[0:00] Tja, ich darf euch alle ganz herzlich begrüßen zu unserem Gottesdienst, vor allem auch die zahlreichen Gäste, die heute hier sind. Und nein, ich habe nicht vergessen, dass wir heute die Kinder einsegnen werden und bin mir durchaus bewusst, dass auf den ersten Blick der Text aus Matthäus 7, 21 bis 23, sie vielleicht nicht unbedingt gerade aufdrängt für einen Einsegnungsgottesdienst.
[0:36] Aber, aber er eignet sich hervorragend, definitiv. Wir lesen zusammen Matthäus 7, 21 bis 23.
[0:52] Nicht jeder, der zu mir sagt, Herr, Herr, wird in das Reich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist.
[1:07] Viele werden an jenem Tag zu mir sagen, Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen oder durch deinen Namen geweissagt und durch deinen Namen Dämonen ausgetrieben und durch deinen Namen viele Wunderwerke getan.
[1:21] Und dann werde ich ihnen erklären. Ich habe euch niemals gekannt. Weicht von mir, ihr Übeltäter.
[1:34] Ich habe eine Frage für dich gleich zu Beginn. Was wünschen wir uns als Eltern mehr, mehr als alles andere für unsere Kinder?
[1:53] Dass sie rettet werden. Klar wünschen wir ihnen auch Gesundheit und Bewahrung und ein, in Anführungs und Schlusszeichen, ein erfolgreiches Leben.
[2:06] Das möchten wir natürlich für sie. Aber letztendlich zählt doch einzig und allein das, was Jesus in Matthäus, oder nicht in Matthäus, in Markus 8, Vers 36 bis 37 lehrt, beziehungsweise die Fragen, die gar keine Fragen sind, die er dort stellt, wo es heißt, was nützt es einem Menschen oder was nützt es zu meinem Kind?
[2:30] Wenn es die ganze Welt gewinnt, alles, was man sich wünschen kann hier, hast du. Aber was nützt es, wenn du dabei deine Seele einbüßt?
[2:46] Denn was könnte ein Mensch oder was könnte mein Kind als Lösegeld geben für seine Seele? Es ist eine rhetorische Frage. Die Antwort ist, es gibt nichts, was man geben könnte.
[3:02] Nun, welche Verantwortung tragen wir als Eltern in Anbetracht dieser Worte Jesu, die wir gerade gelesen haben? Was ist unsere Verantwortung für unsere Kinder? Was kann?
[3:14] Was soll ich tun? Und was entzieht sich nun mal komplett meiner Macht und meiner Verantwortung?
[3:25] Was sind Dinge beim besten Willen? Ich kann und soll sie nicht tun. Ich bin froh, dass du fragst. Epheser 6, Vers 4 gibt uns definitiv eine gute Leitplanke.
[3:42] Eine generelle Linie, die es zu folgen gibt, wenn wir uns fragen, was ist denn unsere Verantwortung als Eltern? Und in Epheser 6, Vers 4 heißt es, ihr Väter reizt eure Kinder nicht zum Zorn, sondern zieht sie auf in der Zucht und Ermahnung des Herrn.
[4:06] Das heißt, die Wahrheit Gottes will von Eltern und nur nebenbei Vätern speziell.
[4:19] Okay? Die Hauptverantwortung liegt bei uns Vätern für diese Sache. Das ist das, was wir auch explizit lesen in Epheser 6. Aber diese Wahrheit Gottes will von den Eltern, von den Vätern speziell sowohl gelebt als auch gelehrt werden.
[4:39] Denn so wird zumindest die Grundlage gelegt. Okay? Es gibt keine Garantie, keine Sicherheit. Aber so wird zumindest die Grundlage gelegt für das, was wir in 2. Timotheus 3, Vers 15 lesen, wo es heißt, weil du von Kindheit an, von klein auf die heiligen Schriften kennst, welche die Kraft haben, dich weise zu machen zur Errettung durch den Glauben, der in Christus Jesus ist.
[5:10] Von klein auf die Schrift kennen. Was für ein Vorrecht. Was für ein Vorrecht. Nun, indem unsere Kinder von klein auf mit der rettenden Wahrheit der Bibel vertraut gemacht werden, wird immerhin die Möglichkeit geschaffen, dass sie gerettet werden können, wenn sie glauben.
[5:38] Wiederum, das ist keine Garantie. Aber es ist ein Fakt, dass der Glaube bekanntlicherweise aus der Predigt, und damit ist nicht nur von der Kanzel gemeint, sondern schlicht und einfach der Glaube kommt aus der Verkündigung.
[5:51] Und zwar der Verkündigung dem Lehren und Leben des Wortes Gottes. Und ohne das kann niemand glauben. Denn er weiß ja gar nicht, was er glauben soll.
[6:03] Er weiß gar nicht, worum es geht. Nun, diese primäre Verantwortung für die Unterweisung in der Schrift liegt nicht bei der Gemeinde, liegt nicht bei der Sonntagsschule, liegt nicht bei der Jungschi, sondern bei den Eltern.
[6:21] Väter und Mütter. Sie stehen in der Pflicht. Und angesichts dieser Worte in 2. Timotheus 3, 15, hoffe und bete ich wirklich, dass alle, die Eltern sind und hier sind, dass alle Eltern eins dieser Freude, von der Johannes in Johannes, oder im 3. Johannes Vers 4 berichtet, erfahren dürfen.
[6:52] Johannes schreibt dort, ich habe keine größere Freude. Es gibt nichts. Ich kann euch sagen, ich habe 6 Kinder und ich unterschreibe das zu 100%, was Johannes hier sagt.
[7:08] Keine größere Freude als die, dass ich höre, dass meine Kinder in der Wahrheit wandeln. Nun, im Kontext meint er hier natürlich nicht jetzt primär nur leibliche Kinder.
[7:24] Er war ein Apostel, er spricht auch von geistlichen Kindern, aber man kann es auf beides anwenden. Was für eine Freude, was für eine Erleichterung für unsere Herzen. Wenn wir sehen, und es ist so offensichtlich, die Früchte, von denen wir gelesen haben, die ja eben aufzeigen, ob ein Baum gut ist oder schlecht sind, sind so eindeutig.
[7:47] Dass wir sagen, ja, was für eine Freude. Ich muss keine Bedenken, keine Sorgen haben, wo wird mein Kind wohl die Ewigkeit verbringen.
[8:00] Ich hoffe, dass wir das alles oder diese Worte alle mal hören dürfen, dass wir uns daran erfreuen dürfen. Und ich hoffe, dass wirklich kein Kenier Matthäus 7, 21 bis 23 zu hören kriegt.
[8:16] Nie. Nun, Matthäus 7, 21 bis 23 ist Teil unserer fortlaufenden Predigt. Und wir haben bereits gesehen, dass Gewicht und die finale Konsequenz, die in diesen Worten drinsteckt.
[8:31] That's it. Das ist das Ende der Geschichte. Hier wird ein Urteil gesprochen. Das war's. Irreversibel. Unanfechtbar. Unantastbar.
[8:43] Wir haben auch gesehen, welche Absicht der Herr mit der ganzen Predigt verfolgt. Es ist eindeutig. Er will nicht, dass jemand verloren geht, sondern er will, dass die Menschen errettet werden und die Erretteten in der Heiligung wachsen.
[9:00] Dann haben wir auch gesehen, dass es zwei Kategorien von Verführung oder Verführern gibt, die wir wirklich unterscheiden müssen. Und den letzten Punkt vom letzten Sonntag, der kommt nicht heute dran, aber der kommt noch dran, wo es um die Auswirkung von Verführung geht und dass wir diese wirklich ernst nehmen müssen.
[9:22] Verführung ist nicht ein Spielzeug, mit dem man rumspielt. Es ist auch nichts, was wir im Griff hätten oder denken könnten. Naja, ein bisschen geht schon.
[9:33] Nein, es ist ernst. Aber dazu kommen wir am kommenden Sonntag. Denn heute haben wir einen Einsegnungsgottesdienst, wie gesagt. Und deshalb werde ich den Text hier nicht jetzt im Detail auslegen, aber wir werden auf die wichtigsten Punkte eingehen, weil ich will euch aufzeigen, was diese Worte hier damit zu tun haben, wenn wir uns Segen für unsere Kinder wünschen.
[10:03] Nun, einleitend möchte ich euch auch nochmal daran erinnern, was Martin Lloyd-Jones schreibt in seinem Kommentar, der unmissverständlich festhält, dass dieser Abschnitt definitiv unsere aufrichtigste, ungeteilte, vollumfängliche Aufmerksamkeit verdient.
[10:26] Und weil dem wirklich so ist und wir sie noch nicht ausgelotet haben, werden wir am kommenden Sonntag diese Verse nochmal wirklich im Detail und ausführlich erforschen.
[10:36] Nun, zurück zu den Kindern. Damit Kinder, unsere Kinder, die Kinder, die Gott uns anvertraut hat. Und by the way, also nebenher gesagt, was unseren Kindern gilt, gilt uns genauso.
[10:53] Das ist nicht explizit spezifische Wahrheit für Kinder. Es gilt allen Menschen, damit unsere Kinder und wir auch alle eigentlich in die von Gott in Christus bereitete Errettung, dass sie in den Genuss dieser Erfahrung kommen, dass sie ewiges Leben erhalten, hängt von einer Sache ab.
[11:19] Sie müssen Teil der Familie sein. Sie müssen Teil der Familie Gottes sein. Und vielleicht fragst du dich, was in aller Welt hat Matthäus 7, 21 bis 23, bitte mit Familie oder Familienzugehörigkeit zu tun.
[11:38] Alles hat mit Familienzugehörigkeit zu tun. Aber wirklich alles. Wenn wir nämlich genau hinschauen, dreht sich alles um Familie. Wir lesen vom Vater.
[11:50] Wir lesen vom Sohn. Wir lesen vom Heiligen Geist. Die perfekte Dreieinigkeit. Die Familie, wo Einheit und Unterordnung, Liebe und alles in Vollkommenheit praktiziert wird, wird in diesen Versen erwähnt und in Zusammenhang gestellt.
[12:15] Und das sind die entscheidenden Fragen. Ist Gott wirklich dein Vater? Oder ist er nur dein Schöpfer?
[12:25] Er ist der Schöpfer aller. Aber er ist definitiv nicht der Vater aller. Ist der Sohn dein Bruder? Oder ist er nur dein Buddy?
[12:36] Dein Kumpel? Das ist nicht das Gleiche. Das ist ein Riesenunterschied. Und ist der Geist dein Lehrer, dein Beistand, dein Fürsprecher, dein Familienanwalt, der dich überführt, der dich erzieht, der dich im Gebet vertritt, wie wir es in Römer 8 lesen?
[13:01] Ist er das wirklich? Wir lesen in Römer 8 folgendes zum Wirken des Geistes. Römer 8, wir lesen zuerst die Verse 14 bis 16.
[13:19] Denn so viele durch den Geist Gottes geleitet werden. Diese sind Söhne Gottes.
[13:35] Wenn du ein Sohn bist, hast du einen Vater. Die durch den Geist geleitet sind. Und zwar durch den richtigen Geist, nicht durch den falschen Geist. Weil die in Matthäus 7, 22 sind einem falschen Geist aufgesessen.
[13:50] Aber die, die den Geist Gottes haben, sind Söhne Gottes. Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, wiederum zu Furcht. Sondern einen Geist der Sohnschaft habt ihr empfangen.
[14:02] Indem wir rufen, aber Vater. Du bist mein Vater. Das ist das Wirken des Geistes in uns.
[14:16] Und Vers 16, der Geist selbst bezeugt mit unserem Geist, dass wir Kinder Gottes sind.
[14:28] Das ist das Werk des Geistes. Das ist das große, primäre Werk des Geistes. Aber er ist ja auch unser Fürsprecher und unser Anwalt, wie es manchmal auch übersetzt wird.
[14:40] Und auch als solcher wirkt er dies im Leben derer, die Söhne sind. Nämlich. Und vielleicht hast du das auch schon erfahren. Dass es dir so geht.
[14:52] Du willst beten. Aber dir fehlen die Worte. Um das, was du Gott eigentlich sagen möchtest, in Worte zu fassen.
[15:04] Nun auch hier ist der Geist unser Fürsprecher. Unser Familienanwalt. Römer 8, Vers 26. Ebenso aber nimmt auch der Geist sich unserer Schwachheit an.
[15:19] Denn wir wissen nicht, was wir bitten sollen. Wir wissen nicht, wie wir bitten sollen, wie es sich gebührt. Aber der Geist selbst verwendet sich für uns in unaussprechlichen Seufzern.
[15:34] Der aber die Herzen erforscht, weiß, was der Sinn des Geistes ist. Denn er verwendet sich für heilige Gott gemäß. Und das Wirken des Geistes ist klar definiert.
[15:49] Und das Wirken des Geistes oder das, was dem Geist zugeschrieben wird in Matthäus 7, 22, hat offensichtlich nichts mit dem zu tun, was der Geist wirken will.
[16:03] Allen voran, dass er in uns das wirkt, dass wir wissen, dass wir Söhne Gottes sind. Dass wir aber Vater rufen. Und da alles um Familie geht, habe ich die Predigt wie folgt überschrieben.
[16:18] Wie werde ich Teil der Familie Gottes? Wie werde ich Teil der Familie Gottes? Das ist die alles entscheidende Frage. Am Ende deines Lebens, und wir wissen nicht, wann das sein wird, keiner von uns, ist das das Einzige, was zählt.
[16:35] Damit du Teil der Familie Gottes wirst, musst du, darfst du.
[16:47] Musst hört sich so, oh Mann. Echt jetzt, muss ich das? Diese Dinge, die ich jetzt aufzähle, sind nicht eine mühsame Pflicht.
[16:58] Sondern es ist das größte Vorrecht. Wir dürfen. Wir dürfen müssen. Wir müssen dürfen. Ist egal. Du musst.
[17:14] Den Maßstab Gottes kennen. Du musst ihn wirklich kennen. Zweitens, du musst das Wirken des Geistes kennen. Und drittens, du musst die Gebote, die Gesetze des Sohnes kennen.
[17:28] Sie lieben. Den Sohn lieben. Und das bedeutet ihm gehorchen. Das müssen wir. Denn sonst werden wir hören, was in Matthäus 7, 21 bis 23 steht.
[17:44] Und Gehorsam, ich weiß, es kommt nicht so intuitiv in unsere Gedanken oder Herzen hinein. Jesus definiert Gehorsam als das Produkt, das unausweichliche Produkt von echter Liebe.
[18:03] Dreimal wiederholte er es ab Johannes 14, 15 und sagt den Jüngern, wer mich liebt, hält meine Gebote. Der Ausdruck von Liebe zu Christus, von Liebe zum Sohn, den Sohn kennen, offenbaren, dass ich zu seiner Familie gehöre, dass sein Vater mein Vater ist und er mein Bruder und sein Geist in mir wohnt, der mir offenbart, dass Gott mein Vater und der Sohn mein Bruder ist.
[18:35] Diese Liebe äußert sich in Gehorsam. Nun, alles steht und fällt damit, ob du Gott kennst.
[18:48] Oder besser gesagt, ob er dich kennt. Das ist das alles Entscheidende. Denn das sind die finalen, alles entscheidenden Worte im Vers 23.
[19:03] Hör zu. Und dann werde ich ihnen bezeugen. Hier kommt das Zeugnis des Sohnes. Wie lautet es? Ich habe euch nie gekannt.
[19:15] Ich habe euch nie gekannt. Weicht von mir, ihr, was zeichnet sie aus? Gesetzlosen. Ihr, die euch nichts sagen lassen wollt.
[19:26] Ihr, die euer eigenes Leben leben wollt. Ihr, die mit euren eigenen Dingen von mir erscheint und denkt, ich müsse froh sein, dass er mir das anbietet. Ich habe euch nie gekannt. Nun, die Frage drängt sich auf.
[19:39] Was bedeutet kennen? Wenn Jesus sagt, ich habe euch nie gekannt, meint er damit, wer bist du? Ich kenne deinen Namen nicht.
[19:51] Das ist absurd. Jesus kennt alle und alles und vollständig. Er weiß, wer wir sind. Ihn nicht zu kennen bedeutet nicht, dass er dich noch nie gesehen hätte oder deinen Namen nicht weiß oder nichts über dich weiß.
[20:06] Das bedeutet es nicht. Wenn er sagt, ich habe euch nie gekannt, ist es nicht, wer bist du, sondern, was willst du hier?
[20:17] Wieso denkst du, dass du in die Freude deines Herrn eingehen wirst? Was willst du hier?
[20:30] Du hast dir nichts verloren. Das ist damit gemeint. Kennen steht in der Schrift für die innigste aller Beziehungen, die es gibt.
[20:41] Eine so enge Verbundenheit und es wird oft in Bezug auf Familienbeziehungen genannt, Das klarste Beispiel ist, Adam erkannte Eva.
[20:53] Und ich plötzlich sage, ach stimmt, du bist doch, du heisst Eva, oder? Und dann haben sie ein Kind gekriegt, oder? Ich hoffe, dass ihr alle wisst, dass das nicht so funktioniert. Sonst können wir euch da gerne weiterhelfen und das erklären.
[21:06] Wäre vielleicht hilfreich. Nein. Es beschreibt einfach die intimste aller Beziehungen in einer Familie. Sie kennen.
[21:16] Jemanden kennen, heißt oft, beziehungsweise bedeutet oft, du bist Teil der Familie. Du gehörst dazu. Und Jesus kennt uns, kennt die Seinen, weil wir mittels Adoption, weil wir mittels Adoption durch den Glauben an das stellvertretende Opfer Teil der Familie wurden.
[21:43] Vorher hatten wir nichts, kein Anteil an der Familie Gottes. Überhaupt nichts. Aber er hat uns adoptiert. Oder wie wir es gelesen haben, und gleich nochmal lesen, er hat uns zu Söhnen gemacht.
[21:57] Er hat uns die Sohnschaft gegeben. Und das Erkennungsmerkmal eines Familienwechsels ist gehorsam.
[22:09] Das ist das Merkmal, dass du ihn wirklich kennst. Dass er dich kennt. Zum Thema Adoption lesen wir in Johannes 1, die Verse 12 bis 13.
[22:26] Hier wird dieser Transfer beschrieben. Hier heißt es, allen aber, die ihn aufnahmen, denen, den anderen nicht, denen gab er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden.
[22:45] Denen, die an seinen Namen glauben. Die nicht aus dem Blut, noch aus dem Willen des Fleisches, noch aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind.
[22:56] Ein Anrecht bei einer Adoption kriegt so eine Urkunde, die bestätigt, dass du jetzt zu dieser Familie gehörst.
[23:07] Dass du jetzt einen neuen Namen trägst. Dass deine Vergangenheit weg ist. Das Anrecht beschreibt, du hast diese Adoptionsurkunde bekommen.
[23:19] Du gehörst jetzt offiziell gemäß Deklarationen vom höchsten Richter, den es im Universum gibt, zu dieser Familie.
[23:31] Du hast das legale Anrecht darauf durch Glauben. Früher waren wir Geschöpfe. Nachdem wir errettet sind, sind wir Kinder Gottes.
[23:43] Das ist die Adoption. Nun, Galater 4, die Verse 4 bis 7, dort wird die Sohnschaft explizit betont. Was passiert?
[23:56] Das ist so gewaltig. Das ist so gewaltig, was hier passiert. Es heißt hier in Galater 4, Vers 4, Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau, unter das Gesetz getan, damit er die, welche unter dem Gesetz waren, loskaufte, damit wir die Sohnschaft empfingen.
[24:23] Ist dir bewusst? Wir könnten uns schon in Ewigkeit freuen, einfach weil Gott uns errettet. Aber wir sind nicht nur errettet.
[24:36] Wir sind Söhne. Wir gehören jetzt zur Familie. Wir werden nicht einfach nur bewahrt vor der Hölle. Wir sind Teil der Familie. Der größten, gewaltigsten, herrlichsten, majestätischsten Familie, die es überhaupt gibt, damit wir die Sohnschaft empfangen.
[24:56] Und er führt das weiter aus. Weil ihr nun Söhne seid, hat Gott den Geist seines Sohnes in eure Herzen gesandt, der wiederum ruft, Aber Vater.
[25:11] Der Vater durch den Sohn, mittels des Geistes, werden wir zu Kindern. Wir werden zum Teil der Familie Gottes. Wir empfangen die Sohnschaft und rufen, Aber Vater.
[25:25] So bist du also nicht mehr Knecht, sondern Sohn. Wenn aber Sohn, dann auch Erbe Gottes durch Christus.
[25:36] Wir haben Anrecht auf alles, worauf man Anrecht hat, wenn man Teil einer Familie ist. Nun, die Familienzugehörigkeit definiert Jesus klarer als irgendjemand anders.
[25:51] Und es mag uns vielleicht vor den Kopf stoßen. Und ich kann mir vorstellen, dass viele verwirrte Gesichter da waren, als diese Begebenheit, die wir gleich lesen, in Matthäus 12, 47 bis 50, sich zugetragen hat.
[26:05] Aber das hilft uns zu verstehen, wie Gott über Familienzugehörigkeit denkt und was er meint, wenn er sagt, ich habe euch nie gekannt.
[26:16] In Matthäus 12, 47 wird Familienzugehörigkeit definiert. Die gehören zur Familie, die anderen nicht.
[26:28] Es sprach aber jemand zu ihm, das ist zu Jesus, siehe, deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und suchen dich zu sprechen. Naja, man würde erwarten, oh ja, Mama und Mama sowieso.
[26:40] Ist euch hier aufgefallen? Das ist so verrückt. Wenn irgendjemand einen großen Sieger ringt oder irgendetwas Schlimmes passiert und es gibt ein Interview, wen grüßen sie?
[26:51] Ich meine, das sind Jungs, die sehen aus wie Arnold Schwarzenegger in seiner besten Zeit. Taffe Jungs. Wen grüßen sie? Mami. Das ist okay, wir tragen das mit Fassung als Väter.
[27:06] Aber es ist Mama. Okay? Es ist was Spezielles. Und hier sagen sie, Jesus, deine Mutter möchte mit dir reden.
[27:18] Wir würden alle erwarten, er sagt, oh, Mama, okay. Ich bin gleich zurück. Er aber antwortet und sprach zu dem, der ihm das sagte. Wer ist denn meine Mutter und wer sind meine Brüder?
[27:36] Und er streckte seine Hand aus über seine Jünger und sprach, siehe da, schau genau hin. meine Mutter und meine Brüder.
[27:48] Denn wer irgend, und jetzt kommt's, den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist, der ist mein Bruder.
[27:58] das entscheidet, das entscheidet, ob ich ihn kenne. Das entscheidet, ob er zur Familie gehört. Und das ist meine Schwester und meine Mutter.
[28:09] Das sind genau die gleichen Worte. Das ist identisch mit dem, was wir in Matthäus 7 lesen. Wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist.
[28:20] Matthäus 7,21. Nicht jeder, der zu mir sagt, Herr Herr, wird in das Reich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist. Das entscheidet, ob du Teil der Familie bist.
[28:37] Das entscheidet, was du von Jesus einst zu hören bekommst. Geheine in die Freude deines Herrn, guter und treuer Knecht, oder ich habe euch nie gekannt.
[28:50] Gott, ihr habt nichts mit mir zu tun. Ihr habt nie auf irgendetwas gehört, was ich euch gesagt habe. Ihr habt euren eigenen Willen getan, was ihr euch ausgedacht habt.
[29:06] Damit du, und ich hoffe, dass es soweit klar geworden ist, damit du zur Familie gehörst, und das ist das alles Entscheidende, und folglich Erbe der Verheißung bist, Erbe des ewigen Lebens, gilt es, wie ich eingangs gesagt habe, erstens den Maßstab des Vaters zu kennen.
[29:32] Und der Maßstab ist klar und deutlich. Was ist der Maßstab? Gehorsam. Das ist der Maßstab, den er hier vorlegt.
[29:47] Warum kommt nicht jeder in den Himmel, beziehungsweise wer kommt? Matthäus 7,21, Wer den Willen meines Vaters tut. In einem Wort, Gehorsam.
[29:59] Das ist der Maßstab. Gott, der Vater, fordert Gehorsam, um Teil der Familie zu werden. Lass mich an dieser Stelle eins ganz klar sagen, okay?
[30:12] Dieser Gehorsam, diese Werke des Gehorsams, sind nicht die Voraussetzung, dass jemand errettet wird, sondern sie sind das Gütesiegel der Wiedergeburt, die der Geist Gottes wirkt.
[30:29] Die Werke zeugen davon, dass du errettet wurdest. Denn Gott errettet Menschen, damit sie ihm dienen, damit sie ein neues Leben leben, damit sie Frucht bringen.
[30:47] Frucht ist das Gütesiegel, das Erkennungsmerkmal, dass Gott tatsächlich neues Leben gewirkt hat und du Teil der Familie Gottes geworden bist.
[30:59] Man könnte sagen, es ist die unvermeidbare Konsequenz. Hört sich an, als wäre es etwas Schlimmes. Dabei ist es das Beste, was uns passieren kann. Frucht bringen.
[31:09] In Johannes 15, 16 sagt Jesus ganz klar zu den Jüngern, ihr habt nicht mich auserwählt, ich habe euch auserwählt und gesetzt, dass ihr hingeht und viel Frucht bringt.
[31:22] Das ist der Grund für die Errettung. Oder wenn wir zurückgehen zu einer bekannten Stelle, in Hesekiel 36, so verhält sich Errettung.
[31:34] Das passiert, wenn jemand Teil der Familie wird. Hesekiel 36, 25 bis 27. Gott ist es, der hier spricht und sagt Folgendes.
[31:48] Und ich werde reines Wasser auf euch sprengen und ihr werdet rein sein von all euren Unreinheiten und von allen euren Götzen, was immer sie sein mögen, von allen euren Götzen werde ich euch reinigen und ich werde euch ein neues Herz geben, nicht ein modifiziertes.
[32:11] Jesus zieht auch nicht in dein altes Herz ein, wie wir manchmal denken. Du kriegst ein komplett Neues, denn unser Alters taugt nicht für das, was er will. Ich werde euch ein neues Herz geben und einen neuen Geist in euer Inneres geben und ich werde das steilende Herz aus eurem Fleisch wegnehmen und euch ein fleischendes Herz geben und ich werde meinen Geist in euer Inneres geben und ich werde bewirken und wenn Gott sagt, dass etwas bewirkt, passiert es.
[32:43] Was bewirkt er, wenn dieser Geist in unser Inneres kommt bei der Wiedergeburt? Ich werde bewirken, dass ihr in meinen Satzungen wandelt und meine Rechte bewahrt und tut.
[32:56] Gehorsam ist nicht eine elende, mühsame Pflicht. Es ist die Absicht Gottes, für die er sich verbirgt, wo er uns alles dazu gibt, damit wir es tun können, weil er dadurch verherrlicht wird.
[33:13] Oh, wir haben unsere Mühe mit Gehorsam, aber ein Kind Gottes zeichnet sich dadurch aus, dass es grundsätzlich Gehorsam sein will. Das ist mein Herzensanliegen.
[33:26] Und wenn wir ungehorsam sind, dann hoffen wir nicht, dass Gras drüber wächst oder dass niemand es gesehen hat, sondern bekennen wir es als Schuld und Sünde und tun Buße und dann reinigt er uns wieder.
[33:42] Damit wir Teil der Familie werden oder sind, müssen wir Gott kennen. Gott kennen heißt ihm gehorchen. Zweitens, wer zur Familie gehört, der muss, darf, du kannst es dir auswählen, du musst, dürfen, auswählen, darfst müssen, auswählen.
[33:59] Es ist ein Vorrecht, ganz klar, nichtsdestotrotz, wer zur Familie gehört, muss das Wirken des Geistes kennen. Denn die, die hier in Matthäus 7 auftauchen, dachten, dass das, was in ihrem Leben passiert ist, vom Geist ist.
[34:18] Aber Johannes, im ersten Johannes 4, Johannes 4, Johannes 4,1 warnt davor, in folgenden Worten, geliebte, glaubt nicht jedem Geist, sondern prüft die Geister, ob sie aus Gott sind, denn viele falsche Propheten sind in die Welt ausgegangen.
[34:39] Oh, es gibt unendlich viele. Das hört sich doch irgendwie an, wie das, was Jesus gerade in Matthäus 7, 13 bis 20 gesagt hat, wo er vor den falschen Propheten warnt, vor den Wölfen im Schafspelz.
[34:52] Nun, das sollte uns nicht erstaunen, dass Johannes das sagt. Was denkt ihr wohl, von wem er das gelernt hat? Von Jesus. Er ist ein Apostel des Herrn.
[35:03] Er ist ein Gesandter, ein Botschafter des Herrn. Und die Botschaft, die er bringt, ist nicht seine, sondern die, die er bei Jesus gelernt hat.
[35:14] Und wenn man die Werke von den Leuten sehen, in Matthäus 7, 22, von denen es heißt, viele werden an jenem Tag zu mir sagen, Herr, Herr, und jetzt kommt's, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt, Dämonen ausgetrieben und viele Wunderwerke getan.
[35:30] Nun, die Werke, von denen die Leute dort reden, müssen wir Schluss folgen, waren weder im Namen des Sohnes, das heißt in Übereinstimmung mit dem Willen Gottes, getan, noch wurden sie vom Heiligen Geist bewirkt, denn in der Regel, wenn diese Dinge kommen und sie sind echt, Weissagung geschieht durch den Geist.
[35:57] Wir haben es gerade gelesen bei 1. Johannes 4 in dem Alten Testament, finden wir eine Menge Stellen dazu. Wunderwerke sind das Wirken des Geistes. Aber das hier, was immer sie fabriziert haben, war nicht im Namen Gottes, war nicht gewirkt durch den Heiligen Geist.
[36:14] Warum? Weil sie nicht zur Familie gehören und den Geist gar nicht innewohnend haben. Du kriegst den Geist nur, der ruft Abervater und der geistliche Werke wirkt, wenn wir tatsächlich errettet sind.
[36:29] Und es ist schon bezeichnend, was die Verloren hier für, was Verrückte ist, sie versuchen, mit Gott zu argumentieren. Aber darauf gehen wir das nächste Mal ein. Sie wollen allein das offenbaren, dass sie keine Ahnung haben, wer Gott ist.
[36:45] Sie erdreißen sich doch tatsächlich und sagen, Moment, ja, ja, haben wir gerade gehört, aber schau mal hier, willst du dein Urteil nicht? Denkt ihr, Gott muss je ein Urteil revidieren? Hat Gott sich je getäuscht?
[36:57] Hat er je einen Fehler gemacht? Was werfen sie in die Waagschale? Weissagung. Prophetie. Dämonen austreiben.
[37:10] Keine Ahnung, was ihr gemacht habt, aber vom Herrn war das nicht. Wunderwerke. Wunder sind cool, oder? Wunder sind eindrücklich.
[37:23] Ich habe es gesehen. Und jetzt? Ist das der Maßstab, weil du es gesehen hast, was immer du meinst, gesehen zu haben?
[37:34] Es geht nicht um Wunderwerke, es geht um das Wort. Das ist das, was zählt. Aber Gefühle und Erfahrungen, Spektakel sind heute mehr in und mehr gefragt.
[37:45] Und es ist schon bezeichnend, und wir werden nächstes Mal darauf eingehen, dass genau diese drei Kategorien genannt werden, die heute sehr prominent vertreten sind, in diversen Kreisen und dem Geist Gottes zugeschrieben werden, aber Jesus sagt, das hat nichts damit zu tun.
[38:01] Absolut gar nichts. Der dritte Punkt. Wer zur Familie gehört, muss nicht nur den Vater kennen und das Wirken des Geistes kennen, sondern er muss die Gesetze des Sohnes kennen und lieben.
[38:21] Nicht, oh Mann, hey, immer das Züge, wo man auch ist. das ist nicht das, was Kinder Gottes generell auszeichnet.
[38:37] Das, was Kinder Gottes generell auszeichnet, ist eine Einstellung, wie wir sie im Psalm 119 lesen. Ich liebe dein Wort. Ich liebe deine Gebote.
[38:47] Ich liebe deine Satzungen. Ich liebe deine Verordnungen, weil ich dich liebe und ich weiß, du bist gut und du bist gerecht und du bist ewig und du bist barmherzig und gnädig und langmütig.
[38:58] Alles, immer und was du sagst, egal wie ich das empfinde, ist richtig und gut und deshalb liebe ich es. Das heißt nicht, dass ich es immer tue.
[39:10] Es heißt auch nicht, dass ich damit keine Kämpfe habe, aber ich liebe es. Das ist das, was Kinder Gottes auszeichnet.
[39:20] Nun, wer den Sohn kennt, so wie wir es gerade gehört haben, beziehungsweise wer von ihm gekannt wird, der ist Teil der Familie.
[39:32] Ihn kennen bedeutet gemäß 723 ihm gehorchen. Denn er sagt, ausführend oder ergänzend, ich habe euch nie gekannt, weicht von mir.
[39:45] Hier ist der Grund, warum er sie nicht kennt. Ihr seid gesetzlos. euch interessieren die Gesetze Gottes gar nicht. Und nochmal, wir müssen die Gesetze nicht halten, um errettet zu werden, sondern weil wir errettet sind und wissen, dass sie gut sind, weil Gott gut ist, wollen wir sie halten.
[40:05] Das Merkmal gesetzlos. Euch interessiert überhaupt nicht, was Gott will. Ihr habt euch euren eigenen Jesus, euren eigenen Gottesdienst, euer eigenes, was auch immer fabriziert, vor dem ihr euch niederwerft und die Bibel nennt solche Dinge Götzen.
[40:25] Und es ist schon bezeichnet, dass in der Bergpredigt gleich zu Beginn die Leute kommen und sagen oder Jesus vorwerfen, dass er gekommen sei, erinnert ihr euch, das Gesetz aufzulösen.
[40:38] Er sagt, ich bin nicht gekommen, aufzulösen, sondern zu erfüllen. und er hat es erfüllt und das ist die Frage, das ist der, da wo sich die Geister scheiden, könnte man sagen, erkennen wir, dass er gekommen ist, um zu erfüllen und damit die Seinen gestärkt in und durch ihn den Sinn des Lebens erkennen und mittels seiner Hilfe, seiner Kraft, seiner Wiedergeburt erfüllen, wozu sie tatsächlich berufen sind.
[41:15] Er ist gekommen, zu erfüllen, damit wir wieder dahin wachsen und erfüllen, was eigentlich unsere Bestimmung ist, nämlich Gemeinschaft zu haben mit Gott und aus dieser Gemeinschaft heraus zu leben.
[41:29] Und so erstaunt es nicht, dass er nachher gleich in Matthäus 5 weiterfährt und sagt, ihr habt gehört. Man könnte auch sagen, ja, ihr habt gesehen, das ist eure Erfahrung, das kennt ihr, das sind eure Gefühle.
[41:42] Und dann sagt er, ich aber sage euch, ich erkläre euch jetzt, sagt Jesus, worum es wirklich geht. Denn so wie ihr dachtet, dass es funktioniert, funktioniert es nicht.
[41:56] So wie ihr dachtet, kommt keiner in den Himmel. So wird keiner errettet. Und die Frage ist, auf wen hören wir? Auf ihn oder auf die falschen Propheten?
[42:12] Auf ihn oder die, die uns nach dem Mond reden und eine billige Gnade und ein billiges Evangelium, was letztlich keins ist, lehren. Die Frage ist, mit welcher Gerechtigkeit, und darauf geht er nämlich gleich hinaus, zu Beginn in Matthäus 5,20, mit welcher Gerechtigkeit wollen wir denn vor dem Herrn erscheinen?
[42:35] In Matthäus 5,20 sagt er, wenn eure Gerechtigkeit, die der Pharisäer, nicht bei weitem übersteigt, werdet ihr das Reich der Himmel nicht erben. Alles in der Bergpredigt geht darum, wer kommt rein und wer nicht.
[42:48] Wie kommt man rein und wie nicht. Was zeichnet denn die, die drin sind, tatsächlich aus? Und was ist alles? Fake News. Nichts wert.
[43:01] In Römer 10,1-4 beschreibt er auch, die Juden sagen, ja, sie sind eifrig, ich gebe ihnen Zeugnis. Aber sie haben keine Erkenntnis, sie verstehen es nicht. Und weil sie keine Erkenntnis haben, versuchen sie ihre eigene Gerechtigkeit aufzurichten.
[43:16] Eine, die nicht taugt. Eine, die nicht taugt. Paulus hingegen hat es kapiert durch die Gnade Gottes und sagt in Philippa 3,8, dass er nicht mit seiner Gerechtigkeit kommt, sondern die ist Dreck.
[43:33] Wer möchte mit Dreck vor einem König erscheinen? Er sagt, nicht meine Gerechtigkeit, sondern die aus Gott, durch Glauben. Das ist die Gerechtigkeit, mit der wir vor Gott erscheinen können.
[43:46] Das ist das, was Kinder Gottes auszeichnet. Und Jesus wendet hier in Matthäus 7,23 in seinen Worten genau den gleichen Maßstab an, den wir in 7,21 schon gelesen haben.
[44:03] Gehorsam. Nicht gesetzlos. Den Vater lieben, den Vater kennen, den Vater kennen, den Vater kennen, den Vater kennen, vom Sohn gekannt werden, weil wir den Willen des Vaters im Himmel tun.
[44:15] Wo finden wir den Willen des Vaters? Müssen wir in den Himmel gehen? Hier finden wir den Willen des Vaters.
[44:26] Hier ist alles. Dieser Maßstab, um den es hier geht, ist einzig und allein im Wort begründet und wird dort offenbart. Dort allein erkennen wir den Willen Gottes.
[44:37] Und übrigens in der gleichen Predigt lehrt Jesus die Jünger so zu beten. Dein Wille geschehe. Wie im Himmel?
[44:49] So auf Erden. Wisst ihr, wie der Wille Gottes auf Erden geschieht? Denn im Himmel geschieht er vollkommen. Wie wird wohl der Wille Gottes hier auf Erden geschehen?
[45:00] Durch seine Kinder, die gehorsam sind. Gott, wenn du betest, dein Wille geschehe, betest du, ich will dir gehorchen. Ich will dir gehorchen.
[45:16] Wir können also Schluss folgen. Wer den Willen des Vaters, den wir im Wort finden und nur dort, nicht durch Prophezeiung, nicht durch Eingabe, nicht durch Träume, nicht durch Vision, nicht durch Ekstase, nicht durch Erlebnisse, nicht durch Eindrücke, nicht durch irgendetwas anderes.
[45:36] Hier ist der Wille Gottes offenbart. Wer den Willen des Vaters im Himmel, der im Wort offenbart ist, nicht kennt und folglich weder tun kann noch tun wird, weil ich kann nicht tun, was ich nicht weiß.
[45:54] Wer sich mehr auf seine Wunderwerke verlässt, das sind die Leute in 7,22, die sagen, schau mal, was wir alles gemacht haben. Wer sich mehr auf seine Wunderwerke verlässt, als auf die wunderbare, vom Geist Gottes gewirkte Wiedergeburt.
[46:10] Und wer den Sohn nicht kennt, beziehungsweise wen der Sohn nicht kennt, er sagt, was willst du hier? und das nicht kennen äußert sich darin, dass wir gesetzlos leben, ein Leben im Ungehorsam fühlen, in Eigenwilligkeit und Selbstgerechtigkeit.
[46:37] Wer so lebt, gehört nicht zur Familie Gottes, ist nicht errettet, hat kein ewiges Leben. das sind die finalen Worte Jesu in der Bergpredigt.
[46:51] Wer so lebt, dem gilt das, was in der Begebenheit in Matthäus 22,11-14 beschrieben wird, dort sehen wir ein Familienfest, das Größte, was je gefeiert wird, die Hochzeit des Lammers.
[47:07] Da versuchen sich auch Leute einzuschleichen, die dort nichts verloren haben. Es heißt dort, als aber der König hereinkam, um sich die Gäste anzusehen, sah er dort einen Menschen, der nicht mit einem Hochzeitskleid bekleidet war.
[47:24] Und er spricht zu ihm, Freund, wie bist du hier hereingekommen? Du hast kein Hochzeitskleid. Was machst du hier?
[47:38] Der, der kein Hochzeitskleid hat, verstummt. Die Worte bleiben ihm im Hals stecken. Da sprach der König zu den Dienern, bindet ihm die Füße und Hände und werft ihn hinaus in die äußerste Finsternis.
[47:53] Dort wird das Weinen und das Zähneknirschen sein, denn viele sind berufen, wenige aber sind auserwählt. Wir können nicht in irgendeinem Kleid vor dem Herrn erscheinen.
[48:09] Es gibt nur ein Kleid, das ist das Kleid seiner Gerechtigkeit. Jesaja schreibt über unsere vermeintliche Gerechtigkeit, die wir dem Herrn präsentieren wollen, wie die Leute hier in Matthäus 7, 22.
[48:20] Jesaja 64, 5. Und wir sind allesamt wie ein Unreiner geworden und alle unsere Gerechtigkeiten wie ein unflätiges Kleid.
[48:31] und wir verwelken allesamt wie ein Blatt und unsere Ungerechtigkeiten raffen uns dahin wie der Wind. Wer also auf seine eigene Gerechtigkeit vertraut, der hat sein Leben in den Sand gesetzt oder sein Haus auf Sand gebaut, wie Jesus dann anschließend ausführt.
[48:54] Es wird nicht bestehen. Es wird kaputt gehen und verschwinden. Es gibt nur ein Fundament, das Bestand hat.
[49:06] 1. Korinther 3, 11 und 10, 4 schreiben, es gibt nur eine Grundlage, nur ein Fels und das ist Christus. Und wer sein Leben in eigenwilligem Gottesdienst und Selbstgerechtigkeit führt, vielleicht sehr fleißig ist, aber letztendlich nicht tut, was der Herr will.
[49:25] Wir sagen nicht, die sind nicht immer faul. Die Leute hier haben eine Menge getan, aber nicht das, was Gott will. Der offenbart dadurch, dass er Gott nicht kennt und ihn auch nicht liebt, egal was er behauptet.
[49:38] Die Leute hier versuchen, sich auch zu verteidigen. Ich sage, ja, aber lukken mal, ich kenne euch nicht. Ich kenne euch nicht. Es gibt nur ein Kleid, mit dem wir erscheinen können.
[49:51] Und das ist das Kleid der Gerechtigkeit Christi. Dass er denen gibt, die ihn lieben, die ihm glauben. Und das bedeutet, die ihm gehorchen, wie wir es in Johannes 3, 36 lesen.
[50:04] Wer an den Sohn glaubt, hat ewiges Leben. Wer aber dem Sohn nicht gehorcht, Glaube und Gehorsam gehören zusammen. Zu sagen, ich glaube, aber ich will nicht gehorchen, kennt die Bibel nicht.
[50:19] Wer an den Sohn glaubt, hat ewiges Leben. Wer aber dem Sohn nicht gehorcht, wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm. sein Kleid der Gerechtigkeit wird uns Einlass geben, am größten Familienfest, das es je geben wird, teilzuhaben.
[50:41] Weil Gott unser Vater ist, der Sohn unser Bruder und der Geist unser Fürsprecher, der Familienanwalt. Lasst uns, bevor wir dann zur Einsegnung übergehen, gemeinsam das Lied singen.
[50:56] Ich denke, ihr wisst, was kommt. Sein Kleid für meins. Sein Kleid für meins. Das ist das Einzige, was taugt. Das ist das Einzige.