[0:00] Der Nils hat es gesagt, ein wunderbares Lied, eine wunderbare Geschichte zu dem Lied.
[0:15] Ich werde sie euch jetzt nicht erzählen, aber eine wunderbare Erinnerung daran ist, es ist eins der Lieder, das zum Standardrepertoire gehört, wenn die Shepherds Conference in den USA stattfindet, wo ich nach längerer Pause wieder hinfahren darf und ich kann euch eins sagen, wenn dreieinhalbtausend Männer gemeinsam singen, mir ist wohl in dem Herrn, ich habe jetzt Gänsehaut schon, weil es ist überwältigend.
[0:52] Im Himmel wird viel gesungen, ihr wisst das hoffentlich. Und wenn dreieinhalbtausend Männer singen, für mich ist es so ein Vorgeschmack auf Himmel.
[1:05] Es ist fantastisch und wir haben allen Grund, dass es uns wohl ist in unserem Herrn. Wo sonst? Warum nicht?
[1:17] Aber das ist nicht unser Thema für heute. Heute wollen wir ein letztes Mal die Angel oder das Fischernetz, das ist ein bisschen effizienter, auswerfen, um die kostbaren Wahrheiten und die Anwendungen aus Matthäus 7, 6 an Land zu ziehen, beziehungsweise um diese in unseren Menschenfischerherzen.
[1:46] Wir sind ja Menschenfischer. Und dort sollen diese Wahrheiten verankert werden. Und es sind Wahrheiten, die unheimlich befreiend wirken, wenn wir sie denn richtig verstehen.
[2:03] Sie befreien uns Jesus mit den uns anvertrauten Gaben, und das sind nicht wenige, so zu dienen, dass Christus geehrt wird, indem wir eben die Werke tun, die er zuvor bereitet hat, zu denen er uns völlig ausgerüstet hat, damit wir in ihnen wandeln.
[2:29] Wenn wir das tun, dann werden Menschen gerettet. Gerettete Menschen wachsen in der Heiligung. Und wir gehen richtig um mit dem, was Gott uns anvertraut hat.
[2:43] Wir verschwenden unsere Ressourcen nicht, beziehungsweise, um es in den Worten Jesu zu sagen, wir werfen die Perlen nicht vor die Schweine.
[2:54] Wovor er uns ja eindringlich warnt in Matthäus 7, 6 und sagt, macht das nicht. Wir wollen das nicht tun.
[3:08] Wir wollen lernen, was es zu lernen gibt, damit wir eben weise und treue Botschafter Christi sind und mehr und mehr werden. Tüchtige Menschenfischer.
[3:19] Und damit das passiert, gilt es, diese sieben Lektionen, wir haben letzten Sonntag damit begonnen und fahren heute weiter, gilt es, sieben Lektionen zu lernen und zu beherzigen.
[3:34] Der Titel ist der gleiche, sei ein weiser und treuer Botschafter des Evangeliums, einfach Teil 3, das ist der letzte Teil. Oder man könnte es, wie gesagt, das Ganze auch kurz zusammenfassen.
[3:50] Verschwende, vergeude dein Leben nicht. Hier haben wir eine Anleitung, damit wir unser Leben nicht verschwenden und vergeuden, beziehungsweise das uns anvertraute Gut, die Perlen, das kostbare Evangelium.
[4:07] Nun, ich will euch kurz erinnern an Lektion 1 und 2, bevor wir dann bei 3 einsteigen. Lektion 1, habe Unterscheidungsvermögen.
[4:18] Das heißt, richte nicht, wo es nichts zu richten gibt, was nicht unsere Sache ist. Aber auf der anderen Seite, verschwende auch die Gaben nicht.
[4:30] Du brauchst Unterscheidungsvermögen, um das zu tun, wozu wir berufen sind. Wir haben das angeschaut. Lektion Nummer 2, lerne von Vorbildern. Allen voran haben wir da den Fokus auf Jesus und die Apostel gelegt und drei Schlüsselstellen.
[4:45] Die erste ist in Markus 4. Das Gleichnis der Ackerböden, zu dem Jesus sagt, wenn er dieses Gleichnis nicht versteht, wie wollt ihr den Rest verstehen? Das Gleichnis der vier Ackerböden, wo es darum geht, dass das meiste, das weitaus meiste, was gesät wird, keine Frucht bringen wird.
[5:07] Und dessen müssen wir uns bewusst sein. Das führt dann zu der Anleitung, zu der Auftragsbeschreibung, die Jesus den Jüngern gibt in Matthäus 10, wo er sie aussendet, um zu säen, aber auch sagt, wo man euch aufnimmt, bleibt, wo nicht, Staub von den Füßen schütteln, weiterziehen.
[5:32] Das ist die Anweisung. Das ist ausgedeutscht, was er in Matthäus 7, 6 lehrt. Und wir sehen dann, dass die Apostel gelernt haben, denn sie sind seine Botschafter.
[5:47] Sie überbringen seine Botschaft, so wie er es will. Und wir haben die Stelle angeschaut in Apostelgeschichte 13, 51. Paulus geht zu den Juden, sie wollen nicht, er geht zu den Heiden, die wollen nicht.
[6:00] Irgendwann gibt es einen Aufstand. Und er hat kein Märtyrer-Syndrom und will sich unnötig ans Messer liefern. Und es steht wortwörtlich das, was Jesus in Matthäus 10 sagt.
[6:14] Sie schütteln den Staub vor den Füßen und gehen in die nächste Stadt. Und letztes Mal haben wir gesehen, sie haben kein schlechtes Gewissen dabei, sondern es heißt dann in Vers 52, große Freude.
[6:29] Wenn wir in den Wegen des Herrn gehen, dann haben wir große Freude. Das waren die ersten zwei Lektionen. Lektion Nummer 3, die habe ich wie folgt überschrieben.
[6:44] Erkenne deine Verantwortung und Grenzen. Wir müssen wissen, was ist meine Sache, was ist es nicht. Wir sollen nicht Dinge auf unseren Schultern tragen, die nicht dafür gedacht sind, die wir auch nicht tragen können.
[7:01] Da haben wir bereits angeschaut. Es ist deine und meine Verantwortung zu säen und zu gießen. Aber es entzieht sich sowohl deiner und meiner Verantwortung und auch unserer Macht, Wachstum zu bewirken.
[7:19] Wachstum ist Sache des Herrn allein. Es gibt Dinge, die können und sollen wir nicht tun.
[7:30] Auch nicht probieren. Auch nicht erzwingen. Es ist auch nur Gott, der ein neues Herz geben kann. Wenn wir evangelisieren, säen und gießen wir. Aber der, der ein neues Herz gibt, eine neue Gesinnung wirkt, ist der Herr.
[7:45] Das gleiche Prinzip haben wir am letzten Sonntag betrachtet, gilt auch in Bezug auf Kindererziehung. Wir können auch unsere Kinder nicht durch die richtige Erziehung automatisch mit Garantie zum Glauben führen.
[8:05] Das geht nicht. Wir haben eine Verantwortung, sie zu erziehen. Ja, das stimmt. Aber es entzieht sich unsere Verantwortung, sie zum Glauben zu bringen.
[8:19] Wir können sie hoffentlich dorthin führen. Aber der, der Glauben wirkt letztendlich, der Wiedergeburt wirkt, ist der Herr allein. Soweit sind wir am letzten Sonntag gekommen.
[8:32] Nun wollen wir weiterfahren. Denn das Prinzip von Wissen, wann es Zeit ist, eine Pause zu machen oder weiterzuziehen, gilt nicht nur für Evangelisation, sondern das gleiche Prinzip gilt in diversen Bereichen unseres alltäglichen Lebens in dieser Welt und dem ganz normalen Miteinander.
[9:01] Dieser erste Bereich unter der dritten Lektion ist Heiligung und Jüngerschaft. Jüngerschaft hat das Ziel, Heiligung zu fördern.
[9:15] Deshalb gehören sie zusammen. Wir gehen da nur ganz kurz durch. Aber unterm Strich sieht es wie folgt aus. Gib dem Rat, der Rat will und befolgt.
[9:37] Gib dem Rat, der Rat will. Das ist nicht Erziehung. Unsere Kinder müssen wir nicht fragen, möchtest du heute erzogen werden? Darum geht es hier nicht. Aber ab einem gewissen Alter werden wir von Erziehern mehr zu Rat geben.
[9:55] Und dann gib Rat dem, der Rat will. Sprüche, wir haben ja den Titel genannt, wie wir weise und treue Botschafter werden.
[10:05] Sprüche hat viel mit Weisheit zu tun. Wie wir weise mit Dingen umgehen. Sprüche 15, Vers 5 und dann 23, Vers 9 unterstreicht diese Aussage.
[10:19] Gib dem Rat, der Rat will. In Sprüche 15, Vers 5 heißt es, ein Narr verschmäht die Unterweisung seines Vaters.
[10:31] Und nochmal, das gilt nicht nur für unsere Kinder. Versuch das auch im Kontext zu sehen, dass wir einen Vater im Himmel haben und Kinder sind.
[10:44] Wenn wir nicht hören. Und wie oft sagt Jesus, wer Ohren hat zu hören, der höre. Da geht es nicht um einen Hörtest. Es geht nicht darum zu prüfen, ob du akustisch wahrnimmst, was er sagt.
[10:59] Jesus sagt, wer Ohren hat zu hören, der höre. Wer Augen hat zu sehen, der sehe. Das heißt, lasst euch etwas sagen. Nur ein Narr verschmäht die Unterweisung seines Vaters.
[11:18] Wer aber die Zucht beachtet, die Erziehung, ist klug. Und Sprüche 23, Vers 9. Rede nicht.
[11:30] Lass es. Rede nicht zu den Ohren eines Toren. Denn er wird die Einsicht deiner Worte verachten. Lass es.
[11:47] Lass es in dem Moment, wo er nicht hören will. Es kommt vielleicht, und wir kommen dazu, der richtige Moment. Aber es gibt durchaus Momente, wo wir sagen müssen, das ist wie Perlen vor die Schweine geworfen.
[12:05] Es wird verachtet. Es wird verschmäht. Im Neuen Testament beschreibt Paulus das in seinem letzten Brief an Timotheus wie folgt.
[12:18] Genau das gleiche Prinzip. Und das ist das Befreiende an dieser ganzen Sache in Matthäus 7, 6. Wenn wir erkennen, dass es völlig in Ordnung ist, aber einen gewissen Punkt weiterzuziehen, Pause zu machen, sich zurückzuziehen, dann haben wir nicht versagt.
[12:35] Wir waren nicht untreu, sondern wir waren dem Herrn treu, dass wir ihm so dienen, wie er es von uns will. 2. Timotheus 3, Vers 1 lesen wir. Dies aber wisse.
[12:48] Wir müssen das wissen. Was? Was? Dass in den letzten Tagen schwere Zeiten eintreten werden.
[12:59] Was ist denn das Schwere? Folgendes. Die Menschen werden selbstsüchtig sein, geldliebend, prallerisch, hochmütig, lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, unheilig, ohne natürliche Liebe, unversöhnlich, verleumder, unenthaltsam, grausam, das Gute nicht liebend, Verräter, verwegen, aufgeblasen, mehr das Vergnügen, liebend als Gott.
[13:36] Nun, das ist eine Sache, aber wisst ihr was? Die Leute, die das tun, tun auch Folgendes. Die eine Form der Gottseligkeit haben, deren Kraft aber verleugnen.
[13:47] Sie leben so und sagen, naja, ich bin auch Christ, halt ein bisschen progressiver und zeitgemässer als du. Die leben tatsächlich so und wollen dir weismachen, das sei in Ordnung.
[14:03] Hier ist der klare, eindeutige, kurze, unmissverständliche Rat, den wir nicht verschmähen sollen. Von diesen wende dich weg.
[14:19] Wende dich weg. Wisst ihr, Leute, die mit diesen Dingen kämpfen, ist eine andere Sache als Leute, die versuchen, das zu rechtfertigen, was sie hier tun. Das ist Zeitverschwendung.
[14:30] Das ist so offensichtlich falsch und Sünde, dass, wenn sie das nicht verstehen, ist es nicht deine und meine Aufgabe, viel Zeit dafür zu verwenden.
[14:42] Definitiv nicht. Es heißt, wende dich ab. NGU sagt, halte dich fern, nimm Abstand. Nimm Abstand.
[14:54] Denn sie werden dich verachten und verschmähen. Und auch das, was du ihnen sagst. Das führt mich zu einem zweiten Punkt, wo es darum geht, Verantwortung und Grenzen zu erkennen und wahrzunehmen.
[15:12] Es ist ein unpopulärer in der heutigen Zeit, aber durchaus biblischer Punkt. Es geht um Gemeindezucht. Crash Course in Gemeindezucht.
[15:26] Kurz, knackig. Meistens, wenn die Leute Gemeindezucht hören, zucken sie zusammen und denken, oh, da geht es darum, jemanden rauszuschmeißen.
[15:40] Falsch. Hier ist das Ziel von Gemeindezucht. Gewinnen. Bei Gemeindezucht geht es immer darum, den Bruder oder die Schwester zu gewinnen.
[15:55] Nicht gewinnen im Sinne von, siehst du, ich habe Recht und du nicht, sondern gewinnen, ihr Leben mit dem Herrn wieder in Ordnung zu bringen, indem sie Einsicht gewinnen in Bezug auf ihre Sünde.
[16:12] Und diese erkennen und bekennen und Buße tun. Gemeindezucht ist im gewissen Sinne nichts anderes als eine Form von Seelsorge.
[16:29] Das deutsche Wort für Seelsorge ist hervorragend. Ich sorge mich um deine Seele. Wann geht es deiner und meiner Seele gut?
[16:41] Wenn wir nicht willentlich, bewusst an Sünde festhalten, dann ist es uns, wie wir gesungen haben, wohl in dem Herrn.
[17:01] weil dann sind wir in dem Bereich, wo er uns hinführen will, wo er uns segnen will und segnen kann.
[17:15] Es ist ein Anliegen, das wir alle haben sollten, aufeinander zu achten. Das ist nämlich das, was die Schrift lehrt.
[17:25] in Hebräer 10, 23 bis 25, habt Acht aufeinander, damit wir einander anreizen zu Liebe und guten Werken. Römer 15, 14 sagt Paulus, dass er überzeugt ist, dass sie fähig sind, einander zu ermahnen und zu ermutigen.
[17:42] Das heißt, füreinander zu schauen. Das ist ganz praktische, natürliche Seelsorge. Und was sind die Voraussetzungen dafür? Wieso sagt er, ich bin überzeugt, dass ihr das könnt?
[17:55] Weil ihr voll Güte und Erkenntnis seid. Erkenntnis, Gottes Wort verstehen, Unterscheidungsvermögen haben, ja, aber auch Güte im Umgang und der Absicht, wie wir miteinander umgehen.
[18:14] Und Galater 6, 1 sagt es so, wenn ein Bruder von einem Fehltritt übereilt wird, so bringt ihr die Geistlichen einen solchen wieder zurecht, in einem Geist der Sanftmut.
[18:24] Ihr seht, wir sind angewiesen, aufeinander Acht zu haben, einander wieder weg von der Sünde, hin zum Herrn zu ziehen.
[18:37] Darum geht es bei Gemeindezucht. Und die klassische Stelle, und wir gehen sie ganz kurz durch, ist ja nur ein Crashkurs. Am Donnerstag folgt dann ein ausführlicherer Crashkurs.
[18:53] Das ist ein großes Thema. Ich kann es euch wirklich nur empfehlen, nehmt euch Zeit und meldet euch an, damit ihr dann nicht da sitzt und keine Unterlagen habt, weil zu wenig vorbereitet wurde.
[19:08] lohnt sich sicher, hier in unserem Verständnis zu wachsen. Aber wenn wir zu Matthäus 18 gehen, und wie gesagt, Crashkurs, dann sieht das wie folgt aus.
[19:23] Es beginnt, Vers 15, pass gut auf, wenn du deinen Bruder sündigen siehst, dann breite es nicht aus in der Gebetstunde, du musst es auch nicht den Ältesten sagen, du musst es nicht mit deinen Freunden besprechen.
[19:43] Du, du siehst es, du stehst in der Verantwortung, was zu tun. Hinzugehen und deinem Bruder zu unterweisen, ihm aufzuzeigen, weil vielleicht versteht er es ja gar nicht.
[20:02] Vielleicht ist ihm gar nicht bewusst, dass das, was er tut, Sünde ist. Also Schritt Nummer 1 ist, du gehst hin und zeigst ihm anhand der Schrift, mein lieber Freund, bist du dir bewusst, dass das, was du hier gerade tust, Sünde ist und versuchst, ihn zu gewinnen.
[20:26] es ist bezeichnend. Es heißt hier in Matthäus 18 immer wieder, wenn er auf dich hört, dann hast du ihn gewonnen.
[20:37] Wenn er aber nicht hört, dann kommt Schritt 2. Wenn er hört, hast du ihn gewonnen. Wenn er aber nicht hört, kommt Schritt 2. Es ist genau das Gleiche. Hört er oder hört er nicht? Ja, es ist ein Prozess. Es ist nicht einmal und Sache ist erledigt.
[20:50] Da wird schon ein bisschen Zeit investiert. Aber das Endresultat ist, hört er und nicht hört er auf dich, sondern hört er auf Gott und das, was du ihm zeigst anhand der Schrift, warum es Dinge in seinem Leben gibt, die geordnet werden sollen.
[21:09] Und ganz wichtig, wenn du ihn sündigen siehst, es geht nicht um Gewissensfragen. Gewissensfragen. Ich bin immer noch nicht und werde es nie sein und du auch nicht, das Gewissen des Nächsten.
[21:22] Wir reden von Sünde. Wir reden von Fakten. Geh hin und verweise. Wenn er hört, hast du ihn gewonnen. Wenn er nicht hört, Schritt 2.
[21:36] Nimm Zeugen mit. Zeugen, die bezeugen können, dass ihr richtig mit der Sache umgeht und ihr entweder hört oder nicht hört.
[21:48] Es sollen Zeugen da sein, nicht nur deine Aussage. Schritt 1. wird er unterwiesen, Schritt 2. wird er zurechtgewiesen im Beisein von Zeugen, in Hinweisen auf Gott, in Bitten, in Anfliehen, dass er doch seine Sünde bekennt, damit Gott vergibt und er wieder hergestellt werden kann.
[22:12] Wenn das nicht fruchtet, und ihr könnt lesen, wenn er hört, hast du ihn gewonnen, wenn er nicht hört, kommt das. Wenn er hört, hast du ihn gewonnen, wenn er nicht hört. Es geht darum, lassen wir uns was sagen von Gott.
[22:25] Wenn er immer noch nicht hört, sagt es der Gemeinde, nicht um ihn bloß zu stellen, sondern damit die Gemeinde als Ganzes, das ist die Verantwortung der Gemeinde als Ganzes, den Bruder oder die Schwester bittet, für ihn betet und aufzeigt anhand der Schrift und sagt, mein Freund, kehre um, kehre um.
[22:53] Wenn er nach Schritt 1, 2 und 3 immer noch nicht hört, dann soll er ausgeschlossen werden.
[23:07] Dann kommt dieses, okay, Prinzip Trennung. Wir schließen dich aus. Immer noch mit dem Ziel, dass wenn er dann draußen ist und merkt, was ihm alles fehlt und was er eigentlich verpasst, dass er dann zur Gesinnung kommt.
[23:24] Es geht immer darum, zu gewinnen, nicht abzuschießen, nicht rauszuschmeißen. Das ist nicht die Idee von Gemeindezucht, sondern wenn du einen Bruder oder eine Schwester zum Herrn hinziehen willst, weg von der Sünde, dann würde ich sagen, ist das ein Akt der Liebe.
[23:44] Das ist Hebräer 10. Aufeinander Acht haben, einander zu Liebe und guten Werken anzureißen, weg von Sünde. Wisst ihr, wenn er nicht hört oder sie nach vier Schritten, dann heißt es in Matthäus 18, wir sollen sie anschauen, pass gut auf, wie ein Heide und Zöllner.
[24:12] Wir, auch in diesem Fall, haben nicht die Autorität, nicht die Aufgabe, nicht die Verantwortung, das letztendliche Gericht oder den Richterspruch zu fällen, sagen, du bist ein Heide und ein Zöllner.
[24:29] Aber anhand dessen, was wir sehen, lehrt Matthäus 18, du verhältst dich wie einer. Weil die Heiden und Zöllner, die lassen sich nichts sagen von Gott.
[24:40] Die sind halsstarrig und unwillig. Das zeichnet sie aus. Also, so wie du dich verhältst, habe ich den Eindruck, anhand der Schrift, dass du in der Gefahr stehst, vielleicht bist du tatsächlich einer.
[24:55] Aber die Hoffnung ist, dass du umkehrst und Buße tust. Und ja, diese Prozesse können manchmal lange sein.
[25:05] Ich kenne einen Fall, das war sicher ein Extremfall, wo ein Mann ausgeschlossen wurde, am Schluss Anwälte eingeschaltet hat.
[25:17] Es war richtig hässlich. Zehn Jahre später hat er Buße getan, kam zurück in die Gemeinde, hat sich bedankt und gesagt, hättet ihr nicht so mit mir verfahren?
[25:32] Ich weiß nicht, ob ich umgekehrt wäre. Es ist nicht immer einfach. Das behauptet niemand. Es geht nicht um einfach. Es geht um, ist es das, was der Herr will?
[25:48] Ein dritter Aspekt im Bereich Jüngerschaft und Heiligung ist Seelsorge. Seelsorge ist eigentlich nichts anderes als intensive, situative Jüngerschaft.
[26:00] Es fokussiert in eine spezifische Situation, in einen Umstand hinein. Ein ganz spezielles Problem, das mehr Aufmerksamkeit und Beachtung bedarf.
[26:13] Das ist gut. Aber wie gesagt, am Donnerstag hört ihr mehr und Donnerstag ist auch nur der Anfang. Hier ist der Crash Course. Nicht in der Hoffnung, dass ihr alle crasht und abstürzt und denkt, was soll das?
[26:26] Sondern, dass ihr einen ersten Vorgeschmack kriegt. Hoffentlich einen Appetit Anreger. Das ist die Idee. Seelsorge, was hat das mit Matthäus 7, 6 zu tun?
[26:39] Nun folgendes. Es gibt Leute, die gehen gerne Jahre in die Seelsorge. Es scheint eine endlose Geschichte zu sein.
[26:52] Sie gehen gerne dorthin. Sie erzählen. Aber es ist die Seelsorge, die zielführend sein soll, muss Hausaufgaben geben.
[27:08] Der Seelsorge ist nicht das entscheidende Element, dass jemand in die Spur kommt, sein Leben geordnet wird. Der Seelsorge ist nur ein Vermittler.
[27:22] Der, der wirkt, ist Gott. Die Aufgabe des Seelsorgers ist die Person auf Gott hinzuweisen, sich mit Gott auseinanderzusetzen, gute Hausaufgaben zu geben, damit das Wort Gottes wirken kann im Leben.
[27:36] Und die kurze Zusammenfassung ist folgende in der Seelsorge. Wenn Leute nicht bereit sind, Hausaufgaben zu machen, wenn sie nicht bereit sind, ihren Teil, ihren Einsatz zu bringen, wenn sie kein Interesse haben, weil das sagen sie damit nämlich aus, dann werden wir uns irgendwann auch keine Zeit mehr nehmen.
[28:03] Das hört sich jetzt vielleicht auf den ersten Blick hart an, ist es aber nicht. Wir dürfen und sollen unsere Zeit nicht verschwenden für die Unwilligen und Unbelehrbaren.
[28:19] Oft ist die Sache eigentlich klar, aber die Person will nicht. Sie will nicht hören. Na ja, da muss ich nicht neue Ansätze oder irgendwelche Lösungen suchen.
[28:32] Das ist das Problem. Das ist die Art und Weise, damit umzugehen. Wenn Leute unwillig und unbelehrbar sind, sie wollen nicht hören.
[28:46] Oder das, was du sagst, wollen sie nicht hören. Das ist auch populär. Irgendwann findest du dann schon einen Seelsorger, der dir sagt, was du hören möchtest. Seelsorge ist eine gemeindeinterne Sache.
[28:59] Nicht ein Rumziehen und Abklappern, bis du jemanden findest, der dir sagt, was du hören möchtest. Und lass mich eine Sache ganz klar betonen. Es geht nicht darum, dass Leute schwach sind und sie deshalb, was wir sagen, na ja, wir nehmen uns keine Zeit.
[29:19] Wisst ihr, wir sind alle schwach. Wir wissen alle, wie schwierig es ist, mit gewissen Mustern von Sünde, schlechten Gewohnheiten zu brechen.
[29:32] Aber die Frage ist, ist eine Willigkeit da? Ist die Person bereit, an dieser Sache zu arbeiten? In der Regel ist es ja so, sie kommt und sucht Hilfe.
[29:44] Na ja, dann nimm Hilfe an. Ihr wisst, man kann nur denen helfen, die sich helfen lassen. Ansonsten kommen nirgendwo hin.
[29:55] Und das sind vielleicht eine Menge andere, die gerne, nicht nur gerne, sondern es auch wirklich brauchen, Zeit zu haben, um an Dingen zu arbeiten. Und du kommst nicht zu ihnen, weil irgendjemand deine ganze Zeit auffrisst, der letztendlich aber nicht lernen will.
[30:14] Schwäche ist nicht das Problem. Wir wollen geduldig sein, sanftmütig sein, im Umgang miteinander, aber es muss irgendwo eine gewisse Richtung einschlagen.
[30:27] Unwilligkeit ist ein Problem. Ihr kennt diesen Vers aus Nehemia, wo es heißt, die Freude am Herrn ist unsere Stärke.
[30:37] Richtig? Toller Vers. Was bedeutet das, dass die Freude am Herrn unsere Stärke? Das ist, was uns stark macht. Das ist, was uns hilft, unsere Schwächen zu überwinden.
[30:51] Aber was bedeutet das? Dass wir uns einfach freuen? Die Freude am Herrn ist die Freude an seinem Wort, wer er ist, seinem Geboten und dem damit verbundenen Gehorsam.
[31:11] Das ist Freude. Wenn der Herr uns aus der Sünde, aus der Gefangenschaft der Sünde, wie es Römer 6 sagt, herausführt in die Freiheit, ihm jetzt zu gehorchen, so wie er will.
[31:22] Das ist unsere Stärke. Unsere Stärke liegt darin, auf ihn zu hören. Und wenn wir auf ihn hören, dann freuen wir uns auch.
[31:35] Und wir freuen uns an ihm, denn er ist es, der uns geholfen hat, zu überwinden. Nicht der Seelsorger, nicht ich, nicht meine Stärke, nicht meine Bereitschaft. Er hat uns geholfen, zu überwinden.
[31:47] Das ist genau das, was Jesus ganz zu Beginn seiner Abschiedsrede in Johannes 13 den Jüngern erklärt. Er wäscht ihnen die Füße, erklärt, was es ist, was er damit meint und sagt dann in Johannes 13, 17, wenn ihr dies wisst, ihr habt es jetzt gehört und gesehen.
[32:07] Das ist gut. Aber was ist der entscheidende Punkt? Um Freude zu haben. Oder wie es Jesus sagt, glückselig zu sein, was wir alle sein möchten.
[32:18] einfach nur wissen, sehen und hören. Wenn ihr dies wisst, sagt Jesus, glückselig seid ihr, wenn ihr es tut.
[32:32] Die Glückseligkeit ist geknüpft an Gehorsam gegenüber Gottes Wort. Manchmal brauchen wir Hilfe von Geschwistern, uns zu helfen, was Gottes Wort in deinem und meinem Leben bedeutet.
[32:44] Und dann hoffe ich für uns alle, dass wir uns etwas sagen lassen. Aus dem Wort. Das ist unsere Freude.
[32:55] Das ist unsere Stärke. Das ist es, was uns hilft, zu wachsen. Lektion Nummer 4. Achte auf das Timing.
[33:12] Timing. Timing ist sehr, sehr entscheidend. Es geht um Timing, wenn du dir überlegen musst, bleibe ich hier oder ziehe ich weiter.
[33:23] Was ist jetzt an der Zeit? Es geht um das Timing im speziellen Umgang mit unseren Kindern oder nahen Verwandten, wo wir nicht einfach weiterziehen, sondern ich vergleiche es mehr so wie Runden laufen.
[33:37] Und du kommst immer wieder mal am Ziel vorbei und das Ziel ist, dass du hoffentlich irgendwann immer wieder mal eine Möglichkeit hast, ein Gespräch mit ihm zu führen.
[33:49] Das nicht ein Streit ist, sondern ein Gespräch. Hier ist der Schlüsselvers in Bezug auf Timing und was es bedeutet für Matthäus 7, 6.
[34:02] Ihr kennt ihn. Sprüche 25, 11 bis 12. Hört einfach zu. Goldene Äpfel in silbernen Prunkgeräten.
[34:15] So ist ein Wort geredet zu seiner Zeit. Nicht immer. Zu seiner Zeit.
[34:28] Ein goldener Ohrring und ein Halsgeschmeide von feinem Gold. So ist ein weiser Tadler für ein hörendes Ohr.
[34:39] Aber für ein Ohr, das nicht hören will, ist es das Schlimmste, was es gibt. Und achtet darauf, hier wird, oder hier ist die Rede von einem weisen Tadler, nicht einem dauernörgler.
[34:56] Das ist kein weiser Tadler. Auch wenn es richtig ist, wenn wir dauer bearbeitet werden, hat niemand ein hörendes Ohr. Das alles Entscheidende, der entscheidende Faktor gemäß Sprüche 25, 11 bis 12 ist Timing.
[35:16] Nun müsst ihr wissen, dass es im Griechischen zwei Wörter gibt. Das eine kennt ihr alle. Ihr benutzt es regelmäßig.
[35:27] Das andere eher nicht. Zwei Wörter für Zeit. Es gibt den Kronos. Kronos ist Zeitfluss.
[35:37] Das ist der Ablauf der Zeit. Dann gibt es aber auch Kairos. Kairos ist ein einmaliger, fixierter Punkt in diesem Zeitfluss.
[35:52] Was hat das mit Matthäus 7, 6 zu tun? Nun ganz einfach. Manchmal muss ziemlich viel Kronos vorbeigehen, bis endlich der Kairos gekommen ist.
[36:05] Dieser eine Moment, um zu hören. Geht es dir nicht manchmal auch so? Oder das Beste ist, das ist immer die...
[36:19] Hier ein kleiner Tipp als weiser Tadler. Es gibt Dinge, wo du sicher denkst, das habe ich meinen Kindern doch schon hunderttausend Mal gesagt.
[36:29] oder welche Zahl auch immer du gerne einsetzt. Und du hast es. Und irgendwann kommen sie heim, bleiben wir mal in unserem Kontext, vielleicht von der Jugendstunde und sagen, du weißt was?
[36:44] Hüttete? Und du sitzt da, denk es nur, sag es nicht, okay? Denk es nur und denk es. Das habe ich dir doch schon hunderttausend Mal gesagt.
[36:55] Naja, aber es war nicht der Kairos, okay? Freu dich, wenn der Kairos kommt. Klar wünschen wir uns, dass wir mit ein Teil davon sind. Das spielt keine Rolle. Es spielt keine Rolle, ob du oder ich die Überbringer der guten Botschaft sind.
[37:08] Dass es passiert, das ist das Entscheidende. Und wenn du ein weiser Tadler bist, verkneife es dir zu sagen, das hat er doch auch schon tausend Mal gesagt. Freu dich einfach.
[37:19] Freu dich einfach, das, wow, es ist angekommen. Und vergiss nicht, wie oft bei dir du denkst, ich habe das schon so oft gehört, aber es ist noch nie angekommen.
[37:35] Und dann plötzlich ist der Kairos da, der Zeitpunkt. Bam! Und es ist klar, wie es nur klar sein kann. Manchmal sind es Runden, die wir drehen.
[37:50] Vor allem mit unseren Lieben, die uns nahe stehen. Und der Zielpassage hoffen wir, dass die Glocke läutet und sie aufmerksam sind und wir ein Gespräch führen können.
[38:02] Gib nicht auf. Ich muss oft, oder ich musste und immer noch oft an meine Schwester denken. 30 Jahre, bis der Kairos kam, bis der Kairos kam und Gott sie errettet hat.
[38:22] Wir haben uns oft getroffen in der Zeit, aber ich habe sie nicht jedes Mal bearbeitet. Manchmal gab es Möglichkeiten, darüber zu sprechen. Manchmal war es einfach nicht der richtige Zeitpunkt.
[38:33] in diesem Sinne unterscheidet. Wir alle, die meisten von uns und das ist von da, wo wir es kennen, haben einen sogenannten Chronograph.
[38:46] Das ist eine Uhr, ist viel einfacher. Ein Chronograph ist eigentlich ein Zeitfluss Darsteller. Eine Grafik ist etwas Darstellendes, Chronos ist der Zeitfluss, aber Uhr ist einfacher, oder?
[39:02] Stell dir vor, müssen. Was sagt ein Zeitfluss Darsteller? Es zeigt, dass gerade nicht der Kairos ist, so eine blöde Frage zu beantworten.
[39:13] Nein, es gibt Chronographen und wir wünschen uns, ich wünschte mir, einen Kairograph, wo ich die Zeitpunkte sehe.
[39:25] Nun, den hat nur Gott. Wir werden nie einen Kairographen haben, aber wenn wir uns von Gott führen lassen, sind wir im Fluss der Zeit oft am richtigen Ort zum richtigen Zeitpunkt.
[39:39] Und das soll geschehen. Das ist die befreiende Botschaft von Matthäus 7, 6. Es ist auch die Botschaft, die aufzeigt, dass es immer Hoffnung gibt.
[39:51] Es gibt immer Hoffnung. Du säst, ziehst weiter, ein anderer säht, ein anderer säht und hoffentlich erntet irgendwann jemand. Aber das ist in der Hand Gottes.
[40:03] Eins ist jedoch offensichtlich im Umgang mit Kronos und Kairos. Niemand wird gerne mit dem Hammer Dauer bearbeitet.
[40:16] Jedes Mal, wenn du ihn siehst, auch wenn du recht hast und auch wenn es richtig ist, aber wenn du immer mit dem Hammer bearbeitet wirst, dein hörendes Ohr wird sehr schnell zu einem komplett verstopften Ohr werden.
[40:28] Stopf. Kennt ihr Stopfgänse? In Frankreich, die werden, es ist eklig zu sehen, man stopft sie wirklich voll mit Futter, damit sie richtig fette Lebern haben, damit man dann Leberpastete draus machen kann.
[40:45] Möchtest du eine Stopfgans sein? Auch wenn Gutes reingestopft wird, selbst wenn es Evangelium ist, es ist ein abstoßender Gedanke.
[40:57] Deshalb müssen wir weise sein. Wann ist die Zeit? Wann ist das Ohr hörend? Und das soll uns auch weise machen in die Richtung, dass wir nicht jahrelang ununterbrochen ein unfruchtbares Feld beackern, trockener Boden, er ist vielleicht schon aufgeplatzt.
[41:19] Wenn gleich nebenan Felder sind, die weiß stehen zur Ernte, mein lieber Freund, zieh weiter, du musst weiterziehen. Wenn du nur ein Kännchen Wasser hast, dann verschwendest du das doch nicht auf felsigem Boden und denkst, naja, vielleicht wächst ja irgendetwas hier.
[41:38] Und du gießt auch nicht Dornbüsche oder Unkraut damit, du gehst dorthin, wo die Pflänzchen sind, die wachsen wollen, die hören wollen, die bereit sind. Die anderen sind vielleicht später bereit, aber nicht jetzt.
[41:54] Jetzt. Das ist mein Gebet. Herr, zeig mir, was dran ist. Wo soll ich das, was du mir gegeben hast, jetzt in dem Moment einsetzen? Oder um bei der Fischer-Illustration zu bleiben, passt herrlich in Bezug auf israelische Geografie?
[42:14] Am Toten Meer kannst du fischen, bis du tot umfällst. Du wirst garantiert, und das gebe ich dir schriftlich, keinen einzigen Fisch fangen. Weißt du, warum?
[42:25] Nur Narren fischen am Toten Meer. Geh ein bisschen weiter. Nach Westen ist das Mittelmeer, da gibt es Fische. Nach Süden ist das Rote Meer, da gibt es Fische.
[42:38] Gehst du nach Norden, dort ist der See Genezareth, dort gibt es Fische. Bleib am Toten Meer, tote Hose. Du wirst nichts fangen.
[42:52] Und es ist nichts Tugendhaftes daran, seine Zeit zu verschwenden, im Toten Meer zu fischen. Okay? Move on. Zieh weiter.
[43:04] Lektion 5. Und ich weiß, gewisse Lektionen haben eine Schnittmenge, das liegt in der Natur der Sache, die wir behandeln. Lektion 5. Hört sich simpel an.
[43:16] Vertraue in die Souveränität Gottes. In Kurzfassung heißt das, Vertraue, dass Gott zu retten weiß, wann, wo, wer, wie und was braucht es dazu.
[43:37] Vertraue dem Herrn. Er ist der Einzige, der neues Leben schaffen kann. Wir sind Helfer. Er ist der Umsetzer.
[43:49] Er ist der, der es letztendlich tut. Und vielleicht sind wir nur ein Teil in der ganzen Geschichte. Ist okay. Ist okay. Er ist der Architekt der Errettung.
[44:01] Und er weiß, wen er wann, wo, in welchem Bauabschnitt einsetzen will. vertraue ihm einfach. Vertraue ihm auch, dass das, was Menschen zur Rettung bringt, zur Besinnung bringt, zur Buße bringt, es war so, es ist so und es bleibt so, ist die Torheit der Predigt.
[44:29] Die Torheit des verkündeten Wortes Gottes. In 1. Korinther 1, ab Vers 18 erklärt Paulus, naja, die Juden wollen Zeichen und Wunder.
[44:42] Die Griechen wollen Weisheit. Das ist das, was sie gerne hätten. Paulus sagt, ich bin nicht hier, um eure Wünsche zu erfüllen. Ich bin hier als Botschafter des Herrn.
[44:54] Und sein Auftrag für mich ist, wir verkündigen Christus und ihn als gekreuzigt. Den Juden ein Ärgernis. Den Griechen Torheit. Uns aber, die wir errettet werden, Gottes Kraft.
[45:10] Rechne damit, dass wenn du fleißig säst, du viel Ärgernis und viel Spott auf dich ziehen willst. Das ist so.
[45:24] Wenn wir uns einbilden, dass alle uns umarmen und sich freuen, dass wir endlich gekommen sind, um aufzuzeigen, was für elende, verlorene Sünde, sie sind. Ich weiß nicht, wie du darauf reagiert hast, als du es das erste Mal gehört hast.
[45:41] Es ist so, den einen Ärgernis weiterziehen, die anderen spotten nur darüber, weiterziehen. Lass dich zu denen führen, von denen es heißt, dass Gottes Kraft an ihnen wirken will, und zwar Rettung wirken will.
[46:01] In 2. Korinther 4 schreibt Paulus in Bezug auf diesen Dienst folgendes. 2. Korinther 4 1 Darum, da wir diesen Dienst haben, wie wir begnadigen, es ist eine Gnade, dass sie diesen Dienst empfangen haben.
[46:22] Aber er sagt, in Bezug auf diesen Dienst ermatten wir nicht. Oh ja, dauernd Ärgernis zu erregen, Spott zu empfangen, kann leicht dazu führen, dass wir ermatten, oder?
[46:34] Also wir denken, das ist ein bisschen schwierig. Ich komme ein bisschen blöd vor. Das geht mir langsam ein bisschen nahe, die ganze Geschichte.
[46:48] Paulus kennt das. Er schreibt nämlich am Anfang und Ende dieses Kapitels, deshalb ermatten wir nicht. Weißt du, warum er das schreibt? Weil er manchmal auch an dem Punkt war, zu ermatten, zu denken, vielleicht brauche ich eine neue Strategie, eine neue Herangehensweise.
[47:07] Nein, brauchen wir nicht. Und hier ist die Hoffnung. Wir ermatten nicht sondern, sondern, sondern was? Wir haben den geheimen Dingen der Scham entsagt.
[47:21] Wir streben Heiligung an, wobei wir nicht in Arglist wandeln, noch das Wort Gottes verfälschen, sondern durch die Offenbarung der Wahrheit und selbst jedem Gewissen der Menschen empfehlen, vor Gott.
[47:36] Gott. Wenn aber auch unser Evangelium verdeckt ist, und das wird es, und das müssen wir wissen, weil sonst ermatten wir auch. So ist es in denen verdeckt, die verloren gehen, in denen der Gott dieser Welt den Sinn der Ungläubigen verblendet hat, damit ihnen nicht ausstrahle, der Lichtglanz des Evangeliums, der Herrlichkeit des Christus, der das Bild Gottes ist, denn wir predigen nicht uns selbst, sondern Jesus Christus als Herrn, uns selbst aber als eure Knechte, um Jesu Willen, denn der Gott, der sprach, aus Finsternis leuchtet Licht, das ist die Schöpfung der Erde, und er hat die Erde geschaffen, wie man sagt, ex nihilo, aus nichts, er hat sie in Existenz gesprochen, und das ist der Vergleich für Licht, das Errettung in unsere
[48:36] Herzen wirkt. Der Gott, der Sprach aus Finsternis leuchtet Licht, ist es, der in unsere Herzen geleuchtet hat, zum Lichtglanz der Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes im Angesicht Christi.
[48:52] Wir können das nicht, er muss in unsere Herzen leuchten. Ja, wir sind Licht, aber unser Licht ist sein Licht, und unser Licht, das sein Licht ist, soll in die Herzen hineinleuchten, damit er tun kann, was nur er tun kann.
[49:08] Wir können das nicht, aber wir sollen Salz und Licht sein. Nun, wir sind Licht, eine gute Sache, die die Menschen brauchen.
[49:20] Lass mich euch das kurz illustrieren, anhand einer Sache, mit der wir alle gut vertraut sind. Stell dir vor, du hättest tatsächlich den Impfstoff, ihr merkt schon, in welche Richtung das geht, oder das Medikament.
[49:37] Stell dir einfach vor, es wäre wirklich so, und das Ding funktioniert hundertprozentig, und du hast es, um diesen ganzen Corona-Wahnsinn zu beenden. Es ist real.
[49:50] Aber die Leute wollen es nicht. Oder viele Leute wollen es nicht. Was würdest du dann machen? Würdest du bei denen, die nicht wollen, sagen, du musst wirklich glauben es doch, du ziehst weiter, oder?
[50:05] Völlig logisch. Sagst, ihr wollt es nicht, ich ziehe weiter. Vielleicht wenn ich wieder mal vorbeikomme, wollt ihr es dann? Du ziehst weiter, das ist nicht nur logisch, es ist fahrlässig, es nicht zu tun.
[50:21] Weil da sind so viele, die es brauchen und wollen. Es wäre unverantwortlich und so müssen wir wissen und Unterscheidungsvermögen haben, wo wir und was wir haben ist unendlich viel mal besser als ein Impfstoff gegen Corona.
[50:42] Corona-Impfstoff kann vielleicht ein Leben hier verlängern, was wir haben, kann durch die Macht Gottes ewiges Leben bewirken. Das ist viel besser. Aber wir müssen wissen, wie es sich damit verhält und das bewahrt vor Ermatten oder vor Verschwendung.
[50:59] Das führt uns zu Lektion 6, 6, 7, ihr merkt, wir kommen dem Ende näher. Lektion 6, gib nicht auf. Gib nicht auf.
[51:12] Wiederum im ersten Korintherbrief wird beschrieben, was von einem Verwalter erwartet wird. Erster Korinther 4, Vers 2.
[51:23] Im Übrigen sucht man hier oder erwartet man hier von einem Verwalter bloß, dass er treu ist. Botschafter sind Verwalter.
[51:34] Wir sind Verwalter. Wir bestimmen weder Inhalt der Botschaft noch Art und Weise, wie sie überbracht wird. Das wird nicht von dir und mir erwartet.
[51:45] Treue gegenüber dem, der uns den Auftrag erteilt hat. Treue Verwalter im Umgang mit den anvertrauten Gütern, das, was Jesus das Heilige nennt, die Perlen des Evangeliums, die uns anvertraut sind, damit du so damit umgehst, wie Jesus es lehrt in Matthäus 7, 6 und an diversen anderen Stellen.
[52:12] Das ist deine und meine Aufgabe. Aufgabe. Nicht mehr und nicht weniger. Das ist die Aufgabe. Wir müssen nichts hinzutun, wir sollen nichts davon wegnehmen.
[52:24] Sie ist klar, bestimmt. Paulus beschreibt das in 2. Timotheus wie folgt. Hier ist eine Arbeitsbeschreibung.
[52:37] Primär für Lehrer und Prediger, anwendbar für uns alle. Paulus sagt, 2. Timotheus 4, ich bezeuge ernstlich vor Gott und Christus Jesus, der Rechtenwert Lebende und Tote und bei seiner Erscheinung und seinem Reich.
[52:54] Das ist die Umgebung eines Gerichtssahlers und der Zeugenstand ist ziemlich prominent bestückt. Der Vater, der Sohn, damit will Paulus sagen, das ist eine ernste Sache, um die es hier geht.
[53:09] Das sind die Zeugen für das, was ich euch jetzt sage. Und jetzt kommt die Botschaft. Predige das Wort. Das ist nicht nur von der Kanzler, das ist generell.
[53:20] Verkündige, lass das Wort laufen, sähe es großzügig. Mach es. Predige das Wort. Halte darauf zu gelegener und ungelegenen Zeit, ob du damit Ärgernis erregst oder Spott erntest.
[53:33] Mach es. Mach es. Vergiss nicht, hier ist der Zeugenstand, der Vater und der Sohn. Warum soll er es tun?
[53:46] Warum sollen wir es tun? Womit müssen wir rechnen? Denn es wird eine Zeit sein, dass sie die gesunde Lehre nicht ertragen werden, sondern nach ihren eigenen Begierden sich selbst Lehrer aufhäufen werden, indem es ihnen in den Ohren kitzeln.
[54:02] Die ihnen das sagen, was sie gerne hören wollen. Und sie werden die Ohren von der Wahrheit abkehren, sich aber zu den Fabeln hinwenden.
[54:12] Du aber, egal, mach nicht mit, du aber, sei nüchtern, klar denkend. Du musst richtig denken, du musst die Dinge richtig verstehen.
[54:27] Nüchtern sein, sei nüchtern, in allem, leide, Trübsal, was einfach dazugehört, sei bereit, tue das Werk eines Evangelisten, vollführe deinen Dienst.
[54:46] Das ist eine kurze, knappe Zusammenfassung, eine Dienstbeschreibung, die uns allen gilt. Egal wie die Umstände, mach es, lass dich nicht verführen, den Leuten nach dem Mund zu reden, halte daran fest, vollführe deinen Dienst.
[55:02] So wie Jesus uns diesen Dienst anvertraut hat. Und mit dieser kurzen Dienstbeschreibung sind wir bei Lektion sieben angelangt. Sie lautet wie folgt, vergiss nicht.
[55:17] Hier sind ein paar Dinge, die wir bedenken müssen, an die wir uns erinnern müssen, weil wir sie so leicht vergessen. Es ist erschreckend. Ich freue mich über all die schlechten Dinge, die mir passiert sind, die ich vergesse.
[55:30] Toll. Es ist wirklich ein Segen. Aber es ist kein Segen, Dinge zu vergessen, an die ich mich eigentlich erinnern möchte und sollte. Und die Tatsache, dass wir sehr vergesslich sind, an die erinnert uns das Abendmahl.
[55:46] Jesus gibt das als ein Gebot. Dies tut zu meinem Gedächtnis. Ich weiß, wir alle würden sagen, nein, sicher nicht.
[55:59] Warum gibt uns Jesus ein Gedächtnismahl, das uns daran erinnert, dass wir durch seine Striemen und seine Wunden heil geworden sind? Wir würden es vergessen. Wir würden tatsächlich vergessen, in wem Errettung zu suchen und zu finden ist.
[56:18] Das ist eine gute Sache. Ich freue mich immer wieder. Ich freue mich auch im Anschluss mit euch gemeinsam dieses Erinnerungsmahl zu feiern. Aber vorher noch ein paar Dinge in unserem Kontext, die wir nicht vergessen sollen.
[56:32] Erstens, du bist nur der Kanal, nicht die Quelle. Ein Kanal ohne Wasser ist nichts. Er ist höchstens gefährlich, weil jemand reinfällt und sich verletzt.
[56:45] Du bist nur der Kanal, nicht die Quelle. Das Wasser des Lebens, das, was Leben verändert, zur Errettung oder zur Heiligung, kommt von Gott.
[56:57] Er ist die Quelle, nicht du oder ich. aber es ist zu hoffen, dass dieses lebensspendende Wasser durch uns durchfließt, hin zum Nächsten, so wie Jesus das so herrlich sagt in Johannes 7, 38, wo er sagt, wer an mich glaubt, so wie die Schrift sagt, nicht so wie er will, so wie die Schrift sagt.
[57:25] Kleiner, aber alles entscheidender Nebensatz. wer das tut, aus dessen Leib werden Ströme lebendigen Wassers fließen. Wir sind die Kanäle. Das Wasser kommt von ihm.
[57:38] Das Evangelium soll fließen, aber es ist sein Evangelium. Wir sind nur Übermittler. Wir sind nur Kanäle. Es liegt nicht an uns. Wir haben eine Verantwortung, aber es liegt nicht an uns letztendlich.
[57:51] Zweitens, was wir nicht vergessen dürfen. Lass alle, alle, egal welche Hauptfarbe, egal welche Religion, egal welche Herkunft, egal was sie vorher getan haben, egal, egal, egal, alle, lass alle die Güte Gottes schmecken, die zur Buße führen kann und soll, wie es in Römer 2, 4 heißt.
[58:13] Alle. Wir säen großzügig. Du musst die Saat ja nicht mal selber kaufen. Evangelium gibt es grenzenlos. Nimm es, bedien dich, füll deine Taschen und säe überall, wo du hinkommst.
[58:29] Bleib nicht überall stehen, aber säe, schmeiß es überall hin. An einigen Orten bleibst du, an anderen ziehst du weiter. Aber verschwende es nicht, okay? Wirf nicht dauernd immer wieder Samen auf den felsigen Boden.
[58:44] Es wird nicht wachsen. Wirf die kostbaren Perlen nicht vor die Hunde oder Schweine. Denn wenn du das tust, wird sowohl die Botschaft als auch der Botschafter unter Umständen großes Leid erfahren.
[59:01] Letzten Sonntag haben wir von Stephanus gelesen. Er hat mit seinem Leben dafür bezahlt. Er war ein treuer Botschafter und sie haben ihn umgebracht dafür.
[59:13] Er kommt mit Perlen, sie zertreten ihn, nein, sie steinigen ihn dafür. Das kommt vor, aber das suchen wir nicht.
[59:25] Wir sind bereit, hoffentlich den Preis zu bezahlen für die Tatsache, dass wir treue Botschafter sind, aber wir suchen nicht unser schnelles, unnötiges Ende.
[59:38] Das Ende. Das was wir nicht vergessen sollen, und das wird ausdrücklich so genannt in Epheser 2. Epheser 2 ab Vers 11.
[59:53] Vergiss deine Vergangenheit nicht. Wir haben alle eine, du hast eine und ich habe eine. Und in Epheser 2 sagt Paulus, deshalb erinnert euch daran, dass ihr einst die Nationen im Fleisch, die Vorheit genannt werden von den sogenannten Beschneidungen, die im Fleisch mit Händen geschieht, dass ihr zu jener Zeit, früher in dem Zeitfluss ohne Christus wart, entfremdet dem Bürgerrecht Israels und Fremdlinge betreffend der Bündnisse der Verheißung keine Hoffnung haben, und ohne Gott in der Welt.
[60:39] Wir haben alle dort begonnen. Lasst uns das nicht vergessen. Jetzt aber Vers 13 in Christus Jesus seid ihr, die einst fern war, durch das Blut des Christus nahe geworden.
[60:53] Daran denken wir, wenn wir das Abendmahl feiern. Nur Gott kann aus Böcken Schafe machen und wir waren alle einst Böcke. Nur er kann das und will es auch, aber zu seiner Zeit.
[61:08] Timing. Wie oft hast du das Evangelium gehört? Wusstest es vielleicht in- und auswendig, wie man so schön sagt, aber der Kairos war nicht da in deinem Leben?
[61:23] Wie oft? noch zwei Dinge, die es zu bedenken gilt. Erstens, ja, der Herr ist gütig und geduldig, aber aber es gibt einen zu spät.
[61:46] Mein lieber Freund, wenn du heute morgen hier sitzt und diesen Herrn diese Rettung nicht kennst, Hebräer 6 warnt in Vers 4, denn es ist unmöglich und wenn der Herr sagt, es ist unmöglich, dann ist es unmöglich.
[62:10] Diejenigen, die einmal erleuchtet worden sind, oh, sie haben das Licht gehabt und die himmlische Gabe geschmeckt haben und des Heiligen Geistes teilhaftig geworden sind.
[62:21] Sie haben das Werk und das Wirken erfahren. Er lebt nicht in ihnen, aber sie waren Zeugen davon und das gute Wort Gottes und die Wunderwerke des zukünftigen Zeitalters geschmeckt haben und abgefallen sind, wieder zur Buße zu erneuern.
[62:36] Es gibt einen Punkt und den kennt nur Gott, aber es gibt ihn, wo eine Umkehr nicht mehr möglich ist. Das ist so.
[62:49] Deshalb Hebräer 3,7 sagt, deshalb, wie der Heilige Geist spricht, heute, wenn ihr seine Stimme hört, verhärtet eure Herzen nicht.
[63:02] Heute, wenn du hier sitzt und du hörst, dass es Errettung im Herrn gibt. Verhärte dein Herz nicht.
[63:13] Du verhärtest es selbst. Niemand anderes ist schuld. Höre, wer Ohren hat zu hören, der höre, wie der Herr ruft und einlädt, lasst euch retten.
[63:28] Lasst euch retten, denn es gibt ein zu spät. Und das Letzte, woran wir uns erinnern sollen, das gilt immer, und es ist ein kurzer Ausblick, es ist Matthäus 7, 7, aber es gehört dazu, vergiss nicht zu beten.
[63:45] Vergiss nicht zu beten. Es heißt in Matthäus 7, wir sollen bitten, suchen und anklopfen. Nun, wir bitten um Weisheit und Mut.
[63:59] Wann ist es Zeit, weiterzuziehen? Wann ist es Zeit, dran zu bleiben? Weil das brauchen wir. Also lasst uns um Weisheit und Mut bitten. Wir suchen die verlorenen Schafe, denn sie kommen nicht zu ihnen.
[64:12] Sucht und ihr werdet finden. Wenn wir warten, bis die Fische zu uns kommen oder die Schafe und sagen, hey, ich möchte errettet werden, kannst du lange warten. sucht, sucht, sucht, ihr werdet finden.
[64:24] Wir müssen zu ihnen hin. Geht hin und macht jünger. Drittens, klopfe an Türen. Wenn man anklopft, ist die Erwartung was?
[64:37] Dass hoffentlich jemand aufmacht. Hier eine kleine Illustration, klopf an und tritt sie nicht ein. Wenn jemand aufmacht, geh weiter. Wir sind nicht hier, Türen einzutreten.
[64:50] Anklopfen, aufmachen. Du kannst wieder mal anklopfen, wenn du wieder mal vorbeikommst, aber schlag bitte nicht das Zelt vor der Tür auf und warte und laure darauf, jedes Mal wenn er rauskommt, übrigens, übrigens, nein.
[65:06] Wir winnen, aber wir können sie nicht dazu zwingen. Es ist ein trauriges Kapitel in der Kirchengeschichte, die Kreuzzüge, wo Leute tatsächlich dachten, glaub oder Kopf ab.
[65:24] Nein. Wir gehen, wir bitten, wir suchen, wir klopfen an und vertrauen dem Herrn, dass nur er das tun kann, was er tun kann und will, nämlich Verlorene retten und Heilige in der Heiligung reifen lassen.
[65:44] In Bezug auf, was wir beten sollen und wie wichtig es ist und im Kontext dessen, was wir gerade angeschaut haben, schließe ich ab mit 1. Timotheus 2, 1-4.
[65:59] Im Anschluss daran möchte ich eine Zeit geben, einfach der Besinnung Gebet. Ihr dürft gerne laut beten, wenn ihr möchtet und ich schließe dann ab, bevor wir im Anschluss das Abendmahl feiern.
[66:15] 1. Timotheus 2, Vers 1 Ich ermahne nun vor allen Dingen, dass Flehen, Gebete, Fürbitten, Danksagungen getan werden für alle Menschen.
[66:35] Für alle. Für Könige und alle, die in Hoheit sind, damit wir ein ruhiges und schnelles Leben führen mögen. In aller Gottseligkeit.
[66:47] und würdig im Ernst. Nicht in unserer Komfortzone. Vers 3 Denn es ist gut und angenehm vor unserem Heiland, Gott, der will, dass alle Menschen errettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.
[67:08] Gott will retten. durch die Botschaft, die er uns anvertraut hat, dessen Botschafter du und ich sind.
[67:20] Lass uns einen Moment stille werden. Ihr dürft den Herrn gerne bitten oder danken oder flehen, wie sie heißt. Aber lass uns einen Moment ruhig werden und das auf uns wirken lassen.
[67:31] Ich schließe ab und dann erinnern wir uns im Abendmahl an das, was unser Herr getan hat. Amen. Amen.