Der unbezahlbare Preis wurde bezahlt

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Prediger

Martin Manten

Datum
17. April 2022

Transkription

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[0:00] und es ist, wie wir gerade gesungen haben, in der Tat so, dass wir als Kinder Gottes in Christus allein unseren ganzen Halt haben.

[0:16] Wir suchen ihn vielleicht manchmal woanders, aber Halt gibt es nur bei ihm. Er ist unsere Hoffnung, eine gewisse Hoffnung. Er hat das gute Werk in uns angefangen und er wird es auch vollenden.

[0:33] Was für eine Hoffnung. Und auf dem Weg von der Rettung, da wo es begonnen hat, bis hin zur Verherrlichung, wenn wir bei ihm sein werden und ihn sehen, wie er ist, auf diesem Weg ist er da und versorgt uns mit allem, was wir nicht wollen, aber alles, was wir brauchen.

[0:58] Er versorgt uns mit Gütern. Er weiß, wir sind menschlich, wir leben auf dieser Welt. Das sind die irdischen Dinge, mit denen er uns versorgt, aber er versorgt uns vor allem auch mit geistlichen Dingen, mit Gnade.

[1:11] Gnade, die uns rettet, Gnade, die uns erzieht, Gnade, die uns auch davor bewahrt, wenn wir mal bei den Gütern ein bisschen unten durch müssen, dass wir nicht an Gott verzweifeln. Aber er sorgt, dass wir so leben können, dass er geehrt wird.

[1:28] Eins kann ich dir garantieren. Wenn wir so leben, dass er Ehre bekommt, bekommen wir Freude. Das ist ein Nebenprodukt. Für uns toll, aber es geht nicht um uns.

[1:40] Es geht um ihn. Und so möchte ich euch einfach einladen, dass wir unsere Hoffnung auf nichts, keine Sache, niemanden, keine Person setzen, als nur auf ihn, den Sohn Gottes, den guten Hirten.

[2:01] Und es gibt nur einen. Und er hat das Leben gelassen für die Schafe, damit die Schafe Leben haben können. Das ist unsere Hoffnung.

[2:14] Nun, in der Welt, in der wir leben, setzen viele ihre Hoffnung eben auf Güter und Wohlstand. Das scheint das Höchste der Gefühle zu sein. Viele erhoffen sich zum Beispiel von erfolgreichen Transaktionen an der Börse ein gutes Leben.

[2:31] Ich weiß nicht, ob du dir bewusst bist, der größte Börsendeal, die größte Transaktion, die es überhaupt je gab, fand zu Ostern statt, als Christus bezahlt hat.

[2:59] Nie zuvor und nie wieder danach wird irgendjemand so einen Preis bezahlen, wird so ein Deal abgewickelt werden, wie damals auf Golgatha.

[3:18] Man spricht ja oft von Wertpapieren. Nun, das einzige Papier, das wirklich Wert hat, ist das, das bezeugt, dass Christus der Erlöser ist. Das ist ein Wertpapier.

[3:28] Das seinen Wert nie verliert. Das ist auch nicht zocken, wie an der Börse. Es ist sicher. Es ist unsere gewisse Hoffnung.

[3:40] Und so habe ich die Predigt mit folgendem Titel überschrieben. Der unbezahlbare Preis wurde bezahlt. Der unbezahlbare Preis wurde bezahlt.

[3:56] Ich habe vier Unterpunkte. Der erste ist, erkauft um einen Preis. Er kauft um einen Preis. Zweitens, erkauft, um den Preis der Nachfolge zu bezahlen.

[4:08] Drittens, erkauft und ausgerüstet, damit wir den Preis der Nachfolge überhaupt bezahlen können. Und viertens, erkauft, um den Siegespreis in Empfang zu nehmen.

[4:24] Erkauft, um den Siegespreis in Empfang zu nehmen. Ich bin sicher, es war eigentlich fast unmöglich, dass es an irgendjemand vorbeiging.

[4:38] In den vergangenen Jahren hörte man immer wieder von Bank- und Börsenskandalen. Richtig? Wird auch so weitergehen. Und man hörte auch von sogenannten Schrottpapieren.

[4:52] Schrottpapiere. Bist du dir bewusst, dass jeder Mensch nichts vorzuweisen hat, als nur ausschließlich Schrottpapiere?

[5:11] Wertloses Zeugs. Alles wertlos in den Augen Gottes. Und die Frage stellt sich, wer würde für solche Schrottpapiere, wer würde für durch und durch verdorbene Sünder wohl irgendeinen Preis bezahlen?

[5:29] Wer wäre so blöd? Oder wer ist so von Liebe gedrängt? Nun, kein Mensch würde es nicht mal in Erwägung ziehen, dafür Geld auszugeben oder irgendeinen Preis zu bezahlen.

[5:47] Kein Mensch, außer dem Mensch gewordenen Sohn Gottes. Außer dem Menschen Sohn schlagt Epheser auf.

[5:58] Epheser Kapitel 2. In den ersten vier Versen erinnert er uns, dass wir alle tot waren, nichts mit Gott am Hut hatten.

[6:16] Und dann ab Vers 4 lesen wir Gott aber. Gott aber. Gott aber, der reich ist an Barmherzigkeit, wegen seiner vielen Liebe, womit er uns geliebt hat, hat auch uns, als wir in den Vergehungen tot waren, mit dem Christus lebendig gemacht, durch Gnade seid ihr errettet.

[6:50] Und hat uns mit auferweckt und mit sitzen lassen in den himmlischen Örtern in Christus Jesus. Damit er in den kommenden Zeitaltern den überragenden Reichtum seiner Gnade in Güte an uns erweise in Christus Jesus.

[7:07] Denn durch Gnade seid ihr errettet, mittels des Glaubens. Und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es. Nicht aus Werken, damit niemand sich rühme, denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christus.

[7:32] Werke, die er zuvor bereitet hat, damit wir in ihnen wandeln sollen. Also es ist einzig seine Liebe und seine Barmherzigkeit, die uns herausgerettet hat, die ihn bewogen hat, den Preis zu bezahlen, den wir nie hätten bezahlen können.

[7:52] Und meine lieben Freunde, wir dürfen das nicht vergessen. Erinnert sich nämlich im Anschluss in den Versen 11 und folgende, dass wir alle einst ohne Gott, ohne Hoffnung in dieser Welt waren.

[8:03] bis er in seiner Liebe, in unser Leben hineingewirkt hat. Und so sind wir beim ersten Punkt. Er kauft um einen Preis.

[8:13] Er kauft um einen Preis. Doch bevor wir uns dem Kaufpreis widmen, gibt es eine theologische Frage, die geklärt werden muss.

[8:26] Und sie ist von großer Wichtigkeit. Was denkst du, was ist das größte Problem der Menschen? Was ist das größte Problem? Was ist es?

[8:38] Krieg? Klima? Corona? Wie lautet deine Antwort? Was ist, das ist noch gut, weil du das Problem nicht kennst, findest du nie die Lösung raus.

[8:53] Was ist das größte Problem der Menschen? Ich dachte, dass das kommt. Aber es ist falsch. Das größte Problem der Menschen ist nicht Sünde.

[9:10] Das wahre Problem, das größte Problem der Menschen ist, dass Gott ein heiliger Gott ist. Das ist unser Problem.

[9:22] Und ein heiliger Gott kann Sünde nicht übersehen. Wisst ihr, wäre Gott nicht heilig, einfach mal angenommen, ohne einen heiligen Gott gibt es keine Sünde.

[9:33] Sünde ist inexistent. Jeder kann machen, was er will. Jeder ist sein eigener, moralischer, sittlicher, ethischer Maßstab. Ohne die Offenbarung seiner Heiligkeit in seinem Wort wissen wir überhaupt nichts von Sünde.

[9:49] Wir haben keine Ahnung davon. erst durch Gott, der heilig ist und seine Heiligkeit in seinem Wort offenbart, wird uns überhaupt klar, dass es Sünde gibt.

[10:02] Auch wenn sie klein und knuffig sind, sie sind alle in Sünde geboren. Sie laufen ihren Eltern weg, machen, was sie wollen. So ist es. So läuft es.

[10:13] Das Problem ist ein heiliger Gott. Und Gott ist heilig. Und er hat uns sein Wort gegeben.

[10:25] Wir wissen alles, was es zu wissen gibt. Und dieses Wort lehrt in Römer 6,23, denn der Lohn der Sünde ist der Tod.

[10:36] Die Gnadengabe Gottes aber, das ewige Leben in Christus, Jesus, unserem Herrn. Wer sündigt, verdient den Tod.

[10:53] Das ist sein Lohn. Es gibt keinen anderen Lohn. Sünde fordert, Sünde bedingt Tod als Lohn.

[11:06] Nun, die Gnadengabe Gottes, das heißt es im zweiten Teil, ist ewiges Leben. Das eine ist Lohn aufgrund dessen, was wir getan haben. Das andere ist eine Gnadengabe aufgrund dessen, was er getan hat.

[11:21] Das ist alles. Nicht, was du und ich tun können. Und so hat er uns erkauft um einen Preis, den wir nie hätten zahlen wollen und nie hätten zahlen können.

[11:35] In Matthäus 16, Vers 26 stellt Jesus die folgende Frage. Eine gute Frage. Eine Frage, die sich jeder Mensch stellen sollte. Er fragt, denn was wird es einem Menschen nützen, wenn er die ganze Welt gewinnt?

[11:50] Alles, was es hier unter der Sonne gibt, du hast es, du kannst es, du verstehst es, du hast es. Alles. Aber was nützt es dir, wenn du die ganze Welt gewinnst, aber deine Seele einbüßt?

[12:12] Und es stellt eine weitere Frage. Oder was wird ein Mensch als Lösegeld geben für seine Seele? Kannst du den Lohn der Sünde bezahlen? Kannst du das Lösegeld bezahlen, damit du frei wirst davon?

[12:28] Es ist eine hypothetische Frage. Die Antwort lautet, niemand. Niemand kann diesen Preis bezahlen. Es ist völlig unmöglich für uns.

[12:45] Damit ein Mensch mit Gott versöhnt werden kann, muss, muss das Lösegeld bezahlt werden.

[12:56] Der Lohn der Sünde muss beglichen werden, denn sonst könnte Gott keine Sünde vergeben, ohne dabei seine Heiligkeit und seine Gerechtigkeit einzubüßen.

[13:11] Aber ein Gott, der nicht heilig und gerecht ist, war nie Gott, ist nie Gott, wird nie Gott sein, sondern ist ein Götze, der tot ist und sowieso überhaupt nichts kann. Versteht ihr?

[13:22] Der Lohn musste bezahlt werden, weil Gott sonst nicht Gott wäre, was ein komischer Gedanke ist. Aber der Gerechtigkeit musste Genüge getan werden.

[13:40] Tja, wie sagt man so schön, in dieser Welt ist nichts umsonst. Denk nicht, dass deine Errettung gratis billig gewesen wäre, ein Schnäppchendeal.

[13:55] Nichts könnte ferner von der Wahrheit sein. Und wie froh und dankbar können wir angesichts dieser Tatsache sein, dass Christus aus Liebe, wie wir es gelesen haben, bereit war, dieses Lösegeld zu bezahlen, das niemand auch nur im Ansatz hätte bezahlen können.

[14:15] So wie wir das lesen in Kolosser 2, die Verse 13 bis 14, wo es heißt, Kolosser 2, 13 bis 14, Ja, Gott hat euch zusammen mit Christus lebendig gemacht.

[14:34] Ihr wart nämlich tot. Alle. Tod aufgrund eurer Verfehlungen und wegen eures unbeschnittenen sündigen Wesens, nicht nur unserer Taten.

[14:51] Wir sind vom Wesen her durch und durch sündig. Wir sündigen nicht, weil die Umstände das plötzlich herbeibringen.

[15:04] Wir sündigen, weil wir gar nichts anderes können von Natur aus. Wir werden als Sünder geboren. Unser Wesen ist sündig. Doch Gott hat uns alle unsere Verfehlungen vergeben.

[15:15] Den Schuldschein, der Schuldschein, diese Papiere, die an der Börse gehandelt werden. Ihr müsst euch das so vorstellen. Er hat ihn zerrissen.

[15:29] Aber erst nachdem er ihn bezahlt hat. Der Schuldschein, der auf unseren Namen ausgestellt war. Du hast deinen und ich hatte meinen. Der Schuldschein, der auf unseren Namen ausgestellt war und dessen Inhalt uns anklagte, weil wir die Forderung des Gesetzes nicht erfüllt hatten, hat er für nicht mehr gültig erklärt.

[15:58] Er hat ihn an das Kreuz genagelt und damit für immer beseitigt. Der wird nie wieder hervorgekramt. werden, wenn er denn beseitigt ist.

[16:10] Nun, was hat es ihn gekostet? Petrus erinnert uns kurz daran, was es gekostet hat, dass dieser Schuldschein zerrissen werden konnte. 1. Petrus 1, die Verse 17 bis 19.

[16:25] 1. Petrus 1, 17 bis 19. Und wenn ihr den als Vater anruft, der ohne Ansehen der Person richtet, wird, jeder wird dastehen.

[16:41] Wenn der Tag kommt, wenn jeder gerichtet wird, ohne Ansehen der Person nach eines, jeden Werk, wenn ihr wisst, dass das so ist, so wandelt die Zeit eurer Fremdlingschaft in Furcht, indem ihr wisst, dass ihr nicht mit vergänglichen Dingen, mit Silber oder Gold erlöst worden seid von eurem eitlen, nichtigen, unnützen, sinnlosen, inhaltslosen, wertlosen Wandel von den Vätern überliefert, sondern mit dem kostbaren Blut Christi als eines Lammes ohne Fehl und Flecken, das ist der Preis.

[17:31] Alles Gold, alle Schätze, alles Silber, alles, was irgendwie Wert hat hier, ist nichts im Vergleich zu dem Preis, den er bezahlt hat. Er ist gekommen, um den Preis zu bezahlen.

[17:45] Er ist gekommen, wie es hier heißt, damit die Forderung des Gesetzes erfüllt würde, denn Gott ist ein gerechter Gott und er kann die Gesetze nicht einfach ignorieren, sonst wäre er nicht Gott.

[17:58] Und erinnerst dich vielleicht an Matthäus 5, 17, Jesus beginnt sein Lehrteil, was ist das Erste, was erklärt? Ich bin nicht gekommen, das Gesetz und die Propheten aufzulösen, sondern zu erfüllen.

[18:13] hier wurde es erfüllt. Hier wurde das, was das Gesetz fordert, erfüllt.

[18:24] Durch ihn vollbracht, bezahlt. Das ist der Begriff, der genannt wird, den er ausgerufen hat, Tetelestai.

[18:36] Es ist vollbracht. Es ist zu Ende, es ist zur Fülle gebracht. Es ist ein Begriff, der auch aus der Buchhaltung stammt. Es ist ein Stempel, den man auf die Rechnung macht, bezahlt, beglichen, keine Schuld mehr offen.

[18:53] Genau das hat er getan. Tetelestai, den Schuldschein zerrissen, nachdem er ihn bezahlt hat. Und am Kreuz hat er ihn bezahlt. Und da am Kreuz, als Jesus diese Worte ausrief, zerriss der Vorhang, und zwar von oben gegen unten.

[19:10] Der Vorhang zerriss im Tempel. Und seitdem haben wir Zugang zum Gnadenthron, weil unser Schuldschein zerrissen ist.

[19:22] Weil wir, du kannst dich Gott nur nahen, wenn deine Schuld beglichen ist. Richtig? Unsere Schuld ist beglichen, wenn wir den geglaubt haben. Der Schuldschein zerrissen und so haben wir freien Zugang durch den zerrissenen Vorhang zum Gnadenthron Gottes.

[19:42] Was für eine herrliche Geschichte. Unglaublich. Unglaublich. Wenn wir ein bisschen zurückspulen, sehen wir Jesus auf dem Weg nach Jerusalem mit seinen Jüngern, den Zwölfen.

[19:59] Es ist das letzte Mal, dass er auf Jerusalem geht. Und er erklärt ihnen in Matthäus 20, nachdem sie sich darüber gestritten hatten, wer der Größte sei. Niemand hat es gekümmert, dass er ihnen ankündigt in den Versen 17 bis 19, dass er nach Jerusalem geht, um zu leiden, um zu sterben, um gekreuzigt zu werden.

[20:20] Interessiert sie überhaupt nicht. Sie sind so mit sich selbst beschäftigt. Wer der Beste, der Größte, der Schönste, keine Ahnung was. Man kann ja über alles streiten, wenn man sich um sich selbst dreht.

[20:31] In dieser Situation hinein erklärt Jesus, warum er denn überhaupt gekommen ist.

[20:43] Wir lesen das in Matthäus 20, Vers 28 bis 30. Die Jünger wollten die Größten sein. Hier ist die Antwort und achtet darauf, in welchem Kontext diese Antwort steht.

[20:56] Bezug auf wer der Größte ist, sagt Jesus ihnen, unter euch soll es nicht so sein, sondern wer irgend unter euch groß werden will, der soll euer Diener sein.

[21:09] Und wer irgend unter euch der Erste sein will, soll euer Knecht sein. Und passt jetzt auf auf diese Überleitung. Denn so, so, auf diese Art und Weise, so wie der Sohn des Menschen nicht gekommen ist, um bedient zu werden, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld.

[21:39] Für viele. Deshalb ist er gekommen, um sein Leben zu geben, als Lösegeld, um zu dienen.

[21:50] Und mit dieser Aussage haben wir eine Steilvorlage für unseren zweiten Punkt, nämlich, wir sind erkauft, um den Preis der Nachfolge zu bezahlen. Nicht nur, damit wir wissen, der Schuldschein ist weg.

[22:04] Hier stellt Jesus einen unmittelbaren Kontext zwischen Lösegeld bezahlen, der Grund, warum er kommt und was es bedeutet, ein Diener zu sein. Meine lieben Freunde, wir sind erkauft und erlöst um einen Preis, um den Preis der Nachfolge dann zu bezahlen, um ihm zu dienen.

[22:24] Um ihm zu dienen. Und ich wage zu behaupten, dass wenn seine Jünger, die zwölf, die drei Jahre mit ihm verbracht haben, in den letzten Tagen vor Jerusalem auf dem Weg hin zur Kreuzigung, wenn sie zurechtgewiesen werden mussten, daran erinnert werden mussten, wie das Leben in der Nachfolge denn nun tatsächlich beschaffen ist, denn offensichtlich hatten sie keine Ahnung oder völlig falsche Vorstellungen davon.

[22:58] Wäre uns nie passiert, oder? Sicher nicht. Doch, wenn sie das nötig hatten, dann kann es wohl nicht schaden, für uns genau hinzuschauen, damit wir nicht verpassen, was bedeutet es schon wieder ein jünger Jesu zu sein?

[23:15] Und was ist die Verbindung zwischen seinem löse Geld und Dienst? Und es gibt wohl keine Stelle, die besser zum Ausdruck bringt, was der Preis der Nachfolge ist und wie viel Wert Jesus darauf legt, dass diese Sache geklärt ist.

[23:37] Lukas 14, schlag Lukas 14 auf. Lukas 14, Vers 25, hier wird jeder aufgefordert, du und ich auch, die Kosten zu überschlagen.

[24:04] Die Frage, die sich stellt, bist du bereit, den Preis zu bezahlen? Er hat ihn bezahlt, aber bist du bereit, deinen Teil, den Preis, den er von dir und mir fordert, zu bezahlen?

[24:21] Auf unmissverständliche Art und Weise stellt er jeden Einzelnen vor die Entscheidung und fragt, willst du das? Er macht kein Hehl, was der Preis ist, aber es gibt einen Preis.

[24:40] Und wir sind erlöst, um diesen Preis gerne mit Freude zu bezahlen. Er beginnt in Vers 25 zu den vielen, naja, ihr kennt die Stelle hoffentlich, wenn jemand zu mir kommt und hasst nicht seinen Vater, seine Mutter, seine Frau, seine Kinder, seine Brüder, seine Schwestern und dazu auch sein eigenes Leben.

[25:00] Es geht um Beziehung, was Jesus hier sagt. Mein lieber Freund, hier ist ein Preis, Preis Nummer eins. Wenn es irgendjemand gibt, der wichtiger ist, Er sagt nämlich auch du dein eigenes Leben.

[25:15] Wenn das so ist, dann kannst du nicht mein Jünger sein. Die Frage, die Jesus stellt, der Preis ist, liebst du mich und gehorchst du mir mehr als irgendeinem anderen?

[25:33] Oh, diese Frage muss gestellt werden. Jesus stellt sie und er macht definitiv keine Fehler. Zweitens Vers 27 bist du bereit, dein Kreuz zu tragen.

[25:47] Du deins, nicht danke, hast du deins getragen, Jesus, sondern was ist deins? Nun, es ist ganz einfach, in aller Kürze erklärt, wenn du jemanden siehst, mit dem Kreuz durch die Straßen wandern, damals in Jerusalem, was war sicher?

[26:02] Der Typ macht nicht mehr, was er will. Seine Wünsche, seine Pläne, seine Vorstellung, seine Gedanken, Ende. Es gibt nur einen Weg, es ist eine Einbahnstraße und sie führt wohin? In den Tod.

[26:15] Das ist das grundsätzliche Bild, das damit verbunden ist. Und dein Kreuz, deins, auf dich zu nehmen, bedeutet schlicht und einfach, bist du bereit, wirklich auf ihn zu hören?

[26:31] Selbstverleugnung. Oder wie es Paulus in Philippe 1, 21 zum Ausdruck bringt, das Leben, ist für mich Christus und Sterben mein Gewinn.

[26:44] Das, was ich jetzt lebe, lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der sich selbst für mich hingegeben hat. Das ist das, was er hier fragt. Das ist das, was in den Briefen nachher ausgedeutscht wird.

[26:58] Und er sagt, wenn du das nicht willst, kannst du nicht mein Jünger sein. Dann du bist nicht mein Jünger. Das ist nicht Leistung, dass wir das immer machen, aber bin ich überhaupt bereit, darüber nachzudenken?

[27:11] Ist mir das überhaupt schon mal durch den Kopf gegangen oder in mein Herz eingedrungen? Wisst ihr, wir hätten gern die Krone ohne das Kreuz und wir hätten gerne Leben und großen Gewinn ohne das damit verbundene Sterben.

[27:30] und am Schluss in den letzten Versen bringt er es auf den Punkt, er bringt zwei Beispiele in Hausbau und in Krieg und sagt, hey, nur Toren überschlagen die Kosten nicht.

[27:43] Das ist eine Torheit, die Kosten nicht zu überschlagen. Und eigentlich läuft es darauf hinaus, bist du bereit, ein Leben in Selbstverleugnung zu leben oder bist du mehr auf Selbstverwirklichung aus?

[28:00] Vers 33, so kann nun keiner von euch, das ist die Zusammenfassung, okay, so kann nun keiner von euch, der nicht allem entsagt, was er hat, mein Jünger sein.

[28:13] Das heißt nicht, dass du alles verkaufen musst auf der Stelle, aber sind wir bereit, wenn es gefordert wird, den Preis zu bezahlen, was immer es ist. Jesus sagt, das sind die Kosten.

[28:27] Das ist so, wie es aussieht. Wer es nicht will, verliert seine Salzigkeit und Essen ohne Salz schmeckt nicht, auch wenn einige denken, es sei gesund, mag sein, aber es schmeckt nicht.

[28:43] Selbstverleugnung bedeutet, dass du ein salziges, sinnvolles Leben führst. Selbstverwirklichung bedeutet, dass dein Leben absolut sinnlos, inhaltslos, fade, geschmacklos ist.

[29:01] Und in diesem Kontext stellt Jesus seinen Jüngern in Lukas 6, 46 die Frage, es ist immer wieder diese, ich will, dass ihr erkennt, dass diese Kosten überall da sind und der, der am meisten darauf pocht und am klarsten und am unmissverständlichsten, wenn wir denn die Schärfe des Wortes zu unseren Herzen reden lassen, ist niemand anders als Christus selbst.

[29:24] In Lukas 6, 46 wendet er sich mal an seine Jünger und sagt, wieso nennt ihr mich eigentlich Herr, Herr und tut nicht, was ich euch sage?

[29:38] Was soll das? Wieso nennt ihr mich Herr, Herr und tut nicht, was ich euch sage? Das ist die Frage.

[29:50] Willst du denn wirklich auf ihn hören? Bist du bereit, den Preis zu bezahlen? Das ist die Botschaft, die wir hier an der Wand haben. 2. Korinther 4, 5 Wir predigen nicht uns selbst, sondern Christus und ihn als Herrn.

[30:04] Das ist unsere Botschaft. Christus als Herr. Nicht einfach nur als Erlöser. Christus als Herrn. Und 2. Korinther 5, 15 definiert unseren Auftrag.

[30:18] Jesus stellt die Frage, 2. Korinther 4, 5 die Botschaft, 2. Korinther 5, 15 der Auftrag. So sind wir nun Botschafter an Christi statt und rufen, lasst euch versöhnen mit Gott.

[30:29] Das ist unser Auftrag. Aber mit einem Gott, der Herr ist. Und der einen Preis für die Nachfolge klar auf den Tisch legt und sagt, willst du das?

[30:43] Er zwingt niemanden dazu. Willst du das? Nun, ich bin mir bewusst, das ist kein geringer Preis, der hier gefordert wird, aber bedenke den Preis, den Jesus bereit war zu bezahlen, damit wir überhaupt seine Jünger werden können.

[31:03] Er verlangt nicht etwas, wozu er selbst nicht bereit war. Nein, er hat einen unbezahlbaren Preis bezahlt, damit wir seine Jünger werden und sein können.

[31:17] Und vergiss nicht, und das ist der dritte Punkt, wir sind erkauft um einen Preis, ja, wir sind erkauft, um den Preis der Nachfolge zu bezahlen und drittens, wir sind erkauft und ausgerüstet, um den Preis der Nachfolge zu bezahlen.

[31:39] Du und ich, wir haben alles. Jesus beruft nicht seine Jünger und sagt, hey, folg mir nach. viel Glück dann, ich hoffe, es klappt für dich.

[31:52] Sondern er rüstet alle aus mit allem, was sie brauchen, damit du ihm so folgen kannst, wie er es lehrt.

[32:05] eine der klarsten stellen diesbezüglich Philippa 2, 12 bis 13. Dort werden wir aufgefordert, bewirkt euer Heil, bewirkt eure Errettung, bewirkt eure Heiligung mit Furcht und Zittern.

[32:19] Denn, jetzt kommt der Grund, warum wir das tun sollen, denn Gott ist es, der in euch wirkt und er tut es. was wirkt er in uns?

[32:31] Wollen und vollbringen gemäß seinem Wohlgefallen. Niemand wird je vor Gott stehen können und sagen, naja, ich habe zu wenig Wollen oder zu wenig Kraft, zu wenig vollbringen.

[32:46] Nein, hier ist die Logik, weil Gott tut, was er sagt und er sagt, ich wirke in euch wollen und vollbringen. deshalb, nur deshalb, bewirkt du deinen Heil mit Furcht und Zittern.

[33:04] Er fordert nicht nur den Preis der Nachfolge, er gibt uns alles, damit wir es tun können. Denn sonst könnten wir uns ja rühmen, aber aller Ruhm gebührt ihm, niemand allein.

[33:19] Er gibt uns, und ihr kennt die Verse, er gibt uns Gottes Wort, 2. Timotheus 3, 16, 17, alles, was drinsteht, ist nützlich, um jedes gute Werk zu jeder Zeit völlig auszurichten.

[33:31] Er gibt uns seinen Geist, 2. Timotheus 1, 7, der nicht ein Geist der Furchtsamkeit ist, nicht wo wir uns irgendwo in der Ecke verkriechen, sondern ein Geist der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit, damit wir überlegt, gestärkt durch ihn aus Liebe motiviert die Dinge tun, die er zuvor bereitet hat, damit du und ich in ihnen wandeln.

[33:53] Aber er hat uns alles gegeben, er hat uns auch die Gemeinde gegeben, wo wir einander anreizen, zu Liebe und guten Werken und wisst ihr, hier kommt das Beste.

[34:08] Ich kann mir nicht vorstellen, was durch die Herzen der Jünger gegangen sein muss, als sie feststellten, er ist wirklich gestorben.

[34:19] Er ist tot. Sie nehmen einen leblosen Körper vom Kreuz. Die Jünger, sie waren zwar weit weg, aber sie haben es mitgekriegt.

[34:36] Aber wir wissen, er ist nicht tot geblieben, er ist auferstanden und weißt du, was er macht, seit er auferstanden ist, unter anderem? Er ist der gute Hirte, er lässt seine Schafe nie im Stich.

[34:48] Er verwendet sich für uns. Er betet für uns. Römer 8, 34. Wer wird gegen Gottes auserwählte Anklage erheben?

[34:59] Niemand. Gott ist es, der rechtfertigt. Wer ist es, der verdammt? Niemand. Christus ist es, der gestorben, und hier sind wir mitten in Ostern, ja noch mehr, der auch auferweckt worden ist, der auch zur Rechten Gottes ist und sich für uns verwendet.

[35:18] Seit er aufgefahren ist in den Himmel, verwendet er sich für dich und mich. Hebräer 7, 25. Daher vermag er diejenigen auch völlig zu erretten.

[35:29] Er bringt sie ans Ziel, die durch ihn gottnahen, indem er alle Zeit lebt. Warum? Um sich für sie zu verwenden.

[35:40] Für dich und mich. Warum brauchen wir das? Selbst Petrus braucht es. Der Chefjünger, wenn wir ihn mal so nennen dürfen. Damals hat es begonnen, es hat nie aufgehört, dass er für die Seinen betet und sich verwendet.

[35:59] In Lukas 22, 32 lesen wir, Jesus spricht zu Petrus und sagt, ich aber habe für dich gebetet. Warum? Damit dein Glaube nicht aufhöre.

[36:11] Würde er nicht für dich und mich beten, wir würden nie im Himmel ankommen. Wir würden nicht ankommen. Er hat für ihn gebetet, damit sein Glaube nicht aufhöre.

[36:25] Und als er im Himmel war, hat er weiter gebetet. Und wenn wir im Himmel sind, werden wir Petrus sehen. Weißt du, warum? Weil Jesus für ihn gebetet hat. Weißt du, warum wir ihn sehen? Weil er für dich und mich gebetet hat.

[36:38] Betet heute, morgen, bis wir bei ihm sind. Er ist immer da. Matthäus 28 erinnert er die Jünger. Ich bin bei euch alle Zeit.

[36:49] In Johannes 14, 18 sagt er, nein, ich lasse euch nicht verwaist zurück. Ich komme zu euch. Ich wohne in euch durch meinen Geist. Und es ist nicht so, dass wir irgendetwas aus eigener Kraft hier hin protzen müssen in der Nachfolge.

[37:05] Wir haben alles. Er ist gestorben und auferweckt, um sich für uns zu verwenden. Er hat uns alles gegeben. Wir sind bestens ausgerüstet um den vor uns liegenden schmalen Weg.

[37:18] Ja, es ist ein schmaler Weg, der hinter der schmalen Pforte liegt. Es ist der schmale Weg der Heiligung, zu der uns ausgerüstet hat. Und wisst ihr, wo dieser Weg hinführt?

[37:30] Direkt zum Siegespreis. Das ist unser vierter und letzter Punkt. Er kauft, er kauft, um den Siegespreis zu empfangen.

[37:43] Wisst ihr, eigentlich haben wir nichts dafür gemacht. Wir haben nicht ans Lösegeld bezahlt. Die Kraft zur Nachfolge kommt nicht aus uns.

[37:54] Die Gaben zur Nachfolge kommen nicht aus uns. Die Hilfe zur Nachfolge kommt nicht aus uns. Alles, alles kommt von ihm. Und ja, wir sind erkauft um einen Preis, das haben wir gesehen.

[38:08] Und ja, wir sind herausgefordert, eine bewusste Entscheidung zu treffen, ob wir denn bereit sind, diesen Preis der Nachfolge zu bezahlen. Und diese Entscheidung triffst du nicht einmal.

[38:21] Diese Entscheidung müssen wir jeden Tag treffen. Jeden Tag. Höre ich auf ihn oder höre ich auf jemand anders? Und ja, wie wir gerade gesehen haben, er selbst rüstet uns aus, kräftigt uns und macht uns tüchtig und ist immer bei uns.

[38:38] Was wollen wir mehr? Damit wir diesen Preis auch bezahlen können, damit wir dann eben auch den Siegespreis erreichen. die Krone des Lebens, wie Jakobus ist in Jakobus 1, 12 sagt, glückselig der Mann, welcher Mann, der die Prüfung erduldet.

[39:03] Denn nachdem er bewährt ist, und wir können die Prüfung erdulden, weil er uns nicht über Vermögen prüft, auch wenn es sich manchmal so anfühlt. Glückselig der Mann, der die Prüfung erduldet, denn nachdem er bewährt ist, wird er die Krone des Lebens empfangen, die er denen verheißen hat, die ihn lieben.

[39:28] Wisst ihr, wir folgen ihm nach und wir dienen ihm, hoffentlich, weil wir ihn lieben, weil er uns so sehr geliebt hat. Und wisst ihr, Jesus selbst hat um der vor ihm liegenden Freude den Preis bezahlt.

[39:46] Er hat die Prüfung erduldet. Er ist bewährt rausgekommen auf der anderen Seite des Feuerofens und um der vor ihm liegenden Freude hat er den Preis bezahlt, hat sein Leben hingegeben, damit wir in ihm Leben haben, um dann für ihn und nicht mehr für uns selbst zu leben.

[40:13] Denn das ist seine Freude. Weißt du, was wirklich Freude macht? Nicht neue Geschenke, nicht neue dies, nicht neues das, nicht wenn die Dinge, klar, das ist auch nett, aber Jesu Freude, und das ist die Freude, die er uns geben will, weißt du, was seine Freude ist?

[40:31] Den Vater zu verherrlichen. Das ist seine Freude. Und der Vater wird verherrlicht, wie es in Johannes 15, 8 heißt, hierin wird mein Vater verherrlicht.

[40:45] Hier, so, du willst den Vater verherrlichen, hier ist eine gute Anleitung. Hierin wird mein Vater verherrlicht, dass ihr, du und ich, hingeht und viel Frucht bringt.

[40:57] Wieso können wir das? Weil er uns stärkt, weil er uns erlöst, erkauft hat und mit allem ausgerüstet hat, damit es geschieht. Und wenn der Vater verherrlicht wird, weil du und ich Frucht bringen, freuen wir uns, der Vater freut sich, Christus freut sich, alle freuen sich.

[41:14] Das ist die Freude, um die es geht. Und da landet er auch. Hierin wird mein Vater verherrlicht, dass ihr viel Frucht bringt. Viel. Und ihr werdet meine Jünger werden.

[41:28] Das ist das Zeichen von Jüngern. Wie der Vater mich geliebt hat, habe ich euch geliebt, bleibt in meiner Liebe.

[41:39] Wenn ihr meine Gebote haltet, so werdet ihr in meiner Liebe bleiben. Wie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe bleibe.

[41:51] Wieso spricht er das? Dies habe ich zu euch geredet, damit meine Freude in euch sei und eure Freude völlig werde. Und das ist das Ziel hinter der ganzen Geschichte. er bringt es nochmal ganz klar auf den Punkt, ein paar Verse weiter unten, Johannes 15, 16, ihr habt nicht mich auserwählt, sondern ich habe euch auserwählt und dazu bestimmt, dass ihr hingeht und Frucht bringt und eure Frucht bleibe.

[42:21] Frucht, die Frucht des Lebens. Damit diese Frucht seiner Leiden gedeihen kann, müssen wir, wenn wir bei dem Bild bleiben, als Johannes 15, uns als Reben von ihm reinigen lassen.

[42:38] Wir müssen bereit sein, Selbstverleugnung zu praktizieren, bei den Dingen, wo ihr sagt, weißt du was, brauchst du nicht mehr, weg. Das hier, ich habe etwas viel Besseres, weg. Oder es ist so, wie entsteht Frucht?

[42:54] Wenn du einen Sack voll Korn hast, was muss passieren, damit Frucht entsteht? Das Korn muss in die Erde und es muss sterben.

[43:09] Jesus musste sterben, damit Frucht entsteht. Wir sind die Frucht seines Todes. Wir müssen sterben, wir müssen bereit sein, auf Dinge zu verzichten, denn sonst gibt es keine Frucht.

[43:25] Das Korn wird keine Frucht tragen, niemand wird Frucht tragen, der nicht bereit ist, den Dingen zu sterben, denen wir sterben sollen. Auf ihn hören, wirklich seinen Willen suchen, das soll mein Gebet sein und ihm aus Liebe zu gehorchen, soll mein Ziel sein, beziehungsweise das ist sein Ziel für dich und mich.

[43:48] Nicht blinder, roher Gehorsam, aus Liebe, wie er sagt, wer mich liebt, hält meine Gebote. Und für alle, die ihm, in ihm so dienen, die werden den Siegespreis erhalten.

[44:06] Und wisst ihr was, ich weiß nicht, ob es euch auffällt, in eurer Schriftlesung, werden immer wieder daran erinnert. Hier nur ein paar Auszüge. 1. Korinther 9,25 Das ist das, was kommt.

[44:19] Jeder aber, der kämpft, ist mit Kämpfen verbunden, ist enthaltsam in allem, jene freilich, damit sie eine vergängliche Krone empfangen, wir aber eine unvergängliche.

[44:31] Sind wir bereit, dafür zu kämpfen? Oder hätten wir sie gerne einfach so im Vorbeigehen in die Tasche gesteckt gekriegt? So funktioniert es nicht.

[44:43] So funktioniert es nicht. 2. Timotheus 4,8 Fortan liegt mir die Krone der Gerechtigkeit, die der Herr, der gerechte Richter, mir zur Vergeltung geben wird an jenem Tag.

[44:55] Bereit. Nicht allein aber mir, sondern auch allen, die seine Erscheinung lieben. Ja. Freuen wir uns auf den Tag.

[45:07] Bist du bereit für den Tag, wo er wiederkommt? Oder denkst du, eigentlich müsste ich noch eine Menge Dinge in Ordnung bringen, weil so wie jetzt möchte ich nicht vor ihm erscheinen. Dann ist jetzt der Zeitpunkt anzufangen.

[45:19] 1. Petrus 5,4 Wenn der Erzherde offenbar geworden ist, so werdet ihr die unverwältliche Krone der Herrlichkeit empfangen. Und in Offenbarung 3,11 Jesus spricht zu den Gemeinden und sagt hier, ich komme bald.

[45:39] Halte fest, was du hast, damit niemand deine Krone nehme. Halte daran fest. Viele werden versuchen, dir eine andere anzubieten, damit du sie loslässt.

[45:53] Halte daran fest. Und Offenbarung 4,9 bis 11 dann. Und das sind nur einige Auszüge. Wir werden so oft auf diesen Siegespreis hingewiesen. Und wenn die lebendigen Wesen Herrlichkeit und Ehre und Danksagen geben werden, dem, der auf dem Thron sitzt, der da lebt, von Ewigkeit zu Ewigkeit, dann werden die 24 Ältesten niederfallen vor dem, der auf dem Thron sitzt und den anbeten, der da lebt, von Ewigkeit zu Ewigkeit und werden ihre Kronen vor dem Thron niederwerfen und sagen, du bist würdig, unser Herr und unser Gott, zu empfangen, die Herrlichkeit und die Ehre und die Macht.

[46:40] Denn du hast alle Dinge erschaffen und deines Willens wegen waren sie und sind sie erschaffen worden. Wisst ihr, was hier passiert in Offenbarung 4?

[46:54] Hier schließt sich der Kreis der Erlösung Gottes. Eine Erlösung, die er vor Grundlegung der Welt in seiner Souveränität vorherbestimmt hat und zu gegebener Zeit durch den Sohn erfüllt hat.

[47:09] Paulus beschreibt es wie folgt. Römer 11, 36 Von ihm durch ihn für ihn sind alle Dinge ihm sei die Herrlichkeit in Ewigkeit Amen Lasst uns beten.

[47:38] Ja, Herr Jesus, wir stehen heute hier an diesem Ostersonntag und bekennen Erlösung kommt einzig und allein von dir.

[47:51] Alles kommt von dir. Alles Gute. Du hast uns erkauft um den Preis deines Lebens. Und wir bekennen auch, dass wir nur durch dich durch dich in uns den Preis der Nachfolge mit Freude bezahlen können und das auch wollen.

[48:13] Von dir durch dich zu dir hin. Ja, wir bekennen auch, dass du alleine würdig bist, wie wir es gerade gelesen haben, unseren Siegespreis, unsere Kronen des Lebens zu empfangen.

[48:27] Denn du bist das Leben. Du bist das Lamm Gottes, das gekommen ist, der Welt Sünde hinwegzunehmen. Du bist der Einzige, der würdig ist, zu empfangen Lob, Anbetung und Ehre.

[48:43] Und so kommt alles von dir und durch dich und es ist für dich. Dir allein gebührt Ehre und Ruhm, Herr.

[48:53] und wir freuen uns auf den Tag, wo wir dich sehen und du sagst, dass du bald kommst. Mögen wir vorbereitet sein, um dann unsere Kronen und unseren Siegespreis aus Liebe und Dankbarkeit dir zu Füßen zu legen, weil du allein verdienst es.

[49:16] Amen. Amen.