Sanftmut: das Öl im Getriebe zwischen Beziehungen - Teil 1

Sanftmut: Das Öl im Getriebe zwischen Beziehungen - Teil 1

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Prediger

Martin Manten

Datum
19. März 2017

Transkription

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[0:00] Lass mich beten, bevor wir in den Text einsteigen. Treue Gott und Vater, jeder möchte ein Leben, das sich lohnt.

[0:12] Und ein Leben, das sich lohnt, definiert sich nicht über das, was wir haben, was wir besitzen, sondern über die Beziehungen, die wir genießen dürfen, in denen wir leben, die auch gepflegt werden sollen, wie wir es in Kolosser 3 gehört haben.

[0:35] Und zuallererst steht und fällt alles mit unserer Beziehung zu dir. Und das wirkt sich ganz entscheidend aus auf die Beziehungen, die wir untereinander haben.

[0:46] Und so bitten wir, dass wir dann in dem Bereich erkennen dürfen, was dein Wort lehrt und wie diese Beziehungen gelebt und gepflegt werden sollen.

[0:59] Nicht nur, dass sich das Leben lohnt, sondern dass du geehrt wirst, Herr. Amen. Ich lese euch ein Zitat vor und es lautet folgendermaßen.

[1:10] Einige unserer tiefsten und schmerzhaftesten Verletzungen entstehen in Beziehungen. Dein bester Freund verhält sich dir gegenüber auf einmal kühl und zurückhaltend.

[1:27] Dein Partner hört nicht auf, sich über deine schlechten Gewohnheiten zu beklagen. Dein Kind verweigert plötzlich das Gespräch oder flippt bei ihrer Gelegenheit aus. Es gibt Zeiten, in denen wir uns wünschen, wir könnten ganz alleine leben.

[1:44] Und es gibt Zeiten, in denen wir froh sind, dass das nicht der Fall ist. Beziehungen kosten etwas. Aber sie zu vermeiden ebenso.

[1:56] Wenn du dich entscheidest, Beziehungen zu vermeiden, wirst du in deinem Leben wohl weniger Konflikte haben. Aber diese Ruhe hat ihren Preis.

[2:10] Das ist ein Zitat vom Klappentext des Buches Beziehungen, so heißt es, das von Timothy Lane und Paul David Tripp verfasst wurde.

[2:24] Ein sehr empfehlenswertes Buch. Denn wir alle stecken in Beziehungen. Fakt ist, jeder von uns hat ein Beziehungsumfeld.

[2:38] Fakt ist auch, dass sich alle gute Beziehungen wünschen. Jeder möchte gute Beziehungen haben. Fakt ist auch, dass gute Beziehungen kein Selbstläufer sind.

[2:51] Das ist nicht einfach so, dass es flutscht und alles ist. Friede, Freude, Eierkuchen. Fakt ist aber vor allem auch, dass es Hoffnung gibt.

[3:02] Für Beziehungen. Gute, gesunde, konfliktfähige, das gehört auch dazu, konfliktfähige, freudebringende und erfüllende Beziehungen sind nämlich weder Schicksal noch ein Zufallsprodukt noch Glückssache.

[3:23] Das ist nicht so. Das wäre tragisch, wenn dem so wäre. Wollt ihr wissen, was es braucht, damit Beziehungen gedeihen und reifen?

[3:37] Denn das ist eine Pflanze, die gepflegt werden will, wenn sie ihre Frucht geben soll. Es braucht Zeit. Es ist ein Prozess. Es ist nicht einfach da. Es soll gedeihen und reifen.

[3:50] Nun, die Antwort dafür finden wir in der Bergpredigt. Und das Thema der heutigen Predigt lautet, wie Gary schon leicht angetönt hat, Sanftmut, das Öl im Getriebe zwischenmenschlicher Beziehungen.

[4:07] Sanftmut ist das Öl im Getriebe zwischenmenschlicher Beziehungen. Wie alle guten Dinge fallen auch gute Beziehungen nicht einfach vom Himmel und landen in unseren Schoß und alles ist geregelt.

[4:29] Aber sie wurzeln in etwas Himmlischem. Der Himmel steht grundsätzlich für den Ort, wo Gott ist, für den Ort, wo ewige Dinge sind, Dinge, die von Ewigkeit wert sind und gute Beziehungen haben ihre Wurzeln in etwas Gott gewirkt.

[4:55] Folgendes. Wir haben das letztes Mal ausführlich behandelt. und ich will es nur noch mal kurz euch in Erinnerung rufen, damit ihr seht, wo diese Pflanze die Frucht, Frucht von guten Beziehungen bringen soll, verwurzelt sein muss.

[5:13] Nämlich direkt im Himmel, direkt bei Gott selbst. Wir haben sehr ausführlich behandelt, dass es zwei Arten von Buße gibt. Und zwar nicht Polizei, Buße und andere.

[5:25] welche Arten von Buße gibt es? Erinnert ihr euch? Tja, ihr wisst nicht, wie oft ich an die Verse von Paulus und Petrus denke, wo ich immer wieder dasselbe zu erzählen macht mir nichts aus.

[5:46] Weil ich möchte, dass ihr euch daran erinnern könnt. Also erinnere ich euch kurz. Zwei Arten von Buße. Es gibt menschliche Buße, menschliche Buße ist letztendlich nichts anderes als ein billiges.

[6:01] Es tut mir leid, was in der Regel darin wurzelt. Eigentlich tut es mir leid, dass ich erwischt wurde und jetzt keine Ausrede mehr habe. Das ist menschliche Buße.

[6:13] Dann gibt es aber eben diese gottgewirkte Buße. Wir haben das ausführlich betrachtet. Jesus spricht davon, die Apostel sprechen davon und bei dieser Buße geht es nicht darum, dass ich erwischt wurde, sondern dass mir klar wird, dass ich Gottes Heiligkeit verletzt habe durch meine Sünde.

[6:34] Das Wesen der Sünde, das was Sünde so schlimm macht, ist, dass sie gegen Gott gerichtet ist. Und bei gottgewirkter Buße beginnt es eben auch dort, dass ich erkenne, ich habe gegen dich gesündigt, gegen dich allein, wie David es in Psalm 51 sagt.

[6:50] Und das führt dazu, dass wir betrübt sind, eine von Gott gewirkte Betrübnis in unserem Leben erfahren, die uns aber nicht nur traurig macht, sondern zu einem Umdenken bringt, und zwar zu einem Umdenken, das dazu führt, dass sich auch Handlungen ändern.

[7:11] Es gibt eine sichtbare Veränderung. Die Bibel spricht, dass wir der Buße würdige Frucht bringen sollen. Der Buße würdige Frucht.

[7:24] Die Bibel nennt das auch Heiligung. Die allererste würdige Frucht von Buße ist in Sanftmut.

[7:38] Ich lese euch nochmal die ersten drei Glückseligpreisungen. Glückselig die Armen im Geist, in ihre ist das Reich der Himmel. Glückselig die Trauenden, das sind eben die, die betrübt sind über ihre Sünde.

[7:53] Glückselig die Trauenden, denn sie werden getröstet werden, wenn sie den gottgewirkten Buße erfahren in ihrem Leben, wenn Dinge sich ändern. Und wozu führt das? Es führt dazu, zu dieser ersten Frucht.

[8:09] Glückselig die Sanftmütigen, denn sie werden das Land erben. Sanftmut. Nun, das Wort wirkt irgendwie altmodisch, oder?

[8:26] Sanftmut? Vielleicht fällt es euch schwer, etwas darunter vorzustellen, oder vielleicht habt ihr eine blühende Fantasie und ihr stellt euch Dinge vor, die aber nichts damit zu tun haben, was Sanftmut tatsächlich ist.

[8:42] Und so wollen wir das zuallererst klären, was in aller Welt ist denn überhaupt Sanftmut? Was ist das? Woran denkt ihr, wenn ihr Sanftmut hört?

[8:58] An Mose? An Mose? Na, das ist gut. Mose war nämlich der sanftmütigste Mensch, der je gelebt hat.

[9:10] oft, wenn man Sanftmut hört, ist es wahrscheinlich irgendwo so im Hinterkopf zumindest, da ist ein bisschen waschlappen.

[9:23] Da ist so, na, Sanftmut. Nun, nichts könnte ferner von der Wahrheit sein.

[9:36] Und Word, also die Software Word ist manchmal echt nervig, aber manchmal auch hilfreich. Ich habe einfach mal bei Word Sanftmut eingegeben, dann den Thesaurus gedrückt und geschaut, was rauskommt.

[9:52] Das ist erstaunlich. Word ist manchmal zu gewissen Dingen nützlich. Hört mal zu, was Word ausspuckt zum Thema Sanftmut als Synonyme.

[10:04] Die Liste ist ziemlich lang. Güte, Demut, Freundlichkeit, Herzlichkeit, Ruhlsamkeit, Liebenswürdigkeit, Erbarmen, Warmherzigkeit, Geduld, Milde, Zuneigung, Nachsicht, Anteilnahme, Aufmerksamkeit und Entgegenkommen.

[10:33] Das ist nicht schlecht, oder? Das ist eine gute Grundlage für gute Beziehungen, wenn diese Dinge vorhanden sind, richtig? Das spielt alles irgendwo mit hinein.

[10:50] Ich war wirklich verblüfft, das bei Word zu finden. Und es zeigt, was diese erste Frucht alles abdeckt, wie zentral, wie wichtig sie ist, die Sanftmut.

[11:04] Und um noch ein bisschen klares Bild dessen zu bekommen, was Sanftmut ist, wollen wir erstmal sehen, was es denn nicht ist. Es hilft oft, Dinge in einem besseren Licht zu erkennen, wenn man mal mit einem Ausschlussverfahren an die Sache rangeht, damit man dann am Schluss das noch übrig hat, was es tatsächlich ist.

[11:25] Sanftmut darf nicht mit Schwachheit oder dieses Waschlappendasein verwechselt werden. Es hat auch nichts mit Lauheit zu tun.

[11:38] Es hat auch nichts mit fauler Kompromissbereitschaft zu tun oder oft auch Diplomatie genannt. Oder wie die Amerikaner sagen Meek, das ist das Wort für Sanftmut, Meek is not weak.

[11:55] Meek is not weak. Das hat nichts mit Schwachheit zu tun. Überhaupt nicht. Ich möchte euch das aufzeigen an einem Beispiel, und zwar dem besten Beispiel, Jesus selbst.

[12:10] Ihr kennt die Stelle mittlerweile, hoffentlich, sonst erinnere ich euch gerne daran. Matthäus 11, 28 bis 30, die einzige Stelle, wo Jesus beschreibt, wie er sich selber sieht, wie er ist.

[12:23] und er beschreibt sich dort als sanftmütig und von Herzen demütig. Das scheinen die herausragenden Eigenschaften, Wesensmerkmale Jesu zu sein.

[12:38] Sanftmut und Demut. Wenn wir ein bisschen weiterblättern, Matthäus 21, 12 bis 14, dann lesen wir eine Geschichte von diesem sanftmütigen und demütigen Jesus, die jegliches Bild von Schwachheit vom Tisch wischt.

[13:05] Okay? Matthäus 21, 12 bis 14, 15, sanftmütig ist, der reingeht, Tische umstößt, Leute rausschmeißt und für Ordnung sorgt.

[13:48] Aber Jesus ist sanftmütig. Er ist von Herzen demütig. Merkt ihr, wir müssen ein klares Bild dessen bekommen, was meint die Schrift, wenn sie denn von dieser sanftmut spricht.

[14:07] Auf einer Seite ist Jesus beschrieben als sanftmütig und von Herzen demütig und dann sehen wir ihn, wie er den Tempel reinigt. Nun, sanftmut führt eben nicht dazu, dass wir die Wahrheit im Namen der Liebe, ach, was wird alles im Namen vermeintlicher Liebe unter den Teppich gekehrt, was nichts mit Liebe zu tun hat.

[14:33] Es bedeutet eben nicht, im Namen der Liebe alles auf den kleinsten Nenner zu reduzieren und dabei Sünde zu ignorieren, das hat nichts mit sanftmut zu tun.

[14:48] Das ist Feigheit, das ist nicht sanftmut. Wenn es um die Wahrheit geht, wenn es um den Ruf Gottes, um seine Ehre oder in dem Beispiel Matthäus 21, da wo er eigentlich wohnt, so wurde das wahrgenommen damals.

[15:13] Wenn es um Gott selbst geht, dann müssen wir kämpfen wie ein Löwe. Wirklich, dann ohne Rücksicht auf eigene Verluste, was es uns kostet, dafür müssen wir gerade stehen.

[15:33] Aber, jetzt kommt ein großes Aber, wenn es um mich geht, um meinen Ruf, um meine Person, um meine Vorrechte oder Rechte, Wünsche, Pläne, Absichten, wenn es um mich geht, dann sollen wir sein wie Lämmer, diesem Dem Anvertrauen, der gerecht richtet.

[16:06] Lass mich euch das näher ausführen. Ich befürchte, dass es bei uns oft umgekehrt ist. Wenn meine Rechte, meine Gefühle, meine Bedürfnisse verletzt werden, dann sind wir in der Regel sehr schnell, das irgendwie zu kommunizieren, verbal oder nonverbal, aber wir lassen die Leute wissen, das passt mir nicht.

[16:32] Das ist nicht in Ordnung, was du hier abziehst.

[17:05] unsere Standard Reaktion wir verkrümeln uns, wir verdrücken uns, wir versuchen so unauffällig wie möglich von der Bühne zu verschwinden und abzutreten, richtig?

[17:18] Wir möchten nicht, dass man zu uns sagt, wie zu Petrus, du gehörst doch auch zu diesem da aus Galiläa, oder? Du bist auch so ein Christ.

[17:31] Wir schämen uns. wenn wir eigentlich uns hinstellen sollten für die Wahrheit, wann ist denn Sanftmut wirklich gefragt? Dann, wenn es gilt, Stellung zu beziehen für die Wahrheit und dann, wenn es gilt, persönliche Vorrechte oder Vorlieben hinten anzustellen.

[17:55] Ich gebe euch ein paar Beispiele. 1. Korinther 6, 7 und das ist ein Beispiel, was vor allem Leute, die eigentlich in wohlhabenden Ländern wohnen und ich glaube, die Schweiz zählt dazu, wage ich jetzt mal so zu behaupten, besonders trifft.

[18:15] 1. Korinther 6, 7 ist eine klassische Situation, wo Sanftmut eigentlich gefragt ist. 1.

[18:27] Korinther 6, 7 Es ist nun schon überhaupt ein Fehler an euch, dass ihr Rechtshändel miteinander habt.

[18:39] Warum lasst ihr euch nicht lieber Unrecht tun? Warum lasst ihr euch nicht lieber übervorteilen? Ist das dein Ernst? Wir reden hier um Geld, Kohle, das Liebe Geld, okay?

[18:55] Ich soll mich über vor... Nee, nee, nee, irgendwo hat alles seine Grenzen. Und bei Geld werden die Leute oft sehr komisch. Auch die Christen.

[19:09] Sanftmut.

[19:40] Warum lasst ihr euch nicht lieber... Ich weiß, es schmerzt. Ich sage nicht, dass es einfach ist, aber es ist richtig. Hier das Beispiel wieder.

[19:51] Und ihr wisst, es gibt kein besseres Vorbild als Jesus selbst. 1. Petrus 2, Vers 18. Wir werden uns übrigens mit diesem Thema Sanftmut mehrere Sonntage beschäftigen, denn es ist so wichtig.

[20:07] Und es gibt so viele Beziehungen, die in Scherbenhaufen sind. Wir müssen das verstehen. Wir müssen das wirklich verstehen. 1.

[20:18] Petrus 2, ab Vers 18. Ihr Hausknechte, ordnet euch euren Herren. Heute würde man sagen, ihr Angestellten, ordnet euch euren Arbeitgebern.

[20:31] Ihr Hausknechte, ordnet euch den Herren in aller Furcht unter, nicht allein den Guten und Milden, sondern auch den Verkehrten.

[20:47] Hast du einen komischen Chef? Ihr müsst nicht antworten. Ihr müsst für euch in euren Herzen antworten. Ordne dich unter.

[21:01] Wieso? Jetzt kommt der Grund denn. Okay? Es ist nicht einfach mach. jetzt wird begründet. Warum? Denn dies ist wohlgefällig, wenn jemand um des Gewissens vor Gott willen Beschwerden erträgt, indem er zu Unrecht leidet.

[21:26] Mein Gewissen drückt mich, weil ich weiß, dass ich sanftmütig sein soll, weil Jesus es ist, weil er mich dazu geruft, von ihm zu lernen und weil das Gewissen drückt, bin ich bereit, mich meinem verkehrten Chef oder was immer unterzuordnen.

[21:44] Das ist der Grund, weil Jesus es auch gemacht hat. Wir lesen weiter, denn, hier werden lauter Gründe geliefert, denn, was für ein Ruhm ist es, wenn ihr aushart, indem ihr gesündigt und geschlagen werdet.

[22:02] Wenn du sündigst, dann ist es nur recht, dass du Haue kriegst, okay? Das gehört dazu, das ist nichts Besonderes, aber das Richtige tun und dann trotzdem leiden, nicht, dass wir suchen, okay, wir müssen es nicht suchen, aber annehmen, wenn Gott diese Dinge in unser Leben führt.

[22:24] Aber wenn ihr aushart, indem ihr Gutes tut und leidet, das ist wohlgefährlich bei Gott, und jetzt kommt das schlagende Argument, jetzt wird der Scheinwerfer auf Jesus selbst gerichtet, Vers 21, denn hierzu seid ihr berufen worden.

[22:43] Das ist eine tolle Berufung. Ich habe mir das ein bisschen anders vorgestellt mit Berufung, ein bisschen glorreicher, angenehmer. Hierzu seid ihr berufen worden, denn auch Christus hat für euch gelitten, euch ein Beispiel hinterlassend, damit ihr das unheimlich toll findet und ihm applaudiert und sagt, genau so sollte es sein.

[23:17] Er hat es uns hinterlassen, damit ihr seinen Fußstapfen nachfolgt. Er ging voraus, wir folgen.

[23:30] Er hat es uns nicht nur gelehrt, er hat es gelebt und sagt, lernt von mir. Lernt von mir.

[23:40] Hier haben wir Matthäus 11, 28 bis 30 in der Praxis. Der keine Sünde tat, das kann keiner von uns behaupten, noch wurde Trug in seinem Mund gefunden, der gescholten nicht widerschaut, leidend nicht drohte, sondern sich dem übergab, der gerecht richtet.

[24:10] Wenn es um ihn ging, dann war er das wortwörtliche Lamm Gottes, das zur Schlagbank geführt wurde und seinen Mund nicht auftat.

[24:24] Wenn die Wahrheit, die Ehre, der Ruf Gottes, wenn das in Gefahr stand, dann trat er auf wie ein Löwe.

[24:34] Dann gab es kein Lamm, das nichts sagt, sondern dann hat er Stellung bezogen. Lass mich euch noch eine Stelle zeigen. Römer 12, 16-21.

[24:51] Ihr könnt sie aufschlagen, aber ich empfehle, hört einfach zu und fragt euch, ob das auf euch zutrifft. Römer 12, 16-21.

[25:04] Nachdem Paulus ja 11 Kapitel erklärt, was es mit dem Evangelium und Glauben und Rechtfertigung auf sich hat, kommt in Kapitel 12 zur Anwendung. Wir befinden uns mitten in den Dingen, die wir lernen sollen und tun sollen.

[25:18] Folgendes, Römer 12, Abvers 16, seid gleichgesinnt gegeneinander, seht nicht auf hohe Dinge, sondern haltet euch zu den Niedrigen.

[25:33] Seid nicht klug bei euch selbst. Vergeltet niemand Böses mit Bösem. Seid bedacht auf das, was ehrbar ist vor allen Menschen.

[25:48] Wenn möglich so viel an euch ist, lebt mit allen Menschen in Frieden. Recht nicht euch selbst Geliebte, sondern gebt Raum dem Zorn Gottes, denn es steht geschrieben, mein ist die Rache, ich will vergelten, spricht der Herr.

[26:07] Aber wenn dein Feind hungrig ist, dein Feind, gib ihm zu essen. Wenn er durstig ist, gib ihm zu trinken, denn wenn du dieses tust, wirst du feurige Kohlen auf sein Haupt sammeln.

[26:25] Lass dich nicht von dem Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit dem Guten. Unser Kopf sagt, ja, so sollte es sein, aber unser Bauch, der kriegt einen Knoten.

[26:48] Uns wird übel, wir ringen damit, Böses mit Gutem zu vergelten, Feinden Gutes zu tun, Dinge anzunehmen und uns nicht zu rächen, nicht zurück zu bezahlen.

[27:04] Wir müssen das lernen. Nicht umsonst sagt Jesus, kommt und lernt von mir, weil so ticken wir nicht. Das ist nicht die Art und Weise, wie wir eigentlich sind.

[27:19] Und ihr merkt, alle diese Dinge sind Aufforderungen an uns. Wisst ihr, ein sanftmütiger Mensch ist nicht sanftmütig, weil er einfach nichts anderes kann oder nichts zu bieten hat.

[27:32] Nein, er ist sanftmütig, weil er eben diese Dinge gelernt hat von Christus und sich ganz bewusst entscheidet, weil es braucht eine ganz bewusste Entscheidung, diese richtigen Dinge zu tun, die uns eigentlich völlig quer laufen.

[27:50] Wirklich völlig quer laufen. Er entscheidet sich dazu, sanftmütig zu sein, weil sein Herz und sein Gewissen ihn dazu drängen. Es ist eine Entscheidung.

[28:03] Die Erinnerung an die Tatsache, dass wir ja selbst schwach, arm im Geist, erinnert ihr euch, die erste Glückseligpreisung, glückselig, die Armen im Geist, wenn wir uns daran erinnern, wo wir selber herkommen und wie wir dahin gelangt sind, wo wir jetzt sind, wenn wir uns daran erinnern, dass wir selbst schwach und arm im Geist sind, dass ich nur aus Gnade errettet bin und nichts dazu beibetragen habe, nichts verdient habe, diese Erinnerung sollte mich dazu bringen, dass ich im Umgang mit meinem Nächsten nachsichtig und sanftmütig bin, da wurzelt sie in dieser gottgewirkten Buße, wo ich immer wieder hingeführt werden soll.

[28:51] Gnade und Wahrheit, das ist die Mischung, die Beziehung auf einen soliden Grund stellt, die Wahrheit, wer Gott ist, wie ich bin und wo ich herkomme.

[29:04] Und darum müssen wir immer wieder erinnert werden. Ihr könnt es euch auch so merken, in Liebe gesprochene Wahrheit ist nötig, wenn wir uns als Geschwister gegenseitig helfen wollen auf dem Weg, auf dem wir uns alle befinden und das ist der Weg der Heiligung.

[29:26] In Liebe gesprochene Wahrheit. Es ist nicht ein Entweder oder. Liebe und Wahrheit gehören untrennbar zusammen.

[29:41] Liebe ohne Wahrheit ist Süßholz Raspelei nette Dinge die wir uns ausdenken vielleicht so warm flauschig warmes Gefühl in der Magen Gegend oder wo auch immer aber inhaltslos.

[29:53] Wahrheit ohne Liebe die mag wahr sein aber die ist nicht zu ertragen ohne Liebe. Stell dir vor Gott würde dir einfach die ganze Wahrheit über dich offenbaren.

[30:09] Jeder von uns würde tot umfallen. Wir würden es nicht ertragen. Und deshalb beschreibt Johannes die Herrlichkeit Jesu auch. Wir haben seine Herrlichkeit gesehen als eines Eingeborenen vom Vater voller Gnade und Wahrheit.

[30:25] Liebe und Wahrheit. Das ist die Mischung. Das ist das, was die Beziehung von Gott zu uns herrlich macht. Das ist, was die Beziehungen untereinander herrlich macht.

[30:38] Gnade und Wahrheit. Oder ihr könnt es euch auch so merken. Liebe, die gemäß der Wahrheit handelt. Liebe in der Schrift handelt immer.

[30:52] Aber nicht so, wie wir es für gut empfinden, sondern so, wie die Schrift sagt, dass es gut ist. Liebe, die gemäß der Wahrheit handelt.

[31:03] Ich möchte euch hier wieder zwei Beispiele geben. Das eine ist ein Gutes, das andere ist ein Schlechtes und wir fangen mit dem Schlechten an.

[31:15] Matthäus 18, 21 bis 35 lesen wir eine Geschichte von einem Knecht, der zum König geht und ihm bittet, eine Summe ihm zu erlassen, die er nie, nie, nie, wirklich gar nie hätte zurückzahlen können.

[31:32] Und der König erlässt ihn. Und ihr kennt die Geschichte, der Knecht findet jemand, der ihm Geld schuldet, Peanuts im Vergleich zu was er dem König geschuldet hat, aber er wirkt ihn und sagt, hey, ich will jeden Ratten zurück.

[31:53] Alles. Ist das ein Ausdruck von Sanftmut? Nicht wirklich. Wie denkt Gott darüber?

[32:08] Matthäus 18, 32 Dann rief ihn sein Herr zu sich. Der Herr ruft den bösen Knecht und spricht zu ihm, du böser Knecht, jene ganze Schuld habe ich dir erlassen, da du mich ja batest.

[32:28] Hättest du nicht auch hättest nicht auch du dich deines Mitknechtes erbarmen sollen, wie auch ich mich deiner erbarmt habe?

[32:41] Merk dir, was hier passiert? Er sagt, erinnerst du dich denn nicht, wie arm im Geist du vor mir aufgetaucht bist, wie ich dir immer wieder deine Sünden vergebe?

[32:52] Hast du denn nichts gelernt? Wenn wir das vergessen, dann werden wir zu diesen bösen Knechten und gehen mit unseren Nächsten so um wie dieser böse Knecht.

[33:04] Müssen wir uns nichts vormachen. Wir müssen immer wieder daran erinnert werden, dass es nur einen guten Geber gibt und alle guten Dinge kommen von ihm und das ist Gott selbst, nicht ich.

[33:19] Wir müssen immer wieder daran erinnert werden. Das ist ein schlechtes Beispiel. Lass mich euch ein gutes geben. Galater 6 Vers 1 Brüder Brüder Brüder sollten brüderlich miteinander umgehen.

[33:42] Und ich weiß Geschwisterliebe ist manchmal ein bisschen eigen in seiner Ausdrucksform, aber ihr wisst was ich meine. Als Brüder sollten wir brüderlich aber wir haben vier Jungs ich weiß wovon ich rede aber sie lieben sich.

[33:55] Brüderlicher Umgang Brüder wenn auch ein Mensch von einem Fehltritt übereilt würde so bringt ihr die Geistlichen wenn du denkst du bist geistlich hier ist der Maßstab einen solchen wieder zurecht indem er ihm mal richtig die Leviten liest und den Kopf wascht richtig bringt ihn wieder zurecht in einem Geist der Sanftmut in Liebe gesprochene Wahrheit sie muss beim Namen genannt werden aber auf die richtige Art und Weise weiter wobei du auf dich selbst siehst dass nicht auch du versucht werdest dein

[34:56] Bruder mag gefallen sein denke nicht dass du davor gefeit bist das einzige was uns aufrechterhält ist die Gnade Gottes seine Güte oder wie es Korinther sagt 1.

[35:09] Korinther 10 12 daher wer zu stehen meint meint ok der sehe zu dass er nicht falle wir stehen durch die Gnade Gottes und nichts anderes wir alle haben eine zu hohe Meinung von uns selbst was nichts Neues ist die Jünger litten an derselben Krankheit und oft eine so geringe von Gott dem Vater und seinem Sohn und seiner unendlichen Gnade wenn wir eine hohe Meinung von uns haben dann wird Gott automatisch klein und die Leute um uns herum die machen wir klein wie kommt es dass wir Gottes Güte uns gegenüber so schnell vergessen ich habe mich auch gefragt wieso sagt Jesus feiert das

[36:10] Abendmahl und tut dies zu meinem Gedächtnis was ist der Kern woran wir uns erinnern wenn wir das Abendmahl feiern er ist für meine Sünde gestorben ich habe nichts zu bringen und offensichtlich musste Jesus uns dieses Erinnerungsmahl geben wir würden es wahrscheinlich glatt vergessen wir würden es vergessen wir würden denken ja ich habe es verdient ich bin besser ich bin toll ich ich ich ich das das Abendmahl erinnert uns immer wieder und wirft den Scheinwerfer dass er das Lamm Gottes ist das gekommen ist um auch meine Sünde hinweg zu nehmen wir haben nichts zu bringen nichts aber wie schnell vergessen wir und werden zu einem bösen Knecht wie wir es gelesen haben warum dominiert in Beziehungen oft das Fleisch und nicht der Geist wenn ihr wissen wollt wie sich das auswirkt les

[37:14] Galater 5 20 und 22 da habt ihr die ganze Liste warum fällt es uns oft so einfacher und da müssen wir wirklich aufpassen mit dem vermeintlichen Hammer der Wahrheit wir zicken dann ja aber hier steht und wir hämmern die Leute mit biblischer Wahrheit in den Boden hämmern okay wenn sie nicht in Liebe gesprochen wird mag alles wahr sein kommt aber nicht an und wir müssen aufpassen dass wir nicht diesen Hammer der Wahrheit auspacken oder bei uns selbst denken naja das steht mir zu das muss ich mir nicht bieten lassen kennt ihr dieses Gefühl wenn das hoch kommt jetzt reicht es das ist das das Fass läuft gleich über das muss ja wohl nicht sein kennt ihr es ich kenne es und es ist nicht richtig egal wie verkehrt die

[38:20] Leute um uns herum sind unser Vorbild ist Christus und er hat uns dazu berufen seinem Vorbild zu folgen aber oft ist das andere viel einfacher und Beziehungen werden zerstört durch solches Verhalten warum warum salben wir diese Wunden nicht mit dem Öl der Gnade und der Sanftmut diese Beziehungswunden üben Geduld und Vergebung und Versöhnung damit den Heilungsprozess einsetzen kann ihr kennt das Sprichwort zumindest die Schweizer der Esel blieb stau und der sanftmürtig geht nach was sind wir für

[39:20] Esel manchmal ist auch schon in den Spiegel geschaut ein riesen Esel hatte ich angegafft wäre vielleicht nicht schlecht vor allem wenn er uns noch anschreien würde damit uns wirklich klar wird was für Esel wir sind das Wesen der sanft Mut ist Wahrheit Liebe und Gnade und zwar Liebe zur Wahrheit die sich dadurch äußert dass wir Liebe zum Nächsten haben wir können das nicht voneinander trennen Johannes sagt du kannst nicht sagen dass du Gott liebst aber du liebst deinen Bruder nicht ja liebe Theologie liebe Wahrheit schön lass sehen lass sehen Liebe zur Wahrheit bedingt Liebe zum Nächsten und ich denke ich habe mich klar ich hoffe ich habe mich klar ausgedrückt und dass ihr mich nicht falsch versteht wir brauchen

[40:23] Wahrheit aber richtig dosiert und mit der richtigen Herzenseinstellung verabreicht richtig dosierte Wahrheit das ist so wichtig als Jesus sich von seinen Jüngern verabschiedet Johannes 13 bis 17 ich denke so oft an so viele Worte die da drin stehen aber auch gerade in diesem Kontext Johannes 16 12 sagt er noch vieles hätte ich euch zu sagen es gibt noch so viele Dinge die ihr lernen müsst aber ihr könnt es jetzt noch nicht tragen es wäre eine Überdosis es ist richtig es ist wahr es ist gut es ist nützlich aber ihr packt das noch nicht die richtige Dosis bewirkt

[41:23] Heilung und manchmal müssen wir erkennen ja das sind Lücken nicht nur bei den anderen bei uns auch und heranwachsen ihr könnt es jetzt noch nicht fassen das ist wichtig in der Kindererziehung das ist wichtig in der Jugendarbeit wir müssen anders mit Leuten reden und sie da abholen wir reden dasselbe aber die Dosierung dessen was wir reden muss angepasst sein auf da wo die Leute stehen und nicht da wo wir sie gerne hätten das ist sanft Mut dosierte Wahrheit und das zweite und das ist einfach weil es sich so schön reimt ist richtig intonierte Wahrheit dosierte und intonierte wer weiß was Intonation heißt ach komm ihr kennt aber das Sprichwort das kennt ihr der Ton macht die

[42:26] Musik man kann alle Noten richtig spielen und voll in die Tasten hauen die Noten sind korrekt aber das kann sich keiner anhören weil es fehlt ich bin kein Musiker aber ich habe gehört es gibt Forte und Piano und eine ganze Menge andere Dinge die man beachten sollte damit man sich das auch anhören kann es muss richtig intoniert sein der richtige Ton muss angeschlagen werden um Wahrheit gewinnbringend weiterzugeben um den Bruder aus Galater 6 in einem Geist der Sanftmut nicht zu erwürgen sondern ihn wieder zurück zurückzubringen Sprüche 15 Vers 1 eine milde und das ist dasselbe Wort milde und Sanftmut manchmal wird es milde manchmal wird

[43:29] Sanftmut übersetzt eine milde Antwort wendet den Grimm ab aber ein kränkendes Wort erregt Zorn wie antworten wir ein Sprüche ist voll über dieses kleine Übel das wir alle mit uns in unserem Mund herumtragen Sprüche 25 11 goldene Äpfel in silbernen Prunkgeräten so ist ein Wort geredet zu seiner Zeit wann ist es dran das kann grundsätzlich sein das ist erst in ein paar Jahren dran das kann aber auch manchmal ganz praktisch sein wenn ihr ein paar wichtige Dinge zu klären habt dann macht das nicht in dem Moment wo ihr sowieso so zu spät seid auf dem Weg zur Gemeinde zwischen Tür und Angel mit den schreienden Kindern im Auto und sagt übrigens Schatz wir müssen noch etwas ganz wichtiges besprechen ja das ist wichtig und es muss besprochen werden aber wie heißt es goldene

[44:38] Äpfel in silbernen Prunkgeräten so ist ein Wort geredet zu seiner Zeit wann ist der richtige Zeitpunkt manchmal ganz punktuell manchmal reifeabhängig wann kann ich das mit jemandem ansprechen und Jakobus 3 da finden wir wahrscheinlich die ausführlichsten Ausführungen zum Thema was Worte bewirken können oder wie wie wir reden was das bei den anderen bewirkt Jakobus 3 ist voll davon und ich greife nur Vers 13 noch kurz heraus Jakobus 3 Vers 13 wer ist weise und verständig unter euch ok bevor wir weiterlesen kann ich mal ein paar Hände sehen kommt aber keine weisen keine verständigen unter uns ok gut das klären wir nachher wer ist weise und verständig unter euch und hier kommt die Definition er zeige es ok es muss sichtbar werden zeig mir wie zeigt sich das aus dem guten

[45:57] Wandel seine Werke in Sanftmut ich sage euch ich sage euch eins Sanftmut so entscheidend so entscheidend für unser Zeugnis und die Art und Weise wie wir miteinander umgehen wo ist jetzt die Hoffnung ich habe gesagt es gibt Hoffnung die Hoffnung ist in Matthäus 11 28 kommt her alle die ihr mühselig und beladen seid kommt was ist unsere Mühsal was ist unsere Last das ist unsere Sünde das drückt uns Jesus sagt komm zu mir damit komm erkenne naja das geht ja oft und bekenne bekenne deine Sünde und bring deine Last zu Jesus tue Buße lass Gott an deinem Herzen wirken dass aus Umdenken der nächste Schritt folgt des Anders

[47:19] Handeln und dann verbringe viel Zeit mit Jesus und lerne von ihm wir müssen lernen wir sind ja Jünger Jünger heißt Nachfolger oder Lernender das ist Jünger sind jemandem nachgefolgt um von ihm zu lernen und Jesus sagt kommt und lernt er selbst will dein Lehrer sein um uns das beizubringen was wir sonst bei niemandem wirklich lernen können und ihn finden wir hier verbringe viel Zeit mit Christus mit seinem Wort und lass seinen Geist dich in die Wahrheit des Wortes führen damit wir erkennen was wirklich los ist was für Esel wir sind und damit Gott sein Werk an uns tun kann wenn wir das tun dann wird Gott uns die Wahrheit aufzeigen in allererster Linie wer er ist wer ich bin und wie es um meine Beziehungen steht erstens zu ihm und zweitens zu den Leuten um mich herum aber das geschieht nur wenn ich das Wort lese und Gott bitte dass er das tut

[48:36] Hebräer 4,12 Gottes Wort ist schärfer als jedes zweischneidige Schwert und durchdringt naja all das was man halt mit Schwerten abschneiden und durchtrennen kann aber was es vor allem noch macht und das ist der Schlüssel zu dem hier und deshalb ist es so wichtig dass wir in der Schrift daheim sind es offenbart was die Gesinnung und Gedanken des Herzens es offenbart ob Vergebungsbereitschaft da ist es offenbart ob Sanftmut da ist es offenbart ob Barmherzigkeit da ist es offenbart ob wir Friedenstifter sind gleich habt ihr gemerkt das sind alles die Nachfolgen und Glückseligpreisungen du kannst dich lange erforschen du kannst in dich reinhören du kannst weiß ich was Hebräer sagt Gottes ich weiß nicht wie aber ich weiß wenn wir Gottes Wort studieren und ihn bitten mach dich gefasst er wird zeigen was die Gesinnung und Gedanken deines Herzens sind kommt her zu mir kommt drei Imperative kommt nehmt mein Joch lernt das ist unsere Hoffnung die Einladung der wir Folge leisten müssen die Bereitschaft das Joch auf uns zu nehmen und uns belehren zu lassen einzugestehen ich weiß das nicht ich verstehe das nicht ich kann das nicht hilf mir hilf mir und Jesus sagt kommt alle die ihr mühselig und beladen seid ich werde euch

[50:18] Ruhe geben wenn Beziehungen geregelt sind kennst du diese Ruhe und das Gegenteil wahrscheinlich auch nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir und jetzt kommen zwei Begründungen wieder denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig und so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen denn mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht die Last trägt eigentlich sowieso fast nur er ich weiß nicht ob wir überhaupt etwas davon tragen und das Joch ist sanft indem er uns führt auf den Wegen wenn wir nicht dauernd in die andere Richtung ziehen wie ein blöder Esel oder ein blöder Ochse das sind die Viecher die meistens im Joch eingespannt waren er lädt uns ein von ihm zu lernen sanftmut und Demut oder wie Römer 2,4 so herrlich sagt oder verachtest du den Reichtum seiner Güte und Geduld und Langmut und weist nicht dass die Güte Gottes dich zur Buße leitet das was dich letztendlich zur Buße leitet zu einem Umdenken einer Neuorientierung in deinem Handeln ist zu erkennen dass Gott gut ist auch mit den schwierigen Dingen die er in dein Leben bringt verachten wir den Reichtum seiner Güte

[51:55] Geduld und Langmut oder weist du nicht dass die Güte Gottes dich zur Buße leitet möge diese Sanftmut diese Güte diese Geduld und Langmut unsere Beziehungen mehr und mehr prägen damit wir zur Buße geleitet werden und uns verändern lassen durch Gott durch sein Wort durch seinen Geist und vergessen wir nicht wenn Gott so mit uns verfährt wie viel mehr haben wir das nötig von ihm zu lernen und es genau so zu tun Sanftmut im Umgang miteinander Sanftmut das Öl im Getriebe zwischen menschlicher Beziehung lass mich beten treuer Gott und Vater Herr vergib vergib wo wir vergib wo ich mich wie ein Esel benehme und auch meine wir hätten Recht darauf lass uns unsere Berufung erkennen in dir in deinem Leben in deinem Vorbild das du uns gegeben hast damit wir dir nachfolgen er lass uns zu dir kommen lass uns das Joch auf uns nehmen und lass uns lernen was wir nur bei dir lernen können zu deiner Ehre und zu deiner Verherrlichung

[53:28] Amen