[0:00] Und wenn ich euch jetzt einfach so aus Heiterhelm, Hilmen fragen würde oder auffordern würde, eine Liste zu erstellen und ihr dürft da aufschreiben, kennt ihr das als Kind?
[0:17] Eine Wunschmaschine? Du hättest drei Wünsche. Zuerst wünschst du dir eine Wunschmaschine, dass du weitere Wünsche hast. Kennen wir alle, oder? Naja, Wunschmaschine liegt nicht drin, aber sagen wir mal, du kannst so 10 bis 15, das ist nicht schlecht, oder?
[0:32] 10 bis 15 Dinge könntest du dir aussuchen, die du gerne möchtest. Ihr müsst sie nicht tatsächlich machen, aber ich möchte trotzdem, dass ihr einen kurzen Moment Zeit nehmt, euch überlegt, was will ich?
[0:54] Was sind Dinge, wenn ich könnte, die ich gerne hätte? Nehmt euch einen Moment Zeit. Ich will euch nicht zu viel Zeit geben, sonst kommt ihr zu sehr in Versuchung, dann werden aus den 10, 20, 30 Punkte Dinge, die ihr euch wünscht.
[1:32] Und diese Frage, mit Blankoscheck hinten dran, quasi, wurde einmal einem Mann der Bibel gestellt, wobei er sich nicht 10 bis 15 Dinge aussuchen konnte, beziehungsweise hat es sich nicht gemacht.
[1:47] Wisst ihr, wem die Frage mal gestellt wurde, was wünschst du dir, was willst du? Salomo. Salomo, Mann. Vielleicht denkst du, ich wäre auch gern Salomo.
[1:59] Wieso stellt Gott mir diese Frage nicht? Nun lass uns erst mal sehen, wie Salomo sie beantwortet hat. Erster Könige, Kapitel 3, lesen wir die Antwort Salomos.
[2:13] Er will folgendes. Das ist sein Wunsch, sein Anliegen. So gib denn deinem Knecht ein hörendes Herz, dein Volk zu richten, zu unterscheiden zwischen Gut und Böse, denn wer vermag, dieses dein gewaltiges Volk zu richten?
[2:35] Er sagt, Herr, hilf mir. Hilf mir, dass ich ein guter Hirte Israel sein kann. Das ist quasi sein Anliegen. Und Salomo hat eine Bitte.
[2:50] Und Gott lässt uns auch wissen, wie er über diese Bitte denkt. Erster Könige 3, die Verse 10 bis 12. Hier sehen wir, wie Gott über dieses Anliegen, diesen Herzenswunsch denkt.
[3:05] Und das Wort war gut in den Augen des Herrn. Und Gott sprach zu ihm, weil du um diese Sache gebeten hast und hast dir nicht viele Tage erbeten und hast dir nicht Reichtum erbeten und hast nicht um das Leben deiner Feinde gebeten.
[3:31] Nicht, nicht, dreimal nicht. Komm, das sind die Dinge, die wir uns meistens wünschen. Und die sind ja nicht schlecht. Aber es ist nicht das Wichtigste. Nicht viele Tage heißt übersetzt, ich möchte gerne gesund alt werden.
[3:47] Keine schlechte Sache. Aber die Hölle ist voll von gesunden Menschen. Nicht Reichtum. Ach, wie viele rennen nur dem schnöden Mammon nach, wie es die Bibel sagt.
[4:00] Ich wünsche mir Geld. Mehr Geld. Mehr Geld. Oder das dritte, was er sich nicht gewünscht hat. Nicht um das Leben deiner Feinde. Nun, Feinde machen dein Leben schwierig.
[4:15] Unangenehm. Was er damit sagen will, ich wünsche mir auch nicht, dass du alle Probleme in meinem Leben eliminierst. Das ist nicht mein Ziel. Sondern.
[4:27] Nicht. Nein, nicht das. Das ist das, wozu die meisten Menschen wahrscheinlich intuitiv, natürlich tendieren würden. Gesundheit, Reichtum, problemfreie Zone.
[4:42] Sondern, du hast dir Verständnis erbeten. Verständnis. Um auf das Recht zu hören.
[4:54] Siehe, so tue ich nach deinen Worten siehe, ich gebe dir ein weises und verständiges Herz. Sodass es vor dir keinen, wie dich gegeben hat und nach dir keiner, wie du, aufstehen wird.
[5:09] Nicht schlecht. Salomon hat eine gute, eine sehr gute, nein, er hat die beste Wahl getroffen von allem, was er sich hätte auswählen können.
[5:25] Ein weises Herz. Ihr wisst, das Herz ist die Hauptschallzentrale für Denken, Fühlen, Wollen, alles.
[5:37] Alles ist hier. Weisheit im Herzen. Und Gott gibt ihm ein weises Herz. Siehe, ich gebe dir ein weises und verständiges Herz.
[5:51] Angesichts dieser Tatsache sollten wir uns nicht zu sehr darüber wundern, dass es genau dieser Salomon war, der die meisten Sprüche verfasst hat im Buch Sprüche, wo es ja um Weisheit geht.
[6:08] Es gehört zur Weisheitsliteratur. Heute wollen wir uns auch einem Text aus Sprüche zuwenden und ich bitte euch, schlagt eure Bibeln auf in Sprüche Kapitel 2.
[6:21] Sprüche Kapitel 2, ich lese das ganze Kapitel. Fokus liegt auf den ersten vier bis sechs Versen und der Rest ist Zugabe.
[6:32] Aber da wird's, wow, Wahnsinn. absoluter Wahnsinn, was da kommt. Mein Sohn, wenn du meine Reden annimmst und meine Gebote bei dir verwahrst, sodass du dein Ohr aufmerksam auf Weisheit hören lässt, dein Herz neigst zum Verständnis.
[6:58] Ja, wenn du den Verstand rufst, deine Stimme erhebst zum Verständnis, wenn du ihn suchst wie Silber und ihm nachspürst wie nach verborgenen Schätzen, dann, dann wirst du die Furcht des Herrn verstehen und die Erkenntnis Gottes finden.
[7:22] Denn der Herr gibt Weisheit, aus seinem Mund kommen Erkenntnis und Verständnis. Er bewahrt klugen Rat auf für die Aufrichtigen. Er ist ein Schild denen, die in Lauterkeit wandeln, indem er die Pfade des Rechts behütet und den Weg seiner Frommen bewahrt.
[7:41] Dann wirst du Gerechtigkeit verstehen und Recht und Geradheit, jede Bahn des Guten, denn Weisheit wird in dein Herz kommen und Erkenntnis wird deiner Seele lieblich sein.
[7:56] Besonnenheit wird über dir wachen, Verständnis dich behüten, um dich zu erretten von dem bösen Weg, von dem Mann, der Verkehrtes redet, die die Pfade der Gerechtheit, Geradheit verlassen, um auf dem Weg der Finsternis zu wandeln, die sich freuen, Böses zu tun, über boshafte Verkehrtheit frohlocken, deren Pfade krumm sind und die abbiegen in ihren Bahnen, um dich zu erretten von der fremden Frau, von der Fremden, die ihre Worte glättet, die den Vertrauten ihrer Jugend verlässt und den Bund ihres Gottes vergisst, denn zum Tod sinkt ihr Haus hinab und ihre Bahnen zu den Schatten, alle, die zu ihr eingehen, kehren nicht wieder und erreichen nicht die Pfade des Lebens, damit du wandelst auf dem Weg der
[8:57] Guten und die Pfade der Gerechten einhältst, denn die Aufrichtigen werden das Land bewohnen und die Vollkommenen darin übrig bleiben, aber die Gottlosen werden aus dem Land ausgerottet und die Treulosen daraus weggerissen.
[9:21] Bevor wir uns den ersten vier Versen zuwenden, noch mal, die meisten Sprüche hat Salomo verfasst, aber nicht alle. Agur, Lemuel werden auch als Verfasser der Sprüche genannt, auch sie haben einiges hier geschrieben und Sprüche, das Lehren in Form von Sprichwörtern ist eine spezielle Form der Unterweisung und eine der ältesten Formen Weisheit, Wahrheit, wichtige Dinge weiterzugeben.
[10:01] Nun, für uns unverständlich oder nicht mehr nachvollziehbar, damals hatte nicht jeder ein Bücherregal, weil er gar keine Bücher hatte, um sie reinzustellen.
[10:12] Es gab keine Bücher. Es gab ein paar Schriftrollen für die oberen 10.000, wie man so schön sagt, die konnten sich das leisten. Die meisten konnten weder lesen noch schreiben und trotzdem wollte Gott Wahrheit nicht nur kommunizieren, sondern einpflanzen, bleibend in den Herzen der Menschen verankern.
[10:42] Nun, was eignet sich besser als Sprüche, Redewendungen, die einem leicht von der Zunge gehen.
[10:54] Und wenn ihr Sprüche lest, ihr werdet staunen, wie viele Redewendungen, die wir heute noch gebrauchen, die gängig sind, hier einen Ursprung haben, hier drin. Es ist eine äußerst praktische, effiziente Form des Unterweisens, die in der Regel den gewünschten Langzeiteffekt auch hervorbringt.
[11:17] Man kann sich daran erinnern. Es bleibt gut hängen. Heute ist es ja nicht anders. Wenn ich euch jetzt fragen würde, kennst du ein paar Sprichwörter, die kämen alle so.
[11:33] Wie der Vater, so der Sohn, was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr, der Apfel fällt nicht weit vom Stamm, der andere eine Grube gräbt fällt sehr. Wir kennen die, die sind einfach da.
[11:45] Oder? Weiß ich wie viele. Wir können sie einfach aus dem Stehgreif mehr oder weniger aufsagen.
[11:56] Und genau das ist das Ziel. Das ist das Ziel von Weisheitsliteratur. Es ist eine eingängige Form des Vermittelns göttlicher Wahrheit.
[12:09] Und sie bietet sich eben an, damit das auch im Herzen verwahrt wird. Wir müssen uns jedoch davor hüten, zu denken, dass die Sprüche prophetische Verheißungen seien, die immer in Erfüllung gingen, oder detaillierte Anweisungen für jede kleine Situation des Lebens, in der wir uns befinden.
[12:33] Das ist es nicht. Das Ziel der Sprüche ist es, allgemeingültige Grundprinzipien zu vermitteln. In der Regel verhält es sich so.
[12:47] Meistens, aber nicht immer. Ganz wichtig, weil sonst kommt ihr echt in die Bedrohle, wenn ihr das nehmt und denkt, naja, hier steht es. Das ist in der Regel ist es so.
[12:59] Meistens trifft das zu. Es gibt uns Prinzipien an die Hand, mit denen wir dann in den spezifischen Situationen, man kann ja nicht alles beschreiben, was uns im Leben begegnet, wo wir wissen müssen, wie wir entscheiden sollen, aber die Prinzipien, wenn wir sie verinnerlicht und verstanden haben, helfen uns in den spezifischen Situationen, diese Wahrheit richtig anzuwenden, um eine Weise, eine gottwohlgefällige Entscheidung zu treffen.
[13:28] Man könnte Sprüche beschreiben als ein Handbuch, ein Handbuch, wo man nachschlagen kann, und zwar ein Handbuch zum Thema Wie wandle ich würdig des Evangeliums?
[13:42] Eine Aufforderung, die wir x-mal repetiert bekommen im Neuen Testament. Epheser 4,1 Ich ermahne euch nun, wandelt würdig eurer Berufung. Philippe 1,27 Mehr als alles andere, achtet darauf, dass ihr würdig wandelt des Evangeliums des Christus.
[13:59] Immer wieder dieser Aufruf. Nun, Sprüche hilft uns, wie wir würdig wandeln sollen, welche Weisheit von Nöten ist, damit wir nicht irgendwo landen, wo wir nicht hin wollen.
[14:16] Wie wir es gelesen haben, wir werden bewahrt von krummen Wegen, von Leuten, die abbiegen, die auf die schiefe Bahn kommen, wie wir sagen. Und wenn wir Sprüche lesen, dann müssen wir auch wissen, dass es da zwei Hauptgegenspieler gibt, Schlüsselworte, es ist ziemlich offensichtlich, das eine ist Weisheit, das andere ist Torheit.
[14:43] Und ganz ehrlich gesagt, in einer der beiden Kategorien befinden wir uns immer. Es gibt keinen neutralen Zwischenraum. Entweder sind wir Toren, oder wir handeln weise.
[14:59] Wenn die Bibel von Weisheit spricht, ich weiß nicht, wie ihr euch Weisheit vorstellt, ich kann euch sagen, ich weiß nicht, wie ich auf die Idee gekommen bin, aber ich kann mich noch lebhaft daran erinnern, als junger Mann, Weisheit, ich dachte, du musst irgendwo abgelegen, wahrscheinlich so Himalaya-mäßig, auf einem hohen, hohen Berg, und da sitzt irgend in einer kleinen Hütte, ein alter, alter Mann, mit langen, weißen Bart, und der weiß alles.
[15:29] Da gehst du hin, um Weisheit zu bekommen. Selbst wenn du sie bekommen würdest, ist das nicht Weisheit im biblischen Sinne. Weisheit, wenn die Bibel von Weisheit spricht, dann meint sie nicht einfach nur Kopfwissen, verstehen, die richtigen Antworten liefern können auf irgendwelche Fragen, wenn die Bibel von Weisheit spricht, dann meint sie, ja, das ist die Voraussetzung, zu verstehen, aber um dann auch in Übereinstimmung mit dem, was du verstanden hast, zu handeln, denn die größten Toren, die größten Toren, und zwar mit Abstand, sind die, die wissen, was hier steht, und es verstanden haben, und in den Wind schlagen, oder wie es Jakobus sagt, in den Spiegel schauen, weggehen und vergessen, was sie gerade gesehen haben, was sie hätten lernen sollen für ihr tägliches
[16:32] Leben. Das sind die wahren Toren, Wissen und Nichttun, Unwissenheit ist auch nicht besonders tugendhaft, aber Wissen und Nichttun, dementsprechend handeln.
[16:45] Das sind die Champions der Torheit, definitiv. Und Torheit wird oft, eigentlich fast immer in Verbindung gebracht mit Sünde.
[16:58] Sünde ist töricht. Die Gebote Gottes übertreten ist töricht. Jeder ungehorsam gegenüber Gott ist letztendlich töricht, denn alles, was Gott will, ist gut.
[17:15] Warum? Weil er gut ist. Es erscheint uns nicht immer gut, aber wisst ihr, wir sind nicht der Maßstab, deshalb müssen wir zu ihm, um Weisheit zu bekommen.
[17:26] Er weiß, was wirklich gut ist. Wir meinen oft zu wissen, was gut ist. Er weiß es tatsächlich. Und mit diesen Dingen im Hinterkopf, was Sprüche ist, was Weisheit ist, was Torheit ist, wollen wir uns Sprüche 2 zuwenden und erkennen, was da steht, damit du und ich ein weises Leben führen.
[17:52] Nicht irgendwann zurückblicken und sagen, was war ich für ein Tor? Was war ich für ein Narr?
[18:03] und wir möchten auch nicht ein Leben führen, das Gott verunert, den Toren ehren den Herrn nicht.
[18:15] Definitiv nicht. Nun, wie beginnt Sprüche 2? Mein Sohn, väterliche, innige Beziehung schwingt hiermit.
[18:29] Die ersten neun Kapitel kannst du eigentlich zusammenfassen. höre mein Sohn. Und alle Eltern, alle Väter, alle Mütter können hundertprozentig nachvollziehen, was hier abgeht.
[18:43] Nicht, dass Väter alles wüssten, aber ein paar Dinge haben hoffentlich gelernt, die wir gerne weitergeben möchten. Höre mein Sohn. Hier sind ein paar Dinge, die wichtig sind.
[18:57] Wenn du ein glückliches, ein erfülltes Leben haben möchtest, mein Sohn, wenn. Wenn öffnet eine Bedingung.
[19:08] Eine Bedingung, die erfüllt sein muss, damit dann Vers 5 das entsprechende dann folgen kann. Ohne wenn, kein dann, beziehungsweise ein komplett anderes dann.
[19:20] Wenn nicht. Wenn wir Gottes Wort hören, alle, die heute hier sitzen, ihr hört Gottes Wort.
[19:33] Alle. Wenn ihr Gottes Wort hört, dann ist es wichtig, mit dem Gehörten richtig umzugehen. Der erste Schritt, wenn du mein Reden annimmst, ist annehmen, nicht gleich von sich stoßen, überhaupt mal in Erwägung ziehen, dann, okay, annehmen.
[20:00] Und das ist der erste Schritt. Nicht gleich sagen, ach, alles interessiert mich nicht, was soll ich damit, brauche ich nicht. Wenn du mein Wort annimmst und es dann verwahrst, verwahren, an einem sicheren, geschützten Ort aufbewahren, damit es nicht verloren geht, das ist das Bild, was er hier beschreibt.
[20:26] Wenn du das machst, das ist Grundvoraussetzung Nummer 1, annehmen und einem sicheren Ort aufbewahren. Im Neuen Testament haben wir ein Bild, ein Gleichnis, wo er aufzeigt, was passiert, wenn das nicht der Fall ist, die vier Ackerbüden, naja, das Wort fällt irgendwo hin, passiert gar nichts.
[20:48] Es wird nicht sicher verwahrt und bringt folglich keine Frucht. Keine Frucht der Weisheit, weil man nicht richtig damit umgegangen ist.
[20:59] Aber wir sollen richtig hören, 1. Thessalonicher 2, 13, solche Hörer sollen wir sein, dort schreibt Paulus, und darum danken wir Gott unablässig, dass, als ihr von uns das Wort der Kunde von Gott empfingt, empfangen habt, angenommen habt, als wir gekommen sind und euch das gebracht haben, ihr es nicht als Menschenwort aufgenommen habt.
[21:24] Wisst ihr, viele Leute sagen, ja, ist ja schön und gut, die Bibel ist ein historisches Dokument, aber mehr nicht. Es ist Menschenwort, vergänglich, unvollkommen.
[21:37] das ist das alles entscheidende, ist das Menschenwort, oder, sondern wie es wahrhaftig ist, als Gottes Wort, das in euch, den Glaubenden, wirkt.
[21:57] Das Wort hat Kraft, wenn es angenommen wird, im Glauben, wenn es sicher verwahrt wird, im Herzen, wie wir sehen, dann entfaltet es seine Kraft.
[22:11] Menschenwort, oder Gotteswort? Sehr entscheidend, nachdem geklärt ist, im ersten Schritt annehmen und verwahren, wie geht das, wie nehme ich es an, und wohin soll es, wo ist der richtige Platz, wo es sicher aufbewahrt ist?
[22:32] Und überleg sie sicher deine Wert Gegenstände, die lässt du nicht einfach rumliegen, die verwahrst du irgendwo, damit sie nicht abhanden kommen, richtig?
[22:46] Wie kommt das Wort, wie gelangt es an uns? Vers 2, sodass du dein Ohr aufmerksam, aufmerksam auf Weisheit hören lässt, genau hinhören, ihr kennt das, wenn jemand etwas Interessantes sagt, was dich interessiert, dann sagt man, er klebt dir an seinen Lippen, warum?
[23:16] Weil er nichts verpassen will, und dann gibt es das andere, das ist das pure Gegenteil von aufmerksam hören, man sieht das oft auch ein bisschen als Witz dargestellt, Frau und ihr Mann beim Frühstück, ist keine Zeitung, aber der Mann hinter der Zeitung, die Frau will ihm etwas Wichtiges erzählen, mhm, mhm, mhm, mhm, das ist nicht aufmerksam zuhören, das ist das pure Gegenteil, aufmerksam zuhören, das ist die Voraussetzung, okay, ich nehme mir Zeit, mal genau hinzuhören, was du zu sagen hast, Gott, und dann, wo gehört es hin, dein Herz neigst zum Verständnis, es dieser Wahrheit zuwendest, dein Herz, deine Hauptkommando, deine
[24:17] Schaltzentrale, denken, fühlen, wollen, entscheiden, alles, mit deinem ganzen Wesen sagst, okay, ich mache auf, es zuneigst, nicht abwendest, von dieser Wahrheit, die Gott dir geben möchte, um es dann in deinem Herzen sicher zu verwahren, wie es im Psalm 119, 11, 11, 11, heißt, in meinem Herzen habe ich dein Wort verwahrt, damit ich nicht gegen dich sündige, denn Sünde ist Torheit, und das Wort muss angenommen werden, und im Herzen aufgenommen werden, und im Herzen bewegt werden, damit wir keine Toren sind, damit wir nicht gegen Gott sündigen, und in den Sprüchen, und auch hier werden Worte gebraucht, wie dein Wort, deine Gebote, Einsicht, Verständnis, es sind eigentlich alles Synonyme, das heißt, die gleichen Wörter, die die gleiche
[25:17] Idee transportieren wollen, beziehungsweise Facetten von Weisheit, sie machen Weisheit aus, Weisheit hält sich an Gebote, Weisheit zeichnet sich durch Einsicht aus, Weisheit ist an Verständnis gebunden, sie sind austauschbar oder ergänzend, sie komplementieren das, worum es geht, und es ist ein und derselbe Gedanke, sei kein Tor, wisse, verstehe, um dann auch entsprechend zu handeln, und wenn ihr aufmerksam lest hier, dann merkt ihr, dass es eine stetige Steigerung gibt, in diesen ersten vier Versen, Worte annehmen, überhaupt mal an sich ranlassen, sie bewahren, am richtigen Ort, das Ohrlaien, genau hinhören, das Herz zuwenden, es fängt, ich sag mal, harmlos an, und dann kommt eine bewusste Entscheidung, doch, ich will mehr, meine lieben
[26:18] Freunde, vor dieser bewussten Entscheidung steht hier immer wieder, nicht nur, wenn es darum geht, ob ihr errettet werdet oder nicht, jeden Tag gibt es eine Menge Entscheidungen zu treffen, wo wir Weisheit brauchen, und die Frage ist, wo holen wir sie, auf wen hören wir, wem leist du dein Ohr, wer flüstert dir Dinge ins Herz, ein dritter Aspekt, der sehr wichtig ist, wenn du den Verstand rufst, deine Stimme erhebst zum Verständnis, wenn du dich im Gebet an Gott wendest und sagst, hilf mir, das zu verstehen, hilf mir, meine Torheit abzulegen und weise zu sein, weise zu sein, indem ich auf dich höre, meine, die größte Torheit haben Adam und Eva begangen, als sie dachten, dass dieses leere Versprechen einer sprechenden
[27:24] Schlange besser sei, als das Wort Gottes. Sie konnten nicht unterscheiden zwischen Gut und Böse und haben eine Riesentorheit, die Sünde schlechthin begangen, weil sie nicht gehört haben, weil sie Gott nicht gesucht haben.
[27:42] wir müssen wir müssen Gott bitten, denn es heißt weiter unten, er gibt Erkenntnis, aus seinem Mund kommen Weisheit und Verständnis. Das ist nicht in uns.
[27:55] Wir müssen zu ihm sagen, hilf mir, das zu verstehen, öffne mir die Augen, damit ich sehe, die Wunder in deinem Gesetz, damit ich begreifen kann, damit ich aus dieser kindischen Torn, Narrheit, die mir anhaftet, rauswachsen kann.
[28:15] Beten, beten ist unerlässlich. Das ist nicht einfach nur Cleverness oder ein Honikuh, das ist nicht das, worum es hier geht.
[28:26] Das ist göttliche Weisheit. Und man kann es nicht deutlicher sagen, als hier steht im Vers 6, denn der Herr gibt Weisheit, aus seinem Mund kommen Erkenntnis und Verständnis.
[28:39] Jakobus 1,5 Eine Einladung. Fehlt dir manchmal Weisheit? Wir kommen im Club, geht mir auch so. Meistens. Wir meinen zwar oft, unheimlich clever zu sein, aber wir tun gut daran, Gott um Hilfe zu bitten und zu schauen, okay, ist die Idee wirklich so gut oder habe ich hier irgendetwas verpasst?
[29:04] Jakobus 1,5 gesprochen in Prüfungen, Versuchungen, schwierige Situationen und denkt, ah Mann, was mache ich jetzt? Was ist richtig?
[29:16] Wenn aber jemand von euch Weisheit mangelt, ja, hier, so bitte er Gott, der allen willig gibt und keine Vorwürfe macht und sie wird ihm gegeben werden.
[29:29] Sagt nicht, Mann, du warst doch schon gestern hier und hast dreimal um Weisheit angeklopft, jetzt kommst du schon wieder? Was ist los mit dir? Nein, immer wieder, er hat genug und er hat genug Geduld, dass du immer wieder kommst.
[29:43] Ey, ist euch hier aufgefallen, wie weise die Jünger waren? Also, vor allem die ersten drei Jahre, was war Standarreaktion der Jünger, wenn sie mit ihrem Herrn unterwegs waren, irgendetwas gelehrt hat, irgendetwas gemacht hat, was ist die Standarreaktion?
[29:58] Wir haben sie nicht kapiert. Kannst du es uns nochmal erklären? Sie gehen zu ihm und bitten, das ist genau das, sie bitten um Weisheit, damit sie verstehen, was es zu verstehen gilt.
[30:12] Naja, wenn die Jünger, die zwölf, das brauchten und machten, bin ich mir zu gut dazu. Kommt, er gibt allen willig und macht keine Vorwürfe, denn wir brauchen nicht irdische Weisheit.
[30:31] Irdische Weisheit kannst du dir an den Unis erwerben. Kriegst du gar ein Diplom dafür. Kannst dich von weiß ich was schimpfen. Ob das immer so weise ist, was diese Weisen der Unis rauslassen, das sei jetzt mal dahingestellt.
[30:45] Hier reden wir von himmlischer Weisheit. Weisheit von oben. Und ja, du musst studieren, aber du musst auch beten. Und nicht nur studieren und beten, sondern auch praktizieren.
[30:57] Denn erst dann bist du wirklich weise. Am Ende der Bergpredigt erklärt Jesus, wen er einem weisen Mann gleich achtet. Wer mein Wort hört, wie geht es weiter?
[31:12] Und es tut. Bis dir eine Menge Leute hören Predigten. Vielleicht jahrelang. Gute Predigten vielleicht, hoffentlich.
[31:22] Aber es passiert nichts. Wie töricht. Jesus sagt, wer es hört und tut, mit meiner Hilfe, ich helfe dir.
[31:34] Nicht, dass wir vollkommen sein müssen, aber sag, ja Herr, ich will. Hilf mir. Dehnach dich, einem weisen Mann, gleich. Und so braucht es unseren Einsatz.
[31:46] und wir müssen aber auch Gott bitten, dass er uns Einsicht gibt. Genauso wie Paulus, das für die Epheser bittet, das ist beispielhaft. Er erklärt ihnen in den ersten 14 Versen, was Gott alles gemacht hat und ihnen geschenkt hat und das ist absolut gewaltig.
[32:03] Aber er merkt, bei allem Erklären, bei allem Unterweisen, das reicht nicht. Und so wendet er sich an Gott, Epheser 1, 15, und bittet folgendes. hört gut zu.
[32:13] Weshalb auch ich, nachdem ich gehört habe von dem Glauben an den Herrn Jesus, der in euch ist und von der Liebe, die ihr zu allen habt, sagt, ey, ihr lauft schon ziemlich gut, aber er hört nicht auf.
[32:26] Ich nicht aufhöre für euch zu danken, euch erwähnen den meinen Gebeten. Warum? Damit der Gott unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Herrlichkeit euch gebe, den Geist der Weisheit.
[32:40] und Offenbarung in der Erkenntnis seiner selbst, damit ihr erleuchtet an den Augen des Herzens wisst, welches die Berufung seiner Hoffnung ist.
[32:52] An den Herzensaugen erleuchtet werden, das wirkt Gott. Durch den Geist der Weisheit. Und wenn ihr gut lauft, ihr könnt noch besser laufen, wir alle. Gottes Weisheit ist unergründlich.
[33:05] Wir können immer, wir sollen immer wieder kommen und sagen, gib mir Licht. damit ich sehe, wo es lang geht. Damit ich den Weg erkenne und ihn auch gehen werde.
[33:19] Und so wie wir den Herrn anrufen sollen um Hilfe, so sind wir auch gefordert, unseren Einsatz zu bringen. Denn zuerst rufen wir um Verständnis und dann nimmst du, um das Bild zu benutzen, selber einen Pickel und Schaufel in die Hand und gräbst nach dieser Weisheit, nach Verständnis, wie nach Silber oder nach verborgenen Schätzen.
[33:45] Es ist das gute Prinzip aus der Reformation Ora et labora. Die einen buddeln dauernd und fragen sich, warum nichts dabei rauskommt.
[33:59] Die anderen beten und beten, aber machen nichts. Die warten, bis ihnen alles in den Schoß fällt. Aha, ora et labora, um Verständnis bitten, um dann verständnisvoll zu handeln.
[34:13] Gott gibt Weisheit, warum? Damit wir tun. Genau das sehen wir hier. Unmittelbar nach dem Flehen von Vers 3 kommt die Aufforderung zu suchen und zu forschen.
[34:26] Das ist deine und meine Aufgabe. Hier, hier ist die Schatzkäste, hier ist die Schatzkammer. Hier muss gebuddelt werden, aber das ist deine und meine Aufgabe.
[34:37] Forschen. Luther hat so gesagt, bete, als ob kein Arbeiten etwas Hilfe und arbeite, als ob kein Beten etwas Hilfe. Du sagst, das ist paradox, nein, ist es nicht, mach es einfach.
[34:52] Die Antwort ist nicht entweder oder, die Antwort ist ja. Bete und arbeite. Es braucht beides. Und ich weiß nicht, ist irgendjemand von euch ein Strahler?
[35:05] Ich meine, es sind nicht die Babys, die einen immer anstrahlen. Wisst ihr, was ein Strahler ist? Keine Ahnung. Das ist jemand, der Edelsteine sucht. Und Edelsteine suchen ist ja easy.
[35:18] Gehst hier raus, spazierst ein bisschen, 10 Korat, cool. Oder du stolperst über einen 2 Kilo Goldnugget, oder? So läuft das doch.
[35:30] Ja, schön wäre es. Nein, du musst buddeln, du musst wie ein Maulwurf unter extremsten Bedingungen oft, dich durch Berge durchwühlen und du machst es.
[35:44] Warum? Warum nimmst du diese? Und viele Leute sind dabei gestorben und sterben heute noch, wenn nach edlen Metallen oder Steinen, wenn sie diese Minen auftun.
[35:55] Wieso machen die Leute das? Weil sie sich einen großen Schatz erhoffen. Weil sie denken, das ist es wert. Wenn ich finde, was ich suche, dann hat sich das alles gelohnt.
[36:07] Leute machen das für Gold und Edelsteine. Der Schatz, der hier zum Vorschein kommt, alles Gold der Welt kann dir nicht geben, was Gott dir geben kann, wenn er dir Weisheit gibt, allem vor allem Weisheit zur Errettung.
[36:30] Das kann dir nur Gott geben. Aber das Bild ist folgendes, wenn Menschen mit irdischer Weisheit auf der Suche nach irdischen Schätzen, nach vergänglichen Dingen bereit sind, fleißig, mühselige, schweißtreibende, gefährliche, anstrengende und anhaltende Schwerstarbeit zu leisten, was hält dich und mich davon ab, zu buddeln, zu forschen, zu suchen, wie nach verborgenen Schätzen, wie, das ist der Vergleich, weil das kennen alle, das ist toll, das ist besser, die Schätze hier sind besser, sie sind wertvoller und vor allem, sie sind ewig, sie können auch nicht gestohlen werden, Motte und Ross können sie nicht auffressen oder vernichten, sie sind ewig, naja, und du denkst, naja, ich habe schon ein bisschen was gefunden, das reicht, echt, komm, du bist ein
[37:38] Goldgräber, du findest das erste Nagert, sagst, okay, ich gehe heim, nein, du denkst, oh, eins, da ist sicher mehr, da ist eine Goldader irgendwo, ein riesenfettes Ding, das durch den Berg geht, das will ich, du findest den ersten Stein, denkst, wenn einer da ist, sind noch mehr da, oder?
[37:55] Wisst ihr, die Menschen dieser Welt, die sind nicht so, entschuldigung, doof, oder geben sich mit so wenig zufrieden, wie wir oft, sie haben Geschmack gefunden, sie haben den ersten Stein gefunden, das erste Nagert und sagen, da ist mehr, nun, sie graben auf Hoffnung, wir wissen, hier ist ein unerschöpflicher Schatz, hier ist garantiert mehr, immer, immer, aber es will ausgegraben werden, das springt nicht einfach in deine Hosentasche, beim Spazieren, hier irgendwo am Fluss, Jeremia, in Jeremia 15, 16, hört mal, wie er das beschreibt, Worte Gottes, was sie für ihn bedeutet haben, fanden sich Worte von dir, dann habe ich sie gegessen, und deine Worten waren mir zu Wonne und zur Freude meines
[38:55] Herzens, mein Herz, Wahrheit, echte, bleibende Wahrheit, Weisheit von oben, zur Freude meines Herzens, denn dein Name ist über mir ausgerufen, Herr, Gott der Herrscharen, verinnerlichst du Gottes Wort, ist es für dich wie ein Festessen oder denkst, wow, ich kann nicht warten anzufangen, das wird so lecker sein, ein Genuss, das ist das Bild, oder gleich zu dem Psalmisten im Psalm 119, 162, er beschreibt so, ich freue mich über dein Wort wie einer, der große Beute macht, weiß ich wie viele Bankräuber wir unter uns haben, aber wenn du einen Banküberfall machen würdest, was ich nicht hoffe, und du sahnst richtig ab, ich meine richtig, okay, das Geld platzt überall aus dem
[39:58] Auto raus, naja, wenn schon, denn schon, fette Beute und denkst, yes, das ist das Bild, fette Beute, ist das dein Ziel, ist das das, was du anstrebst, mehr davon zu wissen, oder wie es Paulus in Epheser 3, 18 beschreibt, die Breite und Länge und Höhe und Tiefe zu erfassen und zu erkennen, die Erkenntnis übersteigende Liebe des Christus, damit wir erfüllt werden zur ganzen Fülle, die Liebe, die Weisheit Gottes und achtet darauf, vierdimensional zu erfassen, nicht nur drei, keine Ahnung, wie die vierte Dimension ist, auf jeden Fall sagt er, es sprengt alles, was ihr euch vorstellen könnt, wenn ihr das hier findet, das ist besser als alles, was es gibt und was euch bekannt ist, vierdimensional, das, was Gott gibt, ist besser als alles, was diese Erde je zu bieten hat, das sind ein paar nette Dinge, die sind auch toll, die genießen wir, aber das, was Gott gibt und ewig ist, ist unschlagbar, unschlagbar, wenn, jetzt sind wir im
[41:22] Vers 5, 1 bis 4, wenn, wenn du das machst, dann, jetzt hör einfach zu und ich erkläre dir, warum ich am Anfang gesagt habe, du kannst 10 bis 15 Wünsche äußern, je nachdem, wie man hier zählt, werden 10 bis 15 Punkte aufgelistet, die du bekommst, wenn du danach forschst und buddelst und das hier ist der absolute Hammer, dann, Vers 5, wirst du die Furcht des Herrn verstehen und die Furcht des Herrn ist was gemäß der Schrift?
[42:07] Kommt, ihr dürft antworten, was ist die Furcht des Herrn? Ja, der Anfang der Weisheit, mit der wir uns zufälligerweise hier beschäftigen, da fängt es an, Gottes Furcht, sagen, ja, du bist Gott, ich nicht, du weißt, was lang geht, ich nicht, du bist der König, ich bin dein Untertan, du bist der Herr, ich bin dein Diener, du bist der Schöpfer, ich bin dein Geschöpft, du weißt um deine Rolle und du weißt, du bist nicht das Zentrum der Welt und du hast die Weisheit auch nicht mit Löffeln gefressen, wenn du Weisheit haben willst, dann gehen wir zu dem, der Weisheit hat, das allererste, was hier genannt wird, dann wirst du die Furcht des Herrn verstehen, verstehen, du wirst verstehen, wie die Beziehung zwischen dem Schöpfer und dem Geschöpf tatsächlich ist und alles andere, was jetzt hier folgt, sind praktische Auswirkungen, Früchte, der Gottesfurcht und sag mir, ob du mehr möchtest, als das, was hier jetzt kommt, hör einfach zu, dann wirst du die
[43:14] Furcht des Herrn verstehen und die Erkenntnis Gottes finden, denn der Herr gibt Weisheit und aus seinem Mund kommen Erkenntnis und Verständnis, er bewahrt klugen Rat auf für die Aufrichtigen, er ist ein Schild denen, die in Lauterkeit wandeln, indem er die Pfade des Rechts behütet und den Weg seiner Frommen bewahrt, dann wirst du Gerechtigkeit verstehen und Recht und Geradheit jede Bahn des Guten, Weisheit wird in dein Herz kommen und Erkenntnis deiner Seele lieblich sein, nicht, jetzt muss ich schon wieder was lernen, lieblich, du freust dich darüber.
[44:04] Besonnenheit wird über dir wachen, in den Versen 5 bis 10 sehen wir bereichernde Auswirkungen, Dinge, die der Herr dir gibt und in Versen 11 bis 19 Dinge, vor denen er dich bewahrt, Dinge, die du gar nicht möchtest, jetzt kommen die bewahrenden Aspekte von Weisheit und Gottes Furcht.
[44:27] Besonnenheit, richtiges Denken, die Dinge richtig einsortieren und Unterscheidungsvermögen wird über dir wachen, eine Wache, die dich beschützt.
[44:42] Verständnis, dich behüten. Dann sagt er Mann, das war so, ohne Verstand, unverständlich, völlig, hat er sich irgendetwas überlegt.
[44:55] Nein, Verständnis, Dinge verstehen, behütet, um dich zu erretten vor dem bösen Weg, von dem Mann, der Verkehrtes redet. Ja, wisst ihr, nicht nur Gottes Wort spricht und sagt, komm, das sind Tausende, die deine Aufmerksamkeit wollen, die möchten, dass du ihnen ihr Ohr leihst und auf ihren, ihre Weisheit hörst und ihre Wege gehst und er sagt, nein, ich bewahre dich davor, vor dem Mann, der Verkehrtes redet und man ist unsere Welt voll von verkehrtem Schrott, den sie uns verkaufen wollen.
[45:33] Auch Gedanken, Philosophien, Ziele im Leben, für die es sich scheinbar zu leben lohnt, Blödsinn, unnichtiges Zeugs.
[45:49] Bewahren vor dem Mann, der Verkehrtes redet, die Pfade der Geradheit verlassen, um den Weg der Finsternis zu wollen. Da wollen wir nicht hin und Gott bewahrt davor. Die sich freuen, Böses zu tun, nicht nur, dass sie es tun, sie freuen sich noch dabei, sie loben sich und klopfen sich auf die Schultern für all den Dreck und Schrott, den sie veranstalten.
[46:09] Über boshafte Verkehrtheit, Frohlocken, deren Pfade krumm sind und die abwiegen in ihren Bahnen, Ränkeschmiede, wie man ihnen gesagt hat.
[46:24] Aber er ist da, um uns zu erretten, nicht nur von diesen Ränkeschmieden, sondern, und hier ist eine weitere Gefahr, vor allem für einen Sohn, einen jungen Mann, vor der fremden Frau.
[46:39] Von der Fremden, die ihre Worte glättet, hört sich alles super an, die den Vertrauten ihrer Jugend verlässt und den Bund ihres Gottes vergisst, denn zum Tod sinkt ihr Haus hinab.
[46:56] Lass dich nicht darauf ein, in keiner Form. Es ist ein Weg zum Tod und ihre Bahnen zu den Schatten, alle, die zu ihr eingehen, kehren nicht wieder und erreichen nicht die Pfade des Lebens.
[47:13] Wow. Bereichernde Aspekte, bewahrende Aspekte, wenn du diese Dinge beherzigst. Sonst kannst du es alles vergessen.
[47:29] Dieses dann ist geknüpft all das Wenn aus den Versen 1 bis 4. Die Schlussfolgerung, zusammenfassend am Ende von Sprüche 2, damit du wandelst auf dem Weg der Guten und die Pfade der Gerechten einhältst.
[47:45] Das ist das Ziel. Wir wollen auf einem guten, gerechten Pfad wandeln. Und wenn wir Weisheit suchen bei Gott, dann wird er uns helfen, diesen Weg zu gehen, ihn zu erkennen und stärken und wenn wir fallen uns wieder aufhelfen, damit wir weitergehen.
[48:04] Denn die Aufrichtigen werden das Land bewohnen und die Vollkommenen darin übrig bleiben. Aber, auf der einen Seite, wenn, dann das, aber, wenn du das nicht machst, dann folgendes.
[48:15] Die Gottlosen, die, die keine Weisheit bei ihm suchen, die Weise bei sich selbst sind, die alles besser wissen, die genau wissen, wo es lang geht, die sagen, Gott brauche ich nicht. Los von Gott, losgelöst, gottlos.
[48:32] Aber die Gottlosen werden aus dem Land ausgerottet und die Treulosen daraus weggerissen werden. Das ist da, wo das Ganze endet.
[48:44] Entweder oder. Und ihr kennt das Sprichwort auch, wenn das Wörtchen wenn nicht wäre. Aber es steht da.
[48:55] Und es steht hier. Kleines Wort. Gewaltige Auswirkungen. Hier wird entschieden, wo du deine Ewigkeit verbringst.
[49:09] Hier werden die Weichen gestellt, wo du die Ewigkeit verbringst. Wenn, dann.
[49:20] und es gibt einen offensichtlichen Zusammenhang zwischen Vers 1 bis 4 und dem Rest der Sprüche, die wir hier sehen.
[49:36] Du kannst die Predigt ganz einfach hier beschreiben, kann man sich ganz einfach merken. Wenn, dann. Die Lücke kannst du selber einfüllen, weil du bist verantwortlich, was da in der Lücke steht.
[49:48] Weisheit. Suchen. Und zwar die Weisheit, die personifizierte Weisheit, 1. Korinther 1, 30, Christus Jesus.
[50:04] Er. Die Weisheit ist nicht eine Sache. Die Weisheit ist eine Person. Weisheit ist der Sohn Gottes. Christus Jesus, der uns geworden ist, Weisheit von Gott.
[50:19] Ja, wenn er Weisheit gibt, dann erkennen wir unsere Verlorenheit und kommen hoffentlich zu ihm, um errettet zu werden. Aber ist uns Weisheit von Gott geworden und Gerechtigkeit, dann erkennen wir in Weisheit, meine Gerechtigkeit, taugt nichts vor Gott.
[50:38] Ich brauche seine Gerechtigkeit. Er ist uns Gerechtigkeit geworden. Heiligung. Er ist uns geworden, Weisheit von Gott, Gerechtigkeit und Heiligung.
[50:50] In ihm können wir lernen, so zu leben, wie wir lernen sollen, äh, wie wir leben sollen. Und er stärkt uns auch, dass wir so leben können, wie wir leben wollen und sollen.
[51:03] Alles ist in ihm. Und Erlösung, er erlöst uns von unseren blödsinnigen, eigensinnigen Wünschen, Plänen, die letztendlich ins Verderben führen.
[51:14] Der Mensch denkt, Gott lenkt. Es gibt einen Weg, der einem Menschen gut erscheint, aber am Ende führt er ins Verderben. Wir müssen unsere Weisheit vor Gott ausbreiten, unsere vermeintliche, und ihn bitten, dass er uns seine gibt, damit wir klar sehen.
[51:33] Und nochmal, Weisheit zuallererst, Weisheit von oben, damit wir unsere Verlorenheit erkennen und errettet werden, vom Tod zum Leben und dann täglich in den Prüfungen, wie es in Jakobus 1 heißt, kommt und bittet um Weisheit, damit wir in der Heiligung, in den Prüfungen, bestehen können und wachsen können.
[51:57] Es ist alles da. Nehmt euch Zeit. Ich kann das immer wieder lesen, wirklich. Und es ist so herrlich.
[52:09] Die bereichernden und die bewahrten Aspekte all derer, die ihn suchen. Und Gott sagt, suchet und ihr werdet finden.
[52:22] Aber du findest nichts, wenn du nicht suchst. Lass mich bitten. Treue Gott und Vater, Es ist eine Krankheit, ein Virus, das uns Menschen anhaftet, das wir uns so maßlos überschätzen, in dem, was wir sind, denken oder meinen tun zu können.
[52:50] Es ist auch Torheit, zu denken, dass du ein engstirniger, böswilliger Gott bist, der uns nichts gönnt. Nichts könnte ferner von der Wahrheit sein.
[53:04] Und so bitten wir mit Paulus, dass du uns die Herzensaugen öffnest, damit wir dich erkennen, in deiner Güte, in deiner Barmherzigkeit, aber auch in deiner Gerechtigkeit und Heiligkeit.
[53:18] Denn in deinem Licht erkennen wir, wer wir wirklich sind. Herr, lass uns fleißig zu dir kommen, um Weisheit zu suchen.
[53:30] Und wenn du sie uns gibst, so wie du es verheißen hast, dann auch in Weisheit zu handeln. Allen voran hin zur Errettung und dann für alle, die errettet sind, im Bestrieben, in der Heiligung, damit wir dir, Herr Jesus Christus, ähnlicher werden.
[53:49] Amen.