[0:00] Zurück in Matthäus 5. Nachdem Jesus seine Zuhörer damals, die die ihn hörten, als er die Bergpredigt hielt, und uns als Leser der Schrift hier und heute ebenfalls genauso bereits über falsche Schriftauslegung und ein unbiblisches Schriftverständnis in Bezug auf Mord, Ehebruch, Unzucht, Lust, sowie auch egoistische und kaltherzige Praktiken in Bezug auf Ehescheidung belehrt und nicht nur belehrt, hoffentlich korrigiert hat.
[0:46] Falls es bei euch etwas zu korrigieren gab diesbezüglich, hoffe ich, dass das stattgefunden hat oder der Prozess zumindest angestoßen wurde. Nun, nachdem er diese Dinge bereits aufgeklärt hat, wendet er sich nun in Matthäus 5, ab Vers 33 bis 37, dem Thema Schwören.
[1:09] Bei genauem Hinschauen, falschem Schwören zu. Und die heutige Predigt habe ich im Einklang mit den Titeln vorher, aus diesen Abschnitten, überschrieben mit dem Titel.
[1:26] Wir haben einen weiteren Keller, und zwar ist es der Keller namens Unaufrichtigkeit. Ein Keller namens Unaufrichtigkeit.
[1:38] Bitte schlagt eure Bibeln auf, und wir lesen den Text gemeinsam aus Matthäus 5, ab Vers 33. Wiederum habt ihr gehört, dass zu den Alten gesagt ist, du sollst nicht falsch schwören.
[1:59] Du sollst aber dem Herrn deine Eide erfüllen. Ich aber sage euch, schwört überhaupt nicht. Weder bei dem Himmel, denn er ist Gottes Thron, noch bei der Erde, denn sie ist der Schemel seiner Füße, noch bei Jerusalem, denn sie ist die Stadt des großen Königs, noch sollst du bei deinem Haupt schwören, denn du vermagst nicht ein Haar weiß oder schwarz zu machen.
[2:24] Eure Rede sei aber ja, ja, nein, nein. Was aber mehr als dieses ist, ist aus dem Bösen.
[2:39] Und offensichtlich gab es eine Menge Böses, eine Menge Dinge, die korrigiert werden müssen. Und jede verdrehte Auslegung, weil das ist das, was die Pharisäer gemacht haben.
[2:52] Sie nehmen das gute Wort Gottes und verdrehen es. Und jede verdrehte Auslegung und die daraus folgende Anwendung, weil wenn ich es nicht verstehe, kann ich es auch nicht richtig machen, jede verdrehte Auslegung und Anwendung des Gesetzes und der Propheten, wie Jesus sagt, oder das Wort Gottes ganz generell, die Jesus in Matthäus 5 behandelt, hat ihren Ursprung.
[3:20] Und wisst ihr, wenn ihr ein Problem lösen wollt, wisst ihr an die Wurzel, an die Quelle, an den Ursprung. Wir sind uns gewöhnt, Pflästerchen und Pillchen zu verteilen. Das löst nicht das Problem, das deckt es bestenfalls zu.
[3:36] Was ist der Ursprung? Nun, immer. Immer. Ist der Ursprung das, was Jeremia, der Prophet Jeremia in Kapitel 17, 9 beleuchtet.
[3:50] Er beginnt dort mit einer fundamentalen Wahrheit. Gefolgt von einer dringenden Frage.
[4:02] Und die darauffolgende Antwort, und wie froh sind wir, dass die Antwort auch geliefert wird, diese ist von absolut zentraler Bedeutung. Für dein Gottesbild, dass du klar erkennst, wer ist Gott überhaupt, aber auch für dein Menschenbild, damit du erkennst, wer bin ich überhaupt.
[4:21] Und daraus abgeleitet natürlich für dein ganzes Leben. Was wir hier betrachten heute, ist absolut entscheidend.
[4:35] Hier scheiden sich die Geister im wahrsten Sinne des Wortes. Was schreibt er denn, Jeremia? Überaus trügerisch ist das Herz und bösartig.
[4:56] Was für eine traurige, tragische Tatsache. Das ist nicht eine Frage.
[5:09] Das ist eine Feststellung. Der Prophet, geleitet vom Geist, stellt fest, das Herz ist trügerisch und bösartig.
[5:24] Aber es gibt Hoffnung. Wer hier aufhören, müssen wir heute nicht hier sitzen. Und er stellt die entscheidende Frage, wer kann es ergründen?
[5:36] Wer kennt sich mit diesem verdrehten Ding aus? Gibt es denn irgendjemand? Die Antwort folgt. Ich, der Herr.
[5:49] Sonst niemand. Das steht nicht da, aber das ist so. Ich, der Herr, erforsche das Herz und prüfe die Nieren, um jeden Einzelnen zu vergelten, entsprechend seinen Wegen, entsprechend der Frucht seiner Taten.
[6:04] Ich, der Herr, mache das. Und ja, es ist so. Das Herz kann. Es muss nicht. Das erlöste Herz muss nicht mehr.
[6:17] Aber es ist immer noch in der Lage, in der Tat, eine wahre Ränkeschmiede von bösen Plänen und Absichten zu sein.
[6:28] Und das Schreckliche dabei ist, dass wenn wir unser Herz nicht beständig prüfen lassen, ich kann es nicht prüfen, ich bin nicht in der Lage zu ergründen, was in meinem Herzen drinsteckt und du auch nicht.
[6:48] Nur der Herr kann es ergründen. Und folglich muss ich mich prüfen lassen. Es ist etwas, was ich an mir geschehen lassen muss. Und wenn ich das nicht tue, und zwar im Licht des Wortes, des Wortes Gottes, dann wird dein Herz und meins auch alles unternehmen, alles, um seine bösen, gottlosen, ich-verliebten, weil es geht nur um sich selbst, seine ich-verliebten Pläne fromm zu tarnen und zu rechtfertigen mit dem einen einzigen Ziel, sie auszuführen.
[7:30] Das wird passieren. David ist sich dessen bewusst. Und im Psalm 139 kommt er flehend vor den Herrn mit folgender Bitte.
[7:44] Hört zu, Psalm 139, 23 bis 24. Erforsche mich, oh Gott, und erkenne mein Herz.
[7:58] Prüfe mich und erkenne, wie ich es meine, weil ich verstehe es selber nicht. Und sieh, ob ich auf bösem Wege bin.
[8:09] Oh, wir können uns böse Wege schönreden. Und David weiß das und deshalb sagt er, zeig mir, ob der Weg, den ich vielleicht für so gut befinde, ein böser ist und leite mich auf ewigem Wege.
[8:26] Denn böse Wege werden wir vielleicht für den Moment geben, was du dir erhoffst, aber du wirst einen ewigen Preis dafür bezahlen. Ja, du kriegst eine kurze Befriedigung auf deinen bösen Wegen, sonst würden wir ja nicht darauf gehen, müssen wir uns nichts vormachen.
[8:44] Aber die bösen Wege enden und sie enden böse. Ewig. Jeremia sehen wir also lehrt, dass der Herr dein Herz prüfen will.
[8:58] Er will es prüfen und er wird es prüfen. Und David glaubt, dass das so ist und reagiert richtig auf die Absicht des Herrn, indem er ihn bittet, das auch zu tun.
[9:15] Der Herr kommt nicht und drängt sich einfach in dein Herz und macht es. Sondern es braucht eine Einstellung wie Davids. Im Glauben, im Vertrauen auf die Güte Gottes zu ihm kommen und sagen, zeig mir, hier bin ich.
[9:31] Zeig mir, wie es wirklich um mich steht. Und Matthäus, in Matthäus 5 macht Jesus genau das Gleiche.
[9:42] Er nimmt quasi dein und mein Herz und platziert es auf dem Amboss, der Amboss des Wortes Gottes. Und dann nimmt er den Hammer, den Hammer des Geistes und bearbeitet dein und mein Herz damit hervortritt, worum es wirklich geht.
[10:06] Und um das Herz zu reinigen, so wie Gold und Silber auf dem Amboss durch den Hammer gereinigt werden, müssen unsere Herzen gereinigt werden. und all der Dreck, all die Schlacke, all die Sünde kommt nur so weg.
[10:22] Was will er aufzeigen? Oder was kommt zum Vorschein? Unter Umständen kommt zum Vorschein, dass wir völlig daneben liegen, ein komplett falsches Verständnis haben, nichts begriffen haben, wie die Pharisäer, die wirklich nichts begriffen haben, die nicht glauben, die nicht errettet sind.
[10:49] Das kann zum Vorschein kommen. Das ist nicht angenehm, aber gut, wenn es zum Vorschein kommt, weil dann besteht zumindest die Hoffnung auf Rettung. Aber oft, bei denen, die errettet sind, kommt ein mangelhaftes Schriftverständnis zum Vorschein.
[11:09] Gott zeigt, nein, das habe ich nicht so gemeint. Das ist nicht, was das bedeutet. Und das ist nicht so, wie es sich in deinem Leben auswirken soll.
[11:23] Genau, was Jesus macht. Ihr habt gehört. Ich aber sage euch. Und Mangel an Erkenntnis. Naja, kannst du nicht einfach vom Tisch wischen und sagen, ich weiß halt nicht so viel.
[11:40] Du bist verantwortlich für Erkenntnis. Erkenntnis. Gott gibt sie, aber du musst kommen. Er steckt sie dir nicht einfach in die Tasche.
[11:53] Du bist verantwortlich zu erkennen. Gott gibt alles. Das ist nicht die Frage. Und wer Mangel an Erkenntnis hat, dieser Umstand kann schwerwiegende und weitreichende Folgen haben.
[12:11] In Hosea 4,6 lesen wir, ein Volk geht zugrunde. Ein ganzes Volk geht zugrunde.
[12:23] Warum? Aus Mangel an Erkenntnis. Weil sie nicht verstehen, was die ewigen Wege sind und sich getäuscht und geblendet auf böse Wege begehen, die ein böses Ende nehmen.
[12:46] Mein Volk geht zugrunde aus Mangel an Erkenntnis, denn du hast die Erkenntnis verworfen. Du wolltest nicht hören. Es ist nicht so, dass keine Belehrung da gewesen wäre, aber du wolltest sie nicht.
[13:01] Darum will ich auch dich verwerfen, sagt der Herr, dass du nicht mehr mein Priester seist und weil du das Gesetz deines Gottes vergessen hast, weil es dich nicht interessiert, was Gott sagt, will auch ich deine Kinder vergessen, sagt der Herr.
[13:20] Mangel an Erkenntnis. Das steht in Hosea 4,6 und es ist interessant, wenn ihr liest, was die einleitenden Worte sind. Genau das gleiche, was wir hier haben in Matthäus 5.
[13:33] Hört gut zu. Hosea 4,1-2 hört das Wort des Herrn, ihr Kinder Israel, denn der Herr hat einen Rechtsstreit mit den Bewohnern des Landes. Warum?
[13:45] Denn es ist keine Wahrheit und keine Güte und keine Erkenntnis Gottes im Land. Okay, keine Wahrheit, keine Erkenntnis, keine Güte.
[13:57] Was resultiert daraus, wenn diese Dinge fehlen und wir reden von Gotteswahrheit, Gottesgüte und Gotteserkenntnis. Schwören und Lügen und Morden und Stehlen und Ehebrechen.
[14:17] Sie brechen ein. Genau, genau das gleiche, was wir hier in Matthäus 5 haben. Warum? Erstens, weil die Leute vielleicht nicht verstehen oder weil sie es nicht wollen.
[14:37] Weil sie denken, sie wissen es besser. Weil sie denken, ihre bösen Wege würden bessere Früchte abwerfen. Heute Morgen in der Textlesung, Schriftlesung aus Sprüche 19, die ersten zwei Verse untermauern genau diese Tatsache.
[14:55] und in den Sprüchen geht es oft um den Toren und um den Weisen. Und was unterscheidet sie im Kern? Ganz einfach. Der Tor sagt, brauche ich nicht, interessiert mich nicht.
[15:12] Das ist die Qualifikation eines Toren. Und was steht dort? Wir werden dort gewarnt, das Wort Gottes entweder falsch auszulegen oder Mangel an Erkenntnis zu haben.
[15:26] Und wisst ihr, was das Resultat ist, wenn wir Gott nicht verstehen? Wir tun unseren eigenen Seelen Leid und Schmerz an. Es heißt nämlich, besser ein Armer sein, als in seiner Lauterkeit, der in seiner Lauterkeit wandelt, der eben aufrichtig ist, nicht falsch schwört und lügt.
[15:56] Als ein Verkehrter, der verdrehte Lippen hat. Die Pharisäer waren verkehrt und hatten verdrehte Lippen, das Verkehrte, was drin ist, kam raus. Vers 2, schon Mangel an Erkenntnis ist nicht gut für die Seele.
[16:13] Es ist nichts Gutes, es ist Betrug. Es verspricht alles und hält nichts und bringt am Schluss Tod in all seinen Formen, Farben und Schattierungen.
[16:30] Es ist ein Killer, Lüge killt alles. Immer. Und mein lieber Freund, wenn du die Bedeutung des Wortes Gottes nicht verstehst, wenn du, weil das war das Problem der Pharisäer, wenn du nicht verstehst, lesen ist gut, aber du musst es verstehen, wenn du es nicht verstehst und die Wahrheit unter der Leitung des Geistes nicht an dein Herz heranlässt, damit der Geist sein Werk tun kann, dann wirst du in die Irre gehen.
[17:05] Es gibt nur zwei Wege, haben wir eingangs gehört und gesungen. Es gibt nur böse Wege und ewige Wege und nichts zwischendurch.
[17:20] Es gibt nur den schmalen Weg, der zum Himmel führt und den breiten, der in die Verdammnis führt. Punkt. Punkt. Und wenn falsche Erkenntnis, schlimm genug, dass es deiner Seele Leid antut, aber wenn falsche Erkenntnis dann auch noch von denen, die sich als Lehrer sehen, gelehrt wird und verbreitet wird, dann gehen Völker zugrunde, weil dann werden Völker von Blinden, Blindenführern geführt.
[17:54] Wie schlimm ist das? Stell dir vor, du bist am Flughafen und der Pilot wird vorgestellt und er ist blind.
[18:11] Würdest du einsteigen? Ach komm, der Crash ist vorprogrammiert. Und ob er es gut meint oder nicht, spielt keine Rolle.
[18:24] Du wirst abstürzen. Nee, du wärst wahrscheinlich schon vorher irgendwo mit, du kommst gar nicht von der Landebahn weg. Und es gibt Leute, die meinen es gut.
[18:37] Kann sein. Ändert nichts an der Tatsache. Sie sind blind und sie führen andere ins Verderben. Und es gibt nicht umsonst, werdet nicht viele Lehrer, meine Brüder, denn ihr werdet ein härteres Urteil empfangen.
[18:55] Es heißt, nicht werdet keine Lehrer, aber wenn du lehrst, dann hoffe ich, dass du deine Hausaufgaben gemacht hast und verstehst, was der Text sagt. Und nicht leichtfertig irgendetwas, was dir gerade gefällt, dich angesprochen hat, dich berührt hat oder was auch immer, bringst und sagst, das ist, was das Wort bedeutet.
[19:16] Lehrer stehen in erster Linie vor dem Herrn. Und das Einzige, was zählt, ist das Urteil, dass er fällt über sie.
[19:29] Nicht, was die Leute dachten, nicht, ob sie seine Lehren oder Predigten toll fanden. Ein Lehrer steht in erster Linie vor dem Herrn. Und ja, wir werden ein schweres Urteil, ein härteres Urteil empfangen.
[19:45] Ist so. Und eins ist sicher, blinde Blindenführer sind eine gefährliche Sache und am besten hältst du dich so fern von ihnen wie möglich. Komm gar nicht in ihre Nähe.
[19:57] Und während es von gewissen Dingen Abstand zu halten gilt, gilt es genauso andererseits beständig, immer andauernd, ohne Unterbruch, anhalten nach der korrigierenden, reinigenden, erziehenden, der heiligenden Wirkung der gesunden Lehre des Wortes Gottes zu streben.
[20:21] Das brauchen wir. Denn das Wort Gottes ist das Kalpell in der Hand des Geistes Gottes, der an unsere Herzen operiert, um sie zu reinigen von all dem, was unsere Herzen kaputt macht.
[20:41] Damit wir Frucht bringen. Genauso wie der Weinbauer die guten Reben reinigt, damit sie mehr Frucht bringen, brauchen wir beständige Reinigung.
[20:52] Wir brauchen das Wirken des Geistes durch sein Wort an unseren Herzen, damit all dieser Plunder als das erkannt wird und wir uns davon abwenden.
[21:04] Hebräer 4,12 beschreibt, dass das Wort genau diese Aufgabe hat. Genau dazu ist es da. Hebräer 4,12 heißt es, denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam.
[21:22] Es macht etwas. Es hat Kraft und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und nichts, was ihm vergleichbar ist.
[21:34] Nichts. Schärfer als jedes zweischneidige Schwert durchdringend bis zur Scheidung von Seele und Geist, sowohl der Gelenke als auch des Markes und jetzt kommt's.
[21:48] Dieses Wort ist ein Beurteiler, ein Richter der Gedanken und Überlegungen des Herzens.
[22:01] Nur dieses Wort kann aufzeigen, was die Gedanken und Gesinnung deines Herzens ist und meines Herzens ist. Und kein Geschöpf.
[22:15] Wisst ihr, was kein Geschöpf heißt? Kein Geschöpf. Alle. Kein Geschöpf ist vor ihm unsichtbar, sondern alles ist bloß und aufgedeckt vor den Augen dessen, mit dem wir es zu tun haben und das ist Gott.
[22:32] Vor anderen kannst du Dinge verstecken, andere kannst du gelügen, anderen kannst du etwas vormachen, aber nicht Gott. Bei ihm sind wir ein aufgeschlagenes Buch und er liest es perfekt.
[22:46] Alle. Alles. offen. Und wir brauchen nicht so sehr wie gesunde Lehre, damit wir gesund leben können. Ihr habt gehört, schön, ich aber sage euch, sagt der Herr, das ist es, was euch glückselig macht.
[23:10] Diese Art von Herzens-OP, die hier beschrieben wird, ist sowohl nötig und kann nur, es gibt kein anderes Mittel. Kann nur durch das Wort und durch den Geist Gottes vollzogen werden und es ist ein anhaltender Prozess und zwar ein Leben lang.
[23:33] Heiligung, Reinigung, wegschneiden, was nicht hingehört, ist nicht eine einmalige Sache. Geheiligt werden passiert in dem Moment, wo Gott dich rettet.
[23:47] Heilig leben ist ein Prozess, der ein Leben lang anhält. Zumindest ist das der Plan. Und nur das Wort und der Geist haben die Fähigkeit und die Kraft dein und mein Herz im Licht der Wahrheit Gottes offen zu legen und zu heilen.
[24:06] Es gibt ja heute auch Laserskalpelle, richtig? Das ist das Licht, das Licht, von dem wir gesungen haben, das Licht auf unserem Weg. Das ist das Laserskalpell Gottes, das Licht bringt und Reinigung nichts und niemand sonst, kann das tun, wird das tun.
[24:34] Hat überhaupt die Absicht, dass es deinem Herzen gut geht? Die Frage für dich, willst du das?
[24:51] Und wenn du es willst, ich meine, wir reden hier von Herz-OP, lässt du es zu? Es gibt Dinge, die wollen wir, aber lieber doch nicht. Willst du das?
[25:04] Lässt du es zu? Legst du dich immer wieder auf den OP-Tisch Gottes? Weil das brauchen wir. Erkennst du, anerkennst du die Kraft und die die Kraft und die Autorität, die Autorität der Schrift an?
[25:28] Oder ist die Bibel für dich nur ein Ratgeber von vielen? Naja, ist schon nett, da sind eine Menge hilfreiche Dinge drin, aber mehr ist es nicht. Allgenugsam ist sie nicht.
[25:40] Das gibt ein bisschen Orientierung, aber ich orientiere mich gerne auch an der Kultur, Social Media, wenn es genug Likes hat, dann muss es wohl das Richtige sein. oder Psychologie, die will sich ja auch um meine Seele kümmern, aber sie hat keine Ahnung, weil sie dich immer zu einem Opfer macht und die Bibel lehrt, dass du Verantwortung trägst.
[26:00] Likes? Wer interessiert, was die Masse macht? Weil es die Masse macht, ist es richtig? Wisst ihr, wir alle folgen einem Hirten.
[26:16] Wir sind Herdentiere. Schafe. Die Frage ist nur, wer dein Hirte ist. Auf wen hörst du?
[26:27] Jesus sagt, ich kenne meine Schafe und sie folgen mir. Aber es gibt eine Menge falsche Hirten da draußen, die die Schafe in die Irre leiten wollen.
[26:39] Und eine Menge machen mit. Das ist der Prüfstein. Es gibt nichts anderes.
[26:50] Nehmen uns das weg und wir können einpacken. Wir können irgendwas anderes machen. Wir haben nichts zu sagen. Wir sind verloren. Genau wie alle anderen.
[27:01] In Finsternis. Und die Thessalonicher, sie wussten, welcher Schatz das Wort Gottes darstellt. Paulus schreibt über sie. Und darum danken wir auch Gott.
[27:12] 1. Thessalonicher 2,13. Unablässig. Wofür dankt er? Dass ihr, als ihr von uns das Wort der Kunde Gottes empfingt, als wir mit dieser Wahrheit zu euch gekommen sind, es nicht als Menschenwort annahmt, sondern wie es wahrhaftig ist, als Gottes Wort, das in euch, den Glaubenden, die glauben, wirkt.
[27:40] Was wirkt es? Heiligung. Hunger und Durst nach Gerechtigkeit. Erkenntnis.
[27:51] Sagen, ja, Herr, erforsche mich und zeige, wie ich es wirklich meine. Oh ja, ich weiß, es ist nicht angenehm, wenn Gott dir deine bösen Wege aufzeigt.
[28:05] Und wir haben genug davon, bis an unser Lebensende. Aber es ist nötig. Weil sonst, wenn wir sie nicht erkennen, werden wir uns nicht von ihnen abwenden. Aber dort, wo das Wort und der Geist diese Wirksamkeit, wie es Paulus sagt, es wirkt.
[28:22] Gottes Wort wirkt. Und wo das Wort und der Geist ihre Wirksamkeit zur Entfaltung bringen können. Das heißt, wenn Gottes Wahrheit deinem Herzen lieb wird.
[28:42] Er muss wohl lieb, wenn es deinem Herzen lieb wird. Und das bedeutet, dass du danach lebst. das ist der Test der Liebe.
[28:55] Dann wirst du nicht morden. Weder in Tat noch in Wort. Dann wirst du auch nicht Ehebruch begehen, von dem Jesus hier spricht, oder in Unzucht leben.
[29:09] Weder tatsächlich, noch indem du zuletzt, dass sich in deinem Herzen böse, lustvolle, unreine Gedanken einnisten und du sie nährst.
[29:20] Dann wirst du auch nicht willkürlich dich scheiden lassen, was gang und gäbe war damals, weil du selbst die Güte und die Vergebung und die Versöhnung Gottes geschmeckt und erfahren hast und tagtäglich realisierst, dass du nur daraus lebst, aus der Vergebung in ihm.
[29:47] Und dann wirst du auch nicht falsch schwören, nicht bewusst kalkuliert, absichtlich den Anschein erwecken, dass du Wahrheit redest, aber nie die Absicht hast, das überhaupt zu tun, was du sagst.
[30:02] Wie könnten wir das tun? Dann wirst du nicht in Selbstbetrug leben und Unaufrichtigkeit, sondern im Licht der Wahrheit wandeln und in Selbstverleugnung.
[30:20] Es ist schon krass, wirklich, dass Paulus das überhaupt hier aufgreifen muss. Dass die Leute fromm getarnt einander angelogen haben, nie, nie die Absicht haben, ihr Wort zu halten von dem sie oder das zu halten, was sie gerade gesagt haben.
[30:39] Und ganz ehrlich, wie können wir als Kinder der Wahrheit die Lüge dulden? Oder sie gewohnheitsmäßig praktizieren und kultivieren?
[30:55] Wahnsinn! Ja, ein trügerisch und bösartiges Herz ist dazu in der Lage. durchaus in der Lage.
[31:08] Und deshalb brauchen wir das, was im Psalm 19 ab Vers 8 bis 15 steht, was dort offenbart wird. Geht einfach zu. Das Gesetz des Herrn.
[31:20] Vielen läuft es schon kalt den Rücken runter, wenn sie das nur schon hören. Oh, ich kann nicht machen, was ich will. Ein Gesetz und von jemandem, ja, das Gesetz des Herrn ist vollkommen perfekt.
[31:37] Und was macht es? Es erquickt die Seele, es erdrückt sie nicht, es erquickt die Seele. Das Zeugnis des Herrn ist zuverlässig und macht weise die Einfältigen, die Dummen.
[31:50] Wir sind alle dumm, abgesehen von Gottes Wahrheit. Seine Zeugnisse machen uns weise. Vers 9 Die Vorschriften des Herrn sind richtig und sie erfreuen das Herz.
[32:04] Das Gebot des Herrn ist lauter, rein und erleuchtet die Augen, damit wir endlich sehen, klar sehen können, worum es geht und was wir getrost liegen lassen können.
[32:16] Vers 10 Die Furcht des Herrn ist rein und besteht ewig. Die Rechte des Herrn sind Wahrheit, sie sind gerecht allesamt.
[32:29] Sie, die kostbarer sind als Gold und viel gediegenes Gold und süßer als Honig und Honigsein. Das ist das Beste, was dir passieren kann. All das andere, Paulus sagt, ist Dreck dagegen.
[32:44] Das ist kostbar. Vers 12 Auch wird ein Knecht durch sie belehrt, wenn er sich den belehrten lässt. Und im Halten derselben ist großer Lohn.
[33:02] Verirrungen. Wer erkennt sie? Wer weiß denn wirklich mit Sicherheit, was richtig und was falsch ist?
[33:15] Wer bestimmt, was richtig und falsch ist? Die gleiche Frage, die David eigentlich stellt im Psalm 139. Verehrungen. Wer erkennt sie?
[33:27] Von verborgenen Sünden reinige mich. Dinge, die ich merke nicht mal, dass ich sündige. Auch von Übermütigem halte deinen Knecht zurück. Lass sie mich nicht beherrschen.
[33:40] Lust und Begierde soll nicht unser Leben beherrschen. Das haben wir sehr ausführlich behandelt. Merkt ihr, der Psalmist weiß, ohne dich bin ich verloren. Wenn du mir nicht Licht gibst und mir nicht hilfst, ich habe keine Chance.
[33:55] Ich gehe unter. Ja, das tun wir. Aber wenn wir hören, dann bin ich untadelig und bin rein von großer Übertretung Vers 14.
[34:10] Vers 15. Lass das Reden meines Mundes und das Sinnen meines Herzens. Weil das, was drin ist, kommt raus.
[34:23] Ganz einfach. Wessen das Herz voll ist, dessen geht der Mund über. Und deshalb sagt er, lass das Sinnen meines Herzens. Denn das bestimmt das Reden meines Mundes.
[34:36] Wohlgefälligsein. vor dir, oh Herr. Wie steht es um das Sinnen deines Herzens? Sprichst du Wahrheit in Liebe oder schwörst du falsch, absichtlich und kalkuliert?
[34:52] Ist dein Reden wohlgefällig vor dem Herrn? Oder redest du trügerisch, um deinen Willen durchzudrücken, indem du Menschen mit List absichtlich, vorsätzlich manipulierst, sie hinters Licht führst, hinters Licht, anstatt dass du im Licht wandelst und Wahrheit sprichst.
[35:15] Diese Dinge kommen überall vor. Weisst du warum? Weil unsere Herzen trügerisch und böse sind und sich manchmal Dinge aushecken und sie dann fromt tarnen, nur damit wir bekommen, was wir wollen und uns dabei noch ein gutes Gewissen einreden können.
[35:36] Und Worte spielen eine große Rolle. Paulus hat Folgendes dazu zu sagen, Kolosser 4, Vers 6, euer Wort sei alle Zeit in Gnade mit Salz gewürzt, sodass ihr wisst, wie ihr jedem Einzelnen antworten sollte.
[36:00] Wisst ihr, heute wird so viel Blödsinn gequatscht. Es ist fast nicht zu ertragen.
[36:10] Ich habe nichts gegen einen guten Witz. Okay? Oder eine gute Komödie. Das meine ich nicht. Aber es wird so viel unnötiger, blöder, kaputter, Schrott publiziert.
[36:23] Und Leute verdienen sogar noch Geld damit. und das ist das, was die Leute prägt. Das ist echt. Es ist nicht zu fassen. Euer Wort sei mit Gnade und Salz gewürzt.
[36:39] Nicht mit Lügen Worten, nicht mit unnutzend, blöden Plunder. Und in Epheser 4, 29 sagt er, kein faules Wort gehe aus eurem Mund hervor.
[36:51] Nichts stinkiges, nichts Anrüchiges, nichts Unreines und definitiv nichts Unwahres. Kein, achte darauf, was aus deinem Mund rauskommt, weil weißt du was, wenn es draußen ist, kannst du es nicht mehr zurücknehmen, dann ist es raus.
[37:12] Kein faules Wort gehe aus eurem Mund hervor, sondern sondern was irgend gut ist.
[37:23] Gut. Zur notwendigen Erbauung. Heute ist ein Sport daraus gemacht worden, es heißt jemanden dissen, bestisst wurde.
[37:42] Das ist ein Hobby. Weißt du, was es bedeutet? Schlecht über andere reden. Sie verachten, herablassend.
[37:53] Und dann sagt man, es ist nur Spaß. Dieser Spaß hat schon so manchen in den Suizid getrieben, weil es ist überhaupt nicht lustig.
[38:07] Es ist überhaupt nicht lustig. Es ist faule, übel, riechende, kaputte, dreckige, der Seele leidanturende Rede.
[38:18] nichts lustiges. Überhaupt nicht. Wir wollen reden, was notwendig ist zu erbauen, nicht um niederzureißen, damit es dem Hörenden Gnade darreiche.
[38:36] Vers 30 und betrübt nicht den Heiligen Geist Gottes, durch den ihr versiegelt worden seid auf den Tag der Erlösung. Wer faule Rede von sich lässt, und ich glaube, ihr wisst alle, was in die Kategorie faule Rede eigentlich hineingehört.
[38:58] Wer falsch schwört, wer lügt, belügt den Nächsten, belügt aber sich selbst mehr als alles andere, du betrügst dich, aber es noch viel schlimmer ist, du belügst nicht nur dich und andere, sondern du betrübst den Heiligen Geist, wenn du das machst.
[39:25] Du betrübst ihn. Du willst nicht den Geist betrüben, sondern der Geist soll Zutritt haben zu unseren Herzen, damit er sein Werk tun kann.
[39:40] Aber wisst ihr was, die Pharisäer damals, mit ihren falschen Schwurformeln, die Frömmigkeit Vorgaben, um die Absicht zu betrügen, zu tarnen, taten genau das.
[39:55] Das haben sie gelehrt. Und sie haben es nicht nur gelehrt, sondern vorher haben sie diese Praxis des falschen Schwörens bewusst, bewusst, sie haben sich hingesetzt und überlegt, wie machen wir das?
[40:09] sie haben sie entwickelt und perfektioniert und es war gang und gäbe in den Tagen Jesu so zu reden.
[40:22] Aber weißt du was? Lüge ist und bleibt Lüge. Punkt. Egal wie du es drehst und wendest, egal was du alles unternimmst, um die Lüge gut aussehen zu lassen, sie nett zu verpacken, sie zu rechtfertigen, egal wie viele bei deinem Lügenspiel mitspielen, interessiert niemand, es ist immer noch ein Lügenspiel und auch wenn sie die verlogenen Spielregeln akzeptieren, es ist immer noch Lüge, es ist kaputt und es macht alles kaputt, es ist ein Killer.
[41:02] Bist du gern mit deinem Lügner zusammen, wirst du gern angelogen? Seht ihr warum? Unaufrichtigkeit ein Killer ist. Lügen killen alle Beziehungen, früher oder später.
[41:18] Unaufrichtigkeit ist ein Killer. Nun, vielleicht denkst du jetzt, wann kommst du endlich auf den Punkt? Und vielleicht denkst du, diese Predigt ist ein bisschen anders, als wir das gewohnt sind von dir.
[41:31] Normalerweise kommt doch der Höhepunkt am Ende und nicht am Anfang. Ja, aber es ist kein Gesetz. Vielleicht ist es ja auch gar nicht aufgefallen.
[41:44] Ich habe es auf jeden Fall nicht so ups. Das ist mit Absicht. Und ich erkläre dir die Absicht dahinter. Dein Schicksal, Leben und Tod, die Ewigkeit stehen hier auf dem Spiel und nichts weniger.
[42:08] Bist du dir bewusst, dass alles, wirklich alles davon abhängt, welchen Wert die Bibel hat?
[42:21] Wie du über dieses Buch denkst, und zwar von 1. Mose bis Offenbarung. Alles. Es gibt viele Quellen, aber nur aus einer sprudelt lebendiges Wasser, das Leben spendet und dein Leben lebenswert macht.
[42:44] Es gibt viele andere Quellen und andere Wasser. Salzwasser, das ist, was die Welt dir offeriert. Du kriegst nie genug, dein Durst wird nie gestillt.
[42:56] Du willst mehr und mehr und mehr und am Schluss vertrocknest du von innen heraus, weil das Salz dich austrocknet. Du denkst, du trinkst Wasser, aber es ist nicht lebendiges, es ist todbringendes Wasser.
[43:11] Es gibt giftiges Wasser, es gibt unzählige Wasser, unzählige Quellen, aber nur eine Quelle, die gut ist. Es gibt nur einer, der sagt, ich bin das lebendige Wasser.
[43:25] Ich gebe euch lebendiges Wasser. Wo stillst du deinen Durst? Wo stillst du?
[43:36] Wir haben alle Durst. Lebensdurst, nicht nur Durst für unseren Körper, auch für unsere Seele. Wenn die Seele vertrocknet, heißt es, da ist zu wenig Flüssigkeit da.
[43:51] Wo stillst du deinen Lebensdurst? wie steht es? Und das ist eine Frage, die wir uns alle stellen müssen. Früher ist besser, später ist unter Umständen zu spät.
[44:05] Wie steht es um deine ganz persönliche Überzeugung? Nicht, was du irgendwo gehört hast, oder was der und der gesagt hat. Du, dein Herz, deine Überzeugung in Bezug auf die uneingeschränkte, allumfassende Autorität der Schrift und deren Allgenugsamkeit.
[44:26] Das heißt, mehr brauchen wir nicht. Wo stehst du? Nicht nur philosophisch, nicht ein ja, ja, es wäre gut, nein, ganz praktisch. Wie steht es um deine Erkenntnis dessen, was die Schrift lehrt und verstehst du denn wirklich, was sie bedeutet?
[44:43] Weil das scheint eine große Rolle zu spielen, wenn wir Jesus hier zuhören. Nein, vielleicht habt ihr eine Menge gehört, aber prüft ihr das, was ihr hört denn überhaupt? Und wenn ja, woran?
[44:54] Was ist der Prüfstein? Es ist so, wie wir in Apostelgeschichte 8, 30 lesen. Und ich kann nicht genug betonen und unterstreichen, wie essentiell deine Sicht der Schrift ist und wie gesagt, nicht nur philosophisch, nicht nur hier im Kopf, nicht nur, ja, ich habe davon gehört und ja, es wäre und man sollte, sondern praktisch.
[45:19] Was steht in Apostelgeschichte 8, 30? Es ist diese bekannte Szene, der Kämmerer und Philippus. Und Philippus, nee, fangen wir beim Kämmerer an, der ist, wie sich es gehört, für einen guten Gläubigen, sitzt er auf seinem Karren und liest eine Schriftrolle.
[45:39] Naja, alles geklärt, oder? Überhaupt nichts ist geklärt. Gar nichts ist geklärt. Weil Philippus kommt und stellt die alles entscheidende Frage.
[45:49] Was ist die alles entscheidende Frage? Was ist genau die Frage, die Jesus hier immer wieder aufgreift? Verstehst du, was du liest? Verstehst du denn, was es ist?
[46:01] Was antwortet er? Wie sollte ich, wenn mich niemand anleitet? Naja, von wem lässt er dich anleiten? Von blinden Blindenführern?
[46:14] Oder von denen, denen die Wahrheit des Wortes führen? Auf wen hören wir? Welchem Hirten folgst du? Und eins ist sicher, wenn du nicht akzeptierst, was die Bibel sagt, dass sie ist, das ist ihr eigenes Zeugnis, oder wenn du sie nicht verstehst, wie der Kämmerer, bevor sie ihm erklärt wurde, wenn du sie nicht verstehst, sondern verdrehst, dann nützt sie dir gar nichts.
[46:50] Dann kannst du sie auswendig können, vorwärts, rückwärts, oben, unten, unten, oben spielt überhaupt keiner Kreuz, sie nützt dir nichts. Wenn du sie nicht verstehst, nützt sie dir nichts.
[47:06] Aus diesem Grund haben wir beim EWTC einen Kurs gemacht, BMG, Bibelstudium mit Gewinn, lernen, die Bibel zu studieren, um zu sehen, worum es wirklich geht.
[47:17] Und ganz ehrlich gesagt, viele von euch haben es schon gemacht, und nein, ich muss nicht werben, wir haben die Klassen gut voll, aber ganz ehrlich, entweder du lernst es woanders, oder ansonsten würde ich sagen, der Inhalt dieses Kurses ist ein Muss, und ich meine es genau so, für jeden Jünger, der Jesus aufrichtig, von Herzen treu nachfolgen will, denn das kannst du nur, wenn du verstehst.
[47:47] Wenn du was verstehst? Die Aussage, die Absicht und die Anwendung, das ist alles, worum es geht. Ein Jahr, lernen, wie man die Bibel liest, um zu verstehen, was da steht, um prüfen zu können, ob das, was der oder dieser oder jener, es ist mir egal, wie er heißt, lehrt, richtig ist.
[48:09] Aussage, Absicht, Anwendung, das müssen wir verstehen. Wenn du diese Wahrheit in Bezug auf die Schrift aber erstmal verstehst, erkennst und anerkennst, glaubst, ihnen vertraust, das heißt, wenn du aus voller Überzeugung, und damit meine ich von ganzem Herzen, ganzem Verstand, ganzer Seele und aller Kraft Ja sagen kannst, wenn du sagst, das ist mein kostbarer Schatz, das ist das Licht auf meinem Weg, das ist das Kalpell, unter das ich mich gerne lege, damit mein Herz gereinigt wird, und ja, ich vertraue dir, Gott, dann kannst du dadurch errettet werden, und zwar vom Tod zum Leben, und du kannst in der Heiligung wachsen, und du wirst Heiligung nicht als etwas
[49:10] Mühsames, als eine Spaßbremse, als früher hatte ich Spaß, jetzt bin ich Christ, empfinden, sondern Freude und Frieden, oder wie wir es vorhin gelesen haben im Psalm 19, du kannst auch Psalm 119 lesen, da steht noch viel mehr davon, was für ein Gott, der sich offenbart, in seinem Wort, in seinem Sohn und uns seinen Geist gibt, damit wir es verstehen und darin leben können und auf ihn hören, horchen und gehorchen.
[49:47] Und nachdem wir diese fundamentalen Wahrheiten, deshalb habe ich damit begonnen, weil, meine lieben Freunde, wenn ihr das nicht begreift, wenn ihr dazu nicht Ja sagen könnt, ist alles hinten raus, das, was hinten rauskommt.
[50:02] Ja, es ist so, es ist ein biblisches Wort, Paulus benutzt es auch. Aber nachdem wir sie betrachtet haben, Wahrheiten, die immer und überall, immer und überall sich auf dein und mein Leben auswirken.
[50:19] Werden wir jetzt eigentlich bereit, einen genaueren Blick zu werfen auf Matthäus 5, 33 bis 37? Es wäre angerichtet, aber die Zeit ist fortgeschritten, okay?
[50:35] Ich hatte eigentlich eine Vorspeise für euch vorbereitet, aber die lassen wir weg, dafür gibt es nächstes Mal das ganze Menü, Vorspeise, Hauptgang und Dessert, okay?
[50:46] Und dann will ich euch aufzeigen, was es wirklich alles auch braucht, damit wir eben nicht Opfer dieses Killers namens Unaufrichtigkeit werden.
[50:59] Und was macht der Killer? Nichts anderes, er nimmt das Wort, das schärfer ist als jedes zweischneidige Schwert und macht dann raus einen lumpigen, billigen Spielzeugdolch aus Gummi mit Teleskop Wirkung.
[51:12] Völlig unbrauchbar, harmlos, Schrott. So ist Gottes Wort. Gottes Wort ist nicht eine Windfahne, es ist ein Fels in der Brandung, ewig, unantastbar und ob du das anerkennst oder nicht, ändert nichts daran, dass es so ist.
[51:37] Es ist so und es bleibt so. Und jeder wird das einmal feststellen müssen. In Philippa 2 lesen wir davon. Philippa 2 ab Vers 9 Darum hat Gott ihn auch hoch erhoben und ihm einen Namen gegeben, der über jeden Namen ist.
[51:56] Warum? damit in dem Namen Jesu jedes Knie sich beuge, der himmlischen und irdischen und unterirdischen und jede Zunge bekenne, dass Jesus Christus Herr ist.
[52:12] Es wird kommen. Die einen werden es mit Freuden tun, die anderen mit Zähne knirschen. Ich hoffe nur, dass du das in diesem Leben noch tun wirst.
[52:26] Dein Knie beugen und mit deinem Mund bekennen, dass er Herr ist. Denn nachher ist es zu spät und es gibt kein zurück und es gibt keine zweite Chance.
[52:40] Egal, was andere Leute dir erzählen. Wie es dem Menschen gesetzt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht. Punkt. Und das sagt Jesus auch.
[52:52] Johannes 14, 6, ich bin der Weg, die Wahrheit, das Leben, niemand kommt zum Vater als nur durch mich. Glaubst du das? Er ist, nicht er hat, er ist der einzige wahre Weg, der zum Leben führt und es gibt keinen anderen.
[53:14] Und wie gesagt, in der nächsten Predigt kriegt ihr das Menü, aber das, was wir heute angeschaut haben, da entscheidet sich alles.
[53:30] Ich sage es immer wieder, Reformatoren wussten, warum das erste Sola Sola Scriptura war, weil ohne das wissen wir nichts über die Gnade Gottes, über die Herrlichkeit Gottes, über den Glauben, der Rettet, wir wissen nichts.
[53:44] Sola Scriptura, deine Stellung zur Schrift entscheidet alles. Und ich möchte zum Schluss euren Blick durch den Scheinwerfer, den Johannes benutzt, im ersten Johannesbrief, um Gott in seiner rettenden Liebe zu beleuchten.
[54:07] Damit wollen wir abschließen. 1. Johannes 3, 13 oder 3, 1 bis 3, wo es heißt, seht, seht, schau doch genau hin, erkenne, was, welch eine Liebe uns der Vater gegeben hat, dass wir Kinder Gottes heißen sollen und wir sind es.
[54:33] Deswegen erkennt uns die Welt nicht, weil sie ihn nicht erkannt hat. Geliebte, jetzt sind wir Kinder Gottes und es ist noch nicht offenbar geworden, was wir sein werden. Wir wissen aber, wie wir fühlen, wir wissen aber, dass wir, wenn es offenbar geworden werden wird, ihm gleich sein werden, denn wir werden ihn sehen, wie er ist.
[55:03] das kommt noch, wir sind jetzt und was bedeutet das für jetzt? Vers 3, ganz einfach, jeder, der diese Hoffnung zu ihm hat, reinigt sich, wie er selbst rein ist.
[55:18] Jeder, der diese Hoffnung zu ihm hat, will ein heiliges Leben führen. Ein heiliges Leben führen wir, indem der Geist Gottes, das Wort Gottes an unseren Herzen anwendet oder wie es Jesus betet, am Ende des letzten Abends, den er mit den Jüngern von der Kreuzigung verbringt, wo er zum Vater fleht, heilige sie in der Wahrheit.
[55:47] Dein Wort ist Wahrheit. Heilige sie in der Wahrheit. Dein Wort ist Wahrheit.
[56:00] Und so wollen wir passen zu dem, was wir jetzt gehört haben. Zum Schluss ein Lied hören. Es zu� das hat wird sind die benefits ,