Verpasse nicht das Ziel Gottes für dein Leben - Teil 3

Verpasse nicht das Ziel Gottes für dein Leben - Teil 3

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Prediger

Martin Manten

Datum
15. Mai 2022

Transkription

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[0:00] Ja, schlag gleich eure Bibeln auf, Matthäus 7. Wir schließen den Abschnitt ab, die Verse 13 bis 20.

[0:12] Und lesen sie eingangs nochmals, damit wir im Text drin sind. Matthäus 7, ab Vers 13.

[0:23] Geht ein durch die enge Pforte, denn weit ist die Pforte und breit der Weg, der zum Verderben führt, und viele sind es, die durch sie eingehen.

[0:36] Denn eng ist die Pforte und schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind es, die ihn finden. Hütet euch vor den falschen Propheten, die in Schafskleid und zu euch kommen.

[0:47] Innen aber sind sie reißende Wölfe. An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Sammelt man etwa von Dornen Trauben oder von Disteln Feigen, so bringt jeder gute Baum gute Früchte.

[1:05] Aber der faule Baum bringt schlechte Früchte. Ein guter Baum kann keine schlechten Früchte bringen. Noch kann ein fauler Baum gute Früchte bringen. Jeder Baum, der keine gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen.

[1:22] Deshalb. An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Der Titel ist immer noch, verpass nicht das Ziel Gottes.

[1:36] Das Ziel, das Gott für Menschen hat, für dein Leben. Du verpasst das Ziel deines Lebens. Wir gehen nochmal die Hauptpunkte durch.

[1:47] Erstens. Wenn du nicht durch die enge Pforte eingehst, dann hast du es komplett verpasst. Weil dann bist du nicht mal errettet. Aber du verpasst auch das Ziel deines Lebens, wenn du, nachdem du durch die Pforte gegangen bist, nicht beständig auf dem schmalen Weg gehst.

[2:05] Da geht es nicht um Errettung, da geht es um Heiligung. Dazu sind wir berufen und errettet. Drittens. Du verpasst das Ziel deines Lebens, wenn du nicht nach dem ewigen Leben trachtest, der Verherrlichung.

[2:23] Sprich, alles was dich kümmert, sind die irdischen, vergänglichen Dinge. Und der Rest, das ist ja so weit weg. Wen interessiert das? Viertens.

[2:35] Du verpasst das Ziel deines Lebens, wenn du die allgegenwärtige Gefahr nicht ernst nimmst, von der wir gerade gelesen haben.

[2:46] Falsche Propheten. Wölfe im Schafspelz. Wie Jesus sie hier nennt. Und, das ist der fünfte Punkt, den haben wir letztes Mal begonnen, heute schließen wir ab.

[2:58] Du verpasst das Ziel deines Lebens, wenn du Frucht nicht unterscheiden kannst, wenn du jede Frucht einfach isst, egal ob sie jetzt gut oder schlecht ist für dich, und wenn du nicht verstehst, welche Rolle Frucht spielt.

[3:20] Wir müssen das verstehen. Wir müssen es wissen. Und es soll unser Leben prägen. Denn Gott hat dich errettet.

[3:32] Mich auch. Alle dir errettet. damit wir Frucht bringen. Das ist der Grund, warum er uns errettet. Er rettet uns, damit wir Frucht bringen.

[3:43] Und zwar Frucht, die ihn verherrlicht. Und wir verherrlichen ihn, indem wir Frucht bringen. Und Johannes 15, 1 bis 8.

[3:56] Frucht. Mehr Frucht. Viel Frucht. Frucht, die bleibt. Das ist die Steigerung. Wer wirkt? Der Herr wirkt.

[4:08] Aber wir müssen schauen in Bezug auf Frucht. Frucht, die wir wirken, sollen und können, aber auch Frucht, die wir essen.

[4:22] Denn nicht jede Frucht ist essbar. Das wisst ihr, oder? Hast du schon mal einen Holzöpfel probiert? Viel Spaß. Nicht nur beißt du dir die Zähne daran aus, die Dinger sind auch giftig.

[4:35] Okay? Sehen aus wie Äpfel, haben aber nichts damit zu tun. Das heißt, wir müssen Früchte unterscheiden. Es gibt Gute und Giftige.

[4:46] In Bezug auf Jesu Predigt hier, es gibt Heuchler und echte Heilige. Oh, einige Heuchler sind wahre Profis.

[4:59] Wisst ihr, wer der professionellste Heuchler war, den es je gab? Judas. Judas war der perfekte Heuchler.

[5:12] Als Jesus nämlich sagt, am letzten Abend, einer von euch wird mich verraten, drehen sich nicht elf Köpfe zu Judas und denken, wir wussten es schon immer, du bist ein Wolf.

[5:25] Niemand hat es gemerkt. Kein einziger. Jeder schaut sich an, schaut den Herrn an und sagt, ich bin es doch nicht, oder?

[5:39] Wow. Professioneller Heuchler. Schwierig manchmal. Aber grundsätzlich müssen wir unterscheiden zwischen Heuchlern und Heiligen, zwischen Wölfen und Schafen, zwischen falschen Propheten und guten Hirten, zwischen fauler Frucht und guter Frucht, wie es hier heißt, oder wie wir es letztes Mal angeschaut haben, zwischen Schweinefutter und Lebensbrot.

[6:05] Und wir müssen und wir können und wir sollen unterscheiden. Das ist der Punkt, den Jesus hier macht, eingangs und zum Ende sagt er es.

[6:20] An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Das ist das Erkennungsmerkmal. Frucht. Frucht. Die Lieder, die wir gesungen haben.

[6:32] Wer kann sagen und ermessen, wie viel Frucht verloren geht, Frucht der Heiligung, wenn wir nicht auf ihn hören und ihn suchen im Gebet.

[6:47] Wir verlieren nicht die Rettung, aber Frucht der Heiligung. Und Dinge, gut gemeint und oberflächlich ausgedacht, produzieren keine Wurzeln und keine gute Frucht.

[7:02] Wir müssen genau hinschauen. Wir müssen unterscheiden und verstehen können. Und sicher fragst du dich, okay, toll, schön, wie erkenne ich Frucht?

[7:21] Wie unterscheide ich das eine vom anderen? Naja, letztes Mal habe ich gesagt, ich bin froh, dass du die Frage stellst. Ich bin froh, dass du sie in der Zwischenzeit nicht vergessen hast und wieder stellst.

[7:33] Und ich bin noch froher, schlechte Grammatik, aber es stimmt, dass wir jetzt Zeit haben, das anzuschauen. Denn komm, das ist eine der zentralen Fragen, die wir uns alle stellen.

[7:49] Wir kennen die Sprüche. Ja, Frucht des Geistes. Und wir sollen nicht im Fleisch leben, sondern im Geist wandeln, damit wir die Frucht des Fleisches nicht vollbringen.

[7:59] Okay? Aber irgendwie wissen wir nicht, was damit anzufangen, oder? Irgendwie ist diese brennende Frage da, was ist denn nun die Frucht?

[8:12] Wonach konkret halte ich Ausschau, damit ich nicht einem Wolf zum Fraß vorgeworfen werde?

[8:23] Worum geht es? Nun, hier die Antwort. Endlich. Ihr wisst, wenn wir einen Text richtig verstehen wollen und seine Bedeutung, dann schauen wir einfach, was uns anspricht, oder was uns gefällt.

[8:48] für mich ist Frucht mein Kontext. Wir müssen den Kontext anschauen.

[8:59] Und denkst du denn wirklich, dass Jesus hier, er setzt an zum Grande Finale seiner Predigt, dass er plötzlich völlig kontextlos eine so entscheidende Sache in den Raum stellt, eine Warnung ausspricht, die wir aber nicht wahrnehmen können, weil wir nicht wissen, was meint er denn jetzt überhaupt mit Frucht?

[9:22] Denn die Hörer damals hatten keine Lehrbriefe. Galater 5 gab es noch nicht. Und trotzdem erwartet er von ihnen und von uns heute genauso, dass wir verstehen und dementsprechend handeln.

[9:41] Wäre das nicht so, wäre diese Warnung absurd. nicht zielführend. Und würde am Ende der Predigt anstatt für Klarheit und Entschlossenheit für pure Verwirrung sorgen.

[9:57] Aber Jesus ist nicht nur der König der Könige, er ist nicht nur der Herr der Herren, er ist auch der Lehrer aller Lehrer. Niemand übertrifft Jesus in seiner Fähigkeit zu lehren.

[10:13] Mit der Absicht, dass wir es verstehen, um dann das, was wir verstanden haben, zu tun.

[10:26] Das ist sein Ziel. Das ist der Missionsbefehl, der letzte Teil. Geht hin, lehrt sie, alles zu halten, was ich euch geboten habe.

[10:40] Nun, was ist der Kontext? Die Bergpredigt ist der Kontext. Die ganze Bergpredigt ist der Kontext und der Schlüssel zum Verstehen, was ist Frucht?

[11:01] Alles, alles, was Jesus lehrt, ab Matthäus 5, 3, angefangen von der ersten Glückseligpreisung bis Matthäus 7, 12, wo er sagt, das ist das Gesetz und die Propheten, so sieht es aus, so verhält es sich.

[11:19] All das beschreibt Flucht. Wir schauen es gleich an. Das ist Frucht. und zwar Frucht, die Gott im Leben all seine Kinder hat.

[11:33] Ist euch aufgefallen? Er sagt, jeder Baum, jeder Baum. Es gibt keine fruchtlosen Kinder Gottes. Es gibt unterschiedliche Mengen an Frucht, aber fruchtlos gibt es nicht.

[11:52] Frucht ist das, was Gott im Leben seiner Kinder wirken will. Er rettet, er rettet, damit wir Frucht bringen, er rettet, damit wir Frucht bringen, weil er dadurch verherrlicht wird.

[12:11] Und am Schluss geht alles immer ausschließlich um seine Verherrlichung. Und wisst ihr, wer es wirkt? Er wirkt es.

[12:23] er wirkt es. Im Bild von Johannes 15, wir sind nur Reben. Wir sind nur Reben. Christus ist der Weinstock.

[12:36] Kein Weinstock, keine Reben. Okay? Eine Rebe für sich kann nicht leben. Eine Rebe ohne die liebevolle Hand des Vaters, die sie reinigt, wird nicht mehr Frucht bringen.

[12:53] deine und meine Aufgabe in ihm bleiben. Die Verbindung zum Weinstock aufrechterhalten und stillhalten und uns nicht wehren oder davonrennen oder was immer.

[13:12] Wenn der Vater kommt und sagt so, das muss jetzt weg, weil und du weißt, was es in deinem Leben ist und ich weiss, was es bei mir ist, okay?

[13:25] Wenn das nicht weggeht, wird es nicht mehr Frucht bringen. Es muss weg. Sonst gibt es nicht mehr Frucht und am Schluss nicht viel Frucht.

[13:38] und es geht und es geht um Gott. Das Ziel, ihn zu verherrlichen. Das ist das große Ziel, das einzige, um das es letztendlich immer geht.

[13:55] Frucht ist das, was gute Bäume von schlechten unterscheidet. Frucht ist das, was dazu führt, ob du und ich wachsen oder an Schweinefutter, an einer geistlichen Infektion krepieren oder irgendwie krank und schwach in der Ecke rumliegen und für nichts mehr zu gebrauchen sind.

[14:16] Frucht ist das alles entscheidende Merkmal neuen Lebens. Leben aus Gott echtes Leben Frucht ist das Merkmal davon.

[14:35] Frucht. Ein Leben aus Gott ohne Frucht kennt die Schrift nicht. Ich wiederhole das bewusst, weil es gibt eine Menge, die sich selber einreden und andere darin bestärken, dass Frucht optional sei, Heiligung optional sei, Nachfolge optional sei, Gehorsam optional sei, optional sei.

[14:59] Das ist der breite Weg und er ist keine Option, um in den Himmel zu kommen. Er ist keine Option, um in den Himmel zu kommen. Diese Wahrheit und ihr merkt, wir nähern uns am Ende der Predigt, der Werkpredigt und das ist der Höhepunkt, weil wer das verpasst, hat alles verpasst.

[15:22] Was willst du? Diese Wahrheit spielt eine so zentrale Rolle, dass es im Neuen Testament ein ganzes Buch gibt, das ausschließlich dieses Thema behandelt.

[15:41] Und wir kommen gleich zur Bergpredigt, aber dieses Buch kann ich euch nur wärmstens empfehlen und ihr habt es jeder, es ist in eurer Bibel, es ist der erste Johannesbrief. Das ganze Ziel, die Aussage und Absicht vom ersten Johannesbrief will ich für euch nur kurz in den Fokus stellen, beleuchten und auf den Punkt bringen.

[16:03] Und wisst ihr, Johannes ist ein echt netter Kerl. Wir müssen nicht lange suchen, um zu sehen. Wieso schreibt er diesen Brief? Er liefert uns die Antwort auf dem sprichwörtlichen Silbertablett.

[16:21] Okay? Wir müssen nur hinschauen. Was ist die Antwort? 1. Johannes 5, 12 bis 13, Ende des Briefes. Das Ende einer Sache.

[16:37] Da müssen wir immer genau hinschauen. 1. Johannes 5, 12 bis 13. Wer den Sohn hat, hat das Leben. Wer den Sohn nicht hat, hat das Leben nicht.

[16:49] Aussage. Das ist eine Feststellung. Das ist die Wahrheit. Ohne Sohn kein Leben. Buddha, Allah, wie immer sie heißen, ist nicht das gleiche wie der Sohn.

[17:04] Entweder du hast den Sohn, den Sohn, den die Bibel beschreibt, oder du hast kein Leben. Das ist die Ausgangslage. Das ist das, was er hier festhält. Und jetzt sagt er, angesichts dieser Tatsache, deshalb habe ich diesen Brief geschrieben.

[17:21] Dies habe ich euch geschrieben, damit ihr wisst, nicht rätselt, nicht hofft, wisst, zutiefst überzeugt seid, dass ihr ewiges Leben habt, die an den Namen des Sohnes Gottes glaubt.

[17:52] Und wenn die Bibel von Glauben spricht, dann spricht sie nicht von für wahrhalten, sondern Glaube äußert sich in Frucht. Werken.

[18:03] Wer den Herrn hat, hat ewiges Leben. Und er sagt, deshalb schreibe ich euch diesen Brief, damit ihr es wisst. Heilsgewissheit, das Wissen, das ich im Himmel ankomme, ist die größte, kostbarste Wahrheit und letztendlich einzig, wirklich tragfähige Hoffnung, die es in dieser Welt gibt.

[18:31] Eingangs des Briefes, 1. Johannes 1, Vers 4, sagt er, dies schreiben wir euch, damit eure Freude völlig sei. Wir schreiben und am Schluss sagt er, okay, wir haben geschrieben.

[18:43] Und hier ist das Fazit, wer weiß, dass er ewiges Leben hat, weiß. Wie du es wissen kannst, sehen wir gleich. Und zwar, dass er ewiges Leben hat, weil er an den Sohn glaubt, nicht weil er denkt, dass er durch das Halten des Gesetzes genug geliefert hat.

[19:02] Der hat völlige Freude, deshalb schreibt er. Er schreibt, dass wir die Freude erfahren, die daraus resultiert, dass wir wissen, dass wir aus Gnade mittels Glauben durch den Sohn errettet sind.

[19:14] Völlige Freude. Das ist der Inhalt des Briefes. Und im gesamten Johannesbrief stellt er zwei Arten von Leuten einander gegenüber.

[19:30] Die, die sagen, und die, die tun. Erste Johannes 1 Vers 6 Wenn wir sagen, Vers 8 Wenn wir sagen, Vers 10 Wenn wir sagen, Kapitel 2 geht es weiter.

[20:04] Wenn wir sagen, oder wenn irgendwelche sagen, der ganze Brief unterscheidet die, die sagen, und die, die handeln. Das ist der Schlüssel.

[20:15] Der Schlüssel, um zu erkennen, ob du Leben hast und es wissen kannst, sind Taten. Taten sind sichtbar.

[20:27] Taten sind Frucht. Taten sind Werke. Das sind alles Synonyme. Das sind austauschbare Begriffe. Warum sind sie wichtig?

[20:38] Ganz einfach. Am Ende der Glückseligpreisungen. Jesus zieht ja immer wieder so Zwischenbilanz. Und hier ist eine, und sie ist absolut entscheidend. Matthäus 5, 16 Ebenso lasst euer Licht leuchten vor den Menschen, damit sie eure guten Werke sehen.

[21:00] Früchte sind sichtbar. Gute Werke sind sichtbar. Gute Werke sind der Prüfstein, aufgrund dessen wir wissen können, wohin wir gehören.

[21:12] Sie sollen die guten Werke sehen. Warum? Weil so der Vater, der in den Himmeln ist, verherrlicht wird. Matthäus 7, 21, das ist die nächste Predigt, die folgt.

[21:27] Nicht jeder, der zu mir sagt, hier haben wir es wieder, Herr, Herr, wird in das Reich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters im Himmel tut.

[21:41] Jesus bestätigt. Wie könnte es anders sein? Diese alles entscheidende Wahrheit, dieses Gütesiegel, dieses Prüfungsmerkmal.

[21:55] Und wie gesagt, ein ganzer Brief handelt davon. Und die Logik am Ende der Glückseligpreisungen, kein Salz, kein Licht, keine guten Werke, die sichtbar sind, keine Frucht, keine Verherrlichung des Vaters im Himmel.

[22:13] Das ist die Logik dahinter. Ergo, Ziel verpasst. Ziel verpasst. Komplett, nicht nur ein bisschen verfehlt, verpasst, daneben geschossen.

[22:28] Das wollen wir nicht. Und wisst ihr, die falschen Propheten, sie sind Weltmeister, ihr kennt das Sprichwort, musst liefern, nicht?

[22:42] Nicht labern. Oh, falsche Propheten, diese Überbringer fauler Früchte und Schweinefutter, diese, die als Gourmet anbieten, sind Weltmeister im Labern und liefern überhaupt nichts, was taugt.

[23:03] Sie versprechen dir den Himmel. Das tun sie in der Tat, aber liefern. Sie liefern dich in der Hölle ab. Und das mit Garantie, wenn du auf sie hörst.

[23:21] Jesus hat seine ernstesten Worte für diese Wortverdreher aufgespart. In Matthäus 23 und ich lese nur auszugsweise ab Vers 13.

[23:34] Wehe aber euch Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler.

[23:48] Warum? Hört mal zu, was sie machen. Oh, sie haben die fremdsten Kleider, sie haben die größten Quasten, man sieht sie überall rumstehen, sie haben die fettesten, nein, Bibeln hatten sie noch nicht, aber Schriftrollen, okay?

[24:02] Oh, sie sehen so stinkfromm aus. Und was machen sie? Wenn Jesus ein Wehe über irgendjemand oder über eine Sache ausspricht, das ist ernst.

[24:20] Es ist todernst. Hier der Grund. Denn ihr verschließt das Reich der Himmel. Jesus ist gekommen, damit wir den Eingang in den Himmel sehen, damit wir durch die enge Pforte eingehen.

[24:34] Sie verschließen den Eingang in das Reich der Himmel vor den Menschen, denn ihr geht nicht hinein, okay, das ist euer Problem, noch lasst ihr die hineingehen, die hineingehen wollen.

[24:48] Warum? Weil ihr sagt, ihr kommt so rein und so kommt man nicht rein. Wehe euch Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler. Sie geben vor, Schafe zu sein, heuchlischen Schauspieler.

[25:02] Das ist genau das Bild. Wölfe, Heuchler. Nur weil Schaf außen dran ist, heißt nicht, dass Schaf drin ist.

[25:14] Warum? Denn ihr zieht über das Meos, sie sind fleißig und das trockene Land, um einen Proselyten zu machen, um jemand für den jüdischen Glauben zu gewinnen, der im Kern besagt, beziehungsweise gemäß den Pharisäern, wenn du das Gesetz hältst, kommst du in den Himmel.

[25:37] Um einen Proselyten zu machen und wenn er es geworden ist, macht ihr ihn zu einem Sohn der Hölle. Doppelt so schlimm wie ihr.

[25:52] Ich habe gar Gänsehaut. Wisst ihr, was hier passiert? Das sind nicht ein paar.

[26:06] Diese Warnung ist so ernst und unterscheiden zu können, auf wen wir hören, ist so wichtig, weil so viel auf dem Spiel steht.

[26:17] Er fährt weiter, wehe euch, blinde Leiter. Stell dir vor, du bist in Bergen. Möchtest du von einem blinden Leiter über einen Plätscher geführt werden?

[26:32] Möchtest du das? Möchtest du von einem blinden Leiter durch ein Minenfeld geführt werden? Möchtest du das? Wer auf falsche Propheten hört, hat sein Leben eben gerade einem blinden Blindenführer anvertraut.

[26:51] Und weißt du, selbst wenn du ihm noch viel Glück wünschst, es wird nicht helfen. Wer will einen blinden Blindenführer?

[27:03] Falsche Propheten sagen, du kannst, du schaffst das. Halt einfach das Gesetz. Oder zumindest meine Verdrehung des Gesetzes, das ist das, was die falschen Propheten präsentieren.

[27:18] Sie nehmen Gottes Wort, verdrehen es, verkaufen es als Gottes Wort, was es aber nicht ist. Meistens sind es, wie es die Bibel nennt, die Traditionen der Vorväter. Irgendwelches Menschenzeug, was wir uns ausgedacht haben und als wertvoll verkaufen, dabei ist es Schrott.

[27:34] falsche Propheten sagen, du darfst. Du bist ja unter Gnade. Du bist ja errettet.

[27:45] Das ganze Römer, Kapitel 6, der ganze Teil dort, beschreibt, wie absurd das ist, wenn wir nicht verstehen, was Evangelium denn tatsächlich ist.

[28:00] Im Galaterbrief warnt Jesus, äh, nicht Jesus, Paulus, genau vor diesen zwei Irreführungen. Du kannst oder du darfst.

[28:11] Ist sogar ein Werbeslogen. Du darfst. Naja, Essen ist eine Sache, aber Schweinefutter will niemand essen. Das darfst du nicht, das solltest du nicht essen. In Galater 5,1 zeigt er auf die zwei Essenzen von Falschinformationen.

[28:31] Galater 5,1 Für die Freiheit hat Christus uns frei gemacht. Steht nun fest und lasst euch nicht wieder unter dein Joch der Knechtschaft halten.

[28:41] Hier geht es um Gesetzlichkeit. Das ist die eine Seite des Pferdes, wo wir runterfallen können. Wir denken, ich kann, ich muss und weil, deshalb komme ich in den Himmel.

[28:53] Falsch. die andere Seite gibt es auch. Aber ihr wisst, Pferde sind da, damit man auf ihnen reitet, nicht links oder rechts runter fällt.

[29:04] Die andere Seite, wo wir runterfallen können, finden wir in Galater 5, Vers 13. Denn ihr seid zur Freiheit berufen. Hört sich ziemlich ähnlich an, nur diesmal geht es in die andere Richtung.

[29:17] nur gebraucht nicht die Freiheit zu einem Anlass für das Fleisch. Ich sage, ich bin ja frei von der Strafe und ich bin errettet, also kann ich jetzt machen, was ich will.

[29:36] Gesetzlichkeit oder falsch verstandene Freiheit, das ist die Lieblingsbotschaft der falschen Propheten. Gute Lehrer sagen folgendes, du brauchst Jesus.

[29:50] Denn in Johannes 15, wo es um Frucht geht, sagt er, ohne mich könnt ihr nichts. Du kannst, ich kann gar nichts ohne dich.

[30:02] Du darfst, ja, das, was du sagst, dass ich darf, das will ich. Den Rest, nein, danke. Die falschen Propheten lügen dir was vor, die guten Lehrer erinnern dich daran, dass du ohne Jesus verloren und unbrauchbar bist.

[30:20] Jeder von uns. Denn ohne ihn können wir nichts tun, keine gute Frucht bringen. Paulus hat das verstanden in Philippa 3, 8. Er denkt, er hätte so viel zu bringen, menschlich gesehen hat er das auch.

[30:34] Und dann realisiert er, dass all das, was er dachte, dass er liefern kann, Dreck ist. und gibt es gerne hin. Warum? Damit er die Gerechtigkeit Gottes, nicht die aus sich selbst, gewinne.

[30:51] Weil das ist die einzige Gerechtigkeit, mit der du und ich vor einem gerechten Gott erscheinen können. In Matthäus 5, Vers 20 schreibt Matthäus es wie folgt auf, denn ich sage euch, wenn eure Gerechtigkeit, die der Schriftgelehrten nicht bei weitem übersteigt, werdet ihr das Reich der Himmel nicht erben.

[31:16] Wir brauchen eine Gerechtigkeit, die so viel höher und besser und vollkommener ist, nämlich absolut vollkommen, als was irgendein Mensch liefern könnte, dass wir sie nur kriegen bei Christus.

[31:32] Und jeder, der dir was anderes erzählt, erzählt dir ein anderes Evangelium, und zwar eins gemäß Galater 1, er sei verflucht. Weil das ist alles, was dieses falsche Evangelium produziert.

[31:47] Es ist der direkte Weg in die Hölle. Es rettet nicht. Paulus hat es verstanden, Jesus hat es verkündigt. Und die alles überragende und herausstechende Frucht, das haben wir letztes Mal angeschaut in der Bergpredigt, ist generell umschrieben als Frucht der Gerechtigkeit.

[32:09] Und die Schrift bestätigt das. Ich will euch das kurz aufzeigen. Schlagt bitte auf, Epheser 5. Einführende Worte dort.

[32:27] Niemand verführe euch mit eitlen Worten, denn dieser Dinge wegen kommt der Zorn Gottes über die Söhne des Ungehorsams.

[32:40] Es gibt nur zwei Arten von Kinder, Söhne des Gehorsams und Söhne des Ungehorsams. Es gibt nichts dazwischen. Er sagt, lasst euch nicht verführen.

[32:56] Seid nun nicht ihre Mitgenossen, denn einst wart ihr Finsternis, jetzt aber seid ihr Licht in dem Herrn wandelt als Kinder des Lichts. Was zeichnet Kinder des Lichts aus?

[33:09] Folgendes, denn die Frucht, hier habt ihr es wieder, da wo Licht ist, wo die Erleuchtung des Evangeliums in unsere Herzen kommt und wir unsere Sündhaftigkeit verstehen und die Heiligkeit Gottes und was es bedeutet, ein Kind Gottes zu sein, dieses Licht und ihr wisst, ohne Licht wächst nichts.

[33:29] Ich habe gestern gerade in meinem Garten gearbeitet, keine Sonne, kein Licht, es wächst nichts, alles geht ein, aber da wo Licht ist, kommt folgende Frucht, denn die Frucht des Lichts besteht in aller Gütigkeit und Gerechtigkeit und Wahrheit.

[33:53] In Philippa 1 Vers 11 bittet Paulus, dass wir erfüllt sein mögen mit der Frucht der Gerechtigkeit.

[34:06] In Hebräer 12 und ihr merkt, offensichtlich haben alle Schreiber diese essentielle Botschaft verstanden und wissen, dass wir immer wieder daran erinnert werden müssen.

[34:20] Hebräer 12 Vers 11 Alle Züchtigung aber scheint für die Gegenwart nicht Gegenstand der Freude, sondern der Trauer zu sein. Danach aber gibt sie die friedsame Frucht der Gerechtigkeit.

[34:37] Frucht der Gerechtigkeit. Jakobus 3 18 Johannes ist auch gut, aber da will ich nicht hin.

[34:51] Jakobus 3 18 Die Frucht der Gerechtigkeit in Frieden aber wird denen gesät, die Frieden stiften.

[35:05] Merkt ihr es? Gerechtigkeit. Das bestimmende Thema der Bergpredigt. Ausgedeutscht, wie sieht Frucht der Gerechtigkeit aus?

[35:19] Und somit sind wir in der Bergpredigt angelangt. Und falls ihr es nicht gesehen habt bis jetzt, ich habe es auch nicht gesehen vorher. Ich staune immer wieder. Es stand schon immer da, aber ich habe es nicht gesehen.

[35:33] Jesus spricht von Frucht. Hier ist die Frucht. Gute Frucht, faule Frucht. Erinnert ihr euch?

[35:44] Das ist, was er gegenüber stellt. Hier ist es. Gute Frucht in der Bergpredigt. Das Erste ist das Entscheidende. Die erste gute Frucht ist, dass unsere Armut im Geist eingestehen.

[35:58] dass uns bewusst ist, ohne dich können wir, es ist noch viel schlimmer, es ist nicht nur, dass wir es nicht können, wir suchen es nicht mal.

[36:09] Römer sagt, da ist keiner, der Gott sucht. Wir wollen nichts von ihm wissen. Falsche Propheten und ihre faulen Früchte predigen Selbstgerechtigkeit.

[36:22] Du kannst. Du musst nicht eine Bankrotterklärung. Hier ist die allererste, alles entscheidende Frucht. Ein Eingeständnis meiner absoluten Verderbtheit.

[36:38] Unfähig, unwillig, tot in Sünde und Übertretung, wie es Epheser 2 lehrt. Die faulen Früchte, das schaffst du, das kannst du.

[36:49] Zweite Frucht, das ist die ganze Bergpredigt, wie gesagt, wir schauen, wie weit wir kommen. Aber ich glaube, ihr werdet mit der Zeit verstehen, und es hoffentlich sehen und die Prüfungsmerkmale erkennen und ernst nehmen.

[37:04] Das zweite, die zweite Glückseligpreisung. Glückselig, die da trauern, denn sie werden getröstet werden. Eine Frucht ist Bußfertigkeit.

[37:18] Die falschen Propheten, die sind selbstgerecht, selbstgefällig. Sie rechtfertigen ihre Sünde. Sie reden sie schön und klein.

[37:29] Traurigkeit? Nein, Freude! Oh, Jesus sagt oft, eure Freude werde in Traurigkeit verwandelt. Diese Traurigkeit, die Buße wirkt. Wer kein Bußverständnis hat, wer nicht immer wieder überführt wird und über seine Sünde trauert.

[37:46] Da ist zumindest, naja, man muss wahrscheinlich die Erde erneuern, ein bisschen Düngereien, die Wurzeln schneiden, damit diese Frucht wieder gedeiht. Buße.

[37:58] Drittens, sanftmütig, glückselig, die Sanftmütigen. Schlechte Frucht, die falschen Propheten, sie sind hart.

[38:13] Sie legen Lasten auf, die sie nicht tragen und niemand tragen kann. Sanftmütig ist kontrollierte Kraft. Sanftmütig ist nicht Weichei, okay? Sanftmütig ist im Bewusstsein, ich bin durch und durch verdorben und selbst als Erretteter muss ich jeden Tag wieder Buße tun.

[38:31] Hilft uns, einen vernünftigen Umgang mit dem Nächsten zu haben und ihn nicht in den Boden zu treten, weil er sündigt, weil weißt du, wir sündigen alle. Alle. Und wir leben alle nur aus der Vergebung.

[38:43] Das ist die Frucht, die wir suchen. Das ist die Frucht, nach der wir Ausschau halten. Das ist die Frucht in Galater 6. Brüder, wenn einer von euch von einem Fehltritt übereilt wird, und das soll ja ab und zu vorkommen, oder?

[38:57] So bringt ihr die Geistlichen einen solchen wieder zurecht im Geist der Sanftmut und passt auf, dass ihr nicht selber fallt.

[39:11] Denn jetzt hat es ihn erwischt. Nächstes Mal bist es wahrscheinlich du. Gute Frucht äußert sich, indem wir nach Gottes Gerechtigkeit hungern und dürsten.

[39:25] Die falschen Propheten brauchen das nicht. Sie sind sich selbst gesetzt. Sie entscheiden, was gut und richtig ist. Dieses Zeugs missbrauchen sie bestenfalls, wenn überhaupt.

[39:37] Nächste Frucht Barmherzigkeit. Praktische Anteilnahme an den Nöten des Nächsten. Jakobus sagt, du musst nicht an jemanden vorbeigehen, der friert und am Verhungern ist und sagst fromm, ach Bruder, sei gesegnet, wärm dich, schönen Abend noch.

[39:57] Er sagt, das ist ein toter Glaube. Tod ist Tod. Tod ist das Gegenteil von Leben. Merkt ihr, wie praktisch diese Geschichte wird? Das ist Frucht.

[40:09] Wir haben erst gerade angefangen. Die Frucht eines reinen Herzens. Eines anhaltenden reinen Herzens. Nicht, weil wir sündlos sind, sondern, weil wir immer wieder Buße tun und Reinigung von unseren Sünden erfahren.

[40:24] Aber es ist erschreckend, wie viele Leute in Gemeinden ein verdrehtes oder ein nicht existentes Bußverständnis haben. Sie denken, Buße, ja, das habe ich damals getan, als ich zum Glauben kam.

[40:40] Und jetzt hast du aufgehört zu sündigen. Wie in aller Welt soll dein und mein Leben denn hin zu Christus wachsen, wenn nicht durch Buße?

[40:51] Wie soll das funktionieren? Es geht nicht. Unser Herz wird gereinigt, indem wir immer wieder Vergebung suchen.

[41:02] Die falschen Lehrer, ihr Herz ist unrein, weil sie blind sind für Gott und seine Wahrheit. Und im Kern ist es immer das Gleiche. Sie sind selbst gerecht.

[41:13] Sie sind selbst verliebt. Sie sind selbst gefälligt. Sie sind selbst entschuldigend. Sie sind selbst, selbst, selbst, selbst, selbst. das ist das Kernproblem des Menschen, dass er sich so viel, so sehr um sich selber dreht.

[41:30] Das ist unser Problem. Gute Frucht sind Friedensstifter. Faule Frucht sind die Leute, sie haben immer Recht.

[41:45] Egal was, sie wissen alles besser. Und überall, wo sie auftauchen, gibt es irgendwann, meistens geht es nicht lang, Streit, Parteiung. Und sie denken, das sei eine Frucht, sie hätten die Frucht des Unterscheidens.

[41:59] Naja, lest mal Jakobus 3, 18, wo er die Frage stellt, okay, und wer ist weise unter euch? Lügt nicht gegen die Wahrheit. Da, wo Streit und Parteiung und Neid ist, sagt er, das sind teuflische Dinge.

[42:17] Friedensstifter. Nicht Weicheier, nicht Ignoranten, nicht ich sehe nicht hin, Friedensstifter. Das ist eine Frucht, die aufzeigt, wo wir stehen.

[42:28] Oh, ich weiß, versteht mich nicht falsch, niemand, die Idee ist nicht, dass wir das im Vollmaß erfüllen. Wir werden ja nicht errettet, weil wir es erfüllen. Aber sehen wir das in unserem Leben?

[42:40] Wollen wir das überhaupt? Ist das dein und mein Anliegen? Ist es unser Verlangen? des weiteren Abschluss der Seligpreisungen, sie sind bereit zu leiden.

[42:59] Glückseligseite, wenn sie euch verfolgen und Übles gegen euch reden, um meines Namens willen. Falsche Lehrer, die leiden nicht. Die leiden doch nicht für eine Sache, von der sie nicht überzeugt sind.

[43:11] Wenn es hart auf hart kommt, sind sie weg. Wir haben Freunde in der Ukraine. Es ist erschreckend, sie haben berichtet, zwei Drittel der Hirten haben die Schafe einfach zurückgelassen, um ihr eigenes Leben zu retten.

[43:35] Was für eine Schande. Dann, wenn die Schafe den Hirten am meisten brauchen, rennen sie weg. bereit zu leiden.

[43:47] Die faulen Früchte der falschen Propheten, sie fliehen, sie rennen weg, sie drücken sich vor Leid, von jeder Schwierigkeit, sie reden sich raus. Frucht an anderer Stelle, die Frage an uns, haben wir eine Philippa 1,21 Einstellung, wo Paulus sagt, das Leben ist für mich Christus und Sterben mein Gewinn.

[44:11] Wenn ich dabei sterbe, so sei es. Er hatte nicht Todessehnsucht, aber er hatte eine Sache, für die er bereit war zu leben und zu sterben.

[44:25] Haben wir das auch. Viele Ukrainer, ich nehme es einfach, weil es ein aktuelles Beispiel ist, sind bereit, für ihre Heimat zu sterben.

[44:38] sind wir bereit, für unsere Heimat zu kämpfen? Nicht hier, die im Himmel. Das ist Frucht. Salz und Licht sein, nicht untertauchen, weil Gott dadurch verherrlicht wird, ist Frucht, die wir suchen.

[45:00] Die falschen Propheten, sie sind kraftlos, Licht kennen sie nicht, sie sind miserable Zeugen für Gott. miserable Zeugen für Gott. Matthäus 5, 17 bis 20, gute Frucht zeigt sich, dass wir verstehen und die Gebote, von denen Jesus sagt, dass er gekommen ist, um sie zu erfüllen, lieben.

[45:26] Psalm 119 ist nicht der Psalm, wo du denkst, keine Ahnung, was den gerettet hat, aber das spiegelt nicht wieder, was ich sehe. Doch, ich liebe sein Gebot, ich übertrete es leider immer noch zu viel, aber ich liebe es.

[45:42] Ich will es tun. Es ist richtig, es ist gut. Die falschen Propheten werfen Jesus vor, er sei gekommen, das Wort aufzulösen.

[45:53] Sie sind es, die es auflösen und verdrehen. Erinnert ihr euch an Matthäus 23? Nur ein kurzer Auszug. Johannes 5, 39, ihr redet Jesus zu den Pharisäern und sagt, ihr erforscht die Schriften, weil ihr meint, in ihnen Leben zu finden, aber zu mir wollt ihr nicht kommen.

[46:11] Die Schrift zeugt von ihm. Sie verstehen es nicht. Keine Ahnung. Gute Frucht sind solche, die auf Jesus hören und nicht an ihren Gepflogenheiten oder Traditionen oder das haben wir schon immer gemacht oder was denken die anderen, wenn ich das plötzlich nicht mehr so sehe.

[46:29] Jesus kommt und eröffnet diesen ganzen Teil in Matthäus 6. Ihr habt gehört, ihr dachtet, so funktioniert es richtig und ich weiß, Veränderung ist anstrengend, aber nötig.

[46:43] Wie wollen wir denn in das Bild Jesu verändert werden, wenn wir uns nicht verändern? Wie soll das funktionieren? Es funktioniert nicht.

[46:55] Bin ich bereit, das ist die Herausforderung, immer wieder an die Schrift zu gehen und zu sagen, okay Herr, auch wenn ich Lieblingslehren habe, wenn sie falsch sind, will ich auf dich hören.

[47:09] Ihr habt gehört, wir sind Gewohnheitstiere, sagt man, richtig? Ja, gute Gewohnheiten sind okay. Dass wir Schweizer sagen, Saumode ist Resultat von Saufutter und muss saumässig schnell aufgeruhmt werden.

[47:28] Wirklich, es gibt keine Toleranz dort. Gute Traditionen, ja. Aber bin ich denn, ich frage dich, ich muss mich auch immer wieder fragen, komme ich am Sonntag wirklich in die Gemeinde, um zu hören, was Jesus sagt, um es zu tun?

[47:49] Ihr habt gehört, ich aber sage euch, die falschen Propheten hören nur auf sich selbst, entwickeln ihre eigenen Traditionen und predigen das, was den Leuten in den Ohren kitzelt. Herausforderung kannst du vergessen.

[48:00] So würden sie ja ihre Gefolgschaft, ihre Fans verlieren. Das wollen sie nicht. Wenn wir weiterfahren, Matthäus 6, gute Frucht, sie praktizieren Vergebung.

[48:17] Sie bringen Dinge in Ordnung. Die falschen Propheten, Vergebung kennen sie nicht, sie rächen sich selbst, sie sind ja selbst die Gerechtigkeit, ihr Maßstab. Ich entscheide, ich muss mir das nicht bieten lassen.

[48:31] Das ist faule Frucht. Gute Frucht sucht, praktiziert Vergebung und ihr merkt gewisse Dinge. Gute Frucht zeigt sich darin, dass wir Sünde ernst nehmen.

[48:48] Jesus vergleicht das mit Auge ausstechen und Hand abhacken. Nun, die falschen Lehrer, sie tolerieren Sünde.

[48:59] Sie reden sie schön und klein. Das klassische Beispiel, 1. Korinther 5, wo Paulus schreiben muss, bei euch gibt es Sünden, das gibt es nicht mal in der Welt, dass einer eine Beziehung mit seiner Schwiegermutter hat und er sagt, und ihr seid aufgebläht.

[49:17] Ihr stellt euch hin und sagt, naja, wir sind eine fortschrittliche, kulturell angepasste, progressive Gemeinde. Und Paulus sagt, ihr solltet viel lieber Leid tragen darüber und er sagt, so eine Person muss raus aus der Gemeinde.

[49:31] Habt ihr denn überhaupt nicht begriffen, worum es geht? Und er vergleicht es mit Sauerteig, der den ganzen Teig sauer macht und sagt, fegt ihn aus. Und ihr könnt, wenn wir beim Bild der Frucht bleiben, packt einen, faulen Apfel in der Schale guter Äpfel.

[49:47] Was passiert? Sie werden alle faul. Sünder, abhacken, ausreißen, wegwerfen. Jesus sagt, wir sollen unsere Feinde lieben, falsche Propheten behandeln, Feinde wie Feinde, aber hallo, Gnade kennen sie nicht, nur Gesetz und zwar ihr eigenes Gesetz.

[50:11] das ist alles. Gute Frucht zeigt sich darin, dass wir das ernst nehmen, was Jesus am Ende von Kapitel 5 sagt.

[50:23] Ihr nun sollt vollkommen sein, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist. Die falschen Propheten, sie sind so selbstgenügsam und setzen die Maßstäbe immer tiefer an oder so, dass sie gerade noch durchkommen und gut dastehen.

[50:38] Wir sagen, ja, Herr, du bist vollkommen und wir brauchen die Vollkommenheit deines Sohnes und wir wollen dorthin, wir streben es an, nicht um dir zu gefallen, sondern weil wir wissen, dass es gut ist und richtig.

[50:54] Das Verlangen, hinzuwachsen zu ihm und nicht Gleichgültigkeit nach dem Motto, naja, ich bin ja ehrrettet, was soll's, ist eine Frucht, eine gute Frucht, die aufzeigt, wo wir stehen.

[51:08] Gute Frucht zeigt sich darin, dass wir keine Heuchler sind, aber ja, wir wissen, wir sind Heilige, die in ihrem Wandel immer noch unvollkommen sind und wir kämpfen gegen die Sünde und wir lassen uns zur Buße führen, ganz im Gegensatz zu den professionellen Heuchlern und er nennt sie jedes Mal Heuchler in Kapitel 6.

[51:35] Was zeichnet sie aus? Sie lassen sich nicht zur Buße führen, sondern sie lassen sich immer öffentlich feiern, als wie toll und wie heilig und wie fromm und wie gescheit und alles sie sind.

[51:48] Deshalb sagt er Kapitel 6, passt auf, dass ihr eure Gerechtigkeit nicht vor den Leuten übt, sonst ist euer Lohn dahin. Was machen sie am liebsten?

[52:00] Ihre Wohltätigkeiten, posaunen sie raus, sie beten, dass ihr es sieht, ziehen ihre speziellen Gewänder an, sie fasten, aber so, dass es jeder sieht und denkt, oh, der Faster, der ist ja heilig, Mann ist der fromm.

[52:14] Es sieht ähnlich aus, es ist das völlige Gegenteil. Wir müssen unterscheiden zwischen guter und fauler Frucht und ihr merkt, die ganze Bergpredigt von A bis Z zeigt auf, das ist gute Frucht, das ist schlechte Frucht, sonst würde es keinen Sinn ergeben, was Jesus hier sagt, dieses alles entscheidende Kriterium am Ende.

[52:37] Wenn Jesus den Jüngern beibringt, gute Frucht, das ist das, was wir sehen wollen. Dein Name wäre geheiligt, dein Reich komme, dein Wille geschehe, das ist gute Frucht.

[52:55] Viele denken, naja, ich bin froh, wenn ich einen guten Namen habe bei allen und alle hoch von mir denken, am liebsten baue ich mein eigenes Reich auf Erden auf und wenn alle nach meiner Pfeife tanzen und das tun, was ich will, dann bin ich eigentlich ganz happy.

[53:13] Faule Frucht. Faule Frucht. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie irdische Schätze suchen, Matthäus 6, wir haben das alles ausführlich behandelt und Jesus sagt, sucht euch doch Schätze im Himmel.

[53:27] Hört auf, diesen Zeugs nachzurennen, wo Gott, der euer Vater ist, doch sowieso weiss, dass ihr es braucht und für euch sorgt. Aber die falschen Propheten, ist euch schon mal aufgefallen, wie viele von ihnen in Villen mit Rolls Royce rumfahren und Privatschats haben?

[53:45] Weil es geht ihnen nur um irdische Dinge. Es geht ihnen nur um ihren Gewinn. Es geht nur um das Jetzt und Hier. Gute Frucht zeigt sich darin, dass wir dem Herrn vertrauen und uns nicht von Sorgen auffressen lassen.

[54:01] Das ist eine Frucht, die Gott wirkt in uns. Dass er sagt, komm, ich liebe dich, ich sorge für dich, in allem. Vertrau mir. Wir suchen Räume.

[54:13] Ich habe keine schlaflosen Nächte deswegen. Ich frage mich manchmal, warum Gott das immer auf den letzten Drücker liefert, aber ich sage, okay, ist in Ordnung. Er kann machen, was er will.

[54:25] hat er uns je hängen lassen? Standen wir je auf der Straße? Er sorgt. Die falschen Propheten, die rennen immer diesem Zeugs nach.

[54:37] Ich mir meins. Das ist das, was ihr Leben prägt. Ich will, das ist meins. Gib mir. Dann sagt Jesus, wir sollen mit ungeteiltem Herzen einem Herrn dienen, weil wir können nur einen lieben.

[54:55] Diese falschen Propheten, die wollen immer auf, nicht nur zwei, auf allen Hochzeiten mittanzen. Kennst du das? Du denkst immer etwas zu verpassen? Das ist das Einzige, was du nicht verpassen darfst.

[55:11] Alles andere. Nepartu, die du verpasst hast. Champions League Finale, das du verpasst hast. Ferien, die du verpasst hast. Ich sage nicht, wir dürfen das nicht genießen, wenn es gerade passt.

[55:27] Aber wir dürfen nicht verpassen, worum es geht, um eine Sache passend zu machen, die völlig unwichtig ist. Sagten wir nach Gottes Reich und seiner Gerechtigkeit.

[55:40] Matthäus 6, 33. Prüf dich. Du musst dich selber prüfen. Nur du weißt, was bei dir passiert. Wonach trachtest du?

[55:52] Was bringt ein Funkeln in deine Augen und ein Lächeln auf dein Gesicht? Das ist das, wonach du trachtest. Wenn du denkst, wenn ich das habe, dann bin ich happy.

[56:06] Dann habe ich Ruhe. Dann bin ich zufrieden. Wir müssen uns immer wieder prüfen, meine Freunde, alle von uns.

[56:17] Denn dieses Zeugs schmeckt so lecker im Mund und ist so bitter im Magen, wenn es ankommt. gute Frucht, wir richten uns selbst, wir nehmen den Balken raus.

[56:32] Die anderen sind Profi-Richter, die wissen, was alle anderen falsch machen. Auch wenn sie keine Ahnung haben, keine Fakten haben, aber sie wissen, was alle falsch machen. Sie denken, Kritik sei eine Geistesgabe.

[56:42] Naja, ich habe sie nicht gefunden, es gibt sie auch nicht. Einander helfen, ja, aber hey, Balken raus, erinnert ihr euch? Die anderen richten Liebe, die anderen.

[56:53] Ist auch viel einfacher, oder? Ist viel einfacher, als bei sich selbst anfangen. Frucht, faule Frucht, gute Frucht. Überall die Bergpredigt zeigt auf, was Frucht ist.

[57:06] Gute Frucht, wir wissen, mit dem Heiligen richtig umzugehen und werfen es nicht vor die Schweine. Falsche Propheten haben keine Ahnung von der Haushalterschaft Gottes.

[57:20] In keinem Aspekt. Sie verstehen nichts. Wisst ihr warum? Es interessiert sie nicht. Sie wollen es gar nicht wissen. Sie wollen ihre eigene Haushaltung aufbauen.

[57:33] Gute Frucht zeigt sich darin, dass wir zum Herrn kommen und bitten und suchen und anklopfen, dass wir unser eigenes Leben auf die Reihe kriegen durch seine Kraft und wir bitten und suchen und klopfen bei anderen an, damit sie errettet werden.

[57:48] Wir haben ein Verlangen danach, dass Leute zur Errettung kommen. Die falschen Propheten verlassen sich auf ihre eigene Kraft und ihren Verstand.

[58:00] Die wissen schon, wie es geht. Falsche Propheten sind keine Beter. Garantiert nicht. Sie brauchen Gott ja nicht.

[58:12] Sie sind ihre eigenen Herren. Gute Frucht. Wir haben Geschmack gefunden an der Güte Gottes. Wir lesen das in Kapitel 7, die Verse 9 bis 11.

[58:26] Die falschen Propheten zweifeln an Gott. Sie denken, er ist knausrig, deshalb muss ich selber für mich schauen. Kapitel 7, 12. Gute Frucht. Wir praktizieren Nächstenliebe.

[58:39] Wisst ihr, was gerade bei den falschen Propheten ist? Naja, würde ich gerne machen, aber ich muss zuerst lernen, mich selbst zu lieben. Erst dann kann ich andere lieben, wie mich selbst.

[58:50] Ernst jetzt? Wir sind alle so selbstverliebt. Da wird einem übel. Wen fütterst du jeden Morgen? Wessen Zähne putzt du? Wessen Haare, falls du welche hast, kämpfst du?

[59:02] Wen bekleidest du? Um wen sorgst du dich? Wenn du ein Auer hast, bringst du wen zuerst zum Arzt? Dich! Warum? Weil wir für uns sorgen.

[59:14] Niemand muss lernen, sich selbst mehr zu lieben. Wir müssen lernen, Gott und den Nächsten mehr zu lieben. Aber wisst ihr, diese Messages, die gehen so gut rein, oder? Aber ich muss erst mal mich reinhören und ein bisschen...

[59:27] Naja. Gehen wir weiter. Gute Frucht sind die, die die enge Pforte und den schmalen Weg wollen, lehren und lieben.

[59:43] Das ist das Offensichtliche. Wir sind mittendrin. Faule Frucht, naja, spielt alles keine Rolle. Sie bringen auch gute Frucht, weil sie sich reinigen lassen. Sie reden nicht nur davon, sie leben danach.

[59:58] In aller Unfähigkeit und Schwachheit. Und wenn wir fallen, und das werden wir, tun wir Buße. Aber die anderen, die faule Frucht. Und wisst ihr, die Bibel ist voll von Warnungen.

[60:11] Eine muss ich euch noch vorlesen, weil sie ist so passend. Sie beschreibt so gut und deckt diese Scheinheiligkeit auf. Weil das ist das, was faule, sie sieht ja aus wie echt, aber sie ist es nicht.

[60:26] Sie ist scheinheilig. Hört mal zu, was in Kolosser 2,20 steht. Wenn ihr mit Christus, den Elementen der Welt, gestorben seid, das heißt, du bist errettet.

[60:38] Wenn du errettet bist. Was unterwerft ihr euch Satzungen, diesen Gesetzen der falschen Propheten? Als lebtet ihr noch in der Welt. Berühre nicht, koste nicht, betaste nicht.

[60:50] Dinge, die alle zur Zerstörung durch den Gebrauch bestimmt sind. Nach den Geboten und Lehren der Menschen. Und jetzt kommt es. Falsche Propheten sind Weltmeister in Gesetze aufstellen, wo du denkst, ich mache das eher nicht.

[61:08] Und du fühlst dich gut. Wisst ihr, was sie machen? Das, was hier in Kolosser 2 steht. Die zwar einen Schein von Weisheit haben, in eigenwilligem Gottesdienst.

[61:23] Das ist die allerbeste Beschreibung. Sie dienen Gott so, wie sie wollen und verkaufen es als Gottesdienst. Dabei ist es kein gottwohlgefälliger Gottesdienst.

[61:36] und in Demut und in nicht verschonen des Leibes. Und nicht in einer gewissen Ehre zur Befriedigung. Es geht nur darum, okay, sie tun demütig, sie verzichten auf Dinge und zu sagen, ich bin so gut.

[61:56] Zum Kotzen. Entschuldigung, man kann es nicht anders sagen. Wie elend. Wieso denkt ihr, spricht Jesus so oft von Heuchlern?

[62:06] Weil so viel von dem Zeugs in der Gemeinde drin ist. Und er sagt, Leute, ihr müsst aufräumen. Wir müssen immer wieder Inventar machen. Du, ich auch. Es ist sehr einfach, dort zu landen, weil es tut nicht weh.

[62:20] Es schmeckt auf den ersten Blick sehr gut. Aber wir müssen uns hüten vor diesem Trug, von diesem Tor zur Hölle.

[62:33] Nur Toren denken, dass sie auf dem breiten Weg in den Himmel kommen. Es geht nicht. Es hat nie funktioniert. Funktioniert nicht. Wird nicht funktionieren.

[62:45] Und so lehrt Jesus, und wir sind nur im Schnelldurchlauf durchgegangen, nehmt euch Zeit, geht durch die Bergpredigt durch, schaut, erkennt die Frucht, prüft euch.

[62:57] Wir müssen es immer wieder machen, damit wir justiert werden. Damit, wenn wir abgedriftet sind, und das soll ja vorkommen, oder? Genau wie die verehrten Schafe. Wir müssen wieder zurück auf den schmalen Weg.

[63:09] Werden wir uns wehren? Gewiss. Bleiben wir da draußen? Hoffentlich nicht. Die Bergpredigt zeigt auf, wie das wahre Leben von Kindern Gottes beschaffen ist.

[63:23] Und zwar angefangen bei unserer Errettung, die ganz von Gott abhängt, über ein Leben in der Heiligung, die vom Vater und vom Sohn abhängt und vom Geist und seinem Wirken in uns, bis hin zur Verherrlichung, wenn wir bei ihm sind.

[63:40] Und es ist nicht ein Zufall, dass die erste Predigt, die für uns festgehalten ist, alle diese Dinge klärt. Ihr erinnert euch wahrscheinlich nicht mehr, als wir angefangen haben, vor vielen, vielen, vielen Jahren in der Bergpredigt.

[63:58] Wenn wir das nicht verstehen, verstehen wir den Rest auch nicht. Wenn wir das Konzept von Frucht, guter und fauler Frucht, nicht verstehen, verstehen wir nicht, worum es im Reich Gottes geht.

[64:12] Und es geht darum, um ein Verlangen, um ein Leben, das sich verändert, hin zu Christus. Durch Matthäus 5, 6, wir hungern und dürsten nach Gerechtigkeit.

[64:24] Matthäus 6, 33, wir trachten zuerst mehr als alles andere nach Gottes Reich und seiner Gerechtigkeit. Wir wollen heilig leben.

[64:36] Es ist der Ruf aus 1. Petrus 1, 16, seid heilig, denn ich bin heilig. Gott lebt heilig. Und ich frage mich oft, wieso?

[64:49] Was ist es? Dass etliche sich so schwer tun, manche sich förmlich sträuben, mit Händen und Füßen dagegen wehren, ein Leben in der entschiedenen Nachfolge zu leben, zu dem wir doch berufen sind.

[65:05] Und es ist das Leben, das auf uns wartet, im Himmel in Ewigkeit. Wieso? Was ist es? Es ergibt doch keinen Sinn, dass wir so viel Schrott nachrennen und so viel Schweinefutter aus Gourmet essen, in uns reinpacken.

[65:24] Wenn das nicht das Leben ist, das auf uns wartet. Hey, diese Predigt ist so viel für euch wie für mich auch. Das ist jede Predigt, okay? Es passiert so schnell.

[65:37] Jesus warnt immer wieder und die Briefe warnen immer wieder, weil die Schreiber der Briefe haben von Jesus gelernt, lasst euch nicht verführen. Lasst euch nicht Dreck als etwas Wertvolles andrehen.

[65:53] Vielmehr sagt sie, das sind die Verben, die die Bibel benutzt. Seid eifrig, seid fleißig, jagt den Dingen nach, sucht, trachtet, ringt, kämpft.

[66:06] Das ist das, was unser Leben auszeichnen soll. Oder wie Philipp 1, 27, es sagt, mehr als alles andere, achtet darauf, dass ihr würdig des Evangeliums, des Christus wandelt. Mehr als alles andere.

[66:19] Den Rest können wir verpassen. Wenn er Platz hat, ist okay, aber das eine sollten wir nicht verpassen. Mehr als alles andere darauf zu achten, würdig des Evangeliums zu wandeln.

[66:32] Kannst du dich mit Philipp 1, 21 identifizieren? Das Leben ist für mich Christus und Sterben mein Gewinn.

[66:44] Würdest du Philipp 3, 7 bis 10 unterschreiben, wo Paulus sagt, alles, was ich bringen kann, ist Dreck und ich bin gerne bereit, es hinzugeben, um der Vortrefflichkeit der Gerechtigkeit Christi in Gott.

[67:00] Das ist wahrer Gewinn. Und dann sagt er, und wenn ich das habe, dann will ich ihn mehr kennen und die Gemeinschaft seiner Leiden, weil durch Leiden werden wir vervollkommen.

[67:14] Durch Leiden stellt sich Frucht der Gerechtigkeit ein. Hebräer 12, Jakobus 3, beide lehren es. Wir suchen nicht Leiden, wir suchen Frucht. Frucht.

[67:28] Lasst uns wachsen. Lasst uns einander ermutigen, aufeinander Acht haben, Unterscheidungsvermögen haben, gewappnet sein, wie es in 1. Petrus 4, 1 heißt.

[67:42] Stark sein in der Macht seiner Stärke. Meine taugt nicht, deine auch nicht, aber seine ist da. Und wir wollen stark sein in der Macht seiner Stärke, wie es in Epheser 6, 10 heißt.

[67:54] Warum? Weil in seiner Stärke soll man die Waffenrüstung anziehen. Warum? Damit wir zu bestehen vermögen gegen die Listen des Teufels. Ohne seine Kraft, ohne seine Waffenrüstung, wir haben keine Chance.

[68:09] Wir werden nicht bestehen gegen den Teufel, seine Schergen, seine falschen Propheten und seine Wolfsrudel, die sich überall rumtummeln auf der Erde. Und falls es jemand nicht begriffen hat, sagt er es nochmal.

[68:21] damit wir an dem bösen Tag zu widerstehen und nachdem wir alles ausgerichtet haben, zu stehen vermögen. Ohne das geht es nicht.

[68:35] Und so wollen wir uns das zu Herzen nehmen, was in Hebräer 12 nach der Züchtigungsstelle kommt. Jagt nach dem Frieden.

[68:47] Mit jedem Mann. Und der Heiligung. Ohne die niemand den Herrn sehen wird. Ein unheiliges Leben.

[69:02] Wieso willst du in den Himmel? Sag mir, was du da willst, weil da gibt es nur Heiligkeit. Und achtet darauf, dass nicht jemand die Gnade Gottes versäumt.

[69:15] Dass nicht etwa eine bittere Wurzel aufwächst. Naja, bittere Wurzeln, bitterer Baum, bittere, faule Frucht. Die Gnade Gottes ist es, was uns bewahrt.

[69:28] Die Gnade, die uns dahin führt, dass wir unsere Bankrotterklärung einreichen, immer wieder Buße tun, Sanftmut, Barmherzigkeit, Friedenstifter. Die Seligpreisung sind die Zusammenfassung von Frucht.

[69:42] Das ist das, was wir suchen. Und wenn nicht, dann kommt eine bittere Wurzel. Sie richtet Unheil an und viele werden durch sie befleckt. Hüten wir uns also vor den falschen Propheten, vor den Wölfen, in Schafspelzen, damit wir das Ziel Gottes für unser Leben nicht verpassen.

[70:02] Lass mich beten. Herr, es ist schockierend, es ist ernüchternd, feststellen zu müssen, wie groß die Gefahr ist und wie leicht wir uns in die Irre führen lassen.

[70:23] Paulus schreibt in Korinthern, ihr ertragt es wohl, wenn jemand kommt und euch Lügen auftischt. bewahre uns davor, dass wir Schweinefutter mit Lebensbrot verwechseln, Herr.

[70:37] Nein, wir wollen wirklich den schmalen Weg gehen, dem Frieden und der Heiligung nachjagen, alles daran setzen, wie wir es im Hebräerbrief gerade gelesen haben, damit wir dich immer besser erkennen, damit wir dich schauen, jetzt schon und in Ewigkeit von Angesicht zu Angesicht und damit wir durch ein Leben in Heiligung, ein Streben nach Gerechtigkeit deinem Sohn und unserem Geliebten Retter und Herrn Jesus Christus immer ähnlicher werden.

[71:15] Und Vater, wir wollen einstimmen in das Gebet von Paulus für die Philippa und wir bitten, dass unsere Liebe noch mehr und mehr Überströme in Erkenntnis und allem Urteilsvermögen, allem, damit wir unterscheiden können, Herr, damit wir prüfen können, worauf es ankommt.

[71:40] Warum? Sodass wir lauter und ohne Anstoß sind bis auf den Tag Christi, erfüllt mit Früchten der Gerechtigkeit, die durch Jesus Christus gewirkt werden, zu Ehre und zum Lob Gottes.

[71:54] Ja, Herr, lass uns erfüllt sein, Frucht, mehr, viel Frucht, erfüllt mit Frucht der Gerechtigkeit und dir danken, weil du wirkst es und es ist zur Ehre des Vaters und für ihn wollen wir leben, für den, der sich selbst für uns hingegeben hat.

[72:12] Herr, vergib uns, wo wir schwach sind und hilf uns, dass wir stark sind in der Macht deiner Stärke. Amen. Amen.