[0:01] Wir befinden uns immer noch im Philippabrief und in Philippe 4, 1 bis 9 wird Paulus uns als ein Vater vorgestellt, der in fürsorglicher Liebe, in väterlicher Anteilnahme sich an die Philippa wendet, eine Gemeinde, zu der er eine sehr spezielle Beziehung hat.
[0:26] Aber es gibt einige Dinge, die angepackt werden müssen dort, die nicht einfach liegen gelassen werden können. Und ihr wisst das selber, wenn jemand kommt und dir sagt, was du tun sollst, dann jubelst du in der Regel und sagst, eigentlich sag mir mal jemand, wo es lang geht.
[0:45] Nein, wir wissen alle und in unserer heutigen Zeit wahrscheinlich umso mehr, unsere Zeit ja geprägt ist von Individualismus, diesem schönen Wort für Egoismus.
[0:58] Das war einfach, Egoismus wird zelebriert. Und da ist es natürlich nicht besonders angenehm, wenn jemand kommt und einem verbindlich sagt, was denn jetzt getan werden soll.
[1:10] Aber es ist nötig für uns Kinder Gottes, dass wir uns etwas sagen lassen, wenn wir eben die Früchte der Standhaftigkeit, und das ist das Thema, in dem wir uns immer noch befinden, ernten wollen.
[1:28] Lest mit mir den Text Philippe 4, 1 bis 9, wo es heißt, Daher, meine geliebten und ersehnten Brüder, meine Freunde und Krone, so steht fest im Herrn, Geliebte.
[1:48] Evodia ermahne ich und Sintiche ermahne ich, gleichgesinnt zu sein im Herrn. Ja, ich bitte auch dich, mein treuer Mitknecht, stehe ihnen bei, die in dem Evangelium mit mir gekämpft haben, auch mit Clemens und den übrigen Mitarbeitern, deren Namen im Buch des Lebens sind.
[2:08] Freut euch in dem Herrn alle Zeit. Und wiederum will ich sagen, freut euch. Lasst eure Milde kund werden allen Menschen. Der Herr ist nahe.
[2:18] Seid um nichts besorgt, sondern in allem lasst durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor Gott kund werden. Und der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt, wird eure Herzen und euren Sinn bewahren in Christus Jesus.
[2:36] Im übrigen, Brüder, alles was wahr, alles was würdig, alles was gerecht, alles was rein, alles was lieblich ist, alles was wohl lautet, wenn es irgendeine Tugend und wenn irgendein Lob gibt, dies erwägt, was ihr auch gelernt und empfangen und gehört und an mir gesehen habt, dies tut.
[3:01] Und der Gott des Friedens wird mit euch sein. Das Thema der heutigen Predigt lautet Früchte der Standhaftigkeit im Herrn.
[3:11] Das ist das große Thema. Aber heute geht es speziell darum, sei ein Friedensstifter. Sei ein Friedensstifter.
[3:23] Am letzten Sonntag haben wir erforscht und erkannt, wie Paulus an diese doch, naja, nicht einfache, sensible Situation, die Sprengpotenzial birgt, herangeht.
[3:39] Und er nennt Gründe, beziehungsweise bezieht sich auf Gründe, Dinge, die er bereits erklärt hat im Brief. Doch während Gründe, Wahrheiten gut und nötig sind, wissen wir alle ganz genau, dass wir als Menschen nicht eben nur rationale Wesen sind, sondern sehr viel auf Beziehungsebene abläuft.
[4:03] Auf der Art und Weise, wie wir miteinander umgehen. Und so geht Paulus hier nicht nur geschickt vor, das ist nicht nur eine Taktik, sondern es offenbart sein Herz, indem er eben auch zuerst klarstellt, dass er die Philippa von Herzen liebt.
[4:23] Die Motivation dahinter, ihnen all diese Dinge ans Herz zu legen, nicht nur zu befehlen, sondern ans Herz zu legen, ist seine Liebe und seine Zuwendung zu ihnen, von der er ja auch schon eingangs des Briefes spricht, in Philippa 1, 8, wo es heißt, Denn Gott ist mein Zeuge, wie ich mich nach euch allen sehne, mit der Liebe Jesu Christi.
[4:49] Es ist Liebe, die ihn anspornt, auch Evodia und Synthiche namentlich zu nennen und zu sagen, meine lieben Freunde, ihr müsst eure Dinge wieder auf die Reihe kriegen.
[5:03] Das geht nicht. Es ist eine ganz klare Anweisung, die er gibt, gleich zu Beginn des Briefes. Und er will eben sicherstellen, dass die Philippa als Gemeinde, auch Evodia und Synthiche, wissen, was ihn dazu bewegt, das nicht aus den Augen verlieren.
[5:27] Das allererste, was er gebietet dann, ist festzustehen im Herrn. Festzustehen im Herrn. Das ist der Schirm, unter dem alle weiteren Aufforderungen, die folgen, sich nachher einordnen.
[5:45] Und er sagt, steht fest im Herrn, Geliebte. Steht fest im Herrn, Geliebte. Bevor wir uns dem ersten von drei Beziehungsbereichen zuwenden, an denen wir arbeiten sollen, wollen wir uns fragen, warum diese Standhaftigkeit im Herrn, dieses Feststehen im Herrn, denn eine so wichtige Rolle spielt.
[6:11] Und was es überhaupt bedeutet. Wenn wir die Bibel betrachten, werden wir feststellen, dass dieses Thema, diese Aufforderung oder manchmal Feststellung, dass es so ist, überall erscheint.
[6:29] Es ist ein Thema, das sich durch die Schrift durchzieht. Und hier nur einige Auszüge aus den Briefen, wo es um dieses Feststehen im Herrn geht.
[6:43] 1. Korinther 15, 1 lesen wir, ich erinnere euch aber, okay, hier ist eine Erinnerung an etwas, das Sie eigentlich bereits kennen. Ich erinnere euch aber, ihr Brüder, an das Evangelium, das ich euch verkündigt habe, das ihr auch angenommen habt, in dem ihr auch feststeht.
[7:03] Es ist nicht irgendeine Sache. Es ist das Evangelium, die Lehre, so wie sie von den Aposteln überliefert wurde, in der wir feststehen sollen. Ein bisschen weiter dann, 1. Korinther 16, 3, die Aufforderung gegen Ende des Briefes, wacht, steht fest im Glauben, steht fest in der Lehre, seid mannhaft, seid stark.
[7:28] Wieder diese Aufforderung, haltet fest, steht fest in diesen Dingen. Galater 5, 1 So steht nun fest in der Freiheit, zu der uns Christus befreit hat, und lasst euch nicht wieder in ein Joch der Knechtschaft spannen.
[7:44] Kolosser 4, 12 Es grüßt euch Epaphras, der einer der euren ist, ein Knecht des Christus, der alle Zeit in den Gebeten für euch kämpft, und was ist sein Kampf, was ist sein Ringen, was ist sein Anliegen in den Gebeten, damit ihr feststeht, vollkommen, das heißt reif, und zur Fülle gebracht werdet, in allem, was der Wille Gottes ist.
[8:21] Das Gebet ist, den Willen Gottes zu erkennen, um ihn dann auch zu tun, und fest gegründet darin zu sein. 2. Thessalonicher 2, 15 So steht nun fest, ihr Brüder, und haltet fest an den Überlieferungen, die ihr gelehrt worden seid, wie es durch ein Wort oder ein Brief von uns ist.
[8:44] Das hier soll man festhalten. Gottes Wort, seine Wahrheit, kennen, festhalten, feststehen, festen Stand haben, wenn ihr irgendwo auf einem Segelschiff seid, wo es hin und her schaukelt, ist es wichtig, dass ihr einen guten Stand habt.
[9:06] Wenn ihr euch irgendwo in den Bergen befindet, wo es links und rechts runter geht, ist es wichtig, dass ihr einen festen Stand habt. Wenn ihr den verliert, dann kann es ganz gefährlich werden.
[9:18] Und so immer wieder diese Aufforderung, festzustehen, in dem Wort Gottes, weil das hilft uns, es hilft uns nicht nur, es ist die einzige Grundlage, auf der wir unseren Dienst tun können.
[9:33] Und wir haben viele Beispiele von Männern in der Schrift, die feststanden, die am Gottes Wort sich fest geklammert haben, egal, was die anderen dachten, oder egal, was es für sie für Konsequenzen hatte.
[9:48] Denkt an Noah. 120 Jahre hielt er fest, an dem, was Gott ihm gesagt hat, obwohl alle, wirklich alle links herum, sich wahrscheinlich 120 Jahre lang, tagtäglich über ihn lustig gemacht haben.
[10:04] Er baut ein Boot, ein Riesenboot, an einem Ort, wo es kein Wasser gibt. Und noch nie Wasser da war.
[10:15] Und niemand sich vorstellen kann, dass es Wasser gibt. Aber er steht fest, in dem, was Gott ihm gesagt hat. Denkt an die Propheten im Alten Testament und die Apostel. Die meisten haben für ihr Feststehen und Festhalten an der Wahrheit mit ihrem Leben bezahlt.
[10:31] Denkt an Jesus Christus selbst. Er ließ sich nicht abbringen von seinem Ziel, das der Vater ihm gab, sondern stand fest darin.
[10:44] Denkt an Jan Hus, den großen Vorläufer der Reformation, der verbrannt wurde in Konstanz und sagt, naja, mich könnt ihr verbrennen, diese Gans, aber nach mir wird ein Schwarm kommen und den könnt ihr nicht zum Schweigen bringen.
[11:06] Dieser Schwarm, damit meinte er Luther, der kommen würde und er kam und die Reformatoren, wir vergessen das oft, gibt es all den Dingen, die ihn anhaften, wo sie nicht vollkommen waren und wir übrigens auch nicht.
[11:22] sie waren freiwillig. In der damaligen Zeit, Luther, Calvin, Zwingli, wer sie fand, hätte sie umbringen können und niemand hätte etwas gesagt.
[11:37] Sie haben sich aufgehalten in gewissen Bereichen, wo sie unter dem Schutz eines Fürstens standen, aber auch das war keine Garantie. Und sie haben tagtäglich ihr Leben riskiert für die Wahrheit und Luthers bekannte Worte sind ja, hier stehe ich, ich kann nicht anders.
[12:00] Und er sagt, mein Gewissen ist gebunden an das Wort Gottes. Wenn ihr mir zeigt, dass etwas anderes in der Schrift steht, dann rücke ich ab davon. Aber solange das nicht der Fall ist, hier stehe ich und ich kann nicht anders.
[12:15] Ich stehe fest in der offenbarten Wahrheit des Wortes Gottes. Und dieser Begriff feststehen ist ein sehr interessanter.
[12:30] Er kommt aus dem Militärbereich und beschreibt eigentlich das Halten einer Stellung, einer militärischen Stellung, wenn die Schlacht tobt, der Angriff rollt und eigentlich würdest du am liebsten dich verstecken oder irgendwo wegrennen, ist deine Aufgabe, diese Position zu halten.
[12:59] Und wenn es das Letzte ist, was du machst in deinem Leben. Das wird erwartet von einem Soldaten. Die Bibel vergleicht uns oft als Soldaten.
[13:11] Und ja, wir stehen in einem geistlichen Krieg. Machen wir uns nichts vor. Und es gilt festzustehen, nicht nachzugeben.
[13:23] Und es ist eine ernste Sache. Genauso wie in einem Krieg, wo es wirklich um Leben und Tod geht. Und hier geht es darum, haben wir ein Evangelium, das Leben bringt, weil es wirklich das Evangelium der Schrift ist, oder haben wir einfach nachgegeben, sind abgerückt von der Position, verkündigen ein Evangelium, das den Leuten schmeckt, das sie gerne hören, das in den Ohren kitzelt, wie immer ihr das nennen wollt, aber das keine rettende Kraft mehr hat.
[13:53] Es geht hier sehr wohl um Leben und Tod. ob wir feststehen in diesen Dingen, in dieser offenbarten Wahrheit Gottes.
[14:10] Epheser nutzt genau dieses Bild. Epheser 6, die Verse 10 und 11, wo es heißt, im übrigen Brüder, seid stark in dem Herrn und in der Macht seiner Stärke und zieht die ganze Waffenrüstung Gottes an, damit ihr bestehen möget gegen die Listen des Teufels, damit ihr die Stellung halten könnt.
[14:43] Und dann wird aufgezählt, was Teil dieser Waffenrüstung ist und wenn wir sie nicht anziehen, wenn wir nicht feststehen, gegründet sind darin, dann stehen wir wie ein Soldat im Pyjama auf dem Schlachtfeld und haben keine Überlebenschancen.
[15:02] Keine Überlebenschancen und wir werden den Auftrag, den man uns übertragen hat, garantiert nicht wahrnehmen können. Und so ist es wichtig, diese Dinge anzuziehen und darin festzustehen.
[15:15] Nun, in welchen Bereichen des Lebens fordert Paulus uns nun zur Standhaftigkeit auf? Wo sollen wir uns üben in diesen Dingen?
[15:26] Und genau darum geht es in diesen Versen 1 bis 9. Und wer feststeht im Herrn, muss und wird alles daran setzen, dass er sich in den folgenden drei Beziehungsbereichen im grünen Bereich bewegt.
[15:47] Da, wo wir hingehören. Wir haben es letztes Mal kurz angesprochen, diese drei Beziehungsbereiche. Der erste, das ist die zwischenmenschliche Beziehung.
[15:59] Das ist die horizontale. Das zweite, das ist die vertikale. Das ist meine Beziehung zu Gott. Und das dritte, das ist quasi intern.
[16:11] Das ist die Beziehung zwischen meinem Denken und dessen, was daraus folgt. Denn, es ist ziemlich simpel. Du kannst nichts machen, was du nicht denkst.
[16:24] Man sagt zwar manchmal, ich habe das gedankenlos gemacht. Und das mag auch so erscheinen, gewiss, aber irgendetwas hat gedacht.
[16:35] Irgendetwas ging in dir vor. Und deshalb ist vieles von dem, beziehungsweise die größten Kampfszene, das ist nicht was von außen an uns herankommt, es findet in unserem eigenen Herzen statt.
[16:49] Es heißt in den Sprüchen, wie ein Mensch in seinem Herzen denkt, so ist er. Und Jesus sagt, aus dem Herzen kommen die bösen Taten hervor.
[17:02] Hier, hier ist das große Schlachtfeld. Nicht um uns herum. Heute wollen wir uns den ersten Teil genauer anschauen.
[17:14] Der zwischenmenschliche Bereich. Und ich denke, dass Paulus dort beginnt. Das ist das, was wir alle kennen. Wir stecken alle mittendrin. In diesem Zwischen. Jeder.
[17:25] In irgendeiner Form. In der Ehe. In der Familie. Freunde. Familie. Gemeinde. Gesellschaft.
[17:36] Allgemein. Sport. Freizeit. Arbeit. Wo auch immer. Wir haben mit Menschen zu tun. Und wir wissen, dass das nicht immer so einfach ist.
[17:47] Richtig? Es wäre viel einfacher, wenn all die Leute nicht wären. Naja. Aber sie sind da. Und du bist einer davon. Okay? Wir gehören auch zu den Nicht-Einfachen.
[18:00] Wie sieht es denn, wenn du jetzt mal Inventar machen würdest, dein Beziehungsleben aus? Bei dir. Ist da Ordnung? Ist es etwas, wo du denkst, traut mich lieber nicht.
[18:17] Ich will nicht wirklich darüber nachdenken. Wir müssen darüber nachdenken. Denn es wird nicht von alleine besser.
[18:33] Lass mich dir eine Frage stellen. Wenn da, wo du wohnst, und ich gehe jetzt mal davon aus, dass du nicht ganz alleine wohnst, sondern mehrere Leute. Wenn da, wo du wohnst, der Abfluss der Dusche oder des Waschbeckens verstopft ist.
[18:51] Ich sehe schon die Blicke. Wer darf ran? Oder besser gesagt, wer muss ran? Vielleicht denkt du jetzt, was in aller Welt hat ein verstopfter Abfluss mit zwischenmenschlichen Beziehungen zu tun?
[19:07] eine ganze Menge. Eine ganze Menge. Ich kann mich gut, ich kann mich gut, lebhaft, ich rieße jetzt noch, an eine Situation erinnern, wo wir uns im Abfluss verstopft waren.
[19:25] Es ging gar nichts mehr. Das Ding war dicht. Und während ich an dem Ding rumgefummelt habe, dachte ich wirklich, zwischenmenschliche Probleme sind wie verstopfte Abflüsse.
[19:39] Wieso? Und sie stinken. Wenn zwischenmenschlich etwas nicht läuft, dann stinkt es. Man sagt auch, mir stinkt es. Oder ich kann dich nicht riechen.
[19:52] Warum? Weil du stinkst. Wenn der Abfluss verstopft ist, läuft nichts mehr. Da geht nichts mehr runter. Egal wie, es geht nichts mehr runter.
[20:03] Und es beginnt ja nicht von heute auf morgen und dann ist das Ding dicht. Es ist langsam. Und man denkt, geht schon, geht schon, geht schon. Und irgendwann, wieso läuft nichts mehr? Ist eine Beziehung genauso?
[20:14] Das ist nicht von heute auf morgen in der Regel, dass ein Scherbenhaufen da ist. Und man hofft immer irgendwie, naja, das wird schon funktionieren. Oder es geht wieder auf und ich muss nichts machen.
[20:25] Ich muss mich nicht darum kümmern. Für die Frauen vielleicht eher Windeln, nee, für uns Männer, Windeln wechseln. Das ist auch so eine stinkige Sache. Finde ich zumindest.
[20:38] Aber die sind auch nicht selbstreinigend. Irgendjemand muss sich um diese Dinge kümmern. Wenn es stinkt, ist das beziehungsbelastend.
[20:50] Und es bleibt einem nichts übrig. Man muss diese Dinge anpacken. Okay? Man muss sich darum kümmern. Beim Abfluss muss man ihn auseinandernehmen, säubern, dichten, schmieren und hoffentlich wieder richtig zusammenbauen und alle Dichtungen und dort hinpacken, wo sie hingehören.
[21:09] Sonst macht es auch keine Freude. Zwischendurch war es bei mir so, das Ding war so hinüber, dass ich auch Hilfe brauchte. Ich brauchte jemanden, der mehr Erfahrung hat, mir Rat geben konnte und das richtige Werkzeug hatte, um diesen Abfluss wieder zum Laufen zu bringen.
[21:28] Und manchmal, wenn Beziehungen so festgefahren sind, dann brauchen wir auch Hilfe von außen. Weil wir kommen nicht mehr vom Fleck. Es läuft nichts mehr.
[21:41] Und ja, verstopfte Abflüsse sind eine üble Geschichte, aber glaub mir, verstopfte Beziehungen sind auch viel, viel schlimmer. Und wisst ihr, man weiß, wenn man die Sache anpackt, es wird stinken.
[21:59] Es wird nicht so angenehm werden. es haut einem fast um, aber man muss dann standhaft sein. Man muss feststehen, um es auf unsere Situation hier wieder anzuwenden, auf Beziehungen, man muss feststehen im Herrn.
[22:20] Das ist der Bereich, im Herrn, in seinem Denken, in seiner Gesinnung, so wie er die Dinge sieht. Man muss feststehen in seiner Wahrheit und seinem Wort und wir sollen seinem Vorbild folgen und nicht meinen Erfahrungen, nicht meinen Instinkten, nicht meinem Bauchgefühl und auch nicht meinen vermeintlich guten Absichten, denn die taugen oft nichts.
[22:48] Die sind gut gemeint, aber sie führen nicht zum Ziel. Wir müssen lernen, uns unter die Wahrheit Gottes zu stellen, so wie er sie uns offenbart hat und die Wege gehen, die er für uns hat, damit Beziehungsprobleme wieder ins Reine kommen und diese Verstopfungen gelöst werden können.
[23:13] Es braucht Friedensstifter oft und Friedensstifter, ich kann euch eins sagen, Friedensstifter brauchen eine gute Portion Mut, denn wenn du Friedensstifterst, gehst du in eine Kampfzone, es ist Unfrieden.
[23:30] Sie brauchen Mut, aber noch viel mehr brauchen sie Vertrauen auf Gott. Vertrauen auf Gott, denn es gibt nur ein Gegenmittel, das ist Gottes Wort.
[23:45] Dieses Wort gibt uns Licht auf dem Weg, den es zu gehen gilt und der ist nicht immer einfach, aber es ist der einzige, der ans Ziel führt und es ist nicht umsonst, dass Jesus in seiner ersten Predigt, die er hält, die erste Predigt, die für uns niedergeschrieben wurde, ziemlich am Anfang der Predigt dieses Thema aufgreift.
[24:12] In Matthäus 5, 9 glückselig die Friedensstifter, denn sie, und das ist betont, sie, die, die das machen, werden Söhne Gottes heißen.
[24:29] Man wird erkennen, wer ihr Vater ist. Anhand ihres friedensstiftenden Charakters wird offenbar, zu welcher Familie sie gehören.
[24:42] vergeben. Ich habe an das Sprichwort gehört, vergelten ist menschlich und das kennen wir alle nur zu gut.
[24:53] Vergeben ist göttlich. Wir brauchen Gott, um zu vergeben. Beim Frieden stiften geht es oft, wie wir sehen werden gleich, um die Bereitschaft zu vergeben und nicht zu vergessen, was mir denn alles vergeben wurde.
[25:17] Friedenstifter, sie werden glückselig gepriesen. Römer 12, 18 werden wir aufgefordert, so viel an euch liegt, haltet Frieden mit jedem Mann.
[25:30] So viel an dir liegt, wenn du irgendetwas beitragen kannst, und es spielt keine Rolle, ob du derjenige bist, der Schaden zugefügt hat oder dem Schaden zugefügt wurde.
[25:41] Auch wenn jemand dir auf die Füße getreten ist, so viel an dir liegt, suche Frieden. Suche Frieden und zwar mit ihrem Mann.
[25:54] Es spielt keine Rolle, wer es ist. Es geht nicht darum, nur mit den sympathischen Dinge wieder zu klären. Warum ist es so wichtig?
[26:07] Warum ist es so wichtig, Frieden am besten zu halten? Wir haben es ja gelesen, einlangs Epheser 4 ist die Rede vom Band des Friedens, das bewahrt werden soll.
[26:23] Und wenn das in die Brüche geht, ist es so wichtig, es wiederherzustellen oder Frieden zu stiften. und ihr wisst alle, Unfrieden ist sehr unangenehm für einen selbst.
[26:39] Man fühlt sich nicht besonders gut dabei. Ich hoffe zumindest, dass du dich nicht gut fühlst dabei, nicht freust, wenn es anderen schlecht geht oder Dinge nicht gut laufen.
[26:51] In der Regel fühlen wir uns schlecht, es ist unangenehm, aber es gibt viel wichtigere Dinge, warum es von höchster Wichtigkeit ist, Frieden zu halten.
[27:02] Erstens, Gott selbst wird am Ende dieses Abschnitts, den wir gelesen haben, Philippa 4, 1 bis 9, als der Gott des Friedens, das ist sein Wesen, so wird er uns vorgestellt, dargestellt, der Gott des Friedens.
[27:23] Und als Jesus zur Welt kam und die Engel seine Geburt ankündigten, was war Teil ihrer Ankündigung? Von Anfang weg, Frieden, Herrlichkeit Gott in der Höhe und Friede, Friede auf der Erde und den Menschen seines Wohlgefallens.
[27:44] Gott kommt friedensstiftend. Von Anfang an, von der Geburt Jesu an, war das die Botschaft, der Gott des Friedens kommt, um Frieden zu stiften auf der Erde und es ist ein großes Thema in dem Abschnitt.
[28:01] Wie gesagt, Vers 9 wird uns der Gott des Friedens vorgestellt und Philippe 4 Vers 7 heißt es, wenn wir über die richtigen Dinge nachdenken und uns richtig verhalten, dann werden wir den Frieden Gottes erfahren und zwar ist das ein Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt.
[28:22] Wir können Frieden haben, wenn wir auf Gott hören, in Situationen, wo man rein menschlich gesagt oder menschlich gesehen Schlussfolger muss, das geht gar nicht.
[28:38] Da ist so viel kaputt, da ist so viel Porzellan zerbrochen. Es gibt keinen Frieden mehr. Doch, hier steht es. Es gibt einen Frieden, der den Verstand übersteigt.
[28:54] Denn es ist der Friede Gottes und es ist der Gott des Friedens selbst, der mit uns ist und das bewirkt. In Jesaja 9, wo der Messias angekündigt wird, ist einer seiner Titel was?
[29:11] Er ist ein Friedefürst und er wird einen ewigen Frieden bringen. Gott ist auch ein Gott, der Versöhnung wirkt.
[29:27] Römer 5,1 Da wir nun gerechtfertigt worden sind aus Glauben, so haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus.
[29:41] Er ist friedensstiftend gekommen und für uns bedeutet das 2. Korinther 5,17 bis 18 gehen, folgendes Daher wenn jemand in Christus ist, sprich wir haben Frieden mit Gott, wenn wir in Christus sind, so ist er eine neue Schöpfung.
[30:02] Das Alte ist vergangen, siehe Neues ist geworden. Alles aber von dem Gott, der uns mit sich selbst versöhnt hat und durch Christus und uns den Dienst der Versöhnung gegeben hat.
[30:24] Es geht nicht nur darum, dass wir uns darüber freuen, versöhnt zu sein mit Gott, sondern wir haben den Dienst der Versöhnung. Frage, wenn wir Leute aufrufen wollen, lasst euch versöhnen mit Gott, aber wir haben selben keinen Frieden, vielleicht mit Gott oder auch mit Geschwistern.
[30:47] Wie wirkt das wohl? Heuchlerisch. Das ist kein gutes Zeugnis. Gott hat uns mit sich versöhnt in Christus und uns den Dienst der Versöhnung gegeben.
[31:08] Wisst ihr, das mit Vergebung ist so eine Sache. und das ist nichts Neues. Wiederum gleich in seiner ersten Predigt, in der Bergpredigt, lesen wir, wie Jesus den Jüngern erklärt, nachdem er ihnen beibringt, wie sie beten sollen und nur nebenbei, wir beten zu Gott, vergib uns unsere Schuld.
[31:34] Wie soll er uns vergeben? Kommt, ihr wisst es. so wie wir vergibst. Uh, willst du wirklich, dass Gott dir so vergibt, wie du anderen vergibst?
[31:48] Meine lieben Freunde, das steht da. Und im Anschluss an dieses, diesen Unterweisungen im Gebet, falls irgendjemand nicht verstanden hat, worum es geht.
[32:02] Matthäus 6, 14 bis 15, Denn wenn ihr den Menschen ihre Vergehungen vergebt, wird euer himmlischer Vater auch euch vergeben. Wenn ihr aber den Menschen ihre Vergehungen nicht vergebt, wenn ihr bockt wie Esel und stur seid wie Steine, wird euer Vater auch eurer Vergehungen nicht vergeben.
[32:26] Punkt. So sieht die Sache aus. Hier wird nicht beschrieben, dass du deine Rettung verlierst, sondern es geht um Beziehung.
[32:37] Wenn Dinge nicht geklärt sind, leidet eine Beziehung. Und meine Beziehung zu Gott wird gestört, wenn ich nicht vergebensbereit bin.
[32:48] Das ist keine kleine Sache. Es ist keine kleine Sache. Matthäus 18, eine weitere Rede, wo Jesus dieses Thema wieder auf und er greift immer wieder auf.
[33:02] Und alleine das sollte uns aufzeigen und ich denke, unsere Erfahrung deckt sich damit, wie schwer wir uns manchmal tun damit. Aber wir müssen erkennen, wie zentral es ist für unser Leben, für unser Zeugnis, für die Ehre Gottes.
[33:20] Matthäus 18, 21 bis 22 kommt Petrus. Ihr wisst, Petrus ist der, der das sagt, was alle denken, aber sich nicht getrauen zu fragen und er sagt es einfach. Und Petrus tritt auf, es geht wiederum um Vergebung und sagt, da trat Petrus zu ihm zum Herrn und sprach Herr, wie oft soll ich meinem Bruder, der gegen mich gesündigt hat, vergeben?
[33:43] Siebenmal? Und ihr müsst den Kontext hier verstehen. Bei den Juden war es üblich, dreimal zu vergeben, das war schon, das war ein massiv hoher Standard.
[33:57] und Petrus sagt jetzt, okay, dreimal, das ist so das Limit, ich mache aber zweimal drei und pack noch eins obendrauf, er hat sich garantiert ein dickes Lob vom Herrn erwartet, sagt, Petrus, siebenmal, das hat noch nie jemand geboten, du bist wirklich ein toller Kerl.
[34:19] Nun, so endet die Geschichte nicht, Jesus spricht zu ihm, nicht bis siebenmal, sage ich dir, sondern bis siebzig mal sieben, sprich, immer wieder neu.
[34:32] Und er kennt das, wenn Leute einen dauernd auf den Nerv gehen, oder Dinge nicht so laufen, wie sie sollten, dass man irgendwann innerlich sagt, kannst du mit Schuhe blösen, es langert, nein, es reicht nicht, uns reicht es, aber Gottes Gnade reicht darüber hinaus, seine Vergebung reicht darüber hinaus, du kannst mit deinen Sünden immer wieder und sollst immer wieder vor dem Herrn erscheinen, und er sagt nie, du warst doch schon gestern hier, ne, Moment, wenn ich mich richtig, du warst gerade vor zehn Minuten hier, was willst du denn schon wieder, was ist reich, dein Pensum ist aufgebraucht für einen Moment, du kannst in ein paar Wochen wieder kommen, nein, wir können und sollen immer zum Herrn gehen, damit er uns vergibt, Jesus kam, wie wir gesehen haben, auf diese Erde mit der Absicht und der Gesinnung
[35:36] Versöhnung zu wirken und Frieden zu bringen, und wir sind ja aufgerufen, gemäß Philippa 2, 5, diese Gesinnung auch in uns zu haben, die in Christus Jesus war, und wie traurig und tragisch ist es, wenn aus solchen, die einst, und Paulus beschreibt es ja hier in Philippa 4, 1 bis 9, aus solchen, die einst für das Evangelium gekämpft haben, solche werden, die sich jetzt gegenseitig bekämpfen, wie elend, wie elend, und das führt uns zum nächsten Punkt, warum es so wichtig ist, Frieden zu stiften oder zu halten, weil wenn wir das nicht tun, dann hat das immer, immer, Auswirkungen, weit über unser persönliches Wohlbefinden hinaus, Hebräer 12, 14 bis 15, jagt dem Frieden nach mit allen, nachjagen, okay,
[36:37] Einsatz bringen, du bist gefordert, aktiv zu sein und Frieden zu suchen, Frieden zu stiften, nicht zu warten, bis er dir in den Schoß fällt, weil wisst ihr, in der Regel wartet jeder, der andere soll hoch, der soll auch fahren, kennt ihr das, ihr kennt sicher auch das Sprichwort, der Geschieder geht nah und der, der Esel bliebt da, nun ihr könnt selber entscheiden, wo ihr euch einordnet, Hebräer 12, 14 bis 15, jagt dem Frieden nach mit allen und der Heiligkeit, ohne die niemand den Herrn schauen wird und achtet darauf, passt auf, heißt es, dass nicht jemand an der Gnade Gottes Mangel leidet, dass nicht irgendeine Wurzel der Bitterkeit aufsprosse und euch beunruhige, aber jetzt geht es weiter, und viele durch sie verunreinigt werden.
[37:35] Wisst ihr, Evodia und Zintiche, die hatten sicher ihren Fanclub, die einen haben sich auf die Seite von Evodia gestellt, die anderen auf die Seite von Zintiche und deshalb ist es wichtig, dass die beiden ihre Sache auf die Reihe kriegen, weil sonst hast du nullkommanix, Streit und Parteiung in der Gemeinde, dann breitet sich diese Wurzel der Bitterkeit aus beziehungsweise sie trägt Früchte und es sind Früchte des Streites und der Parteiung und Parteiung ist eine unheilige Sache, wenn wir meinen, das betrifft nur uns, nein, es ist nicht so, wenn der Abfluss verstopft ist, dann stinkt die ganze Hütte und jeder riecht es, wenn du einen Stein ins Wasser wirfst, dann breiten die Wellen sich aus und wenn es mal richtig rumpelt im Meer, dann kann daraus aber ein Tsunami werden und die Folgen sind verheerend, sie sind schlicht und einfach verheerend und unser
[38:37] Zeugnis leidet, unser Zeugnis in dieser Welt, Galater schreibt Paulus davon, er spricht davon, wenn ihr euch aber beißt und fresst, wenn ihr euch beißt und fresst, dann wird kein Frieden herrschen in der Gemeinde, dann wird keine Freude da sein, dann wird und zu Recht niemand denken, naja, da möchte ich auch hin, da geht es richtig zur Sache, ich möchte auch mal ein bisschen beißen und fressen wieder, nein, das will keiner, das will keiner und so ist es nötig, dass wir uns im Frieden stiften üben, dass wir dem Frieden nachjagen und der Heiligkeit mit allen, damit wir nicht zu solchen werden, die Parteiung bringen und lasst mich abschließend die Quelle und die Ursache der meisten
[39:38] Streitigkeiten und Parteiungen nur noch kurz umreißen, es sind nicht die anderen, es sind auch nicht die Umstände, es sind nicht die Dinge um uns herum, das Problem sagt Jakobus 3 liegt am folgenden Ort, Jakobus 3 13 bis 18 offenbart die Quelle und die Ursache für so viel Streit und Parteiung.
[40:09] Wer ist weise und verständlich unter euch? Erzeige aus dem guten Wandel seine Werke in Sanftmut und Weisheit, erinnert sehr stark an das, was wir eingangs gelesen haben in Epheser 4 1 bis 3 Wenn ihr aber bitter Neid und Streitsucht in eurem Herzen habt, okay, da ist die Quelle, im Herzen, so rühmt euch nicht und lügt nicht gegen die Wahrheit, dies ist nicht die Weisheit, die von oben herabkommt, sondern eine irdische, sinnliche, teuflische, denn wo Neid und Streitsucht ist, da ist Zerrückung und jede schlechte Tat.
[40:53] Die Weisheit von oben aber ist erstens rein, friedsam, milde, lässt sich etwas sagen, Vollbarmherzigkeit und guter Früchte, unparteiisch und ungeheuchelt.
[41:19] Jetzt achtet auf Vers 18. die Frucht der Gerechtigkeit in Frieden aber wird denen gesät, die Frieden stiften. Friedenstifter.
[41:33] Was für ein Segen liegt auf den Friedenstiftern. Wisst ihr, es wird immer, wo Menschen sind, menschelt es, wie man so schön sagt.
[41:46] Wo Menschen sind, gibt es Probleme. das ist aber nicht das Problem. Das Problem ist, wie gehen wir damit um. Und das müsst ihr noch genau sagen. Das Problem oder die Herausforderung ist, wie gehe ich damit um.
[42:02] Was ist mein Beitrag? Was werfe ich in den Pott, damit die Sache hoffentlich friedlich endet.
[42:14] brüderlich. Und wisst ihr, wir werden eines Tages vor Gott stehen und ich kann mir vorstellen, dass es uns fragen wird, und was hast du gemacht in dieser oder jener Situation?
[42:27] Standest du fest in mir? Oder dachtest du, du hättest einen besseren Vorschlag, wie man damit umgeht?
[42:42] Und es ist meine Hoffnung, auch an diesem Tag, und es ist interessant, wir sind ja in der fortlaufenden Predigt einfach hier, ich denke, sie passt sehr gut zu diesem Tag der Mitgliederaufnahme.
[42:55] Denn was Gemeinden mehr schadet als irgendetwas anderes in der Regel, sind genau diese Streitigkeiten und Parteiung, die reinkommen und Gemeinden lahmlegen, Freude rauben, Gemeinschaft zerstören.
[43:07] Und das ist auch das Anliegen des Paulus für die Philippa und es ist auch das Anliegen von uns als Gemeinde, dass wir in diesen Dingen feststehen im Herrn, dass wir sie uns zu Herzen nehmen oder wie wir es ein bisschen weiter vorn sehen in Philippa 2, diese Gesinnung haben, die folgendermaßen für uns ausgedeutscht wird, erfüllt meine Freude, dass ihr gleich gesehen seid, dieselbe Liebe habend, einmütig eines Sinnes, nichts aus Streitzucht oder eitlem Ruhm tuend, sondern in der Demut einer den anderen höher achtend als sich selbst, ein jeder nicht auf das Seine sehend, sondern ein jeder auf das des Anderen.
[43:55] Lass mich abschließen, da wo wir begonnen haben, nehme ich die Verse aus Epheser 4, 1 bis 3 nochmal lese, bevor wir dann im Anschluss gemeinsam das Abendmahl noch feiern wollen.
[44:09] Es ist der erste Sonntag, das ist da, wo wir Abendmahl feiern und auch das sehr passend für den Anlass dieses Sonntags.
[44:20] Epheser 4, 1 bis 3 Ich ermahne euch nun, ich der Gefangene im Herrn, dass ihr würdig wandelt, der Berufung, mit der ihr berufen worden seid.
[44:32] Wie sieht das aus? Mit aller Demut und Sanftmut, mit Langmut, einander ertragend in Liebe, euch befleißigend, mit Fleiß, was, die Einheit des Geistes zu bewahren in dem Band des Friedens.