[0:00] Ein Erntearbeiter, das ist das, worum es geht in Matthäus 9, 35 bis 38. Ich habe fünf Punkte. Der erste Punkt, was sind die Anforderungen?
[0:12] Die Anforderungen für Mitarbeiter. Und nur nebenbei, Jesus sucht keine Follower und er sucht auch keine Thumbs-up-Klicks, okay?
[0:27] Er sucht Arbeiter. Und zwar solche, die erstens dem Wort vertrauen. Die dem Wort vertrauen. Das, was er in der Bergpredigt lehrt, Arbeiter sind nicht nur solche, wie es in Matthäus 7, 29 oder 28 heißt, die über seine Reden staunen, sondern sie glauben dem, was er lehrt und handeln dementsprechend.
[0:53] Also die Anforderung ist im Wort vertrauen und dann Kapitel 8 und 9. Die Wunder richtig einordnen.
[1:04] Die Wunder, die er tut, richtig interpretieren. Wir haben das ausführlich angeschaut. Es geht nicht um die Wunder per se. Die Wunder dienen einem einzigen Zweck, nämlich den Überbringer der Botschaft zu autorisieren, damit man wiederum auf sein Wort hört.
[1:21] Leute, die einfach den Wundern hinterherrennen, dem Neuesten irgendetwas, was einen berührt, was fantastisch ist oder einzigartig.
[1:32] Das sind nicht die Arbeiter, die er sucht. Er sucht auch Arbeiter, wie wir gesehen haben, die bereit sind, die Kosten zu überschlagen.
[1:45] Er will nicht Leute, die sich leichtfertig in den Dienst stellen, sondern er sagt, überschlag die Kosten. Bist du bereit? Und dann, was wir letztes Mal gesehen haben, er sucht Arbeiter, die verstehen, dass diese Arbeit zwei Voraussetzungen braucht, nämlich Barmherzigkeit und Erkenntnis.
[2:08] Erkenntnis seines Wortes und barmherzige Anwendung in Erkenntnis seines Wortes. Das ist kurz zusammengefasst, Matthäus 5 bis 9.
[2:20] Das sind die Anforderungen, die dem vorausgehen, bevor er dann diesen Aufruf an die Jünger stellt. Nur nach den Anforderungen, was ist denn nun die Ausgangslage, in die hinein Jesus hier spricht?
[2:40] Matthäus 9. Wir sehen die Volksmengen und Jesus, der innerlich bewegt ist, voll Erbarmen über sie, weil die Elbefelder übersetzt die Schafe erschöpft und hingestreckt waren, so wie Schafe ohne Hirte.
[3:06] Schafe, die keine Hirten haben, verenden. Sie haben keinen Schutz, sie finden kein Futter, sie wissen nicht, wo sie hingehören. Das ist die Ausgangslage.
[3:18] Er sieht diese Schafe, Benedikt übersetzt, geschunden und preisgegeben. Preisgegeben, preisgegeben, ungesunder Lehre, preisgegeben potenziell sogar Irrlehre, einem falschen Evangelium.
[3:34] Und wer dieser ungesunden Lehre, diesen Worten preisgegeben ist, der wird durch sie geschunden. Und es ist ein elendes Leben und es hinterlässt seine Spuren definitiv.
[3:45] Das ist die Ausgangslage. Das ist, was er sieht. Und sie leiden physisch Krankheiten, Schmerzen, Schwachheiten. Sie leiden an ihrem Verstand.
[3:57] Sie verstehen die Dinge nicht. Sie können sie nicht einordnen, weil sie nicht aus der Perspektive Gottes denken. Und geistlich sind sie ebenfalls verwirrt.
[4:07] Die Wahrheiten, die wirklich zählen, sie verstehen sie nicht. Weil sie verwirrt sind, haben sie sich verirrt. Einige sind, die meisten wahrscheinlich, komplett verloren.
[4:24] Ob sie jetzt Juden sind, Israeliten hin oder her, das bedeutet nicht, dass sie deshalb gerettet sind. Das ist die Ausgangslage. Ohne Hirten.
[4:35] Es ist eins der dominanten Worte, das benutzt wird, wenn es darum geht, sich um die Menschen zu kümmern.
[4:47] Hirten. Oh, wir alle lieben den guten Hirten, oder? Aus Johannes 10. Und wir alle lieben Psalm 23, wo die Rede ist von dem guten Hirten, der sich eben um die Schafe kümmert.
[5:02] Diese Schafe hatten keine guten Hirten. Und es bewegt Jesus. Und so sucht er eben Mitarbeiter, die, wenn sie diese Schafe sehen, nicht denken, selber schuld.
[5:22] Schaut doch selber, wie ihr da aus diesem Schlamassel wieder rauskommt. Er sucht auch nicht Mitarbeiter, die in ihrer Mitarbeit bloß einen Job sehen.
[5:36] Dienst nach Vorschrift. Pflichterfüllung. Okay. Abgehakt. Ich habe gemacht. Aber herzlos dabei sind. Er sagt ja ausdrücklich, ich will, dass ihr versteht.
[5:48] Mein Reich ist ein Reich der Barmherzigkeit. So sucht er nicht Mitarbeiter, die bloß einen Job suchen, sondern ein Hirtenherz haben.
[6:01] Und ein Hirtenherz zeichnet sich schlicht und einfach dadurch aus. Du liebst die Schafe. Hirten lieben Schafe. Und zwar die verlorenen Schafe und die erretteten Schafe.
[6:17] Und die bockigen Schafe und die stinkenden Schafe und die hartherzigen Schafe und die kranken Schafe und die Schafe, die dich treten und beißen, weil ihnen nicht passt, wohin du sie führen willst.
[6:31] Das heißt, sie lieben die Schafe. Nicht die, die sich ausgesucht haben, sondern die, die der Herr ihnen gegeben hat. Die Schafe, zu denen er sie führt.
[6:43] Sie lieben sie. Das ist alles eigentlich, worum es geht. So oft muss ich an Johannes 21, 15 denken.
[6:54] Das ist die Stelle, wo Jesus Petrus wiederherstellt. Nachdem er schon ziemlich erbärmlich versagt hat.
[7:06] Aber keine Angst, wir hätten genauso versagt wie er. Wir hätten es nicht besser gemacht. Und Jesus ruft ihn zu sich.
[7:19] Und er liest ihm nicht die Leviten. Er sagt nicht, Petrus, wie konntest du? Er stellt ihm einfach drei Fragen.
[7:34] Und er stellt ihm dreimal die gleiche Frage. Und er gibt ihm dreimal die gleiche Antwort. Weil das ist alles, worum es letztendlich geht. Alles, was er wissen will. Liebst du mich?
[7:45] Nicht, dass er es nicht wusste. Er will, dass es Petrus bewusst wird, was es bedeutet, den guten Hirten zu lieben. Liebst du mich?
[7:57] Und dann antwortet er ihm dreimal. Hüte meine Schafe. Weide meine Lämmer. Schau, du kannst den Hirten nicht lieben, ohne die Schafe zu lieben.
[8:12] Wenn wir ihn lieben, lieben wir das, was er liebt. Und er liebt die Schafe so sehr, dass er sein Leben für sie hingegeben hat. Lieben wir die Schafe.
[8:25] Nun, aus dieser Ausgangssituation ergibt sich dann der Auftrag.
[8:38] Der ganz klare Auftrag. Matthäus 9,37. Dann. Dann.
[8:49] Das heißt, nachdem das alles passiert ist. Nachdem er die Schafe sieht. Dann. Aufgrund dessen. Spricht er zu seinen Jüngern.
[9:06] Die Ernte ist groß. Die Arbeiter sind wenige. Große Ernte. Wenig Arbeiter. Das Problem ist offensichtlich, oder?
[9:19] Und das ist einfach eine Feststellung. So sieht es aus. Die Ernte ist riesig. Die Arbeiter.
[9:30] Wenige. Welcher Auftrag resultiert daraus? Das lesen wir im Vers 38. Was sollen wir tun? Bitten.
[9:43] Bitten. Bitten. Bitten. Bitten. Bitten also. Weil das so ist. Man könnte sagen, die einzig logische Schlussfolgerung, wenn du das gesehen hast, was Jesus gelehrt hat, was er getan hat, und wie er über die Schafe denkt und empfindet, dann also bitte.
[10:07] Bittet den Herrn der Ernte. Geht. Pfleht ihn an. zu bitten. Wofür? Arbeiter.
[10:22] Ist dir aufgefallen oder hast du dich vielleicht gefragt, warum Jesus nicht sagt, geht und bittet, dass Leute errettet werden? Er bittet nicht oder er weist die Jünger nicht an, dafür zu beten, dass die Menschen errettet werden.
[10:35] Nein, er sagt, bittet für Arbeiter, solche, die die Arbeit tun, damit die verlorenen Schafe errettet werden, damit die erretteten Schafe zur Reife gelangen.
[10:54] Denn weißt du, du kannst so lange um Rettung von Menschen bitten, wie du willst, wenn keine Arbeiter da sind, die diese Arbeit tun. Wie sollen sie gerettet werden, wenn sie das Evangelium nicht hören?
[11:05] Also von daher ist es vielleicht ein bisschen ungewöhnlich auf den ersten Blick, aber absolut sinnvoll. Denn das, was wirklich Not tut, sind Arbeiter, die verstehen, was ihre Arbeit ist.
[11:20] Denn ohne die wird nichts passieren. Wir sind sein Mund, wir sind seine Hände, wir sind seine Füße. Wenn wir nicht gehen, wie sollen sie glauben?
[11:35] Wenn sie es gar nicht gehört haben. Wenn sie es gar nicht gehört haben. Ohne Arbeiter keine Rettung. Und deshalb absolut sinnvoll, dafür zu beten. Aber wisst ihr, beten ist gut, beten ist nie falsch.
[11:49] Aber beten allein reicht nicht. Wir müssen auch gehen. Es gibt viel zu beten. Packen wir es an. Es gibt viel zu tun.
[12:02] Packen wir es ebenfalls an. Tun wir es. Tun wir es? Tust du das? Tue ich es?
[12:12] Sehe ich die zerschundenen Schafe? Bewegen sie mich innerlich. Oder ist es mir eigentlich egal? Solange es mir gut geht, das ist ihr Problem.
[12:23] Habe ich überhaupt noch ein Herz für verlorene Schafe? Das mich dazu bewegt, für ihre Rettung nicht nur zu beten, sondern auch zu ihnen hinzugehen, damit sie diese Evangeliumsbotschaft auch hören.
[12:45] Und er sucht Arbeiter, die dem Herrn der Ernte dienen. Der Herr der Ernte ist der Chef.
[12:56] Er bestimmt die Arbeit. Ihm dienen wir. Was wir tun sollen, haben wir gesehen. Wofür wir beten, auch wem wir dienen, dem Herrn.
[13:08] Es ist der Herr der Herren. Es ist der König der Könige. Es ist der Herr der Ernte. Und er sagt, kommt, packt an. Packt mit an.
[13:20] Er sucht solche, der Herr der Ernte sucht solche, die nicht nur, wiederum, wie es in Matthäus 6, 9 heißt, wie wir angeleitet werden zu beten, dafür beten, geheiligt werde dein Name, dein Reich komme, sondern solche, die es tun.
[13:39] Es heißt dort, unser Vater, das macht uns zu seinen Kindern, okay? Wenn du kein Kind des Vaters bist, hast du dich grundsätzlich disqualifiziert für diese Erntearbeit.
[13:51] unser Vater. Und wisst ihr, genauso wie wir als Eltern auf Epheser 6 uns berufen, ihr Kinder, gehorcht euren Eltern. Wie viel mehr wir Kinder gehorchen wir unserem Vater?
[14:12] Unser Vater, der du bist im Himmel, geheiligt werde dein Name. Naja, sein Name wird geheiligt, wenn du und ich heilig leben. Heilig heißt abgesondert.
[14:24] Für ihn. Das ist nicht einfach ein Spruch. Das ist ganz praktisch. Du und ich, in dem Maß, wie wir ein geheiligtes Leben führen, wird sein Name geheiligt.
[14:37] Dein Reich komme. Sein Reich soll gebaut werden. Wir sind nur Pilger. Unser Reich gilt es hier nicht aufzurichten. Wir haben hier nichts verloren, wirklich. Gott sorgt schon dafür, dass wir Essen und Kleidung und ein Dach über dem Kopf haben.
[14:52] Aber ein Reich müssen wir uns hier nicht aufbauen. Sein Reich. Trachtet zuerst nach Gottes Reich und seiner Gerechtigkeit. Das ist das, was uns gilt.
[15:04] Und dann dein Wille geschehe. Dein Wille geschehe. Wenn wir das aufrichtig beten, heißt es, du hast volle Verfügungsgewalt über mein Leben.
[15:15] Nimm, was dir gefällt. Schick mich hin, wo es dir gefällt. Ich bin dein. Weil wir können nicht beten, dein Wille geschehe, und dann sagen, na, aber das will ich nicht tun.
[15:30] Das ist absurd. Das ist absolut paradox. Und wo soll das alles passieren? Wie im Himmel, so auch auf der Erde.
[15:40] Er ist im Himmel. Wir sind auf der Erde. Im Himmel geschieht das alles vollkommen. Hier geschieht es in dem Maß, wie wir uns als Mitarbeiter einspannen lassen und diesem Herrn der Ernte dienen.
[15:58] Nun, noch mal. Was zeichnet diese Erntearbeiter aus? Sie sind Kinder. Sie gehören zur Familie Gottes. Sie sind bereit, die Kosten zu tragen.
[16:08] Aber wisst ihr was? Sie sind auch bereit, selbst zu gehen. Es ist ähnlich wie in Jesaja 6. Gott sagt, na, wen soll ich denn senden? Und was sagt Jesaja?
[16:22] Sende mich. Sende mich. In Matthäus 9 bittet er die Jünger zu beten. In Matthäus 10 sendet er die gleichen Jünger aus.
[16:34] Beten hat nicht ausgereicht. Er sagt, so, beten, gut. Und ihr wisst, eine vernünftige Frage, die es oft zu stellen gilt. Wenn es darum geht, irgendetwas zu machen, oder eben, es gibt viel zu tun, packen wir es an.
[16:47] Das ist die falsche Frage. Warum ich? Hier ist die richtige Frage. Warum nicht ich? Warum nicht ich?
[16:58] Warum nicht du? Es ist herrlich. Jesus sagt ihnen, betet. Und dann schickt er sie aus. Er sendet sie. Er sagt nicht nur, betet für Arbeit, er macht sie zu Arbeiten.
[17:10] Und wir sehen gleich, er muss uns zu Arbeiten machen. Weil wir von uns, wir bewegen uns nicht. Wir machen es nicht.
[17:26] Was diese Arbeit auszeichnet, ist eben auch Barmherzigkeit im Vergleich zur Selbstgerechtigkeit, die die Pharisäer alle gelehrt haben. Gott sucht Hirten, nicht Heuchler.
[17:41] Jesus bezeichnet die Pharisäer am meisten als Heuchler. Frömmler und Scheinheilige haben nichts verloren in der Arbeitscrew von Herrn.
[17:52] Er sucht Hirten. Treue Boten des Evangeliums. Das ist das, was er sucht. Als Evangelium, das Barmherzigkeit predigt.
[18:05] Rettung für Sünder und Verlorene. Wir lesen das in 2. Petrus 4, 5. Das ist unsere Botschaft. Denn wir predigen nicht uns selbst. Die Pharisäer haben sich selbst und ihre Gebote und Vorstellungen und weiß ich was gepredigt.
[18:19] Wir, sagt Paulus in 2. Korinther 4, 5, predigen nicht uns selbst, sondern Jesus Christus und zwar ihn als Herrn. Als Herrn.
[18:33] Herren haben Knechte. Knechte gehorchen ihren Herrn. Und das sagt er dann im Vers, im zweiten Teil. Ihn predigen wir als Herrn, uns selbst aber als eure Knechte.
[18:47] Um Jesu Willen. Er sagt, wir sind Arbeiter. Die Apostel waren Arbeiter. Und ja, sie haben gearbeitet.
[19:00] Und das bringt uns zum vierten Punkt. Was ist jetzt der Antrieb? Was ist der Antrieb? Was treibt jemanden an, sich als Arbeiter in diese Erntearbeit einspannen zu lassen?
[19:15] Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber eigentlich müsste man doch meinen, dass sich die Kinder Gottes förmlich darum reißen würden, sich in diese Arbeit einspannen zu lassen.
[19:30] Nein, sie sind errettet worden, sie sehen die Ernte und Gott sagt, geht, ihr müsst nicht mehr den Acker bereiten und Unkraut jäten und Steine rauswerfen und säen und all das. Die Ernte ist da.
[19:44] Ich kann mich erinnern als Kind, meine Eltern hatten einen Garten. Mich hast du dort nie gesehen, außer zur Erntezeit. Der Rest war mir zu stressig. Naja, hier ist Erntezeit.
[19:57] Aber scheinbar, nicht scheinbar offensichtlich, will keiner gehen. Gott muss wirklich alle Register ziehen.
[20:15] Die Übersetzung in den meisten Bibeln ist viel zu schwach. Bittet nun den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter aussende. Das ist so eine nette Empfehlung. Oh, könntest du bitte gehen?
[20:27] Das Wort, was dort steht, und deshalb habe ich die Übersetzung von Benedikt gelesen, ist im Griechischen ekbalo und es bedeutet hinauswerfen, hinausschmeißen, raustreiben.
[20:41] Es wird benutzt, wenn Dämonen ausgetrieben werden. Es spricht von einer gewissen Gewalt, die nötig ist, damit eine Sache sich von A nach B bewegt. Gott muss uns hinauswerfen in diese Welt.
[20:56] Nicht nur senden. Senden ist so harmlos, so optional, so auf uns gerichtet. Nein, wisst ihr, es ist immer dieses Zusammenspiel zwischen Gottes souveränem Wirken und meiner Verantwortung.
[21:11] Wie das zusammenpasst, frag mich nicht, aber es ist das, was die Bibel lehrt. Gott wird uns hinauswerfen. Die Frage ist nur, gehen wir? Aber es ist so wichtig zu sehen, diese Kraft von Gott, die nötig ist, damit wir uns endlich bewegen.
[21:33] Wir müssen herausgeworfen werden aus unserem bequemen Leben, auch aus unserem happy little church Leben. Ist schön, ist toll. Aber wisst ihr, wir können nicht ewig hier in Beatemberg bleiben und einfach eine gute Zeit miteinander verbringen.
[21:47] Das ist schön, das ist toll, das hat seine Zeit. Aber hier draußen wartet eine verlorene Welt. Okay? Happy little church. Ihr wisst, I love it.
[21:57] Aber es ist nicht alles. Wir müssen raus in den tausenden Sturm. Wir müssen raus in die Welt. Wir müssen in das Fischerboot, von dem wir vorhin gerade gelesen haben.
[22:09] Wir müssen in das Fischerboot, wo unser Glaube geprüft wird und wir auf Gedeih und Verderb wissen, wir sind von Jesus abhängig für all das, was ansteht. Wir müssen raus in die Ernte.
[22:19] Okay? Sie ist da. Wir müssen raus. Und wisst ihr, das ist nichts Neues. Das war schon immer so. Jonah musste wirklich aus seinem Eigenwillen herausgerissen werden, damit er endlich dahin ging, wo Gott ihn haben wollte.
[22:36] Und die Gemeinde, die gegründet wird in Jerusalem, hätte Gott sie nicht hinausgeworfen, würden sie heute noch alle in Jerusalem hocken und Kumbaya, mein Lord singen und sich freuen und tanzen und es wäre schön und toll und die Welt wäre verloren.
[22:53] So wie Gott, gemäß seinem Plan, das war sein Plan, okay, alles was passiert, passiert gemäß Gottes Plan.
[23:04] Nichts ist ihm entglitten. So wie Gott, gemäß seinem Plan, die Gemeinde mittels Verfolgung förmlich aus Jerusalem raustrieb, hinauswarf und sie dann in die ganze Welt zerstreut wurden, damit sie eben die Tugenden dessen verkünden, der uns berufen hat, so wie wir es in 1. Petrus 2, Vers 9 oft gelesen haben.
[23:36] Damit das, was in Apostelgeschichte 1,8 passiert, 1,8 steht, auch wirklich passiert, wo Jesus sagt, wartet, bis ihr Kraft empfangt und dann geht hinaus Jerusalem, Samaria und bis an die Enden der Welt.
[23:50] Aber er musste sie rausschmeißen und das Mittel, das er benutzt hat, wahrscheinlich nicht das Mittel unserer Wahl, aber das, das funktioniert hat, er hat sie rausgeworfen.
[24:02] Und genauso wie die Gemeinde damals hinausgeworfen wurde, so muss er auch heute uns, seine Erntearbeiter, fast schon mit Gewalt, dazu bringen, dass wir uns endlich bewegen und unseren Auftrag wahrnehmen und aufhören, in unseren bequemen Nestern, so schön sie sind, einfach die Zeit zu verplempeln.
[24:31] Herr, wir sind zu dir gekommen, um in deinem Dienst zu stehen. Naja, wir nennen ihn Herr und er hat einen Dienst. In Apostelgeschichte 13,50 sehen wir ein Beispiel dafür, wo genau das geschrieben wird und es ist genau das gleiche Verb, Ekbalo, hinauswerfen.
[24:48] Hier wird es mit vertreiben, dass jemand nutzt Gewalt, um dich dahin zu bringen, wo er dich haben will. Es heißt dort, Apostelgeschichte 13,50, die Juden, die Juden aber erregten, die anbetenden, vornehmen Frauen und die ersten der Stadt und erweckten eine Verfolgung gegen Paulus und Barnabas und vertrieben sie, Ekbalo, haben sie rausgeworfen aus ihrem Gebiet, damit sie in das nächste Gebiet gingen und dort ergingen sie ihnen gleich und dann wurden sie wieder rausgeschmissen und dann gingen sie in das nächste Gebiet.
[25:22] So hat Gott seine Arbeiter hinausgeworfen in die Welt, damit sein Evangelium sich verbreitet, damit seine Ernte eingefahren werden kann.
[25:37] Es ist das Gleiche, was wir auch sehen beim unnützen Knecht. So wie der unnütze Knecht in Matthäus 25,30 in die Finsternis, Ekbalo, hinausgeworfen wird, so sollen wir als Gottes Mitarbeiter, als nützliche Knechte in die finstere Welt hinausgeworfen werden, damit ihnen das Licht des Evangeliums aufleuchtet.
[26:08] Meine Freunde, wenn wir uns nicht werfen lassen oder immer wieder zurückkommen, wie soll die Welt errettet werden?
[26:18] Wie soll die Ernte eingefahren werden? Und es ist doch irgendwo Wahnsinn, oder nicht? Was stimmt mit uns nicht? Was hält uns zurück?
[26:32] Er hat alles vorbereitet. Die Ernte ist da. Er geht mit uns. Und trotzdem muss er uns noch hinauswerfen? Es ist nichts Neues.
[26:45] Es war bei den Propheten oft so. Es war bei der Gemeinde so. Und Gott kommt zum Ziel. Die Frage ist nur, erweisen wir uns als Mitarbeiter auf dem Weg dorthin oder als Ballast?
[27:02] Die Ernte, um die es geht, müssen wir noch kurz klären.
[27:14] Wir denken oft, ja, das ist einfach das Evangelisieren und Einsam. Das ist es auch. Aber oft wird, wenn von Ernte die Rede ist in der Bibel, wird Bezug genommen auf Gottes Gericht.
[27:26] Es ist ein Gericht. Nicht immer, aber oft. In Matthäus 13, Vers 30, den Himmelsreich Gleichnissen, und wisst ihr, alles dreht sich um das Reich, heißt es Folgendes.
[27:40] Matthäus 13, 30. Lasst beides zusammen wachsen bis zur Ernte. Und zur Zeit der Ernte werde ich den Schnittern sagen, lest zuerst das Unkraut zusammen und bindet es in Bündel, um es zu verbrennen, den Weizen aber sammelt in meine Scheune.
[28:04] Das heißt, durch die treue Verkündigung des Evangeliums wird die Ernte zubereitet, die am Ende der Zeit eingefahren wird.
[28:18] Und dann wird das Unkraut aussortiert und der Weizen aussortiert. Die Ernte ist da. Sie ist bereit, vorbereitet zu werden.
[28:30] Ein gutes Bild dafür, was es bedeutet, ein Erntearbeiter zu sein, sehen wir auch in 2. Korinther 2, 14 bis 17. 2. Korinther 2, die Verse 14 bis 17.
[28:52] Gott aber sei Dank, der uns alle Zeit, immer, im Triumphzug umherführt, in Christus und den Geruch seiner Erkenntnis an jedem Ort durch uns offenbart.
[29:11] Das heißt, da, wo wir nicht hingehen, wird er nicht offenbart. Denn wir sind für Gott ein Wohlgeruch, Christi, in denen, die errettet werden und in denen, die verloren gehen.
[29:27] In den einen ein Geruch vom Tod zum Tod, das ist das Unkraut, den anderen aber ein Geruch vom Leben zum Leben, das ist der Weizen. Und wer ist da zu tüchtig?
[29:40] Eine berechtigte Frage. Denn wir verfälschen nicht, wie die vielen, das Wort Gottes, sondern aus Lauterkeit, sondern aus Gott, vor Gott, reden wir in Christus.
[29:57] Das Entscheidende ist, damit diese Ernte eingefahren werden kann und es wird alles geerntet und dann wird aussortiert, ist die treue Verkündigung. Die einen werden es hassen.
[30:08] Für sie ist es ein Geruch vom Tod zum Tod. Das war schon immer so. Für die andere ist es ein Geruch vom Leben zum Lieben. Aber es wird für niemand irgendetwas sein, wenn sie die Botschaft nicht hören.
[30:25] Und das Gericht wird kommen. Die Zeit der Ernte. Und angesichts dieses kommenden Gerichtes, wir wissen nicht wann, aber wir wissen das, steigt die Dringlichkeit diesem Aufruf für Arbeiter Folge zu leisten.
[30:47] Und lasst mich hier drei Dinge klären, damit keine Missverständnisse entstehen. Es ist nicht so, dass Leute, die für den Himmel bestimmt waren, verloren gehen würden, weil du oder ich zu bequem waren oder nicht treu waren im Wahrnehmen unseres Dienstes.
[31:06] Das wird nicht passieren. Gott wird die Seinen zu retten wissen. Okay? Ganz richtig. Denk nicht, dass du schuld bist, dass gewisse Leute nicht in den Himmel kommen. Das ist nicht so.
[31:16] Sonst wäre Gott ja von dir und mir abhängig. Es ist auch nicht so, dass du deine Errettung verlieren würdest, weil du ein bisschen ein fauler Arbeiter bist und Gott sagt, nee, das reicht nicht.
[31:29] Du hast es verspielt. Das bedeutet es auch nicht. Okay? Es ist wirklich wichtig, dass wir das verstehen. Aber was bedeutet es dann? Es bedeutet, dass wir Lohn einbüßen.
[31:42] 2. Korinther wiederum, Kapitel 3, 2. Korinther, Kapitel 3, in den Versen 11 bis 15 ist davon die Rede.
[31:57] Ah, ich glaube, es ist 1. Korinther. Ich habe mich verschrieben. 1. Korinther 3. Ich lese ab Vers 10.
[32:10] Nach der Gnade Gottes, die mir gegeben ist, habe ich als ein weiser Baumeister den Grund gelegt. Ein anderer aber baut darauf. Ein jeder aber sehe zu, wie er darauf baut.
[32:26] Den einen anderen Grund kann niemand liegen, außer dem, der gelegt ist. Welcher ist Jesus Christus? Wenn aber jemand auf diesen Grund baut, Gold, Silber, wertvolle Steine, Holz, Heu, Stroh, so wird das Werk eines jeden offenbar werden.
[32:44] Denn der Tag wird es klar machen, weil es im Feuer offenbart wird. Und welche Art das Werk eines jeden ist, wird das Feuer erproben.
[32:55] Wenn das Werk jemandes bleiben wird, das er darauf gebaut hat, so wird er Lohn empfangen. Wenn das Werk jemandes verbrennen wird, so wird er Schaden leiden am Lohn.
[33:10] Er selbst aber wird gerettet werden, doch so wie durchs Feuer. Okay? Das ist nur eine Frage des Lohnes. Und es geht nicht darum, unsere Taschen zu füllen, sondern der Lohn, den Gott uns in seiner Gnade gibt, ist ein Lohn, der ihn ehrt.
[33:24] Es geht um seine Ehre. Und ganz ehrlich gesagt, ich möchte nicht mit leeren Händen dort stehen. Ich möchte nicht mit leeren Händen dort stehen. Er hat alles hingegeben.
[33:38] Er verdient alles von uns. Alles. Nun, die Ausgangslage haben wir angeschaut, die Anforderungen auch, den Auftrag.
[33:50] Haben wir gesehen, er ist klar. Der Antrieb. War eigentlich ein bisschen erstaunlich, was es ist, was uns antreibt. Und was ist die Anwendung? Was ist die Anwendung?
[34:03] Was bedeutet es, ganz praktisch, ein Mitarbeiter zu sein? Und erstens bedeutet es, mit Gottes Augen zu sehen. In Johannes 4, 38, einer Parallelstelle, heißt es, sagt ihr nicht, es sind noch vier Monate und die Ernte kommt?
[34:19] Siehe, ich sage euch, erhebt eure Augen und schaut die Felder an, denn sie sind schon weiß zur Ernte. Siehe, erhebt, schaut.
[34:32] Wir müssen aufschauen. Wir müssen in Gottes Wort schauen. Nur so, nur dann erkennen wir, was wirklich zählt.
[34:42] Wenn wir nur auf uns und nur auf den Boden schauen, nicht aufblicken, dann verpassen wir, was wirklich läuft in dieser Welt. Vergiss die Nachricht. Es ist eh immer wieder das Gleiche an anderen Orten, andere Namen, aber das gleiche Desaster.
[34:57] Das hier ist zielführend. Das hier ist Kolosser 3, 1 bis 4. Wir sollen das suchen und danach trachten, was droben ist. Aufblicken.
[35:09] Aufblicken in den Himmel. Kolosser 3, Vers 1, ihr kennt die Verse. Wenn ihr nun mit dem Christus auferweckt worden seid, so sucht, was droben ist, wo der Christus ist, sitzen zu rechten.
[35:24] Sind auf das, was droben ist, nicht auf das, was auf der Erde ist. Denn ihr seid gestorben und euer Leben ist verborgen mit dem Christus in Gott.
[35:36] Wenn der Christus unser Leben offenbart werden wird, wenn unser Leben in Christus offenbart werden wird, dann werdet auch ihr mit ihm offenbart werden in Herrlichkeit. Gott will, dass wir aufblicken.
[35:50] Siehe, erhebe deine Augen, schau, es ist alles da. Aber wenn wir so sehr mit uns und allem drumherum beschäftigt sind, dann sehen wir diese Erntenfelder nicht.
[36:04] Hier werden wir immer wieder daran erinnert. Hier werden wir immer wieder dazu ermutigt. Hier sehen wir auch, dass Gott selbst es ist, der uns nicht nur herauswirft, sondern uns auch begleitet, denn der gute Hirte geht mit uns überall hin.
[36:20] Er verlässt uns nicht. Im unmittelbaren Kontext, Erntearbeit sicher hat den Aspekt von Evangelisation und wir sollen alle evangelisieren, nicht nur die Evangelisten.
[36:42] Es geht auch um sicher Missionare, betet für Arbeiter, dass sie dorthin gesandt werden, wo Ernte eingefahren werden soll. Aber im erweiterten Sinne, dass er sagt, ich bin kein Evangelist, ich bin kein Missionar, er gibt mich nichts an.
[36:57] Nein, nein, nein, vergiss es. Gott sucht nur Arbeiter. Jünger sind Nachfolger, Lernende, Arbeiter.
[37:09] Er sucht Arbeiter, damit sein Reich aufgebaut wird. Matthäus 20 sehen wir auch ein Bild und ich glaube, man kann die Botschaft nicht verpassen.
[37:26] Matthäus 20, Vers 1 Denn das Reich der Himmel ist gleich einem Hausherrn. Okay, hier wird das Himmelreich uns vor Augen gemalt.
[37:36] Er vergleicht es mit einem Hausherrn, der frühmorgens ausging, um Arbeiter für seinen Weinberg anzuwerben. Er sucht Arbeiter, nicht Fans, nicht Bewunderer, auch nicht Besucher.
[37:53] Wir wollen keine Besucher, okay? Man kann schon ein paar Mal zu Besuch kommen. Aber wir sind nicht dazu berufen, die Gemeinde zu besuchen. Wir sind dazu berufen, uns einzubringen mit den Gaben, die Gott uns gegeben hat.
[38:12] Jesus ist gekommen, um zu dienen. Jesus ist gekommen und hat mehr gearbeitet als sie alle. In dem Sturm, im Schiff schläft er, weil er erschöpft war, müde vom Arbeiten.
[38:28] Und er hat Erntearbeit betrieben. Er ist unser Vorbild. Wie können wir uns erdreisten, ihn arbeiten zu lassen und selbst auf der faulen Haut zu liegen?
[38:45] Paulus überall spricht von seinen Mitarbeitern. Am Ende seines Briefes, Römer 16, eine Menge Leute, mit denen er zusammengearbeitet hat.
[38:57] Ich streiche einige heraus. Römer 16, Vers 3. Grüßt Priska und Aquila, meine Mitarbeiter in Christus. Die waren nicht da, um ihn zu begleiten.
[39:09] Es waren seine Mitarbeiter. Vers 9. Grüßt Urbanus, unseren Mitarbeiter in Christus. Vers 21. Es grüßen euch Timotheus, mein Mitarbeiter.
[39:23] Timotheus und Epaphroditus werden als Mitarbeiter ganz besonders hervorgehoben in Philippa 2. In Kolosser 4, Vers 11.
[39:35] Paulus spricht. Paulus hat immer Mitarbeiter bei sich gehabt. Jüngerschaft betrieben. Und er hat mit denen gearbeitet, die mitarbeiten wollen. Kolosser 4, Vers 11.
[39:47] Ich lese ab Vers 10. Es grüßt euch Aristarchus, mein Mitgefangener, und Markus, der Neffe des Barnabas, dessen wegen ich Befehl erhalten habe.
[39:59] Wenn er zu euch kommt, so nehmt ihn auf. Und Jesus, genannt Justus, die aus der Beschneidung sind, diese allein sind Mitarbeiter am Reich Gottes, die mir ein Trost gewesen sind.
[40:13] Es ist tröstlich und ermutigend, wenn du merkst, dass du nicht alleine wühlst, sondern dass du Leute an deiner Seite hast, die mitarbeiten.
[40:24] Es gibt viel zu tun. Pack du es an. Nein, packen wir es an. Gemeinsam. Und weißt du, auch deine Brötchenarbeit, es gibt keine geistlichen Arbeiter und ungeistlichen Arbeiter.
[40:41] Doch, das gibt es, aber es gibt keine ungeistliche oder geistliche Arbeit. Die Frage ist, mit welcher Motivation arbeitest du? In Epheser 4, 28 heißt es zum Beispiel, wer gestohlen hat, stehle nicht mehr, sondern arbeite vielmehr und wirke mit seinen Händen das Gute, damit er den Bedürftigen etwas zu geben habe.
[41:16] Also wir arbeiten auch, was immer euer alltäglicher Job ist, wo ihr Lohn kriegt, Ende Monat, um auch das zu nutzen für die Aufbauarbeit des Reiches Gottes.
[41:27] Wir sehen das in eindrücklicher Art und Weise im dritten Johannesbrief auch. 3. Johannes, ab Vers 5, wo es heißt, Geliebter, treu tust du, was irgend du an den Brüdern und zwar den Fremden tust, die von deiner Liebe Zeugnis abgelegt haben vor der Versammlung.
[41:51] Und du wirst gut daran tun, wenn du sie auf eine gotteswürdige Weise geleitest. Das heißt, die Missionare, die Apostel, die Männer, die gearbeitet haben, sind bei ihm eingekehrt, bei diesem Gaius und er hat etwas gehabt, um sie zu versorgen, sich um sie zu kümmern, weil er gearbeitet hat.
[42:15] Auch so nimmt er Anteil an der Arbeit. Wir können alle mitarbeiten, okay? Das sind nicht ein paar speziell ausgesandert. Wir sind alle aufgerufen zu arbeiten und er tut es auf eine gotteswürdige Weise.
[42:30] Denn für den Namen sind sie ausgegangen und nehmen nichts von denen aus den Nationen. Wir nun, sagt er, sind schuldig, solche aufzunehmen, damit wir Mitarbeiter der Wahrheit werden.
[42:45] Bist du bereit, ein Mitarbeiter der Wahrheit zu werden? Ganz praktisch, indem du dein Haus aufmachst, deinen Kühlschrank aufmachst, vielleicht dein Portemonnaie aufmachst, um Leute zu unterstützen, damit sie dorthin gehen, wo die Erntearbeit ist.
[43:01] Du hast Mitanteil. Jeder auf seine Art und Weise kann und soll mitarbeiten. 1. Petrus 4,10 sagt, dass jeder mindestens eine Gabe erhalten hat zur Erbauung der Gemeinde.
[43:19] Und sie soll genutzt werden. Und der letzte Punkt, die letzte Arbeit. Jeder kann und soll.
[43:31] Jeder kann und soll ein Arbeiter sein in Bezug auf die Reichgottesarbeit, indem er betet. Indem er dafür betet.
[43:44] 1. Thessalonicher 5,16 sind wir angewiesen, ohne Unterlass zu beten. Jesus sagt, bitte den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter aussende.
[43:59] 1. Timotheus 2, Vers 8. Die Diener ebenso ein 2. Timotheus Ha, habe ich mich wieder mal verschwinden.
[44:19] Das ist fantastisch. Auf jeden Fall geht es darum. Moment. Nein, ich muss nur richtig lesen. 1. Timotheus 2,8 Stimmt. Ich will nun, dass die Männer an jedem Ort beten, indem sie heilige Hände aufheben, ohne Zorn und zweifelnde Überlegung.
[44:38] Und zuvor in Kapitel 2. Ich ermahne euch nun vor allen Dingen, dass flehen, Gebete, Fürbitte, Danksagen getan werden für alle Menschen, für Könige und alle, die in Hoheit sind, damit wir ein ruhiges und stilles Leben führen mögen in aller Gottseligkeit und würdigem Ernst.
[44:57] Denn dies ist gut und angenehm vor unserem Heiland, Gott, der will, dass alle Menschen errettet und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.
[45:09] Das heißt, wir müssen dafür beten, aber wir müssen auch gehen als Arbeiter, damit sie die Wahrheit überhaupt hören, dass wir Mitarbeiter der Arbeit, der Wahrheit werden, wie es in 3.
[45:22] Johannesbrief heißt. jeder Brief beginnt mit deinem Gebet und jeder Brief der Apostel beschreiben sie sich, sie sich selbst und die Apostel waren, die Apostel, die 12, sie beschreiben sich als Knechte.
[45:42] Sie wussten, sie sind da, um zu arbeiten und sie wussten, ein Großteil ihrer Arbeit war das Gebet und das hinausgehen mit dieser Botschaft, damit die Ernte eingefahren werden kann.
[45:59] Mögen wir uns hinauswerfen oder hinaussenden lassen in diese große Ernte und mögen wir alle erkennen, wo unser Platz als Arbeiter ist, damit dieses Reich, das Gott baut, vorangeht und wir Mitarbeiter der Wahrheit sind.
[46:24] Lass mich bieten. Treue Gott und Vater, was für eine Perspektive, dass die Ernte groß ist. Herr, wie traurig, dass die Arbeiter wenige sind und dass wir hinausgestoßen, hinausgeworfen werden müssen.
[46:51] Herr, vergib uns, weck in uns ein Anliegen für dein Willen, für dein Reich, für deinen Namen und wir wollen gehen, nicht primär, weil wir müssen, Herr, sondern weil wir dich lieben, weil du uns geliebt hast und wenn wir die Schafe lieben, ist es ein Ausdruck dessen, dass wir dich lieben.
[47:15] Und Herr, wir danken den Arbeiten, die uns das Evangelium gebracht haben, die Mitarbeiter der Wahrheit waren, der Wahrheit, die uns frei macht, die uns herausrettet, aus dieser Welt hinein in deine Gemeinde, um dir zu dienen.
[47:34] Herr, danke, dass du uns als guter Hirte auch sicher ans Ziel führst und lass uns ein Hirtenherz haben, wie du eins hattest, das die Schafe sieht, die Verlorenen, die Erretteten, die Schwachen, die dies nötig haben und damit wir uns um sie kümmern, dir zur Ehre, dir zum Lob, dir zum Preis, Herr.
[47:56] Amen. Amen. Amen.
[48:15] Absorbt.