Was die Welt wirklich braucht - Teil 2

Was die Welt wirklich braucht - Teil 2

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Prediger

Martin Manten

Datum
8. Juli 2018

Transkription

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[0:00] Wir sind immer noch in den Glückseligpreisungen, beziehungsweise am Ende da, wo dieser erste Abschnitt der Bergpredigt, die Glückseligpreisungen zu einem Ende kommen.

[0:14] Wenn wir die Seligpreisungen vor Augen haben, dann finden wir dort herrliche Wahrheiten, gewaltige Verheißungen. Sie berichten davon, wer ins Reich kommt. Sie verheißen Trost, Barmherzigkeit, Gott zu schauen. Sie geben uns Hoffnung, Ruhe und Frieden.

[0:38] Aber mit all diesen Verheißungen geht auch eine große Verantwortung einher. Mit den Verheißungen, die wir dort finden, ist die Verantwortung verknüpft, jetzt und hier, in dieser Zeit, in dieser Welt, an dem Ort, da wo Gott dich hingestellt hat, das zu sein, wozu er dich errettet hat, wozu er dich befreit hat, wozu er dich begnadigt, berufen und auch befähigt hat.

[1:16] Und er hat das getan, damit die Welt das bekommt, was sie wirklich braucht. Das ist der zweite Teil dieser Predigtreihe, was diese Welt wirklich braucht.

[1:29] Was sie wirklich braucht, ist das Salz und das Licht des Evangeliums. Wir lesen den Text nochmal aus Matthäus 5, Matthäus 5, die Verse 13 bis 16.

[1:43] Ihr seid das Salz der Erde. Wenn aber das Salz kraftlos geworden ist, womit soll es gesalzen werden? Es taugt zu nichts mehr, als hinausgeworfen von den Menschen zertreten zu werden.

[1:57] Ihr seid das Licht der Welt. Eine Stadt, die oben auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen sein. Man zündet auch nicht eine Lampe an und stellt sie unter den Scheffel, sondern auf den Lampenständer.

[2:09] Und sie leuchtet allen, die im Haus sind. Ebenso lasst euer Licht leuchten vor den Menschen, damit sie eure guten Werke sehen.

[2:21] Und euren Vater, der in den Himmeln ist, verherrlichen. Was diese Welt wirklich braucht. Salz und Licht.

[2:33] Kolosser 4, die Verse 5 bis 6 erklären es wie folgt. Wandelt in Weisheit gegenüber denen, die draußen sind.

[2:44] Wer ist denn draußen? Das ist die Welt. Die Welt braucht dieses Salz. Die Welt braucht dieses Licht. Und wir sollen weise wandeln gegenüber denen, die draußen sind, die gelegene Zeit auskaufen.

[2:55] Euer Wort sei alle Zeit in Gnade mit Salz gewürzt. So kaufen wir die Zeit aus. So wandeln wir weise. Sodass ihr wisst, wissen, vorbereitet sein, wie ihr jedem Einzelnen antworten sollt.

[3:14] Durch dieses Evangelium, nicht durch irgendeins, durch dieses mit Gnade und Salz gewürzte Evangelium, wie es Kolosse hier sagt, werden die Verlorenen zur Rettung in Christus geführt.

[3:34] Und es ist das gleiche Evangelium, das die Geretteten zur Reife und zur Heiligung in Christus führt. In unserem Text Matthäus 5, 13 bis 16 geht es primär um die Errettung von Verlorenen.

[3:53] Es ist die Rede davon, dass das Salz und das Licht in die Welt soll. Die Welt, die verloren ist. Und nur nebenbei bemerkt, wir kommen alle aus dieser verlorenen Welt.

[4:05] Keiner ist als Erretteter auf diese Welt gekommen. Und da stellt sich die Frage, wo stehst du denn ganz persönlich?

[4:20] Vielleicht bist du in einer christlichen Familie groß geworden. Das heißt nicht, dass du automatisch errettet bist. Die Frage steht im Raum, bist du verloren oder bist du versöhnt mit Gott?

[4:36] Und es gibt nichts Wichtiges als die Antwort auf diese Frage. Die Gewissheit, wo stehe ich? Gelten diese Verheißungen aus den Seligpreisungen mir?

[4:46] Weiß ich, dass das Reich Gottes mein ist, wie es dort heißt. Und jeder Mensch braucht diese Rettung.

[4:59] Weil keiner sich selber retten kann. Wir können uns nicht selbst retten. Wir können uns nicht selbst aus dem Sumpf ziehen. Wir können auch nicht genug Gutes tun, damit wir letztendlich dieses Reich erben.

[5:13] Und deshalb braucht diese Welt mehr als alles andere. Salzige, leuchtende, hell scheinende Kinder Gottes. Und zwar solche, die den Tatsachen ins Auge sehen, ihre Verantwortung wahrnehmen und sich den Konsequenzen, den Auswirkungen bewusst sind.

[5:34] In der letzten Predigt haben wir betrachtet, was das in Bezug auf Salz bedeutet. Heute geht es ums Licht. Und es ist die gleiche Struktur, weil Jesus braucht zweimal das gleiche Bild.

[5:50] Es ist auch zweimal ein und dieselbe Botschaft. Und er wiederholt sie wahrscheinlich, damit seine Hörer oder wir als Leser nicht verpassen, was er denn sagen will.

[6:02] Und ich hoffe, dass du die Botschaft auch nicht verpasst. Die Tatsache, die Verantwortung und die Konsequenz, die damit verbunden ist. Tatsache ist nämlich, niemand hat dich gefragt.

[6:19] Du bist nicht eingeladen worden, du musst es nicht ankreuzen, dass du einverstanden bist. Ob du Salz oder Licht sein möchtest. Du bist es.

[6:32] Das ist einfach eine Feststellung. Du bist es. Die Frage ist nicht, ob du es bist. Die Frage ist nur, wie steht es um die Kraft deines Salzes.

[6:45] Was machst du mit dem Licht? Versteckst du es? Oder sieht man es? Eine weitere Tatsache, die du in die Augen sehen musst.

[6:59] Es gibt kein anderes Salz. Kein anderes Licht in dieser Welt. Der Text sagt, ihr und sonst niemand.

[7:11] Ihr seid das einzige Salz und Licht, das diese Welt je schmecken oder sehen wird. Gott braucht keinen Plan B, weil alles, was er sich vornimmt, wird erfüllt.

[7:29] Wir sind Teil des Planes Gottes. Aber wenn dein Salz kraftlos wird, oder wenn du dein Licht versteckst, wenn es nicht scheint, dann fehlt dieser Welt eben das, was sie wirklich braucht.

[7:46] Ihr fehlt das, was ihr wirklich, was sie wirklich braucht. Ich will euch nochmal kurz erinnern an die wichtigsten Eigenschaften von Salz.

[8:01] Man schmeckt es. Wo Salz dran ist, schmeckst du, auch wenn es nur ein wenig ist. Salz steht für Reinheit und der Reinheitsgrad des Salzes bestimmt die reinigende Wirkung, die das Salz hat.

[8:16] Wir haben das letztes Mal betrachtet. Und Salz wurde meistens verwendet, um etwas zu konservieren, Lebensmittel. Salz hat eine bewahrende Wirkung.

[8:29] Hoffentlich auf uns selbst und auf die Welt, in der wir leben. Salz verleiht Dingen auch Geschmack. Und Salz ist eigentlich dazu da, an etwas anderem angewandt zu werden.

[8:44] Okay, ich nehme nicht an, dass ihr löffelweise Salz esst. Ich würde es zumindest nicht machen. Aber Salz ist dazu da, auf etwas anderes angewandt zu werden.

[8:56] Und dabei löst es sich komplett auf. Aber die Wirkung ist für jeden wahrnehmbar. Der Geschmack ist da.

[9:06] Und es durchdringt alles. Das ist die Wirksamkeit von Salz. Aber diese Wirksamkeit ist abhängig von der Reinheit des Salzes.

[9:19] Licht. Licht. Das, was wir heute betrachten wollen, auch Licht steht für Reinheit. Absolute Reinheit, wie wir sehen werden.

[9:31] Und im Licht sehen wir Dinge, wie sie tatsächlich sind. Allen voran, wie Gott ist. Und je besser wir ihn erkennen, desto mehr wissen wir, wer wir denn tatsächlich sind.

[9:46] Und wie es um uns steht. Das Licht offenbart Sünde. Es weist uns den Weg. Und ohne Licht gibt es kein Leben und kein Wachstum.

[9:58] Licht ist absolut essentiell. Okay. Erinnerst du dich? Du bist das Licht dieser Welt.

[10:15] Hast du dir je eine Welt vorgestellt? Ohne Licht. Versuch es dir mal einen Moment vorzustellen. Eine Welt ohne Licht.

[10:27] Eine Welt ohne Salz. Das ist keine kleine Verantwortung, die auf unseren Schultern lastet.

[10:43] Ihr seid das Licht. Und wenn ihr nicht scheint, ist es zappenduster. Dann ist es finster. Ihr seid das Salz. Und wenn das Salz nicht da ist, es gibt kein anderes. Wie gehst du damit um?

[10:58] Wie gehe ich damit um? Was ist unsere Verantwortung? Und was sind die Auswirkungen, wie wir damit umgehen? Was hängt davon ab von deiner Leuchtkraft, von deiner Salzigkeit?

[11:14] Nun, um das zu erkennen und zu verstehen, will ich euch heute vor allem anhand von Licht aufzeigen, welche absolut zentrale Rolle Licht spielt.

[11:27] Und zwar in der ganzen Schrift. Die ganze Geschichte Gottes beginnt mit Licht. Und sie endet mit Licht. Erste Mose 1.

[11:41] Die Welt ist da. Das allererste, was Gott schafft. Licht. Am Ende, Offenbarung 22, Offenbarung 22, die Verse 5 bis 7.

[11:56] Lesen wir folgendes. Offenbarung 22, die Verse 5 bis 7. Nacht wird nicht mehr sein, und kein Bedürfnis nach einer Lampe und dem Licht der Sonne.

[12:15] Denn der Herr Gott wird über ihnen leuchten. Und sie werden herrschen von Ewigkeit zu Ewigkeit. Und er sprach zu mir, diese Worte sind gewiss und wahrhaftig.

[12:27] Und der Herr, der Gott, der Geister der Propheten, hat seinen Engel gesandt, um seinen Knechten zu zeigen, was bald geschehen muss. Darauf können wir bauen.

[12:39] Diese Worte sind gewiss und wahrhaftig. Und siehe, ich komme bald. Glückselig. Eine weitere Glückseligpreisung. Glückselig, der die Worte der Weissagung dieses Buches bewahrt.

[12:57] der daran festhält. Die Geschichte beginnt mit Licht und sie endet mit Licht, aber mit einem Licht, das nie wieder weggehen wird.

[13:10] Und wir brauchen nie wieder ein anderes Licht, denn Gott selbst ist ihr Licht, wie es hier heißt. Vielleicht kennt ihr diesen Spruch aus der Reformation, den Spruch, der Ähnliches kommuniziert.

[13:27] Post Tenebras Lux, nach Finsternis, Licht. Durch die Reformation, durch das Wort Gottes, ist Licht ganz neu wieder in eine finstere Zeit hineingekommen.

[13:43] Wir leben in einer finsteren Welt und diese Welt braucht das Licht des Evangeliums. Und die Reformation hat das wahre Evangelium wieder dahin gestellt, wo es hingehört, nämlich auf den Lampenständer.

[13:56] Und es ist ein sehr passender Ausdruck, Post Tenebras Lux, nach Finsternis, Licht. Denn da, wo Gott ist, ist Licht. Und da, wo die Kinder Gottes sind, sollte Licht sein.

[14:11] Nun, wir beginnen, wenn wir uns mit dem Licht beschäftigen, da, wo wir immer beginnen. Zumindest da, wo wir immer beginnen sollten, bei Gott selbst.

[14:26] Es heißt von Gott, dass er Licht ist. Gott wird so beschrieben. Gott ist Licht. Hier zwei Verse, die ihn beschreiben, in diesem Wesen des Lichtseins.

[14:42] 1. Timotheus 6, Vers 16. Er, der als einziger Unsterblichkeit besitzt, nur er besitzt Unsterblichkeit, sonst niemand.

[14:57] Und der in einem unzugänglichen Licht wohnt, niemand hat Zugang zu diesem Licht. Deshalb ist das Licht zu uns gekommen. Weil wir nicht zu dem Licht kommen können.

[15:08] Wir würden es nicht wollen. Wir könnten es nicht einmal. Aber das Licht ist zu uns gekommen. Er, der in einem unzugänglichen Licht wohnt.

[15:20] Er, den kein Mensch je gesehen hat und kein Mensch je sehen kann. Aber er ist sichtbar geworden in Christus. In ihm haben wir das Licht gesehen.

[15:32] Das Licht kam auf diese Welt. Ihm, ihm allein gebühren Ehre und Macht für immer und ewig. Amen. 1. Johannes 1, 5 schreibt Johannes folgendes.

[15:48] Und dies ist die Botschaft, die wir von ihm gehört haben. Okay. Hier ist die Botschaft. Hier ist die Message. Was ist es denn?

[16:00] Das Gott ist. Das Gott ist. Das Gott ist. Und gar keine Finsternis in ihm. Rein.

[16:13] Da wo Licht ist, ist nur Licht. Licht steht für die Reinheit Gottes. Für seine Heiligkeit. Sein abgesondert sein von jeglicher Form, von Finsternis, Sünde und Unreinheit.

[16:29] Und verpasst nicht, was in diesem Vers auch drin steht. Denn es heißt hier, und dies ist die Botschaft, die wir von ihm gehört haben und euch verkündigen.

[16:41] Wir haben sie nicht nur gehört und freuen uns, dass es so ist. Sondern wir geben sie weiter. Wir sind Licht und Salz, indem wir diese Botschaft nicht nur empfangen, sondern Zeugnis davon ablegen.

[16:56] Wir haben es gehört. Und wir verkündigen es. Die Jünger waren Salz und Licht. Gott ist Licht.

[17:10] Und die Bibel beginnt, 1. Mose 1, 1, im Anfang Gott. Am Anfang allen Lebens steht Gott.

[17:23] Gottes Licht steht am Anfang von jeder Form von Leben. Physisch oder geistlich. Leben beginnt mit Licht.

[17:38] Oder anders ausgedrückt, ohne Licht. Kein Leben. Kein Wachstum. Ich möchte euch das aufzeigen anhand der Schöpfung, wo es in 1. Mose 1, 1, oder wo in 1. Mose 1, 1 beschrieben wird, wie Gott denn geschaffen hat.

[18:00] Und wir sehen, dass er die Erde schafft. Und was diese frisch geschaffene, eben gerade in die Existenz gerufene Erde, die als Wüst und leer beschrieben wird, braucht, ist Licht.

[18:18] Das allererste in dieser Schöpfung ist Licht. Das ist die Erde. Das ist physisch.

[18:28] in der Neuschöpfung. Wenn der Mensch eine neue Kreatur wird, genau das Gleiche. Was der Mensch von Gott geschaffen, genauso wie die Erde von Gott geschaffen wurde, was dieser von Gott geschaffene Mensch, dessen Leben ohne Gott, genauso wüst und leer ist, wie die Erde zu Beginn war.

[18:55] Was dieser Mensch mehr als alles andere braucht, ist das Licht. Und zwar das Licht des Evangeliums. Genauso wie durch das Licht Leben auf die Erde kam, physisch, brauchen wir geistliches Licht, um die neue Schöpfung zum Leben zu erwecken.

[19:16] Und nicht nur zum Leben zu erwecken, sondern damit sie auch in diesem Licht lebt. 2. Korinther 4, 3-6 beschreibt das. Es heißt dort, wenn aber auch unser Evangelium verdeckt ist, so ist es in denen verdeckt, die verloren gehen, in denen der Gott dieser Welt den Sinn der Ungläubigen verblendet hat.

[19:41] Und jetzt hört gut zu. Damit ihnen nicht ausstrahle der Lichtglanz des Evangeliums, der Herrlichkeit, des Christus, der das Bild Gottes ist.

[19:56] Sie sind von einem Irrlicht geblendet, damit sie das Licht, den Lichtglanz des Evangeliums nicht sehen. Und dann schreibt er weiter, denn wir predigen nicht uns selbst, sondern Christus, Jesus als Herrn.

[20:08] Wiederum, die Predigt, sie predigen, sie legen Zeugnis ab. Das ist Salz sein, das ist Licht sein, das ist euer Wort, sei alle Zeit mit Gnade und Salz gewürzt.

[20:22] Sie predigen aber nicht sich selbst, nicht ihre Vorstellungen, nicht ihre Wünsche, nicht ihre Pläne, nicht ihre Erfahrungen. Sie predigen Christus.

[20:32] und zwar Christus als Herrn, nicht als Kumpel, nicht Christus, mit dem du chillst oder abhängst.

[20:45] Nein, sie predigen Christus als Herr. Uns, wir sind nicht Herren, also eure Knechte. Und dann macht Paulus hier selbst diesen Vergleich zur Schöpfung und sagt, denn der Gott, der sprach, aus Finsternis leuchte Licht.

[21:06] Dieser Gott ist es, der in unsere Herzen geleuchtet hat, zum Lichtglanz der Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes im Angesicht Jesu Christi.

[21:18] genau das Gleiche. Wenn Gott kein Licht gibt, kein Leben, kein Wachstum. Und Jesus selbst ist als Licht in diese Welt gekommen.

[21:36] Einer der Namen für Jesus ist Immanuel. Gott mit uns, Gott für uns, Gott bei uns, könnte man auch sagen. Das Licht ist zu uns gekommen, weil Gott in einem unzugänglichen Licht wohnt.

[21:52] Deshalb musste er kommen und er ist gekommen. Und er ist mit uns. Er ist für uns. Er ist immer bei uns, wie er es auch sagt. Und die ganze Welt, die ganze Welt ist von seinem Licht erleuchtet worden, als er gekommen ist.

[22:11] Wir haben bei Gott begonnen. Wir sind bei Jesus, der Johannes 8,12 sagt, wiederum nun redet Jesus zu ihnen und sprach, ich bin das Licht der Welt.

[22:27] Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln. Das macht er nicht, sondern wird das Licht des Lebens haben.

[22:39] Er ist nicht nur das Licht der Welt, er ist eben auch das Licht des Lebens. und ohne dieses Licht des Lebens gibt es kein Leben. Wie gesagt, stellt euch eine Welt ohne Licht vor.

[22:53] Sie ist im Untergang geweiht. Geistliches Leben ohne Licht von Gott. Keine Frucht. Unmöglich. Es geht nicht.

[23:07] Und wenn Jesus sagt, ich bin das Licht der Welt, dann sagt er damit auch, dass er selbst Gott ist. Der gleiche Gott, von dem wir vorher gelesen haben, das in einem unzugänglichen Licht wohnt.

[23:22] Ja, dieser Jesus ist Gott selber. In ihm sehen wir den Vater. In ihm erkennen wir, wie Gott ist. Er ist zu uns gekommen, weil wir nicht zu ihm hätten kommen können.

[23:37] Und in Johannes 1 Johannes 1, die Verse 4 bis 5 wird das wie folgt beschrieben. Johannes beginnt sein ganzes Evangelium.

[23:50] Wir haben die Zeit nicht dazu, mit diesem Bild von Licht. Wir lesen auszugsweise Verse 4 und 5. In ihm, das ist Christus, war das Leben.

[24:04] Und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht scheint in der Finsternis. Und die Finsternis hat es nicht erfasst.

[24:17] Und es ist viel schlimmer. Es ist nicht nur, dass die Finsternis es nicht erfasst hat. Es ist nicht, dass es irgendwie nicht kapiert hat. Sondern wenn wir weiterlesen in Johannes 3, die Verse 16 bis 19.

[24:28] 16, so sehr Gott die Welt geliebt. Den kennen wir alle. Den Rest blenden wir oft aus. Und im Vers 19 erkennt ihr die Menschen, es ist nicht nur so, dass sie es nicht erfasst haben.

[24:41] Sie haben sehr wohl kapiert, was da abgeht. Sie haben genau verstanden, wer dieses Licht ist und was dieses Licht für sie bedeutet.

[24:52] Wie kann ich das sagen? Ganz einfach, weil die Schrift es sagt. Johannes 3, Vers 19, dies aber ist das Gericht, dass das Licht in die Welt gekommen ist.

[25:06] Und die Menschen haben die Finsternis mehr geliebt als das Licht. Meine verehrten Freunde, es ist nicht nur so, dass die Menschen es nicht erfasst haben, sondern sie lieben aktiv die Finsternis.

[25:19] sie wollen an diesen verdrehten, bösen, unreinen Dingen festhalten. Sie wollen das Licht gar nicht. Sie lieben die Finsternis.

[25:31] Sie wollen Gott los leben. Los von Gott. Das erste Gebot, Gott lieben von ganzem Herzen, ganzer Kraft, ganzer Seele, ganzem Verstand.

[25:45] Diese Leute lieben sich selbst mehr als alles andere. Und sie wollen nicht Gott anbeten, sondern sie beten sich selbst an. Sie sind los von Gott. Sie sind gottlos. Sie sind geistlos.

[25:57] Nicht, dass sie völlig verblödet sind, aber sie sind los vom Wirken des Geistes. Sie wollen nicht, dass der Geist sie überführt von Sünde.

[26:09] Sie wollen das gar nicht. Sie wissen, dass sie sie haben, deshalb nehmen sie Abstand. Und sie sind wortlos. Sie sind los vom Wort. Über die Bibel können sie nur lachen.

[26:20] Das ist das dümmste, was sie gehört haben. Und weil sie kein Wort Gottes haben, haben sie kein Licht für ihren Weg, wie es im Psalm 119 heißt. Sie tappen komplett im Dunkeln.

[26:33] Auch wenn sie meinen, sie sehen alles ganz klar. Es ist nur Finsternis. Nur Finsternis.

[26:44] Gottlos, geistlos, wortlos, losgelöst von irgendetwasem, was die Bibel als gut, erstrebenswert und eine Tugend beschreibt.

[26:58] Losgelöst von allem, wer Gott ist und was Gott will. Und es gibt in der jüngeren Vergangenheit eine Bewegung, wo das quasi personifiziert wurde.

[27:13] Dieses Los von Gott. Einige kennen es, einige haben davon gehört, weil es ja schon lange her, die 68er.

[27:25] Diese berüchtigten 68er. Die Hippie Bewegung, die sich von allem losgesagt hat, ganz bewusst auch als eine Reaktion auf das Licht, das die Bibel gibt.

[27:41] Die Hippies stehen stellvertretend für den Menschen, der nichts von Gott wissen will. Und es gab eine Band damals, die hieß Steppenwolf, die quasi den Light Song geprägt hat, für diese ganze Generation.

[27:56] Born to be wild. Born to be wild. Und der Film ließ nicht lange auf sich warten, Easy Rider, 1969, 60, wo die Freiheit glonifiziert wird.

[28:16] Und zwar eine Freiheit, die darauf beruht, dass man komplett frei ist von Gott. Was er denkt, was er will, was die Verantwortung ist, die er den Menschen gibt, das ist es.

[28:29] Frei von Gott. und der Mensch los von Gott, der ist wild. Definitiv. Und zwar ist er wild, weil er wild geboren wird.

[28:41] Okay, die Menschen werden nicht wild, sie sind es. Die Menschen werden nicht zu sündern, weil sie sündigen. Sie werden als Sünder geboren und Sünde kommt raus.

[28:54] Und es ist nur dank der allgemeinen Gnade Gottes, dass nicht alles Wilde rauskommt. Doch es scheint schon so, dass gerade unsere Zeit oder in unserer Zeit Wildheit und Gottlosigkeit Hochkonjunktur haben.

[29:11] Man ist dabei, alles abzuschütteln. Alt, verkorkst, hinterwäldlerisch, konservativ abzuwerfen.

[29:26] Weg damit. Ja, das Motto dieser Generation, und es gibt eine Menge, die danach leben, weil wisst ihr, all diese 68er, die damals nackt durch die Gegend gerannt sind, rennen heute in Anzügen durch die Gegend und sitzen in den Regierungen.

[29:42] Wir ernten jetzt, was damals gesät wurde. Es braucht Zeit. Wir ernten das. Das kommt nicht von heute auf morgen, wo wir heute sind. Das ist die Frucht eines Samens, der vor 50 Jahren gesät wurde.

[29:58] Ein Same, der sagt, born to be wild. Und wir haben gesehen, es ist wahr, der Mensch ist wild. Born wild. Aber hier kommt der Punkt.

[30:10] Wir stimmen dem zu und wir bekennen es, dass wir wild, gottlos, mit Sünden überfüllt geboren wurden.

[30:22] Born wild. Aber born again to be light. Das ist unser Motto. Wir sind nicht born to be wild.

[30:33] Born again to be light. Wieder geboren, um Licht zu sein. Das ist das, was unsere Aufgabe ist. Das ist das, was diese Welt braucht.

[30:45] Leute, die neu geboren sind und aufgrund dieser Neugeburt Licht sind und nicht wild und gottlos.

[30:58] Ja, du bist Licht. Und ich weiß, niemand hat dich gefragt. Jakobus 1, 17 jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben herab, von dem Vater der Lichter, bei dem keine Veränderung ist, noch Schatten seines Wechsels.

[31:21] Nun, der Vater der Lichter hat Kinder des Lichtes. Du bist eins der Lichter, von denen Jakobus 1, 17 berichtet.

[31:40] Der Vater der Lichter hat Kinder der Lichter. 1. Thessalonicher 5, 5. Denn ihr alle seid Söhne des Lichts. Ihr habt ihr es. Söhne des Lichts.

[31:54] Und ihr seid Söhne des Tages. Am Tag ist es hell, nicht finster. Wir sind nicht von der Nacht, heißt es weiter, noch von der Finsternis.

[32:08] Damit sollen wir nichts am Hut haben. Also, also, weil ihr Söhne des Lichts seid und Söhne des Tages.

[32:20] Lasst uns nun nicht schlafen wie die übrigen, sondern wachen und nüchtern sein. Schläfst du noch oder leuchtest du schon?

[32:36] Schlafen ist angenehm. Wir sollen aber nicht schlafen wie die übrigen. Wir sollen wachen, wir sollen leuchten.

[32:47] Epheser 5, 8 bis 12 Und ich sage euch, dieses Thema Licht ist überall. Das sind nur ein paar ganz wenige Auszüge.

[33:01] Es beginnt mit Licht, es endet mit Licht und zwischendurch ist Licht, Licht der Errettung. Licht, das Leben und Wachstum gibt. Epheser 5, 8 bis 12 sagt, Denn einst, einst, okay, vorher, früher, wart ihr Finsternis.

[33:20] Ja, wir waren alle verloren. Gott ist zu uns gekommen, weil wir nie zu ihm hätten kommen wollen oder hätten kommen können. Einst wart ihr Finsternis, jetzt aber, früher, jetzt, aber seid ihr Licht in dem Herrn.

[33:45] Wandelt als Kinder des Lichts. Ihr seid Kinder des Lichts. Man soll sehen, wessen Kinder ihr seid. Wandelt.

[33:59] Wenn wir als Kinder des Lichts wandeln, dann sind wir ein Zeugnis, dann sind wir Salz als Licht. Dann tun wir das, wozu wir berufen worden sind. Wandelt als Kinder des Lichts, denn die Frucht des Lichts, und hier hat eine Menge Licht plötzlich Platz gefunden, früher, später, jetzt, früher Finsternis, jetzt Licht, Licht im Herrn, Kinder des Lichts, Frucht des Lichts.

[34:25] Wenn wir im Licht wandeln, kommt das raus. Gütigkeit, Gerechtigkeit, Wahrheit. Ist das das, was dich und mich auszeichnet?

[34:42] Güte. Wahrheit. Nicht Halbwahrheiten. Wahrheit. Gerechtigkeit.

[34:53] Und zwar Gottes Gerechtigkeit, nach der wir dürsten und hungern sollen, damit wir gesättigt werden. Die Frucht des Lichts besteht in aller Gütigkeit, Gerechtigkeit und Wahrheit, indem ihr prüft, was dem Herrn wohlgefällig ist und habt nicht Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis.

[35:17] Mit wem hast du Gemeinschaft? Ihr kennt das Sprichwort. Sag mir, mit wem du gehst. Wie geht es weiter? Und ich sag dir, wer du bist.

[35:28] sag mir, mit wem du gehst und ich sag dir, wer du bist. Wo treibst du dich rum? In der Finsternis oder im Licht?

[35:42] Habt nicht Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis. Offensichtlich können wir das tun, sonst würde Paulus nicht davor warnen. Viel mehr aber straft sie auch, denn das, was heimlich von ihnen geschieht.

[35:59] Deshalb geht man ins Fenster, damit man es nicht sieht. Im Licht werden die Dinge offenbar. Man erkennt sie, man weiß, was läuft. Denn das, was heimlich von ihnen geschieht, ist schändlich auch nur zu sagen, wandelt nicht in der Fensternis.

[36:17] Habt keine Gemeinschaft, denn ihr habt das Licht, ihr habt Licht im Herrn, ihr seid Kinder des Lichts und deshalb soll 12 heißt sichtbar werden.

[36:33] Frucht sieht man. Frucht an den Bäumen ist farbig, damit man sieht, oho, da ist Frucht da. Nun, diese Tatsache führt uns zum nächsten Punkt.

[36:49] Meine Verantwortung angesichts dieser Tatsachen. Was ist sie? Was ist meine Verantwortung? Und wie kann ich sie wahrnehmen? Was ist meine Verantwortung und wie kann ich sie wahrnehmen?

[37:03] Nun, ich glaube, du hast begriffen, was deine Verantwortung ist, oder? Ich hoffe es. Es ist ziemlich einfach. Wandle im Licht, wie wir es gerade gelesen haben in Epheser 5, 8.

[37:16] Lass dein Licht leuchten. Und wo soll es leuchten? Ah, sehr interessant. Ich bin froh, dass du fragst. Matthäus 5, weiß ich, ob es euch aufgefallen ist.

[37:33] Ihr seid das Licht der Welt. Eine Stadt, die oben auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen bleiben. Vers 15, man zündet auch nicht eine Lampe an, stellt sie unter den Scheffel, sondern so, dass sie im Haus leuchtet.

[37:45] zwei Bilder, wo das Licht hingehört. Im Haus und in der Stadt. Sprich, privat im Haus, da wo wir daheim sind und in der Stadt, in der Welt.

[38:01] Privat, und man spricht ja in der Schweiz gerne vom Service Public, öffentlich. Daheim soll Licht sein und in der Öffentlichkeit soll Licht sein.

[38:14] Das sind die zwei Bilder, überall. Entweder bist du daheim oder in der Welt. Wo immer du bist, Licht sei ein Licht.

[38:25] Versteck dich nicht. Verbirg es nicht. Leuchten des Lichtes bedeutet ein Zeugnis zu sein. Darum geht es.

[38:36] Wir sind berufen, seine Zeugen zu sein. Durch Wort und Wandel, durch Lehre und Leben, durch Wort, das alle Zeit mit Gnade und Salz gewürzt ist.

[38:51] Also was soll ich tun? Wandeln, mich abwenden, keine Gemeinschaft haben mit der Finsternis, sondern im Licht wandeln. Wie geht das? Wie sieht das jetzt praktisch aus?

[39:05] Und 2. Petrus 1, Vers 19, halte fest am Licht des Wortes. Dein Wort ist ein Licht auf meinem Weg.

[39:20] Und zwar ein Licht, das wir festhalten sollen. So wie es auch 2. Petrus 1, 19 sagt. Und so besitzen wir das prophetische Wort.

[39:32] Das ist nicht eine Menge Prophetie hier drin, sondern es ist uns von Propheten überliefert worden. das bedeutet es. Das prophetische Wort, das von Propheten zu uns gekommene Wort. Umso fester auf das zu achten ihr wohltut, dass ihr festhalten sollt, dieses Wort, als auf eine Lampe, als ein Licht, die an einem dunklen Ort leuchtet, bis der Tag anbricht und der Morgenstern aufgeht in euren Herzen.

[40:03] Halte fest am Licht, das von Gott zu uns gekommen ist, in Form seines Wortes durch die Propheten. Festhalten.

[40:15] Nicht loslassen. Und weißt du, wenn du das Wort Gottes hast, dann hast nicht nur du Licht, weil wenn du Licht hast, dann sehen alle rundherum, dass du Licht hast, richtig?

[40:31] Du kannst ja nicht für dich allein durch den Raum gehen mit deiner Taschenlampe und niemand merkt, dass du da bist. Es ist eine zweifache Wirkung. Wenn das Wort dir Licht gibt, dann sehen alle drumherum, dass du Licht hast, aber ohne Wort kein Licht.

[40:50] Zweitens halte fest, es geht in allen Dingen um Dinge, die wir festhalten sollen. Halte fest, an den Waffen des Lichts.

[41:05] Die Bibel beschreibt es selber so, Römer 13, Vers 12, die Nacht ist weit vorgerückt und der Tag ist nahe.

[41:18] Lasst uns nun die Werke der Finsternis ablegen, die Waffen des Lichts aber anziehen. sind. Was diese sind, das steht in den Versen vor Römer 13, 12 und nachher.

[41:35] Diese Waffen des Lichts ist auch das, was wir in Epheser 6, 10 und folgende betrachtet haben, wo erklärt wird, wie wir gewappnet sind für diesen Kampf. Oder Epheser 5, die Waffen des Lichts sind Güte, Gerechtigkeit und Wahrheit.

[41:49] Weg mit den Werken der Finsternis, die Waffen des Lichts aber zieht an. Halte fest an den Dingen, an denen es fest zu halten gilt.

[42:09] Drittens, halte fest an Jesus selbst, an der Gemeinschaft mit ihm. an einer innigen Verbundenheit.

[42:23] Denn deine Salzigkeit und deine Leuchtkraft hängt gemäß 2. Korinther 3, 3, 18 von dieser Beziehung, die du mit Christus hast, ab.

[42:39] 2. Korinther 3, Vers 18 Wir alle aber mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn anschauend werden verwandelt nach demselben Bild von Herrlichkeit zu Herrlichkeit als durch den Herrn den Geist.

[42:55] Aber wenn du Jesus nicht anschaust, hier drin, hier sehen wir ihn, dann bist du nicht im Licht, das Licht wirkt nicht Wachstum, du wirst nicht verwandelt von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, wie es hier beschrieben wird.

[43:15] die Gemeinschaft im Wort und Gebet macht den alles entscheidenden Unterschied. Denn die Kraft des Salzes, die Kraft des Lichts ist nicht in dir und in mir.

[43:35] Sie ist in ihm. Und deshalb müssen wir in ihm, bei ihm, aus ihm, aus dem, was er gibt, lieben. Kolosser 1, 27, der Reichtum der Herrlichkeit dieses Geheimnisses unter den Nationen ist Christus in euch.

[43:55] Die Hoffnung der Herrlichkeit. Er in uns, wir in ihm, Gemeinschaft, das Bild der Rebe, die mit dem Weinstock verbunden ist, damit sie Frucht bringt.

[44:13] Ohne ihn können wir nichts tun. Ohne ihn gibt es keine Frucht des Lichts. Die Verbundenheit damit steht und fällt die Geschichte.

[44:25] Das Licht, das wir sind, ihr könnt es euch so vorstellen, Christus ist die Sonne, wir sind der Mond, wir haben kein Licht. Und wenn wir nicht in der richtigen Beziehung, in der richtigen Stellung zur Sonne sind, dann wird aus dem Vollmond ein Leermond, wann wird der Leermond zum Leermond?

[44:46] Wenn die Welt, die Welt zwischen uns und der Sonne steht, wenn die Welt überhand gewinnt, ist das Licht des Mondes weg.

[44:57] Die Sonne leuchtet immer noch. Jesus, sein Licht geht nie aus, aber ich muss in der rechten Beziehung zum Herrn sein, wenn ich wie ein Mond Licht reflektieren will, das von ihm kommt.

[45:12] Oder vielleicht kennt ihr, wer kennt diese Leuchtsterne, die man den Kindern ins Zimmer packt? Cool, oder? Und am Sternenhimmel einschlafen. Naja, aber damit du unter dem Sternenhimmel einschlafen kannst, ist was wichtig.

[45:27] Wohin müssen die Sterne zuerst? Ins Licht. Wenn die Sterne nicht im Licht sind, dann geben sie auch kein Licht. Licht. Du und ich müssen zum Licht, zum Herrn selber, damit Licht von uns ausgeht, damit er in uns Raum gewinnt.

[45:44] Oder ihr könnt es vergleichen mit einer Solarzelle. Die Solarzelle liefert Power, Energie, oft auch für Licht. Aber die Solarzelle bringt nur Saft, wenn sie im Licht ist.

[46:00] Du und ich haben kein Licht. Wir sind diese Leuchtsterne, wir sind eine Solarzelle, es ist alles da, um zu leuchten, aber wir müssen Gemeinschaft haben mit dem Licht.

[46:15] Und zwar mit dem Licht der Welt, mit dem Licht des Lebens, damit wir Licht sind in dieser Welt. Ihr erinnert euch sicher an die Geschichte, als Mose auf dem Berg war beim Herrn.

[46:29] Gemeinschaft hatte. 40 Tage. Dann kommt er runter. Was muss er machen? Er muss sein Gesicht verhüllen, weil der Glanz der Herrlichkeit des Herrn auf ihm ist.

[46:48] Er leuchtet, weil er aus der Gemeinschaft mit Gott kommt. Unser Licht hängt mehr als alles andere davon ab, dass wir Gemeinschaft im Wort und Gebet mit unserem Herrn haben.

[47:05] Je inniger deine Gemeinschaft mit Christus ist, desto mehr wird die Finsternis der Sünde zurückgedrängt und Christus, wie Paulus es schreibt, gewinnt Gestalt in dir und mir.

[47:16] Und wenn er Gestalt gewinnt, gewinnt auch sein Licht Kraft in dir und mir. Eins meiner Lieblingsbeispiele, die das verdeutlichen ist in Apostelgeschichte, 4, Vers 13.

[47:34] Die Gemeinde ist frisch gegründet, die Apostel, die vorher davon gerannt sind und sich versteckt haben, predigen mutig und die Pharisäer kriegen das mit und fragen sich, Apostelgeschichte 4, 13, als sie aber die Freimütigkeit des Petrus und Johannes sahen und merkten, dass es ungelehrte, ungebildete Leute waren, Packbauern, Pöbel, dachten die Pharisäer.

[48:01] Sonst sahen sie die Freimütigkeit, da verwunderten sie sich und jetzt kommt der Schlüssel und sie erkannten sie, dass sie mit Jesus gewesen waren.

[48:16] Das, was das Leben von Johannes und Petrus verändert hat, ist, dass sie mit Jesus gewesen sind. Das hat Spuren hinterlassen. das hat sie zu dem salzigen und leuchtenden Zeugnis für den Herrn gemacht, dass die Pharisäer hinten und vorn nicht mehr einordnen konnten.

[48:37] Das haben sie nicht begriffen. Und ihr wisst, 2. Chronik 16, Vers 9 heißt es, die Augen des Herrn durchlaufen die ganze Erde, um sich mächtig zu erweisen an denen, deren Herz ungeteilt auf den Herrn gerichtet ist.

[48:52] Er macht es. Bin ich bei ihm? Suche ich diese Gemeinschaft? Damit sein Licht leuchtet.

[49:04] Er in mir. Dann, aus dieser Gemeinschaft heraus, bringst du der Welt das, was sie wirklich braucht.

[49:16] Das Licht des Evangeliums. Wenn wir festhalten an diesen Dingen, wenn wir die Gemeinschaft mit dem Herrn pflegen, damit er unsere geistlichen Batterien lädt, um es so zu sagen, damit das Licht angeht und Licht von uns ausgeht, weil erinnert ihr euch?

[49:40] Ihr seid das Licht. Johannes 9, 5, Schlüsselvers in dieser ganzen Geschichte. Johannes 9, 5, sagt Jesus, solange ich in der Welt bin, bin ich das Licht der Welt.

[49:56] Wie soll das ein Schlüsselvers? Ist er noch in der Welt? Er sagt, solange ich in der Welt bin, bin ich das Licht der Welt.

[50:07] Er ist nicht mehr da. Er ist zum Vater gegangen. Du bist da. Ich bin da. Er lebt in uns und will durch dich und mich Licht sein, weil er nicht mehr da ist.

[50:23] Deshalb sollen sie die Werke sehen und den Vater im Himmel verherrlichen. Er ist nicht mehr da. hoffentlich bist du aber auch in der Welt, weil da ist es finster, in, aber nicht von der Welt, nicht born to be wild, das soll nicht unser Kennzeichen sein, in der Welt, nicht von der Welt, damit man dein Salz schmeckt und dein Licht sieht, damit wir in Tat und Wahrheit Botschafter an Christi Stadt sind, die rufen, lasst euch versöhnen mit Gott, lasst euch versöhnen mit Gott, Paulus in Apostelgeschichte 13, Vers 47, denn so hat uns der Herr geboten, was hat er uns geboten, ich habe dich zum Licht der Nationen gesetzt, damit du zum Heil seierst, bis an das Ende der Erde, dazu sind wir gesetzt, dazu sind wir berufen, dazu sind wir begnadigt, befreit und befähigt, ich habe dich zum

[51:35] Licht der Nationen gesetzt, damit du zum Heil seist, an das Ende der Erde, und wenn wir das sind, wenn wir in dieser Art und Weise Salz und Licht sind, zwei Auswirkungen, entweder du wirst dafür verfolgt, das haben wir gelesen in den Versen 10 bis 12 oder der Vater wird dadurch verherrlicht, das lesen wir im Vers 16, aber nur wenn du Salz und Licht bist, wenn du nämlich dein Licht versteckst und dein Salz kraftlos wird, naja, dann wird dein Leben einfach, dann wirst du nicht verfolgt, man merkt ja gar nicht, dass du anders bist, es wird ja nichts offengelegt durch dein Leben nichts wird komprimiert und du schwimmst einfach mit, du hast ein easy life oder du wirst ein easy rider, du kannst ganz locker durchs Leben gehen, wenn du dich deiner Salzigkeit und deiner Leuchtkraft entziehst, du wirst nicht verfolgt, der

[52:36] Vater wird nicht verherrlicht, aber das Evangelium wird verschmäht und verlacht, das sind die Auswirkungen, das ist die Verantwortung, die du und und wir wollen nicht, dass das Evangelium verschmäht, weil wenn das Evangelium verschmäht wird, wird Gott der Vater, der Sohn und der Geist verschmäht und das wollen wir nicht, sondern es soll vielmehr so sein, wie wir es im 2.

[53:02] Korinther 15, 17 lesen, 2. Korinther 2, 15 bis 17, denn wir sind für Gott ein Wohlgeruch Christi, in denen, die errettet werden und in denen, die verloren gehen, den einen ein Geruch vom Tod zum Tod, den anderen aber ein Geruch vom Leben zum Leben und wer ist dazu tüchtig?

[53:32] Wir denken, ich kann das nicht. Vers 17, denn wir verfälschen nicht, wie die vielen, das Wort Gottes. Ganz entscheidend, wir machen das Salz nicht kraftlos und das Licht nicht zu einer stinkenden Funzel.

[53:48] Wir verfälschen nicht das Wort Gottes, sondern aus Lauterkeit, sondern aus Gott, vor Gott, reden wir in Christus.

[53:59] Wir sind ein Zeugnis. Man sieht, wenn du sprichst, hört man dich. Und deine Worte sollen alle Zeit mit Gnade und Salz gewürzt sein. Und dein Licht soll man sehen, denn das ist deine und meine Bestimmung.

[54:15] Born Again to be Light. Wieder geboren, um jetzt Licht zu sein.

[54:29] Oder, und damit haben wir diesen Abschnitt dann abgeschlossen, Matthäus 5,16 ebenso. Genauso, ebenso, ebenso, ebenso, das Licht auf den Lampenständer stellt und nicht unter den Scheffel, ebenso, lasst euer Licht leuchten vor den Menschen, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater, der im Himmel ist, verherrlichen.

[55:00] Lass mich beten, treuer Gott und Vater, eine Welt ohne Licht und ohne Salz ist nicht nur ein furchtbarer, sondern ein tödlicher Gedanke.

[55:14] Herr, wir flehen, wir bitten, dass uns klar wird, was das bedeutet.

[55:25] Ihr seid das Licht, ihr seid das Salz. Unsere Werke sollen gesehen, unser Salz geschmeckt und unser Licht soll leuchten, damit der Vater im Himmel verherrlicht wird.

[55:41] Stärke du uns, Herr, hilf uns, lass uns treu sein mit den Verheißungen und den damit verbundenen Verantwortungen, die du uns geschenkt hast, damit wir in ihn wandern.

[55:58] Amen. Amen.