TeamWork

Predigt Image
Prediger

Martin Manten

Datum
11. April 2021

Beschreibung

Themen: Gemeinde Hoffnung-Licht, Leib Christi, treuer Dienst

Transkription

Disclaimer: this is an automatically generated machine transcription - there may be small errors or mistranscriptions. Please refer to the original audio if you are in any doubt.

[0:00] falls du nicht weißt, wo du heute Morgen bist, diese Gemeinde heißt Hoffnung und Licht. Wir haben es im Eingang auch angeschrieben, damit es nicht untergeht.

[0:13] Und wir heißen nicht einfach nur Hoffnung und Licht, einfach so, sondern nein, der Name ist Programm. Der Name soll Programm sein.

[0:27] Und die heutige Predigt bildet den Rahmen für die Mitgliederversammlung vom Nachmittag, wo wir aufzeigen wollen, was ist das Programm?

[0:42] Wo wollen wir hin? Wo will Gott uns haben? Und ich verfolge mit der Predigt heute drei Ziele. Das erste ist, dass wir uns einfach wieder daran erinnern, wer wir sind.

[0:58] Wer sind wir als Gemeinde Hoffnung und Licht? Und was ist unser Auftrag? Zweitens wollen wir uns darüber Gedanken machen, wie können wir diesen Auftrag wahrnehmen?

[1:16] Ein Inwissen ist eins, ihn wahrnehmen, oder wissen, wie man ihn wahrnimmt. Na ja, wie machen wir das? Und last but not least, zu guter Letzt, habe ich auch die Absicht und die Hoffnung, dass ihr alle ermutigt werdet, dass wir gemeinsam ermutigt sind, und zwar ermutigt, den vor uns liegenden Lauf auch tatsächlich zu laufen.

[1:44] So wie es in Hebräer 12 heißt, hinschauend auf Christus, wollen wir laufen und wir müssen auf ihn schauen.

[1:54] Weil wenn wir das nicht tun, wenn wir nicht auf ihn schauen und nicht von ihm lernen, dann werden wir, wie es dort heißt, in unseren Seelen ermatten.

[2:10] Und wer ermattet ist, läuft nicht mehr. Der setzt sich hin, legt sich hin. Aber das sollen wir nicht, oder wie wir es im Galaterbrief gerade anschauen, in der Bibelstunde, wir sollen eben nicht müde werden, Gutes zu tun.

[2:27] Aber Gutes tun, laufen, ist anstrengend, ermüdend, und trotzdem können und sollen wir nicht ermatten.

[2:40] Und es ist offensichtlich, dass Gott Mitarbeiter sucht. Wenn wir Hebräer 12 vor Augen haben, dann spricht er von Läufern, nicht von den Zuschauern.

[2:57] Wir sollen Läufer sein, nicht Zuschauer. Aber ihr wisst, es gibt immer viel mehr Zuschauer als Wettkämpfer. Und es ist auch meistens so, dass die, die zuschauen, alles viel besser können, als die, die es tatsächlich machen.

[3:17] Oft ist ihre herausragende Qualität Kritik. Den hätte sogar meine Oma reingemacht. Wie kann er dieses Tor nicht schießen?

[3:29] Ach, die Zuschauer wissen alles. Aber wisst ihr was? Gott sucht keine Zuschauer. Gott sucht Läufer. Gott sucht Mitarbeiter in der Gemeinde, nicht Besucher.

[3:42] Am Ende des Römerbriefes verabschiedet sich Paulus von zig Personen. Und er spricht nie irgendjemand als Besucher an.

[3:54] Aber diverse Male unterstreicht er, dass die Leute, die er grüßt, Mitarbeiter waren. Mitarbeiter.

[4:09] Und Gott will nicht nur, dass wir mitarbeiten. Und er rüstet uns auch aus. Er rettet uns und rüstet uns aus, damit wir mitarbeiten.

[4:23] Das ist das Ziel der Geschichte. Wenn Jesus ganz zu Beginn seines Dienstes die ersten Jünger beruft, wir lesen davon in Matthäus 4,19, dann heißt es dort, und er spricht zu ihnen, kommt, folgt mir nach.

[4:39] Und ich werde euch zu Menschenfischern machen. Nicht zu Besuchern. Nicht zu solchen, die einem Fishing Tournament zuschauen.

[4:54] Zu Fischern. Und wer macht's? Christus. Und er sagt, komm, folge mir nach.

[5:06] Ich werde dich zu einem Menschenfischer machen. In Philippa 2,12, bis 13, lesen wir auch. Wer wirkt das? Seht ihr, Christus macht uns zu Menschenfischern.

[5:19] Und in Philippa 2,12 und 13 sind wir aufgefordert, bewirkt euer Heil, eure Heiligung mit Furcht und Zittern. Denn, und jetzt kommt die Begründung, warum wir das tun können.

[5:32] Denn Gott ist es, der in euch wirkt, sowohl vollbringen, als auch wollen, gemäß seinem Wohlgefallen.

[5:47] Er wirkt wollen, er wirkt vollbringen, und sagt dir eigentlich, hey, du hast keine Ausrede. Ich habe dir alles gegeben.

[6:00] Wirke, sei ein Mitarbeiter. Wirken, nicht warten. Wirken, nicht warten.

[6:12] Wie lautet der Missionsauftrag? Macht Jünger. Leute, das ist alles Action. Das sind Dinge, die mit Arbeit verbunden sind.

[6:24] Geht zu ihnen hin, tauft sie, lehrt sie, alles zu halten. Und eingepackt ist der Auftrag, zur Mitarbeit, Jünger zu machen, in die Fürsorge und die Vorsorge Gottes.

[6:40] Denn vorher sagt er, und erinnert die Jünger, mir ist gegeben, alle Macht im Himmel und auf Erden. Und am Ende erinnert er sie, und siehe, ich bin bei euch.

[6:50] alle Zeit, immer bis an das Ende der Erde. Deshalb wollen und sollen wir gehen, Jünger machen, taufen, lehren, alles zu halten.

[7:12] Gott hat uns sein Wort und seinen Geist gegeben, damit wir durch diese erquickt werden, geheiligt werden, in unserem Mitarbeiten, reifen, wachsen, vorwärts kommen.

[7:31] In 2. Timotheusbrief, 2. Timotheus 1, Vers 7, erinnert Paulus Timotheus, einen seiner treuesten Mitarbeiter, und merkt ihr, wir müssen immer wieder daran erinnert werden, ermutigt werden.

[7:54] Das ist eins meiner Ziele, dass wir gemeinsam einander ermutigen in diesen Dingen. was sagt er ihm? 2. Timotheus 1, Vers 6, aus diesem Grund erinnere ich dich daran, die Gnadengaben Gottes anzufachen.

[8:12] Das Feuer ist ausgegangen. Deshalb fache es wieder an. die in dir durch das Auflegen meiner Hände ist.

[8:26] Denn, jetzt kommt die Begründung, der Anlass, die Absicht, die Motivation, denn Gott hat uns nicht einen Geist der Furchtsamkeit gegeben.

[8:37] Nicht, dass wir uns verstecken und zurückziehen, sondern der Kraft, die Kraft, die wir brauchen, um den Dienst zu tun, zu dem wir berufen sind.

[8:49] Einen Geist der Liebe, Liebe zu Gott, zu seiner Wahrheit und den Nächsten, denen wir dienen sollen. Und der Besonnenheit, damit wir klar verstehen, was, wann, wie dran ist. Dazu hat er uns den Geist gegeben.

[9:02] Und der Geist arbeitet immer Hand in Hand mit dem Wort. Wozu haben wir das Wort?

[9:15] Wozu treffen wir uns heute hier? Wozu machen wir Bibelstunden, Hauskreis? Wozu treffen wir uns auch, ohne dass es ein offizieller Gemeindeanlass ist und reden über die Dinge des Herrn?

[9:26] Hier ist der Grund. Das ist das Ziel. Nein, das ist das Endziel. Das ist das große Ziel. Das ist das, was alles eigentlich bewirken soll. 1. Timotheus 1, Vers 5 Das Endziel des Gebotes.

[9:47] Einige übersetzen auch das Endziel aller Lehre. Es ist immer gut zu wissen, wo eine Sache hinführen soll, oder? Was ist das Ziel?

[9:59] Nicht wissen, nur. Das Endziel des Gebotes aber ist Liebe aus reinem Herzen und gutem Gewissen und ungeheuchelter Glaube.

[10:22] Und Matthäus 5 in der Bergpredigt offenbart Jesus eine Menge geheuchelter Glaube. Heuchelei und Glaube ziehen sich irgendwie an.

[10:37] Und deshalb müssen wir belehrt werden, damit wir ungeheuchelten Glauben haben. ist ja auch, wenn wir uns selbst oder anderen vielleicht etwas vormachen können, Gott nicht.

[10:50] aber wie herrlich. Aber wie herrlich. Reine Liebe. Ein gutes Gewissen zu haben.

[11:06] Ungeheuchelten Glauben. Ja, es gibt Dinge, mit denen wir kämpfen in unserem Glaubenswegen. Weißt du was? Das ist nichts Neues. Wer behauptet, dass er das nicht kennt oder nicht hat? Naja.

[11:20] Bestimmten Heuchler, wahrscheinlich ein Lügner. Das ist das Ziel. Das ist ein Prozess. Das ist es, worum es geht.

[11:33] Und das ist das gottgegebene Ziel. Dass wir, aber nicht nur wir, das ist nicht nur für uns hier in Turbental, das ist das gottgegebene Ziel, dass wir mit Fleiß, ja, mit Fleiß und Freude und treu und einmütig anstreben wollen.

[11:57] Das ist das, warum wir hier sind. Lass mich nochmal kurz beten, bevor wir dann weiterfahren. Vater im Himmel, du bist der Geber aller guten Dinge.

[12:13] und du hast uns mit allem gesegnet. Wir haben es in den vergangenen Wochen öfters gehört und uns daran erinnert. Du hast uns deinen Sohn gegeben und wir sind mit ihm gestorben, damit wir so, wie er gestorben ist und auferstanden ist, jetzt in Neuheit des Lebens wandeln sollen.

[12:37] dazu hast du uns errettet. Und wie es aussieht, in Neuheit des Lebens zu wandeln, wie es aussieht, diese Kraft und die Liebe und die Besonnenheit, die der Geist durch das Wort in uns wirkt, wenn das gelebt wird, Herr, daran wollen wir uns erinnern, das wollen wir uns vor Augen führen und bitten, dass du uns hilfst, stärkst, ermutigst, das zu tun, wozu du uns errettet hast.

[13:11] Amen. Witze. Ich denke, was ist der letzte Witz?

[13:23] Naja, kein Moment. Witze beinhalten immer einen Funken Wahrheit, sagt man. Oder habt ihr es auch schon gehört? Jetzt muss natürlich ein Witz folgen.

[13:33] Ich habe einen parat. Und er ist sehr kurz. Extrem kurz. Und ich glaube, ihr kennt ihn alle. Anyway, hier kommt der Witz.

[13:46] Seid ihr ready? Teamwork. Teamwork.

[13:58] Teamwork. Teamwork. Teamwork. Teamwork. Teamwork. Das war's. Das ist der ganze Witz. Hm. Was soll witzig sein daran?

[14:10] Naja, wir hören es, wir schmunzeln oft. Weiß irgendjemand, wofür Team T-E-A-M steht? Wofür steht's? Hä? Ah, wir wissen, ja.

[14:21] Ein anderer macht's. Weiß nicht, wer die anderen waren, die hier drin und dort draußen gearbeitet haben, aber ich bin froh, dass die anderen da waren, uns gemacht haben. wir schmunzeln. Ja, wir schmunzeln, wenn wir Teamwork, Teamwork, Arbeit, hören.

[14:40] Aber ihr wisst, in jedem Witz ist ein Funke Wahrheit. Lasst mich euch ein ernüchterndes Beispiel geben.

[14:52] Der letzte Abend, Jesus mit den Jüngern. Die erste, wichtigste, zentralste, alles entscheidende Lektion, die die Jünger lernen müssen.

[15:10] Teamwork. Teamwork. Er fragt sie, habt ihr verstanden, was ich euch gemacht habe? Er wäscht ihnen nämlich die Füße.

[15:20] und sagt, wenn ihr dies wisst, glückselig seid ihr, wenn ihr auf die anderen wartet, dass sie es machen. Wenn ihr es tut.

[15:34] Wisst ihr, an dem Abend, alle lagen zu Tisch, jeder wusste, jeder wusste, dass Füße waschen dran war.

[15:47] Und wisst ihr, was jeder dachte? Toll, ein anderer macht es, hoffentlich. Ich denke, wir dürfen sagen, dass die Jünger ein Team waren.

[15:59] Aber es gab nur einen Mitarbeiter, wirklich in diesem Team. Und das war nicht ein Jünger, das war ihr Herr. er macht das, was alle wussten, dass es dran war.

[16:16] Und keiner wollte es tun. Nein, keiner hat es getan. Wow. was für eine grundlegende Lektion.

[16:26] in Demut und Dienstbereitschaft, Teamwork. Und Jesus erinnert sich daran, wer der Größte sein will. Es ist nichts Böses, groß sein zu wollen.

[16:41] Du musst nur verstehen, worin wahre Grösse liegt. Jesus tadelt die Jünger nie, wenn sie darüber diskutieren. Aber er weist sie immer zurecht, was wahre Größte ist.

[16:52] Nämlich der Größte unter euch soll aller Diener sein. Größte zeichnet sich dadurch aus, dass du ein Teamplayer bist.

[17:04] Oder wie man es im Sport oft sagt, dieser außerordentliche und hervorragende Spieler stellt sich ganz in den Dienst der Mannschaft.

[17:18] Das macht es aus. Das ist der Unterschied. So werden Meisterschaften gewonnen. So werden alle wichtigen Dinge gewonnen und errungen.

[17:34] für die es sich lohnt, Einsatz zu bringen. Nun, lass uns mal ein bisschen Fleisch an den Knochen packen. Was macht denn ein Team tatsächlich aus?

[17:49] Was ist ein Team? Nun, erstens, man weiß, ob man dazugehört oder nicht. Man weiß, ob man dazugehört oder nicht.

[17:59] Ein Team ist nicht einfach das, was sich gerade spontan jeweils zusammenrauft. Ich kann nicht für FC Bayern und Dortmund gleichzeitig spielen, okay?

[18:13] Ich kann nicht für zwei Fußballclubs spielen. Verbindlichkeit ist ganz essentiell für ein Team. Zweitens, ein Team verfolgt ein gemeinsames Ziel.

[18:30] Das ist der Grund, warum sie ein Team bilden. Im Fußball, naja, Meisterschaft, Pokal, Champions League, Weltmeister, aber du willst gewinnen. Deshalb sind wir ein Team.

[18:41] Drittens, ein Team hat immer eine Philosophie, ein Gameplan, ein Spielplan. Wie wollen wir das erreichen? Es ist nicht einfach, mach mal.

[18:55] Es gibt ein Ziel, ein Plan, eine Philosophie. Und viertens, dieses gemeinsame Ziel und die gemeinsame Philosophie, die jeder kennt.

[19:08] Das ist nicht einfach, jeder hat seine. Und wenn wir darüber reden, merkt man, oh, das ist echt. Ich habe eine ganz andere Spielweise im Sinn. Nein, das, was bekannt ist, das ist der Grund, warum ich eben Teil dieses Teams bin und nicht eines anderen.

[19:28] Ich will in dieses Team, weil ich dieses Ziel auf diese Art und Weise, wie es in diesem Team verfolgt wird, das will ich. Da will ich hingehören.

[19:42] Und ein Team, fünftens, ist immer nur so stark, wie es eben ein Team ist. Ich erzähle euch nichts Neues, aber wir müssen immer wieder daran erinnert werden.

[19:55] Im Fußball ist es erstaunlich, dass manchmal eine Truppe von Top-Spielern, aber kein Teamgeist. Und sie gewinnen nicht mal einen Blumentopf.

[20:07] Und dann hast du ein Team von sogenannten No-Names, No-Bodies, die aber ein Team sind. Und sie gewinnen Meisterschaften.

[20:18] Das ist richtig cool. Das macht den Unterschied. Teamgeist. Den kannst du nicht machen.

[20:34] Nicht wirklich. Aber es gibt Dinge, die ihn unterstützen. Teamgeist. Zuverlässigkeit, Treue, Fleiß, Einsatz. Nicht, weil du musst. Weil du willst.

[20:45] Weil du das Ziel vor Augen hast. Und sagst, wow. Das lohnt sich. Das will ich. Sechstens.

[21:00] Ein Team muss trainieren. Wer nicht trainiert, spielt nicht. Punkt.

[21:13] Du kannst nicht zum Training erscheinen. Nicht zu den Strategiesitzungen erscheinen. Und dann erwarten, dass du am Wochenende auf dem Platz stehst und spielst.

[21:28] Vergiss es. Du bist weder fit physisch, noch fit, dass du weißt, worum es geht und wie das Team agiert. Du hast keine Ahnung.

[21:39] Du magst gute Absichten haben, aber du hast keine Ahnung. Und du bist nicht Teil des Teams. Du bist nicht hineingewachsen. Ihr seid nicht miteinander verwachsen. Die die Connection fehlt. Training.

[21:53] Wer nicht trainiert, gewinnt nicht. Siebtens. Ein Team hat immer einen Captain.

[22:09] Ein Team hat immer einen Captain. In unserem Fall, wir haben nur einen Captain. Das ist Christus.

[22:21] Und er ist der Captain über alles. Er ist der Herr über alles. Im Fußball gibt es einen Spielführer, einen Kapitän der ganzen Mannschaft.

[22:32] Aber dann gibt es einen Abwehrchef. Und einen Mittelfeldchef. Und einen Sturmchef. Und es geht darum, dass Ordnung herrscht in dem Team. Und dass man sich gegenseitig wieder ans Ziel erinnert.

[22:42] Und an den Gameplan. Und an die Philosophie. Und sagt, los, komm. Und es gibt ein paar, die eben diese Rolle übernehmen, damit das Team als Ganzes Erfolg hat.

[22:57] Die gesteckten Ziele auch erreichen kann. Das macht ein Team aus. Nicht einfach ein Haufen von Leuten.

[23:11] Sondern ein Haufen von Leuten, die wissen, warum bin ich hier? Was ist das Ziel? Wie gehen wir ran? Was bin ich bereit einzusetzen? Und worum geht es überhaupt? Team. Die Gemeinde ist definitiv...

[23:22] Sie soll ein Team sein. Es gibt keine Abwehr, Mittelfeld- und Sturmkäptens.

[23:37] Aber es gibt auch Ordnung unter dem einen großen Käpten. Unter Christus. Er hat Älteste, er hat Diakone, Heilige geben.

[23:48] Das lesen wir in Philippa 1. Es gibt eine Ordnung für sein Team, das er sich erkauft hat. Und jede Gemeinde hat oder sollte ein klares Ziel haben.

[24:00] Und nicht eins, dass sie sich aussucht, sondern eins, das sie biblisch begründen kann. Wir suchen uns nicht Ziele. Wir suchen die Ziele hier drin zu erkennen, um sie dann auf die Art und Weise in Angriff nehmen, wie wir es hier drin lesen.

[24:21] Jede Gemeinde hat nicht nur Ziele, sondern auch eine Philosophie, wie sie das eben erreichen will. Und wir als Hoffnung und Licht haben das auch. Und wisst ihr, die Zielfokussierung ist immer das Allererste.

[24:35] Wenn wir das Ziel aus den Augen verlieren, super, du schießt nie daneben. Du triffst aber auch nichts. Du eierst einfach rum.

[24:47] Mag Spaß machen. Mag toll sein. Was auch immer. Aber es ist voll am Ziel vorbei. Was ist unser Ziel?

[24:58] Nun. Unser Ziel ist Jesu Ziel. Hier ist es. Johannes 17.

[25:12] Letzter Abend. Zielfokussierung für die Jünger. Weil ihr Captain, um bei dem Bild zu bleiben, wird nicht mehr physisch da sein.

[25:26] Er lässt sie nicht allein. Aber er will das in paar Dinge wissen und verstehen. Johannes 17, Vers 4. Jesus betet zum Vater und sagt, ich habe dich verherrlicht auf der Erde.

[25:53] Ich habe dich verherrlicht auf der Erde. Wie hat er das gemacht? Das Werk habe ich vollbracht, das du mir gegeben hast, damit ich es tun sollte.

[26:09] Der Vater hat dem Sohn ein Ziel gegeben, eine Aufgabe, und der Sohn hat es gemacht. Hier auf der Erde. Und er hat den Vater verherrlicht.

[26:23] Darum geht es. Es geht nicht um dich. Es geht nicht um mich. Es geht um Gott. Es geht um seine Ehre und um seine Herrlichkeit. Und Jesus erklärt es den Jüngern am letzten Abend.

[26:39] Und es ist nichts Neues. Es ist das, was er von Beginn an den Jüngern, die er beruft, um sie zu Menschenfischern zu machen, erklärt.

[26:50] Nämlich gleich zu Beginn der Bergpredigt. Nach der Glückseligpreisung kommt eine Zielfokussierung. Diese Glückseligpreisungen dienen nicht in erster Linie dazu, dass du und ich happy sind.

[27:02] So schön das ist. Ich bin froh. Ich bin lieber happy als down. Aber das ist nicht der Grund. Die Glückseligpreisungen verfolgen ein viel höheres Ziel.

[27:14] Nämlich das Gleiche, was Jesus am Ende seines Lebens sagt. Es ist das Gleiche, was er am Anfang sagt. Denn diese Ziele sind ewig. Sie sind zeitlos. Sie sind in Gott selbst begründet.

[27:26] Hier ist das Ziel. Matthäus 5. Ihr kennt es. Ebenso lasst euer Licht leuchten vor den Menschen, damit sie eure guten Werke sehen.

[27:39] Jesus hat seine Werke getan. Du und ich haben andere Werke. Aber solche, die Gott uns gegeben hat. Damit wir sie tun. Damit sie gesehen werden.

[27:51] Nicht unter dem Radar. Nicht versteckt. Er leitet nämlich diesen Abschnitt ein. Ihr seid das Salz. Ihr seid das Licht der Welt. Salz schmeckt man.

[28:02] Auch wenn es wenig ist. Und Licht sieht man. Auch wenn es nur ein glimmender Docht ist. Aber du siehst es. Deshalb lasst euer Licht leuchten.

[28:18] Wo? Vor den Menschen. Nicht nur hier drin. Warum? Damit sie eure guten Werke sehen. Warum ist es wichtig, dass sie unsere guten Werke sehen? Hier ist der Grund.

[28:28] Und euren Vater, der in den Himmeln ist. Verherrlichen. Es geht immer. Nur. Ausschließlich.

[28:39] um die Herrlichkeit Gottes. Das war Jesu Ziel. Das ist unser Ziel. Die Mittel, um dieses Ziel zu erreichen, sind Wort und Geist.

[28:57] Wort und Geist bilden. Auch ein Team. Sie haben, wisst ihr, Wort ohne Geist. Das hältst du nicht aus. Das erschlägt dich. Geist ohne Wort.

[29:08] Das ist Schwärmerei. Das bringt überhaupt nichts. Nur als Team bewirken das Wort und der Geist, wozu Gott sie gegeben hat. Und so hat er uns Wort und Geist gegeben in die Gemeinde, in die Gemeinschaft, damit wir auch als ein Team zusammenarbeiten.

[29:32] Und es ist erstaunlich, um nicht zu sagen erschreckend, wie leicht und schnell wir manchmal vergessen, warum wir überhaupt hier sind.

[29:46] Ich meine nicht, ich weiß, es geht um... Nein. Wir sind hier, um Gott zu verherrlichen.

[29:58] Um Salz und Licht zu sein. Damit es gesehen wird. Weil nur so wird hier auf der Erde der Name des Vaters verherrlicht. Durch dich und mich.

[30:08] Und durch das Team, zu dem Gott uns zusammengestellt hat. Und so will ich euch heute Morgen dieses Ziel nochmal vor Augen führen. Und ja, wir werden es ein paar Mal wiederholen.

[30:19] Mein Vergiss, schnell. Wiederholung ist die Mutter des Lernens. Was ist das Ziel? Wie wollen und können wir es erreichen? Was ist die Philosophie?

[30:30] Und warum? Und das ist die entscheidende Frage. Das ist da, wo es dann meistens scheitert. Ich weiß was, ich weiß wie. Und dann, wie alle guten Kinder, fragen wir was. Nachdem die Eltern uns erklärt haben, was soll ich tun?

[30:42] Räum dein Zimmer auf. Wie soll ich es tun? Ordentlich. Dann kommt was? Warum? Warum soll ich das tun?

[30:54] Naja, ich habe kapiert was. Ich weiß auch wie. Aber gib mir einen Grund. Was ist die Motivation? Das ist so wichtig. Auch für uns. Um in unserem Leben aufzuräumen.

[31:08] Warum soll ich diesen anstrengenden Lauf, diesen Kampf, diese Verfolgung, alle diese Dinge aufmessen? Sagen wir einen Grund warum. Nun, wir werden den Grund sehen. Und wir müssen ihn sehen.

[31:25] Weil wenn wir Ziel unserer Berufung. Wie oft reden die Leute. Ich möchte wissen, was meine Berufung ist. Es ist hier. Es ist nichts Verrücktes.

[31:39] Dein Ziel, deine Berufung ist zur Ehre Gottes zu lieben. Ihn zu verherrlichen. Dann wird nur erklärt, wie du diesen Auftrag wahrnehmen kannst.

[31:50] Und wenn wir Ziel und Berufung und Auftrag oder Mission der Gemeinde verstehen, dann haben wir alle Antworten, die wir brauchen.

[32:02] Und das wollen wir uns heute Morgen nochmal in Erinnerung rufen. Das ist nichts Neues. Ich gehe nicht davon aus, dass du das noch nie gehört hast und denkst, wow. Aber manchmal verschwindet es vom Radar.

[32:16] Es ist nicht da. Es ist einfach nicht mehr auf meinem Radar. Ein paar Basics in Bezug auf Gemeinde. Es ist Gottes Gemeinde.

[32:33] Auch Hoffnung und Licht. Klar, wir sagen, es ist nicht unsere. Es ist Gottes Gemeinde und er baut sie. Nicht wegen uns.

[32:45] Trotz uns. Mit uns. Ja, wenn wir auf ihn hören, aber nicht wegen uns. Jesus sagt ganz klar in Matthäus 16, 18. Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich, nicht Petrus baut sie, ich, sagt Jesus, meine Gemeinde bauen.

[33:07] Er baut sie, ihm gehört sie. Und die Pforten des Hades werden sie nicht überwinden. Komme, was da wolle. Nein, du kannst eine lange Liste anstellen.

[33:19] Nichts. Nichts. Nichts. Wird Jesus davon abhalten, seine Gemeinde zu bauen. Diese Gemeinde, wie wir es eingangs gesehen haben, hat nur ein Haupt.

[33:38] Letztendlich nur ein Captain. Es ist ein Leib. Und jeder Leib braucht ein Haupt. Und es gibt die Ortsgemeinde und es gibt die universelle Gemeinde weltweit und über allem ist ein einziges Haupt.

[33:55] Ein Haupt, ein Leib. Eine Einheit. Meine Hand kann ich nicht irgendwie mal ausleihen. Die weiß, wo sie hingehört.

[34:08] Mein Fuß, meine Innereien, was ihr mir wollt, das gehört zu diesem Leib. Nicht zu irgendeinem. Nicht heute da und morgen dort. Einheit, Verbindlichkeit, Zugehörigkeit.

[34:19] Und mein Leib wird unter der Leitung des Hauptes, sein Dienst nur erfüllen, wenn jedes Teil mitmacht. Weil wenn es nicht mitmacht, was machen wir dann? Dann rennen wir zum Arzt.

[34:31] Warum? Damit das Ding wieder seinen Zweck erfüllt. Richtig? Ist im geistlichen Bereich genauso. Kloss 1, 18 erklärt, und er ist das Haupt des Leibes.

[34:46] Der Gemeinde. Sonst nimmt er. Er ist das Haupt. Der Anfang. Der Erstgeborene aus den Toten, damit er in allem den Vorrang hat.

[35:03] Alles, was wir hier diskutieren, alles, was wir heute Nachmittag anschauen werden, ist unter seiner Leitung. Das ist unser Ziel.

[35:15] Er hat der Vorrang in allem. Und dieses Einssein unterstreicht Epheser 4, 4-6. Dieser Teamgedanke.

[35:25] Hört euch das mal an. So wird Gemeinde beschrieben. Epheser 4, 4-6. Da ist ein Leib und ein Geist, wie ihr auch berufen worden seid, in einer Hoffnung eurer Berufung, ein Herr, ein Glaube, eine Taufe, ein Gott und Vater aller, der über allen und durch alle und in uns allen ist.

[35:53] Nun, wenn er über allem, durch alle und in uns allen ist und diese Einheit vorausschickt, was bedeutet das wohl für uns? dass wir als Einheit gemeinsam füreinander als ein Team eintretend unterwegs sein sollen.

[36:18] Einheit. Und nur einer bestimmt, was in diesem Team läuft. Es ist das Haupt und das Haupt sagt von sich, ich bin der Weg. Johannes 14, 6.

[36:29] Die Wahrheit und das Leben. Du willst die Wahrheit wissen? Er weiß sie. Du willst wissen, worum es im Leben geht? Er hat es.

[36:40] Du willst den Weg wissen? Er kennt ihn. Er ist der Weg. Wir haben alles. Und während es ein einziges Haupt gibt, sind alle anderen, die den Leib ausmachen, Mitarbeiter.

[37:01] Nicht Besucher. Mitarbeiter. Weißt du, was dein Leib macht mit irgendeinem Teil deines Körpers, den du nicht benutzt? Er fährt ihn runter.

[37:15] Er wird wie ausgekoppelt. Hast du schon mal deinen Armen im Gips gehabt? Geht nicht lange. Drei, vier Wochen. Aber nachher, du kannst das Ding kaum hochheben.

[37:27] Es ist schlaff. Warum? Weil es nicht mitgearbeitet hat. Es leistet seinen Dienst nicht. Und es behindert den Leib. Wenn irgendetwas eingegipst oder eingebunden oder sonst etwas kaputt ist.

[37:40] Das Gleiche passiert im Geistlichen. Die Glieder des Leibes, die Organe des Leibes sind da, um mitzuarbeiten. Damit der Leib unter der Leitung des Hauptes seine Aufgabe erfüllen kann.

[38:00] 1. Korinther 3,9 Denn wir sind Gottes Mitarbeiter. Ziemlich klar und deutlich. Straightforward. Wir sind Gottes Mitarbeiter.

[38:13] Gottes Ackerfeld. Gottes Bau seid ihr. Und die Gemeinde wird oft mit einem Bau verglichen. Und ja, Bau bedeutet auch Baustelle.

[38:25] Das sind wir auch. Wir sind ein Bau, der noch nicht abgeschlossen ist. Aber wir wollen daran bauen. Und wir wollen uns als solche sehen.

[38:35] Und die Bibel benutzt diverse Bilder. Drei davon werden wir uns heute anschauen. die aufzeigen, was ist Ziel, was ist Aufgabe, wie können wir es erreichen und warum.

[38:49] Sie verdeutlichen Ziel und Auftrag, Art und Weise und auch die Motivation. Und wir beginnen mit dem ersten biblischen Bild für Gemeinde, für Team.

[39:04] Es ist eine Team, eine Gemeinde, Definition. Und es ist das Bild eines Leibes. Nun, ein Leib steht für Leben.

[39:20] Und Leben bedeutet Wachstum. Leben. Das ist die Definition. Leben. Wenn etwas nicht mehr wächst, dann ist kein Leben mehr drin.

[39:33] Und der Leib erinnert uns an eine lebendige Sache. An Wachstum. Und das Bild des Leibes nochmal ein einziges Haupt.

[39:47] Man kann das nicht genug betonen und unterstreichen. Egal welchen Teil der Mitarbeit Gott irgendeinem der Glieder übertragen hat.

[40:00] Sie sind alle nur Mitarbeiter unter ihm. Unter diesem einen einzigen Haupt. Er ist das Haupt des Leibes. Der Gemeinde. Alle anderen sind Glieder.

[40:16] Und in Bezug auf diese Glieder heißt es, dass Gott ihnen Gaben gegeben hat. Ich habe vorhin gerade Epheser gelesen.

[40:29] Epheser 4, 4 bis 6. Und wenn wir Epheser 4, Vers 7 lesen, dann heißt es dort, das ist Galater, das ist nicht, was ich wollte.

[40:57] Epheser 4, Vers 7. Vorher spricht er ein Gott, ein Glaube, eine Taufe, ein Herr, ein Geist. Jedem Einzelnen aber, von uns ist die Gnade gegeben worden nach dem Maß der Gabe des Christus.

[41:19] Gott gibt Gaben so, wie er will. Jedem Einzelnen. Das heißt, jeder Einzelne hat eine bekommen.

[41:32] Und Petrus, in 1. Petrus 4, erklärt, beziehungsweise zuerst untermauerte er dasselbe und dann erklärt er, wozu wir sie bekommen haben.

[41:43] Gaben, die wir bekommen, verfolgen folgendes Ziel. 1. Petrus 4, Vers 10. Je nachdem jeder, jeder eine Gnadengabe empfangen hat, dient einander, damit als guter Verwalter der mannigfaltigen Gnade Gottes.

[42:05] Wir bekommen um einander zu dienen. Nicht um aufzureihen, nicht um anzugeben damit. Und verpasst bitte nicht, jeder hat eine Gabe bekommen.

[42:20] Und jeder hat sie bekommen, damit er damit in der Gemeinde, wo Gott uns zu einem Leib zusammengefügt hat, dient, mitarbeitet.

[42:32] Nicht Besucher, nicht Zuschauer, nicht auf der Tribüne sitzen, mitarbeiten. Römer 12 bringt es ganz kurz und knapp auf den Punkt.

[42:50] Römer 12 ab Vers 4. Denn ebenso, wie wir in einem Leib viele Glieder haben, ja, das kennen wir, ja, genauso, er sagt, hey, schaut in den Spiegel, okay, ein Leib, ein Haupt, viele Glieder, genauso, denn ebenso, wie wir in einem Leib viele Glieder haben, aber die Glieder nicht alle dieselbe Tätigkeit haben, so sind wir die vielen ein Leib in Christus, einzeln aber Glieder voneinander.

[43:30] Da wir aber verschiedene Gnadengaben haben, nach der uns verliehenen Gnade, oh, sehr wichtig, wer hat die Gnadengaben verteilt?

[43:46] Gott. Sie wurden uns verliehen. Und weißt du was? Gott weiß genau, was er dir und dir und mir und diesem und jenem gegeben hat. Und wir müssen ihn nicht anbetteln für andere Gnadengaben, sondern wir sollen mit denen, die er uns gegeben hat, dienen.

[44:05] Nicht uns nach solchen Sehnen, die wir nicht bekommen haben. Okay, meine Hände können Handarbeit machen, aber ich kann damit nicht gehen wie mit meinen Füßen.

[44:18] Warum? Das ist nicht die Gabe. Dazu hat Gott sie mir nicht gegeben. Und wenn Hände Füße und Füße Hände sein wollen, naja, könnt ihr euch vorstellen, was es für ein Durcheinander gibt. Der Leib wird so seine Probleme haben.

[44:31] Es geht nur darum, für uns als Gemeinde, okay, was ist meine Gabe? Jeder hat eine. Wie kann ich sie einsetzen zum Dienst, zur Erbauung des Leibes?

[44:45] Der Leib ist ein sehr treffendes Bild, in vielerlei Hinsicht, für Leben, für Gleichzeit, Einheit, in Vielfalt. Und das ist Gottes Plan.

[44:57] Ein Leib ist ein gutes Bild für ein Team. Nun, das nächste Bild ist ein Haus. Wir lesen davon im ersten Petrusbrief.

[45:10] Die Gemeinde wird mit einem Haus verglichen. Nun, ein Haus muss gebaut werden. Und damit ein Haus gebaut werden kann, braucht es einen Plan, ist hilfreich zumindest, und Material und Mitarbeiter.

[45:29] All das finden wir in 1. Petrus 2. Das Material, der Plan, die Mitarbeiter und die Mitarbeiter werden dort mit Steinen verglichen.

[45:42] Und das allererste, und das ist immer das erste und das allerwichtigste in all diesen Dingen, zuerst wird das Wesen dieser Steine, die als lebendige Steine beschrieben werden nachher, aber zuerst wird beschrieben, was zeichnet diese Steine aus, beziehungsweise was macht sie zu lebendigen Steinen.

[46:04] Wir lesen das in 2. Petrus 1, äh, 1. Petrus 2, 1-3. 1. Petrus 2, 1-3. Und auf den Punkt gebracht bedeutet es folgendes, lebendige Steine haben Geschmack gefunden an der Güte und den Geboten Gottes.

[46:24] Lebendige Steine trennen sich von dem, was nichts ist, hungern und dürsten nach dem, was sie wachsen lässt, weil sie, und das ist die Motivation, weil sie erkannt haben, dass der Deal, wenn man es so nennt, den Gott mit ihnen macht, von Güte gekennzeichnet ist.

[46:50] Das, was er sagt, lass los, ist kein Verlust, aber das, was er sagt, nimm und halt fest, ist großer Gewinn, auch wenn wir es nicht immer so verstehen auf den ersten Moment, aber lebendige Steine von ihrem Wesen her, Vertrauen und Glauben der Güte und den Geboten Gottes.

[47:12] Das macht sie zu lebendigen Steinen. Und in den Versen 4 bis 6 geht es nicht um das Wesen, sondern um die Funktion der Steine.

[47:22] Was ist nun die Funktion? Nun, sie sind Teil eines Ganzen. Erst dann erfüllen sie ihren Zweck.

[47:33] Wenn sie als lebendige Steine dort eingefügt werden, nämlich genau dort, wo sie hingehören, damit das Haus am Schluss seinen Zweck erfüllt.

[47:44] Und, naja, wenn gewisse Steine fehlen bei einem Haus, naja, dann kann das dazu führen, dass es entweder instabil ist, Wind oder Regen durch das Haus zieht, es erfüllt nicht wirklich seine Funktion.

[47:58] Es braucht jeden Stein. Und es sind lebendige Steine. jeder Stein soll ein lebendiger Stein sein und er wird gebraucht an dem Ort, wo er hingehört, damit das Haus Gottes, wie es genannt wird, seinen Zweck erfüllt.

[48:19] Und das alles Entscheidende, das lesen wir in den Versen 7 bis 9, ist der Eckstein. Das ist der Eckstein.

[48:31] 1. Petrus 2, 7 bis 9. Vorher sagt er, dass er einen Eckstein gelegt hat, den Vers 6. Denn es ist in der Schrift enthalten, siehe, ich lege in Zion einen Eckstein, einen auserwählten, kostbaren, und wer an ihn glaubt, wird nicht zu schanden werden.

[48:49] Euch nun, den Glaubenden, ist die Kostbarkeit, den Ungläubigen aber, ist es der Stein, den die Bauleute verworfen haben, und dieser ist zum Eckstein geworden.

[49:01] Und ein Stein des Anstoßes und ein Fels des Ärgernisses, die sich, dass sie nicht gehorsam sind, das unterscheidet die Toten von den lebendigen Steinen.

[49:16] Sie sind nicht gehorsam. Sich an dem Wort stoßen. Der Eckstein ist das alles Entscheidende. Der Eckstein bestimmt, wo das Gebäude steht.

[49:28] Der Eckstein bestimmt die Ausrichtung des Gebäudes. Der Eckstein hat oft auch eine Fundamentgebende Aufgabe im ganzen Gebäude.

[49:38] Ohne Eckstein kein Gebäude. Kein Gebäude, das man brauchen kann. Und Jesus ist der Eckstein. Er ist das Haupt. Er ist der Eine. Er ist der, dem alles gehört und auf den wir hören wollen.

[49:52] Und 2. Petrus spricht davon, Ephesus spricht davon, 1. Korinther 3 spricht davon, von diesem Eckstein. Und in Epheser 4, 15 bis 16 heißt es, stattdessen sollen wir, vorher heißt es, wir sollen nicht umhergetrieben sein von jedem Wind der Leere, wir sollen nicht jedem Blödsinn glauben, nur weil christlich draufsteht.

[50:16] stattdessen sollen wir in einem Geist der Liebe an der Wahrheit festhalten, damit wir im Glauben wachsen und in jeder Hinsicht mehr und mehr dem ähnlich werden, der das Haupt ist.

[50:36] Christus. Das ist unser Ziel, ihm ähnlich werden. Ihm verdankt der Leib sein gesamtes Wachstum. Ihm allein.

[50:46] Mit Hilfe all der verschiedenen Gelenke ist er zusammengefügt. Durch sie wird er zusammengehalten und gestützt und jeder einzelne Körperteil leistet seinen Beitrag entsprechend der ihm zugewiesenen Aufgabe und die Aufgabe hat Gott zugewiesen.

[51:09] So wächst der Leib heran und wird durch Liebe aufgebaut. So und nicht anders.

[51:21] Und er wird aufgebaut zu dem, was wir als drittes Bild sehen, zu einem Tempel. Und der Tempel steht grundsätzlich für Anbetung.

[51:34] Gottgemäße Anbetung. So wird Gott verherrlicht. So wird er verherrlicht. 1.

[51:46] Korinther 3, 16 und 17 erinnert uns daran, dass wir der Tempel Gottes sind. Wir lebendige Steine, nicht ein Tempel, wie ihr ihn noch in Griechenland oder irgendwo seht, lebendige Steine.

[52:01] Ein lebendiges Gott wohlgefälliges Opfer sollen wir sein. Das ist unser vernünftiger Gottesdienst, lehrt Römer 12. Vernünftiger Gottesdienst bedeutet, dass wir auf ihn hören, dass wir die Gaben annehmen und den uns zugeordneten Dienst unter ihm tun, zur Erbauung des Leibes.

[52:27] So wird der Vater im Himmel verherrlicht. Und vernünftiger Dienst, davon spricht Römer 12, 1 bis 2, tut Not, um dem Herrn zu dienen, um ihn anzubeten, so dass er verherrlicht wird.

[52:46] Und wir finden viele Beispiele und ein tragisches ist in Ritter Mose 10, da waren auch Leute, die anbeten wollten. Adab und Nabihu, es waren die Söhne des Hohepriesters Aaron.

[52:59] Und es ist eine erschreckende Schilderung dessen, was passiert, wenn wir denken, wir können dem Herrn dienen, so wie wir wollen.

[53:14] Sie kommen mit fremdem Feuer, naja, sie wollen anbeten, sie bringen, ist doch alles okay, was für eine Rolle spielt es, welches Feuer sie bringen? Eine große, denn wir lesen in 3.

[53:25] Mose 10, das Feuer vom Himmel kommt, nicht um ihr Opfer anzunehmen, sondern sie verzehrt. Wir müssen uns immer wieder erinnern, wie dienen wir Gott als Gemeinde, als Team, was will er?

[53:45] Und dabei erinnern wir uns, dass er der Geber aller guten Dinge ist, er gibt Gaben, er bestimmt, worum es geht und niemand, niemand hat irgendetwas zu rühmen.

[53:58] In 1. Korinther 4, Vers 7, erinnert er die Korinther daran, sagt, was hast du, was du nicht empfangen hast? Nichts. Und wenn du es empfangen hast, was rühmst du dich, als hättest du es nicht empfangen?

[54:13] Gott hat dich zu einem bestimmten Organ an seinem Leib gesetzt und dir die Gaben gegeben, die du brauchst, um deinen Dienst zu erfüllen. Das hat nichts mit dir zu tun, sondern nur mit ihm.

[54:26] Unsere Aufgabe ist es nur, treu. Treu zu sein in dem Leib, da, wo er dich und mich hingestellt hat.

[54:42] Und ja, Gemeinde ist Teamwork. Gemeinde ist Teamwork. Und weil dem so ist und auch wir eine Gemeinde sind und uns das zu Herzen nehmen wollen, wollen wir auch bewusst Teamgeist und Mitgliedschaft wissen, wer gehört denn zum Team fördern und praktizieren.

[55:17] und es ist so, wir sind hier eine Gemeinde, die aktiv Mitgliedschaft praktiziert. Und das ist transparent und ich möchte euch, wir haben ja am Nachmittag die Mitgliederversammlung und das ist vorbereitend, einfach mal kurz vorlesen, was in unserer Loyalitätsbekundung drinsteht.

[55:40] Das ist so ein bisschen wie heiraten, aber nicht wirklich, aber irgendwie schon. Nicht wirklich in dem Sinne, man kann die Gemeinde wechseln, aber ein bisschen wie heiraten, es ist eine ernste Sache und eigentlich sollte man zu dem stehen, wozu man ja sagt.

[55:54] Einige von euch kennen es, für andere ist es vielleicht neu, das steht in unserer Loyalitätsbekundung, das ist quasi unser Team-Spirit, das ist das, wer wir sind, anhand dessen, was wir in der Bibel erkennen.

[56:07] Folgendes heißt es hier, Mitglied zu sein bedeutet, sowohl Vorrechte zu genießen, als auch Verantwortung zu tragen. Und indem du die folgenden Fragen mit Ja, ich will, das ist so ein bisschen der Heiratteil, beantwortest, stimmst du zu, deine Verantwortung nach bestem Wissen und Gewissen auch wahrzunehmen.

[56:28] Es ist eine bewusste Entscheidung, ich will Teil dieses Teams sein. Was macht dieses Team aus? Folgendes. Versprichst du, sagst du, Ja, ich will, mit der Hilfe des Geistes Gottes, dich in Selbstbeherrschung zu üben, damit dein Wandel sowohl ein Zeugnis christlicher Liebe wie auch der persönlichen Heiligung ist.

[56:54] Versprichst du, treu an den Treffen mit den Gläubigen dieses Leibes teilzunehmen, trainieren, das ist wichtig, danach zu trachten, die Einheit zu bewahren und selbst alles daran zu setzen, dass wir uns zu lieben, guten Werken anspornen, indem du treu mit den von dir geschenkten Gnadengaben dienst, nicht mit denen, die du nicht hast.

[57:23] Versprichst du in dem Maß, wie dich Gott gesegnet hat, ein guter Haushalter von Gottes Segnungen zu sein, sowohl in Bezug auf deine Zeit und deine Fähigkeiten, wie auch in Bezug auf Geld und Güter, die er dir anvertraut hat, um dadurch beständig dazu beizutragen, dass unsere Lokalen, aber das ist nicht alles, wie auch die weltweiten Dienste, der Missionsbefehl ist nicht auf Turbental beschränkt, wir sollen in alle Welt hingehen, die ganze Welt muss es hören, das ist unser Auftrag, den wir mittragen sollen, dass unsere Lokalen, wir auch die weltweiten Dienste der Verkündigung des Evangeliums weitergeführt werden können.

[58:11] Ist das unser Ziel, unser Anliegen, weil es ist Gottes Ziel. Und versprichst du, so wie Gott dir Gelegenheit dazu gibt, die biblische Wahrheit sowohl in deiner Familie als auch in deinem persönlichen Umfeld zu lehren mit dem Wunsch, dass auch sie auf Jesus Christus vertrauen und errettet werden, sind wir Salz und Licht.

[58:32] Bringen wir die Botschaft in die Welt hinaus, die Welt, die jeder Mensch so dringend braucht. Und versprichst du Ermahnung und Unterweisung in Sanftmut und Liebe sowohl willig zu üben, als auch selber anzunehmen.

[58:50] Und der letzte Punkt, versprichst du für die Dienste hier in dieser Gemeinde, für deine Brüder und Schwestern in Christus, die Ältesten und die Diakone, sowie auch für die Verlorenen dieser Welt, die den Erlöser brauchen, anhaltend im Gebet einzustehen und zu ringen.

[59:13] Das ist, wer wir sind. Das ist, was wir wollen. Das ist, was die Schrift uns gebietet, als Team unterwegs zu sein, Teamwork zu betreiben, Teamgeist zu kultivieren und zu fördern.

[59:35] Wir sind in keinerlei Sache Besitzer oder Eigentümer. Wir sind in allem nur Verwalter. Weil wir haben alles bekommen und wir sollen alles einsetzen, damit die Sache des Herrn durch unser persönliches Leben oder die Gemeinde gefördert wird.

[59:57] Aber das geht nur als Team. Man muss sich entscheiden, in welchem Team man ist. Und lasst mich eine kleine Klammer aufmachen, bevor ihr denkt, wir sind von Größenwahlen übermannt worden.

[60:12] Sind wir nicht. Uns ist sehr wohl bewusst, dass unsere Teamphilosophie, unsere Gemeindephilosophie, weder inspiriert, noch unfehlbar, noch vollkommen ist.

[60:26] Entschuldigung, wenn ich dich jetzt gerade enttäusche, aber das hast du sicher schon gemerkt. Nein, wir sind nicht vollkommen. Wir sind eine Baustelle, okay? Und der Bau kommt voran, wenn jeder mitarbeitet.

[60:37] Und man kann unterschiedliche Häuser bauen und so gibt es auch unterschiedliche Gemeindephilosophien. Ist uns völlig bewusst. Es gibt unterschiedliche Gemeinden, die das gleiche Ziel, ein bisschen auf eine andere Art und Weise verfolgen.

[60:51] Ist völlig in Ordnung. Aber wir hier, deshalb habe ich gesagt, wer sind wir hier? Was ist unser Team?

[61:02] Was zeichnet uns aus? Das sind die Dinge, die ich euch vorgelesen habe. Und wir denken, dass diese Wahrheiten helfen in Frieden mit Freude gemeinsam.

[61:19] gemeinsam als Gemeinde hinzuwachsen zu dem hin, der das Haupt ist, wie es in Epheser 4, 15 und 16 heißt. Das ist nicht die einzige Art und Weise, aber dieses Team hier, das ist unser Gameplan.

[61:36] Das ist die Art und Weise, wie wir unterwegs sind. Und so lade ich euch ein, euch zu überlegen, nicht nur in dasselbe Boot zu steigen, sondern in die gleiche Richtung zu rudern.

[61:50] Weil sonst bringt es nichts, sonst können wir alle im Boot sitzen, wir kommen nirgendwo hin. Und wir wollen alle am gleichen Strick ziehen, nur wichtig ist, dass wir alle auf der gleichen Seite in die gleiche Richtung ziehen. Sonst, naja, werden wir auch nirgendwo hinkommen.

[62:03] aber wenn wir ein Team sind, sei es bei Seil ziehen oder im Ruderboot, dann kommen wir voran. Aber es braucht jeden Einzelnen.

[62:15] Und das ist das, wozu wir als Gemeinde berufen sind. Ich lese euch abschließend aus Epheser 4, die Verse 1 bis 3, die uns daran erinnern, wie wir das würdig tun.

[62:39] Was sind die Voraussetzungen? Epheser 4, Verse 1 bis 3. Ich ermahne euch nun, ich der Gefangene im Herrn, dass ihr würdig wandelt, der Berufung, mit der ihr berufen worden seid, mit aller Demut und Sanfmut.

[62:59] Das ist Johannes 13, in die Fußwaschung. Mit aller Demut und Sanftmut, mit Langmut, einander ertragend in Liebe, euch befleißigend, die Einheit des Geistes zu bewahren im Band des Friedens.

[63:19] Es braucht Einsatz. Es ist wie heiraten. Du gelobst Treue und Loyalität in guten und in schlechten Zeiten.

[63:35] Gibt es Schwierigkeiten? Definitiv. Das ist nicht das Problem. Sind wir füreinander da? Und wachsen wir gemeinsam dadurch, weil es heißt in Römer 11, 36, denn von ihm und durch ihn und für ihn sind alle Dinge, auch wir.

[63:56] Ihm, und hier haben wir das Ziel nochmal, ihm sei die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen. Um ihn geht es.