Ewige Segnungen

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Prediger

Martin Manten

Datum
7. Juli 2019

Transkription

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[0:00] Wort hat Kraft, uns zu verändern. Deinen Geist hast du uns gegeben, der uns in die Wahrheit deines Wortes führt und uns stärkt, kräftigt, tröstest, damit wir jetzt und hier deine Zeugen sein dürfen und zu dir hinwachsen. Herr, das bitten wir für uns selbst immer wieder neu, dass wir zu dir hinwachsen. Herr, wir bitten gerade auch für die vielen Kinder, die wir hier in der Gemeinde haben dürfen, dass sie auch die Kraft deines Wortes so früh wie möglich in ihrem Leben ganz persönlich erfahren dürfen. Die Kraft deines Wortes, dass sie retten kann und sie davor bewahren kann, Weichen falsch zu stellen, Wege zu gehen, die Schmerzen und Leid bereiten und dann stattdessen die Wege gehen, die du für sie hast, die du für uns hast und deine Wege sind immer gut und so bitten wir auch an diesem Morgen, Herr, wirke du, was nur du wirken kannst. Amen. Ihr könnt euch setzen.

[1:15] Wir sind in der Schweiz, die Schweiz hat eine Demokratie, man wählt gerne, man stimmt über alles ab. Und die Wahl zu haben ist ja okay, manchmal gibt es auch die Wahl oder die Qual der Wahl.

[1:30] Und wenn du jetzt die Wahl hättest, zwischen Segen und Fluch zu entscheiden. Naja, ich würde jetzt mal auf Anhieb sagen, du müsstest dir das nicht lange überlegen.

[1:45] Ich glaube kaum, dass irgendjemand sagt, ja, ich nehme den Fluch. Ja, doch, das ist mein Ding. Segen. Segen wollen wir alle irgendwie, aber wie kommt man in den Genuss von Segen?

[2:01] Was ist Segen überhaupt? Man benutzt es oft, aber was ist damit überhaupt gemeint? Und irgendwie weiß man oder spürt man oder wie immer man das sagen will, dass der Segen doch eher etwas Gutes ist.

[2:17] Aber was wirklich damit gemeint ist, und wir wollen heute ja die Kinder, wir wollen nicht nur, wir werden sie einsegen. Und von daher wäre noch hilfreich, wenn wir uns nochmal vor Augen führen und klar machen, was machen wir überhaupt? Wovon sprechen wir hier?

[2:33] Nun, Segen generell steht für, sagen wir mal, Förderung von Glück und Gedeihen. Es ist auch eine Zusicherung von Schutz und Bewahrung, wer unter dem Segen des Allmächtigen steht.

[2:51] Das Glück beschützt und bewahrt zu sein. Es kann auch bedeuten, ganz praktisch, Anteil an göttlicher Kraft oder Gnade zu bekommen.

[3:04] Gunst, Hilfe, Heil. Alles Dinge, die wir gerne haben möchten. Verständlicherweise sind ja auch gute Dinge.

[3:15] Und diesen Segen, den kann man empfangen oder Segen spenden, Segen weitergeben.

[3:30] Wir sollten nicht nur Empfänger sein. Im biblischen Kontext, und das ist der Kontext, in dem wir uns bewegen, geht es oft um den Segen, der von Gott ausgeht.

[3:41] Obwohl auch Menschen, andere Menschen segnen, aber primär geht es um den Segen, der von Gott ausgeht, unter dem man gerne stehen möchte.

[3:53] Und wie gesagt, was wir nicht verpassen dürfen in Bezug auf Segen, Segen ist gegeben, damit er fließt. Was meine ich damit? Empfänger von Segen sollten keine Stauseen sein, sondern Kanäle, durch die der Segen Gottes fließt.

[4:14] Es geht nicht einfach nur darum, Segen zu bekommen, um ihn aufzuhäufen und sich daran zu erfreuen. Nicht Stauseen. Kanäle.

[4:25] Gott gibt, damit wir geben können. Gott segnet, damit wir wiederum andere segnen können. 1. Mose 12, 1-2 lesen wir folgendes.

[4:39] Und der Herr hatte zu Abraham gesprochen. Geh aus deinem Land und aus deiner Verwandtschaft und aus dem Haus deines Vaters. Nun, so auf Anhieb würde man das nicht als Segen empfinden.

[4:50] Lass alles hinter dir. Freunde, Familie, Haus, Hab und Gut. Geh. Und zwar in das Land, das ich dir zeigen werde.

[5:02] Er weiß noch nicht mal, wohin. Und ich, sagt Gott, ich will dich zu einer großen Nation machen und dich segnen.

[5:16] Und ich will deinen Namen groß machen. Und du sollst ein Segen sein. Abraham empfängt nicht nur Segen.

[5:26] Er soll auch zum Segen für andere werden. Wie gesagt, Segensempfänger sind keine Stauseen. Oder sollten sie es zumindest nicht sein.

[5:37] Sondern Kanäle, die das weiterleiten. Diese Verheißung, diese Segensverheißung, die Abraham hier bekommt, ist von absolut fundamentaler und weitreichender, sehr, sehr weitreichender und umfassender Bedeutung.

[6:00] Denn man spricht ja oft auch vom sogenannten Geldsegen. Habt ihr auch schon davon gehört? Hat der Geldsegen. Oder, naja, davon können wir ein Lied singen hier, Kindersegen.

[6:14] Wir haben definitiv ein Kindersegen in der Gemeinde. Dann gibt es Leute, die sagen, naja, der größte Segen, Gesundheit. Und ihr könnt diese Liste wahrscheinlich unendlich lang weiterführen, was Leute als Glück empfinden, als etwas Gutes, das sie gerne haben möchten.

[6:36] Aber der Segen, von dem Gott spricht, der Segen, von dem es auch hier geht, ganz am Anfang der Schrift, 1. Mose 12, der Segen, der Abraham verheißen wird und in Verbindung damit, dass er zum Segen gesetzt sein soll für andere.

[6:59] Das ist eigentlich der einzige Segen, der wirklich zählt. Geld, Segen, Gesundheit, alles, was als Segen empfunden wird, in gewissem Sinne es vielleicht auch ist, verblasst.

[7:13] Verblasst schlicht und einfach neben dem, was Abraham hier verheißen wird. Bei diesem Segen geht es nämlich um einen Segen, der weit über das Zeitliche, Physische, Irdische hinausgeht.

[7:31] Geld, naja, das letzte Hemd hat keine Taschen. Gesundheit, auch Gesunde sterben irgendwann. Wenn du gesund stirbst, bist du genauso tot, wie die, die krank gestorben sind.

[7:46] Diese Segen hören auf. Hier, bei Abraham, und oft bei Gott, wenn er von Segen spricht, ist die Rede vom Segen des Lebens.

[8:02] Nicht überleben, nicht über die Runden kommen, das ist auch eine gute Sache. Aber es geht nicht einfach nur ums Überleben, sondern es geht um den Segen eines sinnvollen, sinnerfüllten, wirklich glücklich und zufrieden machenden Lebens.

[8:21] Es ist hier die Rede vom Segen des ewigen Lebens, das eben, wie es heißt, ewig ist. Es hört nie wieder auf.

[8:36] Es ist der Segen eines Lebens, das von Gott kommt, mit Gott geführt wird, für Gott gelebt wird und zu ihm hinführt.

[8:48] Schlagt bitte eure Bibeln auf zu Epheser, Kapitel 1, Vers 3. Epheser 1, Kapitel 3. Und ich lese dort ein bisschen mit Vers 14.

[9:08] Lest mit oder hört aufmerksam zu. Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns gesegnet hat.

[9:23] Mit jeder geistlichen Segnung in den himmlischen Örtern in Christus. Wie er uns auserwählt hat in ihm vor Grundlegung der Welt, dass wir heilig und untadelig seien vor ihm in Liebe und uns zuvor bestimmt hat zur Sohnschaft durch Jesus Christus für sich selbst nach dem Wohlgefallen seines Willens zum Preise der Herrlichkeit seiner Gnade, womit er uns begnadigt hat in dem Geliebten, in dem wir die Erlösung haben durch sein Blut, die Vergebung der Vergehungen nach dem Reichtum seiner Gnade, die er gegen uns hat überströmen lassen in aller Weisheit und Einsicht, in dem er uns kundgetan hat das Geheimnis seines Willens nach seinem Wohlgefallen, dass er sich vorgesetzt hat in sich selbst für die Verwaltung der Fülle der Zeiten, alles unter ein Haupt zusammenzubringen in dem Christus, das, was in den Himmeln und das, was auf der Erde ist, in ihm, in dem wir auch ein Erbteil erlangt haben, die wir zuvor bestimmt sind nach dem Vorsatz dessen, der alles wirkt nach dem Rat seines Willens, damit wir zum Preis seiner Herrlichkeit seien, die wir zuvor auf den Christus gehofft haben, indem auch ihr, nachdem ihr gehört habt das Wort der Wahrheit, das Evangelium eures Heils, indem ihr auch, nachdem ihr geglaubt habt, versiegelt worden seid mit dem Heiligen

[11:02] Geist der Verheißung, der das Unterpfand unseres Erbes ist, zur Erlösung des erworbenen Besitzes zum Preis seiner Herrlichkeit.

[11:19] In diesen Versen, Epheser 1, 3 bis 14, beschreibt Paulus, welche Segnungen, welche Segnungen Gott für die Seinen, für die Kinder Gottes bereithält.

[11:39] Und Kinder Gottes, das sind diejenigen, für die das gilt, was Johannes ganz zu Beginn in seinem Evangelium schreibt, Johannes 1, 11 bis 13, das ist nicht einfach für alle, das ist für die Seinen, für die Kinder Gottes.

[11:55] Wie wird man Kind Gottes? Nun, erst Johannes 1, 11 bis 13, er, das ist Jesus, kam zu seinem Volk. Aber sein Volk wollte nichts von ihm wissen.

[12:07] All denen jedoch, nur denen, die ihn aufnahmen und an seinen Namen glaubten, gab er das Recht, Gottes Kinder zu werden.

[12:24] Sie wurden es weder aufgrund ihrer Abstammung, noch durch menschliches Wollen, noch durch den Entschluss eines Mannes. Sie sind aus Gott geboren worden. Die, die glauben, die, die ihn annehmen, denen gelten diese Segnungen.

[12:45] Und wenn man diese Segnungen, von denen hier die Rede ist, betrachten, dann fällt auf, es sind himmlische, geistliche Segnungen, von denen hier die Rede ist.

[12:57] und nicht materielle, nicht irdische Segnungen. Und diese Segen, von denen hier die Rede ist, der kommt vom Himmel, er führt zum Himmel und ganz wichtig, er macht die Empfänger dieses Segens, dem Ähnlicher, der vom Himmel gekommen ist, jetzt zwar im Himmel thront, aber vom Himmel gekommen ist, damit wir diesen Segen überhaupt in Empfang nehmen können.

[13:31] In 2. Korinther 8, Vers 9 lesen wir, denn ihr kennt die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, dass er, da er reich war, um euret Willen arm wurde, damit ihr durch seine Armut reich würdet, dass ihr reich gesegnet seid.

[13:51] Er kam vom Himmel auf die Erde, damit wir in den Himmel gehen können, durch das, was nur er tun könnte. Niemand von uns hätte das bewirken können.

[14:06] Und in ihm sind wir überreich gesegnet. Nichts fehlt denen, die in Christus sind.

[14:18] Gar nichts. anhält. Mit einem Segen, der ewig anhält. Nicht aufhört.

[14:29] Kein Ablaufdatum hat. Nicht schlecht wird. Nicht verderbt. Er ist ewig. Er ist rein. Nicht zeitlich. Nicht dem Zerfall unterworfen.

[14:41] Es gibt Dinge, da waren wir gesegnet für eine Zeit und plötzlich war es weg. nicht so der Segen Gottes. Nicht der Segen, von dem hier die Rede ist.

[14:54] Es ist ein ewiger, ein himmlischer Segen. Obwohl Gott, und lass mich das ganz deutlich sagen, auch für unser irdisches Wohl besorgt ist.

[15:07] Sehr wohl. Es geht nicht darum, irdischen Segen als etwas Schlechtes oder gar Sündhaftes abzutun. Die Frage ist nur, wo wird er angeordnet?

[15:23] Ist irdischer Segen, das Erlangen irdischer Segnungen Nummer eins für dich? Oder ist dein Verlangen vielmehr nach diesen geistlichen Segnungen, die in den himmlischen Regionen aufbewahrt werden und nicht in irgendwelchen Kaufhäusern oder Online Stores oder wo auch immer.

[15:45] In Matthäus 6 erklärt Jesus, was macht ihr euch Sorgen, was ihr anziehen sollt, was ihr essen, was ihr trinken sollt, ob ihr ein Dach über dem Kopf habt.

[15:58] Was sind das? Irdische Dinge, die wir nicht brauchen, oder? Wir sind ja so geistlich. Doch, wir brauchen sie. Klar brauchen wir sie.

[16:10] Ich brauche sie zumindest. Ich liebe Essen, das sieht man. Ich bin froh, naja, im Sommer ein bisschen weniger um Kleidung. Es ist immer warm, wenn man sich kleidet, das ist nett im Winter, aber wir brauchen Essen, wir brauchen Kleidung, wir brauchen ein Dach über dem Kopf.

[16:28] Und in Matthäus 6 sagt Jesus, denkt ihr, euer Vater weiß das nicht? Klar weiß er es. und dann am Ende des Kapitels sagt er, trachtet zuerst.

[16:42] Okay, das ist das Entscheidende. Wonach trachtest du zuerst? Nach Gottes Reich und seiner Gerechtigkeit Gott.

[16:54] Und all diese Dinge, all das Zügs, das Geschmuis, der Blunder, wird euch hinzugetan werden. Gott sagt, sorgt euch nicht um die irdischen Dinge.

[17:07] Ich sorge für euch. Ich sorge für euch in allen Belangen. Irdisch, das ist das kleinere, das ist vergänglich, ich kümmere mich, ich weiß, was ihr braucht. Aber darüber hinaus, geistliche Segnungen.

[17:21] Segnungen, ewige Natur, die nicht vergänglich sind. Denn ganz ehrlich, was nützt dir am Ende der Geschichte, am Ende der Geschichte deines Lebens, aller irdischer Segen, alles Geld, alle Gesundheit, alles Glück, angesichts von Tatsachen wie den folgenden, die wir in der Schrift lesen.

[17:55] Prediger 5, das Buch Prediger allgemein lehrt uns, wie wir vernünftig auf dieser Welt leben, weil wir leben in dieser Welt, im Schnitt 70 bis 80 Jahre, aber mit einer Perspektive für den Himmel.

[18:10] Und hört zu, was er sagt. Prediger 5, 17 bis 18. Siehe, was ich für gut und schön ansehe, ist das, dass einer esse und trinke und Gutes genieße bei all seiner Arbeit, womit er sich abmüht unter der Sonne, alle Tage seines Lebens, die Gott ihm gibt, denn das ist sein Teil.

[18:34] Auch wenn Gott irgendeinem Menschen Reichtum und Schätze gibt, und das macht er manchmal, und ihm gestattet, davon zu genießen und seinen Teil zu nehmen und sich zu freuen in seiner Mühe, so ist auch das eine Gabe Gottes.

[18:53] Wisst ihr, ist euch aufgefallen, es gibt Leute, die haben eigentlich alles und sie sind immer unzufrieden. Immer unzufrieden.

[19:03] Sie können nicht mal das Gute, was Gott ihnen gegeben hat, genießen. Warum? Weil Gott keine Rolle spielt in ihrem Leben, weil er völlig ausgeklammert ist. Weißt du, ob du ein trockenes Stück Brot oder ein richtig fetter Steak vor dir hast.

[19:20] Du kannst es nur genießen, wirklich genießen, dankbar, mit Freude annehmen, egal was es ist, wenn Gott in deinem Leben ist. Sonst ist das beste Festessen nichts.

[19:35] Es ist eine Gabe Gottes. In Lukas, Lukas 12, lesen wir etwas, wovon jeder Börsenmakler träumt und jeder Shareholder wahrscheinlich auch und viele andere dazu.

[19:52] In Lukas 12, Vers 16, er sagte aber ein Gleichnis zu ihnen und sprach, das Land eines gewissen Reichen, er war schon reich, Menschen trug viel ein und er überlegte bei sich selbst und sprach, was soll ich tun?

[20:07] Gute Frage. Wichtig ist aber eine gute Antwort darauf zu finden. Seine Antwort war nicht gut. Gott hat den Reich gesegnet mit irdischen Dingen, sie sind nicht böse, okay?

[20:20] Die Frage ist nur, was machen wir damit? Er stellt sich die Frage, was soll ich tun? Denn ich habe keinen Raum, wohin ich meine Früchte einsammeln soll. Und er sprach, dies will ich tun.

[20:31] Ich will meine Scheunen niederreißen und größere bauen und will dahin all meinen Weizen und meine Güter einsammeln und ich will zu meiner Seele sagen, Seele, du hast viele Güter da liegen auf viele Jahre.

[20:47] Ruhe aus, iss, trink, sei fröhlich. Was hat Prediger gerade gesagt? Das kannst du nur, wenn Gott es dir gibt. Und dieser Mann muss das auf drastische Art und Weise erfahren.

[20:59] Gott aber sprach zu ihm, du Tor, du Narr. In dieser Nacht fordert man deine Seele von dir.

[21:15] Was du aber bereitet hast, für wen wird es sein? So ist der, der für sich selbst Schätze sammelt und nicht reich ist in Bezug auf Gott.

[21:29] dieser irdische Segen hat ihm nichts, nicht nur nichts gebracht, seine Liebe dafür hat ihn den wahren Segen Gottes gekostet.

[21:43] Markus 8, Vers 36, diese Frage wird oft gestellt und es ist eine Frage, die unsere Welt bewegt. Man sagt ja, was macht das, die Welt sich dreht?

[21:58] Geld oder Gott? Viele denken, es sei das Geld, stimmt nicht. Falls du es nicht gewusst hast, wovon ich nicht ausgehe, Gott macht die, das Geld macht gar nichts, außer dass es stinkt, aber das interessiert die Leute ja nicht.

[22:15] Aber hier diese Frage, die einmal mehr gestellt wird, was nützt es einem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, maßlos übertrieben, stellt euch vor, alles gehört ihm.

[22:27] Du fragst, wem ist das dem, wem gehört das dem, wem gehört das Grundstück dem, wem gehört das dem, alles. Was nützt es, wenn jemand die ganze Welt gewinnt und seine Seele einbüßt?

[22:42] Denn was wird ein Mensch als Löse Geld geben für seine Seele? Denn wer irgend sich meiner Worte schämt unter diesem ehebrecherischen und sündigen Geschlecht, dessen wird sich auch der Sohn des Menschen schämen, wenn er kommt in der Herrlichkeit seines Vaters mit den heiligen Engeln.

[23:08] Das Lösegeld, das dir den Segen geben kann, von dem die Bibel spricht, das kann niemand aufbringen, das kann niemand bezahlen.

[23:21] Und doch lassen sich so viele Leute blenden von Segnungen, die an zweiter, dritter oder vierter Stelle kommen. Und wir müssen uns klar darüber werden, wir müssen uns auch klar darüber werden, nicht nur für uns, sondern auch für die Kinder, die Gott uns anvertraut hat, was wir ihnen mit auf den Weg geben.

[23:41] Wisst ihr, Tatsache, ich habe nicht selten Eltern gehört, die ihren Kindern folgenden Rat gegeben hat, nein, nein, bevor du in der Gemeinde was machen willst oder Mission, du musst erstmal eine gute Ausbildung haben, du musst deine Rente gesichert haben, du musst vorsorgen, du musst dies und das und jenes und sie haben sie komplett entmutigt, vertrauensvoll Schritte im Reich des Herrn zu gehen.

[24:09] Das kannst du nicht machen, mein Sohn, vergiss es, das ist töricht, nein, trachtet zuerst nach dem Reich Gottes, er wird euch nicht verhungern lassen, er wird euch nicht verhungern lassen.

[24:22] Und was nützt es, wenn du die beste Position hast und alles eingenommen hast? Lass uns nun zurück zum Epheserbrief gehen und sehen, was es mit diesen Segnungen hier auf sich hat.

[24:36] Und ich habe diesen Abschnitt überschrieben mit Fülle, die Fülle des Segens Gottes. die Fülle des Segens, die all denen bereitstehen, die Gott lieben, sprich ihm gehorchen, auf ihn hören und die Wege gehen wollen, die er für sie hat.

[25:01] Und ich habe es mit Fülle des Segens überschrieben, weil, auf verschiedene Gründe, hier heißt es, ihr seid mit jeder geistlichen Segnung gesegnet.

[25:14] Wie viele fehlen euch? Zero. Keine. Ausnahmsweise, ja, das gibt es, aber nur bei Gott, ist mal keiner zu kurz gekommen.

[25:27] Oder, in der Regel hat man immer den Eindruck, der andere kriegt das größere Stück, das bessere Obst, das bessere weiß ich was. Ich bin immer der Betrogene. Der hat mehr als ich. Jeder, jede Segnungen, alle, die Fülle des Segens Gottes.

[25:45] Und diese Fülle wurzelt auch darin, dass es himmlische, geistliche, ewige, nie endet. Diese Fülle nimmt nicht ab.

[25:55] Es ist nicht, wie wenn du dein Auto füllst. Und zumindest, wenn du damit fährst, ist es irgendwann wieder leer. Diese Fülle ist ewig. Sie nimmt nicht ab.

[26:07] und es ist auch die Fülle des Segens Gottes, weil der dreieinige Gott selbst dafür sorgt, dass wir in den Genuss dieses Segens kommen.

[26:18] Hier ist nämlich die Rede, was Gott der Vater tut, was Gott der Sohn tut und was Gott der Heilige Geist tut. Die Fülle der Gottheit, Gott, der ein Gott ist, aber in drei Personen, die Fülle der Gottheit ist hier am Wirken, damit die Kinder Gottes in den Genuss jeder geistlichen Segnung kommen.

[26:43] In den Genuss der Fülle der Segnungen Gottes. Nun, was macht der Vater? Der Vater und der Segen Gottes.

[26:55] Kurz auf den Punkt gebracht, Gott der Vater segnet uns im Sohn mit Sohn schafft. Nehmt das mal mit, behaltet es für einen Moment.

[27:09] Im Sohn zu Söhnen gemacht, indem er uns, Vers 4, auserwählt, Vers 5, er uns adoptiert, Vers 6, er uns begnadigt.

[27:25] Er ist der Handelnde. An Gottes Segen ist alles gelegen. Er wirkt all diese Dinge von ihm kommt dieser Segen, denn er ist in den himmlischen Regionen.

[27:37] Da sind nicht wir, da ist er und von dort kommt er zu uns in der Auserwählung, in der Annahme, in der Sohnschaft, in der Begnadigung. Und ein Kommentator hat das so umschrieben, F.B.

[27:52] Hall sagt folgendes, hört gut zu. Gott hat für uns eine bestimmte Beziehung vorgesehen und hat uns zu dieser Beziehung ausersehen, als er uns erwählte, nämlich zur Stellung von Söhnen.

[28:10] Nun war das nicht ein Bedürfnis oder eine Notwendigkeit unsererseits. Wir wären auch sehr glücklich gewesen, wenn wir von unseren Sünden befreit einen Platz unter seinen Dienern zugewiesen bekommen hätten.

[28:26] Einfach nur, die Sünde ist geklärt und du darfst und kannst mir jetzt dienen. Das wäre doch schon mehr als genug. Keine Not, kein Bedürfnis, aber ein Ausdruck der Güte Gottes.

[28:41] Die Beziehung entspricht nicht unserer Not, sondern dem Wohlgefallen seines Willens. Er hat Freude daran, uns zu Söhnen zu machen, Teil der Familie werden zu lassen, nicht einfach nur sich um die Probleme kümmern, sondern sagen, mein Sohn, mein Sohn, wie dankbar schreibt er weiter, sollten wir sein, dass das Wohlgefallen seines Willens dieses Ziel hatte.

[29:18] Wir sind schon jetzt Söhne Gottes, aber im Himmel werden wir die ganze Würde und Herrlichkeit der Sohnschaft besitzen, dann wird tatsächlich die wahre Herrlichkeit seiner Gnade sichtbar sein und zu ewigem Lob führen.

[29:38] Was für ein Segen. Wir, die wir einst Feinde waren, Gott nicht gekannt haben, Epheser 2 schreibt davon, ohne Gott, ohne Hoffnung in dieser Welt, jetzt Söhne, Teil der Familie.

[29:57] Und es ist Gott der Vater, wie es hier heißt in Epheser 1, 3, 6, Gott der Vater, der uns zu Söhnen macht, zu Kindern Gottes.

[30:09] Und es ist Gott der Sohn, der auch Anteil hat an diesen himmlischen Segnungen, die uns zuteil werden, indem er für uns nämlich Erlösung wirkt und ein Erbe bereithält.

[30:24] Du kannst nur erben, in der Regel, es sei denn, es gibt irgendwelche komplizierten Verträge, aber in der Regel, du erbst, wenn du Teil der Familie bist.

[30:36] Dadurch bist du erbberechtigt. Nun, der Sohn war schon immer Erbe. Wir sind mit Erben geworden, durch die Sohnschaft, an den Verheißungen, die Gott gegeben hat.

[30:50] Und es ist in dem Sohn, dass wir erlöst wurden, Vers 7, es ist der Sohn, der uns unsere Sünden vergibt, auch im Vers 7, es ist der Sohn, der uns aber nicht nur vergibt, sondern Vers 8 bis 10, den Willen Gottes offenbart, der für uns vorher völlig verdunkelt war.

[31:10] Wir hatten keine Ahnung, es hat uns ehrlich gesagt auch nicht interessiert, was Gott will, aber mit diesen himmlischen Segnungen sind nicht nur unsere Sünden weg, wir sind nicht nur erlöst, sondern wir wissen mehr und mehr, wir können wissen, was der Wille Gottes ist.

[31:32] Was für ein Geschenk, was für ein Segen und dann Vers 11 bis 12 im Sohn haben wir ein ewiges Erbe.

[31:48] Petrus schreibt, das unverwältlich ist, nicht verderben kann. Motten und Rost können es nicht fressen, Diebe können es nicht stehlen.

[31:59] Warum? Wo ist das Erbe aufbewahrt? Nun, da, wo der Segen herkommt, im Himmel und da kommen keine Motten hin und keine Diebe und es ist sicher.

[32:10] Was für ein Segen, nicht nur zu hoffen, dass du am Ende was kriegst, sondern zu wissen, dass du es bekommst, weil Gott selber sich dafür verbirgt.

[32:23] Und so ist es so, dass Gott der Vater es ist, der uns zu Söhnen macht, indem er uns in seinem Sohn erlöst und wir werden dadurch Teil der Familie kein Jude hat je es gesagt oder nur schon darüber nachgedacht, Gott Vater zu nennen.

[32:49] Sie haben nicht mal den regulären Namen Gottes in den Mund genommen. Und wenn wir zu Gott kommen, dann dürfen wir rufen, Aber Vater, Bobby, weiß nicht, wie dein Papa sagt, es ist ein Ausdruck innigster Verbundenheit, ein Ausdruck des Segens Gottes, der zu uns gekommen ist, durch den Sohn Gottes.

[33:12] Wir stehen in einer Beziehung zu Gott, wie es sie vorher gar nie gab. Warum? Weil es dem Wohlgefallen seines Willens entsprach. Ende der Geschichte.

[33:23] Ist nicht in dir, nicht in mir, nicht in irgendjemand oder einer anderen Sache begründet, sondern es hat Gott Wohlgefallen. Er liebt uns und so bringt er seine Liebe zum Ausdruck, wir sind Söhne, wir haben ein Erbe und zu guter Letzt, was wirkt der Geist?

[33:46] Nun, der Geist ist es, der sicherstellt, dass dieses Erbe, das im Himmel aufbewahrt ist, auch da ist und von dir in Empfang genommen werden kann, wenn du dort ankommst.

[33:59] Es wird beschrieben, dass er das Unterpfand ist. Weißt du, wie ein Pfand funktioniert? Du gibst das Pfand und kriegst das, was du eigentlich willst und der Geist Gottes, welcher Gott selbst ist, die dritte Person der Gottheit, er persönlich, der in uns wohnt, für ewig, ist das Unterpfand.

[34:23] Mit dem erscheinen wir und sagen, ja, deshalb haben wir Anrecht auf das Erbe, das für uns bereit liegt.

[34:36] Und dieses Pfand kann nicht gestohlen werden, es kann nicht verändert werden, denn er ist auch der, der uns versiegelt, er ist das Siegel der Erlösung und niemand kann dieses Siegel brechen.

[34:47] Merkt ihr, Gott, der Vater, macht uns zu Söhnen, Gott, der Sohn, wirkt alles, er gibt uns das Erbe und Gott, der Geist, macht sicher, dass wir das Ziel und das Erbe erreichen.

[35:02] Wir sind von A bis Z in jeder Weise, mit jeder Segnung in den himmlischen Regionen gesegnet.

[35:16] Das Wirken des Geistes, das hier beschrieben wird, erklärt auch, wie man grundsätzlich in den Genuss dieses Segens kommt.

[35:27] Und das ist wichtig, nicht nur für eure Kinder, weil wir sind auch Kinder, erinnert ihr euch? Wir sind Kinder Gottes. Wir haben auch einen Papa. Und was für die kleinen Kinder gilt, wofür wir nachher beten werden, gilt für uns jeden Tag genauso.

[35:46] Genauso. Vers 13 Und auch ihr, nachdem ihr gehört habt, das Wort der Wahrheit, des Evangeliums, eures Heils.

[36:06] Indem ihr auch, nachdem ihr geglaubt habt, versiegelt worden seid mit dem Heiligen Geist der Verheißung, der das Unterpfand unseres Erbes ist. Hier ist es. Zuerst, hier ist der Weg, wie Segen zu uns fließt und von uns weiter fließen soll, indem wir das anderen weitergeben.

[36:29] Achtet auf die Reihenfolge, nachdem ihr gehört habt. Zuerst musst du es hören. Und dann, nachdem ihr es angenommen habt.

[36:42] Was denn? Denn das Wort der Wahrheit, nicht das Wort einer Wahrheit. Das Wort der Wahrheit, welches ist das Evangelium des Heils.

[36:58] Du hörst es, du glaubst es. Und dann kommt das Siegel des Geistes, dass du zu den Söhnen Gottes gehörst.

[37:11] Der Segen Gottes fließt durch das Verkündigen der Wahrheit des Wortes, des Evangeliums, des Heils, gebunden an das Aufnehmen und Glauben der Hörer, die dann versiegelt werden auf Zeit und Ewigkeit.

[37:30] So fließt der Gott, der Segen Gottes. Hier, die Wahrheit des Wortes, das Evangelium des Heils.

[37:40] Und all das geschieht. All dieser Segen liegt bereit für die, die hören und glauben, und zwar glauben, so wie es Johannes 3, 36 beschreibt, wer glaubt, gehorcht.

[37:59] Glaube ist ein rettender Glaube, wenn er nicht nur hört, sondern horcht und gehorcht. All das verfolgt ein einziges Ziel.

[38:09] Das ist der Refrain. Vielleicht ist es euch aufgefallen in diesen Versen 3 bis 14. Alles, was Gott tut, Gott der Vater, Gott der Sohn, Gott der Geist, alles ist zum Preis seiner Herrlichkeit.

[38:28] Das ist das, worum es zuallererst geht. Er verherrlicht sich dadurch, dass er uns Segen gibt, Anteil haben lässt, zu Söhnen macht, uns alles gibt, was wir brauchen, um jetzt und hier zu leben und am Schluss noch mit einem Erbe beschenkt, das er selbst für uns gewirkt hat.

[38:49] Dreimal steht es, Vers 6 zum Preis der Herrlichkeit seiner Gnade, Vers 12, damit wir zum Preis seiner Herrlichkeit seien, Vers 14 zum Preis seiner Herrlichkeit.

[39:00] Segen fließt, damit der Segensspender gepriesen wird. Denn der Segen kommt von ihm. Und zwar von ihm allein. Und wenn wir ihn weiter fließen lassen, dann stellen wir nicht uns hin als Segensspender, wir sind nur hoffentlich Kanäle.

[39:20] Der Segen kommt von ihm, aus den himmlischen Regionen. Und das alles ist zum Preis seiner Herrlichkeit. Und es ist alles auch, wie wir hier lesen, aus Gnade.

[39:33] Reine Gnade, unverdientes Geschenk. Alles durch und im Sohn. All das gemäß seinem Wohlgefallen. Alles gemäß dem Rat seines Willens.

[39:47] Weil eben alles auch zum Preis seiner Herrlichkeit ist. Seht ihr, um wen es letztendlich geht? Wir sind glückliche Empfänger von Segen. Aber es geht um Gott.

[39:59] Es geht immer um Gott letztendlich. Es geht darum, dass er geehrt und verherrlicht wird in dem, was er uns gibt. Und wir ihm dafür Dank, Lob, Ehre und Preis geben, weil er es verdient.

[40:14] Und wenn wir jetzt im Anschluss dann die Kinder einsegnen, nehmt das mit. Alles, was wir tun.

[40:27] Alles, was mit dem Fließen des Segen Gottes zu tun hat. Letztendlich soll dazu dienen, zum Preis seiner Herrlichkeit.

[40:38] Lass mich beten und dann gehen wir zur Einsegnung der Kinder über. Und ich werde noch ein paar Worte dazu erläutern dann.

[40:51] Vater, vergib uns, dass es uns so oft nicht bewusst ist, was es bedeutet, dich als Vater anzurufen.

[41:03] Wie wir es gelesen haben, wir wären mehr als froh und hätten allen Grund gehabt, glücklich zu sein. Erlöste Diener in deinen Reihen zu sein.

[41:14] Aber nein, du hast uns zu Söhnen gemacht. Erben. Mitteilhaben. Und wir dürfen Papa zu dir sagen.

[41:27] Und Herr, wir kommen zu dir, limitiert wie unsere Worte sind. Wir möchten dir danken. Danken für den Segen, den du uns gibst, jeden Tag.

[41:42] Die Dinge, die wir oft wahrscheinlich gar nicht als solche wahrnehmen oder merken. Und trotzdem sind es Ausdrücke deiner Liebe und Güte, die in Form von Segen zu uns fließen, Herr. Lass uns gerade auch solche sein, die diesen Segen nicht nur horten, sondern weiterleiten, Herr.

[41:59] Weitergeben. Weil du hast uns reich gemacht, damit wir andere reich machen können. Allen voran durch das Wort der Wahrheit, das Evangelium des Heils, wie wir es gelesen haben.

[42:13] Herr, so bitten wir schon jetzt und wollen nachher auch als Gemeinde für die Kinder einstehen, dass sie es hören, dass sie genau hinhorchen, dass du ihre Herzen zu dir ziehst und sie lernen aus Liebe dir zu gehorchen und sie glauben und versiegelt werden und wir gemeinsam, wenn wir im Himmel angekommen sind, uns freuen und dich loben und preisen in Ewigkeit.

[42:45] Amen.