[0:00] Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde. Und die Erde war wüst und leer, und Finsternis war über der Tiefe, und der Geist Gottes schwebte über den Wassern.
[0:14] Und Gott sprach, es werde Licht, und es wurde Licht. Und Gott sah das Licht, dass es gut war, und erschiet das Licht von der Finsternis und nannte das Licht Tag.
[0:28] Und die Finsternis nannte er Nacht. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen, der erste Tag.
[0:41] Nun, ich weiß nicht, wie es euch geht. Wir sind mit den Worten vertraut, aber irgendwie, wenn wir sie lesen, wenn wir ein bisschen runterfahren und genau hinschauen, dann haben diese Worte ganz am Anfang der Schrift etwas Überwältigendes, etwas Ehrfurchtgebietendes, etwas absolut Majestätisches, Unfassbares, Unergründliches, und wie es oft in der Schrift genannt wird, etwas Herrliches.
[1:19] Eine unglaubliche Herrlichkeit, ein Gewicht, hängt diesen Worten an. Gottes Existenz wird nicht mit einem einzigen Wort erklärt.
[1:33] Er ist einfach. Er ist, wie er sich selber nennt, der Ich Bin. Wenn er gefragt wird nach seinem Namen, sagt er, Ich Bin, der Ich Bin.
[1:46] Und dieser Ich Bin ist es, der hier spricht. Und es ist. Und das Allererste, das Allererste, was auf dieser Erde, dieser Erde, auf der wir leben und wohnen, in Existenz spricht, Licht, ist Licht.
[2:09] Das ist das Allererste, Licht. Licht, ohne welches es schlicht und einfach kein Leben gibt. Leben ohne Licht funktioniert nicht.
[2:24] Ohne Licht gibt es keine Orientierung. Ohne Licht haben wir keine Hoffnung. Und so, so hat alles angefangen.
[2:35] Es wurde Licht. Und es war gut. Nein, es war sehr gut. Das ist, was der Herr am Ende der sechs Schöpfungstage feststellt. In Bezug auf die ganze Schöpfung.
[2:46] Es war sehr gut. Und nachdem Gott das Licht geschaffen hat, scheidete er es unmittelbar von der Finsternis. Und hier ist das Licht.
[2:57] Und da ist die Finsternis. Und diese beiden, Licht und Finsternis, haben nichts, haben nichts, sie können nichts miteinander zu tun haben.
[3:12] So war es von Anfang an. Und so ist es auch sehr gut. Doch wir alle wissen, dass durch den Sündenfall das, was sehr gut war, arg in Mitleidenschaft gezogen wurde.
[3:31] Die Ordnungen Gottes wurden auf den Kopf gestellt und infolgedessen die Welt in Finsternis gestürzt, wie es heißt.
[3:42] Der Mensch, die Krone der Schöpfung, anstatt über die Schöpfung zu herrschen, wie Gott es ihm geboten hat, hört plötzlich auf ein Geschöpf, auf eine Schlange.
[4:01] Er war immer geboten zu herrschen, nicht auf die Schöpfung zu hören, nicht mit den Tieren zu reden. Und anstatt, dass es sich Gott erfreut, was der Plan war, erhebt sich der Mensch und will selber Gott sein.
[4:18] Alles wurde auf den Kopf gestellt. Alles geriet aus den Fugen. Und so kommt Tod, Elend, Leid, Schmerz, Schweiß, Fluch.
[4:32] Finsternis. Das ist der Überbegriff. Finsternis kommt über diese Welt. Und in diese Finsternis, welche eine Folge des Sündenfalls ist, sendet Gott zu seiner Zeit, er bestimmt, wann der Zeitpunkt da ist, in diese Finsternis sendet Gott zu seiner Zeit erneut Licht.
[5:01] sein Licht. Seinen Sohn sendet er. Der Ich Bin sendet den, der von sich selbst sagen kann, Ich bin das Licht der Welt.
[5:20] Gott sendet Gott den Sohn in diese Welt, der in Johannes 8, 12 Folgendes sagt, Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in Finsternis wandeln, sondern wird das Licht des Lebens haben.
[5:45] In Römer 13 heißt es, dass wir anständig wandeln sollen. Anständig zu wandeln ist damit verbunden, dass wir eben nicht in der Finsternis wandeln, nicht die Werke der Finsternis tun, wie es dort heißt, sondern nicht in der Finsternis zu wandeln, wie Jesus es sagt in Johannes 8, bedeutet, anständig zu wandeln, würdig zu wandeln, Gott vernünftig zu dienen, nach Einsicht und Erkenntnis und nicht nach eigenem Gutdünken.
[6:18] und der Sündenfall und die Konsequenzen, die daraus folgten, waren und sind tragisch.
[6:32] Ja, sie sind sogar fatal. Sie sind tödlich. Aber weißt du was? Es geht noch tragischer, es geht sogar, so komisch das tönt, noch fataler.
[6:44] Mein Tod ist ziemlich tot, aber es geht noch tödlicher, wie du gleich sehen wirst. Denn es wird noch viel tragischer, noch viel fataler, wenn du das Licht den Sohn Gottes, den Gott gesandt hat, nicht erkennst.
[7:05] Der Sündenfall war tragisch. Das Licht, das Gott dann zu seiner Zeit sendet, nicht zu erkennen, ist das Fatalste, was es gibt. Es ist fataler, obwohl eine Steigerung nicht möglich ist, aber in diesem Bezug ist es eben doch möglich.
[7:21] Denn der Sündenfall bringt physischen Tod mit sich. den Herrn nicht zu erkennen, den Sohn Gottes zu verwerfen, bringt ewigen Tod mit sich.
[7:39] Das ist der zweite Tod. Wer tot ist, hört nicht auf zu existieren, sondern er leidet in Ewigkeit Strafe. Das ist das, was die Bibel lehrt.
[7:52] Und das ist fataler als physischer Tod. das wartet auf all die, die Christus nicht erkannt haben oder ihn nicht anerkennen.
[8:08] Es gibt ja viele Leute, die kennen ihn sehr wohl, die wissen, wer er ist und sie wissen es ganz genau, aber sie wollen nicht auf ihn hören.
[8:19] dann gibt es die, die haben den Herrn erkannt. Sie glauben ihm. Sie sind errettet vom ewigen Tod und haben das ewige Leben bekommen.
[8:36] Für die, die das ewige Leben haben, ist es tragisch, wenn sie dann in diesem Leben, dieses Leben, das das Licht des Lebens bringt, wenn sie nicht darin wandeln.
[8:50] Weil sie es, wie es Römer sagt, verpennt haben, verpasst haben oder diesen Alternativtätigkeiten nachgehen und sich damit abspeisen lassen.
[9:03] Dinge tun, die zwar Frieden und Freude versprechen, aber nur Krieg und Elend bringen. Nichts anderes. Schaut bitte auch eure Bibelnetze auf und zwar in Johannes 1.
[9:20] Johannes 1. Und achtet genau, was hier steht. Es ist verblüffend, wie ähnlich, fast identisch es ist mit dem, was wir gerade in 1. Mose gelesen haben.
[9:35] Und das ist nicht von ungefähr. Johannes 1, ich lese die ersten fünf Verse und dann die Verse 10 bis 11. Im Anfang war das Wort.
[9:50] Und das Wort war bei Gott und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott alles wurde durch dasselbe und ohne dasselbe wurde auch nicht eins, das geworden ist.
[10:04] In ihm war Leben und das war das Licht der Menschen und das Licht scheint in die Finsternis und die Finsternis hat es nicht erkannt.
[10:19] Das ist genau das Licht, das in die Finsternis scheint und sie hat es nicht erkannt. Vers 9 das war das wahrhaftige Licht, das in die Welt kommt, jeden Menschen erleuchtet.
[10:33] Er war in der Welt und die Welt wurde durch ihn und die Welt hat ihn nicht erkannt. Er kam in das Seine und die Seinen haben ihn nicht aufgenommen.
[10:49] Das ist das, was passiert ist, als Jesus geboren wurde. Das ist der Bericht, der hier festgehalten ist.
[11:01] Und wenn wir ein bisschen weitergehen, Kapitel 3, wahrscheinlich einer der, wenn nicht der bekannteste Bibelferst, den es gibt, aber es ist interessant.
[11:12] Die meisten Leute kennen nur Johannes 3, 16, aber ihr müsst weiterlesen. Ihr müsst weiterlesen. Johannes 3, 16, denn so hat Gott die Welt geliebt, dass es einen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.
[11:35] Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richte, sondern damit die Welt durch ihn errettet werde.
[11:46] Das ist sein Ziel. Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet, wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht geglaubt hat an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes.
[12:04] Und jetzt wird dieses Gericht definiert. Was ist denn die Grundlage für diesen Richterspruch? Folgendes.
[12:15] ist dies aber ist das Gericht, dass das Licht in die Welt gekommen ist und die Menschen haben die Finsternis mehr geliebt als das Licht.
[12:34] Sie lieben die Finsternis. Es ist nicht so, dass sie irgendwie angeekelt sind davon, sondern dieser Dreck, diese Werke der Finsternis, wie Römer es nennt, die nachher auch in ein paar Kategorien genannt werden.
[12:53] Die Menschen lieben diesen Dreck mehr als das Licht des Lebens. Das ist das Gericht. Warum lieben sie es?
[13:05] Denn ihre Werke waren böse. Es waren eben Werke der Finsternis. Denn jeder der Böses tut, hasst das Licht und kommt nicht zu dem Licht, damit seine Werke nicht bloß gestellt werden.
[13:19] Naja, die bösen, krummen, dreckigen Dinge, die laufen meistens im Verborgenen oder in der Nacht. Richtig? Eigentlich wissen alle, dass es Dreck ist und verstecken es.
[13:34] Im Dunkeln lässt sich gut munkeln. Naja, aber das taugt nichts. Es ist Dreck. Und auch wenn es kein Mensch sieht, der, der alles sieht, sieht es.
[13:49] Und das ist das alles Entscheidende. Es ist unglaublich, wenn wir das lesen. Sie lieben die Finsternis mehr als das Licht des Lebens.
[14:01] Leben und genau so, wie das Licht einst Leben auf der Erde ermöglichte, Leben brachte, so bewirkt Christus das Licht der Welt, wie er genannt wird, neues Leben, ewiges Leben in einer neuen Schöpfung, wie 2.
[14:24] Korinther 5, 17 das nennt. Daher, wenn jemand in Christus ist, so ist er eine neue Schöpfung, das Alte ist vergangen, Neues, und zwar nicht Neues gleich wie vorher, einfach Neuer, sondern Neu in einer völlig anderen Art und Weise.
[14:41] Wir haben das schon mehrmals angeschaut. Wir kriegen nicht einfach ein anderes Herz, sondern ein anderes, komplett andersartiges, von seinem Wesen her, neues Herz.
[14:53] Ein Herz, das in den Wegen Gottes gehen will, das die Dinge Gottes liebt. Ein Herz, das den Herrn liebt, nicht nur die Dinge, die er gibt.
[15:11] Und Paulus, und überall, dieses Prinzip finden wir überall, und überall, wo Paulus darauf zu sprechen kommt, auf dieses Neue, das durch das Licht geschaffen wurde, wird ganz klar, dass das, was neu ist, nicht mehr leben soll, wie früher, nicht mehr an diesen Werken der Finsternis festhält.
[15:37] Und der Aufruf, dass es immer wieder kommt, das nicht zu tun, lässt die bange Ahnung am Horizont aufsteigen, werden, dass auch wir, die über ein neues Herz haben, manchmal gern mit der Finsternis meinen rumspielen zu können.
[15:59] Bibel nennt Sünde. Wäre dem nicht so, müsste nicht immer wieder davor gewarnt werden, tut das nicht. Tut es nicht.
[16:12] Es ist vielmehr so, im Korinther Brief, 2. Korinther 5, 17 erklärt, dass alles neu ist und ein paar Verse vorher, in Vers 15 heißt es ausdrücklich und man kann es nicht deutlicher schreiben oder erklären und er ist für alle gestorben, damit die, die leben, die, die dieses neue Leben bekommen haben, nicht mehr sich selbst lieben, nicht mehr den Werken der Finsternis anhangen, sondern dem, der für sie gestorben und auferweckt worden ist.
[16:49] Sie sollen, wie Römer 6 es auch nennt, in Neuheit des Lebens wandeln. Sie sind neu gemacht, sie sind eine neue Schöpfung, sie haben ein neues Herz, eine neue Gesinnung bekommen, um jetzt in Neuheit des Lebens zu leben.
[17:10] Oder wie es in Römer 13 heißt, lasst uns anständig wandeln. Ich wage zu behaupten, dass jeder von uns eigentlich weiß, welche sind die Kategorie anständig und welche sind die Kategorie unanständig gehört.
[17:33] Meistens wissen wir es. Und trotzdem, lasst uns anständig wandeln, wie am Tag heißt es dann dort.
[17:46] Römer 6 beschreibt es wie folgt, Römer 6, 1 bis 4, was sollen wir nun sagen? In Römer 6 ist eins geklärt, Römer 1 bis 3, alle sind Sünder. Römer 4 bis 5, er rettet aus Glauben, nicht aus Werken, aus Glauben.
[18:02] Und jetzt, ach so, cool, er rettet aus Glauben, nicht Werke, ich muss nichts tun, dann kann ich jetzt ja tun und lassen, was ich will. Es gibt ja die Leute, die denken, naja, mein Ticket für den Himmel ist sicher, jetzt kann ich machen, was ich will.
[18:17] Es gibt dann auch die, die sagen, naja, wenn wir Heilsicherheit lehren, was ich denke, die Bibel lehrt, und deshalb lehren wir es auch hier, wenn die Leute wissen, dass sie im Himmel ankommen, dann leben sie wie die Schweine, dann machen sie alles wie vorher, wahrscheinlich noch schlimmer.
[18:36] Und dieser Gedanke ist nicht so abwegig, denn das ist das allererste, was Paulus hier aufgreift in Römer 6. Nachdem geklärt ist, dass neues Leben durch Glauben kommt, beginnt er einen imaginären Dialog.
[18:49] Er stellt die Fragen und er beantwortet sie auch. Und das sind die Fragen, die alle haben. Was sollen wir nun sagen? Jetzt, wo wir wissen, dass wir aus Glauben errettet sind, sollen wir in der Sünde verharren, damit die Gnade überströmend werde?
[19:08] Merkt ihr, wie der Dreck mit frommem Zuckerguss übergossen wird, damit das Verdrehte noch geistlich tönt? Aber wir sündigen nur, damit die Gnade umso größer wird, wisst ihr?
[19:24] Das sei ferne. Wie kannst du überhaupt auf diese Idee kommen? Wir, die wir der Sünde gestorben sind, wie sollten wir noch darin leben?
[19:39] Du bist aus diesem Dreck gerettet worden, jetzt willst du wieder zurück und dich drin wälzen? Oder wisst ihr nicht, wisst ihr denn nicht, dass wir so viele auf Christus getauft worden sind, auf seinen Tod getauft worden sind, so sind wir nun, nun, nachdem wir in ihm sind, in ihn hineingetauft worden sind, so sind wir nun mit ihm begraben worden, durch die Taufe, auf den Tod, damit, nicht einfach, damit du in den Himmel kommst, nicht einfach, damit du jetzt machen kannst, wie du willst, damit, so wie Christus, das ist der Maßstab, so wie Christus, so wie Christus aus den Toten auferweckt worden ist, durch die Herrlichkeit des Vaters, so auch wir in Neuheit des
[20:42] Lebens wandeln, Neuheit des Lebens wandeln, nicht mehr wie früher, weg mit dem Dreck, anständig wandeln, es gibt zig Stellen in der Schrift, die das erklären, und das macht deutlich, dass es eine absolut zentrale Wahrheit ist, um die es sich hier handelt, etwas, das wir begreifen müssen, deshalb sagt, wisst ihr denn nicht, habt ihr es denn nicht verstanden, oder habt ihr es bereits wieder vergessen, ist es zugedeckt worden, durch all die Alternativtätigkeiten in deinem Leben, die plötzlich überhand genommen haben, es gibt Rettung in Christus, ja das gibt es, es gibt Hoffnung, es gibt den Silberstreifen am Horizont, es gibt Licht am Ende des Tunnels, aber diese Hoffnung gibt es nur in ihm, nur in Christus, nirgendwo sonst, er, er alleine ist das
[21:48] Licht, das uns neues Leben gibt, sein Wort ist uns ein Licht auf unserem Weg, wie es heißt im Psalm, und es ist ein Licht auf unserem Weg, damit wir den Weg erkennen, damit wir ihn überhaupt sehen, und auf ihm gehen, nicht irgendwo anders lang gehen, darauf wandeln, das ist das Wort, das die Bibel immer wieder benutzt, und es geht nicht nur darum ihn zu sehen und irgendwie diesen Weg zu bestreiten, sondern anständig, würdig, anständig, dem Stand entsprechend, in dem ihr seid, Kinder Gottes und damit wir als erlöste Kinder Gottes, als Kinder des
[22:49] Lichts, wir werden sogar so bezeichnet, er kam das Licht, damit alle, die glauben, Licht haben, Leben haben, durch das Licht des Lebens, und in Epheser 5, 8, werden wir sogar als Kinder des Lichts bezeichnet, das heißt, Licht sollte eins der herausragenden Merkmale sein, derer, die glauben, hört gut zu, Epheser 5, 8, bis 11, denn einst, früher, einst wart ihr Finsternis, ihr wart nicht nur in der Finsternis, ihr wart Finsternis, jetzt aber, jetzt aber, seid ihr Licht in dem Herrn, nur in ihm, nirgendwo sonst, wandelt als Kinder des Lichts, wandelt deinem
[23:49] Stand entsprechend, wandelt als Kinder des Lichts, denn die Frucht des Lichts, das, was das Licht bewirkt, in aller Gütigkeit, oder besteht in aller Gütigkeit und Gerechtigkeit und Wahrheit indem ihr prüft, was dem Herrn wohlgefällig ist und habt nicht Gemeinschaft.
[24:23] Nicht Gemeinschaft haben heißt, nichts damit zu tun haben. Nicht liebäugeln, nicht rumspielen, nicht denken, ich probiere es mal aus, mal schauen, vielleicht ist es ja doch ganz toll, habt nicht Gemeinschaft, rennt weg, Achtet darauf, so viel Distanz zwischen euch und diesen Dingen, diese unfruchtbaren Werke der Finsternis, wie es hier heißt, und Römer 13 nehmt schlicht und einfach Werke der Finsternis, habt keine Gemeinschaft.
[24:54] Du kannst nicht mit Werken der Finsternis spielen und gewinnen. Es ist ein Spiel mit dem Feuer und du wirst dich verbrennen, garantiert. Garantiert.
[25:07] Habt nicht Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis, sondern viel mehr. Das sollen wir tun. Was? Straft sie auch. Denn das, was heimlich von ihnen geschieht, ist schändlich, nur darüber zu reden.
[25:23] Heimlich, im Verborgenen, im Dunkeln, da, wo man es nicht mitkriegt. Und es ist so elend, so dreckig, so verwerflich, so finster. Man will nicht mal darüber reden.
[25:38] Man will es eigentlich nicht mal hören. Man hört zum Teil Dinge, man will nachher duschen. Man fühlt sich dreckig. Habt keine Gemeinschaft.
[25:54] Sprecht nicht mal darüber. Weißt auch keine blöden Witze. Sie sind nicht lustig. Sie sind einfach nur dreckig. nichts anderes. Kinder des Lichts.
[26:09] Damit wir eben als Kinder des Lichts anständig wandeln, anständig wandeln können, müssen die Werke der Finsternis, wie es in Römer 13 heißt, mit den Waffen des Lichts.
[26:28] Nichts anderes taugt dazu. nichts anderes taugt dazu. Mit den Waffen des Lichts bekämpft werden. Oder Römer sagt es so, die Werke der Finsternis ablegen, Waffen des Lichts anziehen.
[26:42] Nun, Waffen haben einen einzigen Zweck. Welchen? Kämpfen. Du brauchst keine Waffen, wenn du nicht kämpfen willst.
[26:54] Die Waffen des Lichts, die wir anziehen sollen, mit denen wir uns ausrüsten sollen, sind nötig, weil sonst können wir in diesem Kampf nicht bestehen.
[27:06] Wir können einpacken. Wir haben bereits verloren, bevor das Spiel angepfiffen ist. Keine Chance. Die Nacht ist weit vorgeregt und der Tag ist nahe.
[27:24] Lasst uns nun, weil das so ist. Die Werke der Finsternis ablegen, die Waffen des Lichts aber anziehen.
[27:35] Verwechsel bitte nicht deine Garderobe hier. Verwechsel nicht, was du anziehst. Nicht, dass du denkst, du hättest die Waffen des Lichts angezogen, nur um dann festzustellen, dass es die Werke der Finsternis sind.
[27:50] Er sagt, nein, nein, das weg, das anziehen. Darum geht's. Und dieses Ablegen und Anziehen ist ein Prinzip, das wir auch überall finden.
[28:02] Wisst ihr, der Dreck muss erst raus, bevor das Neue, das Reine, das Gute, das Wohllautende, alles, was eine Tugend ist, wie Philippe 4, 8 es nennt, Einzug nehmen kann.
[28:14] Zuerst muss ausgemistet werden, abgelegt, dann anziehen. Das ist das Grundprinzip. Und dieses Prinzip ist wie eine Klammer um diesen Abschnitt in Römer 13, die Verse 11 bis 14.
[28:32] Es heißt nämlich zuerst, dass wir die Werke der Finsternis ablegen sollen und die Waffen des Lichts anziehen und dann am Ende in Vers 14 zieht den Herrn Jesus Christus an.
[28:48] Wir müssen richtig angezogen sein. und das ist ein anhaltender Prozess, genau wie Kleider wechseln. Es geht immer wieder darum, die dreckigen Lumpen auszuziehen und sicherzustellen, dass wir gewappnet sind für einen neuen Tag, für neue Herausforderungen, für neue Kämpfe, indem wir den Herrn Jesus Christus selbst anziehen, der Herr, der gleich gesetzt wird mit den Waffen des Lichts.
[29:17] Die zwei sind untrennbar miteinander verbunden. Es gibt keine Waffen des Lichts ohne den, der die Waffen des Lichts gibt, beziehungsweise personifiziert, ja sogar selber ist.
[29:35] Und das hilft uns zu erkennen, was dann das Wesen dieser Waffen des Lichts ist. Ich weiß nicht, was ihr euch überlegt habt, als ihr es gelesen habt. Waffen des Lichts anziehen. Vielleicht ein Leserschwert.
[29:47] Nein, ist kein Leserschwert. Ist nicht irgendwie eine verrückte Waffe oder irgendetwas in die Richtung. Was ist das Wesen dieser Waffen des Lichts?
[29:58] Und wenn wir den zweiten Teil der Klammer sehen, Christus anziehen, dann kommt Licht in die Sache, worum es sich handelt bei diesen Waffen des Lichts.
[30:09] Das Wesen dieser Waffen ist wie folgt. Erstens Gott selber hat nicht nur Licht, schafft nicht nur Licht, er ist Licht.
[30:27] Erste Johannes 1,5 Dies ist die Botschaft, die wir von ihm gehört haben. Ihr habt es. Das ist das, was wir euch verkünden, sagt er. Was?
[30:39] Dass Gott Licht ist und gar keine Finsternis in ihm. Und da wir ihm ähnlicher werden wollen, richtig, das ist unser Ziel, muss die Finsternis raus und das Licht rein.
[30:55] Das Licht muss unser Leben bestimmen, weil Gott ist Licht und zweitens Gott gibt Licht, wie wir gelesen haben, und zwar in der Person seines Sohnes.
[31:08] Er, der das Licht des Lebens ist, der in diese Welt gekommen ist, um zu retten, um sich selbst hinzugeben und diese Person ist nicht nur ein Ding, nicht nur eine Sache, der Sohn Gottes ist ja mit uns und für uns und kämpft für uns, so wie wir es x-mal lesen im Alten Testament, wo der Herr für die Seinen kämpft.
[31:38] Wir machen zwar auch ein bisschen mit, aber der Kampf ist längst entschieden. Er kämpft für uns. Er hat den Sieg längst errungen. Es ist wie bei Joshua, das Land gehört ihnen, aber sie müssen nur noch ihren Fuß draufsetzen.
[31:53] Und der Herr sagt, ich bin mit dir, fürchte dich nicht. Fürchte dich nicht, ich bin da. Es ist genau das gleiche Prinzip. Das heißt also, diese Waffen des Lichts haben nichts mit irgendwelchen konventionellen Waffen oder Kampfkünsten oder irgendetwas zu tun, das uns bekannt ist, hier auf dieser Erde.
[32:17] Diese Waffen des Lichts sind göttliche Natur. Sie sind, wenn wir lesen in Römer 13, mit Christus selbst verbunden.
[32:31] Sie sind verbunden oder verborgen mit dem, was wir in Philippa 2, 5 lesen. Diese Gesinnung sei in euch, die auch in Christus Jesus war. Das, was in ihm war, dieses Denken, weil ihr werdet sehen, die Waffen, die Kämpfe haben vor allem mit Denken, mit Philosophien, Gedankengebäuden, Vorstellungen, Wertmaßstäben, Weltanschauung, Zeitgeist zu tun.
[33:01] Da entscheidet sich der Kampf. Da findet die Schlacht statt. Und deshalb müssen wir die Gesinnung haben. Das ist nichts anderes, als wie Römer 12, wo es um die praktische Umsetzung dessen geht, was es bedeutet, der Retter zu sein, beginnt.
[33:15] Erinnert ihr euch noch? Wir sollen Gott vernünftig dienen. Nun, was heißt vernünftig? Wir sollen nicht gleichförmig wie die Welt sein. Nicht die Waffen, nicht die Wertsysteme, nicht dieses Vorgehen, sondern was?
[33:28] Wir sollen beständig, anhaltend, immer erneuert werden. Worin? In unserer Gesinnung, in unserem Denken, damit wir verstehen können, dass ihr prüfen mögt, was der gute und wohlgefällige und vollkommene Wille Gottes ist.
[33:51] Bist du dir bewusst, dass du den guten, wohlgefälligen und vollkommenen Willen Gottes erkennen kannst? Wenn du denn bereit bist, dich erneuern zu lassen durch das Wort Gottes und die Zeit und Energie aufwendest, zu prüfen, bevor du irgendetwas machst?
[34:13] Und nicht einfach drauf losstürmst und denkst, naja, irgendwie wird es wohl gut enden. Wird schon gut rauskommen. Was für Toren, wenn wir so unser Leben führen? Was für Narren?
[34:26] Wer von euch nimmt einen Job an und sagt, wir müssen nicht darüber sprechen, was ich machen soll, interessiert mich auch nicht, was ich verdiene, wird schon irgendwie okay sein. Ich komme einfach mal und rackere mich ab für dich, wird schon klappen.
[34:39] Niemand würde das machen. Und jeder, der euch davon erzählt, dass er es macht, würde denken, mein Freund, wir müssen reden oder vielleicht musst du mal zum Arzt. Das ist ein ernsthaftes Problem. Das ist völlig unvernünftig.
[34:56] Vernünftig Gott dienen, weil wir wissen, weil wir kennen, weil wir den Weg sehen, weil wir Licht haben, weil wir ausgerüstet sind und prüfen und dann, dann wandeln und handeln und tun.
[35:14] Gott ist Licht, Gott gibt Licht und somit gibt er auch alles, damit wir diesen Kampf gegen die Finsternis bestreiten können und dafür gerüstet sind.
[35:29] Er gibt die Waffen des Lichts und wenn du Waffen hast, naja, dann musst du auch wissen, wie man mit diesen umgeht. Sie zu haben ist nett, wenn du nicht weißt, in welche Richtung die Pistole zeigen soll, naja, dann geht der Schuss im wahrsten Sinne des Wortes nach hinten los und wenn du hinten stehst, nicht so toll, er gibt die Waffen, er lehrt uns mit diesen Waffen richtig umzugehen, zu kämpfen und er gibt uns sogar die Kraft, damit wir kämpfen können.
[36:08] Er gibt alles, wenn Gott rettet, dann rettet er vollkommen, von A bis Z. Er ist der Anfänger und Vollender des Glaubens.
[36:23] Er gibt alles. Nimmst du es, lernst du, lässt du dich belehren, damit richtig umzugehen und noch was, er gibt diese Waffen des Lichts, damit seine Ziele, Ziele des Lichts erreicht werden.
[36:42] Und seine Ziele sind einfach. Er will, dass die Verlorenen errettet werden und die Erretteten in der Heiligung wachsen. Das sind seine Ziele. Das ist unser Kampf. Oder nicht?
[36:55] Das ist unser Kampf. unser Kampf persönlich in der Heiligung zu wachsen. Und je mehr wir in der Heiligung wachsen, desto mehr kann Gott uns einsetzen, damit andere zum Glauben kommen.
[37:10] Das ist das Prinzip, das wir in der Schrift überall lesen. An der Liebe, die ihr untereinander habt, werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid. Bevor es heißt in 1.
[37:20] Petrus 3, 15, wir sollen bereit sein, Auskunft zu geben, gegenüber jedermann, über die Hoffnung, die in uns ist, steht was? Und das überliest man auch sehr gern. Heiligt Christus in euren Herzen.
[37:35] Heiligt Christus in euren Herzen. Das ist die alles entscheidende Grundvoraussetzung für Evangelisation. Nicht dein Programm, nicht deine Methode, nicht die Events.
[37:49] Gott benutzt heilige Menschen, um heilige Ziele zu erreichen. Und deshalb ist ein Ziel für die Erretteten in der Heiligung zu wachsen.
[38:03] Und das Ziel für die Verlorenen, dass sie errettet werden, damit sie wiederum in der Heiligung wachsen. Das ist alles. Die Waffen kommen von ihm.
[38:19] und sind gegeben, damit seine Ziele erreicht werden. 2. Korinther 10, 3. Wir leben zwar in dieser Welt. Das ist schwer zu übersehen.
[38:32] Das merken wir jeden Tag. Und je älter wir werden, desto mehr merken wir, dass wir in dieser Welt leben. Mit allem, was diese Welt mitbringt. Mit älter werden, schwächer werden, gebrechlicher werden, vergesslicher werden.
[38:46] Wir leben in dieser Welt. Ist in Ordnung. Aber das heißt noch lange nicht, dass wir so kämpfen wie die Welt. Übrigens, falls ihr euch wundert, woher ich diese Übersetzung habe, das ist die NGU, ich lese sie nicht oft, aber sie passt hier sehr gut, sie bringt das gut rüber, worum es geht.
[39:02] Wir leben in der Welt, aber wir kämpfen nicht wie die Welt. Die Waffen, die Waffen, mit denen wir unseren Kampf führen, sind nicht von dieser Welt.
[39:18] Die haben nichts damit zu tun. Deshalb all diese Strategien der Welt, die wir jetzt auf die Gemeinde anwenden sollen, vergiss es. Gott braucht das nicht.
[39:32] Gott hat sein eigenes Waffenarsenal und das taugt. Das taugt. Die Waffen, mit denen wir unseren Kampf führen, sind nicht Waffen von dieser Welt, es sind Waffen von göttlicher Natur.
[39:46] Sie kommen von ihm, sie entsprechen seinem Wesen, die dazu dienen, im Einsatz für Gott, nicht für uns, nicht für unser Ansehen, nicht damit wir irgendetwas erreichen und sagen, schau mal.
[40:00] Nein, sie werden gegeben, um ihm zu dienen, sie sind im Einsatz für Gott, und zwar um feindliche Festungen zu zerstören. Mit diesen Waffen, und jetzt hört zu, bringen wir eigenmächtige Gedankengebäude, wie treffend formuliert.
[40:19] In meiner eigenen Macht, obwohl ich keine habe, meine ich Gedankengebäude errichten zu können, die taugen fürs Leben und sie sind Schrott. Und diese müssen eingerissen werden.
[40:34] Wir haben falsche Vorstellungen, wie das Leben aussieht. Wir haben falsche Vorstellungen, was Erfolg ist in der Nachfolge. Wir haben falsche Vorstellungen über Dienen, wir haben falsche Vorstellungen über Gott, wir meinen, er sei so wie wir, er sagt immer, und du meintest, ich sei so wie du.
[40:54] Mein Gott ist völlig anders. Und wir müssen ihn kennenlernen. Deshalb hat er sich offenbart in der Schrift. Und diese eigenmächtigen Gedankengebäude müssen zum Einsturz gebracht werden.
[41:09] Und wir reißen allen menschlichen Hochmut. Das ist das Problem von 1. Mose 3. Wir wollen sein wie Gott. Ich entscheide.
[41:20] Ich weiß selber, ich muss niemandem sagen, ich brauche niemanden, der mir hilft zu prüfen, was gut und richtig, was rein und dreckig ist. Das weiß ich selber. Das ist der menschliche Hochmut, der eingerissen werden muss, niedergerissen, alles, was sich gegen wahre Gotteserkenntnis auflehnt.
[41:41] Alles, was diesen Prüfstein nicht standhält, weg. Abreißen, zerstören, weg.
[41:54] Nicht umbauen, nicht modernisieren, weg. Das ganze selbstherrliche Denken. Es geht nicht mehr um seine Herrlichkeit, selbstherrlich.
[42:09] So treffend. Schau mal, was wir gemacht haben. Freue ich mich über die Gemeinde hier, absolut. Wem ist es zu verdanken? Gott allein. Gott allein baut seine Gemeinde.
[42:22] Ihm allein gebührt Lob, Ehre, Ruhm, Preis. Wir haben nichts, was wir nicht bekommen haben. Wir haben keinen Grund, uns zu rühmen. Es gibt nichts Herrliches an uns.
[42:33] Das einzige Herrlichkeit ist die Herrlichkeit, die wir in ihm haben. Und deshalb das ganze selbstherrliche Denken nehmen wir gefangen, damit es Christus gehorsam wird.
[42:46] Damit wir endlich den Platz einnehmen, der uns gebührt. 1. Petrus 5 Demütigt euch nun unter die mächtige Hand, Gottes.
[42:59] Und werft all eure Sorgen auf ihn, denn er ist besorgt für euch. Wir können nicht mal für uns selber sorgen. Wir brauchen ihn in allem. Die Waffen des Lichts.
[43:18] Ich hoffe, das Bild wird schärfer, es wird gleich noch schärfer. Die Bibel definiert sie an verschiedenen Stellen. Waffen. Es wird von diesen Waffen gesprochen, die alle dem gleichen Zweck dienen.
[43:31] Die bekannteste Stelle wahrscheinlich Epheser 6, 10. Die Waffen Rüstung Gottes. Ha! Wie beginnt Epheser 4, 1? Der Anwendungsteil wandelt würdig.
[43:47] Wandelt würdig. Nun, um würdig zu wandeln, auch in dem Kontext, wie in jedem anderen, bedarf es einer Waffen Rüstung. Waffen des Lichts.
[44:00] Hier ist es die Waffen Rüstung Gottes und ich habe vorher gesagt, Gott gibt nicht nur die Rüstung, er gibt nicht nur das Equipment, er hilft nicht nur zu lernen, wie wir damit umgehen sollen, sondern Epheser 6 macht es klar und deutlich und überseht das bitte nicht.
[44:16] Der ganze Abschnitt wird wie folgt eingeleitet. Im übrigen Brüder, seid stark in der Macht seiner Stärke.
[44:32] Seine Macht, seine Stärke, seine Ausrüstung, seine Waffen, seine Ziele, seine Ehre, seine Herrlichkeit.
[44:44] Ist alles. Und dann zieht die ganze Waffenrüstung an.
[44:56] Ihr braucht alles. Ihr habt alles. Braucht alles. Sie ist da. Zieh sie an. Wie sieht sie aus? Wie ist sie beschaffen?
[45:07] Zieht die ganze Waffenrüstung Gottes an, damit ihr bestehen mögt, weil sonst werdet ihr nicht bestehen. Gegen die Listen des Teufels ist etwas, das etwas gut erscheinen lässt, das Dreck ist.
[45:21] Das ist eine List. Ich will dir was für teuer verkaufen, das nichts wert ist. Das ist eine List. Und damit wir diese Listen erkennen, und der Teufel ist gut, er macht es seit tausenden von Jahren.
[45:33] Er ist gut darin, glaubt es mir. Brauchen wir Hilfe. Und wir brauchen die ganze Rüstung. Sonst werden Denn unser Kampf ist nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Fürstentümer, gegen die Walden, die Weltbeherrscher, dieser Finsternis.
[45:53] Und ihr merkt offensichtlich dieses Konzept von Licht und Finsternis und was es bewirkt und welche Rolle wir darin spielen, ist überall. Es fängt so an bei der Schöpfung, es fängt so an bei der Neuschöpfung, bei der neuen Geburt und es zieht sich durch.
[46:13] Deshalb nehmt die ganze Rüstung Gottes nochmal, zweimal, offensichtlich scheinen wir ziemlich vergesslich zu sein, wenn es darum geht, die Rüstung anzuziehen, zweimal an, hey, zieh alles an, nicht die Lieblingsteile, nicht die, die dir gefallen, alles, damit ihr an dem bösen Tag zu widerstehen und nachdem ihr alles ausgerichtet habt, zu stehen.
[46:39] Das hört sich nach einer ziemlich ernsten Kampfsituation an. Und wenn wir nicht ausgerüstet sind, werden wir nicht bestehen. Und wenn wir nicht in seiner Kraft kämpfen, werden wir nicht bestehen.
[46:53] Steht nun eure Lenden und gürtet mit Wahrheit. Wahrheit. Entweder es eine Sache war oder nicht. Punkt. Ende der Geschichte. Und angetan mit dem Brustharnisch der Gerechtigkeit und an den Füßen beschut mit der Bereitschaft des Evangeliums des Friedens, indem ihr über das alles ergriffen habt, den Schild des Glaubens, mit dem ihr im Stande sein werdet, alle freudigen Pfeile des Bösen auszulöschen.
[47:26] Nehmt auch den Helm des Heils. Der Helm des Heils, zu verstehen, dass unser Heil sicher ist in ihm, gibt uns Kraft und Hoffnung und Zuversicht zu kämpfen und nicht aufzugeben.
[47:41] Den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, das Gottes Wort ist. Und dann zu aller Zeit betend. Selbst wenn wir alles haben, müssen wir beten, hilf uns.
[47:56] Hilf uns, damit wir nicht versagen in diesem Kampf. betend mit allem Gebet und Flehen in dem Geist und hierzu wachend, nicht schlafend, wachend, in allem anhalten und flehen für alle Heiligen und Paulus sagt auch für mich.
[48:20] Paulus musste diesen Kampf genauso kämpfen wie du und ich und er kennt ihn und deshalb kann er das schreiben. Er weiß, wovon er spricht. Hier wird die Ausrüstung beschrieben, eine zentrale Rolle spielt das Wort Gottes.
[48:38] Hebräer 4,12 sagt, das Wort Gottes ist schärfer als jedes zweischneidige Schwert und macht vor allem was? Es deckt die Gesinnung des Herzens auf. Es zeigt auf, was drin ist, damit wir es erkennen und prüfen können, ob das gut ist, ob es mit Gottes Willen übereinstimmt oder nicht.
[48:58] Das Wort Gottes spielt da eine zentrale Rolle. Johannes 17,17 betet Jesus sogar dafür. Er betet zum Vater und sagt, heilige sie in der Wahrheit.
[49:09] Von der haben wir vorhin auch gelesen. Dein Wort ist Wahrheit. Kein Wort, keine Wahrheit, keine Heiligung. ist ziemlich deutlich.
[49:24] Kein Wort, keine Wahrheit, keine Heiligung. Römer 1,16 Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht, denn es ist eine Kraft Gottes zur Errettung.
[49:36] Die Kraft ist in ihm, nicht in uns. Das Wort ist die stärkste Waffe, die Gott uns gegeben hat. wenn wir es denn kennen, wenn wir geübt sind im Umgang damit.
[49:52] Die Waffen der Gerechtigkeit werden im 2. Korinther genannt und 1. Thessalonicher 5, 1. Thessalonicher 5, ab Vers 4 heißt es wie folgt.
[50:07] Ihr aber, Brüder, ihr seid nicht in der Finsternis. Schon wieder. Ihr seid nicht in Finsternis, dass euch der Tag wie ein Dieb ergreife, denn ihr alle seid Söhne des Lichts.
[50:23] Vorher waren wir Kinder des Lichts in Epheser 5. Hier sind wir Söhne des Lichts und Söhne des Tages, nicht der Nacht. Wir sind nicht von der Nacht, noch von der Finsternis.
[50:36] Wir haben nichts damit zu tun, habt keine Gemeinschaft damit. Also, also, nun, nachdem das geklärt ist, nun was, also, lasst uns nun nicht schlafen.
[51:00] Nein, nicht schlafen wie die übrigen, sondern wachen, nüchtern sein. Wer nüchtern ist, kann richtig denken.
[51:12] Wer zugeknallt ist mit Alkohol, Drogen, Medikament, was immer es ist, es gibt eine Menge Dinge, die einen unnüchtern machen, auch zu viel Arbeiten, zu viel Sport, all die, was sind das, Endorphine, die ausgeschüttet werden, man kann süchten, diese Dinge machen euch unnüchtern.
[51:30] Ihr wisst nicht mehr, was wirklich zählt und wichtig ist. Nüchtern, klar denkend, besonnen, damit ihr richtig entscheiden könnt.
[51:42] Denn die schlafen, schlafen bei Nacht und die betrunken sind, sind bei Nacht betrunken. Ja, der Dreck läuft meistens in der Nacht, meistens.
[51:55] Wir aber, die von dem Tag sind, lasst uns nüchtern sein, angetan mit dem Brustharnisch des Glaubens und der Liebe und als Helm mit der Hoffnung der Errettung.
[52:09] meine lieben Freunde, was für eine Hoffnung der Errettung habt ihr, wenn nicht sicher steht, dass ihr ankommen werdet? Keine. Das ist keine Hoffnung.
[52:21] Das wäre der schlechteste Witz, den es überhaupt gibt. Das ist unsere Rüstung. Und eins ist klar, bei all diesen Waffen sticht eine besonders herauf.
[52:38] Die Waffe, die Waffe schlechthin. Es ist auch die Frucht, die zuerst genannt wird, in Galater 5, die Frucht des Geistes.
[52:52] Es ist die Waffe, die bleibt. Es ist die Liebe. Die Liebe und die Güte Gottes, die uns zur Buße führen. Buße ist ein Umdenken.
[53:02] Buße ist die Dinge endlich so sehen, wie sie sind und sagen, ja, es stimmt. Ohne Ausschweife, ohne Ausreden, das ist Dreck.
[53:14] Das ist Sünde. Es sind Werke der Fensternis und ich will sie nicht mehr tun mit deiner Hilfe. Und es ist die Liebe und die Güte Gottes, mehr als zu tun.
[53:35] Es ist die Liebe zu Gott selbst, es ist die Liebe zum Nächsten, das ist das, was unmittelbar vorher steht, denn wenn wir so lieben, dann ist das die Summe, die Erfüllung des Gesetzes.
[53:48] Das ist alles. Dann sind wir immer auf dem richtigen Weg. Es ist die Liebe, die sich dadurch auszeichnet, wie sie langmütig ist, gütig, sie neidet nicht, sie tut nicht groß, sie bläht sich nicht auf, sie gebärdet sich nicht unanständig, nein, sie ist anständig, sie sucht nicht das ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu, sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sondern freut sich mit der Wahrheit und sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie erdoldet alles und sie vergeht nie, die Liebe besteht in Ewigkeit, worauf wartest du also?
[54:46] Falls du schläfst wie die übrigen, wach auf, wandle anständig, indem du die Waffen des Lichts ergreifst und nichts zu tun hast mit den Werken der Finsternis und dann lass dein Licht leuchten, lass es leuchten, Matthäus 5,14 ihr seid das Licht der Welt, ihr, ihr, die ihr das Licht des Lebens empfangen habt, ihr, die von der Bibel als Kinder des Lichts und Söhne des Lichts beschrieben werden, ihr seid das Licht der Welt, eine Stadt, die oben auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen sein, es geht nicht, man zündet auch nicht eine Lampe an und stellt sie unter den Scheffel, das ist dämlich, sondern auf den Lampenständer und sie leuchtet allen, die im
[55:46] Haus sind, ebenso, jetzt kommt die Analogie, genauso wie ihr zu all diesen Dingen sagen, wer würde so dämlich sein und Licht anzünden und es nicht benutzen für das, was es gegeben ist, ebenso lasst euer Licht leuchten vor den Menschen, damit sie eure guten Werke sehen, nicht die Werke der Finsternis, die guten Werke und euren Vater, der in den Himmeln ist, verherrlichen.
[56:18] Lasst mich bieten. Vater, du bist Licht und in dir ist gar keine Finsternis und du gibst Licht, du gibst Licht des Lebens, du gibst deinen Sohn, damit wir als Söhne des Lichts unserem Stand entsprechen, nämlich Königskindern entsprechend wandeln.
[56:44] Herr, vergib, vergib, wo wir mit Sünde, mit Dreck, mit Werken der Finsternis Liebeugeln und meinen herumspielen zu können. Wirke an unseren Herzen durch deine Güte und überführe uns, dass wir Buße tun und uns abwenden davon.
[57:04] Und lass uns immer wieder, wie wir es gelesen haben, daran erinnern, übrigens, Brüder, seid stark in der Macht seiner Stärke. Du bist es, du allein, Herr.
[57:16] Du bist unsere Hoffnung, du bist unsere Zuversicht, du bist alles. Und Herr, wir lieben dich. Und die Zeit, die wir hier haben, ist beschränkt.
[57:27] Wir haben festgestellt, Zeit ist Gnade. Und heute haben wir festgestellt, Licht ist Leben. Und beides gibt es nur in dir, Herr Jesus Christus.
[57:40] Hilfe uns, dass wir aus deiner Gnade leben und unser Licht leuchtet, damit der Vater im Himmel verherrlicht wird. Amen. Amen.
[57:51] Amen. Amen. Amen. Amen. Amen. Amen. Amen. Amen. Amen.
[58:01] Amen. Amen. Amen. Amen. Amen. Amen. Amen. Amen.
[58:12] Amen. Amen. Amen. Amen. Amen. Amen. Amen. Amen.