Gott sorgt für dich

Predigt Image
Prediger

Martin Manten

Datum
20. August 2023

Transkription

Disclaimer: this is an automatically generated machine transcription - there may be small errors or mistranscriptions. Please refer to the original audio if you are in any doubt.

[0:00] Am Ende von Kapitel 9, Matthäus 9, 38, fordert Jesus die Jünger auf, den Herrn der Ernte zu bitten, zu ihm zu beten, dass er Arbeiter aussende oder, wie wir es gehört haben, sie hinaustreibe.

[0:21] Es braucht ein bisschen mehr Ansporn von Gott oft, dass wir uns bewegen lassen. Dass er sie aussende.

[0:34] Ich weiß nicht, ob euch aufgefallen ist. Was für eine schnelle Gebetserführung. In 9, 38 beten die Jünger noch.

[0:47] Kapitel 10, Vers 1, sendet sie der Herr bereits aus. Wer hätte das gedacht, dass das so schnell geht und, dass sie, die eben gerade noch gebetet haben, jetzt Teil der Gebetserhöhung sind und ausgesandt werden.

[1:05] Wir haben das Kapitel schon gelesen. Das heißt, ich gehe immer nur wieder punktuell darauf ein. Wir lesen, dass der Herr sie herbeiruft, dann ausstattet mit Gewalt, mit Macht, mit Autorität für die Mission, die erste übrigens, auf die er sie sendet, dass sie diese erfüllen können.

[1:26] Und dann sendet er sie aus. Nun, in der heutigen Predigt geht es um eine Wahrheit. Eine große Sache.

[1:38] Aber diese Wahrheit ist von so zentraler Bedeutung, überall in der Schrift, in unserem gesamten Gottesverständnis, dass ich mir vorgenommen habe, euer Augenmerk einzig und allein auf diese eine Sache auszurichten und euch diese Wahrheit, die so wichtig ist, ans Herz zu legen.

[2:03] Und es ist folgendes. Gott sorgt für die Seinen. Immer.

[2:15] Überall. Gott sorgt für die Seinen. Immer und überall. Alle Menschen.

[2:30] Alle, die von Gott einen Auftrag bekommen, erhalten mit dem Auftrag immer alles, was sie benötigen, um diesen auch zu erfüllen.

[2:44] Adam sagt, hey, alleine kriege ich das nicht hin. Okay, er kriegt Eva. Noah hat noch nie ein Schiff gebaut, hat auch noch nie Regen gesehen oder irgendetwas in die Richtung.

[2:55] Aber Gott gibt ihm Verständnis, dass er eine Arche bauen kann. Abraham zieht umher und Gott bringt ihn in das verheißene Land, obwohl unterwegs einiges nicht so läuft, wie wir uns das vorgestellt haben und Abraham sicher auch nicht.

[3:12] Mose will sich drücken und sagt, ich habe eine schwere Tunge. Gott sagt, ist okay, ich habe Aaron für dich. Ist in Ordnung. Du kommst nicht raus aus diesem Ding.

[3:23] Ich habe für dich einen Auftrag und ich werde dafür sorgen, dass du deinen Auftrag in meiner Kraft und mit meiner Hilfe erfüllen kannst. Meine lieben Freunde, wenn das nicht eine gute Nachricht ist, dann weiß ich nicht, was eine gute Nachricht sein soll oder wie sie auszusehen hat.

[3:43] Heute Morgen, auch in der Gebetstunde, hat Patrick uns daran erinnert, eine Geschichte, die wir alle kennen, David und Goliath. Naja, wer hat dafür gesorgt, dass dieser kleine, Patrick hat ihn nicht rötlich, sondern tödlich genannt, er war beides, dass dieser kleine David diesen riesen Goliath überwindet.

[4:04] Wer hat für den Sieg gesorgt? Gott. Gott sorgt für die Seinen. Immer. Überall.

[4:18] Egal, wie der Auftrag lauten mag. Mögen Sie es um deine persönliche Heiligung geben. Gott sorgt, dass du in der Heiligung wachsen kannst.

[4:29] Ehe und Familie, ein Thema, das uns immer wieder beschäftigt, von dem wir am letzten Sonntag gehört haben. und Stefan meinte, es hätte nicht genug Zettel gehabt für Ehepaare, falls ihnen Gesprächsstoff ausgeht.

[4:42] Hier vorne liegen noch welche. Was soll ich sagen? Sie dürfen oder Sie müssen einen mitnehmen? Ihr dürft müssen, okay? Hier liegen die Zettel, bedient euch also. Gott sorgt, in deinem persönlichen Leben, in der Ehe, in der Familie, in unserem Leben, jetzt und hier, in dieser Zeit, jetzt, mit all dem verrückten Zeugs.

[5:05] Kindergarten. Gott sorgt. Schule. Übertritt in der Schule. Gott sorgt. Lehrbeginn. Gott sorgt. Arbeitsstelle. Gott sorgt.

[5:16] Deine verrückten Nachbarn oder deine netten Nachbarn. Gott sorgt. Immer. Überall. Dienste in der Gemeinde. Umzug der Gemeinde.

[5:30] Umbau der Gemeinde. Gott sorgt. Das heißt nicht, dass wir uns zurücklehnen und nichts machen und warten, bis alles passiert.

[5:40] Das bedeutet es nicht. Aber er versorgt uns, damit wir tun können, was getan werden soll. Nicht aus unserer Sicht, sondern aus seiner Perspektive.

[5:54] Und egal, wie mein Empfinden ist, weil das variiert. Meins und deins auch. Du wirst nie Mangel leiden.

[6:08] Es wird nicht der Fall sein. Wie heißt es im Lieblingspsalm fast aller? Es ist Psalm 23. Mir wird ab und zu etwas mangeln.

[6:21] Mir wird nichts mangeln. Und wisst ihr, was nichts bedeutet? Mir wird nichts mangeln. Ich kriege nicht immer, was ich will. Zum Glück. Du auch nicht. Aber es wird uns nichts mangeln.

[6:34] Weder an den Gütern, die wir oft brauchen, und definitiv nie an der Gnade, die wir brauchen. Und manchmal auch mit schwierigen. Und ja, die gibt es. Wir wollen die nicht schön reden.

[6:45] Auch mit schwierigen Umständen richtig umzugehen. Und das bedeutet nicht, dass es immer einfach sein wird.

[6:57] Ja, Jesus sorgt. Aber das heißt nicht, dass alles einfach flutscht oder automatisch von der Hand läuft. Jesus hat das weder gelehrt, noch hat er es selber erlebt, noch hat er es uns vorgelebt, noch sind es die Beispiele, die wir sehen in der Schrift.

[7:16] Wir sehen, dass Gott da ist. Um eben gerade in Schwierigkeiten, mit seiner Kraft, Dinge, die für uns unüberwindbar scheinen, zu überwinden, zu tragen.

[7:34] Und er will, dass wir das wissen. Er erinnert uns überall, wenn wir genau lesen, auf jeder Seite erinnert er uns an seine Güte, seine Fürsorge, sein Vorsorgen.

[7:48] Wir sind ihm nahe und er ist uns nahe. Aber er will nicht nur, dass wir es wissen, er will auch, dass wir darauf vertrauen.

[8:01] Dass es ganz praktisch in unserem Leben ankommt. Dass man sieht, dass unser Vertrauen nicht auf unsere Ausbildung, nicht auf unsere Erfahrung, nicht auf unsere Errungenschaften, nicht auf unsere Diplome, nicht auf unser Bankkonto, nicht auf was auch immer ist.

[8:18] Wir vertrauen ihm, dass er für uns sorgt. Weil er ist es, der für uns sorgt. Und der Titel der Predigt ist ziemlich schwierig.

[8:29] Gott sorgt für dich. Gott sorgt für dich. Immer. Mit allem, was du brauchst. Das war schon immer so.

[8:41] Das ist so. Und das bleibt so. Und wie wichtig muss es gewesen sein, für diese zwölf Jünger, die alles hinter sich gelassen haben, ihre Arbeit, ihre Sicherheit, oft ihre Familien, Vater, Mutter, zu wissen, diese Zusage zu bekommen.

[8:58] du sorgt für mich. Du sagst nicht nur, hier habe ich eine Aufgabe für dich, viel Glück. Ich hoffe, es läuft gut für dich.

[9:09] Nein. Was wäre das für ein Gott? Was wäre das für ein Gott? Es war wichtig für die zwölf. Und für uns alle heute, diese Lektion, so elementar, so bekannt sie ist, immer wieder zu hören, zu lernen und uns darin zu üben.

[9:32] Wenn wir zurückblicken in der Bergpredigt, hat Jesus seine Zuhörer gelehrt, was es mit dem Reich Gottes auf sich hat. Und es geht immer um das Reich Gottes.

[9:42] In Kapitel 8 und 9 beweist er dann in Übereinstimmung mit der Schrift und den darin enthaltenen Prophezeiungen, dass nicht nur sein Wort Autorität besitzt.

[9:57] Vielleicht erinnert ihr euch, die Leute am Ende der Bergpredigt sagen, oh, er lehrt, wie einer der Vollmacht hat oder der Autorität hat, nicht wie ihre Schrift gelehrt.

[10:07] Sie haben seinen Wort in Autorität beigemessen. Aber jetzt zeigt er, er kann nicht nur reden, er hat nicht nur Worte, er liefert auch die Werke, nämlich in Form von Wundern, die wir angeschaut haben und auch wissen, wozu sie letztendlich dienen.

[10:24] Und sie untermauern seine göttliche Autorität, nicht nur seine göttlichen Worte. Und letztendlich sind sie der Beweis dafür, dass er der verheißene Messias ist, der auf den Israel schon ewig gewartet hat.

[10:46] Und sie lehnen ihn trotzdem ab. Wie verrückt. Was für eine verrückte Geschichte. Aber er hat Worte der Autorität, er tut Werke in göttlicher Autorität und in Kapitel 10, heute, das ist die zweite der fünf großen Reden in Matthäus, folgt auf die Worte und die Werke nun eine erste Wegbeschreibung.

[11:15] Jetzt wird der Weg bereitet für Jünger generell, aber in erster Linie und in diesem Kontext müssen wir es auch lesen, für die zwölf Apostel.

[11:29] Es gibt einen Grund, warum sie initial noch Jünger genannt werden und dann spricht er sie an mit Apostel. Wir kommen noch darauf. Man könnte also sagen, dass Jesus die Jünger zuerst lehrt, dann lebt er vor, was er lehrt und schlussendlich leitet er seine Jünger an seinem Weg.

[11:53] Und wir wissen, das ist ein schmaler Weg. Und er bestimmt den Weg. Er leitet dann seine Jünger an, erste Schritte auf diesem Weg zu machen, diesen Weg kennenzulernen, damit sie dann wiederum andere lehren und das, was er begonnen hat, weiterführen.

[12:16] Warum? Er weiß, dass seine Zeit begrenzt ist. Er weiß, dass der Tag kommen wird, wo er gehen wird. Aber mit ihm soll das Werk nicht erliegen, sondern seine Jünger, speziell die Apostel, müssen es lernen und weiterführen.

[12:38] Und damit sie das tun können, versorgt Jesus sie mit allem, was sie dazu brauchen. Er rüstet sie nicht nur mit Autorität aus, wie wir es in Matthäus 10 lesen, um Dämonen auszutreiben und Dinge zu tun, von denen wir hier lesen.

[12:55] Er gibt ihnen nicht nur das, was sie brauchen, um ihre erste Mission erfolgreich zu erledigen, nein, er gibt ihnen viel mehr. Er versorgt sie mit einer Perspektive, mit einer Gesamtschau.

[13:12] Er zeigt ihnen Kapitel 10 alles auf, was es mit seinem Reich ab diesem Zeitpunkt bis zur Vollendung auf sich hat. Und ich kann euch eins garantieren, wenn wir die Geschehnisse in Matthäus 10 heilsgeschichtlich, heilsgeschichte heißt, Gott offenbart immer mehr von seinem Heilsplan.

[13:34] Und wir müssen aufpassen, dass wir wissen, wo wir uns befinden in der Heilsgeschichte. Weil wenn wir das nicht tun, werden wir ein heilloses Durcheinander haben.

[13:45] Wir werden ein Chaos haben. Weil das, was Jesus nämlich explizit den Zwölfer Posteln gegeben hat, hat er nur ihnen gegeben.

[13:56] Und wenn du argumentierst, ja, wie hier steht's, na ja, liest du und er ging hin und er hängte sich. Machst du das dann auch, nur weil es drin steht?

[14:07] Ist jetzt ein bisschen ein krasses Beispiel. Ich weiß, aber wir müssen die Dinge im Kontext lesen und heilsgeschichtlich richtig einordnen. Denn wenn wir das nicht tun, dann werden wir Opfer von mancherlei Irrtümern.

[14:24] Irrtümer, welche die Gemeinde bis heute lähmen oft, verwirren, in die Irre führen, damit sie eben nicht die Mission erfüllen, zu der Gott sie berufen hat.

[14:36] Oder sie meinen, sie zu erfüllen, aber sie machen etwas komplett anderes, weil sie nicht begriffen haben, welche Dinge Gott ihnen gegeben hat und was er von ihnen will.

[14:49] Zugegeben, diese heilsgeschichtliche Einordnung ist ein bisschen komplex. Deshalb werde ich heute nur kurz, wirklich ganz kurz, einen groben Überblick geben.

[15:00] Wir müssen nachher darauf zurückkommen, weil das, was wir hier exemplarisch sehen, trifft für die ganze Bibel zu. Wir müssen lernen, so zu denken, damit wir der Schrift nicht irgendwie Gewalt antun und etwas in sie hineinlegen, was überhaupt nicht dasteht.

[15:18] Okay, hier die grobe Einteilung heilsgeschichtlich von Matthäus 10. Das ist die erste fürsorgliche Tat Jesu oder wie er für sie sorgt, dass sie ihnen alles aufzeigt.

[15:32] Und es ist relativ einfach in dieser Darstellung. Wir müssen uns überlegen, was ist vor Pfingsten geschehen?

[15:44] Welche Geschehnisse beziehen sich auf Dinge nach Pfingsten? Und Matthäus 10 hat einen sehr starken Fokus auf die Trübsalszeit und das zweite Kommen Jesu.

[16:01] Das ist die Stoßrichtung. Und naja, Hebräer denken nicht wie wir chronologisch. Sie denken mehr, was passiert. Und das kann manchmal ziemlich durcheinander sein.

[16:13] Die Propheten sind manchmal in einem Vers in drei unterschiedlichen Zeiten unterwegs. Aber ist okay, wir bringen Ordnung rein. Warum ist Präpfingsten oder Nachpfingsten wichtig?

[16:26] Was war vor Pfingsten noch nicht da? Er war schon da, aber er war noch nicht ausgegossen über alles Fleisch in den Woden. Der Geist war noch nicht da.

[16:37] Was gab es vor Pfingsten auch nicht? Die Gemeinde. Also ist es sehr wohl sehr wichtig zu wissen, wo befinden wir uns?

[16:51] Vor oder nach Pfingsten? Zum Beispiel der spezifische Auftrag an die Zwölf. Mehr gibt es nicht. Einer wurde ersetzt. Paulus kommt als unzeitige Geburt dazu.

[17:03] Das sind die einzigen Apostel, die es je gab und geben wird. Mehr gibt es nicht. Ich zeige euch, warum diese Behauptung wahr ist, aber nicht heute.

[17:14] Nehmen wir das einfach mal so mit. Sie kriegen einen spezifischen Auftrag. Er nennt sie auch mit Namen. Er sagt nicht irgendwelche Zwölf Jünger, sondern die Zwölf Jünger.

[17:26] Und ihnen gibt er die Kraft, diese Wunder zu tun, die nachher verschwinden. Das ist vor Pfingsten. Das ist eine ganz spezielle Ausrüstung.

[17:39] Jetzt ab Vers 16 sind wir bereits nach Pfingsten. Vers 16 Siehe, ich sende euch wie Schafe inmitten von Wölfen.

[17:51] Naja, Leute, haben die Jünger Verfolgung erlebt vor Pfingsten? Nein. Nach Pfingsten?

[18:01] Aha. Wird sie zunehmen? Definitiv. Also ist es wichtig, wir befinden uns jetzt nach Pfingsten. Ich habe das kurz überschrieben, womit alle Jünger rechnen müssen.

[18:16] Ab Pfingsten müssen alle Jünger, die Zwölf, speziell die Apostel, aber alle Jünger, womit müssen sie rechnen? Verfolgung. Wenn irgendjemand sagt, komm zu Jesus und er kümmert sich um alles, er sorgt für dich im Sinne, dass du keine Probleme, keine Schmerzen, keine Krankheit, keine Sorgen mehr hast, dann erzählt er dir ein Evangelium, das nicht in der Schrift steht.

[18:43] Verfolgung ist Teil des Planes Gottes. Er bestimmt was, wann, wie viel, aber das beginnt erst nach Pfingsten. Und der Höhepunkt der Verfolgung und all diese Dinge ist eben in der Trübsalszeit und dann unmittelbar vor dem zweiten Kommen Jesu.

[19:03] Warum das hier definitiv der Fall ist, kommt noch, aber nehmt das einfach mal mit. Ich denke, es ist offensichtlich Verfolgung der Jünger, alles, was hier steht, das kommt erst nach Pfingsten.

[19:16] Dann in den Versen 24 bis 39 sehen wir nicht, womit alle Jünger rechnen müssen, nämlich Verfolgung, sondern womit alle Jünger rechnen sollen.

[19:29] Ich habe es ganz einfach so zusammengefasst. Wahrheit ist nicht neutral. Okay, sie ist nicht neutral.

[19:43] Und wenn du die Wahrheit liebst und die Wahrheit tun möchtest, musst du womit rechnen? Mit Gegenwind.

[19:55] Mit Gegenwind. Jesus erklärt das in den Versen 24 bis 39. Wer für die Wahrheit steht, muss schon immer einen Preis bezahlen.

[20:08] Und die Kosten werden steigen. Es wird mehr und mehr kosten. An Dingen, die vor 100 Jahren noch für jeden wahr waren, festzuhalten.

[20:22] Der Höhepunkt wird erreicht in der Trübsalszeit wiederum. Alles läuft dorthin. Und dann der letzte Abschnitt hier, die Verse 40 bis 42.

[20:34] Womit dürfen alle Jünger rechnen? Wir kriegen doch tatsächlich noch Lohn am Ende. Selbst für ein Glas kühles Wasser, was momentan sehr verständlich ist, dass man dafür eine Belohnung kriegt.

[20:57] Für ein Glas Wasser kriegt man eine Belohnung. Gott sagt, denkt nicht, dass er irgendetwas macht, was ich nicht sehe. Nicht, weil wir es verdient haben, sondern weil er gut ist.

[21:08] Deshalb gibt er uns Lohn. Und wir sehen das wiederum speziell auch mit der Endzeit verbunden, Matthäus 24. Viele der Dinge, die hier stehen, haben einen direkten Bezug zu Matthäus 24.

[21:19] Nun, das war alles zum Thema heilsgeschichtliche Einordnung für heute. Und wir sehen, dass Jesus die Jünger und die zwölf Apostel mit dieser Gesamtschau versorgt.

[21:31] Wir werden sie noch detaillierter anschauen, damit sie wissen, was auf sie und alle Jünger, weil sie sollen ja Jünger für die Zukunft zurüsten, wartet. Wir müssen wissen, wohin die Reise geht.

[21:44] Meine liebe Freunde, wenn jemand von mir fordert, die Bereitschaft zu haben, mein Leben hinzugeben, dann will ich wissen, wofür.

[21:57] Ich will wissen, wofür. Ich laufe doch nicht jedem dahergelaufenen Marktschreier hinterher, nur weil er nett ist oder irgendwas gut erklären kann. Ich will wissen, worum es geht.

[22:09] Du hoffentlich auch. Jesus zeigt uns, worum es geht. Die ganze Geschichte von Anfang bis Ende. Und es ist wichtig, vor allem, wenn es eng wird, zu wissen, wo es hingeht.

[22:21] Und warum es sich lohnt, den Preis zu bezahlen. Und warum es nicht irgendwie ein Fehler ist, der Gott unterlaufen ist, dass plötzlich Schwierigkeiten da sind.

[22:32] Wie die IT-Leute sagen, it's not a bug, it's a feature. Es ist Teil des Planes. Und Gott versorgte die Apostel damals, in ihren Umständen, und die seien seit jeher, in jeder Situation, zu jeder Zeit, unter allen Umständen, immer, mit allem und wisst ihr was, oft sogar, ergibt nicht nur was nötiges, sondern im Überfluss.

[23:00] Damit wir wiederum etwas geben können. Wir haben einen guten Vater, der für uns sorgt. Gott. Und wenn du diese Wahrheit, dass Gott sorgt, das ist alles, wenn du diese Wahrheit nicht erkennst, nicht liebst, wenn das nicht das Fundament ist, auf dem dein Lebenshaus steht, der Boden, in dem die Wurzeln deines Glaubens verwurzelt sind, dann wirst du dich entweder davor drücken, auf jede erdenkliche Art und Weise, Jesus wirklich nachzufolgen, weil du denkst, was er verlangt, der Preis ist viel zu hoch, oder du wirst ihm nur zähneknirschend, widerwillig, mit Bitterkeit im Herzen folgen, und ein völlig falsches

[24:03] Gottesbild hast. Und wisst ihr, es ist tragisch, das Bild eines Vaters im Himmel zu haben, der, wie der eine Knecht sagt, der nichts gemacht hat, der eine faule Socke war, hat das Talent einfach vergraben und dann will er dem Herrn noch die Schuld in die Schuhe schieben, warum er nichts gemacht hat, sagt, ich wusste, dass du ein harter Herr bist, der erntet, wo er nicht gesät hat.

[24:28] Er hatte keine Ahnung, wer sein Herr ist. Wenn es je eine Falschaussage gab über Gott, dann Gott erntet, wo er nicht gesät hat. Gott gibt die Saat, Gott gibt das Wachstum, Gott gibt die Frucht, ohne Gott gibt es gar nichts.

[24:45] Aber viele Leute haben ein verdrehtes Gottesbild. Sie Tod sagt, Gott sorgt für uns durch Vergebung, Zugang durch seinen Sohn.

[25:10] Und so ist es wichtig, zu sehen, zu erkennen, zu lieben, diese Wahrheit, dass Gott für uns sorgt. Also würde ich euch empfehlen, gut aufzupassen.

[25:23] Wir machen noch einen kleinen Überblick, wie Gott für die Jünger sorgt. Matthäus 10, 1-4, er gibt ihnen Kraft. Die Kraft, die sie brauchen für den Auftrag, und er ist bestimmt, den er ihnen gibt, kommt nicht aus ihnen.

[25:41] Und als er die Zwölfer zugerufen hatte, gab er ihnen Gewalt, Kraft, Autorität. Er gab sie. Ihnen, nicht dir. Den Zwölf, die mit Namen genannt sind, die längst alle tot sind.

[25:55] Niemand hat je wieder diese Kraft empfangen. Niemand. Aber auch uns gibt er Kraft. Aber nicht diese, weil wir brauchen die nicht. Wo steht es?

[26:11] Richtig. 2. Petrus 1, 3-4. Immer wieder schön zu sehen, dass ihr euch so übt im Auswendiglernen von zentralen Bibelfersen und Wahrheiten.

[26:22] Es heißt dort, dass seine göttliche Kraft, das heißt, sie kommt von ihm, dass seine göttliche Kraft uns alles, alles zum Leben und zur Gottseligkeit geschenkt hat.

[26:41] Durch die Erkenntnis dessen, indem wir verstehen, wer er ist, der uns berufen hat durch Herrlichkeit und Tugend, durch die er uns die kostbaren und größten Verheißungen geschenkt hat.

[26:55] Mann, das Ding trieft von Fürsorge. Merkt ihr es? Alles. Damit ihr durch diese Dinge, die euch gegeben sind, Teilhaber der göttlichen Natur werdet, die im Verderben entflohen seid, als in der Welt ist, durch die Begierde, und eben deshalb wendet auch allen Fleiß an.

[27:16] Du hast alles. Also mach etwas damit. Mach etwas damit. Er sagt, hättest du es nicht bekommen, könnte Gott nicht sagen, sei fleißig.

[27:28] Aber du hast es bekommen. Also mach etwas. Er versorgt. Vertraust du darauf?

[27:41] Nicht Wunschdenken. Es wäre schön, wenn du ihm vertraust. Vertraust du ihm viel besser. Es geht nicht um die Sache, es geht um ihn. Er sagt es. Er ist der Geber dieser Dinge. Wenn du ihm vertraust, dann wandelst du im Glauben auf seine Kraft und wirst dich befleißigen.

[28:04] Den Weg zu gehen, den er für dich hat. Den Weg, den er für mich hat. Das ist ein Ausdruck von Vertrauen und Glauben auf sein Versorgen.

[28:18] Jesus versorgt seine Jünger, zweitens aber auch mit einem klaren Auftrag und den notwendigen Gütern. Ach, wie herrlich. Jesus sagt ganz genau, was er will.

[28:30] Immer. Es ist ja sein Reich, seine Gemeinde, sein Haus, sein Vater, seine Ehre, seine Herrlichkeit.

[28:41] Denkst du, er lässt uns einfach ein bisschen rumfuschen mit dem Zeugs? Oder sagt, mach mal und dann sehen wir, ob es gepasst hat. Wir müssen nichts Neues finden.

[28:52] Es steht alles da. Er hat uns mit allem versorgt, was wir brauchen. Und die zwölf, nochmal, die zwölf Apostel, nicht du und ich, die zwölf Apostel, kriegen einen ganz klar definierten Auftrag.

[29:06] Er sagt nämlich, geht nur zu Israel. Nur zu Israel. Und was sollen sie tun? Jaja, ich weiß, tote Aufwärts.

[29:17] Das ist schon eindrücklich. Aber das Wichtige, um was es wirklich geht, das steht im Vers 7. geht da aber hin, predigt und sprecht, das Reich der Himmel ist nahe gekommen.

[29:29] Das ist die Botschaft durch alle Jahrhunderte hindurch. Wir verkündigen sein Reich, mit seinem Reich, seine Königschaft. Mit seiner Königschaft uns als seine Diener und Knechte.

[29:42] Das ist die Botschaft, die bleibt. Aber nur zu Israel? Heilsgeschichtlich? Ja, die zwölf Apostel. Das war ihr Auftrag. Wir haben auch einen klar definierten Auftrag.

[30:00] Heilsgeschichtlich. Wie lautet unser Auftrag? Geht nur zu den Häusern in Israel? In aller Welt. Wo steht da? Das wisst ihr.

[30:11] Matthäus 28. Genau. Da steht nicht nur Israel. Hört zu. Am Ende seines Lebens sagt Jesus das den Jüngern.

[30:25] Allen. Der Auftrag ändert. Und du musst wissen, bin ich der Empfänger eines Auftrages? Und wenn ja, dann sorgt er dafür, dass ich das habe, was ich brauche.

[30:35] Aber wenn ich nicht der Empfänger bin, dann kriege ich auch die Gaben nicht dazu. Weil ich brauche sie nicht. Das ist ganz einfach. Gott arbeitet ziemlich effizient, wenn ich es mal so sagen darf. und Jesus trat dazu und redet zu ziehen und sprach, mir ist alle gewalt.

[30:53] Er hat alle Kraft gegeben im Himmel und auf Erden. Geht nun hin und macht alle Nationen. Okay, das ist unser Haupt. Wir müssen verstehen, was war damals, was gilt uns. Alle Nationen zu jüngern und tauft sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehrt sie ernsthaft?

[31:19] Dennis hat gerade vorgeschlagen, dass Jesus wirklich sagt, dass wir alles halten sollen. Ernst jetzt? Was alles? Nein, nicht einfach alles, alles.

[31:33] Alles, was er geboten hat. Nicht, was Leute sich ausdenken, nicht, was Leute sich wünschen, nicht, was wir schon immer gemacht haben, nicht, was die Tradition ist, die unantastbar ist, was er geboten hat. Wo steht, was er will?

[31:45] Hier. Aber es steht hier, damit wir es tun. Und er versorgt uns mit allem, damit wir es tun können. Und lehrt sie, alles zu bewahren, was ich euch geboten habe und siehe, ich bin bei euch alle Zeit.

[32:02] Immer alles. Seht ihr es? Für die zwölf Apostel in ihrem Kontext mit dem, was sie brauchten. Für uns heute mit dem, was wir brauchen.

[32:15] Er ist da. Er versorgt. Mit allem. Immer. Überall. Wir lesen das Gleiche auch in Apostelgeschichte 1,8 und wir befinden uns heilsgeschichtlich in Apostelgeschichte 1,8.

[32:26] Wo? Lauter. Vorschlag vor Pfingsten. Andere Vorschläge? Es gibt nur zwei. Ihr müsst nicht die Hände hochhalten, wer vor oder nach Pfingsten ist.

[32:45] Es ist vor Pfingsten. Yes! Naja, man darf sich freuen, wenn man recht hat. Das ist richtig. Was steht dort?

[32:58] Jesus sagt den Jüngern, sie sollen in Jerusalem bleiben, bis was passiert. Ihr werdet, das heißt, ihr seid noch nicht, ihr werdet ist Futur, Zukunft.

[33:12] Etwas, was noch kommt. Ihr werdet Kraft empfangen. Die Apostel haben Kraft empfangen. Wir werden Kraft empfangen. Hier geht es um Kraft empfangen. Wann?

[33:23] Was? Wenn der Heilige Geist auf euch herabkommt. Er war noch nicht da. Und ihr werdet, wenn er kommt, er stärkt uns.

[33:34] Wozu? Nicht all das verrückte Zeugs, was heute dem Heiligen Geist untergejubelt wird. Seine primäre Aufgabe. Und ihr werdet meine Zeugen sein. sowohl in Jerusalem als auch in ganz Judäa und Samaria und bis an das Ende der Erde.

[33:53] Der Auftrag wird ausgeweitet. Er ist für uns alle. Jesus sorgt für einen klaren Auftrag und er versorgt sie mit allem, was sie brauchen.

[34:04] Ganz ehrlich, stell dir vor, du wärst einer der zwölf gewesen. Jesus sendet dich aus mit den Worten, wie wir es in Matthäus 10, 8 finden. Der erste Teil, den findest du wahrscheinlich noch cool.

[34:17] Heilt Kranke, weckt Tote auf, reinigt Aussätze, getreibt Dämonen aus. Okay. Sounds fun. Hört sich gut an.

[34:28] Coole Erlebnisse und Erfahrungen. Und Oh, umsonst habt ihr empfangen. Umsonst gibt.

[34:40] Ist euch hier aufgefallen, dass alle, die in diesem Bereich meinen, tätig zu sein, alle stinkreich sind und alle Leute, die zu ihnen kommen, ausnehmen wie eine Weihnachtsgans?

[34:53] Und nichts mit dem hier zu tun? Er sagt, nein, nein, ihr nehmt nichts dafür. Und es geht noch weiter. Verschafft euch nicht Gold, noch Silber, noch Kupfer in eure Gürtel, also nehmt nichts mit, auch keine Kreditkarte, auch kein Twint, nichts von dem Zeugs, keine Tasche für den Weg, noch zwei Unterkleider, noch Sandalen, noch ein Stab.

[35:18] Du gehst nur mit dem, was du gerade anhast. Wenn du das machst, wovon zeugt das? Du vertraust, in welcher Sache vertraust du?

[35:34] Dass jemand für dich sorgt. Dass du nicht verhungerst oder erfrierst oder verdurstest, umgebracht wirst, du hast keine Selbungen, du hast nichts. Warum?

[35:46] Wir brauchen, wenn er für uns sorgt, dann wird er für uns sorgen. Er wird es ganz gewiss tun. Das sagte er den Jüngern damals, was sagt er uns?

[35:59] Ganz generell. Übrigens steht in der ersten Rede, kleiner Tipp, in Bezug auf sich Sorgen machen um Essen, Trinken und all das Zeugs.

[36:13] Matthäus 6, oder? Das ist doch das ganze Argument. Ihr habt einen Vater im Himmel, er weiß, was ihr braucht. Warum macht ihr euch Sorgen, was ihr essen und trinken und anziehen sollt?

[36:25] Das Argument, ihr habt einen Vater im Himmel. Worum sollen wir uns viel mehr sorgen? Genau, Matthäus 6, 33 trachtet aber zuerst nach dem Reich Gottes, nach dem, was seiner Sache dient.

[36:41] Und nach seiner Gerechtigkeit und dies alles wird euch hinzugefügt werden, so seid nun nicht besorgt. Wieso kann er sagen, seid nicht besorgt?

[36:52] Weil er für uns sorgt. Seid nicht besorgt für den morgigen Tag. Wie cool ist das? Weißt du, wie viele unnötige Sorgen du dir machst, die gar nicht eintreffen?

[37:06] Was für eine Verschwendung von Energie. Und wenn du dem Herrn vertraust, kommen schwierige Dinge? Ja, kommen Herausforderungen, definitiv.

[37:18] Aber er sorgt. Sorgt nicht, seid nicht besorgt für den morgigen Tag. Denn der morgige Tag wird für sich selbst sorgen. Jeder Tag hat an seinem Übel genug.

[37:31] Also mach dir keine Sorgen, denn Jesus sorgt für dich. Und du brauchst ja auch keine Sorgen zu machen, dass ich bei dieser großen Sommerhitze viel zu lange predige, weil es nicht nur für dich heißt und auch nicht für mich.

[37:42] Und ich habe meinen Notlandeplatz bereits eingerichtet und so schließen wir hier und jetzt heute ab mit einem Vers, der direkt in unser Leben hineinspricht.

[37:52] Okay? Ihr kennt ihn. Bist du, viele Dinge kennen wir. Ich hoffe, dass es nicht neu für dich war, was du heute gehört hast, dass Gott für dich sorgt.

[38:06] Immer. Überall. In allem. Aber wir müssen einander daran erinnern und uns üben, in diesem Vertrauen auf ihn zu wandeln.

[38:20] 1. Petrus 5, 6 So demütigt euch nun unter die mächtige Hand Gottes. Wisst ihr, was die Essenz von Demut ist?

[38:33] Ganz kurz. Ich nehme die Stellung ein, die mir gebührt und meine Stellung ist unter Gott. das ist da, wo wir hingehören. Und kommt. Speziell für uns Männer.

[38:48] Es ist demütigend, oder? Uns eingestehen zu müssen, dass nicht wir es letztendlich sind, die für unsere Frauen und unsere Kinder sorgen.

[39:04] Das ist der Herr. Das ist so bezeichnend und wir haben das völlig verlernt, in Jesus die Jünger anweis zu bieten. Unser täglich, wer bittet, komm, wer bittet ernsthaft noch darum, dass Gott uns Essen auf den Tisch bringt?

[39:19] Er mag deine Arbeit, dein Chef, deinen Lohn gebrauchen, aber wer schaut, dass das läuft? Es ist Gott. Es ist demütigend.

[39:31] Es ist einfach zu sagen, ohne dich können wir nichts tun. Es ist eine ganz andere Sache, in dieser Wahrheit zu leben und in dieser Abhängigkeit, die sich praktisch darin äußert, dass ich jeden Tag, wisst ihr, habt ihr euch schon überlegt, wie kann man dauernd dankbar sein?

[39:49] Wie in aller Welt soll das gehen? Wenn wir wissen, dass Gott immer sorgt, auch in den schwierigen Dingen, dann kann ich ihm danken. Nicht, weil es so läuft, wie ich will, sondern nicht, weil ich weiß, dass er sorgt.

[40:03] Aber es ist demütigend. Und es ist gut. Demut ist eine der Eigenschaften, die wir lernen sollen von Jesus. Steht auch in Matthäus 11. Kommen wir heute knapp nicht dazu, aber wir kommen dorthin.

[40:17] Also, so demütigt euch nun unter die mächtige Hand Gottes, damit er euch erhöhe. Zur rechten Zeit, das heißt, zu seiner Zeit.

[40:28] Nicht dann, wenn es mir passt, nicht so, wie ich es ihm vorschlage. Zur rechten Zeit. Und wie machen wir das? Indem ihr, du und ich, alle, dein persönliches Leben, dein Versagen, mein Versagen, meine Ehe, meine Familie, meine Kinder, die Errettung meiner Kinder, das Gehen in den Wegen des Herrn, für mich, für meine Kinder, für meine Familie, für uns als Gemeinde.

[41:01] Könnte einem da Angst um Bange werden manchmal? Definitiv. Und Gott sagt, ja, ich weiß, komm. Er sagt nicht, wir sollen lebensfremd sein. Aber komm, indem ihr all eure Sorge auf ihn werft.

[41:20] Denn er ist besorgt für euch. Er ist besorgt für euch. Gott sorgt für uns.

[41:34] Immer. In allem. Darauf können wir und wollen wir bauen. Und lass mich beten. Treue Gott und Vater. Wir haben uns oft angewöhnt, dich als Vater anzusprechen in unseren Gebieten.

[41:53] Aber vergib, wo wir verpassen, so zu leben, dass sichtbar wird, dass wir wirklich daran glauben, dass du unser Vater bist, der für alles sorgt. Das heißt nicht, dass wir fahrlässig leben, aber uns nicht unnötig Sorgen machen, sondern unsere Kraft und Energie und Ressourcen auf das fokussieren, was zählt, nämlich dein Reich und deine Gerechtigkeit.

[42:15] Und Herr, wie herrlich zu sehen, wie du die Jünger damals und alle Jünger, die es je geben wird und alle, die deinen seit jeher versorgt hast.

[42:28] Nicht nur mit Güten, nein, du sorgst dich. Es ist ein Ausdruck deiner Liebe, deines Herzens anliegen für die deinen. Herr, lass uns erkennen, wie gut, wie gnädig, wie gütig du bist.

[42:42] Wir wollen uns diesem Gebet von Paulus, er von Petrus anschließen und bitten, Herr, dass wir uns demütigen unter deine mächtige Hand, damit du uns erhöhst zur rechten Zeit, indem wir all unsere Sorgen auf dich werfen, denn du bist besorgt für uns.

[43:02] Amen.