[0:00] Wir starten sportlich ins neue Jahr. Ich weiß nicht, wie es euch geht.
[0:11] Ich habe manchmal den Eindruck, das Leben fühlt sich schon so ein bisschen wie ein Boxkampf an. Ich bin mir bewusst, dass Boxkämpfe nicht jedermanns Sache oder vielleicht nicht jeder Frau Sache sind.
[0:27] Meine Frau findet das was Blödes. Andere, wen ich in eure Gesichter sehe, auch. Aber darum geht es nicht. Es geht nicht darum, Boxkämpfe zu promoten. Aber ihr seid alle mit Boxkämpfen in irgendeiner Art und Weise vertraut.
[0:43] Ihr wisst, worum es geht, mehr oder weniger. Und es ist relativ simpel beim Boxkampf. Zwei Kämpfer. Jeder will gewinnen.
[0:54] Sie stehen im Ring. Es ist anstrengend, einen Boxkampf zu führen. In der Regel kommt man nicht darum, auch so einiges einzustecken.
[1:05] Auch wenn du gut bist. Aber du musst einstecken. Es ist eben ein Kampf. Nicht ein T-Stündchen. Es ist ein Boxkampf.
[1:16] Es gibt Regeln. Die sollte man beachten. Mehrere Runden zu kämpfen. Weil zwischendurch muss man verschnaufen. Es gibt Pausen.
[1:26] Es gibt eine Ringecke, wo man sich zurückziehen kann. Dann gibt es einen Coach. Arzt ist manchmal sehr wichtig. Und ein ganzes Team im Hintergrund. Damit dieser eine Mann, der im Ring steht, hoffentlich gewinnt.
[1:41] Und was auch ganz hilfreich ist, ist, wenn du eine Taktik hast. Und nicht einfach wie ein wildes Tier drauf losprügelst. Auch wenn manche die Taktik nie erkennen in einem solchen Kampf.
[1:53] Und denken, es sind nur wilde Tiere, die aufeinander losgehen. Es gibt eine Taktik. Es gibt einen Plan, um eben zu gewinnen. Nun, was bedeutet das für deinen, für meinen Boxkampf des Lebens?
[2:11] Unsere Waffen sind nicht Haken und Gerade, die wir schlagen. Unsere Waffen sind Liebe und Wahrheit.
[2:24] Das sind die Waffen, die wir haben. Das ist das, was wir nutzen zum Kämpfen. Und der Gegner, oh, er ist uns bekannt. Wir kämpfen gegen die Sünde.
[2:39] Und zwar die Sünde in uns. Aber auch die Sünde um uns. Das ist unser Kampf. Und unser Coach, mit allem Respekt, wenn man es so sagen darf, ist niemand geringerer als Gott selbst.
[2:57] Er ist der, der uns durch diesen Kampf hindurchführt. Er ist der, der uns darauf vorbereitet. Und er ist nicht alleine. Da ist noch ein ganzes Team.
[3:08] Da ist der Sohn. Da ist der Geist. Da ist das Wort. Und ja, Teil des Teams in der Ringecke ist auch die Gemeinde, wie ihr sehen werdet.
[3:19] Auch die Gemeinde ist Teil dieses Teams. Und das Gute ist, in unserer Ringecke steht nicht nur irgendwie so ein kleiner Holzschemel, wo wir uns hinhocken können, um ein bisschen zu verschnaufen oder, wenn es sein muss, verarztet zu werden.
[3:33] Und dann, in unserer Ringecke steht der Gnadenthron, wo wir uns setzen können. Wo wir auch immer wieder hingehen sollen.
[3:47] Manchmal hingedrängt werden, wie ein Boxer, der in die Ecke gedrängt wird. Aber es ist ein Gnadenthron, wo wir hingehen, gemäß Hebräer 4, 12 bis 16, damit wir rechtzeitige Hilfe empfangen.
[4:01] Kraft. Lebenswasser. Das wartet auf uns in der Ringecke, wenn wir mal ein bisschen angeschlagen und angezählt sind und wieder auftanken müssen.
[4:17] Und das Allerbeste an diesem Boxkampf des Lebens ist, dass der Ausgang des Kampfes, obwohl er noch gekämpft werden will, es muss gekämpft werden, aber der Ausgang steht fest.
[4:34] Kein Thema. Es ist ganz klar, wer als Sieger aus diesem Kampf hervorgeht. Und nein, es ist keine Schiebung dahinter in diesem Boxkampf des Lebens.
[4:45] Aber der Sieger steht klar. Und genauso klar ist es, dass der Kampf gekämpft werden will. Nichtsdestotrotz. Und ihr habt es wahrscheinlich gelesen in dem Infoletter, den ich euch geschrieben habe, der Bibelfers aus dem Thessalonicher Brief.
[5:02] Das ist der Brief, mit dem wir uns heute auch beschäftigen. Und in diesem Brief wendet sich Paulus an die Gemeinde oder im übertragenen Sinne an einen etwas angeschlagenen, vielleicht auch bereits angezählten Boxer, den Bedrängnis ist.
[5:26] Der Kampf ist schon ziemlich hart geworden. Und vielleicht zweifelt er bereits daran, ob es eine gute Idee war, in diesen Ring zu steigen.
[5:39] Ob es sich wirklich lohnt, diesen Kampf zu kämpfen. und vielleicht fragt er sich, gehe ich am Ende wirklich als Sieger aus diesem Ring hervor?
[5:55] oder tue ich mir hier irgendetwas an, was wirklich nicht sein muss? Nun, ich will euch anhand des Thessalonicher Briefes heute aufzeigen, wie du deinen Kampf kämpfen sollst, warum es sich wirklich tatsächlich lohnt, diesen Kampf zu kämpfen und dass es wirklich keine Zweifel gibt, dass du als Gewinner, als Sieger aus diesem Ring herausgehen wirst.
[6:29] Und so lade ich euch ein, mir zu folgen in den Ring, in den Kampf. Und wir wollen den Kampf beginnen lassen. Und nein, der Titel der Predigt lautet nicht, könnte man auch, könnte als Untertitel nehmen, der Boxkampf deines Lebens, aber der Titel lautet, sei ermutigt.
[6:46] Sei ermutigt. Denn das ist es, was wir wirklich brauchen, damit wir überhaupt in den Ring steigen, nicht davonrennen und bis zum Ende den Kampf kämpfen.
[6:58] Und Thessalonicher Brief ist voll davon. Voll davon. Ich habe drei Punkte. Anhand der ich dich ermutigen will, dich deinem ganz persönlichen Boxkampf zu stellen.
[7:14] Du kämpfst mit deinen Dingen. Ich mit meinen. Jeder von uns. Jeder von uns steht in diesem Boxkampf des Lebens. Und nein, wir wurden nicht gefragt.
[7:27] Es ist einfach so. Und es gilt erstens zu erkennen, worin du Ermutigung findest.
[7:38] Worin findest du Ermutigung? Das ist das Mittel. Das zweite ist die Methode. Und das dritte die Motivation. Okay? Mittel, Methode, Motivation.
[7:55] Unsere Boxer, die Thessalonicher, waren wirklich, aber wirklich in ärgster Bedrängnis.
[8:07] die hatten es nicht einfach. Die hatten es nicht einfach. Ganz einfach, weil die Bibel es sagt. In Apostelgeschichte 17 lesen wir unter welchen Umständen diese Gemeinde entstand.
[8:22] Paulus ist auf seinen Missionsreisen. Er kommt nach Thessalonich. Er predigt. Einige kommen zum Glauben. Aber eine gute Menge, die größere Menge der Leute in Thessalonich, für die gilt, was wir in Vers 5 lesen.
[8:36] Die Juden aber wurden eifersüchtig und nahmen einige böse Männer vom Gassenpöbel zu sich, machten einen Volksauflauf und brachten die Stadt in Aufruhr.
[8:49] Wow. Hier ist ein Mob mit keinen guten Absichten. Okay? So sah das aus, als Paulus in Thessalonich war. Und es wurde so ernst, dass die Brüder ihm geraten haben, die Stadt zu verlassen.
[9:03] Und er zieht weiter und geht nach Börea. Das lesen wir in den kommenden Versen. Hey, aber das sind solche giftigen, bissige Hunde in Thessalonich. Das reicht ihnen nicht, dass sie ihn aus ihrer Stadt rausgeschmissen haben.
[9:17] Sondern in Vers 13 lesen wir, als aber die Juden von Thessalonich erfuhren, dass auch in Börea das Wort Gottes von Paulus verkündigt wurde.
[9:29] Dachten sie nicht, zum Glück sind wir denen los, sondern, kamen sie auch dorthin und beunruhigten und erregten die Volksmengen. Wow. Ziemlich feindselige Umstände.
[9:45] Ein harter Kampf für die Gemeinde in Thessalonich. Das müssen wir wissen. Puh. Die Leute um sie herum waren in keinerlei Weise gut gesonnen, sondern versuchten, ihr Leben so elend zu machen, wie sie nur irgendwie möglich war.
[10:04] und ich gehe davon aus, dass Bedrängnisse nicht das ist, was jeweils ganz weit oben auf deinem Wunschzettel steht.
[10:15] Das wünschen wir uns nicht. aber wie ein Boxer einstecken muss, gehören Bedrängnisse, Drangsale, wie es heißt im Thessalonicher Brief, zu unserem Leben.
[10:29] Und wir lesen das überall. Und es ist wichtig, dass wir verstehen, wie dieser Boxkampf des Lebens denn tatsächlich aussieht.
[10:40] Philippe 1,29 erinnert uns auch daran, denn euch ist geschenkt, im Hinblick auf Christus, nicht allein an ihn zu glauben, sondern auch für ihn zu leiden.
[10:53] Das ist ein Geschenk. Es ist Teil des Planers. Jakobus 1,4 lernen wir, dass uns Prüfungen gegeben sind, damit wir durch sie reifen.
[11:06] Ja noch mehr, Jakobus 1,4, damit ihr vollkommen und vollendet seid und an nichts Mangel habt, wenn ihr in der Prüfung besteht, wenn ihr den Kampf kämpft.
[11:24] Und es muss uns klar sein, Gott führt uns nicht nur in diese Bedrängnis hinein, nein, er führt uns auch hindurch.
[11:36] Er führt uns durch die Bedrängnisse hindurch. Er ist der gute Hirte, der bei uns ist, der mit uns durch die finsteren Täler geht. Oder wie wir es in 1. Thessalonicher 1,6 lesen, Paulus dankt dort und sagt folgendes, beziehungsweise schreibt, und ihr seid unsere Nachahmer geworden.
[11:57] Naja, die Apostel wurden überall verfolgt und sie hatten ein richtig hartes Leben und sagt, ihr seid geworden wie wir. Und die des Herrn, er hat auch nicht wirklich ein einfaches Leben gehabt, oder?
[12:14] Wie sind sie das geworden? Und wie nehmen sie es auf?
[12:26] Mit Freude des Heiligen Geistes. Mittendrin. Aber sie freuen sich, weil sie die richtige Perspektive haben.
[12:36] Und wenn wir die richtige Perspektive haben, dann ändert sich so manches, nicht die Umstände, aber mein Umgang mit den Umständen ändert sich. Und das ist ganz entscheidend.
[12:50] Und by the way, Jesus hat nie, auch wenn es heute oft der Fall ist, aber Jesus hat nie irgendetwas anderes gelehrt, als dass die, die sich ihm anschließen, die ihm nachfolgen wollen, sich auf einen Kampf einlassen.
[13:12] Nie was anderes gesagt. Er macht klar, dass Jüngerschaft sowohl einen Preis hat, aber auch mit einem unendlichen, gewaltigen, alles übersteigenden Lohn verbunden ist.
[13:30] Aber ohne den Preis gibt es keinen Lohn. Und du bist dir sicher bewusst, dass die Erwartungen, die du hast, egal an was, an Ehe, an Familie, an deinen Job, an Boxkampf, an das Leben generell, deine Erwartungen spielen eine prägende Rolle, wie du die Dinge einschätzt, was du damit anfängst, was in deinem Leben passiert.
[14:03] Die Erwartungen. Und Jesus klärt ganz klar auf, was wir zu erwarten haben. Und ich möchte euch deshalb auch nur kurz erinnern, was Jesus den Jüngern am letzten Abend noch mit auf den Weg gibt.
[14:19] Es ist die Essenz, es ist das, wo er sagt, meine Freunde, ihr dürft das nicht vergessen. Ihr müsst diese Dinge wissen.
[14:33] Johannes 13 bis 17 lesen wir, was Jesus den Jüngern verheißt, was sie in der Welt erwartet. In der Welt, Kapitel 15 und 16, sagt er, mich haben sie gehasst, euch werden sie hassen.
[14:47] Mich haben sie verfolgt, euch werden sie verfolgen. Ich war in Bedrängnis, ihr werdet in Bedrängnis sein. Das ist der Preis. Das ist der Preis, den es zu zahlen gilt.
[15:03] Und lasst euch von niemandem irgendetwas anderes aufschwatzen. Das ist in der Welt. In Christus aber, jetzt kommt der Lohn.
[15:16] In Christus lesen wir, in Johannes 14, Vers 27, Frieden lasse ich euch. Meinen Frieden gebe ich euch.
[15:29] Nicht wie die Welt gibt, gebe ich euch. Euer Herz werde nicht bestürzt. Seid auch nicht furchtsam. Ihr habt gehört, dass ich euch gesagt habe, ich gehe hin und ich komme wieder zu euch.
[15:46] Seid nicht bestürzt. Offensichtlich gibt es Anlass, bestürzt zu sein und furchtsam. Aber Jesus sagt, nicht wie die Welt gibt. Meinen Frieden gebe ich euch.
[15:59] Johannes 16, 33, in der Welt werdet ihr Bedrängnis haben, aber seid getrost. Ich habe die Welt überwunden. Immer wieder erinnert er die Jünger daran.
[16:10] In Johannes 15, 11 sagt er, dieser habe ich zu euch geredet. All diese Dinge hier in der Schrift spricht er zu uns, damit meine Freude in euch sei und eure Freude völlig werde.
[16:27] Aber wir müssen wissen, was er spricht. Wir müssen wissen und verstehen, was er uns denn überhaupt sagt. Sonst werden wir keine Freude haben.
[16:39] Denn wie gesagt, Einstecken, Schläge, Bedrängnis, Hass, Verfolgung, das ist nichts, was wir natürlicherweise als eine große Freude empfinden würden. Aber wenn wir es wissen und verstehen und aus seiner Perspektive sehen, sieht die Sache ganz anders aus.
[16:54] In Johannes 16, 22, auch ihr nun, wenn ihr jetzt zwar Traurigkeit habt, aber ich werde euch wiedersehen und euer Herz wird sich freuen und eure Freude nimmt niemand von euch.
[17:16] Kleiner Tipp. Die Freude und der Friede, den Jesus den Jüngern hier verkündigt, woran ist er geknüpft? Weil das ist das Hauptthema des Thessalonicher Briefes.
[17:31] Wir sehen uns wieder. Wir sehen uns wieder. Egal was hier passiert, wir sehen uns wieder.
[17:42] Ich komme, ich hole euch, sagt der Herr. Hier ist Kampf, aber er hat ein Ende und er kommt und das ist unser Sieg.
[17:53] Deshalb habe ich am Anfang gesagt, der Sieger dieses Kampfes steht fest. Zweifelsohne. Und wir finden es überall. Und im Thessalonicher Brief ist es das Thema schlechthin.
[18:04] Für eine Gemeinde unter ärgster Bedrängnis. Und deshalb ist es wichtig, dass wir diese Botschaft nicht nur speziell zum Jahresbeginn hören. Wir müssen es immer wieder hören, denn sie kommt immer wieder vor in der Schrift.
[18:18] Aber ich dachte, für den Jahreseinstieg ist es definitiv ermutigender, dieses Thema zu wählen, als uns mit Ehebruch zu beschäftigen. Was auch nicht, man ist auch Schrift, aber ich dachte, so als Einstieg, Matthäus 5, 27, kommt.
[18:38] Aber ich habe mich bewusst dazu entschieden, diesen Text, beziehungsweise dieses Buch zu wählen. Der Lohn. Freude.
[18:48] Frieden. Nicht wie die Welt. Ewig. Niemand nimmt sie euch weg. Niemand. Stellst du dir manchmal auch die Frage, ob es sich lohnt, auf den Herrn zu hören.
[19:06] ist anstrengend. Und die meisten machen nicht mit. Ihr seid nicht die einzigen.
[19:18] Selbst die Jünger, die zwölf, alle haben sich diese Frage gestellt. Aber wie üblich hat nur einer sich getraut, die Frage tatsächlich zu stellen.
[19:28] wer war es wohl? Wer war es wohl? Petrus. Petrus. Markus 10, 29 bis 31, finden wir die Szene.
[19:42] Und unmittelbar vorher erklärt Jesus den Jüngern, dass Reiche es nicht einfach haben, ins Himmelreich einzugehen. Was für jüdisch denkende Leute, das konnten sie überhaupt nicht einordnen.
[19:56] Weil aus ihrer Sicht war Reichtum ein Ausdruck des Segens Gottes. Und wenn die gesegneten Gottes schon nicht ins Reich kommen, wer in aller Welt will ins Reich kommen? Was soll das überhaupt?
[20:07] Und Petrus stellt die Frage, lohnt es sich? Er sagt, wir haben alles verlassen. Wir haben alles. Alles in die Waagschale geworfen.
[20:21] Und jetzt? Hier ist die Antwort von Jesus. Markus 10, 29 bis 31. Wir sind immer noch beim Lohn. Und Jesus sprach wahrlich.
[20:34] Eigentlich steht dort Amen. Es ist so. Ich sage euch, es ist niemand, okay, niemand, der Haus oder Brüder oder Schwestern oder Mutter oder Vater oder Kinder oder Äcker oder oder oder oder oder ihr könnt anhängen, was ihr wollt, verlassen hat um meinet und des Evangeliums willen, der nicht hundertfach empfängt, jetzt in dieser Zeit Häuser, Brüder, Schwestern, Mütter, Kinder, Äcker unter Verfolgung, unter Verfolgung bekommen wir das.
[21:20] Jetzt, aber es kommt noch besser und in dem kommenden Zeitalter ewiges Leben. Genau wie die Zwölf müssen wir, wenn diese Zweifel hochkommen, daran erinnert werden.
[21:36] Leute, es lohnt sich und es ist okay, die Frage zu stellen. Schlimm ist, wenn du wie ein Heuchler tust und so tust, als würde diese Frage dich gar nicht bewegen.
[21:50] Wenn die Frage nicht gestellt wird, kann die Antwort nicht geliefert werden und Jesus tadelt die Jünger nicht für die Frage, sondern erinnert sie daran. Hey, denkt ihr wirklich, dass es sich nicht lohnt, mir nachzufolgen?
[22:13] Das nur kurz zur Erinnerung und Ermutigung. Wie gesagt, ich hoffe, ihr seid ermutigt durch diese Dinge. Und jetzt wollen wir uns dem ersten Punkt zuwenden, wo es darum geht, okay, worin findest du Ermutigung?
[22:28] Oder man kann es auch so sagen, worin suchst du sie denn? Wo gehst du hin? Wenn du entmutigt bist, was ist das Mittel, die Medizin, die du brauchst, um aus diesem Loch, aus dem Tief wieder rauszukommen?
[22:51] Nun, wenn wir in den Thessalonicher Brief gehen, Dank. Und zwar Dank für das, was Gott bereits getan hat.
[23:03] Das ist ein Blick zurück. Ein Blick zurück. So beginnt Paulus sein Gebet mit Dank für das, was Gott in, aber auch durch die Thessalonicher bereits gewirkt hat, was sie wahrscheinlich vergessen haben.
[23:25] Wenn ihr zweifelt, wisst ihr, was passiert dann oft? Man sieht nur noch alles Schlechte, oder? Alles Gute, was es eigentlich auch gibt, ist alles ein Seich, funktioniert nicht.
[23:40] Man kann sich richtig schön reinreiten. Und deshalb beginnt Paulus, und es ist wichtig für uns, zurück zu blicken. und ich bin sicher, wenn du dir einen Moment Zeit nimmst, um zurück zu blicken und zu erkennen, was Gott in deinem Leben gewirkt hat und durch dein Leben gewirkt hat, im Leben anderer, egal wie Fenster der Horizont auch aussehen mag, vielleicht, nicht, dann erkennst du einen Silberstreifen, der hell leuchtet.
[24:24] Aber wir müssen uns daran erinnern. Das ist in Vers 1, 3 die persönliche Erfahrung mit Gott. Dinge, die du erlebt hast mit ihm.
[24:36] Es ist gut. Es ist gut, auch wenn ihr euch trefft, manchmal einander Zeugnis zu geben, nicht wie toll ihr seid, sondern was Gott gewirkt hat. Das macht Paulus hier auch.
[24:47] Und dann als zweites erinnert er sie an die Erwählung. Vers 4, wissend, nicht fühlend, wissend.
[24:58] was wissen wir? Wissend von Gott geliebte Brüder, euer Auserwählung. Sie ist unumstößlich.
[25:12] Einmal erwählt, immer erwählt. Vers 5, die Kraft des Evangeliums, das sind alles Dinge, die in der Vergangenheit liegen, worauf sie zurückblicken sollen.
[25:25] Vers 5, denn unser Evangelium war nicht bei euch in Wort allein, sondern auch in Kraft und in Heiligen Geist und in großer Gewissheit, wie ihr wisst.
[25:38] Wow! Erinnert sie an ihre Erfahrungen, an ihre Erwählung und an das Evangelium, das Kraft hat. Aber wir vergessen diese Dinge.
[25:50] Ich sage euch hier hoffentlich nichts Neues. Aber wir müssen daran erinnert werden, an die Kraft des Evangeliums. Oder wie es Paulus dann in Kapitel 2, Vers 13 sagt, und darum danken wir Gott.
[26:10] Das sind Gründe, Gott zu danken. Unablässig dafür, dass ihr, als ihr von uns das Wort der Kunde Gottes empfingt, es nicht als Menschen Wort, nicht nur einfach gut gemeinte Ratschläge, so gut gemeint sie auch sein mögen.
[26:23] das ist nicht Menschen Wort. Ihr habt es nicht als Menschen Wort aufgenommen, sondern wie es wahrhaftig ist, als Gottes Wort, das auch in euch, den Glaubenden wirkt.
[26:41] Gottes Wort wirkt. Wow! Das ist nicht du und ich. es ist wie ein Boxer, er muss nur auf seinen Coach hören, okay, und nicht denken, ich weiß alles besser.
[26:59] Das kennen wir, oder? Nicht nur von unseren Kindern. Du musst mir nichts sagen. Doch. Das Wort wirkt, das Problem liegt nie bei Gott, es liegt immer bei mir.
[27:13] Immer bei mir. Vers 6 haben wir schon gelesen, sie nehmen dieses Wort dann auf, in Drangsal. Die Umstände werden nicht besser, Gott sagt nicht, lass mich mal schauen, dass alles schön angenehm ist, so wie du das gerne hättest, und dann kannst du dich für das Evangelium entscheiden.
[27:33] In Drangsal nehmen sie es auf, mit Freude, weil es sich beim Wort eben nicht um bloße Worte handelt, sondern um Power. Kraft, das Wort Gottes hat Kraft zu retten, zu heiligen, zu verherrlichen.
[27:51] Von A bis Z wirkt alles Gott durch sein Wort und durch sein Geist. Und das bestätigt Paulus und daran erinnert er sie auch, weil wenn du schlapp bist, ausgepowert, angezählt und angeschlagen, vielleicht schon mal auf dem Boden gelegen hast, ist es wichtig, dass du weißt, da ist Kraft.
[28:19] Kraft, die in euch wirkt. Wozu? Naja, damit wir eben, egal wie die Umstände sind, wie wir es lesen in den Versen 6 bis 9, ein Zeugnis sind.
[28:38] davon spricht er. Wahnsinns Zeugnis, vielleicht erinnert ihr euch, wir haben das mal in einem Gemeinde Weekend in Seewies angeschaut, 1. Thessalonicher 1 und 2.
[28:52] Was für ein Vorbild. Paulus sagt, ich muss gar nichts mehr sagen. Die Leute sehen, wie euer Leben sich verändert hat. Alle wissen es, der ganze Mittelmeerraum hat es mitgekriegt.
[29:06] Warum? Weil Gottes Wort wirkt in euch und ihr euch von den Götzen abgewandt habt. Ihr seid nicht mehr Götzendiener, er dient jetzt dem lebendigen Gott. Und meine lieben Freunde, das ist ein Unterschied, der sichtbar wird.
[29:18] Wow! Er sagt, das ist euer Zeugnis. Damit ermutigt ihr einander, aber ihr seid ein Vorbild für die, die Gott nicht kennen.
[29:31] Oder wie Epheser 2, 12 sagt, die, die einst ohne Gott und ohne Hoffnung in dieser Welt waren. Und wir haben Gott und wir haben Hoffnung, aber wir müssen uns daran erinnern, wo sie zu finden, zu suchen und dann zu finden ist.
[29:49] Auf Englisch sagt man count your blessings. Zähl deine Segnungen. Wir haben eine Tendenz zu zählen, was nicht läuft, wie wir es wollen.
[30:04] Count your blessings. die der Vergangenheit, aber nicht nur die, sondern du kannst auch auf die zukünftigen Segnungen, die Verheißungen und Zusagen Gottes zählen.
[30:21] Das ist nämlich das Zweite, was er macht. Zuerst ein Rückblick und dann ein Ausblick. Ich habe es euch schon angetönt in Johannes 13, 17 und kein Wunder macht Paulus das.
[30:37] Er nimmt diese Notration, die Jesus den Jüngern gegeben hat und gibt sie weiter an die, die vielleicht auch in Gefahr stehen, bestört zu sein, furchtsam zu sein, den Mut zu verlieren.
[30:54] Vers 19, Kapitel 2 Denn wer ist unsere Hoffnung oder Freude oder Krone des Ruhmes, nicht auch ihr von unserem Herrn Jesus bei seiner Ankunft?
[31:15] Oh, bei seiner Ankunft. 3, 13 Ich lese Vers 11.
[31:27] Er selbst, aber unser Gott und Vater und unser Herr Jesus Christus, richte unseren Weg zu euch. Euch aber mache der Herr völlig und überströmend in der Liebe zueinander und zu allen, wie auch wir euch gegenüber sind, um eure Herzen zu befestigen, dass ihr untadelig seid in Heiligkeit, vor unserem Gott und Vater bei der Ankunft unseres Herrn Jesus mit allen seinen Heiligen.
[31:57] 4, 13 Wir wollen nicht, Brüder, dass ihr, wir wollen aber nicht, Brüder, dass ihr, was die Entschlafenen betrifft, unwissend seid.
[32:07] Warum? Damit ihr nicht betrübt seid, wie auch die übrigen, die keine Hoffnung haben. Es gibt Dinge, die rauben uns die Hoffnung. Aber wir haben keinen Grund, sie uns rauben zu lassen.
[32:22] Es sagt, nicht wie die übrigen, okay? Denn, jetzt kommt der Grund, wenn wir glauben, dass Jesus gestorben und auferstanden ist, so wird auch Gott die durch Jesus Entschlafenen mit ihm bringen.
[32:40] Denn dies sagen wir euch im Wort des Herrn, dass wir, die Lebenden, die übrig bleiben, bis zur Ankunft des Herrn, den Entschlafenen keineswegs zuvor kommen werden.
[32:52] Es ist wie ein Refrain in jedem Kapitel. Die Ankunft des Herrn. Ah, vergesst nicht. Ja, er kommt. Ja, er kommt. Ja, er kommt.
[33:02] Und ja, ihr werdet dabei sein. Zuerst die Erinnerung und dann am Ende, Kapitel 5, Vers 23, die Erfüllung mit Garantie.
[33:19] Er selbst aber, der Gott des Friedens, heilige euch völlig und euer ganzer Geist und Seele und Leib werde untadelig bewahrt bei der Ankunft unseres Herrn Jesus Christus.
[33:40] Völlig. Alles. Geist, Leib, Seele. Untadelig. Wann? Auf den Punkt der Ankunft des Herrn. Wir kommen nochmal darauf zurück, weil das ist der Schlüssel.
[33:55] Meine lieben Freunde, wenn alle Stricke reißen, dieser reißt nicht. Nie. Und es ist nicht ohne Grund, dass Paulus dieser arg bedrängten Gemeinde in Thessalonich diese Botschaft mitgibt.
[34:13] Diese Botschaft. Der Blick in die Vergangenheit und die Gewissheit der Zukunft, das ist gewiss, lässt uns jetzt, jetzt und hier in der Gegenwart richtig leben.
[34:32] Den Kampf kämpfen. Und uns nicht davon schleichen. Genau das beleuchtet Paulus in Kapitel 4 und 5.
[34:44] Und somit sind wir beim zweiten Punkt angelangt. Die Methode oder die Praxis. Wozu wirst du ermutigt? Was sollst du denn jetzt tun mit dieser Sache? Nun, auch hier, Herr Paulus weiß und wir es auch, dass wir vergesslich sind, werden gewisse Dinge immer wieder wiederholt.
[35:05] Hier eine Wiederholung. Vielleicht merkst du, worum es geht. 2,12 2,12 euch ermahnt und getröstet und euch bezeugt haben, würdig des Gottes zu wandeln, der euch zu seinem eigenen Reich und seiner eigenen Herrlichkeit beruft.
[35:30] 4,1 Im Übrigen nun, Brüder, bitten und ermahnen wir euch in dem Herrn Jesus, wie ihr von uns empfangen habt, in welcher Weise ihr wandeln und Gott gefallen sollt, wie ihr auch wandelt, dass ihr reichlicher zunehmt.
[35:44] Und 4,12 Damit ihr ehrbar wandelt vor denen, die draußen sind und niemand nötig habt. Worum geht es wohl? Was ist die Methode? Was sollen wir machen?
[35:58] Wandeln. Kämpfen. Weißt du, wie du kämpfen lernst? Indem du kämpfst. Du kannst Bücher darüber lesen und alles.
[36:10] So lernst du nie kämpfen. Wie lernst du schwimmen? Irgendwann musst du ins Wasser. Fertig mit den trockenen Übungen. Es ist wie die Prediger. Die schmeißen wir auch ins Wasser beim EBC. Am zweiten Wochenende, weil wir sie lieben, dürfen sie predigen.
[36:26] Nur so lernst du es. Paulus sagt, wandelt. Wandelt. Macht etwas. Nicht nur rumphilosophieren.
[36:38] Wisst ihr, was wirklich entmutigend ist? Wenn du daheim in deiner Ringecke hockst und nur nachdenkst und nicht mehr aufstehst, um zu kämpfen. Dann wirst du irre im Kopf. Wandle.
[36:51] Wandelt. Kämpft. Kämpft. Nur so kommen wir voran. Und in den Kapiteln 4 und 5 finden wir das Leben als Siebenkampf.
[37:03] Sieben Bereiche, in denen wir wandeln sollen. Und wenn wir so wandeln, wie es sich gehört, naja, dann ist ein bisschen Kampf damit verbunden. Erstens, was ist die erste Disziplin im Siebenkampf?
[37:18] Heiligung. Kapitel 4, 3. Denn dies ist Gottes Wille für euch. Eure Heiligung. Gott will.
[37:30] Heiligung. Gefolgt, naja, 4.1, wo es heißt, wie wir wandeln sollen. Heiligung. Abgesondert von der Sünde, lebend für Gott.
[37:42] Wir machen hier nur einen Überblick über den Thessalonicher Brief, aber dafür über den ganzen Brief. Was ist die zweite Disziplin? Liebe. Die Verse 9 bis 10.
[37:56] Was aber die Bruderliebe betrifft, so habt ihr nicht nötig, dass wir euch schreiben, denn ihr selbst seid von Gott gelehrt, einander zu lieben. Denn das tut ihr auch allen Brüdern gegenüber, die in ganz Mazedonien sind.
[38:08] Wir mahnen euch aber, Brüder, reichlicher zuzunehmen. Läuft gut. Kann besser laufen. Liebe.
[38:18] Oh, wir haben nie ausgeübt, zu lieben. Auch wenn es gut läuft, es geht noch besser. Dritte Disziplin, Verse 11 bis 12.
[38:34] Wir sollen fleißig sein, ehrbar. Es heißt hier, wir sollen mit unseren eigenen Händen arbeiten. Weil einige Leute, die dachten, Paulus spricht von der Ankunft des Herrn.
[38:45] Na ja, dann warten wir doch einfach, bis er wiederkommt. Und legen mal ganz schön gemütlich die Hände in den Schoß. Ist ja eh Endzeit. Kennt ihr den Spruch? Endzeit ist seit 2000 Jahren.
[38:57] Das ist kein Grund, nicht zu arbeiten, nicht fleißig zu sein. Paulus sagt, seid fleißig. Mach was. Arbeite. Verdiene dein Geld. Okay? Bring Brot auf den Tisch.
[39:10] In Kapitel 5 weiß er die, die das nicht tun, nochmal speziell zurecht. Disziplin Nummer 4. Verse 13 bis 18 in Kapitel 4.
[39:22] Wir wollen aber nicht, Brüder, dass ihr, was die Entschlafen betrifft, unwissend seid. Ihr könnt das für euch heute Nachmittag mal machen. Streicht an, wie viele Dinge wir wissen müssen.
[39:33] Wissen. Wenn wir es nicht wissen, können wir es nicht richtig einordnen. Wenn wir nicht wissen, wie das Spiel läuft, werden wir keine Chance haben, es zu gewinnen.
[39:45] Und wir verstehen nicht, was passiert. Wissend was. Wir wollen aber nicht, Brüder, dass ihr, was ihr Entschlafen betrifft, unwissend seid, damit ihr nicht betrübt seid.
[39:58] Haben wir vorhin schon gelesen, wir die Übrigen, die keine Hoffnung haben, wandelt in diese Hoffnung. Erinnert euch daran. Kapitel 5, 1 bis 11.
[40:12] Wandelt im Licht. Wandelt im Licht. Ich lese ab Vers 4. Ihr aber, Brüder, ihr seid nicht in Finsternis, dass euch der Tag wie ein Dieb ergreife.
[40:25] Denn ihr alle seid Söhne des Lichts und Söhne des Tages. Wir sind nicht von der Nacht, noch von der Finsternis. Also, also was?
[40:38] Also folgendes. Lasst uns nicht schlafen. Schlafen kannst du keinen Boxkampf gewinnen, wie die Übrigen, sondern wachen und nüchtern sein.
[40:51] Nüchtern bedeutet, du kannst klar denken. Wenn du beduselt bist, wirst du auch keinen Kampf gewinnen. Okay? Sei wachsam und nüchtern. Denke richtig nach über die Dinge.
[41:04] Denn die, die schlafen, schlafen bei Nacht. Und die, die betrunken sind, sind bei Nacht betrunken. Wir aber, die vom Tag sind, lasst uns nüchtern sein, angetan mit dem Brustharnisch des Glaubens.
[41:17] Gesunde Lehre ist ein Brustharnisch. Er schützt dein Herz vor Zweifel. Okay? Unter Liebe und als Helm die Hoffnung der Errettung.
[41:30] Der Helm, dein Denken, dein Kopf wird geschützt. Die Hoffnung der Errettung, dass sie sicher ist. Der Herr kommt. Er lässt dich nicht zurück. Er sagt, naja, Pech gehabt.
[41:42] Du bist jetzt halt nicht dabei. Wow. Das bringt Licht in die Sache. Zweifel, Entmutigung bringen wir oft mit Dunkelheit in Verbindung, oder nicht?
[41:59] Und ich weiß, es ist Winter. Die äußeren Umstände, der Mangel an Licht hilft nicht, sowohl physisch, aber auch geistlich gesehen. Wir brauchen Licht, damit wir lieben können.
[42:10] Das Licht, diese Wahrheit, wandelt darin, kämpft, dass ihr nicht plötzlich euch in Finsternis findet, weil ihr diese Dinge nicht mehr wisst.
[42:22] Weil ihr sie vergessen habt. Wir vergessen alle schnell. Okay? Disziplin Nummer 6. Frieden und Ordnung halten.
[42:33] Kapitel 5, 12 bis 13. und ab Kapitel 5, 14 bis zum Schluss, wandelt in Gehorsam. Falls du noch keine Liste mit guten Vorsätzen fürs neue Jahr gemacht hast, hier wäre eine coole Liste.
[42:50] Lauter Imperative. Wisst ihr, was das heißt? Mach's. Wisst ihr, wie viele es sind? Lockere 16 Imperative. Piece of cake, oder?
[43:04] Es geht ja nicht darum, dass wir durch das Halten dieser Dinge unsere Rettung verdienen würden. Darum geht es nicht. Aber es sind gute Dinge. Es sind Dinge, die gut sind für uns.
[43:18] Okay? 16. Könnt ihr einmal durcharbeiten, wenn ihr alleine seid oder vielleicht in einer kleinen Gruppe. 16 Imperative, die uns zu Gehorsam auffordern, ab 5, 14, was mit den netten Worten eingeleitet wird.
[43:36] Wir ermahnen euch aber, Brüder. Okay? Eine ernste Ermutigung. Ermahnen und Ermutigen ist das gleiche Wort im Griechischen. Aber das ist nicht nur ein Tipp für dich, sondern hier ist eine wirklich gute Sache.
[43:54] und du solltest dir Zeit nehmen, sie zu studieren, um sie dann auch zu tun. Okay, das war der erste Punkt.
[44:06] Wandel. Der zweite, Wachstum. Wachstum. Wir haben es vorhin schon kurz gesehen. Paulus sagt, naja, ihr seid gut unterwegs in der Bruderliebe, aber ihr könnt noch besser.
[44:18] Es gibt noch mehr. Lass dir nicht genügen an dem, was du schon hast, so toll das ist. Es gibt mehr. Kapitel 4,1 Im Übrigen nun, Brüder, bitten und ermahnen wir euch in dem Herrn Jesus, wie ihr von uns empfangen habt, in welcher Weise ihr wandeln und Gott gefallen sollt.
[44:42] Ihr wisst, wie man Gott gefällt, sagt er. Wir haben es euch gezeigt. Und ihr seid ja unsere Nachahmer geworden, lesen wir in Kapitel 1 und 2. Wie ihr auch wandelt.
[44:53] Okay, ihr seid gut unterwegs, dass ihr reichlicher zunimmt, denn ihr wisst, welche Gebote wir euch gegeben haben durch den Herrn. Er sagt, bleibt dran.
[45:05] Kennt ihr das Sprichwort, wer rastet, rostet? Oh, versuch mal mit eingerosteten Gelenken einen Kampf zu gewinnen oder irgendetwas Vernünftiges zu tun. Das ist das Prinzip dahinter.
[45:18] Wandeln, aber nicht aufhören. Wachstum. Weil wer rastet, rostet. Er sagt es ja gleich nochmal in Kapitel 4, 9 bis 12, wir haben es gerade gelesen in Bezug auf die Bruderliebe.
[45:37] Wir mahnen euch aber, Brüder, reichlicher zuzunehmen, Vers 10, und euch zu beeifern, still zu sein, eure eigenen Geschäft und mit euren eigenen Händen zu arbeiten, so wie wir euch geboten haben, damit ihr ehrbar wandelt.
[45:54] Bleibt dran. Alle, die trainieren, wissen, wenn du einen gewissen Stand erreicht hast, ist toll. Wenn du aufhörst, zu trainieren, drei Wochen, denk nicht, dass du einen Trainingsrückstand von drei Wochen in drei Wochen wieder aufgeholt hast.
[46:09] Wachstum ist geknüpft am Dranbleiben. Und Paulus sagt, ist gut. Er tadelt sie nicht. Er sagt, ihr seid gut unterwegs. Aber ihr könnt noch mehr, weil Gott noch mehr wirken will.
[46:24] Das ist nicht primär eine Anstrengung unserer Seite, sondern es ist ein Hinweis darauf, dass Gott wirkt. Und sein Wirken ist unerschöpflich. ihm gehen nie die Ressourcen oder der Saft oder irgendetwas aus.
[46:38] Nie. Deshalb Wachstum. Macht weiter. Und, damit es schön passt, Wandel, Wachstum, drittens, Wissen.
[46:52] Wissen. Das ist eine Methode, ermutigt zu sein, die Dinge einfach zu wissen. Erster Thessalonicher 3, ab Vers 2.
[47:08] Ich lese gegen Ende des Verses 2, wo Paulus sagt, dass sie Timotheus schicken, um euch zu befestigen und zu trösten hinsichtlich eures Glaubens, damit niemand wankend werde in diesen Drangsaalen.
[47:24] Er sagt, okay, wir schicken jemanden. Ihr braucht Trost, ihr braucht Zuspruch. Das ist die Ringecke, wo ihr ermutigt werden, damit ihr nicht wankt. Wenn du wankst, irgendwann fällst du.
[47:37] Denn ihr selbst wisst, dass wir dazu gesetzt sind. Denn auch als wir bei euch waren, sagten wir euch vorher, dass wir Drangsaale haben würden, wie es auch geschehen ist.
[47:50] Und ihr wisst, du musst das wissen, sonst denkst du, was ist denn jetzt passiert? Wieso passieren plötzlich so schwierige oder schlimme Dinge?
[48:02] Weil es Teil des Planes ist. Weil es Teil des Planes ist. Jesus sagt es den Jüngern, die Jünger sagen es den Thessalonichern, der Brief sagt es uns, wir sagen es einander.
[48:15] zur Ermutigung. 1. Johannes 3, 1-3 schreibt Johannes auch, Kinder, wir sind Kinder Gottes, aber es ist noch nicht offenbar, was wir sein werden, weil wir sind noch da.
[48:32] Wenn wir ihn aber sehen, auch da nimmt er Bezug, wenn er kommt und wir bei ihm sind, dann erkennen wir vollkommen. Und dann sagt er, jeder, der diese Hoffnung auf ihn hat, jeder, der diese Hoffnung hat, dass der Herr kommt und wir ihm gleich sein werden, dass wir bei ihm sein werden, was macht er?
[48:53] Er reinigt sich selbst, wie er rein ist. Er kämpft, er wandelt. Es geht um Wachstum in Heiligung, wie wir es gesungen haben.
[49:04] Mach mich heilig, wie du heilig bist. Aber das passiert nicht einfach so. Das ist ein Kampf. Und die Tatsache, dass wir wissen, dass es sich lohnt, diesen Kampf zu kämpfen, sagt auch Johannes, alle sagen es.
[49:23] Motiviert uns, stärkt uns, den Kampf auch wirklich anzunehmen. Wenn wir wirklich daran glauben, dass die Ankunft des Herrn kommt, Ankunft wirkt Action.
[49:38] Nicht faules Rumhängen und warten, bis der Herr dann gefälligst irgendwann kommt, weil wir ja sowieso nichts tun können. Er wirkt in uns. Er wirkt.
[49:50] Und ich hoffe, dass du erkennst, dass es gut ist und ermutigend, sich an die Taten Gottes zu erinnern, zu wissen, dass die Ankunft des Herrn kommt und wir bei ihm sind.
[50:01] Und wie wir jetzt gerade kurz betrachtet haben, dass das Eifer, Eifer, Ermutigung bewirken sollte in uns.
[50:12] Und falls du immer noch in Frage stellen solltest, ob diese biblischen Wahrheiten ausreichen, um ermutigt zu sein, oder falls du immer noch daran zweifelst oder damit haderst, in den Ring zu steigen, um deinen Boxkampf des Lebens zu führen, dann hoffe ich, dass alle deine Einwände und Zweifel wie Schnee an der Sonne schmelzen durch diesen letzten Punkt, wo es um die Motivation geht.
[50:46] Das ist das Benzin im Motor. Auch wenn alles andere da ist, wenn du nicht weißt, warum es einen Grund gibt, ermutigt zu werden, nützt dir alles andere nicht.
[50:57] Und der Grund ist schlicht und einfach der Vers, den ich euch geschickt habe im Newsletter. 1. Thessalonicher 5, 23. Dort finden wir nämlich Paulus, wie er ganz am Ende des Briefes nicht nur für die Thessalonicher betet, sondern ihnen versichert, dass das, was er betet, auch in Erfüllung gehen wird.
[51:22] Und womit hat es zu tun? Dreimal dürft ihr raten. Mit der Ankunft des Herrn. Er selbst aber, der Gott des Friedens, heilige euch völlig.
[51:39] Nicht nur ein bisschen. Völlig. Und euer ganzer Geist und Seele und Leib werde untadelig bewahrt bei der Ankunft unseres Herrn Jesus Christus.
[51:57] Vers 24. Treu ist er, der euch ruft. Und er wird es auch tun. Er versichert ihnen, dass das, was er betet, passieren wird bei der Ankunft des Herrn.
[52:17] Wir kommen an. Wir kommen an. Jesus bestätigt das den Jüngern auch immer wieder, dass er sie zu sich holen wird. Auch in der Abschiedsrede.
[52:27] Johannes 14, 1 bis 3 sagt er, ich gehe hin und ich baue Wohnungen für euch. Und wenn ich hingehe, dann komme ich wieder, damit ich euch zu mir hole, damit ihr seid, wo ich bin.
[52:39] Und in Johannes 17, Vers 24, bittet er den Vater, dass sie alle eins sein und dass sie da sein, wo er ist. Der Herr will es und der Herr wirkt es auch.
[52:51] und er wird wiederkommen. Und wir werden bei ihm sein. Und zweifelst du an den Worten, wenn er sagt, ich gehe hin und baue Wohnungen, komm und hole euch.
[53:03] Oder zweifelst du, dass der Vater das Gebet des Sohnes erhören wird in Johannes 17, 24. Er kommt. Und wir werden bei ihm sein.
[53:19] Es ist wie in Römer 8, 28. Nichts und niemand kann uns trennen von der Liebe Gottes in Christus Jesus. Auch nicht Corona.
[53:31] Auch nicht irgendwelche Verschwörungstheorien. Meine lieben Freunde, sie sind alle Teil des Planes Gottes. Das ist eine Form von Drangsal, die wir in unserer Zeit haben.
[53:42] Ist es unangenehm? Ja. Ist es gefährlich? Ja. Ist das Leben gefährlich? War es schon immer. Okay? Aber das soll uns nicht von den Dingen abbringen.
[53:54] Das ist einer der Schläge, die unser Feind uns versetzt. Okay, wir stecken ihn ein. Wir machen weiter, weil wir wissen, wir gehen als Gewinner aus diesem Kampf hervor.
[54:06] Ohne Zweifel. Alles läuft nach Gottes Plan. Und deshalb ist es wichtig, Blick in die Vergangenheit. Count your blessings. Blick in die Zukunft.
[54:18] Bau auf den Verheißungen und den Zusagen Gottes auf, die alle Ja und Amen sind, in ihm. Und dann sind wir bereit, in der Gegenwart, jetzt und hier, das Leben zu führen, zu dem wir berufen sind.
[54:33] Den Kampf zu kämpfen. Warum? Warum? Weil Gottes ewigen Ratschlüsse unumstößlich sind. Er ist treu.
[54:45] Er wird es auch tun. Ich hoffe, ihr seid ermutigt, euch eurem Boxkampf des Lebens zu stellen.
[55:00] Wissend, was euch erwartet, darauf bauend, wie der Kampf ausgehen wird. Paulus schreibt mehrmals im Brief, dass wir uns mit diesen Worten ermutigen sollen.
[55:15] Das ist die Gemeinde in der Ringecke, okay? Teil des Teams. Wir stehen alle in diesem Boxkampf. Und wir sollen einander ermahnen und ermutigen mit diesen Worten, mit dieser Wahrheit, allen voran, er kommt.
[55:33] Und ihr werdet dabei sein. Er wirkt es. Er ist treu. Er wird es auch tun. Und wenn wir jetzt das Abendmahl gleich feiern, dann machen wir genau dasselbe.
[55:49] Wir erinnern uns daran, was der Herr getan hat. Und der Herr selbst sagt, dass wir uns ausdrücklich daran erinnern sollen, dass er wiederkommt.
[56:03] er kommt wieder. Wann, das weiß niemand. Ist nicht wichtig. Wichtig ist, er kommt. Und er wird uns zu sich holen.
[56:15] Und dann werden wir im Himmel mit ihm wieder Abendmahl feiern. Und uns daran erinnern, dass wir in ihm alles haben.
[56:29] Alles nur durch ihn. Ich hoffe, es ist,'s