[0:00] Tja, wie gesagt, spezieller Gottesdienst heute. Wir werden nicht nur sechs Kinder einsegnen, sondern auch eine Taufe im Anschluss feiern dürfen.
[0:17] Und ich will euch vorab kurz erklären, wovon wir überhaupt reden, wenn wir von Einsiegnung von Kindern sprechen und was unser Verständnis von Taufe ist.
[0:32] Wofür stehen Einsiegnung und Taufe? Wie sind sie biblisch einzuordnen? Denn wir wollen hier nicht einfach ein schönes Fest feiern, nicht einzuwenden gegen Feste, aber darum geht es nicht primär.
[0:48] Wir wollen auch nicht einfach nur einen speziellen Gottesdienst feiern, sondern bei allem, was wir tun und sind. 1. Korinther 10, 31 sagt, ob ihr esst oder trinkt, die alltäglichsten, banalsten Dinge oder sonst irgendetwas tut.
[1:06] Tut alles zur Ehre Gottes. Das ist die Antriebskraft. Das ist das Ziel. Und damit wir wissen, was Gott ehrt, müssen wir in sein Wort schauen, das uns aufzeigt, was ihn ehrt und was nicht.
[1:22] Denn das entscheiden nicht wir, das entscheidet immer noch er. Im Anschluss an ein paar klärende, einführende Gedanken werden wir die Predigt hören.
[1:35] Dann werden die Kinder eingesegnet. Dann dürfen wir hier im Saal das Zeugnis von Valeria hören. Und dann gehen wir gemeinsam rüber zu Haars.
[1:46] Wenn ihr zu Gast seid und nicht wisst, wo das ist, lauft einfach den Leuten nach. Und vor allem ist es so ein bisschen wie bei einer Notlandung. Nehmt nichts mit. Wenn wir fertig sind, steht auf, geht rüber, weil wir haben ein ziemlich straffes Programm.
[1:59] Okay? Wir gehen rüber. Wir haben dort die Taufe. Und dann kommen wir zurück. Und dann ist ja alles vorbereitet. Herrliches Buffetessen. Es gibt ein Buffet drin, ein Buffet draußen.
[2:12] Wir bauen hier noch ein paar Tische auf. Und dann genießen wir den Rest des Tages oder wie viel immer Zeit ihr mitgebracht habt. Das zum generellen Ablauf heute.
[2:26] Nun, Einsegnung und Taufe. Wir in dieser Gemeinde hier, Hoffnung und Licht, Wir sind davon überzeugt, dass die Schrift eine Glaubenstaufe lehrt.
[2:43] Das heißt, wir taufen jemanden erst dann, wenn er das Evangelium verstanden hat. Und das weiß man, wenn er es in eigenen Worten wiedergeben kann.
[2:56] Und es auch im Glauben angenommen hat. Das entspricht den Vorbilden. Und das ist das, was wir sehen in der Schrift, wenn es um Taufe geht. Wir sehen Leute, ihnen wird das Evangelium erklärt.
[3:09] Sie verstehen es. Sie glauben es. Sie legen ein Bekenntnis ab. Und dieses Bekenntnis zu Christus in Form der Taufe speziell ist ein erster Gehorsamsschritt, dem hoffentlich viele weitere folgen.
[3:26] Denn wenn Jesus den Missionsbefehl gibt in Matthäus 28, und uns den Auftrag gibt, Jünger zu machen, ist ein wichtiger Aspekt davon.
[3:37] Und es geht Hand in Hand, tauft sie. Wer zum Glauben kommt, soll sich taufen lassen. Ein Grund, und der sollte eigentlich für alles reichen, was irgendwelche Dinge angeht, die wir in unserem Leben tun sollen, ist, dass das Wort sagt es.
[3:56] Jesus sagt, tauft euch. Lasst euch taufen. In diesem Sinne ist die Taufe ein erster Gehorsamsschritt, der in der Regel unmittelbar auf die Rettung folgt und dem Weitere folgen sollen.
[4:12] Nun, ein Baby oder ein Kleinkind ist dazu offensichtlich nicht in der Lage. Ein Baby versteht das Evangelium nicht.
[4:24] Ein Baby, so süß sie sind, kann nicht hier vorn ein Zeugnis ablegen, was das Evangelium ist und was es für ihn bedeutet. Deshalb taufen wir keine Kinder.
[4:39] Oder keine kleinen Kinder. Ich muss es so sagen. Die Taufe ist eine sichtbare Handlung einer bereits vollzogenen Hinwendung zu Jesus Christus.
[4:57] Es ist eine bewusste Entscheidung, die dem vorausgeht und so eine bewusste Entscheidung, Jesus Christus nicht nur als seinen Retter anzunehmen, sondern eben auch als Herrn.
[5:11] Als der, der uns erkauft hat, dem unser Leben gehört und der über unser Leben bestimmen darf. Und ganz ehrlich gesagt, es gibt nichts Besseres, als auf ihn zu hören.
[5:23] Wir meinen es gut zu wissen, er weiß es tatsächlich. Von daher tun wir gut, auf ihn zu hören. Und wenn wir ihm nachfolgen und gehorsam sind, ist es nicht einfach, weil wir müssen.
[5:37] Es ist nicht nur eine Pflichterfüllung. Es geht auch nicht darum, oh, was denken die anderen, wenn ich das nicht mache. Der Antrieb, ihm zu folgen, ist, weil wir ihn lieben.
[5:51] Weil er uns zuerst geliebt hat. Deshalb. Und die Taufe bezeugt gegen außen, was im Inneren, im Herzen bereits stattgefunden hat.
[6:03] Es ist wichtig, einen Standpunkt einzunehmen, sich klar zu bekennen, Farbe zu bekennen, wie man so schön sagt. Wo gehörst du hin?
[6:15] Wo gehörst du hin? Und so freuen wir uns heute, im Anschluss an den Gottesdienst, dann auf das Zeugnis von Valeria, die uns berichtet, wie Christus sie gerettet hat.
[6:29] Sie ist bereits gerettet. Und sie wird uns auch ein bisschen Einblick geben, was das für sie bedeutet. Bei der Einsegnung der Kinder, der Neugeborenen, der Kleinkinder, geht es darum, dass wir Gott um Schutz bitten, um seinen Segen, in der Hoffnung, dass sie dann errettet werden.
[6:52] Getauft wird man, wenn man errettet ist. Einsegnung verfolgt das Ziel, hoffentlich, dass die Kinder errettet werden. Wie sie dorthin kommen, werden wir sehen.
[7:04] Und wir finden, nicht eine explizite Anleitung, Kinder einzusegnen, aber ein gutes Beispiel dafür, in Matthäus 19, 14 und 15. Kinder wollen zu Jesus, die Jünger dachten, ach, das sind nur Kids.
[7:20] Jesus hat keine Zeit für euch. Na, Jesus sieht das ein bisschen anders. Es ist eine Tatsache, dass unser Herr, ich sage mal, einen speziellen Platz in seinem Herzen hat für die Kleinen, für die Schwachen, für die Kinder, für die Weisen und Witwen.
[7:40] Und so lesen wir dort, Jesus aber sprach, lass die Kinder zu mir kommen und wehrt ihnen nicht. Doch, die sollen ruhig kommen. Denn solcher ist das Reich der Himmel.
[7:54] Die sind auch nicht so kompliziert und stellen so viele Fragen, die in dem Sinne wirklich sind. Sie glauben. Das Reich der Himmel gehört denen, die glauben.
[8:05] Kinder haben einen kindlichen Glauben, der sehr wertvoll ist. Und dann heißt es, und er legt ihnen die Hände auf und ging von dort weg. Was er zu ihnen gesagt hat, wissen wir nicht.
[8:17] Aber er nimmt sie zu sich, er legt ihnen die Hände auf, er segnet sie. Nun, wie kommen Kinder heute? Das ist die entscheidende Frage. Wie kommen Kinder, die sechs Kinder, die Wein segnen, aber generell in den Genuss des Segenens Gottes?
[8:37] Wie funktioniert das? Und es gibt keine Zauberformel, okay? Und wir haben hier auch nicht magischen Feenstaub, den wir auf die Kinder irgendwie verteilen.
[8:50] Und dann sind sie immer gehorsam. Machen genau das, was wir uns wünschen. Übrigens, den Feenstaub gibt es auch nicht für die Eltern, nur nebenbei bemerkt. Das ist keine magische Handlung, okay?
[9:06] Wo irgendwelche übernatürlichen Auswirkungen nachher erwartet werden dürfen. Weder bei der Taufe noch bei der Einsegnung von Kindern empfängt irgendjemand göttliche Superpower.
[9:20] Nein. Wenn ich jetzt euch enttäusche, dann bin ich froh, weil dann haben wir die Sache geklärt. Es ist nämlich nicht so, okay? Das ist nicht eine spezielle Gabe, ein zweiter Segen, ein Schritt in eine neue Sphäre.
[9:36] Es ist eine gute Sache, es ist eine biblische Sache. Es ist immer gut zu gehorchen, wenn Gott uns etwas sagt. Das ist alles.
[9:48] Nun, Kinder kommen in den Genuss des Segens. Wenn. Wenn. ihre Eltern eine gottwohlgefällige Ehe führen.
[10:06] Das ist die Grundvoraussetzung. Dass Mama und Papa in ihrer Ehe gemeinsam unterwegs sind. Das heißt, da wo Mann und Frau ihre gottgegebene Rolle, denn Gott hat dem Mann eine Rolle gegeben und der Frau eine Rolle gegeben und auch eine Ordnung für die Ehe gegeben.
[10:30] Wenn Mann und Frau ihre gottgegebene Rolle erfüllen, ein gottesfürchtiges Leben führen. ein Leben in persönlicher Heiligung auch.
[10:42] Persönliche Heiligung ist die Grundvoraussetzung für jede Form von Segen und Gelingen auf unseren Wegen. Wenn Sie ein Leben in persönlicher Heiligung führen, dann bildet das einen guten Nährboden, wo Kinder wachsen und gedeihen können, indem sie, wie es in Epheser 6, 1 bis 4 heißt, in der Furcht des Herrn erzogen werden.
[11:11] Sie lernen Gott kennen. Darum geht es. Der Segen für Kinder ist, Gott zu kennen.
[11:21] Gott können wir nur kennenlernen, weil er sich in seinem Wort offenbart. Das ist nichts Magisches. Es ist eine klare Anordnung.
[11:33] Es gilt für kleine Kinder, große Kinder, alte Kinder, für alle. Das Wort Gottes, wer die Bibel kennt, wenn die Eltern, die Großeltern, wir haben ein paar Omas hier, die auch nach vorne kommen werden, um für die Kinder zu beten, die Geschwister, die Gemeinde, wir alle, Gottes Wort lehren, leben und lieben.
[12:09] Dann besteht die Möglichkeit. Dann ist die Voraussetzung gegeben. Das Segen, der Segen des Wortes, der Wahrheit, wie wir es vorhin gesungen haben, zu den Kindern kommen kann.
[12:25] In der Pflicht sind primär die Eltern, ihre Kinder zu unterweisen. Das ist das Wort. Aber ihr wisst, eine Menge Dinge lernen wir nicht, indem, dass sie uns erklärt werden, sondern wir sehen es einfach.
[12:41] Unterweisung ist gut, aber Leben, die Praxis ist genauso. Wort und Bandel. Gut, das sind ein paar einleitende Gedanken zu Einsegnung und Taufe.
[12:56] Zurück zum ersten Thessalonicher Brief, den Text, den wir eingangs gelesen haben. Und diese zwei Kapitel veranschaulichen auf wunderbare Art und Weise, wie dort, wo Gottes Wort gelehrt, gelebt, geliebt wird, eine Veränderung eintritt, wie es sie sonst nicht gibt.
[13:22] wie es sie sonst nicht gibt. Dieselben Prinzipien, die wir da sehen, bei den Thessalonichern, gelten heute genauso.
[13:33] Und die wollen wir uns vor Augen führen. Und nochmal, während weder die Einsegnung noch die Taufe Superpower verleihen können, gibt es aber sehr wohl Power, Kraft, Hilfe, Zuspruch, Trost, Wahrheit, Wegleitung von Gott.
[13:57] Damit wir Kinder großziehen können, sie erziehen können, aber damit auch wir, und wir sind alle Kinder, wir sind Kinder Gottes, wenn er unser Vater ist und wir an ihn glauben, diese Kraft ist es auch, die wir brauchen, damit wir selbst ein Leben zu Ehre Gottes leben.
[14:15] Und nochmal, es ist wichtig, dass wir nicht nur lehren, sondern leben, was wir lehren, weil wir Gott lieben und die unsere Kinder lieben.
[14:28] Die drei Prinzipien, diese ewigen Wahrheiten, die ich euch heute kurz ans Herz legen möchte, ist erstens, die Kraft des Wortes Gottes oder das Evangelium.
[14:39] Die Kraft des Wortes Gottes. Zweitens, zweitens, die Kraft von nachahmungswürdigen Vorbildern und drittens, die Kraft von vorbildlichen Nachahmen.
[14:52] Das ist, da schließt sich der Kreis. Es gibt nachahmungswürdige Vorbilder und hoffentlich dann vorbildliche Nachahmer. Was das bedeutet, ich zeige es euch.
[15:04] Erstens, die Kraft des Wortes Gottes, die Kraft des Evangeliums. Das Wort Gottes ist Evangelium. Dass Gott überhaupt zu uns spricht durch sein Wort, das er sich offenbart hat, ist gute Nachricht.
[15:22] Also good news, denn wir wüssten sonst nichts über ihn. Wir könnten uns eine Menge Dinge vorstellen, ausdenken, fantasieren, kreativ sein, keine Ahnung was.
[15:32] aber genauso, wie du mich nur kennenlernst, wenn ich dir sage, wer ich bin, können wir Gott nur kennenlernen, wenn er uns sagt, wer er ist.
[15:43] Und das tut er durch sein Wort. Und ich weiß nicht, wie es euch geht, man muss sich schon Mühe geben, um die Rolle und die Wichtigkeit des Evangeliums in den ersten zwei Kapiteln vom Thessalonicher Brief zu übersehen.
[15:58] Fünfmal. Fünfmal ist die Rede vom Evangelium. Kapitel 1, 5 erinnert Paulus, dass das Wort, das Evangelium nicht nur bei ihnen war in irgendeiner Form.
[16:18] Unser Evangelium war nicht bei euch in Wort allein, sondern auch in Kraft. Oh ja, Römer 1, 16 sagt Paulus, ich schäme mich des Evangeliums nicht, denn es ist eine Kraft Gottes zur Errettung.
[16:33] Das Wort Gottes hat Kraft zu erretten. Zweitens, Kapitel 2, 2 Nachdem wir in Philippi gelitten hatten und misshandelt worden waren, wie ihr wisst, waren wir freimütig in unserem Gott, das Evangelium Gottes zu reden.
[16:57] Freimütigkeit. Oh ja, egal wie die Umstände sind, dieses Wort wollen und sollen wir verkündigen, weil in diesem Wort liegt die Kraft.
[17:11] Kapitel 2, 4 beschreibt Paulus, dass ihnen dieses Evangelium anvertraut wurde. Das ist ganz wichtig. Sie haben es weder erfunden, sie müssen es nicht verbessern, es ist ihnen anvertraut worden.
[17:32] Das heißt, es ist Gottes Evangelium. Es ist sein Wort. Und so wie er ewig ist und wahrhaftig in allem und allgenugsam, so ist auch sein Wort.
[17:46] das Wort wird uns anvertraut, damit wir es annehmen und treu weitergeben. Und wehe uns, wenn wir meinen, wir müssen am Wort rumschrauben oder es irgendwie angenehmer machen, mundgerechter für die Leute.
[18:05] Das ist nicht unsere Aufgabe. Und ja, das braucht ein bisschen Freimütigkeit. Und es braucht das Vertrauen in die Kraft des Wortes und in nichts anderes.
[18:18] Sonst werden wir das nicht machen. Viertens, und das mag uns vielleicht ein bisschen vor den Kopf stoßen, wenn Paulus in Kapitel 2, 8 sagt, so da wir ein sehnliches Verlangen nach euch haben, gefiel es uns wohl, euch nicht allein das Evangelium Gottes, sondern auch unser eigenes Leben mitzuteilen.
[18:40] Wir denken, naja, wenn das Wort Gottes Kraft hat, das ist alles. Nein. Ja. Nein. Ja. Das Evangelium gelehrt und gelebt erhöht das Potenzial, das im Wort Gottes steckt.
[19:04] Und es ist sehr wichtig, dass Paulus hier erwähnt, oh, wir sind nicht nur gekommen und haben euch gesagt, wie es läuft und tschüss. Wir haben unser Leben mit euch geteilt. Dann sehen sie nämlich, wie dieses Wort, das Kraft hat, das Leben dieser Vorbilder verändert.
[19:22] Das ist wichtig. Und zu guter Letzt, die fünfte Erwähnung des Evangeliums, Kapitel 2, Vers 9. Erwähnung, denn erinnert euch, erinnert euch, Brüder, an unsere Mühe und Beschwerde, während wir Tag und Nacht arbeiteten, um niemanden von euch beschwerlich zu fallen, haben wir euch das Evangelium Gottes gepredigt.
[19:49] Ja, das Evangelium ist es wert, vollen Einsatz zu geben, alles hinzugeben.
[20:02] Wisst ihr, das ist der Unterschied zwischen nachahmungswürdigen Vorbildern, die ihr Vertrauen auf die Kraft Gottes setzen, nicht auf sich, die freimütig sind, egal wie die Umstände sind, die wissen, es ist nur anvertraut, wir sind nur Verwalter, die es nicht nur lehren, sondern auch leben.
[20:21] das unterscheidet nachahmungswürdige Vorbilder von den anderen Vorbildern. Denn eins muss uns bewusst sein, wir alle sind immer für alle, die uns sehen, ein Vorbild.
[20:38] Die Frage ist nicht, ob du es bist. Die Frage ist, bist du ein gutes Vorbild oder ein schlechtes? Bist du ein nachahmungswürdiges Vorbild? Bist du jemand, von dem deine Eltern sagen, hey, häng dich bei ihm oder bei ihr ran, da kannst du wirklich was lernen.
[20:58] Fünf Erwähnungen und Wiesenszüge des Evangeliums. Und wisst ihr, Kinder, speziell, aber eigentlich alle Menschen, ich weiß nicht, wo er ist, aber ich weiß, dass er da ist, das ist ein Sensor.
[21:15] Und die Leute merken es, ob wir einfach nur lehren, auch wenn es richtig ist, auch wenn es orthodox ist, auch wenn es biblisch ist, aber die Leute merken, ob wir einfach nur Lehre bringen oder auch tatsächlich leben mit allem Versagen, das uns anhaftet, ob wir auch leben, was wir lehren und noch viel wichtiger, ob wir das, was wir lehren und leben, lieben.
[21:44] und die Leute merken, ob du sie liebst. Das merkt man. Man merkt, ob wir Gott lieben oder nur irgendetwas machen, weil wir meinen, uns seine Gunst verdienen zu müssen.
[22:03] Liebe ist der letztendliche Motivator, der Antrieb, der allem Wert verleiht. Es ist die Liebe.
[22:16] Und nun, während die Lehrer des Evangeliums, das ist wichtig, definitiv eine große Verantwortung tragen, ist es von zentraler Wichtigkeit, gerade für euch Eltern, für uns Eltern, wir haben auch sechs Kinder, ich spreche aus Erfahrung.
[22:35] Es ist wichtig zu verstehen, dass die Kraft letztendlich nicht in uns liegt, auch nicht in den Vorbildern, sondern im Wort allein.
[22:50] Allein im Wort Gottes ist die Kraft verborgen, die neues Leben gibt, die Leben verändert, die neues Leben wirken kann. Paulus beginnt so, indem er in Kapitel 1, 5 das unterstreicht, unser Evangelium war nicht bei euch im Wort allein, sondern in Kraft und er ändert diesen ganzen Gedankabschnitt und bestätigt es nochmal nachdrücklich in Kapitel 2, 13.
[23:18] Das ist so die Zusammenfassung, sagt, darum danken wir Gott. Und wir danken Gott, wir danken nicht den Vorbildern, wir danken nicht denen, nicht diesen, nicht ihnen.
[23:28] Unser Dank ist an Gott, weil es ist sein Wort. Darum danken auch wir Gott unablässig dafür, dass ihr, als ihr von uns das Wort der Kunde Gottes empfingt, ja, wir waren die Überbringer, ihr es aber nicht als Menschenwort, okay, das ist nichts etwas, was wir uns ausgedacht aus den Fingern gesogen hätten oder unsere Vorstellung.
[23:52] Und er sagt, wir danken, dass ihr es nicht als Menschenwort aufnahmt, sondern, wie es wahrhaftig ist, als Gottes Wort, das in euch den Glaubenden wirkt.
[24:10] Die Wirksamkeit, die Kraft ist in Gottes Wort. Und weil die Bibel eben nicht irgendein Buch ist mit netten Empfehlungen und Ratschlägen fürs Lieben, sondern Gottes Wort.
[24:28] Durch sein Wort hat er alles geschaffen, was ist. Die Erde, die Menschen, die Tiere, die Natur, das Universum. Er hat gesprochen und es war da. Sein Wort.
[24:41] Deshalb wird sein Wort, in denen die Glauben seine Kraft entfalten. Es wirkt immer. Es geht gar nicht anders, denn es ist sein Wort und er sendet es, damit es bewirkt, wozu er es sendet.
[24:59] Wichtig für euch Eltern, die vielleicht am Anfang steht mit eurer Kindererziehung. Und ich weiß, als ich am Anfang war, oder wir dachten, wir wüssten, wie es geht.
[25:15] Und die Fehler werden wir bestimmt nicht machen. Okay, das ist ein anderes Thema. Das kann Stefan dann wieder mal aufgreifen, wenn es um Ehe- und Familienseelsorge geht. Aber was ganz wichtig ist, wir tragen eine Verantwortung.
[25:33] Und vorbildlich zu leben, heißt nicht perfekt zu sein. Okay, das sind wir nicht. Beziehungsweise, das sind wir in ihm, aber nicht in uns.
[25:44] Und wir sind vor allem auch Vorbilder unseren Kindern gegenüber für etwas, was die Welt nicht kennt. Es heißt Vergebung. Das ist das Zauberwort.
[25:58] Meine lieben Freunde, was wir haben und was unsere Kinder lernen müssen, weil das ist das, was sie rettet, ist Vergebung. Wir kommen in den Himmel, weil Gott uns vergeben hat.
[26:12] Aus keinem anderen Grund. Und es ist unsere Sache, sie zu erziehen, aber es ist Gottes Sache, sie zu erretten. Nochmal, trag nicht eine Last, die du nicht tragen kannst und sollst.
[26:27] wir erziehen unsere Kinder nach bestem Wissen und Gewissen, aber erretten. Errettung. Toms Predigt von vor zwei Wochen, Errettung ist das Herrn.
[26:41] Und sie ist aus Gnade, nicht weil wir es gut gemacht haben. So, so wichtig, diese Wahrheit zu verstehen. Und das bringt uns zum zweiten Punkt, wo es jetzt um die nachahmungswürdigen Vorbilder geht.
[26:56] Was ist nun unsere Sache? Hier ein paar Merkmale, wir gehen sie schnell durch, von nachahmungswürdigen Vorbilden. Wir finden sie in Kapitel 2, 1. Das erste, sie haben Freimütigkeit und sie sind opferbereit.
[27:12] Sie haben alles in die Waagschale geworfen. Unter großem Kampf haben sie, nachdem sie misshandelt und gelitten worden sind, nicht aufgesteckt, nicht angepasst, nicht modifiziert, sind sie treu geblieben.
[27:26] Freimütigkeit und Opferbereitschaft. Vers 3, ein weiteres Merkmal von nachahmungswürdigen Vorbildern. Unsere Ermahnung war nicht aus Betrug, noch Unreinheit, noch List.
[27:41] Sie sind aufrichtig. Aufrichtigkeit. Das bedeutet auch zu sagen, kann ich nicht, weiß ich nicht, ist mein Fehler, ist meine Schuld.
[27:51] Aufrichtig. Kapitel 2, 4 bis 6, vorbildliche oder nachahmungswürdige Vorbilder, ihr Leben ist geprägt von Gottesfurcht und nicht Menschenfurcht.
[28:07] Paulus schreibt hier, dass ihnen das Evangelium anvertraut worden ist und sie lehren es nicht, um Menschen zu gefallen, weder den anderen noch den Thessalonians. Das ist nicht. Gott hat es uns anvertraut und er wird uns prüfen.
[28:21] Wir stehen vor dem Herrn. Ob es die Erziehung unserer Kinder ist oder was immer wir tun, wo wir sein Wort weitergeben, Gottesfurcht.
[28:32] Ich bin nicht hier, um euch zu gefallen. Naja, wenn es euch gefällt, bin ich natürlich froh, aber das ist nicht meine Aufgabe. Ich werde mich vor dem Herrn verantworten, ob ich sein Wort treu weitergebe oder nicht.
[28:46] Der Rest ist seine eure Verantwortung, was ihr damit macht. Was zeichnet sie noch aus? Paulus schreibt, dass er sich um sie gekümmert hat wie eine stillende Mutter.
[29:03] Und es gibt wohl kein Bild, das mehr von inniger Verbundenheit und Nähe und Zartheit spricht, als eine Mutter, die ihr frisch geborenes Kind stillt.
[29:18] er sagt, so sind wir unter euch gewesen. Aber dann sagt er auch, aber auch wie ein Vater, der seine Kinder erzieht. Und wisst ihr, Gott hat schon gewusst, was er gemacht hat, das weiß er immer, als er die Ehe gegeben hat.
[29:34] Ein Mann, eine Frau, mütterliche Zunahigung, väterliche Erziehung, alles aus Liebe und nur in der Kombi funktioniert. jetzt. Die Mütter müssen nicht wie die Väter werden und die Väter nicht wie die Mütter.
[29:49] Gott hat uns Frauen gegeben als Gehilfin. Naja, das zeigt, wir brauchen Hilfe. Wenn wir alle gleich sind, ist dieser Effekt weg. Die Kombi macht es aus.
[30:01] Mütterliche Liebe, väterliche Erziehung. Zusammen erziehen wir unsere Kinder. Und dann Vers 8 unser eigenes Leben mitzuteilen.
[30:16] Hingabe. Oh ja, Kinder, Kinder kriegen, naja, kann ich jetzt als Mann sagen, ist einfach. Obwohl ich sehr mitgelitten habe bei der Geburt unserer Kinder.
[30:32] Kinder kriegen ist einfach. Sie zu erziehen nachher. Dafür brauchen wir Gottes Hilfe, Gottes Wegleitung und Hingabe.
[30:46] Wir haben sie. Wir wollten sie haben, okay? Also es ist unsere Aufgabe, unser Leben hinzugeben und ja, es wird dich eine Menge Hingabe kosten. Du kannst nicht mehr, das ist völlig okay, schalten und walten wie vorher.
[31:00] Ist in Ordnung. Paulus sagt auch, er hat sein Leben hingegeben. Das sind in aller Kürze einige herausragende Merkmale von nachahmungswürdigen Vorbildern.
[31:10] Wir reagieren die Thessalonicher, nicht alle, aber einige in Vers 6. Ihr seid unsere Nachahmer geworden. Kleiner Nebensatz und die des Herrn.
[31:24] Wir ahmen die nach, die den Herrn nachahmen. Er ist das ultimative Vorbild. Auf ihn schauen wir. Sie haben sie gesehen, sie haben das alles mitgekriegt.
[31:36] Sie haben sie nachgeahmt, nicht alle, aber viele. Und wisst ihr, unterschätzen nicht den Einfluss von Vorbildern. Ihr kennt alle die Sprichwörter. Schlechter Umgang, bekanntlicherweise, was macht er?
[31:49] Er verdirbt gute Sitten. Wer sind deine Freunde? Sag mir, mit wem du gehst und ich sag dir, wer du bist. Weil du umgibst dich mit Freunden, die so ticken wie du, die sich über die gleichen Dinge freuen wie du.
[32:05] kann man nicht wegdiskutieren. Und ja, der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. Das ist manchmal ein bisschen ernüchternd, wenn du deine Kinder siehst und denkst, woher hat er das bloß?
[32:23] Da drüben ist ein Spiegel, wäre vielleicht hilfreich reinzuschauen. Viel mehr Dinge werden übernommen, weil unsere Kinder sie sehen, nicht weil wir ihnen sie explizit beibringen.
[32:35] Der Einfluss von Vorbildern. Hier ein paar Ermutigungen, gute Einflüsse. Ich freue mich, dass wir heute zwei Großmütter haben, die für ihre Enkelkinder beten, die sich auch in der Verantwortung sehen.
[32:52] 2. Timotheus 1, 5 lesen wir von Großmüttern und Müttern guten Vorbildern. Es heißt dort, dabei halte ich die Erinnerung an deinen ungeheuchelten Glauben Fest, der zuvor in deiner Großmutter Lois war und deiner Mutter Eunike gewohnt hat.
[33:09] Ich bin aber überzeugt, auch in dir. Wow. Ihr seid Großeltern, wir noch nicht, aber ich bereite mich innerlich darauf vor. Ich habe keine Mühe mehr, ich freue mich darauf, ich warte, dass die Enkel kommen.
[33:24] Ich sage immer, hätte ich gewusst, wie cool Enkel sind, hätte ich die Kinder ausgelassen, aber irgendwie funktioniert es, glaube ich, nicht. ist nicht der Plan, ist in Ordnung, ist wichtig. Eine Großmutter und eine Mutter, die prägende, gute Spuren hinterlassen haben, im Leben der Kinder.
[33:46] Eltern, der primäre Auftrag liegt bei den Eltern, 2. Timotheus 3, 14 bis 15, du aber bleibe bei dem, was du gelernt hast und was dir zur Gewissheit geworden ist, da du weißt, von wem du gelernt hast.
[34:11] Du kennst die Leute, du hast sie gesehen, du weißt, von wem du gelernt hast und jetzt kommt es, weil du von Kindheit an die Heiligen Schriften kennst.
[34:23] Was für ein Vorrecht. Ich hatte keine gläubigen Eltern. Gott konnte mich trotzdem retten. Gott rettet, die Rettung ist des Herrn. Was für ein Vorrecht, wenn du von Kindheit an die Heiligen Schriften kennst, die Kraft haben, ihr habt es wieder, zur Errettung durch den Glauben.
[34:51] Die wichtigste Botschaft, wie Kinder in den Genuss des Segens kommen, lehrt und lebt das Wort Gottes. Wenn ihr alles andere vergesst, was ihr heute gehört habt, ist es nicht toll, aber ist okay.
[35:05] Lehrt und lebt das Wort Gottes. Der Einfluss guter Freunde, mit denen du dich umgibst. Ich versuche meinen Kindern beizubringen, such dir deine Freunde aus und werde nicht ausgesucht.
[35:20] Du suchst sie dir aus. Wer so einen Freund hat, wie wir es in Philippe 4, 9 lesen, wo Paulus sagt, was ihr auch gelernt, empfangen, gehört und an mir gesehen habt, okay, das ist das komplette Paket, dies tut und der Gott des Friedens wird mit euch sein.
[35:47] Gelernt, empfangen, gehört, gesehen. und das Vorbild schlechthin, Christus selbst, 1. Korinther 11, 1, wo Paulus sagt, seid meine Nachahmer und jetzt qualifiziert er, gleich wie auch ich Nachahmer des Christus bin.
[36:06] arnos Am Schluss geht es immer um ihn. Am Schluss geht es immer um sein Wort. Und nur dort, wo das Evangelium eben gelehrt, gelebt, geliebt wird, besteht die Möglichkeit, dass die Kinder, die horchen, horchen ist, genau hinhören.
[36:27] Hoffentlich aus Liebe auch gehorchen. Und so in den Genuss des Segens kommen. Denn es gibt nichts Besseres, als auf den Herrn zu hören. Psalm 1, wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen, sondern sein Gefallen hat an deinem Wort.
[36:45] Und darüber nachsehend Tag und Nacht, damit er tut, nach allem, was darin geschrieben steht. Der wird sein wie ein Baum gepflanzt an Wasserbächen. Und er wird Frucht tragen.
[36:57] Wie viel? Was mag sich unterscheiden? Aber er wird Frucht tragen. Wie sieht das konkret aus? Wie wirkt dieses Wort? Womit müssen wir rechnen?
[37:11] Nun, was wir bei den Thessalonichern beobachten können, ist das, was wir uns für unsere Kinder wünschen, denke ich. Das, was das Wort bei Ihnen bewirkt hat, ist das, was ich mir für unsere Kinder wünsche.
[37:25] Ich denke, ihr für eure Kinder. Das sind gute Dinge. Und das ist unser dritter und letzter Punkt, die Kraft vorbildlicher Nachahmer. Wie siehst du, ob das, was du tust, ankommt, gedeiht?
[37:40] Wonach hältst du Ausschau? Worauf achtest du? Hier die Merkmale. 1, 6. Das Wort ist wichtiger als Komfort und nette Umstände.
[37:52] Sie haben das Wort angenommen unter viel Drangsal. Und wenn ihr wissen wollt, wie viel, lest Apostelgeschichte. Sie wurden aufs Ärgste bedroht um ihres Glaubens willen. Aber sie haben es angenommen mit Freude.
[38:05] Das Wort ist wichtiger als Komfort und Umstände. Und versteht mich nicht falsch, klar wünschen wir unseren Kindern Gesundheit.
[38:17] Und ein gutes Leben, was immer das sein mag. Aber das beste Leben, nicht nur ein gutes, was meistens nur an vergängliche Dinge geknüpft ist.
[38:29] Das beste Leben ist ewiges Leben. Das wünschen wir uns für unsere Kinder. Jesus bringt das auf den Punkt in Markus 9.
[38:41] Und das ist eine Frage, die wir uns alle stellen müssen. Was nützt es einem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt? Du bist jung, dynamisch, hübsch, erfolgreich, reich, kannst dir alles leisten, was du möchtest.
[38:55] Keine Ahnung was. All das, was die Hochglanzmagazine dir vorgaukeln, du müsstest es haben, damit du glücklich bist. Was nützt es dir, wenn du die ganze Welt maßlos übertreibst?
[39:06] Du hast alles, was du dir auf dieser Welt, die vergehen wird, wünschen kannst. Und büßt deine Seele ein.
[39:17] Was könnte ein Mensch als Lösegeld geben für seine Seele? Kannst du dir ewiges Leben erkaufen? Nein.
[39:30] Aber du kannst dich retten lassen von dem, der der Weg, die Wahrheit und das Leben ist. Er hat nicht nur Leben, er ist das Leben. Okay, sie sind bereit, auf Dinge zu verzichten.
[39:43] 1,7. Alle kriegen die Veränderung mit. Wo neues Leben ist, das ist nicht irgendwie verborgen und man muss graben und wühlen, damit man ein bisschen was davon sieht.
[39:54] Hört mal zu. 1,7. So dass ihr allen Gläubigen in Mazedonien und in Achaia zu Vorbildern geworden seid. Die Nachahmer sind bereits Vorbilder.
[40:06] Achaia, Mazedonien, der ganze Mittelmeerraum. Ohne Internet, ohne Social Media, ohne moderne Transportmittel.
[40:18] Alle haben es mitbekommen. Weisst du warum? Weil Gottes Wort wirkt. Es kann gar nicht verborgen bleiben. Leute, die vorgeben, sie seien errettet und du merkst nichts.
[40:36] Ich sehe keine Beispiele dafür. Das würde heißen, Gottes Wort ist vielleicht wirksam. Aber nicht immer. Doch, es wirkt. Immer. Man kann es nicht verbergen.
[40:48] Wie sieht das aus? Kapitel 1,8. Von euch aus ist das Wort erschollen. Wir reden darüber. Und 1,9. Denn sie selbst berichten von uns, welchen Eingang wir bei euch hatten, wie ihr euch von den Götzenbildern...
[41:03] Es ist nicht nur Audio, es ist auch Video. Man hört es, man sieht es. Die Veränderung ist nicht zu verbergen. Es ist, wie Jesus sagt, ihr seid das Salz und das Licht. Ob hier drin und wenn es nur eine Prise Salz ist.
[41:16] Salz ist, du schmeckst es. Und Licht per Definition sieht man. Okay. Es sei denn, du versteckst es, was absolut dämlich ist.
[41:30] Man gibt kein netteres Wort dafür. Jesus sagt, ihr seid das Salz, ihr seid das Licht. Lasst es leuchten. Was war das Zeugnis? Auch das ist sehr bezeichnend.
[41:43] Sie haben aufgeräumt. Götzen raus, Gott rein. Weg von den Götzen, hin zu Gott. Und Götzen, du weißt, was deine sind.
[41:53] Ich weiß, was meine sind. Das ist ein Dauerprozess, hier aufzuräumen und Ordnung zu halten. Aber es ist ein Zeichen für neues Leben. Und Gottes Wort, das wirkt. Und Vers 10.
[42:03] Vers 10. Vers 10. Und seinen Sohn aus den Himmeln zu erwarten, den er aus den Toten auferweckt hat.
[42:18] weil er lebt, vertrauen wir darauf, dass wir leben und nicht im Tod bleiben. Er ist uns vorausgegangen und er wird kommen und uns wiederholen.
[42:29] Und wir freuen uns auf diesen Tag und bis er kommt, achten wir darauf, dass sein Wort gelehrt wird, dass sein Wort gelebt wird, dass es hoffentlich aufgenommen wird, wie wir es lesen bei den Thessalonikern, und dass es eben wirkt.
[42:45] Und drei unbestreitbare, nachahmungswürdige Auswirkungen. Die Essenz aller Essenz. 1. Thessalonicher 1, 2-3.
[42:58] Ich lese aus der NGU. Es vergeht kein Tag, an dem wir Gott nicht für euch alle danken. Sie danken Gott.
[43:09] Jedes Mal, wenn wir im Gebet vor ihm, unserem Vater, für euch einstehen, erinnern wir uns daran, erstens, wie entschieden ihr euren Glauben in die Tat umsetzt.
[43:24] Das ist nicht hier irgendwie nur geistliche Gehirnakrobatik und Philosophie. Mit Entschlossenheit den Glauben in die Tat umsetzt. Erstens. Zweitens. Zweitens. Zu welch unermüdlichem Einsatz ihr aus Liebe bereit seid.
[43:40] Liebe ist nicht ein Gefühl primär. Liebe ist eine Handlung. Unermüdlicher Einsatz. Das ist ihr Zeugnis. Und drittens. Und wie standhaft euch die Hoffnung macht, dass Jesus Christus, unser Herr, wiederkommt.
[43:57] Glaube, Liebe, Hoffnung. Das zeichnet sie aus. Das ist das, was Gottes Wort wirkt. Und liebe Gemeinde, liebe Freunde, liebe Familienangehörigen, liebe Eltern speziell, lasst uns wie Paulus jeden Tag, oder zumindest immer, wenn wir beten, für unsere Kinder im Gebet einstehen.
[44:28] Dass das wirksam wird in ihrem Leben. Damit sie Gottes Gnade hoffentlich früher kennen. Je früher, desto besser. Und dass sie merken, dass es nur in Christus Rettung gibt und sonst niemand.
[44:43] Und ich hoffe, dass wir alle, die wir Kinder haben, zu gegebener Zeit dieses Gebet nicht primär als Fürbitte.
[44:55] Weil wenn unsere Kinder noch nicht errettet sind, können wir noch nicht dafür danken. Und so hoffe ich, dass die Zeit kommt, wo wir das nicht als Fürbitte vor den Herrn bringen, sondern als Dankgebiet.
[45:07] Weil wir das sehen, was Gottes Wort gewirkt hat. Neues Leben. Rettung. Ein verändertes Leben, das nicht verborgen bleiben kann. Dieser Wunsch ist nicht nur mein persönlicher, es ist Gottes Anliegen, dass wir umgestaltet werden in das Bild seines Sohnes.
[45:28] Das ist es, worum es geht. Das ist der Siegen, den wir für unsere Kinder wünschen. Und so kommen sie in den Siegen. Und für die sechs Kinder, die jetzt dann gleich eingesegnet werden, wollen wir Fürbitte tun.
[45:43] Wir bitten, dass das passiert. Auch für ihre Eltern. Dass sie eben nachahmungswürdige Vorbilder, auch in Vergebung und Eingestehen von ihrem Versagen werden.
[45:55] Dass sie ihre gottgegebene Verantwortung wahrnehmen. Und wir wollen auch für Valeria danken. danken. Denn sie ist errettet.
[46:06] Sie legt Zeugnis ab von dem, was wir uns wünschen für unsere Kinder. Für die Kleinen tun wir Fürbitte. Wenn wir sie taufen, dann danken wir dem Herrn für die Errettung, die er gewirkt hat.
[46:19] Und wir singen zum Schluss das Lied, bevor wir dann zur Einsignung übergeben. Und ihr dürft aufstehen. Welcher ein Freund ist unser Jesus. Und in diesem Lied geht es primär um das Gebet.
[46:35] Wer mag sagen und ermessen, wie viel Heil verloren geht, wenn wir nicht zu ihm uns wenden und ihn suchen im Gebet. Um ihn anzubeten, um Fürbitte zu tun, aber auch um ihm zu danken.
[46:47] Vielen Dank.