Glückselig wer da hört - Teil 1

Predigt Image
Prediger

Martin Manten

Datum
27. April 2025
Zeit
12:00

Transkription

Disclaimer: this is an automatically generated machine transcription - there may be small errors or mistranscriptions. Please refer to the original audio if you are in any doubt.

[0:00] Der Titel der heutigen Predigt lautet, glückselig, wer da hört.!

[0:30] Aber der Titel der Predigt deutet schon an, dass nicht jeder automatisch einfach so in den Genuss dieser Glückseligkeit kommen wird.

[0:48] Und unser Text untermauert und bestätigt genau diese Wahrheit. Wir sind in Matthäus 13, dem Gleichnis aller Gleichnisse, der Mutter aller Gleichnisse, wie wir es genannt haben.

[1:04] Und ich lese nicht das Ganze, ich lese ab Vers 16 bis Vers 23. Vers 16 beginnt, es ist mehr oder weniger das Ende dessen, wo Jesus den Jüngern erklärt, warum er jetzt denn überhaupt in Gleichnissen spricht.

[1:23] Und es heißt dort, glückselig aber eure Augen, dass sie sehen und eure Ohren, dass sie hören. Denn wahrlich, ich sage euch, viele Propheten und Gerechte haben begehrt, zu sehen, was ihr anschaut und haben es nicht gesehen.

[1:41] Und zu hören, was ihr hört und haben es nicht gehört. Hört ihr nun das Gleichnis vom Sämann?

[1:52] So oft jemand das Wort vom Reich hört und nicht versteht, kommt der Böse und reißt weg, was in sein Herz gesät wurde.

[2:04] Dieser ist es, der an den Weg gesät ist. Der aber auf das Steinige gesät ist, dieser ist es, der das Wort hört und es sogleich mit Freuden aufnimmt.

[2:16] Er hat aber keine Wurzeln in sich, sondern ist nur für eine Zeit. Wenn nun Drangsal entsteht oder Verfolgung um des Wortes willen, nimmt er sogleich Anstoß.

[2:33] Der aber in die Dornen gesät ist, dieser ist es, der das Wort hört und die Sorge der Welt und der Betrug des Reichtums ersticken das Wort. Und er bringt keine Frucht, der aber auf die gute Erde gesät ist.

[2:54] Dieser ist es, der das Wort hört und versteht, der wirklich Frucht trägt. Und der eine bringt hervor 100, andere 60, der andere 30-fach.

[3:16] Lass mich nochmal kurz bieten. Vater im Himmel, dein Wort, wie wir es gehört haben, wie wir es gesungen haben, hat Kraft und soll Wurzeln schlagen.

[3:26] Aber nicht um des Wurzelschlagens willen, sondern um der Frucht willen. 100-fache, 60-fache, 30-fache Frucht, große Frucht.

[3:42] Herr, lass uns solche sein, die hören und verstehen und wirklich Frucht tragen. Amen. In der Parallelstelle, in Markus 4, Vers 13, wird unterstrichen, dass das eben wirklich das Gleichnis der Gleichnisse ist.

[4:06] Die Mutter aller Gleichnisse. Und es wird dort wie folgt beschrieben. Jesus schaut die Jünger an und sagt, begreift ihr dieses Gleichnis nicht?

[4:24] Und wie werdet ihr denn all die Gleichnisse verstehen? Also wenn ihr das hier nicht versteht, ist der ganze Rest euch verschlossen. Ihr werdet im Dunkeln tappen.

[4:35] Ihr werdet nicht verstehen, was es mit dem Reich Gottes auf sich hat. Und alles dreht sich um das Reich Gottes. In der nächsten Predigt werden wir gezielt auf die heilsgeschichtliche Einordnung, die Rolle des Reiches und die Rolle des Geheimnisses des Reiches eingehen.

[4:57] Denn wir müssen das verstehen, sonst tappen wir im Dunkeln. Es ist also das Gleichnis. Und was steht hier auf dem Spiel?

[5:08] Schlicht und einfach alles. Alles. Wer dieses Gleichnis nicht hört und versteht, also nicht einfach akustisch wahrnimmt, sondern hört und versteht, oder eben wer es nicht hört und nicht versteht, sprich der Botschaft, keinen Glauben schenkt, wird nicht happy.

[5:37] Auf dem hat er keine Glückseligkeit. Was wir verstehen müssen, sind diese Beziehungen, die hier aufgezeigt werden, zwischen Lehre und Leben.

[5:53] Wir müssen verstehen, um danach zu leben, zwischen Stellung und Wandel. Wer Stellung und Wandel nicht unterscheiden kann, hat ein heilloses Chaos an ganz vielen Stellen und landet an Orten, wo er nicht hingehört.

[6:08] Stellung und Wandel, extrem wichtig zu wissen, wovon reden wir, worum geht es hier. Dann geht es ums Evangelium, die Beziehung zwischen Evangelisation und Ewigkeit.

[6:23] Und es geht um Heil, Heiligung und Hoffnung. Es ist groß, es ist gewaltig.

[6:38] Es ist das Gleichnis der Gleichnisse, das Schlüsselgleichnis. Und ich habe die Predigt wie folgt gegliedert. Zuerst bis in Auslegungsordnung wie Militär, in der Ausgangslage, dann die Bedeutung.

[6:56] Was ist die Bedeutung des Gleichnisses? Punkt drei, was ist die Anwendung? Was bedeutet das praktisch in der Anwendung, in den ganz unterschiedlichen Situationen des Lebens, mit denen wir alle früher oder später in irgendeiner Form konfrontiert werden?

[7:15] Und viertens, was ist die seelsorgerliche Tragweite dieses Schlüsselgleichnisses? Es ist enorm wichtig, dass wir das hier verstehen, um Menschen seelsorgerlich zur Seite zu stehen.

[7:34] Und zwar nicht nur gut gemeint und schlecht gemacht am Schluss. Es gibt eine Menge Dinge, die sind gut gemeint. Aber das reicht nicht.

[7:47] Das reicht nicht. Also, wir fangen mit der Situation, mit der Ausgangslage an, damit wir damit vertraut sind.

[7:59] Es ist immer ratsam, worum geht es? Was steht überhaupt da? Und gleich vorweg, von den vier Punkten kommen wir heute bis zum dritten Punkt, Mitte.

[8:10] Der Rest folgt bis zum dritten Punkt in der Mitte. Was ist die Ausgangslage? Erstens, die Ausgangslage. Hier ist die Rede von einem Sämann.

[8:24] Vers 19. Hört ihr nun das Gleichnis vom Sämann? Wer ist der Sämann? Nun, sicher Jesus, aber nicht ausschließlich Jesus.

[8:40] Das ist nicht nur Jesus. Er ist das Vorbild. Er ist der, der uns vorangegangen ist. Aber das Prinzip des Hingehens und Sähen gilt allen, gilt jedem.

[8:58] Wir können uns nicht aus der Affäre ziehen und sagen, ja, Gott wird das schon richten. Sämann. Nein. Jeder soll sehen. Jesus macht das klar, sagt, ihr seid das Salz, ihr seid das Licht.

[9:11] Eure Werke sollen die Kinder auf dieser Erde sehen, damit sie den Vater im Himmel, den sie nicht sehen, verherrlichen. In diesem Gleichnis, und das haben wir ganz selten, werden einige Details für uns geklärt.

[9:30] Und nur wenn Details, wie wir jetzt in der Folge sehen, für uns geklärt werden, anhand der Schrift, ist das, was diese Dinge bedeuten. Und ansonsten müssen wir uns extrem zurückhalten. Und ich weiß, es ist sehr schwierig für viele Leute.

[9:42] Sie legen so viel in jeden Begriff in einem Gleichnis hinein, was das Gleichnis schlicht und einfach nicht hergibt. Und deshalb ist es auch nicht gegeben, aber hier, weil es so zentral ist, und in einem weiteren Gleichnis noch, das auch im Kapitel 13 steht, erklärt Jesus, was gewisse Dinge bedeuten.

[10:07] Aber das bezieht sich ausschließlich auf das Gleichnis, wo er es anwendet. Das ist nicht generell gültig nachher für alles. Zum Beispiel der Same.

[10:21] Der Same hier im Vers 19 ist nicht der gleiche Same wie im nächsten Gleichnis. Okay? Aber wir gehen noch nicht zum nächsten Gleichnis. Aber einfach, dass ihr eine Kostprobe davon habt.

[10:33] Was ist der Same? Naja, Vers 19 erklärt es für uns. Es ist das Wort, das Evangelium. Hoffentlich.

[10:45] Hoffentlich ist unser Wort Evangelium. Und nicht einfach Wort. Gut gemeint. Wie heißt es im Lied?

[10:57] Vieles verdorrt. Alles verdorrt. Ohne sein Wort. Also der Same ist das Wort.

[11:10] Die Hörer, Vers 19. Dorft jemand, das Wort, jemand, das sind alle, das sind Juden und Heiden. Wir haben gesehen, dass Jesus sich mehr und mehr von den Juden abwendet, weil sie ihn abgelehnt haben und sich den Heiden auch zuwendet, sprich allen, die da glauben.

[11:29] Allen. Das ist Teil des Geheimnisses, das er entfaltet ab Kapitel 13. Die Hörer, alle. Alle, die es hören.

[11:40] Alle sollen es hören. Der Boden ist das Herz. Weil Jesus sagt es. Das Wort, das gesät wird, ins Herz.

[11:53] In unsere Herzen hinein. Und das ist der Unterschied. Der Boden. Der Boden.

[12:06] Der Same, der gesät wird, ist identisch. Es gibt nicht Klasse A, Klasse B und Klasse C Samen. Es ist Gottes Wort. Das ist der Plan.

[12:17] Die Methode. Es geht nicht um die Methode des Sehens. Wie sehe ich? Das steht überhaupt nicht zur Debatte. Es geht darum, dass gesät wird, das Wort Gottes gesät wird und der Unterschied, was dann geschieht, hat mit der Beschaffenheit des Bodens zu tun.

[12:38] Des Herzens. Und man nennt dieses Gleichnis gerne das Gleichnis der vier Ackerböden. also entweder sind es sechs oder zwei Ackerböden.

[12:50] Weil entweder ist es Weg, Steinige, Dornen, 30, 60 und 100-fach. Das wären sechs. Ich würde vorschlagen, es sind eigentlich zwei Ackerböden.

[13:02] Das ist der große Unterschied. Der große Unterschied ist schlicht und einfach Frucht. Keine Frucht. Die ersten drei haben keine Frucht und es wird nur aufgezeigt, was der Grund ist für ihre Fruchtlosigkeit.

[13:25] Und die anderen drei haben alle Frucht. Da geht es dreimal nur um die Abstufung beziehungsweise Menge der Frucht, aber sie haben alle Frucht.

[13:35] Und der große Unterschied ist Frucht oder keine Frucht. Okay, was gilt es nun zu hören? Oder wie Jesus ebenso eindringlich formuliert.

[13:51] Wer Ohren hat zu hören, der höre. Oder Vers 16, Glückselig aber eure Augen, dass sie sehen und eure Ohren, dass sie hören. Und Vers 18, hört nun.

[14:03] Hört zu, sagt er. Hört, verpasst nicht, was jetzt kommt. Hört, ihr nun das Gleichnis vom Sämern. Damit du also glückselig oder happy wirst, musst du die Bedeutung des Gleichnisses und wie wir dann dazu kommen werden, dessen Anwendung hören und verstehen und annehmen, damit Frucht entsteht.

[14:32] nur hören reicht nicht. Hören und verstehen und nichts machen reicht auch nicht, denn es wird keine Frucht produzieren. und unser zweiter Punkt ist ganz wichtig, dass wir hier absolut klar sehen, was ist die Bedeutung, was ist die Absicht mit diesem Gleichnis?

[14:56] es geht um Rettung und zwar stellungsmäßige Rettung. Es geht darum, zu erkennen, was ist das Merkmal echten, neuen, gottgewirkten Lebens.

[15:16] es geht um unsere Stellung. Es geht darum, zu sehen, okay, darauf achten wir, zuerst in unserem eigenen Leben, ist auf Frucht, weil keine Frucht, kein neues Leben.

[15:33] Es geht um die Stellung, nicht um den Wandel, es geht um die Stellung. Und Fakt ist, alle, die hier zugegen sind, in Matthäus 13, sie hören alle dieselbe Botschaft.

[15:46] Es ist der gleiche Same, der ausgesät wird. Aber nicht alle reagieren gleich. Nicht alle reagieren mit wahrem, echten, rettenden Glauben, wie Jakobus sagt.

[16:05] Und das ist leider nichts Neues. Das ist nicht einzigartig hier. Es ist im ganzen Unternehmen, Gottes, sein Reich aufzurichten.

[16:20] Etwas, das immer wieder passiert. Oh, es wird nicht verhindern, dass das Reich aufgerichtet wird. Aber wir müssen verstehen, womit wir rechnen müssen. Israel zum Beispiel.

[16:33] Ach, Israel hat alles gehört, alles gesehen und selten gehorcht. Das ist verrückt.

[16:44] Aber denkt ja nicht, dass ihr besser gewesen werdet. Ich weiß noch, als ich zum ersten Mal im Bibelkunde durch die Bibel durchgelesen habe und du siehst, wie Gott gnädig ist und sie fallen ab und Gott ist gnädig und sie treiben wieder Götzendienst und Gott ist gnädig.

[17:00] Ich kam irgendwo an den Punkt, wo ich dachte, Herr, wie hältst du das bloß aus? Und dann schaust du in den Spiegel und merkst, wie hältst du das bloß mit mir aus?

[17:19] Wir sind nicht anders. Exodus, zehn Plagen durchs Meer, Wolkensäule, ein ziemlich eindrückliches Zeugs.

[17:31] Wir sind ein paar Tage in der Wüste. Was passiert? Murren. Und Murren ist immer gegen Gott. Erster Korinther 10 erinnert uns sogar explizit an diese Umstände und sagt, hey, diese Dinge sind als Vorbild für uns geschrieben, damit wir nicht nach bösen Dingen begehren wie jene.

[17:55] Und dann werden die Hauptkategorien aufgezählt von bösen Dingen, nach denen wir auch begehren können. Und eine davon, die explizit genannt wird, ist Murren.

[18:10] Murren. Murren. Schlecht reden über alles und jeden. Und letztendlich redest du immer schlecht gegenüber Gott.

[18:24] Egal, gegen wen du murrst, egal, ob es gerecht ist, sprich, ob du ungerecht behandelt wirst. Murren ist immer gegen Gott. Immer. Und deshalb ist es auch so tragisch und deshalb werden wir davor gewarnt, das zu tun.

[18:41] Jesus und seine sogenannten Jünger. Facebook gab es noch nicht, aber hätte es gegeben, wären viele von ihnen Facebook-Followers gewesen.

[18:53] Ja, das ist easy. Klick. Was immer das bedeutet. Nun, was bedeutet es, Jesus nachzufolgen?

[19:04] Na, er erklärt es. Und er hatte keine rosa Brille auf, wie sich die Sache verhält. In Johannes 6, Vers 60, wir gehen durch einige Verse durch, einige lasse ich weg, der Zeit wegen, aber in Johannes 6, 60 heißt es, viele nun von seinen Jüngern, oh, das hört sich soweit ganz gut an, oder?

[19:30] Viele von seinen Jüngern, die das hörten, was er vorhin gerade erklärt hat, nämlich, dass er das Brot des Lebens ist, sprachen, seine Jünger, das ist eine harte Rede.

[19:46] Wer kann sie hören? Wer will so etwas hören? Er ist nichts anderes auf Lager, Jesus.

[19:57] Das ist nicht, warum wir hier sind. Vers 64, Jesus erklärt, was hier gerade passiert.

[20:10] Aber es sind etliche, einige Übersetzungen, viele, es sind etliche unter euch, die nicht glauben. Denn Jesus wusste von Anfang an, wer die waren, die nicht glaubten und wer ihn verraten würde.

[20:27] Es geht hier also nicht nur um Judas, das ist der, der ihn verraten würde. Aber die Mehrzahl, etliche, die nicht glaubten, heißt, es gab eine Menge andere. Das waren Scheinjünger.

[20:41] Die waren da, solange es ihnen passt und solange es nichts kostet. Aber harte Rede, sie glaubten nicht.

[20:51] Jesus weiß es. Er weiß es. Das Problem so oft, auch wenn es um Evangelisation geht, ist nicht ein Mangel an Information oder Gehalt aus der Schrift, sondern ein Mangel an Bereitschaft zu glauben, was die Schrift sagt über Gott und über den Menschen.

[21:13] Die Leute hier, sie wollten nicht, was Jesus ihnen geben wollte. Das wollten sie nicht. Das, was sie wollten, war aber nicht im Angebot bei Jesus und wird es auch nie sein.

[21:27] Er sagt, so sieht es aus, take it or leave it. Nimm es oder lass es. Das sehen wir, wenn wir weiterlesen. Vers 66 bis 67 aus diesem Anlass zogen sich viele seiner vermeintlichen Jünger zurück und gingen nicht mehr mit ihm.

[21:50] Das war genug. Das wollen wir nicht. Da sprach Jesus zu den Zwölfen, wollt ihr nicht auch weggehen? Es ist bezeichnend, wenn wir das hier lesen, Jesus war nicht erstaunt oder schockiert, dass viele nicht glaubten.

[22:07] Er wusste es. Er rechnete damit und es hat ihn nicht dazu verleitet, die harte Rede in eine weiche Rede, in eine Ohrenkitzler Rede zu verwandeln.

[22:31] Dann selbst zu den Zwölfen sagt er, wollt ihr auch gehen? Das ist, was es gibt. Nicht mehr, nicht weniger, nichts anderes, so sieht es aus.

[22:43] War Jesus vielleicht lieblos, kaltherzig, so eine harte Rede zu bringen?

[22:58] Nein, war er definitiv nicht. Nicht er war hart, er offenbart, unsere Hartherzigkeit. Unsere Hartherzigkeit ist das Problem.

[23:11] Nicht seine Worte, nicht seine Wahrheit und er ändert sie nicht, nie. Und die Apostel auch nicht und die, die treue Verkündiger sein wollen, sollen sie auch nicht tun und damit meine ich nicht nur von der Kanzel, sondern wenn ihr das Evangelium seht, müsst ihr damit rechnen, dass viele sagen, oh, das ist eine harte Rede.

[23:31] Ja. In Matthäus 22, 14 kommt Jesus wieder auf diese Wahrheit zu sprechen und er formulierte so, viele sind berufen, aber wenige sind auserwählt.

[23:49] Viele hören es, aber nur ein Teil derer wird errettet. Viele hören und werden auch gerufen. Es ist wie in Johannes 1, wo es heißt, dass er in das Seine kam, aber die Seinen haben ihn nicht angenommen.

[24:07] Die, die Jahrhunderte auf ihn gewartet haben, wollten nicht diesen Jesus, nicht diese Rede, nicht diese Worte, nicht diese Wahrheit, nicht dieses Reich, nicht diesen König.

[24:21] Sie wollten gar nichts von ihm. und viele sind schnell begeistert und genauso schnell wieder entgeistert.

[24:31] Stellt euch vor, Mose geht auf den Berg, das Volk weiß, was er dort macht, kaum ist er weg, vorher waren sie noch begeistert, jetzt haben sie ein goldenes Kalb und sagen, nicht nur, dass sie das Kalb haben, sie sagen, du bist unser Gott, der uns aus Ägypten erlöst hat.

[24:50] Seht ihr, wie schnell man weg ist? Ganz so wie der Boden Nummer zwei, der steinige Boden.

[25:04] Oh, sie nehmen es schnell mit Freuden auf, aber wenn es etwas kostet, sind sie weg oder noch extremer. In Markus 11, Vers 9 lesen wir folgendes.

[25:20] Und die vorausgingen und die nachfolgten riefen und sprachen, Hosianna, gepriesen sei der, welcher kommt, im Namen des Herrn, gepriesen sei das Reich unseres Vaters David, das kommt im Namen des Herrn, Hosianna in der Höhe.

[25:37] Und ein paar Tage später, ein paar Tage, hier war noch Enthusiasmus und Freude, ein paar Tage später, Kapitel 15, ja, es sind vier Kapitel, aber es sind nur ein paar Tage zwischen Hosianna und Matthäus 15, 13 bis 14.

[25:57] Sie aber schrien wiederum, kreuzige ihn. Und Pilatus sprach zu ihnen, was hat er denn Böses getan?

[26:10] Da schrien sie noch viel mehr, kreuzige ihn. Oh, wie schnell kann man begeistert und entgeistert sein. keine Frucht.

[26:23] Nichts. Nur weil sie jünger heißen, sind sie nicht jünger. Es ist erschreckend, aber es ist überall. Wir müssen das verstehen. Wir müssen diese Wahrheit verstehen.

[26:38] Und lasst mich hier einen kleinen Einschub machen. Wir haben gerade Ostern gefeiert. Jesus wurde gekreuzigt. Jesus wurde gekreuzigt. betet. Also am Kreuz hängt, in Lukas 22, 34, betet der Herr.

[26:54] Jesus aber sprach, Vater, vergib ihnen, wenn sie wissen nicht, was sie tun. Was betet er für die, die ihn kreuzigen? Was betet er für die, die ihn lästern, sich lustig machen über ihn?

[27:09] Und was denkst du, wenn der Vater, der Sohn zum Vater betet? Erhört ihn, der Vater? Garantiert.

[27:21] Jesus kam gar nicht anders, als im Namen Gottes zu beten oder in seinem Namen. Dass sie ihn gekreuzigt haben, ist vergeben.

[27:34] Es ist vergeben. Aber sein Wort hören beziehungsweise es akustisch wahrnehmen und nicht hören, nicht verstehen, nicht glauben, was dazu führt, dass wir keine Frucht bringen, das wird in Ewigkeit nicht vergeben.

[27:57] Das wird nicht vergeben. Es gibt keine Vergebung für Unglauben. Das ist die eine nicht vergebbare Sünde, wie immer sie zustande kommt.

[28:10] Das Einzige, was nicht vergeben werden kann, alles andere wird vergeben, ist Unglaube. Das ist es, was dem Menschen die Glückseligkeit raubt und ihn ins Unglück stürzt.

[28:25] Es ist auch nicht das Versagen derer, die bereits errettet sind und Frucht tragen und wir kennen es, das Auf und Ab, das Vorwärts und Rückwärts. Darum geht es nicht. Das wird auch vergeben, aber Unglaube, halsstarriger, bewusstes festhalten, ich will nicht hören.

[28:47] Nicht vergeben. Nie. Nicht in Ewigkeit. Und so gibt es viele, die sind begeistert, entgeistert, probieren es für eine Zeit mit Jesus, mal schauen, wie das so läuft.

[29:05] Viele scheinen auch jünger zu sein, sind es aber nicht. Nun, früher oder später wird es offenbar. Spätestens dann für jeden, wenn er vor Gott steht und er sein gerechtes Gericht übt.

[29:22] Oft wird es auch früher sein, denn wir lesen von vielen hier, die fallen schon nach einiger Zeit wieder ab. der steinige Boden oder das unter die Dornen gesäte.

[29:34] Und die Wahrheit ist schlicht und einfach, dass Frucht Frucht zu Kindern des Vaters im Himmel.

[30:00] Kinder der Finsternis zu Kindern des Lichts. Frucht. Nicht eine Entscheidung. Ist eine Entscheidung da? Hoffentlich. Hoffentlich war es eine, die von Gott bestätigt wird durch eine Wiedergeburt.

[30:13] Aber es ist Frucht. Das ist ein immer, immer wiederkehrendes Thema. Im Alten Testament und im Neuen Testament überall. Es ist eine zeitlose Wahrheit.

[30:24] Frucht. Und Frucht in erster Linie, der Bedeutung nach, ist ein Ausdruck unserer Stellung. Sprich, bin ich errettet oder nicht?

[30:38] Bin ich errettet oder nicht? Und es ist bleibende Frucht. Bleibende Frucht. Johannes 15, 16, Tom war auch schon dort.

[30:53] Man kann eigentlich nicht über die vier Ackerböden predigen ohne Johannes 15, zu Rate zu ziehen. Jesus sagt dort, das bedeutet genau das, was er sagt.

[31:06] Ihr habt nicht mich auserwählt, sondern ich habe euch auserwählt und euch dazu bestimmt. Auserwählt und dazu bestimmt, dass ihr hingeht und Frucht bringt.

[31:18] Und zwar Frucht, die bleibt. Frucht, die bleibt. Bleibende Frucht. Nicht Scheinfrucht von Begeisterung und Enthusiasmus, die genauso schnell weg ist, wie es gekommen ist.

[31:38] Jakobus lehrt auch dasselbe, einfach mit anderen Worten. Jakobus 2, Vers 19 bis 20, du glaubst, dass es nur einen Gott gibt.

[31:52] Jetzt kommt eine der Stellen, die sich am meisten von Ironie und Zynismus trieft in der ganzen Schrift. Das ist ein Stilmittel, das er benutzt, um aufzuzeigen, wie absurd es ist, von der Rettung zu reden ohne Frucht.

[32:15] Und er macht es super drastisch, damit man sie auch nicht verpasst. Du glaubst, dass es nur einen Gott gibt? Du tust wohl daran, auch die Dämonen glauben und zittern.

[32:29] Die wissen das alles auch, die haben es auch gehört, die haben es auch verstanden, die sind auch heilsgeschichtlich bestens informiert. Die wissen, dass es vor ihrer Zeit war, sie in den Abgrund zu senden, deshalb bitten sie Jesus, sie in die Schweine!

[32:42] zu schicken. Erlaubten nichts! Es hatte keine Bedeutung für ihr Leben.

[32:58] Herr Korb sagt, willst du aber erkennen, du nächtiger, du törichter Mensch, dass Glaube ohne Werke, Glaube ohne Frucht tot ist. Und tot ist ein Wort, das du nicht steigern kannst.

[33:14] Es gibt nicht Tod, Töter am tötesten. Entweder bist du tot oder nicht. Entweder hast du rettenden Glauben oder nicht. Entweder hast du lebendigen Glauben oder nicht.

[33:30] Und zugegeben, das ist keine leichte Kost hier. Nicht umsonst erklärt Jesus, das Gleiche ist ausführlich und sagt, ihr müsst das verstehen. Aber es ist die Wahrheit.

[33:47] Das ist die Wahrheit. Und die Wahrheit eint und trennt. Beides. Es liegt in der Natur der Wahrheit.

[34:00] Oder um beim Säen und Ernten zu bleiben, die Spreu wird vom Weizen getrennt. Das, was taugt, im Vergleich zu dem, was nur Ballast war, und es geht in den Gleichnissen, die noch kommen in Matthäus 13, auch um diese Dinge.

[34:14] Und wir müssen wissen, was ist Weizen, was ist Spreu, was ist Frucht, was ist keine, was ist echt und was ist es nicht. Und es ist wahr, die Wahrheit eint und trennt, und die Wahrheit war noch nie populär.

[34:32] Die Wahrheit war nie ein Kassenschlager. Das war nie, wo alle sagen, genau das wollen wir. Nie. Nie. Wir kommen dazu, nächstes Mal, wenn wir über Evangelisation reden, wo wir wissen müssen, was die Bibel diesbezüglich lehrt, worauf wir uns gefasst machen müssen.

[34:55] Aber wir haben es gesehen in Johannes 6 und sie sagen von Jesus, der nun wirklich, wer was Falsches sagt, inhaltlich, noch es falsch betont, so dass man es nicht richtig hört oder dass es einen bösen Unterton macht nichts falsch.

[35:14] Nichts, nichts, nichts. Trotzdem sagen viele, das ist eine harte Rede. Für die, die nicht hören, ist es, bleibt es, eine harte Rede.

[35:30] Nur weil diese Rede nicht populär ist, macht es sie das nicht weniger wahr. Die Frage ist nicht, mögen sie es, die Frage ist, ist es wahr? Stimmt es?

[35:42] Jesus sagt in Johannes 8, 32, ihr werdet die Wahrheit erkennen und sie wird euch freimachen, frei von all diesen falschen Wünschen, Plänen, Vorstellungen, Erwartungen, die wir haben ans Leben, an uns selbst, an die anderen um uns herum, an die Welt, an alles.

[36:00] Die Wahrheit, die Wahrheit, die sie ja auch verpackt ist, in diesem Gleichnis, macht frei, wirklich frei.

[36:13] Nun, wie gehst du damit um, im Alltag, in deinem persönlichen Leben, in der Praxis, im Dienst, in der Gemeinde oder in der Familie mit diesen Wahrheiten, die nicht einfach sind, okay?

[36:26] Sind sie nicht, sind sie nicht. Was musst du hören und verstehen, um angesichts dieser Wahrheit, dieser harten Rede Jesu, nicht selbst hart zu werden oder nicht selbst zu verzweifeln oder komplett frustriert zu sein, weil viele das, was du liebst, als harte Rede einstufen oder dass du das Evangelium nicht verwässerst, damit es eben weniger ein Anstoß ist.

[37:06] Oder dich, du dich nicht einfach verkriechst in der Gemeinde oder deinem virtuellen Kloster und nichts mehr mit dieser bösen Welt zu tun haben willst, was nicht unsere Aufgabe ist, uns zu verkriechen, okay?

[37:21] Sondern was müssen wir verstehen, dass wir trotz all dieser Dinge, trotz all diesem Gegenwind happy sind. Nicht ein blödes aufgesetztes Grinsen, sondern Freude.

[37:36] glücklich. In ihm. In ihm. Denn er ist es, der uns sagt, glückselig eure Augen, dass sie sehen, eure Ohren, dass sie das hören.

[37:51] Das sollte Anlass zur Glückseligkeit sein und nicht zur Verzweiflung und Frust. Das führt uns zum dritten Punkt, zur Anwendung und Auswirkung.

[38:03] Anwendung und Auswirkung. Bedeutung ist das, was es ausschließlich bedeutet. Es geht um unsere Stellung. Aber sehr oft unsere Stellung, richtig verstanden, hat eine Menge Anwendungen.

[38:16] Und darum geht sie. Weil wir müssen wissen, was das praktisch bedeutet. Also, Anwendung. Hier geht es um Heil, Heiligung und Hoffnung. Das Fantastische.

[38:30] ist das das Heil, die Stellung, die Kindschaft, die Sohnschaft, wie es in Epheser 1 heißt, nicht verlierbar ist.

[38:44] Okay, die Leute, die begeistert waren und abgefallen sind, warum auch immer, wegen den Sorgen der Welt oder dem Reichtum der Welt, sind nicht solche, die mal errettet waren und ihre Errettung verloren hätten.

[38:58] das lehrt die Bibel nicht. Darum geht es nicht. Es sind solche, die nie errettet waren, die so ausgesehen haben, als wären sie es.

[39:09] Und viele der Gleichnisse, die noch kommen, beleuchten genau das. Und das ist schwere Kost. Aber wir müssen es verstehen und wir müssen auch wissen, wie wir mit diesen Wahrheiten richtig umgehen.

[39:25] Okay, das Heil ist nicht verlierbar. Die Frucht hingegen, und jetzt sind wir nicht mehr bei der Stellung, jetzt sind wir beim Wandel. Die Frucht ist variierbar und nicht verzichtbar.

[39:43] Alle, die errettet werden, haben Frucht. 30fach, 60fach, 80fach. lasst mich euch eine Stelle hier nur kurz vor Augen führen, wo wir beides sehen.

[40:00] Es ist sehr, sehr hilfreich. Im 1. Korinther 3, ab Vers 9, sagt Paulus zuerst, dass wir Gottes Ackerfeld sind.

[40:15] Das ist das gleiche Bild. Und dass niemand einen anderen Grund legen kann, als der, der gelegt ist, welcher ist Christus. Aber, aber, aber was?

[40:27] Jeder soll darauf achten, wie er nun auf dieser Grundlage, dieser Grundlage der Errettung baut. Du baust, ich baue.

[40:39] Deine Verantwortung, meine Verantwortung. Und der Tag wird kommen, wo alles geprüft wird. und es geht um Frucht und nicht um Verlierbarkeit.

[40:53] Das heißt, kommt ganz klar zum Ausdruck hier. Vers 13, Holz, Heu, Stroh, so wird das Werk eines jeden offenbar werden, denn der Tag wird es klar machen, weil er in Feuer offenbart wird.

[41:15] und welcher Art das Werk eines jeden ist, wird das Feuer erproben. Wenn das Werk jemandes bleiben wird, das er darauf gebaut hat, so wird er Lohn, nicht ewiges Leben, Lohn, Frucht, Lohn empfangen für die Frucht und die Werke.

[41:33] Lohn, wenn aber jemandes Werk verbrennen wird, so wird er Schaden leiden. Er selbst aber wird gerettet, so wie durchs Feuer.

[41:48] Lohn wird eingebüßt, aber niemals die Errettung. Nie, nie. Einmal Kind Gottes, immer Kind Gottes.

[41:58] Die Frage ist nur, bist du ein Kind Gottes? Lohneinbuße.

[42:10] Und weißt du, es geht dabei nicht so sehr, was du einbüßt, sondern wenn wir weniger Lohn kriegen, kriegt Gott weniger Ehre. Das ist das Problem. Es geht gar nicht um dich und mich. Wenn wir mit ziemlich leeren Händen vor dem Herrn stehen, haben wir eine Menge unserer Zeit und Gaben vergeudet für nichts.

[42:29] Das ist das Elend daran. Und der Herr ist so gnädig, dass er uns errettet. Doch sie, so wie durchs Feuer. Es wird geprüft. Alles, was nichts ist, ist weg.

[42:40] Das, was taugt, bleibt. Und die Errettung bleibt für immer. Und was zeichnet die Frucht aus? Sie bleibt. Sie bleibt auch durchs Feuer hindurch.

[42:52] Sie ist ewig. Und sie ist gewiss, weil es eine Frucht ist, die Gott wirkt. Denn die Kraft, die die Frucht wirkt, ist im Samen selbst.

[43:05] Es ist so, wie es in Römer 1,16 heißt. Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht. Das Evangelium ist das Wort. Warum schämt er sich nicht? Denn es ist eine Kraft Gottes zur Errettung sowohl der Juden als auch der Griechen.

[43:21] Nicht wegen uns, wegen dem Samen, Gottes Samen, Gottes Wort hat Kraft zu erretten. Es geht auch nicht um die Methode, es geht einfach um das Wort, das Kraft hat.

[43:36] Das neue Herz, das den Samen aufnimmt, ist auch von Gott. Er hat es uns gegeben. Er hat uns auch die neue Gesinnung gegeben, die eben gehorchen will, wie wir in Hesekiel 36 schon mehrmals gelesen haben.

[43:49] Es kommt von Gott. das Herz kommt von Gott. Die neue Gesinnung kommt von Gott. Der Same kommt von Gott. Die Kraft kommt von Gott. Und wenn Gott sagt, ich werde das tun, dann wird er es tun.

[44:00] Und Gott sagt, ich werde Frucht wirken. Es gibt keinen Christen ohne Frucht.

[44:12] Es ist sehr populär, dieses Evangelium zu verkünden. Es ist aber keins. Denn Jesus sagt, an der Frucht erkennst du den Baum. Und die Bäume, die er nicht erkennt, in Matthäus 7 sagt er, ich habe euch, er sagt nicht, ich kenne euch nicht mehr, ihr wart mal drin, jetzt seid ihr draußen.

[44:29] Er sagt, ich habe euch nie gekannt. Ihr wart gar nie drin. Egal, was ihr euch eingeredet habt oder denkt. Ihr wart nicht Teil. Warum? Keine Frucht.

[44:40] Paulus bestätigt das, diese Wirksamkeit. in einer meiner Lieblingsverse, von denen es sehr viele gibt. Erster Thessalonicher 2,13 schreibt er, und darum danken auch wir Gott unablässig dafür, dass ihr, also ihr von uns, das Wort der Kunde Gottes empfiegt, es nicht als Menschenwort aufnahmt, sondern, wie es wahrhaftig ist, als Gottes Wort.

[45:08] Und was macht Gottes Wort? Gott, das auch in euch, den Glaubenden, wirkt. Gottes Wort wirkt immer.

[45:20] Immer. Und wenn ihr in Kapitel 1 geht, seht ihr, wie sie sich von den Götzen abgewandt haben. Oh Mann, das Wort hat gewirkt in Thessalonich. Paulus sagt, wir müssen gar nichts mehr sagen.

[45:31] Der ganze Mittelmeerraum weiß, was bei euch passiert ist. Weil man sieht, weil es gewirkt hat, weil es seine Kraft ist. Neue Herzen, neue Gesinnung, sein Wort, seine Kraft, sein Geist, seine Frucht, die kann nicht verborgen bleiben.

[45:53] Die kann nicht verborgen bleiben, weil es von Gott selbst kommt. Aber die Menge der Frucht, 30, 60, 100-fach, dafür sind du und ich verantwortlich.

[46:07] Wie wir hören. Wie wir hören. Wisst ihr, ich staune zwischendurch immer wieder, wenn da ein Mann oder eine Frau ist, die hungrig ist und liest und studiert, um zu verstehen und zu tun, so wie Jesus es auch sagt, in einer anderen Glückseligpreisung, in Johannes 13, 17, wenn ihr dies wisst, glückselig seid ihr, wenn ihr es tut.

[46:37] Und ihr seht Leute, die in kürzester Zeit ein Wachstum hinlegen, weil sie hören und verstehen und gehorchen.

[46:48] Oh, nicht, weil sie besser sind, sondern weil Gottes Wort genau das bewirken will. Es will Frucht wirken und zwar viel Frucht. In Johannes 15, nochmal, Vers 2, jede Rebe an mir, die nicht Frucht bringt, nimmt er weg, und zwar der Vater.

[47:07] Und jede, die Frucht bringt, reinigt er. Warum? Damit sie mehr Frucht bringt. der Vater will die Reben reinigen.

[47:21] Die Frage ist, lasse ich mich reinigen? Das ist deine, meine Entscheidung. Das ist deine, meine Verantwortung. Aber der Vater macht, es ist alles da.

[47:34] Der Weinstock, die Rebe, der Weingärtner, die Rebschere und er will reinigen, damit mehr Frucht entsteht. Hebräer 12 sagt, wenn er liebt, den züchtigt er, den erzieht er.

[47:50] Er zieht ihn zu sich, das ist das gleiche wie Frucht, das ist Fortschritt in Heiligung. Wenn er nicht züchtigt, wenn er nicht erzieht, ist er ein Bastard. Er gehört nicht zu Gott.

[48:03] Er ist ein Bastard, so steht es da. Was ist das Ziel? All dieses Erziehens und Reinigens. Frucht. Vers 11, Hebräer 12, danach oder dadurch, aber wird sie, Züchtigung, die friedsame Frucht der Gerechtigkeit, denen, die durch sie geübt sind, geben.

[48:31] Aber wenn wir da und davon rennen, uns nicht beschneiden lassen, nehmen wir nicht unsere Rettung, aber die Frucht nimmt ab.

[48:43] Definitiv. Und weisst du, wenn Gott gibt, gibt er immer reichlich. Du musst wissen, in Israel damals, wisst ihr, was eine gute Ernte war, wenn du gesät hast? Siebenfach.

[48:56] Also wenn du siebenmal mehr erntest, als was du gesät hast, war jeder Farmer super happy. Er war glückselig, das war erfolgreich. Die Erntequote bei Gott ist 30, 60 oder 100-fach.

[49:15] Das stellt alles in den Schatten. Und ich muss dir und mir, wir müssen uns diese Frage stellen. Erwartest du, erwarten wir gewaltige Frucht von Gott?

[49:28] Oder lassen wir uns mit wenig und ein paar Brotsamen abspeisen und denken, okay, Gott will Großes wirken. 30, 60, 90-fach, 100-fach.

[49:41] Es ist, wenn du in die Metzgerei gehst und an der Theke stehst und sagst, der ist Würstchen, dann kommst du Würstchen über. Aber der Metzger würde dir, nein, es kommt kein Steak, es ist viel grösser, er würde dir eine halbe Kuh oder von mir aus eine ganze oder eine ganze Herde geben.

[49:56] Und zwar nicht eine alte, zähe Milchkuh, sondern Kubibief. Okay, das Beste, was es gibt. Ja, das ist viel grösser als Würstchen und Steak.

[50:07] Okay, das ist nichts. 30-fach, 60-fach, 100-fach. Aber wir lassen uns oft mit dem Würstchen abspießen.

[50:18] für alle, die nicht so Fleischliebhaber sind. Okay, du könntest zwei Tage in die Ferien gehen, nach Luzern, da soll es ganz schön sein, Frühstück inklusive.

[50:39] Und du kriegst noch ein Bahnticket, aber nur zweite Klasse. oder fünf Wochen all-inclusive, Malediven, First Class Flight mit allem dabei, du wirst daheim abgeholt und alles ist dabei.

[50:54] Versteht ihr, das sind die Unterschiede. Was immer für dich funktioniert, von nichts zu wow, Gott will 30, 60, 100-fach geben.

[51:07] Ich befürchte, wir verstehen nicht, was hier passiert. Ich liebe Typen wie Elisa.

[51:20] Bei Elisa merkt man, manchmal ist Demut und Bescheidenheit völlig fehl am Platz, wenn wir vor dem Herrn sind und bitten. Elia tritt ab und sagt, was möchtest du?

[51:31] Und Elisa kommt nicht, sagt, ich bin froh, nur ein bisschen von dem Herrn. Elisa sagt, ich will zweimal so viel. Bam. Ich mag Elisa.

[51:42] Doppelter Segen, doppelt so viel Geist. Ich habe gesehen, was Gott kann und ich glaube, er kann noch mehr. Es ist wie Malachi 13 und hier treibt es Gott auf die Spitze.

[51:54] Und ich möchte einfach, dass ihr seht, dieses Fruchtbringen. es geht alles von Gott aus und er will reichlich, reichlich, überreichlich segen. Er vergleicht es sogar und sagt, kommt doch, wir lesen es gleich in Malachi, und seht, ob ich die Schleusentore des Himmels öffne.

[52:11] mit Wasserhahnen. Schleusentore. Malachi 13, das Prinzip gilt überall.

[52:24] Er sagt, bringt den ganzen Zehnten in das Vorratshaus, nicht weil er ihn braucht, nicht weil er ihn will, sondern damit. Speise in meinem Haus sei und prüft mich doch.

[52:37] Nicht versuchen, prüft mich. Prüft mich. Spricht der Herr, der Herrscher, ob ich nicht die Fenster des Himmels, die Schleusentore des Himmels öffnen und euch Segen bis zum Übermaß ausgießen werde.

[52:55] Aber wenn du ihn nicht prüfst, dann be happy mit dem Würschli. Geld und Güte ist das Geringste, weil es ist vergänglich.

[53:13] Glaube hingegen bringt ewige Frucht. Und hier ist schon eine eigenartige Sache. Wenn du Gott nicht vertraust, weil die Leute hatten damals und oft immer Probleme zu geben, weil sie denken, Gott lässt sie hängen.

[53:27] Aber wenn du Gott nicht vertraust in Bezug auf die vergänglichen Dinge, was immer sie sein mögen, ist völlig egal. Dann frage ich dich, wieso vertraust du ihm denn mit den Dingen, die wirklich wichtig sind, wie zum Beispiel dein Leben?

[53:42] Das ergibt null Sinn. Das ergibt null Sinn. Wir halten zurück, was vergänglich ist und vertrauen ihm mit dem, was ewig ist.

[53:53] Oh nein, das Prinzip ist vom Kleinen zum Großen. Er sagt, prüf mich doch. Prüf mich doch. Kommt. Es geht hier nicht um Wohlstandsevangelium, gesund und reich, sondern um Heiligung und Christusähnlichkeit.

[54:10] Es geht um 2. Petrus 3,18. Wachst aber in der Gnade und Erkenntnis. Aber wachst und kommt. Und ich werde machen, dass euer Becher überfließt, so wie es in Psalm 23 heißt, und mein Becher fließt über.

[54:22] mehr als genug. Heiligkeit, Frucht, Werke, die Gott verherrlichen. Nicht easy life, fruchtbares life.

[54:39] Kein easy life. Fruchtbar. Das ist alles, worum es geht. Und er sagt, ich gebe dir alles. Mach.

[54:54] Mach. Ewige Schätze. Nicht dieses vergängliche Zeugs. Ein Leben zum Preis ist eine Herrlichkeit. Denn je mehr Frucht, je mehr Werke, desto mehr wird er verherrlicht.

[55:08] Darum geht es. Darum geht es. So wie wir es am vergangenen Sonntag angeschaut haben. Und Jesus uns vorlebt. Er tut alles zur Ehre des Vaters.

[55:20] Zur Verherrlichung des Vaters. Alles. Und jeder, der kommt und hört und glaubt, von dem sagt Jesus in Johannes 6, 37, dass er ihn nicht hinausstoßen wird.

[55:38] Aber er muss kommen. Für die Stellung. Und wenn wir die Stellung haben, und das schauen wir das nächste Mal dann an, und es wird nur noch besser, ich sage es euch.

[55:49] Auch für den Wandel. Weil auch da sagt er, komm. Und ich werde die Schleusen des Himmels öffnen. Ich weiß nicht, was er für uns vorbereitet hat. Ich weiß es nicht.

[56:00] Er weiß es. Aber ich weiß, dass er will und kommt. Dass er will, dass wir kommen. Und ihn prüfen. in seiner Güte, in seiner Gnade, in dem, wer er ist.

[56:15] Denn wir sind gerettet, um Frucht zu bringen. Frucht, die bleibt. Frucht, die den Vater verherrlicht und uns happy macht. Johannes 15, 8.

[56:27] Hierin wird mein Vater verherrlicht, dass ihr viel Frucht bringt. Wir singen, wir wollen ihn loben und preisen und verherrlichen, dann lasst uns Frucht bringen. 30, nicht 7, 30, 60, 100-fach.

[56:43] Und es ist so, wie es im Katechismus heisst, im kleinen Westminster. Was ist das höchste Ziel des Menschen? Worum geht es? Was ist es? Das höchste Ziel des Menschen, heisst es dort, ist Gott zu verherrlichen.

[57:00] Indem wir Frucht bringen und sich für immer an ihm zu freuen, glückselig zu sein, im Dienst für ihn. Nicht als eine mühsame, elende Pflicht anzuschauen.

[57:20] Die Schleusentore des Himmels sind bereit, geöffnet zu werden. Wenn wir auf unseren Herrn hören, und ich darf die Musiker nach vorn bitten, wir singen zum Schluss ein Lied, das uns an viele dieser Wahrheiten erinnert.

[57:38] Es heisst dort, ich war verloren in Dunkelheit und ging den Weg der Welt, so wie es hier auch heisst, die Welt mit ihren Sorgen und Reichtümern.

[57:49] Doch was versprach mir Lebensglück? Da, wo ich dachte, Glückseligkeit zu finden, ließ mich zerstört zurück. Kennst du das?

[58:00] All die Dinge, wo du einen kurzen, schnellen Kick kriegst, dann sind sie wieder weg, verflogen, vergänglich. Und keine Hoffnung hatte ich, gehorchte dir, Herr, nicht.

[58:13] Wenn du mich nicht zuerst geliebt, wäre ich noch gegen dich. Lass uns aufstehen.

[58:24] Und wenn du immer noch gegen ihn bist, warum? Warum? Warum bist du gegen ihn?

[58:36] Und wenn du schon zu ihm gekommen bist und Glückseligkeit kennst und sie erfahren hast, oh mein Freund, dann sing aus vollem Herzen, mit voller Kraft und allem, was du hast, Christus ist mein Herr.