[0:00] Ja, das Wetter ist leider nicht so unser Freund heute, deshalb dauert alles ein bisschen länger. Aber ihr wisst ja, wenn Engel, kleine Kinder eingesegnet werden, dann weint der Himmel Freudentränen.
[0:11] Und das sehr ergiebig heute, wie ihr feststellen könnt. Gut, lasst mich, bevor wir uns der Predigt zuwenden, nochmal beten.
[0:30] Ja, Vater, was für eine Liebe hast du uns erwiesen in deinem Sohn, dass wir Kinder Gottes heißen dürfen und wir sind es.
[0:45] Und wir sind solche Kinder, die auch beständig ist, nötig haben zu lernen, zu wachsen. Und was gibt es besser, als unter deiner väterlichen Obhut zu wachsen, heranzureifen und zu gedeihen, Herr.
[1:04] Und so bitten wir auch für diesen Morgen, dass dein Wort und dein Geist unter uns wirken möge, dass wir es begreifen, dass wir es verstehen, aber nicht nur verstehen mit unserem Kopf, sondern dass unsere Herzen ergriffen werden und wir in Liebe wandeln.
[1:21] Oder wie es Johannes sagt, dass wir nicht nur mit Wort und Lippen lieben, sondern in Tat und Wahrheit. Herr, das ist unser Wunsch, das ist unser Anliegen. Und wir flehen, Herr, hilf uns dabei und hilf uns jetzt auch wirklich beim Reden, beim Hören.
[1:35] Und möge dein Wort wirken, wozu du es aussendest. Amen. Ja, wir haben es ja schon gehört. Kinder, so heißt es, sind ein Segen, eine Gabe, ein Geschenk des Herrn.
[1:49] Doch Kinder sind nicht nur ein Segen, sondern sie wurden eben auch zum Herrn gebracht, damit er sie segne. Und das haben wir heute Morgen ja auch getan bei Samuel, Lea, Jael, Maya, Grace und Emily.
[2:07] Doch lass mich die Frage nochmal aufgreifen. Was hat es mit diesem Segen? Jemanden segnen den überhaupt auf sich?
[2:18] Worum geht es denn da überhaupt? Und wie kommt man in diesen Genuss? Passiert das einfach irgendwie von alleine? Oder wie geht das Ganze zu und her?
[2:31] Und die Tatsache, dass es fast unzählige Sprichwörter gibt zum Thema Segen, untermauern den Fakt, dass es doch etwas ist, was die Menschen offensichtlich umtreibt.
[2:45] Ich habe hier ein paar Sprichwörter rausgesucht zu diesem Thema. Hört einfach mal zu. Großer Reichtum hilft nicht, wenn nicht Gott den Segen spricht.
[3:00] Im Geben liebt Segen. Er bitte Gottes Segen für deine Arbeit, aber verlange nicht, dass er sie für dich tut. Auch ganz hilfreich.
[3:12] An Gottes Segen ist alles gelegen. Ein Segenswunsch, der sehr gut zum heutigen Tag passt. Regen und Segen kommen vom Herrn.
[3:22] Ja, das ist so. Eine Schüssel Gottes Segen wird nie leer, auch wenn Tausende daraus essen. Sie ist unerschöpflich.
[3:35] Sich Regen bringt Segen. Man hat gerne jemandes Segen oder man gibt seinen Segen zu etwas, was immer es dann auch sein mag. Dann gibt es auch diesen ominösen Haussegen, der manchmal schief hängt.
[3:51] Weiß nicht, ob ihr den auch irgendwo in eurem Haus habt und ob er gerade oder schief hängt. Weiter, auf dem ist kein Segen, der schlecht von seiner Familie spricht.
[4:02] Ein altes jüdisches Sprichwort ist das. Auf Gottes Wegen ist Gottes Segen. Leiden sind manchmal ein versteckter Segen.
[4:18] Und der bekannte russische Schriftsteller Leo Tolstoi hat das in einer ähnlichen Art und Weise formuliert, wenn er sagt, den Segen körperlicher Leiden vermag ich noch nicht zu begreifen.
[4:32] Aber ich weiß, er ist vorhanden. Und ein letztes, und es gäbe unzählige weitere Sprichwörter, Gottes Güte gibt allein Segen, Wachstum und Gedeihen.
[4:49] Wie gesagt, das war nur eine kleine Auswahl von Sprichwörtern diesbezüglich zu diesem Thema. Und ihr seht, die Geschichte mit dem Segen, in welcher Form auch immer, bewegt die Menschen.
[5:02] Sie machen sich Gedanken darüber. Man möchte ihn gerne bekommen, man möchte darin stehen. Doch es gilt auch, wie wir sehen werden, nicht nur Segen zu bekommen, sondern auch richtig, mit diesem Segen, den Gott gibt, umzugeben.
[5:21] Das letzte Sprichwort war besonders interessant, da es uns einen Hinweis gibt, auf die Quelle, auf den Ursprung des Segens.
[5:34] Oder lass mich so formulieren, auf den Segensspender, auf die Person, die Segen gibt. Denn das ist nicht einfach nur ein Topf, wo man Segen rausholen kann.
[5:48] Ich möchte hierzu nochmal die Verse, die der heutigen Predigt zugrunde liegen, aus Psalm 34 lesen. Wir haben eingangs den ganzen Psalm gemeinsam gelesen und wir fokussieren uns jetzt auf die Verse 9 bis 12.
[6:03] Die Verse 9 bis 12, Psalm 34, wo es heißt, Schmeckt und seht, dass der Herr gütig ist, glückselig, oder man kann auch übersetzen, gesegnet, gesegnet der Mann, der zu ihm Zuflucht nimmt.
[6:24] Fürchtet den Herrn, ihr seine Heiligen, denn keinen Mangel haben, die ihn fürchten. Junge Löwen darben und hungern, aber die den Herrn suchen, ermangeln keines Guten.
[6:40] Kommt ihr Söhne, hört mir zu, die Furcht des Herrn will ich euch lehren. Und das ist ein wunderbarer Abschnitt in diesem Psalm 34.
[6:53] Und es ist hier die Rede, dass man kommen soll und die Güte schmecken soll. Geschmack finden daran. So wie am Essen, das nachher serviert wird, das hoffentlich schmeckt.
[7:07] Ich weiß, dass es schmeckt. Ich kenne den Metzger, der die Dinge liefert. Und es ist nett, ja, das ist wichtig, es ist doch nett und angenehm, wenn einem eine Sache schmeckt.
[7:19] Wenn man Geschmack daran gefunden hat. Wenn man sich gesegnet oder glückselig sieht, wenn man diese Dinge hat oder bekommt. Und die Frage stellt sich, kennst du das überhaupt?
[7:34] Hast du einen Bezug zu dem, was der Psalmist hier beschreibt? Kennst du es beim Herrn, Zuflucht zu nehmen, auf ihn zu vertrauen, wie wir es eingangs in einem der Lieder gesungen haben?
[7:48] Und wisst ihr, mein Gebet ist nicht nur für die Kinder und Eltern, die heute eingesegnet wurden, dass sie aufwachsen und auf ein Leben irgendwann zurückblicken können, wo sie sagen können, ja, ich habe die Güte des Herrn geschmeckt.
[8:10] Ich kenne ihn. Ich weiß, wie gut und treu und gnädig meine Retter ist. Nein, es ist nicht nur mein Gebet für diese Kinder, sondern ich hoffe, dass ihr alle, alle, jeder Einzelne, der heute Morgen hier sitzt, entweder Zeugnis geben kann, weil er das kennt, die Güte des Herrn und davon berichten könnte, wie er das erfahren hat, oder manchmal vergeht einem ja ein bisschen der Appetit.
[8:47] So ist es mein Gebet und meine Hoffnung, dass du ganz neu wieder Geschmack findest daran, an dem Herrn, an seiner Güte, an seiner Wahrheit, an seinen Wegen, die allesamt gut sind.
[9:04] Oder vielleicht, ich kenne das überhaupt nicht, ich weiß gar nicht, was das ist, nun dann ist es mein Gebet, dass du vielleicht gerade heute oder gerade heute zum ersten Mal erkennst, wie gütig der Herr denn tatsächlich ist und zu schmecken beginnst, was es bedeutet, ihn als Vater anrufen zu können.
[9:33] Um dieses Ziel zu erreichen, zu verstehen, was es mit diesem Segen auf sich hat und Geschmack daran zu finden, müssen ein paar Fragen vorab beantwortet werden, nämlich folgende.
[9:43] Erstens, was bedeutet Segen überhaupt? Wir benutzen das Wort oft. Weißt du, was es bedeutet, wenn wir von Segen sprechen, von gesegnet sein?
[9:57] Zweitens, wie komme ich in den Genuss dieses Segens? Drittens, wie sieht das heute ganz praktisch aus? Jetzt und hier, in deinem und meinem Leben, wie äußert sich das, gesegnet zu sein?
[10:13] Und der vierte Punkt, ganz wichtig, nicht nur, wie kannst du diesen Segen bekommen, sondern wenn du gesegnet bist, wie kannst du, denn das sollst du, ein Segen sein für andere.
[10:26] Gott gibt immer, damit wir wiederum geben können, was immer es sein mag, dass er uns gibt. Gott gibt, damit wir geben können.
[10:38] Und so hoffe ich, dass du bereit bist, zu schmecken, dass der Herr freundlich und gut ist, zu staunen auch, vielleicht wieder ganz neu, über seine Gnade und seine Güte, um ihm dann aus Dank und Liebe, aus Dank und Liebe, nicht weil du musst, sondern aus Dank und Liebe, dein Leben, dein Herz, ganz zu geben.
[11:00] Vielleicht zum ersten Mal oder einfach wieder vielleicht ganz neu, dass du einfach tiefgreifender begreifst und davon ergriffen bist, dass es nichts Besseres, nichts Vernünftigeres, nichts Sinnvolleres und auch nichts Erfüllenderes und Befriedigenderes und Freudigeres gibt, als dein Herz ihm.
[11:27] Ganz, okay? Alles, deine ganze Person, dein Denken, dein Wollen, dein Fühlen, dein Entscheiden, alles was du bist, ihm anzuvertrauen, ihm zu folgen, der der gute Hirte ist, weil er den Weg kennt und ihn mit dir geht.
[11:46] Er geht mit dir. Doch zu unserer ersten Frage jetzt, was bedeutet sie? Ich werde euch jetzt nicht aufrufen und bitten, mir eine Erklärung zu geben, ich gebe sie euch, aber es ist gut, wenn wir uns über gewisse Begrifflichkeiten immer wieder Gedanken machen und fragen, was bedeutet das eigentlich?
[12:07] Und das Wort, das im Griechischen benutzt wird, makarios, wird übersetzt mit glücklich, glückselig, wohldem oder eben gesegnet.
[12:19] Das ist die gängige Übersetzung oder einige der gängigen Übersetzungen. Und wenn wir von Glück reden, dann denken wir oft, naja, etwas Angenehmes, Schönes.
[12:30] Nun, das beinhaltet Glück auch. Aber wenn die Bibel von Segen spricht, von Wohldem, von Glückseligkeit, dann beschreibt sie nicht eine oberflächliche, leicht sich verflüchtigende Form von unbeständigem Glück, sondern sie spricht vielmehr davon, dass jemand das unglaubliche Vorrecht genießt, die spezielle Gunst, den Zuspruch des Herrn zu kennen und darin zu stehen.
[13:05] Das ist das, was die Bibel meint, wenn sie von Segen spricht. Und wir sehen verschiedene Formen, wir sehen, wie Gott Menschen segnet. Das ist das, was wir meistens finden in der Schrift.
[13:17] Und zwar mit irdischen oder mit geistlichen Dingen, dass ihnen Gunst zulassen kommt, sie beschützt und fürsorglich für sie da ist. Dann sehen wir aber auch, wie Menschen Menschen segnen.
[13:31] Okay? Mit Gütern oder oft, vor allem im Alten Testament, dass der Vater seinem Sohn den Segen gibt und damit einhergehend oft auch gewisse Güter und eine gewisse Vorrangstellung.
[13:48] Und so sehen wir, dass Segen in verschiedene Richtungen fließen kann. Es ist nicht nur immer von Gott zu uns, sondern wie gesagt, Gott segnet uns, damit wir wiederum segnen können.
[13:58] Segen ist definitiv etwas Wünschenswertes, etwas Erstrebenswertes. Und von daher staunt es nicht, dass eigentlich jeder, davon gehe ich mal aus, gerne gesegnet sein möchte, oder nicht?
[14:15] Wenn du entscheiden könntest, zwischen gesegnet sein und nicht gesegnet sein, wofür würdest du dich entscheiden? Und ich denke, das ist eine sehr einfache Frage. Und sie führt uns zur nächsten, Nämlich, wie kommt man in den Genuss dieses Segens?
[14:33] Da sagst du, ja, ich will das, aber wie funktioniert das? Wie geht denn das Ganze? Nun, das ist eine zentrale Frage. Eine definitiv zentrale Frage.
[14:45] Und hier ist es ganz wichtig, dass du erkennst, beziehungsweise unterscheiden kannst, zwischen einem allgemeinen, einen Segen, von dem die Bibel spricht, und dem Segen im ganz speziellen Sinne auf dich persönlich bezogen.
[15:05] Was meine ich damit? Nun, in der Bergpredigt, der ersten Predigt, die Jesus hält, ist eine Menge die Rede davon, von gesegnet sein.
[15:17] Was gesegnet ist und was nicht. Wer gesegnet ist und wer nicht. Und dort finden wir in Matthäus 5, 43, eine allgemeine Form des Segens, denn alle Menschen, egal wo sie leben, egal wie alt sie sind, egal welche Hautfarbe, egal was sie glauben, egal welche Religion, alle Menschen kommen in diesen allgemeinen Genuss des Segens Gottes.
[15:44] Und wir lesen davon in Matthäus 5, die Verse 43 bis und mit 45, wo es heißt, Ihr habt gehört, dass gesagt ist, du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen.
[15:57] Ich aber sage euch, liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen, damit ihr Söhne eures Vaters werdet, der in den Himmeln ist, denn er lässt die Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte.
[16:17] Ist doch so, oder? Vielleicht denkst du manchmal, wäre ja okay, wenn bei mir die Sonne scheint, aber beim Nachbarn kann es ruhig regnen. Das ist mir völlig egal. Nun Gott ist nicht so.
[16:29] Das ist der allgemeine Segen, den alle Leute haben. Er gibt ihnen Leben. Er ernährt sie. Das was hier beschrieben wird, Sonne und Regen, ist relativ notwendig, dass irgendetwas wächst.
[16:44] Okay? Gott ernährt die Leute. Er ist da. Das ist der allgemeine Segen, in dessen Genuss alle Menschen kommen. Und das ist gut. Das ist schön.
[16:55] Wir sind sehr froh und dankbar dafür. Doch in dem selben Kapitel schreibt Matthäus nur ein paar Verse zuvor auch Folgendes. Matthäus 5, 29-30 Wenn dir aber dein rechtes Auge ein Anstoß zur Sünde wird, so reiß es aus und wirf es von dir.
[17:15] Denn es ist besser für dich, dass eines deiner Glieder verloren geht, als dass dein ganzer Leib in die Hölle geworfen wird. Und wenn deine rechte Hand für dich ein Anstoß zur Sünde wird, so hau sie ab und wirf sie von dir.
[17:28] Denn es ist besser für dich, dass eines deiner Glieder verloren geht, als dass dein ganzer Leib in die Hölle geworfen wird. Ihr habt den Spruch sicher auch schon gehört und man hört ihn sehr oft.
[17:42] Die Leute sagen, naja, Hauptsache gesund. Nun ja, ich bin auch lieber gesund als krank. Aber das ist nicht die Hauptsache. Das ist ein Segen.
[17:54] Aber es ist ein Segen, der vergehen wird. Okay. Er ist zeitlich beschränkt. Beschränkt. In Matthäus 16, Vers 26 lesen wir auch folgendes und das bringt Licht in die Sache, worum es denn nun tatsächlich im Kern geht, wenn wir von Segen reden.
[18:14] Matthäus 16, 26, wo es heißt, denn was wird es einem Menschen nützen, wenn er die ganze Welt gewinnt, wenn er alles hat, was er sich überhaupt nur vorstellen und sogar nicht vorstellen kann.
[18:27] Okay. Alles. Alle deine Träume, alle deine Wünsche würden in Erfüllung gehen. Jetzt und hier. Und hier ist die Frage. Was nützt dir das, wenn?
[18:41] Wenn was? Wenn er seine Seele einbüßt. Oder was wird ein Mensch als Lösegeld geben für seine Seele?
[18:56] Das hört sich ziemlich ernst an, richtig? Ja, das tut es. Und das ist es auch. Das ist die alles entscheidende Frage, die hier von Matthäus aufgeworfen wird.
[19:12] Denn Fakt ist es, dass neben dem allgemeinen Segen, neben dem Wohlwollen und der Gnade Gottes, es eben auch diesen speziellen Segen gibt.
[19:25] Es gibt mehr als das irdische Wohlergehen. Unsere sogenannte Komfortzone, wie es heute heißt. Die zwar nett und angenehm ist, dagegen ist nichts einzuwenden, aber das ist nichts im Vergleich zu dem, was Gott denen bereitet hat, die ihn lieben.
[19:46] Denn alle diese Dinge, okay, sowohl Güter, als auch Gesundheit sind was? Vergänglich.
[19:57] Und wenn du ehrlich mit dir bist, du hast nichts in der Hand. Gar nichts. Du kannst nicht machen, dass du gesund bleibst. Und letztendlich kannst du auch nicht machen, dass Essen auf deinem Tisch steht.
[20:12] Ja, wir gehen arbeiten, aber letztendlich alles Gute kommt von Gott. Und diese Dinge, die wir meinen, in der Hand zu halten, das ist wie Sand. Es kann uns zwischen den Händen zerrinnen von heute auf morgen.
[20:23] Es kann sein, dass du morgen einen Telefonanruf kriegst mit der Diagnose, dass du Krebs hast. Oder irgendeine andere schlimme Krankheit. Und du kannst nichts machen.
[20:35] außer dem Herrn zu vertrauen, auch darin. Das ist wahrer Segen. Denn ihr wisst, wir bringen nichts in die Welt und wir nehmen nichts mit.
[20:48] Das letzte Hemd, auch heute noch, hat keine Taschen. Du gehst so, wie du gekommen bist. Nackt und bloß.
[20:59] Aber die Frage ist, wohin gehst du? Wohin gehst du? Denn es gibt eben diesen speziellen Segen Gottes, der nicht allgemein für die Menschen geht, sondern ganz persönlich für dich gedacht ist.
[21:17] Aber du bekommst den nicht einfach so in die Tasche gesteckt. Das war nie so, es ist nie so und es wird auch nie so werden. Sondern es ist so, wie wir das bereits in 5. Mose 11 lesen, wo Mose kurz vor seinem Tod sich dem Volk zuwendet, 5. Mose 11 Vers 26 und sagt, siehe, ich lege euch heute vor.
[21:41] Segen und Fluch. Ich lege es euch vor. Den Segen, okay, hört gut zu. Den Segen, wenn ihr den Geboten des Herrn eures Gottes gehorcht.
[21:57] Sprich, wenn ihr auf ihn hört. Wenn ihr euch etwas sagen lasst. Und den Fluch, wenn ihr den Geboten des Herrn eures Gottes nicht gehorcht und von dem Weg abweicht, den ich euch heute gebiete, um anderen Göttern nachzugehen, die ihr nicht einmal kennt.
[22:21] Okay? Segen und Fluch. Hier liegt es. Ich lege euch heute vor. Matthäus 5 wiederum in der Bergpredigt.
[22:33] Jesus beginnt die Bergpredigt mit einer Menge Glückseligpreisungen, mit gesegnet ist, wer das tut, wer das glaubt, wer von diesen Dingen überzeugt ist.
[22:46] Ihr merkt, es gibt einen Segen, der geknüpft ist an Bedingungen. Beziehungsweise an deine Entscheidung. Und du allein trägst die Verantwortung dafür.
[23:00] Du trägst die Verantwortung dafür. es ist verbunden mit einer Entscheidung gefolgt von einem Gehorsam, der unterstreicht, dass du diese Entscheidung ernst gemeint hast.
[23:21] Okay? Der Gehorsam ist der Beweis dafür, dass deine Entscheidung, dich für den Herrn, für den Segen, für Gehorsam zu entscheiden, auch wirklich ernst gemeint ist.
[23:34] Und so gehen wir zurück zu unserem Psalm, wo es heißt, Vers 9, schmeckt und seht, dass der Herr gütig ist. Ach, würdest du es doch schmecken?
[23:48] Erkennen, dass er gut ist. Wir verstehen nicht immer alles, dass es gut ist, aber er ist gut. Egal, was er macht, schmeckt es und dann sagt er glückselig, gesegnet, nicht einfach alles, sondern der Mann, der zu ihm Zuflucht nimmt, der zu ihm rennt, der sagt, hilf mir, zeig mir den Weg, weis mir den Weg, den ich gehen soll.
[24:15] Zeig mir, wie ich wirklich bin, was ich wirklich denke. Wo suchst du Zuflucht? Wenn es dir schlecht geht, wenn du nicht gut drauf bist, wenn nichts so läuft, wie du dir es vorstellst, was machst du dann?
[24:32] Wo birgst du dich? Auf wen vertraust du? Bei wem holst du Rat? Wenn Gott deine Zuflucht ist, wenn du ihn fürchtest, wie es hier heißt, das bedeutet nicht, dass du dich vor ihm versteckst, sondern du nimmst ihn wirklich ernst.
[24:51] Okay? Wirklich ernst. Wenn du das tust und ihm im Gehorsam nachfolgen willst, sprich, wenn du dich von ihm unterweisen lässt, etwas sagen lässt und dir dann eben auch den Weg zeigen lässt, den du gehen sollst und ihn auch gehst.
[25:11] Ganz wichtig. Wir sagen mal, Herr, zeig uns den Weg. Nee, der gefällt mir nicht. Zeig mir einen anderen. Nee, Gott zeigt uns den Weg, damit wir ihn gehen. Wenn du das tust, dann warten auf dich Schätze von unvergleichlicher Herrlichkeit.
[25:28] Allen voran wird die entscheidende Frage beantwortet, die Matthäus stellt. Du weißt, wo es hingeht, weil Gott all denen, die da glauben, ewiges Leben verheißt.
[25:44] Ob du jetzt gesund oder krank dort ankommst, das spielt eine relativ geringe Rolle. Denn was sind vielleicht 70, 80 Jahre, wenn es hochkommt, im Vergleich zu einer Ewigkeit beim Herrn?
[25:59] Okay, wir haben gesehen, was Segen bedeutet, wie wir in den Genuss kommen. Wie sieht denn das heute aus? Ganz praktisch.
[26:11] Ganz praktisch. Nun, Gott segnete schon im Alten Testament, Leute, wir sehen das in 1. Mose 12, 1 bis 3, wo er Abraham segnet und sagt, in dir sollen alle anderen gesegnet werden.
[26:25] Das ist ein biblisches Prinzip, das sich fortgesetzt hat von damals zu heute. Und im Neuen Testament sehen wir auch, dass die Kinder Gottes in den Genuss von Segen kommen.
[26:40] Aber es ist nicht primär ein irdischer wie im Alten Testament. Es ist ein viel besserer. In Epheser 1, Epheser 1, 3 bis 14 lesen wir, dass alle, die da glauben, und jetzt hört mal gut zu, gesegnet sind, mit jedem Segen in den himmlischen Regionen.
[27:03] Also hier ist ausnahmsweise mal die Sachlage so, dass du nicht zu kurz kommst. Richtig? In der Regel hat man doch immer das Gefühl, wieso kriege ich immer das kleinste Stück Kuchen?
[27:14] Wieso kriege ich immer den Apfel mit dem faulen Punkt drauf? Wieso kriege, wieso muss ich immer den kürzeren ziehen? Wieso haben, die anderen haben ja immer mehr, das kennt ihr vor allem von den, alle dürfen das, oder?
[27:26] Kennt ihr das? nur ich nicht. Alle haben das? nur ich nicht. Epheser sagt, ihr seid alle, jeder der da glaubt, mit jeder Segnung in den himmlischen Regionen gesegnet worden.
[27:43] Wie sehen sie denn aus? Und ich zähle sie euch kurz auf. Epheser 1, 3 bis 14. Wenn ihr mal denkt, ihr seid zu kurz gekommen, lest diese Verse und dann freut euch und dankt Gott für das, was er euch gegeben hat.
[27:56] Was nämlich? Und allem voran die Sohnschaft, das heißt, ihr seid errettet. Ihr seid begnadigt und geliebt in dem Sohn. Ihr habt Erlösung durch den Tod Jesu.
[28:07] Ihr habt Vergebung der Vergehungen nach seiner Gnade und zwar für alle, auch die, die ihr noch gar nicht getan habt. Ihr bekommt Weisheit und Einsicht.
[28:17] Mann, das ist doch hilfreich, endlich mal Dinge richtig zu sehen und zu wissen, wo es lang geht. Er offenbart euch die Geheimnisse seines Willens.
[28:27] Er lässt euch verstehen, wie er denkt und was er will. Das Wort der Wahrheit, das Evangelium wird uns lieb. Wir sind versiegelt mit dem Heiligen Geist, was bedeutet, niemand kann uns diese Errettung wegnehmen und wir haben ein sicheres Erbteil im Himmel, das unantastbar ist und dort auf uns wartet.
[28:50] Und wenn du das glaubst, dann wirst du diese Dinge alle auch in Empfang nehmen. Das ist unser Gott. Schmeckt und seht, wie gut der Herr ist.
[29:06] Er hat uns nichts vorenthalten. Nichts, was wir benötigen oder brauchen würden. Nichts, was gut ist für uns. Du hast das alles bekommen, wenn du an den Herrn glaubst und Paulus betet dann in den folgenden Versen und dieses Gebet tut uns auch gut, dass die Epheser erkennen, dass sie das alles haben.
[29:29] Denn wir sind oft so blind. Wir sehen nicht mehr, was Gott uns alles Gutes gegeben hat und dann werden wir unzufrieden. Dann beschweren wir uns.
[29:39] Wir zweifeln an seiner Güte und meinen, wir müssen die Dinge selber in die Hand nehmen, weil er ja gar nicht für uns schaut. Weil er uns nicht liebt, meinen wir. Nichts, meine lieben Freunde, nichts könnte ferner von der Wahrheit sein.
[29:58] Paulus betet, dass wir erkennen, dass wir in ihm geschenkt bekommen haben, Hoffnung, ein Erbe und Kraft, um jetzt und hier so zu leben, wie es Gott gefällt.
[30:10] Das lesen wir in den Versen Epheser 1, 14 und folgende. Wir müssen dafür beten. Wir sollen das füreinander beten. Wir sollen das auch für unsere Kinder beten, dass wir erkennen, dass wir eine klare Sicht dessen haben, wer Gott ist und wie er ist.
[30:28] Okay? Wie er ist. Und ich weiß nicht, ob du dir bewusst bist, was Gott alles an Segen für dich bereithält, wenn wir nur auf ihn hören.
[30:40] Ich weiß nicht, ob du diese Hoffnung kennst, ob diese Hoffnung dich trägt, von der Paulus spricht in Epheser 1, 14 und folgende.
[30:53] Und ich weiß nicht, ob du dein Leben im Hinblick auf die Ewigkeit lebst oder so wie der verlorene Sohn. Der verlorene Sohn hatte nicht das Erbe im Himmel im Sinn, sondern was hatte er im Sinn?
[31:07] Er wollte das Erbe jetzt und hier haben, um was damit zu tun, es zu verprassen. Er dachte, das ist das Höchste der Gefühle. Doch wie herrlich zu sehen, dass Gott diesen verlorenen Sohn wieder zur Besinnung bringt und ihn erkennen lässt, dass diese Dinge nichtig sind.
[31:29] Okay? Sie sind nichtig. Bist du überhaupt schon mal zu Jesus gekommen und hast diese Güte geschmeckt?
[31:42] Oder wirklich am Tagsherr, du bist so gut zu mir. Allen voran, dass du mich errettet hast und mir die Sünden vergeben hast, aber auch für all die Dinge, die du tagtäglich für mich tust.
[31:55] Wenn das bei dir der Fall ist, dann möchte ich dich ermutigen, deine damit verbundene Verantwortung wahrzunehmen, nämlich nicht nur diesen Segen zu bekommen, sondern auch ein Segen zu sein.
[32:10] Abraham wurde gesegnet, damit in ihm viele gesegnet würden. Und wir sehen das durch die ganze Schrift hindurch, dass Gott so mit den Menschen umgeht. Und das führt uns zur letzten Frage, wie kann ich denn ein Segen sein?
[32:22] Das ist ganz entscheidend, auch für die Kinder, die wir heute eingesegnet haben. Wie kannst du, wie kann ich segensreich in das Leben dieser Kinder, in das Leben anderer Leute um mich herum einwirken?
[32:36] Nun ganz einfach. 1. Petrus 2, 1-3 heißt es, so legt nun ab alle Bosheit, allem Betrug und Heuchelei und Neid und alle üble Nachrede.
[32:48] Das ist ja ganz einfach zu machen, richtig? Das ist nicht schwer. Das können wir gut aufräumen. 2. Raus damit und was soll rein und seid begierig nach der vernünftigen und lauteren Milch des Wortes Gottes wie neugeborene Kindlein.
[33:05] Wieso? 3. Damit ihr durch sie zunehmt zu eurem Heil. Jetzt kommt der entscheidende Punkt. Da ihr ja geschmeckt habt, dass der Herr gütig ist.
[33:19] Du kannst es dir so vorstellen. Wenn du Geschmack gefunden hast an einer Sache und merkst, die ist gut, dann bist du bereit, das, was nichts ist, dafür herzugeben.
[33:33] Okay? Wenn du, naja, wenn Vegetarier hier sind, vergib mir. Wenn du hier einen netten Salat hast und hier ein Steak. Okay?
[33:46] Na, wenn du geschmeckt hast, wie gut das Steak ist, dann gibst du den Salat gerne her, okay? Aber wenn du denkst, naja, was ist denn das überhaupt?
[33:56] Dann hältst du an dem fest, was, ja, okay, für die Kinder sehr gesund ist, das war jetzt ein schlechtes Beispiel, aber die sind in der Sonntagsschule zum Glück.
[34:09] Wenn du schmeckst oder merkst, dass du etwas Besseres bekommen kannst, dann gibst du her, was du vorher festgehalten hast und meinst, es sei etwas wert. Aber dazu müssen wir schmecken und hier ist der Clou.
[34:21] Wenn wir lernen, wenn wir schmecken, dass der Herr gut ist, dann zieren wir uns nicht mehr, dann sträuben wir uns nicht dauernd. Wenn er sagt, okay, Martin, jetzt ist Zeit, das wegzulegen, okay?
[34:38] Die Sache ist vorbei. Ich habe viel bessere Dinge für dich. Dann sagen wir, ja, Herr, weil wisst ihr, das große Problem oft für viele Leute ist, sie denken, naja, wenn ich auf Gott höre, dann wird mein Leben langweilig.
[34:54] Dann ist es vorbei mit dem Spaß und der Freude. Dann kann ich nichts mehr genießen. Ach, das ist so elend. Ich warte lieber, bis ich, naja, so eine Woche, bevor ich sterbe, dann kann ich mich ja bekehren, dann komme ich noch in den Himmel, aber vorher konnte ich noch das Leben genießen.
[35:11] Ist doch so, oder nicht? Das Denken ist weit verbreitet. Warum? Weil wir nicht geschmeckt haben. Weil wir den Dreck festhalten und meinen wir seinen Gewinner und nicht merken, dass Gott etwas viel, viel Besseres hat.
[35:27] Weil wir seine Güte nicht geschmeckt haben, weil wir sie nicht gesehen haben, weil wir ihn überhaupt nicht kennen. Nun wisst ihr, das ist elend. Es ist vor allem elend, wenn solche, die behaupten, sie seien Kinder Gottes, sich so verhalten.
[35:39] Was für eine Unehre. Was für eine Unehre. Und wenn wir eben den Segen weitergeben wollen, ist es ganz wichtig, A, dass wir zuerst bei uns aufräumen.
[35:49] Es gibt Dinge, die müssen raus, okay? Bosheit, Betrug, Heuchelei, Neid, üble Nachrede, raus damit. Wir müssen ein heiliges und reines Gefäß werden und das werden wir durch das Wort Gottes, nachdem wir begierig sein sollen, wie Kinder nach Milch.
[36:06] Und alle, die schon Babys hatten, wissen, so schnucklig sie sind, wenn sie Hunger haben, dann werden sie zu Tieren.
[36:17] Okay? Dann gibt es, sie wollen Milch, da kannst du lange Spielzeuge und du, du, du, und da, da, da, das interessiert sie nicht. Sie schreien, weil sie wollen nur eine Sache, Milch.
[36:28] Das brauchen sie, um zu wachsen. Und das ist das Bild, das hier gezeichnet wird. So sollen wir sein, weil wir so Geschmack gefunden haben und wissen, das ist das Beste, was es gibt.
[36:42] So sollen wir begierig sein nach dieser Milch, damit wir wachsen. Aber der entscheidende Punkt ist, hast du geschmeckt, dass der Herr gütig ist? Und frag dich selbst schnell, wenn du an Gott denkst, siehst du ihn als freundlich und gut?
[37:03] Oder hast du hier ein Bild von einem Spielverderber, einem alten, bitteren Mann, der dir nichts gönnt und nur fordert?
[37:16] Ach, wie elend. Nichts könnte ferner von der Wahrheit sein. Denn Gott ist gekommen, damit wir das Leben haben und zwar Leben im Überfluss.
[37:31] Er ist gekommen, damit wir Frieden haben und einen Frieden, den die Welt nicht könnte. Er ist gekommen, damit wir Freude haben. In Johannes 15 sagt er ausdrücklich, dies habe ich zu euch geredet, damit meine Freude in euch sei und eure Freude völlig werde.
[37:50] Ich bete, dass wir schmecken, vielleicht zum ersten Mal oder wieder ganz neu oder einfach dankbar darauf zurückblicken, weil wir diese Güte Gottes geschmeckt haben und zwar hoffentlich von klein auf, so wie wir es gelesen haben in 2. Timotheus 3, die Verse 14.
[38:15] Und das ist ganz wichtig für euch Eltern. Paulus schreibt, Timotheus folgendes, du aber bleibe.
[38:27] Okay, wir müssen nichts Neues erfinden. Es ist nicht so, dass wir alles neu erfinden müssen, auch als Eltern nicht. Wir sollen nur in dem bleiben. Wir sollen das kennen, was Gottes Wort für uns hat.
[38:38] Du aber bleibe in dem, was du gelernt hast und wovon du völlig überzeugt bist, nämlich auch, dass Gott gut ist und dass er es gut meint mit allen.
[38:52] Bleibe in dem, was du gelernt hast, wovon du völlig überzeugt hast, da du weißt, von wem du gelernt hast und weil du von Kind auf die Heiligen Schriften kennst, die imstande sind, dich weise zu machen, zu errettern.
[39:05] Und ich weiß, es gibt immer wieder viele Kinder, die bei gläubigen Eltern aufwachsen und denken, das ist das Schlimmste, was es gibt. Man kennt nichts, man weiß nicht, was läuft in der Welt und man denkt, man sei betrugen worden.
[39:17] Lass mich dir eins sagen, es ist so ein Vorrecht, so aufzuwachsen, wie das hier beschrieben wird, wenn du von klein auf die Schriften kennst, wenn du hoffentlich dadurch vor vielen Sünden bewahrt bleibst, die Gott zwar vergibt, wenn du glaubst, aber du kannst sie nicht immer vergessen.
[39:41] Sei froh, sei froh, wenn du die Schrift von Anfang an kennst und ihr Eltern, schaut, dass eure Kinder das Wort kennen. Ihr Väter, okay, Epheser 6,4, ihr Väter erzieht eure Kinder in der Furcht des Herrn.
[39:59] Das ist primär unsere Aufgabe und wir müssen sie wahrnehmen. Denn es gibt nichts Besseres. Die Schrift gibt Rettung gemäß 2. Timotheus 3,14 und folgende.
[40:15] Und die Schrift kommt von Gott und was bewirkt sie denen, die da glauben? Naja, Vers 17. Gott gibt uns sein Wort, damit der Mensch Gottes zu jeder Zeit, zu jedem guten Werk völlig ausgerüstet ist.
[40:36] Frage, was möchtest du mehr als zu jeder Zeit, immer, zu jedem guten Werk, alles, was irgendwo gut und tugendhaft ist, völlig ausgerüstet zu sein?
[40:52] Hier. So kommen wir in den Genuss des Segens Gottes. So kommen Kinder in den Genuss des Segens Gottes. Das ist das, was wir gemeinsam tun wollen, so wie es im Hebräerbrief 10,22 und folgende heißt.
[41:12] Und das rundet ab, was wir eingangs gesagt haben bei der Einsiegnung der Kinder. Es ist nicht nur die Verantwortung der Eltern, sondern der Gemeinde, Freunde, Familie um uns herum, was zu tun folgendes.
[41:24] Hebräer 10,22 Lasst uns hinzutreten mit wahrhaftigen Herzen in völliger Gewissheit des Glaubens durch Besprengung der Herzen los vom bösen Gewissen und am Leib gewaschen mit reinem Wasser.
[41:41] Und lasst uns festhalten am Bekenntnis der Hoffnung. Okay, beim Herrn gibt es immer Hoffnung. Immer. Bei ihm gibt es wahre Hoffnung, eine Hoffnung, die sich gewiss erfüllen wird.
[41:56] Lasst sie uns eben deshalb festhalten, ohne zu wanken. Denn er ist treu, der die Verheißung gegeben hat. Wenn er sagt, dann wird er es auch tun. Und lasst uns aufeinander Acht haben.
[42:09] Okay, jetzt kommt dieser gemeinschaftliche Teil dazu. Damit wir uns gegenseitig anspornen, zu Liebe und zu Guten Werken, indem wir unsere eigene Versammlung nicht verlassen, wie es einige zu tun pflegen, sondern einander ermahnen und das umso mehr, als ihr den Tag herannahen seht.
[42:29] ist ja der größte Segen, den es überhaupt gibt, ist, dass Gott zu uns spricht. Durch sein Wort. Und dass sein Wort Kraft hat, Sünde zu vergeben, ein Herz neu zu machen und an seine neue Gesinnung zu geben.
[42:51] Segen, das ist der größte Segen, den es überhaupt gibt. Das ist der Segen, den wir selber empfangen, um ihn weiterzugeben. Und zwar an alle, damit sie wachsen.
[43:04] Segen ist grundsätzlich ein Gemeinschaftsprojekt. Okay? Du wirst gesegnet, um andere zu segnen, womit immer Gott dich auch gesegnet haben mag, sei es materiell oder geistlicher Natur.
[43:21] Und so möchte ich speziell für euch, Nils und Helena und Stefan und Jan, muss Stefan, er muss den, er segnet die Kinder, das ist auch gut.
[43:33] Für euch und auch für Ladina nochmal diese Verse lesen aus Psalm 34 und euch damit ermutigen, eure Kinder im Wort zu lehren, und ein Vorbild in diesen Dingen zu sein.
[43:54] Wir müssen ihnen nicht nur sagen, was sie tun sollen, sondern sie sollen sehen in unserem Leben, dass dieses Wort wirklich Kraft hat, neu zu machen. Ich lese nochmal die Verse aus Psalm 34.
[44:06] Schmeckt und seht, schmeckt und seht, dass der Herr gütig ist. Glückselig der Mann, der zu ihm Zuflucht nimmt.
[44:17] Fürchtet den Herrn, ihr seine Heiligen, denn keinen Mangel haben die ihn fürchten. Junge Löwen darben und hungern, aber die den Herrn suchen, ermangeln keines Guten.
[44:31] Kommt, ihr Söhne, hört mir zu, die Furcht des Herrn will ich euch lehren. Und mögt ihr das als Eltern, aber auch wir als ganze Gemeinde ernst nehmen, und diese Verantwortung wahrnehmen, damit folgender Segenswunsch von Petrus in Erfüllung gehen möge.
[44:59] Im Leben unserer Kinder und im Leben von uns selbst, der Gemeinde und den Leuten um uns herum. 2. Petrus 3, 18 Wachst aber in der Gnade und Erkenntnis unseres Herrn und Heilandes Jesus Christus.
[45:13] Ihm sei die Herrlichkeit sowohl jetzt, als auch auf den Tag der Ewigkeit. Amen. Lass mich zum Schluss bieten und dann singen wir noch gemeinsam ein Lied.
[45:27] Treuer Gott und Vater, vergib, ja vergib wirklich, wo wir meinen, du seist nicht gut oder freundlich oder uns wohlgesonnen.
[45:44] Herr, du bist gut und du tust Gutes, weil du gut bist. Auch wenn wir das vielleicht nicht immer so verstehen, Herr, hilf uns, lass uns die Hoffnung sehen und das Erbe und die Tatsache, dass du bei uns bist und uns hilfst, in diesen Wegen zu gehen, die du für uns hast.
[46:01] Und wir bitten noch mal speziell für die Kinder, dass sie früh deine Güte schmecken mögen und bewahrt werden mögen vor so vielen Einflüssen, die negativ sind und von Sünden her.
[46:14] Mögest du sie früh zu dir ziehen und herausretten, und zwar so, dass sie dich und deine Wahrheit lieben von Herzen und dir nachfolgen mögen.
[46:25] Herr, das bitten wir auch für uns alle. Lass uns wirklich erkennen, was zählt und lass uns dich erkennen, wie du wirklich bist. danke für deine Treue, danke auch für deine Geduld mit uns so oft und gib auch uns Geduld in der Erziehung unserer Kinder, damit wir sie in Liebe und Wahrheit in deinem Wort erziehen mögen.
[46:49] zu deiner Ehre, zu ihrer Rettung, zum Preise deines Namens. Amen.