[0:00] Lass mich noch mal kurz beten, bevor wir das Wort Gottes gemeinsam betrachten wollen. Vater im Himmel, so wie wir es gesungen haben, bitten wir, dass dein Wort, dein Wort allein in unseren Herzen, starke Wurzeln schlagen möge, damit auch die entsprechende Frucht sich einstellen darf.
[0:26] Und wir bitten, dass dein Geist, der uns in die Wahrheit führt und uns stärkt, Raum gewinnt, damit du dein Werk tun kannst. Herr, wir danken für dein Wort, wir danken für den Morgen, wir danken, dass auch jetzt und hier du wirken willst und mögest durch dein Wort.
[0:46] Amen. Es sind viele Eltern hier, die Kinder haben, und ich gehe davon aus, dass ihr als Eltern euch alle nur das Beste wünscht für eure Kinder, richtig?
[1:04] Oder Gottes Segen, wir sind ja hier für einen Einsegnungsgottesdienst. Aber was ist denn das Beste, was wir uns wünschen können für unsere Kinder?
[1:15] Nun, wir stimmen sicher darin überein, dass sie errettet werden, dass sie Jesus Christus erkennen als den Herrn und Retter.
[1:27] Dann wünschen wir uns aber auch, dass sie unter dem Segen Gottes gehen mögen, dass die guten Dinge, die Gott wirkt, Teil ihres Lebens sein mögen. Oder wir können es auch mit den Worten aus Römer 8 formulieren, wo Paulus eigentlich diese Frage auf den Punkt bringt und sie beantwortet.
[1:49] Römer 8, 28, die bekannten Verse, Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten mitwirken. Das ist nicht schlecht.
[2:01] Denen, die Gott lieben, dient alles. Es fühlt sich nicht immer so an, aber es dient dazu, zum Besten. Denen, die nach Vorsatz berufen sind.
[2:13] Denn welche er zuvor erkannt hat, die hat er zuvor bestimmt, dem Bild seines Sohnes gleichförmig zu sein. Und das ist das Beste. Christus immer ähnlicher werden.
[2:26] Nun, das bedingt Errettung, neues Leben, eine Wiedergeburt. Und es bedingt auch, in den Wegen Gottes zu gehen.
[2:38] Heute Morgen will ich euch anhand eines Negativbeispiels aus dem Alten Testament aufzeigen, wie Kinder in den Genuss des Segens Gottes kommen.
[2:53] Und ich wage zu behaupten, dass niemand, der heute hier ist, es verpassen kann, worum es in dieser Botschaft geht. Es ist so klar, so eindeutig.
[3:07] Wir können wegschauen, aber wir können es nicht wirklich verpassen. Ich habe die Predigt mit dem Thema überschrieben von der Generation XY, das ist ja die, in der wir scheinbar leben, zur Generation WG oder GW.
[3:31] Ein WG steht nicht für Wohngemeinschaft. Das ist nicht, wir wollen nicht eine neue Generation Wohngemeinschaft. Heute heißt das Hotel Mama, habt ihr auch schon gehört, oder? Das wollen wir nicht.
[3:42] Und GW steht auch nicht für Größenwahn. Das wollen wir auch nicht, das kommt von alleine. Es steht für Gottes Wort.
[3:53] Eine Generation, die das Wort Gottes kennt, es liebt und lebt.
[4:05] Generation XY hat keinen Bock auf gar nichts, außer auf das, was sie gerade Bock haben. Das ist keine gesunde Lebenseinstellung. Und vor allem keine Lebenseinstellung, die Gott ehrt.
[4:18] Und ganz ehrlich gesagt, auch wenn du meinst, auf diesem Wege Freude und Frieden zu finden, du wirst es nicht. Es ist wie ein Angefixtwerden mit Drogen.
[4:29] Du willst immer mehr, immer mehr, immer einen neuen Kick. Du wirst nicht finden, was du suchst mit der Lebenseinstellung Generation XY. Aber was das bringt, was du suchst, ist Gottes Wort.
[4:45] Das Wort Gottes. Und es ist ein Negativbeispiel, aber wir wollen mal mit guten Absichten beginnen. Gute Absicht. Eine gute Absicht finden wir in 2. Mose 24.
[5:04] 2. Mose 24. Vers 3. Das ist unmittelbar, nachdem Mose das Wort Gottes empfangen hat, das dem Volk mitteilt.
[5:25] Gott spricht zum Volk. Es reagiert soweit eigentlich ganz erfreulich, nämlich folgendermaßen.
[5:36] Mose kam und berichtete dem Volk alle Worte des Herrn und alle Rechte. Und das ganze Volk antwortete mit einer Stimme.
[5:47] Das ist nicht schlecht. Das ganze Volk mit einer Stimme. Alle Worte, die der Herr geredet hat, wollen wir tun. So weit, so gut.
[6:01] Eine gute Absicht. Wir wollen sie an diesem Punkt nicht in Frage stellen. Alle Worte, die der Herr geredet hat, wollen wir tun. Aber gute Absichten reichen nicht aus.
[6:14] Das genügt nicht. Und wisst ihr, ein weiteres Problem ist, wir vergessen so leicht, so schnell, wozu wir in irgendeinem Moment, aus welchen Gründen auch immer, ein feuriges Jahr hatten.
[6:33] Plötzlich ist es weg. Das wusste Mose auch. Mose wusste auch, wie schnell Dinge vom Radar verschwinden oder irgendwie einfach untergehen in der Geschäftigkeit des Alltags.
[6:55] Dies, das, jenes und da war doch noch, keine Ahnung, ich habe es vergessen. Und so ist es nachvollziehbar, nötig, dass Mose am Ende seines Liebens, er weiß, er ist auf dem Weg zum Herrn zu gehen.
[7:14] Es gibt immer jemand, jetzt wäre ein guter Zeitpunkt, eure Handys auszuschalten oder zu checken, ob sie ausgeschaltet sind. Zumindest den Ton auszumachen. Oder wir hatten das gestern bei der Hochzeit auch.
[7:27] Der Nächste, dessen Handy klingelt, muss aufstehen, damit wir, nein, müsst ihr nicht, okay. Aber, es wäre schon eine Versuchung, es trotzdem zu machen.
[7:37] Nein, machen wir, gehen wir zurück zum, ihr habt die Botschaft verstanden. Mose erinnert sie nochmal, kurz, bevor sein Tod ansteht, an das, worum es wirklich geht.
[7:52] und richtet einen eindringlichen Appell. Nicht zum ersten Mal, es kommt immer wieder vor, an das Volk. 5. Mose 6, es beginnt mit einer guten Absicht, zweitens eine nötige Erinnerung.
[8:10] Eine nötige Erinnerung. 5. Mose 6, Und dies sind die Gebote, die Satzungen und die Rechte, die der Herr, euer Gott geboten hat, euch zu lehren, damit ihr sie tut, in dem Land, wohin ihr hinüberzieht, um es in Besitz zu nehmen, damit du den Herrn, deinen Gott, fürchtest, alle Tage deines Lebens, um alle seine Satzungen und seine Gebote zu halten, die ich dir gebiete, du und dein Sohn und deine Sohnes Sohn, ihr merkt, in welche Richtung die Geschichte geht, und damit deine Tage sich verlängern, so höre denn Israel und achte darauf, sie zu tun, damit es dir wohl ergehe und ihr euch sehr mehret, so wie der Herr, der Gott, deinem Väter zu dir geredet hat, in einem Land, das von Milch und Honig fließt.
[9:09] Höre Israel, der Herr, unser Gott, ist ein Herr und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben, mit deinem ganzen Herzen, mit deiner ganzen Seele, mit deiner ganzen Kraft und diese Worte, die ich dir heute gebiete, sollen auf deinem Herzen sein und du sollst sie deinen Kindern einschärfen und davon reden, wenn du in deinem Haus sitzt und wenn du auf dem Weg gehst und wenn du dich niederlegst und wenn du aufstehst und du sollst sie zum Zeichen auf deine Hand binden und sie sollen zu Stirnbändern sein zwischen deinen Augen und du sollst sie auf die Pfosten deines Hauses und an deine Tore schreiben.
[9:59] Das ist ein letzter, eindringlicher Appell, Mose, an das Volk. Was macht er?
[10:13] Er erinnert das ganze Volk daran, das ganze Wort Gottes, nicht nur die Stellen, die uns ansprechen oder passen, das ganze Wort Gottes zu lehren.
[10:30] Immer. Überall. Allen. Auch den Kindern. Gott sagt nicht, ah, Kinder. Nein. Den Kindern.
[10:42] Die Söhne ihren Söhnen, die wiederum ihren Söhnen, wiederum ihren Söhnen. Ziemlich offensichtlich. Warum? Nun, Gott will Gutes für die Seinen.
[10:55] Er spricht hier, wenn du das machst, hast du verlängerte Tage, Wohlergehen, Vermehrung oder die Zusammenfassung, er nennt es, ein Land, wo Milch und Honig fließt.
[11:08] Ein Land, wo du gut leben kannst. Gott ist um unser physisches, aber auch vor allem unser seelisches Wohl besorgt. Bei Israel waren viele Segnungen an irdische Dinge geknüpft.
[11:23] Für uns nicht mehr in erster Linie. Für Israel schon. Und das ist, was er hier sagt. Wenn du dich an meine Worte hältst, wenn du sie lehrst, wenn ihr in diesen Wegen geht, verlängert ihr eure Tage.
[11:35] Ihr werdet Wohlergehen haben, ihr werdet euch vermehren und in einem Land, das so ein Land ist, wie ihr es euch eigentlich wünscht, leben können.
[11:45] Und es wird auch klar, aus 5. Mose 6, dass diese Dinge eingeschärft werden sollen.
[12:01] und dass das Herz eigentlich das Ziel ist, wo die Worte hin sollen. Sie sollen bis ins Herz vordringen.
[12:15] zuerst der Aufruf in Vers 5, du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen. Und die Worte sollen wir auf unseren Herzen tragen.
[12:27] Das ist die Hauptkommandozentrale, wenn die Bibel vom Herz spricht. Sie sollen eingeschärft werden. Damit wird verdeutlicht, das ist eine ernste Sache.
[12:38] Da ist eine Dringlichkeit, eine Verbindlichkeit. Gottesfurcht, das lesen wir in Vers 2, soll die Folge sein.
[12:50] Gottesfurcht ist bekanntlicherweise gemäß Sprüche 1, der Anfang der Weisheit. Und Weisheit im biblischen Sinne ist ganz einfach definiert. Wissen, was Gott will und es tun.
[13:05] Wissen allein reicht nicht. Jesus selbst definiert das so, wenn er sagt, ich achte den Mann einem weisen Mann gleich, der meine Worte hört und sie tut.
[13:18] Das reine Verständnis, eine Liebe für Theologie, ist keine Weisheit. Es ist ernst.
[13:30] Es ist dringend. Wir werden auch aufgefordert, die Worte auf unsere Hände zu schreiben und als Band, um den Kopf zu tragen, zwischen den Augen.
[13:45] Die Hand steht für Handlungen. Es soll nicht nur irgendwo verinnerlicht werden oder darüber philosophiert werden. Es soll zu Handlungen kommen.
[13:58] Oder wie man in der Schweiz so schön sagt, liefere nicht laufere. Es muss etwas dabei rauskommen. Sichtbar.
[14:10] Handlungen. Oder wie sie gesagt, Gott hat Werke vorbereitet, damit wir in ihnen wandeln. Sie sind da. Sie wollen getan werden, diese Handlungen. gegründet. Und dann dieser Aufruf auch, das Wort nicht nur auf die Hand zu binden, sondern sie sollen zu Stirnbändern zwischen deinen Augen sein.
[14:31] Zwischen den Augen. Was schaust du an? Aber es geht noch weiter. Das hier ist das. Hier habt ihr Augen, Ohren, Nase. Hier läuft alles zusammen.
[14:43] Ich denke, es steht für das Zentrum des Verstandes. Auf Englisch sagt man, wenn du jemanden wirklich triffst mit einer Sache, man, right between the eyes.
[14:53] genau zwischen die Augen getroffen. Da, wo es hin soll. Wo wir es mit unserem ganzen Verstand aufnehmen. Und das ist das, was er sagen will. Das Wort soll mit ganzem Herzen, aber auch Verstand, wir müssen es auch verstehen, damit es die entsprechenden Handlungen hervorbringt.
[15:18] Und dann eine letzte Erinnerung, wo das Wort Gottes auch hingehört, auf die Pfosten unseres Hauses. Auf die Pfosten unseres Hauses.
[15:32] Ich kann mich erinnern an einen Mann, der mir eine Geschichte erzählt hat. Und es geht darum, der Mann kommt nach Hause von der Arbeit, er ist müde, verständlich, möchte sich eigentlich ausruhen.
[15:49] Und über diesem Haus oder der Eingangstür auf den Pfosten standen folgende Worte. Hier beginnt dein Dienst.
[16:03] Hier beginnt dein Dienst. Der Dienst ist nicht nur, wenn wir hier durch die Pforten der Gemeindetür hindurch gehen. Ich weiß, wie es ist müde und erschöpft, nach Hause zu kommen.
[16:16] Und eigentlich wünschst du dir nur Ruhe. Naja, funktioniert nicht immer. Wir sollen daran erinnert werden.
[16:28] Ganz wichtig. Wenn wir in unser Haus kommen, hier beginnt unser Dienst. beziehungsweise auch das gehört zu unserem Dienst.
[16:44] Ich möchte noch ein paar Verse aus 5. Mose 6 lesen, bevor wir zum nächsten Punkt gehen, zur nächsten Generation. Ihr merkt, werdet sehen, es geht hier um Generationenschritte.
[16:57] Und was innerhalb einer Generation passieren kann, ist der absolute Wahnsinn. Wirklich. 5. Mose 6, Abvers 12, So hüte dich, dass du den Herrn nicht vergisst.
[17:15] Seht ihr, ihr habt es. Vergessen. Es ist oft nicht mal wirklich böse gemeint. Ich glaube das. Ich kenne das. Trotzdem vergessen wir ihn.
[17:28] Er ist weg. Er spielt keine Rolle mehr. Hüte dich, dass du den Herrn nicht vergisst, der dich aus Ägypten herausgeführt hat, aus dem Haus der Knechtschaft.
[17:45] Denn Herrn, deinen Gott, sollst du fürchten und ihm dienen, wie wir es gesungen haben. Herr, wir sind zu dir gekommen, um in deinen Dienst zu stehen. Nicht nur offene Arme und Hände hinzuhalten, sondern gib, gib, gib.
[18:00] Wir sollen ihn fürchten, ihm dienen. Und bei seinem Namen sollst du schwören, ihr sollt nicht anderen Göttern nachgehen, von den Göttern der Völker, die rings um euch her sind.
[18:11] Und auch wir haben genug Götzen, die unseren Verstand und unser Herz im Beschlag nehmen heute. Denkt nicht, das waren nur die Dinger, die früher da auf den Höhen rumstanden.
[18:23] Wir haben Götzen 2.0. Die sind weiterentwickelt, die haben ein Update bekommen, aber sie sind genauso Götzen. Weil sie führen uns von Gott weg.
[18:36] Dann heißt es in den Versen 20 bis 21. Und die müsst ihr euch markieren. Wenn dein Sohn dich künftig fragt und spricht, was bedeuten die Zeugnisse und die Satzungen und die Rechte, die der Herr, unser Gott, euch geboten hat?
[19:00] Was für eine gute Frage. Hast du eine gute Antwort? Wieso machen wir das?
[19:12] Wieso dieses Zeugs? Was soll das überhaupt? Was bedeutet es? Was erfragt ist? Was ist der Sinn? Was springt dabei raus?
[19:24] Was soll das Ganze? Ich will es verstehen. Wow, was für eine Frage. Wenn dein Sohn dich künftig fragt und spricht, was bedeuten die Zeugnisse und Satzungen und die Rechte, die der Herr, unser Gott, euch geboten hat?
[19:40] So sollst du deinem Sohn sagen, naja, hier geht es um unmittelbaren Kontext. Wir waren Knechte des Pharaos in Ägypten und der Herr hat uns mit starker Hand aus Ägypten herausgeführt.
[19:55] Es geht um Erlösung. Wir haben eine geistliche Erlösung. Können wir sie erklären? Und meine Freunde, ich hoffe, dass wir Antworten haben, wenn die guten Fragen kommen.
[20:12] Nicht nur gebieten, nicht nur einschärfen, verstehen, die Bedeutung erklären können.
[20:24] Absolut zentral. Denn wenn du das Wort nicht verstehst, wie willst du es deinen Kindern lehren?
[20:38] 5. Mose 6, die ersten Verse sind nicht möglich ohne das Verständnis dessen, was das Wort bedeutet. bedeutet. Der Auftrag soweit klar?
[20:52] Ich habe euch gesagt, man kann es eigentlich, man muss sich schon extrem Mühe gehen, nicht zu verstehen, was hier passiert in diesen Textabschnitten, die wir heute betrachten. Der Auftrag ist klar.
[21:05] Okay, wir gehen eine Generation weiter. Wir haben es ja mit Generationen zu tun. Wir gehen zu Joshua. Wie haben sich die Jungs damals geschlagen?
[21:18] Eine Generation nach Mose. Mose gibt Anweisungen. Jetzt kommt Joshua. Joshua 23, 6. Wir kommen gleich dorthin. Joshua führt das Volk ins verheißene Land.
[21:32] Auch er weiß, dass seine Zeit gekommen ist. Wir machen ein Testament. Wenn wir wissen, die Zeit steht wahrscheinlich an, wobei wir nie wissen, wann sie kommt.
[21:45] Aber hier war es klar, und das ist sein Vermächtnis. Das ist das, was er weitergibt. Joshua. Für alle Zeiten, für alle Geschlechter, für alle Generationen.
[21:59] Die Botschaft ans Volk lautet, so haltet den sehr fest daran, alles zu beachten und zu tun, was im Buch des Gesetzes Moses geschrieben ist.
[22:15] Damit ihr weder zur Rechten noch zur Linken davon abweicht. Damit ihr nicht unter diese Nationen kommt. Diese, die bei euch übrig geblieben sind und den Namen ihrer Götter nicht erwähnt und nicht bei ihnen schwört und ihnen nicht dient und euch vor ihnen nicht niederwerft, sondern dem Herrn, eurem Gott, sollt ihr anhangen, so wie ihr getan habt bis auf diesen Tag.
[22:40] Was macht er? Er wiederholt, was Mose gesagt hat. Er wiederholt das Wort Gottes. Übrigens, das machen die Propheten andauernd. Sie beziehen sich immer wieder auf 5. Mose, auf diese Abschlussrede.
[22:54] Immer wieder, immer wieder, again and again and again andauernd. Eine Erinnerung. Der zweite Punkt war eine nötige Erinnerung.
[23:07] Hier wird dritter Punkt die Erinnerung aufgefrischt. Und das ist etwas, was immer wieder passiert. Fortlaufende Auffrischung dessen, was Gott lehrt.
[23:20] Und im Anschluss daran, Joshua 24, 15, den Vers kennen wahrscheinlich viele. ich habe und mein Haus, wir wollen dem Herrn dienen. Verpasst einfach nicht zu sehen, dass Joshua dreimal sagt, ihr könnt dem Herrn nicht dienen, wenn ihr nicht erst die Götzen wegräumt aus eurem Leben.
[23:38] Dreimal. Dreimal sagt, ist ja schön, wenn ihr dienen wollt, aber die Voraussetzung, um zu dienen, ist raus mit den Götzen. Und so ruft er sie zu einer Entscheidung, zu einer bewussten Entscheidung auf, weil er weiß, wir dienen immer irgendjemandem.
[24:00] Entweder dient dir Gott oder Götzen. Gott oder Götzen. Davor warnt Joshua im Hinblick auf das Wort Gottes, sagt, dient ihm.
[24:17] Und das Fazit dann am Ende, Joshua 24, 31, Okay, Mose, Joshua, einige. Joshua sieht noch alles gut aus.
[24:30] Passt noch alles. 24, 31, fast am Ende des Buches. Und Israel diente dem Herrn alle Tage Joshua's und alle Tage der Ältesten, die Joshua überlebten und die das ganze Werk des Herrn kannten, das er für Israel getan hatte.
[24:57] Sie kannten das Werk noch, weil sie gelehrt wurden. Sie waren vertraut damit. Aber das war's dann ungefähr auch.
[25:08] Weil ab hier geht es rasant bergab. Unglaublich, wie schnell das geht. Und Generation XY ist nichts Neues, das gab es damals schon.
[25:22] Sie wird für uns beschrieben in Richter 2. Das ist die nächste Generation. Mose, Joshua, okay, läuft. Joshua, eine Generation später, erschreckend, schockierend.
[25:39] innerhalb einer einzigen Generation. Das ist nicht viel Zeit. Verändert sich alles.
[25:52] Und zwar nicht zum Guten, sondern zum Bösen. Elend. Alles ist vergessen. Vorher warnt er noch, vergiss nicht.
[26:02] Alles ist vergessen. Vergessen, wer Gott ist. Vergessen, was Gott gemacht hat. vergessen, die Kinder zu unterweisen.
[26:14] Vergessen. Verplempert. Weg. Nicht passiert. Eine einzige Generation.
[26:26] Hört zu. Richter 2. Richter 2 ab Vers 6. Vers 6. Und Joshua entließ das Volk und die Kinder Israels gingen hin, jeder in sein Erbteil, um das Land in Besitz zu nehmen.
[26:45] Und das Volk diente dem Herrn. Alle Tage Josuas und alle Tage der Ältesten, die Joshua überlebten, die das ganze große Werk des Herrn gesehen hatten, das er für Israel getan hat.
[26:58] Ihr merkt, das ist wie ein Refrain. sie kannten den Herrn noch. Sie wussten noch, wer er ist. Und Joshua, der Sohn Nuns, der Knecht des Herrn, starb 110 Jahre alt.
[27:11] Und man begrub ihn im Gebiet seines Erbteils im Timnatheres auf dem Gebär der Ephraim nördlich vom Berg Gearsch. Und auch jenes ganze Geschlecht, also die, die noch unter Joshua gelebt haben, die Ältesten, wurde zu seinen Vätern versammelt und ein anderes Geschlecht kam.
[27:30] Jetzt kommt ein nächstes Geschlecht, das den Herrn nicht kannte. Und auch nicht die Werke oder das Werk, das er für Israel getan hatte.
[27:44] Sie wussten nichts mehr. Warum? 5. Mose 6 wurde nicht praktiziert. Die Väter haben sie ihren Söhnen nicht weitergegeben.
[27:57] Was ist die Folge? Alles vergessen? Alles ein Scherbenhaufen. Absoluter Scherbenhaufen.
[28:08] Und die Kinder Israels taten, was böse war in den Augen des Herrn, des Herrn, den sie nicht mehr kannten. Und dienten dem Balim, das sind Götchen.
[28:20] Und sie verließen den Herrn, den Gott ihrer Väter, der sie aus dem Haus, aus dem Land Ägypten herausgeführt hat. Und sie gingen anderen Göttern nach, von den Göttern der Völker, die ringsum sie her waren.
[28:32] Und sie warfen sich vor ihnen nieder. Und sie reizten den Herrn. Und sie verließen den Herrn und dienten dem Bal und der Astaroth. Und sie verhindern den Herrn.
[28:46] Wisst ihr, was wirklich verrückt ist an der Geschichte? Das Volk ist immer noch religiös. Nicht so, dass kein Gottesdienst da war.
[28:57] Nur verdient es nicht mehr den Namen Gottesdienst. Es ist Götzendienst. Sie sind religiös. Sie denken, sie dienen immer noch dem Herrn. Einem Herrn, den sie nicht mehr kennen. Weil sie sein Wort nicht mehr lesen.
[29:10] Weil sie gar nicht wissen, wer er ist und was er getan hat. Sie sind durch und durch gottlos. Götzendiener.
[29:21] Die ihren eigenen, heute sagt man custom made, nur für dich, ein Spezialgott für dich, so wie du ihn gerne hättest. Den dienen sie. Vor den werfen sie sich nieder.
[29:33] Die bestimmen ihr Leben. Und wenn du dich fragst, warum konnte es so weit kommen? Ganz einfach. Gottes Wort wurde nicht gelehrt. Sie kannten es nicht mehr. Sie wussten nicht mehr, was richtig und gut war.
[29:45] Sie wussten nicht, was der Herr will. Es war weg. Ich gebe euch eine Neu-Testament-Parallele dazu.
[29:55] Genau das Gleiche. Ein religiöses Volk, eine religiöse Truppe, die voll am Ziel vorbeischießt.
[30:06] Aber voll am Ziel vorbeischießt. 2. Timotheus 3. Immer wieder verblüfft, wenn ich dieses Kapitel oder diese Verse hier lese.
[30:18] Ich denke immer, ist Paulus gerade durch unser Land gelaufen und hat einen Bericht geschrieben. Und ihr merkt, es ist nichts Neues. Die Folgen von Gottlosigkeit sind immer die gleichen.
[30:30] Immer die gleichen. Diese aber wissen, dass in den letzten Tagen schwere Zeiten eintreten werden. Denn die Menschen werden selbstsüchtig sein, geldliebend, prahlerisch, hochmütig, lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, unheilig, ohne natürliche Liebe, unversöhnlich, verleumder, unenthaltsam, grausam, das Gute nicht liebend, Verräter verwegen, aufgeblasen, mehr das Vergnügen liebend als Gott.
[31:08] Und das Verrückte dabei ist, sie sagen alle, wir sind Christen. Was für ein Witz! Und zwar ein ganz schlechter.
[31:19] Paulus sagt, die eine Form der Gottseligkeit haben, die sagen, naja, das können wir uns alle, weißt du, wir sind ein bisschen weiter, wir haben uns weiterentwickelt.
[31:31] Nein, ihr habt euch von Gott entfernt, weit von Gott entfernt, nicht weiterentwickelt, hin zu ihm. Und deshalb sagt er, sie haben eine Form der Gottseligkeit, sie sind immer noch religiös, deren Kraft aber verleugnen sie, die Kraft, die das Leben verändert und uns Gott ähnlicher macht.
[31:49] Das Beste, was wir am Anfang definiert haben, weil es die Bibel so definiert, Christusähnlichkeit, hat nichts mit ihrem Leben zu tun. Sie können behaupten, Christen zu sein, so viel sie wollen.
[32:01] Paulus sagt, von diesen wende dich weg. Warum? Ein fauler Apfel macht die guten Äpfel faul. Von solchen Leuten musst du Abstand nehmen.
[32:13] Wir können sie evangelisieren, aber wir haben nicht Großgemeinschaft mit ihnen und freuen uns und hängen ab mit ihnen oder wie ihr mir das formulieren wollt.
[32:25] Wir brauchen Abstand von ihnen, weil sie werden den Maßstab runterziehen und uns von Gott wegziehen. Einer der Propheten im Alten Testament gibt auch Zeugnis von dieser Tatsache.
[32:43] Wir verpassen das oft. Wir denken, es war alles so toll. Die machen irgendetwas, aber wisst ihr, es geht nicht darum, irgendetwas zu machen. Der Prophet Amos gibt eine Zusammenfassung dessen, was das Volk tatsächlich gemacht hat und beschreibt, wie Gott darüber denkt.
[33:06] Amos 5, Ab Vers 18. Wehe denen, die den Tag des Herrn herbei wünschen.
[33:16] Wozu soll euch der Tag des Herrn sein? Ah, der Herr komme bald. Wieso? Bist du dir bewusst, was das für dich bedeutet, wenn er wirklich kommt? Er wird Finsternis sein und nicht Licht, wie wenn jemand von einem Löwen flieht und es begegnet ihm ein Bär.
[33:34] Naja, da hast du wirklich viel gewonnen. Und er kommt nach Hause und stützt seine Hand an die Wand, an die Mauer und es beißt ihn eine Schlange. Ihr merkt, es wird immer schlimmer. Wird denn nicht der Tag des Herrn Finsternis sein und nicht Licht und Dunkelheit und nicht Glanz?
[33:50] Und jetzt spricht Gott zum Volk und hört euch das an. Das ist Gottes Urteil über den religiösen Zirkus. Weil es ist nichts mehr.
[34:02] Es ist nur religiöse Zirkus. Ich hasse, ich verschmähe eure Feste und eure Festversammlungen mag ich nicht riechen.
[34:16] Mir stinkt's. Was ihr hier fabriziert, stinkt zum Himmel. Das Sprichwort hat irgendwo seine Wurzeln. Es ist kein Wohlgeruch dem Herrn.
[34:27] Es stinkt. Und Gott sagt, ich kann's nicht mehr riechen. Denn wenn ihr mir Brandopfer und eure Speiseopfer habt, merkt ihr, das ist religiöses Zeugs.
[34:38] Da läuft was. Nicht, dass sie nichts machen. Habe ich keinen Wohlgefallen daran. Und das Friedensopfer von eurem Mastvieh mag ich nicht ansehen.
[34:48] Tu den Lärm deiner Lieder weg von mir. Das ist nur getöse Lärm für nix. Die ganze Singerei, die ihr hier abliefert. Nix.
[35:00] Und das Spiel deiner Harfen mag ich nicht hören. Warum? Aber das Recht wälze sich einher wie Wasser und die Gerechtigkeit wie ein immer fließender Bach.
[35:11] Gott will, dass wir ihm dienen in Gerechtigkeit und nicht so, wie es uns passt. Der Segen Gottes fließt dort, wo wir auf ihn hören und nicht denken, er soll Vorlieb nehmen mit dem, was wir ihm bringen.
[35:24] Und wenn wir den Segen für unsere Kinder und für unser eigenes Leben wollen, dann ist er an das Wort Gottes gebunden. Und nichts anderes.
[35:34] Summa summarum, Vers 25, habt ihr mir 40 Jahre in der Wüste Schlachtopfer und Speisopfer dargebracht, Haus Israel?
[35:48] Ja, ihr habt in Shikut euren König und den Kiyun eure Götzenbilder getragen, das Sternbild eures Gottes, die ihr euch gemacht hattet. Ihr habt Götzendienst betrieben.
[36:01] Das sagt Gott, wenn er auf die Zeit der Wüstenwanderung schaut. Deshalb sind die meisten auch gefallen, die 20 und älter waren, als sie aus Ägypten ausgezogen sind.
[36:14] Vergessen. Keine Beachtung mehr geschenkt. Dachten, sie seien unter dem Segen, aber haben es voll verpasst.
[36:26] Nun, was ist die Moral der Geschichte, wie man so schön sagt? Muss ich sie ausdeutschen? Nicht wirklich, oder?
[36:40] Es ist so klar. Es ist so eindeutig. Was gilt es zu lernen?
[36:51] Einfach, dass wir es nicht verpassen. Wir, wir alle, erstens, dürfen nicht aufhören. selber zu lernen und Lernende zu sein.
[37:05] Weil wenn wir nichts haben, können wir nichts geben. 2. Petrus 3, 18, die letzten, letzte Worte sind immer interessant. Achtet darauf, was in Mose, in Joshua, Propheten, die Apostel, Jesus am Ende seines Lebens sagt, das ist Essenz, das ist Kondensat.
[37:28] Was sind die letzten Worte von Petrus? Wachst aber in der Gnade und Erkenntnis. Wachst, lernt, bleibt dran. Gnade und Erkenntnis, damit ihr Gnade und Erkenntnis zu geben habt, den wirst du nicht hasst, kannst du nicht geben.
[37:45] Zweitens, wir dürfen uns nicht auf unseren Lorbeeren ausruhen. Auch das ist eine große Versuchung.
[38:00] 2. Petrus 1, 12-15 Deshalb will ich Sorge tragen, euch immer an diese Dinge zu erinnern.
[38:16] Man könnte auch sagen, ich schärfe sie euch ein. Was Petrus hier macht, ist 5. Mose 6. Das ist 5. Mose 6 in Aktion in der Gemeinde.
[38:31] Euch immer an diese Dinge zu erinnern, obwohl ihr sie wisst, jetzt noch. Ja, wir wissen sie noch. Und in der gegenwärtigen Wahrheit befestigt seid, noch.
[38:42] Ich halte es aber für recht, solange ich in dieser Hütte bin, euch durch Erinnerung aufzuwecken. Da ich weiß, dass das Ablegen meiner Hütte bald geschieht, er wird bald sterben.
[38:55] Wie auch unser Herr Jesus Christus mir kundgetan. Ich will mich aber befleißigen, dass ihr auch zu jeder Zeit nach meinem Abschied imstande seid, euch an diese Dinge zu erinnern.
[39:08] genau das Gleiche. Wir müssen einander erinnern. Und auch wenn es gut läuft, heißt es nicht, dass es in zwei Jahren, in drei Jahren, in fünf Jahren, eine Generation später auch noch gut läuft.
[39:26] Wir dürfen uns nicht ausruhen. Wir müssen selber Lernende bleiben, damit wir Lehrer sein können. und das Wort Gottes gilt es, das ist am Anfang von Joshua.
[39:42] Anfang und Ende sind immer ziemlich wegweisend. Joshua 1, 8 bis 9, lass das Buch dieses Gesetzes nicht von deinen Lippen kommen, sondern studiere es Tag und Nacht, damit du tust nach allem, was darin geschrieben steht, denn dann wirst du gelingen haben auf all deinen Wegen.
[40:06] Lass das Buch weg und frag dich nicht, warum du kein Gelingen hast auf deinem Wegen. Es ist absolut klar und es braucht keine hypergeistliche Erklärung oder Entschuldigung.
[40:18] Das Buch fehlt. Das Wort Gottes fehlt. Kein Gelingen in irgendeiner Form. Auch wenn du nicht gleich stirbst oder todkrank wirst oder deine Arbeit verlierst, in der Perspektive oder aus der Perspektive Gottes kein Gelingen.
[40:36] Keine Frucht. Nichts, was anhält. Wir sollen das Wort lesen, lernen, leben, lieben, lehren.
[40:50] 5. Mose 6 in neutestamentlicher Sprache, 2. Timotheus 2, 2. Was du von mir in Gegenwart vieler Zeugen gehört hast, vertraut treuen Männern an, die wiederum fähig sind, andere zu unterweisen.
[41:04] Paulus, Timotheus, andere, diese und die sollen es wiederum machen. Merkt ihr, wir müssen es weitergeben. Du und ich. Wir. Weil sonst landen wir in Generation XY und die ist nicht neu, die gab es schon in Rechter 2.
[41:24] Der Segen ist wortgebunden. Der Segen ist wortgebunden. in der Abschiedsrede, wiederum Abschied, Johannes 15, 11 sagt Jesus zu den Jüngern, dies habe ich zu euch geredet.
[41:41] Hier redet Gott. Das ist alles, was wir brauchen. Hier drin, nichts mehr. Dies habe ich zu euch geredet, damit meine Freude in euch sei und eure Freude völlig werde, wenn wir auf das Reden Gottes hören, wenn wir, wie es in Sprüche 1 bis 9 heißt, solche sind, höre mein Sohn.
[42:04] Solche, die sich etwas sagen lassen. Und das Wort Gottes bewirkt zuallererst Rettung. Rettung.
[42:16] Das sind ja die Segensstufen, die wir möchten, allen voran Rettung. Römer 1, 16, Paul sagt, ich schäme mich des Evangeliums nicht, denn es ist eine Kraft Gottes zur Rettung.
[42:28] Römer 10, 17, so kommt der Glaube aus der Predigt, die Predigt aber aus dem Wort. Das Wort bringt den Segen der Rettung.
[42:40] Das Wort ist es auch, das den Segen der Heiligung bringt, sprich Christus ähnlicher werden. Auch das finden wir in der Abschiedsrede. Es ist das Gebet des Sohnes an den Vater im Himmel.
[42:52] Jesus bittet den Vater folgendes, heilige sie in der Wahrheit. Dein Wort ist Wahrheit. Kein Wort, keine Rettung.
[43:07] Kein Wort, keine Heiligung. Es führt kein Weg dran vorbei. Und auch unsere Verherrlichung ist gebunden an das Wort.
[43:18] Dann, wenn wir am Ziel angekommen sind. Wieso kann Paulus in Philippe 1, 6 sagen, denn ich bin gewiss, dass der, der ein gutes Werk in euch angefangen hat, es auch vollenden wird, bis auf den Tag Christi.
[43:31] Ganz einfach. Weil Titus 1, 2 sagt, dass Gott ein Gott ist, der nicht lügen kann. Das, was er sagt, wird er tun. Und er sagt, ich bin der Anfänger und Vollender des Glaubens.
[43:42] Und in 4. Mose, im Alten Testament, das sind zeitlose Wahrheiten, die immer gelten, 4. Mose 23, 19, sollte Gott etwas sagen und es nicht tun.
[43:56] Nein. Sein Wort bleibt bestehen. Und wenn er es sagt, dann ist es so.
[44:08] Alles andere, wir haben keine Ahnung, aber Gottes Wort bleibt bestehen. Und es ist auch das Wort, das uns beständig Licht ist auf dem Weg.
[44:19] Ein bekannter Vers aus Psalm 119, 105. Dein Wort, dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Weg.
[44:31] Hast du auch schon versucht, wenn es zappenduster ist, deinen Weg zu finden? Ohne dein Handy, mit deiner Taschenlampe oder du hast nichts. Es ist nur finster.
[44:43] Bist du froh um ein Licht? Ja. Hier ist das Licht für deinen Lebensweg. Hier ist das Licht für den Lebensweg, für den Segen, für unsere Kinder.
[44:55] Und ein letztes Instrument hat Gott gegeben, damit dieser Segen fließen kann. Und das ist die Gemeinde. Der Segen ist wortgebunden und gemeindegebunden, sprich, an eine Gemeinde gebunden, die an das Wort gebunden ist.
[45:13] Hebräer 10, Vers 23, werden wir aufgefordert, unser Zusammenkommen nicht zu verpassen, sondern einander zu ermutigen, zu Liebe und guten Werken, einander erinnern, wer Gott ist, was er getan hat, warum wir auf ihn vertrauen können, was sein Wort lehrt, was er uns alles verheißen hat.
[45:38] Wir vergessen und wir brauchen jemand, der sagt, hey, und, weißt du noch, lass uns die Stelle vielleicht mal gemeinsam lesen.
[45:56] So kommen die Kinder in den Genuss des Segens. Und bevor wir gleich die Kinder einsegnen, muss ich euch etwas eingestehen, beim Vorbereiten dieser Predigt, wo dich selbst überführt und ermahnt und ermutigt, diese Sache, die eigentlich so klar ist, niemand würde sagen, ach, okay, es ist, aber wir vergessen es.
[46:28] Es ist nicht mehr da, oder es wird verdrängt von so vielen anderen Dingen. Und ihr wisst, es gibt nichts Neues unter der Sonne. Wir kämpfen alle mit den gleichen Herausforderungen.
[46:40] Und das Vorbereiten dieser Predigt für diese Einsegnung war mir eine Ermahnung, eine Ermutigung. Und ich hoffe, dass wir einander helfen darin, nicht zu verpassen, die nächste Generation mit dem Wort Gottes vertraut zu machen, es ihnen lieb zu machen, es selber zu lieben und weiter zu geben.
[47:02] Wie gesagt, wir kämpfen alle mit den gleichen Dingen. Lasst uns auch aus diesem Grund, wenn wir zusammen kommen, erinnern, zu Liebe und guten Werken.
[47:14] Und Liebe zum Herrn drückt sich dadurch aus, dass wir ihm gehorsam sind. Und er will, dass wir das Wort Gottes der nächsten Generation weitergeben. Ich lese noch mal ein paar Verse aus Psalm 78, hört einfach zu.
[47:30] Das ist der Psalm, den wir eingangs gelesen haben. Denn er hat ein Zeugnis aufgerichtet in Jakob und ein Gesetz gestellt in Israel, die er unseren Vätern geboten hat, damit sie sie ihren Söhnen mitteilten.
[47:50] Damit das künftige Geschlecht sie kennt. Die Söhne, die geboren werden sollten und sie aufständen und sie ihren Söhnen, die wiederum sollen es machen, ihren Söhnen erzählten und auf Gott ihr Vertrauen setzten und die Taten Gottes nicht vergessen und seine Gebote bewahrten und nicht würden wie ihre Väter ein widersetzliches und widerspenstiges Geschlecht, ein Geschlecht, das sein Herz nicht befestigte und dessen Geist nicht treu war gegen Gott.
[48:36] Möge das nicht auf uns zutreffen, möge der Herr uns davor bewahren und mögen wir einander ermutigen, diese klare Botschaft uns zu Herzen zu nehmen. Und wir haben das Kinderlied gesungen und Jesus unterstreicht, dass er die Kinder liebt und nicht denkt, die sind zu klein oder die Kinder verstehen mehr als ihr glaubt.
[49:02] Wenn wir es verstanden haben und sie erklären können. Und so sagt Jesus, die Kinder geht weg. Jesus sagt Lukas 19, 14 Lasst die Kinder zu mir kommen und wehret es ihnen nicht, denn solcher ist das Reich Gottes.
[49:18] Die Kinder glauben noch mit einem kindlichen Glauben, den wir uns erhalten müssen. Wir werden nicht alles verstehen, was Gott uns lehrt, aber wir können alles glauben, weil er Gott ist und nicht lügt und nur gute Pläne für uns hat.
[49:36] Und wenn ihr heute hier seid und euch fragt, was ist eigentlich dieses Einsegnungszeug? Wieso tauft ihr nicht wie alle anderen? Nun, wir taufen schon, aber nicht Babys, nicht kleine Kinder.
[49:49] Wir taufen Erwachsene. Wir sind bewusstes Bekennen von einer Person, die das Wort Gottes gelehrt bekommen hat, es verstanden hat, es geglaubt hat und jetzt bekennt, was im Herzen passiert ist vor Menschen.
[50:13] Ihr werdet mir wahrscheinlich zustimmen, ein Baby kann das noch nicht, ein Kleinkind auch nicht. Aber wir wollen die Kinder dem Herrn anbefehlen, dass er über sie wacht, dass er sie beschützt.
[50:30] Und wir wollen vor allem auch die Eltern, eigentlich ist es mehr eine Elterendarbringung als eine Elternerinnerung, vielleicht müssen wir es so nennen in Zukunft.
[50:45] Ich meine es ernst, wirklich. Die Kinder kommen in den Segen oder in den Genuss des Segens durch solche, die das Wort lernen, lieben, leben und weitergeben.
[51:02] Und die Einsegelung ist keine Zauberformel, kein Feenstaub, hat keine übernatürlichen Auswirkungen, ist irgendwie so und dann machen sie nur noch was, wäre cool, aber es funktioniert nicht, lass mich das gleich, nicht, dass ihr Erwartungen habt, die nicht erfüllt werden heute, aber wir wollen uns daran erinnern und die Eltern darin unterstützen, die Verantwortung wahrzunehmen, indem wir für die Kinder beten, für Schutz, für Bewahrung, dass sie hoffentlich auch Fragen stellen und sagen, was bedeutet das eigentlich, was wir hier machen?
[51:46] Das ist nicht böse gemeint, sie wollen verstehen, ich hoffe, wir können ihnen Antworten geben, und so wollen wir beten, für die Eltern speziell, dass sie ihre Verantwortung wahrnehmen, für die Herzen der Kinder, dass sie offen sind, für das Wort Gottes, dass der Same auf guten Boden fällt, Wurzeln schlägt, dass dein Wort in meinem Herzen starke Wurzeln schlägt, und dein Geist in meinem Leben seine Früchte trägt, ja genau das wünschen wir uns, für uns selber und für unsere Kinder, so wie wir es gesungen haben, und dass Gott auch die Gemeinde benutzt, indem wir für die Eltern beten, Hürti, Sonntagsschule, Jugi, Haus, was immer, dass wir zusammen kommen, um einander zu ermutigen, nicht runter zu machen, ermutigen, werden wir versagen?
[52:41] Ja, werden wir, einander ermutigen, komm, lass uns das wieder in Angriff nehmen, lass uns unsere Verantwortung wahrnehmen. ein