Glückselig wer da hört - Teil 2

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Prediger

Martin Manten

Datum
18. Mai 2025
Zeit
12:00

Transkription

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[0:00] Dave hat es schon erwähnt, und ich gehe davon aus, den meisten von euch ist es auch bekannt, dass die Worte des Liedes, das wir gerade gesungen, das wir gerade gesungen, das wir schon erwähnt. Liedes, das wir gerade gesungen haben, aus dem ersten von 150 Psalmen stand. In der Regel ist es so, es gilt besonders darauf zu achten, wie eine Sache beginnt und wie sie endet. Das ist die Öffnung der Psalmen.

[0:31] Und sie beginnt mit einer Glückseligpreisung. Ich lese nochmal die ersten drei Verse. Glückselig, glückselig der Mann, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen und nicht steht auf dem Weg der Sünder und nicht sitzt auf dem Sitz der Spötter, sondern seine Lust hat am Gesetz des Herrn und über sein Gesetz sind Tag und Nacht.

[1:01] Und er ist wie ein Baum gepflanzt an Wasserbächen, das eine Frucht bringt zu seiner Zeit und dessen Blatt nicht verwelkt. Und alles, was er tut, gelingt.

[1:20] Glückseligkeit ist eine herrliche Sache. Glückseligkeit ist ein immer wiederkehrendes Thema in der Schrift. Wir finden es überall. Wie gesagt, die Psalmen beginnen mit einer Glückseligpreisung.

[1:33] Das Buch der Offenbarung, vor dem viele irgendwie zurückscheuen. Es gibt keinen Grund, weil Vers 3, Offenbarung 1.

[1:44] Glückselig, der da liest. Und die da hören, was in ihr geschrieben ist. Denn die Zeit ist nahe, da steht nichts davon, haltet Abstand davon, das ist viel zu hoch.

[1:59] Glückselig, der da liest und hört. Und natürlich die Bergpredigt, der Ort der Glückseligpreisungen, so beginnt sie.

[2:11] Und in Matthäus 13, 16, in dem Gleichnis, das wir heute abschließen werden, finden wir mittendrin auch eine Glückseligpreisung. Glückseligpreisung.

[2:22] Und zwar für all die, die dieses Schlüsselgleichnis, die sehen, was passiert, die hören, verstehen und glauben.

[2:33] Die werden glückselig gepriesen. Glückselig, aber eure Augen, sagt der Herr zu all denen, die da sind, dass sie sehen. Und eure Ohren, dass sie hören.

[2:47] Und das ist der Titel, das ist Teil 2 der Predigt, die den Titel trägt. Glückselig, wer da hört.

[2:58] Glückselig, wer da hört. Und ich lese nochmal den Text ab Vers 16, Matthäus 13. Glückselig aber eure Augen, dass sie sehen und eure Ohren, dass sie hören.

[3:16] Denn wahrlich, ich sage euch, viele Propheten und Gerechte haben begehrt, zu sehen, was ihr anschaut und haben es nicht gesehen. Und zu hören, was ihr hört und haben es nicht gehört.

[3:29] Hört ihr nun das Gleichnis vom Sämann? So oft jemand das Wort vom Reich hört und nicht versteht, kommt der Böse und reißt es weg, was in sein Herz gesät war.

[3:41] Dieser ist es, der an den Weg gesät ist. Der aber auf das Steinige gesät ist. Dieser ist es, der das Wort hört und es sogleich mit Freuden aufnimmt. Er hat aber keine Wurzel in sich, sondern er ist nur für eine Zeit.

[3:57] Wenn nun Drangsal entstehen und Verfolgung und des Wortes willen, nimmt er sogleich Anstoß. Der aber in die Dornen gesät ist, ist dieser, der das Wort hört.

[4:08] Und die Sorge der Welt und der Betrug des Reichtums ersticken das Wort. Und er bringt keine Frucht. Der aber auf die gute Erde gesät ist.

[4:20] Dieser ist es, der das Wort hört und versteht. Der wirklich Frucht trägt. Und der eine bringt hervor 100, der andere 60, der andere 30-fach.

[4:37] Lass mich nochmal kurz beten. Treuer Gott und Vater. Viele haben begehrt, zu sehen und zu hören. Wir sehen und hören alles, was wir brauchen, in deinem Wort.

[4:55] Aber lass uns solche sein, die sehen und solche, die hören. Zu deiner Ehre und zu deiner Verherrlichung. Amen. Okay.

[5:07] Ist ja nicht die erste Predigt zu diesem Schlüsselgleichnis. Was haben wir denn bis jetzt gesehen? Und gehört. Da ist ein Sämann. Er wird nicht näher bestimmt. Das heißt, jeder ist berufen zu sehen.

[5:22] Da ist ein Mensch, der sät. Alle Kinder Gottes sollen sehen. Was sehen sie? Das Wort Gottes. Wieso wissen wir es? Weil es das Gleichnis erklärt.

[5:33] Der Same ist das Wort Gottes. Das ist das, was wir alle sehen. Die Botschaft. Die Botschaft. Die Botschaft. Sie gilt allen. Es ist nicht mehr nur an die Juden gerichtet.

[5:45] Sondern alle, die da hören. Alle, die da glauben. Juden und die Nationen. Und dann ganz wichtig. Und auch das erklärt der Herr für uns. Es geht um den Boden.

[5:57] Und der Boden steht für das Herz. Das ist der Unterschied. Das Herz macht den Unterschied. Und ja, es sind vier Böden, aber eigentlich nur zwei.

[6:09] Denn das, was der Herr unterscheidet, sind die, die Frucht bringen und die, die keine bringen. Nun, was ist die Bedeutung? Einfach nochmal kurz zusammengefasst. Was ist die Bedeutung?

[6:20] Mit welcher Absicht erzählt Jesus dieses Gleichnis? Was ist sein primäres Ziel? Er will, dass wir verstehen, was es mit dem Reich Gottes auf sich hat.

[6:34] Und das heißt, wir müssen verstehen, was die Merkmale sind einer echten Errettung, die Gott gewirkt hat.

[6:45] Die dadurch erkennbar ist, dass wir Frucht bringen und nicht einfach eine Entscheidung. Nicht einfach eine Entscheidung. Auch nicht enthusiastisches schnell einsteigen und genauso schnell wieder draußen sein, wie wir sehen bei einem der Ackerbüden.

[7:00] Und es ist ganz wichtig, dass diese Errettung, die der Herr wirkt, denn es ist seinsame und er gibt das neue Herz, die ist nicht verlierbar.

[7:13] Hier wird nicht gelehrt, wie einige meinen, dass man das Heil verlieren kann. Die Böden Nummer zwei und drei sind nicht solche, die das Heil verloren haben.

[7:25] Sie haben es nie gehabt. Und es ist so wichtig. Und wir kommen heute dazu, gar im seelsorgerlichen Aspekt, wie wir mit dieser Wahrheit umgehen.

[7:37] Jesus in diesem Schlüsselgleichnis lehrt. Oder man kann es ganz einfach sagen, nicht jeder, der sich Christ nennt, ist einer. Da sind einige, die laufen mit.

[7:52] Sieht alles gut aus. Wie gehen wir damit um? Wie gehen wir damit um, wenn sie nicht mehr mitlaufen? Klassisches Beispiel. Judas.

[8:05] Er war nie errettet. Keiner hat es gemerkt. Er war definitiv nie errettet. Er hat seine Errettung nicht verloren. Und nicht umsonst sagt Jesus in Markus 4, wer dieses Gleichnis nicht versteht oder wenn er das nicht versteht, wie wollt ihr den Rest verstehen?

[8:21] Wie wollt ihr verstehen, worum es geht im Reich, das er im Begriff ist, aufzurichten? Wenn wir nicht sehen und hören, was hier passiert, dann wird es uns schwerfallen, die Kraft und die Herrlichkeit des Evangeliums, dieser Botschaft des Reiches Gottes zu erfassen.

[8:44] Unsere nie auch zu erfreuen. Und das Evangelium des Reiches, es ist das Reich Gottes, das Evangelium des Reiches.

[8:58] Wir lesen davon in Matthäus 4, 23, Matthäus 9, 35, Matthäus 24, 14, nennt Jesus es das Evangelium des Reiches. Die gute Botschaft, was es mit diesem Reich Gottes auf sich hat.

[9:12] Wenn wir es nicht verstehen, werden wir uns nicht erfreuen und wahrscheinlich auch es nicht in Treue bekünden. Nun, letztes Mal haben wir begonnen, was hat das für Auswirkungen, diese Wahrheiten?

[9:30] Wie äußert sich das im Alltag, im Leben, in dem wir alle stehen? Was ist die Anwendung davon? Die Bedeutung ist klar, aber es hat viele Anwendungen.

[9:43] Praktische Dinge für dich und mich im Leben, jetzt und hier. Und die Auswirkung Nummer 1, die wir betrachten wollen, nochmal kurz. Die Tatsache, dass unser Heil sicher ist.

[9:57] Heilsicherheit. Dass es nicht verlierbar ist. Bewirkt Hoffnung.

[10:08] Das ist die einzige echte Hoffnung, die wir haben. Unser Heil, wenn er rettet, dann er rettet für Zeit und Ewigkeit. In dieser Botschaft, in dieser Wahrheit steckt Hilfe, Kraft, Motivation zur Heiligung, zur Nachfolge.

[10:27] Und auch wenn die Frucht variiert, das Heil ist nicht verlierbar. Es ist gewiss. So wie Paulus das an vielen Stellen auch betont und andere Schreiber.

[10:39] Aber Philippe 1, 6, nur kurz, wo Paulus sagt, denn ich bin gewiss, dass der, der ein gutes Werk in euch begonnen hat, es auch vollenden wird bis auf den Tag Christi. Er hat es begonnen, er wird es vollenden und in der Zwischenzeit ist er da und will durch uns wirken und gibt uns Hoffnung, Hilfe, Kraft, Motivation.

[11:01] Alles, was wir brauchen. Alles, was wir brauchen. Und wir müssen verstehen, und das ist wirklich essentiell wichtig. Wir dienen nicht, um errettet zu werden.

[11:13] Wir dienen, weil wir errettet sind. Wir dienen nicht, um meinen, uns etwas verdienen zu müssen. Können wir nicht. Müssen wir nicht. Er hat alles gemacht.

[11:24] Es kommt aus Dankbarkeit. Epheser 2, 8 bis 10 lehrt das. Nicht auswerken, aber zuwerken. Und zwar solche, die er zuvor bereitet hat. Heilsicherheit fördert Heiligung.

[11:42] Heilsicherheit, richtig verstanden. Das Evangelium, richtig verstanden. Führt nicht dazu, dass wir eine billige Gnade haben und denken, wir können machen, was wir wollen. Paulus geht ausführlich darauf ein in Römer 6.

[11:54] Was bedeutet es weiter? Wir dienen nicht, um seine Liebe zu gewinnen. Seine Gunst, seine Zuneigung.

[12:06] Sondern weil wir von ihm geliebt sind. Römer 5. Römer 5. Ab Vers 3 wird es wie folgt beschrieben.

[12:18] Nicht alleine aber das, sondern wir rühmen uns auch der Trübsale. Da wir wissen, dass die Trübsale Ausharren bewirken. Das Ausharren aber Bewährung. Die Bewährung aber Hoffnung.

[12:29] Die Hoffnung aber beschämt nicht. Denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen. Durch den Heiligen Geist, der uns gegeben worden ist.

[12:41] Wir haben sie. Wir müssen sie nicht mehr erwerben oder auf irgendeine Art und Weise gewinnen. Und wir dienen auch nicht, um selbst besser dazustehen.

[12:54] Wir dienen, um ihn zu verherrlichen. Es geht nicht um uns. Es geht immer um ihn. 1. Korinther 10, 31. Ob er esst oder trinkt, tut alles zu seiner Ehre.

[13:05] Die banalsten und einfachsten Dinge tun wir, damit er groß ist. Es geht nie um uns. Nie. Und wir tun es, indem wir danach streben, in der Heiligung zu wachsen, wofür Jesus ausdrücklich betet in Johannes 17, 17.

[13:23] Der Sohn bittet den Vater, heilige sie in der Wahrheit. Dein Wort ist Wahrheit. Und das führt uns zur zweiten Auswirkung.

[13:37] Heilsicherheit motiviert uns, gibt uns Hoffnung und Hilfe in der Heiligung. Nun, was hat es mit der Heiligung auf sich? Wie spielt dieses Gleichnis in unser Verständnis von Heiligung mit hinein?

[13:53] Es besteht kein Zweifel, dass der Feind Gottes, und er ist real, der Teufel, nur zwei Ziele verfolgt.

[14:05] Nur zwei Ziele. Entweder will er Rettung verhindern, wie beim Boden 1 sehr erfolgreich, unmittelbar geschieht, oder die Heiligung behindern.

[14:18] Das ist alles, was er will. Das ist sein ganzer Lebensinhalt. Und was hat das mit dem Gleichnis der vier Ackerböden zu tun und mit Heiligung? Sehr viel.

[14:29] Nochmal, Jesus erzählt dieses Gleichnis, damit wir verstehen, was echter, rettender, nicht verlierbarer Glaube ausmacht. Das ist die Absicht.

[14:40] Tatsache ist aber auch, dass wenn der Teufel es nicht schafft, uns das Evangelium, das gesät wird, unmittelbar wegzureißen.

[14:54] Das ist das, was beschrieben wird bei Boden Nummer 1. Vers 19. So oft jemand das Wort vom Reich hört und nicht versteht, kommt der Böse und reißt es weg.

[15:05] Es ist einfach nicht mehr da. Wenn er das nicht schafft, dann versucht er, die Freude mittels Drangsal und Verfolgung auszulöschen.

[15:20] Oder uns als Kinder Gottes mit den Sorgen der Welt. Kennt ihr das? Die Sorgen der Welt, die sich wie dunkle Wolken über alles legen und der Betrug des Reichtums zu ersticken.

[15:32] Dann setzt er alles daran, uns, die wir rettet sind, daran zu hindern, das Leben zu leben, zu dem Gott uns berufen hat.

[15:43] Ein Baum zu sein, der Frucht bringt, weil Gott das wirken will. Und es sind die genau gleichen Dinge, die die einen komplett davon abhalten, das Heil zu bekommen, die uns davon abhalten können oder uns behindern wollen, das Heil auszuleben.

[16:02] Drangsal, Verfolgung, Sorgen der Welt, Betrug des Reichtums. Und das Arsenal an Werkzeugen, das der Teufel hat, ist riesig.

[16:13] Ihnen interessiert nicht was, er hat für jeden etwas Passendes, um uns einfach abzulenken, zu sehen, wozu wir geschaffen sind und wozu wir hier sind.

[16:26] Nichts bereitet ihm mehr Freude, als die Frucht der Rettung oder die Frucht der Heiligung. Zu verderben, zu verhindern oder zumindest zu behindern.

[16:43] Das gleiche, was gilt, was Leute vom Heil abhält, kann uns davon abhalten, in der Heiligung zu wachsen.

[16:59] Das gilt genauso. Und wir müssen darauf achten, dass wir uns nicht die Freude an unserem Herrn nehmen lassen. Nehemiah 8, Vers 10, die Freude am Herrn ist unsere Stärke. Nicht auf all die Dinge rundherum schauen, auch nicht auf die anderen, auch nicht auf uns selbst, auf ihn.

[17:16] Das ist unsere Stärke. Aber wir leben in dieser Welt und das sind Drangsal, Verfolgung, in welcher Form auch immer, die Sorgen der Welt.

[17:29] Wie gehe ich damit um? Kann ich etwas dagegen tun? Bin ich einfach ausgeliefert? Nein. Es gibt mehrere Stellen, wir schauen zwei äußerst wirksame Verteidigungsstrategien uns an, die direkt aus der Bibel kommen.

[17:46] Direkt darauf Bezug nehmen. Direkt. Beim Herrn gibt es immer Hoffnung. Immer. In Epheser 6, Vers 10, Verteidigungsstrategie Nummer 1.

[18:00] Er beginnt damit, sei stark in dem Herrn und in der Macht seiner Stärke. Er, er kann uns bewahren.

[18:13] Er allein kann das wirken. Und er sagt uns, schaut auf ihn, auf seine Kraft. Zweitens, Vers 11. Zieht die ganze Waffenrüstung an.

[18:26] Sie ist da, aber anziehen musst du sie. Es ist wie die Kleider. Dein Kleiderschrank ist voll, aber anziehen musst du dich selbst. Und es ist wichtig, dass wir sehen, was für eine Rüstung es ist.

[18:40] Zieht die ganze Waffenrüstung Gottes an. Er gibt sie uns. Er gibt uns das, was wir brauchen. Warum? Warum sollen wir stark sein in ihm?

[18:54] Wer er ist, was er ist, was er getan hat und tun wird. Und warum diese Waffenrüstung anziehen? Er steht hier, damit ihr zu bestehen vermögt gegen die Listen des Teufels.

[19:07] Oh, er ist listig. Die Essenz einer List ist, dass man etwas Böses so verpackt, damit es gut aussieht und verkauft, damit die Leute darauf reinfallen.

[19:19] Aber die Absicht ist böse. Und der Teufel hat nur böse Absichten. Und er sagt, wenn er gegen die Listen bestehen wollt, sprich die Sorgen der Welt, dass sie euch nicht übermannen, dann müssen wir diese Waffenrüstung anziehen.

[19:38] Wir haben jetzt nicht die Zeit, es ist nicht der Text, aber ihr könnt sie euch anschauen. Das ist das, was wir brauchen, aber nicht allein. Denn gegen Ende dieses Abschnittes, Verse 18 und 19, lesen wir auch, nebst dem, dass wir stark sein sollen und die Waffenrüstung anziehen, zu aller Zeit betend, mit allem Gebet und fliehen in dem Geist und hierzu wachend in allem Anhalten und fliehen, für alle Heiligen, sagt Paulus.

[20:11] Und für mich, damit mir Rede verliehen werde im Auftun meines Mundes, um mit Freimütigkeit kundzutun, das Geheimnis des Evangeliums.

[20:24] Wir müssen füreinander einstehen. Gott gibt, Gott stellt alles zur Verfügung. Er erklärt uns, wie wir damit umgehen müssen. Und trotzdem, und das ist ein Spannungsfeld, das wir nicht auflösen können, müssen wir auch nicht.

[20:38] Sagt er, betet. Betet, dass all diese Dinge wirklich geschehen. Also, wenn wir gegen die Listen des Teufels bestehen wollen, brauchen wir seine Kraft, unsere taugt nicht.

[20:51] Wir müssen gewappnet sein mit seiner Waffenrüstung. Unsere Verteidigungsansätze taugen nicht. Und das Ganze muss von und durch Gebet gestärkt und getragen werden.

[21:05] Und nicht nur für uns selbst, sondern auch füreinander. Wie Paulus sagt, betet auch für mich. Wir sind hier, um füreinander zu beten. Und so können wir gegen die Listen des Teufels bestehen.

[21:17] All das, was er bringt, um uns entweder, oder die Menschen entweder von der Rettung abzuhalten, oder ein Leben in der Heiligung abzuhalten. Aber der Herr sorgt immer.

[21:29] Es ist alles da. Seine Stärke, seine Waffenrüstung. Und er ist der, zu dem wir bieten und den wir anrufen, um uns zu helfen, damit wir bestehen. Es gibt noch eine andere Stelle, die das explizit erklärt.

[21:44] 1. Petrus 5, die Verse 6 bis 9. Wie können wir bestehen? Wie können wir bestehen? 1. Petrus 5, Vers 6.

[21:56] So demütigt euch nun unter die mächtige Hand Gottes, damit er euch erhöht zur rechten Zeit, indem ihr all eure Sorge auf ihn werft.

[22:10] Denn er ist besorgt für euch. Gibt es Sorgen in der Welt? Oh ja. Er wartet der Herr, dass wir sie tragen.

[22:22] Nein, er sagt, werft sie auf ihn. Werft sie auf ihn. Wir sind nicht da, um diese Dinge zu tragen. Sie sind nicht da, um uns abzuhalten, ihm zu folgen, sondern vielmehr sollen sie uns zu ihm bringen.

[22:39] Und in der Demütigen uns, weil wir sagen, wir können das nicht, Herr. Wir brauchen deine Hilfe. Oh, es ist demütigend oft, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Aber wisst ihr was? Wir brauchen für alles die Hilfe des Herrn.

[22:52] Jesus sagt nicht umsonst, ohne mich könnt ihr nichts tun. Nichts. Wir vergessen es einfach sehr schnell. Er beschreibt genau das hier. Und sagt dann auch weiter, seit nüchtern wacht euer Widersacher.

[23:06] Der Teufel geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen ihr verschlinge. Was ist das Bild eines brüllenden Löwens? Was würdest du tun, wenn dir ein brüllender Löwe begegnet?

[23:21] Rückbrillen? Keine gute Idee. Du ergreifst die Flucht. Du hast Angst. Du verkriechst dich.

[23:33] Und der Teufel will uns einschüchtern mit den Sorgen, den Verfolgungen, dem Betrug des Reichtums, damit wir uns in unseren Löchern verkriechen und mehr Angst vor ihm haben als Gottesfurcht.

[23:50] Dem widersteht. Standhaft. Im Glauben. Da ihr wisst, dass dieselben Leiden sich an eurer Brüderschaft in der Welt vollziehen.

[24:03] Oh ja, das sind Angriffe und Verfolgung. Jesus hat nicht gesagt, ich nehme alle weg. Aber er hat gesagt, ich stärke euch. Ich bin da. Und ich helfe euch dadurch.

[24:14] Seien es brüllende Löwen. Seien es die Sorgen der Welt. Der Betrug des Reichtums. Drangsal oder Verfolgung. Er ist da. Meine lieben Freunde, lasst uns darauf achten, dass des Teufels Gift und sein Giftschrank ist reich bestückt.

[24:31] Okay. Seine Lügen. Seine Listen. Zweifel, die er seht. Streit und Parteiung. Eins seiner Lieblingswerkzeuge.

[24:44] Entmutigung. Entmutigung. Dass sie nicht unseren Blick auf Christus trüben und wir in unseren Seelen ermatten, wie es in Hebräer 12, 1 bis 3 geschrieben steht.

[24:57] Dort werden wir aufgefordert zu laufen, hinschauend auf Jesus, damit wir nicht in unseren Seelen ermatten. Und es heißt auch, dass wir den betrachten sollen, der so viel Widerspruch erduldet hat.

[25:13] Ja. Damit wir nicht ermatten. Wenn wir auf die Dinge sehen, was immer sie sind, wenn wir auf uns sehen, werden wir ermatten. Wenn wir auf ihn sehen und ihn erkennen, dann kommen wir voran.

[25:28] Voran. Dann leben wir ein Leben zu seiner Ehre. Nun, ein dritter Aspekt der Auswirkung. Eine Anwendung, die darin wurzelt, dass unser Heil sicher ist.

[25:45] Evangelisation. Was ist unsere Sicht von Evangelisation? Es ist ja ein Fakt. Wenn wir das lesen, stellen wir fest, vier Böden, drei keine Frucht.

[26:00] Drei geben keine Frucht. Naja, wenn du Wirtschaft studiert hast, würdest du sagen, Zeitverschwendung. Völlig ineffizient.

[26:12] Und wir müssen aufpassen, dass wir uns nicht allzu leicht dazu verleiten lassen, falsch über den Samen, über das Wort, über das Evangelium selbst zu denken und folgenschwere Fehler zu begehen.

[26:29] Gut gemeint. Will ich überhaupt nicht in Abrede stellen. Aber folgenschwere Fehler. Fehler Nummer eins. Wir gehen mit völlig falschen Erwartungen an die Sache ran.

[26:41] Wenn wir denken, und das wäre schön, ich würde es mir wünschen, glaubst mir, wir säen und alle lieben uns und fallen uns um den Hals und sagen, endlich kommt einer und sagt mir, dass ich ein Sünder bin und wie ich errettet werde.

[26:56] Viele wollen nicht hören. Viele wollen diese Botschaft nicht hören. Aber das Problem liegt nicht an der Botschaft.

[27:07] Und wenn wir merken, was da passiert, dann können wir, wenn wir falsche Erwartungen haben, komplett frustriert werden. Frustriert.

[27:18] Entmutigt. Und man denkt, ach, dieses Säen bringt ja eh nichts oder nicht viel. Ich glaube, ich höre auf. Es sind eh nur wenige, die glauben.

[27:31] Und dann kann ich ja noch nicht mal sicher sein, dass bei denen, die glauben, dass es echt ist, ich lasse es wahrscheinlich lieber. Und dann werde ich noch ausgelacht.

[27:42] Die Leute machen sich lustig. Man hat wirklich nicht so viel auf den ersten Blick Positives. Und wir müssen aufpassen, dass wir biblische Erwartungen haben.

[27:52] Deshalb sagt Jesus, ihr müsst das verstehen. Er will nicht, dass wir frustriert sind. Er will nicht, dass wir an ihm zweifeln. Weder an ihn, noch an seinem Wort, noch an der Methode, wie wir an die Sache rangehen.

[28:03] Und das ist das Gift, das der Teufel uns einimpfen will. Aber es gibt immer ein Gegengift. Das Gegengift ist die Wahrheit der Schrift. Und wir müssen wissen, wie es sich verhält.

[28:16] 2. Korinther 4, die Verse 3 bis 4, lesen wir folgendes. Wenn aber unser Evangelium verhüllt ist, so ist es bei denen verhüllt, die verloren gehen, bei denen Ungläubigen, bei denen der Gott dieser Welt sei.

[28:35] Wer ist der Gott dieser Welt sei? Der Teufel. Er herrscht unter der Herrschaft Gottes, aber er bestimmt zum großen Teil, was hier läuft.

[28:48] Nicht mehr als das, was Gott will, aber er wird beschrieben als der Gott dieser Welt sei. Und was macht er? Bei den Ungläubigen, denen der Gott dieser Welt sei, die Sinne verblendet hat, sodass ihnen das helle Licht des Evangeliums von der Herrlichkeit des Christus nicht aufleuchte, welcher Gottes Ebenbild ist.

[29:12] Sie sind verblendet. Und wir waren alle verblendet. Es braucht Gottes Wirken, damit wir erkennen, damit wir sehen, was wir sehen sollen und hören, was wir hören sollen.

[29:27] Aber wir müssen uns nichts einbilden. Ein Großteil ist verblendet. Und wir müssen den Herrn bitten, dass er tut, was nur er tun kann. Und wir sehen, und vertrauen dem Herrn, dass er wirkt, so wie es ihm gefällt.

[29:42] Nun, ein zweiter Fehler, und der hat Rasant zugenommen in den letzten 100 Jahren, ist, wir denken, wir brauchen eine neue Methode. Dieses Säzeugs ist zu langweilig.

[29:54] Wir brauchen mehr Show, mehr irgendwie die Leute abholen, da wo sie tatsächlich sind. und nicht einfach nur wie ein langweiliger alter Bauer Säen, Schriftlesung, Gebet, Lieder, Predigt.

[30:12] Völlig veraltet. Wir müssen den Gottesdienst revolutionieren. Wir müssen näher an die Leute ran. Und man beginnt, all das zu opfern, was die Bibel uns sagt, was gut und richtig ist und woran wir festhalten sollen.

[30:29] Und weißt du, es ist nun mal so, der Glaube kommt aus der Verkündigung. Und damit ist nicht nur gemeint, die Verkündigung von der Kanzel, okay?

[30:45] Es bedeutet einfach, über Christus zu reden. Das kann von der Kanzel, beziehungsweise es muss von der Kanzel sein. Jugend, Sonntagsschule, persönlich, mit deinen Freunden, daheim, mit deinen Kindern, Freunden, Arbeitskollegen.

[31:07] So kommt der Glaube, aber aus der Predigt, die Predigt aber aus dem Wort. Das ist der Same. Das ist das, was wir machen. Aber nicht wenige denken und nochmal, ich unterstelle ihnen keine böse Absicht, weil das kann ich nicht, das darf ich nicht, ich weiß es nicht, okay?

[31:27] Aber es ist trotzdem falsch. Sie denken, wir brauchen eher neue, hippe, progressive, kulturell angepasste Gemeinden für ganz neue Formen von Worship Celebrations.

[31:42] Wir müssen Besucher und kundenfreundlicher werden. Es wurden große Studien angestellt in den USA, könnt ihr alles nachlesen, sogar von Ungläubigen, die das berichtet haben, wo sie die Leute gefragt haben, wie möchtet ihr gerne, dass Gemeinde ist, dass ihr wieder kommen würdet?

[31:58] Dann haben sie das ausgewertet und so Gemeinde gebaut. Das ist nicht das, was Gottes Wort uns sagt. Auch dieser ganze, oh, es muss alles individuell, persönlich, für dich abgestimmt sein, das ist Konsumdenken.

[32:17] Die Gemeinde hat einen Gedanken von kollektiv und es geht nicht primär um mich. Aber man ist versucht, weg von dem alten Zeugs, weg von Schriftlesung, guten Liedern, inhaltlich, gehaltvollen Liedern, Predigt und Gebet.

[32:38] Römer 10, habe ich euch schon vorgelesen und im Korintherbrief. Das sind Dinge, die wir wissen müssen, damit wir nicht mit besten Absichten irgendwo landen, wo wir absolut nicht hingehören und meinen, wir würden so dem Herrn helfen, dass sein Reich gebaut würde.

[32:58] Genau das Gegenteil ist der Fall. Genau das Gegenteil. 1. Korinther 1, Abvers 21. Denn weil ja in der Weisheit Gottes die Welt durch die Weisheit Gott nicht erkannte, gefiel es Gott wohl durch die Torheit der Predigt, der Verkündigung, des Sehens, die Glaubenden zu retten, weil ja sowohl Juden Zeichen fordern, als auch Griechen Weisheit suchen.

[33:35] Und ihr müsst einfach eines wissen, Paulus war ein Apostel, er hätte Zeichen tun können. Paulus war einer der best ausgebildeten Männer, er hätte mit allen Griechen auf höchstem Niveau philosophische Diskussionen führen können.

[33:48] Das ist, was sie sich gewünscht hätten. Aber Paulus weiß, was sein Auftrag ist und knickt nicht ein, sondern wir aber predigen Christus als gekreuzigt.

[34:07] Den Juden ein Anstoß. Den Nationen Torheit. Den Berufenen selbst aber.

[34:21] Sowohl Juden als auch Griechen. Christus. Gottes Kraft und Gottes Weisheit. Denn das Törichte Gottes ist weiser als die Menschen und die Schwachheit Gottes stärker als die Menschen.

[34:38] Der Same passt. Die Methode passt. Wir müssen nichts anpassen. Wir müssen uns nur daran halten.

[34:50] Aber wir müssen auch wissen, dass eine Menge Leute unzufrieden sein werden mit dem, mit dieser Torheit der Predigt, dieser Verkündigung, diesem Inhalt, dem Evangelium, das wir bringen. Das wollen sie nicht hören.

[35:01] Und das kann uns entmutigen oder dazu verführen, etwas zu sagen, was nicht dasteht. Oder etwas zu machen, was Gott gar nie von uns gewollt hat.

[35:14] Und die nächste Steigerungsstufe in Bezug auf Evangelisation, wo wir meinen, wir könnten dem Herrn helfen. Er baut seine Gemeinde, okay?

[35:28] Er braucht unsere Hilfe nicht. Es ist Gnade, dass wir helfen dürfen. Aber er sagt auch, wie wir es tun sollen. Und wir wollen uns daran halten, nicht, dass am Schluss eine Menge Leute da sind, die meinen, sie seien errettet.

[35:44] Das aber nicht sind. Das aber nicht sind. Nun, Fehler Nummer drei, und ihr merkt, es ist eine Steigerung, das Wort verfälschen.

[35:56] Wir verfälschen das Wort. Und hier geht es nicht um Geschwister, die in gewissen Dingen ein anderes Verständnis haben oder eine andere Gewichtung. Oh ja, es gibt ein gewisses Spektrum innerhalb der Gemeindewelt.

[36:08] Das ist okay. Davon reden wir nicht. Sondern wir reden! Wir reden von denen, die ein Evangelium verkaufen, das keines mehr ist, bei denen die enge Pforte zu einem riesen Scheunentor gemacht wird.

[36:24] Der schmale Weg wird ein achtspuriger L.A. Freeway. Nichts von einem Schmalen. Das Ding ist so riesig. Ich weiß nicht, ob du das je gesehen hast.

[36:34] Es wirkt ziemlich überwältigend, wenn du das erste Mal das siehst. Aber die Bibel spricht von einem schmalen Weg. Wir dürfen ihn nicht breiter machen. Nachfolge und Gehorsam optional.

[36:46] Hauptsache gerettet. Sehr beliebt. Sehr beliebt. Sehr falsch. Falsch. Bei all diesen Dingen geht es am Schluss mehr um mich als um Gott.

[36:59] Ich soll mich wohl fühlen. Für mich muss es passen. Ich will abgeholt und angesprochen sein. Es geht um Gott.

[37:12] Wiederum, die Wahrheit ist das Gegengift. Das Heilmittel hört sich besser an. Aber der Teufel hat Gift. Also wie beim Schlangenbist, dann brauchst du Gegengift. Ein Antiserum.

[37:23] 2. Korinther 2, 17 schreibt Paulus, und offensichtlich bezieht er sich auf solche, die das Gegenteil tun, denn wir verfälschen nicht wie die vielen.

[37:35] die vielen, das Wort Gottes, sondern als Ausleiterkeit, sondern als Ausgott und vor Gott. Sei es von der Kanzel, sei es in deiner Familie, sei es mit deinem Nachbarn.

[37:51] Wir stehen vor Gott, wenn wir sein Evangelium verkünden. Er wird uns beurteilen. Er sagt, so reden wir. Und 2. Timotheus 4, 2, 5, letzte Worte, Psalm 1, erste Worte, 2.

[38:06] Timotheus 4, 2, 5, letzte Worte, wirklich fast die letzten Worte an Paulus, von Paulus an Timotheus. Was sagt er ihm? Worauf soll er achten?

[38:20] Predige, verkündige das Wort. Halte darauf, zu gelegener und ungelegener Zeit.

[38:33] Wie viel Zeit lässt er offen? Keine. Wir müssen nicht immer für passende Umstände, es gibt keine passenden Umstände, oder beziehungsweise die Umstände sind immer passend.

[38:48] Er sagt, mach es. Zu gelegener und zu ungelegener Zeit. Wie sieht das aus? Überführe, Weise, ernstlich, zu Recht, ermahne, wie mit aller Langmut und Lehre, mit Wort.

[39:04] Mit dem Wort. Denn, das ist in der guten alten Zeit geschrieben, oder? Vor 2000 Jahren war doch alles besser. Wieso denkst du, sagt Paulus, das Timotheus?

[39:18] Unsere Herzen sind die gleichen wie vor 2000 Jahren. Wir kämpfen mit den gleichen Prüfungen, Versuchungen, Anfechter. Warum soll er das tun?

[39:29] Denn es wird eine Zeit sein, da die gesunde Lehre, da sie gesunde Lehre nicht ertragen werden, sondern nach ihren eigenen Begierden sich selbst Lehre aufhäufen werden, indem es ihnen in den Ohren kitzelt und sie werden die Ohren von der Wahrheit abwenden.

[39:51] Was ist das Problem bei diesen Leuten? Was ist die Herausforderung? Abgesehen, dass Handys nicht abgeschaltet sind. Aber ist okay. Man macht das in der Regel ein, zwei Mal und dann hat man es gelernt für die Zukunft.

[40:07] Ich sage jetzt nicht, du musst aufstehen, ist in Ordnung. bis ihr sich selbst Lehre aufhäufen und Dinge, die in Ohren kitzeln.

[40:23] Das kann in die liberale Richtung gehen, das kann in die gesetzliche Richtung gehen, was immer deine Ohren kitzelt, das möchte man. Es hat damit zu tun, dass man quasi im Vorhinein weiß, was man hören möchte.

[40:39] Und ich sage euch eins, das ist die große Herausforderung für uns alle. Für uns alle. Gerade auch für Lehre und Prediger. Du gehst an den Text ran und meinst, du wüsstest, was er sagt.

[40:54] Und die Herausforderung ist immer, an den Text ranzugehen und ihnen sagen zu lassen, was Gott sagen will. Wir müssen alle aufpassen, dass wir unsere Ohren nicht gekitzelt bekommen.

[41:05] meinen, wir wüssten schon alles. Internet ist ein fantastisches Ohrenkitzeltool. Da findest du immer etwas, was du hören willst.

[41:17] Und ich habe nichts gegen das Internet. Aber man, wir brauchen Unterscheidungsvermögen. Ihr, ich, wir alle müssen aufpassen, dass wir nicht an die Schrift gehen, um zu hören, was wir hören wollen, sondern wir müssen an die Schrift, um zu hören, was wir hören sollen.

[41:33] Jesus weiß, was er sagt. Ohren hat zu hören, der höre. Und möge uns Gott hörende Ohren geben und uns davor bewahren, uns um uns selbst zu drehen.

[41:47] Uns alle. Uns alle. Plötzlich liest man nur noch, was man möchte, man hört nur noch, was man möchte, man geht nur noch dorthin, wo man möchte und verpasst vielleicht und verpasst vielleicht der Reichtum dessen, was da ist, was Gott uns wirklich sagen will.

[42:09] Und dann schreibt er weiter, dass sie sich abkehren zu den Fabeln und dann sagt er zu Timotheus, du aber. Ich weiß, das ist alles da.

[42:19] Ist auch nichts Neues. Es wird auch nicht weggehen, bis der Herr wiederkommt. Aber er sagt zu Timotheus, und nicht nur Prediger sind hier, gemeint alle. Wir sollen ja alle Salz und Licht sein. Wir sollen ja alles säen.

[42:29] Versteht ihr? Du aber, sei nüchtern. Klardenkend. Wenn ich nüchtern ist, was immer ihn betäubt hat, kann ich richtig denken.

[42:42] Wenn ich richtig denke, wird keine richtigen Entscheidungen treffen. Sei nüchtern in allem. Leide Trübsal, wo ja, wie wir kommen. Tue das Werk eines Evangelisten.

[42:55] Vollführe deinen Dienst. Er sagt, Timotheus, hör hin, sei tapfer, sei bereit zu leiden. Achte darauf, dass du sagst, was gesagt werden muss.

[43:08] Er sagt ihm auch, achte auf dein Leben. Du aber, wir aber, lass uns darauf achten, dass wir nicht Ohrenkitzler werden, oder uns darüber freuen, wenn unsere Ohren gekitzelt werden.

[43:26] Worst Case nicht mehr zu überbieten. Das ist Galate 1, 8 bis 9. Und offensichtlich, und wisst ihr, das war von Anfang an, war das das Problem.

[43:39] Die Gemeinden Galatien sind die ersten Gemeinden, die Paulus auf seiner ersten Missionsreise gegründet hat. Und was ist das erste, was angegriffen wird? Das Evangelium.

[43:51] Es ist einer der schärfsten Briefe. Und Paulus sagt, aber wenn auch wir oder ein Engel aus dem Himmel euch etwas als Evangelium verkündigte, außer dem, was wir euch als Evangelium verkündigt haben, er sei verflucht.

[44:07] Wie wir zuvor gesagt haben, so sage ich es euch jetzt wieder. Wenn jemand euch etwas als Evangelium verkündigt, außer dem, was wir empfangen haben, er sei verflucht.

[44:18] Und wir müssen das Wort kennen, den Samen, das Evangelium, um nicht mit den besten Absichten etwas zu bewirken, was Tod bringt.

[44:33] Er sei verflucht, heißt es hier. Das sind sehr strenge Worte. Nun, ich hoffe, wir haben gesehen und gehört oder sehen klarer und hören besser und lernen, was das Wort des Evangeliums hat Kraft zu retten und sonst nichts.

[44:51] Römer 1,16 Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht, denn es ist eine Kraft Gottes zur Errettung sowohl der Juden als auch der Heiden. Das Mittel bleibt, bis der Herr wiederkommt.

[45:02] Verkündigung. Die Methode muss nicht angepasst werden. Wir sehen. Wir machen das, was wir in der Schrift sehen. Die Message passt auch. Die muss nicht angepasst werden.

[45:13] Okay? Die Motivation, warum wir all das machen, wir vertrauen Gott. Sein Same, sein Wort hat Kraft, sein Evangelium.

[45:23] Er gibt neue Herzen. Er ist der, der alles Gute wirkt. Neues Leben, Frucht, ein Leben zu seiner Ehre. Aber, was ist nun mit all denen, von denen wir lesen, die das Wort aufgenommen haben und für eine Weile mitgelaufen sind?

[45:38] ein Übergabegebet gesprochen haben. Vielleicht mehrere, die auf dem Weg waren, wie wir so schön sagen. Die, von denen wir lesen, auf dem Boden Nummer zwei und dem Boden Nummer drei.

[45:56] Freunde, Familie, Kinder vielleicht, Ehepartner. Ehepartner. Kennst du solche Leute?

[46:09] Die waren mal richtig dabei und jetzt völlig weg. Wie gehst du damit um? Was machen wir? Haben sie das Heil verloren?

[46:21] Spielt Nachfolge keine Rolle? Hauptsache, mal ja gesagt und bekehrt. Wie gehen wir damit um? Das ist der letzte Punkt. Was hat dieses Gleichnis mit Seelsorge zu tun?

[46:33] Mit der seelsorgerlichen Tragweite? Nun, es gibt zwei Dinge, die wir vermeiden müssen und eine Wahrheit, die wir verinnerlichen müssen. Zwei Dinge, die wir vermeiden müssen im Umgang damit und eine Wahrheit, die alles bestimmt.

[46:51] Was gilt es zu vermeiden? Gut gemeinten Zuspruch von Heilsgewissheit. Von dir an eine Person, die nichts mehr mit dem Glauben zu tun haben will.

[47:06] Wir kommen dazu. Warum sollst du das nicht tun? Ganz einfach. Du bist dazu weder fähig noch beauftragt. Wir sind dazu weder fähig noch beauftragt.

[47:17] Auf der anderen Seite spricht niemand im echten, wahren Glauben ab. Denn dazu sind wir genauso wenig befähigt und genauso wenig beauftragt.

[47:30] Das ist, was wir vermeiden sollen. Was gilt es zu verinnerlichen? Die eine Wahrheit, die es zu verinnerlichen gilt, die uns davor bewahrt, gravierende Fehler zu machen und unter Umständen großen Schaden anzurichten.

[47:48] Hier ist die Wahrheit, die feststeht. Diese eine Wahrheit, die wir verstehen müssen. Kein Mensch weiß, was im Herzen eines anderen Menschen vorgeht.

[48:01] Wir wissen es nicht. Wir können nicht mal unser eigenes Herz ergründen. Wir lesen das an vielen Stellen in der Schrift. und schon gar nicht das einer anderen Person.

[48:13] Wir wissen es nicht, was der Herzenszustand ist. Gott allein kennt die Herzen. Er allein. In Jeremiah 17, 9 und 10 heißt es, arglistig ist das Herz, mehr Herz, mehr als alles und verdorben ist es.

[48:30] Und dann stellt er die Frage, wer mag es kennen? Wer kennt das Herz des Menschen? Wer? Ich, der Herr.

[48:43] Ich, der Herr, erforsche das Herz und prüfe die Nieren. Und zwar, um einem jeden zu geben, nach seinen Wegen, nach der Frucht seiner Handlungen. Er allein ist fähig dazu.

[48:58] Er allein wird das tun. Dazu benutzt er allein, nicht das Einzige, es kommen noch andere, das Wort Gottes. Denn das Wort Gottes offenbart, was im Herzen der Menschen ist, bei dem Menschen, der ihn sucht.

[49:18] Gott offenbart mir, wenn ich ihn suche im Wort, was in meinem Herzen ist. Aber ich bekomme garantiert keine Offenbarung, was in deinem oder deinem oder deinem Herzen ist.

[49:32] Das macht er nicht. Nur einer kennt sich aus. Das ist der Herr. Hebräer 4,12 sagt, dass das Wort schärfer ist als jedes zweischneidige Schwert. Und was macht es? Es offenbart die Gedanken und Gesinnung meines Herzens, wenn ich im Wort bin.

[49:48] Und im Psalm 139, und der gehört dazu, 23 bis 24, David. David kommt im Gebet zum Herrn.

[50:00] Und das ist sein Anliegen. Und das ist mein Anliegen. So viele Entscheidungen, die wir treffen. Und man kann sich eine Menge Dinge schönreden, ich weiß das.

[50:12] Und deshalb braucht man gute Berater um sich herum. Und wir brauchen das Wort Gottes und den Geist Gottes. Und ich bete dieses Gebet oft. David sagt, erforsche mich Gott und erkenne mein Herz.

[50:26] Warum sagt er das? Weil er es nicht kennt. Er braucht Hilfe. Prüfe mich. Der Herr soll ihn prüfen. Und erkenne meine Gedanken.

[50:38] Und ziehe ob ein Weg, der mühsal bei mir ist und leite mich auf ewigem Weg. Es ist eine Sache zwischen Gott, dem Vater und seinen Kindern. Zwischen dir und mir.

[50:49] Wir gehen zu ihm. Ich kann euch nicht sagen, wie das funktioniert im Detail. Aber ich weiß, das Wort offenbart und das Gebet offenbart, was in meinem Herzen passiert.

[51:01] Und ich bin froh, wenn ich das auch nur annähernd verstehe, was wirklich da ist. Weil wir können uns, wie gesagt, Dinge schönreden oder einreden. Es ist genau das gleiche Prinzip wie beim Abendmahl.

[51:13] Es gibt keine Prüfungskommission. Ein jeder prüfe sich selbst, wo wir stehen vor dem Herrn. Und also esse er und trinke er.

[51:24] Es steht niemandem! zu! Auch wenn es gut gemeint ist, wenn man irgendwelche Hürden aufstellt, um am Abendmahl teilzunehmen. Wir erklären, was die Schrift sagt, so wie es ihm überliefert wurde, sagt Paulus.

[51:37] Und dann sagen wir prüfen dich selbst. Wir stehen vor unserem Herrn. Und es ist das Wort allein, Gott allein und Gottes Geist allein, der überführt, erneuert, stärkt, tröstet, zurechtweist und Gewissheit gibt, wo ich stehe.

[51:58] Das kann niemand sonst. In Johannes 16, 8 lesen wir von diesem Dienst des Geistes. Und wenn er kommt, der Geist, wird er der Welt zeigen, dass sie im Unrecht ist.

[52:14] Er wird den Menschen die Augen öffnen für die Sünde, für die Gerechtigkeit und für das Gericht. Er wird ihnen zeigen, worin ihre Sünde besteht, darin, dass sie nicht an mich glauben.

[52:25] Der Geist überführt die, bei denen der Same gefallen ist und wir wissen nicht, wo sie stehen. Vielleicht sind sie errettet, vielleicht nicht. Wir dürfen uns da nicht einmischen.

[52:40] Wir können Hilfe leisten, wir kommen dazu, aber wir wissen es nicht. Und Römer 8, 15 bis 16 erklärt, wer Gewissheit gibt. Ich werde nie, nie, irgendjemanden weder das Heil zu, noch absprechen.

[52:58] Nie. Ich kann es nicht, und es ist nicht meine Aufgabe. Und ich bin überzeugt, keiner von uns kann es, und es ist keines Menschen Aufgabe, sondern Gott allein. Römer 8, 15 Römer 8, 15 Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, wiederum zur Furcht, sondern einen Geist der Sohnschaft habt ihr empfangen, indem wir rufen, aber Vater, und jetzt hört zu, der Geist selbst, und zwar der Geist Gottes, bezeugt mit unserem, mit meinem Geist, dass wir Kinder Gottes sind.

[53:28] Das ist das Einzige, was zählt. Nur Gott führen die Leute zum Wort und wir beten für sie und wir bitten, dass Gott tut, was er tun kann.

[53:47] Auch wenn es gut gemeint ist, und ich glaube das wirklich. Wir müssen aufpassen, dass wir niemandem Heilsgewissheit zusprechen oder rettenden Glauben absprechen.

[53:58] Galater 4, 6 Weil ihr aber Söhne seid, so hat Gott den Geist seines Sohnes in unsere Herzen gesandt und der ruft aber Vater.

[54:12] Die Rettung ist des Herrn. Heiligung ist des Herrn. Die Verherrlichung ist des Herrn. Und wisst ihr, wir finden das überall, im Alten Testament, im Neuen Testament, Salomo.

[54:29] Wisst ihr, man kann so viel Schaden anrichten, genau in dem Bereich, wenn wir nicht verstehen, wie sich das verhält. Salomo bei der Tempeleinweihung bietet folgendes, der Städte, wo Gott angebietet werden soll.

[54:48] 2. Chronik 6, 30 bis 31 So höre von dem Himmel her, der Städte deiner Wohnung und vergib und gib jedem nach allen seinen Wegen, wie du sein Herz kennst, denn du allein kennst das Herz der Menschenkinder.

[55:06] Niemand sonst kennt es. Warum betet er das? Damit sie dich fürchten, um auf deinen Wegen zu wandern, alle Tage, die sie in dem Land leben werden, was du unseren Vätern gegeben hast.

[55:23] Du allein kennst das Herz der Menschenkinder. Wir kennen nicht unser eigenes und garantiert nicht das der anderen. Und wisst ihr selbst, wenn Gemeindezucht geübt wird in Matthäus 18 und jemand nicht bußfertig ist und es zu dem traurigen vierten Schritt kommt, wo du den Bruder nicht gewinnen konntest und er ausgeschlossen wird aus der Gemeinde, steht nicht da, dass er ein Heide und Zöllner ist, weil wir wissen es nicht.

[55:59] Es steht da, seht ihn an wie ein Heiden und Zöllner. Wie. Das heißt, wir wissen es nicht, ob es ist oder nicht. Ich sage euch eins, wir wollen immer das Beste denken und das Beste hoffen von den Menschen um uns herum.

[56:22] Die bekannten Verse 1. Korinther 13, 5-7, ich lese aus der NGU, die Liebe verliert nicht die Beherrschung, sie trägt keinem etwas nach, sie freut sich nicht, wenn Unrecht geschieht, aber wo die Wahrheit zieht, freut sie sich mit.

[56:41] Alles erträgt sie. In jeder Lage glaubt sie, immer hofft sie, allem hält sie stand. Wir dürfen nicht richten, wir können es nicht, wir dürfen nicht verurteilen, finale Urteile fällen, weil wir weder das Herz noch die Motivation der Menschen kennen, weder der Ungläubigen noch der Geschwister noch derer, wo wir nicht wissen, wo sie stehen.

[57:14] Niemand ist dazu in der Lage. Und in Römer 14, 4 warnt Jesus, Paulus schweiz, aber es ist Gottes Wort, er warnt wovor.

[57:30] Römer 14, 4, er sagt, wer bist du, der du den Hausknecht eines anderen richtest? Er steht oder fällt seinem eigenen Herrn.

[57:43] Er wird aber aufrecht gehalten werden, denn der Herr vermag ihn aufrecht zu halten. Der Herr vermag ihn auch zu erziehen und zu züchtigen und zu überführen und zu recht zu weisen durch sein Wort und durch seinen Geist.

[58:00] Und im Gleichnis vom Weizen und vom Unkraut, welches unmittelbar an das Gleichnis der vier Ackerböden anschließt, verbietet Jesus ausdrücklich den Überheifer.

[58:12] Und ich verstehe es, ich kann die Jünger absolut verstehen, aber Jesus sagt, nein, nein, ihr sollt nicht aufräumen. Es heißt folgendes, da gingen die Arbeiter zum Gutsherr und fragten, Herr, hast du nicht guten Samen auf deinen Acker gesät?

[58:32] Woher kommt jetzt all dieses Unkraut? Er antwortet, ein Feind von mir hat das getan. Die Arbeiter fragen, möchtest du, dass wir hingehen und das Unkraut ausreißen und einsammeln?

[58:45] Sollen wir aufräumen? Nein, entgegnet der Gutsherr. Ihr würdet mit dem Unkraut auch den Weizen ausreißen.

[59:00] Ihr würdet eine Menge kaputt machen. Lasst beides miteinander wachsen, bis die Zeit der Ernte da ist. Dann werde ich der Herzenskenner zu den Erntearbeitern sagen, und zwar die, er dazu bestimmt hat.

[59:20] Reißt zuerst das Unkraut aus, sammelt es und bündelt es, um es zu verbrennen. Und dann bringt den Weizen in meine Scheune. Okay, aber was machen wir jetzt nun ganz praktisch?

[59:35] Und hört noch einen kleinen Moment zu. Weil es ist wirklich wichtig. Es steht zu viel auf dem Spiel. Was machen wir mit denen,!

[59:45] Wo alles so gut aussah? deine Kinder, die sich vielleicht bekehrt haben, du hast sie getauft und ich kenne Eltern. Kinder wollen nichts mehr wissen. Sie sind weg.

[59:57] Gute Freunde, mit denen du viel gemeinsam gemacht und erlebt hast, weg. Was machst du? Wie hilfst du ihnen, bei denen alles so gut aussah?

[60:13] Erstens bete für sie. Bete für sie. Dass Gott sie sehend macht. Dass sie nicht mehr verblendet sind.

[60:26] Dass sie erkennen, entweder ich war nie errettet oder ich war errettet, aber man bin ich vom Weg abgekommen. Bete für sie. Richte sie nicht. Wir können es nicht, wir dürfen es nicht, wir sollen es nicht.

[60:40] sondern wir stellen Fragen. Wir kommen nicht mit dem Hammer, wir kommen mit Hilfe. Wir stellen Fragen, sagen, hey, kann es sein, dass ich habe beobachtet, stimmt das?

[60:58] Wie sieht es aus? Und weißt du, ich mache mir echt Sorgen, denn das, was ich in deinem Leben sehe, nicht, was ich mir vorstelle, auch nicht, was ich mit meinem Malkasten mir zurecht gebastelt und hingemalt habe, das, was ich sehe, real stuff, echt, das, was ich mitbekommen habe, das, was ich sehe, macht mir echt Sorgen.

[61:29] Dann solltest du deine Bibel aufschlagen, weil Gottes Wort hat Kraft, und sagen, schau mal, ich weiß nicht, wo du stehst, mein Freund, Gott, aber ich weiß, was Gottes Wort sagt, über die, die seine Kinder sind, wie passt das, was du in deinem Leben machst, mit dem, was Gottes Wort sagt, Gott, unsere Worte haben keine Kraft, Gottes Wort hat Kraft, Gottes Geist hat Kraft, deshalb müssen wir immer, ob es um Errettung oder Heiligung, Nachfolge, es spielt keine Rolle, Gottes Wort wirkt das, wir können helfen, wenn wir wissen, was unsere Rolle ist, Gott will mit uns arbeiten, Gott will, dass wir einander helfen, und du gehst mit aufrichtiger Sorge und sagst, ich weiß nicht, ob du Erretter bist, weil das, was ich sehe, ich habe zumindest ein riesen Fragezeichen, aber du kannst weder sagen, du bist, noch du bist nicht, versteht ihr das?

[62:30] Wir wissen es nicht, der Herr wird es wirken, wem vertrauen wir? Konfrontiere sie mit der Wahrheit des Wortes, mit der Liebe Gottes, der retten will, mit dem Evangelium selbst, das gestreut wird, um Errettung zu wirken und biete Hilfe an, bitte Hilfe an, sag, hey, kann ich dir helfen?

[62:56] Du kannst sie niemandem aufzwingen, aber du kannst sie anbieten. Und zwar primär, dass wir mit ihnen Zeit nehmen, um zu beten und zu erkennen, was passiert, um die Schrift zu lesen, damit das Wort Gottes durch den Geist Gottes wirken kann, was sowieso nur er kann.

[63:13] Entweder initiale Errettung, dass sie überhaupt errettet werden und ich Ken, hört sich verrückt an, das war mein Fellowship Pastor in den USA und das Zeugnis seiner Frau, nachdem sie 15 Jahre mit ihm verheiratet war, im Dienst überall drin, Sonntagsschule, Kinder, Jugendarbeit, dies und das, mit Frauen gearbeitet, bei der Vorbereitung zu einer Sonntagsschullektion, 15 Jahre im Dienst, verheiratet mit ihrem Mann, überführt sie das Wort Gottes und der Geist Gottes, dass sie einfach nur mitgelaufen ist, aber nie neues Leben gehabt hat.

[63:53] Sie wurde nie wiedergeboren. Naja, das ist vielleicht ein bisschen peinlich und demütigend, aber immer noch besser als Sohn errettet in die Ewigkeit einzumieten.

[64:07] Es gibt alles. Der Herr kann Buße zur Rettung oder die, die verwirrt oder verirrt waren mittels Buße wieder zurückführen.

[64:18] Aber es ist seine Sache, so wie wir es lesen und damit schließen wir für heute ab. 2. Timotheus 2, Vers 22. Paulus sagt Timotheus, die jugendlichen Begierden aber fliehe.

[64:35] Und jugendliche Begierden sind nicht nur sexueller Natur, okay? Etwas, was der Jugend anhaftet, ist, dass sie denken, sie könnten alles, sie wüssten alles, sie wüssten zumindest alles besser, sie sind in der Regel stolz, nicht wirklich belehrbar, das ist jetzt nicht eine Kollektivverurteilung der Jugend, versteht mich nicht falsch, aber ich war auch jung und ich kenne auch den Moment, wo ich dachte, naja, ihr habt alle keine Ahnung.

[64:59] Das ist jugendlich. Denkt aber nicht, dass wenn du 40, 50, 60 wirst, dass das automatisch weggeht. Das ist nicht das, was er meint. Was er eigentlich sagt, ist, werde erwachsen, werde erwachsen, hör auf zu schmollen und rumzutrotzen oder zu schreien, wenn es nicht so läuft, wie du möchtest, was bei Jugendlichen vorkommen soll, aber nicht nur bei Jugendlichen.

[65:26] Strebe nach Gerechtigkeit, Glauben, lieben, Friede mit denen, die den Herrn anrufen, aus reinem Herzen. Die törichten, ungereimten Streitfragen weise ab, da du weißt, dass sie Streitigkeiten erzeugen.

[65:38] Ein Knecht des Herrn soll nicht streiten, sondern gegen alle milde sein, lehrfähig, das Wort kennen, milde, die Einstellung, duldsam, ertragen, mit Sanftmut zurechtweisen, nicht mit dem Hammer, mit Sanftmut.

[65:57] Also, was sagt er hier für uns? Wer erwachsen und egal, wie sehr die Leute dir auf die Füße gestanden sind? Nimm deine Bibel, hab Geduld, sei sanftmütig.

[66:09] Und der dritte Schritt, und das ist genau das, was wir angeschaut haben, ich gehe so oft zu dieser Stelle, um selber zu sehen, wo ich wachsen muss und um mir bewusst zu machen, was nur Gott kann.

[66:25] Wer erwachsen, geh richtig mit den Leuten um. Vers 25, ob ihnen Gott nicht etwa Buße gebe zur Erkenntnis der Wahrheit und sie wieder nüchtern werden aus dem Fallstrick des Teufels, die von ihm gefangen sind für seinen Willen.

[66:47] Nur Gott kann Klarheit geben, Einsicht, Nüchternheit überführen. Wir können es nicht. Wir sollen uns nicht wie kleine Kinder benehmen, Sanftmut, Wort, Liebe und Wahrheit nutzen, um Geschwistern zu helfen und der Rest ist Gottes Sache.

[67:10] So können wir einander helfen. Egal wo die Leute stehen, egal wo sie sind, das ist die Methode, die die Schrift uns gibt.

[67:20] Amen.