[0:01] Treu Gott und Vater, wir haben gesungen, dass wir in deiner Wahrheit wandeln möchten. Das ist unser Anliegen. Wir bitten, dass du uns die Wahrheit erkennen lässt.
[0:15] Dass wir die Wahrheit mehr und mehr lieben, in unser Herz schließen. Und dass sie die treibende Kraft ist, diese Liebe zu dir, diese Liebe zur Wahrheit.
[0:27] Dass wir auch in ihr wandeln. Und wir bitten auch für den Gottesdienst jetzt, für die Auslegung deines Wortes, sei es hier oder auch bei den Kindern, dass du dein Wort, deine Wahrheit an uns segnest, damit wir darin wandeln mögen, Herr. Amen.
[0:46] Ja, ihr wisst ja schon, einige von euch waren mit dabei in Seewies. Wir haben dort eine Woche verbracht. Das ist das dritte Treffen jetzt zu Johannes 13 bis 17.
[0:59] Und einmal mehr ist klar geworden, wie gnädig Gott doch ist. Was für einen gnädigen Gott wir haben, der seinen Sohn hingegeben hat.
[1:12] Und der Gott, sein Sohn, der gekommen ist, wie es auch heißt in dieser Abschiedsrede, um uns seinen Frieden zu geben.
[1:23] Nicht wie die Welt gibt, seinen Frieden. Der uns seine Freude geben will. Und zwar damit seine Freude völlig in uns ist.
[1:34] Und der auch Frucht wirken will. In und durch unser Leben. Heute nun wollen wir diese Gnade Gottes, diesen gnädigen Gott näher betrachten und erkennen, welche absolut zentrale Rolle die Gnade Gottes doch spielt im Leben der Kinder Gottes.
[1:59] Denn alles ist geknüpft, gegründet, gewurzelt, durchtränkt von Gottes Gnade. Zuerst möchte ich euch aber eine Frage stellen.
[2:16] Abgesehen davon, dass es alles Leute sind, die in der Bibel vorkommen. Was haben Jeremia, Paulus und Titus gemeinsam? Was ist eine verbindende Sache zwischen den dreien?
[2:34] Ich helfe euch. Ich behaupte, dass alle drei einen Job, einen Dienst, einen Auftrag gefasst haben. Sagen wir es mal so, um den sie sich weder beworben noch besonders gerissen hätten.
[2:52] Jeremia ist vor allem bekannt auch als der weinende Prophet. Und er hatte allen Grund zu weinen. Einerseits über den Zustand des Volkes, zu dem er als Prophet gesandt wurde.
[3:07] Aber auch aufgrund der Tatsache, dass er ein sehr konfliktreiches Leben geführt hat. Er wurde vor Gericht gestellt, weil er ankündigte, dass die Babylonier einfallen würden und das Land übernehmen.
[3:23] Er wurde des Öfteren bedroht wegen seiner Predigten, die er gehalten hat. Er wurde in den Stock gelegt, festgeschnallt, sodass er sich kaum mehr bewegen konnte.
[3:37] Er wurde öffentlich von falschen Propheten gedemütigt, wurde in eine Zisterne geworfen. Er hatte ein richtig hartes Leben. Aber das war sein Auftrag.
[3:48] Und an dem hat er festgehalten, obwohl er wusste, dass diese Botschaft, die er als Prophet hatte, ihn in der Beliebtheitsskala im Volk Israel nicht gerade nach oben katapultieren würde.
[4:02] Paulus, stell dir vor, das wäre die erste Botschaft, die du hörst bei deiner Rettung. Das allererste, was Paulus offenbart wurde, als er gerettet wurde auf dem Weg nach Damaskus, ist folgendes, Apostelgeschichte 9, der Herr aber sprach, Vers 15, der Herr aber sprach zu ihm, geh hin, denn dieser ist mir ein auserwähltes Gefäß, in meinen Namen zu tragen, sowohl vor Nationen als Könige und Söhne Israels.
[4:35] Na, der Teil ist doch ganz okay. Predigen vor Königen, vor den Nationen, vor den Söhnen Israels. Vers 16, denn ich werde ihm zeigen, wie viel er für meinen Namen leiden muss.
[4:53] Das ist eine Ansage. War von Anfang an klar. Falls ihr eine kleine Kostprobe davon haben möchtet, wie das in der Praxis ausgesehen hat.
[5:06] Eine Jobbeschreibung quasi von Paulus. Das sieht folgendermaßen aus. 2. Korinther, Kapitel 11, ab Vers 23.
[5:16] Jesus Vers 22. Worin aber irgendjemand dreist ist, ich rede in Torheit, bin auch ich dreist.
[5:28] Sie sind Hebräer? Ich auch. Sie sind Israeliten? Ich auch. Sie sind Abrahams Nachkommen? Ich auch. Sie sind Diener Christi? Ich rede als von Sinnen. Ich noch mehr. In Mühen überreichlicher.
[5:41] In Gefängnissen überreichlicher. In Schlägen übermäßig. In Todesgefahr oft. Von den Juden habe ich fünfmal empfangen, 40 Schläge, weniger einen.
[5:53] Dreimal bin ich mit Ruten geschlagen, einmal gesteinigt worden. Dreimal habe ich Schiffbruch erlitten, einen Tag und eine Nacht. Habe ich in der Tiefe zugebracht. Oft auf Reisen.
[6:04] In Gefahren durch Flüsse. In Gefahren durch Räuber. In Gefahren von meinem Volk. In Gefahren von den Nationen. In Gefahren in der Stadt. In Gefahren in der Wüste. In Gefahren auf den Meer. In Gefahren unter falschen Brüdern.
[6:17] In Mühe und Beschwerde. In Wachen oft. In Hunger und Durst. In Fasten oft. In Kälte und Blöße. Und außerdem, was außergewöhnlich ist, noch das, was täglich auf mich eindringt, die Sorge um alle Gemeinden.
[6:36] Ich werde ihm zeigen, wie viel er leiden muss um meines Namens willen. Das ist eine ziemliche Liste. Wer würde sich auf diese Jobbeschreibung wohl bewerben? Titus.
[6:48] Paulus lässt Titus in Kreta zurück, um in Ordnung zu bringen, was noch mangelt. Älteste einzusetzen.
[6:59] Aber der Ort, an dem er das machen soll, wird wie folgt beschrieben. Titus 1, Vers 10. Denn es gibt viele zügellose Schwätzer und Betrüger.
[7:11] Besonders die aus der Beschneidung, denen man den Mund stopfen muss. Die ganze Häuser umkehren, indem sie schändlichen Gewinners wegen lehren, was sich nicht geziemt.
[7:23] Es hat einer von ihnen, ihr eigener Prophet, gesagt, Kreter sind immer Lügner. Böse, wilde Tiere.
[7:37] Faule Bäuche. Dieses Zeugnis ist wahr. Aus diesem Grund weise sie streng zurecht, damit sie gesund seien im Glauben und nicht achten auf jüdische Fabeln und Gebote von Menschen.
[7:59] Böse, wilde Tiere. Lügner. Faule Bäuche. Da hingehen und sie streng zurechtweisen und ermahnen.
[8:11] In Ordnung bringen, was noch mangelt. Das ist meine Perspektive, oder? Das hört sich doch richtig einladend an. Das sind Dinge, stellt euch vor, ihr werdet in den Schuhen gewesen von Jeremia oder Paulus oder Titus.
[8:29] Da schluckst du erstmal leer. Aber Gott hat diese Männer für diesen Dienst bestimmt.
[8:41] Er hat sie ausgesondert. Und in seiner Gnade und seiner Souveränität wusste er genau, welche Männer er mit welcher Aufgabe zu betrauen hatte.
[8:53] Und das Herrliche, das Ermutigende an Gottes Berufung ist, dass er nicht nur die Aufgabe stellt oder den Dienst erteilt, sondern uns auch immer, immer mit allem Nötigen ausrüstet, damit wir das tun können, wozu er uns berufen hat.
[9:22] Und zwar so, wie wir es tun sollen. Meine lieben Geschwister, wir dürfen das nicht vergessen, dass Gott das tut.
[9:33] Er sagt nicht nur, mach, sondern er gibt alles, damit wir tun können, wozu er uns beruft. Vergessen wir das, dann werden wir wohl beständig in irgendeiner Form oder anderen an der Schwelle der Verzweiflung oder Mutlosigkeit stehen.
[9:49] Denn diese Dinge erträgt kein Mensch einfach so. Dieses Leid, dieses Schmerz, diese Art von Verfolgung. Irgendwann würdest du sagen, es reicht, ich kann mein Leben auch bedeutend einfacher gestalten.
[10:04] Ich mach das nicht mehr oder ich pass die Botschaft ein bisschen an, damit sie nicht mehr so anstößig ist. Aber diese Männer mussten festhalten und sie haben festgehalten, weil Gott es ist, der die Berufung erteilt und mit ihr alles, alles, was wir brauchen.
[10:26] und heute wollen wir uns Titus, von dem wir gerade gelesen haben und den Auftrag, den er bekommen hat, auch gelesen haben, heute wollen wir uns Titus anschauen und anhand seines Beispiels lernen, was uns davor bewahrt, zu verzweifeln, entmutigt zu werden oder die Jobbeschreibung anzupassen, dass sie uns besser passt.
[10:59] Welches wirksame Mittel verwendet Gott wohl, damit wir das tun können, wozu er uns beruft?
[11:10] Und nicht nur, dass wir es tun, sondern dass wir es mit Freude tun, mit Bereitwilligkeit, dass wir es zu seiner Ehre tun und zur Erbauung der Geschwister.
[11:23] Was denkt ihr? Was ist das Mittel? Was ist das entscheidende Element, das in Jeremia, in Paulus, in Titus oder du, weil auch du hast deinen Dienst gefasst.
[11:41] Was ist das Entscheidende, was wir erkennen müssen, damit wir nicht verzagen, nicht mutlos werden oder nicht irgendwie das Ganze anpassen, um es für uns einfacher zu machen?
[11:58] Wir lesen erst den Text und dann lösen wir die Frage auf und dann gehen wir es Schritt für Schritt durch. Unser Text ist im Titusbrief Titus 2 ab Vers 11.
[12:10] Titus 2 ab Vers 11 bis 15. Es heißt dort, denn die Gnade Gottes ist erschienen heilbringend für alle Menschen und unterweist uns, damit wir die Gottlosigkeit und die weltlichen Begierden verleugnend, besonnen, gerecht und gottselig leben in dem jetzigen Zeitlauf.
[12:49] Indem wir erwarten die glückselige Hoffnung und Erscheinung der Herrlichkeit unseres großen Gottes und Heilandes Jesus Christus, der sich selbst für uns gegeben hat, damit er uns von aller Gesetzlosigkeit loskaufte und sich selbst ein Eigentumsvolk reinigte, das eifrig sei in guten Werken.
[13:14] Dies rede und ermahne und überführe mit allem Nachdruck. Lass niemand dich verachten. Was ist das Mittel?
[13:29] Was ist das alles entscheidende Element in dieser Geschichte? Es ist die Gnade Gottes. Es ist Gottes Gnade.
[13:45] Eine Gnade, von der Johannes zu Beginn seines Evangeliums schreibt, aus seiner Fülle haben wir empfangen, Gnade um Gnade.
[13:59] Der Satz ist so aufgebaut, dass er impliziert Gnade und dann kommt Gnade und dann Gnade und als nächstes Gnade, Gnade, es gibt nur Gnade.
[14:10] Gnade folgt auf Gnade und zwar fortwährend. Und Johannes hat offensichtlich etwas ganz Zentrales begriffen. Erstens kommt es aus seiner Fülle und zweitens ist es das, was er gibt.
[14:25] Gnade um Gnade um Gnade um Gnade. Und wenn wir uns jetzt Titus vor Augen führen und den Auftrag, den er gefasst hat, auf Kreta, Lügner, faule Bäuche, böse, wilde Tiere streng zurechtzuweisen, Dinge in Ordnung zu bringen, dann scheint es zumindest mir ein bisschen verblüffend zu sein, welches Mittel Gott hier einsetzt als das Mittel, damit er diesen Dienst, diesen Auftrag wahrnehmen und umsetzen kann.
[15:09] Auf der einen Seite gibt es biblische Zurechtweisung, das ist unsere Verantwortung, er wird angewiesen in Kapitel 1, Vers 13, sie streng zurechtzuweisen, das ist unser Ding, aber das alles Entscheidende, das was den Unterschied macht, das was die Mission letztendlich gelingen lässt, ist nicht unsere Zurechtweisung, sondern es ist die wirksame Gnade Gottes, die das Leben der Kinder Gottes verändert.
[15:52] Möge diese Gnade auch an unseren Herzen immer wieder ihr veränderndes, ihre verändernde Kraft anwenden, uns verändern, damit wir Christus ähnlich werden.
[16:08] Und es ist wichtig, wenn wir von der Gnade Gottes reden, dass wir uns ganz klar werden, und das ist das, was diese Stelle lehrt, dass die Gnade Gottes eine dreifache Wirkung hat.
[16:21] Eine dreifache Wirkung hat. in der Regel, wenn wir von Gnade hören, denken wir an was?
[16:34] Womit bringen wir das in Verbindung? Vergebung der Sünden, Errettung, okay? Ja, damals, als ich zum Glauben gekommen bin, als Gott mich errettet hat, habe ich Gnade erfahren.
[16:52] Meistens ist das die erste Verbindung, Gnade, Errettung, Wiedergeburt, Bekehrung. Nun, das ist gewiss richtig, aber das ist noch lange nicht alles.
[17:04] die Gnade bewirkt noch viel mehr als Errettung. Das ist das, was Titus 2, 11 bis 15 lehrt.
[17:14] Erstens wirkt Gnade Errettung im Sinn von Rechtfertigung. Durch seine Gnade werden wir gerechtfertigt. Zweitens wirkt die Gnade Gottes aber auch Heiligung.
[17:30] auch das wird durch die Gnade Gottes bewirkt. Und drittens ist es auch reine Gnade, dass wir nicht nur errettet und geheiligt, sondern letztendlich auch verherrlicht werden.
[17:48] Dass wir gewiss sein dürfen und können, dass wir in die Gegenwart Gottes eintreten werden. Und so ist es schlicht und einfach so, dass alles, alles, von A bis Z, von Anfang bis Ende, letztendlich, genau wie Johannes es sagt, Gnade um Gnade um Gnade ist.
[18:18] Und Gnade ist ein unverdientes Geschenk. Es ist etwas, was keiner von uns durch Leistung erarbeitet hätte erarbeitet erarbeiten müsste.
[18:34] Gnade ist Gottes unverdientes Geschenk an sündige Menschen wie du und ich. Von A bis Z Gnade.
[18:45] Vielleicht hilft euch folgender Gedanke, gerade auch Ruhe und Trost, Frieden und Freude zu haben, egal wie die Umstände sind. Gott überlässt im Leben seiner Kinder nichts dem Zufall, sondern hüllt alles in seine Gnade.
[19:07] Errettung, Verherrlichung und der Weg dazwischen Heiligung. Alles, aber wirklich alles eingehüllt, gestärkt, getragen durch die Gnade Gottes.
[19:21] Deine Errettung in der Vergangenheit, ein Ausdruck der Gnade Gottes. Deine Heiligung jetzt in der Gegenwart, das Resultat der wirksamen Gnade Gottes, wie wir gleich sehen werden in Titus 2.
[19:36] Und die Verherrlichung in der Zukunft, die noch aussteht, ist die Vollendung dieser wirksamen Gnade Gottes, dann, wenn wir beim Herrn angekommen sind.
[19:48] Gnade ist das wirksame Mittel, welches uns ausrüstet und dazu befähigt, ein Gott wohlgefälliges Leben zu führen, besonnen, gerecht und gottselig, wie Titus es nennt, und sicherstellt, dass wir unseren Lauf vollenden, sprich, verherrlicht werden, sprich, das Heil ist sicher.
[20:26] Das Heil ist sicher. Lass uns diese drei Auswirkungen der Gnade Gottes jetzt Schritt für Schritt durchgehen, anhand des Textes aus Titus 2, 11 bis 15.
[20:40] 1. 1. Er rettet aus Gnade. Er rettet aus Gnade. Gott ist seit jeher ein Rettergott.
[20:57] Gott rettet seit jeher aus Gnade, nicht aus Verdienst, mittels des Glaubens. Johannes 1, Vers 11 bis 12, lesen wir, dass er in die Finsternis gekommen ist, auf alle, die da glauben, dass sie ewiges Leben haben.
[21:19] Titus 3, Vers 7, damit wir gerechtfertigt durch seine Gnade erben würden nach der Hoffnung des ewigen Lebens, wir werden gerechtfertigt durch seine Gnade, er ist der, der uns rettet, aus Gnade und das seit jeher.
[21:43] Auch im 2. Timotheus lesen wir davon, dass die Schriften gegeben sind, welche Kraft haben, dich weise zu machen zur Errettung. Das Wort Gottes dient dazu, dass wir errettet werden, indem die Gnade wirksam wird durch das Wort.
[22:03] Nun, Errettung ist gut, um es mal gelinde zu sagen. Errettung ist der Anfangspunkt und es ist eben genau das.
[22:18] Errettung ist der Anfangspunkt, weil Gott uns nicht einfach errettet, damit wir von der Strafe der Sünde befreit sind, um uns dann wieder unserem Schicksal zu überlassen.
[22:34] Es ist nicht so, dass irgendwann einfach irgendein Übergabegebet gesprochen wird und dann sagt Gott, okay, bist du zerrettet, viel Spaß.
[22:45] Okay? Wir sehen uns dann am Ende wieder im Himmel. Mal schauen, wie du dich so schlägst in der Zwischenzeit. Ich überlasse dich jetzt dir selbst. Ich habe dich errettet, ich schaue auch, dass du ankommst, aber jetzt, naja, ist alles in deinen Händen.
[23:00] So ist es nicht. Das ist nicht, wie Gott rettet. Das wäre eine unvollkommene, ja eine falsche, eine komplett unbiblische Vorstellung von Errettung.
[23:14] Und das führt uns zu diesem zweiten Auswirkung, die die Gnade Gottes hat. Sie ist nämlich nicht nur heilbringend für alle Menschen erschienen, sondern, Vers 12, und nebst dem, dass sie rettet und unterweist uns damit, mit einer Absicht, mit einem Ziel und Gottes Gnade bewirkt, wozu Gott sie sendet.
[23:52] Was ist das Ziel dieser Unterweisung? Nun, sie unterweist uns, damit wir die Gottlosigkeit und weltlichen Begierden verleugnend, sprich das, was unser Leben vorher geprägt hat, davon sollen wir uns abwenden, wegen der wirksamen Gnade Gottes und stattdessen besonnen und gerecht und gottselig leben im jetzigen Zeitlauf.
[24:24] jetzt und hier. Du, ich, da, wo Gott dich hingestellt hat, Gottes Gnade unterweist dich und mich, unterweist alle, die durch Gnade errettet wurden, um jetzt und hier, da, wo Gott sie hingestellt hat, besonnen, gerecht und gottselig, gottwohlgefährlich oder gottesfürchtig zu leben.
[24:58] Wir müssen uns von dem Gedanken trennen oder dürfen ihn nicht hegen und pflegen, dass das primäre Ziel unserer Rettung darin besteht, nicht ins Gericht zu kommen und nicht in der Hölle zu landen.
[25:17] Ja, das gehört auch dazu. Aber er errettet uns, damit wir, die wir einst der Sünde gedient haben, jetzt der Gerechtigkeit dienen, ihm dienen, nicht nur einfach froh sind, dass wir nicht mehr bestraft werden, sondern Gott errettet uns mit dem Ziel und seine Gnade wirkt.
[25:40] Rettung vom Tod zum Leben und Unterweisung dahingehend, dass wir jetzt besonnen und gerecht leben. Der gleiche Gedanke wird im Vers 14 nochmal aufgegriffen und man könnte es nicht deutlicher sagen, Vers 14 vorher heißt es, dass er Gott seinen Sohn für uns gegeben hat, Vers 14 damit, okay, hier ist wieder, warum hat er ihn gegeben?
[26:12] Hier ist die Antwort. damit er uns von aller Gesetzlosigkeit loskaufte und sich selbst ein Eigentumsvolk reinigte, das auf den Himmel wartet.
[26:28] Nein, das eifrig sei zu guten Werken, das in Heiligung lebt, das die Dinge tut, die Werke, die gemäß Epheser 2 10 zuvor bereitet sind, damit wir in ihnen wandeln.
[26:46] Nicht damit wir errettet werden, sondern weil wir errettet sind, sollen wir die Werke tun, die Gott zuvor bereitet hat. Weil er uns aus Gnade errettet hat, sollen wir jetzt auch besonnen gerecht und gottselig leben und eifrig sein, diese Werke zu tun, die er zuvor bereitet hat.
[27:11] Hebräer 12 Vers 28 beschreibt es so. Hebräer 12 Vers 28 Deshalb, deshalb, da wir ein unerschütterliches Reich empfangen, sprich, unsere Rettung ist sicher, es ist unerschütterlich, es ist fest, es ist gewiss, die Tatsache, dass wir wissen, dass wir ankommen.
[27:46] Deshalb, lasst uns Gnade haben, durch die wir Gott wohlgefällig dienen mögen, mit Frömmigkeit und Furcht.
[28:02] Das Wissen um unsere Rettung in der Vergangenheit und die Gewissheit unserer Verherrlichung in der Zukunft soll uns auch Gnade haben lassen, um jetzt Gott wohlgefällig zu dienen in Frömmigkeit.
[28:23] Ja, seine Gnade ist erschienen heilbringend für alle Menschen und er zieht uns, unterweist uns, stärkt uns, kräftigt uns, rüstet uns aus, damit wir Gnade haben, durch die wir Gott wohlgefällig dienen mögen, in Frömmigkeit oder in Ehrfurcht, wie es auch heißt.
[28:50] Oder zurück zu Titus 2, er hat sich in Eigentumsvolk gereinigt, damit es eifrig sei, in guten Werken, Werken, die er zuvor bereitet hat.
[29:10] Das Mittel ist Gottes Gnade, nicht seine Peitsche, seine Gnade.
[29:24] Und so können wir festhalten, dass Gottes Gnade uns rettet, sowohl von der Strafe der Sünde, wir sind gerechtfertigt, als auch von der Macht der Sünde.
[29:43] Weil wir gerechtfertigt sind, müssen wir der Sünde nicht mehr dienen. Vor unserer Rettung waren wir alles Knechte der Sünde, wie Römer 6 sagt.
[29:54] Jetzt durch die Gnade Gottes können Sie immer noch sündigen. Und Römer 6 beschreibt es so, wir sollen unsere Glieder nicht wieder als Werkzeuge der Ungerechtigkeit der Sünde zur Verfügung stellen.
[30:07] Aber wir sind bemächtigt worden, eben auch in Gerechtigkeit zu leben, das Richtige zu tun. Das, was vorher unmöglich war, hat Gott gewirkt durch seine Gnade, die uns sowohl von der Strafe als auch von der Macht der Sünde befreit.
[30:30] Wie es Hebräer sagt, lasst uns Gnade haben, Gott zu dienen. In seiner Gnade können wir das tun, was vorher unmöglich war, nämlich ihm dienen auf eine Gott wohlgefällige Art und Weise.
[30:48] Damit die Gnade ihr heiligendes Werk in deinem und meinem Leben wirken kann, arbeitet sie sehr eng mit drei Freunden zusammen.
[31:04] Drei Freunde. die da sind. Das Wort Gottes, der Geist Gottes und die liebevolle Zucht Gottes. Die Gnade Gottes arbeitet mit ihren drei besten Freunden zusammen.
[31:21] Dem Wort Gottes, dem Geist Gottes und der erziehenden Liebe Gottes. Und wie sieht das praktisch aus? Es ist reine Gnade Gottes, dass wir heute sein Wort in Händen halten dürfen.
[31:46] Sein Wort, das Kraft hat zu retten, Römer 10, 17, der Glaube kommt aus der Predigt, die Predigt aus dem Wort, Rettung kommt durch das Wort. Sein Wort, das uns zu jedem guten Werk befähigt, 2.
[32:02] Timotheus 3, 16, 17, alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Belehrung, zur Zurechtweisung, zur Überführung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes zu jedem guten Werk, zu jeder Zeit völlig ausgerüstet ist.
[32:19] Sein Wort, das uns auch heiligt, Jesus betet dafür in Johannes 17, 17, erbittert den Vater, heilige sie in der Wahrheit, dein Wort ist Wahrheit.
[32:34] Gnade Gottes und das Wort Gottes arbeiten Hand in Hand, damit wir heilig, besonnen, Gott wohlgefällig, gerecht leben, jetzt und hier.
[32:51] Und es ist uns vielleicht nicht mehr so bewusst, was für ein gewaltiges Vorrecht es ist, dass wir Bibeln in der Mehrzahl in unseren Händen halten dürfen.
[33:04] Jeder von euch. Und zwar nicht auf Griechisch, nicht auf Aramäisch, nicht auf Hebräisch, auch nicht auf Lateinisch, sondern in einer Sprache, die ihr lesen und verstehen könnt.
[33:17] Wir sind ja dabei, im Grundlagen des Glaubenskurses zu sehen, wie die Bibel zu uns kommt. Und das ist eine ziemlich blutige Geschichte. Viele gute Männer Gottes haben mit ihrem Leben dafür bezahlt, dass wir heute hier sitzen und eine Übersetzung vor uns haben, die wir lesen und verstehen können.
[33:46] Weil sie davon überzeugt waren, dass dieses Wort so wichtig ist. Waren sie bereit, im wahrsten Sinne des Wortes, koste es, was es wolle, alles einzusetzen, damit wir dieses Wort in Händen halten können und es lesen und verstehen können.
[34:07] Und nebst seinem Wort hat Gott in seiner unendlichen Güte und Gnade uns auch seinen Heiligen Geist geschenkt. Ein sehr zentrales Thema in Johannes 13 bis 17 Jesus sagt, ich lasse euch nicht als Weisen zurück, ich komme zu euch, der Sachwalter, der Beistand, der Tröster kommt und bleibt bei euch in Ewigkeit, damit er euch in alle Wahrheit führt, und zwar in die Wahrheit des Wortes, des Wortes, das von der Gnade Gottes zeugt.
[34:41] Und merkt ihr, das Wort Gottes und der Geist Gottes und die Gnade Gottes, die arbeiten streng zusammen, sie gehören zusammen, das eine geht nicht ohne das andere.
[34:55] Ohne den Geist Gottes verstehen wir das Wort Gottes nicht. Und er ist uns explizit gegeben, unter anderem, damit er uns in die Wahrheit führt, des Wortes.
[35:08] Gottes. Denn er ist sowohl der Autor der Schrift, gemäß 2. Petrus 1, 19 und folgende, und auch unser Lehrer.
[35:18] Ich meine, was gibt es Besseres? Der Verfasser, Gott selbst, ist innewohnend in jedem seiner Kinder, um uns zu helfen, dieses Wort, diese Botschaft der Gnade zu verstehen und danach zu lieben.
[35:42] Nun, wenn man jetzt einen Schritt zurück treten, können wir meinen, super, alles in Butter, Gnade Gottes, Wort Gottes, Geist Gottes, alles läuft.
[35:59] Ist eben so? Ist es ein Selbstläufer geworden, da wir die Gnade Gottes empfangen haben und das Wort Gottes in Händen halten und den Geist Gottes in unseren Herzen haben?
[36:14] Meine Erfahrung lehrt mich etwas anderes und ich gehe davon aus, deine auch. Leider ist dem nicht so. Und hier kommt Freund Nummer drei in Aktion.
[36:28] Okay? Freund Nummer drei. Die liebevolle Zucht Gottes. Schlagt Hebräer 12 auf. Hebräer 12 ab Vers 5 Vers 4 Ihr habt noch nicht gegen die Sünde ankämpfen bis aufs Blut widerstanden und habt die Ermahnung vergessen, die zu euch als Söhnen spricht.
[37:00] Mein Sohn Achte nicht gering des Herrn Züchtigung noch ermatte, wenn du von ihm gestraft wirst.
[37:13] Denn wen der Herr liebt, den züchtigt er. Er erzieht ihn. Er schaut, dass er in den richtigen Wegen läuft.
[37:27] Er geißelt jeden Sohn, den er aufnimmt. Was ihr erduldet, ist zur Züchtigung. Gott handelt mit euch als mit Söhnen. Denn wer ist ein Sohn, den der Vater nicht züchtigt?
[37:42] Wenn ihr aber ohne Züchtigung seid, deren alle teilhaftig geworden sind, so seid ihr denn Bastarde und nicht Söhne. Zudem hatten wir auch unsere Väter nach dem Fleisch als Züchtiger und scheuten sie.
[37:59] Sollen wir uns nicht viel mehr dem Vater der Geister unterwerfen und lieben? Denn jene zwar züchtigten uns für wenige Tage nach ihrem Gutdünken, er aber zum Nutzen.
[38:17] Jede Erziehungsmaßnahme Gottes ist zum Nutzen. Nicht weil es ihm Spaß macht, nicht weil es ihm langweilig ist und er nichts anderes zu tun hat, zum Nutzen, damit wir seiner Heiligkeit teilhaftig sind.
[38:43] Er erzieht uns, damit wir in der Heiligung vorankommen. Vers 11 alle Züchtigung aber scheint für die Gegenwart nicht Gegenstand der Freude.
[38:56] Ja, das ist so. Es gibt Angenehmeres. Der Moment der Züchtigung, dieser Erziehungsmaßnahme Gottes ist nicht Anlass zur Freude, sondern zur Traurigkeit.
[39:10] Danach aber, danach, das impliziert, ohne geht's nicht. Danach, nachdem du durch diese Erziehung durchgegangen bist.
[39:24] Danach aber gibt sie die friedsame Frucht der Gerechtigkeit denen, die durch sie geübt worden sind. Ja, dieser dritte Freund der Gnade Gottes, die liebevolle Zucht Gottes ist absolut notwendig, weil wir nur so wachsen, weil wir so in der Heiligung vorankommen, weil so die friedsame Frucht der Gerechtigkeit eines richtigen, von Gottes Perspektive ausgesehen, richtigen Lebens resultiert.
[40:03] Er zieht jeden seiner Kinder, wie es heißt. Jeden. Weil Gott, der Vater, will, dass seine Kinder nicht nur das Ziel erreichen, die Verherrlichung, sondern diese auch auf Gott wohlgefällige Art und Weise tun.
[40:24] Und das Ziel, das letztendliche Ziel, das ist dann der dritte und letzte Punkt, die dritte und letzte Auswirkung der Gnade Gottes, weil sie uns nicht nur errettet und nicht nur heiligt, sondern letztendlich drittens auch verherrlicht.
[40:40] Auch die Verherrlichung ist ein Ausdruck der Gnade Gottes. Wir gehen zurück zu Titus, dort heißt es, die Gnade ist erschienen heilbringend und unterweist uns, Vers 13, indem wir erwarten die glückselige Hoffnung und Erscheinung der Herrlichkeit unseres großen Gottes und Heilandes Jesus Christus.
[41:08] Diese Hoffnung ist nur glückselig, wenn sie gewiss in Erfüllung geht. Wäre unser Ziel nicht sicher, die Verherrlichung, die Erfüllung unserer Rettung, dann wäre mit dieser Hoffnung auf die Wiederkunft des Herrn absolut nichts Glückseliges verbunden, aber gar nichts.
[41:30] Der einzige Grund, der allereinzigste Grund, warum wir der Wiederkunft des Herrn mit Freude entgegenblicken können, ja sollen, ist die Tatsache, dass seine Gnade ewig währt.
[41:50] Dass auf seine Gnade Verlass ist. Wem er sich erbarmt, dessen erbarmt er sich für Zeit und Ewigkeit.
[42:03] Oder wie es im 1. Petrus 1, Vers 13 erklärt wird, deshalb umgürtet die Lenden eurer Gesinnung. Wer sich gürtet, der macht sich auf, um einen Kampf zu ziehen oder auf den Weg zu gehen.
[42:18] Ja, es ist okay, mach dich bereit, richtig zu denken. Umgürtet die Lenden deiner Gesinnung. Du musst verstehen, wie diese Sache sich verhält. Welche Sache?
[42:30] Sei nüchtern. Betrachte die Dinge richtig und hofft völlig auf die Gnade, die euch gebracht wird bei der Offenbarung Jesu Christi.
[42:46] Völlig ausschließlich. Wenn Jesus offenbart wird, gibt es nur einen Grund. Wir hoffen völlig auf die Gnade Gottes, die uns rettet, die uns heiligt, die uns verherrlicht.
[43:04] Alles von A bis Z ist Gnade Gottes. Johannes. Aus seiner Fülle haben wir empfangen Gnade um Gnade.
[43:19] Der Anfang, das Ende und zwischen Errettung und Verherrlichung will Gott sich ein Eigentumsvolk reinigen, das eifrig sei zu guten Werken.
[43:34] Warum? Johannes 15,8 Hierin wird mein Vater verherrlicht, dass er hingeht und viel Frucht bringt.
[43:46] Diese Werke, diese Frucht verherrlichen den Vater. Er wird verherrlicht als derjenige, der uns rettet. Er wird verherrlicht dadurch, dass unsere Errettung sicher ist in ihm.
[43:58] Und er wird verherrlicht dadurch, dass wir in der Zeit zwischen Errettung und Verherrlichung eifrig sind, gute Werke zu tun, die er zuvor bereitet hat, damit er durch diese verherrlicht wird.
[44:17] Hebräer 12, wir haben vorhin gerade gelesen von der Züchtigung, wenn wir ein bisschen weiter unten lesen, Vers 14, Hebräer 12, folgende Aufforderung. Jagd dem Frieden nach, mit allen und der Heiligung, ohne die niemand den Herrn schauen wird.
[44:37] Wir sind also aufgefordert, dieser Heiligung nachzujagen. Titus sagt es, eifrig zu sein, gute Werke zu tun, nicht um dem Herrn zu gefallen, sondern weil er uns bereits errettet hat und uns alles gegeben hat, deshalb sollen wir das tun.
[44:58] Oder in den Worten von Philippa 2, 12, bewirkt euer Heil, eure Rettung, eure Heiligung mit Furcht und Zittern. Das ist deine, meine Verantwortung.
[45:11] Der Herr hat uns Gnade gegeben. Der Herr hat uns sein Wort gegeben. Er hat uns seinen Geist gegeben und er erzieht uns.
[45:24] Nur müssen wir darauf achten, wie es einleitend heißt, mein Sohn, achte nicht gering die Zucht des Herrn. Wir können sie gering achten. Das ist zu unserem Schaden und zu seiner Unehre.
[45:41] Wir wollen sie nicht gering achten. Wir wollen uns erziehen lassen im Bewusstsein, dass es Gnade ist, dass er uns überhaupt erzieht. Reine Gnade, unverdient.
[45:54] Er rettet aus Gnade, geheiligt aus Gnade, verherrlicht aus Gnade, weil wir einen gnädigen Gott haben.
[46:06] So wirkt unser Gott. Gnade um Gnade. Wir schlagen nochmal kurz den Korintherbrief auf.
[46:18] Wir haben gerade die Jobbeschreibung einleitend gelesen von Paulus. Und im zweiten Korinther 12 schreibt Paulus diese bekannten Worte.
[46:31] Er geht durch eine schwierige Situation. Wir wissen nicht, was es ist. Es wird beschrieben als ein Tal im Fleisch. Was immer es war, es ist definitiv nicht angenehm, schmerzhaft.
[46:43] Er möchte, dass er den wegnimmt. Und was ist die Antwort Gottes? Und er, das ist Gott, hat zu mir gesagt, meine Gnade genügt.
[46:54] Denn meine Kraft wird in Schwachheit vollbracht. Paulus dann, daher will ich mich am liebsten viel mehr meiner Schwachheiten rühmen, damit die Kraft des Christus in mir wohne.
[47:14] Gottes Gnade genügt. Zur Errettung, zur Verherrlichung, zur Nachfolge auf eine gottwohl gefällige Art und Weise.
[47:29] Meine Gnade genügt. Wir wollen abschließend jetzt das Lied singen, das besser nicht passen könnte.
[47:39] Es ist das Lied auf Englisch Amazing Grace, auf Deutsch O Gnade Gottes wunderbar. Und ich weiß nicht, was John Newton diesen ehemaligen Sklavenhändler dazu bewegt hat, dieses Lied zu schreiben.
[47:52] Aber er beschreibt in seinem Lied genau diese drei Auswirkungen der Gnade Gottes. Strophe 1 O Gnade Gottes wunderbar, hast du errettet mich.
[48:07] Okay, Gnade hat mich errettet. Vers 2 Die Gnade hat mich Furcht gelehrt. Philippa 2 12 Furcht bewirkt euer Heil mit Furcht und Zittern.
[48:17] Seine Gnade lehrt uns in seinen Wegen zu gehen, damit wir heilig wandeln. Vers 3 Durch Schwierigkeiten mancher Art wurde ich ja schon geführt, doch hat die Gnade mich bewahrt, die Ehre Gott gewührt.
[48:35] Gott führt uns sicher zum Ziel. Er bewahrt uns durch seine Gnade, von der es dann im Vers 4 heißt, und wenn wir 10.000 Jahre da sind in seiner Herrlichkeit, mein Herz noch von der Gnade singt, wie in der ersten Zeit.
[48:52] Selbst in der Ewigkeit wird seine Gnade immer präsent sein und uns daran erinnern. Er rettet, geheiligt, verherrlicht, aus Gnade.
[49:08] 1. Korinther 15, 10 und dann singen wir das Lied, aber dieser Vers noch. Wiederum Paulus, Gott, der nun wirklich kein einfaches Leben hatte. 1.
[49:20] Korinther 15, 10 Aber durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin. Und seine Gnade, die er an mir erwiesen hat, ist nicht vergeblich gewesen, sondern ich habe mehr gearbeitet als sie alle, jedoch nicht ich, sondern die Gnade Gottes, die mit mir ist.
[49:40] Hier habt ihr dieses Zusammenwirken. Die Gnade Gottes, die aber nicht vergeblich gewesen ist. Meine christen, möge Gott uns davor bewahren, dass diese Gnade vergeblich ist.
[49:55] Nicht im Sinne, dass wir die Rettung verlieren, weil die ist sicher, aber dass wir die Züchtigung des Herrn gering achten und uns von der Gnade nicht unterweisen lassen, was dazu führt, dass wir eifrig sind zu guten Werken, wodurch der Vater im Himmel verherrlicht wird.
[50:11] Lass mich beten und dann singen wir gemeinsam das Lied. Treue Gott und Vater, auch wenn wir das betrachten und versuchen zu verstehen, so übersteigt es unseren Verstand und auch das Empfinden unseres Herzens bei Weitem, dass wir aus deiner Fülle empfangen, Gnade und Gnade und Gnade.
[50:37] Herr, bewahre uns, dass deine Gnade vergeblich ist und schaffe in uns ein reines Herz, das hungert nach deiner Gerechtigkeit und sich gerne und bereitwillig unter deine Gnade stellt und lernt.
[50:53] Amen.