Wem dienst du? Teil 2

Wem dienst du? - Teil 2

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Prediger

Martin Manten

Datum
2. September 2018

Transkription

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[0:00] Tja, wie ihr wisst, heute im Anschluss am Gottesdienst ist Gemeindeessen tolle Sache. Wenn es ums Essen geht, Dinge erledigt werden müssen, Hand aufs Herz.

[0:14] Wenn du die Wahl hast, hinzusitzen und dich bedienen zu lassen oder aufzustehen und zu dienen und dann ganz zuletzt, wenn nichts mehr da ist, ans Buffet kommst.

[0:34] Wofür würden wir uns in der Regel wahrscheinlich entscheiden? Ihr müsst jetzt, ich werde euch nicht aufrufen, damit ihr antwortet, aber stellt euch die Frage. Ich denke, es liegt in der Natur des Menschen, im wahrsten Sinne des Wortes, in unserer Natur, dass er sich selbst zu wichtig nimmt und man grundsätzlich davon ausgeht, dass alle anderen eigentlich da sind, um ihm zu dienen, damit es ihm gut geht.

[1:07] Dass die Welt so tickt, ja, das wissen wir. Ich mir meins, das ist das Motto. Aber wusstet ihr, dass das gar nichts Neues ist und dass es nicht nur die Welt betrifft, in Markus 10, Markus 10, 45 ist uns hoffentlich geläufig, aber wir steigen mal in Markus 10, 42 ein.

[1:34] Jesus ist mit den Jüngern unterwegs und es heißt dort, und als Jesus sie her zugerufen hatte, spricht er zu ihnen, ihr wisst, dass die, die als Fürsten der Nationen gelten, diese beherrschen und dass ihre großen Gewalt über sie ausüben.

[1:55] Aber so ist es nicht unter euch oder so soll es nicht sein unter euch, sondern wer irgend unter euch groß sein will, soll euer Diener sein.

[2:07] Und wer irgend unter euch der Erste sein will, soll der Knecht aller sein. Denn auch der Sohn des Menschen ist nicht gekommen, um bedient zu werden, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele.

[2:28] Willst du groß sein und der Erste? Jesus hat nie gesagt, dass das ein schlechtes Verlangen ist.

[2:39] Okay? Wir denken auf diese Jünger, so ungeistlich. Jesus tadelt sie in keinerlei Weise für das Verlangen, groß sein zu wollen oder die Ersten.

[2:53] Aber er definiert wahre Größe. Er macht klar, dass wer hoch hinaus will, unten durch muss. Anders geht es nicht. Aber hohe Ziele anzustreben, das ist nichts Verwerfliches.

[3:10] Die Frage ist nur, was bedeutet es ganz praktisch? Des Weiteren macht Jesus auch klar, dass es hier um Entscheidungen geht, die im Raum stehen.

[3:23] Entscheidungen, die getroffen werden müssen. Er sagt nämlich, wer groß sein will, wer sich dafür entscheidet, wer der Erste sein will.

[3:39] Nicht alle wollen das. Einige denken, nee, das ist mir zu anstrengend. Ich gehe lieber ein bisschen mit dem Strom, nicht so vorangehen und führen und leiten. Wollen.

[3:52] Sich dafür entscheiden, diesen Weg zu gehen. Und genau darum geht es ja auch in Joshua 24, wo wir uns heute befinden. Das ist der Abschnitt, den wir betrachten.

[4:04] Und die Frage, und es ist eine Frage, die übrigens immer wieder auftaucht in der Schrift. Und eine Frage, die du und ich uns auch immer wieder stellen müssen. Wem dienst du?

[4:21] Wem diene ich? Wir müssen ein bisschen vorsichtig sein. Ja klar, ich diene dem. Nein, nein. Wem dienst du? Wir lesen Joshua 24, Vers 15, diesen bekannten Vers, der so manches Haus ziert.

[4:40] Und wenn es übel ist, in euren Augen dem Herrn zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt. Ob den Göttern, denen eure Väter gedient haben, die jenseits des Stromes wohnten, oder den Göttern der Amoriter, in deren Land ihr wohnt, ich aber und mein Haus wollen, das ist eine Entscheidung, ich aber und mein Haus wollen dem Herrn dienen.

[5:16] Was willst du? Was willst du? Willst du dienen? Und wenn ja, wem?

[5:30] dem Herrn? Das ist die Frage, die im Raum steht.

[5:41] Das sind Joshua's quasi letzte Worte an das versammelte Volk, weil bald darauf stirbt er. Er fordert es zu einer Entscheidung auf, kurz vor seinem Abscheiden, denn er weiß, dass seine Tage gezählt sind.

[5:57] Und wenn er auf sein eigenes Leben zurückblickt, dann kann er feststellen, er wusste um seinen Auftrag. Er wusste, was seine Bestimmung war hier.

[6:09] Er hat die Treue Gottes erfahren. Wir lesen davon, wir haben es gelesen, letztes Mal, Joshua 1, die Verse 3 bis 9, die Verheißungen, die Zusagen.

[6:22] Er hat das Volk ins Land geführt, er hat das Land aufgeteilt, er ist alt geworden dabei. Und wie jeder bewährte Leiter, jeder bewährte Führer, ist es ihm ein Anliegen, alles daran zu setzen, dass es, wenn er nicht mehr da ist, nicht nur irgendwie weitergeht, sondern in geregelten Bahnen.

[6:54] Nicht nur geregelt, so wie es Gott gefällt, so wie es Gott fordert, und Joshua weiß, aus eigener Erfahrung, auch die 40 Jahre, die er mit dem Volk in der Wüste verbracht hat, dass das Leben mit Gott oder das Leben für Gott, das ist nicht einfach ein Selbstläufer.

[7:20] Das ist nicht einfach so, dass du errettet wirst und dann flutscht alles. Wie schnell, wie leicht kommt man vom Weg ab, Jeremia 17,9, überaus trügerisch ist das Herz und bösartig, wer kann es ergründen, trügerisch, es gaukelt uns etwas vor, wir glauben es und liegen völlig daneben.

[7:43] Das kann auch in Bezug auf Dienst passieren, sonst würde diese Frage nicht so in den Raum gestellt werden, wenn alles klar wäre, dann wäre es völlig überflüssig, es wäre paradox, es würde keinen Sinn ergeben.

[7:59] Aber die Frage wird gestellt. Und so möchte ich euch heute aufzeigen, wie Joshua an diese Sache herangeht und was wir von ihm lernen können.

[8:10] Nein, was wir eigentlich von ihm lernen müssen. Nicht einfach, es ist nicht eine Option. Wir müssen das, wir sollen das lernen. Nämlich lernen, was es damit auf sich hat, einander im Dienst für den Herrn zu ermutigen.

[8:28] Dienst für den Herrn, nicht für Götzen. Wenn du Joshua liest, gibt es nur zwei Optionen. Entweder du dienst Gott oder den Götzen. Aber du dienst immer irgendetwas.

[8:42] Irgendjemand. Gott oder die Götzen. Wichtig für Dienst, die Motivation.

[8:53] Wir haben das ja letztes Mal angeschaut. Die Motivation, die Entscheidung, die Umsetzung. Heute geht es um die Motivation. Nun, wie ein Auto Benzin und ein Segelschiff Wind braucht, damit es vorankommt, damit es das Ziel erreicht, seinen Zweck erfüllt.

[9:11] Genauso braucht der Mensch Motivation. Eine Antriebskraft. Sonst geht gar nichts. Aber nicht jede Motivation taugt.

[9:24] Nicht jede Motivation taugt. Wenn du zum Beispiel ein Dieselauto fährst und Benzin einfüllst, dann hast du zwar einen Tank voller Kraftstoff, aber es funktioniert nichts.

[9:39] Es geht nicht einfach darum, dass irgendetwas da ist. Was uns motiviert, was uns antreibt, ist sehr entscheidend. wir wollen zuerst den Blick darauf werfen, was denn Joshua angetrieben hat.

[9:55] Was war seine Motivation? Und das Gute in Joshua als Fall war, sein Auftrag war absolut klar definiert. Mose hat er. Mose hat ihn ihm gegeben, Gott hat ihn bestätigt.

[10:07] Die Verheißungen Gottes wurden nochmal erneuert oder beziehungsweise auch nochmal bestätigt zu Beginn des Buches Joshua. Die Hilfe Gottes wurde ihm zugesichert.

[10:19] Ich bin bei dir. Fürchte dich nicht. Sei tapfer. Sei mutig. Erschrick nicht. Alles geklärt. Liebe, die sich entwickelt hat über die Jahre, auch die 40 Jahre, wo er mit dem Volk in der Wüste unterwegs war, war eine treibende Kraft offensichtlich.

[10:40] Denn Joshua als Leben war geprägt von Gehorsam. Und Liebe, so lernen wir aus Johannes 14, Liebe ist die treibende Kraft hinter Gott wohlgefälligem Gehorsam.

[10:54] Jesus sagt, wer mich liebt, hält meine Gebote. Das muss offensichtlich der Fall gewesen sein bei Joshua. Und dann gibt es eine ganz entscheidende Stelle, die Joshua motiviert, das zu tun und die Frage zu stellen, die er hier stellt.

[11:12] Schlagt bitte 5. Mose auf. 5. Mose 31, 14 bis 20. Denn die letzten Worte Josuas sind auch motiviert durch die letzten Worte Mose oder die letzten Worte durch Gott von Mose an Joshua.

[11:34] Ganz entscheidend, dass wir das mit auf dem Radar haben, wenn wir Joshua 24, 15 lesen. 5. Mose 31, ab Vers 14.

[11:47] Und der Herr sprach zu Mose, siehe, deine Tage sind gekommen, dass du sterben sollst. Rufe Joshua und stellt euch in das Zelt der Zusammenkunft, dass ich ihm Befehle erteile.

[12:02] Mose und Joshua im Zelt der Zusammenkunft für die Befehlsentgegennahme Gottes.

[12:15] Und Mose und Joshua gingen hin und sie stellten sich in das Zelt der Zusammenkunft und der Herr erschien in dem Zelt, in der Wolkensäule und die Wolkensäule stand über dem Eingang des Zeltes und der Herr sprach zu Mose, siehe, du wirst dich zu deinen Vätern legen und dieses Volk wird sich aufmachen und den fremden Göttern des Landes nachhuren, in dessen Mitte es kommt.

[12:45] Und es wird mich verlassen und meinen Bund brechen, den ich mit ihnen geschlossen habe. Und mein Zorn wird an jenem Tag gegen es entbrennen und ich werde sie verlassen und mein Angesicht vor ihnen verbergen und es wird verzehrt werden und viel Übel und Drangsale werden es treffen.

[13:04] Und es wird an jenem Tag sagen, haben nicht darum diese Übel mich getroffen, weil mein Gott nicht in meiner Mitte ist. Ich aber, ich werde an jenem Tag mein Angesicht ganz verbergen wegen all des Bösen, das es getan hat, weil es sich anderen Göttern zugewandt hat.

[13:28] Und nun schreibt euch dieses Lied auf und lehre es die Kinder Israel, lege es in ihren Mund, damit dieses Lied mir zum Zeugen sei gegen die Kinder Israel.

[13:39] Denn ich werde es in das Land bringen, das ich seinem Väter zugeschworen habe, das von Milch und Honig fließt. Und es wird essen und satt und fett werden.

[13:52] Und es wird sich anderen Göttern zuwenden und sie werden ihnen dienen und es wird mich verachten und meinen Bund brechen.

[14:08] Mose und Joshua in der Stiftshütte. Das sind die Worte des Herrn. Joshua weiß, was auf dem Spiel steht.

[14:22] und es ist nicht irgendjemand, der das prophezeit hat. Der Ernst der Lage ist ihm völlig bewusst.

[14:34] Und er weiß genau, warum dieser Aufruf nötig ist. Einige werden vielleicht nicht folgen, aber sie müssen daran erinnert werden. Denn Gott sagt, sie werden sich abwenden. Sie werden den Göttern nachhuren.

[14:45] Sie werden ihnen dienen. Es ist nicht, dass sie nichts machen. Sie meinen immer noch dem Herrn zu dienen, dienen aber fremden Göttern. Gott hat es vorhergesagt. Und Joshua weiß es. Und deshalb auch wird er quasi innerlich gedrungen oder gezwungen, könnte man schon fast sagen, diese Entscheidung in den Raum zu stellen.

[15:08] Und wenn ihr genau lest, merkt ihr das Echo in seinem Kopf von dem, was wir hier gerade gelesen haben in 5. Mose 32. Und das betrifft ja nicht nur sie.

[15:23] Ich sage, es betrifft uns alle. Und vielleicht denkst du, das war damals. Oder das waren eben genau diese halsstarrigen Israeliten, wie sie beschrieben werden.

[15:33] Ich bin aus anderem Holz geschnitzt. Hätte ich das erlebt? Kein Thema. Ich würde dem Herrn dienen. Und ich sage, Wahnsinn, was das Volk alles erlebt hat.

[15:46] Ich glaube, wir stehen alle. Und ich werde euch zeigen, dass es so ist. In der Gefahr, das Ziel allzu leicht aus den Augen zu verlieren.

[16:03] Wir sind noch aktiv. Wir machen irgendetwas. Aber es geht nicht darum, irgendetwas zu machen. Und wisst ihr, die alttestamentlichen Geschichten, diese Erzähltexte, die sind nicht einfach nur eine Sammlung geschichtlicher Fakten.

[16:21] Bei weitem nicht. Sondern es ist so, und das gilt für das gesamte Wort, und das wisst ihr, 2. Timotheus 3, 16 bis 17. Alle Schrift, das gesamte alte Testament, alle Schrift ist von Gott eingegeben.

[16:38] Und nützlich, wozu? Bürzer. Könnt ihr euch noch erinnern? Bürzer? Belehrung? Überführung?

[16:51] Zurechtweisung? Und Erziehung in der Gerechtigkeit? Wir sind alles Bürzer am Schluss. Das ist eine gute Sache. Lernen, Arbeiter.

[17:03] Zur Belehrung, zur Überführung, zur Rechtweisung, Erziehung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes zu jeder Zeit, zu jedem Werk völlig ausgerüstet ist. Römer 15, 4, beschreibt es so alles.

[17:21] Die zwei Verse, die wir jetzt anschauen, Römer 15, 4 und 1. Korinther 10, helfen euch, den Zugang, vor allem zu den Erzähltexten des Alten Testaments zu finden, um sie nicht nur als Geschichten zu sehen.

[17:34] Römer 15, 4 sagt, denn alles, was zuvor geschrieben worden ist, wurde zu unserer Belehrung zuvor geschrieben, damit, jetzt kommt das Ziel, wieso, damit, damit was?

[17:46] Damit wir durch das Ausharren und den Trost der Schriften Hoffnung fassen. Hoffnung, dass Gott zu seinem Wort steht.

[17:58] Ausharren, wenn es schwierig wird. Trost finden. Wenn das Leben mal hart zuschlägt. Weil wir sehen, dass Gott der ist, der er ist.

[18:10] Weil Gott tut, was er tut. All diese Dinge sind geschrieben, damit ihr Hoffnung habt. Okay? 1. Korinther 10, 1. Korinther 10, beschreibt so, denn ich will nicht, dass ihr darüber unwissend seid, Brüner.

[18:37] Das heißt, das müsst ihr wissen. Jungs, jetzt müsst ihr aufpassen. Hier sind ein paar Dinge, die müsst ihr wissen. Was denn?

[18:48] Dass unsere Väter alle unter der Wolke waren, alle durch das Meer hindurchgegangen sind, alle auf Mose getauft wurden in der Wolke und in dem Meer und alle dieselbe geistliche Speise aßen und alle denselben geistlichen Trank tranken, denn sie tranken aus einem geistlichen Felsen, der sie begleitete.

[19:04] Der Fels aber war der Christus. Wow! Alle Segnungen in den vollen Genuss, alle! Es ist die Wüstenwanderung.

[19:15] Es ist die Zeit, die gerade ein Ende nimmt am Anfang vom Buch Joshua. Aber an den meisten von ihnen hatte Gott kein Wohlgefallen, denn sie sind in der Wüste niedergestreckt worden.

[19:30] Okay. Nein. Vers 6. Diese Dinge. Genau das. Römer 15 sagt, alles was vorher geschrieben wurde.

[19:45] Diese Dinge sind als Vorbilder für uns geschehen. Damit wir nicht nach bösen Dingen begehren, wie auch jene begehren.

[19:55] Wir sind nicht besser. Du und ich, wir stehen genauso in der Gefahr, wie es dann hier heißt in den folgenden Versen, nach bösen Dingen zu begehren, Götzendiener zu werden, Huderei zu treiben, Christus zu versuchen und am Schluss Murren.

[20:19] Wir denken Murren, naja, alle sind ein bisschen unzufrieden. Nein, Murren ist eine ernste Sache. Diese Dinge sind aufgeschrieben, damit wir nicht murren, wie diese gemurrt haben.

[20:33] Und damit wir nicht verpassen, wie wichtig diese Texte sind, diese Überlieferungen. Vers 6 und 11 bilden wie eine Klammer.

[20:47] Vers 6. Diese Dinge aber sind als Vorbilder für uns geschrieben, damit. Vers 11. Alle diese Dinge aber widerfuhren jenen als Vorbilder und geschrieben worden sind sie zu unserer Ermahnung, auf die das Ende der Zeitalter gekommen ist.

[21:03] Wir kämpfen mit denselben Dingen. Wir stehen genauso in der Gefahr, abzudriften. Wir sind nicht besser. Aber wir wollen es hoffentlich besser machen, weil wir etwas gelernt haben aus der Geschichte.

[21:22] Deshalb steht es da. Hoffnung schöpfen, ausharren, Trost finden. Wir wissen, die Bibel ist so ehrlich.

[21:41] So gerade hinaus. Man kann das lesen und immer noch denken, Kätzendienst, Hoherei, Murren, Nein.

[21:53] Das ist für die anderen. Wirklich. Vers 12. 12 bis 14 kommt das Fazit. Daher. Wer zu stehen meint, du denkst, ich habe alles im Griff.

[22:14] Wer zu stehen meint, sehe zu, dass er nicht falle. Ich sage nicht, dass wir alle im Begriff sind zu fallen. Aber wir können alle fallen.

[22:25] Und wenn wir nicht aufpassen, dann wird es auch passieren. Wir müssen auf der Hut sein. Diese Dinge sind geschrieben, damit wir etwas lernen. Weil wir auch diese Wege allzu leicht gehen würden.

[22:40] Vers 13. Keine Versuchung hat euch ergriffen als nur eine menschliche. So wie sie alle Menschen kennen. Es gibt nichts Neues. Auch nicht in Bezug auf Prüfungen und Versuchungen.

[22:51] Es fühlt sich vielleicht so an. Aber der Schreiber sagt, hier, es ist nicht so. Gott aber ist treu. Der nicht zulassen wird, dass ihr über euer Vermögen versucht werdet, sondern mit der Versuchung auch den Ausgang schaffen wird, sodass ihr sie ertragen könnt.

[23:09] Und achtet mal, wie er hier abschließt. Darum. Meine Geliebten, flieht den Götzendienst. Wir denken, Götzendienst ist eine Sache der Antike, wo du dich vor irgendwelchen Figuren niedergeschmissen hast.

[23:23] Du und ich haben auch unsere Götzen. Götze Nummer eins. Ich selbst. Jeder ist sich selbst der größte Götze. Das ist da, wo wir am meisten aufpassen müssen.

[23:38] Es taucht immer wieder auf. die Warnung vor Götzendienst. Ein Götze ist all das, was deine Kraft, deine Freude, deine Energie, dein Einsatz bekommt, der eigentlich Gott zusteht.

[23:51] Das qualifiziert sich als Götze. Ja, Joachim flieht dem Götzendienst. Kommt euch das irgendwie bekannt vor? Ja, Joshua 24.

[24:03] Dreimal sagt Joshua, ihr könnt Gott nicht dienen, es sei denn, ihr räumt auf mit den Götzen. Die fremden Götter müssen raus, sonst könnt ihr ihm nicht dienen.

[24:15] Das Volk sagt jedes Mal, ja, ja, wir wollen Gott dienen. Aber sie räumen nicht auf. Sie wollen das nicht hören oder vielleicht sind ihre Ohren so dick, dass sie es gar nicht mehr hören können.

[24:28] Joshua versucht es dreimal, wenn er genau hinschaut. Ja, ja, wir wollen dienen. Joshua sagt, ihr könnt dem Herrn nicht dienen, wenn ihr die Götzen nicht erst ausräumt. Es geht nicht.

[24:39] Wir können nicht Gott und dem Mammon dienen. Es ist auch bezeichnend, welchen Ort Joshua wählt, um das Volk mit dieser Nachricht, mit dieser Aufforderung zu konfrontieren.

[24:59] Es heißt nämlich in Joshua 24, und Joshua versammelte alle Stämme Israels nach Sichem. Nun, das war nicht einfach, weil der Ort gerade um die Ecke war.

[25:12] Sichem spielt eine ganz entscheidende Rolle. 1. Mose 12, 1. Mose 12, die Verse 6 bis 7.

[25:24] Und Abraham durchzog das Land bis zum Ort Sichem, bis zur Terebinte Mores.

[25:39] Und die Kananiter waren damals im Land, damals schon. Und der Herr erschien Abraham und sprach, Deiner Nachkommenschaft will ich dieses Land geben.

[25:51] Und er baute dort dem Herrn, der ihm erschienen war, ein Altar. In Sichem beginnt die Geschichte des Volkes Israel. In Sichem wird die Verheißung der Landeseinnahme gegeben.

[26:08] In Sichem wird ein Altar aufgerichtet, der daran erinnern soll, was Gott dem Volk verheißen hat. Wenn wir ein bisschen weiter blättern, 1. Mose 35, befinden wir uns wieder im Sichem.

[26:26] Da geht es um Folgendes, 1. Mose 35. Und Gott sprach zu Jakob, mach dich auf, zieh hinauf nach Bethel und wohne dort und mache dort einen Altar, dem Gott, der dir erschienen ist, als du vor deinem Bruder Esau fluhst.

[26:46] Da sprach Jakob zu seinem Haus und zu allen, die bei ihm waren, tut die fremden Götter weg, die in eurer Mitte sind und reinigt euch und wechselt eure Kleidung.

[27:03] Und wir wollen uns aufmachen und nach Bethel hinaufziehen und ich werde dort ein Altar machen, dem Gott, der mir geantwortet hat am Tag meiner Drangsal und mit mir gewesen ist auf dem Weg, den ich gegangen bin.

[27:17] Und sie gaben Jakob alle fremden Götter, die in ihrer Hand waren und die Ringe, die in ihren Ohren waren. Und Jakob vergrub sie unter der Terebinte, die bei Sichem ist.

[27:32] In Sichem beginnt die Geschichte. In Sichem war schon mal eine ganz entscheidende Situation, wo es um genau das Gleiche ging.

[27:45] Raus mit den Göttern. Raus mit den Götzen. Nur in 1. Mose 35 lesen wir, dass sie tatsächlich aufräumten.

[27:56] Sie rückten raus mit dem ganzen Götzen Zeugs und es wurde verbuddelt. bei Joshua, bei Joshua, lest weiter, nach Joshua kommt Richter.

[28:08] Bei Joshua müssen wir feststellen, dass die Verheißung oder das angekündigte Gericht aus 5. Mose 32 eingetroffen ist, denn in Richter ist nach sehr kurzer Zeit alles weg.

[28:23] Bei Joshua war es ein Lippenbekenntnis, wir wollen dem Herrn dienen, dass sie nicht mit den Götzen aufgeräumt haben. Und es geht nicht. Joshua könnte es nicht klarer sagen, er sagt es dreimal, ihr könnt dem Herrn nicht dienen.

[28:39] Der Dreck muss raus. Es muss erst aufgeräumt werden. Es muss immer wieder aufgeräumt werden, weil wir uns immer wieder beschmutzen.

[28:51] Dieses Lippenbekenntnis taugt für nichts. Das ist nicht, wie wir es in 1. Johannes 3,18 lesen, lieben in Tat und Wahrheit. Das ist lieben mit Worten und der Lippe, wie es vorher heißt.

[29:07] Und es ist nichts Neues. Wisst ihr, diese Geschichten wiederholen sich. Und wir müssen aufpassen, dass wir nicht Teil dieser Geschichten werden. In 2. Mose 24, 2. Mose 24, das ist kurz nachdem das Volk die zehn Gebote bekommen hat, heißt es folgendes.

[29:32] Und Mose kam und berichtete dem Volk alle Worte des Herrn und alle Rechte und das ganze Volk antwortete mit einer Stimme und sprach alle Worte, die der Herr geredet hat, wir wollen sie tun.

[29:46] Halleluja! Ah, das ist doch mal eine Ansage. Wir lesen ein paar Kapitel weiter.

[30:01] Es vergeht nicht viel Zeit, bis wir in Kapitel 32 sind. Und als das Volk sah, dass Mose zögerte, vom Berg herabzukommen, da versammelte sich das Volk zu Aaron und sie sprachen zu ihm auf, mache uns Götter!

[30:22] Was? Dasselbe Volk, das noch vor ein paar Wochen gerufen hat, wir wollen alles tun, geht zu keinem Geringen als zu Aaron, dem hohen Priest und seinem Machen und seinem Götzen.

[30:38] Und nicht irgendeinen Götzen. Mach uns Götter, die vor uns hergehen, denn dieser Mose, der Mann, der uns aus dem Land Ägypten herausgeführt hat, wir wissen nicht, was mit ihm geschehen ist.

[30:50] Und Aaron sprach zu ihnen, reiß die goldenen Ringe ab. Na, bei Jakob haben sie sie abgerissen und verbuddelt. Hier reißen sie ihr Gold ab und machen einen Götzen, nämlich das goldene Kalb.

[31:03] Und dann singen sie und sagen, da, du bist unser Gott, der uns aus Ägypten herausgeführt hat. Merkt ihr, wie schnell es gehen kann?

[31:16] Und wir sind nicht besser. Wir sind nicht besser. Diese Dinge sind geschrieben zur Warnung, als Vorbild, damit wir nicht so in die Falle tauschen.

[31:31] Nebst diesem geschichtsträchtigen Ort, Sichem, geht es Joshua auch um die Geschichte Gottes mit seinem Volk, die er dann anführt, um sie zu motivieren, die richtige Entscheidung zu treffen.

[31:49] Es beginnt schon in Kapitel 23, wo erwähnt wird, was Gott getan hat. Nur eine kurze Zusammenfassung, Auszugsweise nochmal.

[32:02] Joshua 23, 14 bis 16. Und siehe, ich gehe heute den Weg der ganzen Erde und ihr wisst, mit eurem ganzen Herzen und mit eurer ganzen Seele, dass nicht ein Wort hingefallen ist von all den guten Worten, die der Herr, euer Gott, über euch geredet hat.

[32:19] Sie sind euch alle eingetroffen. Nicht ein Wort davon ist hingefallen. Aber dann sagt er auch, was passiert, wenn sie sich nicht an den Bund halten und sich abwenden und fremden Göttern nachgehen.

[32:37] Und dann Vers, äh nicht Vers, Kapitel 24, das ganze Volk jetzt und Joshua versammelte alle Stämme Israels nach Sichem und er rief die Ältesten von Israel und seine Häupter und seine Richter und seine Vorsteher und sie stellten sich vor Gott und Joshua sprach zum ganzen Volk.

[32:54] So spricht der Herr, der Gott Israels, eure Väter wohnten von Alters jenseits des Stromes, Tara, der Vater Abrahams und der Vater Nahors und sie dienten anderen Göttern.

[33:05] Ja, da kommt ihr her. Vers 3, Und ich nahm Abraham, eurem Vater, von jenseits des Stromes und ließ ihn durch das ganze Land Kanan wandern.

[33:16] Ich mehrte seine Nachkommen. Ich gab ihm Isak und Isab gab ich Jakob. Esau gab ich das Gebirge für fünf und ich sandte Mose. So wie ich in seiner Mitte getan habe, schlug ich Ägypten und danach führte ich euch heraus und ich führte eure Väter aus Ägypten.

[33:34] Ich, ich, ich, ich. Gott sagt, ich habe das alles gemacht. Vers 1 bis 13, Gott führt allen vor Augen, was er für sie getan hat.

[33:50] Er ist der Einzige, der handelt. Vers 13, Und ich habe euch ein Land gegeben, um das du dich nicht gemüht hast und Städte, die ihr nicht gebaut habt und ihr wohnt darin, von Weinbergen und Olivenbäumen, die ihr nicht gepflanzt habt, esst ihr.

[34:09] Ich habe euch das alles gegeben. Ein geschichtsträchtiger Ort. Eine Kurzzusammenfassung der Geschichte Gottes mit seinem Volk.

[34:23] Um dann, Vers 14, Und nun, nun, jetzt, jetzt, okay, nachdem ich euch das alles nochmal in Erinnerung gerufen habe, nachdem wir uns hier in Sichem versammeln, wo Jakob und das Volk sich einst vor den Götzen trennten, und nachdem ich euch aufgezeigt habe, wer denn euer Gott ist, jetzt sind wir bereit, eine hoffentlich vernünftige Entscheidung zu treffen.

[35:01] Und zu der ruft er sie auch auf. Aber nicht einfach ins Luft leere. Er gibt ihnen tonnweise Motivationen, tonnweise Gründe. Er hatte ja auch einen guten Lehrer, denn das, was er hier macht, hat er von Mose gelernt.

[35:19] Mose macht es genau gleich. Er ist ja Moses Zögling. Und so gibt es Prinzipien, Dinge, die wir lernen können, lernen müssen, wenn wir einander motivieren wollen.

[35:31] Und das wollen wir für den Dienst. Was macht Mose am Ende seines Lebens? Nun, in den letzten Kapiteln legt er dem Volk vor Segen und Fluch.

[35:42] Richtig? Mehrmals. Sagt, hier ist es. Das ist die Folge, wenn ihr auf mich hört. Das ist die Folge, wenn ihr nicht auf mich hört. Und dann, 5. Mose 32, das Lied Mose.

[35:58] 5. Mose 32, 1 bis 44. Man nennt es das Lied Mose. Es wurde vermutlich gesungen, weil so kann man es sich besser merken, wenn man etwas singt.

[36:11] Und sie singen von der Erlösung, die Gott für sein Volk gewirkt hat. Lest es wieder mal. Lest es heute Nachmittag.

[36:23] Die Geschichte Gottes mit den Seinen. Und Mose redete vor den Ohren der ganzen Versammlung Israels die Worte dieses Liedes bis zu ihrem Schluss.

[36:37] Und dann kommt es. Segen und Fluch. Erinnerung, was Gott getan hat, damit sie sich für ihn entscheiden. Ihm dienen wollen.

[36:51] Und zwar so, wie er es will. Nicht so, wie es ihnen passt. Ja, Joshua hatte einen guten Lehrer. Und das Resultat, wenn wir auf ihn hören, wenn wir auf Gott hören, wir finden es immer wieder, ich lese es euch hier kurz vor, es folgt am Ende des Liedes in Vers 44, 5. Mose 32.

[37:17] Und Mose kam und redete alle Worte dieses Liedes vor den Ohren des Volkes, er und Hosea, der Sohn Nuns. Und als Mose alle diese Worte zu Israel zu Ende geredet hatte, da sprach er zu ihnen.

[37:31] Nachdem er das gemacht hat, Segen und Fluch wurde vorgelegt. Das Wirken Gottes ihnen nochmal in Erinnerung gerufen. Und jetzt sagt er, Richtet euer Herz auf alle Worte, die ich euch heute bezeuge, damit ihr sie euren Kindern befehlt, dass sie darauf achten, alle Worte dieses Gesetzes zu tun.

[37:56] Denn es ist nicht ein leeres Wort für euch, sondern es ist euer Leben. Es erinnert ganz an die Situation in Johannes 6, wo viele weggehen und Jesus sich an die Jünger wendet und sagt, wollt ihr auch gehen?

[38:14] Passt euch das nicht, diese Art von Dienst? Und Petrus für alle stellvertretend sagt, zu wem sollen wir gehen?

[38:26] Du hast Worte des ewigen Lebens. Diese Worte sind Leben. Sie waren Leben. Sie sind Leben.

[38:37] Sie bleiben Leben. und zwar ewiges Leben. Würden wir doch nur hören. Als letztes, eine letzte tranche Motivation, die eigentlich aus dem Ganzen herausfließt, ist das Prinzip, dass es die Güte Gottes ist, die uns zur Raison bringen soll.

[39:04] Die Güte Gottes. erst wenn wir die Güte Gottes erkennen, wird wahre, bleibende Veränderung gewirkt.

[39:19] Die Güte Gottes sieht folgendermaßen aus. Gottes Wenn etwas von dir und mir will, und das will er, das will er, dann gibt er alles, damit wir das tun können, was er von dir und mir verlangt.

[39:42] Joshua, ich bin mit dir. Die Zusagen, darauf kannst du bauen. Gott hat ihm alles gegeben. Das Land hat er ihm gegeben. Joshua musste nur noch seinen Fuß draufstellen. Aber Gott hat alles gemacht.

[39:54] Erinnert ihr euch? Kapitel 24, ich habe das, ich habe, ich habe, ich habe, ich habe, Gott ist es, der es macht. Wir wandeln nur im Glauben, dass Gott das wirklich macht, was er sagt.

[40:05] Und indem wir so wandeln, zeigen wir, dass wir ihm tatsächlich glauben. Nicht für wahrhalten, glauben. Das ist Sandwich-Theologie.

[40:19] Alles, was Gott von uns will, dazu rüstet er uns aus. Matthäus 28, das Paradebeispiel, er schickt sie nicht kalt hinaus und sagt, geht und macht jünger. Mir ist gegeben alle Macht im Himmel und auf Erden.

[40:34] Und dann die andere Seite vom Sandwich. Und siehe, ich bin bei euch alle Zeit. Der, dem alle Macht gegeben ist, ist immer da. Das ist genau das Gleiche wie bei Joshua.

[40:44] Er sagt, geh, denn ich bin bei dir. Ich werde für euch kämpfen. Ich werde sie in deine Hand geben. Alle Aufforderungen wurzeln immer in der Fürsorge Gottes.

[40:57] Wir haben es vorhin gelesen, 1. Korinther 10, 13. Nur menschliche Versuchung hat euch getroffen. Und Gott selbst ist es, der treu ist und nicht zulässt, dass wir über Vermögen versucht werden.

[41:12] Er schafft den Ausgang. Er schafft den Ausgang. Glaube ich das? Hebräer 4, 15, 16.

[41:24] Wir haben nicht einen hohen Priester, der kein Mitleid haben könnte mit unseren Schwachheiten. Ja, wir sind schwach. Okay, es ist so. Aber wir haben einen hohen Priester, der uns kennt und Mitleid hat, sondern einen, der in allem versucht worden ist, in ähnlicher Weise wie wir, doch ohne Sünde.

[41:42] So lasst uns nun mit Freimütigkeit hinzutreten zum Thron der Gnade. Zum Gnadenthron, nicht zum Richterstuhl. Zum Gnadenthron. Wieso?

[41:52] Damit wir Barmherzigkeit erlangen und Gnade finden zur rechtzeitigen Hilfe. Gott sagt, komm, ich gebe dir alles. Ich helfe dir zur rechten Zeit, aber komm.

[42:06] Komm zu diesem Gnadenthron. Psalm 39, Vers 9, schmeckt und seht, dass der Herr gütig ist.

[42:18] Schmeck es. Finde Geschmack daran, an seiner Güte. Glückselig der Mann, der zu ihm Zuflucht nimmt.

[42:33] Erste Petrus 2 legt nun ab alle Bosheit und allen Trug und Heuchelei und Nein und alles üble Nachreden. Okay? Aufräumen. Raus mit diesen Götzenzeugs.

[42:48] Und wie neugeborene Kinder, seid begierig nach der vernünftigen, unverfälschten Milch, damit ihr durch diese wachst. Zu Errettung wachsen. Ihm ähnlicher werden.

[43:01] Und was ist die Motivation? Was ist die Motivation, den Dreck loszulassen und das Gute, was Gott uns gibt, dankbar in Empfang zu nehmen?

[43:16] Wenn ihr wirklich geschmeckt habt, dass der Herr gütig ist. Wisst ihr, das Absurde ist, Gott reicht uns die Dinge dar und wir denken manchmal, nein, ich behalte lieber das, was ich habe.

[43:27] weil wir nicht geschmeckt haben, dass das, was er von uns will, uns zum Besten ist. Dass es ein Ausdruck seiner Güte ist.

[43:41] Wir halten an diesen dämlichen Götzen fest, was immer sie sein mögen in deinem und meinem Leben, weil wir denken, dass sie uns mehr geben als Gott, weil wir seine Güte nicht geschmeckt haben.

[43:55] Römer 2, Vers 4, Oder wisst ihr nicht, dass die Güte Gottes euch zur Buße leitet? Das, was Buße, das Umdenken, was dazu führt, dass unser Leben sich faktisch ändert auch, ist primär motiviert, nicht durch Gerichtsandrohungen Gottes, sondern durch die Güte Gottes.

[44:24] Das ist das Benzin in unserem Motor. die Güte Gottes, dem, wer er ist und in dem, was er tut, zu erkennen, um uns abzuwenden von den Götzen und dem einen, wahren, lebendigen Gott zu dienen, so wie er es will, so wie es ihm gefällt, so wie es ihn ehrt.

[44:50] Lass mich beten, treuer Gott und Vater, Herr, bewahre uns davor, zu meinen, dass wir stehen, obwohl wir wahrscheinlich schon im Begriff sind, zu fallen.

[45:06] Wir wollen nicht stehen, wir wollen uns an dich klammern, wir wollen zu deinen Füßen sitzen, wie einst Maria, wir wollen auf dich hören und, Herr, hilf uns, deine Güte zu sehen, zu schmecken, Geschmack daran zu finden.

[45:28] Lass uns die ernsten Warnungen aus Joshua und wir werden sie an vielen anderen Orten ernst nehmen und uns immer wieder prüfen, um sicherzustellen, dass unsere Entscheidung steht und wir dem dienen, dem wir eigentlich dienen wollen.

[45:44] Herr, hilf uns dabei. Amen.