Themen: Anbetung, Aufrichtigkeit
[0:00] Ich muss das immer wieder unterschreiben, das ist ein Gebot, das ist ein Imperativ, habe acht. Dieses ausdrückliche Gebot Jesu ist Dreh- und Angelpunkt all dessen, was in Matthäus 6 und 7 nachher folgt.
[0:16] Und heute werden wir den zweiten Teil der Predigt hören mit dem Titel Anbetung als Lebensstil. Anbetung als Lebensstil und ich hoffe und gehe auch davon aus, dass ich euch in der letzten Predigt überzeugende, weil biblische Argumente geliefert habe, dass unser ganzes Leben, 24 Stunden, 7 Tage die Woche, unser ganzes Leben sich durch Anbetung auszeichnen soll.
[0:56] Nicht nur was wir jetzt hier machen, nicht nur Gottesdienst oder so Events. Alles. Die drei Gründe, die ich euch geliefert habe, sind 1. Korinther 10, 31, wo wir aufgefordert sind, alles was ihr tut, ob ihr es oder trinkt, tut alles zur Ehre Gottes.
[1:14] Römer 12, 1-2, wo vernünftiger Gottesdienst beschrieben wird, dass wir unser Leben hingeben als ein heiliges, gottwohlgefälliges, lebendiges Opfer.
[1:27] Und der dritte Grund, einfach nochmal zur Erinnerung, worum es um Anbetung geht, liefert der Text selbst, weil in dem Abschnitt Matthäus 6, 1-18, 11 Verse, 11 Verse drehen sich um das Thema Gebiet und Anbetung.
[1:49] Das ist das Herzstück. Und nachdem Jesu zu Beginn in diesem Abschnitt drei falsche Formen von Gebet, oh ja, man kann definitiv falsch beten.
[2:05] Damit meine ich, dass man so beten kann, dass Gott es, er kann es gar nicht erhören. Das haben wir oft nicht auf dem Radar. Aber das sind nicht die einzigen Stellen, die aufzeigen, was Gebet, erhörliches Gebet verhindert.
[2:21] Und so ergibt es Sinn, dass Jesus zuerst die drei falschen Formen entlarvt und dann klärt er seine Jünger auf und wir sind auch seine Jünger. Das gilt uns genauso, erklärt sie darüber auf, wie man den richtig bietet und anbietet.
[2:43] Die drei falschen Formen von Gebet, er nennt es Beten, um gesehen und gelobt zu werden von den Menschen. Es geht gar nicht darum, Gott anzubeten, sondern man will eigentlich selber angebetet werden.
[2:57] Dann in den Versen 6 und 7 beten als bla bla bla. Man meint, je mehr man Gott mit Worten zuschüttet, desto eher wird man erhört.
[3:08] Was letztendlich ein Zeugnis dessen ist, dass man keine Ahnung hat, wer Gott ist. Und der dritte Grund, und das ist einer, der sich sehr leicht einschleichen kann, ist Beten mit einem nichtvergibungsbereiten Herzen.
[3:27] Das haben wir in der letzten Predigt ausführlicher angeschaut. Aber das sind die drei Gründe, die Jesus hier nennt, die erhörliches Gebet verhindern. Nun, er liefert dann auch drei Definitionen, wie wir richtig bieten sollen, wie wahre Anbetung aussieht.
[3:48] Das einfach nochmal auch zur Erinnerung, die Verse 9 bis 10, Da wird meine Beziehung zu Gott definiert. Wer ist er und wer bin ich? Und der nächste Punkt, weil wenn das geklärt ist, ist der nächste Punkt die logische Konsequenz.
[4:06] Er definiert meine Abhängigkeit von Gott. Denn wenn ich weiss, wer er ist und wer ich bin, wird eins absolut klar. Ich bin auf Gedeih und Verderb von ihm abhängig in allem.
[4:17] Oder wie es Jesus in Johannes 15 sagt, ohne mich könnt ihr nichts tun. Nichts, was Gott wohlgefällig ist.
[4:32] Nichts. Und wenn geklärt ist, wie meine Beziehung zu Gott ist und wie abhängig ich von ihm bin, naja, dann wird meine Beziehung zum Nächsten geklärt.
[4:45] Und da geht es vor allem darum, Beziehungen gedeihen nur in einem Umfeld von Vergebungsbereitschaft. Vergebung gewähren, Vergebung annehmen.
[4:57] Und das ist das Herzstück in den Versen 1 bis 18. Und Fakt ist, wer nicht gelernt hat, wer nicht in einem beständigen Lernprozess ist, weil wir werden das nie völlig erfassen, aber wer sich damit nicht anfreundet, wer das nicht lernt, so zu beten, und zwar so, wie Jesus es hier lehrt, und mein lieben Freunde, der wird weder willens noch in der Lage sein, auf die richtige Art und Weise von Herzen großzügig zu geben oder auf Dinge zu verzichten, zu fasten.
[5:49] Es wird nicht passieren. Und deshalb ist das das alles dominierende Thema in den Versen 1 bis 18. Und heute wollen wir den Fokus auf Geben und Verzichten lenken.
[6:06] Darum geht es. Geben und Verzichten als grundlegende Elemente, Ausdruck, wahre Anbetung und gottwohlgefälligem Gottesdienst.
[6:20] Geben und Verzichten ist ein Ausdruck, wahre Anbetung und gottwohlgefälligem Gottesdienst. Denn wir bitten ja, dass das Reich gebaut wird, richtig?
[6:37] Das wehrt uns Jesus. Sein Reich, ganz wichtig. Damit das Reich gebaut wird, damit es gebaut werden kann, braucht es eben Heilige, nicht Heuchler.
[6:56] Das ist der Unterschied, den er immer macht. Heuchler quatschen eine Menge, liefern nichts. Und ihr kennt das Sprichwort, muss liefern, nicht lauffern. Und gesagt ist schnell.
[7:10] Getan ist oft eine andere Geschichte. Aber wie gesagt, damit das Reich Gottes gebaut werden kann, braucht es Heilige, nicht Heuchler, und zwar solche Heilige, die bereit sind, etwas zu geben.
[7:27] Das Reich fällt nicht einfach aus dem Himmel und dann ist es da. Vergiss es. So wird die Sache nicht laufen. Und es besteht eine unmittelbare Verbindung, eine Connection zwischen Geben und Verzichten.
[7:43] Weil alles, was du gibst, hättest du ja auch für dich brauchen können. Also kannst du nicht geben, ohne zu verzichten. Die zwei kann man eigentlich gar nicht voneinander trennen. Und sie sind nötig, damit das Reich Gottes gebaut werden kann.
[8:00] Damit das Reich Gottes nämlich gebaut wird, musst du bereit sein auf, und das gibt eine ganze Palette von Dingen, zu verzichten. Und wenn du auf etwas verzichtest, geht es nicht nur darum, dass du etwas nicht tust, sondern es ersetzt mit dem, was sich lohnt zu tun.
[8:18] Oder wir können es zusammenfassen mit den Worten, wenn Jesus in Matthäus 6, 33, trachtet, strebt danach, habe ein Verlangen, richte dich darauf aus, zuerst, Nummer eins, vor allem anderen, trachtet zuerst nach Gottes Reich und seiner Gerechtigkeit.
[8:49] Genau darum geht es jedoch. Sein Reich und gelebte Gerechtigkeit. Seine Gerechtigkeit. Und all das andere, all dieses Zeugs, alles, was ihr braucht, und Gott weiß es ja, dass ihr es braucht.
[8:59] Gott kümmert sich darum. Es geht, wie man so schön sagt, wie sie ein Schlagwort, Prioritäten setzen.
[9:15] Was ist deine wahre Nummer eins? Und so verzichten eben nur wahre Anbieter.
[9:29] die darauf Acht geben, Gottes Gerechtigkeit so zu leben, wie es uns hier lehrt. Nur sie verzichten gerne, gerne, mit frohem Herzen, ohne es an die sprichwörtliche große Glocke zu hängen.
[9:52] Davon spricht Jesus. Nicht, um gesehen zu werden. Und es ist interessant, Gemeinden, Kirchen haben oft Glocken. Aber an dieser Glocken soll man es auch nicht hängen. Nein, sie leben ihre Gerechtigkeit im Verborgenen, primär vor Gott, und nicht, um vom Menschen gesehen zu werden.
[10:09] Und so verzichten sie. Weil die Bibel nennt es Fasten, aber Fasten ist im Kern Folgendes. Es bedeutet auf Dinge, und ich zeige euch, was das alles bedeuten kann.
[10:20] Die Liste ist nicht umfassend, aber gibt uns eine gute Idee, in welche Richtung es geht. Wir fasten, wir verzichten auf etwas, um die frei gewordene Zeit, Energie oder was auch immer, für Gott zu nutzen.
[10:37] Das ist die Grundbedeutung von Fasten. Oft verbunden mit schwierigen Situationen, wo wir merken, ich verliere fast den Boden unter den Füßen, und ich brauche mehr Zeit im Gebet vor dem Herrn, damit ich wieder klar sehe, damit ich Trost empfange, damit ich Ermutigung bekomme, die nur ergeben kann.
[11:12] Ihr könnt die suchen, wo ihr wollt. Finden werdet ihr sie nur bei ihm. Oder auf gilt es zu verzichten? Ein paar Gedankenanschlüsse.
[11:25] Essen. Und Fasten in der Schrift hat nicht einen gesundheitlichen Aspekt. Das mag eine nette Nebenerscheinung sein, aber darum geht es überhaupt nicht.
[11:37] Sondern wir verbringen viel Zeit mit Essen. Ist ja auch eine tolle Sache. Verzichten, um dem Herrn zu suchen im Gebet.
[11:49] Gerne. Bereitwillig. Mit frohem Herzen. Verzichten auf Hobbys. Verzichten auf Freizeit oder unter Umständen Ferien, die man ja so oder so nutzen könnte.
[12:06] Verzichten auf, naja, eigentlich geht es immer um Komfort und einen gewissen Luxus. Und es ist schon bezeichnend, wie schnell wir uns, wenn wir die Bibel reden lassen, im Luxusbereich befinden.
[12:20] 1. Timotheus 6 klärt uns darüber auf. 1. Timotheus 6, die Verse 7, heißt es, 6 und 7, die Gottseligkeit mit Genügsamkeit ist großer Gewinn.
[12:45] Denn wir haben nichts in die Welt hineingebracht und es ist offenbar, dass wir auch nichts hinausbringen können. Wenn wir aber Nahrung und Bedeckung haben, wollen wir uns daran genügen lassen.
[12:59] Und Gott ist ein großzügiger Vater, er gibt uns mehr. Aber alles, was er mehr gibt, ist eigentlich Luxus.
[13:10] Großer Gewinn, Gottseligkeit mit Genügsamkeit. Ich weiß, es ist schwierig. Vor allem in der Region, wo wir leben, wo es uns so gut geht.
[13:27] Und einer der Hauptindustriezweige, die es gibt, nur ein einziges Ziel hat, dir dauernd aufzuzeigen, dass du eigentlich unzufrieden bist, weil du das noch brauchst und das noch brauchst und da noch hin musst und das gesehen haben musst.
[13:39] Und so ist Genügsamkeit, naja, eine Sache, die sich nicht so natürlich sich bei uns einnistet und zu Hause ist.
[13:57] Food-Hobbys, Freizeit, Ferien, was auch immer. Ich denke, die Botschaft ist klar genug. Aber ein Thema möchte ich noch aufgreifen, das Paulus explizit nennt.
[14:10] Und das ist eins, was wir wahrscheinlich natürlicherweise nicht auf dem Radar haben, aber es zeigt das Prinzip. Nicht nur etwas nicht tun. Verzichten heißt nicht nur, nein, ich mache es nicht.
[14:22] Sondern es bedeutet, die daraus gewonnene Zeit, Energie oder Mittel für das einzusetzen, wofür es sich einzusetzen lohnt. Und wir finden das in 1. Korinther 7, 3 bis 5.
[14:37] Und es geht hier darum, wer hätte das gedacht? Dass Ehepartner auf Sex verzichten. Und er schreibt, warum. Und er schreibt, wie lange.
[14:49] Was wir tun sollen, wie und warum, wird hier geklärt. 1. Korinther 7, 3 bis 5. Der Mann darf sich seiner Frau nicht verweigern. Und genauso wenig darf sich die Frau ihrem Mann verweigern.
[15:04] Nicht die Frau verfügt über ihren Körper, sondern der Mann. Und ebenso verfügt nicht der Mann über seinen Körper, sondern die Frau. Keiner von euch darf sich seinem Ehepartner entziehen.
[15:18] Es sei denn, und jetzt kommt die Ausnahmeklausel. Ihr beschließt gemeinsam, gemeinsam, eine Zeit lang, sie ist bemessen, auf ehelichen Verkehr zu verzichten.
[15:39] Warum? Um euch ganz auf das Gebet zu konzentrieren. Hier ist das Muster. Und du kannst anstelle von Sex irgendetwas einsetzen.
[15:49] das Ziel, die Absicht hinter Verzichten und Fasten ist, damit du dich ganz auf das Gebet konzentrieren kannst. Damit du mehr Zeit hast für Gott.
[16:03] Aber danach sollt ihr wieder zusammenkommen, sonst könnte euch der Satan in Versuchung bringen, weil es euch schwer fallen würde, euer sexuelles Verlangen zu kontrollieren.
[16:15] Die Bibel ist so praktisch. Sie spricht direkt in alle Bereiche unseres Lebens hinein. Auch die, die, ich habe keine Ahnung warum, aber irgendwie tendenziell so ein bisschen tabuisiert werden.
[16:30] Aber hey, wenn die Bibel darüber spricht, können wir doch auch darüber sprechen. Nein, wir müssen es sogar. Verzichten bedeutet nicht gleich, nicht zu sündigen oder Sünde zu lassen.
[16:50] Denn nicht zu sündigen sollte für Heilige eigentlich klar sein, oder? Das ist nicht gemeint, wenn von Verzicht.
[17:01] Sündigen sollen wir generell nicht. 1. Johannes 2, 1 beschreibt das so. Meine Kinder, ich schreibe euch dies, damit ihr nicht sündigt. Das ist das Ziel.
[17:13] Und wenn jemand gesündigt hat, und wir wissen es alle, wir sündigen noch, wir haben einen Sachwalter bei dem Vater, Jesus Christus, den Gerechten.
[17:27] Das ist ganz wichtig. Verzichten ist nicht gleich, Gott gehorsam zu sein, um nicht zu sündigen. Das ist es nicht. Verzichten bedeutet, auf legitime Dinge zu verzichten.
[17:46] Dinge, die nicht an und für sich böse sind oder sündig oder irgendetwas. Es sind Dinge, die wir in einem gesunden Maß durchaus genießen dürfen und Gott dafür danken.
[18:02] Verzichten bedeutet, du tauscht das Gute. Bleiben wir beim Essen. Damit können wir uns, glaube ich, alle identifizieren. Essen ist eine gute Sache.
[18:13] Prediger sagt, es gibt nichts Besseres unter der Sonne als Essen und Trinken und sich zu freuen mit der Frau deiner Jugend. Das ist hier auf Erden. Und während Essen etwas Gutes ist, ist es etwas Gutes gezielt darauf zu verzichten, um das Beste, das Beste zu tun.
[18:40] Verzichten bedeutet, das Gute für das Beste einzutauschen. Verzichten ist ein Liebesbeweis gegenüber Gott.
[18:55] Liebe äußert sich oft darin, was ich bereit bin oder worauf ich bereit bin zu verzichten. Und ich mache es gerne, um der Person, die ich liebe, zu dienen, um sie zu erfreuen.
[19:11] Und so ist Verzichten ein Liebesbeweis gegenüber Gott und bedenke diesbezüglich immer, Christus hat auf alles verzichtet.
[19:28] Alles. weil er die Menschen so sehr liebt, dass er bereit war, sein Leben hinzugeben. 2. Korinther 8, 9 hält fest, denn ihr kennt, ihr kennt die Gnade unseres Herrn, Jesus Christus.
[19:52] Wie sieht sie aus? Dass er da erreich war, um euret Willen, deiner, meiner Willen, arm wurde, damit ihr durch seine Armut reich würdet.
[20:12] Philippa 2,5 ist wahrscheinlich die Paradestelle, die aufzeigt, hey, der Sohn war im Himmel. Er hatte ewige, vollständige Gemeinschaft mit dem Vater.
[20:26] Keine Sünde, nichts Schlechtes, nichts Böses. Das, wonach wir uns alle sehnen, was wir uns wünschen. Er hatte es. Und er verlässt den Himmel und wird in einem dreckigen Stall geboren, muss flüchten, hat ein sehr hartes Leben vor sich, bezahlt für eine Schuld, die er nie begangen hat und tut nur das, was der Vater ihm zeigt und nur das, was der Vater ihm sagt.
[21:01] Er verzichtet auf alle Rechte und Vorrechte, die ihm legitim zustehen würden. Warum? Um unser Willen.
[21:15] Der König wird Knecht, damit wir, die wir Knechte sind, endlich lernen uns nicht, wie Könige aufzuführen, weil wir sind es nämlich nicht. Er hat es nicht nur gelehrt, alles, was Jesus lehrt, lebt er uns immer vor.
[21:35] Er erklärt es nicht nur, er erfährt es am eigenen Leib. Und so verstehen wir Paulus, wenn er in Philippa 1,21 zu Beginn des Briefes sagt, das Leben ist für mich Christus.
[21:58] Und sterben? Die ultimative Form von Verzicht und Geben, könnte man sagen, ist mein Gewinn. Das ist die Gesinnung, zu der Jesus uns aufruft.
[22:13] Diese Gesinnung zu verzichten und hinzugeben. Und Jesus hat es getan, weil er uns liebt und vor allem, weil er den Vater liebt. Er hat dem Vater gehorcht in allem.
[22:24] So endet nämlich dieser Abschnitt 2,5 bis 9, in dem er gehorsam wurde, gehorsam bis zum Tod am Kreuz. Paulus bringt diese Gesinnung in Apostelgeschichte 20,24 zum Ausdruck.
[22:41] Wenn er schreibt, er verabschiedet sich dort von den Ältesten in Ephesus, aber ich nehme keine Rücksicht auf mein Leben als teuer für mich.
[22:55] Es geht nicht darum, meine Wünsche und Pläne zu verwirklichen und mein kleines Happy Paradise hier auf Erden aufzubauen. Ich nehme keine Rücksicht auf mein Leben als teuer für mich selbst.
[23:09] Warum? Es muss einen Grund geben. Es muss immer einen Grund geben. Wir verzichten nicht grundlos. Müssen wir uns nichts vormachen. Der Grund, damit ich meinen Lauf vollende.
[23:26] Wie sieht der aus? Und den Dienst, den ich von dem Herrn Jesus empfangen habe und der Dienst ist, zu bezeugen, das Evangelium der Gnade Gottes. Und er weiß, wenn ich im Vordergrund stehe, werde ich das, was der Herr will, nicht vollenden.
[23:48] Es wird ein kläglicher Lauf. Verzichten. Verzichten.
[24:02] Und lass mich das so klar und deutlich betonen, wie es nur geht. Nicht Zähne knirschend und mit geballten Fäusten. Das taugt nichts.
[24:13] Verzichten, so wie wir es hier sehen in der Schrift, zeugt von geistlicher Reife, von geistlicher Weisheit oder wie es Paulus zu Beginn des Philippabriefes in seinem Gebet erwähnt, ist Zeug von Unterscheidungsvermögen.
[24:40] Ich kann nämlich unterscheiden, was das Gute, aber was das Beste ist. Er betet dafür. Warum? Weil, wenn wir meinen, durch Verzichten zu verlieren, um eine Freunde, dann haben wir keine Freude.
[24:55] Oder? Und das war das Problem der Philippa. Und er weiß, damit ihr lernt, diese Gesinnung zu haben, die in Christus ist, braucht ihr das, wofür er hier betet.
[25:06] Und wir brauchen das alle auch. Philippa 1, 9, Und um dieses bete ich, dass eure Liebe noch mehr und mehr überströme in Erkenntnis und aller Einsicht.
[25:18] Warum? Und achtet drauf, es ist Liebe und Lehre, nicht oder. Die zwei gehören zusammen. Liebe und Lehre, damit ihr prüfen mögt, was das vorzüglichere ist.
[25:36] Aber nicht nur, dass wir es prüfen, sondern damit ihr dann eben auch lauter und ohne Anstoß seid auf den Tag Christi, erfüllt mit der Frucht der Gerechtigkeit.
[25:49] Gelebte Gerechtigkeit, um die es Jesus hier geht. Die Motivation, das, was dich und mich antreibt, nicht festzuhalten, sondern hinzugeben, ist absolut entscheidend.
[26:13] Es geht nicht nur darum, dass getan wird, was getan werden soll. Und so müssen wir uns die Frage nochmal stellen, warum verzichte ich jetzt also? Warum? Weil Christus uns geliebt hat und wir ihn lieben.
[26:33] das ist der Hauptgrund. Er ist doch unser Vorbild, sagen wir. Nun, Vorbilder sind wozu da? Um sie zu bewundern, ihn zu applaudieren, ihn zuzurufen, um sie zu imitieren, um ihm nachzufolgen.
[26:56] Er ist unser Vorbild, er ist der gute Hirte. Und was zeichnet den Hirten aus vom Mietling ist bereit, alles hinzugeben.
[27:08] Sonst kann er nicht der gute Hirte sein. Er hat auf all seine göttlichen und himmlischen Rechte und Vorrechte verzichtet und kam auf diese Erde, um das zu tun, was er uns lehrt im Gebet, um den Namen des Vaters zu heiligen, nicht seinen, obwohl er die zweite Person Gottes ist.
[27:37] Um den Willen des Vaters zu tun. Und der Wille des Vaters war es vor Grundlegung der Welt hat er den Ratschluss gefasst, dass der Gerechte für die Ungerechten bezahlen wird.
[27:50] Das war keine Notlösung, das war nicht eine spontane Reaktion auf ups, hier ist etwas schief gelaufen, das war schon immer der Plan. Und er kam, um sein Reich aufzubauen.
[28:04] Das sind die ersten Worte Jesu, nachdem er getauft wird und seinen öffentlichen Dienst beginnt. Wisst ihr, was er sagt? Tut Buße, lernt richtig zu denken, worum es geht.
[28:17] Warum? Denn das Reich der Himmel ist nahe. Es ist bereits da und es wird gebaut und irgendwann kommt es in der Fülle, aber jetzt ist Bauzeit. Jetzt ist Bauzeit.
[28:32] Und er kam, um sein Reich zu bauen und es wird gebaut, indem er dich erstens zu einem Kind Gottes macht, damit du dann ein Mitarbeiter am Bau des Reiches Gottes wirst.
[28:51] Aber nur Kinder Gottes können mitbauen, aber nicht alle Kinder Gottes bauen mit. Nur weil du ein Kind Gottes bist, heißt es nicht, dass du baust.
[29:02] Aber das ist eigentlich der Plan, zu bauen. Und sein Reich im Moment ist die Gemeinde, die Gemeinde, in der Paulus in Epheser 5, 25 sagt, dass er sie so sehr geliebt hat, dass er sein Leben für sie hingegeben hat.
[29:22] Er hat alles gegeben, er hat auf alles verzichtet. Grund Nummer eins, warum wir also verzichten und geben, ist, weil er uns geliebt hat und wir unsere Liebe ihm gegenüber dadurch praktisch zum Ausdruck bringen.
[29:42] Grund Nummer zwei, das geht mehr in die Richtung, wie sieht das praktisch aus? Nun, wir verzichten, damit wir eben Zeit, Mittel, es braucht auch Mittel, damit etwas gebaut werden kann und Energie, es braucht ein bisschen Saft, sonst passiert nichts und wir müssen auf gewisse Dinge verzichten, die gut sind und nicht böse, um das Beste zu tun und das Beste ist, das zu tun, wofür er uns anleitet zu beten, nämlich dass sein Reich gebaut wird und indem wir verzichten, haben wir eben Zeit und Kraft und Mittel und Energie uns auf das zu konzentrieren, was wirklich zählt.
[30:31] Ein Leben, das wirklich zählt. Ich gehe davon aus, weder du, ich auch nicht. Ich möchte nicht auf mein Leben zurückblicken müssen und sagen, hätte ich doch, wäre ich doch.
[30:49] Der Konjunktiv ist nie dein Freund, die Möglichkeitsform ist nie dein Freund. Was wir hier im gewissen Sinne haben, ist das, was wir auch in Galaterbrief in den letzten Malen betrachtet haben, es ist das Prinzip von Saat und Ernte.
[31:13] Das Prinzip von Saat und Ernte. Ich erkläre es euch gleich. In Galater 6, 7 schreibt Paulus, irrt euch nicht. Nimm nicht die falsche Abzweigung.
[31:26] Gott lässt sich nicht spotten, denn, jetzt kommt die Begründung, was irgendein Mensch sät, das wird er auch ernten. Das, was du sät, wirst du ernten.
[31:41] Ich auch, jeder von uns. Das heißt, du entscheidest. Es ist deine Verantwortung, wie viel und worauf du sät.
[32:06] Deine Verantwortung, wie viel und worauf du säst. Warum säen Leute? Der, der sät, gibt hin, in der Hoffnung, dementsprechend zu ernten.
[32:22] Deshalb säen wir. Wir säen nicht einfach, damit es gesät ist. Wir säen in der Hoffnung, zu ernten. Lohn zu empfangen, um die Worte Jesu zu benutzen, aus Matthäus 6, 1 bis 18.
[32:32] Nun, für einen Bauern, einen richtigen Bauern, birgt Säen ein gewisses Risiko. Immer. Warum? Nun, das Korn, das er sät, hätte er auch essen können, weil er weiss nicht, ob er irgendetwas zurückkriegt.
[32:51] Vielleicht geht die ganze Ernte in den Bach runter. Vielleicht erntet er nichts. Vielleicht kommt eine Schädlingsplage oder irgendetwas. Du weisst nicht, ein Bauer, der sät, sät mit einem Risiko.
[33:05] In unserem Fall, der Lohn ist gewiss. Aber sowas von gewiss.
[33:18] Wer verzichtet, wer gibt, wer ins Reich Gottes investiert, mein lieber Freund, der wird nicht leer ausgehen.
[33:33] Garantie, Unterschrift, der Herr selbst. Und wir müssen feststellen, dass es letztendlich hier wie überall um das größte Gebot geht.
[33:46] Es heißt ja an so vielen Stellen, naja, wer das tut, hat das größte Gebot, hat das Gebot erfüllt. Das geht in die gleiche Richtung. Und beim größten Gebot geht es eben um, wir haben das ausführlich studiert, am Ende von Kapitel 5, um bedingungslose, vorbehaltslose Agape Liebe, die gibt, vergibt, ja sich selber hingibt, bereit ist, zu verzichten, um mehr zu haben, das man geben kann.
[34:25] Weil alles, was du hast, ist in deiner Verantwortung. Du entscheidest, worauf du es säst, wofür du es verwendest. Das Problem, mit dem wir alle zu kämpfen haben, wir denken oft, ob wir das sagen oder nicht, ist eine andere Geschichte, aber in uns drin ticken wir so, wir denken oft, wer gibt, der geht unter.
[34:55] Ich muss doch, kein anderer kümmert sich um mich, also muss ich es wohl machen, ich bin mir ja selbst der Allernächste. Wie oft denken wir, wer gibt, geht unter, wer verzichtet, verliert.
[35:09] nichts, nichts könnte ferner von der Wahrheit sein, nichts. Das ist völlig absurd.
[35:20] Wir irren uns gewaltig, wenn wir so denken. Die Bibel lehrt klar und deutlich, Matthäus 16, 25 bis 26. Wer irgend sein Leben erretten will, wird es verlieren.
[35:36] sein Leben erretten, heißt, du bist der Kapitän deines Lebens, du entscheidest alles. Kannst du, aber du bezahlst den Preis.
[35:49] Wer irgend aber sein Leben verliert, um meinet Willen, das bedeutet, um die Sache, um die es dem Herrn geht, so wie wir es in dem Gebet lesen, was er den Jüngern und uns beibringt, um meinet Willen, der wird es finden, der wird es gewinnen, denn, jetzt kommt eine Begründung, was wird es einem Menschen nützen, wenn er die ganze Welt gewinnt?
[36:19] Er hat alles. Er besitzt alles. Er kann sich alles leisten, was er will. Was nützt es ihm, wenn er dabei seine Seele einbüßt?
[36:35] Oder was wird ein Mensch aus Lösegeld geben für seine Seele? Nur einer hat das Lösegeld bezahlt. Und den Weg in den Himmel kann sich keiner kaufen und keiner verdienen.
[36:53] Verlierer sind im biblischen Sinne die wahren Gewinner. Apostelgeschichte 20, 35, ich habe euch in allem gezeigt, nicht nur gelehrt, gezeigt, dass man so arbeitend sich der Schwachen annehmen.
[37:17] Wir arbeiten nicht nur, damit wir haben, sondern wir arbeiten auch, damit wir den Schwachen annehmen können und geben und in die Dinge investieren können, in die es sich tatsächlich zu investieren lohnt.
[37:31] Ich habe euch in allem gezeigt, dass man so arbeitend sich der Schwachen annehmen und der Worte des Herrn Jesus gedenken müsse, der selbst gesagt hat, geben ist seliger als nehmen.
[37:52] Geber sind Gewinner. Gewinner. Eins ist sicher, denkst du, Gott lässt sich lumpen oder spotten?
[38:09] Denkst du, auf Englisch sagt man, you can out give God? Denkst du, du kannst Gott darin übertreffen, im Geben? Denkst du, er versorgt dich nicht, damit du geben kannst? Denkst du, Jesu Worte sind nur eine Floskel, dass er arm wurde, damit wir reich würden?
[38:25] Er hat uns reich gemacht, damit wir reichlich geben können. Und es kommt von ihm. Sprüche 11, Vers 25, die segnende, die gebende Seele wird reichlich gesetzt.
[38:47] Du denkst, Moment, wenn ich gebe, habe ich ja selber nichts mehr zu essen. die essentiellen, elementaren Lehren der Schrift sind paradox für das Denken dieser Welt.
[39:02] Der Gebende wird gesättigt, er verhungert nicht. und der Tränkende wird auch selbst getränkt.
[39:19] Umkehrschluss, behalte alles für dich, sauf alles selber, du wirst verhungern und verdursten. So sieht es aus. Gott lässt sich nicht lohnen, weil er ist der, dem Allerhehre gebührt und er gibt, damit wir geben können.
[39:43] Und Gott lässt sich auch nicht spotten, weil wenn wir nicht geben, dann wird das Konsequenzen haben, wenn wir nicht bereit sind zu verzichten. Unser Lohn schwindet dahin.
[39:54] Und wisst ihr, wir geben ja letztendlich nur weiter, was wir bekommen haben. In der Welt spricht man von Besitzern und Eigentümern.
[40:12] Wir sind nur Verwalter. Von allem. Auch wenn du eine Eigentumsurkunde hast, du bist ein Verwalter, mehr nicht.
[40:24] Und eines Tages werden wir alle vor dem stehen, dem alles gehört und er wird fragen, und was hast du gemacht mit den Talenten, mit den Gaben, mit den Dingen, die ich dir gegeben habe?
[40:37] Und sein Urteil ist alles, was zählt. Ob ich gebe oder nicht, ob ich verzichte oder nicht, ist eine Frage des Vertrauens. Das ist das Einzige, worum es geht am Schluss.
[40:50] Vertraue ich, dass Gott mich ernährt, dass er mich kleidet, dass er für mich sorgt. Darum geht es im nächsten Abschnitt, Matthäus 6, 19 bis 34. Und offensichtlich, wenn Jesus so viel Zeit in der ersten, für uns festgehaltenen Predigt, für diese Dinge benutzt, was denkt ihr wohl, warum das so ist?
[41:10] Wahrscheinlich, weil es ein Wunderpunkt ist bei uns allen. Und es geht gar nicht um die Dinge. Es geht darum, ihm zu vertrauen. das ist alles, worum es geht.
[41:26] Nun, wir sind Menschen. Das bedeutet, wir sind menschlich. Gott weiß das. Petrus war auch ein Mensch.
[41:38] Und er stellt eine Frage, die du dir sicher auch schon gestellt hast. Vielleicht hast du sie nie laut gesagt, aber gestellt hast du sie dir garantiert. Und achte darauf, dass, wenn Petrus die Frage stellt, Jesus ihn nicht tagelt oder zurechtweist, wie kannst du es wagen, so etwas zu fragen, Petrus?
[41:58] Gerade du. Er beantwortet sie einfach. Und die Antwort ist so klar und deutlich. Matthäus 19, Verse 27 bis 30.
[42:13] Vorher geht es gerade darum, dass der reiche Jüngling nicht ins Reich Gottes eingehen wird. Was für die Jünger ein bisschen verblüffend war, denn Reichtum war in ihren Augen ein Ausdruck des Segens Gottes.
[42:27] Und wenn die Gesegneten nicht eingehen, denkt Petrus, Moment, er zählt gemäß seiner Mathematik eins und eins zusammen und kommt zum falschen Ergebnis in den Augen Gottes.
[42:40] Aber die Frage ist nachvollziehbar. Das ist der Kontext. Das ist das, was vorausgeht. Da antwortete Petrus und sprach zu ihm, siehe, als hätte Jesus irgendetwas verpasst.
[42:55] Er will ihm sagen, hey, schau mal genau hin. Denkst du nicht, dass hier etwas untergegangen ist? Nein, ist es nicht. Aber so sind wir Menschen. Kommen nicht manchmal auch zum Herrn und denken, wir müssen ihn informieren, weil er vielleicht etwas verpasst hat, um das er sich kümmern sollte?
[43:08] Siehe, wir, damit meint er sich und die Jünger, die zwölf, wir haben alles verlassen und das haben sie.
[43:20] Petrus hatte, war ein kleinunternehmer, hat ein florierendes Fischbusiness, hat alles liegen lassen. Wenn er hier sagt, alles verlassen, bedeutet das, wir haben alles verlassen und sind dir nachgefolgt.
[43:37] Was wird uns nun zuteil werden? Was eigentlich fragt ist, Entschuldigung, Jesus, lohnt sich das wirklich? Lohnt sich dieser Einsatz, alles hinzugeben und zu verzichten, im Fall von Petrus?
[43:56] Lohnt sich das? Hast du dich noch nie gefragt? Dein Leben wäre so viel einfacher, ohne all die Gebote Gottes, oder? Ein bisschen Schummeln da, ein bisschen Fünfgerade sein da.
[44:11] Lohnt sich das? Hier kommt Jesu Antwort, wahrlich. Im Griechen steht, Amen, so ist es. Wie ist es? Das ist gewiss.
[44:23] Ich sage euch, ihr, die ihr mir nachgefolgt seid, auch ihr werdet in der Wiedergeburt, wenn der Sohn des Menschen auf seinem Thron der Herrlichkeit sitzen wird, auf zwölf Thronen sitzen und die zwölf Stämme Israels richten.
[44:40] Und jeder, jeder, der verlassen hat, Häuser, oder Brüder, oder Schwestern, oder Vater, oder Mutter, oder Frau, oder Kinder, oder Äcker, um meines Namens willen, wird hundertfach empfangen, jetzt und hier, und ewiges Leben erben noch dazu.
[45:14] Das ist die Antwort. Gott lässt sich nicht lumpen. Und er lässt sich auch nicht spotten. Und wir können ihn nie übertrumpfen, in großzügigem geben.
[45:27] Er gibt. Lohnt es sich? Lohnt es sich, ihm nicht nachzufolgen? Ist eher die Frage, die wir uns stellen müssen. Und es geht hier um den Eingang ins Reich, einmal mehr.
[45:42] Und was bei Gott oder bei den Menschen nicht möglich ist, erklärt Gott, oder Jesus in Matthäus 19, 16, 20, ist nur bei Gott möglich.
[45:54] Wenn wir auf ihn hören. Und so können wir zusammenfassen. Nur durch Gebet lernst du in einer anbetungsvollen Haltung, in der richtigen Herzenseinstellung, zu verzichten und zu geben.
[46:14] Das heißt, du gibst dem Ehre und Ruhm, dem Ehre und Ruhm gebührt, indem du Gott in Geist und Wahrheit anbetest. Und wir geben ihm Ruhm, wenn wir ihm vertrauen und uns in die Abhängigkeit von ihm begeben und nicht meinen, zu verhungern, wie die Israeliten, die dachten, naja, ich weiß ja nicht, ob es morgen wieder Manna gibt, ich sammle mal ein bisschen mehr.
[46:37] Du konntest am nächsten Tag nicht mehr essen. Und die Tatsache, dass sie mehr gesammelt haben, war ein Ausdruck dessen, dass sie Gott nicht vertrauten. Sie dachten, na, ist ja schön und gut, aber vielleicht muss ich die Dinge doch ein bisschen in die eigenen, vielleicht muss ich mehr sammeln.
[46:52] Darum geht es in Matthäus 6, 19 bis 34. Verzichten und geben also, wir geben dem Ehre und Ruhm, dem Ehre und Ruhm gebührt. Zweitens, du gibst denen in Not gerne und großzügig, was sie brauchen und investierst auch in das Reich Gottes und den Dienst, den es dazu benötigt.
[47:14] Und du tust das fröhlich, mit frohem Herzen, als treuer Verwalter. Wir müssen uns wirklich trennen vom Gedanken, dass wir Eigentümer und Besitzer sind.
[47:31] Wir tun es als treuer Verwalter der guten Gaben Gottes, indem wir eben bereitwillig darauf verzichten, unser eigenes Paradies auf Erden zu bauen, damit sein Wille geschieht, sein Name geheiligt wird, seine Gemeinde gebaut wird.
[47:51] Vor Ort, aber weltweit. Der Auftrag ist nicht nur hier. Happy little church, nice. Aber das ist nicht alles. Unser Auftrag geht weiter. weiter.
[48:04] Matthäus 28, bis an die Enden der Welt. Alle müssen es hören. Zu geben und zu verzichten, bedeutet auch, dass du gelernt hast.
[48:18] Und es ist ein Lernprozess. Es ist ein Lernprozess. Zu merken, dass du nicht stirbst und Gott dich nicht verhungen lässt.
[48:28] Es ist so absurd manchmal, wirklich. Wir denken, oh nein, ich kann das nicht machen, weil, weil was? Bring eine Liste von schlimmen Dingen, die wirklich passieren können.
[48:42] sie werden kurz bis nicht existent sein. Aufgrund dessen, was Matthäus, oder Jesus lehrt in Matthäus 6, 9, er sagt, euer Vater weiß doch, was er braucht.
[48:55] Glaubst du ihm nicht? Vertraust du ihm nicht? Es ist eine Vertrauensfrage, auch hier. Investiere ich in die Dinge, in bleibende Werte, die sich lohnen, oder investierst du in die Börse, wo es keinen Börsencrash gibt, nämlich in himmlische Aktien, die garantiert den Gewinn abwerfen, der verheißen ist.
[49:16] Ewiges Leben und hundertfach jetzt und hier in dieser Zeit. Wenn du dein Leben und wir haben alle nur eins, gibt keine zweite Chance.
[49:35] Wenn du dein Leben und deinen Lohn nicht verspielen willst, dann achte auf Jesu Worte. Nimm sie an.
[49:47] Kultiviere Anbetung als Lebensstil und habe diese Matthäus 6, 33 Gesinnung, trachtet aber zuerst nach dem Reich Gottes und seiner Gerechtigkeit und all dieses Zeugs, das euer Vater weiß und besitzt.
[50:03] Es gehört alles ihm. Er kümmert sich darum. Warum? Es lohnt sich. Alles andere lohnt sich nicht.
[50:16] Lass mich beten. Treue Gott und Vater, vergib, wo unser Glaube so klein, unser Vertrauen so eingeschränkt ist.
[50:31] Vergib, wo wir so selbstverliebt sind, dass die Liebe zu dir, dieses größte Gebot, die Frucht nicht bringt, die dich verherrlicht, nämlich zu geben, zu investieren, wie wir sehen in dir, Herr Jesus Christus, wie wir sehen in den Propheten, in den Männern des Glaubens, in Hebräer 11, an so vielen Orten.
[50:59] Und Herr, du lässt dich nicht lumpen und nicht spotten. Vergib auch hier oder einfach falsch denken und folglich falsch handeln.
[51:11] Wir danken dir, dass du uns geliebt hast. Wir danken dir, dass du deine Liebe ausgegossen hast in unsere Herzen und wir danken dir, dass wir lieben können, weil du uns eben zuerst geliebt hast.
[51:23] Und du bist absolut vertrauenswürdig und so bitte ich für uns alle, Herr, dass wir Acht darauf haben, die Gerechtigkeit, die uns gegeben wurde in dir, dass wir sie so lieben, dass du geehrt und gepriesen wirst.
[51:41] Amen. Weil es so gut passt, singen wir das gleiche Lied, das wir am letzten Sonntag zum Schluss gesungen haben. Du gibst das Leben, das sich lohnt.
[51:57] Für dieses Versprechen hast du dich nicht verschont. Nein, er hat verzichtet und gegeben. Er hat sich nicht geschont. Wer sich schonen will, wird nichts gewinnen. Und du gibst nicht nur ein wenig, auch hier.
[52:11] Nein, die Fülle ist bei dir. Überfluss. Wo Gott gibt, ist immer Überfluss, damit die Empfänger seiner Gaben auch überfließend, großzügig geben.
[52:24] Und die letzte Strophe dann, du das Leben, gibst das Leben, das sich lohnt. Und dieses Leben, das sich lohnt, ist das Leben, wonach Kinder Gottes streben und trachten.
[52:42] Das sollte uns auszeichnen. Dieses lohnenswerte Leben. Wir wollen uns daran erinnern, wenn wir das Lied singen.
[52:53] Wir sind gerecht gemacht, um jetzt unsere Gerechtigkeit zu leben. So wie Jesus es lehrt. Aber das ist kein Selbstläufer.
[53:07] Deshalb müssen wir Acht darauf haben, wie wir das tun. Lass uns das Lied gemeinsam singen. Amen. Amen.
[53:18] Amen. Amen. Amen.