[0:00] Sprichwörter sind weit verbreitet, vielen Leuten bekannt. Ihr kennt sicher auch das Folgende, man soll den Tag bekanntlich nicht vor dem Abend loben.
[0:18] Nun, in Sprichwörtern finden wir oft auch eine gesunde und solide Portion Wahrheit. Das gilt auch für dieses Sprichwort, welches eng mit den weisen Worten vertraut ist oder verbunden ist, die wir im Prediger lesen, nämlich Prediger 7, Vers 8, wo er uns darauf hinweist, besser das Ende einer Sache als ihr Anfang, besser der Langmütige als der Hochmütige.
[0:51] Und ihr wisst, es gibt Leute, die beginnen gut, enthusiastisch, aber es ist genauso schnell vorbei, wie es gekommen ist.
[1:02] Und am Ende ist nichts übrig. Nun, mit Matthäus 7, 13 bis 27 sind wir nicht nur am Ende der Bergpredigt angelangt, sondern auch an ihrem Höhepunkt.
[1:22] Das ist der Höhepunkt. Das ist das, auf was alles hinzielt. Hier setzt Jesus quasi zu seinem Schlussplädoyer an.
[1:36] Es ist wie in einer Gerichtsverhandlung. Am Schluss wird das Schlussplädoyer gehalten. Und warum wird es gehalten? Es wird gehalten, weil erwartet wird. Und es ist auch so.
[1:47] Jetzt folgt die Entscheidung. Jetzt kommt die Entscheidung. Und in diesem Sinne offenbart Jesus ab Matthäus 7, 13 seine finale Absicht.
[2:04] Das ist das große Ziel, das er mit dieser ganzen Predigt verfolgt. Das ist das, worum es ihm im Kern wirklich geht.
[2:15] Und folglich dürfen wir das auf keinen Fall verpassen. Es ist so elend, wenn du das Wichtigste an der ganzen Geschichte letztendlich verpasst.
[2:27] Und ihr wisst, der Bergpredigt predigt der Sohn Gottes. Im Wort Gottes spricht Gott.
[2:41] Und wenn Gott spricht, verfolgt er immer eine Absicht. Gott redet nicht einfach, damit geredet ist.
[2:51] Gott verfolgt immer eine Absicht. Es ist an uns zu erkennen, was die Absicht ist. Und es ist an uns, eine entsprechende Entscheidung zu treffen dann.
[3:07] Nun, die Zuhörer, die damals dabei waren, als Jesus diese Predigt gehalten hat, die haben schon gemerkt, dass hier etwas Besonderes läuft.
[3:19] Sie haben offensichtlich erkannt und begriffen, dass der, der hier spricht, das ist nicht ein gewöhnlicher Lehrer. Das lesen wir am Ende von Kapitel 7, dass sie sich sehr erstaunt haben über das, was er lehrt, aber auch über die Art und Weise, wie er lehrt.
[3:37] Denn sie sagen, der lehrt mit Vollmacht, nicht wie die Pharisäer, nicht wie diese anderen, die wir kennen. Das, was der macht und das, was er lehrt, ist eine komplett andere Geschichte als alles, was wir bis jetzt gesehen und gehört haben.
[3:52] Sie sind begeistert. Sie sind erstaunt. Aber das reicht nicht. Und man kann Leute schnell begeistern.
[4:05] Man kann sie auch für viele Dinge begeistern. Und sie sind enthusiastisch. Aber Jesu Absicht mit der Bergpredigt ist nicht, dass sie in ihm bloß einen außergewöhnlichen, einen überdurchschnittlich begabten Lehrer sehen.
[4:25] Auch wenn er mit Vollmacht lehrt, darum geht es überhaupt nicht. Er sucht nicht ihr Wohlwollen, ihr Zunicken.
[4:38] Ja, das hast du schön gesagt. Er sucht nicht ihre Bestätigung, nicht ihren Zuspruch, nicht ihre Begeisterung und auch nicht ihr Lob. Das sucht er nicht. Sondern er will, dass sie erkennen, dass er der Weg, die Wahrheit und das Leben ist.
[4:59] Oder im Kontext der Bergpredigt, wo es um das Reich Gottes, um sein Königreich geht, dass er der König dieses Reiches ist. Dass er der König der Könige ist, der gekommen ist, damit verlorene Menschen Eingang in dieses Reich Gottes finden.
[5:22] Und damit die Erretteten, die drin sind, wissen und verstehen, wie man jetzt in diesem Reich lebt. Die einen wollen rein, die anderen, die drin sind, sollen wissen, wie dieses Reich beschaffen ist.
[5:37] Und wie wir als Kinder Gottes darin zu leben haben, wenn wir denn diesen König auch König sein lassen in unserem Leben.
[5:48] Das ist seine Absicht. Und ja, er sagt auch, dass er gekommen ist, um das Gesetz und die Propheten zu erfüllen. Das, was er bringt, ist nicht etwas Neues, etwas, was nichts mit der Schrift zu tun hat.
[6:06] Aber das Neue ist, dass er es verstanden hat und zur Fülle bringt. Und so beendet er den Lehrteil dann auch. Das haben wir in der letzten Predigt angeschaut, in Matthäus 7, 12, in dem er den abschließenden Kommentar macht.
[6:23] Das ist das Gesetz und die Propheten. Das, was ihr jetzt gerade gehört habt, das, was ich euch gelehrt habe, das ist das Gesetz und die Propheten.
[6:35] So sieht das aus. Das ist der Zweck und der Sinn, das ist die Absicht all derer, die Gesetz gegeben haben, all der Gesetze, die wir lesen und all dessen, was die Propheten tatsächlich verkündigt haben.
[6:51] So sieht es aus. Das ist es. Nicht nur, das bedeutet es. Das ist es. Jesus erklärt hier, wenn er diesen Kommentar macht, dass alles, alles, was die Schrift lehrt und alles, was er gerade diesbezüglich gelehrt hat, denn nur er kann sagen, ihr habt gehört, ich aber sage euch.
[7:23] Niemand anders kann das sagen. Nur er, der das Wort ist, kann in dieser Art und Weise mit Vollmacht lehren und predigen. Und so sagt er und erklärt, dass alles, was die Schrift lehrt und was er gerade gelehrt hat in der Bergpredigt, nämlich ab 5.17 bis 7.12, die wahre Bedeutung, die wahre Bedeutung und Fülle oder Erfüllung des Gesetzes und der Propheten im Kern darstellt.
[7:58] Jesus hat es geschafft, in einer Predigt auf den Punkt zu bringen, was das gesamte Alte Testament tatsächlich bedeutet. Darum geht es. Das muss es bedeuten, wenn er sagt, das ist es, das ist das Gesetz und die Propheten.
[8:13] Das, was ich euch gerade gelehrt habe. Und deshalb ist die Bergpredigt so zentral für unser gesamtes Verständnis, der Schrift und unser Leben in der Nachfolge.
[8:26] Wenn wir die Bergpredigt nicht verstehen, werden wir Mühe haben mit allem, was nacherfolgt. Das Wort Gottes in seiner Gesamtheit, so wie wir es heute vorliegen haben, wird erfüllt in dem das Gesetz erfüllt, wozu es gegeben ist.
[8:49] Wozu wurde das Gesetz gegeben? Nun, das Gesetz offenbart die Sünde und Verlorenheit des Menschen. Denn jeder, der mit dem Gesetz konfrontiert wird, dem Gesetz Gottes, muss feststellen, ich habe versagt.
[9:03] Ich habe versagt. Dazu wurde es gegeben. Nicht wie die Pharisäer lehrten, wenn du es hältst, kommst du in den Himmel. Das war nie die Absicht.
[9:15] Und Jesus klärt es. Die Propheten wiederum beziehen sich oft auf dieses Gesetz. Und ihre Hauptaufgabe ist es, Leute zur Buße zu rufen.
[9:27] so wie wir es heute gelesen haben in der Schriftlesung. Gott ruft Menschen zur Buße, zur Umkehr, zum Glauben.
[9:39] Die Propheten rufen zur Buße. Jesus, nachdem er getauft wird, seine ersten Worte tut Buße, denn das Reich, der Himmel ist nahe. Die Apostel, wir haben es gelesen, rufen zur Buße.
[9:53] Das ist unsere Aufgabe. Buße, weil wir das Gesetz nicht erfüllen. Und im nächsten Schritt kam eben der, der es erfüllt hat, weil wir es nicht erfüllen können. Der königliche Lehrer, er ist gekommen, um zu suchen und zu retten, was verloren ist.
[10:08] Aber das kann er nur, weil alles erfüllt wurde, um Verlorene überhaupt zu retten. Hätte er nicht erfüllt, was das Gesetz fordert, gäbe es keine Rettung für dich und mich.
[10:22] Und diese Rettung gibt es nur in Christus. In keinem anderen Namen ist Errettung.
[10:33] Kein anderer Name ist den Menschen gegeben unter dem Himmel, in dem sie errettet werden sollen, als nur der Name Jesus Christus. Nur durch ihn können bußfertige Sünde errettet werden.
[10:45] Wisst ihr, Leute in vielen Religionen und Umständen tun Buße, kehren um. Aber diese Buße ist wertlos, wenn sie nicht in der Versöhnung, dem Versöhnungswerk Christi gewurzelt sind, an das wir uns erinnern am nächsten Sonntag, wenn wir gemeinsam Ostern feiern.
[11:07] Nur durch ihn, nur durch Christus in mir, wie wir gesungen haben. Nur durch ihn. die Briefe, die dann folgen, nun die sind geschrieben, damit, wenn das Kind dann geboren ist, in Gerechtigkeit erzogen wird.
[11:25] Und die Offenbarung ist die Krönung am Schluss, die Erfüllung, die vollständige Erfüllung all dessen, was Gott verheißen hat. Denn kein Wort, das Gott spricht, kommt leer zurück.
[11:39] Und wenn er etwas sagt, dann wird er es auch gewiss tun. Und Offenbarung, ich weiß, da steht eine Menge sensationelles und verrücktes Zeugs drin, versucht es nicht in einem Bild festzuhalten, es ist unmöglich, einige haben es versucht.
[11:51] Das ist auch nicht der Grund. Der Grund, warum Offenbarung gegeben ist, es wird offenbart, dass alles, was Gott verheißen hat und durch die Heilsgeschichte hindurch offenbart hat, jetzt erfüllt ist.
[12:06] Es geht um die Erfüllung. Ein Großteil ist erfüllt. Und das, was noch nicht erfüllt ist, wird erfüllt. In Christus.
[12:17] In ihm allein. Das heißt also, alles, was du brauchst, alles, was jeder Mensch braucht, um ein sinnerfülltes Leben zu haben.
[12:33] Ein Leben, das wirklich Freude macht und nicht an die vergänglichen Freude dieser Welt geknüpft ist und davon abhängig ist. Dieses Leben findest du nur in der Schrift, wo Gott sich offenbart und seine Errettung und die Fülle, die damit verbunden ist.
[12:55] Wir finden es in der Schrift, von der Paulus sagt, dass sie nützlich ist. Alle Schrift ist nützlich. Zur Belehrung, damit wir überhaupt mal richtig verstehen. Zur Überführung, das ist der Aspekt der Buße, zur Zurechtweisung, dass wir vom falschen Weg auf den richtigen Weg kommen und zur Erziehung in Gerechtigkeit, weil das ist einer der Schlüsselwahrheiten, Gerechtigkeit, Gottesgerechtigkeit.
[13:25] Dahin wollen wir erzogen werden. Das ist eine der Glückseligpreisungen, glückselig die Hungen und Dürsten nach Gottes Gerechtigkeit, denn sie werden gesättigt werden.
[13:37] Oh, wir brauchen das und wir finden es im Wort. Wir finden es allen voran in den Worten, die Jesus in der Bergpredigt lehrt.
[13:49] Aber damit das geschehen kann, diese Errettung, diese Belehrung, Überführung, Zurechtweisung und Erziehung, das ist ein Großteil dessen, ist ein Prozess.
[14:01] Damit das geschieht, musst du das Wort Gottes glauben. Du musst ihm vertrauen und du musst ihm gehorchen.
[14:15] Gottes Wort entwickelt seine Kraft in denen, die handeln, gemäß dem, was es lehrt. Sonst hat es Kraft.
[14:28] Gottes Wort hat immer Kraft, aber es entfaltet diese wirksame Kraft in dir und mir erst, wenn wir im Glauben durch Gehorsam darauf reagieren.
[14:40] Sonst ist der größte Schatz da und hat null Auswirkungen auf dein Leben. Wir müssen ihm gehorchen, wir müssen es kennen. Unmittelbar vor dieser Stelle aus 2.
[14:52] Timotheus 3, 16 lesen wir in Vers 14 im gleichen Kapitel folgende Worte. die Paulus seinem geliebten Kind im Glauben Timotheus sagt und es gilt uns allen.
[15:11] Er schreibt ihm, du aber bleibe in dem, was du gelernt hast. Bleibe darin. Halte an zu glauben und zu gehorchen, könnte man auch sagen.
[15:26] Bleibe in dem, was du gelernt hast und wovon du völlig überzeugt bist. Nicht denkst, naja, das ist manchmal ganz hilfreich.
[15:37] Ist nicht schlecht, das Zeug hier in der Bibel. Völlig überzeugt. Völlig. Egal, was da kommt, das ist der Maßstab.
[15:48] Alles wird anhand dieser Worte beurteilt. Nichts anderes. Egal, was alle Wissenschaftler, Doktor, Doktor, Professoren sagen, wenn es der Bibel widerspricht, glaube ich, der Schrift.
[16:04] Du aber bleibe in dem, was du gelernt hast und wovon du völlig überzeugt bist, da du weißt, von wem du gelernt hast und weil du von Kind auf, oh, was für ein Segen, von Kind auf die heiligen Schriften kennst, und zwar die, die im Stande sind, dich weise zu machen zur Errettung durch den Glauben, der in Christus Jesus ist.
[16:33] Nimm uns das und du hast uns alles genommen. Wir kennen Gott nicht, wir wissen nicht, wo es lang geht. Es sei denn, du hast einen Großteil davon auswendig gelernt.
[16:44] Kleine Erinnerung und Ermutigung, Bibelferse auswendig zu lernen, man kann auch ganze Bücher auswendig lernen, man kann das. Aber ihr dürft jetzt eure Bibel einfach mal aufschlagen und wir lesen unseren Predigtext, bevor wir dann einsteigen.
[17:04] Das Ende vom Anfang, der Anfang vom Ende, in Matthäus 7, Vers 13, bis und mit Vers 20. Geht ein durch die enge Pforte, denn weit ist die Pforte und breit der Weg, der zum Verderben führt, und viele sind, die durch sie eingehen.
[17:30] Denn eng ist die Pforte und schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige Sinnes, die ihn finden. Hütet euch vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, an innen, aber sind sie reißende Wölfe.
[17:48] An ihren Früchten wirst du sie erkennen. Sammelt man etwa von Dornen Trauben oder von Disteln Feigen, so bringt jeder gute Baum gute Früchte, aber der faule Baum bringt schlechte Früchte.
[18:04] Ein guter Baum kann keine schlechten Früchte bringen, noch kann ein fauler Baum gute Früchte bringen. Jeder Baum, der keine gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen.
[18:21] Deshalb an ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Ich habe die Predigt mit folgendem Titel überschrieben.
[18:35] Verpass nicht das Ziel Gottes für dein Leben. Verpass nicht das Ziel Gottes für dein Leben. Dazu gibt es fünf Unterpunkte.
[18:49] Die enge Pforte, der schmale Weg, das ewige Leben, die allgegenwärtige Gefahr und die gute Frucht. Nochmal, die fünf Punkte. Die enge Pforte, der schmale Weg, das ewige Leben, die allgegenwärtige Gefahr und die gute Frucht.
[19:11] wie bereits erwähnt, und es ist wirklich wichtig, diese Einteilung zu erkennen in der Bergpredigt, markiert Matthäus 7,13 bis 27 den Anfang vom Ende der Bergpredigt, den Höhepunkt der Bergpredigt.
[19:34] Nachdem Jesus den Charakter des Reiches Gottes in den Glückseligpreisungen darlegt, sagt, so sieht es aus. Und zu einen Jüngern die beiden Metaphern diese Bilder von Salz und Licht gegeben hat, in Matthäus 5,14 bis 16, um zu veranschaulichen, wie diejenigen, die die Seligpreisungen leben, die Welt beeinflussen.
[20:03] Salz schmeckt man, Licht sieht man. Und er sagt, ihr seid das Salz. Ihr seid, es gibt kein anderes. Es gibt auch kein anderes Licht.
[20:18] Deshalb fordert er uns auch auf, unser Licht leuchten zu lassen. Es gibt kein anderes. Nachdem er das getan hat, erklärt Jesus, dass er, dass Gott eine Gerechtigkeit fordert, um in sein Reich einzugehen, die die der Schriftgelehrten bei Weitem übersteigt.
[20:44] Jedes Mal, wenn ich das lese, versuche ich mir vorzustellen, wie die Gesichter seiner Zuhörer ausgesehen haben. Völlige Verzweiflung, völlige Ratlosigkeit.
[20:54] Wenn die nicht wir, wie in aller Welt sollen wir dort hingekommen. eine Gerechtigkeit, die die der Schriftgelehrten bei Weitem überschreift. Nun, er lehrt und illustriert in den Versen 21 bis 48 in Kapitel 5, wie diese überragende Gerechtigkeit aussieht und beschaffen ist.
[21:17] Er erklärt alles. Alles. Es ist dort, wo er oft sagt, ihr habt gehört, ich aber sage euch. Ihr habt gehört, ich aber sage euch. die Idee ist, dass seine Zuhörer sagen, ach, man, jetzt begreife ich es.
[21:35] Das ist gemeint mit dem Gesetz. Das ist es, was die Propheten wollten. Jetzt, nachdem er uns erklärt hat, dass es nicht so ist, sondern so, jetzt sehe ich es auch.
[21:51] Und er tut das und dann ab Kapitel 6, 1 bis 7, 11 uns dann ganz konkret bezüglich Gebet geben, fasten, Umgang mit materiellen Dingen, Sorgen, falschen Urteilen über andere zu unterweisen.
[22:12] Er zeigt und erklärt uns, was es damit wirklich auf sich hat, nicht was ihr bis jetzt gehört habt und fordert uns abschließend zu anhaltendem Gebet auf, zu bitten, zu suchen und anzuklopfen, weil ohne Gebet, und das haben wir angeschaut, geht gar nichts.
[22:33] Ohne Gebet gibt es nichts, was in den Augen Gottes Wert hat. Und dann in Vers 12 schließt sich der Kreis.
[22:46] Er beginnt in 5,17, wo er sagt, denkt nicht, dass ich gekommen bin, das Gesetz und die Propheten aufzulösen. Ich bin gekommen, um zu erfüllen. Und am Ende der Bergpredigt hat er es getan und kann deshalb sagen, das ist das Gesetz und die Propheten.
[23:00] Das, was ich euch gerade gelehrt habe, das zwischen Matthäus 5,17 und 7,11 ist im Kern alles, was wir verstehen müssen in Bezug auf die Absicht, warum Gott uns sein Wort gegeben hat.
[23:17] Das Gesetz und die Propheten. Toll, jetzt wissen wir es. Fantastisch.
[23:32] Und jetzt? Und jetzt? Jetzt ist, wie man so schön sagt, die Stunde der Wahrheit gekommen.
[23:46] Die Stunde die Entscheidung. Im Grunde sagt Jesus hier, okay, das war es, mein Freund. Ich habe dir alles erklärt.
[23:58] Du weißt es jetzt. Aber was machst du jetzt damit? Was machst du, der du das gehört hast? Was machst du jetzt damit?
[24:12] Denn es ergibt null Sinn. Es ist völlig am Ziel vorbei. Das Ziel komplett verpasst. Nicht nur ein bisschen daneben, komplett verpasst.
[24:25] Diese Predigt, diese Ausführung zum Gesetz und den Propheten nur zu hören, ohne dass die von Jesus beabsichtigte Entscheidung getroffen wird.
[24:37] Dann ist es schlimmer jetzt, als es vorher für dich war. Dann hast du alles verpasst, was es zu verpassen gibt. Und eins dürfen wir nicht vergessen.
[24:49] Als Jesus diese Predigt hält, Ostern war noch nicht da, Pfingsten war noch nicht da, die Gemeinde war noch nicht da. Er spricht zu lauter Zuhörern, die das, was wir heute kennen, das neue Leben, das durch Pfingsten zu allen gekommen ist, wie wir es in der Schriftlesung gehört haben, nicht kennen.
[25:17] Aber Jesus bereitet es vor, dass wenn es kommt, sie wissen, welche Entscheidung getroffen wird. Und eine Entscheidung wird schon hier gefordert, in dem Moment, wo Jesus diese Predigt hält.
[25:34] Denn der königliche Lehrer zu Recht, er ist nicht einfach nur gekommen, um zu lehren, damit die Leute mehr wissen. Der könige Lehrer weigert sich.
[25:49] Alles in ihm sträubt sich dagegen. Seine Zuhörer jetzt einfach in der Großartigkeit dieser Ausführungen und Gedanken der Bergpredigt zu schwelgen und zu sagen, das ist eine tolle neue Erkenntnis.
[26:06] So haben wir das ja noch nie gesehen. Lass uns mal darüber diskutieren. Oder am besten machen wir ein Forum. Heute gibt es einen Blog, wo wir hin und her schreiben und uns darüber austauschen. Und es passiert gar nichts.
[26:24] Er weigert sich. Er weiß, dass Bewunderung, was für ein toller Lehrer, er weiß, dass emotionales berührt berührt sein, das hat mich wirklich getroffen.
[26:43] Oder, was heute sehr endet, eine Fankultur zu pflegen. Jesus ist unser Hero. All diese Dinge, ohne konkretes Handeln im Gehorsam, ist tödlich.
[27:04] Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Es ist tödlich. Kannst du noch lange auf den Grabstein schreiben, rest in peace.
[27:19] Die, die hier nicht die richtige Entscheidung getroffen haben, werden in Ewigkeit keinen Frieden finden. Das ist eine Illusion, das ist etwas vom Elendesten, wenn bei Beerdigungen alle in den Himmel gebetet werden, die nie irgendetwas mit Gott am Hut hatten und sich nicht für ihn interessiert haben und definitiv schon gar nicht so gelebt haben.
[27:41] Was für eine, was für ein Betrug, was für eine falsche Hoffnung. Es gehe ihm jetzt besser. Nein, das ist nicht so.
[27:58] Ein Jesus-Fan zu sein, begeistert, emotional, berührt, was auch immer. Kann, aber in der Regel bedeutet gar nichts. Das ist nicht, worum es geht.
[28:13] Selbst vermeintliche Überzeugungen ohne Gehorsam bringt keine Frucht, sondern führt nur dazu, dass wir in unserem Wandel gehemmt und in unseren Gewissen abgestumpft werden für das, was Gottes Wort tatsächlich ist und will.
[28:37] Und so eröffnet er sein Schlussplädoyer mit einer eindringlichen Aufforderung und einer sehr, sehr, sehr ernsten Warnung, die du hoffentlich hörst und dir zu Herzen nimmst.
[28:55] Die eindringliche Aufforderung geht ein. Geh ein durch die enge Pforte, denn weit ist die Pforte und breit der Weg zum Verderben und viele sind es, die durch sie eingehen.
[29:22] Viele denken, man könne das viel breiter gestalten, als Jesus das tut und sagt, ach, muss man nicht alles so eng sehen. Ich wäre lieber den breiten Weg, um in den Himmel zu kommen.
[29:36] Aber Jesus sagt, er führt ins Verderben. Nur eine Tür und ein Weg führt in den Himmel. Alle anderen nicht. Jesus sagt, ich bin der Weg. Er ist nicht einer von vielen.
[29:47] Und sein Weg ist ein schmaler Weg. Die ernste Warnung, die damit verbunden ist, hütet euch, habt Acht, passt auf, lasst euch nicht täuschen, lasst euch nicht in die Irre führen von den falschen Propheten, die in Schafskleiden zu euch kommen, innen aber, von ihrem Wesen her, sind sie reißende Wölfe.
[30:13] Sie sehen aus wie Schäfchen und sie sind Raubtiere. Sie fressen nicht Gras, sondern sie fressen die, die das Gras fressen. Und das ist das Einzige, was sie wollen. Das ist der einzige Grund, warum sie auftauchen.
[30:28] Es sind Raubtiere, nicht Freunde. Und es gibt hier nur ein Entweder Oder. Es gibt nur schwarz oder weiß. Es geht um Leben oder Tod und es geht um ewiges Leben oder ewigen Tod.
[30:45] Es geht um Herrlichkeit im Himmel oder ewiges Verderben in der Hölle für immer. Das steht auf dem Spiel. Nichts Geringeres.
[30:57] Es geht um den Eingang in das Reich Gottes. Wer kommt rein und wer nicht. Die enge Pforte sagt Jesus, sie führt zum Leben und der schmale Weg.
[31:09] Auf dem gibt es gute Frucht. Die weite Pforte ist nicht einfach ein anderer Weg. Es gibt nur einen Ort, wo der breite Weg hinführt und die breite Pforte ins Verderben.
[31:28] Und der Weg dorthin ist voll gesät mit schlechter Frucht. Faulem, stinkigen, verrotteten Zeugs, wenn du esst, wirst du krank und stirbst davon.
[31:41] So sieht es aus. Und so hängt schlussendlich alles davon ab, auf wen hörst du denn jetzt? Wem schenkst du dein Vertrauen?
[31:55] Wem leist du dein Ohr? Der königliche Lehrer, er lehrt und einige hören zu. Die Frage ist, verstehen sie, was er sagt?
[32:05] Der König, ich lehre, lehrt und wer auf ihn hört, bei dem wird sich gute Frucht einstellen. Die falschen Propheten lehren auch. Oh, es gibt tausende, die deine Aufmerksamkeit wollen da draußen.
[32:22] Auf wen hörst du? In Johannes 10, Vers 27 definiert Jesus die Schafe wie folgt. Ich kenne meine Schafe und sie hören meine Stimme.
[32:39] Sie wissen zu unterscheiden und wenn sie sie hören, was ist ihre Reaktion und das zeichnet sie aus, dass sie tatsächlich Schafe sind und sie folgen mir. Schafe erkennen, auf wen sie hören und reagieren mit Gehorsam.
[32:55] Das ist das grundlegende Merkmal eines Schafes. Alle, die das nicht tun, sind entweder sehr kranke, verirrte, verführte Schafe oder Böcke.
[33:09] Sie sind gar keine Schafe. Es gibt nichts anderes. Jesu Absicht ist es, dass du die ewigen Schätze, von denen er in Matthäus 6 spricht, als solche erkennst und diesen nachjagst und nicht dem ganzen Plunder, der zwar manchmal ganz nett ist, aber nie das gibt, wonach deine und meine Seele wirklich hungert und dürstet.
[33:45] Wir haben es am letzten Sonntag gehört von Andi, du kannst diesem Zeugs nachrennen und weißt du was, du wirst ein Junkie. Vielleicht nicht abhängig von Kokain oder Heroin, aber du brauchst immer wieder einen neuen Kick, damit du ein bisschen Glück und Freude empfindest und es muss immer mehr und immer verrückter sein und am Schluss bleibt immer nur Enttäuschung.
[34:08] Die Welt ist voll von Junkies. Wirklich. Lasst euch nicht täuschen. Gewisse Leute verdienen sich damit, wie alle Drogendealer, eine goldene Nase.
[34:22] Indem sie dir dauernd sagen, was du brauchst, damit du glücklich bist. Dabei alles, was du wirklich brauchst, ist hier. Die falschen Propheten, sie sind es, sie lenken deinen Fokus auf die vergänglichen Schätze, auf dich selbst, auf Dinge, die allesamt im Feuer verbrennen werden, weil sie irdisch sind und irdische Dinge nicht für den Himmel taugen.
[34:50] Sie taugen nichts vor Gott. Und meine lieben Freunde, ich hoffe und ich bete, dass niemand, der heute hier ist, in diesem Gottesdienst und diese Worte hört, ohne die einzig richtige, vernünftige und lebensspendende Entscheidung, und das ist die, durch die enge Pforte zu gehen, diesen Gottesdienst verlässt, verpasst, worum es geht oder eine Entscheidung, zu der Jesus aufruft, wenn er sagt, geh ein, mach es, hier ist die Tür, geh ein, dass niemand diese Entscheidung unnötig aufschiebt.
[35:33] Wissen Sie, was einer der Lieblingstaktiken des Teufels ist? Manjana. Morgen.
[35:45] Morgen fange ich an. Morgen höre ich auf. Morgen kümmere ich mich darum. Und weißt du, was du morgen sagst? Morgen. Und dein ganzes Leben ist vergangen und du hast gesagt, morgen kümmere ich mich darum.
[35:59] Dabei wissen wir nicht mehr, ob wir morgen erleben. Niemand weiß es. Kein einziger von uns. Jesus sagt, du kannst nichts zu deinem Leben hinzufügen in Matthäus 6. Keiner von uns.
[36:12] Die wichtigen Entscheidungen gilt es zu treffen, wenn der Zeitpunkt da ist, sie zu treffen. Denn wer das nicht tut, hat nicht nur das Ziel für sein Leben hier und jetzt verpasst, dass er ein Junkie ist, der dauernd irgendwelchem Zeugs nachrennt, ohne wirklich das zu finden, was er sucht, sondern er wird letztendlich das ewige Leben verpassen und ewiges Verderben ernten.
[36:40] Das ist das, was Jesus hier lehrt. Und nun sind wir bereit, auf die fünf Punkte einzugehen, wobei es reicht heute für drei von fünf. Die letzten zwei kommen dann in der Folge predigt.
[36:54] Und es ist so, mein Freund, du verpasst das Ziel deines Lebens. Du verpasst das Ziel deines Lebens, wenn du nicht durch die enge Pforte eingehst.
[37:07] Das ist der erste Punkt. Die enge Pforte. Du verpasst das Ziel deines Lebens, wenn du nicht durch diese, und es gibt keine andere, durch die du in den Himmel eingehen kannst, als diese eine enge Pforte.
[37:20] Und diese enge Pforte, sie steht für Errettung. Sie steht für das ewige Leben, das dahinter wartet, auf die, die eingegangen sind. Es steht für Christus selbst.
[37:32] Denn in Johannes 10, 9 bis 10 lesen wir Folgendes. Jesus sagt, ich bin die Tür. Die Tür ist nicht ein Ding.
[37:44] Die Tür ist Christus selbst und das, was er gewirkt hat. Ich bin die Tür. Wenn jemand durch mich eingeht, so wird er errettet.
[37:57] Es gibt keine andere Errettung. Und man kann sich eine Menge einreden. Am Schluss werden alle herausfinden, ob wir Recht hatten, aber dann ist es zu spät. Es gibt keine zweite Chance.
[38:11] Ich bin die Tür. Wenn jemand durch mich eingeht, so wird er errettet werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden. Der Dieb, man könnte auch sagen, die falschen Propheten, kommt nur, um zu stehlen und zu schlachten und zu verderben.
[38:27] Ich, sagt Jesus, bin gekommen, damit sie Leben haben und es im Überfluss haben, wenn sie durch die Tür, durch die enge Pforte eingehen. Und wisst ihr, Gott war schon immer ein Rettergott.
[38:43] von Anfang bis Ende. Ich löse euch eine Stelle aus dem Alten und eine aus dem Neuen Testament, die aufzeigen, das ist es, was Gott will.
[38:56] Das ist da, wo Jesus landet, wenn er sagt, okay, mein Freund, geh ein. Geh ein durch diese enge Pforte. In Ezekiel 33,11 spricht Gott durch den Propheten zu seinem Volk Israel und hier sind seine Worte.
[39:14] Sprich zu ihnen, so wahr ich lebe, Gott lebt, er ist Leben und er kann Leben geben, so wahr ich lebe, spricht der Herr, Herr, ich habe keinen Gefallen am Tod des Gottlosen.
[39:28] Gott freut sich nicht darüber, sondern, dass der Gottlose von seinem Weg umkehre, Buße tun, heißt das in Bibelsprache und lebe.
[39:44] Kehrt um, kehrt um von euren bösen Wegen, von den breiten Wegen, denn warum wollt ihr sterben, Haus Israel?
[39:56] Warum? Es ist die Entscheidung von Israel, nicht Buße zu tun, nicht umzukehren, auf ihren bösen Wegen, die hinter diesen breiten Pforten warten, weiterzugehen.
[40:08] Und Gott sagt, warum willst du das? Kehr um. Kehr um. Und in 1. Timotheus 2, 3 bis 4, dies ist gut und angenehm vor unserem Heiland, Gott, der will, was will er?
[40:26] dass alle Menschen errettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. Aber mein lieber Freund, anklopfen an der engen Pforte und eintreten musst du selber.
[40:40] Jesus trägt dich nicht über die Schwelle. Die Tür ist da. Bitten, suchen, anklopfen, eingehen.
[40:53] Eingehen durch die enge Pforte. Nun, die Tür, die enge Pforte, der Eingang ist nicht das Ziel, sondern lediglich der Anfang des Weges und zwar eines Weges hin zu Christus.
[41:15] ihm jetzt ähnlicher zu werden und in Zukunft bei ihm zu sein. Denkt nicht, dass mit Errettung alles erreicht ist.
[41:28] Das ist der Anfang. Weil hinter der engen Pforte wartet der enge Weg. der schmale Weg, zu dem wir berufen sind, ihn zu gehen.
[41:41] Und wisst ihr, die ersten Gläubigen nach Pfingsten wurden von den Leuten herum oft wie Volk bezeichnet. Die des Weges. Die, die auf dem Weg sind.
[41:53] Naja, weil sie sich nicht nur errettet haben lassen, sondern Christus auf dem Weg, den er für sie hat, auch nachgefolgt sind. Und die Leute haben es gesehen. Das war das Merkmal dieser Leute.
[42:03] Sie sind des Weges. Sie folgen ihm nach. Was für eine herrliche Bezeichnung. Die des Weges. Und das führt uns zum zweiten Punkt.
[42:16] Du verpasst das Ziel deines Lebens, wenn du diesen schmalen Weg nicht gehst. Du verpasst das Ziel deines Lebens, wenn du diesen schmalen Weg nicht gehst.
[42:33] Der schmale Weg steht für Heiligung. Die enge Pforte ist die Errettung. Der schmale Weg ist die Heiligung. Wir sind errettet, um auf dem schmalen Weg zu gehen.
[42:49] Zweiter Korinther 5 bis 15 5 15 Und er ist für alle gestorben.
[43:06] Damit. Damit drückt die Absicht aus. Wieso ist er gestorben? Damit du einfach errettet bist und nicht in die Hölle kommst, sondern in den Himmel. Das ist toll. Ja, darüber freuen wir uns. Und wir freuen uns hoffentlich immer darüber.
[43:18] Aber das ist nicht alles. Das ist ein Teil. Das ist der Anfang. Er ist gestorben, damit die, die leben, nicht mehr sich selbst leben, sondern dem, der für sie gestorben und auferweckt worden ist.
[43:36] Das ist der schmale Weg. Ihm zu leben. Römer 6 beschreibt es so. Kapitel 1 bis 3 Alle sind Sünder.
[43:47] Kapitel 4 und 5 Alle Sünder können auf eine Art und Weise errettet werden, durch Glauben mittels Gnade. Und wenn sie errettet sind, stellt Paulus von Anfang an klar. Was?
[43:58] Errettung. Echte Errettung. Gott gewirkte Errettung. Neues Leben. Wie kann jemand neues Leben von Gott empfangen und so weiterleben, dass man nichts davon merkt?
[44:11] Das ist absurd. Und Paulus weiß es. Und deshalb schreibt er in Römer 6, was sollen wir nun sagen?
[44:22] Ah, toll, wir sind errettet. Wir müssen nichts tun. Aus Gnade. Naja, dann können wir weitermachen. Wie vorher. Toller Deal. Dieses Evangelium, das keins ist, hat heute Hochkonjunktur.
[44:38] Du nimmst Jesus als Retter an. Die Tür nimmst du, den Weg ignorierst du. Aber die Tür führt zum Weg und sie gehören zusammen. Es gibt nicht das eine oder das andere. Sollten wir in der Sünde verharren, damit die Gnade überströme, was ist ein Stinkfraumentschuldigung, um weiter zu sündigen.
[44:58] Aber wisst ihr was? Es gibt eine Menge Experten. Wir gehören oft auch dazu. Das ist, wenn wir vorsätzlich sündigen und denken, naja, Gott ist ja ein Gott, der vergibt.
[45:11] Das ist im Kern das. Was sagt Paulus? Was ist seine Antwort? Das sei ferne. Wir, die wir der Sünde gestorben sind, wie sollten wir noch darin leben wollen?
[45:24] Wie kommst du auf diese Idee überhaupt? Was ist denn los mit dir? Hast du nicht begriffen, worum es geht? Wie kannst du, nachdem du aus dem Feuer gerettet würdest, sagen, vielen Dank und springst du direkt wieder hinein?
[45:43] Oder wisst ihr nicht, dass wir, okay, wir, so viele auf Christus Jesus getauft sind und die Taufe folgt nach der Errettung, auf seinen Tod getauft wurden?
[46:00] So sind wir nun mit ihm begraben worden durch die Taufe auf den Tod, damit, jetzt kommt's, so wie Christus aus den Toten auferweckt worden ist durch die Herrlichkeit des Vaters, so auch wir in Neuheit des Lebens wandeln.
[46:18] Das ist der schmale Weg. Den Breiten haben wir hinter uns gelassen und wir sind aufgerufen, jetzt in Neuheit des Lebens zu wandeln. Auf dem schmalen Weg hinter der engen Pforte.
[46:31] Epheser 2, 8 bis 10 sagt, ja, wir sind nicht errettet auswerken, aber zuwerken. Nicht errettet einfach, damit wir uns freuen, sondern um die Werke zu tun, die Gott zuvor bereitet hat.
[46:45] Meine lieben Freunde, es ist überall. Und wer ein anderes Evangelium bringt, das diese Wahrheit unterschlägt, bringt euch ein Evangelium, das letztendlich nicht rettet.
[46:59] Es ist ein Evangelium, das sich qualifiziert für das, was Paulus in Galater 1 sagt, der sei verflucht. Die Tür führt zum Weg, einem Weg, den es zu gehen gilt.
[47:13] In Johannes 17, 17 betet Jesus nicht umsonst zum Vater. Heilige sie durch das Wort, dein Wort ist Wahrheit. Er könnte sagen, naja, ist ja cool, die Jünger sind errettet.
[47:26] Wieso soll ich für sie beten, dass sie heilig leben? Weil der Vater durch heiliges Leben verherrlicht wird und das ist das Endziel, um das es immer geht am Schluss. Wir in der Nachfolge verpassen, das Ziel, wenn wir denken, leben zu können, wie es uns gerade passt und gefällt.
[47:45] Das steht nirgends zur Auswahl. Es ist nicht ein Dropdown-Menü, wo du auswählen kannst. 1. Petrus 1, 16 sagt das Gleiche.
[47:59] Seid heilig, denn ich bin heilig. Lebt in einem Leben der Heiligung. Begeht den engen Weg. Nun, gehen wir davon aus, dass du durch die enge Pforte gegangen bist.
[48:20] Du bist errettet. Du hast neues, ewiges Leben. Und du gehst den Weg der Heiligung treu. Irgendwann stellt sich die Frage und sie ist berechtigt.
[48:32] Das ist die Frage, die immer kommt. Wie soll ich ihn gehen und vor allem, warum soll ich diesen Weg gehen? Denn er ist ja nicht so einfach. Er ist ja schmal. Wie und warum? Nun, das ist unser dritter Punkt.
[48:43] Weil du verpasst das Ziel deines Lebens nämlich auch komplett. Wenn du nicht diesen Weg gehst mit dem ewigen Ziel des ewigen Lebens vor Augen.
[48:56] Die Verherrlichung. Es beginnt mit der Rettung. Das ist jetzt Tor. Die enge Pforte. Heiligung ist der Weg. Und Leben, ewiges Leben, Verherrlichung.
[49:08] Die Fülle all dessen, was wir jetzt schon haben, ist das, was uns antreibt. Den Weg zu gehen. Dann wird alles in der Fülle erfüllt werden.
[49:22] Jetzt kämpfen wir noch mit Sünde. Wenn wir verherrlicht im Himmel sind, gibt es das nicht mehr. Dann ist alles in Vollkommenheit erfüllt.
[49:33] Das ist das, was Offenbarung beschreibt. Keine Tränen, kein Leid, kein Schmerz, keine Sünde. nichts mehr. Aber dieses Ziel müssen wir vor Augen haben.
[49:47] Die folgenden Verse unterstreichen diese Wahrheit und beschreiben einerseits die Art und Weise, wie wir diesen Weg beschreiten, aber viel wichtiger, die Motivation dahinter.
[49:57] Hebräer 12, bekannte Verse, aber es ist gut, wenn wir immer wieder daran erinnert werden. In Hebräer 12 lesen wir folgendes.
[50:10] Deshalb nun, da wir eine so große Wolke von Zeugen um uns haben, lasst auch uns, indem, das beschreibt, wie wir jede Bürde und die leicht umstrickende Sünde ablegen.
[50:28] Man könnte das auch Heiligung nennen. Mit ausharrend laufenden, vor uns liegenden Wettlauf, hinschauend auf Jesus.
[50:39] Er ist die Tür, er ist der Weg, er ist die Verherrlichung. Ihm gleich zu sein im Himmel, das ist das, was wir anstreben. Und wir laufen den Lauf mit ausharrend, hinschauend, auf ihn, nicht auf die anderen, nicht auf die Dinge, nicht auf die Umstände und schon gar nicht auf uns selbst.
[50:58] Wenn du auf diese Dinge schaust, das ist die perfekte Mischung für Frust und Verzweiflung. Deshalb schauen wir auf ihn. Was sehen wir bei ihm?
[51:12] Er ist der Anfänger und Vollender des Glaubens. Was für eine herrliche Wahrheit. Er hat es angefangen, er wird es zu Ende führen.
[51:23] Der die Schande nicht achtend für die vor ihm liegende Freude das Kreuz erduldete. Auch er hat auf das Ziel geschaut, die Freude, die kommt. Und deshalb geht er den Weg, den er gegangen ist.
[51:37] Für uns ist es genau das Gleiche. Wir gehen den schmalen Weg um der vor uns liegenden Freude. Und wir freuen uns im Gehorsam jetzt und hier auf dem Weg dorthin.
[51:48] Aber wenn wir das Ziel aus den Augen verlieren, die Verherrlichung, das, was Jesus sagt, er ist der Vollender des Glaubens und wir glauben daran und wir wissen, du bringst uns ans Ziel, egal wie der Weg beschaffen ist, dann werden wir wahrscheinlich bitter, enttäuscht, frustriert, verzweifelt, was auch immer.
[52:09] Weil der Weg, den Jesus uns verheißen hat, ist nicht ein einfacher Weg, hat er nie gesagt. Aber es ist ein Weg, der zum Himmel führt und es ist ein Weg, auf dem er uns immer begleitet.
[52:22] Er ist immer da. Das ist das, was er den Jüngern sagt. Siehe, ich bin bei euch. Alle Zeit. Bis an das Ende der Erde. Ich bin da. Deshalb gehen wir den Weg.
[52:34] Ich bin da und ich führe euch zu mir nach Hause. Mit Sicherheit. Nichts und niemand kann irgendetwas dagegen unternehmen.
[52:45] Wenn wir nicht auf ihn schauen, dann passiert, was im Vers 3 eben steht. Denn betrachtet den, der so großen Widerspruch von Sündern gegen sich erduldet hat, damit ihr nicht ermüdet, indem ihr in euren Seelen ermattet.
[53:02] Wenn wir nicht das Augenmerk auf das Ziel ausrichten, die Verherrlichung, die wartet, das Erbe, das für uns bereit liegt, wie wir es in 1. Petrus studieren, in der Bibelstunde, dann werden wir irgendwann den Weg nicht gehen und wir verpassen, wozu wir errettet worden sind.
[53:22] Wir verpassen das Ziel, das Gott für unser Leben hat. Heilsicherheit. Was für eine wunderbare Wahrheit.
[53:36] Hebräer 12 sagt, er ist der Anfänger und Vollender, Philipp 1, 6, denn ich bin gewiss, dass der, der ein gutes Werk in euch angefangen hat, es auch vollenden wird bis auf den Tag Christi.
[53:49] Und in 1. Petrus 3, 1. Petrus 1, 3 bis 12, ich gehe nur kurz darauf ein, das ist da, wo wir gerade in der Bibelstunde sind und das ist der Kern aller unserer Hoffnung und Motivation zu leben, wie wir leben sollen in den Augen Gottes.
[54:05] Er sagt dort, dass wir eine lebendige Hoffnung haben in ihm, eine lebendige Hoffnung, ein Erbe, das sicher und unverwältlich aufbewahrt ist im Himmel. Hier ist wieder diese Perspektive dorthin und dass wir durch Gottes Macht, durch Glauben bewahrt werden.
[54:21] Er stellt sicher, dass wir dort ankommen und wenn nötig, werden wir auf dem Weg, dem schmalen Weg hin zum Empfang dieses Erbes geprüft und geläutert, um gestärkt aus den Prüfungen herauszugehen.
[54:36] Oh, wenn ihr nicht in der Bibelstunde seid, kommt, denn hier ist so viel Hoffnung. Hier ist so viel Zuversicht und Zuspruch aus dem Petrusbrief, egal in welcher Lebenssituation du dich befindest oder ich.
[54:50] Und wir müssen wissen, dass wir geprüft werden. Dieser schmale Weg ist schmal. Und die Prüfungen dienen dazu, dass wir uns bewähren auf diesem Weg.
[55:05] Und dann sagt Petrus, dass wir ihn auch gehen mit Freude. Der ganze Abschnitt ist eingepackt in Frohlocken am Anfang und Frohlocken am Ende. Und viele denken, ach, dieser schmale Weg ist schon ein bisschen sehr eng und langweilig.
[55:20] mein Frohlocken. Wenn wir wirklich verstehen, die enge Pforte, der Weg und der, der der Weg ist und ihn uns vorgibt, dann ist das Resultat Frohlocken und er schließt diesen Abschnitt ab, indem er an die Propheten erinnert, die schon früher vorausgesagt haben, dass alles kommen wird.
[55:42] Alles ist eingepackt in die Vorkenntnis und Souveränität Gottes, der alle Dinge zum Guten führt, der für die Seinen schaut und sie sicher ans Ziel bringt, wenn wir denn durch die Pforte eingehen und auf dem Weg gehen, den er für uns hat.
[56:02] Gut, drei von fünf. Lass mich zusammenfassen, was wir in den drei Punkten gesehen haben. Erstens, Jesus stellt dich vor die Entscheidung und niemand anders kann sie für dich treffen.
[56:17] Er fordert dich auf, durch die enge Pforte einzugehen, um errettet zu werden. Und hier meine Frage an dich, bist du eingegangen? Bist du durch diese eine enge Pforte eingegangen?
[56:37] Hast du ihn um Vergebung gebeten und wirklich neues, ewiges Leben von ihm empfangen? Hast du das gemacht? Wenn nicht, was hindert dich daran?
[56:52] Gib dir selbst, wenn es geht, gute Gründe, nicht durch diese enge Pforte einzugehen. Ich behaupte, hier und jetzt, du findest keine.
[57:04] Aber es ist deine Entscheidung, es ist auch deine Verantwortung. Rettung. Das ist die Rettung. Und wenn du das getan hast, du bist durch die enge Pforte eingegangen.
[57:17] Bist du jetzt auf dem schmalen Weg der Heiligung unterwegs? Bist du auf dem schmalen Weg oder bist du im Begriff, oder vielleicht ist es schon passiert, dass du abgedriftet bist, der Weg sich plötzlich wieder immer weiter und offener und progressiver und kulturell angepasster und wie immer man das heute nennt, gestaltet und du dir einredest, das sei okay, das sei jetzt halt anders heute als früher, aber eigentlich feststellst, dass du auf einem Weg bist, der dich nicht näher zu Gott bringt, wo du ihm nicht ähnlicher wirst, sondern einem Weg, der dich direkt in die Welt hinausführt, wo stehst du, wenn du durch diese Pforte gegangen bist, denn der Eingang durch die Pforte bedeutet nicht, dass du automatisch auf dem schmalen Weg bist und dich daran hältst und da möchte ich dich daran erinnern, Gott hat dich errettet, damit du ihm folgst.
[58:18] Immer wieder, überall lesen wir das, dass du eben nicht mehr deinen eigenen Wünschen hinterher rennt. Hört mal zu, wie Petrus das im ersten Petrusbrief beschreibt.
[58:34] 1. Petrus 4, 1-5. Was für eine herrliche Beschreibung all dieser Stadien, die wir heute kurz angeschaut haben.
[58:45] 1. Petrus 4, 1-5. Da nun Christus für uns im Fleisch gelitten hat, so wappnet auch ihr euch mit demselben Sinn, denn wer im Fleisch gelitten hat, ruht von der Sünde.
[59:01] Um die im Fleisch noch übrige Zeit, okay, jetzt beschreibt er das, was kommt, nachdem du durch die enge Pforte gegangen bist. Nicht mehr den Begierden der Menschen, sondern dem Willen Gottes zu lieben, denn die vergangene Zeit ist genug, den Willen der Nationen vollbracht zu haben, indem ihr wandeltet in Ausschweifung, Begierden, Trunkenheit, Schwelgerei, Trinkgelagen und frevelhaft um Götzendienst.
[59:28] Okay, da kommt ihr her, aber da gehen wir nicht wieder hin. Es reicht. Das ist ja das, woraus ihr errettet worden seid. Und er sagt, ihr seid errettet, um jetzt dem Willen Gottes zu lieben, den schmalen Weg zu gehen.
[59:44] Wobei es, und ja, rechnet damit, die Leute um euch herum befremdet, dass ihr nicht mehr mitlauft in demselben Treiben der Ausschweifung und sie lästern euch.
[59:57] Wisst ihr, warum sie euch lästern? Sie lästern nur, wenn ihr ihr Spiel nicht mehr spielt. Und wir sind nicht aufgerufen, ihr Spiel weiter zu spielen. Wir sind nicht aufgerufen, weiterzuleben wie vorher, sondern genau das Gegenteil soll passieren.
[60:13] Und wisst ihr, es gibt immer wieder Entscheidungen und sie sind entscheidend für unser Leben. Eigentlich werden wir immer wieder vor die Entscheidung gestellt, die wir auf so herrliche Art und Weise bei einem Glaubenshelden in Hebräer 11 lesen.
[60:29] Mose. Mose war der Sohn des Pharaos. Weltlich gesehen, er hatte alles. Reichtum, Ansehen, Position, Besitz, Einfluss, alles, was der Mensch ohne Gott sich wünscht.
[60:45] und denkt, dass er strebenswert ist. Und hört mal zu, wie er die Dinge einschätzt. Hebräer 11, Abvers 24. Durch Glauben, durch Glauben an Gott, weigerte sich Mose, als er groß geworden war, ein Sohn der Tochter des Pharaos zu heißen und wählte lieber, er trifft eine ganz bewusste Entscheidung, er weiß, was er hinter sich lässt und wählt lieber, nicht gezwungen, lieber, weil es mehr wert ist.
[61:25] Was wählt er? Mit dem Volk Gottes ungemacht zu leiden, als den zeitlichen Genuss der Sünde zu haben.
[61:36] Meine lieben Freunde, wir denken immer Sünde, warum sündigen wir? Weil wir uns Genuss davon versprechen. Das ist der Junkie-Effekt.
[61:47] Das ist der kurze, begrenzte Genuss, den Sünde bringt, wenn sie befriedigt wurde und einen ewigen, bitteren Nachgeschmack hinterlässt. Aber machen wir uns nichts vor.
[61:58] Wir sündigen, weil wir den Genuss der Sünde höher schätzen, als die Güte Gottes und das, was er uns gibt. Und Mose wusste das. Und wir müssen immer wieder an diesen Punkt kommen und uns die Dinge nicht schön reden.
[62:12] Wir sündigen, weil wir uns etwas davon versprechen und weil wir Gott nicht kennen. Weil wir denken, die Sünde bietet uns mehr. So wurden schon Adam und Eva verführt. Es gibt nichts Neues.
[62:26] Er weiß, der zeitliche Genuss der Sünde, das ist nichts. So wählt er lieber mit dem Volk Gottes ungemacht zu leiden, als den zeitlichen Genuss der Sünde zu haben, indem er die Schmach des Christus für größeren Reichtum hierab, die er hielt, als die Schätze Ägyptens.
[62:44] Jeder normale Mensch würde sagen, Mose ist verrückt, spinnst du? Und jeder, der glaubt, sagt Mose, eigentlich sagen, Gott, hilf mir auch, solche Entscheidungen zu treffen.
[63:02] Hilf mir, dieses Unterscheidungsvermögen zu haben und diese Entschlossenheit, mich für das Richtige zu entscheiden. Was für ein Beispiel. Er schaut auf die Belohnung.
[63:14] Durch Glauben verließ er Ägypten und fürchtete die Wut des Königs nicht, denn er hielt standhaft aus, als sähe er den Unsichtbaren. Wir haben es am letzten Sonntag gehört von Andi.
[63:24] Es gibt die irdischen, vergänglichen Dinge, die sichtbar sind, aber eben auch vergänglich. Und es gibt das Unsichtbare, das ewig ist. Und Mose sagt, ich handel so, als sähe ich den Unsichtbaren.
[63:39] Diese Dinge, diese Wahrheiten sind für mich mehr Realität als alles, was ich anfassen, spüren und empfinden kann. Weil das ist ewige Wahrheit. Und so werden wir vor diese Entscheidungen gestellt.
[63:53] Und worauf schaust du? Das Sichtbare und Vergängliche oder das Unsichtbare und das Ewige? Was willst du denn? Den zeitlichen, vergänglichen Genuss der Sünde, der dich zu einem Junkie macht, der nie zufrieden wird und irgendwann an einer Überdosis von diesem Schrott sterben wird?
[64:14] Oder ewiges Leben bei Gott, wo er sagt, komm, bitte suche, klopf an. Und die enge Pforte zum ewigen Leben, sie wird dir aufgetan.
[64:25] Was willst du? Welches Ziel strebst du an? Lasst uns nicht das Ziel verpassen, indem wir nicht durch die Hänge Pforte gehen.
[64:37] Das ist das Worst Case Szenario, weil das bedeutet, du hast gar kein Leben, kein ewiges Leben bei Gott. Aber wir verpassen das Leben in der Nachfolge, wenn wir nicht den schmalen Weg der Heiligung gehen, weil dann leben wir zwar und kommen im Himmel an, aber wir verschwenden unser Leben, weil wir keine Frucht haben und für Gott Frucht, die ihn verherrlicht.
[65:01] Man kann das Ziel auf vielerlei Art und Weise verpassen, aber das ist nicht das Ziel der Geschichte, sondern Jesus sagt, kommt, geht ein, geht den schmalen Weg, ich gehe ihn mit euch und ich führe euch sicher zum Ziel und ich bin bei euch alle Zeit bis an das Ende der Erde.
[65:24] Auf wen hörst du? Auf den guten Hirten oder auf die falschen Propheten? der Weg ist schmal.
[65:37] Der Weg ist so wie wenn ihr Pilgereiser noch nie gelesen habt, er beschreibt es dort, hier sind die Wegstationen, die es zu überwinden gilt, auf die du dich wappnen sollst, der Berg der Beschwerde, bergauf ist härter als runter, aber wir müssen hoch, das Tal der Demut und der Todesschatten, die frommen Schwätzer, die falschen Propheten, die alles versprechen und nichts halten, der Mark der Eitelkeit, der hat Hochkonjunktur in Orten wie der Schweiz und Zentraleuropa, die Gefahren der Silbergrube, die schweren Verheerungen, wo wir irgendwas glauben, was völlig in die falsche Richtung führt, Kleinglaube, falsche Apostel und betörender Grund und die Fluten der letzten Trübsal.
[66:21] Pilgerreise, wenn ihr es noch nie gelesen habt, lies es, lies es, es ist quasi die Geschichte, von Matthäus 7, speziell Verse 13 bis 20 und Jesus warnt eben vor diesen Gefahren, dazu kommen wir dann in der nächsten Predigt, weil er nicht will, dass du das Ziel verpasst.
[66:47] Ziel Nummer eins, dass du überhaupt errettet wirst, Ziel Nummer zwei, dass du denkst, der breite Weg sei genauso gut wie der schmale und eigentlich dein Leben verschwendest und Früchte sammelst, die nichts taugen vor dem Herrn.
[67:05] Nächstes Mal knöpfen wir uns im wahrsten Sinne des Wortes die falschen Propheten vor und ich hoffe, dass dir das sehr helfen wird, denn wir finden hier die unwiderlegbaren Merkmale, die bestätigen, dass echtes neues Leben bei einer Person vorhanden ist.
[67:26] Hier haben wir alles. hier erkennen wir die unwiderlegbaren Merkmale echter Errettung. Das kommt in der nächsten Predigt.
[67:37] Lass mich beten. Treue Gott und Vater, wir danken dir für deinen Sohn, Herr Jesus, wir danken dir, dass du gekommen bist, um das Gesetz und die Propheten zu erfüllen.
[67:49] Wir danken dir, dass du uns einlädst, nein, aufforderst, durch diese enge Pforte einzugehen und Herr, wenn jemand da ist, der es noch nicht getan ist, wirke an ihren Herzen, wirke an unseren Herzen, die durchgegangen sind, dass wir den schmalen Weg erkennen und lieben und ihn gerne gehen und wir ihn gehen hinblickend auf dich, damit wir ihn nicht ermatten.
[68:17] Nur du kannst uns erretten. Nur du kannst uns auf dem heiligen Weg bewahren, ohne, dass wir in unseren Seelen ermatten, bitter werden oder verzweifeln.
[68:28] Und nur du bist das einzig letztendlich erstrebenswerte Ziel, nämlich bei dir zu sein in Ewigkeit und dir ähnlich zu sein, Herr.
[68:39] Auf diesen Tag freuen wir uns und wir bitten, Herr, schaffe in uns ein demütiges Herz, das sich führen lässt von dir, dem guten Hirten, das verdient, dass wir dir folgen, wohin immer du uns führst, Herr.
[68:58] Amen. Das Lied, das wir zum Schluss singen, ist Ich bin entschieden zu folgen Jesus. Bevor wir es aber singen, singt bewusst.
[69:10] Man kann das Lied auf drei, vielleicht auch auf mehrere, aber drei Arten möchte ich dir ans Herz legen und sing es bewusst. Vielleicht hast du dich entschieden, Jesus zu folgen und es ist für dich eine Freude, an den schmalen Weg zu denken und du singst das Lied mit voller Überzeugung aus reinem Herzen.
[69:29] Herrlich. Aber vielleicht hast du gemerkt, dass du in deiner Nachfolge ein bisschen auf dem breiten Weg gelandet bist und vielleicht singst du das Lied mehr mit deiner bittenden Einstellung, dass er dir wieder hilft, mit aller Entschlossenheit und Hingabe zu folgen.
[69:48] Und vielleicht bist du noch gar nie durch die enge Pforte eingegangen und folgst Jesus in keiner Art und Weise nach. Du hast dich noch für gar nichts entschieden. Doch, du hast dich gegen ihn entschieden.
[70:01] Und wenn dem so ist, dann hör einfach zu und frag dich, wieso will ich Jesus nicht nachfolgen? Was hält mich davon ab? bad wie sich schnell ich cassette sch