Verpasse nicht das Ziel Gottes für dein Leben - Teil 2

Verpasse nicht das Ziel Gottes für dein Leben - Teil 2

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Prediger

Martin Manten

Datum
8. Mai 2022

Transkription

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[0:00] Und damit bitte ich euch, in Matthäus 7 mit mir zu lesen, den Text, den wir dann im Anschluss betrachten. Matthäus 7, Vers 13.

[0:13] Geht ein durch die enge Pforte, denn weit ist die Pforte und breit der Weg, der zum Verderben führt, und viele sind's, die durch sie eingehen.

[0:26] Denn eng ist die Pforte und schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind's, die ihn finden. Hütet euch vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, innen aber sind sie reißende Wölfe.

[0:46] An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Sammelt man etwa von Dornen Trauben oder von Disteln Feigen, so bringt jeder gute Baum gute Früchte, aber der faule Baum bringt schlechte Früchte.

[1:00] Ein guter Baum kann keine schlechten Früchte bringen, noch kann ein fauler Baum gute Früchte bringen. Jeder Baum, der keine gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen.

[1:15] Deshalb an ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Und in der letzten Predigt zu diesem Text haben wir die ersten drei von fünf Punkten behandelt, die es zu beachten, zu verstehen, zu beherzigen gilt, damit du eben nicht das Ziel Gottes für dein Leben verpasst.

[1:44] Und es gibt kein besseres Ziel als das Ziel Gottes. Er hat uns gemacht, er weiß, was gut ist für uns. Die ersten drei Punkte, die wir bereits betrachtet haben.

[1:54] Erstens, du verpasst das Ziel deines Lebens, wenn du nicht durch die enge Pforte eingehst. Zweitens, wenn du nicht beständig auf dem schmalen Weg gehst.

[2:06] Und drittens, wenn du nicht nach dem ewigen Leben trachtest. Man kann es auch so zusammenfassen. Du verpasst das Ziel deines Lebens, wenn du die Errettung verfehlst, weil du nicht durch die enge Pforte eingehst.

[2:22] Du verpasst das Ziel deines Lebens, wenn du nicht Heiligung verfolgst, sondern dir den breiten Weg aussuchst, auf dem wir nichts verloren haben. Und du verpasst ebenfalls das Ziel Gottes für dein Leben, wenn du die Verherrlichung vergisst und denkst, hier und jetzt sei alles, worum es geht.

[2:45] Man kann schnell dort landen. Es ist einfach, ich weiß. Und deshalb ist es wichtig, dass wir uns darauf besinnen, worum geht es eigentlich? Nun, der Weg von der Errettung hin zur Verherrlichung ist nicht mit Rosen gebettet.

[3:06] Das findet ihr nirgends in der Schrift. Es ist ein Weg, auf dem Jesus mit uns geht. Das stimmt. Aber es ist ein Weg voller Gefahren. Letztes Mal habe ich euch kurz darauf hingewiesen, auf das Buch von John Bunyan, welches das in Geschichtsform herrlich darstellt.

[3:25] Wenn ihr es nicht gelesen habt, lest es. Wenn ihr es gelesen habt, lest es nochmal. Es lohnt sich definitiv. Er beschreibt die Gefahren auf dem Weg.

[3:38] Und er beschreibt die Wichtigkeit, durch die eine enge Pforte einzugehen, weil es gibt keine andere. Und weil dem so ist, deshalb warnt uns Jesus auch davor, nicht auf die falschen Propheten zu hören, die nur faule, stinkige, eklige Früchte vorzuweisen haben.

[4:08] Ja, Jesus fordert dich sogar unmissverständlich auf, geh ein durch die enge Pforte, geh auf dem schmalen Weg. Und er warnt vor der weiten Pforte, die sehr einladend ist, um den breiten Weg.

[4:32] Und er tut es, weil er dich liebt. Weil er nicht will, dass du das Ziel deines Lebens verpasst. Weil er nicht will, dass du verloren gehst.

[4:44] Weil er nicht will, dass du das Ziel der Nachfolge verpasst. Nun, heute werden wir die letzten zwei Wahrheiten betrachten, die wir verstehen und kennen und annehmen und festhalten müssen, damit wir eben nicht das Ziel Gottes für unser Leben verpassen.

[5:03] Denn stell dir vor, du denkst, alles Paletti. Du freust dich auf einen Himmel, in dem du aber nie ankommen wirst.

[5:22] Denn die nächsten Worte Jesu in Matthäus 7 sind Vers 21. Nicht jeder, der zu mir sagt, nicht jeder, der denkt, nicht jeder, der sich einredet, Dinge schön redet.

[5:37] Nicht jeder, der zu mir sagt, Herr, Herr, wird in das Reich der Himmel eingehen. Sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist.

[5:49] Viele, viele, und früher dachte ich immer, naja, das sind irgendwelche draußen. Nein, die vielen sind, die in den Gemeinden sitzen und falschen Irrlehren aufgesessen sind.

[6:04] Sie nennen ihn Herr, Herr. Sie denken, es ist alles gut. Diese Worte sind für uns bestimmt. Nicht nur für die draußen.

[6:15] Sie betreffen uns genauso. Viele werden an jenem Tag zu mir sagen, Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt und durch deinen Namen Dämonen ausgetrieben, durch deinen Namen viele Werke und Wunderwerke getan?

[6:32] Und dann werde ich ihnen erklären, ich habe euch niemals gekannt. Weicht von mir, ihr Übeltäter.

[6:46] Weil Jesus nicht will, dass irgendjemand diesen Lügen aufsetzt und diese Worte einst hören muss. Die grausamsten Worte, zumindest, die ich kenne.

[6:56] Deshalb warnt er uns, weil er nicht will, dass Menschen verloren gehen, sondern dass sie errettet werden.

[7:11] Und deshalb tun wir gut daran, diese eindringliche Aufforderung und die darauffolgende ernste Warnung auch genau so ernst zu nehmen, wie sie dastehen.

[7:22] Die eindringliche Aufforderung lautet und es ist nicht eine Empfehlung, es ist nicht ein gut gemeinter Rat, es ist ein Gebot und Jesus sagt, geht ein, mach es, schiebe es nicht auf, warte nicht, geh ein durch die enge Pforte, denn weit ist die Pforte und breit der Weg, der zum Verderben führt.

[7:45] Und viele sind es, die durch sie eingehen. Und die ärmste Warnung, die er hinterher schickt, hütet euch, pass auf, vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, innen, aber sind sie reißende Wölfe.

[8:06] Pass auf. Wölfe sind keine Haustiere. Wölfe sind gefährlich, Wölfe sind da, um andere zu fressen, Wölfe sind allgegenwärtig in der Schrift.

[8:24] Im Alten Testament, im Neuen Testament, werden wir immer wieder andauernd gewarnt vor falschen Propheten und Wölfen.

[8:35] Und wisst ihr, wer mehr als alle andere davor warnt? Jesus selbst. Niemand warnt so viel und so eindringlich und so klar vor falschen Propheten, Irrlehrern, solchen, die das Wort, das Evangelium verdrehen, Wölfe, wie sie genannt werden, als Jesus selbst.

[9:01] Matthäus 24, in Versen 8 bis 12 lesen wir, Matthäus 24, 8 bis 12, die Jünger fragen, worauf müssen wir uns gefasst machen, bevor du wiederkommst?

[9:20] Was läuft? Das ist eine gute Frage. Ihr wisst, wir sind näher dran als alle anderen an der Wiederkunft des Herrn. Wölfe. Das heißt, das wird für uns akuter, als es für alle vor uns je war.

[9:34] Das sagt Jesus. Darauf müsst ihr achten. Dies alles aber ist erst der Anfang der Wehen.

[9:45] Oh, das ist nicht das, was kommt. Das ist nur der Anfang. Das ist der Weg dorthin. Dann werden sie euch der Drangsal überliefern und euch töten und ihr werdet von allen Nationen gehasst werden um meines Namens willen und dann werden viele zu Fall kommen und werden einander überliefern und einander hassen und, hier kommt's, viele falsche Propheten werden aufstehen und werden viele verführen, wenn sie sich verführen lassen.

[10:16] Sie kommen. Sie sind da. Ein bisschen weiter unten, gleiches Kapitel, Vers 24, denn es werden falsche Christi und falsche Propheten aufstehen und werden große Zeichen und Wunder machen.

[10:35] Liebe Freunde, Zeichen und Wunder haben noch nie jemand errettet. Das Wort hat Kraft zur Errettung, nicht Zeichen und Wunder. Aber sie sind eindrücklich und man lässt sich leicht davon verführen und blenden.

[10:49] und dann schreibt er weiter und so, um so, durch diese Verführung, wenn möglich, aber es ist nicht möglich, auch die Außerwählten zu verführen.

[11:01] Die Außerwählten sind Außerwählten von Gott und er ist der Anfänger und Vollender des Glaubens. Wäre es möglich, würde es an uns liegen, wir würden verführt werden.

[11:17] Aber der Herr bringt uns ans Ziel, aber das heißt nicht, dass wir auf dem Weg unachtsam sein dürfen, weil uns das Ziel zugesichert ist. Das ist fahrlässig, das ist frevelhaft, das ist das Herrn, der uns errettet hat, nicht würdig.

[11:38] Wölfe haben nur ein Ziel. Wölfe wollen solche, die Gott nicht kennen, davon abhalten, dass sie ihn kennen und ihm glauben.

[11:54] Und solche, die Gottes Kinder sind, die wollen sie davon abhalten, ein Leben der Heiligung zu führen. Alles, was ihr Ziel ist, das Einzige, was sie wollen, ist dem entgegenzuwirken, was Gott will.

[12:09] Und Gott will Menschen retten, Gott will er retten, er heiligen, und alle Heiligen will er in den Himmel bringen. Was sind die Mittel, die die Wölfe brauchen?

[12:22] Naja, die Mittel für die Gottlosen, die Mittel für die Gottes Kinder sind die gleichen. Sie funktionieren bei beiden. Die einen halten sie ab zur Errettung, die anderen halten sie ab, das Leben zu leben, zu dem wir berufen sind.

[12:37] Es ist nichts Neues. Vergnügen, Luxus, Sorgen, Gleichgültigkeit, Selbstgerechtigkeit. Ich muss auf niemanden hören.

[12:48] Ich brauche keine Warnung. Ich weiß schon, was das Ziel ist und wie ich dorthin komme. Lass mich allein. Ich will jetzt mein Leben leben. Ihr kennt alle diese Sprüche, okay? Und somit sind wir beim vierten der fünf Punkte angelangt.

[13:04] Du verpasst das Ziel deines Lebens, wenn du diese allgegenwärtige Gefahr nicht ernst nimmst.

[13:15] könnt ihr bitte kurz die PowerPoint einblenden. Es kann diverse Gründe haben, warum wir die Wölfe, und es sind Wölfe, im Schafspelz nicht ernst nehmen.

[13:35] Das nächste Bild. Die Schafe, irgendetwas ist komisch, aber sie schnallen nicht, worum es geht.

[13:50] Okay? Du nimmst Gefahr nicht ernst, wenn du sie nicht als solche erkennst. Wenn du nicht merkst, dass hier ein Wolf drunter steckt, dann denkst du, naja, ein cooles Schaf. Sieht ein bisschen anders aus.

[14:01] Ist wahrscheinlich ein hippes, modernes, progressives Schaf. Naja, was auch immer. Ist kein Schaf. Ist ein Wolf. Nächste Bild. Hier muss man schon genauer hinschauen, oder?

[14:16] Mann! Das Ding sieht so süß aus. Aber spätestens, wenn es den Mund aufmacht, siehst du, Reiszähne.

[14:27] Und nicht Zähne, um Gras zu kauen, sondern dich zu verzehren. Wenn du nicht erkennst, dass das eine Gefahr ist, naja, dann nimmst du sie nicht ernst.

[14:42] Ein weiterer Grund ist, du ignorierst die Gefahr einfach erfolgreich, weil dieses ganze Gefahrenzeug, das ist so mühsam.

[14:53] Ich will doch einfach mein Leben leben. Dieses Gefahrenzeug bringt mich aus dem Tritt. Ich will doch einfach nur da sein und das Leben genießen. Und errettet bin ich ja.

[15:04] Was? Hör auf mit diesem Gefahrenzeug. Lass mich in Ruhe. Ich will ein schönes, nettes Leben führen. Auch das kann ein Grund sein. Und es ist nicht selten ein Grund. Und wisst ihr, es ist wie kleine Kinder.

[15:16] Habt ihr schon mal kleine Kinder gesehen? Manchmal halten sie sich die Augen zu beim Verstecken spielen und denken, naja, wenn ich dich nicht sehe, siehst du mich auch nicht. funktioniert nicht ganz.

[15:30] Okay. Okay. Ich sehe die Gefahr nicht. Ich halte die Hände. Ich ignoriere sie einfach. Also ist sie nicht da. Oh, das ist Kinderkram. Es ändert nichts an der Tatsache, dass die Gefahr A real und B allgegenwärtig ist.

[15:52] Du kannst dir einreden, was du willst. Du kannst ignorieren, was du willst. Du kannst die Augen verschließen, die Ohren verschließen. Die Tatsache bleibt. Du bist ein Schaf und da sind Wölfe.

[16:06] Ich würde empfehlen, aufzupassen. Diese Welt und wir leben alle in der gleichen Welt. Sie ist weder unser Zuhause noch ist sie uns wohlgesonnen.

[16:18] Okay. Das ist nicht unser Daheim. Wir sind Pilger. Wir sind Fremdle. Wir sind ein Störfaktor weil wir nicht mitspielen.

[16:30] Denk nicht, dass das hier unser Zuhause ist, dass es darum geht, sich hier gemütlich einzurichten. Wir haben es am Mittwoch gehört von Johannes Pflaum. Oh, ein nettes Winterlager, das dich so weich macht, dass du untauglich wirst, blind, taub, unfähig, kraftlos, auch nur annähernd, die Dinge zu tun, zu denen Gott dich berufen hat.

[16:53] Oh, es hört sich gut an, das bequeme, luxuriöse Winterlager. Aber es ist nicht gut für uns. Für niemanden von uns.

[17:07] Diese Welt, in der wir leben, wisst ihr, wer der Fürst dieser Welt ist? Die Bibel sagt es. Erstens ist die Welt eine gefallene, sündige Welt und der Fürst dieser Welt ist ein Lügner und Mörder, ein Babymörder.

[17:26] Wie elend. Wir haben uns daran gewöhnt. Wie können wir nur? Da sehen wir sein wahres Gesicht, da sehen wir, dass dieses Schaf nichts mit einem Schaf, es ist nur da, um zu verderben.

[17:42] Lügen, Morden, selbst die kleinsten, hilflosesten, Wesen stehen ganz oben auf der Liste. Es ist gut, wichtig, dass wir genau hinschauen und erkennen, wen haben wir denn vor uns.

[17:59] Wir müssen unterscheiden zwischen Wölfen und Schafen. Wir müssen unterscheiden zwischen falschen Propheten und guten Hirten, die da sind, um die Schafe zu beschützen, zu weiden, zu nähren, sich um sie zu sorgen, sie zu stillen Wassern zu führen, sie im Angesicht der Feinde nicht dem Wolf auf dem Tisch zu servieren, sondern wie es im Psalm 23 heißt, du bereitest mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde, damit ich dort zur Ruhe komme und nicht als Frühstück diene.

[18:33] Wir haben nichts mit ihnen gemeinsam. Auch wenn sie nett aussehen, lass dich nicht verführen.

[18:47] Wölfe sind gefährlich und solche als Schafe getarnte Wölfe noch viel mehr. und sie gehen nicht weg.

[19:02] Anhaltende Gefahr erfordert anhaltende Wachsamkeit. Wenn du weißt, dass eine große Gefahr vor deiner Tür lauert, dann schaust du, dass irgendjemand rund um die Uhr Wache schiebt, damit du dieser Gefahr nicht zum Opfer fällst.

[19:24] Aber nur, wenn wir sie als solche erkennen. Wir müssen, du musst den Feind als Feind erkennen. Du musst seine Taktik, Tarnung, nett verkleidet, kennen.

[19:36] Du musst seine Listen kennen, denn sonst haben wir alle keine Chance in diesem Krieg und es ist Krieg. Krieg ist nicht nur physisch.

[19:46] Die Bibel spricht von geistlichem Krieg und Kampf. So sieht er aus. Aber du musst nicht nur den Feind kennen, du musst vor allem deinen Kommandanten kennen, unseren Herrn, Jesus Christus.

[20:04] Und wir müssen seine Waffen kennen. Epheser 6 unterrichtet uns, was die Waffenrüstung Gottes ist. Und sie ist nötig, warum? Um den Listen des Teufels zu widerstehen.

[20:16] Ohne diese Waffenrüstung. hilflos. Ein gefundenes Fressen im wahrsten Sinne des Wortes für Wölfe. Wir müssen seine Waffen kennen, wir müssen seine Macht kennen.

[20:33] Er hat alle Macht im Himmel, auf Erden und er ist immer da und wir müssen, wir dürfen, wir sollen, es gibt keinen Grund ihm nicht zu vertrauen.

[20:47] In Bezug auf das, was wir wissen müssen und in Bezug darauf, wie wir mit diesen Dingen umgehen. vor allem Wolf gibt es nur eine Sache, Abstand zu halten, egal wie knudlig er daherkommt.

[21:06] Es spielt überhaupt keine Rolle. Das war so, das ist so, es bleibt so. In Alten Testament, Hesekiel 22, 27 bis 28 lesen wir folgendes.

[21:19] seine Fürsten, die darin wohnen, sind wie Wölfe, die den Raub zerreißen, sie vergießen Blut, verderben Seelen, nur um unrechtmäßigen Gewinn zu machen und seine Propheten, hier eins zu eins, Wölfe und Propheten, seine Propheten, Anführungs- und Schlusszeichen, streichen ihnen mit Tünche darüber.

[21:46] Das Verfaulte malen sie schön an, damit man die Fäulnis nicht sieht, aber sie ist da. Genauso wie der Wolf im Schafspelz ein Wolf ist und bleibt.

[22:00] Sie schauen Trug und wahrsagen ihnen Lügen und sagen, so spricht Gott, der Herr. Aber Gott hat gar nicht gesprochen.

[22:14] Das ist nichts Neues. Diese Taktik ist so alt wie die Menschheit. Wenn wir nochmal zu Matthäus 24 gehen, Vers 11, lesen wir, dass viele falsche Propheten aufstehen werden und viele verführen werden.

[22:39] Vers 24, ja, sie werden kommen und wenn möglich würden sie verführen. es kommt, es kommt, sie sind bereits da.

[22:56] Apostelgeschichte, in Matthäus 24 gibt es noch keine Gemeinde. Wir haben gesehen im Alten Testament, Hesekiel, wir sehen Jesus hier, der die Jünger vorbereitet für das, was kommt.

[23:07] Und in Apostelgeschichte 20, naja, die Gemeinde ist gegründet, sie ist unterwegs. Was sind die Worte von Paulus an die Ältesten in Ephesus, als er sich von ihnen verabschiedet?

[23:19] Apostelgeschichte 20, 28, habt Acht auf euch selbst, du musst schauen, dass du klar siehst, dass du unterscheiden kannst zwischen Wölfen und Schafen, denn sonst kannst du niemanden beschützen.

[23:38] Älteste, Leiter der Gemeinde, die hier speziell angesprochen werden, was für eine Fahrlässigkeit, wenn sie sich einen Wolf als Schaf verkaufen lassen, weil sie nicht hinschauen, weil sie nicht Acht gehabt haben, weil sie die Schrift nicht kennen, weil sie keine Ahnung haben, was sie eigentlich machen, das ist vielleicht gut meinen, aber weißt du was, wenn du am Schluss auf dem Teller landest, nützt es dir nichts, wenn der andere gut gemeint hat.

[24:05] Das reicht nicht aus. Habt Acht auf euch selbst und auf die ganze Herde. Wenn du nicht achtest auf dich, wirst du nicht auf die Herde aufpassen können.

[24:19] Unmöglich. Unmöglich. In der euch der Heilige Geist als Aufseher gesetzt hat, die Versammlung Gottes zu hüten, zu bewahren, auf sie aufzupassen, sie zu beschützen, die er sich erworben hat, durch das Blut seines eigenen.

[24:43] Und Vers 29 sagt Paulus, ich weiß, wenn es dumm läuft, es könnte sein, aber wenn alle Strecke reißen, ich weiß, was weiß er denn, dass nach meinem Abschied reißende Wölfe zu euch hereinkommen werden, die die Herde nicht verschonen, aber das ist noch nicht alles.

[25:08] Und aus eurer eigenen Mitte werden Männer aufstehen, die verkehrte Dinge reden, um die Jünger abzuziehen hinter sich her, damit sie nicht mehr dem guten Hirten folgen.

[25:26] Glauben wir das? Denkst du, es sei besser geworden seit damals? Denkst du, die Gefahr hat Amt genommen? Nein, wir haben gerade gesehen, je näher die Wiederkunft des Herrn kommt, desto mehr werden diese Wölfe versuchen, ihr Unwesen zu treiben.

[25:42] Desto mehr müssen wir auf der Hut sein und wachsam sein und wissen und unterscheiden können, worum es geht, denn sonst sind wir ein gefundenes Fressen.

[25:54] Ich werde nicht gern gefressen. Du? Ich denke nicht. Wisst du, was das Verrückte ist? Die von außen kommen, sind Wölfe.

[26:05] Naja, ein Wolf als Wolf ist einfach zu identifizieren. Aber wisst du, was das Verrückte und das Perfide ist? Die, die von innen aufstehen und verdrehtes Zeugs reden und die Gemeinde spalten und auseinander treiben wollen, sind eben auch Wölfe, aber getarnt als Schafe, denn sie haben auch nichts Gutes im Sinn.

[26:25] Es sind alles Wölfe. Die draußen sind Wölfe, die man erkennt. Die drinnen sind die getarnten Wölfe, die stinkfromm daherkommen. Und letztendlich nur das Wort verdrehen und der Gemeinde schaden und dem Hirten Unehre bringen.

[26:43] Und die Gefahr ist real. Jesus steht darüber, aber wir dürfen nicht blauäugig sein und das einfach abschieben, weil diese Warnungen gelten.

[26:53] Uns, dir und mir. Und ich denke, es ist offensichtlich, die Frage lautet nicht, ob Wölfe daherkommen als Wölfe oder getarnt.

[27:06] Ihr könnt noch das nächste Bild einblenden. Wenn wir so unterwegs sind, was uns egal ist, weil wir sie nicht erkennen, weil wir nicht Acht haben, weil wir uns vor der Verantwortung drücken, dann werden bald keine Schafe mehr übrig sein auf diesem Bild, sondern fette Wölfe und sonst nichts.

[27:32] Die Frage ist nicht, ob sie kommen, sondern wann sie kommen, wer sie sind und ob du sie erkennst. Ja, Älteste haben eine spezielle Verantwortung, aber das heißt nicht, dass du keine hast.

[27:45] Denn du wirst mal ganz persönlich vor Gott stehen und hoffentlich hörst du dann, wohlgetan, du guter und treuer Knecht, geh ein in die Freude deines Herrn und nicht, ich habe dich nie gekannt.

[27:59] Die Wölfe sind da und sie werden magisch angezogen von Schafen. Wisst ihr warum? Fressen.

[28:13] Frühstück, Lunch, Dinner, das ganze Ding. Da ist Futter. Sie wollen zum Futter. Wir müssen aufpassen, dass wir nicht hier Futter werden.

[28:25] Und sie sind da, ob es ihr passt oder nicht. niemand hat sie eingeladen. Ich weiß es, sie sind einfach da und sie wollen nur zerstören und vernichten und fressen und seelen verderben, wie wir es vorhin gelesen haben.

[28:39] Woran erkennt man nun die Wölfe? Wenn es so einfach wäre wie in den Bildchen, piece of cake. Okay, du musst nur genau hinschauen oder dir vielleicht eine neue Brille kaufen, damit du siehst, was es zu sehen gilt.

[28:53] Wie erkennt man vor allem die als Schafe getarnten Wölfe? Wie kann ich sie von den echten Schafen, den guten Hirtenlehrern, von denen Epheser 4, 11 spricht, die Gott der Gemeinde gegeben hat?

[29:08] Warum? Um die Gemeinde zu schützen, um die Gemeinde zu erziehen, damit sie eben nicht jedem blöden Wolf hinterherlaufen, der einen Schafskittel trägt?

[29:21] Nun, das ist eine gute und berechtigte Frage und es gibt eine ganz klare, eindeutige, unmissverständliche Antwort darauf, die wir nicht verpassen dürfen, denn sonst stehen wir in akuter Gefahr, Gottes Ziel für unser Leben zu verpassen.

[29:38] Und das ist unser fünfter Punkt. Du verpasst das Ziel deines Lebens. Du verpasst das Ziel deines Lebens, wenn du Frucht nicht unterscheiden kannst.

[29:51] Wenn du Frucht nicht unterscheiden kannst. Wenn wir Matthäus 7 und wir sollten immer sorgfältig lesen und genau hinschauen, wenn wir das tun, wage ich jetzt einfach zu behaupten, dass es unmöglich ist, zu übersehen und zu verpassen, was wir sehen müssen und was das alles entscheidende Merkmal falscher Lehrer und Propheten, ob sie es nun böse oder mutwillig machen oder aus Ignoranz und Unwissenheit und Arroganz und Stolz, es spielt keine Rolle.

[30:28] Das Resultat, die Frucht ist dasselbe und er sagt es klar und deutlich, an ihrer Frucht wirst du sie erkennen.

[30:39] Wir lesen es zweimal Matthäus 7 Hütet euch Vers 16 An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen.

[30:50] Vers 20 Deshalb an ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Frage Wonach haltest du Ausschau, um zu erkennen, ob du einen Wolf oder ein Schaf vor dir hast?

[31:04] Frucht? Ja? Siebenmal ist die Rede von Frucht. Das ist das Einzige alles Entscheidende Unmissverständliche man kann es drehen und wenden wie man will.

[31:22] Merkmal das zeigt Wolf oder Schaf. Das ist das worauf wir schauen. Nun Frucht ist sichtbar.

[31:37] Ist euch auch schon aufgefallen? Früchte wachsen nicht im Inneren des Baumstamms. Mann sieht sie. Das ist die Idee daran. Nicht alle Früchte sind gleich.

[31:51] Wir tun gut daran sie zu unterscheiden, denn einige sehen zwar gut aus, aber du stirbst, wenn du sie isst. Sie sind giftig.

[32:03] Sie sind tödlich. Ein Knollenblätter Pilz und ein Steinpilz sehen zum Verwechseln ähnlich. Und wenn du den einen isst, war es das letzte Mal, dass du gegessen hast.

[32:19] Du wirst den Löffel abgeben nachher, mit dem du gerade gegessen hast. Das war's. Ende der Geschichte. Sieht toll aus, ist er aber nicht.

[32:31] Wir müssen die Früchte unterscheiden. Wir müssen wissen, worauf es zu achten gilt. Und es geht um Frucht, nicht um Aussehen. Hier haben wir immer nur Aussehen, auf das Äußere geachtet.

[32:45] Das Äußere kann man anmalen, das Äußere kann man frisieren, das Äußere kann man tarnen. Aber Frucht ist das, was dem entspringt, was drin ist.

[32:56] Und darum geht es letztendlich. Nicht jeder, der sich als Schaf ausgibt, ist auch ein Schaf. Außen Schaf bedeutet nicht Innenschaf. Es heißt hier Schafspelz, aber innen, drinnen, das, was drin steckt, und ihr wisst, die Bibel lehrt, das, was drin ist, kommt raus.

[33:20] Das, was drin ist, kommt raus. An anderer Stelle redet Jesus über diese falschen Propheten und sagt, ihr seid wie getünkte Gräber. Außen sieht ihr ganz hübsch aus, drinnen nichts als Gestank und Totengebeine.

[33:36] Ja, die Bilder sind drastisch, weil die Konsequenzen, wenn man nicht versteht, zu unterscheiden, drastisch sind. ich weiß, man sagt, Kleider machen Leute, richtig, aber ein Schafspelz macht aus keinem Wolf ein Schaf.

[33:57] Das funktioniert nicht. Das, was zählt, ist immer das, was drin ist, nicht die Hülle. Die Hülle gibt etwas vor und Jesus bezeichnet die falschen Propheten oft auch sehr treffend als Heuchler.

[34:13] Heuchler sind Schauspieler. Sie schlüpfen in eine Rolle, die nicht ihrem Leben entspricht. Sie tun, als wären sie Schafe, sie spielen Schafe, aber sie sind Wölfe.

[34:26] Vielleicht ist euch aufgefallen, Jesus spricht oft von Heuchlern im Kontext der Bergpredigt. Sie sind überall. Wölfe oder falsche Propheten fordern und fördern sie fordern und fördern Blinden, Harten, Gehorsam und haben keine Ahnung von dem, was in Römer 6, 17 steht, wo es heißt, Gott aber sei Dank, dass ihr Sklaven der Sünde wart, jetzt aber von Herzen gehorsam geworden seid.

[35:10] Nicht, weil du wie Sklave unterdrückt wirst und dir gedroht wirst. Meine lieben Freunde, wir gehorchen dem Herrn von Herzen, weil wir wissen, dass er nicht ein Sklaventreiber ist.

[35:26] Wir wissen, er ist der gute Hirte und nicht ein als Wolf oder als Schaf verkleideter Wolf. Es ist ein Riesenunterschied. Diese falschen Propheten, sie knechten dich.

[35:39] Sie unterdrücken dich. Sie halten ihre Herden wie Sklaven und missbrauchen sie und leben auf ihre Kosten, anstatt ihr Leben zu geben für die Schafe, wie es der gute Hirte tut.

[35:52] Und leider gibt es zu viele dieser trojanischen Pferde in den Gemeinden. Sie haben die Gemeinden infiltriert. Sie reden zuckersüß und liefern nur Gift.

[36:04] Heute würde man sie Fake-Schafe nennen. Nichts an ihnen ist wahr. Nichts an ihnen ist gut. Nichts an ihnen bringt gute Frucht.

[36:17] Und wenn wir von Frucht reden, müssen wir verstehen, nach welchen Früchten halten wir denn Ausschau. Nun, die primäre Frucht, das alles entscheidende Unterscheidungsmerkmal ist, Gerechtigkeit.

[36:36] Gottes Gerechtigkeit. Es ist ein absolut dominantes Thema in der Bergpredigt. Und ein Großteil der Bergpredigt, eigentlich fast alles bis auf den Schluss, erklärt, wie Gerechtigkeit sich auswirkt.

[36:52] Aber achtet darauf, Matthäus 5, 6, Glückselig, die nach Gerechtigkeit hungern und dürsten. Nach Gottes Gerechtigkeit. Vers 10, Glückselig, die um der Gerechtigkeit willen verfolgten.

[37:08] Die bereit sind, einen Preis zu bezahlen, um das Richtige zu tun, das, was Gott will. 5, 20, eine Vorschau auf das Ende, wo er schon mal seine Zuhörer vorwarnt und sagt, in 5, 20, wenn eure Gerechtigkeit, die der Schriftgelehrten, und sie werden meistens als Heuchler bezeichnet, wenn eure Gerechtigkeit, die der Schriftgelehrten und Pharisäer nicht bei weitem übersteigt, werdet ihr das Reich der Himmel nicht erben.

[37:39] Ihr seid nicht errettet. Egal, was ihr euch einredet, es funktioniert nicht so. Kapitel 6, Vers 1, habt acht, dass ihr eure Gerechtigkeit nicht vor den Menschen übt, dass ihr nicht eine Show abzieht, dass ihr nicht Schauspieler und Heuchler seid.

[37:58] Denkt nicht, dass die Schafe oder die Wölfe, die als Schafe kommen, offensichtlich als solche identifiziert werden können. Ihre List und Taktik ist es, ja eben sich zu tarnen.

[38:13] damit wir sie nicht als solche erkennen und sie produzieren Scheinfrüchte. Sieht ähnlich aus, ist aber absolut tödlich.

[38:26] Und das ist eigentlich die treibende Kraft für vieles, was dann in Matthäus 6 kommt. Habt acht, passt auf, seid auf der Hut. Dass ihr eure Gerechtigkeit nicht wie diese falschen Propheten und Heuchler und Irrlehrer und Pharisäer und Schriftgelehrten ausübt, um vor den Menschen gut dazustehen.

[38:45] Oh, eine ganze Industrie lebt davon, gut dazustehen. Diese asozialen Medien. Unglaublich. Am Ende von Kapitel 6 trachtet zuerst Nummer eins, unser primäres Ziel.

[39:05] Was ist es? Trachtet zuerst nach Gottes Reich und seiner Gerechtigkeit.

[39:19] In Epheser 5 ab Kapitel 6 wird es so beschrieben. Epheser 5 ab Vers 6 Niemand verführe euch mit eitlen Worten.

[39:43] Naja, das ist, was falsche Propheten tun. Eitel, nichtig, inhaltslos. Aufgeblasen, nichts drin, kein Wahrheitsgehalt. Sehen toll aus, bringen nur Tod und Verderben.

[39:56] Passt auf. Niemand verführe euch, auch nicht als scharfe getarnte Wölfe, mit eitlen Worten. Denn dieser Dinge wegen kommt der Zorn Gottes über die Söhne des Ungehorsams.

[40:11] Seid nun nicht ihre Mitgenossen. Lasst euch nicht vor ihren Karren sparen. Warum sagt er das wohl? Weil die Gefahr nicht besteht? Sind wir so blind, so blauäugig, so naiv, dass wir denken, nein, mir passiert das nicht.

[40:28] Es passiert jedem von uns, wenn wir nicht aufpassen. Wir lassen uns vor den falschen Karren spannen, denken, wir tun was Gutes und wirken komplett dem entgegen, was Gott von uns eigentlich will.

[40:40] Seid nun nicht ihre Mitgenossen, denn einst wart ihr Finsternis, jetzt aber seid ihr Licht in dem Herrn. Wandelt als Kinder des Lichts. Und hier kommt's, wie sieht das aus? Denn die Frucht des Lichts besteht in aller Gütigkeit, Gerechtigkeit und Wahrheit.

[40:59] Und wie machen wir das? Naja, indem ihr prüft, was dem Herrn wohlgefällig ist. Ihr müsst unterscheiden können. Falsche Propheten, Güter, das findest du bei ihnen nicht, nur Gesetz.

[41:16] Gerechtigkeit, sie wissen nicht mehr, was das Wort bedeutet. Wahrheit, lieben sie nicht, außer die, die ihnen gefällt. Hütet euch, dass ihr diesen nicht euer Ohr leidt.

[41:32] Wie gesagt, die Gerechtigkeit Gottes kennen falsche Propheten nicht, sie praktizieren sie nicht, sie fördern sie nicht, sie sind nicht bereit dafür zu leiden, wie wir es in Matthäus 5, 10 gelesen haben, weil sie glauben ja nicht daran und sie predigen sie auch nicht.

[41:50] Busse, Umkehr, diese heilsbringenden Wahrheiten, die wir durch die ganze Schrift hindurch finden, gibt es in ihrem Wortschatz nicht.

[42:03] Alles, was sie in ihrem Repertoire haben, ist mit Zucker übergossenes, tödliches Gift. Das ist alles. Busse, gottgewirkte Busse, keine Ahnung, was das ist.

[42:17] Und das ist nichts Neues. In Jeremiah 8, Verse 10 und 11 lesen wir folgendes. Darum werde ich ihre Frauen anderen geben, ihre Felder anderen besitzen, denn vom Kleinsten bis zum Größten sind sie allesamt der Gewinnsucht ergeben, vom Propheten bis zum Priester, üben allesamt Falschheit und sie heilen die Wunden der Tochter meines Volkes leicht hin und sprechen Frieden, Frieden, aber da ist kein Friede.

[42:52] Sie erzählen, was die Leute gerne hören. Sie sind Weltmeister im Honig um den Mund schmieren. In Matthäus 3 sehen wir, wie die Pharisäer daherkommen.

[43:08] Johannes der Täufer tauft zur Busse. Oh, er lässt sich nicht täuschen. Er sieht genau, dass sie Wölfe sind und er sagt, ihr Otternbrut.

[43:19] Wer hat euch geboten, dem Zorngericht Gottes zu entfliehen und fordert sie auf? Indem ihr herkommt und ein bisschen Wasser kriegt, denkt ihr, das macht den Unterschied?

[43:30] Das äußere Ritual, was fordert er von ihnen? Der Busse würdige Frucht. Meine lieben Freunde, Frucht, Frucht ist das Erkennungsmerkmal.

[43:43] Nicht äußere Handlungen, nicht Hüllen, nicht Heuchelei, von denen es mehr als genug gibt. Aber es ist so, falsche Propheten suchen immer irgendwie den einfachsten Weg und verkünden, was in den Ohren kitzelt und die Leute gerne hören, damit sie gut dastehen, damit die Leute gut dastehen und wisst ihr, Gesetzlichkeit ist nichts anderes als eine Höchstform von Selbstverliebtheit.

[44:09] Leute, die gesetzlich sind, denken nämlich immer, sie seien besser als die anderen. Was für ein Elend. Was für ein Elend. Wenn du dich gut fühlst, dich besser zu fühlen als die anderen, können wir liefern.

[44:25] Kein Problem. Machen wir. Wir hauen dir Dinge um die Ohren, dass du denkst, du seist gut und die anderen schlecht, dass du denkst, Gottes Gerechtigkeit brauche ich nicht, wie der junge, reiche Mann, der zu Jesus kommt und doch tatsächlich behauptet, dass er alle Gebote gehalten hat.

[44:44] Keine Ahnung, welchem Wolf er aufgesessen ist, aber definitiv ist er einem Wolf aufgesessen. Er hat auf einen falschen Propheten gehört. Und wir lesen nicht, dass er freudig ins Himmelreich eingeht, sondern traurig davon geht.

[45:04] Falsche Propheten lieben es, die Seelen mit Halbwahrheiten zu streicheln. Hat schon ein bisschen biblischen Touch. Aber Halbwahrheiten nennt die Bibel Lüge.

[45:16] Okay, es gibt keine Halbwahrheiten. Entweder ist eine Sache wahr oder nicht. Das macht sie so gefährlich. Sie benutzen ein ähnliches Vokabular. Aber mein was völlig anderes. Das zweischneidige Schwert, das Wort, das Kalpell Gottes, von dem Hebräer 4,12 spricht, das verpönen sie.

[45:36] Das wollen sie nicht in die Hand nehmen. Stattdessen versuchen sie uns einen billigen, nutzlosen Gummidolch, den du in jeder Spielzeugabteilung bekommen kannst, anzudrehen und sagen, das tut es auch.

[45:48] Das ist in Ordnung. Muss man alles nicht so ernst nehmen. Kann man ruhig ein bisschen lockerer sehen. Ach komm, das war früher. Heute gelten andere Regeln. Kennt ihr das?

[46:01] Oh, Worte. Direkt aus der Hölle. Direkt aus der Hölle. Entweder sagen sie, du kannst machen, was du willst.

[46:15] Liberalismus. Erster Korintherbrief. Die dachten, sie können machen, was sie wollen. Das hat sie davon abgehalten, zu Gott zu kommen. Oder, alles egal, ihr Ziel ist, dich abzuhalten.

[46:27] Wenn sie dir verklicken und verkaufen, Hauptsache gerettet und jetzt kannst du leben, wie du willst. Cool, nimm das. Wenn du eher ein Typ bist, der auf Gesetzlichkeit anspricht, können wir auch liefern.

[46:40] Sie nehmen nämlich das, was Jesus in Matthäus 11, ein sanftes Joch und eine leichte Last nehmen und machen daraus ein unerträglich hartes Joch und eine schwere Last, damit du nachher denkst, naja, ich kann diese Last tragen, die anderen nicht.

[46:58] Ich bin besser. Das ist Gesetzlichkeit. Ist nichts Neues. Vor allem Leute, die Gott und sein Wort lieben, tendieren zu Gesetzlichkeit.

[47:09] Der erste Brief, den Paulus schreiben muss, erinnert ihr euch noch? Was ist der erste Brief? Galater. Worum geht es im Galater? Gesetzlichkeit.

[47:19] Was war ihr Problem? Sie haben die Gerechtigkeit Gottes nicht erkannt. Sie haben überhaupt nicht Begriffen, worum es geht. Und Paulus schreibt ihnen einen ziemlich scharfen Brief, weil so viel auf dem Spiel steht.

[47:36] Das spielt keine Rolle. Der Feind liefert, was bei dir funktioniert. Liberalismus können wir liefern. Gesetzlichkeit können wir liefern. Egal was. Egal wie sie es angehen, sie verdrehen letztendlich immer das Wort Gottes und offenbaren, dass sie eigentlich keine Ahnung haben, kein Verständnis von dem, was die Bibel Errettung aus Gnade durch Glauben nennt.

[48:00] Sie kennen das nicht. Ist ihnen fremd. Fremd. Und es liegt ihnen fern, mittels klarer und liebevoller, herausfordernder Verkündigung der Wahrheit, die Gedanken und Gesinnung des Herzens offen zu legen, damit wir von unseren Sünden errettet werden und gereinigt werden, zur Buße geführt werden.

[48:26] Nicht indem wir Bußübungen machen, sondern wie es dann am Ende von Hebräer 4,16 heißt, zum Gnadenthron geführt werden. Gnade ist ihnen fremd.

[48:37] Das, was wir eingangs gesungen haben. Sie wollen die Reben, von denen wir in Johannes 15 lesen, nicht reinigen. Sie wollen sie verderben. Sie machen sie kaputt.

[48:49] Gesunde biblische Lehre hingegen produziert in den Kindern Gottes immer Frucht. Johannes 15 spricht davon, die Reben, die Frucht bringen, reinigt er.

[49:05] Warum? Damit sie mehr Frucht bringen. Und am Ende lesen wir, damit sie viel Frucht bringen. Frucht ist definitiv da. Mehr Frucht, ja. Viel Frucht, ja.

[49:15] Warum? Hierin wird mein Vater verherrlicht, dass ihr hingeht und viel Frucht bringt. Frucht ist das Erkennungsmerkmal. Was geschieht mit den Reben, die keine Frucht bringen? Genau das Gleiche, was mit den Bäumen passiert, die keine Frucht bringen.

[49:30] Sie werden abgehauen und ins Feuer geworfen. Egal, was sie vorgeben zu sein, egal, wo sie drin sitzen, egal, wo sie mitmachen, spielt keine Rolle.

[49:41] Frucht, echte Frucht, ist das, was Gott sehen will. Und das ist es, was gesunde biblische Lehre produziert. Und zwar Frucht der Heiligung und Gerechtigkeit von Herzen, durch Liebe motiviert und nicht durch Druck und sklavischen Gehorsam.

[50:00] Aber meine lieben Freunde, ihr wisst, wie Jesus Liebe definiert. Das ist auch so ein elender Trick der falschen Propheten. Jesus sagt, wer mich liebt, hält meine Gebote.

[50:15] Man könnte sagen, Jesus fordert Gehorsam. Was sagen viele Leute, wenn du mit dieser Rede kommst? Weil du bist gesetzlich. Nein. Nein.

[50:28] Wenn wir ihn lieben, ist die Frucht davon gehorsam. Und ja, es gibt Leute, die es verdrehen. Und deshalb will ich hier eins ganz klar unterstreichen.

[50:39] Kinder Gottes produzieren nicht gute Frucht, um errettet zu werden. Okay? Der Grund ihrer Errettung ist nicht, dass sie sich Mühe geben, Frucht zu bringen.

[50:52] Nein. Das ist nicht der Auslöser. Das ist nicht die Grundlage. Sondern weil sie eben errettet sind, produzieren sie Frucht.

[51:06] Jesus sagt das in Johannes 15, 16. Er sagt, ihr habt nicht mich auserwählt, sondern ich habe euch auserwählt. Und dazu bestimmt, dass ihr hingeht und Frucht bringt und eure Frucht bleibe.

[51:23] Nun, wenn Jesus uns dazu bestimmt, gibt es dann Frucht? Ja. Wie viel? Das ist unterschiedlich. Aber es gibt Frucht. Die Bibel kennt keine fruchtlosen Christen.

[51:35] Das ist eine furchtbare Irrlehre. Frucht ist das Erkennungsmerkmal guter Lehrer. Frucht ist das Erkennungsmerkmal echten Lebens.

[51:49] Oder wie es Epheser 2 sagt, wir sind nicht errettet auswerken, sondern zuwerken, die Gott zuvor bereitet hat, damit wir in ihn wandeln.

[51:59] Warum? Weil er dadurch verherrlicht wird. Die alles entscheidende Frage und sehr wichtig in unserem heutigen Kontext lautet nicht, ob du dich irgendwann bekehrt hast.

[52:16] Ob du Jesus in dein Herz eingeladen hast. Ob du bei einer Evangelisation oder sonstigen Veranstaltungen emotional angesprochen wurdest oder wie immer man das nennt, nach vorne gingst, die Hand nach oben gehalten hast, eine Bestätigungskarte bekommen hast.

[52:36] Das ist nicht das, worum es geht. Es geht darum, hat Gott dich wiedergeboren? Ein Johannes 3, als Nicodemus kommt, du musst von Neuem geboren werden.

[52:50] Es ist ein Akt Gottes an uns, den Erretteten. Und wenn er uns wieder gebiert, wenn er uns ein neues Herz, einen neuen Geist in uns gibt, wie wir es in Hesekiel 36 lesen, was bewirkt das neue Herz und der neue Geist?

[53:06] Dass wir sein Wort lieben und ihm gehorsam sind. Das ist Frucht. Frucht des Gehorsams. Wir sind errettet, wir werden wiedergeboren, um jetzt Gott zu lieben.

[53:19] Johannes 15 erklärt das. Frucht. Römer 6, 4. Wenn ihr mit ihm begraben seid, dann seid ihr mit ihm begraben, damit ihr jetzt in Neuheit des Lebens wandelt.

[53:30] 2. Korinther 5, 15. Wir sind mit ihm gestorben, damit wir nicht mehr uns selbst lieben, sondern ihm. Titus 2, 14 bis 15. Gott hat sich selbst ein Eigentumsvolk erkauft, das eifrig sei, gute Werke zu tun.

[53:51] Warum? Weil der Vater dadurch verherrlicht wird. Und das Schlüsselgleichnis, das Jesus den Jüngern beibringt, das Gleichnis der vier Ackerböden, wo er sagt, hey, wenn ihr das nicht versteht, werdet ihr den Rest nicht verstehen.

[54:07] Was ist der entscheidende Unterschied bei den Ackerböden? Flucht. Flucht. Begeisterung, Enthusiasmus, Mitlaufen, Dabeisein, Flucht.

[54:22] Flucht ist der Unterschied. Und es ist tragisch, dass heute, wenn es um Errettung geht, viel zu sehr an eine, vielleicht an deine, Entscheidung in der Vergangenheit appelliert wird.

[54:38] Anstatt wie die Bibel es lehrt an ein Leben in Heiligung, ein fruchtbares Leben, das sich Tag für Tag als solches erweist, wie wir es in Römer 12, 1 bis 2 lesen.

[54:51] Wir sollen nämlich ein heiliges, gottwohlgefälliges, lebendiges Opfer sein. Lebendig heißt, jeden Tag neu. Immer wieder. Immer wieder lassen wir uns als Reben reinigen von Gott.

[55:06] Er macht es. Wir müssen nur schauen, dass wir uns nicht dagegen sträuben. Versteht ihr? Sein Wort und sein Geist wollen ihr Werk an uns tun, aber wir können den Geist betrüben, ihn dämpfen.

[55:25] Naja, er zwingt es nicht, aber er will es tun. und ihr merkt, und ihr stellt euch vielleicht die Frage, und es ist die richtige Frage, was ist denn nun diese Frucht?

[55:39] Okay, wir haben es ein bisschen umrissen. Naja, gute Frage, aber die Zeit ist um, wir werden sie heute nicht beantworten, und ja, es war so geplant, weil, zu verstehen, was mit Frucht gemeint ist.

[55:53] Wie oft höre ich Leute sagen, ja, was ist denn nun die Frucht, nach der wir Ausschau halten sollen? Was muss ich mir darunter vorstellen? Oh, die Antwort ist klar. Und sie ist so wichtig, dass wir sie verstehen, dass keine Missverständnisse entstehen, wonach wir denn Ausschau halten, dass ich das nicht einfach noch irgendwo kurz hier reinquetschen wollte.

[56:15] Denn das ist sehr entscheidend für unser Wohl, für unsere Art und Weise, wie wir leben, für die Motivation, warum wir dem Herrn dienen oder nicht, wie wir uns schützen, oder nicht.

[56:31] Nun, was gilt es denn nun heute mitzunehmen? Eine Menge. Erstens, verwechsel nicht die enge Pforte und den schmalen Weg mit der weiten Pforte und dem breiten Weg.

[56:41] Das ist das Erste, was Jesus sagt. Geh hier ein, nicht da. Warum? Die Auswirkungen sind fatal. Wisst ihr, was fatal bedeutet? Tödlich.

[56:53] Wir müssen auch nicht alles wegräumen. Es kommt noch, nicht 20 Minuten, aber konzentriert etwas, was ihr mitnehmen solltet.

[57:05] Zweitens, achte darauf, pass auf, dass du dein Ohr dem guten Hirten, der gesunden Lehre leist und nicht den falschen Propheten, von denen es viele gibt.

[57:19] Und sie sind stinkfromm. Ihre Frömmigkeit stinkt. Warum? Sie stinkt genauso, wie die faulen Früchte, die sie produzieren. Also schon mal ein Korb faule Früchte, vergammelte Kartoffeln oder irgendwas gesehen.

[57:35] Elend. War mal meine Strafe im Militär, dass ich eine Kiste mit Kartoffeln, die zwei Wochen in der Sonne rumstand, reinigen musste. Dann weißt du, wie stinkig faule Früchte sind.

[57:49] Okay? Die falschen Propheten sind stinkfromm. Aber es stinkt trotzdem. Es sind faule Früchte und wir müssen sie als solche erkennen. Drittens, Prüfe dein Leben.

[58:08] Jedes Mal, wenn wir Abendmahl zu uns nehmen, sind wir aufgefordert, uns zu prüfen, oder nicht? Und er sagt, wenn ihr es nicht macht, kann es große Auswirkungen haben.

[58:21] Wir wollen unser Leben prüfen und erkennen, ob es von Gott gewirkter Frucht gekennzeichnet ist. Denn das ist das Merkmal. Richtig? Es ist das Gütesiegel.

[58:33] Das ist das, nicht meine Entscheidung. Das ist das Gütesiegel einer echten Wiedergeburt von Gott, von oben, wie es heißt.

[58:44] Und im zweiten Korintherbrief, am Ende des Briefes, sind das Paulus Worte an eine liberal gesonnene Gemeinde, die er wirklich in die Spur zu bringen sucht und ihnen erklärt, wo sie völlig neben den Schuhen stehen und sie auffordert, das in Ordnung zu bringen.

[59:02] Und wisst ihr, was er dort schreibt? Zweiter Korinther 13,5. So prüft euch selbst, ob ihr im Glauben seid. Untersucht euch selbst oder erkennt ihr euch selbst nicht, dass Jesus Christus in euch ist?

[59:18] Es sei denn, dass ihr etwa unbewährt seid. Man könnte auch übersetzen, fruchtlos. Fruchtlosigkeit ist eine Alarmampel.

[59:31] Vielleicht sind die Früchte sehr klein, das kann auch sein. Man muss lange suchen, aber wir müssen uns prüfen. Und nächstes Mal werden wir sehen, was die Prüfmerkmale sind. Und glaub mir, sie sind eindeutig.

[59:44] Und sie sind vielfältig. Und sie sind sichtbar. Man muss nicht rätseln. Sie sind da. Aber wir brauchen eben Unterscheidungsvermögen.

[59:55] Denn, genauso wie wir in Matthäus 7,6, erinnert ihr euch, aufgefordert werden, das Heilige, die Perlen des Evangeliums nicht vor die Schweine zu werfen.

[60:07] Genauso müssen wir aufpassen, dass wir uns von den falschen Propheten nicht Schweinefutter als Lebensbrot verkaufen lassen. Beides ist falsch.

[60:21] Beides ist nicht gut. Und Frage, ihr geht jetzt dann alle nach Hause, nachdem ihr hier das Buffet aufgeräumt habt, werdet ihr wahrscheinlich weiter essen. Wer von euch will sich von Schweinefutter ernähren, wenn Lebensbrot da ist?

[60:38] Die Propheten servieren nur Schweinefutter. Altes, vergammeltes, verfaultes Zeugs. Es wird dich zugrunde richten. Jesus, das Brot des Lebens.

[60:50] Der verlorene Sohn, ihr kennt die Geschichte, er musste erst bei den Schweinen landen, um zu verstehen, wo es echtes Brot gibt. Und wenn du heute hier bist und nicht sicher bist, was denn nun wirklich auf deinem Speiseplan steht, ist es Schweinefutter oder Lebensbrot?

[61:08] wenn du vielleicht Fragen hast in Bezug auf dein Leben generell, was ist denn nun der richtige Weg? Wo geht es lang? Hier sind diese Worte für dich.

[61:20] Ein paar Zitate zum Abschluss. Johannes 14, 6, wir haben es eingangs gesungen. Jesus sagt, ich bin der Weg. Du weißt nicht, was lang geht? Er weiß es. Du weißt nicht, was richtig ist?

[61:31] Ich bin die Wahrheit und das Leben. Echtes, wahres Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich. In Johannes 6, 47, 48 ruft er dir zu.

[61:43] Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, wer an mich glaubt, hat ewiges Leben. Ich bin das Brot des Lebens. Alle anderen erzählen Lügen.

[61:55] Alle, die nicht das lehren, was er lehrt, sind falsche Propheten. Nur er, nur seine Wahrheit ist Brot des Lebens. Und kurz vor dem Text, den wir heute betrachtet haben, Matthäus 7, 7, bittet.

[62:14] Nicht leistet, bittet. Und es wird euch gegeben werden. Sucht. Und ihr werdet finden. Klopft an. Aber du musst selber klopfen.

[62:25] Und es wird euch aufgetan werden. Denn jeder Bittende empfängt und jeder Suchende findet und dem, der anklopft, wird aufgetan. Und falls ihr denkt, naja, bei mir vielleicht nicht.

[62:37] Johannes 6, 37. Alles, was der Vater mir gibt, sagt Jesus, wird zu mir kommen. Und wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen.

[62:51] Er wird es nicht machen. Er lädt dich ein, durch die enge Pforte einzugehen. Aber du musst selber eingehen. Er wird dich nicht hinausstoßen. Er wird da sein, um euch auf dem schmalen Weg hin zur Verherrlichung sicher ans Ziel zu bringen.

[63:09] Lass mich beten. Vater, wir danken dir, dass dein Sohn, wie er von sich selbst sagt, die Tür ist.

[63:22] Er ist die enge Pforte, die zum Leben führt. Und zwar zu einem Leben, das sich wirklich lohnt. Nicht nur überleben, nicht nur über die Runden kommen.

[63:34] Ewiges Leben. Und wir danken dir, wie wir es gelesen haben, du wirst niemanden hinausstoßen, der kommt und glaubt dem, was du diesbezüglich lehrst.

[63:46] Und Herr, wir flehen für alle, die noch nicht durch diese enge Pforte eingegangen sind oder sich vielleicht unsicher sind, dass du in ihren Herzen echte Buße wirkst, der Buße würdige Frucht produziert wird, die du produzierst und sie umkehren und ewiges Leben haben.

[64:05] Und Herr, wir bitten für uns, wenn wir uns denn geprüft haben und feststellen, dass wir eingegangen sind, dass wir ermutigt sind auf dem schmalen Weg.

[64:16] Und er ist schmal und er bleibt schmal. Dass wir auf diesem schmalen Weg gehen und zwar mit Freude und Dankbarkeit, damit wir Frucht bringen für dich, Herr.

[64:31] Und Herr, wir wollen nicht höher von uns denken, als sich zu denken gebührt. Und so bitten wir, bewahre uns davor, dass wir auf falsche Propheten hören, dass wir sie nicht erkennen, dass wir meinen, was Gutes zu tun.

[64:46] Dabei ist es entgegen dem, was du willst. gib uns Unterscheidungsvermögen, gib uns Augen, die sehen und Ohren, die hören und Herzen, die gehorchen wollen und vergibe uns, wo wir dem Irrtum erlegen sind, dass du uns errettet hättest, um ein schönes, nettes, ruhiges Leben zu führen, um hier unser eigenes, kleines Paradies aufzubauen.

[65:09] bewahre uns vor diesem Ohrengekitzel und diesen verführischen Worten falscher Lehrer. Herr, du hast uns erkauft, wir gehören dir, du liebst uns und wir lieben dich und deshalb wollen wir auf dich hören und dir nachfolgen auf dem schmalen Weg und wir freuen uns auf den Tag, wo wir dich sehen und die Worte hören dürfen, wohlgetan, du guter und treuer Knecht.

[65:42] Geh ein in die Freude deines Herrn. Amen.