Taufgottesdienst

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Prediger

Martin Manten

Datum
10. Juli 2022

Transkription

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[0:00] Wir haben gesungen, alles ist bezahlt. Jesu letzte Worte am Kreuz waren Tetelestai. Das heißt, es ist vollbracht. Es ist aber auch ein Begriff aus der Buchhaltung, der wirklich bedeutet, bezahlt.

[0:17] Oh, wie herrlich, wenn ihr heute hier seid und das aus Überzeugung singen könnt. Weil ihr wisst, alles ist bezahlt.

[0:28] Unsere Täuflinge werden heute davon Zeugnis ablegen. Aber was ist die Taufe überhaupt? Man wird an diversen Orten getauft.

[0:45] Aber wenn wir heute hier zusammen sind, um zu taufen, wieso lässt sich jemand taufen? Nun, erstens, es ist schlicht und einfach ein Gebot Jesu.

[1:01] Es ist Teil des Missionsbefehls, den wir alle hoffentlich kennen, aus Matthäus 28, wo es darum geht, Jünger zu machen.

[1:12] Das ist die Hauptstoßrichtung. Macht Jünger. Jünger machen wir, indem wir die Verlorenen suchen, hingehend, nicht warten, bis sie zu uns kommen, hingehend suchen, aktiv ihnen nachgehen.

[1:29] Dann heißt es, sie taufen, wenn sie zum Glauben gekommen sind, wurden sie getauft, um dann, wie es heißt, sie lehrend, alles zu halten, was ich euch geboten habe.

[1:45] Alles zu halten, was Jesus Christus geboten hat. In Matthäus 28 finden wir schlicht und einfach das biblische Grundmuster für Evangelisation und Jüngerschaft.

[2:00] Hingehend, taufend, sie lehrend. Das ist Jüngerschaft. Das ist Jüngerschaft. Jünger sein, der Begriff Jünger, bedeutet im Kern ein Lernender.

[2:19] Lernende sind wir, wenn wir uns etwas sagen lassen. Wenn wir bereit sind, unsere Gedanken zu prüfen an dem, was wirklich gut und wahr und richtig ist.

[2:30] So wollen wir lernen. Und wir bleiben hoffentlich Lernende unser Leben lang. Weil wir werden nie ausgelernt haben, solange wir hier auf dieser Erde sind.

[2:42] Aber wir lernen nicht nur, um zu wissen oder um zu brillieren mit tollen Antworten, seien es auch theologische Antworten, sondern Jünger bedeutet nicht nur Lernender, sondern auch ein Nachfolger.

[2:56] Das heißt, wir lernen mit der Absicht, mit dem Ziel, das, was wir gelernt haben, durch Gottes Gnade, mit seiner Kraft, auch zu lernen, zu tun, es umzusetzen.

[3:13] Nochmal, der Begriff Jünger, und das ist das Gebot, macht Jünger solche, die lernen wollen, um es dann auch zu tun, solche, die Christus nachfolgen.

[3:25] Vielleicht erinnert ihr euch, wenn Jesus seine ersten Jünger beruft, wie beruft er sie, mit welchen Worten? Folge mir nach. Das ist alles, was er sagt.

[3:37] Folge mir nach. Und wir sehen bei diversen, sie lassen alles stehen und liegen, folgen ihm nach, lernen von ihm, wollen von ihm lernen, um gehorsam zu sein.

[3:51] Das ist der erste Grund. Das ist schlicht und einfach ein Gebot. Nun, wer lässt sich denn nun taufen? Macht man das einfach so, weil es schick ist?

[4:04] Weil man es macht? Weil meine Kumpels oder Freunde oder Freundinnen es gerade machen? Und es ist ein tolles Fest und nachher grillt man und man kann noch baden dazu, erst nachdem die Täuflinge getauft wurden.

[4:18] Ist eigentlich ein tolles, ich möchte auch mitmachen. Wieso lässt man sich taufen? Wer lässt sich taufen? Nun, wenn ihr schon eine gewisse Zeit die Gemeinde Hoffnung und Licht besucht, dann wisst ihr, dass wir hier davon überzeugt sind, Kindertaufe zu praktizieren.

[4:43] Wir praktizieren hier Kindertaufe. Und lasst mich das ein bisschen präzisieren. Wir taufen nicht kleine Kinder, Babys, okay?

[4:54] Das machen wir nicht. Aber wir taufen Kinder Gottes. Das tun wir. In dem Sinne praktizieren wir wirklich Kindertaufe hier.

[5:07] Nun, ein Kind Gottes wirst du, wenn du dem Evangelium glaubst. Das bedeutet aber, dass du das Evangelium verstehst.

[5:20] Und wenn du es verstehst und ihm glaubst, dann wird Gott dich wiedergebären. Das ist das, was die Bibel Wiedergeburt nennt.

[5:32] So wird man ein Kind Gottes. Ein Baby kann das Evangelium nicht verstehen. Die sind schnucklig und süß und was auch immer. Aber sie können das Evangelium nicht verstehen.

[5:44] Und deshalb taufen wir keine kleinen Kinder. Die Absicht, und damit möchte ich noch mal kurz den Bogen schlagen zu dem, was es bedeutet, jünger zu sein, ist nicht nur das Evangelium verstehen und hören, sondern der Römerbrief gibt uns wohl das umfassendste Bild dessen, was Evangelium ist, wozu es gegeben ist.

[6:16] Und Paulus selbst schreibt in Römer 1, Vers 15 folgendes, So bin ich denn, so viel an mir ist, bereitwillig auch zu euch, die in Rom seid, das Evangelium zu verkündigen.

[6:30] Die Gemeinde in Rom soll im Evangelium unterwiesen werden. Darum geht es in dem Brief. Und es ist bezeichnend, der Römerbrief ist eingeklammert, denn oft ist unsere Sicht von Evangelium sehr beschränkt.

[6:44] Evangelium verbinden wir oft nur mit errettet werden, vom Tod zum Leben. Und das ist definitiv gute Nachricht.

[6:56] Aber es ist nicht alles. Und Paulus macht das absolut klar. Die Klammer um den Römerbrief, gleich zu Beginn, Römer 1, Vers 5, schreibt er folgendes, durch den wir Gnade und Apostelamt empfangen haben.

[7:16] Wozu? Zum Glaubensgehorsam unter allen Nationen für seinen Namen. Glaube ist nicht nur Glaube, dass meine Schuld vergeben ist.

[7:28] Glaube resultiert mit einem richtigen Evangeliumsverständnis in Gehorsam. Am Ende des Briefes wiederholt er es.

[7:41] Römer 16, Vers 26. Und das ist wirklich so die Klammer, die das Evangelium zusammenhängt, von dem er im Römerbrief schreibt. Römer 16, 26.

[7:54] Ich lese ab 25. Dem aber, der euch zu befestigen vermag, und das ist nur einer, das ist nur Christus, nach meinem Evangelium, das, was er gerade beschrieben hat, und der Predigt von Jesus Christus, nach der Offenbarung des Geheimnisses, das ewige Zeiten hindurch verschwiegen, war jetzt aber offenbart und durch prophetische Schriften nach Befehl des ewigen Gottes zum Glaubensgehorsam an alle Nationen kundgetan worden ist.

[8:38] Glaube rettet und echter Glaube äußert sich in Gehorsam. Das ist Evangelium. Und ein Glaube, der im Gehorsam folgt, wird auch Evangelium in seiner Fülle erfahren, denn wir sind nicht nur errettet, wir sind nicht nur geheiligt, sondern auf uns wartet auch die Verherrlichung.

[9:01] Das ist die gute Botschaft des Evangeliums. Gerettet, geheiligt, verherrlicht. Alles von Gott. Alles von ihm.

[9:15] Und das gilt es zu verstehen. Nicht in der Fülle, das werden wir wahrscheinlich nie. aber doch verstehen, was ist denn nun das Evangelium und diese gute Botschaft.

[9:32] Wer glaubt, lässt sich, so sehen wir es, taufen. Das ist das Gebot Jesu aus Matthäus 28 und es ist die Praxis der Apostel, die wir überall in der Apostelgeschichte finden, wo die Gemeinde gegründet wird.

[9:52] Die Apostel kommen dorthin, sie verkündigen das Evangelium, Leute kommen zum Glauben, Kapitel 2, Kapitel 8, 10, 16, 18, sie kommen zum Glauben und sie lassen sich taufen.

[10:05] Sie lassen sich taufen. Apostelgeschichte 8, 30, haben wir diese Situation, wo Philippus zum Kämmerer kommt, der liest zwar schön tapfer seine Bibel, versteht aber überhaupt nichts.

[10:19] Philippus fragt ihn, verstehst du denn, was du da liest? Verstehst du, was Gott sagt? Erkennst du denn überhaupt die gute Botschaft?

[10:31] Nun, er sagt, nein, wie sollte ich, wenn mich niemand unterweist? Nun, Philippus nimmt die Einladung dankend an, erklärt es ihm, erklärt ihm das Evangelium, die Details wissen wir nicht, aber eins wissen wir, er muss ihm offensichtlich erklärt haben, dass wer glaubt, sich taufen lässt.

[10:49] Denn die allererste Frage, die der Kämmerer nachher stellt, ist, was hindert mich daran, getauft zu werden? Nichts. Wer zum Glauben kommt, lässt sich taufen.

[11:01] Sie steigen ab, da ist ein Fluss und er tauft ihn. es ist ein Gebot, es ist die Praxis. Wir wollen uns als nächstes fragen, ja, aber wofür steht denn die Taufe?

[11:19] Was bedeutet sie denn wirklich? Ist sie wichtig oder nicht? Ist sie optional? Ist sie nur ein Ratschlag? Nun, in erster Linie steht die Taufe, die biblische Taufe für Identifikation, Zugehörigkeit.

[11:37] Es ist ein Ausdruck dessen, dass die, die sich taufen lassen, bekennen, wer ihr Herr ist, wer sie erkauft hat, zu wem sie gehören.

[11:48] Es ist dann auch ein Ausdruck der Identifikation mit Jesu Tod, Begräbnis und Auferstehung. Wir reden davon, vom stellvertretenden Sühneopfer.

[12:03] Wir sagen ja zu dieser Stellvertretung, dass er für meine Sünden gestorben ist, dass er begraben wurde, dass er tot war, aber weil er eben keine Sünde in sich hatte, hatte der Tod keine Macht und er ist auferstanden und er ist auch aufgefahren in den Himmel.

[12:22] Das bejahen wir. Wir sagen ja, das glaube ich. Wir lesen an diversen Stellen davon, 1. Korinther 12, Vers 13 zum Beispiel, lesen wir, Denn auch in einem Geist sind wir alle zu einem Leib getauft worden, es seien Juden oder Griechen, es seien Sklaven oder Freie und sind alle mit einem Geist getränkt worden.

[12:52] Nun, hier ist nicht die Rede von dem, was wir heute machen. Hier ist die Rede von der Geistestaufe, die jeder empfängt, der zum Glauben kommt.

[13:05] Das, was wir heute machen, ist nur ein öffentliches Bekennen dessen, was bereits stattgefunden hat. Gott, aber durch die Taufe, durch den Geist, den jeder Gläubiger empfängt, in dem Moment, wo Gott ihn wiedergebiert, wird er Teil, wird er in diesen Leib hineingetauft.

[13:28] Nun, ich weiß nicht, was für ein besseres Bild es gibt, um Zugehörigkeit auszudrücken. Aber ich weiß nicht, ist deine Hand heute hier und morgen an einem anderen Leib oder dein Herz.

[13:41] Und ja, ich weiß, man sagt manchmal, dass man kopflos ist, aber das ist nur ein Bild. Es ist nicht, dass dein Kopf irgendwo anders ist. Wir sind Teil eines Leibes.

[13:54] Zugehörigkeit. Identifikation. Kolosser 2, Vers 12 bringt es noch mehr auf den Punkt. Dort heißt es, mit ihm begraben in der Taufe, indem wir auch mit auferweckt worden sind durch den Glauben an die wirksame Kraft Gottes, der ihn aus den Toten auferweckt hat.

[14:19] Hier habt ihr es. Mit ihm begraben, natürlich nicht tatsächlich, aber im übertragenen Sinne als Identifikation. Ja, wir sind mit ihm gestorben.

[14:31] Wir wollen jetzt mit ihm leben. Und in Johannes 1, ab Vers 12, schreibt Johannes es wie folgt.

[14:43] So viele ihn aber aufnahmen, oh, viele hören von Christus. Vielleicht sind auch heute einige hier, ihr hört von Christus. Das heißt aber noch lange nicht, dass ihr ihn aufgenommen habt.

[14:58] Dass ihr das glaubt. Das, was wir gesungen haben, alles ist bezahlt, für dich gilt. Das gilt nur für die, die es im Glauben annehmen.

[15:12] Denn Johannes schreibt hier, wie gesagt, so viele ihn aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden. Denen, die an seinen Namen glauben.

[15:25] Die nicht aus geblüht, noch aus dem Willen des Fleisches, noch aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind. Wiedergeburt ist ein Werk Gottes.

[15:40] Ich nehme nicht an, dass du dich physisch selbst geboren hast, oder? Du warst dabei, aber du hast dich nicht geboren. Geistliches Leben ist nicht ein Akt von uns.

[15:54] Es ist ein Akt Gottes. Er schenkt die Wiedergeburt. Und die, die wiedergeboren sind, glauben das, was die Bibel über Vergebung von Sünde lehrt.

[16:08] Und so werden sie, wie es Johannes sagt, Kinder Gottes. Kinder, die sich hoffentlich als Gehorsamsschritt auch taufen lassen.

[16:24] Das heißt also, nachdem, nachdem jemand das Evangelium verstanden hat, nicht in seiner Fülle, aber doch weiß, was ist diese gute Botschaft?

[16:39] Sie angenommen hat, wiedergeboren wurde von Gott und so ein Kind Gottes geworden ist. Nachdem das geschehen ist, lässt diese Person, das ist das Zeugnis, das wir in der Schrift lesen, wir lesen nichts anderes, es wird nichts anderes berichtet, als die, die zum Glauben gekommen sind, sich nachher öffentlich taufen lassen.

[17:08] Die Geistestaufe haben sie schon bekommen bei der Wiedergeburt. Aber dann folgt ein öffentliches Bekenntnis dessen, was im Inneren bereits geschehen ist.

[17:20] Und sie geben dadurch zum Ausdruck, zu welcher Familie sie gehören. Nachdem Gott sie wiedergeboren hat, ist Gott nicht nur ihr Schöpfer, sondern dann ist er auch ihr Vater.

[17:37] Und Christus wird zu unserem Herrn. in der Taufe bekennen wir Familien Zugehörigkeit, aber auch, dass ein Herrschaftswechsel stattgefunden hat.

[17:53] Wir können uns nicht taufen lassen und denken, wir leben weiter wie vorher. Das ist, was wir eingangs in Römer 6 gelesen haben. Sollen wir jetzt weitersündigen so wie vorher?

[18:04] Paulus sagt, das sei ferne. Und ihr müsst wissen, es gibt im Griechischen drei Steigerungsstufen von Nein. Das erste ist Nein.

[18:18] Das zweite ist Nein. Das dritte, und das ist das, was Paulus hier schreibt, auf Schweizerdeutsch, spinns eigentlich? Ja, das ist das, was es bedeutet.

[18:31] Er sagt, was für ein absurder Gedanke. Wie kannst du, nachdem du errettet worden bist, dich umdrehen und zurückgehen und so weiterleben.

[18:44] Das ist, als würde jemand über Bord gehen, man rettet ihn, man wirft ihm den Rettungsring zu, zieht ihn an Bord und er sagt, oh, super, danke, und springt gleich wieder ins Wasser.

[18:56] Du bist völlig von Sinnen, mein Freund. Was ist dein Problem? Die Bibel kennt das nicht. Es ist nicht nur ein sich freuen, dass wir in den Himmel kommen.

[19:07] Es ist ein Ausdruck von Familien Zugehörigkeit und Herrschaftswechsel, den man bewusst, freiwillig, öffentlich bekennt.

[19:22] Wichtig, wenn wir von der Taufe reden, sie ist nicht heilsbringend. Sie ist nicht heilsbringend. Sie ist auch nicht heilsnotwendig.

[19:35] Es ist nicht so, dass wenn du nicht getauft wärst, du nicht in den Himmel kommen würdest. Das lehrt die Bibel nirgends.

[19:47] Du kriegst auch nicht extra Power. Sorry. Es ist nicht so, dass irgendwie ein Turbo gezündet wird und jetzt geht es richtig los.

[19:59] Es ist nicht heilsbringend. Es ist nicht heilsnotwendig. Aber vielleicht sind das die falschen Fragen. Machen wir denn nur, was heilsnotwendig ist?

[20:12] Machen wir nur gerade das Nötigste? Wenn du jemanden liebst, machst du auch nur das Nötigste, oder? Wenn wir Gott lieben, wie können wir sagen, naja, schön, was du dir da alles vorstellst, aber eigentlich interessiert mich das nicht.

[20:30] das Ticken in den Himmel nehme ich aber gerne an. Gibt's nicht. Gibt es nicht. Nein, es ist nicht nötig, um errettet zu werden, aber es ist ein Ausdruck echter Errettung.

[20:49] Erinnert ihr euch? Zum Glaubensgehorsam wird das Evangelium verkündigt. Zum Glaubensgehorsam am Anfang und Ende des Römerbriefes. Missionsbefehl, nicht Missionsbefehlung, nicht Missionsmeinung, nicht Missionsratschlag.

[21:05] Es ist ein Missionsbefehl, er heißt zu Recht so. Macht Jünger hingehend taufend. Und in diesem Sinne, so wie wir es in der Bibel praktiziert sehen, die Leute kamen zum Glauben und haben sich in der Regel eigentlich unmittelbar danach taufen lassen.

[21:24] In diesem Sinne ist die Taufe eigentlich der erste Gehorsamsschritt, von vielen, die noch folgen sollen. Und es ist gut, mit der Praxis zu beginnen, die nachher eigentlich das Leben von Kindern Gottes auszeichnen sollte.

[21:46] Und es ist Gehorsam nicht aus Pflicht, nicht aus Druck, nicht aus, oh, was denken die anderen wohl, wenn ich das nicht mache. Es ist ein Gehorsam aus Liebe und Dankbarkeit.

[21:59] Und in der Bibelstunde sind wir gerade im ersten Petrusbrief und in 1. Petrus 1, 14 beschreibt Petrus die Erretteten wie folgt.

[22:11] Kinder des Gehorsams. Kinder Gottes zeichnen sich dadurch aus, dass sie Gott gehorchen wollen. Nun, ich weiß, wir haben bessere und schlechtere Tage diesbezüglich.

[22:26] Gehorsam heißt nicht, naja, du musst jetzt immer alles perfekt machen. Gehorsam heißt nicht, ein sündloses Leben zu führen, aber Gehorsam heißt, Ja zu sagen zu den Worten Gottes.

[22:39] Und ein ganz wichtiger Aspekt von Gehorsam ist, wenn wir sündigen als Errettete, und das tun wir, dann versuchen wir unsere Sünde nicht zu verbergen, wir versuchen sie nicht zu rationalisieren, wir versuchen sie nicht schön zu reden, wir reden nicht um den heißen Brei herum, sondern als gehorsame Kinder Gottes gehen wir zu dem, der sagt, dass er uns vergibt, wenn wir unsere Sünden bekennen.

[23:10] Auch das ist ein Gehorsam-Schritt. Es heißt einfach Ja sagen zu den Wegen Gottes. Und wir lesen überall in der Schrift, er sagt, dass das das Ziel und die Absicht von Errettung ist.

[23:31] Hier ein paar biblische Zeugnisse. Römer 6, wir haben es gelesen, die Erwartung ist, in Neuheit des Lebens zu wandeln.

[23:44] Neu. Nicht mehr so wie vorher. 2. Korinther 5, 15 bis 20 heißt es, dass wir nicht mehr uns selbst lieben, sondern dem, der für uns gestorben ist und uns Leben gegeben hat.

[23:59] Neues Leben, damit wir darin wandeln. 1. Petrus 4, Vers 3. Ich hoffe, ihr könnt euch damit identifizieren.

[24:11] Ich weiß nicht, wie lange es bei dir gedauert hat, bis Gott dich gerettet hat. Ich weiß, wie lange es bei mir gedauert hat. Und wenn ich diese Verse lese, dann denke ich, nein, dahin will ich nicht zurück.

[24:27] 1. Petrus 4, Vers 3. Denn die vergangene Zeit ist genug, den Willen der Nationen verbracht zu haben, indem ihr wandeltet in Ausschweifungen, was immer sie waren, Begierden, Lüste, Trunkenheit, Schwelgereien, Trinkgelagen und frevelhaften Götzendienerei.

[24:58] Wenn es ginge, ich wünsche mir, ich wäre als Baby errettet worden. Aber das gibt es nicht. Aber ab dem Moment, wo wir errettet sind, hoffe ich, dass wir das unterschreiben.

[25:13] Es reicht. all die Zeit, die ich vergeudet habe, all die Zeit, die ich gottlos gelebt habe, dahin will ich nicht mehr zurück. Ich bin froh, dass ich daraus errettet wurde.

[25:28] Kolosser 3 sagt, wenn wir mit ihm gestorben sind, dann trachten wir nach dem, was Troben ist. Troben steht für Dinge, die Ewigkeitswert haben.

[25:40] Dinge, die nicht vergänglich sind. Oh, wir sind Menschen, wir brauchen vergängliche Dinge, okay? Wir sind froh, wenn wir sie haben. Preis den Herrn. Aber das ist nicht unser Trachten.

[25:53] Das ist nicht unser Verlangen. Unser Herz, wie es Jesus in der Bergpredigt sagt, glückselig, die da hungern und dürsten nach Gerechtigkeit. Das ist unser Verlangen.

[26:06] Das ist das Trachten nach dem, was Troben ist. Und Johannes in seinem ersten Johannesbrief, Kapitel 4 bis 5, 3, eigentlich der ganze Brief, beschreibt, dass wir Christus aus Liebe gehorchen und ihm gehorchen wollen.

[26:27] Ich lese nur einen Auszug, aber das ganze Kapitel 4, ein Großteil von Kapitel 5 drehen sich darum. 1. Johannes 4, Vers 11, schreibt Johannes folgendes, Geliebte, Geliebte, von Gott in Christus Geliebte.

[26:46] Wenn Gott uns so geliebt hat, und vorher beschreibt er die Liebe Gottes, nämlich, dass Christus sein Leben gelassen hat für uns. Wenn Gott uns so geliebt hat, wenn er nichts zurückgehalten hat, so sind auch wir schuldig, einander zu lieben.

[27:06] Und einander zu lieben ist ein Ausdruck von Gott zu lieben, weil er sagt ja auch, wieso sagst du, dass du Gott liebst, den du nicht siehst, aber dein Bruder, der hier ist, den liebst du nicht.

[27:19] Das größte Gebot ist Gott lieben und deinen Nächsten wie dich selbst. und er sagt, das zweite Gebot ist dem ersten gleich. Das heißt, wir können nicht behaupten, Gott zu lieben, aber es sind eiskalt gegenüber unseren Mitmenschen.

[27:38] Nächstenliebe ist ein Ausdruck der Retterliebe Gottes in unseren Herzen. Es geht nicht anders. Das sind einige Verse und es gibt viele mehr.

[27:51] Ich möchte zum Schluss den Fokus auf den Epheserbrief legen und sechs Aspekte kurz aufzeigen, die die Folge dessen sind, wenn wir errettet sind.

[28:06] Teuflinge bezeugen heute, dass sie das wollen. Im Epheser 2 werden wir zuerst erinnert, wo wir alle herkommen.

[28:27] Das ist unsere gemeinsame Vergangenheit. Niemand ist von dem ausgeschlossen, genauso wie Paulus das in Römer 1 bis 3 erklärt. Und so schreibt er den Ephesern Vers 11 in Kapitel 2 deshalb erinnert euch daran.

[28:46] Vergesst es, was dürfen wir nicht vergessen? Dass ihr einst die Nationen im Fleisch, die Vorhaut genannt werden von der sogenannten Beschneidung, die im Fleisch mit Händen geschieht, dass ihr zu jener Zeit ohne Christus wart, entfremdet dem Bürgerrecht Israels und Fremdlinge betreffst der Bündnisse der Verheißung.

[29:15] Und was bedeutet das? keine Hoffnung haben und ohne Gott in dieser Welt. Ohne Gott in dieser Welt keine Hoffnung für ein Leben danach.

[29:32] Es gibt keine. Nur in Christus, nur in ihm, nur in dem, der ausgerufen hat, es ist bezahlt, es ist vollbracht, nur in ihm ist unsere Hoffnung.

[29:47] Er schreibt weiter, jetzt aber, das ist vorher, jetzt aber, in Christus, vorher ohne Gott, jetzt in Christus, seid ihr, die ihr einst fern wart, durch das Blut des Christus nahe geworden, denn er und er allein ist unser Friede.

[30:13] das dürfen wir nie vergessen. Dass jemand errettet wird, dass jemand sich taufen lässt, ist nicht unser Verdienst.

[30:24] Es ist eine Gnadengabe Gottes. Es ist ein Ausdruck seiner unendlichen Liebe. Und während wir das nicht vergessen sollen, woher wir kommen, wollen wir den Blick jetzt dahin richten, wohin es geht, nachdem wir von der Vergangenheit durch Jesus Christus in ihm jetzt sind.

[30:51] Wohin geht es? Das erklärt Paulus in Kapitel 4 bis 6. Und man kann es eigentlich zusammenfassen. Gleich zu Beginn Kapitel 4 1.

[31:04] Ich ermahne euch nun, nun, nun, nachdem ich euch erklärt habe, woher ihr kommt, wie ihr rettet wurde und was ihr in Christus alles habt.

[31:15] Nun ist der Zeitpunkt gekommen, vorwärts zu blicken. Wohin? Ich ermahne euch nun, ich, der Gefangene im Herrn, dass ihr würdig wandelt.

[31:29] Nicht so wie früher. Dass ihr würdig wandelt. Der Berufung, mit der ihr berufen worden seid. mit aller Demut, Sanftmut, mit Langmut, einander ertragend in Liebe.

[31:51] Die Erinnerung, woher wir kommen, sollte uns immer wieder das Feuer entfachen, wirklich würdig zu wandeln.

[32:02] In Liebe, in Demut, in Sanftmut. Praktisch bedeutet das Folgendes, und Paulus geht darauf ein in Kapitel 4 bis 6.

[32:14] Für euch Teuflinge, wenn ihr wisst, woher kommt, in wem Errettung ist, hier ist die Perspektive. Nicht nur für euch, auch für uns.

[32:24] Es gilt uns allen. Aber ihr seid hier, um öffentlich zu bezeugen heute, dass ihr das wollt. Dass ihr wisst, woher kommt, dass ihr wisst, worin Errettung ist, und dass ihr eine bewusste Entscheidung getroffen habt, würdig zu wandeln.

[32:43] Ein würdiger Wandel zeichnet sich erstens dadurch aus, dass wir in Einheit wandeln. Einheit.

[32:55] Epheser 4, 1 bis 2 habe ich schon gelesen. Vers 3 heißt es dann, euch befleißigend die Einheit des Geistes zu bewahren in dem Band des Friedens.

[33:11] Die ganze Welt will Frieden. Wir haben Frieden. Wir müssen ihn nur nicht kaputt machen. Wir müssen alles daran setzen, ihn zu bewahren und ihn nicht für nichtige Dinge und Streitreihen aufs Spiel zu setzen.

[33:27] befleißigend die Einheit zu bewahren, den Bund, das Band des Friedens. Hier geht es um Gemeinde, um Gemeinschaft.

[33:41] Und meine Freunde, wenn wir nicht auf die Reihe bekommen, miteinander auszukommen, wenn wir nicht lernen, wenn wir einander sündigen, und das werden wir, zu vergeben und uns versöhnen, was haben wir denn für eine Botschaft für die Welt?

[33:57] Kommt zu uns, wir praktizieren selber nicht, was wir euch sagen, dass ihr glauben sollt? Das ist absurd. Einheit ist nicht nur da, damit wir uns wohlfühlen.

[34:10] Einheit untermauert das Zeugnis dessen, den wir heute bezeugen, was wir auch hören in den Zeugnissen der Teuflinge.

[34:23] Und es ist manchmal schwierig. Man muss sich ein bisschen befleißigen. Aber wir sollen alles daran setzen, in Einheit zu wandeln. Zweitens, würdig wandeln bedeutet ein Wandel in Erneuerung.

[34:41] Das lesen wir in Kapitel 4, 17 bis 32. Speziell möchte ich dort den Vers 17 lesen, in Kapitel 4, wo es heißt, dies bezeuge ich im Herrn, dass ihr fortan nicht wandelt wie auch die Nationen.

[35:04] Man muss einen Unterschied merken zwischen uns und denen, die Gott nicht kennen. Und der Unterschied muss mehr sein, als der Fischsticker auf eurer Stoßstange. Das reicht nicht.

[35:15] Auch T-Shirts, so toll sie sind, mit Bibelfersen, das reicht nicht. Das kann jeder anziehen. Und jeder kann Sticker auf seine Stoßstange kleben. Wandelt nicht wie die Nationen, sondern wie er dann später im gleichen Kapitel beschreibt, 25, deshalb, da er die Lüge abgelegt hat, vorher spricht er auch davon, von ablegen und anziehen.

[35:42] Es gibt Dinge unseres alten Lebens, die sind nicht einfach weg. Wir müssen sie ablegen. Wie dreckige Klamotten. Ich nehme nicht an, dass du drei Wochen lang die gleichen Kleider anziehst, oder?

[35:54] Das wäre peinlich, unangenehm für alle drumherum und eigentlich nicht die Idee, um die es geht. Hier ist es das Gleiche. Dinge, die wir ablegen sollen und anziehen.

[36:07] Das ist ein lebenslanger Prozess. Erneuerung. So wandeln wir würdig. So wandeln wir in Heiligung. Das ist Wachstum.

[36:18] so werden wir Christus ähnlicher. Ein Wandel in beständiger Erneuerung durch Ablegen und Anziehen. Drittens, ein würdiger Wandel zeichnet sich dadurch aus, dass wir in Liebe wandeln.

[36:37] Das ist ein Riesenthema. Paulus schreibt in Epheser 5 1 Seit nun, nun, nun, nachdem die Dinge geklärt sind aus den Kapiteln 1 bis 3, nach armer Gottes, als geliebte Kinder und wandelt in Liebe, nämlich so wie auch der Christus uns geliebt und sich selbst für uns hingegeben hat, als Darbringung und Schlachtopfer Gott zu einem duftenden Wohlgeruch.

[37:14] Das Vorbild ist Christus. Nun, jetzt, jetzt, da ihr errettet seid, wandelt in Einheit, wandelt in Erneuerung, wandelt in Liebe, viertens, wandelt im Licht.

[37:35] Epheser 5, 8 bis 14, wir lesen die Verse 8 bis 9 und achtet darauf, wie überall gesagt wird, okay, da kommt ihr her, aber jetzt ist es anders und dass es anders ist, soll sichtbar werden.

[37:51] Hier schreibt er nämlich, denn einst wart ihr Finsternis, ja, das waren wir alle, jetzt aber seid ihr Licht in dem Herrn, wandelt als Kinder des Lichts.

[38:09] Wandelt als Kinder. Weißt du, was eine Eigenschaft von Licht ist? Man kann es nicht verbergen. Wenn irgendwo Licht ist, sieht man es.

[38:22] Diese Veränderung, von der er spricht, ist nicht nur irgendwo innerlich, Gefühle, Emotionen, Zuneigung oder irgendetwas, es wird sichtbar. Licht ist sichtbar.

[38:38] Ich möchte euch die Verse 1 bis und mit 13 vorlesen. Ihr könnt mitlesen, ihr könnt aber einfach auch mithören, weil hier ist so das Kernstück, wandelt in Liebe und Licht.

[38:53] Und hier packt er eine Menge Fleisch an den Knochen, damit wir verstehen, was er damit meint. Liebe und Licht, seid nun Nachahmer Gottes als geliebte Kinder und wandelt in Liebe, wie auch der Christus uns geliebt hat und sich selbst für uns hingegeben hat, als Darbringer und Schlachtopfer Gott zu einem duftenden Wohlgeruch.

[39:18] Hurerei aber und alle Unreinheit oder Habsucht sollen unter euch nicht einmal genannt werden, wie es Heiligen geziemt, auch Schändlichkeit und albernes Geschwätz oder Witzelei, die sich nicht geziemen, sondern vielmehr Danksagung.

[39:39] Er sagt, hey, dieses Zeugs ablegen. Wie viele zweideutige, dreckige Witze gibt es heute? Es gibt nichts zu lachen dabei.

[39:54] Nichts. Das sind Dinge, früher haben wir vielleicht mitgelacht. Ich hoffe heute nicht mehr. Dann schreibt er weiter, denn dieses wisst, oh, hier sind wieder Dinge, die wir wissen müssen und erkennt, dass kein Hure oder Unreiner oder Habsüchtiger, der ein Götzendiener ist, ein Erbteil hat in dem Reich Christi und Gottes.

[40:20] Niemand verführe euch mit eitlen Worten, denn dieser Dinge Wegen kommt der Zorn Gottes über die Söhne des Ungehorsams. Wie wurden wir genannt?

[40:32] Kinder des Gehorsams. Es gibt klare Merkmale, Unterscheidungsmerkmale zwischen Söhnen des Ungehorsams und Kindern des Gehorsams.

[40:46] Würde ich wandeln als Kinder des Gehorsams. Vers 7. Seid nun nicht ihre Mitgenossen, denn einst wart ihr Finsternis, jetzt aber seid ihr Licht in dem Herrn.

[41:01] Wandelt als Kinder des Lichts. Und jetzt wird beschrieben, wie das aussieht. Denn die Frucht des Lichts besteht in aller Gütigkeit, Gerechtigkeit und Wahrheit, indem ihr prüft, was dem Herrn wohlgefällig ist.

[41:18] Das heißt, wir lernen, um es dann auch zu tun. Und habt nicht Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis, vielmehr aber straft sie, deckt sie auf.

[41:30] Denn das, was heimlich von ihnen geschieht, ist schändlich, auch nur zu sagen. Alles aber, was bloß gestellt wird, wird durch das Licht offenbar gemacht.

[41:44] Denn das Licht ist es, das alles offen bar macht. Im Licht erkennen wir Schritt für Schritt, wo Dinge in unserem Leben sind, die wir ablegen sollen.

[41:59] Und im Licht seiner Wahrheit erkennen wir auch Schritt für Schritt, was wir stattdessen anziehen sollen. Güte, Gerechtigkeit, Wahrheit, Reinheit, Dinge, die wohllautend sind, tugendhaft.

[42:18] Das ist das Leben, das Gott für uns will. Das zeichnet einen würdigen Wandel aus. Und noch zwei Punkte. Würdig wandeln bedeutet wandeln im Geist.

[42:32] Das lesen wir in Epheser 5, 15 bis 6, 9, 15 lesen wir, gibt nur Nacht, wie es sorgfältig wandelt. Wir können nicht einfach gedankenlos, naiv durch diese Welt irren.

[42:48] Sorgfältig, hinschauend, wissend, was Gott will. Passt auf, sagt er, um dann ein bisschen weiter unten zu sagen, dass wir uns nicht voll Wein saufen sollen, sondern voll des Geistes sein sollen, damit wir im Geist wandeln, damit die Frucht des Geistes, von der wir in Galater 5, 22 lesen, sichtbar wird.

[43:16] Ihr merkt, das Leben vorher und nachher ist anders und es soll sichtbar werden, indem wir würdig wandeln und vielleicht denkst du, naja, ist ein bisschen anstrengend.

[43:30] Ja, deshalb der letzte Punkt, wandelt in seiner Kraft. Epheser 6, Vers 10, im übrigen Brüder, seid stark in dem Herrn und in der Macht seiner Stärke.

[43:45] Du in deiner, ich in meiner, keine Chance. Keine Chance. Aber in ihm haben wir alles.

[43:57] Deshalb, im übrigen Brüder, seid stark in dem Herrn und in der Macht seiner Stärke. Unsere Kraft taugt taugt weder, um uns zu retten, noch taugt unsere Kraft dazu, würdig zu wandeln.

[44:13] Das alles gibt es nur in ihm, der für alles bezahlt hat und uns alles gegeben hat, damit wir ein neues Leben führen. Und dazu gibt er uns ein neues Herz, einen neuen Geist, ein neues Leben aus Gott, für Gott.

[44:35] Hesekiel beschreibt das wie folgt. Hesekiel 36, 26 bis 27 Und ich, Gott spricht hier, ich werde euch ein neues Herz geben.

[44:49] Und wenn Gott das sagt, dann tut er es auch. Und ich werde einen neuen Geist in euer Inneres geben. Und ich werde das steinene Herz aus eurem Fleisch wegnehmen und euch ein fleischendes Herz geben.

[45:02] Und ich werde meinen Geist in euer Inneres geben. Das passiert alles bei der Wiedergeburt. Und wieso gibt er in uns? Und ich werde bewirken, dass ihr Kinder Gottes in meinen Satzungen wandelt und meine Rechte bewahrt und sie tut.

[45:27] Wenn wir auf ihn hören. Er hat uns alles gegeben. Er sagt nicht nur, naja, gib dir mal schön Mühe, würdig zu wandeln. Nein, wir haben alles. Wir haben Licht, wir haben seine Liebe, wir haben Erneuerung, wir haben seine Wahrheit, wir haben seinen Geist, wir haben seine Kraft.

[45:45] Alles haben wir in ihm. Und das, was Hesekiel hier beschreibt, passiert dann tatsächlich in Apostelgeschichte 2, als der Geist ausgegossen wird, nicht nur über die Juden, sondern über die Heiden, über alle, die glauben, alle, die glauben, erhalten die Taufe des Geistes.

[46:06] Das heißt, sie bekommen den Geist. Gott wirkt es, haben wir gelesen in Hesekiel 36. Die Teuflinge, die sich heute taufen lassen, bezeugen, ich habe ein neues Herz, ich habe einen neuen Geist.

[46:25] Und dieser Geist bewirkt, das Verlangen, den Hunger würdig zu wandeln. Und wenn wir fallen, dann gehen wir zu ihm, damit er uns wieder reinigt und uns vergibt.

[46:45] Ich möchte abschliessen mit Psalm 40, die Verse 3 bis 6 beschreiben, dass die, die ein neues Herz bekommen haben, das ist nicht modifiziert, das ist nicht das gleiche wie vorher, einfach ein neues, es ist neu von seiner Art, von seinem Wesen, von seinem Verlangen, von seinem Hunger, von dem, der es uns gegeben hat.

[47:09] Und wer dieses neue Herz hat, der singt ein neues Lied, eine neue Lebensmelodie quasi. Hört zu Psalm 40, Verse 3 bis 6.

[47:22] Er hat mich herausgeführt aus der Grube des Verderbens, aus kotigem Schlamm, und er hat meine Füße auf einen Felsen gestellt, meine Schritte befestigt, damit wir eben würdig wandeln können.

[47:41] Und in meinen Mund hat er ein neues Lied gelegt, ein Lobgesang unserem Gott. viele werden es sehen.

[47:52] Merkt ihr, das kann nicht verborgen bleiben. Dieses neue Herz zeigt sich darin, dass viele es sehen und sich fürchten und auf den Herrn vertrauen.

[48:05] Das ist unser Zeugnis. Unsere Gemeinde heißt Hoffnung und Licht und ihr wisst, Salz und Licht, das hätte sich zu sehr nach einem Restaurant gehört, Salz und Licht, dann hätten die Leute wahrscheinlich nicht gewusst, was ist das jetzt überhaupt, aber wir haben diesen Namen, weil wir Hoffnung und Licht haben und weil wir Hoffnung und Licht für eine Welt haben, die Gott nicht kennt und ohne Hoffnung ist, wie wir es in Epheser 2 gelesen haben, aber sie müssen es sehen, sie müssen es sehen und sie sehen es, wenn wir in unserer Schwachheit, ja, gestärkt durch ihn, würdig wandeln, werden wir würdig wandeln.

[48:51] Im Psalm heißt es weiter, glückselig, der Mann, der den Herrn zu seiner Zuversicht macht und sich nicht wendet zu den Übermütigen und zu denen, die zur Lüge abweichen.

[49:08] Vielfach hast du deine Wundertaten und deine Gedanken gegen uns erwiesen, Herr. Nicht kann man sie der Reihe nach vorstellen. Wollte ich davon berichten und reden, sie sind zu zahlreich, um sie auf zu zählen.

[49:25] Das ist das neue Lied. Und wir wollen im Anschluss ans Gebet auch ein Lied singen. Ein Lied, das wir als Gläubige regelmäßig singen sollten.

[49:39] Mit einer betenden Haltung singen sollten. Es ist ein Lied, das das zum Ausdruck bringt, was wir gerade angeschaut haben.

[49:50] Es ist das Lied Mach mich heilig. Mach mich heilig. Oder wie es in 1. Petrus 1, 16 heißt Seid heilig, denn ich bin heilig, spricht der Herr.

[50:02] Lasst uns aufstehen und wir wollen gemeinsam das Lied singen. Mach mich heilig. so nice them puedes