Weihnachtsbotschaft

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Prediger

Martin Manten

Datum
19. Dezember 2021

Transkription

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[0:00] Ja, wir haben es in dem Lied gesungen. Kommt und seht. Und wir sind heute gekommen. Wir sind heute hier versammelt, um zu sehen.

[0:16] Aber nicht primär das Kindlein in der Krippe. So viel dreht sich um das Kindlein bei gewissen Leuten. Ach, das ist so süß und die Tierchen drumherum und die Sternchen und alles.

[0:32] Ich glaube, es war nicht so romantisch, wie wir uns das vorstellen, als Jesus dort in dieser Nacht geboren wurde. Und die Idee ist auch nicht, dass wir das Baby vor unseren Augen haben, sondern die Herrlichkeit.

[0:52] Herrlichkeit. Und zwar die Herrlichkeit Gottes. Die Herrlichkeit des Sohnes Gottes, nämlich Jesus Christus selbst, den Herrn und Heiland dieser Welt.

[1:03] Und wenn Lukas in Lukas 2 uns die Geschichte erzählt, wie sich das alles zugetragen hat, dann ist alles eingetaucht in Herrlichkeit, die da ist.

[1:15] Die Herrlichkeit, die alles umgibt. Die Hirten, die geblendet werden von der Herrlichkeit, die die Geburt Jesus umgibt. Und Johannes schreibt in Johannes 1,14 folgendes, Er, der das Wort ist, wurde ein Mensch von Fleisch und Blut.

[1:39] Ja, das wurde er, als er geboren wurde und lebte mitten unter uns. Und worauf legt Johannes dann den Fokus?

[1:50] Und wir sahen seine Herrlichkeit. Seine Herrlichkeit voller Gnade und Wahrheit.

[2:02] Wie nur er als der einzige Sohn es besitzt. Er, der vom Vater kommt. Lass mich nochmal kurz beten.

[2:13] Vater, so wie Johannes das beschreibt, bitten wir, dass unser Fokus, unsere Augen, ja unsere Herzensaugen, nicht betrübt und benebelt sind von all dem Drumherum, sondern, Herr, wir bitten, lass uns diese deine Herrlichkeit sehen.

[2:37] Wir sind gekommen, um zu sehen, um anzubieten. Deine Herrlichkeit. Eine Herrlichkeit, die sich primär auszeichnet durch Gnade und Wahrheit.

[2:51] Amen. Und ich muss euch nicht daran erinnern, dass es Weihnachten ist, oder? Das wissen wir alle. Das kann man ja auch nicht verpassen.

[3:04] Und oft redet man, in gewissem Sinne nicht zu Unrecht von Weihnachten, als dem Fest der Liebe oder dem Fest des Lichtes.

[3:18] Und es ist natürlich auch die Zeit der Geschenke. Und du denkst, ach komm, das ist so trivial, so weltlich.

[3:29] Es geht doch nicht um Geschenke. Ja und nein. Ja und nein. Was ich damit meine, werdet ihr gleich sehen.

[3:40] Aber wir bleiben zuerst mal bei den Geschenken. Und komm, kriegst du nicht gerne ein Geschenk? Jetzt schaut der alt. Was soll jetzt? Wir kriegen alle gerne Geschenke.

[3:51] Okay, ist eine tolle Sache, wenn man ein Geschenk kriegt. Ist auch nichts Böses. Okay. Und wir packen sie ja extra schön ein. Oder?

[4:02] Meistens. Einige geben sich Mühe, es schön einzupacken, aber der Gedanke zählt. Warum machen wir das? Naja, schöne Dinge bereiten uns Freude.

[4:17] Oder nicht? Und wir packen es schön ein, weil etwas Schönes, ja viel mehr, etwas Wertvolles, etwas Kostbares, etwas, das Freude bereiten soll, drin ist.

[4:30] Und wir lieben alle die Spannung. Was ist wohl drin in dem Geschenk? Da liegen sie alle und dann geht das große Geschenkeraten los.

[4:40] Kennt ihr das? Jeder denkt, ich weiß schon, was da drin ist. Naja, meistens gut gemeint. Und voll daneben. Aber, ist ja auch nicht so wichtig, okay?

[4:53] Geschenke sind eine gute Sache. Ich bin Vater von sechs Kindern. Oh, ich muss eine Menge? Nein, ich muss nicht. Ich will. Ich schenke gerne. Wirklich. Ich schenke gerne meinen Kindern etwas, was ihnen Freude macht.

[5:08] Obwohl ich je länger mehr den Eindruck kriege, dass ich mehr Freude habe, ihnen etwas zu schenken, als sie etwas zu bekommen. Aber, naja, wenn man schon eine Menge hat oder fast alles, ist es manchmal auch schwierig.

[5:20] Kennt ihr das? Was schenke ich dem oder der überhaupt noch? Und trotzdem unternehmen wir den Versuch. Nun, unser Vater im Himmel ist ein vollkommener Vater.

[5:36] Niemand von uns kann das für sich in Anspruch nehmen. Aber Väter und Mütter natürlich auch. Wir lieben unsere Kinder.

[5:48] Wir tun ihnen gerne Gutes. Oder? Wir geben nicht nur, was sie gerade nötig haben, damit sie über die Runden kommen und nicht abkratzen. Ne, das reicht.

[6:00] So ist niemand. Und unser Vater im Himmel schon gar nicht. Er liebt uns. Und seine Liebe bringt er auch ganz praktisch zum Ausdruck, auch dadurch, dass er uns beschenkt.

[6:20] Uns überreich beschenkt. Das Problem liegt nicht bei ihm. Das Problem liegt oft bei uns.

[6:32] Weil wir manchmal weder das Geschenk selbst noch den Wert des Geschenks überhaupt erkennen und schätzen. Wir sehen es manchmal schon gar nicht.

[6:45] Wir realisieren es nicht mal. Nun, heute will ich sicherstellen, dass das nicht passiert. Ich will sicherstellen, dass du nicht das größte Geschenk verpasst.

[7:00] Das Einzige, das wirklich zählt. Nein, du sollst wissen, erkennen, verstehen in aller Deutlichkeit, was Gott jedem Menschen schenken will.

[7:19] Oh, er hat genug Geschenke. Sie gehen ihm nie aus. Aber ich möchte auch, dass du erkennst, wie wertvoll dieses Geschenk tatsächlich ist.

[7:34] Und dass es sich eben wirklich um das größte Geschenk handelt, das es überhaupt gibt. damit du es nicht mit einer leeren Geschenkbox verwechselst, unbeachtet lässt oder einfach wegschmeißt und nicht realisierst.

[7:54] Hey, nicht nur da ist noch was drin, sondern da ist das Wichtigste drin, worum es überhaupt geht. Nun, um Licht in diese Geschichte zu bringen, werde ich das Feld von hinten aufrollen.

[8:07] Was meine ich damit? Ich beginne mit dem letzten Punkt, dass wir den Wert überhaupt erkennen, denn, hey, was wertlos ist, interessiert mich nicht, oder? Das kann man getrost wegschmeißen.

[8:19] Brauche ich nicht. Ich habe genug Plunder. Ich muss nicht noch mehr Zeugs haben, das irgendwo rumsteht und niemand braucht. Und wenn ich den Wert einer Sache nicht erkenne, naja, dann ist alles andere hinfällig.

[8:32] Also werden wir da beginnen. Wir beginnen bei dem großen Geschenk, dessen Wert überhaupt nicht in Worte gefasst werden kann.

[8:44] Und das war oft auch übersehen. Die Geschenke sind alle miteinander verbunden, aber ich habe das erste so genannt.

[8:59] Gott offenbart sich. Ja, Gott zeigt sich. Er ist nicht verborgen, so dass man ihn nicht sehen könnte.

[9:12] Er hat sich nicht versteckt. Es ist nicht so, dass er nicht gefunden werden will. Nein, ihr werdet sehen. Man muss sich Mühe geben, ihm zu entkommen.

[9:23] Es nicht zu sehen. Hebräer 1,1, was wir eingangs gelesen haben, heißt es, dass Gott auf vielfältige, so viele Arten und Weisen, auf vielfältige und vielerlei Weise ehemals zu den Vätern geredet hat in den Propheten.

[9:57] Immer schon hat er geredet. Und wenn er redet, offenbart er sich. Und dann heißt es gleich zu Beginn im Hebräer 1, und am Ende der Zeit, oder als die Zeit reif war, hat er zu uns geredet, im Sohn.

[10:17] Nun, wie redet Gott? Wie muss ich mir das vorstellen? Wie offenbart er sich? Höre ich Stimmen? erscheinen irgendwelche Dinge? Nicht wirklich.

[10:32] Aber lasst uns vorne beginnen. Wir arbeiten uns hier mehr oder weniger chronologisch durch die Geschichte durch, damit ihr seht, von Anfang bis Ende ist Gott ein Gott, der zu uns spricht, damit wir hören.

[10:47] Das ist wirklich das Erste. Und das, was wir oft vergessen oder nicht mehr wertschätzen, Gott spricht. Gott spricht durch sein Wort.

[11:02] Gott war, ist und bleibt ein Gott des Wortes. Nicht Videoclips, nicht irgendeine andere Geschichte. Er offenbart sich durch sein Wort.

[11:13] Und es wird klar von Anfang an, 1. Mose 1, 3, im Anfang Gott, 1, 1, und dann in Vers 3, Gott spricht. und wenn Gott spricht, passiert etwas.

[11:30] 1. Mose 1, 3, und Gott sprach, es werde Licht und es wurde Licht. Es wurde Licht. Vorher war die Erde wüst und leer und dann kommt Gott und bringt Ordnung in die Geschichte und das allererste, was er macht, ist, er bringt Licht, Licht in die Geschichte.

[11:52] Wie? Er spricht einfach. Er spricht und es ist alles, alles, was geschaffen wurde, das ganze Universum, auch die Teile, die noch nicht erforscht sind, keine Ahnung, ob sie erforscht werden, alles existiert, weil Gott es in Existenz gesprochen hat.

[12:18] Kein anderer Grund. Dann gleich in der Schöpfung von Anfang an Adam und Eva, sie sind im Garten gewandelt und Gott spricht mit ihnen, sie haben ihn gehört, sie haben ihn gehört, Gott war schon immer ein Gott, der sich offenbart und zu uns spricht, damit wir Gemeinschaft mit ihm haben können.

[12:48] Gemeinschaft ist eine nicht nur eine angenehme und gute Sache, wir sind dazu bestimmt, Gemeinschaft zu haben, nicht nur bei Kaffee und Kuchen, das ist auch nett, aber die beste Definition für Gemeinschaft, die finden wir im ersten Johannesbrief, Kapitel 1, ab Vers 1, wo es heißt, was von Anfang an war, es war schon immer so, was wir gehört, was wir gehört, was wir mit unseren Augen gesehen, was wir angeschaut und unsere Hände betastet haben, betreffend das Wort des Lebens und das Leben ist offenbart worden und wir haben gesehen und bezeugen und verkündigen euch das ewige Leben, das bei dem Vater war und uns offenbart worden ist, es war bei ihm und dann hat er es uns gezeigt, er hat es offenbar gemacht, es ist wie beim

[13:58] Geschenk, du nimmst die Verpackung weg und dann siehst du, was drin ist, es war schon immer da, Christus war schon immer da, aber zu einer bestimmten Zeit hat Gott ihn offenbar gemacht, wie wir es hier lesen, dann schreibt Johannes weiter, was wir gesehen und gehört haben, nicht was wir uns aus den Fingern gesogen haben oder uns wünschen oder vorstellen oder geträumt haben oder irgendetwas anderes, das sind Zeugenberichte, sie waren dabei und das was sie gehört, gesehen und angefasst haben, davon zeugen sie, warum?

[14:34] Damit auch ihr mit uns Gemeinschaft habt, und zwar ist unsere Gemeinschaft mit dem Vater und mit seinem Sohn Jesus Christus und dies schreiben wir euch, damit eure Freude völlig werde.

[15:01] Diese Art von Gemeinschaft mit dem Vater und mit dem Sohn in Wahrheit in Dingen, die tatsächlich sind, die Gott gezeigt und geoffenbart hat, bringen wahre Freude, völlige Freude, eine Freude, die durch nichts, kein Geschenk, was je unter deinem Baum oder wo immer es bei dir liegt, liegen wird, je bei dir erzeugen kann und schon gar nicht erhalten kann.

[15:32] Aber diese Freude ist ewig und unvergänglich durch das gesprochene Wort, durch den geoffenbarten Gott in Wahrheit vereint in Gemeinschaft mit ihm größte Freude, größte Freude und von Anfang an erkennen wir die Kraft, die in diesem Wort Gottes steckt, dem Wort, das in der letzten Zeit, wie es Hebräer sagt, eben offenbar wurde, das Wort selbst hat Menschengestalt angenommen, lesen wir in Johannes 1 und wurde eben als Kind, als Mensch in einer Krippe in Bethlehem geboren.

[16:20] Aber Gottes Wesen und Wirken war schon immer da. Seit Anfang an wurde es gesehen und gehört.

[16:32] Ja, sein Reden ist hörbar und sichtbar. Ihr kennt das, das Sprichwort. Oh, Taten sprechen lauter als Worte.

[16:43] In dem, was Gott tut, spricht er auch zu uns. Und er hat alles geschaffen.

[16:54] und die Bibel macht kein Hehl daraus und versucht es auch nicht zu erklären, sondern stellt einfach fest, jeder weiß, dass es einen Schöpfer Gott gibt.

[17:12] Ob er das eingesteht, glaubt, ob das Auswirkungen hat auf sein Leben, nun, das ist eine andere Geschichte. Aber jeder weiß, dass es so ist.

[17:27] Und wer das abstreitet, kann das, aber es ändert nichts an der Tatsache. Psalm 19 beschreibt es so.

[17:38] Psalm 19, Vers 2. Die Himmel erzählen die Herrlichkeit Gottes. Hier habt ihr sie. Wo Gott ist, ist, Herrlichkeit.

[17:52] Es geht gar nicht anders. Die Himmel, die er geschaffen hat, die Himmel erzählen die Herrlichkeit Gottes und die Ausdehnung verkündet seiner Hände Werk.

[18:03] Ein Tag berichtet es dem anderen und eine Nacht meldet der anderen die Kunde. Keine Rede und keine Worte. Doch gehört wird ihre Stimme.

[18:16] Gehört wird ihre Stimme. keine Rede, keine Worte. Aber wie können Menschen die Schöpfung betrachten und sagen, es gibt keinen Schöpfer.

[18:34] Das ist eine ernste Sache. Gott offenbart sich, damit wir ihn sehen, damit wir ihn anbeten, damit wir ihm Dank dafür geben. Und in Römer 1 18 lesen wir folgendes diesbezüglich.

[18:48] Gott lässt nämlich auch seinen Zorn sichtbar werden. Vom Himmel her lässt er ihn über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen hereinbrechen.

[19:07] Denn mit dem Unrecht, das sie tun, treten sie die Wahrheit mit Füßen. dabei ist doch das, was man von Gott erkennen kann, für sie deutlich sichtbar.

[19:24] Wir bewegen uns jeden Tag in dieser Welt. Er selbst hat es ihnen vor Augen gestellt, sich offenbart in diesen Werken.

[19:36] Seit der Erschaffung der Welt sind seine Werke ein sichtbarer Hinweis auf ihn. den unsichtbaren Gott auf seine ewige Macht und sein göttliches Wesen.

[19:51] Die Menschen, alle Menschen haben also keine Entschuldigung. Niemand, niemand wird je vor Gott stehen und irgendeine Entschuldigung vorbringen können, die irgendwelches Gewicht hat.

[20:11] Es war alles da. Es war alles offenbar. Die Menschen haben also keine Entschuldigung, denn trotz allem, was sie über Gott wussten, erwiesen sie ihm nicht die Ehre, die ihm zukommt und bleiben ihm den Dank schuldig.

[20:35] Sie verloren sich in sinnlosen Gedankengängen und in ihren Herzen, denen jede Einsicht fehlt, wurde es Fenster. Oh, was für eine treffende Beschreibung.

[20:48] Aber, weil sie sich für klug hielten, sind sie zu Narren geworden. Und manchmal ist es schon ein trauriges Narrenspiel, was man hier zu beobachten hat.

[21:00] an die Stelle der Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes setzen sie das Abbild des vergänglichen Menschen und die Abbilder von Vögeln und vierfüßigen Tieren und Kriechtieren und Holz und Stein und was auch immer.

[21:20] Sie beten die Schöpfung an, anstatt den Schöpfer. Wie? Oh, nicht nur absurd, wie tragisch. Wie tragisch.

[21:34] Keiner wird eine Entschuldigung haben, alle haben es gesehen. Und es ist so, dass eben die durch das Wort geschaffene Schöpfung zu uns spricht.

[21:48] Und das ist gut und das ist nötig, aber es braucht mehr. Gott offenbart sich nicht nur in der Schöpfung, nein, im Laufe der Zeit gibt er den Menschen immer mehr Licht, damit sie ihn eben nicht nur als Schöpfer erkennen, sondern als Herrn und Retter, der tatsächlich ist.

[22:13] Und so spricht er von Anfang an zu den Vätern und den Propheten und offenbarte, wer er ist. Er zeigt ihnen, wie er ist.

[22:26] Er zeigt ihnen, was er will. Und zu gegebener Zeit macht er es ganz deutlich, er gibt ihnen die zehn Gebote und sagt, das will ich und die Gebote offenbaren das Wesen Gottes.

[22:40] Und dann sendet er eben die Propheten und die Propheten machen primär nichts anderes, als das Volk zu erinnern, was die Gebote sagen und sie zum Gehorsam aufzurufen beziehungsweise Buße zu tun.

[22:53] immer wieder Hunderte Tausende von Jahren offenbart Gott sich, spricht zu den Menschen, ruft sie zur Umkehr.

[23:06] In Hesekiel lesen wir Warum willst du sterben aus Jerusalem? Gott spricht, ich habe keinen Gefallen daran, dass der Sünder umkommt und stirbt, sondern vielmehr, dass er Buße tut und lebt.

[23:24] Aber dieses Geschenk wird dir nicht aufgezwungen. Du musst es nicht nehmen. Aber ich hoffe, dass du es gesehen, gehört, wahrgenommen hast.

[23:37] Und Gott sprach schon immer zu den Vätern, wie es heißt. Er sprach zu Noah. 120 Jahre baut Noah an seinem Schiff. 120 Jahre die Botschaft Gottes an die Leute kehrt um und sie lachen ihn alle aus.

[23:54] Was für eine Gnade. Was für eine Güte. Dann spricht er zu Abraham. Er schließt Bündnisse, die aufzeigen, wer er ist und was er will.

[24:04] Und er spricht zu den Propheten. Und er spricht nicht nur gesprochen, er hat nicht nur geschaffen, nein, es wurde dann auch geschrieben.

[24:16] Es wurde auch geschrieben. Heute halten wir es in unseren Händen. Und sehr treffend erklärt Jesus, was wir damit anzufangen haben.

[24:28] In Johannes 5, Vers 39 lesen wir diese ergreifenden Worte er spricht zu den Pharisäern, denen die dachten, wir wissen alles.

[24:46] Die Gelehrten, die hatten sicher eine Menge Bilderrahmen mit ihren Zertifikaten Doktor, Doktor, Professor, Professor an ihrer Wand hängen. Aber nichts begriffen.

[25:00] Jesus sagt zu ihnen, Johannes 5, 39, ihr erforscht die Schriften, ihr schaut, was geschrieben steht, denn ihr meint in ihnen ewiges Leben zu haben.

[25:13] Und sie sind es, die von mir zeugen, aber ihr wollt nicht zu mir kommen, damit ihr Leben habt. Ihr lest, aber ihr glaubt nicht, und ihr gehorcht nicht, und ihr wollt nicht hören.

[25:25] Das nützt dir nichts. Gott spricht, damit wir hören. Es ist wie, wenn ich zu meinen Kindern sage, hast nicht gehört, dann stelle ich nicht in Frage, ob ihr Ohr noch funktioniert, sondern die Frage bedeutet, wieso machst du nicht, was ich dir gesagt habe?

[25:48] So sollen wir hören, denn es ist wahr, die Schriften geben Leben, das Wort Gottes ist das Leben, das Wort Gottes wurde Leben, heißt in Johannes 1, das Wort Gottes war und lebte mitten unter uns und wir haben es gesehen, erinnert ihr euch, Johannes berichtet davon, sein Zeugenbericht, was er gesehen, was er gehört, was er betastet hat, das waren nicht irgendwelche Fantasien oder Vorstellungen, er hat gelebt, wir haben ihn gesehen, einige haben gesehen, wie er gekreuzigt wurde, und wir alle werden daran erinnert, dass er gekommen ist, um zu suchen, um zu retten, was verloren ist, deshalb, er zu er hat, was er er hat, um zu retten, was er ertragen hat, um zu zeigen, wer

[26:56] Gott ist, um zu zeigen, wo die Rettung gefunden wird, um zu suchen, um zu retten, was verloren ist, aber es ist, wie wenn du im Meer treibst, und jemand kommt und wirft dir den Rettungsring hin, oder streckt dir die Hand aus, wenn du sie nicht ergreifst, ist Rettung da, aber du gehst trotzdem unter, es ist ein Zusammenspiel, das wir nicht erklären können, aber mein lieber Freund, wer ist so törig, dass er am Absaufen ist und sich nicht ausstreckt nach der rettenden Hand?

[27:37] Ja, der Grund, warum Gott sich offenbart in dem, was er gesprochen hat und dann auch geschrieben hat, was er aufschreiben ließ, es ist offensichtlich.

[27:50] Johannes 20, Verse 30 bis 31 machen es absolut deutlich, warum gibt es dieses Buch und es ist immer noch das Buch.

[28:12] Auch viele andere Zeichen hat nun zwar Jesus vor seinen Jüngern getan, die nicht in diesem Buch geschrieben sind. Diese aber, okay? Oh, jetzt sind wir bei denen, die aufgeschrieben sind.

[28:26] Wieso? Diese aber sind geschrieben, damit ihr glaubt. Was? Dass Jesus nicht nur das süße, knuffige Baby in der Krippe ist in Bethlehem, dass Jesus der Christus ist, der Sohn Gottes und damit ihr glaubend, indem ihr festhaltet an diesem Glauben, Leben habt in seinem Namen.

[29:00] Deshalb hat er gesprochen, deshalb hat er sich geoffenbart, deshalb hat er gelitten, deshalb wurde er gekreuzigt, deshalb steht das geschrieben.

[29:11] Nun, vielleicht fragst du dich, naja, aber ich will sehen, wie können wir heute kommen und sehen, wie wir es gesungen haben.

[29:32] Philippus hat eine ähnliche Frage gestellt, in Johannes 14, Vers 8, Philippus spricht zu ihm, Herr, zeige uns den Vater und es genügt uns, gib uns einen Beweis.

[29:50] Jesus spricht zu ihm, so lange Zeit bin ich bei euch und du hast mich nicht erkannt, Philippus, ernst jetzt? Drei Jahre verbringst du mit mir und du siehst nicht?

[30:07] Seht ihr, wie blind wir manchmal sein können, für das, was unmittelbar vor Augen ist? Nicht umsonst betet der Psalmist im Psalm 119, Vers 18, Herr, öffne mir die Augen, damit ich sehe die Wunder in deinem Gesetz.

[30:26] Sie können da sein und wir sind blind dafür. Jesus erklärt Philippus weiter, wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen.

[30:37] alle Dinge, die wirklich wichtig sind und zählen, sind nicht sichtbar und nicht greifbar.

[31:17] Jetzt. Aber, meine lieben Freunde, wir werden sehen, auch wir werden betasten und sehen und schmecken die Güte Gottes, wenn er wiederkommt.

[31:31] Aber jetzt sind diese Dinge geoffenbart, zu uns gesprochen, für uns aufgeschrieben, damit sie geglaubt werden.

[31:45] Und der Glaube ist ein Festhalten an Dingen, die wir nicht sehen. Wir glauben es. oder eben auch nicht.

[31:58] Der Glaube selbst, sagt Epheser 2, 8-10, ist ein Geschenk. Und wir dürfen, wir sollen den Herrn immer wieder bitten, unsere Herzensaugen zu öffnen, damit wir gesehen, damit wir nicht verpassen, was uns in ihm geschenkt ist.

[32:19] und in Römer 8, 32 schreibt Paulus so treffend, er, das ist der Vater, der doch seinen eigenen Sohn nicht verschont hat.

[32:32] Er hat nicht gesagt, bleib im Himmel, hier ist gut und wir können Gemeinschaft haben, nur wir zu dritt, ist alles super, du musst nicht auf die Erde, das kommt nicht gut, du wirst eine Menge Leid und Schmerz ertragen müssen, den schlimmsten Tod, den es gibt.

[32:44] er, der doch seinen einzigen, seinen geliebten Sohn nicht verschont hat, sondern er kam, daran erinnern wir uns, dass er gekommen ist und was er getan hat.

[32:58] Und Paulus Schluss folgt, wie wird er uns mit ihm nicht auch alles schenken? Aber die Geschenke, die wirklich zählen, die Geschenke, die du nicht kaufen kannst, egal wie viel Geld du bereit wärst, dafür geben.

[33:15] Wer kann sich ein reines Gewissen kaufen? Wer kann sich Vergebung kaufen? Wer kann diesen Frieden, nach dem alle Menschen sich sehnen, diese Ruhe, diese Freude, Sinn im Leben kaufen?

[33:36] Niemand müssen wir auch nicht. Es wird uns geschenkt im Sohn, wenn wir an ihm glauben. Und so ist es kurz und einfach zusammengefasst so, Gott hat sich geoffenbart, indem er alles geschaffen hat, indem er von Anfang an gesprochen hat und es dann geschrieben wurde und er geboren wurde und hier gelebt hat und wir es gesehen haben und er gekreuzigt wurde und wieder auferstand und in den Himmel aufgefahren ist.

[34:18] All das hat er getan und geoffenbart und uns geschenkt, damit du es hoffentlich glaubst.

[34:32] Das ist alles. Dieses Geschenk steht mit allem bereit, die da glauben. Allen.

[34:43] Und es hat genug. Und es ist das größte Geschenk und ich hoffe, dass niemand von euch es verpasst, weil sonst solltest du eigentlich gar nicht Weihnachten feiern. Du hast keinen Grund.

[34:58] Nun, wer denkt denn, dass dieses Geschenk Vergebung deiner Sünden und ewiges Leben im Sohn nicht mehr wert ist als eine leere Geschenkbox.

[35:14] Wenn wir den Wert nicht erkennen des Geschenks, ignorieren wir das Geschenk als Ganzes. Aber wie wir schon mehrfach gesungen haben, und ich es nochmal unterstreichen möchte, es gibt nur einen Grund, warum wir heute hier sind.

[35:33] Und ich weiß, ich gehe davon aus, die meisten sind hier, weil ihr das glaubt. Und es ist mein Gebet, wenn du hier bist und das nicht glaubst, dass der Grund ist, dass Gott dich hierher geführt hat, dass du es glaubst.

[35:50] Es gibt nur einen Grund, es gibt nur eine wirklich gute Botschaft in dieser Welt, und nein, es ist nicht das Ende von Corona. Da steht es an der Wand.

[36:03] 2. Korinther 4 Denn wir predigen nicht uns selbst, es geht nicht um uns, sondern Jesus Christus, und zwar nicht als Baby, sondern als Herrn, uns selbst aber als eure Knechte um Jesu Willen.

[36:21] Unsere Botschaft ist seine Botschaft, nicht meine, nicht meine Erfahrung, nicht was ich toll finde, nicht was mir gefallen hat, nicht was mich angesprochen hat. Wir predigen ihn, er, der gekommen ist, um Errettung zu bringen.

[36:37] Und dann hört zu, Vers 6, denn der Gott, der sprach, aus Finsternis leuchtet Licht, so hat es begonnen, erinnert ihr euch, 1. Mose 1, Vers 3, der Gott, der so gewirkt hat, der das geschaffen hat, der ist es, der sagt, aus Finsternis leuchtet Licht, er ist es, der in unsere Herzen geleuchtet hat, zum Lichtglanz der Erkenntnis der Herrlichkeit, damit wir sehen, er leuchtet rein, damit wir sehen, aber wenn du die Augen zudrückst oder dich abwendest, dann ist alles Licht da, und alles, was es zu sehen gibt, ist da, und du siehst es nicht, aber so wie er Ordnung gebracht hat, in der Schöpfung, indem er Licht gesprochen hat, spricht er Licht und neues Leben in die Menschenkinder hinein, wenn sie glauben.

[37:44] Und ja, möge das Licht, diese Errettung in Christus dein Herz wirklich erleuchten, mein Herz erleuchten, damit du, wenn du noch nicht errettet bist, wenn du das nicht glaubst, es glaubst, den Herrn anflehst, du kannst auch sagen, zeig's mir, lass mich sehen, lass mich hören.

[38:10] Es ist wie der Mann, der einst Jesus sagt, Herr, ich glaube, hilf meinem Unglauben. Ja, so geht's uns manchmal, ist in Ordnung, wir müssen Gott nichts vorheucheln, aber komm und sieh, der Erretter, wenn du Errettter bist, dann hoffe ich, dass dieses Licht dein Herz immer wieder erfreut und erwärmt, denn es ist eine ewige Rettung und dieses Geschenk, diese gute Botschaft, gilt es für uns, die wir errettet sind, in eine Welt hinaus zu tragen, die kein Licht und keine Hoffnung hat.

[38:52] das ist das beste Geschenk, das es gibt. Lass mich beten, treuer Gott und Vater, wir sind dir so dankbar, dass du ein Gott bist, der sich offenbart.

[39:02] Wir müssen nicht irgendwo rumwühlen oder uns irgendetwas zurechtzimmern, nein, wir müssen nur schauen und hören. Herr, gib uns mir ein hörendes Herz, ein Herz, das auf dich hört, weil es dich liebt, weil du mich zuerst geliebt hast, weil du dich geoffenbart hast und gelitten hast, damit die, die geglaubt haben, ewiges Leben haben, was für ein Geschenk.

[39:37] Herr, wir danken dir jetzt schon und wir werden nicht aufhören in Ewigkeit dir dafür zu danken. Und so sind wir froh, dass wir heute diese Gemeinschaft haben können, wie wir es gelesen haben.

[39:50] Und möge das, was uns verbindet, der Vater, der Sohn, der Geist, das Wort, deine Wahrheit sein, Herr. Amen. Amen.