[0:00] Ja, wir hatten eine längere Pause im Römerbrief, wo wir waren. Wir werden jetzt wieder zum Römerbrief zurückkehren und dort anknüpfen, wo wir, was sind es, glaube ich, sechs Wochen her, stehen geblieben sind.
[0:20] Und in der letzten Predigt ging es ja darum, aufzuzeigen, dass es doch nicht wenig potenzielle Missverständnisse gibt, wenn wir es mit Grauzonen, mit Gewissensfragen zu tun haben.
[0:36] Und diese Missverständnisse, die möchten wir aus dem Weg räumen. Und es geht vor allem um Missverständnisse in der Art und Weise, wie Paulus es dort nennt, schwache und starke Christen miteinander umgehen, beziehungsweise was bedeutet das überhaupt, schwach im Glauben zu sein oder stark im Glauben zu sein.
[1:00] Die Tatsache, dass es eben unterschiedliche Formen und Arten von Schwachheit gibt, ist ganz wichtig, dass wir das erkennen und verstehen.
[1:14] Denn nicht jede Schwachheit ist identisch, wenn die Bibel von Schwachheit spricht. Und es ist wichtig, dass wir das verstehen und erkennen, damit die Gemeinde vor zerstörerischen Auswirkungen und Parteiung, denn genau davor warnt Paulus so eindringlich in den Kapiteln 14 bis 15 Vers 14, damit die Gemeinde davor bewahrt bleibt.
[1:39] Wie ernst diese Angelegenheit ist, unterstreicht Paulus dadurch, dass er ganz am Ende des Römerbriefes, Kapitel 16 Vers 17, genau diese Thematik nochmal aufgreift, ganz kurz, weil sie eben eine so gewaltige Auswirkung haben kann.
[2:02] In Römer 16 Vers 17 heißt es folgendes, In seinem Abschlusswort bringt er das nochmal, Weil es elend ist, wenn Trennung, Zwiespalt, Ärgernisse, Parteiung oder törichte Streitfragen die Gemeinde auseinanderreißen.
[2:43] Rechthaberei in Dingen, wo es einen gewissen Toleranzbereich gibt. Und das ist keine kleine Sache. Deshalb verwendet Paulus auch wirklich starke Worte, damit kein Zweifel aufkommt, was in solchen Situationen zu tun ist.
[3:04] Nochmal Römer 16 Vers 17 Damit wir nun wissen, was, wann zu tun ist, gilt es eben, wie ich eingangs erwähnt habe, zu unterscheiden zwischen unterschiedlichen Formen von Schwachheit.
[3:35] Wir haben das in der letzten Predigt angeschaut. Ich will euch nur nochmal kurz daran erinnern. 1. Thessalonicher 5 Vers 14 Lesen wir folgendes.
[3:50] 1. Thessalonicher 5 Vers 14 Wir ermahnen euch aber, Brüder, auch hier die gleichen einleitenden Worte, wir ermahnen euch, Brüder, weist die Unordentlichen zurecht, tröstet die Kleinmütigen, nehmt euch der Schwachen an, seid langmütig gegenüber allen.
[4:12] Und wir haben da drei Formen von Schwachheit unterschieden. Erstens, die Schwachen im Gemüt. Zweitens, die Schwachen im Gehorsam.
[4:24] Die, die sich nichts sagen wollen, die da ihre Schwäche aufweisen. Und dann haben wir eben die Schwachen, von denen Römer 14 und 15 spricht, die Schwachen im Glauben.
[4:40] Das ist nicht das Gleiche, ob du schwach im Gemüt, schwach im Gehorsam oder schwach im Glauben bist. Die Art der Schwäche, die du aufweist, bestimmt eben auch den entsprechenden Umgang mit dieser Schwäche.
[4:55] Es bestimmt, was dagegen unternommen werden kann beziehungsweise unternommen werden muss. Kurz, die Schwachen im Gemüt tragen.
[5:09] Die gilt es einfach zu tragen. Die Schwachen im Gehorsam, die Unordentlichen, wie es auch heißt, die Eigenwilligen, die sich nicht an Ordnungen halten, deshalb unordentlich sind, diese sollen streng zurechtgewiesen werden.
[5:28] Aber nicht Schwache im Gemüt sollen streng zurechtgewiesen werden. Schwache im Gehorsam, Unordentliche. Und seht ihr, es ist wichtig, dass wir erkennen, wen haben wir vor uns?
[5:40] Jemand, der schwach im Gemüt ist? Jemand, der schwach im Gehorsam ist? Oder jemand, wie es dann im Römer heißt, schwach im Glauben. Schwach in der Erkenntnis.
[5:55] Schwach, noch nicht so reif im Verstehen, was Gottes Wort lehrt und wie sich das ganz praktisch auswirken soll in unserem alltäglichen Leben.
[6:06] Zusammenfassend lehren die Kapitel Römer 14 bis 15, 14 folgendes. Sie sagen, was wir tun dürfen und was wir nicht tun dürfen im Umgang miteinander.
[6:23] Folgendes gilt es wirklich zu vermeiden. Und die Worte hier sind wiederum starke Worte, harte Worte. 14, 1, wir sollen nicht streiten.
[6:36] 14, 3, wir sollen einander nicht verachten. 14, 15, nicht betrüben oder den Bruder nicht verderben, um dann Vers 20 in Kapitel 14 ihn nicht zu zerstören.
[6:52] Das darf nicht passieren. Davor warnt Paulus. Im Gegenzug sollen wir folgendes beherzigen. Kapitel 14, 1, einander annehmen.
[7:07] Kapitel 14, Vers 4, dem Herrn vertrauen in diesen Dingen, weil er vermag, sie aufrecht zu halten. Dann Kapitel 14, Vers 19, also lasst uns nun dem nachstreben, was zum Frieden, was zur gegenseitigen Erbauung dient und eben nicht Streit, Verachtung und Zerstörung herbeiführt.
[7:31] Kapitel 15, 1 und 2, wir sollen einander ertragen, wir sollen in Liebe aufeinander Acht haben.
[7:44] Kapitel 15, Vers 6, Einmütigkeit und einerlei Gesinnung haben, einander annehmen und das Ganze, ich präme einfach, damit wir uns besser fühlen dabei.
[7:59] Und das ist schön, das ist toll, das ist angenehm. Aber das Ganze sollen wir tun, Vers 7, Kapitel 15, deshalb nehmt einander auf, wie auch der Christus euch aufgenommen hat, zu Gottes Herrlichkeit, zu seiner Verherrlichung.
[8:18] Denn wenn wir uns streiten, wenn wir das tun, wovor Paulus sagt, tut es nicht, wird Gott dadurch nicht verherrlicht.
[8:31] Und das ist eigentlich der Kern, um den es hier geht. diese Form von Schwachheit, von der wir hier lesen, im Römer 14 und 15, diese Form der Schwachheit kann, ja sie soll, durch Belehrung abnehmen.
[8:58] Sprich, die Schwachen im Glauben sollen gestärkt werden, denn Schwachheit im Glauben, Schwachheit im Erkennen, was Gottes Wort lehrt und was es für uns bedeutet, ist weder eine Tugend, noch ist es eine unheilbare Krankheit, wo man sagen muss, ja ich kann halt auch nichts dafür.
[9:20] Okay? Schwachheit im Glauben, ja wir haben alle unsere Schwachheiten, aber wir wollen uns nicht einfach dafür entschuldigen, im Sinne von, ich bin jetzt halt einfach so. Ich spreche nicht von Schwachheit im Gemüt, okay?
[9:32] Das ist nicht, wovon wir hier reden, sondern Schwachheit im Glauben. Und Jesus selbst, wenn er die Jünger anweist, Jünger zu machen, in Matthäus 28, fordert die Jünger doch ausdrücklich dazu auf und hat die klare Erwartung an Jünger, welche Erwartung?
[9:55] Nun, die Jünger sollen die, die Jünger werden, lehren. Lehrt sie, was?
[10:07] Alles zu halten. Welches alles? Alles, was ich euch geboten habe. Nicht empfohlen, nicht Ratschläge.
[10:18] Jesus gebietet Dinge, die wir lernen sollen, weil wir gelehrt werden, um sie dann auch zu halten.
[10:29] Denn das Prinzip, das die Bibel auch überall unterstreicht, glückselig, wenn ihr dies wisst und es tut. Okay? Lernen, halten, wachsen.
[10:45] Wachstum, reifen. Das ist ja auch das Thema, mit dem wir uns beschäftigen, nächste Woche, wenn wir in Seewies sind. Es ist ein zentrales Thema. Und es ist wichtig, dass wir verstehen, worum es geht.
[11:00] Und das Wachstum immer geknüpft ist an Lernen, an Belehrung, damit verbunden, Belehrbarkeit.
[11:14] Und davon spricht Paulus in Römer 15, Vers 4, wenn er sagt, alles, was zuvor geschrieben ist, und das ist mal eine tolle Aussage, oder? Alles, alles, was hier drin steht, ist wo zugeschrieben?
[11:29] Nun, alles, was zuvor geschrieben worden ist, ist zu unserer Belehrung geschrieben. Es steht da, damit du und ich lernen.
[11:45] das ist ein Prozess. Wachstum ist ein Prozess. Reifen ist ein Prozess. Aber es ist ein Prozess, in den wir uns bewusst hineingeben sollen.
[11:58] Es ist geschrieben zu unserer Belehrung, damit wir durch das Ausharren und durch die Ermunterung der Schriften die Hoffnung haben.
[12:11] Und heute will ich eure Aufmerksamkeit ganz speziell auf Kapitel 15, 1 bis 14 richten. Kapitel 15, 1 bis 14 geht es primär um die Starken im Glauben.
[12:26] Sie werden hier angesprochen. Vorher in Kapitel 14 ging es primär um die Schwachen. Das ist sehr leicht erkennbar. Kapitel 14, 1 beginnt den Schwachen im Glauben, aber nehmt auf.
[12:38] Hier geht es um die Schwachen. Kapitel 15, 1 beginnt wir aber die Starken. Schwache, Starke, wir haben gesehen, es gibt alles in der Gemeinde. Wie gehen wir damit um?
[12:51] Was ist das Resultat dieser Konstellation, die Gott gewollt ist? Gott will das so. Nun, Kapitel 15, 1 bis 14, dort betont und erklärt Paulus folgendes klar und deutlich.
[13:15] Es gibt ein Ziel, einen Hirten, eine Herde, eine Hoffnung. Ein Ziel, und das Ziel ist, dass Gott verherrlicht wird, einen Hirten, und das ist der, dem wir folgen, seinem Vorbild, eine Herde, bestehend aus Juden und Heidenchristen, aus Schwachen und Starken, aus Schwachen im Gemüt, Schwachen im Gehorsam, Schwachen im Glauben, großen, kleinen, jungen, alten, eine einzige Herde mit einer einzigen Hoffnung.
[13:55] Eine einzige Hoffnung. Nun, ich denke, dass es grundsätzlich sinnvoll ist, das Ziel abzustecken, dass wir wissen, wo es hingeht.
[14:08] Denn wenn ich nicht weiß, wo ich hin will oder soll, dann werde ich dort, naja, mit allergrößter Wahrscheinlichkeit auch nie ankommen.
[14:21] Weil, es ist ziemlich offensichtlich, ich keine Ahnung habe, welche, welchen Weg ich nehmen soll. Und, wenn ich nicht weiß, wo es hingeht, was mich dort erwartet, aller Wahrscheinlichkeit auch keine Motivation haben werde, einen schwierigen Weg zu gehen.
[14:40] Warum sollte ich auch einen schwierigen Weg gehen, wenn ich nicht weiß, was mich am Ende dieses Weges erwartet? Wenn ich nicht weiß, dass es sich lohnt, den Weg zu gehen, wie immer ja auch beschaffen sein mag, weil dieses Ziel erstrebenswert ist.
[15:00] Also müssen wir erst fokussieren, worum es denn überhaupt geht, damit wir den Weg kennen, den Weg gehen.
[15:10] Und es ist eben so eine Sache mit den Wegen Gottes. Daniel hat uns gerade ein lebendiges Beispiel davon gegeben. eins ist jedoch sicher, der Weg, der zum Ziel führt, zu dem Ziel, das hier definiert wird, wird kein leichter Weg sein.
[15:35] Das ist sicher. Der Weg des geringsten Widerstandes entspricht nicht den Wegen, die Gott uns führt. Und es ist auch sicher, dass er nicht nur bestimmt, welche Wege es zu gehen gilt, sondern, wie Daniel auch sehr schön bestätigt hat, er ist da.
[16:00] Er geht die Wege mit uns. Er befähigt uns. Er hilft uns, diese Wege, die seine Wege sind, zu gehen.
[16:11] und seine Wege werden wie folgt beschrieben. Erstens, sie sind gut, denn Gott ist gut.
[16:24] Zweitens, sie sind oft höher als unsere. Sie sind von einem anderen, einer anderen Natur, wenn man so sagen will.
[16:37] Jesaja 55 Vers 9, die bekannten Verse, denn wie der Himmel höher ist als die Erde, so sind meine Wege, sagt Gott, höher als eure Wege.
[16:49] Und meine Gedanken als eure Gedanken. Wir sagen das so schnell dahin, aber wenn wir in der Situation sind, dann passt es uns oft nicht, dann möchte man Gott gerne unsere Wege verkaufen, unsere Gedanken verkaufen.
[17:05] Aber das ist nicht richtig. Er bestimmt den Weg. Seine Wege sind gut, seine Wege sind oft höher als unsere.
[17:17] Das gleiche gilt für seine Gedanken. Matthäus 7,14 lehrt, eng ist die Pforte und schmal der Weg. Da ist nicht ein Wahnsinns Toleranz Bereich, es gibt Vergebung, ja, aber es gibt nicht einen Wahnsinns Toleranz Bereich, wenn wir auf diesem Weg sind und ihn so gehen wollen, dass es Gott gefällt.
[17:43] Eng ist die Pforte, schmal der Weg, der zum Leben führt und wenige sind es, die ihn finden. Und diese Wege sind oft und die Bibel macht keinerlei Hehl daraus.
[17:58] Nicht immer, aber oft. Es ist Teil des Planes, ist, dass diese Wege Wege der Bedrängnis sind. Jesus selbst ging diesen Weg.
[18:14] Jesaja 53, ein Mann, der Leiden mit Schmerzen vertraut. Wenn irgendjemand Schmerz, Leid und Bedrängnis ertragen hat, dann unser Herr.
[18:26] Und in der Abschiedsrede, wo er die Jünger ermutigen will, für die Zeit, wo er nicht mehr physisch präsent ist, um die Wege mit ihnen zu gehen, sagt er ihnen doch tatsächlich Folgendes in Johannes 16, 33.
[18:44] In der Welt werdet ihr Bedrängnis haben. Was für tröstende Worte. Aber seid getrost. Ich habe die Welt überwunden.
[18:55] Folgend. Jesus macht kein Hehl draus, was es bedeutet, ihm nachzufolgen. Seine Wege waren Wege der Bedrängnis. Den Jüngern sagt er, eure Wege werden Wege der Bedrängnis sein.
[19:12] In Apostelgeschichte, wo wir lesen, dass die Gemeinde neu gegründet wird, sehen wir Paulus, ein Jünger, der von Jesus gelernt hat und den frisch gebackenen Gemeinden folgendes mit auf den Weg gibt.
[19:29] Apostelgeschichte 14, Vers 21, und als er in jener Stadt das Evangelium verkündigt und viele zu Jüngern gemacht hatte, okay, ja, Prozess des Jüngermachens, Evangelium wird verkündigt, Menschen kommen zum Glauben, jetzt werden sie gelehrt, zu halten, das haben wir eingangs gesehen, nachdem er das gemacht hat, kehrten sie nach Lystra und nach Iconium und nach Antiochien, sie besuchen verschiedene Gemeinde zurück und befestigten die Seelen der Jünger, wie befestigst du die Seelen der Jünger?
[20:08] Mit Wahrheit, nicht mit gut gemeinten Worten, mit Wahrheit, wie befestigen sie, damit sie eben feststehen, wenn die Schwierigkeiten kommen, und er befestigt sie, indem er ihnen klar macht, die Schwierigkeiten werden kommen.
[20:29] Er befestigt sie, sie befestigten die Seelen der Jünger und ermahnten sie, im Glauben zu verharren und dass wir durch viele Trübsal oder Bedrängnisse in das Reich Gottes eingehen müssen.
[20:46] Nochmal, Jesus hat es uns vorgelebt, am Ende seines Lebens erklärt Jesus den Jüngern, das ist das, was auf euch wartet.
[20:57] Am Anfang der Gemeinde erklärt Paulus den Gemeinden, das ist, was auf euch wartet. Und in seinem letzten Brief, seinem Vermächtnis an die Gemeinde, alle aber, die gottselig leben wollen, werden Verfolgung, werden Bedrängnis leiden.
[21:23] Seht ihr das? Nicht, dass wir suchen, aber es gehört dazu. Und Paulus will, dass diese fundamentale Wahrheit nicht vergessen geht oder verdreht wird wie es heute sehr populär ist.
[21:42] Das Wohlstandsevangelium, das erklärt dir alles andere, das verheißt dir alles andere als Bedrängnis. Es sagt, komm zu Jesus, dann hast du keine Probleme, dann bist du gesund und du wirst reich.
[21:56] Naja, es kann sein, dass du wenig Probleme hast und gesund und reich durch das Leben gehst, das gibt es auch, aber das ist nicht die generelle Verheißung, die Gott den Seinen gibt, die ihm nachfolgen wollen.
[22:09] Es ist wichtig, zu erkennen, welches Ziel uns die Bibel vor Augen malt und zu erkennen, dass es nicht darum geht, jetzt und hier ein möglichst angenehmes, ruhiges, gesundes, problemfreies, wohlstandgeprägtes Leben zu führen.
[22:37] Ich habe nichts dagegen, aber das ist nicht die Verheißung Gottes für die Seinen. Das Ziel, das Ziel, das die Bibel immer wieder lehrt und uns daran erinnert, ist das Ziel, was wir in Römer 15 finden, die Verse 6 und 7.
[23:03] Das ist unser Ziel. Das ist das, was wir anstreben. damit ihr einmütig mit einem Mund den Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus verherrlicht.
[23:24] Das ist das Ziel. Das ist die Motivation, die uns antreiben soll. Als Schwache, als Starke, wie immer wir gewickelt sind, wie immer die Konstellation ist, in der Gemeinde das Ziel ist, einmütig, mit einem Mund, den Gott und Vater, unseres Herrn Jesus Christus zu verherrlichen.
[23:48] Deshalb, weil das das Ziel ist, deshalb, nehmt einander auf, wie auch der Christus euch aufgenommen hat, nochmal zur Erinnerung, zu Gottes Herrlichkeit, zu seiner Verherrlichung.
[24:07] Gott will ausdrücklich, dass wir, seine Kinder, die Schwachen und die Starken, so leben, so miteinander leben, werden, dass er verherrlicht wird.
[24:21] Das ist das Ziel. Damit wir diesem Ziel näher kommen, wir bewegen uns hoffentlich darauf zu, damit wir diesem Ziel näher kommen, müssen wir auf den einen Hirten schauen und von ihm lernen und ihm folgen.
[24:45] Und zwar als eine Herde mit einer Gesinnung, nämlich der Gesinnung des Hirten, dem wir folgen. Und dabei die eine Hoffnung, die eine gewisse Hoffnung ist, festhalten.
[25:04] Du musst Dinge festhalten, weil die Gefahr besteht, sie loszulassen. Es gibt Dinge, die dürfen wir getrost festlassen, äh, loslassen. Diese Hoffnung hier, festhalten, und einander ermutigen auf dem Weg, den Gott uns führt.
[25:23] Denn wenn du keine Hoffnung mehr hast, wenn du keine Hoffnung hast, den Weg erfolgreich hinter dich zu bringen, wenn du keine Hoffnung hast, dass jemand dir hilft, wenn du keine Hoffnung hast, das Ziel zu erreichen, dann wird alles schwierig.
[25:38] Deshalb einander ermutigen, an der Hoffnung festzuhalten, damit wir das Ziel erreichen. Und lasst uns den einen Hirten, nachdem wir das eine Ziel definiert haben, den einen Hirten erkennen, von dem Paulus hier spricht.
[25:57] Dieser eine Hirte liebt alle seine Schafe gleichermaßen. Die Schwachen, die Starken, die Verehrten, die Bockigen, die Stinkigen, schmerzen, egal wie sie beschaffen sind, er liebt seine Schafe.
[26:20] Und er kümmert sich um sie in einer Art und Weise, wie Paulus es hier ausdrückt, denn auch Christus hat nicht sich selbst gefallen, sondern wie geschrieben steht, die Schmähungen derer, die dich schmähen, sind auf mich gefallen.
[26:34] Dieser eine Hirte, dem wir folgen, will nicht sich selbst gefallen. Er ist der Hirte, der in Johannes 10 beschrieben wird, als der, der sein Leben lässt für die Schafe.
[26:47] Lieber gibt er sein eigenes Leben, als er den Schafen etwas zustoßen lässt. Es ist auch der Hirte, der beschrieben wird, in Markus 10, 45, er ist gekommen, um zu dienen, nicht um bedient zu werden.
[27:04] Lukas 19, 10, um zu suchen und zu retten, nicht um zu richten, auch etwas, wovor Paulus warnt, richtet einander nicht. Dieser Hirte ist es auch, der, indem er diese Dinge eben tut, das eine Ziel erreicht.
[27:26] Johannes 17, 4, das Gebet vom Sohn zum Vater am Abend vor der Kreuzigung, dort lesen wir folgendes, ich, hier spricht der Sohn zum Vater, ich habe dich verherrlicht, das haben wir definiert, das ist das Ziel, das Ziel, und Jesus sagt, dass er das Ziel erfolgreich verfolgt und erreicht hat, wie, ich habe dich verherrlicht, auf der Erde, das Werk habe ich vollbracht, das du mir gegeben hast, dass ich es tun sollte.
[28:02] Er hat das getan, was der Vater von ihm wollte. So hat er ihn verherrlicht, durch Gehorsam, durch Gehorsam, nicht weil er muss, sondern weil er den Vater liebt.
[28:15] Das ist das, was wir im Römerbrief auch immer wieder lesen, dass die Liebe uns motivieren soll, die Dinge zu tun. Und es ist nicht einfach. Komm, wir Menschen sind ein komischer Haufen, oder?
[28:27] Dass wir da irgendwie miteinander auskommen und vorwärts kommen, ist nicht immer so einfach. Aber stell dir Gott vor, hat er uns angenommen, weil wir einfach sind, weil wir es verdient hätten, weil wir so toll sind.
[28:43] Deshalb müssen wir, um dieses eine Ziel zu erreichen, uns nicht an den anderen, nicht an uns selbst, nicht an dem, was alle machen, orientieren, sondern an diesem einen Hirten, der uns gezeigt hat, gelehrt und vorgelebt hat, wie das aussieht, der uns aufgenommen hat, Römer 15, 7, trotz unserer Schwachheit, und wir sind letztendlich alle schwach, auch die vermeintlich starken, haben wir gesehen, sind letztendlich schwach, denn wenn sie irgendetwas, irgendeine Stärke haben, dann haben sie sie von Gott bekommen.
[29:18] Es ist nicht aus ihnen, und er hat uns aufgenommen, trotz unserer Schwachheit, und vergibt uns alle unsere Sünden, und dann sehen wir den guten Hirten in Römer 15, 8, der gekommen ist, um einerseits die Verheißungen zu bestätigen, der Väter für die Juden, und andererseits Gnade gebracht hat für die Nationen, damit wiederum, okay, Heidenchristen, Judenchristen, jeder mit seinem Rucksack, jeder mit seinen Prägungen und Traditionen und Vorstellungen, die er mitbringt, er hat die Verheißung erfüllt, er hat Gnade gebracht, warum?
[30:00] Vers 11 und 12 und wiederum lobt den Herrn, alle Nationen und alle Völker sollen ihn preisen und wiederum sagt Jesaja, er wird sein, die Wurzel Isais und der aufsteht, um über die Nationen zu herrschen, auf ihn werden die Nationen hoffen, Nationen und Heidenchristen, egal woher wir egal was wir mitbringen, sollen den Herrn einmütig loben.
[30:31] Immer wieder, man könnte es so sagen, Zielfokussierung von Paulus, dass er uns daran erinnert, wir gehören zusammen. Der eine Hirte, ihm folgen wir, der eine Hirte, der uns belehrt, Römer 15,4, der uns lehrt, auszuharren, der uns Ermunterung und Trost und Hoffnung gibt durch die Schriften, der auch beschrieben wird in Römer 15, Vers 13, der Gott der Hoffnung, der uns erfüllen möge mit aller Freude und Frieden im Glauben, damit ihr überreich seid in Hoffnung durch die Kraft des Geistes.
[31:18] Das ist das, was der gute Hirte macht, der hier beschrieben wird als der Gott allen Trostes, der Gott der Hoffnung, der Gott der Ermunterung, der Gott des Ausharrens, der uns auch stärkt.
[31:35] Der gute Hirte sorgt für die Schafe. Er ist die Quelle der Belehrung, des Ausharrens, der Ermunterung, der Hoffnung. Er gibt uns seinen Geist damit damit er uns stärkt.
[31:51] Wann braucht ihr Stärkung? Wenn ihr schwach seid, dann müssen wir gestärkt werden. Und 2. Timotheus 1, 7 erinnert Paulus wiederum in seinem letzten Brief Timotheus, dass er nicht einen Geist der Furchtsamkeit empfangen hat, sondern einen Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit.
[32:14] Seht ihr, der gute Hirte sorgt für seine Schafe. Immer. Diesen einen Hirten wollen wir uns immer wieder vor Augen halten, immer wieder zu ihm gehen, um zu erkennen, was für einen Gott haben wir.
[32:34] Was für einen Hirten. Ihm wollen wir folgen. Auf ihn wollen wir schauen. Von ihm wollen wir lernen und erkennen, dass dieser eine Hirte auch will, dass wir verstehen, dass er nur eine Herde hat, bestehend aus Juden und Heidenchristen, aus Schwachen und Starken.
[33:00] Egal, was ihr nehmen wollt, diese Herde besteht ausschließlich aus solchen, die aus Gnade und nichts anderem erlöst sind. Es ist reine Gnade.
[33:11] Niemand, niemand hat etwas an den Tisch gebracht, das ihn besser machen würde, als den anderen. Und deshalb ist es so ein Anliegen für diesen einen Hirten, der das eine Ziel erreichen will, dass diese Herde eine Herde der Einheit ist und Gott lobt, wie wir es gelesen haben, einmütig mit einem Mund, den Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus verherrlicht.
[33:44] Wie? Wie kann diese eine Herde, dieses eine Ziel, den Vater zu verherrlichen erreichen?
[33:57] Wie geht das? Die einfache Antwort, indem die eine Herde eben eine Herde ist. Indem sie Einheit hat.
[34:09] Nun, was meine ich damit? Die Herde, von der Jesus spricht, zeichnet sich aus Römer 15, 5 und 6 durch folgende Eigenschaften.
[34:25] Es ist ein Gebet, ein indirektes Gebet, das Paulus hier an Gott richtet, dass er das wirken möge in den Römern, den Empfängern dieses Briefes.
[34:39] Es ist auch unser Gebet. Der Gott des Ausharrens und der Ermunterung. Okay? Er gibt Ermunterung.
[34:50] Er hilft uns auszuharren. Der Gott des Ausharrens und der Ermunterung, aber gebe euch, was wünscht er sich, wofür betet er?
[35:03] Gleich gesinnt zu sein. Nicht gleiche Erkenntnis. Gleich gesinnt zu sein. So wie wir es in Philippa 2, 5 lesen.
[35:14] Diese Gesinnung aber sei in euch. Was zeichnet die Gesinnung Jesu aus in Philippa 2, 5? Er dient. Er erniedrigt sich.
[35:26] Er macht nur, was der Vater ihm sagt. Er ist gehorsam, ja gehorsam, bis zum Tod am Kreuz. Paulus schreibt es den Philippern.
[35:37] Paulus bittet Gott im Römerbrief um genau das gleiche. Einerlei Gesinnung. Wenn ihr wissen wollt, wie sie aussieht oder wie sie sich praktisch unter den Kindern Gottes auswirkt, lest Philippa 2, 1 bis 4.
[35:55] Da könnt ihr das nachlesen. Er bittet zu Gott, dass sie gleich gesinnt sein mögen, untereinander eine Gesinnung, eine Herde.
[36:09] Christus Jesus gemäß, er ist das Vorbild, der eine Herde, auf den wir schauen, nicht die anderen. Auf ihn müssen wir schauen, von ihm wollen wir lernen. Wieso?
[36:21] Damit wir einmütig mit einem Mund den Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus verherrlichen. Einerlei Gesinnung, Einmütigkeit, Einheit im Lob Gottes.
[36:37] Das soll die Herde Gottes, die eine Herde ist, mit einem Haupt auszeichnen. In Römer 10, Römer 10, 11 und 12 lesen wir Folgendes.
[36:55] Denn mit dem Herzen wird geglaubt zur Gerechtigkeit, mit dem Mund aber wird bekannt zum Heil.
[37:05] Denn die Schrift sagt, jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zu Schanden werden, denn es ist kein Unterschied zwischen Jude und Grieche. Denn derselbe Herr von allen ist reich für alle, die ihn anrufen.
[37:22] Ein Herr, eine Herde, Judenchrist, Heidenchrist oder wo sonst du herkommst, spielt keine Rolle. Einheit, Schwache, Starke, überall in den Briefen erklärt Paulus diese Tatsache.
[37:38] Epheser 3 schreibt er, dass ihm das Geheimnis anvertraut ist, das vorher verborgen war, nämlich, dass Gott Juden und Heiden eins macht.
[37:50] Wir sind Miterben, Miteinverleibt, Mitteilhaber. Wir gehören zusammen. Okay? In Galater 3 Vers 28 Galater 3 Vers 28 lesen wir folgendes.
[38:08] Ihr aber, Brüder, seid wie Isaac Kinder der Verheißung. Nee, das ist der falsche, aber ich bin im falschen Kapitel. Das ist 4 28 3 28 Da ist nicht Jude noch Grieche, da ist nicht Sklave noch Freier, da ist nicht Mann und Frau, denn ihr alle seid einer in Christus Jesus.
[38:33] Einer. Ein Ziel. Ein Hirte. Eine Herde. Eins. Nicht in uns.
[38:46] In Christus. In dieser einen Gesinnung. Kolosser 3 Vers 11 Diese Themen sind überall.
[38:57] Warum? Weil sie die Voraussetzung sind, dass Gott verherrlicht wird. Gott wird sonst nicht verherrlicht. Wir können hin und wenden, wie wir wollen.
[39:10] Kolosser 3 Vers 11 Wo nicht ist Grieche und Jude Beschneidung und Vorhalt Baubar Sküte Sklave Freier sondern Christus alles und in allen.
[39:25] Immer wieder muss Paulus darauf hinweisen. Hört auf. Hört auf mit diesen Unterscheidungen. Hört auf mit diesen Bevorzugungen. Hört auf mit ich bin und ich habe und was auch immer. Eins in Christus eins gemacht.
[39:42] Galater 3 28 ermahnt uns dazu. Galater 5 13 warnt Paulus wenn ihr einander aber beißt und fresst. Wenn ihr streitet, wenn ihr einander verachtet, wenn ihr euch richtet, dann beißt und fresst ihr euch.
[39:56] Auch das gibt es offensichtlich in den Gemeinden. Sonst würde Paulus nicht sagen, sie sollen das nicht tun. Meine lieben Geschwister, Römerbrief heißt es auch, so viel an euch liegt, haltet Frieden mit jedem Mann.
[40:13] Achtet darauf, dass diese Einheit, wir haben sie nicht gemacht, sie ist von Gott gegeben, wir müssen nur aufpassen, dass wir sie nicht kaputt machen. Durch unsere Eigenwilligkeit, durch Verachtung, richten, zerstören, verderben, das sind die Verben, die Paulus benutzt, in Römer 14 bis 15 Vers 14.
[40:33] nun, diese eine, einmütige, hoffentlich dem Gebet des Paulus entsprechende, eine Gesinnung habende Herde, die dem einen Hirten folgt und ein Ziel hat, wird von einer Hoffnung angetrieben.
[40:59] Und Hoffnung ist so wichtig. Aber wir müssen wissen, worauf wir hoffen, was der Inhalt unserer Hoffnung ist und was diese Hoffnung taugt.
[41:12] Und diese Hoffnung kommt von Gott, der der Gott aller Hoffnung ist, ist durch Gott gegründet in ihm, weil er uns hilft, diese Hoffnung zu haben und letztendlich führt sie zu Gott, wo unsere Hoffnung in Erfüllung geht.
[41:33] Diese Hoffnung ist das, was Paulus in gewisser Art und Weise ausdrückt am Ende von Römer 11, am Ende des Lehrteils, wo er das ganz kurz auf den Punkt bringt und sagt, denn von ihm und durch ihn und für ihn sind alle Dinge.
[41:49] Ja, so ist es. Er schließt es ab, ihm sei die Herrlichkeit in Ewigkeit, von ihm, durch ihm, zu ihm hin.
[42:00] Und die Hoffnung kommt von ihm. Er gibt uns Hoffnung. In Epheser 2 erinnert Paulus die Leser, dass sie einst ohne Gott, ohne Hoffnung waren in dieser Welt.
[42:13] Die Hoffnung kommt nicht aus uns. Er hat uns Hoffnung gegeben. Und Paulus erinnert sie daran, sagt, vergesst das bitte ja nicht. Woher eure Hoffnung kommt.
[42:24] Von Gott kommt Hoffnung zur Errettung. Durch Gott durch ihn, nachdem wir errettet sind, Hoffnung zur Heiligung.
[42:38] Philippa 2 12 bis 13 Die einzige Hoffnung, die wir haben, in der Heiligung zu wachsen, ist darin begründet, dass Gott uns dabei hilft.
[42:50] Philippa 2 12 und 13 Bewirkt euer Heil oder eure Heiligung mit Furcht und Zittern. Ja, toll, wie soll das gehen? Lies weiter.
[43:02] Vers 13 Denn Gott ist es, der in euch wirkt, sowohl wollen, als auch vollbringen, gemäß seinem Wohlgefallen, weil er wirkt.
[43:15] Und darum müssen wir nicht zweifeln. Wenn die Bibel sagt, dass er wirkt, dann wirkt er. Kann ich Hoffnung haben, mit Zuversicht, ja, ich soll meine Heiligung bewirken.
[43:26] Er gibt uns alles, er wirkt in uns. 2. Petrus 1, 3, dass eine Epheser 1, uns alles geschenkt hat, was wir brauchen, um jetzt und hier Gott wohlgefällig zu lieben. Epheser 1, 3, wir sind gesegnet mit allen Segnungen in den himmlischen Regionen.
[43:41] Alles kommt von ihm, durch ihn, in der Rettung, aber auch in der Heiligung geht es einzig und allein um ihn. Die Korinther, die alles hatten, aber vieles nicht verstanden haben, mussten auch daran erinnert werden, 1.
[43:58] Korinther 1, 30, aus ihm, von ihm kommt es, was, alles, hört zu, aus ihm aber seid ihr in Christus Jesus, der uns geworden ist, Weisheit von Gott und Gerechtigkeit und Heiligung und Erlösung alles, alles von ihm, alles durch ihn gewirkt, damit wir letztendlich all das nützen, um zu ihm hin zu wachsen und bei ihm anzukommen, das ist dann die Verherrlichung und auch das, diese Hoffnung, die einzige Hoffnung, die wir haben, im Himmel anzukommen, ist, weil Gott sich dafür verbirgt und sagt, dass sie in Erfüllung gehen wird.
[44:55] Philippa 1, 6, denn ich bin gewiss, dass der, der ein gutes Werk in euch angefangen hat, es auch vollenden wird, bis auf den Tag Christi. Alles andere wissen wir nicht, das wissen wir, das wissen wir, wir werden ankommen, das ist die Hoffnung, schlechthin, das ist die Hoffnung, die nicht ist, sie ist ewig, Gott selbst verbirgt sich dafür, Hebräer 12, er ist der Anfänger und Vollender des Glaubens, das ist unsere Hoffnung, wäre er der Anfänger und du und ich müssten schauen, dass wir ankommen, ich würde nicht ankommen, ich glaube, der Himmel wäre leer, es gäbe keine Hoffnung für die einst Erlösten zu Gott zu kommen, wenn er nicht selber uns die Hoffnung, den Zuspruch geben würde, dass wir bei ihm ankommen werden und diese Hoffnung ist gemäß
[45:55] Römer 15 Vers 4 geknüpft an Belehrung durch die Belehrung heißt es dort, denn alles was zuvor geschrieben worden ist, ist zu unserer Belehrung geschrieben, damit wir durch das Ausharren und durch die Ermunterung der Schriften die Hoffnung haben.
[46:13] Hier ist unsere Hoffnung. Hier drin. Wenn wir uns belehren lassen, wenn wir hören auf das, was Gott von uns will, wenn wir erkennen, was Gott uns alles gegeben hat, das Wort wirkt und der Gott des Ausharrens wirkt und Ausharren sollen wir auch haben anhand anhand der Hoffnung, die die Schrift gibt.
[46:44] Schlagt hierzu bitte mal Hebräer 10 auf. Hebräer 10 Vers 35 und 36 Werft nun eure Zuversicht nicht weg.
[47:08] Eure Hoffnung. was haben wir vorher gelesen? Haltet fest. Wirft technisch ach, bringt eh nichts.
[47:20] Gott ist nicht da. Er hat mich vergessen. Er sorgt nicht für mich. Was immer für Zweifel beschleichen mühen. Eingangs haltet fest.
[47:30] Hier werft nun eure Zuversicht nicht weg, die eine große Belohnung hat. Denn ihr habt Ausharren nötig. Das ist nötig.
[47:44] Gott, der Gott des Ausharrens will, dass wir durchaus Harren Hoffnung haben. Warum haben wir es nötig?
[47:55] Damit ihr, nachdem ihr den Willen Gottes getan habt Heiligung, die Verheißung davon tragt Nämlich bei ihm anzukommen Ausharren in den Wegen, die nicht leicht sind Gehört dazu Das ist Gottes Plan Und dann, anschließend Kapitel 11 Die Glaubenshelden, wo wir sehen Wie sie ausgehört haben Anhand der Schrift Wenn wir lesen, wie Gott bei seinen war Und sie durchgetragen hat Ihnen geholfen hat Zur Seite stand Im Leben und im Tod Hoffnung Diese Dinge sind alle geschrieben Damit wir Hoffnung haben Hoffnung, das Evangelium zu predigen Hoffnung, das Evangelium in unserem eigenen Herzen Wirken zu lassen, zur Heiligung Hoffnung, eine gewisse Hoffnung Weil wir wissen, dass die Verheißung in Erfüllung geht Weil Christus selbst sich dafür verbirgt Wir kommen an Aber der Weg dorthin Der soll beschritten werden
[48:56] Und Gott gibt uns sein Wort Er ist der Gott des Ausharrens Der Gott der Hoffnung Und er gibt uns auch seinen Geist Wiederum Gott gibt uns alles Dieser gute Hirte Sorgt für seine Schafe Römer 15 Vers 13 Damit ihr überreich seid In der Hoffnung Nicht nur ein bisschen Überreich in Hoffnung Durch die Kraft des Heiligen Geistes Und der Geist Eine der Hauptaufgaben des Geistes Ist was?
[49:30] Gemäß Römer Uns in die Wahrheit des Wortes zu führen Die Hoffnung gemäß Römer 15 Vers 4 Kommt aus den Schriften Der Geist führt in die Schrift Wir sagen so schnell Das lebendige Wort Gottes Ja, das ist es wirklich Und ja, es gibt uns eine Lebendige Hoffnung Eine gewisse Hoffnung Römerbrief spricht oft von dieser Hoffnung Römer 5 Römer 5 Vers 4 und 5 Leser Vers 3 Nicht allein aber das Sondern wir rühmen uns auch Der Trübsale Da wir wissen Fühlt sich nicht gut an Wir rühmen uns, weil wir wissen Dass die Trübsal Ausharren bewirkt Das Ausharren Aber Bewährung Die Bewährung
[50:32] Aber Hoffnung Und zwar eine Hoffnung Die nicht beschämt wird Die nicht beschämt wird Römer 8 Vers 24 Denn in Hoffnung sind wir errettet worden Ja Eine Hoffnung aber, die gesehen wird Ist keine Hoffnung Denn was einer sieht Was hofft er auch Wir sind in Hoffnung errettet Wir sind in Hoffnung errettet und eine Hoffnung, die gewiss ist Wir sehen es noch nicht Aber ich hoffe, ihr freut euch auf den Himmel Ich hoffe, ihr freut euch auf den Tag Auch wenn wir den Herrn nicht sehen Jetzt Wo wir ihn sehen Von Angesicht Zu Angesicht Das ist unsere Auf die Ewigkeit Ausgerichtete Hoffnung Römer 12 Vers 12 In Hoffnung Freut euch In Trübsal Hart aus Merkt ihr diese Verbindung?
[51:33] Es ist doch genau dann Wenn Bedrängnisse da sind Wenn Schwierigkeiten Wenn Trübsal da ist Dass wir in der Gefahr stehen Die Hoffnung zu verlieren Und deshalb Immer wieder im Römerbrief Wird diese Verbindung gemacht Und die Hoffnung Ist im Wort Deshalb Sind wir Als Kinder Gottes Kinder des Wortes Echte Wahre Bleibende Gewisse Sich erfüllende Hoffnung Finden wir nur hier Und Ausharren Ist nötig Damit durch Bewährung Diese Hoffnung Gestärkt wird Gestärkt Durch das Wort Und durch den Geist Gottes Und wisst ihr So ist es letztendlich Der dreieinige Gott Gott der Vater Gott der Sohn Gott der Geist Gott in seiner Gesamtheit Die uns Hoffnung geben Nur kurz
[52:33] Gott der Vater Er gibt uns Hoffnung Römer 15 Vers 13 Der Gott der Hoffnung aber erfülle Das ist sein Titel Er ist ein Gott der Hoffnung Von ihm geht Hoffnung aus Durch ihn haben wir Hoffnung Zu ihm hin Ist unsere Hoffnung Römer 15 Vers 13 Wir haben es gerade gelesen In der Hoffnung Durch die Kraft Des Heiligen Geistes Der Geist Gottes Die dritte Person Der Gottheit Wirkt Hoffnung Nun und der Sohn Ohne ihn gibt es überhaupt Keine Hoffnung 1.
[53:11] 1. Thessalonicher 2 Verse 15 Und 16 1. Thessalonicher 2 Die Verse 15 Und 16 Also nun Brüder Steht fest Merkt eine gewisse Wiederholung Ausharren Dranbleiben Festhalten Festhalten Feststehen Also nun Brüder Steht fest Und haltet die Überlieferung Die ihr gelehrt worden seid Sei es durch Wort Oder durch unseren Brief Er selbst aber Unser Herr Jesus Christus Und Gott unser Vater Der uns geliebt hat Und ewigen Trost Und gute Hoffnung Gegeben hat Durch die Gnade Tröste eure Herzen Und befestige euch In jedem guten Werk Und Wort Der Vater der Hoffnung Der Geist Der uns stärkt In Hoffnung Der Sohn
[54:12] Ohne den es keine Hoffnung Gibt Das ist das Was wir brauchen Damit wir als eine Herde Wir Die Hoffnung Hafe sind Seine Schafe Wir können als seine Herde Hoffnung haben Weil wir dem einen guten Hirten Folgen Der uns sicher zum Vater führt Im Himmel Das ist das Ziel Das ist die Hoffnung Jesus sagt Johannes 10, 27 Das Kapitel des guten Hirten Ich kenne meine Schafe Und sie hören meine Stimme Und sie folgen mir Vers 28 Und ich gebe ihnen ewiges Leben Und sie gehen nicht verloren
[55:14] In Ewigkeit Und niemand wird sie aus meiner Hand rauben Das ist unsere Hoffnung Wir sind errettet in Hoffnung Wir wachsen in der Heiligung Weil wir Hoffnung haben Das auch tun zu können Weil Gott uns alles gegeben hat Und wir freuen uns In Hoffnung Weil wir wissen Der Hirte sorgt dafür Dass niemand uns aus seiner Hand raubt Und wir Sicher im Himmel ankommen Nun meine Frage an dich Kennst du diesen guten Hirten?
[55:48] Nicht hast du von ihm gehört? Kennst du ihn? Hörst du seine Stimme? Und wenn ja Folgst du ihm?
[56:02] Wenn nicht Wieso kommst du nicht zu ihm? Was hält dich davon ab Zu diesem guten Hirten zu kommen? Wieso folgst du ihm nicht? Ganz nahe Worauf wartest du?
[56:15] Worauf warten wir? Nahe an diesem guten Hirten zu sein Und wir schließen ab Mit dem wohl bekanntesten Psalm Der genau das zum Ausdruck bringt Dieser eine Hirte Der für seine eine Herde sorgt Um sie sicher ans Ziel zu bringen Und uns eine gewisse Hoffnung gibt Psalm 23 Der Herr ist mein Hirte Mir wird nichts mangeln Er lagert mich auf grünen Auen Er führt mich zu stillen Wassern Er erquickt meine Seele Er leitet mich In Pfaden der Gerechtigkeit Um seines Namens willen Auch wenn ich wandelte im finsteren Tal Fürchte ich nichts Übles Denn du bist bei mir Dein Stecken
[57:16] Und dein Stab Sie trösten mich Du bereitest vor mir einen Tisch Angesichts meiner Feinde Du hast mein Haupt mit Öl gesalbt Mein Becher fließt über Nur Güte und Huld Werden mir folgen Alle Tage meines Lebens Und ich werde wohnen Im Haus des Herrn Immer da Lass mich beten Vater Was für eine Güte Was für eine Liebe Dass du deinen Sohn gegeben hast Damit der gute Hirte Das Leben lässt Für die Schafe Und sie errettet Für Zeit und Ewigkeit Du bist bei uns Du sorgst für uns Wenn Feinde da sind Lässt uns zur Ruhe kommen
[58:17] Dein Stecken und dein Stab Sie trösten uns Du gibst uns Nahrung Die wir brauchen Die gut und gesund ist für uns Und letztendlich Dürfen wir wissen Und das ist unsere Hoffnung Herr Und dafür danken wir dir Und vergib Wenn unser Dank so schwach ist Und ich werde wohnen Im Haus des Herrn Immer da Herr Wir freuen uns Wenn wir dich sehen Wir bitten Dass wir dich verherrlichen Bis dieser Tag kommt Und wir danken dir Dass du bei uns bist Amen Amen A Verschallung Amen Amen