Der Wille Gottes Teil 2

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Prediger

Martin Manten

Datum
17. Juli 2022

Transkription

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[0:00] Der Wille Gottes, Teil 2. Und in der letzten Predigt zu diesem Thema, da ging es eben auch um den Willen Gottes. Und da haben wir uns nochmal vor Augen geführt und klar gemacht, was die Absicht Jesu mit der Werkpredigt ist.

[0:21] Er hält die Predigt, damit die Leute erkennen, nicht verführt werden. Es nicht verpassen, errettet zu werden.

[0:32] Es geht ihm um Errettung. Und ich habe euch auch aufgezeigt, dass in den letzten Versen in Kapitel 7, die Verse 7 bis 27, es letztendlich darum geht, ob jemand Teil der Familie Gottes ist.

[0:53] Bist du Teil der Familie Gottes? Das eindeutige Merkmal, das Jesus dort von zig Seiten beleuchtet und unterstreicht und untermauert, das eindeutige Merkmal von Familienzugehörigkeit und Jesus selbst bezeugt dies, ist gehorsam.

[1:17] Oder wie er es formuliert, den Willen Gottes nicht nur kennen, nicht nur bejahen, nicht nur toll finden, nicht nur damit vertraut sein, tun.

[1:32] Nicht alle, die sagen, Herr, Herr, werden in das Reich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters im Himmel tut.

[1:44] Das ist es, was Gott will. Das ist der Beweis, dass du tatsächlich zur Familie Gottes zählst.

[2:02] Ein Sohn, ein Miterbe, mit einverleibt bist und nicht nur ein Freund der Familie. Dann habe ich euch anschließend in den Gerichtssaal Gottes mitgenommen.

[2:18] Und genau da wollen wir heute wieder einsteigen, um die noch offene Frage zu beantworten, die ich in den Raum gestellt habe, nämlich, Was sind die Merkmale der Nichtkinder Gottes?

[2:36] Was zeichnet diejenigen aus, die vielleicht mitten unter uns sind, die sich auch als Kinder Gottes ausgeben, aber es nicht sind?

[2:51] Was sind die Merkmale der Nichtkinder Gottes? Und wir sind jetzt nicht nur im Gerichtssaal, sondern wir sind am Ende der Verhandlung, wir sind bei der Urteilsverkündigung, wo Jesus selbst zugleich in einer Person als Richter und als Staatsanwalt auftritt.

[3:14] Und als solcher spricht er nicht nur das finale Urteil, sondern, wie es bei einer Gerichtsverhandlung üblich ist, er muss beweisen, dass dieses Urteil richtig ist.

[3:28] Und so liefert er den alles entscheidenden, unwiderlegbaren Beweis, warum die Angeklagten, von denen wir in Matthäus 7, 21 bis 23 lesen, nicht nur verurteilt, sondern absolut zu Recht, zu ewigen Verdammnis verurteilt werden.

[3:53] Weil das ist das, was dieser Urteilsspruch letztendlich bedeutet. Gesetzlosigkeit. Der Grund, das Merkmal, Gesetzlosigkeit.

[4:11] Matthäus 7, und dann werde ich Ihnen erklären, Vers 23, Ich habe euch niemals gekannt.

[4:24] Weicht von mir, ihr Übeltäter, ihr Gesetzlosen, eigentlich ihr, die ihr Gesetzlosigkeit übt.

[4:35] Das beschreibt, das ist das, was euch eigentlich auszeichnet. Gesetzlosigkeit. Das heißt, dass sie die Gebote Jesu weder lieben und schon gar nicht danach lieben.

[4:53] Die Gebote interessieren sie nicht wirklich. Sie sind ungehorsam. Sie sind los vom Gesetz. Sie wollen nichts damit zu tun haben.

[5:05] Sie machen letztendlich, was sie wollen, wie sie es wollen, sie sind nicht alle immer maximal böse.

[5:16] Okay, das bedeutet es nicht. Der Kern von Gesetzlosigkeit ist, du hörst einfach nicht auf Gott. Auch wenn du deine eigenen frommen Aktivitäten verfolgst und sie als echt tarnst, ist es im Kern doch so, und Jesus wird es aufdecken und offenbar machen, dass das, was du dachtest, du hättest für ihn getan, letztendlich nichts anderes als Selbstgerechtigkeit und Eigenwille ist.

[5:49] Sie tun, was sie wollen, wie sie wollen, nicht immer, aber wenn es darauf ankommt, dann zählt ihr Wille mehr als Gottes Wille.

[6:01] Und das betrifft alle Bereiche des Lebens. persönlich, Entscheidungen im Leben, die sie treffen, in der Welt, in der wir alle leben, am Arbeitsplatz, in der Gemeinde.

[6:14] Sie sind sich, ihr eigenes Gesetz. Wenn Gottes Wille zu ihrem passt, dann ist toll.

[6:26] Das gibt es. Wenn er passt, sollte er aber mal nicht passen, dann entscheiden sie. Sie sind die höchste Instanz.

[6:42] Sie stehen über Jesus, den wir hier als Richter und Staatsanwalt sehen. Das Verrückte ist, dass sie oft dabei versuchen, ihren Eigenwillen als Gottes Willen zu verkaufen.

[6:55] Das ist der Kern von der Führung, von der Jesus so oft warnt. Es sieht täuschend echt aus.

[7:07] Es wird mit einem frommen Zuckerguss überzogen. Aber es ist letztendlich, und das deutsche Wort ist sehr treffend, scheinheilig.

[7:21] Es ist nicht dem Wesen nach heilig, es hat nur den Anschein. Und wenn man nicht den durchsieht, na ja, dann wird man getäuscht, so wie diese Menschen hier in Matthäus 7.

[7:38] Hey, die waren überzeugt. Wir sind auf dem Weg in den Himmel. Das war ihre Erwartung. Und wenn du das so hörst, dann denkst du jetzt vielleicht, aber sie meinen es doch gut.

[7:51] Und sie sind doch aufrichtig. Reicht das denn nicht? Die gute Absicht? Ist Jesus, ist der liebe Gott wirklich so streng?

[8:09] Nimmt er es so genau? Ist das eine Sache von so großem Ernst? Ernst? Und ich möchte euch mitnehmen und euch aufzeigen, was Jesus und die Apostel bezüglich des Gesetzes und dem Halten der Gebote lehren.

[8:32] Wie denken sie darüber? Denn wenn wir wissen wollen, was wir damit anfangen, nicht wollen, sondern müssen, was Gott will, dann müssen wir sehen, was die Schrift dazu lehrt.

[8:43] Hier ist das Zeugnis der Schrift und ich werde mich heute Morgen nur auf Jesus und seine Apostel diesbezüglich beschränken. Wenn wir Jesus sehen, am Anfang seines Dienstes, wir gehen davon aus, dass die Bergpredigt ziemlich, nicht direkt, aber ziemlich am Anfang seiner Dienstzeit, seiner öffentlichen Dienstzeit gehalten wurde.

[9:08] Und gleich zu Beginn, nachdem die Glückseligpreisungen durch sind, was ist das Erste, was Jesus klärt? Matthäus 5, 17 Denkt nicht, dass ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen.

[9:24] Ich bin nicht gekommen, aufzulösen, sondern zu erfüllen. Nur Christus, nur Christus kann das Gesetz erfüllen.

[9:39] Nur Christus wird das, was an Prophetie noch aussteht, erfüllen zu seiner Zeit. Es hat sich noch nicht alles erfüllt, aber es wird sich alles erfüllen.

[9:51] Nur in ihm erhalten wir die Gerechtigkeit, die das Gesetz immer noch fordert. Das Gesetz ist von Gott gegeben und die Forderungen des Gesetzes müssen erfüllt werden.

[10:06] Aber es gibt nur einen, der sie erfüllen kann. Und deshalb ist es auch so, dass wir nur in ihm und nur durch ihn eine Gerechtigkeit haben, eine Gerechtigkeit bekommen, die die, der Pharisäer, wie es in Matthäus 5, 20 dann heißt, bei weitem übersteigt.

[10:27] Lichtjahre, Galaxien, das sind die Maße, von denen wir sprechen, wenn wir die Gerechtigkeit der Pharisäer mit der vergleichen, die uns in Christus gegeben wird.

[10:40] Sie muss sie bei weitem übersteigen, denn sonst, sagt er, werdet ihr das Reich der Himmel nicht erben. Und er meint genau das. Ihr seid verloren, ohne diese Gerechtigkeit.

[10:56] Es ist auch nur in ihm, durch ihn und dank ihm, dass wir angesichts dessen, was er dann in Matthäus 5, 48 lehrt, nicht kraftlos und verzweifelt in uns zusammen sinken.

[11:19] Weil dort sagt er, ihr nun sollt vollkommen sein. Der Maßstab, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist.

[11:36] Naja, das ist vollkommene Vollkommenheit. in uns, ohne ihn, kraftlos, mutlos, verzweifelt, hoffnungslos.

[11:53] Aber in ihm lesen wir das und der Geist Gottes in uns wirkt, dass wir sagen, ja, ich will.

[12:05] Ich will dieses Ziel anstreben. Wir werden nie in unserem Wandel vollkommen sein. Unserer Stellung nach sind wir es bereits, aber unser Wandel soll mehr an unsere Stellung angepasst werden.

[12:19] Wir wollen dorthin wachsen und wir sagen nicht, naja, wer kann denn das? Das ist ja völlig absurd. Nein, als errettete Kinder sagen wir, ja, Herr, wir wollen werden wie du.

[12:31] Wir wollen in all unserer Schwachheit, mit all unseren Verfehlungen, mit allen Sünden, die wir immer noch tun, aber ich will dieses Ziel anstreben.

[12:43] Das ist das, was Paulus in Philippa 3 sagt, vergessen, was da hinten jagen wir auf das Ziel zu, um ihn zu erkennen, die Kraft seiner Auferstehung und die Gemeinschaft seiner Leiden.

[12:56] Das ist Paulus Schlussfolgerung, nachdem er erkannt hat, dass er ohne ihn verloren ist. Und wisst ihr, ja, wir sind errettet aus Gnade und Glauben, aber Gnade und Glauben, hört gut zu, Gnade und Glauben heben nicht das Gesetz und die Gebote auf, sondern Gnade und Glaube bewirken und befähigen, dass wir es A, richtig verstehen und B, mit der richtigen Herzenseinstellung tun wollen.

[13:31] Gnade Das ist die wirksame Gnade Gottes in uns, die uns zu ihm hinzieht. Nochmal, Gnade und Glauben heben weder die Gebote noch die Gesetze auf, sondern es ist die Gnade Gottes, der Glaube, den er uns geschenkt hat, der uns das Gesetz überhaupt richtig verstehen lässt und uns befähigt, es aus der richtigen Herzenseinstellung zu tun, nämlich nicht um seinen Wohlgefallen zu verdienen, sondern weil wir ihm in Christus bereits wohlgefallen und ihm aus Dankbarkeit und Liebe dienen wollen.

[14:15] Ähnlich und doch grundverschieden. Am Ende der Bergpredigt Jesus kommt wieder darauf zu sprechen.

[14:29] In Matthäus 7, 12 dort lesen wir Alles nun, was irgend ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut auch ihr ihnen ebenso, denn dies ist das Gesetz und die Propheten.

[14:47] Liebe. Das ist das, worum es geht. Liebe. Liebe, so wie sie Johannes im 1.

[14:57] Johannes 3, 18 formuliert, Brüder, lasst uns nicht lieben mit Worten und Leben allein, sondern in Tat und Wahrheit. Hier ist Wahrheit.

[15:09] Liebe ist nicht einfach ein nettes, flauschiges, warmes, oder wie immer du es beschreibst, Gefühl irgendwo in deiner Magengegend oder wo es sich bei dir rumtollt. Liebe, der Boden, der Nährboden der Liebe ist Wahrheit und die Frucht, die sie produziert, sind Taten im Glauben, in der Abhängigkeit vom Herrn getan.

[15:36] Das ist es, was Jesus sagt. Er sagt, das ist es. Das ist das Gesetz, nicht wie die Pharisäer, die Kümmel verzehnten und diesen Jesus.

[15:49] Jesus sagt ihnen, ihr habt überhaupt nicht begriffen, worum es geht. Ihr seid, wie man Schweizer, die sind Gesetzle-Rieter, die sind Tüpfle-Schiesser. Darum geht es überhaupt nicht.

[16:03] Das ist das, worum es geht. Hier ist das, was Gott in uns wirken will. Liebe zu ihm, Liebe zum Nächsten, Liebe zu den Verlorenen dieser Welt, zu denen wir auch alle einst gezählt haben, bevor Gott uns errettet hat.

[16:25] Und ganz zum Ende, und das sind die Verse, wo wir uns darauf fokussieren, Matthäus 7,21-23, wer den Willen des Vaters nicht tut, wird die Ewigkeit nicht beim Vater im Himmel verbringen.

[16:38] Unmissverständlich. Unmissverständlich. Nun, das markiert den Anfang seines Dienstes.

[16:50] Was markiert das Ende seines Dienstes? Das gleiche Thema. Das gleiche Thema. Der letzte Abend, den Jesus mit den Jüngern verbringt, im Obergemach, bevor er am nächsten Tag gekreuzigt wird.

[17:08] Johannes 13,34-35. Er erinnert sehr stark an Matthäus 7,12. Hier sagt er nämlich, ein neues Gebot.

[17:22] Nicht ein Ratschlag. Nicht eine Meinung. Ein Gebot. Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr einander liebt.

[17:36] damit, wie ich euch geliebt habe, auch ihr einander liebt. Daran, daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid, dass ihr zu meiner Familie gehört.

[17:57] Wer euer Vater ist, wenn ihr Liebe untereinander habt. Gott. Nun, ich weiß nicht, wie es dir geht. Ich vergesse Dinge, die ich nicht will.

[18:12] Manchmal ist es gut, Dinge zu vergessen, aber es ist mühsam, wenn wir die Dinge vergessen, die wir eigentlich gar nicht vergessen wollen. Und weil wir heute, denke ich, genauso vergesslich sind, wie die Jünger damals, wiederholt Jesus das Gebot in der Abschiedsrede gleich nochmal.

[18:26] Nämlich in Johannes 15, 11 bis 14. Dies aber habe ich zu euch geredet, damit meine Freude in euch sei und eure Freude völlig werde.

[18:40] Dies ist mein Gebot, dass ihr einander liebt, wie ich euch geliebt habe. Größere Liebe hat niemand als diese, dass jemand sein Leben lässt für seine Freunde.

[18:54] Möchtest du ein Freund Jesus sein? Jesus sagt, ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch gebiete.

[19:17] Liebe, Freundschaft, im biblischen Sinne, ist erkennbar, drückt sich praktisch aus durch Gehorsam.

[19:38] Nicht, weil ich muss, weil ich ihn liebe. Das war Jesus am Anfang und Ende seines Dienstes.

[19:49] Nun, lass uns zu den Aposteln gehen. Galater Brief, alles dreht sich um die Gerechtigkeit, und zwar die Gerechtigkeit Gottes und das richtige Verständnis der Gebote und des Gesetzes, sowie Glauben und Gnade.

[20:05] Und Galater ist der erste Brief von Paulus an die ersten Gemeinden auf seiner ersten Missionsreise.

[20:16] Sprich, gleich von Anfang an, kaum war die Gemeinde da, das war das große Thema. Wie gehen wir damit um?

[20:33] Und es geht um das Gleiche, wie in der Bergpredigt. Ein falsches Verständnis von Gesetz und Gerechtigkeit. Wenn ich meine, mit meiner Selbstgerechtigkeit vor dem Herrn bestehen zu können, dann werden wir alle untergehen.

[20:49] Und der ganze Brief behandelt nur dieses Thema. Was ist das richtige Verständnis von Gesetz und Geboten und Gnade und Glauben?

[21:02] Nun, wir haben das in der Bibelstunde ausführlich, wir haben den ganzen Brief durchgenommen, war einer der härtesten von meiner Seite in Bezug auf Vorbereitung.

[21:15] Aber Mann, bin ich froh, habe ich diese Arbeit investiert. Ich hätte echt Mühe gehabt, zu verstehen, wovon Jesus spricht, wenn er von Gerechtigkeit Gottes spricht in Matthäus.

[21:31] Kleiner Rat, Gratistipp, kommt zur Bibelstunde. Weil wenn du nicht da bist, du verpasst es. Es sind so grundlegende Dinge, die wir dort behandeln.

[21:43] Ich würde euch sogar sagen, reserviert euch den Mittwoch generell, egal was am Mittwochabend läuft, Hauskreis, Bibelstunde, Gebetstunde, be there, kommt, seid da.

[21:56] Nun, das ist zu Beginn das Thema in den Briefen von Paulus und am Ende die letzten Briefe, da sind sich die meisten Ausleger einig, die geschrieben wurden, zu diesen zählen die Johannesbriefe.

[22:16] Worum geht es zum Großteil in den Johannesbriefen? Ihr dürft dreimal raten. Um das Halten der Gebote aus Liebe, als Merkmal, dass wir Kinder Gottes sind.

[22:30] Wo hat er das wohl her? Was denkt ihr? ich glaube, erinnert sich an die Bergpredigt und erinnert sich an die Abschiedsworte und was Jesus wichtig ist, ist ihm wichtig und was Jesus wichtig ist, sollte uns wichtig sein.

[22:51] In den letzten Briefen und wir kommen noch dazu, wir hören noch von Johannes, geht es um Liebe und das Halten der Gebote. Und wir sehen, im Leben Jesu, am Anfang und Ende seines Dienstes, bei den Aposteln, am Anfang und am Ende der apostolischen Zeit, ist das ein Riesenthema.

[23:12] Und ich denke, dass es offensichtlich ist, welche Sicht Jesus und die Apostel in Bezug auf das Gesetz und das Halten der Gebote haben, wie sie über den Willen Gottesdenken.

[23:28] Wozu offenbart Gott seinen Willen? Um ihn zu erkennen und zu tun. Jesus selbst stellt seine Jünger, Nachfolger und Teil war wahrscheinlich Fanclub, nicht mehr.

[23:51] Denn wisst ihr, welche Frage er ihn stellt in Lukas 6, 46? Er schaut sie an und sagt, wieso nennt ihr mich Herr, Herr und tut nicht, was ich euch sage?

[24:09] Ist Jesus darauf angewiesen, dass wir ihn darin bestätigen, dass er Herr ist? Er ist der Herr der Herren, er ist der König der Könige, ob wir dem beistimmen oder nicht, endet nichts daran.

[24:20] Aber was Jesus sagt, wenn du mich schon Herr nennst, mein Freund, dann lebe bitte auch so, dass man erkennt, dass ich dein Herr bin.

[24:34] Gehorche mir. Was erwartet Jesus angesichts seiner Lehre im Hinblick auf den Willen Gottes? Gehorsam.

[24:47] Das ist das, was er erwartet. Gott. Und weißt du, was dich und mich erwartet? Wenn wir endlich zuhören, im Sinne von wir horchen, genau um zu gehorchen.

[25:07] Weißt du, was uns dann erwartet? Nicht ein langweiliges, mühsames, elendes Leben, sondern das, was Jesus in Johannes 15, 11 sagt.

[25:20] Dies habe ich zu euch geredet. Meine Gebote, das, was ich will, das, was der Wille des Vaters ist, das erkläre ich euch, darüber predige ich, davon lehre ich, das lebe ich, sagt Jesus.

[25:35] Dies habe ich zu euch geredet, damit meine Freude, sagt Jesus, in euch sei und eure Freude völlig werde.

[25:52] Freust du dich gerne? Ich auch. Weißt du, wo wir Freude finden? Im Gehorsam. Jesus spricht zu uns, damit wir völlige Freude haben, wenn wir auf ihn hören.

[26:13] Nun, die Leute, die wir vor dem Thron Gottes stehen sehen, im Gerichtssaal in Matthäus 7, sie dachten, dass etwas Freudiges auf sie wartet.

[26:27] Sie dachten, sie meinten, dass sie das ewige Leben hätten. Sie dachten auch, dass sie den Willen Gottes täten.

[26:39] Alles konjunktiv, alles möglich, möglich, die möglich formen, alles Dinge, die möglich sind, aber nicht auf sie zugetroffen haben.

[26:52] Ihre Freude auf den Himmel verpuffte genauso schnell wie alles andere mitsamt ihrem eigenwilligen Gottesdienst, den sie Gott präsentieren und denken, dass sie aufgrund dessen in den Himmel eingehen können.

[27:07] Jesus sagt, ich habe euch nie gekannt. Was immer ihr mir hier auftischt, hat nichts mit dem zu tun, worum es geht.

[27:22] Schockierend, oder nicht? Nun zusammenfassend und abschließend will ich euch aufzeigen, wie wir uns Gesetzlosigkeit vorstellen müssen, wie sie sich offenbart.

[27:38] Was Merkmale, und wir bleiben primär hier in den Versen aus Kapitel 7, weil wir müssen ein bisschen Fleisch an den Knochen packen, weil wir sind, naja, so schlimm bin ich nicht, Ehebruch treibe ich nicht, gestohlen habe ich nicht, ein bisschen gemogelt bei den Steuern, aber das machen alle, und wir denken, naja, ist alles gut, ist alles bestens.

[28:01] Nein, wir müssen verstehen, wie sich das äußert. Und hier sind acht Merkmale, acht Merkmale, dass Gottes Wille dich, naja, vielleicht herzlich wenig interessiert, worst case, dass du ihn überhaupt nicht tust.

[28:24] Acht Merkmale, Merkmal Nummer eins, Gebetslosigkeit, Gebetslosigkeit, oder falsches beten, wie wir es in Matthäus 7, 7 bis 11 lesen.

[28:42] Jemand, der sich nicht für den Willen Gottes interessiert, klopft nicht oder selten an bei Gott, sucht nicht oder selten den Willen Gottes.

[28:56] Ihr kennt diese Stoßgebete, Herr, wenn du mir jetzt hilfst, dann, kennt ihr das? Kennt ihr auch, dass genauso schnell, wie ihr es ausgesprochen habt, wenn Gott es erhört, ihr wieder vergessen habt, was ihr ihm versprochen habt?

[29:14] Es äußert sich auch darin, dass du nicht bittest oder selten bittest unter Umständen überhaupt nicht bittest oder um es in deinen Begierden zu verschlingen.

[29:28] Jakobus bringt das auf den Punkt in Jakobus 4.1. Er sagt, ihr habt nichts, weil ihr A, nicht bittet oder weil ihr B, übel bittet, um euren Willen Gott unterzujubeln, damit ihr bekommt, was ihr wollt.

[29:42] Also Gott wird das nie erhören. Er hört es, aber wird es nie erhören. Wenn wir übel bitten, dann suchen wir gar nicht den Willen Gottes, sondern wir versuchen quasi unseren Willen, den wir längst haben, ihm unterzujubeln, ihm zu verkaufen, damit wir dann mit einem ruhigen Gewissen tun können, was wir wollen und dabei behaupten, es sei der Wille Gottes.

[30:10] Das ist das, was Jakobus 4 lehrt. Merkmal Nummer 1, Gebetlosigkeit. Merkmal Nummer 2, Nächstenliebe, Fehlanzeige.

[30:22] Das lesen wir in Vers 12. Ich kümmere mich darum, was ich will, was der Nächste will, soll er doch selber schauen. Eigentlich ist es mir egal.

[30:34] Es kümmert mich herzlich wenig und ich lasse es mich auch nichts kosten. Was du willst, dass dir die anderen tun, das tue auch ihnen. Sie lieben, wie wir uns selbst lieben.

[30:47] Oh, ich weiß, wir tun uns alle schwer damit, okay, versteht mich nicht falsch. Aber kratzt mich das denn überhaupt noch? Bewegt mich das?

[31:01] Merkmal Nummer 3, Leute, die sich herzlich wenig für den Willen Gottes interessieren oder gar nicht, Merkmal Nummer 3, sie machen die Tür weit und den Weg breiter und versprechen dir dabei.

[31:20] Ist okay, so funktioniert es auch. Du kannst, spielt keine Rolle, du kannst die enge Tür nehmen, wenn du lustig bist, aber wenn du wirklich lustig bist, dann nimmst du die breite Tür und den breiten Weg, hey, no worries, du kommst auch im Himmel an.

[31:36] Es interessiert sich überhaupt nicht, was Gott lehrt, was er will. In Johannes 10, Vers 7, Vers 9 bringt Jesus selbst Licht in diese Verführung, in diesen Aspekt, wo jemand dir Willen Gottes verkauft, obwohl es gar nicht der Wille Gottes ist.

[31:55] Denn Jesus sagt in Johannes 10, 7 bis 9 klar und deutlich, wahrlich, wahrlich, Amen, Amen. Ich sage euch, ich bin die Tür der Schafe.

[32:08] Alle, die vor mir gekommen sind, sind Diebe und Räuber, aber die Schafe hörten nicht auf sie. Ich bin die Tür, wenn jemand durch mich eingeht, so wird er errettet werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden.

[32:28] Das war Merkmal Nummer 3. Merkmal Nummer 4. Leute, Menschen, die der Wille Gottes herzlich wenig interessiert, bis überhaupt nicht, haben kein Unterscheidungsvermögen.

[32:43] Das lesen wir in den Versen 15 bis 20. Es interessiert sie auch nicht wirklich. Es ist ja anstrengend, dieses Zeugs verstehen und unterscheiden und dann hat es Konsequenzen.

[32:57] Ich nehme einfach das Ticket in den Himmel, das reicht mir. Und wir wissen, das kann übel ausgehen. Und diese Leute haben oft kein Unterscheidungsvermögen oder ein sehr limitiertes, weil sie Gott nicht bitten.

[33:18] Die EWTC-Studenten, die nicht komplett digital unterwegs sind und ihren Orden ab und zu angeschaut haben, was steht da drauf? Eröffne mir die Augen, damit ich sehe die Wunder in deinem Gesetz.

[33:37] Das Wunderbare. Wir müssen ihn bitten. Studieren ist gut, forschen ist gut, aber wenn der Herr uns nicht die Augen öffnet, sind wir nicht nur blind hier, sondern wir sind blind an unseren Herzensaugen, wie es in Epheser 1, 17 und folgende heißt.

[33:56] Unterscheidungsvermögen ist oft Mangelware, weil die Leute nicht bitten, weil sie Gott nicht suchen, weil sie bei ihm nicht anklopfen, weil sie seinen in der Schrift offenbarten Willen nicht kennen.

[34:07] Wie willst du ihn kennen, wenn du ihn nicht suchst, wenn du ihn nicht bittest? Und folglich sind sie nicht in der Lage zu unterscheiden zwischen Wölfen und Schafen und werden gefressen oder verletzt zumindest.

[34:24] Sie können nicht unterscheiden. Sie wissen nicht, gesunde Lehre von falschen Propheten zu unterscheiden. Das ist tragisch. Das ist wirklich tragisch, denn es gibt nur zwei Väter in dieser Welt.

[34:44] Es gibt nur zwei Familien, zu denen jeder Mensch gehört. Und einem Vater dient jeder von uns immer.

[34:57] Ob es uns bewusst ist oder nicht, naja, das mag dahingestellt sein, aber Fakt ist, wir dienen einem der beiden Väter, die es gibt in dieser Welt.

[35:09] Ein erschreckendes Beispiel finden wir in Markus 8, Vers 33. Jesus fragt die Jünger, okay, was sagt ihr, wer ich bin? Sternstunde von Petrus.

[35:23] Du bist der Christus, du bist der Messias, du bist der Sohn Gottes. Ein paar Verse weiter. er, das ist Petrus, aber wandte sich um, nein, Jesus, er wandte sich um und als er seine Jünger sah, tadelte er Petrus und sagt, geh hinter mich, Satan, denn du sinnst, du willst nicht das, was Gottes ist.

[35:48] Du möchtest, dass ich hier bleibe, was ich verstehen kann, aber das ist nicht der Wille Gottes und wenn wir nicht im Willen Gottes sind, dann tun wir den Willen des anderen Vaters und es gibt nur einen und das ist der Teufel.

[36:04] Verrückt, von einem Moment zum anderen, du bist der Sohn Gottes, weiche hinter mich, Satan. Warum? Weil er auf das sind, was der Menschen ist, nicht das, was Gott will.

[36:17] Er will, Petrus will, und es ist verständlich, dass Jesus nicht weggeht, aber der Plan Gottes und Jesus hat es ihnen zigmal erklärt, ist, dass er kommen muss, um zu sterben, damit Sünde erlöst werden können.

[36:36] In Johannes 8, die Verse 41 bis 47 ist es niemand geringer als Jesus selbst, der diese Sache klärt.

[36:51] Und er fällt ein vernichtendes Urteil über jegliche Form von Selbst Gerechtigkeit, um die es hier geht. Johannes 8, Abvers 41, er spricht mit den Pharisäern, mit den Schriftgelehrten und sagt, ihr, das ist die geistliche Elite zur damaligen Zeit, ihr tut die Werke eures Vaters.

[37:21] Das sprachen sie zu ihm. Wir sind nicht durch Hurerei geboren, wir haben einen Vater, Gott. Jesus sprach zu ihnen, wenn Gott euer Vater wäre, was er offensichtlich nicht ist, würdet ihr mich lieben.

[37:40] Denn ich bin von Gott ausgegangen und gekommen. Denn ich bin auch nicht von mir selbst ausgekommen, sondern er hat mich gesandt. Warum versteht ihr meine Sprache nicht?

[37:52] weil ihr mein Wort nicht hören könnt. Ihr seid aus dem Vater, dem Teufel und die Begierden eures Vaters wollt ihr tun.

[38:05] Er war ein Menschenmörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit, weil keine Wahrheit in ihm ist. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus seinem eigenen, denn er ist ein Lügner und ihr Vater, weil ich aber die Wahrheit sage, glaubt ihr mir nicht.

[38:23] Wer von euch überführt mich der Sünde? Wenn ich die Wahrheit sage, warum glaubt ihr mir nicht? Wer aus Gott ist, hört die Worte Gottes.

[38:37] Darum hört ihr nicht, weil ihr nicht aus Gott seid. Wow. Ich glaube, die sind explodiert, die Pharisäern Schriftgelehrten, als sie das hörten.

[38:52] Aber das ist so, wie Jesus über diese Sache denkt. Paulus denkt genau gleich. 2.

[39:03] Korinther 8, 9-11. Denn dazu habe ich euch geschrieben, um eure Bewährung zu erkennen. Ich will wissen, aus welchem Holz ihr geschnitzt seid.

[39:14] Ob ihr in allem gehorsam seid, das ist die Bewährungsprobe.

[39:28] Das ist das Merkmal. Wem ihr aber etwas vergebt, dem vergebe auch ich. Denn auch ich, was ich vergeben, wenn ich etwas vergeben habe, habe ich um euretwillen vergeben, in der Person Christi.

[39:42] Warum? Damit wir nicht vom Satan übervorteilt werden. Denn seine Gedanken, man könnte auch sagen, sein Wille, sie sind uns nicht unbekannt.

[39:58] Wir können wissen, wenn wir forschen. Und wir müssen wissen, was der Wille, die Gedanken, der Plan des Feindes ist.

[40:12] Wenn sie uns unbekannt sind, können wir uns nicht dagegen wehren. Wir werden also auch nicht, weil wir es gar nicht als Gefahr erkennen. Aber Tatsache ist, wie es Jesus selbst gesagt hat, der Vater der Lüge, naja, der Vater hat Lügen Kinder.

[40:31] Der Vater, der ein Menschenmörder ist, um diese Leute herum wächst nichts, alles geht kaputt, es geht ein, es stirbt. der Vater der Lüge und Menschenmörder von Anfang an hasst Vergebung.

[40:49] Das ist der Kontext in 2. Korinther 8. Und wisst ihr, was er liebt? Parteiung, Unfrieden und Streit zu säen, vor allem unter den Geschwistern.

[41:05] Vergebung, vergiss es. Wisst ihr, wir leben alle aus und in der Vergebung. Und es ist nicht von ungefähr, dass er alles tun will, dass Geschwister, die einander sündigen, das soll ja vorkommen, einander vergeben.

[41:27] Wer sich, wie in dem Moment, den wir gesehen haben, in Markus 8, bei Petrus, und wenn es ihm passieren kann, meine Freunde, es kann und es wird jedem von uns passieren, deshalb wollen wir uns davor hüten, denn wer sich vor seinen Karren, vor den Karren des Vaters der Lüge spannen lässt, weil er kein Unterscheidungsvermögen hat, weil er sich selbst so wichtig nimmt und denkt, ich kann und weiß schon, ah, ist es nicht gut und man, ich möchte nicht in dessen Schuhe stehen.

[42:02] Möge der Herr uns Gnade geben, dass wir uns nicht so wichtig nehmen, dass wir Vergebung suchen oder wie Jesus sagt, glückselig, die Friedenstifter, nicht die Unruhestifter, die Feuerwehr, nicht die Brandstifter.

[42:19] Frucht Nummer fünf oder Merkmal Nummer fünf. Furcht Gottes, Fehlernzeige. Sie haben keine Furcht Gottes.

[42:31] Wir sehen das in den Versen 21 bis 22. Anstatt sich unter das Wort Gottes zu beugen, argumentieren sie mit Gott. Sie widersprechen ihm.

[42:45] Was für eine Dreistigkeit. Jesus sagt, wer den Willen des Vaters im Himmel nicht tut, wird nicht in das Reich eingehen. Ihre Antwort, ja, aber schau mal, wir haben doch dies und das und jenes getan.

[43:00] Keine Gottesfurcht. Ihr wisst, wir haben es letztes Mal angeschaut, gottesfürchtige Männer, Daniel, Jeremia, Paulus, Petrus, Johannes, argumentieren nicht mit Gott, sondern sie fallen vor ihm nieder und beten ihn an und bekennen ihre Sünde und wollen nicht brillieren mit ihren vermeintlichen Werken, die sie meinen, Gott bräuchte sie.

[43:26] um sie zu retten. Merkmal Nummer sechs, faule Frucht. Faule Frucht.

[43:41] In Matthäus sieben lesen wir vorher, ja, an den Früchten werdet ihr sie erkennen, erinnert ihr euch, die falschen und die echten? Und sie kommen hier mit falschen, mit faulen Früchten, das, was sie vorzuweisen haben, in Vers 22, haben wir denn nicht in deinem Namen geweiss sagt und in deinem Namen Dämonen ausgetrieben und in deinem Namen viele Wunder Werke getan.

[44:12] Sie kommen mit ihren Werken und genau das ist das Problem. Es sind ihre Werke, nicht die Werke, die der Heilige Geist durch sie gewirkt hat.

[44:24] Und diese Werke taugen nichts. Und ich möchte hier die Gelegenheit ergreifen und einen kleinen Exkurs machen zu diesen Wunderwerken, denn Wunderwerke sind hoch im Kurs.

[44:36] Viele Leute auch heute zunehmendermaßen denken, dass diese Wunderwerke Zeichengaben das Merkmal sind, dass du ein Kind Gottes bist.

[44:50] Nun, dem war nicht so, und dem ist nicht so. Das ist nur ein kurzer Exkurs, okay? Mal schauen, wenn wir Zeit haben oder das Bedürfnis da ist, es sind vier Abende in der Bibelstunde, wenn wir das im Detail, und es wäre sinnvoll, durcharbeiten würden, aber dass ihr mal einen Vorgeschmack bekommt, hier eine Zusammenfassung, ich werde euch nächste Woche auch noch einen Link schicken, Benedikt Peters hat das Thema auch einmal an einer der Hirtenkonferenzen behandelt, das Wirken des Geistes, das Aufhören der Gaben, ihr müsst Unterscheidungsvermögen haben in diesen Dingen, ihr müsst verstehen, und hier eine kurze Abhandlung, erstens, wozu, wozu wurden denn Wunderwerke überhaupt gegeben?

[45:37] Ganz einfach, die Wunderwerke wurden gegeben, um den Botschafter, den Überbringer einer Botschaft zu autorisieren, das heißt, dass man auf ihn hört.

[45:51] Es geht bei Wunderwerken gar nicht um die Wunder an und für sich, sondern sie erfüllen eine ganz andere Funktion, nämlich die Funktion eines Zeichens oder für euch Wanderer eines Wegweisers.

[46:06] Ein Wegweiser weist den Weg. Wunderwerke weisen den Weg zu Gott, zu seinem Wesen, zu seinem in der Schrift offenbarten Willen.

[46:20] Das ist ganz grundsätzlich, wozu sie gegeben wurden. Zweite Frage, wann finden wir denn diese Wunderwerke? Es ist überall, von A bis Z, alles Wunderwerke, alles ist geflutet davon.

[46:34] Nein, dem ist nicht so, sondern sie tauchen nur zu bestimmten Zeiten auf, nämlich zur Zeit Mose, Mose bringt das Gesetz, zur Zeit der Propheten bei Elia und Elisa, die kommen plötzlich und erinnern ans Gesetz und rufen Gericht aus übers Volk und dann sehen wir es wieder im Neuen Testament zur Zeit Jesu und der Apostel.

[47:01] Sie bringen das Neue Testament. Immer wenn Wort Gottes tatsächlich gebracht wurde, musste der Botschafter oder die Botschafter autorisiert werden, dann stell dir vor, irgendjemand kommt und sagt, das ist das neue Gesetz.

[47:18] Was sagst du? Wer bist du? Who are you? Was hast du mir zu sagen? Gott autorisiert seine Botschafter, damit wir auf sie hören, nicht ihre Wunderwerke bestaunen.

[47:35] Das Gesetz zur Zeit Mose, der Aufruf zur Buße, zur Zeit der Propheten, das Neue Testament, zur Zeit Jesu und sie tauchen nochmal auf.

[47:48] Wisst ihr wann? Am Ende der Zeit. Es ist ein Merkmal, dass der Herr bald wiederkommt. Wo lesen wir das? Matthäus 24, wo die Jünger fragen, was sind die Zeichen, dass du wiederkommst?

[48:03] Nun erstens Matthäus 24, 4, habt Acht, dass euch niemand verführt. Durch Wunder und Zeichen. Und in Matthäus 24, 24, sagt es Jesus explizit.

[48:18] Ich weiß, es ist nur ein Schnelldurchlauf, aber besser als nichts. In 24, 24, sagt Jesus, denn es werden falsche Christi und falsche Propheten aufstehen und werden große Zeichen und Wunder tun, um so, wenn möglich, auch die Außerwelten zu verführen.

[48:40] Die vierte Periode, wo Zeichen und Wunder gehäuft auftreten, ist unmittelbar oder vorausgehend zur Wiederkunft des Herrn und haben nicht das Ziel, Leute zu Gott zu ziehen, sondern sie zu verführen.

[48:55] Genau wie diese Leute in Matthäus 7 verführt waren, sie dachten, sie wären auf dem Weg in den Himmel, waren es aber tatsächlich nicht. Die Wunderwerke sehen zum Teil ähnlich aus wie das, was der Heilige Geist wirkt, aber sie sind nicht von ihm.

[49:15] Und wisst ihr, was das Unfassbare ist, das listige, hinterlistige, verführerische an der Sache? Das Gute ist, dass der Heilige Geist unser Leben verändern will und aus einem veränderten Leben Werke, geistgewirkte Werke resultieren.

[49:34] Das ist richtig. Das Unfassbare aber ist, man kann Werke tun, die ähnlich aussehen wie das, was der Geist wirkt, aber sie sind nicht von ihm.

[49:51] Genau das lesen wir in Matthäus 7. Sie sind nicht von ihm. Das ist möglich, aber was nicht möglich ist, ist, dass du wirklich ein verändertes Herz hast, dass der Geist Gottes in deinem Herzen wohnt und es keine Auswirkungen hat.

[50:09] Es nicht erkennbar wird, dass du ein neuer Mensch bist. Und es ist auch interessant in Bezug auf diese Wunderwerke oder Phänomene.

[50:21] Ein Phänomen ist eine Erscheinung, eine Erfahrung, die jemand macht. Weißt du, dass du die gleichen Phänomene in der katholischen Kirche findest, in der Esoterik, in diversen Religionen, die definitiv alle den Geist Gottes nicht haben.

[50:43] Naja, das lässt ziemlich wenig übrig, woher diese Zeichen und Wunder kommen. In der evangelikalen Szene, wir sehen immer noch, wann treten sie auf, seit dem Neuen Testament war eigentlich kirchengeschichtlich Ruhe bis 1906 in Azusa, in Kalifornien.

[51:08] Dort werden Männer von ihren Stühlen geworfen, sie sehen Blitze und Erscheinungen und es ist die Geburtsstunde dessen, was wir heute die Pfingstbewegung oder Charismatik nennen.

[51:21] Da fängt das Ganze erst wieder an und dann kommt es wellenartig daher und es wird immer verrückter und es sind diese Bewegungen, die leider oft mehr Wert auf Wunderwerke legen, als auf die in der Schrift tatsächlichen wunderbaren Wirkungen des Geistes auf die Frucht des Geistes und das, was wir in Galater 5 22 lesen, hat nichts mit diesen Wunderwerken zu tun.

[51:52] Das ist nicht das, wozu der Geist gegeben ist. Und Frucht haben wir auch gesehen in der Bergpredigt, wir gehen nicht mehr darauf ein, das ist die Frucht, die Jesus sehen will, an voran die Glückseligpreisungen, hat auch nichts damit zu tun, mit den Menschen, die wir am Ende in Matthäus 7 sehen.

[52:14] Nun, gibt es in diesen Bewegungen Geschwister, gewiss, gewiss, es gibt Kinder Gottes. Aber, zumindest ist das unsere Lehrmeinung hier, denken wir, dass in Bezug auf Wunderwerke einer nicht unerheblichen Verführung zum Opfer gefallen sind.

[52:37] Aber wisst ihr, wir sind alle, unser Erkenntnis ist von aller, unser Erkenntnis ist Stückwerk. Sie irren sich, denken wir, in dem Bereich.

[52:49] Das heißt nicht, dass sie alle hoffnungslos verloren sind. Aber in dem Bereich gehen wir nicht, stimmen wir nicht mit ihnen überein. Und die letzte Frage, warum sind wir denn überzeugt und lehren folglich, dass es diese Form von Wunderwerken nicht mehr gibt?

[53:07] Das schlagende Argument. Ihr haltet es in eurer Hand. Der Kanon ist vollständig. Das Wort Gottes ist alles, was wir brauchen.

[53:23] Und da es gemäß unserer Überzeugung eben keine Offenbarung, keine neuen Offenbarungen Gottes mehr gibt, weil der Kanon vollständig ist, sind auch keine Wunderwerke von Menschen getan mehr nötig.

[53:39] Denn 2. Timotheus 3, 16 heißt, alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Belehrung, zur Überführung, zur Rechtweisung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes zu jeder Zeit, zu jedem Werk völlig ausgerüstet ist.

[53:57] Wir brauchen keine neuen Offenbarungen. Wir brauchen keine Wunderwerke. Es gibt keine neuen Botschafter und keine Botschaft, die wir bräuchten, um errettet zu werden oder das Leben zu leben, zu dem wir berufen sind.

[54:11] Und es ist auch Tatsache, selbst in den Gründungsstunden der Gemeinde, gegen Ende der apostolischen Zeit, die Wunderwerke nehmen ab, sie sind fast komplett verschwunden.

[54:25] Warum? Das, was geschrieben wurde, ist geschrieben. Das Fundament Epheser 2, 20 wurde gelegt. Und das größte Wunder, wisst ihr, was das größte Wunder ist?

[54:40] Dass ein heiliger Gott Sönder rettet. Das gibt es immer noch. Aber das ist etwas, was er wirkt. Und falls du dich fragst, kann und wirkt Gott heute denn keine Wunder mehr?

[54:54] Klar wirkt er Wunder. Er wirkt sie aber, wann er will, wo er will, wie er will.

[55:04] Ich kenne auch Leute, die auf wunderbare, medizinisch unerklärliche Art und Weise von einer Krankheit genesen sind und ich bin überzeugt, es war das wunderbare Eingreifen Gottes.

[55:17] Aber es kam nicht jemand mit einer Heilungsgabe, wie wir es bei den Aposteln sehen und sagt, sei geheilt. Das gibt es nicht mehr. Das gibt es nicht mehr.

[55:28] Das heißt, Menschen haben diese Wunder und Zeichengaben, wie wir es eben bei Mose, den Propheten und Jesus und den Aposteln finden heute nicht mehr. Warum?

[55:39] Sie sind nicht nötig. Sie erfüllen keinen Zweck mehr. Wir haben die ganze Schrift. Es ist alles da, was wir brauchen. Wir haben es gleich geschafft, noch zwei Merkmale und ihr kennt sie, Merkmal Nummer sieben, Familienzugehörigkeit, Fehlanzeige.

[55:55] Warum? Weil sie den Willen Gottes nicht tun. Und nur zur Erinnerung, die Jünger kommen und sagen, deine Mutter will mit dir reden. Und Jesus sagt, wer ist meine Mutter? Ihr wisst die Antwort.

[56:10] Der, der den Willen meines Vaters im Himmel tut, das ist meine Mutter, mein Bruder, meine Schwester. Familienzugehörigkeit durch Gehorsam.

[56:22] Und Merkmal Nummer acht, das Fundament taugt nichts. Das Fundament taugt nichts. In den Versen 24 bis 27 einer baut auf Sand, der andere baut auf Fels.

[56:41] Hier schwingt wieder etwas mit, was in die Zukunft blickt, in den Gerichtssaal, denn es heißt, dass dieser einem törichten Mann gleich gesetzt wird.

[56:54] noch nicht passiert. Das bezieht sich auf das finale Gericht. Wer da vor Gott erscheint und auf Sand gebaut hat, ist ein törichter Mann.

[57:13] Kennt ihn nicht. Diese Worte sind aber noch nicht gesprochen. Das finale Gericht ist noch nicht da, zumindest nicht für die, die noch leben.

[57:24] Das heißt, es gibt immer noch die Möglichkeit umzukehren und sich erretten zu lassen, um diese Worte nicht zu hören, um nicht als ein Tor vor dem Herrn zu erscheinen.

[57:36] Aber die Worte werden gesprochen irgendwann und es gibt nur zwei Antworten. Entweder du bist ein Tor oder du bist weise. Die Toren sind verloren. Die Weisen sind die, die auf Gott gehört haben und sie sind es, die errettet werden.

[57:54] Und so stellt sich die Frage uns immer wieder, worauf bauen wir unser Lebenshaus? Auf Sand? Auf vergängliche Dinge? Auf eigene Werke?

[58:08] Oder bauen wir das Haus auf Fels? Auf Christus? Auf ewige Dinge, von denen er in Matthäus 6 sagt, sammelt euch doch Schätze im Himmel und nicht hier auf Erden.

[58:21] Weil hier werden sie vergehen. Und angesichts dieser Worte Jesu in der Berg Predigt will ich uns zum Abschluss an die Botschaft erinnern, die er gibt, die dein und mein Leben prägen sollen und das ist die Botschaft, die wir verkündigen wollen.

[58:43] Und wir finden sie bei Johannes. Er, der die letzten Briefe verfasst hat. 1. Johannes 1. Johannes 1 5 bis 2 2 Johannes schreibt und das ist die Botschaft.

[59:04] Hier ist sie. Das ist die Botschaft. Mehr brauchen wir nicht. Hier kommt sie. Und es ist die Botschaft, die wir von ihm gehört haben.

[59:18] Wir haben sie nicht erfunden, wir haben sie nicht modifiziert, wir haben nicht ein Update gemacht, wir haben sie nicht kulturell relevant gemacht oder irgendetwas. Wir haben sie auch nicht politisch korrekt gemacht. Es ist die Botschaft, die wir gehört haben.

[59:30] So wie wir sie gehört haben, so verkündigen wir sie. Auch euch, sagt er. Was ist die Botschaft? Dass Gott Licht ist und in ihm gar keine Finsternis.

[59:41] Deshalb müssen wir mit einer vollkommenen Gerechtigkeit von ihm erscheinen, die es nur in Christus gibt, denn sonst würden wir vergehen. Jetzt kommt's.

[59:53] Hier sehen wir die, die sagen, genau wie bei Matthäus 7 und die, die den Willen tun. Wenn wir sagen, dass wir Gemeinschaft mit ihm haben, das kann man leicht sagen, und doch in der Finsternis wandeln, so lügen wir und tun nicht die Wahrheit.

[60:14] Wenn wir aber im Licht wandeln, wie er im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft miteinander und das Blut Jesu Christi seines Sohnes reinigt uns von aller Sünde.

[60:32] Wenn wir aber sagen, dass wir keine Sünde haben, so verführen wir uns selbst und die Wahrheit ist nicht in uns.

[60:44] Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.

[60:58] Wenn wir sagen, und ihr merkt, es gibt eine Menge die den Laufern aber nicht liefern. Wie die Leute in Matthäus 7. Sie sagen eine Menge und haben nichts vorzuweisen.

[61:12] Wenn wir sagen, dass wir nicht gesündigt haben, so machen wir ihn zum Lügner und sein Wort ist nicht in uns. Kapitel 2, die Schlussfolgerung. Meine Kinder, ich schreibe euch, damit ihr nicht sündigt.

[61:34] Das hier werde ich entweder von der Sünde abhalten oder die Sünde werde ich vom Wort abhalten. Das sind die einzigen zwei Dinge, die es gibt. Das bewahrt dich vor Sünde.

[61:45] Die Sünde will alles andere, als dass du das hier liest, studierst, erforscht, verstehst und schon gar nicht tust. Meine Kinder, ich schreibe euch, damit ihr nicht sündigt.

[61:56] Und wenn jemand sündigt, das kennen wir alle, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, den Gerechten. Und er ist das Sühnopfer für unsere Sünden, die der ganzen Welt.

[62:15] So sieht es aus. Das ist die Botschaft. Das ist die Botschaft, die Jesus nicht nur gelehrt, sondern gelebt hat. Und deshalb kann er sagen, ich habe das Werk, das du mir gegeben hast, vollbracht.

[62:29] In Johannes 17, 3. Er hat den Willen Gottes gekannt und getan. Und ich hoffe, dass wir auch wie es in Matthäus 5, 6 heißt, glückselig, die da hungern und dürsten nach Gerechtigkeit.

[62:47] Die den Willen Gottes tun wollen. Und wenn wir sündigen, wie wir es gehört haben, dann bekennen wir unsere Sünden. Und dann vergibt er uns. Und ich möchte dem weisesten Mann, den es je gegeben hat, nein, der sitzt nicht unter uns, das Schlusswort geben.

[63:05] Ihr kennt ihn alle, oder? Salmo. diese Wahrheit, die Jesus lehrt, ist die Wahrheit, die schon immer alles bestimmt hat.

[63:17] Salmo sagt, das Endergebnis des Ganzen lasst uns hören. Ah, ich liebe solche. Okay, Bilanz. Worum geht es? Hier ist das Endergebnis.

[63:30] Fürchte Gott und halte seine Gebote. That's it. Das ist alles.

[63:42] Denn das ist der ganze Mensch. Andere Übersetzung, das ist gut für den Menschen. Oder das soll jeder Mensch tun.

[63:55] Denn Gott wird jedes Werk, wie wir es gesehen haben. es sei gut oder böse, in das Gericht über alles Verborgene bringen. Der Tag kommt.

[64:07] Und ich hoffe, dass wir dort erscheinen mit der Gerechtigkeit Christi. Wir wollen zum Abschluss beten und ich denke, es gibt nichts Passenderes, als dass wir das beten oder so beten, wie Jesus es seinen Jüngern beigebracht hat, auch in der Bergpredigt.

[64:28] Er sagt, betet ihr nun so und lasst uns so vor den Herrn kommen mit diesem Gebet. Unser Vater, der du bist in den Himmeln, geheiligt werde dein Name, dein Reich komme, dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auch auf der Erde.

[64:56] unser nötiges Brot gib uns heute und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir unseren Schuldigen vergeben. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern errette uns von dem Bösen.

[65:14] Denn wenn ihr den Menschen ihre Vergehungen vergebt, wird euer himmlischer Vater auch euch vergeben. Wenn ihr aber den Menschen ihre Vergehungen nicht vergibt, wird euer Vater auch eure Vergehungen nicht vergeben.

[65:34] Vater, wir danken dir, dass wir dich als Vater anrufen dürfen und es erinnert uns daran, dass wir nicht nur errettet sind, sondern Kinder Gottes, Teil der Familie.

[65:48] Und so bitten und flehen wir, dass dieses Gebet aufrichtig von unseren Herzen zu dir kommt und dass wir deinen Willen wirklich suchen, um ihn zu tun, Herr.

[66:00] Weil so wirst du verherrlicht. Amen.