Leid: das verschmähte Gnadengeschenk Gottes

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Prediger

Martin Manten

Datum
15. Mai 2016

Transkription

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[0:00] Lass mich zu Beginn nochmal kurz beten. Treu Gott und Vater, ja wir haben gesungen, dass dein Wort Licht ist auf unserem Weg. Herren, wir bitten, dass der Weg, den du uns jeweils aufzeigst, auch ein Weg ist, den wir bereit sind zu gehen, Herr.

[0:20] Denn sie entsprechen nicht immer unseren Vorstellungen oder Wünschen oder Plänen, aber wir wissen, dass deine Wege immer gut sind, immer richtig und vor allem zum richtigen Ziel führen.

[0:32] Herren, so bitten wir auch heute in diesem Gottesdienst für Licht, dass wir dein Wort erkennen, dass wir erkennen, was bei uns dran ist, was verändert werden soll, worin wir ausharren oder dranbleiben sollen, dass wir wirklich in deinen Wegen gehen oder wie es auch heißt, die Werke tun, die du zuvor bereitet hast, damit wir sie tun, zu deiner Ehre und zu deiner Verherrlichung.

[1:01] Amen. Am letzten Sonntag habe ich euch ja ein Versprechen gegeben und nämlich zwei Fragen zu beantworten, und zwar, warum wir uns freuen können und uns freuen sollen und wie wir es lernen können, dieses, ach so unterschätzte Gnadengeschenk des Leidens.

[1:25] Oder wie es Paulus sagt, die Gemeinschaft der Leiden Christi, wie wir uns daran freuen können. Denn unsere natürliche Neigung ist nicht, dass wir uns über solche Dinge freuen.

[1:37] Absolut nicht. Wir gehen diesen Dingen am liebsten aus dem Weg. Lass mich eingangs den Text lesen aus Philippa Kapitel 3 und wir lesen ab Vers 10 bis und mit 21.

[1:51] Philippa 3, die Verse 10 bis 21. Paulus Schlussfolger hier, nachdem er erkannt hat, dass seine Gerechtigkeit aus Gott kommt, dass er Folgendes tun will, nämlich Vers 10, um ihn zu erkennen und die Kraft seiner Auferstehung und die Gemeinschaft seiner Leiden, indem ich seinem Tod gleichgestaltet werde, ob ich auf irgendeine Weise hingelangen möge zur Auferstehung aus den Toten.

[2:21] Nicht, dass ich es schon ergriffen habe oder schon vollendet sei. Ich jage ihm aber nach, ob ich es auch ergreifen möge, indem ich von Christus Jesus ergriffen bin. Brüder, ich denke von mir selbst, nicht es ergriffen zu haben.

[2:35] Eins aber tue ich, vergessend, was da hinten und mich ausstrecken nach dem, was vorn ist, jage ich, das Ziel anschauend, hin zu dem Kampfpreis der Berufung Gottes nach oben in Christus Jesus.

[2:51] So viele nun vollkommen sind. Lasst uns so gesinnt sein. Und wenn ihr etwas anders gesehen seid, so wird euch Gott auch dies offenbaren.

[3:02] Doch wozu wir gelangt sind, lasst uns in denselben Fußstapfen wandeln. Seid zusammen meine Nachahmer, Brüder, und seht hin auf die, die so wandeln, wie ihr uns zum Vorbild habt.

[3:14] Denn viele wandeln, von denen ich euch oft gesagt habe, nun aber auch mit Weinen sage, dass sie die Feinde des Kreuzes, des Christus sind, deren Ende verderben, deren Gott der Bauch und deren Ehre ihre Schande ist, die auf das irdische sinnen.

[3:33] Denn unser Bürgertum ist in den Himmeln, von woher wir auch den Herrn Jesus Christus als Heiland erwarten, der unseren Leib der Niedrigkeit umgestalten wird, zur Gleichförmigkeit mit seinem Leib, der Herrlichkeit, nach der wirksamen Kraft, mit der er vermag, auch alle Dinge sich zu unterwerfen.

[3:54] Wie oder warum kann ich mich nun freuen in der Gemeinschaft der Leiden des Christus?

[4:08] Nun, ich kann mich freuen und ich soll mich freuen, indem ich zuallererst immer wieder erkenne, sowohl begreife, als auch davon ergriffen bin, dass Gott mich tatsächlich ein für allemal gerechtfertigt hat und errettet hat.

[4:32] Und es gibt nichts, nichts, das ein Kind Gottes von der Gnade Gottes, von der Errettung trennen könnte.

[4:42] Wir lesen dazu die bekannten Verse einfach nochmal zur Erinnerung aus Römer 8, Vers 31 bis 39. Was sollen wir nun hierzu sagen?

[5:00] Wenn Gott für uns ist, wer gegen uns? Er, der doch seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle hingegeben hat, wie wird er uns mit ihm nicht auch alles schenken?

[5:17] Wer wird gegen Gottes auserwählte Anklage erheben? Gott ist es, der rechtfertigt. Wer ist es, der verdamme? Christus ist es, der gestorben, ja noch mehr, der auferweckt worden, der auch zu Recht um Gottes ist, der sich auch für uns verwendet.

[5:36] Wer wird uns scheiden von der Liebe des Christus? Drangsal oder Angst oder Verfolgung oder Hungersnot oder Blöße oder Gefahr oder Schwert? Wie geschrieben steht, deinetwegen werden wir getötet den ganzen Tag.

[5:51] Wie Schlachtschafe sind wir gerechnet worden. Aber, aber in diesen allen sind wir mehr als Überwinder durch den, der uns geliebt hat.

[6:02] Denn ich bin überzeugt, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Fürstentümer, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, noch Gewalten, weder Höhe noch Tiefe noch irgendein anderes Geschöpf uns zu scheiden vermag von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus unserem Herrn ist.

[6:27] Die Verse sind bekannt und bekannte Verse sind manchmal gefährlich, weil wir nicht mehr sehen, was drin steckt, weil wir uns nicht mehr freuen, weil wir nicht mehr davon ergriffen sind.

[6:42] Aber es gibt nichts, was uns scheiden könnte von der Liebe des Christus. Wir werden ans Ziel kommen, auch wenn der Weg dorthin manchmal kein einfacher ist.

[6:53] Und ja, es sind nicht alle Wege einfach, aber das Ziel ist sicher und es gibt nichts und niemand, der dagegen etwas tun kann.

[7:07] Diejenigen, die Gott errettet, die rettet er vollkommen. Diejenigen, die er rechtfertigt, die rechtfertigt er ein für allemal. Und diejenigen, die er gerechtfertigt hat, die beruft er persönlich in die Nachfolge.

[7:23] Und er rüstet sie auch aus, damit sie ihm nachfolgen können. Er gibt uns alles, was wir brauchen, um jetzt und hier dieses Leben zu leben, beziehungsweise den Lauf zu laufen, den Kampf zu kämpfen oder die Aufgabe meines Lebens, denn es ist eine Lebensaufgabe, wahrzunehmen, nämlich diesem Christus nachzufolgen.

[7:49] und zwar koste es, was es wolle. Jesus ruft die Jünger immer wieder auf, beziehungsweise solche, die im Begriff sind, ihm nachfolgen zu wollen, die Kosten zu überschlagen.

[8:09] Er sagt nicht einfach, ja komm zu mir, ist alles gut. Er sagt, überschlage die Kosten. Er sagt, die Fixe haben Höhlen, die Vögel haben Nester. Der Sohn des Menschen hat nicht mal einen Stein, wo er sein Haupt hinlegt.

[8:21] Willst du wirklich mir nachfolgen? Bist du bereit, alles aufzugeben? Wer alles aufgibt, wird alles gewinnen, aber es ist mit Kosten verbunden und Paulus weiß das sehr wohl.

[8:35] Er weiß es nicht nur, er hat es auch gelebt und hat sich bewusst entschieden, einen Weg zu gehen. Ganz ehrlich gesagt, ich weiß nicht, ob wir ihn auch gegangen wären.

[8:48] Er verabschiedet sich mit folgenden Worten von den Ältesten in Ephesus, in Apostelgeschichte 20, auf Vers 22. Und nun siehe, gebunden in meinem Geist gehe ich nach Jerusalem, ohne zu wissen, was mir dort begegnen wird, außer, eins weiß er, was weiß er?

[9:09] Außer, dass der Heilige Geist mir von Stadt zu Stadt bezeugt und sagt, dass Fesseln und Bedrängnisse auf mich warten. Frage, wenn du weißt, dass auf dem Weg, der vor dir liegt, Fesseln und Bedrängnisse warten und sie werden schlimmer und schlimmer, was ist die natürliche Reaktion?

[9:32] Ich suche mir einen anderen Weg. Richtig? Es sei denn, ich weiß, wer mir diesen Weg weist, wo er hinführt und dass es gut ist, ihn zu gehen.

[9:47] Paulus entscheidet sich nicht, einen anderen Weg zu suchen. Er bittet Gott auch nicht, können wir das nicht nochmal besprechen? Nein, wir lesen weiter, aber ich nehme keine Rücksicht auf mein Leben als teuer für mich selbst, damit ich meinen Lauf vollende und den Dienst, den ich von dem Herrn Jesus empfangen habe, zu bezeugen, das Evangelium, der Gnade Gottes.

[10:18] Sein Dienst ist ein Licht und ein Salz zu sein in dieser Welt. Ein Zeugnis der Gnade des Evangeliums Gottes und der Preis, der bezahlt werden muss, um ein treuer Zeuge zu sein, Paulus ist bereit, ihn zu bezahlen.

[10:38] Und wenn ihr wissen wollt, was es ihn gekostet hat, dann lest den 2. Korintherbrief. Eine sehr eindrückliche Beschreibung dessen, was auf die warten kann, die sich entscheiden, dem Herrn nachzufolgen.

[10:53] In unserem heutigen Text in Philippa 3 beschreibt Paulus diese selbe Wahrheit folgendermaßen in Vers 15.

[11:07] So viele nun vollkommen sind, lasst uns so gesinnt sein und wenn ihr etwas anders gesinnt seid, so wird euch Gott auch dieses offenbaren.

[11:17] Doch wozu wir gelangt sind, lasst uns in denselben Fußstapfen wandeln. Paulus will, dass wir nicht zurückweichen, dass wenn wir Dinge erkannt haben, dass wir daran festhalten.

[11:33] Oder wie er es beschreibt und in den folgenden Versen noch zweimal, dass wir darin wandeln und nicht zurückweichen.

[11:45] Nun, damit wir das tun, gilt es zwei Dinge zu beherzigen. damit wir diesen Weg gehen können, dass wir festhalten, damit wir in denselben Fußstapfen wandeln, wie er es hier beschreibt.

[12:00] Die zwei Dinge, die es zu beherzigen gilt, sind folgende. Es gibt Dinge, die wir vergessen müssen, hinter uns lassen und Dinge, nach denen wir uns ausstrecken müssen. Und es kommt hier ganz klar zum Ausdruck, es sind zwei Partizipien, die hier verwendet werden, vergessend und mich ausstrecken.

[12:18] Und damit wird ausgesagt, das ist das, was ich dauernd mache, beständig. Es gibt immer wieder Dinge, die ich vergessen muss, die ich hinter mir lassen muss, um mich auszustrecken und nach vorn zu gehen.

[12:32] Passt aber auf, vergessen heißt nicht ignorieren, okay? Vergessen heißt auch nicht Schwamm drüber, sondern es bedeutet, dass wir unsere Sünde, das ist ja das, was wir vergessen wollen.

[12:50] Das ist das, was uns niederdrückt. Und wir sollen unsere Sünde eben schnell, zeitnah bekennen, um sie dann da zu lassen, wo Gott sie auch lässt.

[13:04] Was macht Gott mit Sünde, die bekannt ist? Wo packt er sie hin? In die Tiefe des Meeres. Und er wird sie nie wieder hervorholen.

[13:17] Wir müssen lernen, dasselbe zu tun. Wie gesagt, nicht ignorieren, nicht Schwamm drüber, Taktik, bekennen, Buße tun und sie da lassen, wo Gott sie selbst hinpackt.

[13:31] Denn nur so, nur so wirst du in der Lage sein, in der Gegenwart, im Jetzt zu leben und zu tun, was Gott von dir möchte.

[13:45] Wisst ihr, jetzt, jetzt, heute, hier, an diesem Tag ist es Zeit für den Herrn zu leben.

[13:59] Es ist leider so, dass es nicht wenige Christen gibt, die trauen dauernd der guten alten Zeit nach. Die leben in der Vergangenheit.

[14:10] wenn du mit ihnen sprichst, dann sprechen sie immer noch, ja, damals und kannst du dich noch erinnern. Und andere, die leben dementsprechend in der Vergangenheit, dass sie ihre Sünde nie losgelassen haben.

[14:23] Sie ringen immer noch mit denselben Dingen, die längst bekannt sind, die sie eigentlich da lassen sollten, wo Gott sie auch hingepackt hat. Sie leben in der Vergangenheit und sie sind gelähmt dadurch in ihrem Wandel, weil sie nicht begriffen haben und auch nicht davon ergriffen sind, wie Paulus es beschreibt.

[14:48] Dass Gott uns gerechtfertigt hat und dass er unsere Sünden, die bekannt sind, vergeben hat. Punkt.

[14:59] Für ihn ist die Sache erledigt. Wieso haben wir manchmal so Mühe? sie als erledigt zu betrachten.

[15:11] Vergessend dahinten zu lassen, nicht nur Sünde, die wir begangen haben, auch Sünde, die an uns begangen wurde, nachtragend zu sein, ist keine gute Eigenschaft, ist nichts Tugendhaftes.

[15:28] Wir müssen Dinge hinter uns lassen. Und während es die einen gibt, die immer in der Vergangenheit Leben, gibt es andere, die vertrösten sich immer auf den Himmel.

[15:42] Ja, wenn wir dann bei Gott sind, dann wird alles besser. Und sie vertrösten sich so sehr auf die Zukunft und auf das, was kommen wird, dass sie nicht in der Lage sind oder überhaupt nicht auf die Idee kommen, die Werke zu tun, die Gott für sie bereitet hat, damit sie jetzt jetzt in ihnen wandeln, wie es Epheser 2 auch bis 10 lehrt.

[16:11] Nein, sie leben so in der Zukunft. Auf Englisch sagt man, some people are so heavenly minded, they're no earthly good. Sie sind so auf den Himmel ausgerichtet und das scheint so fromm zu sein, aber du kannst sie schlicht und einfach nicht brauchen hier auf Erden.

[16:26] Die schweren nehmen von irgendetwas, aber nichts geschieht hier. Das kann es nicht sein. Wir müssen lernen, im Jetzt zu leben.

[16:38] Uns ausstreckend nach was? Es gibt Dinge, die wir hinter uns lassen müssen und es gibt Dinge, nach denen wir ausstrecken müssen und auch das ist etwas, es ist ein Partizip, das in der Gegenwart im Aktiv steht, das könnte jetzt vielleicht ein bisschen grammatikalisch, ist es auch, es beschreibt aber folgende Tatsache, das machen wir andauernd, okay, beziehungsweise das ist das, was wir andauernd machen sollen.

[17:10] Wonach strecken wir uns denn aus? Nun, Paulus beschreibt das ab Vers 10 nach Christus, um ihn zu erkennen und nicht um Nabelschau zu betreiben.

[17:26] Wisst ihr, wenn wir immer nur auf uns schauen, Nabelschau, okay, wir denken, das sei das Zentrum der Welt, aber wir werden verzweifeln. Garantiert, wir müssen verzweifeln.

[17:40] Was gibt es denn Gutes an uns? Nein, wir sollen uns nicht ausstrecken, um uns zu analysieren und in uns rein zu horchen oder wie immer man das nennt. Nein, wir wollen ihn erkennen, nicht Nabelschau betreiben.

[17:54] Wir wollen seine Auferstehungskraft, wie Paulus es sagt, erkennen und nicht immer auf unsere Schwachheit und unsere Unfähigkeit schauen. Nein, ja, wir sind schwach, aber er hat uns seine Auferstehungskraft gegeben, okay, und die wollen wir erkennen und aus dieser Kraft heraus uns ausstreckend danach wachsen, ihm vertrauen und wir wollen uns ausstrecken nach der Gemeinschaft seiner Leiden und nicht nach meiner Komfortzone.

[18:33] Wir müssen wissen, wonach wir uns ausstrecken. Wir müssen wissen, wo es hingeht und wir müssen lernen, Dinge hinter uns zu lassen, sie zu vergessen, weil Gott sie auch vergessen hat.

[18:49] Gott kann aktiv vergessen. Ich weiß, wir können das nicht. Es gibt Dinge, an die würde ich mich gerne nicht mehr erinnern. Gott kann machen, dass er sich nicht mehr daran erinnert.

[19:00] Wir vergessen oft die Dinge, an die wir uns gerne erinnern würden. Das ist eine andere Geschichte. Aber wir müssen lernen, zu vergessen, aktiv Dinge nicht mehr uns zurückhalten zu lassen, die längst abgelegt sind, die wir hinter uns gelassen haben.

[19:19] Und ihr erinnert euch, in Bezug auf die Gemeinschaft der Leiden, das letzte, wonach Paulus sich hier ausstreckt, in diesen Versen. Diese Gemeinschaft der Leiden beschreibt Paulus schon viel früher im Brief, als ein unverdientes Gnadengeschenk.

[19:38] In Philippe 1, 29 greift er diesen Gedanken bereits auf und sagt, denn euch ist geschenkt, im Hinblick auf Christus, nicht allein an ihn zu glauben, sondern auch für ihn zu leiden.

[19:51] Es ist ein Geschenk für ihn zu leiden. Es ist ein Geschenk, diese Leidensschule zu durchlaufen. Nun, in der Regel freut man sich, wenn man ein Geschenk kriegt.

[20:07] In der Regel. Es gibt andere Geschenke, naja, die finden wir nicht so toll. Das ist dann immer so, oh, vielen Dank für dieses super Geschenk, das ich nicht brauchen kann und nie wollte und ich überlege mir jetzt schon, wem ich es weitergebe, weil das ist Schrott.

[20:29] Nun, Glauben hier ist ein Geschenk, über das wir uns sicher freuen. Lass mich dich noch mal fragen. Freust du dich auch über das unverdiente Gnadengeschenk für Christus zu leiden?

[20:43] Oder wie Paulus es eben sagt, er will die Gemeinschaft seiner Leiden erkennen. Warum? Warum soll ich mich darüber freuen? Nun, es gibt drei gute Gründe dafür.

[20:57] Darum sollst du dich freuen. Erstens nur so nur so glaubt mir es gibt keinen anderen Weg und ihr werdet gleich sehen warum das so ist nur so nur in dieser von Gott von Gott gegebenen Leidenschule wirst du die allerwichtigsten Lektionen deines Lebens lernen.

[21:27] Es gibt keinen anderen Weg dorthin. Was sind diese Lektionen? Ich habe hier drei. 1. Petrus 4 Vers 1 1.

[21:41] Petrus 4 Vers 1 Lesen wir folgendes. Da nun Christus für uns im Fleisch gelitten hat, so wappnet auch ihr euch mit dem selben Sinn und achtet wie ähnlich die Formulierung hier ist zu dem was wir in Philippa 3 15 lesen.

[22:04] Wappnet auch ihr euch mit demselben Sinn, denn wer im Fleisch gelitten hat, ruht von der Sünde.

[22:15] ich weiß, ihr wollt nicht sündigen, ich auch nicht. Paulus sagt, was ich nicht tun will, das tue ich und das, was ich nicht tun will, das tue ich nicht.

[22:31] nicht. Und ihr kennt diesen Kampf, Paulus kannte ihn. Und es ist ein Kampf, den wir kämpfen müssen, weil wir nur da drin, und ich kann es nur der Verderbtheit unseres Herzens zuschreiben, dass Gott immer wieder zu diesem Mittel greifen muss, dass wir lernen, mit der Sünde zu brechen.

[22:54] Und Petrus sagt, wappne dich mit diesem Sinn, bereite dich darauf vor, es wird kommen, weil es nötig ist, damit du lernst, mit der Sünde zu brechen.

[23:13] Heiligung, Heiligung ist einer der Gründe, warum wir uns freuen sollen über Leiden, denn nur so wachsen wir in der Heiligung. Heiligung, die eng mit Gehorsam verbunden ist, und wir haben das letztes Mal betrachtet, Psalm 119, 67, und in den folgenden Versen kommt es noch zweimal, wo der Psalmist sagt, ehe ich gedemütigt wurde, irrte ich, jetzt aber halte ich dein Wort.

[23:47] Leiden ist oft nötig, um Gehorsam, um Gehorsam in unserem Leben, zu fördern und hervor zu bringen. Und in Hebräer 2, 18 lesen wir folgendes, Hebräer 2, 18 und hier ist die Rede von Jesus selbst, denn worin er selbst gelitten hat, Gott hat nicht mal seinen Sohn verschont.

[24:25] Und ihm wollen wir ja nachfolgen, richtig? Denn worin er selbst gelitten hat, als er versucht wurde, vermag er denen zu helfen, die versucht werden.

[24:38] lieben. Wenn du ein tauglicher Seelsorger werden möchtest, dann wird Gott dich durch Dinge hindurch führen, damit du denen zu helfen vermagst, die auch versucht werden.

[24:58] Wir müssen nicht alles erlebt haben Aber es gibt gewisse Dinge, wenn du sie nicht erlebt hast Du hast keine Ahnung, wie es Leuten geht, die mit diesen Dingen ringen Du hast keine Ahnung, wie es sich anfühlt für Eltern, die ihre Kinder lieben Und in der Furcht des Herrn erzogen haben Wenn die Kinder falsche Wege gehen und den Herrn nicht mehr nachfolgen wollen Und du denkst vielleicht, hast du die Bibel nicht gelesen Und alle die Erziehungsbücher, weißt du denn nicht, wie es funktioniert Und du hast keine Ahnung, wie es diesen Eltern geht Oder wenn ein Kind verliert Oder wenn jemand durch eine schwere Krankheit durchgeht Oder andere Dinge Tragische Dinge Leidensschulen, okay Ich weiß es aus meinem eigenen Leben Wir haben Dinge erlebt Sie war nicht einfach Aber sie helfen mir hoffentlich

[25:59] Und ich sage auch nicht, dass ich es schon ergriffen habe Aber sie helfen mir zu verstehen Wie es Leuten geht, die durch ähnliche Probleme gehen, okay Diese Dinge machen unser Herz weich hoffentlich Um anderen zu helfen Und nicht einfach mit der Wahrheit ihnen einen Scheitel zu ziehen Das Übelste, was ich je gehört habe Und ich war nicht persönlich dort Aber ich weiß, es ist von jemandem, dem ich das glauben kann Bei einer Beerdigung Kommt jemand Und sagt Der Witwe Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben Alle Dinge zum Besten dienen Wow Volltreffer Das ist eine biblische Wahrheit Aber definitiv der absolut falsche Zeitpunkt Sie jemandem zu nennen Und Gott muss uns oft

[26:59] In die Schule nehmen Damit wir tauglich werden Um anderen Geschwistern zu dienen Um sie zu trösten Wie es 2. Korinther 1 sagt Mit dem Trost Mit dem Gott uns getröstet hat Weil wir es sonst einfach nicht lernen Weil wir es sonst nicht verstehen Und so ist der erste Punkt Die wichtigsten Lektionen unseres Lebens Lernen wir nur in dieser Leidenschule Und deshalb ist es ein unverdientes Gnadengeschenk Dass Gott uns da in die Schule nimmt Damit wir das lernen Was wir lernen sollen Zweitens Wir haben es schon gelesen In Hebräer 2, 18 Aber es wird noch deutlicher Christus selbst Der Sohn Gottes Der Messias Hat das durchlaufen Wir haben es gelesen In Hebräer 2, 18

[28:00] Und in Hebräer 5, 7-8 Wird es noch deutlicher formuliert Und wir müssen uns dessen bewusst sein Hebräer 5, 7-8 Hier ist die Rede wiederum von Jesus Der in den Tagen seines Fleisches Da er sowohl Bitten als Flehen Dem, der ihn aus dem Tode zu erretten vermochte Mit starkem Schreien und Tränen darbrachte Okay Versucht euch das nur mal vorzustellen Was hier passiert Was hier beschrieben wird Mit Flehen Mit Flehen Mit Flehen Starken Schreien und Tränen darbrachte Und wegen seiner Frömmigkeit erhört worden ist Obwohl er Sohn war An dem Was er litt Gehorsam lernte Der Sohn Gottes Der ganz Mensch

[29:02] Und ganz Gott war In seiner Zeit hier auf Erden In seinem Menschsein Lernte er Gehorsam an dem Was er litt Und er war Vollkommen gehorsam Gehorsam Aber er lernte es Auf dieselbe Art und Weise Wie du und ich es nur lernen können An dem was er Litt Gehorsam nun Lehrt die Bibel Ist ein Ausdruck von Liebe Und bringt Letztendlich Freude Okay Letztendlich Der Weg dorthin ist nicht immer einfach Aber wir lesen genau das In der Abschiedsrede Jesu an seine Jünger Wurde Jünger vorbereitet Auf die absolut tragischste Zeit Die überhaupt auf sie zukommen würde Nämlich seinen Abschied Und er tröstet sie mit folgenden Worten In Johannes 15 10 und 11 Johannes 15 10 und 11

[30:06] Wenn ihr meine Gebote haltet So werdet ihr in meiner Liebe bleiben Wie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe Und in seiner Liebe bleibe Okay Der Gehorsam wird verknüpft mit Liebe Und dann in Vers 11 heißt es Dies habe ich zu euch geredet Wieso?

[30:31] Damit meine Freude in euch sei Und eure Freude völlig werde Dieser Gehorsam Als Ausdruck von Liebe Gelernt in der Leidensschule Bringt große Freude Wir möchten die Freude Auf einem bisschen einfacheren Weg bekommen Aber ich befürchte Es ist nicht möglich Denn Christus selbst Ist diesen Weg gegangen Und letztendlich Das ist der dritte Grund Warum wir uns freuen können und sollen 1. Petrus 2 Vers 21 1. Petrus 2 Vers 21 Es ist Und das ist interessant Leute fragen oft Was ist meine Berufung?

[31:29] Was will der Herr von mir? Nun hier steht es Zumindest ein sehr wichtiger Aspekt Deiner Berufung 1. Petrus 2 Vers 21 Denn hierzu seid ihr berufen worden Wozu?

[31:49] Denn auch Christus hat für euch gelitten Euch ein Beispiel hinterlassen Damit ihr seinen Fußstapfen nachfolgt Er hat uns das Beispiel gegeben Damit wir ihm nachfolgen In demselben Weg In dem Weg Den der Vater für uns hat Genauso wie er den Weg gegangen ist Den der Vater für ihn hatte Und es war kein einfacher Weg Wenn Jesus im Garten Gethsemener betet Vater wenn es Einen Weg gibt Lass diesen Kelch an mir vorüber gehen Dann meint er das Durch und durch ernst Aber am Schluss Kommt er auch auf den Punkt Und sagt Nicht mein Wille Sondern dein Wille geschehe Wenn es dein Wille ist Diesen Weg zu gehen Dann gehe ich ihn Denn du Vater Weist mir diesen Weg

[32:50] Es ist meine Berufung Seinem Vorbild Zu folgen Und er ist ja der Mann Der in Jesaja 53 Beschrieben wird Als ein Mann der Schmerzen Mit Leiden vertraut Gott wird auch dich und mich Mit Leiden vertraut machen Damit wir Brauchbar werden Für ihn Und nur zur Klärung Wir suchen nicht das Leiden Um des Leidens Willen Das wäre nicht nur absurd Sondern auch absolut Unbiblisch Hebräer 12,11 Lehrt das ganz klar Aber wir wollen Und sollen lernen Leiden aus Gottes Hand Dankbar anzunehmen Weil wir Wissen Nicht fühlen Es fühlt sich nicht immer so an Aber weil wir Wissen Weil wir in dieser Erkenntnis Wachsen Weil wir es mehr begreifen Und davon ergriffen sind Dass Sie nötig sind Und von unserem Vater Im Himmel

[33:50] Selbst Zu uns Gesandt werden Und er sendet sie Und wir lesen das In 1. Petrus Im Kapitel 1 Gott gibt Prüfung Gott prüft unseren Glauben Damit er Geläutert wird 1. Petrus 1 Vers 6 Und er prüft ihn nur Wenn nötig Und nicht über unser Vermögen Und immer mit dem Ziel Dass wir Gestärkt In unserem Glauben In unserem ganz praktischen Vertrauen Auf den Herrn Aus diesen Prüfungen Aus dieser Leidensschule Hervorgehen Mit dem Ziel Danach Okay Danach Wenn wir hindurch Gegangen sind Durch den Feuerofen Genau wie das Gold Durch den Ofen Durch muss Damit die Schlacke Weg ist Und das Gold Geläutert Und reiner Heraus kommt Auf der anderen Seite

[34:50] Danach Empfangen wir Die friedsame Frucht Der Gerechtigkeit Wenn wir uns In dieser Sache Geübt Und bewährt haben Hebräer 12 11 Dieses Thema Dieser Leidensschule Und warum wir sie Dankbar und freudig Annehmen sollen Und wie wir In ihr wandeln sollen Und wozu sie führt Durchzieht den ganzen Philippabrief In Philippabrief 2.12 Fordert Paulus Uns nämlich genau Auf dieses Rennen Der Heiligung Zu laufen Er sagt Bewirkt euer Heil Mit Furcht und Zittern Setzt alles daran Dass ihr wachst In diesen Dingen Dass ihr Sünde Hinter euch lasst Und euch ausstreckt Nach dem Was Gott wohlgefährlich ist Und die Bibel nennt das Heiligung Okay Im Kapitel 3 Die Verse 10 Bis 14 Wir haben sie gelesen Eingangs

[35:51] Da dient Der große Apostel Paulus Uns als Vorbild Wie wir damit umgehen Können Und sollen Und er kommt Immer wieder Auf diesen Punkt Und in den Versen 10 bis 14 Lernen wir folgendes Er schaut nicht Auf sich Er schaut auf das Ziel Er schaut auf Christus Er weiß wo es hingeht Okay Er lehnt sich auch Nicht zurück Und denkt Naja Ich bin jetzt Gerechtfertigt Nein Er hungert Und dürstet Nach Gerechtigkeit Er will mehr davon Und nein Er nimmt es auch Nicht locker Und denkt Naja Ich komme ja sowieso an Sondern er beschreibt es so Ich jage auf das Ziel zu Er setzt alles ein Alles was er hat Er gibt sich Mühe Er ist eifrig Er ist fleißig Und ganz wichtig Er lebt nicht als

[36:52] Gefangener seiner Vergangenheit Weder im Guten noch im Schlechten Nicht dass er sich an alle guten Dinge erinnert Noch dass Er Sünde nicht Loslassen kann Nein Er ist kein Gefangener seiner Vergangenheit Sondern er kennt Die Kraft der Buße Und der Vergebung Und wisst ihr Wenn wir unsere Sünde Bekennen So ist er treu Und gerecht Dass er uns vergibt Und uns reinigt Von all unseren Ungerechtigkeiten Punkt Punkt Es gibt ihm nichts Hinzuzufügen Paulus hat gelernt Die Sünden dort zu lassen Wo Gott sie eben auch lässt In der Tiefe des Meeres Vergessen Was da Hinten liegt Und in Kapitel 3 17 Fordert Paulus Sonst dann auf Ihm auf diesem Weg Zu folgen Ihm in diesem Lebenswandel Zu folgen Wenn er folgendes

[37:53] Schreibt Philippa 3 17 Seid zusammen Meine Nachahmer Brüder Und seht hin Auf die Die so Wandeln Wie ihr uns Zum Vorbild habt Seht auf die hin Die so wandeln Wie ihr uns Zum Vorbild Habt Wie sollen wir wandeln Philippa 1 27 Sagt Paulus Mehr als alles andere Wandelt würdig Des Evangeliums Des Christus Wir sollen Wir sollen uns An solchen Orientieren Die mehr als alles andere Würdig des Evangeliums Des Christus Wandeln Wenn die Bibel Von Wandel Spricht Dann meint sie damit Das ist das Was wir beständig tun Wenn wir das Leben einer Person Betrachten Ja er wandelt darin

[38:55] Nicht dass er vollkommen ist Nicht dass er perfekt Wäre Nein Aber das ist das Was ihn auszeichnet Dann spricht man Von einem Wandel Es gibt eine Menge Eintagsfliegen Okay Die einem Ausbruch Von Enthusiasmus Unheimlich fleißig sind Und eine Menge machen Oder für eine kurze Zeit Hell leuchten Wie eine Sternschnuppe Sieht toll aus Absolut nutzlos Denn ihr wisst Eure Wünsche werden nicht erfüllt Wenn ihr einen macht Wenn die Sternschnuppe kommt Es sieht toll aus Aber wir brauchen keine Sternschnuppen Christen Okay Wir brauchen keine Leute Die kurz hell aufleuchten Und dann sind sie wieder weg Wir brauchen solche Die beständig Wandeln Das sind die Die wir als Vorbilder Nehmen Damit wir lernen So zu wandeln Wie sie gewandelt sind Oder wie Paulus Es eben dann Schlussfolger In Vers 15 So viele nun vollkommen sind Lasst uns so gesinnt sein

[39:57] Und wenn ihr etwas anders Gesinnt seid So wird auch euch Gott dies offenbaren Doch wozu wir gelangt sind Lasst uns In denselben Fußstapfen Wandeln Genauso wie wir es in Petrus Gelesen haben Er hat uns vorangegangen In den Fußstapfen Wir wandeln darin Wir gehen den Weg Den er uns vorgegangen ist Denn er ist ja der gute Hirte Er geht voran Und wir folgen Nicht irgendjemandem Wir folgen dem guten Hirten Ja er führt uns Zu stillen Wassern Und grünen Auen Aber manchmal Führt der Weg mit ihm Auch durch finstere Täler Und er zeigt uns Nicht den Umweg Drumherum Sondern er geht mit uns Hindurch Und er bereitet uns Einen Tisch Im Angesicht Unserer Feinde Nicht wenn die Feinde

[40:58] Alle weggeräumt sind Feinde zu haben Ist keine angenehme Sache Durch ein finsteres Tal Zu gehen Ist keine angenehme Sache Aber wir können das Weil wir nicht auf uns schauen Sondern auf ihn Weil seine Auferstehungskraft In uns wirksam sein will Okay Weil wir nicht aus uns heraus wirken Sondern aus dem Was er gewirkt hat Und so wollen wir Durch diese Täler gehen Mit ihm Im Wissen Dass er da ist Wir wollen uns zur Ruhe setzen Angesichts unserer Feinde Weil wir wissen Er deckt uns einen Tisch dort Wie es Psalm 23 lehrt Und wir wollen daran festhalten Festhalten Und nicht zurückweichen Nicht aus der Spur fallen Die er für uns hat Sondern in den Fußstapfen folgen Die er uns gegeben hat In den folgenden Versen

[41:59] Und ich dachte wir kommen Mindestens zum Anfang Aber wir müssen sie auf den nächsten Sonntag Verschieben In den nächsten Versen Wird dann aufgezeigt Fünf Voraussetzungen Fünf Voraussetzungen Um wirklich Würdig zu wandeln Fünf Voraussetzungen Um würdig zu wandeln Ich nenne sie euch schnell Das erste ist Wir brauchen die richtige Gesinnung Das zweite Wir müssen belehrbar bleiben Belehrbar sein Und belehrbar bleiben Das dritte Die dritte Voraussetzung Um würdig zu wandeln Ist wir brauchen Ausharren Standfestigkeit Dranbleiben Nicht zurückweichen Viertens Wir brauchen die richtigen Vorbilder Unterschätzt nicht Die Auswirkung Die Kraft von Vorbildern

[43:00] Und der fünfte Punkt Den finden wir dann Ab Vers 19 Wir müssen ja leben In der Erwartung Dass der Herr wiederkommt Aber diese Erwartung Macht Dass wir hier auf Erden So leben Wie er es will Okay Der fünfte Punkt ist Wir leben in der Erwartung Der Wiederkunft Des Herrn Die fünf Punkte Werden wir Das nächste Mal Miteinander betrachten Für den Moment Nehmt Folgendes mit Oder fragt dich Folgendes Lebst du im Jetzt Heute An diesem Tag Für den Herrn Hast du gelernt Zu vergessen Was da hinten liegt Weil du Sünde Zeitnah Bekennst Und Buße tust Um dich dann Auszustrecken Um Christus Zu erkennen Die Kraft

[44:00] Seiner Auferstehung Und nicht deine Schwachheit betrachtend Und die Gemeinschaft Seiner Leiden Seiner Leiden Im Wissen Im Wissen Im Wissen darum Im Wissen darum Dass sie nötig sind Weil du nur so die Lektionen Deines Lebens lernst Die du nicht anders lernst Im Wissen darum Dass Christus Denselben Weg Gegangen ist Und im Wissen Und im Wissen Dass das deine Berufung ist Lass mich beten Treue Gott und Vater Wir alle müssen wahrscheinlich Bekennen Dass wir nicht in Freudenjubel Ausbrechen Wenn sich Wege des Leides Vor uns auftun Aber wir wollen Wie Paulus Im Wissen Dass wir in dir Gerechtfertigt sind Ein für allemal Und am Ziel Ankommen werden Lernen Wachsen Uns danach ausstrecken Dich zu erkennen Die Kraft deiner Auferstehung Und die Gemeinschaft

[45:01] Deiner Leiden Damit wir dadurch In der Heiligung wachsen Im Gehorsam zunehmen Und taugliche Seelsorger Oder Tröster werden Für die Geschwister Und die Menschen Um uns herum Amen