[0:00] Grauzonen und Gewissensfragen.
[0:22] Das ist das, womit wir uns beschäftigen, weil das ist das, wovon Paulus schreibt in Römer 14 bis 15, Vers 14. Und heute werden wir uns damit beschäftigen, potenzielle Missverständnisse.
[0:37] Und glaubt mir, von denen gibt es eine Menge, wenn es um dieses Thema geht. Wir wollen potenzielle Missverständnisse als solche entlarven und hoffentlich aus dem Weg räumen, denn Grauzonen schreien förmlich danach.
[0:53] Sie bieten einen Nährboden für Missverständnisse und daraus resultierender Parteiung und Zwist. Gerade auch, wenn es um Schwache und Starke geht.
[1:05] Das allein ist ein heikles Thema, von Starken und Schwachen zu reden. Aber davon spricht Paulus in Römer 14 bis 15, Vers 14. Warum ist es so wichtig, dass wir das verstehen, wie sich diese Sache verhält?
[1:23] Nicht nur, dass die Missverständnisse ausgeräumt werden können, sondern es steht einfach unheimlich viel auf dem Spiel hier. Unheimlich viel.
[1:35] Erstens müssen wir grundsätzlich festhalten, dass Dinge nicht verstehen. Unwissenheit ist keine Tugend, okay? Dinge nicht zu verstehen, ist nicht gut.
[1:47] Der Römerbrief ist voll. Und abgesehen davon auch andere Briefe von Formulierungen wie Wisst ihr nicht?
[1:58] Da wir wissen. Da wir dieses wissen. Was sollen wir noch sagen? Wisst ihr denn nicht? Oder wisst ihr nicht? Denn ich weiß, wir müssen Dinge wissen.
[2:09] Epheser 5 beschreibt es wie folgt. In Epheser 5, ab Vers 15. Gebt nun acht, wie ihr sorgfältig wandelt.
[2:25] Nicht als Unweise. Also solche, die nicht wissen, worum es geht, sondern als Weise, die die gelegene Zeit auskaufen, denn die Tage sind böse. Seid nicht hörig, sondern verständig.
[2:37] Wisst. Die Aufforderung. Wisst, was der Wille des Herrn ist. Und in Römer 12, ganz zu Beginn dieses Abschnitts, wo es dann um die Anwendung all dessen geht, was in Kapitel 1 bis 11 gelehrt wird, ist ja ausdrücklich die Aufforderung, in unserer Gesinnung, in unserem Denken täglich erneuert zu werden, damit wir prüfen können.
[3:01] Damit wir wissen, wo es lang geht und wo eben nicht. Und es ist ein Fakt. Lehre, Wissen bildet die Grundlage für Leben.
[3:13] Ein gottwohlgefährliches Leben. Wissen bestimmt deinen Wandel. Und Unwissenheit kann fatale Folgen haben. Dinge nicht zu wissen, nicht Bescheid zu wissen, sie nicht zu verstehen.
[3:28] Des Weiteren ist es wichtig, dass Missverständnisse hier ausgeräumt werden, weil sie sonst sehr schnell zu Parteiung und Streit, was wir übrigens überall finden. Wir haben das angeschaut.
[3:39] Sie führen so schnell zu Parteiung und Streit. Und das muss vermieden werden. Denn unser Gott, am Ende von Kapitel 15, heißt es in Vers 33, ist ein Gott des Friedens.
[3:56] 2. Korinther 5, 18-20 Er ist der Gott der Versöhnung, der uns den Auftrag der Versöhnung gegeben hat.
[4:08] Und als Versöhnte müssen wir auch versöhnt leben. Als solche, die Frieden haben mit Gott, können wir nicht Streit und Zwist in der Gemeinde tolerieren.
[4:18] Und letztendlich ist es so, nicht nur das Streit für uns unangenehm ist, sondern das Zeugnis. Das Zeugnis, das wir sein sollen, wird dadurch untergraben.
[4:29] In Johannes erinnert Jesus seine Jünger in der Abschiedsrede daran. An der Liebe werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid. Aber wenn wir Parteiung und Streit haben, vor allem über nichtige Dinge, Gewissensfragen, Dinge, wo Gott Freiheit gibt.
[4:52] Was denken die Leute von uns? Und letztendlich ist es wichtig, gerade in diesen Fragen, Grauzonen und Gewissensfragen, Klarheit zu haben.
[5:05] Weil Gott sonst einfach nicht geirrt wird. Wir lesen das, das ist so ein Bilanzstatement, könnte man sagen, in Römer 15, Vers 7.
[5:17] Deshalb nehmt einander auf. Aufnehmen, nicht streiten. Nehmt einander auf, wie auch Christus euch aufgenommen hat, zu Gottes Herrlichkeit. Zu Gottes Ehre, nicht primär wegen euch.
[5:32] Er wird geirrt. Und wenn wir das nicht tun, dann wird Gott nicht geehrt. Und das wollen wir nicht. Und das sind alles gute Gründe.
[5:45] Und wir wissen es und wir bestätigen es bestimmt. Und doch gibt es genau wegen dieser Dinge. Oftreibereien. Auch in den Gemeinden.
[5:57] Und so möchte ich zu Beginn nochmal beten. Einfach, dass Gott uns Einsicht gibt. Dass wir eben nicht unwissend sind. Dass wir verständig sind.
[6:10] Dass wir prüfen können. Dass wir wissen, was gehört wohin. Was sind Gebote? Was sind Gewissensfragen? Und ich bitte, gemäß dem, was wir auch in den Sprüchen lesen, Sprüche 2.
[6:28] Und wir wollen den Herrn gemeinsam bitten, dass das, was dort steht, einfach grundsätzlich, aber speziell jetzt auch heute und zu diesem Thema auf uns zutreffen möge, wo es heißt.
[6:40] Denn der Herr gibt Weisheit. Aus seinem Mund kommen Erkenntnis und Verständnis. Er bewahrt klugen Rat auf für die Aufrichtigen.
[6:51] Er ist ein Schild denen, die in Lauterkeit wandeln, indem er die Pfade des Rechts behütet und den Weg seiner Frommen bewahrt. Und wenn wir nach diesen Dingen suchen, nach Einsicht, Herr, dann wirst du Gerechtigkeit verstehen und Recht und Geradheit, jede Bahn des Guten.
[7:13] Denn Weisheit wird in dein Herz kommen und Erkenntnis wird deiner Seele lieblich sein. Besonnenheit wird über dich wachen, Verständnis dich behüten. Und Herr, wir brauchen das so sehr.
[7:25] Wir brauchen Besonnenheit, die über uns wacht. Weisheit und Erkenntnis, die unserer Seele lieb sind, die wir hochschätzen, die wir gern haben.
[7:38] Und wir brauchen Verständlichkeit oder Verstand in Bezug auf Gerechtigkeit und gerechte Geradebahnen. Herr, bahne in unserem Herzen die Wege, dass gerade diese wichtige Botschaft, die Paulus an die Römer hat, auch unser Herzen erreicht und unsere Gemeinde prägt, Herr.
[8:00] Amen. In der letzten Predigt habe ich vor allem betont, dass wir eigentlich alle schwach sind. Auch wenn wir vermeintlich stark sind, sind wir aus Gottes Perspektive schwach.
[8:16] Und ich habe Folgendes festgehalten. Erst das Bewusstsein unserer Schwäche und völligen Abhängigkeit von Gott verleiht unserer vermeintlichen Stärke die nötige Würze von Gnade und Demut, sodass die Stärke, die Gott gibt, unter seiner Führung zur Erbauung seiner Kinder, seiner Gemeinde und seines Reiches dient.
[8:44] Und dem ist so. Definitiv. Aber es ist halt so eine Sache mit Schwachen und Starken oder mit Schwächen und Stärken.
[8:55] Sie müssen richtig verstanden werden, damit sie richtig gelebt werden können. Denn sonst kann es, wie gesagt, böse Folgen haben. Und das will niemand.
[9:07] Und deshalb nehmen wir uns nochmal Zeit, diese potenziellen Missverständnisse, die durchaus keine sein müssen, auszuräumen, zu beleuchten, Licht in die Sache zu bringen.
[9:18] Und das allererste, was wir diesbezüglich verstehen müssen, ist, dass es drei unterschiedliche Formen, drei unterschiedliche Arten von Schwäche gibt.
[9:30] Die Bibel unterscheidet diese ganz klar. Und es sind die folgenden drei Arten von Schwäche. Es gibt solche, die sind schwach im Gemüt.
[9:42] Es ist eine Schwäche des Gemüts, der Seele. Sie sind einfach schwach. Dann gibt es solche, die sind schwach im Gehorsam. Schwach in Anführungs- und Schlusszeichen.
[9:55] Sie sind sehr eigenwillig. Und dann gibt es die, von denen Römer 14 berichtet, die schwach im Glauben sind. Schwach im Gemüt.
[10:09] Schwach im Gehorsam. Schwach im Glauben. Das ist nicht das Gleiche. Und wir müssen es unterscheiden, weil die Bibel es auch unterscheidet. Denn die Art der Schwäche, um die es sich handelt, bestimmt den Umgang damit.
[10:24] Und der ist sehr unterschiedlich. Und die Art der Schwäche bestimmt, was in Bezug auf diese Schwäche unternommen werden kann und unter gewissen Umständen unternommen werden muss.
[10:39] In 1. Thessalonicher 5, Vers 14 lesen wir Folgendes. Wir ermahnen euch aber, Brüder, weist die Unordentlichen zurecht, tröstet die Kleinmütigen, nehmt euch der Schwachen an, seid langmütig zu allen.
[11:02] Hier haben wir eine klassische Unterscheidung. Und hier ist die Rede von solchen, die kleinmütig sind, die schwach sind.
[11:15] Und es gibt einfach, wir sind unterschiedlich gestreckt. Diese sollen wir schlicht und einfach tragen. Es gibt Leute, die sind eher grundsätzlich schwachen Gemüts.
[11:29] Aber wir kennen das alle, auch wenn wir zu den Starken gehören, dass wir manchmal einfach schwach sind in unserer Gemütslage, seelisch, dass wir an Dingen zweifeln, die wir eigentlich besser wissen.
[11:44] Und trotzdem schwächeln wir in diesen Bereichen. Solche gilt es zu tragen. Dann ist aber die Rede von solchen, die sind schwach im Gehorsam.
[12:01] Der Salonische Brief nennt sie Unordentliche. Ihre Schwäche ist nicht ihre Seele ihr Gemüt.
[12:12] Ihre Schwäche ist auch nicht der Glaube oder Erkenntnis. Ihre Schwäche ist, sie sind unordentlich. Ungehorsam. Das ist eine ganz interessante Gruppe. Diese Unordentlichen.
[12:24] Auf Englisch Unruly. Sie wollen sich an keine Rules, keine Regeln halten. Unordentlich. Sie wollen sich nicht an die Ordnungen Gottes halten.
[12:40] Man kann das Wort auch übersetzen mit faul, disziplinlos, unbelehrbar, rechthaberisch, eigenwillig. Eigenwillig. Sie wollen nicht das, was Gott will.
[12:54] Sie können nicht wirklich beten, dein Wille geschehe, denn ich will, dass das passiert, was ich will. Unordentlich. Und um sie herum entsteht Unordnung. Nun, diese müssen wir nicht tragen.
[13:08] Die sollen wir auch nicht trösten. diese müssen streng zurechtgewiesen werden. Das ist das, was hier steht. Das Verrückte an der Geschichte ist, dass Leute, die diesen eigenwilligen, eigenmächtigen Lebenswandel an den Tag legen, oft sehr fromm daherkommen und ihr Fehlverhalten noch rechtfertigen wollen.
[13:40] Einige Beispiele dazu. Ein Korintherbrief, 1. Korinther 5, lesen wir Folgendes. Überhaupt hört man das Hurerei unter euch sei und zwar eine solche Hurerei, die nicht einmal unter den Nationen vorkommt, dass einer seines Vaters Frau hat.
[13:59] Ihr seid aufgebläht, ihr rühmt euch, ihr sagt, naja, wir sind halt modern, wir sind progressiv, wir sind nicht so alt und verknöchert, dass das keinen Platz hat bei uns ist.
[14:10] Sie blähen sich auf mit einer Sache, von der Paulus nachher sagt, ihr seid aufgebläht und habt nicht viel mehr Leid getragen, damit der, der diese Tat begangen hat aus eurer Mitte weggetan würde.
[14:24] Merkt ihr, Leute, die unordentlich leben, ist eine ganz andere Kategorie, die Schwächen, wenn wir es so formulieren wollen, im Gehorsam haben, die sich nicht unterordnen wollen, die müssen streng zurechtgewiesen werden.
[14:39] Da ist unmittelbares Handeln notwendig. Wir lesen auch von anderen, die dieses unordentliche Verhalten nicht in den Wegen, nicht in den Ordnungen Gottes gehen, an den Tag legen und auch hier spricht die Bibel eine ganz klare Sprache, nicht eine Empfehlung.
[15:01] Es ist ein Befehl. 2. Timotheus 3, wo es heißt, dieser aber wisse, dass in den letzten Tagen schwere Zeiten eintreten werden, denn die Menschen werden selbstsüchtig sein, Geldliebend, Prahlerisch, Hochmütig, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, unheilig, ohne natürliche Liebe, unversöhnlich, verleumder, unenthaltsam, grausam, das Gute, nicht liebend, Verräter, verwegen, aufgeblasen, das gleiche Wort, was wir vorhin im Korintherbrief gelesen haben, mehr das Vergnügen liebend als Gott.
[15:39] Jetzt kommt das Verrückte. Die eine Form der Gottseligkeit haben, deren Kraft aber verleugen. Die tun all diese Dinge und sagen, das ist völlig in Ordnung.
[15:51] Wir sind modern, wir sind up to date oder progressiv, kulturell angepasst. Es gibt eine Menge nette Worte für schlechte Gewohnheiten. Paulus sagt, von diesen wende dich ab.
[16:07] Habe nichts mit diesen zu tun. sie müssen zurechtgewiesen werden, wenn sie sich nicht zurechtweisen lassen, abwenden. Und ich lese euch nochmal das Zitat von Carson, was einfach so treffend ist, weil es genau das beschreibt, dieses rechtfertigen Wollen eines unordentlichen Lebenswandels.
[16:34] Er schreibt wie folgt, Menschen haben keinen natürlichen Hang zur Heiligkeit. Abgesehen von der wirksamen Gnade Gottes streben die Menschen nicht nach Gottes Furcht, gehorsam gegenüber der Schrift, Glauben und Freude am Herrn.
[16:49] Und jetzt kommt dieses Verdrehen. Nette Begriffe für schlechte Gewohnheiten beziehungsweise Sünde.
[17:02] Viel eher erkennen wir in uns die Neigung zu faulen Kompromissen und nennen es Toleranz. Wir neigen zu Ungehorsam und nennen es Freiheit.
[17:14] Wir neigen zu menschlichen Vernunftsschlüssen. Das ist doch völlig vernünftig. Entscheidend, gerade im Römerbrief, weil da lehrt Paulus, was vernünftiger Gottesdienst ist und hat nichts mit menschlichen Vernunftsschlüssen zu tun.
[17:28] Wir neigen zu menschlichen Vernunftsschlüssen und nennen es Glauben. Wir jubeln Disziplinlosigkeit zu, nennen es Erholung. Wir werden gebetsmüde und reden uns ein, der Gesetzlichkeit enttronnen zu sein.
[17:46] Wir entfernen uns immer mehr von einem Leben in echter Gottseligkeit und versuchen uns selbst Glauben zu machen. Wir hätten endlich verstanden, was wahre Freiheit ist.
[18:00] Unordentlich. und dabei Ausreden suchend. Nun, die Schwachen im Gemüt tragen, trösten, das ist alles.
[18:19] Tragen und trösten. Die Schwachen im Gehorsam zurechtweisen, nicht tolerieren, zurechtweisen, in Bezug auf alle mit Geduld, mit Langmut, ja, aber auch in Klarheit.
[18:40] Dann gibt es die dritte Gruppe, die ich genannt habe, nebst den Schwachen im Gemüt und den Schwachen im Gehorsam, die Schwachen im Glauben. Schwachen ihre Erkenntnis.
[18:52] Sie haben einen Großteil dessen, was die Bibel lehrt, was das Evangelium bringt, nicht verstanden. Sie sind schwach in dem Glauben.
[19:03] Das ist nicht ihre Aktivität des Glaubens oder Vertrauens, sondern es ist der Inhalt dessen, was den Glaube ausmacht. Es ist die Lehre. Sie haben verschiedene Dinge nicht begriffen.
[19:15] Deshalb ist Paulus auch so deutlich in den vorhergehenden Kapiteln und sagt, wisst ihr den nicht? Wisst ihr den nicht? Ihr müsst das wissen. Ihr müsst das wissen. Weil das die Grundlage ist, damit sie eben richtige Entscheidungen treffen.
[19:30] Nun, in Bezug auf den Umgang mit solchen Schwachen gilt es Folgendes festzuhalten. Zwei Dinge, was wir tun sollen, was wir nicht tun sollen, wenn wir mit Schwachen, solche, die schwach im Glauben in der Erkenntnis sind.
[19:48] Vielleicht auch, weil sie noch jung im Glauben sind. Die erste wegbereitende Anweisung ist, nicht streiten.
[20:02] Nicht streiten. Den Schwachen im Glauben nehmt auf, doch nicht zur Entscheidung strittiger Überlegungen. Nein, ihr müsst nicht diese Dinge sezieren mit ihnen.
[20:16] Das ist nicht hilfreich. weder für die Schwachen noch für die Gemeinschaft der Gemeinde. Nicht streiten. Vers 3 sie nicht verachten.
[20:32] Ach, ist ein harter Ausdruck, oder? Aber wie schnell, wie schnell verachten wir den.
[20:46] Das kann ich jetzt absolut nicht verstehen, dass der das nicht begreift. Oder wie der damit umgeht. Wir sind schon mittendrin. Nicht verachten.
[20:59] Kapitel 14, 14, Vers 15. Wir sollen sie nicht betrüben oder verderben. Wegen diesen Gewissensfragen.
[21:11] Nicht betrüben. Nicht verderben. nicht zerstören. Und dann kommt es kommt noch noch heftiger Vers 20. Sie nicht zerstören.
[21:24] Beziehungsweise das Werk Gottes. Nicht, dass sie ihre Rettung verlieren könnten, aber das, was Gott ihnen wirken will, kann zerstört werden, wenn wir uns nicht nicht nicht nicht nicht nicht verachten, nicht betrüben, nicht verderben, nicht zerstören.
[21:46] Und ihr merkt, hier steht eine Menge auf dem Spiel. Und deshalb ist es wichtig, dass wir wissen, dass wir diese Dinge verstehen. Denn wer will auf dem Gewissen haben, dass er jemand anderen verdorben oder zerstört hat, seinen Glauben in den Dreck getreten hat, weil er sich falsch benommen hat.
[22:07] Das will keiner von uns. Was sollen wir tun? Das andere waren Dinge, die wir nicht tun sollten. Was sollen wir tun?
[22:19] Auch hier. Paulus spricht eine klare Sprache. 14.1, wir sollen sie aufnehmen. 15.7, wir sollen sie aufnehmen. Annehmen.
[22:31] Mit ihrer Schwachheit. und vergiss nicht zwei Dinge. Wir sind alle schwach. Und wir haben alle als Babys im Glauben begonnen. Und ich bin sicher, du hast Dinge, ich habe sie auch.
[22:45] Ich hoffe, sie sind nicht aufgenommen worden. Wir würden uns im Grunde Boden schämen, wenn wir hören würden, was wir vor 10 oder 15 Jahren über gewisse Dinge gesagt haben. Unwissend.
[22:57] Unwissend, wie wir damit umgegangen sind. Was sollen wir tun? Wir sollen sie annehmen und letztendlich Vers 4 Kapitel 14 dem Herrn vertrauen.
[23:09] Es sind seine Kinder, er kann sie sehr wohl erziehen und aufrechterhalten. wir brauchen einander, aber letztendlich ist es der Herr, der sie aufrechterhält. Und wir sollen dem Herrn vertrauen und dann Schlüssel Aussagen Vers 19 und 22 im Umgang mit Schwachen lasst uns nun dem nachstreben, was zum Frieden und zur gegenseitigen Erbauung dient.
[23:37] Nicht streiten, wie wir am Anfang gesehen haben. Frieden und Erbauung in Gewissens Fragen. da, wo es sich um Grauzonen handelt.
[23:49] Vers 22 Hast du Glauben? Hast du Überzeugungen in Bezug auf was man darf und was nicht? In Grauzonen haben für dich selbst.
[24:05] Und das ist zugegebenermaßen eine ziemlich politisch unkorrekte Aussage, die Paulus hier macht. Aber sie trifft in Schwarze. Wie viel wäre gewonnen, wenn wir uns das zu Herzen nehmen würden?
[24:23] Du hast Glauben? Schön, haben für dich selbst. Und geh nicht drumherum und denke, alle müssen das so sehen, wie du es siehst. ist ziemlich kurz und knapp und in aller Deutlichkeit.
[24:36] Du hast Glauben, hab ihn für dich selbst und lass nicht dein Glauben zum Anlass für Streit und Parteiung werden. Denn Kapitel 15 Vers 6 was sollen wir tun, damit ihr einmütig Schwache und Starke einmütig ihr alle zusammen mit einem Mund den Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus verherrlicht.
[25:06] Einmütig nicht zerstritten. Es gibt unterschiedliche Reifestufen. Es gibt unterschiedliche Überzeugungen in gewissen Fragen.
[25:17] Aber das darf soll uns nicht davon abhalten einmütig Gott zu verherrlichen. Weil Gott will Gott will dass seine Kinder die Schwachen und die Starken alles dazwischen einfach alle so lieben dass er verherrlicht wird.
[25:40] Das ist immer das Ziel und es gibt Dinge die verherrlichen den Vater und Dinge verhalten die wir an den Tag legen die verherrlichen ihn definitiv nicht.
[25:55] Und die Gefahr von der Paulus hier spricht und ihr wisst ein Drittel dieses Anwendungsbereichs verwendet er ausschließlich für dieses Thema. Warum?
[26:06] Weil die Gefahr darin liegt dass die Starken die Schwachen verachten und die Schwachen wiederum die Starken richten.
[26:18] Verachtung verurteilen herrlicht den Vater nicht garantiert nicht. Das sollen wir nicht tun. Beides verachten und richten gilt es zu vermeiden zu bekämpfen.
[26:34] Und zwar von beiden. Das richtet sich sowohl an die Schwachen als auch an die Starken. Keiner hat einen Blankoscheck um zu machen was er will. Kein einziger. Beide sollen daran arbeiten Einmütigkeit Frieden zu halten.
[26:51] Weil wir einen Gott des Friedens haben. Und damit wir das erfolgreich wenn wir es mal so nennen dürfen oder gottgemäß biblisch tun hier ein paar Ratschläge damit wir ohne allzu großen Schaden durch dieses Minenfeld und das ist es ein Minenfeld von Grauzonen und Gewissensfragen hindurch navigieren können.
[27:18] Biblischer Rat biblische Wahrheit aber es ist ratsam darauf zu hören damit wir hier nicht Quelle Ursprung Anlass geben für Streit in der Gemeinde zur Erinnerung die Schwachen im Gemüt tragen ertragen Ja es gibt solche Leute und irgendwann garantiert du und ich werden auch schwach sein und dann sind wir froh wenn jemand da ist der uns trägt die Schwachen im Gehorsam zurechtweisen nie nirgends in der Schrift findet ihr Nachsicht im Umgang mit
[28:19] Ungehorsam sprich Sünde das ist nicht der richtige Umgang da gilt vielmehr das Auge ausreißen und die Hand abhacken hier sind radikale Maßnahmen gefordert aber selbst in diesen radikalen Maßnahmen gilt was 1. Thessalonicher 5.14 lehrt und Galater 6 bestätigt das Ziel ist nicht einfach Leute loszuwerden das Ziel ist immer Leute zu gewinnen Galater 6 beschreibt es so sehr passend Brüder wenn auch ein Mensch von einem Fehltritt übereilt würde okay du bist gefallen soll ja vorkommen habe ich irgendwo gelesen nur ganz selten wenn auch ein Mensch von einem Fehltritt übereilt würde so bringt ihr die geistlichen man könnte auch sagen ihr die starken okay du willst stark sein hier sind die
[29:22] Merkmale eines starken hier sind die Merkmale einer Person die als geistlich geistlich gereift beschrieben wird so bringt ihr die geistlichen einen solchen wieder zurecht im geist der sanftmut ganz ähnlich wie in 1.
[29:43] Thessalonicher 5 14 wobei du auch auf dich selbst siehst dass nicht auch du versucht werdest denn denk nicht was deinem Bruder passiert ist können dir nicht passieren und merkt ihr wenn wir merken wie schwach und abhängig wir vom Herrn sind dann bringt das eine Menge Dinge in die richtige Balance er sagt hilf ihm aber pass auf dass du nicht auch fällst wer meint zu stehen der sehe zu dass er nicht falle wer vermag uns aufrecht zu erhalten gemäß Röme 14 der Herr er hält uns aufrecht letztendlich die Schwachen im Gehorsam zurecht bringen zurecht weisen in Geduld und Langmut ja mit dem Ziel den Bruder zu gewinnen absolut indem wir die Sünde totschweigen nein indem wir
[30:44] Dinge schön reden nein es muss auf den Tisch aber mit der richtigen Motivation und wir müssen sicher sein dass es sich nicht um eine Grauzone handelt sondern um ein ganz klares Gebot das hier übertreten wurde denn Gebote sind waren und bleiben Gebote und sind gegeben damit wir uns gehorsam daran halten Punkt aus Ende der Geschichte Gebote Gebote sind gegeben damit wir ihnen gehorchen und ungehorsam nennt die Bibel Sünde und Sünde ist etwas was Gott sehr ernst nimmt Sünde ist etwas was wir alle kennen und womit wir auch als Kinder Gottes kämpfen und einander brauchen damit wir wieder zurecht kommen in diesen
[31:47] Dingen und zur dritten Gruppe die Schwachen im Glauben und hier geht es nicht um Gebote hier geht es um Gewissens Fragen und hier gilt für Schwache und Starke im Umgang miteinander was Römer 14 22 bis 23 lehrt hört gut zu hast du Glauben hab ihn für dich selbst vor Gott nicht vor allen anderen sagst du ich sehe das so und dann ich muss das so und so nein habe Glauben ja ok hab ihn vor Gott hab ihn für dich selbst vor Gott glückselig wer sich selbst merkst du sich selbst sich selbst in diesen Dingen nicht alle anderen glückselig wer sich selbst nicht richtet wenn du ein reines
[32:48] Gewissen haben kannst in gewissen Fragen wo du dir Freiheit nimmst und das kannst du das sollst du aber pass auf dass du das Limit der Freiheit nicht überschreitest glückselig wer sich selbst nicht richtet in dem was er gut heißt wer aber zweifelt wenn er ist verurteilt ist verurteilt weil er es nicht aus Glauben tut alles was du nicht aus Glauben tust ist Sünde und so gibt es Dinge die einer tun kann und sie sind ihm keine Sünde und es gibt Dinge das gleiche Ding das ein anderer tut und ihm ist es Sünde und dann soll er es nicht tun und es liegt an keinem von beiden den anderen zu verachten oder dafür zu richten denn jeder steht und fällt seinem Herrn in diesen Dingen was wäre gewonnen wenn wir das kapieren wenn das ankommen würde in unseren Herzen und das
[33:48] Ziel ist dass es mehr und mehr ankommt in unseren Herzen denn dieses Verhalten und das ist nur ein kleiner Auszug die Liste könnte wahrscheinlich endlos sein aber ihr werdet wahrscheinlich schnell merken da sind ein paar Dinge dabei wenn ich das bei einem Bruder sehe oder meiner Schwester kann ich geistlich sein weil geistliche oder starke Christen machen das nicht hier nur ein Auszug ein Fernseher geistliche Christen haben nicht mal einen Fernseher ganz geschweige dass sie ihn anstellen und etwas schauen das geht überhaupt nicht wer das hat den kann ich nicht ernst nehmen Kino oder ich sage mal Unterhaltung generell ich sehe schon wie es knistert Sport und dann am Sonntag spielen und nicht in die
[34:54] Gemeinde gehen geht gar nicht aber am Sonntag arbeiten das ist in Ordnung grundsätzlich Berufe es gibt Berufe die macht man andere nicht und zugegeben es gibt Berufe die möchte ich nicht machen deshalb mache ich sie auch nicht aber weil ein anderer sie machen kann und sein Gewissen ist in Ordnung das Glauben haben für dich selbst Alkohol trinken krissen Alkohol nicht besaufen sie sich genießen sie ein Glas Wein da gibt es sehr heftige Diskussionen je nachdem in welcher Gemeinde du dich befindest die Autowahl was ist ein geistliches Auto ihr lacht komm was der fahrt so ein fettes Schlitter das geht überhaupt nicht habt ihr noch nie gedacht oder wie kann der sich das leisten der sollte viel mehr spenden merkt ihr wie schnell wie schnell es geht
[35:56] Freizeitgestaltung oh den Klassiker hätte ich fast vergessen Dauerbrenner Kleidung und Musik Autsch das sind wir alle Experten wie man sich anziehen muss und was man hören darf und was nicht oder und wehe wehe man entspricht nicht unseren Vorstellern geht überhaupt nicht Weihnachten kein Witz ich kenne die Gemeinde keine Kleine die hätte sich fast gespalten wisst ihr worüber ob im Eingangsbereich der Gemeinde ein Weihnachtsbaum steht oder nicht euer Ernst ja das ist keine fiktive Geschichte das ist Tatsache das sind nur ein paar Dinge denkt für euch nach was kommt auf eure Liste und was gehört in dem
[37:07] Bereich Gebote Gebote ist Null Toleranz Bereich Gewissensfragen und Grauzonen du hast Glauben haben für dich selbst und in diesen Angelegenheiten den Gewissensfragen die Gewissensfragen heißen weil es Gewissensfragen sind gilt es eben speziell Vorsicht halten zu lassen sogar für unsere Gedanken unsere Herzen die sehr schnell sind zu richten und zu verachten und zu verurteilen wir müssen vorsichtig sein nicht ängstlich informiert um dann richtig damit umzugehen damit die Starken eben nicht die Schwachen verachten oder ja verachten und das ist das Problem der Starken sie tendieren dazu überheblich zu sein leichtfertig umzugehen mit Freiheiten und auf der gegenüberliegenden Seite sind die Schwachen die Schwachen sollen nicht richten das ist ihr
[38:09] Problem sie brechen den Stab sehr schnell über jemand der nicht ihren Gewissensfragen entspricht und richten ihn Ende der kann nicht geistlich sein Punkt sie neigen zu Gesetzlichkeit sie machen aus Gewissensfragen Gebote Gottes was sie aber nicht sind diese Neigung zur Gesetzlichkeit kann so weit führen dass sie ihr eigenes Gewissen was okay ist der eine macht der andere nicht aber sie machen ihr eigenes Gewissen zum allgemeingültigen Gesetz und ihr kennt das alle diese ungeschriebenen Gesetze die nirgendwo aufgeschrieben sind aber sie werden es wird erwartet dass alle sich daran halten das sind die härtesten Gesetze oft und die Leute reiten drauf rum und sie schweben irgendwo rum und sie sind Gift sie sind tödlich es gibt keine ungeschriebenen
[39:13] Gesetze es gibt Gebote die Gott gibt und sonst keiner dann gibt es Gewissensfragen und dann gibt es allgemeine Gebräuche ja die gibt es auch in einer Gemeinde Dinge die man tut oder eben nicht in Absprache aber nicht umeinander zu verachten oder zu rechten und wir müssen wirklich aufpassen dass wir das eine von dem anderen zu unterscheiden wissen ein weiterer Rat Brüder wenn wir Brüder sind oder Geschwister dann lasst uns um Gottes Willen brüderlich miteinander umgehen auch wenn wir nicht alles gleich sehen gute Männer Gottes haben in gewissen Fragen unterschiedliche Überzeugungen und wisst ihr was das ist okay das ist in Ordnung keiner von euch ist am Ziel angekommen ich nicht keiner selbst Paulus sagt nicht dass ich es schon erreicht habe und wenn wir das nicht haben passt auf okay gute Männer
[40:25] Gottes haben unterschiedliche Überzeugungen und wenn jemand ein Bruder ist dann behandle ihn brüderlich und nicht wie ein Feind und nur nebenbei bemerkt selbst Feinde sollen wir lieben lieben heißt das tun was ihnen hilft Liebe ist manchmal hart weil das was einem hilft ist manchmal eine harte Wahrheit die die Leute nicht gerne hören aber weil wir sie lieben enthalten wir ihnen diese Wahrheit nicht sondern gehen hoffentlich mit der richtigen Absicht auf sie zu mit dem Ziel sie zu gewinnen brüderlicher Umgang und das bedeutet auch in Bezug auf Gewissens fragen jetzt pass gut auf das bedeutet nicht dass wir nicht über Dinge sprechen wenn es etwas gibt was dich piesackt und du kommst nicht du kannst nachts nicht mehr schlafen weil der Bruder dieses Auto fährt oder was auch immer dann lernt vernünftig darüber zu reden es heißt nicht dass wir nicht darüber reden aber wir sollen nicht darüber streiten sondern auf ihn zugehen fragen nicht verurteilen fragen den richtigen
[41:45] Ton wählen das richtige Ziel haben nämlich ihn zu gewinnen oder vielleicht gewinnt er ja dich wisst ihr wir lernen voneinander Paulus der Apostel Paulus schreibt am Anfang vom Römerbrief dass er sie besuchen will er der Apostel damit sie gegenseitig sich ermutigen können Paulus wird ermutigt lernt Dinge von der Gemeinde in Rom und sie von ihm und vielleicht wenn wir lernen richtig über Dinge zu reden verstehen wir einander besser und merken ach so ich bin der Schwache in dieser Geschichte nicht der andere ich kann was lernen ich muss was lernen und vor allem in diesen ganzen Fragen vergiss nicht mit Gott darüber zu sprechen und dann sprich mit dem Bruder und sprich nicht mit allen anderen über den Bruder das auch das passiert so schnell wie schnell sind wir dabei hast du gehört und wisst ihr was der Oberknaller ist wenn wir es ganz fromm verpacken wollen weil wir eigentlich wissen dass wir nicht über andere reden sollen dann bringen wir es in die
[42:53] Gebetstunde und sagen wir müssen für Bruder Sohn zu beten weil kennt ihr das und wir breiten Dinge aus die nicht dorthin gehören das ist eine Sache zwischen ihm und mir und da müssen wir nicht das fromm verpacken und in Form eines Gebetes eine Anklage in die Gebetstunde bringen kennt ihr das passiert relativ schnell was bedeutet es auch nicht Röme 14 bis 15 wo es um Schwache und Starke geht Röme 14 bis 15 lehrt nicht sich einfach mit wenig zufrieden zu geben was meine ich damit wenn du schwach im Glauben bist naja bin halt schwach im Glauben du musst jetzt halt Rücksicht nehmen auf mich das ist nicht was Römer lehrt ein Mangel an Erkenntnis kann und soll behoben werden was sind die letzten Worte im
[43:53] Petrus Brief wachst aber in Gnade und Erkenntnis weil das ist die Würzung das ist die Mischung die wir brauchen Erkenntnis und Gnade damit wir dem Bruder gewinnen können und einander helfen können Hebräer 5 sagt ihr solltet längst Lehrer sein auch da sagt der Schreiber nicht naja ist ok wenn ihr alle noch sehr unwissend und babyhaft unterwegs seid er sagt nein ihr solltet wachsen ok Erkenntnisschwäche heißt nicht dass das eine billige Ausrede ist um einfach zu machen was man will sondern wenn du eine Erkenntnisschwäche hast und um diese weißt und die haben wir alle bis zu einem gewissen Maß ok unternimm etwas dagegen und ganz wichtig versuch nicht versuch nicht andere in das Joch der Knechtschaft deiner Gesetzlichkeit einzuspannen versuch nicht durch deine Unwissenheit deine zu
[44:57] Gesetzen ernannten Gewissensfragen für alle andere anzuwenden das ist nämlich Manipulation und das ist auch während die Schwachen ihre Herausforderung haben und die Starken gilt es etwas auch zu vermeiden in der ganzen Geschichte was man das Diktat der Schwachen nennt oder man kann auch sagen die Diktatur der Schwachen die Leute sagen ja weißt du ich bin eben schwach und deshalb müsst jetzt alle auf mich Rücksicht nehmen das ist nicht Schwachheit das ist Manipulation und zwar ganz üble Art und Weise seine Schwäche zu präsentieren um die anderen dorthin zu bringen dass sie machen was man will ist keine Schwäche das ist Manipulation und das darf auch nicht sein Paulus verpasst nicht spricht nicht nur zu den Schwachen oder zu den Starken sondern er sagt für alle was sie lernen müssen damit wir eben richtig unterwegs sind was bedeutet es des weiteren nicht was lehrt römer 14 bis 15 nicht es lehrt nicht dass wir die
[46:04] Verantwortung für Nachfolge und Gehorsam vernachlässigen können ich bin halt schwach römer 12 sagt vielmehr wir sollen täglich erinnert werden in unserer Gesinnung damit wir eben prüfen können das ist der Wegbereiter für die ganzen Kapitel 12 13 14 15 16 also er liegt nicht im Trugschluss zu denken naja bin schwach was soll's hat für mich keine Bedeutung doch die imperative die befehlsformen die dastehen gelten den schwachen und den starken wir sollen wachsen und einander helfen in diesen Dingen zu wachsen und noch zwei Dinge zum Abschluss nein drei Sünde kann und darf nicht entschuldigt werden auf der Basis von vermeintlicher Schwachheit Sünde darf nicht nicht angesprochen werden weil wir denken weiß nicht wie der damit umgeht Gewissensfragen
[47:05] Vorsicht Sünde wenn es denn Sünde ist dann gilt Galater 6 Vers 1 und das letzte Römer 14 bis 15 lehrt definitiv nicht Gnade anstatt Gehorsam sondern Gehorsam weil Gnade da ist Gott hat uns Gnade gegeben damit wir wachsen im Gehorsam damit wir zunehmen das sind keine billigen Entschuldigungen für niemand was hier steht sondern eine realistische Beschreibung dessen was die Herausforderungen sind wie wir damit umgehen sollen und was es zu vermeiden beziehungsweise zu tun gibt und einmal mehr liefert Paulus uns in diesem Kapitel in den Ausführungen Grundsätze um Gott vernünftig zu dienen erinnert ihr euch das ist das Generalthema über die ganzen Kapitel 12 bis 16 es sind alles
[48:06] Grundsätze um Gott vernünftig zu dienen auch als eine Gemeinde die zusammengestellt ist und das sind alle als Schwachen und Starken und wenn wir diese Anweisungen schon haben dann wollen wir sie auch annehmen und uns darin üben es braucht Übung wir werden fallen dann helfen wir einander wir stehen wieder auf üben und auf Gott vertrauen in all diesen Dingen denn alles was gelingt jede vermeintliche Stärke ist ihm zu danken und zwar ist es der Gott von dem Paulus ganz am Ende sehr treffend des Briefes folgendes schreibt das sind die letzten Verse dem aber der euch zu befestigen vermag schwache wie starke könnte man einfügen in Klammern ihm dem aber der euch zu befestigen vermag nach meinem Evangelium das was ich euch hier erkläre und der
[49:09] Predigt von Jesus Christus nicht irgendetwas anderes nach der Offenbarung des Geheimnisses das ewige Zeiten hindurch verschwiegen war jetzt aber offenbart und durch prophetische Schriften nach Befehl des ewigen Gottes zum Glaubens Gehorsam an alle Nationen kundgetan worden ist Glaube der sich mit Gehorsam verbindet das ist das worum es geht im Römer Brief Glaubens Gehorsam und zwar gegenüber dem allein weisen Gott durch Jesus Christus ihm sei die Herrlichkeit in Ewigkeit Amen lass mich beten Vater im Himmel wie froh sind wir dass du uns befestigt hast und zu befestigen vermagst bis wir am Ziel sind wir stehen und fallen dir wir dienen dir und wir bitten dass wir diese Grundsätze die du durch
[50:11] Paulus im Römerbrief hast niederschreiben lassen verstehen hilf uns wo wir ein falsches Verständnis haben gib uns Weisheit denn du gibst Weisheit von dir kommt kluger Rat damit wir auf geraden Bahnen gehen wie wir es auch gelesen haben und lass uns solche sein die im Glaubens Gehorsam dir nachfolgen im Vertrauen darauf wer du bist was du tust und wohin du uns letztendlich führen wirst und das ist in die Herrlichkeit zu dir damit wir dich sehen wie du bist und Herr wir freuen uns darauf und rufen komm du bald Amen