Im Fadenkreuz der Superfrommen - Teil 4

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Prediger

Martin Manten

Datum
12. Januar 2025
Zeit
12:00

Transkription

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[0:00] Ja, Christus hält mich fest. Was für eine herrliche Wahrheit.

[0:14] Warum hält er mich fest? Warum hält er dich fest? Weil er uns sehr liebt. Das ist der einzige Grund. Es hat nichts mit dir, es hat nichts mit mir zu tun.

[0:25] Er liebt uns, er rettet uns, er hält uns fest, er führt uns sicher ans Ziel. Das ist unsere einzige Hoffnung. Aber mehr brauchen wir auch nicht.

[0:40] Und was es in Bezug auf Jesus Christus bedeutet, diese Hoffnung zu haben, das ist das, worum es geht in unserem Text, Matthäus 12.

[0:51] Und am letzten Sonntag haben wir uns daran erinnert, anhand von 1. Johannes 3, 1-3, dass wir als Kinder Gottes, was wir sind, eine himmlische Hoffnung haben.

[1:06] Und dass wer diese Hoffnung tatsächlich hat, eine echte, gottgegebene Hoffnung, dass er uns festhält und ans Ziel bringt, der reinigt sich.

[1:21] Und zwar wie Christus rein ist. Hoffnung ist nichts Passives. Diese Wahrheit, dass wir eine Hoffnung haben in ihm, bewirkt Heiligung.

[1:41] Hoffnung. Echte Hoffnung in Christus. Echte Hoffnung in die Heimat, die noch kommt, bewirkt Heiligung. Oder wie es in 1. Johannes 3, 3 steht, Reinigung.

[1:54] Und eine Sache in unserem Leben, die uns immer wieder versucht zu beschmutzen, und wir beschmutzen uns auch immer wieder damit, ist Pharisäertum.

[2:09] Oder eben Selbstgerechtigkeit in all seinen Formen, Farben und Schattierungen. Dieses Zeug ist zäh wie Unkraut. Und du musst dich darum kümmern.

[2:23] Denn wenn du es aufsprießen lässt, erstickt es jegliche Frucht, die du eigentlich möchtest. Sei es in deinem Garten daheim, oder sei es in deinem Leben in der Nachfolge.

[2:36] Und damit du dieser Versuchung weder selbst erliegst, noch mit dieser scheinheiligen Gesinnung, denn das ist es, nichts mehr als Scheinheiligkeit, damit du diese Versuchung also weder erliegst, noch mit dieser scheinheiligen Gesinnung anderen Schaden zufügst, indem du sie versuchst, in dieses Ding hineinzupressen, musst du das Pharisäerprinzip verstehen, um es dann auszuraten, wie Unkraut.

[3:13] Du musst der Kraft, der Power, der Schrift vertrauen und die Person Jesus kennen und lieben. Was es in Bezug auf Jesus zu kennen, zu erkennen gibt und wie sich diese Liebe zu ihm ganz praktisch äußert.

[3:36] Denn Liebe im biblischen Sinn ist immer eine Handlung, nicht so sehr ein Gefühl, das ist es auch, aber es ist weit mehr als ein Gefühl. Wie sich das äußert, das will ich euch anhand unseres Textes Matthäus 12, 1 bis 21 aufzeigen.

[3:51] Es geht dort um vier Zeugen und Zeugnisse, das haben wir schon gesehen. Dann drei Titel, die der Sohn trägt, zwei Aufgaben, die er primär hat und eine Hoffnung, die alles trägt.

[4:05] Die vier Zeugen, nur kurz, sind Gottes Wort. Gottes Sohn gibt Zeugnis, Gott, der Vater, gibt Zeugnis und Gott, der Heilige Geist, gibt Zeugnis.

[4:17] Die Quelle all dieser Zeugnisse ist also was? Gott selbst. Wer sonst sollte ein glaubwürdiges Zeugnis abliefern über den Sohn Gottes?

[4:33] Ich möchte euch nochmal daran erinnern, was die Merkmale eines geistgeleiteten Lebens sind, denn das ist das letzte Zeugnis, das genannt wird in Matthäus 12.

[4:47] Es heißt dort, dass er seinen Geist auf ihn legen wird und was das dann bewirkt, das kommt in den Versen danach. Nur nochmal zur Erinnerung und als Einstieg und Überleitung zum nächsten Punkt.

[5:04] Die Merkmale eines geistgeleiteten Lebens sind mehr Gottesfurcht als Menschenfurcht. Das ist Nummer eins. Das sehen wir nämlich darin, dass Jesus auch unter Androhung, ermordet zu werden, sich nicht versteckt.

[5:22] Er geht in die Synagoge, die Pharisäer verbieten ihn, nicht mehr zu heilen und er zieht weiter und heilt alle, die kommen, weil er mehr Gottesfurcht als Menschenfurcht hat.

[5:34] Da, wo der Geist wirkt, verkriechen wir uns nicht, sondern wir verkündigen. Das lesen wir in Vers 18. Weil dazu sind wir berufen.

[5:44] Dazu haben auch wir den Geist bekommen. Und wir verkündigen, wir streiten und argumentieren nicht mit den Leuten. Okay? Auch das haben wir betrachtet. Ein Knecht des Herrn streitet nicht.

[5:57] Er verteidigt sich auch nicht selbst. Er verteidigt die Wahrheit, aber nicht sich selbst. Und das nächste Merkmal eines geisterfüllten Lebens ist, dass wir uns um Gottes Schafe kümmern und sie versorgen.

[6:16] Das heißt, wir verkriechen uns nicht, wir verkündigen das Wort, wir vertrauen Gott, dass er uns verteidigt und machen das nicht selbst und wir versorgen die Schafe. Denn es ist der Geist Gottes.

[6:28] Und der Geist Gottes will, was Gott will. Und Jesus hat einen Auftrag an Petrus, nachdem er ihn wiederhergestellt hat und er lautet schlicht und einfach, kümmere dich um meine Schafe.

[6:42] Und zwar die Schafe, die Gott ihm gibt. Nicht die, die man sich aussucht. Hier sind es, oder werden sie verglichen mit geknickten Halmen und glimmenden Dochten.

[6:55] Nichts, was besonders viel hergibt, aber besonders wertvoll in den Augen Gottes ist. Und das Letzte, nebst das wir uns nicht verkriechen, sondern das Wort verkündigen, Gott vertrauen und die Schafe versorgen, ist, dass wir Hoffnung verbreiten.

[7:10] Das ist Vers 21. Das sind elementare Auswirkungen eines geistgeführten Lebens.

[7:22] Und meine Freunde, wir brauchen den Geist. Der Geist, der uns überführt. Der Geist, der uns wiedergebiert. Der Geist, der uns Gaben gibt. Kein Geist, kein geistliches Leben.

[7:34] Punkt. Keine geistliche Frucht. Frucht des Geistes. In Galater 5 heißt Frucht des Geistes, weil es Frucht ist, die der Geist wirkt. Nicht du und ich.

[7:45] Wir müssen nur schauen, dass wir nicht im Weg stehen. Das Gleiche gilt auch hier. Der Geist will wirken. Er soll wirken. Und er wirkt in allererster Linie Vertrauen zu Gott.

[8:02] Die Verkündigung seines Wortes, darauf vertrauen. Wir brauchen keine extra Gimmicks oder Show oder irgendetwas. Ich schaffe, seine Schafe liegen uns am Herzen und seine Hoffnung wollen wir verbreiten.

[8:21] Nach diesen vier Zeugnissen, kurz Revue passiert, unser zweiter Punkt, drei Titel, die Christus hat. Drei Titel, die Christus hat, die seine Person auszeichnen.

[8:34] Es gibt natürlich viel mehr, aber das sind die drei, die in Matthäus eine dominante Rolle spielen, beziehungsweise es sind drei Titel, die alle mit seiner Sohnschaft zu tun haben.

[8:46] Und Sohn ist ein Ausdruck innigster Verbundenheit mit dem Vater, Zugehörigkeit, Familie. Das erste, der erste Titel, und so wird er uns vorgestellt, in Matthäus 3, Vers 17.

[9:05] Matthäus 3, Vers 17. Das ist bei der Taufe. Vers 17. Vers 17. Vers 17. Vers 17.

[9:16] Der Geist kommt sichtbar auf den Sohn, Vers 16. Und die Stimme aus dem Himmel, Vers 17, sagt Folgendes. Und siehe, eine Stimme ergeht aus dem Himmel, die spricht, dieser, dieser, kein anderer, dieser ist mein geliebter Sohn, an dem ich wohlgefallen gefunden habe.

[9:48] Das ist das Zeugnis von Anfang an, ab dem ersten Moment, wo Jesus seinen Dienst antritt. Er ist der Sohn. Matthäus 17, Vers 5.

[10:00] Wir befinden uns dort auf dem Berg der Verklärung. Wiederum, der Vater gibt Zeugnis. Während er noch redete, siehe, da überschattet sie, eine lichte Wolke, und siehe, eine Stimme erging aus der Wolke, die sprach, dieser ist mein geliebter Sohn, an dem ich wohlgefallen gefunden habe, ihn hört.

[10:30] Hört auf das, was er euch sagt. Vergesst all das Zeugs, Matthäus 6, Matthäus 5, wo Jesus sagt, ihr habt gehört, ich aber sage euch, ihn wollen wir sehen, auf ihn sollen wir hören, auf den Sohn.

[10:47] Und, dass er Sohn Gottes ist, ist ein Ausdruck dessen, dass er genauso ewig ist, wie Gott ewig ist. Es ist ein Ausdruck dessen, dass er genauso Gott ist, wie Gott selbst Gott ist.

[11:00] Es ist ein Ausdruck seiner Einheit mit dem Vater und ein Zeugnis der Trinität, dass wir einen dreieinigen Gott haben. Und Gott, der Vater, nennt ihn oft.

[11:13] Das ist mein geliebter Sohn, an dem ich wohlgefallen habe. Nun, was bedeutet das praktisch für uns, dass er der Sohn Gottes ist, dass er Gott selbst ist?

[11:24] Na ja, wir sollen ihn hören. Das größte Gebot ist was? Gott lieben von ganzem Herzen, ganzer Kraft, ganzer Seele, ganzem Verstand.

[11:38] Und, das zweite ist ihm gleich, den Nächsten lieben, wie sich selbst. Die Schafe. Alle Schafe sind unsere Nächsten. Wenn er Gott ist und wir auf ihn hören und er ist Gott und wir sollen auf ihn hören, bedeutet das, alles, was wir lesen über ihn, ist wahr, ist göttlich und soll unser Leben prägen.

[12:01] Also, Titel Nummer 1, er ist der Sohn Gottes. Dann in Matthäus 12, Vers 8, nennt Jesus sich selbst der Menschensohn.

[12:12] Der Menschensohn. Damit wird aufgezeigt, dass er sowohl ganz Gott ist, als auch ganz Menschen.

[12:24] Wir behandeln das Thema gerade in der Männerstunde. Dass Jesus 100% Mensch und 100% Gott ist und das ist er. Das kann euch niemand wirklich erklären.

[12:38] Aber wir können es zu 100% glauben. Es ist so. Und es ist essentiell, dass er der Menschensohn ist. Ganz Gott, ganz Mensch.

[12:50] Und dieser Begriff Menschensohn, der wird zum ersten Mal genannt oder es hilft uns, ihn zu verstehen, weil er nimmt Bezug auf eine Prophezeiung aus Daniel 7, Daniel 7, Vers 13, wo das prophezeit wird.

[13:09] Daniel 7, Vers 13, lesen wir, ich schaute in Gesichter in Gesichter der Nacht und siehe, mit den Wolken des Himmels kam einer wie eines Menschensohn.

[13:22] Er ist eben mehr als nur ein Menschensohn. Er ist ganz Gott und ganz Mensch, aber er ist so wie einer und wir lesen gleich im nächsten Vers, dass er eben auch 100% Gott ist.

[13:35] Und er kam zu den alten Antagen und wurde vor ihn gebracht. Und ihm wurde Herrschaft und Herrlichkeit und Königtum gegeben, diesem Menschensohn.

[13:46] und alle Völker, Völkerschaften und Sprachen dienten ihm. Seine Herrschaft ist eine ewige Herrschaft, die nicht vergehen wird und sein Königtum ein solches, das nie zerstört werden wird.

[14:01] Also der Sohn Gottes, der gleichzeitig Menschensohn ist, ganz Mensch, so wie wir. Hebräer sagt, dass er ein hoher Priester ist, der Mitleid zu haben vermag mit unseren Schwachheiten, weil er eben Mensch war, in allem versucht worden ist, wie wir.

[14:22] Er kennt das, nur hat er nie dabei gesündigt. Und es gibt viele Belege für sein Menschsein. Nun, was bedeutet das für uns ganz praktisch? Dass er Gottes Sohn ist, heißt, wir sollen Gott lieben und ihm dienen und dem Nächsten.

[14:38] Dass er Menschensohn ist, bedeutet, dass wir seinem Vorbild folgen sollen. Als Mensch hat er das Leben gelebt, zu dem wir berufen sind. Und wir haben das am letzten Sonntag angeschaut und keine Stelle erklärt das wahrscheinlich deutlicher als 1. Petrus 2, Verse 21 und folgende, wo es heißt, hierzu seid ihr berufen.

[15:01] Und dann wird es erklärt. Und dann heißt es, und er hat euch ein Vorbild hinterlassen, damit ihr seinen Fußstapfen nachfolgt. Auch in seinem Menschsein.

[15:12] Er erklärt uns nicht nur, wie wir als Menschen leben sollen, sondern als Menschensohn, ganz Mensch, hat er gelebt und nicht nur gelehrt, was wir als Kinder Gottes tun sollen.

[15:33] Also, die Sohnschaft, Gott, dass er Gottes Sohn ist, bedeutet, dass das erste Gebot gilt und wir auf ihn hören sollen, dass er Menschensohn ist, dass wir seinem Vorbild folgen sollen.

[15:46] Und dann wird er in Matthäus 12, ein bisschen weiter unten, Vers 23, Sohn Davids genannt.

[15:57] Sohn Davids. Dann wurde, nein, und all die Volksmengen erstaunten und sprachen, er hat gerade einen Besessenen geheilt, dieser ist doch nicht etwa der Sohn Davids.

[16:09] Das ist wiederum ein feststehender Titel. Und wofür steht er? Dass er der gottverordnete, königliche Nachfolger ist in der Linie Davids.

[16:22] Es betont sein Anspruch auf den Thron. Er ist Gott und König. Und in Matthäus 1, gleich zu Beginn, wird er uns so vorgestellt.

[16:34] Matthäus 1, 1. Buch des Geschlechtes Jesu Christi, des Sohnes Davids. Hier kommt der König und er bringt sein Reich und er erklärt, wie man in dieses Reich reinkommt.

[16:47] Und was die auszeichnet, die drin sind, das ist die erste Predigt, die er hält. Oh ja, er ist der König. Und wenn er der König ist, macht uns das zu was? Ja, das ist die vorteilhaftere Seite der Medaille, aber ihr wisst, jede Medaille hat zwei Seiten.

[17:09] Wir sind nicht nur Königskinder, wir sind auch seine Knechte. Das schließt sich nicht gegenseitig aus. Überhaupt nicht.

[17:21] Es ergänzt sich. Es ist ein Vorrecht, Teil der Familie zu sein, genauso wie es ein Vorrecht ist, diesem König zu dienen.

[17:33] und er ist unser König. Ohne irgendeinen Abstrich. Er ist der König. Wir sind seine Knechte. Knechte sind berufen, zu dienen.

[17:51] Wir sind hier, um ihm zu dienen. genauso wie er als Mensch uns das Vorbild hinterlassen hat und lehrt, Markus 10,45, dass er nicht gekommen ist, um bedient zu werden, sondern um zu dienen.

[18:07] Also diese drei Titel offenbaren nicht alles, aber viel über die Person Jesu. Er ist der Sohn Gottes. Er ist der Menschensohn.

[18:21] Er ist der Sohn Davids. Und als königlicher Knecht, ewiger Gott, unser dritter Punkt, hat er zwei Aufgaben.

[18:35] Zwei Aufgaben. Zumindest ist es das, was hier in Matthäus 12 unterstrichen wird. Der menschgewordene Sohn Gottes, der gleichzeitig König und Knecht ist, zeichnet sich dadurch aus, dass er erstens, das ist seine erste Aufgabe, Barmherzigkeit übt.

[19:04] Das ist nicht unbedingt das, was man mit einem König in Verbindung bringt, oder? Könige sitzen auf dem Thron und herrschen. Dieser König ist eben anders.

[19:16] Und sein Reich ist anders. Und der Eingang in sein Reich ist anders. Und wir müssen diesen König hören.

[19:28] In Matthäus 12,7 erinnert er ja die Pharisäer daran. Und es schmerzt ihn sehr, denn sie sind eigentlich die geistlichen Leiter Israels.

[19:41] Und ihnen muss er sagen, wenn ihr aber erkannt hättet, was das ist, und das macht er schon in Matthäus 9,3, wenn ihr aber erkannt hättet, was das ist, ich will Barmherzigkeit und nicht Schlachtopfer.

[19:57] Er will nicht einfach Dienst nach Vorschrift. Er will Barmherzigkeit. Das ist das, was ihn auszeichnet. So kommt er.

[20:08] Mit dieser Einstellung. Wem? Aber wenn wir über Barmherzigkeit nachdenken, dann verbinden wir das meistens, ob der Empfänger der Barmherzigkeit es verdient, dass wir barmherzig mit ihm sind.

[20:26] Aber dieser König ist anders. Wem gegenüber übt er Barmherzigkeit? Allen? Allen. Erinnert ihr euch an das Ende von Matthäus 11?

[20:40] Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid? Alle. Es gibt keine Einschränkung.

[20:52] In keiner Art und Weise. Und in Matthäus 12, Vers 15, er heilt alle, die zu ihm kommen. Es gibt keine Kategorien.

[21:05] Ach, du bist gut genug oder du kommst vom richtigen Ort, du hast den richtigen Stammbaum. Nein, alle, die kommen, heilt er. Er ist barmherzig. Gegenüber allen.

[21:16] Juden, Heiden, römischen Soldaten, sogar römischen Hauptmännern, Aussätzige, Huren, Zöllner, Überkategorie Sünder.

[21:30] Er ist gekommen, um solche, die keine Barmherzigkeit und keine Gnade verdient hätten, um ihnen Barmherzigkeit zu geben.

[21:42] Was für ein König. Die Pharisäer hatten keine Ahnung, was dieses Wort bedeutet. Das kannten sie nicht. Sie kannten es nicht, nur nicht.

[21:54] Selbst hätten sie es verstanden, hätten sie sich mit Händen und Füßen gewehrt. Weil es ist ja nicht richtig. Es entspricht nicht dem Gesetz. Wie beginnt Jesus seine Werkpredigt?

[22:10] Was ist die erste Glückseligpreisung? Glückselig die Armen im Geist. Die, die gemerkt haben, die durch das Wirken des Geistes überführt wurden und Folgendes erkannt haben und bekennen.

[22:26] Ich bin ein hoffnungslos verlorener Sünder. Das ist die Voraussetzung, um errettet zu werden. Nicht mehr und nicht weniger.

[22:39] Wann ist er barmherzig? Wenn er in der Stimmung ist, wenn es gerade passt, was immer passend bedeuten mag.

[22:51] Er ist barmherzig gegenüber allen und er ist immer barmherzig. Immer. Wenn er wiederkommt, dann kommt er mit Gericht.

[23:04] Aber jetzt ist Zeit der Gnade. Jetzt ist Zeit der Barmherzigkeit. Und er ist barmherzig, egal was es ihm kostet, in welcher Form auch immer.

[23:16] Er sendet seine Jünger nicht nur wie Schafe unter die Wölfe, er selbst lässt sich als Lamm Gottes das Schaf schlechthin unter die Wölfe senden.

[23:28] Und Pharisäer waren personifizierte Wölfe. Sie fraßen am liebsten Schafe und dachten noch, sie würden Gott einen Dienst tun dabei.

[23:43] Oh, er ist immer barmherzig. Selbst unter Androhung, dass sie ihn umbringen wollen, schreckt er nicht zurück, wie wir schon gesehen haben. Nein, er geht direkt nicht in die Höhle der Löwen, sondern in die Höhle der Wölfe in unserem Kontext.

[24:00] Er schreckt nicht zurück. In Matthäus 12, 14 drohen sie ihm an oder haben den Beschluss gefasst, ihn zu töten. Und das, weil er heilt und das macht er, er geht von dort fort und heilt alle, die zu ihm kommen.

[24:14] Oh, er ist mutig. Er ist tapfer. als Knecht weiß er, das ist mein Auftrag. Den Auftrag erfülle ich.

[24:25] Im Vertrauen auf seinen Vater, der ihm diesen Auftrag gibt. Was gilt es noch zu beachten in Bezug auf diese Aufgabe, Barmherzigkeit zu üben?

[24:36] Wem gegenüber? Allen. Wann? Immer. Wie? Wie macht er das? Großzügig. Opferbereit.

[24:50] Bedingungslos. Gott wohlgefällig. Das macht seinen Dienst wohlgefällig. Nicht nur, dass er ihn macht, sondern dass er ihn mit dieser Einstellung macht. Und wir sehen es an verschiedenen Orten.

[25:02] Ich will euch nur an ein paar erinnern. Matthäus 9, gegen Ende, lesen wir in Vers 36, als er aber die Volksmengen sah, wurde er innerlich bewegt über sie.

[25:16] Das ist ein sehr starker Ausdruck. Er war völlig aufgewühlt. Durch den Wind, könnte man sagen. Es hat ihn wirklich ergriffen.

[25:28] Als er aber die Volksmengen sah, wurde er innerlich bewegt über sie, weil sie erschöpft und hingestreckt waren wie Schafe, die keinen Hirten haben.

[25:40] Und er sagt, bittet den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter aussendet, damit sie sich um die Schafe kümmern. Er ist der gute Hirte. Es trifft ihn zutiefst, wenn er Schafe in so einem Zustand sieht.

[25:58] Er schöpft und dahingestreckt. Und er kann gar nicht anders, als barmherzig darauf zu reagieren. sich zu überlegen, nicht, wie komme ich aus dieser Nummer wieder raus, sondern, was kann ich tun, um diesen Schafen zu helfen.

[26:22] Er vollführt seinen Dienst. Als Knecht ist er treu und zuverlässig. Das ist übrigens alles, was von einem Knecht erwartet wird.

[26:34] 2. Timotheus Kapitel 4 Vers 5 erinnert uns daran, wenn wir diesen Herrn und Hirten lieben, der barmherzig ist, was bedeutet das für dich und mich?

[26:51] Nun, im 2. Timotheus Brief Kapitel 4, wir lesen nur Vers 5, ist die Zusammenfassung. Er sagt, du aber. Und es gibt eine Menge aber.

[27:04] in dem vorhergehenden Kapitel. Er vergleicht, was richtig ist, mit dem, was nicht richtig ist. Mit dem, was Narren auszeichnet und mit dem, was weise Kinder Gottes auszeichnet.

[27:18] Und so sagt er ihm, du aber sei nüchtern. Nüchtern heißt klar denkend. Du musst verstehen, wer der Herr ist. Du musst verstehen, was dein Auftrag ist. Du musst verstehen, was auf...

[27:29] Du musst es verstehen, du musst nüchtern sein. Wer nicht nüchtern ist, aus welchen Gründen auch immer, denkt nicht richtig nach und kommt folglich zu schlechten Schlussfolgerungen.

[27:43] Sei nüchtern. Das erste, was diese Nüchternheit bewirkt, ist ein Bewusstsein, das Richtige zu tun, ist mit Kosten verbunden.

[27:54] Er sagt, leidet Trübsal. Stellt euch darauf ein. Das Richtige zu tun, Barmherzigkeit zu üben, sich dem Status quo der religiösen, den religiös etablierten entgegenzustellen, nicht einfach um ein Rebell zu sein, sondern weil Gottes Wort es lehrt, ist mit Kosten verbunden.

[28:20] Deshalb, Lukas 14, sagt er allen, die ihm nachfolgen wollen, ob sie die Kosten denn überschlagen hätten, ob sie bereit sind, sich selbst zu verleugnen, ob sie bereit sind, wenn nötig, Trübsal zu leiden, um treu zu sein in ihrem Dienst als Knecht, ihrem König gegenüber.

[28:41] Also, sei nüchtern, leide Trübsal, tue das Werk eines Evangelisten. Was machen Evangelisten?

[28:52] Das, was Jesus hier macht, das, was der Geist wirkt. Sie verkündigen das Evangelium. Sie tragen sein Zeugnis hinaus. Timotheus, darum geht es. Wisse und erkenne, was Sache ist, bereite dich vor, Trübsal zu leiden, vergiss nicht, zu verkündigen, vollführe deinen Dienst.

[29:16] Jesus hat seinen Dienst vollführt. Jesus kann am Ende seines Lebens sagen, Johannes 17,4, ich habe das Werk, das du mir gegeben hast, vollbracht. Und so hat er den Vater verherrlicht.

[29:29] Gott hat für dich Werke, für dich Werke und für mich. Epheser 2,8 sagt das Gleiche. Wir sind nicht errettet aus Werken, aber zu Werken, die Gott zuvor bereitet hat, damit wir in ihn wandeln.

[29:46] Sei nüchtern, sei bereit, Trübsal zu leiden, tue das Werk eines Evangelisten, verkriech dich nicht, zieh dich nicht zurück, schäme dich des Evangeliums nicht, so nennt es Paulus in Römer 1,16, vollführe einfach deinen Dienst als Knecht des Königs, des König der Könige.

[30:07] Okay, wem soll man Barmherzigkeit gegenüber üben? Wie sollen wir das machen? Wann sollen wir es machen?

[30:18] Letzte Frage, warum? Was ist die Motivation dahinter? Nun, Johannes 17,4 Johannes 17 ist das hohe priesterliche Gebet, wie es auch genannt wird.

[30:36] Folgendes betet, das betet er, bevor er ans Kreuz geht. Ich habe den Vers schon zitiert, ich habe dich verherrlicht auf der Erde, wie hat er das gemacht? Das Werk habe ich vollbracht, das du mir gegeben hast, dass ich es tun sollte.

[30:50] Gott gibt uns diese Werke, Gott gibt dir Gaben, damit du sie nutzt, damit seine Sache gefördert wird, damit sein Reich wächst. Ein bisschen weiter, Vers 6, ich habe deinen Namen den Menschen offenbart, die du mir aus der Welt gegeben hast.

[31:11] Oh, er war ein Verkündiger. Er hat den Namen offenbart. Das, wozu er den Geist bekommen hat, hat Wirkung gezeigt.

[31:22] Er ging hinaus. Er hat den Namen offenbar gemacht. Und in Johannes 17,17 werden wir aufgefordert oder er betet dafür, dass Folgendes geschieht, dass wir heilig sind und heilig leben, in der Heiligung wachsen.

[31:41] Und dann Vers 18, wie du mich in die Welt gesandt hast, so habe ich sie in die Welt gesandt. Wie hat er ihn gesandt? Als Schaf unter Wölfe. Als einer, der nüchtern wusste, was auf ihn zukommt und ihn erwartet.

[31:57] Der die Kosten überschlagen hat, der sich nicht verkrochen hat, der verkündigt hat, der sich nicht verteidigt, sondern dem vertraut, der gerecht richtet und den Dienst vollführt und Hoffnung verbreitet.

[32:13] Entspricht dem Willen Gottes das zu tun, das zu tun, das zu tun, das zu tun, und es entspricht dem Wesen des Sohnes Gottes, das zu tun. Denn er tut, was dem Vater wohlgefällig ist.

[32:26] Und es gefällt dem Vater, durch das Werk des Sohnes, Sünder zu retten. Und das tut er. Wie geschieht es? Durch die Verkündigung.

[32:38] 2. Korinther 5, da sind wir nun Botschafter an Christi statt und flehen euch an. Lasst euch versöhnen mit Gott.

[32:50] Das ist unsere Botschaft. Das ist seine Botschaft. Also, Aufgabe Nummer 1, Barmherzigkeit üben. Das ist die Art und Weise, wie er diesen Dienst tut.

[33:05] Dienstaufgabe Nummer 2, Lehren. Lehren. Lehren. Wenn ihr Matthäus lest und euch anstreicht, werdet ihr feststellen, alle haben ihn wahrgenommen als einen Lehrer.

[33:23] Die Jünger, die Pharisäer, das Volk, die Römer, alle haben erkannt, er ist ein Lehrer. Am Ende von Matthäus 7, am Ende der Bergpredigt, sagen sie, oh, der lehrt nicht wie die Pharisäer, er lehrt mit Autorität.

[33:41] Und es gibt immer wieder so kurze Zusammenfassungen in Matthäus, wo beschrieben wird, genau das. Er war barmherzig und lehrte. Matthäus 4, Vers 23, unmittelbar, bevor dann die Bergpredigt folgt, wird sein Dienst wie Volk zusammengefasst.

[34:01] Matthäus 4, 23, und Jesus zog in Galiläa umher, lehrte in ihren Synagogen, predigte das Evangelium des Reiches und heilte jede Krankheit und jedes Gebrechen unter dem Volk.

[34:15] Er lehrte und war barmherzig. Er kümmerte sich sowohl um ihr geistliches Wohl als auch um ihr physisches Wohl.

[34:26] Oh ja, ich weiß, der Körper geht kaputt und wir kriegen einen neuen. Aber während wir hier sind, ich weiß nicht, wie es dir geht, wenn ich die Auswahl habe zwischen gesund und krank, muss ich nicht lange nachdenken.

[34:39] Naja, wir haben nicht immer die Wahl, aber Jesus heilt alle. Es ist ein Ausdruck seiner Barmherzigkeit, wo er einfach zeigt, dass er die Menschen als Ganzes liebt. Er kümmert sie sich um sie in Fülle.

[34:52] Wir lesen das in Matthäus 4, Matthäus 9, Vers 35. Und Jesus zog umher durch alle Städte und Dörfer, lehrte in ihren Synagogen, predigte das Evangelium des Reiches und heilte jede Krankheit und jedes Gebrechen.

[35:08] Matthäus 13, Vers 54. Und es geschah, als Jesus dieses Gleichnis vollendet hatte, begab er sich von dort weg und er kam in seine Vaterstadt und lehrte sie in ihrer Synagoge, sodass sie alle sehr erstaunt waren und sprachen, woher hat dieser solche Weisheit und tut diese Wunderwerke, nämlich die Wunderwerke, Leute zu heilen.

[35:33] Okay, es scheint offensichtlich zu sein, dass das ein essentieller Bestandteil dessen war, was seinen Dienst ausmacht. Zusammengefasst, Barmherzigkeit zu üben, und zu lehren.

[35:52] Das ist das, was er uns aufträgt. Matthäus 28. Macht Jünger, indem man verkündigt, sonst werden sie keine Jünger, und dann, und lehrt sie, alles zu halten.

[36:06] Wer Lehre nicht liebt, hat ein ziemlich leeres, doppel-E-leeres Herz. Da ist nicht viel Liebe für unseren Herrn. Er liebt es zu lehren.

[36:16] Das ist das, was er macht. Das ist der Auftrag an uns. Lehrt sie, alles zu halten. Denn die Verkündigung des, sowie die Unterweisung im Evangelium, ist ein durch und durch, ein Akt der Barmherzigkeit, und Nächstenliebe.

[36:35] Denn nur so, werden Verlorene errettet. Nur so, werden Errettete, in der Heiligung, vorangebracht. Und nur so, letztendlich, wird Gott verherrlicht.

[36:47] Das ist das Summa Summarum, nach den ersten Glückseligpreisungen, in Matthäus 5, wo er sagt, Vers 16, lasst euer Licht leuchten.

[36:58] Ein Licht, das leuchtet, sieht man. Damit sie eure guten Werke sehen. Okay, das sind Dinge, die man sieht. Das ist nicht einfach. In mir drin, fühlt sich alles sehr, lovey-dovey Jesus an.

[37:11] Okay? Das reicht nicht. Er sagt, man muss es sehen. Warum? Damit sie eure guten Werke sehen. Werke der Barmherzigkeit. Verkündigung der Wahrheit.

[37:23] Damit euer Vater im Himmel verherrlicht wird. Die Verkündigung. Das Üben von Barmherzigkeit. So wird Gott verherrlicht.

[37:35] So wird der König angebetet. So wächst sein Reich. Römer 10, das nehmen wir in der Bibelstunde durch, erinnert uns daran, so kommt der Glaube aus der Predigt, die Predigt aber aus der Verkündigung, aus dem Wort.

[37:54] Ein bisschen vorher fragt er, wie sollen sie glauben, wenn niemand da ist, der verkündigt? Ich bin überzeugt, eine Menge Leute haben nicht in erster Linie etwas gegen Jesus.

[38:08] Eine Menge Leute haben noch nie etwas von Jesus gehört. Vom Jesus der Schrift. Die haben eine Vorstellung, eine Meinung, wer er ist. Aber die lieblichen Füße, von denen in Römer 10 die Rede ist, wo sind die lieblichen Füße, die diese Botschaft in Wahrheit und Barmherzigkeit zu ihnen tragen?

[38:33] Das ist das, was Gott von uns will. Das ist das, was er von den Pharisäern wollte. Das ist der Grund, warum wir hier sind.

[38:45] Und dafür haben wir vier Zeugen, drei Titel, zwei Aufgaben und unser letzter Punkt, ein Ziel. Ein Ziel wird damit verfolgt.

[38:59] Hoffnung. Hoffnung. Matthäus 12, Vers 21 Und auf seinen Namen werden die Nationen hoffen.

[39:19] Doch dazu mussten sie seinen Namen kennen und hören. Wir sind seine Füße.

[39:31] Wir sind seine Hände. Wir sind sein Mund. Wir sind Botschafter an Christi Stadt. So können die Nationen hoffen.

[39:43] Wenn sie nicht hören, können sie gar nicht auf ihn hoffen. Und es ist eine gewisse Hoffnung. Alles andere zielt darauf hin, diese Hoffnung in die Welt hinaus zu bringen.

[39:56] Bei den Pharisäern gab es keine Hoffnung. Null. Für uns gilt es, von Christus zu lernen. Er ist unsere Hoffnung.

[40:07] in Hebräer 6, Hebräer 6, Vers 18 lesen wir, damit wir durch zwei unwandelbare Dinge, wobei es unmöglich war, dass Gott lügen würde, aber er bezeugt es noch obendrauf, einen starken Trost hätten.

[40:25] Wer möchte nicht starken Trost? Nicht irgendwie so ein Trösterzeltli. starken Trost, echten Trost, ewigen Trost, damit wir einen starken Trost hätten, die wir Zuflucht genommen haben zum Ergreifen der vor uns liegenden Hoffnung, die wir als einen sicheren und festen Anker der Seele haben, der auch in das Innere des Vorhangs hineingeht, mitten da hinein, wo Christus sich, nachdem er bezahlt hat, gesetzt hat, zu Rechten des Vaters, damit er sich für uns vertritt.

[41:11] Das Bild ist ganz einfach. Keine Hoffnung, kein Anker. Was für ein passendes Bild. Ein Schiff ohne Anker ist verloren.

[41:23] Wir ohne diesen Anker der Hoffnung haben keinen Halt in unserem Leben. Wir sind mit den Stürmen, wie immer sie beschaffen sein mögen, mehr oder weniger hilflos ausgeliefert.

[41:37] Hoffnung. Hoffnung wie ein Anker. Anker, die stark genug sind, Riesenöltanker festzumachen. Das ist die Hoffnung, die wir bringen.

[41:49] Das ist die Hoffnung, die es in seinem Namen gibt. Und Epheser 2 erinnert uns daran und wir tun gut daran, uns daran zu erinnern.

[42:00] Epheser 2 11 Deshalb erinnert euch daran, dass ihr einst die Nationen, die Nationen, die auf ihn hoffen sollen.

[42:13] Wir waren alle einst die Nationen. Wir hatten keine Hoffnung, denn das ist, was nachher steht, dass ihr einst die Nationen, dass ihr zu jener Zeit ohne Christus wart, entfremdet dem Bürgerrecht Israels und Fremdringe betreffend der Bündnisse der Verheißung keine Hoffnung habend.

[42:37] Ohne Gott in dieser Welt. Ohne Christus gibt es keine Hoffnung in dieser Welt. Ohne Christus gibt es keine Hoffnung in der nächsten Welt.

[42:51] Nicht nur hier. Wenn hier Schluss ist, fängt es erst an. Diese Hoffnung trägt weit über dieses Leben hinaus.

[43:03] Das ist unsere Hoffnung. Der Mensch gewordene, einzige, ewige, vom Vater geliebte und gesandte Sohn Gottes.

[43:16] Er ist unsere Hoffnung. Er ist das Lamm Gottes, wie er auch genannt wird, das gekommen ist, um der Welt Sünde hinwegzunehmen. Er ist es, der gekommen ist, um alles zu erfüllen, was im Gesetz und den Propheten steht.

[43:32] Damit Gott uns vergeben kann. Es musste erfüllt werden. Und er ist der König der Könige. Und er ist gleichzeitig der königliche Knecht, der, wie es in Philippa 2, 5 heißt, sich selbst entäußerte, sich selbst bereitwillig, freiwillig und Knechtsgestalt annahm.

[43:53] Der König kommt als Knecht. Wir sind Knechte und wir müssen uns davor lösen, zu meinen, dass man uns wie Könige behandeln müsste. Das ist nicht der Plan.

[44:06] Das ist auch nicht das Vorbild, das er uns hinterlassen hat. Also, der König kommt als königlicher Knecht vom Geist erfüllt, denn ohne Geist geht es nicht.

[44:17] niemand kann das Leben leben, zu dem wir berufen sind. Er ist vom Geist erfüllt, mit einem der primären Ziele das Evangelium, die Hoffnung zu verkündigen in Gerechtigkeit und Gnade.

[44:37] Das ist unsere Hoffnung. Er ist unsere Hoffnung. Und er ist nicht nur unsere Hoffnung, sondern er ist die Hoffnung der Völker. Es gibt keine andere Hoffnung.

[44:48] In jeder Hinsicht. Es gibt auch keine andere Medizin, die hilft gegen Selbstgerechtigkeit, was jede Hoffnung zunichte macht. Und so können wir festhalten, dass dieser Sohn, der Hoffnung bringt, vom Vater geliebt und gesandt ist, vom Geist gestärkt wird, von Menschen geglaubt oder gehasst.

[45:13] Es gibt keinen neutralen Grund. Jesus kommt darauf. Wir müssen nur ein bisschen weiterlesen. Er sagt, entweder seid ihr mit mir oder gegen mir. Diese Botschaft trennt.

[45:25] Diese Botschaft ist wie ein Schwert, haben wir gesehen in Matthäus 11. Aber diese Botschaft bringt Leben oder Tod. Und wenn wir sie glauben, dann sollen wir sie auch predigen.

[45:38] Nicht nur von der Kanzel. Verkündigen, hinaustragen. Das hat er gemacht. Und darin ist er unser Vorbild. Er ist uns, den Glaubenden geworden, wie es 1.

[45:51] Korinther 1,30 sagt, Weisheit von Gott, Gerechtigkeit, Heiligung, Erlösung, alles. In ihm wohnt die ganze Fülle. Und ihn zu kennen, bewahrt uns nicht nur vor Selbstgerechtigkeit, sondern ihn kennen.

[46:07] Johannes 17,3 bedeutet folgendes. Johannes betet dort, ein Jesus betet dort in Johannes 17,3. Johannes schreibt es nur auf.

[46:21] Dies aber ist das ewige Leben. Nicht so bekommst du es. Das ist die Qualität, die Essenz.

[46:32] Du hast schon ewiges Leben, okay? Das kriegst du nicht erst, wenn du im Himmel ankommst. In dem Moment, wo du errettet wirst, hast du ewiges Leben. Es hört nie wieder auf. Aber in den Genuss dessen, was es bedeutet, dieses ewige Leben zu haben, kommen wir, indem wir dich, den allein wahren Gott und den, den du gesandt hast, Jesus Christus erkennen.

[47:01] Gott kennen, Christus kennen ist ewiges Leben. Gott lassen, Gott ist Gott und Vater, du gabst deinen Sohn und deinen Geist, der uns überführt, damit wir glauben mögen und im Glauben vorangehen, uns nicht verkriechen, dir vertrauen, verkündigen, was es zu verkündigen gilt und Hoffnung verbreiten und zwar die einzige Hoffnung, die es gibt.

[47:43] Er bewahre uns davor, selbstgerecht zu werden oder Selbstgerechtigkeit zu verbreiten. Bewahre uns davor, ein falsches Verständnis zu haben von der Freiheit, die wir durch deine Gnade bekommen und hilf uns, unsere Knie als Knechte vor unserem König zu beugen und in diesem Sinne wollen wir einstimmen in das Gebet voller Dank und Fürbitte, das Paulus für die Epheser bittet.

[48:14] Nämlich, damit der Vater euch gebe, nach dem Reichtum seiner Herrlichkeit mit Kraft gestärkt zu werden, durch seinen Geist, an dem inneren Menschen, dass der Christus durch den Glauben in euren Herzen wohne, indem ihr in Liebe gewurzelt und gegründet seid, damit ihr völlig zu erfassen vermögt mit allen Heiligen, welches die Breite und Länge und Höhe und Tiefe sei und zu erkennen die Erkenntnis über steigende Liebe des Christus, damit ihr erfüllt sein mögt zu der ganzen Fülle Gottes.

[48:58] Dem aber, der über alles hinaus zu tun vermag, über die Maßen mehr, als wir erbitten oder erdenken, nach der Kraft, die in uns wirkt, ihm sei die Herrlichkeit in der Gemeinde, in Christus Jesus, auf alle Geschlechter des Zeitalters, der Zeitalter hin.

[49:19] Amen. Amen.