3 Gründe für anhaltendes Gebet - Teil 2

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Prediger

Martin Manten

Datum
27. März 2022

Transkription

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[0:00] Untertitel könnte man nennen und ihr werdet sehen, warum, wenn wir am Ende sind. Das erfüllte Leben. Hier wird aufgezeigt, wie ein erfülltes Leben tatsächlich aussieht.

[0:17] Wir lesen den Text nochmal gemeinsam aus Matthäus Kapitel 7, die Verse 7 bis und mit 12. Bittet und es wird euch gegeben werden.

[0:31] Sucht und ihr werdet finden. Klopft an und es wird euch aufgetan werden, denn jeder Bittende empfängt und der Suchende findet. Und dem Anklopfenden wird aufgetan werden.

[0:44] Oder welcher Mensch ist unter euch der, wenn sein Sohn ihn um ein Brot bitten wird, ihm etwa einen Stein geben wird oder auch, wenn er um einen Fisch bitten wird, ihm etwa eine Schlange geben wird.

[0:58] Wenn nun ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gute Gaben zu geben wisst, wie viel mehr wird euer Vater, der in den Himmeln ist, denen Gutes geben, die ihn bitten.

[1:12] Alles nun, was irgend ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut auch ihr ihnen ebenso.

[1:24] Denn dies ist das Gesetz und die Propheten. Die drei Gründe, warum wir anhaltend beten sollen und dieser ganze Abschnitt ist von Gebet getrieben.

[1:42] Erster Grund, Beter sind Gewinner. Zweiter Grund, das schauen wir heute an. Gebet lässt uns die Güte Gottes erfahren.

[1:53] Und der dritte Grund, Gebet befähigt uns, die Gebote Gottes zu halten. Beziehungsweise die goldene Regel, wie sie auch genannt wird, was wir in Vers 12 lesen, zu befolgen.

[2:11] Ein kurzer Rückblick, was wir unter dem ersten Punkt betrachtet haben. Beter sind Gewinner. Dort haben wir das Ganze im Gesamtkontext der Bibel betrachtet.

[2:26] Und einfach nochmal zur Klärung, weil sie heißt, bittet und ihr werdet empfangen, sucht und ihr werdet finden. Matthäus 7, 7 bis 8 ist kein Blankoscheck. Wir haben das verglichen, wir sind nicht Aladin und Gott ist nicht der Flaschengeist, der wartet, bis wir rubbeln, um rauszukommen, um zu erfüllen, was wir uns wünschen.

[2:44] Und oft sind unsere Wünsche, naja, nicht wirklich das, was Gott will. Und es gibt kein Blankoscheck auf Gebet.

[2:55] Auch nicht, wenn er die Flaskel im Namen Jesu dranhängt. Das funktioniert nicht. Dann haben wir die folgenden Punkte betrachtet. Gebet ist ein Gebot.

[3:09] Es ist nicht eine Option. Es steht nirgends, wenn ihr möchtet, könnt ihr beten und sonst ist auch okay. Es ist ein Imperativ an diversen Stellen. Es ist ein Gebot.

[3:20] Dann haben wir die Voraussetzungen im engeren Kontext, nämlich vom Matthäusevangelium betrachtet. Die Notwendigkeit des Gebetes. Die Verheißung, die auf dem Gebet liegt.

[3:30] Und die Voraussetzungen, die daran gebunden sind. Und am Schluss sind wir da gelandet, dass Gebet eigentlich nichts anderes ist, als der glückselige Ausdruck von Abhängigkeit und Liebe zu Gott.

[3:48] Gebet drückt aus, dass wir ihn lieben. Deshalb reden wir mit ihm und hören auf ihn. Deshalb suchen wir seine Nähe. Aber er ist der Schöpfer und wir nicht.

[3:59] Und wir sind, ob uns das nun bewusst ist oder nicht, komplett abhängig von ihm. Wenn er uns nicht gibt, haben wir nichts.

[4:12] Jeder Atemzug, den du und ich tun, hat er uns gegeben. Jeder. Das war Grund Nummer 1.

[4:24] Und nachdem Jesus in den Versen 7,8 uns eben dazu auffordert, imperativ, nochmal zur Erinnerung, bittet, sucht, klopft an, weil wir nur so empfangen und finden, was wir suchen, weil wir nur so oder uns nur so Türen aufgetan werden und Wege geebnet werden, die sonst nicht offen stehen und unüberwindbar sind, nachdem er das tut, liefert er jetzt in den Versen 9 bis 11 einen zweiten Grund für anhaltendes Gebiet.

[5:03] Und Mann, wer will da verzichten? Möchtest du nicht die Güte Gottes schmecken? Gefallen daran finden?

[5:13] Nun, Beter kommen in den Geschmack oder den Genuss der Güte Gottes. Jesus benutzt, wie wir es vorhin gelesen haben, hier ein Bild.

[5:31] Und zu eins, naja, es ist einfach zu verstehen. Es ist nicht besonders schwierig zu verstehen, was er hier sagen will. Das stimmt. Aber, aber verpass bitte nicht den Reichtum seiner Güte, seiner allumfassenden Güte, mit der dieses Argument getränkt ist.

[5:58] Es trieft förmlich vor Güte Gottes. Das Argument, das er bringt, kommt in Gestalt eines Vergleichs. Und zu eines Vergleichs, wie es nicht unüblich ist, vom Kleinen zum Großen.

[6:16] Was ein Understatement ist. Im Angesicht Gottes sind wir ein... Klein ist nicht klein genug, um auszudrücken, wer wir sind in seiner Gegenwart.

[6:28] Aber so baut er das Argument auf, damit hoffentlich keiner die Größe seiner Güte übersieht, die hier zum Ausdruck kommt. Er baut es wie folgt.

[6:42] Irdische Väter und ihre Kinder und der himmlische Vater und seine Kinder. Na, und eigentlich sagt er nun, wenn ihr dir nun wirklich nicht die besten Voraussetzungen habt, weil er sagt, wir sind böse.

[7:05] Was für ein Understatement hier wiederum. Keine guten Voraussetzungen. Das ist weit gefehlt. Wir sind eigentlich unfähig dazu. Aber so baut er das Argument. Er macht es so deutlich, dass man es eigentlich nicht übersehen kann.

[7:20] Nun, wenn ihr dir wirklich nicht die besten Voraussetzungen habt, Gutes tun zu können, aber es trotzdem tut. Wie viel mehr, wie viel mehr wird dann Gott, euer himmlischer Vater, euch Gutes tun?

[7:41] Nicht ein bisschen mehr, viel mehr. Unendlich viel mehr. Warum? Ganz einfach.

[7:51] Unser himmlischer Vater ist gut. Durch und durch. Alles, was er tut, ist gut. Wir, sagt der Text, sind böse.

[8:07] Und vielleicht denkt ihr jetzt, Moment mal. Ich bin Kind Gottes. Ich habe ein neues Herz. Wie kannst du sagen, ich bin böse? Ganz einfach.

[8:18] Unsere Erfahrung, das ist nur der erste Grund, bestätigt es. Denn im Vergleich zu Gott, und du musst immer schauen, mit wem du dich oder mit was du eine Sache vergleichst.

[8:30] Im Vergleich zu Gott sind Menschen, auch errettete Menschen, du und ich, in Bezug auf unser Handeln, nicht unsere Stellung, in Bezug auf das, was wir tun, die Art und Weise, wie wir leben, jetzt und hier.

[8:51] Böse. Denn, selbst als erlöste Kinder Gottes sind wir immer noch in der Lage, und wir tun es auch, böse Dinge, oder nicht?

[9:07] Lehrt dich das nicht deine Erfahrung, meine Erfahrung? Paulus unterstreicht das in Römer 7. Paulus sagt in Römer 7, in den Versen 14 bis 25, das Gute, das ich tun will, tue ich nicht.

[9:25] Und das, was ich nicht tun will, das Böse, das tue ich. Wer wird mich erlösen? Wer kann mir helfen? Dank sei Jesus Christus. Oh, der Stellung nach sind wir vollkommen, aber in unserem Wandel sehr ausbaufähig.

[9:42] Da ist noch viel Böses da. Und im ersten Timotheus 1, 5, vielleicht denkt ihr, na, Römerbrief schreibt er am Anfang, am Ende seines Lebens ist er ein bisschen gereifter. Ja, ist gereifter.

[9:53] Und wisst ihr, was die Reife bei ihm bewirkt? Das, was sie bei allem bewirkt, die wirklich reif werden in Gott. Er ist sich noch mehr bewusst, wie böse und verdreht sein Herz ist.

[10:05] Denn er sagt folgendes im ersten Timotheus 1, Vers 5, nicht 5, 15. Er sagt dort, das Wort ist gewiss, sicher und aller Annahme wert, dass Christus in die Welt gekommen ist, um Sünder zu retten, von denen ich der Erste bin.

[10:33] Nicht wahr. seine Wahrnehmung, seine Selbstwahrnehmung im Licht Gottes am Ende seines Lebens ist. Ich bin der Größte aller Sünder.

[10:50] Im Vergleich Gottes sind wir böse. Das bestätigt unsere Erfahrung. Das bestätigt das biblische Zeugnis. Wir haben Paulus kurz gesehen, aber es ist so, dass alle Männer Gottes, die in die Nähe Gottes kamen oder in der Gegenwart Gottes standen.

[11:11] Es erging allem gleich. Und wisst ihr, keiner von ihnen, wie es heute in vielen Büchern und YouTube-Clips dargestellt wird, in der Gegenwart Gottes sagt, hey, Jesus, cool, dich zu sehen.

[11:24] Können wir ein bisschen abhängen? Können wir ein bisschen chillen? Schön, mal dich kennen zu lernen. Hallo? Wir reden hier von Gott, der ein verzehrendes Feuer ist, in dessen Hände es ist, furchtbar zu fallen, der heilig und gerecht ist.

[11:48] Alle Menschen, alle Männer Gottes, die in die Nähe Gottes kamen, Folgendes zeichnet sie aus. Mose wollte die Herrlichkeit Gottes sehen.

[12:02] Und Gott in seiner Liebe und Fürsorge stellt ihn in eine Felskluft, hält die Hand darüber, weil er weiß, du stirbst. Du kannst in meiner Gegenwart nicht bestehen.

[12:13] Jesaja in Jesaja 6, in der Gegenwart Gottes, das Erste, was ihm auffällt, seine erste Feststellung ist, ich bin ein Mann mit unreinen Lippen.

[12:25] Ich habe einen dreckigen Mund. und der Mund ist dreckig, weil das Herz dreckig ist, weil das, was rauskommt, ist das, was drin ist. Das ist das Erste, was ihm auffällt. Er sagt, ich bin für nichts zu gebrauchen.

[12:38] Daniel toppt fast alle. In Daniel 10, Vers 7 bis 9. Schaut mal, wie es Daniel erging in der Gegenwart Gottes.

[12:50] Und ich, Daniel, allein sah das Gesicht. Und wenn ihr vorher lest, ist es offenbar, es ist eine Erscheinung Gottes, die er hier hat. Ich allein sah das Gesicht.

[13:02] Die Männer, aber die bei mir waren, sahen das Gesicht nicht. und was passiert? Er sagt nicht, ach, so schön bist du hier. Doch fiel ein großer Schrecken auf sie.

[13:19] Sie haben es nicht mal gesehen. Sie haben viel weniger mitgekriegt. Ein großer Schrecken, das ist Panik. Panik ergriff die Leute, die nicht mal mitbekamen, was tatsächlich passiert.

[13:34] Und sie flohen und verbarden sich. Und ich, schreibt Daniel, blieb allein übrig und sah dieses große Gesicht und es blieb keine Kraft in mir.

[13:49] Und meine Gesichtsfarbe verwandelte sich an mir bis zur Entstellung. und ich behielt keine Kraft.

[14:00] Ich kann mir das gar nicht vorstellen. Ich stelle mir das vor, es ist wie eine Wachskerze, die zu nah ans Feuer kommt. Er schmilzt dahin. Er löst sich quasi förmlich auf. Das passiert, wenn wir in der Gegenwart Gottes sind.

[14:17] Petrus, in Lukas 5, Vers 8, also aber Simon Petrus, es sah, es geht hier um den Fischzug, fiel er zu den Knien und sagt nicht, danke Jesus, dass wir so viele Fische gefangen haben.

[14:29] Das lohnt sich richtig. Er fiel zu den Knien Jesu nieder und sprach, geh von mir hinaus, denn ich bin ein sündiger Mensch, Herr.

[14:43] Meine lieben Geschwister, je näher wir zu Gott kommen, was gut ist, was wir anstreben, desto mehr wird unsere Sündhaftigkeit und Boshaftigkeit offenbar, für die er gestorben ist.

[14:57] Und das ist unsere einzige Hoffnung. Aber im Vergleich zu Gott sind wir böse. Wisst ihr, was mit Johannes passiert? Am Ende seines Lebens ein gereifter Heiliger, als er die Offenbarung schreibt, er fällt um wie tot.

[15:17] Gott gibt ihm einen Blick in den Himmel und er sieht den Thron Gottes und er fällt um wie tot. Wir haben aus Gott oft ein Spielzeug Gott gemacht.

[15:31] Gottes Furcht ist nicht nur Respekt, Gottes Furcht ist Gottes Furcht. Und es ist eine gute Sache. Es ist der Anfang der Weisheit.

[15:43] Das ist das Argument. Das ist die Szene, wie ihr euch das vorstellen müsst, die Jesus hier malt für uns. Und dann sagt er, nun, wenn böse Väter trotzdem, trotz ihrer Boshaftigkeit, die ihnen noch anhaftet, in der Lage sind, für ihre Kinder gut zu sorgen, wird Gott dann nicht viel mehr für alle seine Kinder sorgen?

[16:10] Doch, sicher, garantiert. Es gibt gar keine andere Option zu antworten. Aber, was ist denn jetzt das mehr, nein, das viel mehr?

[16:24] Was meint Jesus damit? Nun, er meint Folgendes. Mehr, weil irdische Väter ihren Kindern mit irdischen Gütern dienen können.

[16:38] Irdisch ist vergänglich. All das Gute, was wir tun können, was wir haben, was wir weitergeben, womit wir wirken, es ist vergänglich. Nichts, gar nichts davon wird überleben.

[16:51] Zu mehr sind wir nicht in der Lage. Ja, wir können das Evangelium weitergeben, das sollen wir auch, aber dass es wirkt, liegt nicht an uns.

[17:02] hier ist die Rede von Brot und Fisch, das war Grundnahrungsmittel. Wäre es ein Schweizer gewesen, würde ich dastehen, Brot und Käse, aber war es nicht.

[17:14] Brot und Fisch, okay? Grundnahrungsmittel. Die Grundversorgung, das, was ihr braucht, Väter, kümmern sich darum.

[17:25] Sie bringen Brot auf den Tisch. Das ist unsere Verantwortung, primär. Das war schon immer so. Nun, irdische Väter können uns mit irdischen Gütern versorgen, aber Gott, der Vater im Himmel, er gibt seinen Kindern irdische Güter.

[17:50] Er gibt uns das, was wir brauchen. Er gibt uns nämlich das Brot, das die Väter ihren Kindern geben.

[18:03] Erinnert ihr euch, Matthäus 6? Was macht ihr euch Sorgen, woher diese Dinge kommen? Essen, trinken, anziehen, Dach über dem Kopf. Gott sorgt für uns, auch in den irdischen Dingen.

[18:18] Und er braucht dazu, wen er will. Sei es unsere Väter, sei es dein Chef, der deinen Lohn bezahlt oder wer auch immer. Aber mein lieber Freund, verpass eins nicht. Am Schluss auch die irdischen Dinge, sie kommen von Gott.

[18:35] Auf welchem Weg sie zu dir kommen, das ist seine Sache. Aber ich als Vater habe meinen Kindern nur etwas zu geben, wenn Gott mir zuvor gibt und ich es weitergeben kann.

[18:46] Sonst habe ich nichts. Absolut gar nichts. Und so dürfen wir nicht verpassen, dass Gott, unser Vater im Himmel, die irdischen Güter durch irdische Väter zu seinen Kindern kommen lässt.

[19:00] Und zwar versorgt er alle Menschen in dem Sinne, aber er macht eben noch mehr. Nämlich himmlisches Brot.

[19:12] Denn der Mensch lebt ja bekanntlich nicht vom Brot allein. Das reicht für hier. Aber für die Ewigkeit ist dieses Brot untauglich.

[19:26] Dieses Brot, das wir Menschen so benötigen, um in Ewigkeit nicht zu sterben, ist das Brot des Lebens.

[19:40] Und Jesus sagt von sich selbst, ich bin das Brot des Lebens. Er gibt uns sein Wort, er gibt uns sein Geist, das Wort ist Nahrung, das ist das Brot, das wir brauchen.

[19:55] Und der Geist führt in die Wahrheit. Er gibt mehr, er gibt über das Vergängliche hinaus, er gibt das, was ewig Bestand hat, das, was sich wirklich lohnt, das, was ein Leben wirklich erfüllt.

[20:11] Und in Römer 8,32 lesen wir, wie sollte Gott, wenn er seinen eigenen Sohn nicht verschont, uns mit ihm nicht auch alles geben? Nicht, was wir wollen, aber was wir brauchen.

[20:23] Epheser 1,3 erinnert uns daran, dass wir gesegnet sind mit allen Segnungen in den himmlischen Regionen. Und 2. Petrus 1,3, dass eine göttliche Kraft euch alles geschenkt hat zur Frömmigkeit und Leben in der Gottesfurcht jetzt und hier?

[20:42] Das ist das mehr. Und es ist so viel mehr, man kann es gar nicht wirklich beschreiben. Denn es ist von einem, es ist von einer ganz anderen Art.

[20:57] Es ist ewig. Es kommt direkt von Gott. Und es ist für alle bestimmt, die da glauben. Er stellt nicht nur mal eben deinen Durst, er gibt lebendiges Wasser.

[21:10] Er ist das Wasser des Lebens. Mehr, viel mehr, unendlich viel mehr.

[21:22] Jakobus bringt es auf den Punkt in Jakobus 1,17, wenn er sagt, jede, jede gute gute Gabe, egal in welcher Form sie daherkommt.

[21:38] Und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben herab von dem Vater der Lichter, auch wenn es durch deinen irdischen Vater zu dir kommt.

[21:49] Aber der, der es gibt, ist er. Bei dem keine Veränderung ist, noch der Schatten eines Wechsels. Gott meine lieben Freunde, es gibt keinen Grund, an der Güte Gottes zu zweifeln.

[22:06] Das wäre gleich absurd, wie zu fragen, ist Wasser nass? Ist Feuer heiß? Jeder denkt, hallo? Logisch, klar.

[22:17] Ist Gott gut? Sorgt er als liebevoller Vater für seine Kinder oder zweifeln wir daran? Und wenn ja, warum? Es gibt keinen Grund zu zweifeln, aber es gibt unendlich viele Gründe, ihn im Gebet zu suchen, ihn zu bitten, bei ihm anzuklopfen und vergesst dann jeweils mich zu danken und ihn zu loben, wenn er gibt, was ihr haben wolltet und es hat es gegeben.

[22:48] Wir sind oft gut im Bitten und vergessen das Danken im Nachhinein. Es gibt viele Gründe, Gott zu danken. Es gibt vieles, um das wir ihn bitten dürfen und sollen, wo wir ihn suchen sollen.

[23:03] Und die Frage ist, wie beten wir denn nun? Oder wofür betest du? Wie sieht dein Gebet aus?

[23:16] Nun, wir reden von Bitten, von Suchen, von Anklopfen. Was bitten wir? Wie bitten wir? Das ist nicht allumfassend, aber es sind die wichtigsten Eckpunkte.

[23:28] Das Erste, wir bitten im Namen Jesu. Was heißt das? Das ist keine Zauberformel. Das ist nicht Feenstaub, den wir über unser Gebet streuen damit. Ups, hier ist es.

[23:40] Im Namen Jesu beten bedeutet in seinem Willen. Wir beten in Übereinstimmung mit dem, was er will. Doch dazu muss ich sein Willen kennen.

[23:53] reinen Herzen und reinen Gewissen vor ihn kommen. Erinnert ihr euch an die Geschichte in Matthäus 5, Bergpredig 23? Ein Mann ist auf dem Weg, um anzubeten, er ist auf dem Weg in die Gemeinde, würde man heute sagen, ist eine gute Sache, auf dem Weg dorthin, kommt ihn in den Sinn, oh, da ist eine Sache, die ist nicht geklärt.

[24:13] Und es wird nicht genannt, wer der Ursprung für Geh hin, bring es in Ordnung und dann komm.

[24:27] Und 2. Timotheus 2, Vers 8 bestätigt, wo es heißt, Gott will, dass Männer an jedem Ort heilige Hände erheben zum Gebiet.

[24:40] Heilig heißt abgesondert von Sünde. So viel an uns liegt, und man kann es nicht immer machen, aber so viel an euch liegt, haltet Frieden mit jedem Mann, klärt Dinge, sucht Versöhnung und Vergebung.

[24:59] Mit reinem Herzen, mit reinem Gewissen sollen wir vor ihn kommen. Um was bitten wir? Ich hoffe, ich bitte oft, was in Jakobus 1, 5 steht.

[25:09] Was steht dort? Um Weisheit. Weisheit ist, die Dinge aus Gottes Perspektive nicht nur sehen, sondern sie sehen, um dann entsprechend zu handeln.

[25:25] Gib uns Weisheit. Wir bitten um Vergebung immer wieder. Wir tun Buße immer wieder. Wir müssen sogar zum Herrn kommen und ihn bitten, wie die Jünger Herr Lehre uns überhaupt bieten.

[25:40] Damit wir nicht plappern wie die Heiden, damit wir nicht einfach irgendetwas runterrattern, was nichts mit Gebiet zu tun hat. Ja, es ist etwas, was gelernt sein will.

[25:54] Und dann eine ganz wichtige Sache, und das ist alles in Matthäus 9, Vers 38, 30, bittet nun den Herrn, Imperativ, macht's, bittet nun den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter in seine Ernte aussende.

[26:26] Die Ernte ist da. Vielleicht fehlen die Arbeiter, weil wir nicht dafür bitten. Erster Timotheus 2, 1 bis 3 sagt auch, dass wir für alle Könige, oberste Menschen bitten sollen, dass Gott sie rettet, weil Gott kein Gefallen daran hat, dass Menschen verloren gehen.

[26:51] Bitten, bitten. Wer bittet, schmeckt die Güte Gottes. Es gibt keine größere Güte Gottes, hier auf Erden als miterleben zu dürfen, wie ein Sünder errettet wird.

[27:05] Es ist ein Ausdruck seiner Güte und Gnade, aber wir müssen kommen und bitten. Was suchen wir? Was suchst du?

[27:16] Was treibt dich wirklich an? Kolosser 3,1 sagt, wenn wir mit ihm gestorben sind, dann suchen wir das, was droben ist.

[27:28] Was ist der Unterschied zwischen dem, was oben ist und dem, was hier ist? Es ist immer das gleiche, das, was oben ist, vergeht. Das, was oben ist, ist ewig und hat Bestand. Das irdische, ja, das brauchen wir auch, das Zeugs.

[27:43] Aber es vergeht. Es ist vergänglich. Wir suchen, was droben ist. Matthäus 6,33 Trachtet zuerst danach, dass euer Kühlschrank, euer Tank und euer Bankkonto voll ist.

[27:58] Boah, ist nichts dagegen einzuwenden, aber danach trachten wir nicht zuerst, weil das wird dich am letzten Tag nicht retten, mein Freund. Trachtet zuerst nach Gottes Reich und seiner Gerechtigkeit und all das Zeugs, was in deinen Tank rein soll, was in deinen Kühlschrank rein soll, in deinen Kleiderschrank und auf dein Bankkonto oder was immer du sonst noch gerne gefüllt haben möchtest.

[28:25] Er kümmert sich darum. Was, wann, wie viel ist seine Sache. Aber er sagt, er kümmert sich darum. Wonach suchen wir denn tatsächlich?

[28:36] Oder Matthäus 5, 6. Wonach sollen wir dürsten und hungern? Nach seiner Gerechtigkeit. Und wenn wir das tun, wenn wir die suchen, dann werden wir gesättigt.

[28:53] Was für Verheißungen, was für ein Ausdruck von Güte. In Matthäus 13, 45 Matthäus 13, 45 lesen wir folgendes.

[29:16] Wiederum ist das Reich der Himmel gleich einem Kaufmann, der schöne Perlen sucht. Das ist der Wert, nach dem er sucht.

[29:27] Oh, es gibt tausend Dinge, denen wir nachrennen können. Und viele davon sind an und für sich nicht böse oder schlecht. Aber es lohnt sich nicht. Im Vergleich zu der Perle des Reiches Gottes ist alles andere nichts.

[29:45] Er sucht die Perle. Und als er eine sehr kostbare Perle gefunden hatte, ging er hin, verkaufte alles, was er hatte und kaufte sie.

[29:59] Das ist alles, was er will. Das ist alles, was er sucht. Der Rest, das brauche ich nicht wirklich. Wir suchen primär, das ist was viele Gleichnisse, viele Darstellungen Jesu gemein haben.

[30:16] Sein Reich, nicht mein Paradies auf Erden. Seine Gerechtigkeit, nicht meinen guten Ruf. Es geht um ihn.

[30:27] Johannes Matthäus 18, 12, so wie er die verlorenen Schafe sucht, sollen wir auch verlorene Schafe suchen.

[30:40] Wisst ihr, dass wir alle einst verlorene Schafe waren? Wisst ihr, wie viele Verlorene es noch gibt? Ich weiß es nicht, aber es sind sehr, sehr, sehr, sehr viele.

[30:53] Und wenn sie nicht hören, was es zu hören gibt, dann können sie nicht glauben, was es zu glauben gibt, damit sie errettet werden. Erinnert euch, es geht um unseren Auftrag.

[31:09] Damit die Schafe errettet werden, brauchen wir die Arbeiter in der Ernte. Und wisst ihr, kleiner Tipp, bitte nicht nur, dass Gott welche sendet, frag dich vielleicht, bin ich einer.

[31:21] Ernt Erntefelder, sind nicht immer im Übersee oder irgendwo im Dschungel. Da, wo du und ich wohnen, sind Erntefelder.

[31:34] Es ist ähnlich wie in Jesaja, der Herr fragt, wen soll ich senden? Mögen unsere Herzen, unsere Lippen gereinigt werden, durch die feurigen Kohlen, so wie wir es in Jesaja 6 lesen, dass wir wachsen in der Heiligung und dann mit Jesaja sagen, nicht weil wir von uns überzeugt sind, sondern weil wir die Güte und die Heiligen der Gnade Gottes geschmeckt haben, sende mich.

[31:59] Die Erntefelder sind riesig. Momentan kommt ein riesiges Erntefeld zu uns, wir müssen nicht mal dorthin. All die Flüchtlinge sind Erntefelder, die vor unserer Nase ausgebreitet werden.

[32:14] Leute, die entwurzelt sind, die keine Heimat mehr haben, die alles verloren haben. Verlorene Schafe, Felder, die darauf warten, abgeerntet zu werden.

[32:29] Das suchen wir hoffentlich. Und die letzte Frage, wo klopfen wir an und wozu? Nun, das führt uns zum dritten Grund für anhaltendes Gebet.

[32:42] Grund Nummer eins, Betas sind Gewinner. Grund Nummer zwei, Betas schmecken die Güte Gottes. Grund Nummer drei, Beter werden befähigt und es geht nur so, Gottes Gebote zu halten oder die goldene Regel, wie sie auch heißt in Matthäus 7,12 zu befolgen.

[33:02] Lass uns das nochmal lesen. Wenn man, ich weiß nicht, wie es dir geht, man denkt, ah, gehört der Vers wirklich hierhin? Hat er irgendetwas verloren hier? Alles nun, was irgend ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut auch ihr ihnen ebenso.

[33:20] Begründung, denn dies ist das Gesetz und die Propheten. Woran denkst du, wenn du Matthäus 7,12 fließt? Ich kann dir sagen, woran ich denke.

[33:35] Ich denke an Matthäus 5,17. Wisst ihr noch, was dort steht? Jesus sagt, ich bin nicht gekommen, das Gesetz und die Propheten aufzulösen, sondern um zu erfüllen.

[33:53] Was meint Jesus, wenn er vom Gesetz und den Propheten spricht? Nun, hier in Matthäus 7,12 schließt sich der Kreis, der in Matthäus 5,17 aufgemacht wurde.

[34:12] Und zwar hier schließt sich der Kreis in Bezug auf alles, was Jesus lehrt. Das ist alles, worum es gibt. Das ist die Klammer, die alles einpackt. Ihr könnt euch die Bergpredigt ganz einfach so merken, aus Einteilung.

[34:29] Kapitel 5,1 bis 16, die Seligpreisungen, das ist die Einleitung. Das ist wow, das gibt es alles. Das ist die Einleitung.

[34:40] Dann 5,17 bis 7,12, das, was wir heute abschließen, das ist seine Lehre. Weil er lehrt sie jetzt, was es mit diesem Reich und der Gerechtigkeit Gottes auf sich hat.

[34:55] Alle, die zugehört haben, merken es denn am Ende der Bergpredigt sagen sie, der lehrt anders, der lehrt mit der Autorität, der weiß, wovon er spricht.

[35:06] Sie haben gemerkt, der hat gelehrt und wenn einer lehrt und weiß, was er lehrt, dann sollten wir, die wir zuhören, lernen. Einleitung, Lehrteil 7,13 bis 27 ist die Schlussfolgerung.

[35:25] da geht es hin, so sieht es aus und dann, wenn ihr hinschaut, jetzt sind die Entscheidungen gefordert. Ab Vers 13 geht ein durch die Hänge Pforte.

[35:39] Ihr habt jetzt alles, ich habe euch alles gesagt, so sieht es aus. Eingehen musst du selber. Pass auf auf die falschen Propheten und die falschen Hirten.

[35:49] Pass auf. Das ist der große Höhepunkt. Verse 13 bis 27 am Ende von Kapitel 7. Und Jesus sagt am Anfang, dass er nicht gekommen ist, um aufzulösen, sondern um zu erfüllen.

[36:05] Und hier sagt er jetzt, das ist es. Das sind das Gesetz und die Propheten. Es ist von entscheidender Wichtigkeit, dass er das versteht, was hier passiert.

[36:18] Denn er ist gekommen, wie er sagt, um zu erfüllen. Damit alle, die an ihn glauben, erstens Leben in Fülle haben.

[36:37] Was das bedeutet, sehen wir im zweiten Schritt. Aber das erste sehen wir in Johannes 10, Verse 9 bis 12. Und es passt zum Bild des Anklopfens.

[36:47] Denn Jesus vergleicht sich hier mit einer Tür. Ich bin die Tür. Die enge Pforte ist eine Person. Durch ihn gibt es Zugang ins Himmelreich.

[37:01] Durch ihn wird uns seine Gerechtigkeit zugerechnet. Er ist die enge Pforte. Es gibt keinen anderen Weg. Apostelgeschichte sagt, kein Name ist den Menschen gegeben unter dem Himmel, in dem sie gerettet werden sollen, außer dem Namen Jesus Christus.

[37:18] Es gibt keinen anderen Weg. Er zeigt, was die erwartet, die dorthin kommen, die glückselig preisungen. Er erklärt, wie das funktioniert. Und jetzt ist Entscheidungstag.

[37:31] Und er sagt, das sehen wir in der nächsten Predigt, geht ein und passt nicht, nicht, dass ihr denkt, ihr seid auf dem richtigen Weg und müsst feststellen, ich habe euch nie gekannt.

[37:50] Ich kann mir nicht vorstellen, was für ein Schrecken Menschen erfassen muss, wenn sie denken, sie seien durch die Pforte eingegangen, wenn sie denken, sie seien auf dem Weg in den Himmel und dann hören, weil sie eben auf die falschen Propheten, auf die falschen Hirten, auf die falschen Lehre gehört haben, weil sie nicht verstanden haben, wo ihre Gerechtigkeit zu suchen und zu finden ist, weil sie nicht verstanden haben, wen sie um Vergebung bitten müssen, damit sie eingehen können und dann hören müssen, ich habe euch nie gekannt.

[38:25] Weicht von mir, ihr Übeltäter. Nun, Johannes 10, 9, hört, was Jesus sagt. Genau das, was in Matthäus 7, 12 zur Vollendung kommt.

[38:39] Ich bin die Tür, wenn jemand durch mich eintritt, wird er gerettet werden. Er wird ein- und ausgehen und gute Weide finden. Der Dieb kommt nur, um die Schafe zu stehlen und zu schlachten und um zu verderben.

[38:55] Ich aber, sagt Jesus, bin gekommen, um ihnen Leben zu bringen. Und dann definierte es, Leben in ganzer Fülle.

[39:11] Nicht ein bisschen leben. Nicht überleben, das ist auch nett, aber darum geht es nicht. Leben. Das, was wir alle wollen. Leben, was mache ich hier, wieso bin ich da, was ergibt überhaupt Sinn, was lohnt sich.

[39:30] Er ist gekommen, damit wir das Leben haben, in Fülle. Und er hat alles erfüllt, damit diese Fülle deine und meine werden kann.

[39:43] Wir haben ein Leben in Fülle, wie wir gerade gelesen haben. Nicht nur, dass wir uns freuen. Und du freust dich hoffentlich darüber.

[39:58] Aber das ist nicht alles. Sondern wir haben dieses Leben in Fülle bekommen, damit wir aus dieser Fülle unserer Berufung nachkommen.

[40:11] Den Auftrag erfüllen, er hat uns alles gegeben. Wir sind vollständig ausgestattet. Es fehlt nichts. Die Fülle, sogar Überfluss haben wir in allem, damit wir das tun, wozu wir berufen sind.

[40:28] Ein erfülltes Leben, meine lieben Geschwister, ist ein Leben für Christus. Paulus hat das begriffen. Das ist das, was er meint in Philipp 1, 21, wenn er sagt, das Leben ist für mich Christus und Sterben, das ist mein Gewinn, weil dann bin ich beim Herrn.

[40:49] das meint er. Die Fülle, die Erfüllung findet Paulus im Leben für Christus, ein Leben für seine Sache.

[41:02] Dazu sind wir errettet, 2. Korinther 5, 15, und er ist für alle gestorben, damit, das ist die Absicht, damit was?

[41:14] Damit die, die leben, nicht mehr sich selbst leben, das haben wir nämlich vorher zu Genüge getan, sondern dem, der für sie gestorben und auferweckt worden ist.

[41:27] Kolosse 1, 9-10 betet Paulus, deshalb hören wir auch nicht auf, von dem Tag, da wir es gehört haben, für euch zu beten und zu bitten. Oh, ein wunderbares Gebet hier, sollten wir auswendig lernen.

[41:39] Wieso hört er nicht auf? Ihr seid ja zerrettet, das ist ja das Besten. Nein, das ist wie ein Kind, wenn es geboren ist, lässt es auch nicht liegen und sagst, ja, jetzt bist du da, viel Spaß.

[41:52] So gehen wir manchmal um mit dem Leben, das uns gegeben ist. Paulus bittet, weil wir es nötig haben, damit ihr erfüllt.

[42:14] Er hat erfüllt, damit ihr erfüllt, du und ich erfüllt, damit ihr erfüllt sein mögt, mit der Erkenntnis seines Willens, damit wir überhaupt in seinem Namen bieten können, in aller Weisheit und geistlicher Einsicht, warum nur so passiert, was er hier sagt und anstrebt, um würdig des Herrn zu wandeln.

[42:41] Er hat uns errettet, um würdig zu wandeln und er hat uns erfüllt mit allem, was wir brauchen, um würdig zu wandeln, zu allem wohlgefallen, in jedem guten Werk fruchtbringend und wachsend.

[42:58] Wachsend, das Ziel, meine Freunde, ist wachsen. Genau wie wir wollen, dass unsere Kinder wachsen. Geistliche Kinder müssen geboren werden, wiedergeboren und dann werden sie geboren, um zu wachsen.

[43:16] Fruchtbringend, ein erfülltes Leben zu haben und ich weiß, ihre Wille, nur oft suchen wir es da, wo es nicht zu finden ist. Jesus aber hat genau das erfüllt.

[43:32] Er wusste um seinen Auftrag und er erfüllte seinen Auftrag. Schaut mal, was er am Ende seines Lebens sagen kann. Johannes 17, Vers 4 und was das bedeutet, wenn du und ich so leben.

[43:46] Johannes 17, 4, kurz bevor er gekreuzigt wird, er betet zum Vater, die Jünger sind da, im Obergemach, das sagt er, das ist sein Gebet. Ich habe dich, er meint den Vater, verherrlicht auf der Erde.

[44:03] Das Werk habe ich vollbracht, das du mir gegeben hast, dass ich es tun sollte. Er hat es erfüllt. Was war sein Werk? Erlösung zu wirken. Er ist gekommen, um zu dienen und zu suchen und zu retten und der Lösung zu wirken.

[44:20] Er hat erfüllt, was das Gesetz und die Propheten fordern, weil du und ich es nie hätten erfüllen können. Das ist das Gesetz und die Propheten. Und er hat es erfüllt, damit wir jetzt erfüllt, durch das, was wir in ihm haben, ein Leben leben für ihn.

[44:38] Nun, angesichts dieser Tatsache, was ist wohl das Beste, weil wir müssen immer noch diesen kryptischen Vers, Matthäus 7, 12, verstehen. Das ist die Ausgangslage.

[44:49] Und angesichts dieser Tatsache und Ausgangslage, was ist wohl das Beste, was du deinem Nächsten tun kannst? Weil es heißt ja, wir sollen ihm tun, was wir auch möchten. Das ist die Frage, was willst du denn?

[45:05] Willst du ein Leben für Jesus leben? Ist es das, was du für deinen Nächsten willst, ist, dass er auch diesen Erlöser kennenlernt und ein erfülltes, ein wirklich erfülltes Leben bekommen darf?

[45:20] Weil das ist der Grund, warum er gekommen ist. Alles andere sind Räuber, die Verderben bringen. Früher oder später. Aber es wird kommen. Er ist gekommen, damit wir Leben die Fülle haben.

[45:35] Und das Beste, was es gibt in dieser Welt, eigentlich das einzig Gute, ist der Welt das Evangelium zu bringen, indem wir selber leben und lehren.

[45:48] Das ist der größte Akt von Liebe und Nächstenliebe. Oh ja, Gott benutzt uns auch, um Güter, mit Gütern füreinander zu sorgen, auch für die, die Not haben.

[46:01] Aber wisst ihr, was nützt es dir, wenn du gesund und mit vollem Bauch und warm gekleidet in der Hölle ankommst? Weil das Beste, nie zu dir durchgedrungen ist.

[46:12] Vielleicht, weil es dir nie irgendjemand gesagt hat. Und du überhaupt nicht weißt, was du denn glauben sollst. Weil wir es uns alle so gemütlich und schön eingerichtet haben und Happy Little Church sind.

[46:24] Und ihr wisst, ich habe nichts gegen eine Happy Little Church, aber das ist nicht unser Auftrag. Alleine. Wir sollen zusammenkommen und hoffentlich happy sein und Einheit haben, damit wir gestärkt hinausgehen, damit Leute hineinkommen und hineinfinden, dass die Felder abgeerntet werden.

[46:43] Und so ist es so, dass motiviert und gestärkt durch die Güte Gottes, von der wir gehört haben, und durch die Verheißungen, die auf dem Gebet liegen, nämlich dass wir Gewinner sind in ihm, motiviert und gestärkt dadurch streben wir danach, diese goldene Regel, die hier genannt wird, zu leben, gehen, indem wir schlicht und einfach Botschafter des Evangeliums sind und indem wir die Botschaft des Evangeliums zu unseren eigenen Herzen immer wieder reden lassen.

[47:19] Was ist die gute Botschaft? Ein heiliger Gott vergibt Sündern. das müssen wir selbst immer wieder erfahren, praktizieren und die Güte erkennen, dass wir jeden Tag kommen können und er vergibt und er vergibt und er vergibt wieder.

[47:41] Er wird nie nicht vergeben. Das ist das Evangelium und wir suchen ihn und klopfen immer wieder bei ihm an, damit gestärkt durch seine Gnade wir klar sehen, was unser Auftrag ist, wie wir es tun sollen oder wie es Petrus am Ende seines zweiten Briefes sagt, wachst aber in der Gnade und Erkenntnis Jesu Christi.

[48:05] Warum? So werden wir mehr Frucht bringen. Es ist ein Prozess. Er ist noch nicht abgeschlossen. Errettung ist der Anfang. Heiligung ist der Weg, den wir jetzt beschreiten.

[48:17] Verherrlichung ist das, was auf uns wartet. Aber jetzt ist Zeit zu arbeiten. Jetzt ist, wie es in Hebräer 12 heißt, Zeit der Heiligung nachzujagen.

[48:31] Alles daran zu setzen, um dann diese Botschaft des Heiles Christus in diese Welt hinaus zu tragen. Gibt es was Besseres oder Liebevolleres?

[48:44] Gibt es einen größeren Liebesdienst, den du deinem Nächsten, wer immer es sein mag, tun kannst? Nein. Und so bitten wir selbst um Vergebung für uns und wir bitten, dass Gott Menschen rettet.

[49:00] Wir suchen seine Weisheit und das, was droben ist und erkennen, dass wir die verlorenen Schafe suchen sollen, weil dafür ist Jesus gekommen.

[49:10] Er ist gekommen, um zu suchen und zu retten, was verloren ist und er hat uns den genau gleichen Auftrag gegeben. Er hat uns erfüllt, damit wir diesen Auftrag tun können und deshalb klopfen wir an.

[49:23] Wir hören nicht auf, anzuklopfen. An die Himmelspforte, damit Gott uns segnet, uns wachsen lässt, uns reinigt, uns Buße schenkt, damit wir wachsen hin zu ihm und wir klopfen an die Herzenstüren unserer Nachbarn und Nächsten mit dem Evangelium.

[49:42] Aber erinnert euch, klopft nicht immer an die gleiche Tür, das ist Perlen vor die Schweine geworfen. Ihr müsst wissen, wann es Zeit ist, weiterzuziehen, denn die Felder sind weiß zur Ernte. Aber wenn ihr nicht anklopft, wird niemand aufmachen.

[49:58] Wieso auch? Wieso? Psalm 51 Und ich gehe nicht darauf an, Psalm 139, das hat Stefan am letzten Sonntag gepredigt, aber das ist etwas, was wir immer wieder tun sollten, damit wir klar sehen, den Fokus nicht verlieren.

[50:25] Vor den Herrn gehen, damit er uns prüft und aufzeigt, ob wir auf dem richtigen Weg sind oder nicht. Und im Psalm 51 lesen wir, verbirg dein Angesicht vor meinen Sünden und tilge alle meine Ungerechtigkeit.

[50:40] Ja, wir selbst, nur wenn wir gereinigte Gefäße sind, können wir hinausgehen mit dieser erlösenden Botschaft. schaffe mir Gott ein reines Herz und erneuere in meinem Innern einen festen Geist.

[50:57] Verwirf mich nicht vor deinem Angesicht und den Geist deiner Heiligkeit, nämlich von mir. Lass mir wiederkehren, die Freude deines Heils. Lass mich nicht immer wieder freuen, dass du mir vergibst.

[51:08] Oder denken wir, naja, vergeben ist Gottes Job, das ist ja das, was er macht. Freuen wir uns? Wenn nicht, lass mir wiederkehren, die Freude deines Heils.

[51:21] Und mit einem willigen Geist stütze mich. Das ist das Streben nach Heiligung, was hier beschrieben wird. Und dann heißt es, dann lehrenwillig die Übertreter deine Wege.

[51:35] Das ist das Prinzip, was der Psalmist hier sagt. Ich will sicher sein, dass der Balken aus meinem Auge weg ist, bevor ich anderen helfe, den Splitter aus ihrem Auge zu ziehen. Das ist genau das, was er hier macht.

[51:47] Er sagt, arbeite an meinem Herz, richte mich auf dich aus, lass mich einen willigen Geist haben, und dann lehrenwillig die Übertreter deine Wege. Dann gehen wir hinaus mit diesem Heil, mit dieser Vergebung, mit dieser Güte, die wir selber erfahren und geschmeckt haben und sagen, das wartet auf dich.

[52:06] Lehrenwillig die Übertreter deine Wege und die Sünder werden zu dir umkehren. Errette mich von Blutschuld, Gott, du Gott meines Heils, so wird meine Zunge jubelnd preisen deine Gerechtigkeit.

[52:21] Nicht meine, wir haben keine. Herr, tu meine Lippen auf und mein Mund wird dein Lob verkünden. Denn du hast keinen Gefallen an Schlachtopfern, sonst gäbe ich sie.

[52:33] An Brandopfern hast du kein Wohlgefallen. Die Opfer Gottes sind ein zerbrochener Geist. Ein zerbrochenes und zerschlagenes Herz wirst du, oh Gott, nicht verachten.

[52:45] Es ist nicht an dir und an mir, es ist an ihm. Du fühlst dich schwach, willkommen im Club. Beste Voraussetzung, dass er in seiner Macht durch uns wirken kann.

[52:59] Wenn wir denken, wir können selber, wenn wir mit stolzem Herz daherkommen und nicht mit einem Zerbrochenen und Zerschlagenen, sind wir unbrauchbar. Er kann uns nicht brauchen.

[53:11] Und so versuchen wir im Gebet mit dem, was wir hier gelesen haben im Psalm 51. Denn ohne Gebet wird niemand Errettung erfahren. Ohne Gebet wird niemand verstehen, was Jesus lehrt.

[53:23] Ohne Gebet wird niemand in der Lage sein, zu leben, was er lehrt. Ohne Gebet kommt niemand in den Genuss der Glückseligkeiten, die Jesus einleitend in der Bergpredigt uns vor Augen malt.

[53:37] Aber mit Gebet mit Gebet wirst du seine Lehre nicht nur verstehen, du wirst sie lieben.

[53:50] Du wirst sie lieben. Psalm 119, eine Liebeserklärung an das Gesetz und die Gebote Gottes. Du wirst ihn dafür loben, du willst ihm leben, seinem Willen und seinen Geboten.

[54:05] Ihn wirst du lehren, nicht, was wir denken oder erfahren oder toll finden. Das, was da an der Wand steht, wird dann Realität, denn wir predigen nicht uns selbst.

[54:16] Ach, wen interessiert das? Wir haben nichts zu sagen von uns. Wir predigen Christus und zwar ihn als Herrn, nicht als Flaschengeist. Uns aber als eure Diener.

[54:29] Das ist unsere Botschaft. Das ist das, was wir rausbringen. Und wenn du das lebst, dann bist du Salz und Licht. Der Name der Gemeinde, Hoffnung und Licht, ist, weil wir uns überlegt haben, was gilt uns und was braucht die Welt.

[54:49] Das ist unsere Hoffnung. Das ist unser Licht. Und das ist die Hoffnung und das Licht, das die Welt braucht. Und wenn wir das tun und Salz und Licht sind, dann wird der Vater im Himmel verherrlicht.

[55:03] Das steht in Matthäus 5,16. Menschen werden gerettet und Gerettete werden in der Heiligung wachsen. Gebet rüstet uns aus und ohne stehen wir da mit kurzen Hosen auf dem Schlachtfeld.

[55:18] Wir haben nichts. Gebet rüstet dich dazu aus, in Tat und Wahrheit nach seiner Gerechtigkeit und seinem Reich zu trachten. Und wer das tut, Matthäus 6,33, dem wird all das Übrige dazugegeben.

[55:36] Alles, was du brauchst. Und weißt du, was letztendlich alles ist, was du brauchst? Gott. Das ist alles, was du wirklich brauchst.

[55:47] Für die Ewigkeit, aber wie wir eingangs gesehen haben, er ist es auch, der dich versorgt mit Brot und Fisch und Kleidung und allem, was wir brauchen.

[55:59] Er sorgt und versorgt uns. Und so ist es unser Auftrag. Und den müssen wir immer wieder klar vor Augen haben. Es ist unser Auftrag.

[56:12] Die heiligen Dinge, von denen wir in Matthäus 7,6 gelesen haben, das gehört alles zusammen. Das ist ein Paket. Unser Auftrag ist es, die heiligen Dinge in einer unheiligen Welt, und die wird nicht besser, sie wird vergehen.

[56:27] Unser Auftrag ist es, die heiligen Dinge in einer unheiligen Welt zu verwalten und zu bewahren. Fest zu halten. Unser Auftrag ist es, die Perlen des Evangeliums zu streuen, aber sie nicht vor die Schweine zu werfen.

[56:44] Weil das wäre pure Verschwendung. Und das haben wir angeschaut. Und eins ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Außerhalb des Evangeliums gibt es keine wirklich gute Botschaft in dieser Welt.

[57:01] Es gibt nette Dinge, die Gott uns gibt, über die wir uns freuen. Und das ist gut so. Aber es gibt nur eine gute Botschaft. Ein heiliger Gott vergibt sündigen Menschen.

[57:15] Und so wollen wir dieses Evangelium leben und lehren, selber in der Heiligung wachsen, bitten, dass Leute, die Gott nicht kennen, ihn erkennen, denn das ist das wahre Leben.

[57:30] Johannes 17, 3. Dies aber ist das ewige Leben. Das ist Leben. Was ist Leben? Hier ist die Antwort. Dass sie dich, den allein wahren Gott und den, den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.

[57:43] Das andere ist Überleben. Aber ganz ehrlich gesagt, es spielt keine Rolle, wie lange wir leben. Das Einzige, was eine Rolle spielt, ist, wie wir leben.

[57:56] Die Länge bestimmt Gott. Wie wir leben, lehrt uns sein Wort. Was du und ich damit machen, ist unsere Verantwortung.

[58:10] Länge ist nicht das Entscheidende. Wie wir unser Leben leben. Das ist das Gesetz und die Propheten. Das Gesetz offenbart Sünde.

[58:24] Die Propheten rufen zur Buße und Christus ist gekommen, um das Gesetz zu erfüllen, damit Buße überhaupt geschehen kann.

[58:35] Siehst du, hier schließt sich der Kreis. Er ist die Erfüllung all dessen, was das Gesetz und die Propheten tatsächlich lehren, denn sie sind nie dazu gegeben worden, dass Menschen dadurch errettet werden, sondern dass sie Sünde erkennen und den einen erkennen, der sie retten kann und sonst gibt es niemand.

[58:55] Das ist das Gesetz und die Propheten. Deshalb haben wir sie bekommen. Deshalb hat Jesus alles erfüllt, was noch ausstand, damit die Erfüllung kommen kann, du und ich Leben in Fülle bekommen.

[59:12] Ewiges Leben. Christus ist ihre Erfüllung, denn er hat das Gesetz erfüllt, damit alle die Buße tun. Deshalb hat er es erfüllt, damit alle die Buße tun.

[59:24] Durch Glauben mittels Gnade errettet werden, Epheser 2,8, um die Werke zu tun, die er zuvor bereitet hat, damit wir in ihnen wandeln.

[59:40] Die Werke kurz auf den Punkt, wir sollen in Heiligung wachsen und wir sollen die, die Jesus nicht kennen, mit dem Evangelium erreichen. Das ist unser Auftrag.

[59:51] Lass mich beten, treuer Gott und Vater. Wir haben gelesen, dass du viel mehr gibst. Oh ja, viel mehr sind oft überwältigt und es ist ein Mangel unseres Gefallenseins und unseres beschränkten Verstandes, dass wir nur klägliche Versuchen haben, zu erklären, was dein Wort zum Teil lehrt, die Größe und Güte, die in diesem Abschnitt drin ist, der Auftrag, den es gibt, den du erfüllt hast, damit wir mit erfüllten Herzen unseren erfüllen können und sollen.

[60:32] Herr, vergib, wo wir nicht mal wissen, wie wir bitten, was wir suchen oder wo wir anklopfen sollen. Vergib, wo wir es nicht tun, vergib, wo wir es falsch tun und lass uns wirklich eine Gemeinde von Betern werden, die lernen zu beten, die bitten in deinem Willen, die suchen, was du suchst, die dort anklopfen, wo wir anklopfen sollen und die damit rechnen, dass du zu deiner Zeit deine Güte ausgießen wirst, so wie es dir gefällt.

[61:05] Ja, du bist unser guter Vater und wie froh und dankbar sind wir, deine Kinder sein zu dürfen. Aber lass uns auch als deine Kinder würdig wandeln, so wie es sich gehört für Kinder Gottes.

[61:21] Amen.