[0:00] Lass mich zu Beginn nochmal beten. Treue Gott und Vater, ja wie leicht können wir das Ziel aus den Augen verlieren. Und das Ziel ist nicht einfach nur eine Sache, sondern du selbst, Herr Jesus Christus, du bist unser Ziel.
[0:18] Dir wollen wir ähnlich werden und du verdienst es, dass wir dir vertrauen in all den Wegen, die du für uns hast, in denen du uns führst.
[0:30] Weil du deine Liebe uns gegenüber mehr als unter Beweis gestellt hast, als du am Kreuz bezahlt hast für meine Schuld, für unsere Schuld.
[0:41] Und die gebührende Antwort, die gebührende Reaktion auf deine Liebe ist ein Leben, das dich ehrt.
[0:54] Ein Leben, das von deiner verändernden Retterkraft zeugt. Und so bitten wir, dass wir auch heute, wenn wir dein Wort aufschlagen, erkennen dürfen, was es bedarf, was einen würdigen Wandel ausmacht.
[1:10] Denn du verdienst es, dass wir als die Deinen, die wir uns Kinder Gottes nennen, auch so wandeln, wie es sich für Kinder Gottes gehört. Herr, lass uns erkennen, was es braucht, um würdig zu wandeln.
[1:26] Aber noch viel mehr, mach uns tüchtig und hilf uns dabei, dass wir es auch in Tat und Wahrheit tun mögen. Amen. Nun, Freude, ich gehe mal davon aus, ist eine gute Sache und ihr alle freut euch, wenn ihr euch freut.
[1:45] Wir haben aber auch erkannt im Philippabrief, dass Leid und Freude sich nicht gegenseitig ausschließen, sondern es viel öfter so ist, dass im Leid oder durch Leid wir eine Freude erfahren, die Freude, von der die Schrift eben berichtet, die wir sonst nie erfahren würden.
[2:13] Denn Freude ist für Kinder Gottes unabhängig von Umständen, von äußeren Umständen, in denen wir uns alle befinden, sondern Freude ist, wie Paulus das zu Beginn von Kapitel 3 im Philippabrief sagt, etwas, was in Christus verborgen ist.
[2:36] Wie er uns dann auch auffordert und sagt zum ersten Mal, er hat es schon mehrmals gesagt, aber zum ersten Mal hier, im Übrigen, meine Brüder, freut euch in dem Herrn, in ihm, in dem, was er ist, was er getan hat.
[2:55] Und Freude ist des Weiteren auch eine zentrale Voraussetzung, um würdig zu wandeln.
[3:06] Freude ist absolut zentral, wenn wir würdig wandeln wollen, wenn wir so wandeln wollen, dass es Gott gefällt. Auf der einen Seite gibt uns diese Freude Kraft und Motivation und lässt uns zielstrebig voranschreiten.
[3:28] Andererseits, und unterschätzt das bitte nicht, wird Gott nur geehrt. Gott wird nur geehrt. Unser Wandel ist nur würdig und annehmbar oder Gott wohlgefällig, wie es oft heißt, wenn wir eben nicht nur würdig wandeln, sondern das auch mit Freuden tun.
[3:55] Das ist übrigens nichts Neues. Das war schon immer so. In 5. Mose 28, das ist die Stelle kurz bevor Moses stirbt und er dem Volk nochmal Segen und Fluch vorlegt und sie dazu auffordert, sich zu entscheiden.
[4:13] In diesem Zusammenhang lesen wir in 5. Mose 28, 45 und folgende. Und alle diese Flüche werden über dich kommen und dich verfolgen und dich treffen, bis du vertilgt bist, weil du der Stimme deines Herrn, deines Gottes, nicht gehorcht hast und seine Gebote und seine Satzungen nicht gehalten hast, die er dir geboten hat.
[4:40] Und sie werden zum Zeichen und zum Wunder sein an dir und an deiner Nachkommenschaft bis in Ewigkeit. Und jetzt hört gut zu.
[4:50] Weil du dem Herrn, deinem Gott, nicht mit Freude und mit fröhlichem Herzen gedient hast, wegen des Überflusses an allem, wirst du deinen Feinden dienen, die der Herr gegen dich senden wird, in Hunger und in Durst und in Blöße und in Mangel an allem.
[5:16] Und er wird ein eisernes Joch auf deinen Hals legen, bis er dich vertilgt hat. Was für ein Gegensatz, was wir hier lesen, den Feinden dienen Hunger, Durst, Blöße, Mangel, wenn wir das vergleichen mit Psalm 23, wo unser Herr uns vorgestellt wird, als der, der uns im Angesicht unserer Feinde einen Tisch bereitet, der uns den Becher überfließen lässt, der uns zu grünen Auen und zu stillen Wassern führt und der in Matthäus 11, 28, sein Joch nicht als ein Eisernes beschreibt, sondern ein Sanftes.
[6:06] Wo er uns einlädt, nehmt mein Joch auf euch, denn es ist sanft. Und seine Last nennt er leicht. Diese Verse, die wir gerade gelesen haben, lassen keinen Zweifel offen, dass es eben nicht nur darum geht, dass die Kinder Gottes ihm dienen, sondern es gibt eine Art und Weise, wie wir ihm dienen sollen, die Gott ehrt, die ihm wohlgefällig ist.
[6:41] Es geht eben nicht einfach um blinden Gehorsam, um stumpfes Nachfolgen, um einen herzlosen, naja, dann mache ich das halt, Dienst.
[6:56] Dem Herrn zu dienen ist nicht einfach Dienst nach Vorschrift, wie man so schön sagt. Es ist zwar wichtig, ja, er schreibt Dinge vor und das Was ist nicht einfach zu unterlassen, aber es ist auch sehr wichtig, wie wir dem Herrn dienen.
[7:17] Der 5. Mose sagt ganz klar, weil du dem Herrn, deinen Gott, nicht mit Freuden und fröhlichem Herzen gedienst hast. Ich hoffe, dass Dienst für dich etwas ist, das du auch mit Freude in Verbindung bringst.
[7:39] Ich hoffe, dass wir alle dem Herrn mit Freuden, mit fröhlichem Herzen dienen wollen, denn wir haben ja auch allen Grund dazu.
[7:51] Wir haben wirklich allen Grund dazu. Er ist es doch, der uns seine Gerechtigkeit aus Glauben zurechnet, damit wir nicht mit unserem unflätigen Kleid, wie es Jesaja sagt, von ihm erscheinen müssen, mit einer Gerechtigkeit, die einfach nichts taugt.
[8:12] Philippa 3, 9 ist ja diese zentrale Aussage, wo Paulus selbst feststellt, seine Gerechtigkeit ist Dreck, ist Mist.
[8:24] Und er rechnet uns diese Gerechtigkeit nicht nur an und überlässt uns dann wieder unserem Schicksal. Nein, er ist ja auch der, der gleich zu Beginn im Philippabrief festhält, dass er das Werk, das er begonnen hat, auch gewiss zu Ende führen wird.
[8:43] Wen er errettet, den verherrlicht er auch. Er führt ihn ans Ziel. Und meine lieben Freunde, wir haben das ausführlich betrachtet.
[8:55] Die Tatsache, dass deine Errettung in Christus sicher ist. Er ist der gute Hirte.
[9:06] Niemand wird seine Schafe aus seiner Hand oder des Vaters Hand rauben, wie wir in Johannes 10 lesen. Wenn das nicht Grund zur Freude ist, was brauchen wir dann, damit wir uns freuen?
[9:25] Wir wollen jetzt gemeinsam den Text lesen aus Philippa 3, die Verse 10 bis 21 und erkennen, welche fünf Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit wir würdig wandeln.
[9:43] Damit wir würdig wandeln vor dem Herrn. Und alle diese fünf Voraussetzungen, die sollen mit Freude, mit fröhlichem Herzen getan werden.
[9:56] Okay? Philippa 3, ab Vers 10, wo Paulus Schluss folgert, nachdem er festgestellt hat, dass Gott ihm seine Gerechtigkeit zurechnet, Vers 10 dann, um ihn zu erkennen und die Kraft seiner Auferstehung und die Gemeinschaft seiner Leiden, indem ich seinem Tod gleichgestaltet werde, ob ich auf irgendeine Weise hingelangen möge zur Auferstehung aus den Toten.
[10:24] Nicht, dass ich es schon ergriffen habe oder schon vollendet sei. Ich jage ihm aber nach, ob ich es auch ergreifen möge, indem ich auch von Christus Jesus ergriffen bin.
[10:36] Brüder, ich denke von mir selbst nicht, es ergriffen zu haben. Eins aber tue ich. Vergessend, was da hinten und mich ausstreckend nach dem, was vorn ist, jage ich das Ziel anschauend hin zu dem Kampfpreis der Berufung Gottes nach oben in Christus Jesus.
[10:58] So viele nun vollkommen sind, lasst uns so gesinnt sein. Und wenn ihr etwas anders gesinnt seid, so wird euch Gott auch dies offenbaren.
[11:09] Doch, wozu wir gelangt sind, lasst uns in denselben Fußstapfen wandeln. Wandeln. Seid zusammen, meine Nachahmer, Brüder, und seht hin auf die, die so wandeln, wie ihr uns zum Vorbild habt.
[11:23] Denn viele wandeln, von denen ich euch oft gesagt habe, nun aber auch mit Weinen sage, dass sie die Feinde des Kreuzes des Christus sind, deren Ende verderben, deren Gott der Bauch und deren Ehre in ihrer Schande ist, die auf irdisches sinnen.
[11:43] Denn unser Bürgertum ist in den Himmeln, von woher wir auch den Herrn Jesus Christus als Heiland erwarten, der unseren Leib der Niedrigkeit umgestalten wird, zur Gleichförmigkeit mit seinem Leib der Herrlichkeit, nach der wirksamen Kraft, mit der er vermag, auch alle Dinge sich zu unterwerfen.
[12:06] Als Kind Gottes bist du eingeladen oder besser gesagt aufgefordert, Sünde zu bekennen, und zwar immer wieder, um sie dann dort zu lassen, wo sie hingehört, nämlich im Ozean des Vergessens, da wo Gott die Sünde nämlich selbst für Zeit und Ewigkeit versenkt hat.
[12:40] Das ist das, was Paulus hier sagt, dass es Dinge gibt, die sollen wir vergessen. Vergessen, was da hinten liegt. Wir haben das betrachtet. Nicht Sünde ignorieren, aber sie bekennen und sie dann da lassen, wo sie hingehört, wo Gott sie auch lässt, im Ozean des Vergessens.
[12:56] Und das sollst du beständig tun, damit du, bekannte Sünde, vergessen dich nach dem Ziel, nach Christus, ausstreckend läufst.
[13:10] Und zwar den Lauf, den Gott dir beschert hat und dass du ihn mit Freuden läufst. Dieses Prinzip finden wir überall in der Schrift.
[13:21] Dinge ablegen, Sünde bekennen um dann zu laufen, das Ziel vor Augen habend. Wir lesen dasselbe in Hebräer 12, 1 bis 3, wo es heißt, deshalb nun, da wir eine so große Wolke von Zeugen um uns haben, lasst auch uns, indem wir jede Bürde und die leicht umstrickende Sünde ablegen, mit Ausharren laufen, den vor uns liegenden Wettlauf, hinschauend auf Jesus, den Anfänger und Vollender des Glaubens, der die Schande nicht achtend für die vor ihm liegende Freude das Kreuz erduldete und sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones Gottes.
[14:13] Denn betrachtet den, der so großen Widerspruch von den Sündern gegen sich erduldet hat, damit ihr nicht ermüdet, indem ihr in euren Seelen ermattet.
[14:33] Somit sind wir bei den Versen 15 bis 21 angelangt, wo aufgezeigt wird, wie ein würdiger Wandel beschaffen ist.
[14:44] Was gehört dazu? Was sind Voraussetzungen? Was sind Bestandteile eines würdigen Wandels? Und dieses Thema würdig zu wandeln finden wir in allen Briefen und auch Paulus gleich zu Beginn des Philippabriefes stellt das in den Raum in Kapitel 1 Vers 27, wenn es dort heißt, mehr als alles andere, zuallererst, allererste Priorität hat was?
[15:10] Wandelt nur würdig des Evangeliums des Christus. Das ist ein Imperativ. Es ist eine Aufforderung, es ist ein Befehl, Christi würdig zu wandeln.
[15:30] Nun, das ist gut, zu wissen, was wir tun sollen. Philippa 3, 15 bis 21 zeigt, wie das denn aussieht. Wie sieht denn jetzt ein würdiger Wandel aus?
[15:43] Was gehört dazu? Was sind Voraussetzungen? Und vergesst dabei nicht, wenn wir diese fünf Voraussetzungen durchgehen, mit Freude, mit fröhlichem Herzen.
[15:58] Die hier aufgeführte Liste in den Versen 15 bis 21 ist weder erschöpfend noch vollständig. Das ist nicht alles. Aber es gibt uns doch einen guten Eindruck, wozu Paulus unser mutigen will.
[16:14] Okay? Es ist ein gutes Paket und die fünf Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen, um würdig zu wandeln, sind folgende. Das allererste ist die richtige Gesinnung haben.
[16:28] Die richtige Herzenseinstellung, damit wir eben auch mit fröhlichem Herzen dienen und dieser Aspekt kann nicht genug betont werden.
[16:39] Wir lesen auch in den Sprüchen, Sprüche 4, 23, behüte dein Herz mehr als alles, denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens.
[16:54] Im Neuen Testament heißt es, das, was drin ist, kommt raus. Okay? Wir können nicht das schönreden, was rauskommt, und behaupten, dass drin alles stimmt.
[17:07] Das stimmt nicht, sondern das, was drin ist, kommt raus. Freuen wir uns am Herrn in unserem Herzen, dann wird das auch sichtbar.
[17:22] Es ist diese Herzenseinstellung oder Gesinnung, wie Paulus es hier nennt, das ist die allererste Voraussetzung, um würdig zu wandeln. Die zweite, wir müssen belehrbar bleiben.
[17:33] wir sind und bleiben Lernende hier auf Erden. Okay? Wer meint, er hätte die sprichwörtliche Weisheit mit Löffeln gefressen und wisse alles und man müsse ihm nichts mehr sagen, er braucht keine Korrektur mehr.
[17:53] Nun, der wandelt nicht würdig. Definitiv nicht. Gelehrbarkeit ist ein Merkmal von reifen Christen, ist eine Voraussetzung, um würdig zu wandeln.
[18:05] Drittens, wir brauchen Ausharren und Standfestigkeit. Dranbleiben. Nicht einfach zwischendurch eine Höchstleistung, nur dann, um dann wieder irgendwo in Gleichgültigkeit zu verschwinden.
[18:20] Nein, es ist ein Ausharren, eine Standfestigkeit, ein Dranbleiben in diesen Dingen. Viertens, wir brauchen die richtigen Vorbilder, an denen wir uns orientieren.
[18:34] Ganz wichtig. Ganz wichtig. Paulus sagt ausdrücklich im Vers 17, Kapitel 3 im Philipperbrief, Seid zusammen meine Nachahmer, Brüder, und seht hin auf die, die so wandeln, wie ihr uns zum Vorbild habt.
[18:51] Wer sich die falschen Vorbilder sucht, wird zwangsläufig das tun, was sie ihm zeigen. Ihr kennt das Sprichwort, sag mir, mit wem du gehst, und ich sag dir, wer du bist.
[19:07] Was sind deine Vorbilder? Eine wichtige Voraussetzung, um würdig zu wandeln, und der fünfte Punkt, die fünfte Voraussetzung, die erfüllt sein muss, wir müssen leben in der Erwartung, dass Christus jederzeit wiederkommen kann, dass er jederzeit erscheinen kann, um uns zu sich zu holen.
[19:32] Das sind die fünf Voraussetzungen, die wir hier finden in den Versen 15 bis 21, und wir wollen gleich mit der ersten beginnen, und die erste ist auch eine absolut zentrale Voraussetzung, vor allem eine prägende, die den ganzen Philippabrief durchzieht, es ist die Gesinnung, die Gesinnung, dieses Wort, dieser Begriff kommt im Neuen Testament 26 Mal vor, im Philippabrief kommt er 10 Mal vor, und im Philippabrief das gesamte Neue Testament umfasst 26 Kapitel der Philippabrief gerade mal vier in diesen vier Kapiteln im Philippabrief finden wir also 40 Prozent fast die Hälfte der Anwendung des Begriffes
[20:34] Gesinnung und was damit einhergeht absolut zentral es ist ja auch das Herzstück des Philippabriefs in 2 5 wo wir aufgefordert werden diese Gesinnung sei in euch diese Gesinnung sei in euch die auch in Christus Jesus war und dann wird sie für uns ausbuchstabiert in den folgenden Versen hier in Vers 15 beginnt Paulus mit folgenden Worten so viele nun vollkommen sind lasst uns so gesinnt sein und wenn ihr etwas anders gesinnt seid so wird euch Gott auch dies offenbaren er spricht hier also von solchen die vollkommen sind und der Art und Weise wie sie gesinnt sein sollen das wirft zwei Fragen auf wie sollen wir denn gesinnt sein und zweitens wer in aller Welt sind die vollkommenen von denen hier die rede ist wer sind diese vollkommenen lasst uns mit dem vollkommenen beginnen was meint
[21:42] Paulus hier scheint das nicht ein Widerspruch zu sein hier spricht er von vollkommenen und gerade ein paar Verse vorher sagt er noch nicht dass ich es schon ergriffen habe ich bin noch nicht am Ziel angekommen ich bin also nicht vollkommen und es ist kein Widerspruch denn es gibt keine Widersprüche in der Schrift und das Wort was hier mit vollkommen übersetzt ist und das ist vollkommen richtig das so zu übersetzen kann man auch übersetzen mit reif sein oder erwachsen reif sein oder erwachsen die NGU überträgt hier sinngemäß und sehr zutreffend folgendermaßen wir alle die der Glaube an Christus zu geistlich reifen Menschen gemacht hat wollen uns ganz auf dieses Ziel ausrichten und wenn eure
[22:43] Einstellung eure Gesinnung in dem einen oder anderen Punkt davon abweicht wird Gott euch auch darin die nötige Klarheit schenken ihr wisst die NGU ist aus meiner Sicht keine Übersetzung aber eine manchmal hilfreiche Übertragung hier trifft sie es sehr gut es geht um geistlich reife Menschen die Paulus dazu ermutigt festzuhalten an den Dingen die sie bereits kennen und Paulus ist einer der seine Aufgabe darin sieht wie alle Lehrer die Gott der Gemeinde schenkt die Leute an ihre Verantwortung zu erinnern an ihre Aufgabe an ihren Dienst zu erinnern und das zu erklären gleichzeitig merken wir aber in diesem Vers 15 auch dass er sich bewusst ist was seine Verantwortung ist und was sich bei weitem seiner Kraft entzieht alle die
[23:49] Eltern sind wissen genau wovon ich rede man kann den Kindern Dinge hundertmal tausendmal hunderttausendmal erklären und ich weiß alle Erziehungsbücher sagen man soll das nicht sagen dass man den Kindern jetzt habe ich dir das doch schon tausendmal gesagt naja ich habe es schon gesagt ihr wahrscheinlich auch und die Kinder brauchen deshalb keinen Therapeuten glaubt es mir Punkt ist der Paulus sagt wenn jemand anders gesinnt ist dann bekomme ich jetzt nicht als Paulus da und sage aber du musst das so machen ok sondern er vertraut dem Herrn der letztendlich sowieso der ist der uns überführt der Einsicht gibt und sagt folgendes und wenn eure Einstellung in dem einen oder anderen Punkt davon abweicht und das gibt es ok ich gehe nicht davon aus dass wir alle in allen
[24:49] Punkten genau die gleiche Sicht haben das ist ok denn wir befinden uns ja in einem Wachstumsprozess ok ich hoffe dass du Dinge jetzt anders siehst in gewissen Bereichen als vor fünf Jahren dass du gewachsen bist dass deine Erkenntnis zugenommen hat und so ist es wichtig das eine nicht zu lassen nämlich zu lehren zu unterweisen so wie Paulus das hier tut aber gleichzeitig zu wissen dass nur Gott Herzen neu machen kann dass nur Gott Herzen umgestaltet dass Gott letztendlich der ist der uns auch Klarheit Einsicht und Erkenntnis gibt so wie wir das zum Beispiel auch in Sprüche 2 die Verse 6 lesen wo es heißt denn der Herr gibt Weisheit und aus seinem Mund kommen Erkenntnis und Verständnis er bewahrt klugen Rat auf für die Aufrichtigen er ist ein Schild denen die in Lauterkeit wandeln das können das sollen wir nicht sein aber Paulus unterstreicht hier ganz klar und will die
[26:05] Philippa und auch uns daran erinnern dass wir als Kinder Gottes unserem Glaubens Alter entsprechend geistliche Reife an den Tag liegen sollen ist er von jemandem der 20 Jahre oder mehr oder was immer im Glauben ist dürfen und sollen wir ein bisschen mehr erwarten können als von jemandem der gerade frisch errettet ist Hebräerbrief zeigt uns ein Negativbeispiel lasst uns dort beginnen dann zeige ich euch zwei positive beziehungsweise zwei Ziele die wir anstreben sollen Hebräer 5 ab Vers 12 lesen wir folgendes denn obwohl ihr der Zeit nach längst Lehrer sein müsstet und die
[27:07] Paulus sagt ne nicht Paulus wir wissen nicht wer den Hebräerbrief geschrieben hat der Schreiber des Hebräerbriefes sagt ihr solltet längst Lehrer sein ihr solltet anderen etwas weitergeben können obwohl ihr der Zeit nach Lehrer sein müsstet habt ihr wieder nötig dass man euch lehre welches die Elemente des Anfangs der Aussprüche Gottes sind und ihr seid solche geworden die Milch nötig haben und nicht feste Speise denn jeder der noch Milch genießt ist unerfahren sprich nicht reif nicht erwachsen im Wort der Gerechtigkeit denn er ist ein Unmündiger die in Folge der Gewöhnung geübt ein Unmündiger die feste Speise aber ist für Erwachsene die in Folge der Gewöhnung geübte Sinne haben zur Unterscheidung des Guten sowohl als auch des
[28:07] Bösen und der Schreiber tadelt hier die Entferner des Briefes und sagt ihr seid 20 jährige Babys das kann doch nicht sein wir haben eine Menge Kinder die sind alle schnucklig und knufflig und alles und süß und es ist auch süß wenn sie noch die Flasche trinken aber wenn ich hier vorn stehe und irgendwo einen 20 jährigen Sohn auf meinen Armen halte und ihm die Milchflasche gebe dann ist das grotesk okay das ist lächer das ist absurd aber genau das Bild sehen wir hier im Hebräerbrief ich muss euch wieder Milch geben ihr solltet längst geübt sein in diesen Dingen aber ihr seid nicht gewachsen ihr seid nicht gereift ihr seid nicht erwachsen geworden das ist keine gute Sache das sind nicht die Leute von denen Paulus hier spricht die vollkommenen die reifen aber das ist das
[29:11] Ziel das deklarierte Ziel wo wir alle hin wollen das ist das wofür wir arbeiten das ist der Grund warum Jüngerschaft aneinander so ein wichtiger Bestandteil ist und Paulus beschreibt das ganz klar und eindeutig im Kolosserbrief im Kolosserbrief Kapitel 1 Vers 28 und 29 beschreibt er das Ziel seines Dienstes und den Einsatz den er bringt um dieses Ziel zu erreichen und er formuliert es wie folgt Kolosser 1 28 denn wir verkündigen das ist Christus indem wir jeden Menschen ermahnen ok das ist nicht für eine geistliche Elite Truppe das gilt für alle Kinder Gottes indem wir jeden Menschen ermahnen und jeden Menschen lehren in aller
[30:14] Weisheit wieso wieso macht er das damit wir jeden Menschen und jetzt benutzt er genau dasselbe Wort vollkommen darstellen in Christus reif erwachsen nicht geistliche Babys das ist sein Ziel und was ist er bereit dafür einzusetzen Vers 29 wozu ich mich auch bemühe indem ich kämpfend ringe gemäß seiner Wirksamkeit die in mir wirkt in Kraft meine lieben Geschwister diese Dinge passieren nicht einfach so das sind keine Selbstläufer a muss es das deklarierte Ziel sein b müssen wir wissen in welcher Kraft und Wirksamkeit wir diese
[31:14] Dinge in Angriff nehmen können denn Paulus sagt nicht aus mir sondern gemäß seiner Wirksamkeit die in mir wirkt in Kraft und trotzdem bemüht er sich und kämpft ringend ja es ist mit Einsatz verbunden Kinder zur Reife zum Erwachsensein zu führen sei es in unseren Familien oder geistlich gesehen ist ein Kraftakt es geht an die Substanz es erfordert Einsatz und das ist gut und das ist richtig und wir sind nicht allein gemäß seiner Wirksamkeit die in mir wirkt in Kraft Paulus schreibt ja davon auch in Philippa 3 er sagt er will die Auferstehungskraft Christi erkennen er will wachsen darin es ist nicht aus uns meine lieben Freunde aber Gott hat uns alles gegeben damit wir diesen Kampf aufnehmen damit wir ringen und uns bemühen
[32:18] Epheser 4 schreibt genau dasselbe Epheser 4 ab Vers 12 bis 13 vorher heißt es Gott hat der Gemeinde gegeben Apostel und Propheten Evangelisten Hirten und Lehrer mit welchem Zweck dass sie alle Aufgaben machen dass sie den ganzen Dienst erfüllen denn dafür sind sie da nein wieso gibt Gott Evangelisten Hirten und Lehrer in die Gemeinde wieso begabt er Männer hier ist der Grund sie haben die Aufgabe diejenigen die zu Gottes heiligem Volk gehören für ihren Dienst auszurüsten damit die Gemeinde der Leib von Christus aufgebaut wird das soll dazu führen dass wir alle in unserem Glauben und in unserer Kenntnis von Gottes Sohn zur vollen Einheit gelangen und dass wir eine Reife erreichen deren Maßstab
[33:20] Christus selbst ist in seiner ganzen Fülle ihr findet das überall das Ziel ist reif vollkommen erwachsen zu werden das sind die vollkommenen von denen Paulus hier spricht und diese vollkommenen die die vollkommen sind sollen so gesinnt sein wie sollen sie gesinnt sein nun Philippa 2 5 die Gesinnung Christi sei in euch das ist die grobe große Stoßrichtung und wir müssen einfach wissen und wir haben das ausführlich betrachtet dass ohne diese Gesinnung keiner keiner würdig wandelt auch wenn du noch so fleißig bist und viele Dinge machst wenn das nicht aus dieser Gesinnung kommt einer
[34:22] Gesinnung der Demut der Sanftmut der Unterordnung und des Gehorsams aus Liebe dann ist es kein würdiger Wandel das ist grundlegend zu sagen aber wir können nicht zurückgehen und Philippa 2 5 und folgende nochmal auslegen einfach zur Erinnerung mit dieser Gesinnung steht und fällt alles ich glaube auch deshalb hier Paulus in Philippa 3 15 beginnt mit dieser Gesinnung und erinnert die Empfänger des Briefes und uns daran dass wir diese Gesinnung haben müssen und Paulus selbst kennt und liebt und lebt erkennt sie erlebt sie und erlebt sie diese Gesinnung Christi und wenn wir die vorhergehenden Verse lesen bewirkt diese Gesinnung in ihm vor allem zwei Dinge das allererste Sündenerkenntnis
[35:24] Je mehr wir Christus erkennen je mehr wir Gott erkennen in seiner ganzen Fülle in seiner Heiligkeit seiner Gerechtigkeit seiner Barmherzigkeit seiner Liebe seiner Güte seiner Gerechtigkeit all den Eigenschaften Gottes je mehr wir ihn erkennen desto mehr erkennen wir unsere eigene Sündhaftigkeit und genau das passiert bei Paulus er kennt im Philippabrief alles was ich dachte dass es etwas zählt meine Gerechtigkeit ist nur Dreck und Mist und weil er das erkannt hat führt es dazu nicht dass er sich jetzt mehr Mühe geben will seinen Dreck und seinen Mist ein bisschen zu parfümieren damit er besser riecht und besser aussieht nein er lässt den Mist da wo er hingehört und hat ein komplett anderes
[36:26] Ziel er formuliert das in den Versen 10 und folgende er sagt aufgrund dessen um ihn zu erkennen die Kraft seiner Auferstehung und die Gemeinschaft seiner Leiden und dann greift er diesen Gedanken nochmal auf in Versen 12 und folgende wenn er sagt ich habe es noch nicht ergriffen ich bin nicht angekommen ja ich habe Gottes Gerechtigkeit aber jetzt will ich mehr ich will wachsen darin das erste ist also Sündenerkenntnis und das zweite was diese Gesinnung bewirkt oder dieses so gesinnt sein beinhaltet ist das Streben nach Heiligung und zwar aus Liebe nicht aus Dienst nach Vorschrift aus Liebe zu Christus aus Dankbarkeit für Gottes Vergebung und seine Gnade und seine Gerechtigkeit aus Glauben die er uns anrechnet so sollst du gesinnt sein diese Wahrheiten sollen sich tief in dein
[37:29] Herz einprägen damit sie dann auch deinen Wandel prägen okay damit dein Wandel eben ein würdiger ist und wer eben so gesinnt ist der bleibt auch belehrbar denn er weiß dass er noch nicht am Ziel angekommen ist und das führt uns zur zweiten Voraussetzung um würdig zu wandeln belehrbarkeit belehrbarkeit diese Wahrheit verbirgt sich ebenfalls in dem kleinen und unscheinbaren Wörtchen so so gesinnt denn das definiert nicht nur das Wesen der Gesinnung wie wir vorhin gerade betrachtet haben sondern auch deren Auswirkung es definiert auch deren Auswirkung so gesinnt zu sein bedeutet eben dass ich erkenne worin meine
[38:33] Gerechtigkeit wurzelt und sie ist nicht in mir und sie wirkt auch dass ich nach diesen Dingen strebe die wir gerade gelesen haben Philippe 3 10 und folgende dass ich sie ergreifen will und davon ergriffen werde dass es mein Leben beginnt zu bestimmen dass ich merke wie diese Retterkraft von der Paulus ja auch schreibt hier sagt ich will seine Auferstehungskraft mehr kennen Auferstehungskraft die uns hilft Sünde zu überwinden das soll sichtbar werden ein ergriffen sein davon was wiederum dahingehend resultiert dass wir auf das Ziel zujagen zujagen nicht einfach spazieren nicht hoffen dass wir irgendwie dorthin gelangen nein auf das Ziel zujagen denn wir sind noch nicht angekommen wir sind erst angekommen entweder wenn wir zum Herrn gehen oder wenn der Herr kommt und uns zu sich nimmt aber so lange sind wir nicht am Ziel und die richtige
[39:40] Gesinnung von der Paulus hier schreibt bewirkt richtigen Wandel wo die richtige Gesinnung da ist werden die Handlungen nicht ausbleiben wo die richtige Gesinnung da ist wird sich das offenbaren zuallererst wie wir es hier lesen in Form von Belehrbarkeit und zwar belehrbar bleiben hoffentlich ein Leben lang ein Lernender sein das bedeutet auch sich etwas sagen lassen uh heikles Thema wer ok wer lässt sich schon gerne etwas sagen wo wir tun gut daran als Kinder Gottes uns etwas sagen zu lassen so notwendig und wir müssen erkennen dass wir es nicht ergriffen haben wehe uns wenn wir uns selber auf die Schulter klopfen und denken wir sind eigentlich schon ganz gut zumindest besser als die oder der das würde man natürlich nie denken ich weiß aber einfach als warnung weil die
[40:53] Liebe auch davor warnt wir müssen auch erkennen und werden erkennen dass es noch viel zu lernen gibt und viel ist ihr Lernen ist gut aber das gelernte muss dann auch geübt werden ok damit wir auch darin leben es nützt nichts nur unseren Kopf zu füllen wir sollen wie wir es auch im Hebräerbrief gelesen haben geübte Sinne haben damit wir unterscheiden können zwischen gut und böse um dann eben auch uns für das Gute zu entscheiden und es zu tun Jakobus sagt wer das Gute zu tun weiß und es nicht tut dem ist es Sünde ok wir wollen nicht einfach wissen und wir müssen aufpassen wir leben in einer Gesellschaft die sehr philosophisch angehaucht ist wir können uns über eine Menge Dinge unterhalten und den Kopf zerbrechen und angeregte theologische Diskussionen führen und dabei völlig verpassen irgendetwas davon zu tun zu wandeln ok wandeln spricht davon dass wir in diesen
[42:03] Dingen leben Lehre ist gegeben um darin zu leben um zu wissen was wir tun sollen und es zu tun damit Gott durch einen würdigen Wandel geehrt wird damit du also würdig wandern kannst brauchst du zuallererst Jesu Gesinnung damit steht und fällt alles und du musst dir ein nach Gerechtigkeit hungerndes Herz erhalten so wie es in den Glückseligpreisungen lesen Glückselig der da hungert und dürstet nach Gerechtigkeit nicht naja ich habe jetzt Gottes Gerechtigkeit sie ist mir zugerechnet nein hungern danach beständig ein streben nach heiligung ein verlangen darin zu wachsen was sich eben darin äußert dass du ein belehrbares herz hast dass du belehrbar bist und bleibst und des weiteren brauchen wir keine Angst diese drei voraussetzungen kommen am nächsten sonntag wir brauchen ausharren und standfestigkeit vorbilder und zwar die richtigen und ein leben in der erwartung der wiederkunft christi ein leben in der erwartung der wiederkunft christi für heute gilt es die folgenden fragen zu bewegen zu beantworten und die nötigen
[43:29] Schlüsse oder Handlungen daraus zu ziehen erstens lebst du jetzt wirkst du jetzt für deinen herrn weil du sünde bekannt hast und sie deswegen vergessen kannst hinter dir lassen und folglich befreit bist für nicht ein leben wo du tun und lassen kannst wie du gerade lustig bist sondern ein leben des dienstes ok römer 6 wo erklärt wird was es mit der gerechtigkeit auf sich hat in den vorhergehenden kapitel erinnert paulus in römer 6 12 bis 14 und folgendes also herrsche nicht die sünde in eurem sterblichen leib um seinen begierden zu gehorchen stellt euch stellt auch nicht eure glieder der sünde da als werkzeuge der ungerechtigkeit sondern sondern was stellt stellt euch selbst unser ganzes wesen unser ganzes sein euch selbst dich will
[44:48] Gott wofür stellt euch selbst Gott da als als lebende aus den toten und eure glieder Gott zu werkzeugen der gerechtigkeit gerecht gesprochen um um jetzt ein werkzeug der gerechtigkeit zu sein in den händen Gottes befreit zum dienst weil wir sünde bekannt haben und sie uns nicht mehr hindert unseren lauf zu laufen wie wir es in hebräer 12 gelesen haben vers 14 hier noch in römer 6 denn die sünde wird nicht über euch herrschen denn ihr seid nicht unter gesetzt sondern unter gnade wir haben die Möglichkeit uns für das Richtige zu entscheiden und wir haben die Kraft das auch zu tun weil Gott selbst in uns wirkt durch seinen
[45:49] Geist Timotheus wird daran erinnert von Paulus dass er nicht einen Geist der Furchtsamkeit bekommen hat 2. Timotheus 1 7 sondern einen Geist der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit Galater und offensichtlich scheint es ein Problem zu sein dass wenn wir uns unserer Gerechtigkeit bewusst geworden sind dass wir sie missbrauchen oder dass wir sie nicht richtig nutzen dass wir eben nicht würdig wandeln hört was Paulus den Galatern schreibt die Galater hat ja ein großes Problem mit Selbstgerechtigkeit und Gesetzlichkeit und er schreibt folgendes Galater 5 Vers 13 denn ihr seid zur Freiheit berufen worden super frei ich kann tun und lassen was ich will richtig das denkt die Welt das ist das weltliche Verständnis von Freiheit grenzenlose
[46:50] Freiheit nein unsere Freiheit zu der wir berufen sind ist keine grenzenlose Freiheit sondern Paulus erklärt es hier denn ihr seid ja das stimmt zur Freiheit berufen worden Brüder nur nur was nur gebraucht nicht die Freiheit zu einem Anlass für das Fleisch sondern durch die Liebe dient einander wir sind befreit zum Dienst wir sind befreit und befähigt zum Dienst oder wie es Paulus eben sagt würdig zu wandeln denn das ganze Gesetz ist in einem Wort erfüllt in dem du sollst deinen Nächsten lieben wie du selbst und wenn du ihn liebst dann wirst du ihm dienen ok Frage
[47:51] Nummer eins lebst du in dieser Wahrheit vergessend dich ausstreckend wachsend strebend nach diesen Dingen was uns zum zweiten Punkt führt hungerst und dürstest du nach einem Leben in Gerechtigkeit und zwar der offenbarten Gerechtigkeit so wie wir es hier drin finden nicht das was wir für richtig und gut befinden sondern das was Gott als gut und rein und tugendhaft und gerecht deklariert hungerst du nach diesem Leben dürstest du nach diesem Leben in Gerechtigkeit streckst du dich beständig danach aus nun wir alle wissen dass wir manchmal einen besseren Tag haben und manchmal nicht so deshalb ist es ja auch so wichtig als Gemeinde zusammen zu kommen Hebräer 10 25 und folgende erinnert uns nicht umsonst daran dass wir zusammen kommen unsere
[48:51] Versammlung nicht versäumen sollen sondern was sollen wir tun einander ermutigen zu Liebe und guten Werken wieso müssen wir einander ermutigen nun weil wir es nicht immer machen okay und wir brauchen einander wir brauchen diesen Leib Christi wo wir füreinander da sind einander helfen damit wir das Ziel nicht aus den Augen verlieren damit wir uns wieder auf die Dinge besinnen die Gott uns gegeben hat und zu denen er uns berufen hat und drittens ist diese Gesinnung in dir welche sich auszeichnet durch Belehrbarkeit sich etwas sagen lassen was wiederum ein Ausdruck ist von demut was die
[49:51] Gesinnung Jesu in Essenz ist quasi wer sich etwas sagt es ist demütigend manchmal sich etwas sagen zu lassen oder es ist besonders demütigend wenn jemand dich auf Sünde hinweist in deinem Leben und es darum geht sich in dem Bereich etwas sagen zu lassen aber so sollen wir gesinnt sein das ist ein Ausdruck von Reife belehrbar zu sein demütig zu sein sich etwas sagen zu lassen und das führt zu Sanftmut im Umgang mit dem Nächsten weißt du wenn wir vergessen dass wir errettete Sünder sind dass es reine Gnade ist und dass Gott uns so viel mehr vergeben hat als irgendjemand je in hunderttausend Leben gegen uns sündigen könnte dann sollte diese demütige
[50:57] Sicht dazu führen dass wir sanftmütig werden im Umgang mit den Nächsten nicht gleichgültig nicht die Augen zudrücken und nichts mehr sehen aber sanft mütig denn das zeugt von wahrer Liebe gegenüber dem Nächsten und letztendlich von wahrer Liebe gegenüber Gott und Liebe gegenüber Gott äußert sich im Gehorsam das ist die Gesinnung Reife Reife ist eine
[51:57] Sache die Zeit braucht Reife zeigt sich dadurch dass wir beständig diese Qualitäten an den Tag legen was ein Ausdruck davon ist dass wir Gott unseren Retter und Herrn von Herzen lieben
[53:12] Lass mich bieten treue Gott und Vater wir danken dir dass wir nicht mit unserer Gerechtigkeit oder vermeintlichen Gerechtigkeit vor dir zu erscheinen brauchen sondern dass du uns Sündenerkenntnis geschenkt hast und dein Herz das bereit war sich zu demütigen vor dir danke dass du uns errettet hast und danke auch dass du uns zu einem würdigen Wandel sowohl berufen als auch befähigt hast Herr vergib wo wir nachlässig sind vergib wo wir faul sind vergib wo wir gleichgültig geworden sind vielleicht lass uns mehr mehr kennen wie Paulus das bittet wer du bist dass die Leiden die Gemeinschaft deiner Leiden bedeutet und bewirkt und deine Auferstehungskraft die uns befähigt den Weg zu gehen den du für uns hast
[54:14] Herr wir danken dir für deine Treue für deine Gnade für deine Güte und vor allem auch für deine Geduld mit uns lass auch uns solche sein die in dieser Gesinnung der Demut und Sanft Mut miteinander umgehen auf das wir alle hinwachsen zu dir und wenn wir anders gesinnt sind so möge dein Wort und dein Geist uns überführen so wie wir es auch gelesen haben Amen