Keine grössere Freude

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Prediger

Martin Manten

Datum
3. März 2019

Passage

Transkription

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[0:00] Ihr seid richtig tolle Sänger. Es ist schön, wieder mal Kapella zu singen und all eure Stimmen zu hören.

[0:14] Es ist wirklich ganz toll. Die meisten von euch wissen es. Ich bin Vater von sechs Kindern. Ich bin Pastor einer Gemeinde, Lehrer, in einer Bibelschule.

[0:33] Und sowohl als Vater, als auch als Pastor und Lehrer einer Schule gibt es gewisse Fragen und eine Frage speziell, die mich immer wieder bewegt.

[0:47] Wenn ich an meine Kinder denke, wenn ich an die Gemeinde denke, wenn ich an die Schüler denke, was wird wohl aus ihnen werden? Du siehst sie, du kennst sie, aber wir wissen nicht, wo sie in einer Woche, in einem Monat, in einem Jahr, in zehn Jahren sind.

[1:08] Was wird aus den Studenten, die abschließen? Was wird aus uns als Gemeinde? Wo werden wir sein in einigen Jahren? Was wird aus meinen eigenen Kindern?

[1:20] Wird ihr Leben Anlass sein zur Freude oder Frust?

[1:33] Leid und Schmerz? Wir wissen es nicht. Und ich bin sicher, dass du dir diese Frage auch schon öfters gestellt hast. Sei das in der Rolle als Vater und Mutter, sei es in der Rolle in der Gemeinde, als Lehrer, als Jugendleiter, was immer es ist.

[1:56] Und ich glaube auch die Kinder und die Jungen unter euch, das ist die Frage, die euch ja auch bewegt. Was wird aus meinem Leben?

[2:09] Was werde ich? Wie wird es wohl aussehen? In welche Richtung geht es? Und es ist so, jeder sehnt sich nach einem erfüllten Leben.

[2:22] Jeder will Freude haben in seinem Leben. Aber es gibt jemand, der noch viel mehr will, dass du Freude in deinem Leben hast, als du selbst.

[2:34] Und das ist Gott. Gott will, dass seine Kinder Freude haben. Und zwar nicht nur irgendwie Freude.

[2:47] Johannes 15, 11 Dies habe ich zu euch geredet, damit meine Freude in euch sei und eure Freude völlig, vollkommen im vollen Maße sei.

[3:07] Gott will nicht nur, dass ihr ab und zu euch freut, Gott will, dass ihr immer völlige Freude habt. Das ist das, was er will für alle, die an ihn glauben. Und an ihn glauben bedeutet, wie wir sehen werden, ihm gehorchen.

[3:23] Und wenn du wissen möchtest, wie du diese Freude, die Gott ja für dich will. Wissen Sie, manchmal habe ich den Eindruck, es gibt Christen, die denken, naja, wenn es nicht richtig hart und bitter ist und schwierig und eigentlich kann ich es nicht, dann ist es nicht von Gott.

[3:43] Missionare müssen irgendwo hin, wo sie die Sprache nicht kennen, das Wetter nicht ausstehen können, das Essen nicht mögen. Irgendwie hat man den Eindruck, erst dann ist es ein richtiger Dienst. Ich weiß nicht, woher sie das haben.

[3:56] In meiner Bibel sehe ich nichts davon. Gibt es manchmal Schwierigkeiten und Bedrängnisse? Ja, die gibt es. Aber in diesen Bedrängnissen will Gott uns einen Frieden geben, die über Bitten und Verstehen hinausgeht und trotzdem Freude.

[4:10] Freude in allem. Und wenn du wissen möchtest, wie du für dein Leben diese Freude erfahren kannst, dann ist es gut, dass du heute hier bist, weil genau darum geht es in unserem Text.

[4:26] Um echte Freude. Wahre Freude. Und wisst ihr, es gibt eine Menge Dinge, über die wir uns auch freuen. Zweifelsohne. Was ich vorhin gerade erwähnt habe, freue ich mich, wenn die Studenten abschließen beim EBTC.

[4:41] Klar, sie freuen sich wahrscheinlich noch mehr als ich. Aber wisst ihr, der Abschluss ist gar nichts. Das ist schön und nett. Aber ein Abschluss nützt euch nichts.

[4:55] Die Frage ist, was macht ihr damit? Freude. Und wenn die Gemeinde wächst, wenn wir gemeinsam einander helfen, in der Heiligung zu wachsen.

[5:10] Absolut. Klar freue ich mich darüber. Freue ich mich über gutes Essen. Ja, garantiert. Das ist eine der netten Dinge in einer gefallenen Welt.

[5:21] habe ich mich gefreut, als meine Kinder zur Welt gekommen sind. Ja, jedes Mal. Es ist überwältigend. Auch wenn das zweite, dritte, vierte, fünfte ist.

[5:36] Es ist eine unbeschreibliche Freude, die mich immer wieder zu Tränen gerührt hat. Ein neues Leben. Dinge, die uns Freude machen. Aber ihr kennt das Sprichwort.

[5:51] Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben. Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben.

[6:03] Und ein guter, ein freudiger Start ist entscheidend. Aber viel entscheidender ist, wie das Ding ausgeht.

[6:16] Wie und ob du deinen Lauf vollendest. Werden wir eins zurückblicken können, wie Paulus.

[6:28] Der auch zurückblickt. In seinem letzten Brief, wo er Bilanz zieht. Und wenn er zurückblickt, kann er folgendes sagen. Ich habe den guten Kampf gekämpft.

[6:43] Ich habe den Lauf vollendet. Ich habe den Glauben festgehalten. das ist sein Rückblick.

[7:00] Wie sieht es bei dir im Moment aus? Kämpfst du? Kämpfst du den guten Kampf des Glaubens? Oder bist du eher im Stand-by oder Relax-Modus?

[7:15] Es ist okay. Die, die kämpfen wollen, sollen aber nichts für mich. Ich schaue lieber ein bisschen zu und sage den anderen, was sie falsch machen. Kämpfst du den guten Kampf? Läufst du den Lauf?

[7:27] Oder hast du es dir auf der Tribüne eingerichtet und schaust zu, wie die anderen laufen? Hältst du den Glauben? Oder woran klammerst du dich?

[7:41] Was gibt dir Halt? Woran hältst du dich fest? Nun, heute morgen will ich euch mit jemandem bekannt machen, denn diese Frage, was wird wohl aus ihnen werden, offensichtlich genauso umgetrieben hat wie mich.

[7:59] Und ich kann mich so gut mit ihm identifizieren. Vor allem auch mit seiner Antwort, die er hat auf diese Frage.

[8:10] Es ist der Apostel Johannes, schlag bitte den dritten Johannesbrief auf, dritter Johannes, und wir lesen dort die ersten vier Verse. dritter Johannes 1 bis 4 Der Älteste, dem geliebten Gaius, den ich liebe, in der Wahrheit.

[8:39] Geliebter, ich wünsche, dass es dir in allem wohl geht und du gesund bist, wie es deiner Seele wohl geht. Gott, denn ich habe mich sehr gefreut, als Brüder kamen und Zeugnis ablegten von deinem Festhalten an der Wahrheit, wie du in der Wahrheit wandelst.

[9:02] Ich habe keine größere Freude als dies, dass ich höre, dass meine Kinder in der Wahrheit wandeln.

[9:15] das Thema der Predigt pflicht und einfach keine größere Freude. Keine größere Freude.

[9:25] Und ja, du hast richtig gehört. Johannes spricht nicht nur von Freude, er spricht von der größten Freude. Er sagt, ich habe keine größere.

[9:36] Wenn es irgendetwas gibt, wo ich das eintakten müsste, das ist das, was mir mehr Freude macht als alles. Egal, was du mir schenken würdest, egal, was ich bekomme, egal, wie mein Leben läuft, diese eine Sache, das ist es, was mich mehr freut als irgendetwas anderes.

[10:03] Und ich sage euch eins, das ist einer meiner absoluten Lieblingsverse. Und ich kann so nachvollziehen, wie Johannes sich fühlt, wenn er diese Verse sagt, wenn er diese Worte sagt.

[10:18] Ich habe keine größere Freude. Also, wenn du jemanden siehst und du musst dich fragen, wo steht der oder sie wohl?

[10:30] Wie geht's? Wie läuft's? Sondern du siehst ihn oder hier ist es, du hörst es sogar von anderen. Und nicht, dass sie perfekt sind, das sehen wir nicht, aber sie wandeln in Wahrheit.

[10:45] Man sieht, was in ihrem Leben läuft, man sieht, wie es sich verändert, wie sie Christus ähnlicher werden. Und du musst dir nicht diese Sorgen machen, von denen Paulus im Korintherbrief schreibt, wo er sagt, ich wurde verfolgt, ich wurde gesteinigt, ich bin fast abgesoffen, ich bin fast erfroren, ich bin fast verhungert.

[11:03] Ich meine, er zählt eine Menge Dinge auf und schließt dann ab und dazu zu dem allen die Sorge um die Gemeinde. All diese Dinge, man gesteinigt werden, Hunger leiden, verfolgt werden, sind schlimm, aber er sagt, das, was mich umbringt, ist die Sorge um die Gemeinde, die Sorge um die Kinder, von denen ich nicht weiß.

[11:28] Was ist in ihrem Leben los? Wo immer große Fragezeichen da sind. Wie herrlich. Du siehst, du hörst, dass sie in der Wahrheit wandeln.

[11:48] Größte Freude. Nummer eins Freude. Und wisst ihr, Johannes hat viele geistliche Kinder gezeugt.

[12:00] Viele sind durch seinen Dienst zum Glauben gekommen. Und wie es sich für einen Vater gehört, und er spricht als ein Vater hier, er spricht von Kindern.

[12:12] Das ist Beziehung, das ist Familie. Und ein Vater liebt seine Kinder. Und ein Vater wünscht sich nichts mehr, als dass seine Kinder erwachsen werden und in den Bahnen Gottes laufen.

[12:27] Seine eigenen aber auch die geistlichen Kinder. Und genauso ist es auch bei Johannes. Und wenn dieser Bote kommt, dann kann er sich wohl kaum halten, bis er von ihm erfährt, wie geht's Gaius?

[12:45] Was macht er? Komm erzähl! Und er sagt, Gaius? Gaius wandelt in die Wahrheit. Das ist so toll.

[12:56] ich freue mich so für Gaius, dass er an der Wahrheit festhält, wie es heißt in Vers 3. Brüder kamen, nicht einer, mehrere, dieses Zeugnis wird von mehreren Brüdern bestätigt.

[13:14] Dann kommt ein Neues, sagt, ja, er hält fest, der Nächste, Gaius, der steht wie in Eins, er hält fest, er hält fest an der Wahrheit, er wandelt in der Wahrheit, der Nächste, der kommt, das Gleiche.

[13:30] Balsam für die Seele. Balsam für die Seele. Es könnte auch anders sein.

[13:43] Es könnte auch sein, dass Leute, die vorgeben, auch Kinder Gottes zu sein, einen Wandel an den Tag legen, wie wir es in 2.

[13:53] Timotheus lesen. 2. Timotheus 3 werden Leute beschrieben und achtet darauf, am Ende sagt er, die eine Form der Gottseligkeit haben, die tun auch so, als wären sie Christen, deren Kraft aber verleugnen, nämlich die Kraft, die sie verändert, die Kraft der Wahrheit, die Kraft dessen, was Gott wirkt, wenn er ein Leben verändert.

[14:18] Die tun so, als ob, aber das, was sie vorgeben zu sein, hat nichts mit dem zu tun, was sie sind. Und Paulus sagt, wende dich von ihnen ab, was zeichnet ihr Leben aus?

[14:31] Das hat nichts mit Wandel in Wahrheit zu tun. Und das ist nicht das, was Johannes hört, aber das gibt's auch. Immer wenn ich diese Zeilen hier lese, 2.

[14:42] Timotheus 3, denke ich, Paulus, warst du gerade hier in unserem Dorf oder in Zürich und bist umher gegangen, hast Zeitung gelesen und dann hast du das aufgeschrieben, weil das trifft den Nagel auf den Kopf.

[14:55] Man könnte es nicht besser beschreiben, hört zu. Diese aber wissen, dass in den letzten Tagen schwere Zeiten eintreten werden, denn die Menschen werden, hört einfach zu, selbstsüchtig sein, geldliebend, pralerisch, hochmütig, lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, unheilig, ohne natürliche Liebe, unversöhnlich, verleumder, unenthaltsam, grausam, das Gute nicht liebend, Verräter, verwegen, aufgeblasen, mehr das Vergnügen liebend als Gott, und dabei haben sie eine Form der Gottseligkeit, deren Kraft aber verleugnet sie von diesen Wänden nicht weg.

[16:01] Sie haben nur ein Lippenbekenntnis, aber ihr Leben spricht eine ganz andere Sprache. Das bricht einem das Herz.

[16:16] Und was für ein Gegensatz, wenn diese Brüder kommen und von Gaios Zeugnis ablegen und sagen, ja, er hält fest.

[16:28] Er wandelt in der Wahrheit. Ihr müsst eines wissen auch, das ist der letzte Brief von Johannes. Er ist wahrscheinlich 90 Jahre oder älter.

[16:43] Auf Englisch würde man sagen, he's been around the block a few times. Johannes weiß, was läuft. In der Welt und in der Christenheit.

[16:56] Er hat ein bisschen Lebenserfahrung auf dem Buckel und so einiges miterlebt. Im Guten wie im Schlechten. Und er lässt sich nicht mehr so leicht blenden oder vorschnell zu überschwänglichem Lob hinreißen.

[17:14] Nur weil jemand irgendwann mal punktuell einen Anflug von religiösem Enthusiasmus hatte und irgendetwas Tolles oder Gutes gemacht hat.

[17:25] Das ist ja schön und toll. Aber Wandel heißt nicht, dass du irgendwann mal, weil du dich gerade danach gefühlt hast, was Nettes, was Gutes gemacht hast.

[17:38] Johannes weiß das. Er wusste, worauf es wirklich ankommt, weil er hat viele kommen und gehen sehen. Im ersten Johannesbrief spricht er von solchen, naja, die waren eine Weile mit uns und dann, als es ihnen nicht mehr gepasst hat, sind sie von uns ausgegangen.

[17:54] Dann sind sie woanders hin, damit offenbar war, dass sie gar nicht zu uns gehören. Die kannte er auch. Die mitlaufen, solange es läuft, wie sie sich es vorstellen. Und wenn es ernst wird, sind sie weg.

[18:07] Nein, auf es ankommt. Er wusste, was zählt. Beständigkeit, Ausharren, Zuverlässigkeit, das sind Tugenden, Tugenden, die hoch im Chor stehen.

[18:31] Eintagsfliegen, von denen gibt es mehr als genug. Johannes will wissen, aus welchem Holz die Leute tatsächlich geschnitzt sind.

[18:43] Was charakterisiert dein Leben? Das beschreibt Wandel. Wandel ist nicht, was du mal zwischendurch machst. Wandel ist das, wer du bist. Das, was dein Leben auszeichnet.

[18:56] Ein Kommentator Gooding schreibt, Johannes rühmte sich nicht vorzeitig einer Anzahl von Bekehrten, Sondern derer, in denen die Wahrheit weilte oder wohnte, was zur Folge hat, dass ihr Wandel dem Herrn gefiel.

[19:16] Wisst ihr, bekehren kann sich jeder. Leute bekehren sich zu zig Sachen. Leute bekehren sich und essen nur noch dies oder jenes. Leute bekehren sich zu dem Glauben oder zu dem Glauben.

[19:28] Die Frage ist, bist du wieder geboren? Die Frage ist, ist dieser Geist und dieses Wort Gottes, in dir das Kraft hat, dich zu verändern?

[19:39] Und es wird verändern, weil Jesus selbst sagt, hierzu habe ich euch auserwählt, nicht ihr mich, ich habe euch auserwählt, Johannes 15, 16, und bestimmt, und wisst ihr, wenn Jesus was bestimmt, dann passiert es, und euch bestimmt, dass ihr hingeht und viel Frucht bringt.

[20:04] Was bereitet Johannes mehr Freude als irgendetwas anderes? Kinder, die nicht in einer Wahrheit, in der Wahrheit wandeln.

[20:19] Die Wahrheit ist per Definition definiert, limitiert, abgegrenzt. Etwas, was wahr ist, kann nicht gleichzeitig falsch sein oder nicht wahr.

[20:32] Entweder ist es wahr oder es ist nicht wahr. Und was wahr ist, bestimmt Gott. Und er weiß nicht nur, was wahr ist, er hat nicht nur Wahrheit, die er uns zur Verfügung stellt, er ist Wahrheit.

[20:53] Sein Wesen ist Wahrheit. Johannes 14, 6, ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.

[21:06] Niemand kommt zum Vater, außer durch mich. So ist es. Das ist die Wahrheit. Gottes Wort ist Wahrheit.

[21:18] Wahrheit ist nicht, was ich für wahr empfinde oder du. Wahr ist das, was Gottes Wort als wahr deklariert. Und das sollen wir festhalten.

[21:30] Darin sollen wir wandeln. und offensichtlich gibt es einen nicht geringen Zusammenhang zwischen dem Maß an Freude, das empfunden wird und dem Wandel in Wahrheit.

[21:48] Ein Mangel an Freude muss damit zu tun haben, dass ein Mangel an Wandel in Wahrheit da ist.

[22:00] das ist der Freuden Killer Nummer eins. Und wir wandeln nicht in der Wahrheit, vielleicht weil wir sie nicht kennen oder vielleicht weil wir sie kennen, aber sie schmeckt uns nicht und wir entscheiden uns für etwas anderes.

[22:17] Das wird keine Freude bringen. Dieser Zusammenhang besteht und was denkst du?

[22:28] Und hier lesen wir, dass Johannes sich freut. das Gaius in der Wahrheit wandelt. Denkst du, er war der Einzige, der sich darüber gefreut hat? Oder kann es sein, dass wenn die Kinder in der Wahrheit wandeln, das weitere Kreise zieht, als nur, dass du Freude hast und ein paar Leute, die das mitkriegen?

[22:56] Tatsache ist, immer wenn du immer immer immer wenn ein Kind Gottes in der Wahrheit wandelt, wird es Kreise ziehen. Es ist wie wenn du einen Stein ins Wasser wirfst.

[23:09] Du wirfst ihn rein und es macht nichts und alles ist weg. Sondern dann werden Kreise gezogen um den Stein, der reingeworfen wurde und sie breiten sich aus.

[23:21] Sie gehen immer weiter. Es werden Wellen geschlagen. Und eins kann ich dir garantieren. Ein Mensch, der in der Wahrheit wandelt, schlägt Wellen. Das bleibt nicht unbemerkt.

[23:35] Das hat Auswirkungen. Johannes 8 32 erklärt es wie folgt. Ihr werdet die Wahrheit erkennen und die Wahrheit wird euch frei machen.

[23:56] Frei von dem, was uns hindert, Christus zu dienen. Die Wahrheit macht frei. Diese Dinge, wenn wir denn auf ihn hören, werden eliminiert.

[24:12] Diese Dinge, die uns daran hindern, ihm zu dienen, diese Dinge, die uns daran hindern, Freude zu empfinden. In Johannes 17, 17 bittet Jesus sogar ausdrücklich dafür.

[24:25] Heilige sie durch die Wahrheit. Dein Wort ist Wahrheit. Wie du mich in die Welt gesandt hast, so habe auch ich sie in die Welt gesandt.

[24:37] Warum? Damit man uns sieht. Damit diese Wahrheit, die unser Leben verändert, sichtbar wird für die anderen. Damit diese Frucht da ist.

[24:48] Frucht sieht man. Und das Ganze hängt zusammen mit seinem Wort. Und sein Wort enthält nicht Wahrheit.

[25:00] Es ist Wahrheit. ist nicht so, dass du hier ein bisschen Wahrheit drin findest. Alles ist wahr. Heilige sie in der Wahrheit.

[25:12] Dein Wort ist Wahrheit. Alles vom ersten bis zum letzten Wort, was hier drin steht, ist wahr. Und es hat Kraft zu verändern.

[25:27] Wie beschreibt Gott sein eigenes Wort? Psalm 19 Psalm 19 ab Vers 8 Das Gesetz des Herrn ist vollkommen.

[25:42] Es erquickt, es erfreut, nicht bedrückt, es erfreut und erquickt die Seele. Das Zeugnis des Herrn ist zuverlässig und macht weise den Einfältigen.

[25:56] Die Vorschriften des Herrn sind richtig und erfreuen das Herz. Das Gebot des Herrn ist lauter und erleuchtet die Augen. Die Furcht des Herrn ist rein und besteht ewig.

[26:10] Die Rechte des Herrn sind Wahrheit, sie sind gerecht allesamt, alles. Und sie sind kostbarer als Gold und vielgediegenes Gold und süßer Honig und Honig sein.

[26:24] Auch wird dein Knecht durch sie belehrt und im Halten derselben ist großer Lohn. Große Freude.

[26:36] Die größte Freude, die es überhaupt gibt. Und so ist es Tatsache, dass diese Wahrheit uns frei macht, zu sehen, zu hören, mit unseren Herzen aufzunehmen, was wirklich gut ist, damit wir Jesus dienen können.

[26:59] Und wer ihm dient auf diese Art und Weise, der ist Salz und Licht in dieser Welt. Salz schmeckt man.

[27:12] Licht sieht man. Es ist unmöglich, in dieser Wahrheit zu sein, ohne dass es Kreise zieht, ohne dass es die Leute mitbekommen.

[27:29] Wenn ihr genau lest in Johannes oder im dritten Johannes 4, sagt er, die Brüder berichten es mir. Das ist nicht Johanneseinschätzung von einem guten Freund, wo er vielleicht ein bisschen getrübten Blick hat und die Dinge netter sieht, als sie sind.

[27:44] Nein, Brüder, Brüder, die Gaius versorgt hat, als sie auf der Durchreise die Zeit mit ihm verbracht haben. Brüder, mehr als einer, diverse, geben alle dieses Zeugnis, weil sie es gesehen haben.

[28:05] Weil es nicht verborgen bleiben kann. Wir sind wie bunte Hunde. Man sieht's, man merkt's, sie stechen heraus.

[28:18] Das ist gut, das ist richtig. Und ich weiß nicht, ob du dir bewusst bist oder schon mal überlegt hast, wem alles Freude bereitet wird, wenn du in diese Wahrheit wandelst.

[28:34] Es geht nicht nur um dich, wie wir gleich sehen werden. Wer hat Freude, wenn du in der Wahrheit wandelst? Du hast Freude, und das ist toll.

[28:47] Ich habe auch lieber Freude als Traurigkeit, aber nicht nur du hast Freude. Zweitens die Ältesten, die Leiter, Lehrer, Mentoren, die Leute um dich herum, ich stelle die Behauptung nicht nur auf, ich belege sie nachher auch, auch die haben, es herrscht Freude in der Gemeinde, im Miteinander, in der Gemeinde.

[29:12] Und drittens dein Vater, deine Mutter natürlich auch, hier auf Erden, deine Eltern haben Freude, wenn du in der Wahrheit wandelst.

[29:28] Und auch geistliche Eltern, der Vater im Himmel, aber auch geistliche Eltern haben Freude, wenn ihre Kinder in der Wahrheit wandeln.

[29:40] Ihr müsst wissen, im Himmel herrscht nicht nur Freude darüber, dass ein Sünder sich bekehrt, darüber herrscht Freude, das ist auch gut so, aber im Himmel herrscht auch Freude über bereits bekehrte Sünder, die in der Wahrheit wandeln.

[29:56] Das ist auch eine Tatsache. Nicht nur, dass jemand ein Kind Gottes wird, sondern dass man auch sieht, wessen Kind es ist.

[30:08] Dass man merkt, ach so, das gehört zu der Familie. das ist sein Vater jetzt. Ihr wisst, es gibt nur zwei Väter. Entweder ist der Teufel dein Vater oder Gott.

[30:23] Und man merkt, zu welcher Familie du gehörst. Zumindest wäre das das Ziel. Wandeln in Wahrheit.

[30:36] Wandeln. Wisst ihr, was Wandeln überhaupt bedeutet? Seid ihr heute auch zur Gemeinde gewandelt? Ist nicht so ein gebräuchliches Wort, oder? Was bedeutet, was meint er, es kommt übrigens sehr oft vor in der Schrift.

[30:50] Wandeln. Wandeln bedeutet nicht einfach sich fortbewegen. Wandeln beschreibt nicht etwas, was du zwischendurch mal machst. Wandeln beschreibt das, wer du bist.

[31:04] Das, was dein Leben eigentlich Tag aus, Tag ein ausmacht. das beschreibt man als Wandel. Und ganz wichtig, Wandel ist auch nicht einfach nur ein philosophisches Bewegen der Wahrheit, von der hier die Rede ist, sondern Wandel ist das praktische Umsetzen dieser Wahrheit.

[31:30] Wir leben ja in einer Welt, wo er, zumindest ist das mein Eindruck, alles ein bisschen kopflastig ist. Wir können eine Menge Dinge im Kopf bewegen, angeregte Diskussionen darüber führen.

[31:42] Ist toll, aber verändert überhaupt nichts. Das ist kein Wandel. Und wir müssen aufpassen, dass wir uns nicht hier irgendetwas vormachen, was nicht der Realität entspricht.

[31:58] Wenn die Bibel von Wandel spricht, wandeln gleich handeln, wandeln gleich handeln.

[32:08] Und Wahrheit ist nicht einfach nur dieses abstrakte Gebilde, das irgendwo herumschwebt. Zu wissen oder zu verstehen ist kein Selbstzweck. Das ist nicht die Idee dahinter.

[32:23] Das ist nicht, warum Gott uns Wahrheit gibt. Und oft, wenn die Bibel von Wahrheit spricht, spricht sie im gleichen Atemzug von Weisheit. Und die zwei sind Brüder, gut, Zwillinge, einheige Zwillinge, so eng beieinander, wie es nur irgendwie geht.

[32:40] Die gehören zusammen. Und immer, wenn die Bibel von Wahrheit und Wandel spricht, oder von Weisheit spricht, dann meint sie etwas verstehen, um es dann auch zu tun.

[32:54] Nicht einfach nur verstehen, um des Verstehens willen. Hier sind einige Beispiele. Matthäus 7, 24, am Ende der Bergpredigt. Wo Jesus nochmal klärt, worum geht es hier eigentlich?

[33:10] Ein jeder nun, der diese meine Worte hört, und seine Worte sind Worte der Wahrheit. Jeder, der diese meine Worte hört und sie tut, den will ich einem klugen Mann vergleichen, der sein Haus auf Felsen baute.

[33:35] Wisst ihr, wer die größten Toren sind auf dieser Welt? Es sind nicht die, die nicht glauben. Die größten Toren sind wir, wenn wir hören und nicht tun.

[33:48] Das sind die größten Narren. Hören und tun. Denn wer hört und nicht tut, wird einem törichten Mann gleich sein, der sein Haus auf Sand baute.

[34:06] Meine lieben Geschwister, lasst uns, wie Jakobus sagt, nicht nur Hörer, sondern Täter des Wortes sein. Taten, die nicht Voraussetzung sind für rettenden Glauben, sondern das Gütesiegel, das echter, lebendiger Glaube da ist.

[34:22] Psalm 1, Wohl dem, oder man könnte auch sagen, glücklich ist, oder große Freude wartet auf den, der eben nicht wandelt im Rat der Gottlosen, der sich nicht diesen ganzen Blödsinn reinzieht und sich davon beeinflussen lässt.

[34:43] Und du musst eins wissen, du hörst immer auf irgendjemandes Rat. Denk nicht, dass du als unbeschriebenes Blatt zur Welt kommst und alles selbst herausfindest und völlig individuell bist.

[34:54] Das stimmt nicht. Die Frage ist nur, auf wen hörst du? Entweder hörst du auf den Rat der Gottlosen, die los von Gott sind, die nichts mit ihm zu tun haben wollen, oder du hörst auf den Rat der Gottes Fürchtigen, die sein Wort lieben und es schätzen.

[35:20] Entweder hast du Lust am Gesetz des Herrn, der Wahrheit oder andere Dinge. Es gibt im geistlichen Bereich kein Vakuum, das gibt es nur im Labor, aber Christsein hat nichts mit Labor Zustand zu tun.

[35:36] Irgendetwas bestimmt dein und mein Leben. Die Frage ist nur was? Das ist die einzige Frage, die im Raum steht. Und wenn du auf den Rat des Wortes Gottes hörst, dann bist du wie ein Baum gepflanzt am Wasser, der Frucht bringt.

[35:57] Gute Frucht. Seine Blätter welken nicht, alles was er tut, gerät wohl. Es kommt gut. Und wenn es gut kommt, freuen wir uns.

[36:09] Und die anderen freuen sich auch, weil das, was du gemacht hast, auch zu ihrem Wohl beiträgt. Josu 1,8 Lass dieses Buch des Gesetzes nicht von deinem Mund weichen, sondern forsche darin, Tag und Nacht, damit du darauf achtest, alles zu befolgen, was darin geschrieben steht, denn dann, dann, sonst nicht, wirst du gelingen haben, auf deinen Wegen.

[36:35] Und dann wirst du weise handeln, gleich wandeln, sonst nicht. Du willst also gelingen?

[36:46] Ich auch. Du willst Freude? Ich auch. Dann lies das Wort Gottes. Forsche darin, wie es in Josu 1,8 heißt.

[37:00] Du liest, du forschst, du achtest darauf und du befolgst alles. So gut wie es geht. Das ist das Ziel.

[37:11] Wir lesen und forschen, um darauf zu achten und zu befolgen und zwar alles und dann wandle in der Wahrheit dieses Wortes, das du erforscht hast.

[37:24] Und wandle in der Wahrheit des Wortes Gottes und in der Kraft des Geistes Gottes, der dir gegeben ist, damit du dieses Wort verstehst. Es ist der Geist der Wahrheit, der in das Wort der Wahrheit führt, damit du in der Wahrheit wandelst.

[37:44] Und der Geist erklärt es dir nicht nur, sondern Gott in seiner Gnade, wie er es immer tut, sorgt für alles. Er hat für alles vorgesorgt.

[37:55] Dieser Geist ist nämlich nicht nur der Geist der Wahrheit, sondern 2. Timotheus 1, 7. Wir haben nicht einen Geist der Furchtsamkeit bekommen. Das richtige Tun, in der Wahrheit wandeln, kann einem manchmal Angst machen, weil das kann Konsequenzen haben.

[38:12] Und deshalb hat Gott uns nicht nur den Geist gegeben, der die Sache erklärt, sondern auch einen Geist nicht der Furchtsamkeit, sondern der Liebe und der Kraft und der Besonnenheit, damit wir auch in dieser Wahrheit wandeln können.

[38:28] Wenn du das tust, dann wirst du selbst Freude haben. Du wirst Freude haben. In der Abschiedsrede an die Jünger, Johannes 15, 10-11, wenn ihr meine Gebote haltet, wenn ihr sie haltet, wenn ihr die Wahrheit ernst nehmt, so bleibt in meiner Liebe, wie ich in meines Vaters, wie ich meines Vaters Gebote halte und bleibe in seiner Liebe.

[39:02] Ich sage euch das, damit meine Freude euch erfüllt und eure Freude vollkommen ist. Gehorsam wirkt Freude, vollkommene Freude und nur nebenbei der Sohn Gottes in seinem Menschsein war gehorsam in allem.

[39:26] Er hat nur das gemacht, nur das gesagt, was der Vater will. So hat er Freude, so haben wir Freude.

[39:39] Jesus hat auf der Erde nichts getan, als nur was der Vater ihm zeigt und sagt, macht es auch so, lernt von mir und Freude erfahren also die, die Gott lieben und wer Gott liebt, Jesus erklärt das mehrmals in der Abschiedsrede.

[40:00] Der Ausdruck von Liebe in einem Wort aus dem Munde Jesu ist Gehorsam. Gehorsam in der Wahrheit wandeln.

[40:13] Johannes 13, 17 ganz zu Beginn unterstreicht er das auch. Wenn ihr dies wisst, glückselig seid ihr, wenn ihr es tut.

[40:27] Wissen allein macht nicht glücklich. Wissen allein bringt Verantwortung. Und wenn wir der Verantwortung nachkommen, dann werden wir glückselig.

[40:41] Dann ist das Resultat große Freude. Und entscheidend ist, dass dieser Gehorsam nicht ein Sternschnuppengehorsam ist.

[40:53] Kennt ihr Sternschnuppen? Toll, he? Meistens verpasst man sie. Sie sind schnell da und genauso schnell wieder weg.

[41:06] Unser Gehorsam soll nicht eine Sternschnuppe sein, unser Gehorsam soll eine Sonne sein. So wie jetzt, so wie letzte Woche. Sie ist da, sie ist hell, sie scheint. nicht ein schnelles kommen und gehen.

[41:18] Hier, sichtbar. Ihr seid das Licht der Welt. Man muss uns sehen. Nicht Sternschnuppen mäßiger Gehorsam, nicht Eintagsfliegen, sondern wandeln in der Wahrheit.

[41:33] Und wenn du das tust, dann wirst nicht nur du dich freuen, sondern auch die Leute um dich herum. hier ist das Bild von einem Vater und Kinder, von jemandem, der anleitet und jemand, der lernt.

[41:48] Die Ältesten, Lehrer, Mentoren, Jugendleiter, so wie wir in der Gemeinde unterwegs sind, Jüngerschaft, wo einer den anderen anleitet, wenn du jemand anleitest und du siehst, dass er in der Wahrheit wandelt, wirst du dich freuen.

[42:04] Geistliche Väter, nicht leiblich, geistliche Väter, von denen reden wir jetzt hier, werden sich freuen. Wir sehen das bei Johannes, im dritten Johannes 4, Hebräer 13 beschreibt es so, gehorcht euren Führern und fügt euch ihnen, denn sie wachen über eure Seelen als solche, die einmal Rechenschaft ablegen werden, damit sie das mit Freuden tun und nicht mit Seufzen.

[42:32] Und zwar nicht mit Freuden, weil ihr ihnen auf den Nerv gegangen seid. Sie werden mit Seufzen Rechenschaft ablegen, über die, die einfach irgendwie nicht lernen wollten, zu hören.

[42:51] Das macht niemandem Freude, über jemanden zu reden und zu sagen, weißt du, das ist ein netter Kerl. Aber man, wir hatten eine Menge Probleme mit ihm.

[43:02] der Punkt ist nicht, dass die Führer es hart haben. Das ist nicht der Grund. Sonst geht um dich. Wir möchten mal vor dem Herrn sagen, wenn er fragt, und, wie war es mit dem und dem?

[43:19] Toll. Echt. Reine Freude. Klar haben wir unsere Dinge, aber grundsätzlich, er wandelt in Wahrheit. Ich freue mich, ich gebe gern Berichte über ihn.

[43:33] Nicht mit Seufzen. Das ist der Grund. Es geht nicht um die Leiter, damit sie ein einfacheres Leben haben. Es geht um dich. Das ist der Grund. Lebst den geistlichen Vätern, klar, auch die irdischen Väter, Vater, Kind, Familie, auch die freuen sich.

[43:54] Sprüche 10, Vers 1, ein weiser Sohn erfreut den Vater. Aber ein törichter Sohn, wisst ihr noch den Unterschied zwischen Weise und töricht?

[44:08] Was ist Weise? Was ist Weisheit? Hören und tun. Was ist Torheit? Hören und vergessen oder sich nicht dafür interessieren.

[44:20] Das ist große Torheit. Ein weiser Sohn erfreut den Vater, aber ein törichter Sohn ist der Kummer seiner Mutter. Ihr kennt das.

[44:36] Es sind nur die Leute, die dir nahestehen, die du liebst, die dir wirklich Schmerzen zufügen können.

[44:48] Oder wie man so sieht, schön ist es nicht, aber man sagt, wir haben ihr das Herz gebrochen. Und spreche jetzt nicht von einer Liebesbeziehung, wo einer davon gelaufen ist, sondern Kinder können ihren Eltern das Herz brechen, sprichwörtlich.

[45:07] Warum? Weil sie solche Toren sind. Nicht, dass wir die Weisheit mit Löffeln gefressen hätten, aber wir wissen vom Wort Gottes, was gut ist und was nicht.

[45:20] Und es tut weh, den Kindern manchmal zuzuschauen, wie sie gegen die Wand laufen und nochmal und einfach nicht hören wollen. Ein weiser Sohn erfreut den Vater, aber ein törichter Sohn ist der Kummer seiner Mutter.

[45:42] Gut, du hast Freude, wenn du in der Wahrheit wandelst. Deine Eltern, Leiter, Jüngerschaftspartner, sagen wir es mal so, haben Freude.

[45:56] Geistliche Väter haben Freude. Es ist schon mal eine Menge Freude hier, oder? Es ist nicht schlecht, es ist ziemlich fröhlich, die Angelegenheit.

[46:07] Aber das ist noch nicht alles. Auch Gott freut sich. Gott freut sich, wenn du in der Wahrheit wandelst. Sprüche 3 heißt es folgendes, Sprüche 3 1 bis 7 Mein Sohn, vergiss nicht meine Belehrung und dein Herz bewahre meine Gebote, denn Länge der Tage und Jahre des Lebens und Frieden werden sich mehren, wenn du das tust.

[46:46] Sonst nicht. Güte und Wahrheit mögen dich nicht verlassen. Binde sie um deinen Hals, schreibe sie auf die Tafel deines Herzens, ins Innere, da gehören sie hin, ins Herz.

[47:01] Von innen wird der Mensch verändert. Schreibe sie auf die Tafel deines Herzens, so wirst du Gunst finden und gute Einsicht, hör zu, in den Augen Gottes und der Menschen.

[47:15] Wer in Wahrheit wandelt, findet Gunst, bereitet Freude Gott und den Menschen. Vertraue auf den Herrn mit deinem ganzen Herzen, mit allem, was du hast und bist und stütze dich nicht auf deinen Verstand.

[47:35] Erkenne ihn auf allen deinen Wegen und er wird gerade machen deine Pfade. Sei nicht weise in deinen Augen. Sei nicht weise in deinen Augen.

[47:48] Fürchte den Herrn und weiche vom Bösen. Du wirst Freude haben, Frieden, deine Tage verlängern, heißt es hier. Die Menschen werden Freude haben, egal in welcher Beziehung du zu ihnen stehst.

[48:04] Und Gott selbst freut sich darüber. Denn, wenn du in der Wahrheit wanderst, dann bringst du Frucht.

[48:15] Und Frucht ist das, wovon Johannes spricht in Johannes 15, 8 und sagt, dadurch wird mein Vater verherrlicht. Dass ihr hingeht und viel Frucht bringt und meine Jünger werdet.

[48:30] Wandeln in Wahrheit ist Frucht. Und so Frucht, die den Vater verherrlicht. Und der Vater freut sich, wenn er verherrlicht wird. Sprüche 23, 23 bis 26.

[48:45] Kaufe Wahrheit und verkauf sie nicht. Verramsch sie nicht für billigen Dreck. Kaufe Wahrheit und verkauf sie nicht.

[48:58] Die Weisheit, die Zucht und die Einsicht. Der Vater eines Gerechten freut sich und wer einen Weisen gezeugt hat, ist fröhlich über ihn.

[49:09] Lass deinen Vater und deine Mutter sich freuen und fröhlich sein, die dich geboren hat.

[49:22] Gib mir, mein Sohn, dein Herz und lass deine Augen auf meinen Wegen wohlgefallen. Das gilt für die irdischen Väter und Eltern, aber es gilt auch für unseren Vater im Himmel.

[49:36] Das sind die Worte an seine Kinder. Und in den Evangelien lesen wir wiederholte Male, dass der Vater zu seinem Sohn, der Vater im Himmel, zu seinem Sohn Jesus Christus folgende Worte spricht.

[49:51] Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich wohlgefallen habe, an dem ich Freude habe. Warum freut sich der Vater?

[50:03] Ja klar, Vater, Sohn, Gott. Stimmt schon, aber in seinem Menschsein kann Jesus folgendes beten am Ende seines Lebens.

[50:19] Johannes 17, 4 Ich habe dich verherrlicht. Er hat nicht sich selbst groß gemacht. Jesus betet zum Vater und sagt, ich habe dich verherrlicht.

[50:34] Auf der Erde, als Mensch. Wie hat er das gemacht? Das Werk habe ich vollbracht, das du mir gegeben hast, dass ich es tun sollte.

[50:47] Er hat genau das gemacht, was der Vater ihm gegeben hat. Er war ihm gehorsam. Philippa 2, 5 bis 9. Er war gehorsam, gehorsam bis zum Tod am Kreuz. Und durch diesen Gehorsam in seinem Menschsein verherrlicht Gott der Sohn, Gott den Vater.

[51:05] Wie viel mehr? Wie viel mehr sollen wir lernen, Gott den Vater auf diese Art und Weise zu verherrlichen?

[51:19] Wir lesen ein ähnliches Beispiel in 1. Chronik 29, Vers 17. Hier spricht David zu Salomo.

[51:31] Und du, mein Sohn Salomo, erkenne den Gott deines Vaters und diene ihm mit ungeteiltem Herzen und mit williger Seele.

[51:43] Denn der Herr erforscht alle Herzen. Er prüft alle. Und alles Gebilde der Gedanken kennt er.

[51:56] Wenn du ihn suchst, wird er sich von dir finden lassen. Wenn du ihn aber verlässt, wird er dich verwerfen auf ewig. Er prüft unsere Herzen und will sehen, ob wir ihn lieben.

[52:11] Und ihn lieben bedeutet ihm gehorchen. Jesus sagt das wiederholt mal in der Abschiedsrede. Wenn er mich liebt, dann haltet meine Gebote.

[52:24] Wenn er meine Gebote haltet, habt ihr Freude. Du hast Freude, die Leute um dich herum haben Freude, Gott hat Freude. Wo stehst du in deinem Christenleben?

[52:39] Wo stehst du? Kennst du diese Freude? Kennst du diese Freude? Und zwar die Freude, die das Resultat ist des Wandelns in der Wahrheit.

[52:53] Die Freude, die daraus resultiert, das Richtige getan zu haben, was Gott gefällt. Das ist meistens nicht der einfachere Weg, aber es gibt große Freude.

[53:06] Und eine letzte Frage. Gibst du anderen Anlass zur Freude? Oder Leid, Kummer und Sorgen? Es wird das eine oder das andere sein.

[53:19] Und ich hoffe, dass wir alle weise Kinder sind, die einander, unsere Eltern und allem voran unseren Vater im Himmel Freude machen, weil wir die Wahrheit kennen, weil wir die Wahrheit lieben und weil wir in ihr wandeln.

[53:38] Lass mich beten. Vater, du hast deine Liebe uns gegenüber bewiesen, dass du uns geliebt hast, als wir Feinde waren und dein Leben hingegeben hast, Herr Jesus Christus, für Freunde, damit wir Freunde werden von dir.

[54:03] Und du hast die Liebe gegenüber dem Vater zum Ausdruck gebracht, Herr Jesus, indem du gehorsam warst bis zum Tod und Kreuz. Du hast das Werk getan, das er dir gegeben hat.

[54:15] Du hast die Worte gesprochen, die er dir gegeben hat und du hast seinen Willen getan. Du sagst es sogar, meine Speise ist es, den Willen dessen zu tun, der mich gesandt hat.

[54:27] Er lasst das unsere Speise sein. Dass auch jetzt, wenn wir dann im Anschluss das Abendmahl zu uns nehmen, das Brot und den Wein nehmen, uns dadurch daran erinnert werden, dass wir es aus Dankbarkeit nehmen, für das, was du getan hast und unsere Dankbarkeit sich so äußern soll, dass wir deinen Willen tun, weil wir dich lieben, Herr.

[54:55] Hilf uns dabei. Amen.