[0:00] Es ist echt gut, wieder mit euch zusammen zu sein. Wir haben zwar nur einen Sonntag ausgelassen, aber wie herrlich zusammenzukommen, Gott anzubeten, auf ihn zu hören, diese Lieder zu singen, wie herrlich ihm gehören zu dürfen und in der Gemeinschaft der Heiligen, der Erkauften, ihn zu loben und zu preisen.
[0:25] In der Predigt heute geht es darum, wer bin ich? Nicht ich, sondern jeder von euch, die Frage, wer bist du?
[0:38] Wer bin ich? Diese Frage ist zweifelsohne brandaktuell und wird gerade sehr heiß und divers diskutiert und debattiert.
[0:52] Diesbezüglich habe ich eine gute Nachricht und eine exzellente Nachricht. Zuerst die gute Nachricht.
[1:03] Meistens heißt es, ich habe eine gute und eine schlechte. Ich habe eine gute und eine exzellente Nachricht. Hier die guten. Der Beschluss des Bundesrates. Ich weiß nicht, ob ihr das mitbekommen habt, falls nicht, ich lese es euch vor.
[1:16] Das ist eine gute Nachricht. Am 21. Dezember konnte man Folgendes in der Zeitung lesen. In der Schweiz werden Personen ab dem Zeitpunkt der Geburt im Personenstandsregister als männlich oder weiblich eingetragen.
[1:35] Es ist nicht zulässig, den Eintrag offen zu lassen oder eine weitere Geschlechtskategorie zu wählen. Das soll auch in Zukunft so bleiben, schreibt der Bundesrat in einem Postulatsbericht am Mittwoch.
[1:55] Das, wie er es nennt, binäre Geschlechtermodell. Es ist kein Modell. Es ist das ewige Muster, der Plan Gottes, dieses binäre Geschlechtermodell.
[2:07] Aber der Bundesrat spricht davon, dass dieses binäre Geschlechtermodell, es sei in der schweizerischen Gesellschaft, nach wie vor stark verankert. Eine Anpassung dieses Modells hält der Bundesrat nicht für sinnvoll.
[2:24] Naja, das sind gute Neuigkeiten, würde ich sagen, wenn es darum geht, wer bin ich? Und wir können Gott dafür danken, dass dieses Modell noch verankert ist.
[2:40] Aber wisst ihr, die Wahrheit ist nicht in der Gesellschaft verankert, die Wahrheit ist im Wort Gottes verankert. Und das war der Beschluss des Bundesrates. Nun wollen wir auf den Beschluss des Bundesgottes hören.
[2:55] Der ist exzellent. Der ist hervorragend. Der ist ewig. Der ist unantastbar. Nicht nur gut.
[3:08] Denn die Bibel lässt in der Frage, wer bin ich? Oder was bin ich? Keine Zweifel offen. Das ist auch nicht ein gewisser Spielraum.
[3:22] Und wenn diese Frage, wer bin ich, erst einmal nicht von dir bestimmt, sondern wahrheitsgetreu geklärt ist, dann klärt sich auch der ganze Rest.
[3:37] Das ist die alles entscheidende Frage. Denn, wenn ich erkenne, wer ich bin, man spricht von Identität oder Identifikation, wenn das geklärt ist, dann verstehe ich auch, was mache ich hier überhaupt?
[3:56] Oder besser gesagt, was soll ich hier überhaupt tun? Also die Identifikation führt zu einer geklärten Aktion, unser Handeln.
[4:09] und das Wort offenbart auch, warum kann oder soll ich denn das oder jenes tun?
[4:22] Also wer bin ich, was soll ich und warum kann oder soll ich das? Es geht um Identifikation, daraus folgende Aktionen und ganz entscheidend, und was ist jetzt die Motivation in dieser ganzen Geschichte?
[4:39] Schlagt eure Bibeln auf, wir gehen zu einer Passage aus der Schriftlesung, aus dem 2. Korintherbrief, 2. Korinther 5, und wir fokussieren auf die Verse 14 bis 17.
[4:54] Denn die Liebe des Christus drängt uns, indem wir so geurteilt haben, dass einer für alle gestorben ist und somit alle gestorben sind.
[5:11] Und er ist für alle gestorben, damit die, die leben, nicht mehr sich selbst lieben, sondern dem, der für sie gestorben und auferweckt worden ist. Daher kennen wir von nun an niemand dem Fleisch nach.
[5:25] Auch wenn wir Christus dem Fleisch nach gekannt haben, kennen wir ihn doch jetzt nicht mehr so. Daher, wenn jemand in Christus ist, so ist er eine neue Schöpfung.
[5:42] Das Alte ist vergangen. Siehe, Neues ist geworden. Wir steigen gleich mit der zentralen, mit der wichtigsten Frage ein.
[6:00] Wer bin ich? Eigentlich müsste man meinen, dass wir diese Frage beantworten können. Aber es ist die große Frage, die die Menschheit umtreibt.
[6:13] Wer bin ich? Nun, 1. Mose, gleich zu Beginn, Schöpfungsgeschichte, wird geklärt, dass wir ein Geschöpf Gottes sind.
[6:32] Geschöpfe. Nun, die Tatsache, dass wir Geschöpfe sind, beantwortet eher die Frage, was bin ich, als wer bin ich.
[6:47] Doch die Wahrheit zwischen was bin ich und wer bin ich ist sehr eng miteinander verknüpft. Die beiden Fragen, die was bin ich und wer bin ich Frage, die können nicht voneinander getrennt werden.
[7:02] Und der gemeinsame Nenner, der entscheidende Faktor in Bezug auf diese Frage ist Gott. er bestimmt es.
[7:14] Denn nicht alle Geschöpfe sind Kinder Gottes. Das ist eine sehr weit verbreitete Sicht, die aber falsch ist.
[7:29] Ein Geschöpf Gottes bedeutet nicht automatisch, dass du ein Kind Gottes bist. Zumindest nicht im biblischen Sinne. Nun, heute haben wir das Problem, viele glauben nicht mal daran, dass sie Geschöpfe Gottes sind.
[7:44] Aber gehen wir mal davon aus, dass das geklärt ist. Das Geschöpf, um anzuerkennen, dass ich ein Geschöpf bin, bedeutet, dass es einen Schöpfer gibt.
[7:58] Wenn es einen Schöpfer gibt, möchte ich wahrscheinlich was wissen. Wie ist die Beziehung zwischen meinem Schöpfer, dem, der mich gemacht hat, und mir.
[8:15] Was ist die Beziehung zwischen Geschöpf und Schöpfer? Wie ist diese Beziehung beschaffen? Wenn wir den erkennen, anerkennen, dass wir Geschöpfe sind.
[8:28] Aber ihr wisst es selber, diese fundamentale Wahrheit, dass wir Geschöpfe sind, ist heute nicht mehr weit verbreitet.
[8:42] Viele glauben nicht an einen Schöpfer und schon gar nicht an einen Vater im Himmel, an einen guten, liebenden Vater im Himmel, der sich offenbart, sondern sie glauben an Mutter Natur, nicht an den Vater im Himmel.
[9:06] Die Mutter Natur hat den Vater im Himmel ersetzt. Das Geschöpf ist plötzlich nur noch Biomasse. Was ist es?
[9:16] Wenn du dieses Ding zu Ende denkst, sind wir einfach Biomasse. Da gibt es keinen Ratschluss Gottes mehr, keine Vorgrundlegung der Welt geliebt, wie wir es gerade gesungen haben.
[9:32] Es ist alles nur Zufall. Ein Glücksfall. Das ist, naja, die Chance, dass es gut geht, ist geringer, als dass du im Lotto gewinnst oder im Casino gewinnst oder was auch immer.
[9:44] Aber das ist das, was vorherrscht in der Welt, in der wir sind. Das hat viel mit der Identifikation der Leute zu tun.
[9:56] Wer sie sind, wie sie sich sehen. In diesem Modell, und das ist ein Modell, gilt viel Glück oder in unserer Gesellschaft viel Spaß.
[10:11] Das ist das Wichtigste auf deinem Weg. Es geht nicht mehr darum, den guten Willen Gottes zu erkennen, um danach zu erleben. Der schmale Weg ist so verpönt, wie er nur verpönt sein kann.
[10:24] Der Weg wird so breit gemacht bzw. aufgelöst, jeder kann machen, was er will. Moral gibt es in diesem Modell nicht.
[10:36] Moral ergibt nicht Sinn in diesem Modell von Biomasse und Zufall. Stärke ist alles. Ihr kennt es, Überleben des Stärkeren.
[10:49] So lautet das Motto von Mutter Natur. Aber unser Vater im Himmel, er will nicht bloß, dass wir irgendwie überleben und über die Runden kommen.
[11:02] An ihm geht es darum, seinen Geschöpfen echtes, wahres, ewiges Leben zu geben oder wie wir es eben auch gerade gesungen haben, ein Leben, das sich lohnt.
[11:18] Ein Leben, das sich wirklich lohnt. Und ihr wisst, Tiere sind auch Geschöpfe Gottes.
[11:30] Aber wir sind keine Tiere, sondern wir stehen in einer ganz anderen Beziehung zu unserem Schöpfergott. Denn im Vergleich zu den Tieren sind wir im Bilde Gottes geschaffen.
[11:44] Mit der Fähigkeit zu denken, mit der Verantwortung zu denken, Entscheidungen zu treffen.
[11:55] Tiere und wir sind keine weiterentwickelten Affen. Tiere tragen keine Verantwortung für ihr Handeln.
[12:06] Sie müssen nicht, wie wir es gelesen haben, alle vor dem Herrn erscheinen und Rechenschaft ablegen, für ihr Tun, für ihr Handeln, für ihre Entscheidungen. Du und ich schon.
[12:17] und wir werden uns jetzt hier nicht mit der Evolutionsteorie ganz richtig wissen, was der Unterschied ist in der Wissenschaft, ob wir von einer Theorie oder von einer Lehre reden.
[12:35] Theorie bedeutet, es ist nicht beweisbar, es ist nicht nachvollziehbar und auch wenn sie uns allen versuchen weiszumachen, dass Evolution eine Lehre ist, ist sie wissenschaftlich bis auf den heutigen Tag und das wird sich auch nicht ändern, eine Theorie.
[12:54] Denn alles, was sie behauptet, ist wissenschaftlich, empirisch, nicht nachvollziehbar, nicht beweisbar, konnte weder einmal produziert werden und schon gar nicht reproduziert werden.
[13:08] Es ist eine Theorie, einfach, dass wir das geklärt haben. Deshalb werden wir auch nicht viel Zeit damit verschwenden, sondern wir wollen uns fragen, wie sieht die Beziehung aus zwischen dem Geschöpf, zwischen dem Menschen und seinem Schöpfer, genauer noch zwischen dem Gott der Bibel, der der Schöpfer aller ist und von allem.
[13:37] Denn die Antwort auf diese Frage entscheidet, wer bist du? Wer bin ich? und während die gesamte Schöpfung in einer Beziehung zu Gott steht, die ganze Schöpfung ist nämlich abhängig von ihm, wenn Gott seine gütige Hand zurückzieht, fällt alles in sich zusammen.
[13:55] Dann funktioniert nichts mehr, absolut gar nichts mehr. Alles ist in einer Beziehung, alles ist abhängig von ihm, aber uns Menschen gilt es die Frage zu klären, wie sieht jetzt diese Beziehung zwischen Gott und mir tatsächlich aus?
[14:19] Bin ich einfach nur ein Geschöpf? Ist das alles Ende der Geschichte? Auch hier ist die Bibel wieder glasklar.
[14:31] Es ist eine Entweder oder Angelegenheit. Es ist schwarz oder weiß. es gibt nichts dazwischen.
[14:43] Johannes erklärt es in seiner unvergleichlichen Art klar und deutlich, nicht nur so, dass man es versteht, man kann es nicht missverstehen. In Johannes 8, 38, er diskutiert mit den Pharisäern und erklärt ihnen, ich rede, was ich bei meinem Vater gesehen habe und ihr nun tut, was ihr von eurem Vater gehört habt.
[15:18] Was impliziert er hier? Er sagt, euer Vater ist nicht mein Vater. Egal, was ihr denkt. Fakt ist, es gibt nur zwei Väter in dieser Welt.
[15:32] Und zwar, entweder ist Gott der Schöpfer dein Vater oder wie Jesus es nachher noch klarer sagt, wir lesen es gleich, der Teufel.
[15:47] Viele Leute heute haben genauso Probleme damit, das zu schlucken, wie die Juden damals, die es direkt aus Jesu Mund gehört haben. Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass es so ist.
[15:58] Und das definiert schon eine ganze Menge, wer ich bin. Vers 42 lesen wir Johannes 8, Jesus sprach zu ihnen, wenn Gott euer Vater wäre, würdet ihr mich lieben.
[16:15] Denn ich bin von Gott ausgegangen und gekommen. Denn ich bin auch nicht von mir selbst ausgegangen, sondern er hat mich gesandt. Warum versteht ihr meine Sprache nicht?
[16:32] Weil ihr mein Wort nicht hören könnt. Ihr seid aus dem Vater dem Teufel und die Begierden eures Vaters wollt ihr tun.
[16:45] Das ist, wie Gott die ganze Sache sieht. Entweder ist unser Vater Gott oder der Teufel. Entweder sind wir Gott und Gesetzlose oder Gottes fürchtig.
[17:00] Entweder sind wir verloren oder errettet völlig. Entweder ist er unser Richter oder er ist unser Retter. Entweder sind wir seine Kinder oder die des Teufels.
[17:17] Und niemand, niemand, kein einziger wird als Kind Gottes geboren. Niemand wird als Kind Gottes geboren. Aber Gottes Plan ist es, aus allen Kinder Gottes zu machen.
[17:34] Das ist das, was er will. Das lesen wir im Timotheus Brief. Aber er zwingt niemanden dazu. Nun, wenn niemand als Kind geboren ist, aber es Gottes Plan ist, dann stellt sich die Frage, wie werde ich denn Kind Gottes.
[17:49] Naja, Nicodemus, einer der hellsten Köpfe seiner Zeit, ein Pharisäer, ihr kennt es, Johannes 3, kommt zu Jesus und stellt die Frage, was muss ich denn tun?
[18:02] Wie funktioniert das? Jesus liefert ihm die Antwort in Johannes 3, Vers 7, wenn er sagt, verwundere dich nicht, dass ich dir sagte, ihr müsst von Neuem geboren werden.
[18:18] Neue Geburt. In den Worten, wie wir nachher sehen werden, im Korintherbrief, eine neue Kreatur.
[18:31] Das ist die Antwort, die er Nicodemus gibt und ein bisschen allgemeiner gehalten, die Antwort, die allen gilt, aus Johannes 1, Vers 12, so viele ihn aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden.
[18:48] Weil sie es vorher noch nicht waren. Denen, die an seinen Namen glauben, die nicht ausgeblüht, noch aus dem Willen des Fleisches, noch aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind.
[19:04] Die Gott neu macht, durch Glauben. Gott wird nicht Gott ist Gott Gott ist Gott und Gott ist die theologische Kurz Zusammenfassung, wie werde ich ein Kind Gottes, in Epheser 2, diese bekannten Verse, 8 bis 10.
[19:29] Denn durch die Gnade seid ihr errettet, mittels des Glaubens, und das nicht aus euch. Gottes Gabe ist es, nicht aus Werken, damit niemand sich rühme, denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zu vorbereitet hat, damit wir in ihnen wandeln.
[19:57] So wird aus Geschöpfen Kinder. Es gibt keinen anderen Weg. Wenn wir auf unseren Predigtext achten im 2.
[20:11] Korinther Brief, dann finden wir die Antwort darauf, wer bin ich? Absolut klar, deutlich, einfach, verständlich in Kapitel 5, Vers 17.
[20:28] Dort heißt es, daher, wenn, wenn, das heißt also, es gilt nicht für alle, wenn jemand in Christus ist, so ist er eine neue Schöpfung, das Alte ist vergangen.
[20:49] Das ist der Schlüssel. In Christus. Wer bin ich? Ich bin eine, nicht nur ein Geschöpf, eine neue Schöpfung, völlig neu, ein Kind Gottes geworden jetzt.
[21:08] Bist du ein Kind Gottes? Kannst du diese Frage klar und eindeutig beantworten? Denn das ist die alles entscheidende Frage, um die es letztendlich geht.
[21:22] Denn sie entscheidet, wo du die Ewigkeit verbringen wirst. Und sie klärt eben auch, wer ich bin.
[21:33] Meine wirkliche Identität und wer ich bin prägt, was ich tue. Wir wollen oft an unseren Benehmen ein bisschen rumschrauben, damit es besser wird.
[21:52] Echte Veränderung geschieht von ihnen. Wer ich bin bestimmt, was ich tue. Unser Herz bestimmt, wer wir sind.
[22:03] Und dort wird entschieden, was wir tun. Wir kennen das in Versen, die uns bekannt sind. Matthäus 12, 34, 35, denn aus der Fülle des Herzens redet der Mund.
[22:16] Das ist das, was rauskommt in Worten. Aber nicht nur Worte, sondern auch Taten, denn es heißt weiter, der gute Mensch bringt aus dem guten Schatz, aus dem guten Herzen Gutes hervor.
[22:29] Und der böse Mensch bringt aus dem bösen Schatz Böses hervor. Wir können vielleicht für eine Weile Verstecken spielen, oder wir sind gute Schauspieler.
[22:43] Aber es kommt raus, was drin ist. Das, was ich bin, prägt und bestimmt das, was ich tue. Und nicht umsonst lesen wir in Sprüche 4, 23, behüte dein Herz mehr als alles, was zu bewahren ist.
[23:05] Denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. Unser Herz, die Hauptschaltzentrale, denken, wollen, fühlen, entscheiden.
[23:18] Darum geht es. Und wenn du nun, wie 2. Korinther 5, 17 lehrt, eine neue Kreatur bist, ein neues Herz bekommen hast, wie die Bibel das auch nennt, dann drängt sich die Frage auf, was ist denn damit gemeint?
[23:36] Siehst du am Morgen plötzlich in den Spiegel und erkennst dich nicht mehr? Und denkst du, wer bist du? Das ist eine neue Kreatur, das Alte ist vergangen, ist das damit gemeint? Hier ist der Wechsel, der sich vollzieht.
[23:50] Und das ist so wichtig, dass wir das verstehen. Was bedeutet es, eine neue Kreatur, eine neue Schöpfung zu sein? Die Bibel spricht, wenn sie von uns Menschen spricht, vor der Rettung, dass wir im Fleisch sind.
[24:10] Im Fleisch, das ist die alte Art und Weise, wie wir unterwegs sind. Nach der Rettung, und das ist das, was sich radikal verändert, sind wir nicht mehr im Fleisch, sondern in Christus.
[24:26] Und in ihm haben wir ein neues Herz, einen neuen Geist, eine neue Gesinnung, ein neues Verlangen. Als du und ich im Fleisch waren, und wir haben alles so begonnen, wolltest du und konntest du nur sündigen.
[24:45] Du warst nicht so schlimm, wie du hättest sein können, wahrscheinlich, aber trotzdem alles nur Sünde. im Fleisch. In Christus kannst du zwar noch sündigen, aber du musst und sollst es nicht mehr tun.
[25:06] Du kannst es dir so vorstellen, vor deiner Rettung warst du im Gefängnis und wenn du im Gefängnis bist, dann kannst du dich nur innerhalb dieses Gefängnisses bewegen.
[25:20] Alles andere, du kannst dich auf den Kopf stellen, geht nicht. Du bist gefangen. Jetzt sind wir frei.
[25:33] In Christus sind wir frei. Du kannst zwar noch zurück ins Gefängnis, aber wer wäre so blöd, wenn er aus dem Gefängnis raus ist, freiwillig wieder dorthin zurück zu gehen.
[25:45] Und du kannst die Frage für dich selber beantworten. Ich weiß die Antwort und es ist erschreckend und erstaunlich, dass wir es tatsächlich immer wieder tun. Aber wir müssen nicht mehr.
[25:58] Vorher konntest du nicht raus aus dem Gefängnis. Es gab keinen Weg hinaus. Wir waren im Fleisch, wir waren gefangen, wir waren Sklaven der Sünde.
[26:10] Jetzt in Christus sind wir frei. Und ihr wisst, mit Freiheit kommt immer was? Verantwortung. Verantwortung.
[26:24] Das heißt, vor der Wiedergeburt sündige ich, weil es meine Natur ist. Das ist alles, was wir können. Wir ein Gefangener sich nur innerhalb des Gefängnisses bewegen kann.
[26:38] Nachher sündige ich, weil mir noch Schwachheit anhaftet. Uns allen. Aber wir sündigen nicht mehr, weil es unsere Natur ist.
[26:52] Denn wir haben jetzt eine neue Natur. Wir sind eine neue Kreatur. Damit wir nicht mehr in diesen Dingen leben, ist wie ein Fisch.
[27:04] Früher hast du im Wasser gelebt. Jetzt ist aus dem Fisch ein Vogel geworden. Vogel können zwischendurch ins Wasser tauchen, aber sie können nicht dort drin überleben. Wir sind in einem anderen Element.
[27:16] Unser Leben hat sich grundlegend verändert. Das ist ein biblischer Fakt. Und deshalb schreibt Johannes im ersten Johannes 2 1 Korinther 5 Abschied zu nehmen und beim Herrn zu sein.
[27:59] Denn dort werden wir nicht mehr sündigen. Hier ist es ein Kampf, aber ein Kampf, der bereits entschieden ist, wie wir gleich sehen werden.
[28:11] Wir können also festhalten, wer ein Christus ist, der weiß, wer er ist. Das bestimmt deine Identität. Er ist eine neue Kreatur, er ist ein Kind Gottes, er ist Teil der Familie.
[28:26] Und wer in Christus ist, der wird mehr und mehr, das ist ein Prozess, das geschieht nicht alles von heute auf morgen, es ist ein Wachstums Prozess.
[28:42] Wer in Christus ist, wird mehr und mehr erkennen, was Gott von ihm will. Das beantwortet unsere zweite Frage, was soll ich tun.
[28:58] Die Frage, worum geht es eigentlich? Was mache ich mit meinem Leben hier? Nun, 2. Korinther 5, 17 klärt, wer du bist. 2.
[29:09] Korinther 5, die Verse 9, 11 und 15 klären, wie deine Identität in Christus sich auf dein Leben auswirken.
[29:20] Vers 9, deshalb beeifeln wir uns auch, ob einheimisch, das heißt, ob wir noch hier sind, oder ausheimisch, das heißt, bei ihm sind, spielt keine Rolle, wo wir sind.
[29:41] Unser Verlangen ist es, ihm wohlgefällig zu lieben. Wohlgefällig zu lieben, das ist die erste Auswirkung einer Identität in Christus.
[29:57] Das ist das Merkmal. Kinder Gottes, ja, wir haben Schwachheiten, ja, wir fallen, aber grundsätzlich, wir wollen ihm wohlgefällig lieben.
[30:10] Es zieht uns dorthin. Das finden wir an zig Stellen. 1. Johannes 3, 1-3 erklärt, wenn uns klar ist, dass wir Kinder Gottes sind und wissen, dass wir bei ihm sein werden, wirkt sich das wie aus, 1.
[30:24] Johannes 3, Vers 3. Jeder, der diese Hoffnung zu ihm hat, nämlich die Hoffnung, zu ihm zu gehen, reinigt sich, so wie er rein ist, jetzt und hier.
[30:38] Das, wer wir sind, bestimmt, was wir tun. Römer 6, 1-4 beschreibt es, dass wir jetzt in Neuheit des Lebens wandeln, neue Ziele, neue Antriebe, neue Gesinnung.
[30:55] In Matthäus 5, 6 wird es kurz und einfach so beschrieben, glückselig sind die, die hungern und dürsten nach Gottes Gerechtigkeit.
[31:06] wenn dich das nicht interessiert, wenn du das langweilig findest, öde, abstoßend, einengend oder was auch immer, dann ist das besorgniserregend, sagen wir es mal so.
[31:26] Denn wenn wir in Christus sind, wollen wir das. wir haben Hunger nach Gerechtigkeit. Wir wollen in Neuheit des Lebens wandern.
[31:38] Wir reinigen uns, wie er rein ist. Oder wie es 1. Korinther 10, 31 kurz und einfach zusammenfasst. Was immer ihr tut, ob ihr esst oder trinkt.
[31:49] Oder irgendetwas anderes, was alles andere mit einschliesst. Es spielt keine Rolle, was. Tut alles zur Ehre Gottes. Ihm wohlgefällig leben, wie es Vers 9 sagt.
[32:07] Ihr könnt es euch ganz einfach merken, wer ihm wohlgefällig lebt, der will, was Gott will. Das ist, wie wohlgefälliges Leben sich ausdrückt. Wir schaffen es nicht immer, aber wir wollen es.
[32:21] Wir argumentieren nicht mit ihm Rom, was er will. Wir wollen es tun. Und was will Gott? Vers 11 Er will Evangelisation und Vers 15 Mordifikation und Transformation.
[32:42] Naja, die Wörter passen gut zusammen. Ich erkläre sie euch. Sie sind nicht so schwierig, wie sie tönen. Aber es ist klar. Zuallererst will er, dass wir wohlgefällig leben. Vers 11 Er will, dass wir evangelisieren.
[32:56] Da wir nun den Schrecken des Herrn kennen, so überreden wir die Menschen. Wir versuchen sie zu gewinnen. Warum? Weil wir wissen, was sie erwartet, wenn sie als Geschöpfe Gottes sterben.
[33:11] Auf alle Geschöpfe wartet die Ewigkeit. die Frage ist die Frage ist nur, wo wirst du sie verbringen. Und weil wir den Schrecken kennen, weil wir wissen, es gibt nur Himmel und Hölle, deshalb muss ein gottwohlgefälliges Leben davon gekennzeichnet sein, Menschen für den Herrn zu gewinnen.
[33:37] Evangelisation und Vers 15 Mortifikation Mortifikare bedeutet etwas töten. Das ist, was Jesus sagt, wenn dein Auge dich zur Sünde verführt, reiß es raus, wenn deine Hand es tut, hacke sie ab.
[33:52] Die Sünde in uns töten. Warum? Damit wir ihm ähnlich werden. Das ist Transformation. Wir lesen nämlich in Vers 15 und das fasst in aller Kürze zusammen, wenn ich weiß, wer ich bin, ist das das, was ich tue.
[34:08] Nämlich er ist für alle gestorben, damit die, die leben, nicht mehr sich selbst lieben, sondern dem, der für sie gestorben ist.
[34:25] Wir kämpfen gegen die Sünde. Wir versuchen, die Menschen zu gewinnen für Gott. Das ist ein wohlgefälliges Leben. Das ist das, was meine Identität in Christus bewirkt.
[34:45] Okay, wenn wir in Christus sind, erkennen wir, wer wir wirklich sind. Und in Christus erkenne ich auch zunehmend, was ich tun soll, wie ein sinnvolles, gottwohlgefälliges Leben aussieht.
[34:58] Und das führt uns zur dritten und letzten Frage. Und auf diese Frage, meine Freunde, brauchen wir nicht einfach eine Antwort. Gott. Das reicht nicht. Wir brauchen auf diese Frage eine tief gewurzelte biblische standhafte Überzeugung.
[35:20] Wir müssen zutiefst davon überzeugt sein, dass ich in Christus nicht nur in der Lage bin, das Leben zu lieben, zu dem ich berufen worden bin.
[35:32] Paulus schreibt in Philippe 4,13 Alles vermag ich, durch den, der mich kräftigt. In Christus. Ich kann gar nichts, außer alles kaputt machen.
[35:46] Du auch. Aber in ihm, in Christus, eine neue Kreatur, einen neuen Sinn fürs Leben, eine neue Ausrichtung.
[35:58] Und wir müssen überzeugt sein, dass wir das nicht nur können, sondern, dass wir es auch aus der richtigen Motivation heraus tun. Römer 8,31 beschreibt es so.
[36:14] Was sollen wir nun hierzu sagen? Wenn Gott für uns ist, wer gegen uns? Er, der doch seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle hingegeben hat, wie wird er uns mit ihm nicht auch alles schenken?
[36:29] Und dann kommt eine ganze Aufzählung von Dingen, die alle das gleiche Ziel verfolgen, nämlich aufzuzeigen, was wir in Vers 37 bis 39 lesen.
[36:43] Aber in diesem allen sind wir mehr als Überwinder durch den, der uns geliebt hat. Gott, denn ich bin überzeugt, dass weder Tod noch Leben weder Engel noch Fürstentümer weder Gegenwärtiges noch zukünftiges noch Gewalten weder Höhe noch Tiefe noch irgendein anderes Geschöpf, das schließt alles mit ein, was es gibt.
[37:07] Wovon ist er überzeugt? Dass nichts uns zu scheiden vermag von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn.
[37:21] Das ist der alles entscheidende Punkt. Wir sind mehr als Überwinder durch den, der uns geliebt hat. Und nichts kann uns trennen von der Liebe Christi.
[37:33] Und es ist die Liebe Christi, die uns befähigt und motiviert, mehr als ein Überwinder zu sein. Nicht nur einfach, okay, ich habe es geschafft, sondern uns in ihm zu freuen.
[37:47] In diesem Leben, das er für uns hat. Im Korinther Brief zieht Paulus genau die gleiche Schlussfolgerung. Das ist die Antwort auf die Frage, warum kann oder soll ich tun, was Gott von mir will.
[38:08] Vers 14. die Liebe ist die Liebe des Christus drängt uns.
[38:26] In englischen Übersetzung heißt es The Love of Christ controls us. Die Liebe Christi hat eine kontrollierende, drängende, leitende Wirkung.
[38:42] Sie hat es einfach. Gottes Liebe ist eine wirksame Liebe, eine powervolle, eine kraftvolle Liebe, eine lebenserneuernde und beständig verändernde Liebe.
[38:57] Die Liebe Christi, die durch seinen Geist in uns ausgegossen ist. Wir haben sie, Römer 5, 5, wir haben es eingangs gelesen, beschreibt das. Die Liebe ist ausgegossen.
[39:09] Wir müssen nicht warten, bis sie kommt. Oder du musst auch nicht bitten, dass du mehr davon bekommst. Wir müssen nur ihrem Drängen, ihrem guten Drängen, ihrem Kontrollieren, ihrem Leiten uns nicht widersetzen.
[39:27] Das ist alles. Die Liebe Christi drängt Paulus, nicht seine Vorlieben. Oh, wir müssen aufpassen, dass wir unser Leben nicht nach Vorlieben, auch nach vermeintlich christlichen und frommen Vorlieben leben.
[39:43] Nein, seine Liebe, die Liebe, die er uns gibt, drängt uns, sie prägt unser Leben. Wie sieht das bei dir und mir aus?
[39:58] Ausbaufähig wäre vielleicht ein treffender und netter Begriff, oder? Ja, wir sind eine Baustelle und wir bleiben eine, bis wir bei ihm sind. Aber es ist diese Liebe Christi, die uns auch bewahrt vor Selbstsucht.
[40:14] Und wisst ihr, was sie bewirkt? Selbstsucht. Wir haben uns im Griff. Die Liebe kontrolliert uns.
[40:27] Was immer es ist, wo wir zu explodieren scheinen, mögen, es tun. Die Liebe hat einen kontrollierenden, bewahrenden Effekt.
[40:44] Es ist eine Frucht des Geistes, Disziplin, Selbstbeherrschung. Nicht Selbstsucht, sondern Selbstsucht. Und die Liebe Christi versorgt mit der übernatürlichen Fähigkeit.
[40:56] Wir können das nicht aus uns. Wir können weder unseren Nächsten, jeden Nächsten und schon gar nicht Feinde lieben.
[41:07] Aber wisst ihr was? Die Liebe Christi drängt uns. Sie kontrolliert uns. Unser Denken, unser Fühlen, unser Wollen, um das zu tun, was Christus getan hat.
[41:21] In Fülle. Seine Liebe die ausgegossen ist. Wir sehen das. Jesus am Kreuz.
[41:32] Vergib ihnen. Wie kann er das sagen? Na ja, das war Jesus. Okay, Stephanus, Apostelgeschichte 7, er wird gesteinigt.
[41:44] Was sind seine letzten Worte? Vergib ihnen. Kein normaler Mensch, kein natürlicher Mensch kann das sagen. Aber ein Mensch, in dessen Herz die Liebe Christi ausgegossen ist, die sein Herz kontrolliert.
[42:01] Und ja, wir müssen daran arbeiten, dass wir dem nicht im Wege stehen. Da sehen wir das. Viele Zeugnisse in der Kirchengeschichte berichten von dieser Liebe Christi, die Menschen zu Dingen gebracht hat.
[42:18] Unglaublich. Ja, bei Gott ist nichts unmöglich. Gott ist wir haben einen großen Gott und es ist mehr als alles andere.
[42:29] Es ist eine Liebe, die uns drängt. Und die Quelle dieser Liebe, die Wurzel, die Kraft, die diese Liebe bringen will, verbindet Paulus in 2.
[42:42] Korinther 5, 14 mit seinem Tod. dort, am Kreuz, hat er auf die eindrücklichste Weise bewiesen, wie echte Liebe aussieht.
[42:57] Und je mehr wir das erfassen, und wir werden es nie, ich glaube nicht mal in der Ewigkeit, in der Fülle erfassen, aber je mehr wir es tun, oder vielleicht ist besser, je mehr wir davon erfasst werden und ergriffen sind, es eben kontrollierend wirkt auf unser Leben, prägend, uns drängt, uns leitet, uns führt, uns vor uns selbst bewahrt.
[43:25] Je mehr wir das erkennen, desto mehr wird diese selbstlose und aufopfernde Liebe in unserem Leben Frucht bringen. Die Liebe Christi drängt uns persönlich für ihn zu leben, dem zu leben, der für uns gestorben ist und unser Leben für andere zu leben, damit sie errettet werden und errettete in der Heiligung wachsen.
[43:52] Das lesen wir in Vers 15. Wir leben nicht mehr uns selbst und seine Liebe versorgt und befähigt uns mit allem. All das Gute in unserem Leben ist Ausdruck der väterlichen Liebe Gottes.
[44:08] Es ist ein Vater, der seine Kinder liebt. und sich um sie kümmert und für sie sorgt, wie es nur ein Vater kann.
[44:20] Und er ist ein vollkommener Vater. Und er versorgt sie auch. Nicht mit allem, was sie wollen, aber mit allem, was sie benötigen. Weil der Vater die Kinder liebt.
[44:32] Weil der Vater den Sohn liebt. Und in ihm hat er uns alles gegeben. Epheser 1, 3 Gesegnet mit allen Segnungen in den himmlischen Regionen.
[44:48] 2. Petrus 1, Vers 3 Dass seine göttliche Kraft, seine Kraft, und es ist eine Göttliche, das hat nichts mit was ich kann, was ich gelernt habe, worin ich Erfahrung habe.
[45:03] Vergiss es. Seine göttliche Kraft uns alles zum Leben und zur Gottseligkeit geschenkt hat. Durch die Erkenntnis dessen, der uns berufen hat, durch Herrlichkeit und Tugend, je mehr wir Christus erkennen, je mehr wir erkennen, was wir gleich im Anschluss hier feiern, nämlich das Abendmahl, welche Liebe am Kreuz zum Ausdruck kommt, desto mehr werden wir Gott wohlgefährlich leben wollen, oder wie es Petrus dann schreibt, weil ihr all das habt.
[45:48] Und je mehr wir das erkennen, was wir haben und vor allem, was wir in ihm sind, Vers 5 so wendet eben deshalb auch allen Fleiß an. Das motiviert uns.
[46:02] Fleiß ist eine gute Tugend. Fleiß ist eine gute Sache. Und je mehr wir erkennen, was wir haben und was er will und worum er es uns gegeben hat, desto mehr wird es uns zu Fleiß motivieren.
[46:19] Ja, Christus, den wir oft als den guten Hirten sehen, und das ist er. Das ist wahrscheinlich der beliebteste Psalm, Psalm 23. Er ist so beliebt, weil er voll ist von Liebe des Hirten zu seinen Schafen.
[46:35] Der Hirte hat sein Leben hingegeben für die Schafe. Der Hirte verwendet sich jetzt, jetzt, in dem Moment, beständig für seine Schafe, vor dem Thron Gottes.
[46:47] Das lesen wir im Hebräer Brief. Und er liebt mit einer ewigen Liebe. Er hat sie nicht erfunden.
[46:59] Er hat sie nicht aufgebaut. Er ist Liebe. Er ist Liebe. Und Jesus erinnert seine Jünger am letzten Abend.
[47:13] So beginnt er und so endet er den letzten Abend mit seinen Jüngern. Johannes 13, Vers 1 vor dem Passer. Aber als Jesus wusste, dass seine Stunde gekommen war, dass er aus dieser Welt zu dem Vater hingehen sollte, da er die Seinen, die in der Welt waren, geliebt hatte, liebte er sie bis ans Ende.
[47:35] Er liebte sie mit einer vollkommenen Liebe. Das ist, wie dieser Abend beginnt. Und wisst ihr, wie er endet? Genauso, wie er begonnen hat. Diese Liebe soll die Jünger drängen, zu leben, was er ihnen nochmal in aller Kürze erklärt, an diesem letzten Abend.
[47:53] Er schließt diesen Abend ab, Johannes 17, 26, und ich habe ihnen deinen Namen, der Sohn betet zum Vater hier, ich habe ihnen deinen Namen kundgetan und werde ihn kundtun, damit die Liebe, mit der du mich geliebt hast, die Liebe vom Vater zum Sohn in ihnen sei und ich in ihnen.
[48:27] Die Liebe, die der Vater zum Sohn hat, soll in uns sein. Und diese Liebe bringt uns.
[48:42] Diese Liebe will wirken. Sie will unser Leben kontrollieren, damit Gott es gebrauchen kann. Und diese Liebe vergeht niemals, wie 1. Korinther 13 lehrt.
[48:53] Die Liebe ist das Größte. Und wer bin ich also? Eine neue Kreatur in Christus.
[49:04] Warum? Weil er mich liebt. Was tue ich dem Leben, der für mich gestorben ist? Warum tue ich das? Weil er mich liebt.
[49:15] Gott. Warum kann und soll ich tun, was übernatürlich ist und nicht meiner alten Natur, die ich abgelegt habe, entspricht?
[49:28] Weil er mich liebt. Weil er mich liebt. Und seine Liebe mich dazu drängt. Und ja, in aller Schwachheit lieben wir ihn und unseren Nächsten.
[49:42] Das ist das ganze Gebot, richtig? Und wir tun es, weil er uns zuerst geliebt hat. Das ist alles. Wer sind wir?
[49:56] In ihm sind wir Geliebte. Und wer sind wir auch? In ihm sind wir zunehmend hoffentlich. nicht nur Geliebte, sondern Liebende.
[50:10] Solche, die lieben, oder wie es Jesus den Jungen sagt, ein neues Gebot gebe ich euch. Dass ihr einander liebt. Maßstab, so wie ich euch geliebt habe.
[50:22] Und am Schluss bittet er den Vater, dass diese Liebe, die zwischen dem Vater und dem Sohn ist, in unserem Leben das Zepter übernimmt. Lass uns beten.
[50:40] Vater im Himmel, es ist die Liebe, eine Liebe, die du uns geschenkt hast, die unsere Herzen ausgegossen ist in Christus.
[50:53] Und es ist die Liebe, die wir infolgedessen zu Christus haben und zu unserem Nächsten hoffentlich. Liebe, die von ganzem Herzen, ganzer Seele, ganzem Verstand und ganzer Kraft gelebt werden will, die uns drängt.
[51:20] Ja, es ist deine Liebe, die unser Leben kontrollieren, führen, leiten und prägen soll. Ja, wir wollen, Herr, in aller Schwachheit, dir lieben, der du für uns gestorben bist.
[51:39] Und wir wollen es tun aus Liebe, Herr. Und wir kommen zu dir und bitten, dass die Worte, die Paulus an die Kolosser schreibt, in Kolosser 3, auch zu unseren Herzen reden und uns prägen, uns drängen, wo es heißt, wenn ihr nun mit dem Christus auferweckt worden seid, so sucht, was druben ist, wo der Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes, sind auf das, was druben ist, nicht auf das, was auf der Erde ist, denn ihr seid gestorben und euer Leben ist verborgen mit dem Christus in Gott.
[52:23] Wenn der Christus unser Leben offenbart werden wird, dann werden auch wir mit ihm offenbart werden in Herrlichkeit. Und Herr, so rufen wir, komm du bald, Herr, wir freuen uns, dich zu sehen in deiner Herrlichkeit und bis es soweit ist, wollen wir dem Leben, der für uns gestorben ist, wohlgefährlich leben, weil du uns liebst, Herr.
[52:51] Amen. Amen.