Weihnachtsbotschaft

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Prediger

Martin Manten

Datum
20. Dezember 2020

Transkription

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[0:00] Die Lieder, die wir jetzt gerade gehört haben, sie betonen alle genau das, worum es bei Weihnachten tatsächlich geht.

[0:13] Nämlich um eine frohe Kunde, gute Neuigkeiten, die von den Engeln überbracht wird. Und eine Welt, die, wenn sie auf diese Kunde hört, allen Grund hat, sich zu freuen.

[0:27] Weil nämlich der Messias, der Retter, der Herr vom Himmel her auf diese Erde kam, Mensch wurde, um verlorene Menschen zu retten.

[0:43] Und ja, bei Weihnachten geht es um mehr, als dass Jesus in die Welt gekommen ist. Das ist gut, das ist wichtig, aber wäre er nur gekommen und wüssten wir nicht, wozu er gekommen ist.

[1:00] Beziehungsweise hätte er das nicht erfüllt, wozu er gekommen ist. Naja, dann hätten wir keinen Grund, Weihnachten zu feiern.

[1:13] Auch alle anderen Feste wären hinfällig. Ostern, Pfingsten, Himmelfahrt, gäbe es alles nicht. All das gehört zusammen. Und die Engel lassen keine Zweifel offen, warum er gekommen ist.

[1:30] Sie sagen, dass er kommt, aber auch wozu er kommt. Nämlich um Rettung zu bringen und Freude denen, die auf ihn hören. Denen, die ihre Sünde erkennen.

[1:42] Nun, das wissen eigentlich alle. Ich habe noch nie jemanden getroffen, der ernsthaft behauptet, er hätte keine Sünde. Aber Sünde erkennen reicht nicht, um Erretter zu werden.

[1:57] Wir müssen sie auch bekennen. Und zwar dem Einzigen, der Sünde vergeben kann. Zu ihm kommen und unserem Bankrott erklären, um gerettet zu werden.

[2:10] Und dann, dann echtes, wahres, ewiges Leben, das Freude bringt, von ihm zu bekommen.

[2:23] Das ist das Evangelium. Das ist die gute Nachricht, die gute Kunde, von der wir gelesen haben in Lukas 2. Und das ist es auch, woran wir uns erinnern.

[2:37] Aber meine lieben Freunde, wir wollen uns nicht nur daran erinnern. Sondern das ist die Botschaft, die wir den anderen zurufen. Das ist das, worum es bei Weihnachten geht. Und ich weiß, es geht um eine Menge Geschenke.

[2:48] Und Geschenke sind toll. Aber das ist das einzige Geschenk, das wirklich zählt. Das ist das Einzige, das du wirklich brauchst.

[3:00] Und es ist das Einzige, dessen Freude nicht nur momentan wert, sondern ewig. Wir werden uns eine ganze Ewigkeit darüber freuen.

[3:14] Und nicht aufhören, uns darüber zu freuen. Ich weiß, es ist schwer, sich das vorzustellen. Man denkt, irgendwann wird es doch langweilig. Nein, wird es nicht. Es zeigt nur, wie verdorben und wie verdreht wir sind, dass wir nicht mal annähernd begreifen, dass die Gegenwart Gottes ewige, nie endende, nie abnehmende Freude sein wird.

[3:42] Nun, diese Wahrheit von Weihnachten, die haben auch die Apostel begriffen.

[3:53] Und heute will ich euch aufzeigen, welche Beziehung da besteht zwischen dem ersten Kommen Jesu, wir nennen das Weihnachten, und der ersten Predigt, die der Apostel Petrus hält nach Pfingsten, nachdem die Gemeinde gegründet wurde.

[4:14] Und ich möchte euch das aufzeigen, damit, falls ihr eure Freude etwas verloren habt, was durch verschiedene Dinge manchmal der Fall sein kann, dass ihr wieder Freude habt.

[4:27] Diese Freude, von der die Engel berichten. Oder dass ihr Trost habt. Trost ist auch wichtig. Wenn wir nicht getröstet sind, wird Freude sich wohl kaum einstellen.

[4:40] Dass ihr das selber, dass wir das wieder vor Augen haben. Aber das war auch Trost und Freude spenden. Denen, die noch nie gehört haben, worum es bei Weihnachten überhaupt geht.

[4:59] Es ist erschreckend. Jedes Jahr werden Umfragen durchgeführt auf der Straße. Und Leute werden gefragt, ob sie überhaupt wissen, warum sie ein paar Tage frei haben, was der Grund dafür ist.

[5:13] Weihnachten oder auch Ostern oder Pfingsten oder Himmelfahrt. Ich finde es jedes Mal wieder erschreckend, wie viele Leute null, null, keine Ahnung haben, worum es tatsächlich geht.

[5:34] Weil sie es auch nie gehört haben. Weil sie es nie gehört haben. Es kommen keine Engel mehr heute und verkünden frohe Botschaft. Aber wir sind Botschafter an Christi statt.

[5:46] Und sollen, wie wir es vor ein paar Wochen gehört haben, an seiner Stelle rufen, lasst euch versöhnen mit Gott.

[5:58] Nun, wie gesagt, es gibt die, die es noch überhaupt noch nie gehört haben. Aber dann gibt es auch die, die wissen alles. Die haben es hunderttausendmal gehört.

[6:10] Die kennen es. Und trotzdem haben sie keine Freude. Denn die einen haben es noch nie gehört.

[6:21] Und die anderen haben dieses Geschenk noch nie angenommen. Wissen nützt nicht. Wenn du weißt, dass da ein Geschenk ist, nützt es dir nichts.

[6:34] Erst in dem Moment, wo es dir übergeben wird. Und vielleicht meinen viele, dass dieses Geschenk nichts wert sei.

[6:47] Dass sie es nicht brauchen. Dass es ein nettes Ding, eine Tradition oder irgendetwas ist. Nein, es ist viel mehr. Es ist das Einzige, was wirklich Freude bringt.

[7:02] Anhaltende Freude. Und so möchte ich euch bitten, falls ihr es nicht schon getan habt. Ihr wisst, wo die erste Predigt von Petrus steht. Apostelgeschichte 2.

[7:13] Wir lesen ab Vers 22. Und wir gehen schrittweise durch. Apostelgeschichte 2, Vers 22. Heißt es.

[7:27] Männer von Israel, hört diese Worte. Jesus, den Nazaräer, ein Mann, von Gott für euch, bestätigt euch mächtige Taten und Wunder und Zeichen, die Gott durch ihn in eurer Mitte tat, wie ihr selbst wisst.

[7:53] Soweit erst mal. Die einleitenden Worte dieser Predigt von Petrus. und das Erste, was mich immer wieder trifft und ich liebe es, diese Predigt immer wieder zu lesen, weil da ist alles drin, was es braucht.

[8:11] Und das Allererste, was auffällt, Petrus hat keine Menschenfurcht. Aber Petrus hat nun wirklich keine Menschenfurcht.

[8:22] Und ihr dürft nicht vergessen, das ist der gleiche Petrus und es ist noch nicht lange her, es sind erst ein paar Wochen ins Land gegangen, da hat er sich verkrochen, seinen Herrn verflucht.

[8:36] Und jetzt verkündigt er das Evangelium und zwar so, dass es jeder mitkommt. Er versteckt sich nicht irgendwo in der Ecke.

[8:47] Er sagt, ihr Männer von Israel, hört genau hin, ich habe euch was zu sagen und ihr hört besser zu. Wow. Wow. Es ist das, was Paulus in Römer 1,16 sagt, denn ich schäme mich des Evangeliums nicht.

[9:02] Petrus schämt sich nicht. Wir haben nichts dessen, wie uns schämen sollen, diese Weihnachtsbotschaft. Das ist nicht das Baby in der Krippe, das gehört auch dazu. Aber die Botschaft ist, hier ist ein König, der gekommen ist, der Rettung bracht und ihr alle, ihr Schweizer, ihr Turbenthaler oder wo immer ihr wohnt, hört diese Worte.

[9:24] Diese Worte, die Petrus jetzt hier bringt. Mann, diese Worte hatten es in sich und er will, dass alle sie hören, dass niemand sie verpasst.

[9:35] Und das Erste, was er aufzeigt, ist die Person Jesus. Es geht um die Person. Er nennt ihn Jesus. Jesus bedeutet Retter.

[9:49] Oh, es ist klar. Hier ist die Rede vom Retter. Und er beschreibt ihn als Jesus, den Nazarer.

[10:00] Ich komme nachher nochmal darauf zurück. Das ist eine nicht unerhebliche Information, Tatsache, die er hier weitergibt. Und er beschreibt die Person weiter als ein Mann.

[10:15] Das war nicht irgendeine Erscheinung. Das war nicht ein Geist. Das war nicht irgendetwas Übernatürliches, Wahnsinniges, was sich da ergeben hat.

[10:26] Dieser Jesus ist als Mann, als Mensch, Fleisch und Blut, hier in diese Welt gekommen. Das ist das Erste, was erklärt.

[10:37] Die Person Jesu. Und dann, als zweites, zeigt er den Plan Gottes auf. Die Person Jesu und der Plan Gottes.

[10:49] Es heißt, dass dieser Mann, dieser Jesus, dieser Nazaräer, von Gott bestätigt wurde. Durch mächtige Taten, durch Wunder, durch Zeichen und die Dinge sind nicht irgendwo dubios in einem Hinterhof geschehen oder man hat davon vom Hörensagen gehört, aber keiner war wirklich dabei.

[11:23] Wie ihr wisst, er hat es in eurer Mitte getan. Ihr Männer von Jerusalem, ihr habt genau gesehen, was hier passiert ist.

[11:33] Ihr kennt diesen Mann und ihr habt gesehen, wie er von Gott, dem Vater, bestätigt wurde. Es ist in eurer Mitte im hellen Tageslicht geschehen und ihr wisst es.

[11:47] Mann! Ihr müsst euch vor Augen halten, die Männer, zu denen er spricht, haben vor ein paar Wochen seinen Herrn ans Kreuz geschlagen. Und er sagt ihnen genau, worum es geht.

[12:02] wir brauchen uns weder zu schämen, noch müssen wir diese Botschaft irgendwie, in irgendeiner Form anpassen. Sie predigen Jesus, nicht sich selbst.

[12:14] Und sie predigen das, was gepredigt werden soll. Und wir tun gut daran, uns daran zu orientieren, uns daran zu erfreuen, uns daran erbauen zu lassen und ermutigen zu lassen, genauso furchtlos, auch in dieser Weihnachtszeit, die so einlullend ist, hinzustehen und zu sagen, hey, hört die Botschaft.

[12:41] Alle. Hört genau hin. Taten, mächtige Taten, Wunder, Zeichen, Vers 23, diesen hingegeben nach dem bestimmten Ratschluss und nach Vorkenntnis Gottes, auch das war der Plan Gottes.

[13:04] Das ist nicht einfach passiert. Das war nicht ein Unfall. Die Ratschlüsse Gottes werden in der Ewigkeit gefasst und sind unumstößlich.

[13:17] Jesaja 53 spricht bereits davon, dass er kommt und geschlagen wird um unsere Messetaten. Das war schon immer der Plan. Petrus zeigt seinem Zuhören, was hier passiert, ist zutiefst biblisch.

[13:35] Das ist Gottes Wort. Es kommt direkt da hinaus. Das ist nicht irgendetwas, was ich mir aus den Fingern sauge. Alles, was Petrus hier bringt, ist Wahrheit.

[13:48] Kraftvolles Evangelium. Gute Botschaft für die, die sie hören. Naja, und eigentlich müsste man denken, wow.

[14:01] Er sagt, wer er ist. Er sagt, wo er herkommt. Das war damals sehr wichtig. Wer bist du? Woher kommst du? Er sagt, dieser Mann war von Gott bestätigt.

[14:12] Und ihr wisst es. Ihr wisst es. Zeichen, Wunder. Wie viele Leute sagen, wenn ich Zeichen und Wunder sehen würde, dann würde ich auch glauben.

[14:25] Hat hier irgendjemand geglaubt? Man meint, alles sei bestens. Aber anstatt, dass die Leute ihren König in Empfang nehmen, servieren sie ihn ab.

[14:43] Anstatt, dass sie ihn krönen, kreuzigen sie ihn. Das ergibt doch überhaupt keinen Sinn. Das ist völlig irrt.

[14:57] Es ist paradox. Paradox heißt, es ist völlig entgegensetzt. Es passt einfach nicht zusammen. Und das ist unser dritter Punkt, den wir erkennen wollen.

[15:08] Das Paradoxe, das es mit sich bringt. Diese Weihnachtsgeschichte oder die ganze Botschaft, die mit Weihnachten zusammenhängt.

[15:21] Und wie gesagt, wenn man das alles sieht und die Reaktion der Leute, dann könnte man eigentlich verzweifeln oder sagen, das kann doch nicht sein. Er kommt, ihr wisst, ihr wartet schon lange.

[15:32] Es steht in euren Schriften. Er macht Zeichen und Wunder. Es ist alles bestätigt. Und trotzdem schreit ihr am Schluss, kreuzige ihn.

[15:43] Und man könnte verzweifeln, aber ihr werdet gleich sehen, dass das vermeintliche Paradoxon Teil von Gottes Plan ist, ja, wie ich schon angetönt habe, erfüllte Prophetie ist.

[15:57] Nämlich, dass der König, er kommt als Knecht, als kleines Baby, als Kind.

[16:09] Wenn Gott hätte seinen König auch mit einem Thron aus dem Himmel kommen lassen und hier ist er. Nein, er kommt als Kind, als Baby, in einer Krippe, nicht auf einem Thronsessel.

[16:28] Und der König kommt als Knecht und er kriegt keine Krone, sondern er kriegt ein Kreuz. Aber das Kreuz ist der Weg zur Krone.

[16:42] Es gibt keine Krone ohne das Kreuz. Ich weiß, das scheint auch uns immer wieder paradox. Die Krone nehmen wir gern. Das Kreuz muss nicht unbedingt sein.

[16:54] Aber wisst ihr, wenn es für ihn der Weg zur Krone war, erwartest du einen anderen? Ja, es war der Ratschluss Gottes.

[17:09] Er wollte es so, dass der König der Könige als Mann, als Baby geboren wird. Normalerweise wird Königin gedient, aber dieser König kam, wie es in Markus 10, 45 heisst, nicht um bedient zu werden, sondern um zu dienen, ja noch viel mehr.

[17:29] Um sein Leben zu geben als Lösegeld für die vielen. Deshalb wurde er geboren. Deshalb gibt es Weihnachten.

[17:40] Weihnachten ist nur der Anfang dessen, worum es tatsächlich geht. Und der Weg des Königs zur Krone ist ein Weg, der in der Krippe beginnt, unscheinbar, nichts Gewaltiges, eigentlich gar nichts.

[17:56] Es ist ein Weg, der Knechtschaft und Dienst bedeutet und bringt ihm das Kreuz. Aber es ist der Weg zur Krone. Das ist der Weg zur Krone.

[18:07] Und einen anderen gibt es nicht. Es gab ihn weder für Christus noch für die, die ihm nachfolgen.

[18:21] Und wisst ihr, alles, was Gott tut, seine Pläne, seine Ratschlüsse sind für uns oft nicht nachvollziehbar.

[18:32] Richtig. So scheint es zumindest den Menschen, die nicht glauben, die nicht an ihn glauben, die glauben, ihre Logik, ihr Verstand sei das Maß aller Dinge.

[18:51] Und wenn ihnen nicht Genüge getan würde, dann könnte es wohl auch nicht so sein. für sie ist alles, was Gott tut, dumm, nichtig, töricht, paradox.

[19:07] Aber aus der Perspektive ist das, was Gott tut, nicht nur wunderbar, sondern es sind von Gott gewirkte Wunder, wie wir gerade gelesen haben.

[19:19] Mächtige Taten, die er tut. Zeichen. Und das Wort für Zeichen ist eigentlich das gleiche Wort wie ein Wegweiser. Und ihr müsst wissen, die Wunder und mächtigen Taten um die geht es gar nicht, sondern die sind nur da, um als Wegweiser zu dienen.

[19:36] Ein Wegweiser ist nicht das Ziel. Das Zeichen ist nicht das Ziel. Das Wunder und die mächtigen Taten auch nicht, sondern das Zeichen weist dir den Weg.

[19:49] Es zeigt dir, wo das Ziel tatsächlich liegt. Und die mächtigen Taten und Wunder sind ein Wegweiser auf den Retter.

[20:01] Sie weisen, damit wir erkennen, er ist es. Dass wir erkennen, dass wir Rettung brauchen. Und wie viele Wunder hat Jesus getan?

[20:14] Wir wollen uns nur kurz auf die Wunder beschränken hier, die seine Geburt umgeben. es gibt viel mehr, aber nur schon die und das sind nicht alle, aber und dann wollen wir uns fragen, worauf sie hinweisen.

[20:30] Es beginnt damit, dass ein Engel, Maria, erscheint und ihr sagt, dass sie schwanger werden wird. Ohne Mann. Das ist ein Wunder, oder?

[20:41] auch nicht intubiert, das gab es damals noch nicht oder wie immer das Zeug heißt, wenn man das künstlich, das war nichts von dem. Der Heilige Geist, Gott selbst, wird der Vater dieses Kindes sein.

[20:54] Sie wird schwanger werden durch den Heiligen Geist. Und dann, erinnert euch an die Geschichte, Maria trifft Elisabeth. Elisabeth ist die Mutter von Johannes dem Täufer, dem Vorläufer Jesu, dem Wegbereiter.

[21:07] Und als die beiden sich treffen, was macht das Kind im Bauch der Elisabeth? Es hüpft. Es springt. Es steht da. Es freut sich. Weil, keine Ahnung wie, es ist eben ein Wunder.

[21:21] Der kleine Johannes der Täufer wusste, in dem Bauch ist sein Herr. Und er freut sich schon damals. Alles ist mit Freude umgeben. Was für ein Wunder.

[21:32] Naja, nicht jedes Mal, wenn euer Kind tritt, ist irgendwie in einem Bauch ein Messias. Okay, das war einmalig. Das war damals. Also lasst euch da nicht in die Irre führen. Aber dann war auch dieser Stern von Bethlehem.

[21:44] Was immer es war, es war ein Wunder. Etwas, was übernatürlich war und den Weg wies. Und dann die tatsächliche Jungfrauengeburt.

[21:55] Und nicht, wie einige moderne Bibelübersetzungen erklären, die Geburt einer jungen Frau. Es war nicht eine junge Frau, das war sie auch, aber darum geht es nicht.

[22:06] Es war eine Jungfrauengeburt. Maria hat nie bei einem Mann geliehen. Sie wurde nicht schwanger von einem Mann. Das ist absolut entscheidend, denn sonst ist die Weihnachtsgeschichte hin.

[22:19] Das ist kein Detail. Es ist ein Wunder. Ein mächtiges Wunder. Und dann sind da die Engel, die plötzlich erscheinen.

[22:31] Ist dir schon mal ein Engel erschienen? Na ja, wenn du denkst, dein Baby sei ein Engel, dann wirst du bald kuriert. Sobald sie grösser werden, merkst du, aus den Engeln werden Bengel. Nein, uns ist noch nie ein Engel erschienen.

[22:44] Aber hier sind Engel. Stimmen aus dem Himmel. Himmlische Chöre, die singen. Und wisst ihr, wem erscheinen die Engel? Wem wird diese Botschaft gebracht? Den Hirten.

[22:58] Nicht dem Hohepriester. Nicht den Schriftgelehrten. Hirten waren nichts in der damaligen Zeit. Aber der Herr kommt zu den Hirten.

[23:11] Und dann die Weisen aus dem Morgenland, die nicht zu Herodes zurückkehren. Warum? Weil auch sie einen Traum haben. Und in dem Traum zeigt Gott ihnen, dass wenn Herodes herausfindet, wo dieser Jesus ist, dieser König, der geboren wird, dass er ihn umbringen will.

[23:30] Und sie gehen nicht zu ihm zurück. Und dann geschieht etwas Schreckliches, das zweimal passiert ist. Und es ist bezeichnend, wo es passiert ist. Die Geburt Jesu wurde von einem schrecklichen Kindermord begleitet.

[23:49] Wessen Geburt wurde auch von einem schrecklichen Kindermord begleitet? Mose. Mose war ein Gesandter des Herrn und brachte das Gesetz.

[24:03] Und Jesus war nicht nur ein Gesandter, er ist der Sohn Gottes und er bringt Gnade. Rettende Gnade. Und beide Male wurde versucht, im Kern die ganze Sache zu ersticken.

[24:17] Aber Gott rettet Mose. Und Gott rettet auch seinen Sohn. Und er wurde verschont.

[24:30] Sie haben ihn nicht umgebracht. Und wisst ihr, all diese Zeichen weisen darauf hin, dass dieser eben wirklich der Verheißene ist. Alle Prophezeiungen, die in Erfüllung gegangen sind, bestätigen, dass er der ist, auf den sie seit Hunderten von Jahren schon gewartet haben.

[24:50] Und eingangs habe ich euch ja gesagt, dass wir nochmal darauf zurückkommen, dass er aus Nazareth kommt. Ihr müsst wissen, wie die Leute damals über Nazareth dachten.

[25:02] In Johannes 1, Vers 43, Am folgenden Tag wollte er aufbrechen nach Galiläa und er findet Philippus und Jesus spricht zu ihm folge mir nach.

[25:24] Philippus aber war vom Bezeiter aus der Stadt des Andreas und Petrus. Philippus findet Nathanael und spricht zu ihm, wir haben den gefunden, von dem Mose in dem Gesetz geschrieben hat und die Propheten, Jesus, den Sohn Josefs, den von Nazareth.

[25:46] Und Nathanael sprach zu ihm, kann aus Nazareth etwas Gutes kommen? Kann aus Nazareth etwas Gutes kommen?

[25:58] Und nein, aus Nazareth kommt das Beste, was es überhaupt je gab. Der König selbst. Der König selbst. Aber wisst ihr, menschlich gesehen, paradox, der Herrscher, der Herrscher, der Könige, der Könige kommt als Baby in einer Krippe, in einem Stall, aus einer Ecke des Landes, die nichts ist.

[26:27] Nichts. Niemand will mit Nazareth etwas zu tun haben. Aber wisst ihr, so ist Gott. Gott macht aus nichts etwas.

[26:43] Etwas Gutes, nein, noch viel mehr etwas sehr Gutes. Die Schöpfung, die irdische Schöpfung, wie hat Gott geschaffen? Aus nichts. Aus nichts.

[26:55] Ex nihilo, aus, es war nichts da. Und was sagt er zu seiner Schöpfung? Siehe, es war alles sehr gut.

[27:10] Und wenn er den Menschen neu schafft, dann muss der Mensch erst erkennen, dass er auch nichts ist. und dann macht Gott etwas sehr Gutes.

[27:30] Hört zu, was Paulus in 1. Korinther schreibt. 1. Korinther 1, Abvers 26. Seht eure Berufung, Brüder, dass es nicht viele Weise nach dem Fleisch, nicht viele Mächtige, nicht viele Edle sind, sondern das Törichte der Welt hat Gott auserwählt, damit er die Weisen zu Schande mache.

[27:54] Er kommt zu den Hirten, nicht zu den hohen Priestern. Das Schwache der Welt hat Gott auserwählt, damit er das Starke zu Schande mache. Das Unedle der Welt und das Verachtete hat Gott auserwählt.

[28:07] Ja, das, was und es heisst nicht, was nichts ist, sondern das, was nicht ist. Es ist eigentlich, es ist nicht nur nichts, es ist wie Nicht-Existenz. Es ist ja gar nichts. Und falls du denkst, ja, ich bin zu schwach, ich bin zu töricht, ich bin zu unedel, ich bin zu verachtet, ich bin eigentlich gar nichts, willkommen im Club.

[28:26] Du hast dich bestens dafür qualifiziert, errettet zu werden. Mehr musst du nicht mitbringen, aber das musst du mitbringen. Das ist die ehrliche Botschaft.

[28:42] Es hat nichts mit mir zu tun, nichts, was ich tun oder leisten könnte. Das, was nichts ist. Warum? Damit er das, was ist, zunichte mache, damit sich vor Gott kein Fleisch rühme.

[28:56] Aus ihm, aber seid ihr in Christus Jesus, der uns geworden ist, Weisheit von Gott und Gerechtigkeit und Heiligung und Erlösung, damit, wie geschrieben steht, wer sich rühme, der rühme sich des Herrn.

[29:11] Wir haben nichts, dessen wir uns rühmen können. Wenn es irgendetwas Gutes in, an uns gibt, dann ist es von ihm.

[29:24] Von ihm, der gekommen ist, um zu suchen und zu retten, was verloren ist. das ist alles der Plan Gottes.

[29:36] Das ist, war und bleibt der Plan Gottes. Der souveräne Plan Gottes und in Bezug auf seine souveränen Pläne ein weiteres Paradoxon, das wir nur kurz beleuchten hier.

[29:53] Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber man liest, dass all das geschieht in Apostelschichte 2 ab Vers 23, dass er hingegeben wird nach Vorkenntnis und Ratschluss Gottes und er wird hingegeben in die Hand von Gesetzlosen und ans Kreuz geschlagen und umgebracht.

[30:14] Moment jetzt. Wer ist hier schuld? Ja, es stimmt. Es steht da, dass es der Ratschluss Gottes war, Jesus für die Sünden der Welt am Kreuz bezahlen zu lassen.

[30:29] Doch nichtsdestotrotz wurde er, also Christus, weil die Juden alle angestachelt und aufgemischt haben, durch die Hand von Gottlosen ans Kreuz geschlagen und dafür tragen die, die das gemacht haben, die volle Verantwortung.

[30:50] Du fragst mich jetzt, kann ich dir das erklären, dass es der Ratschluss Gottes ist, aber die Leute sind trotzdem verantwortlich. Nein, kann ich nicht. Aber weißt du, was ich kann? Ich glaube es. Ganz einfach, weil es da steht.

[31:05] Gott ist Gott, wir nicht. Nur weil es für mich keinen Sinn ergibt, für mich paradox erscheint, heißt es noch lange nicht, dass irgendetwas nicht stimmt. Mit mir stimmt was nicht, aber mit Gott stimmt alles.

[31:18] Er macht nie Fehler. Nie. Und wenn wir dann weiterlesen, auch etwas Paradoxes. Vers 24.

[31:31] Vers 24. Vorher heißt es, dass er ans Kreuz geschlagen wurde und umgebracht wurde und er war wirklich tot. Richtig tot.

[31:43] Nicht scheintot. Tot. Den hat Gott auferweckt, nachdem er die Wehen des Todes aufgelöst hatte, wie es denn nicht möglich war, dass er von ihm festgehalten wurde.

[31:59] Das ist eine interessante Formulierung. Die Wehen des Todes. Normalerweise werden Wehen in Verbindung gebracht mit Geburt, mit Leben.

[32:13] Richtig? Nicht mit Tod. Und ja, hier ist ein weiteres Paradoxon, das so fundamental ist. in seinem Tod.

[32:28] Und der Tod, Wehen, gehen voraus und kündigen an, was kommen wird. Tod gebührt Tod. Aber die Wehen des Todes, die ihn festhalten wollen, wurden aufgelöst.

[32:41] Und im Tod hat Jesus Leben, ewiges Leben geboren, könnte man sagen. Indem er die Wehen des Todes aufgelöst hat, wurden neue Wehen, in diesem Sinne, bildlich gesprochen, aktiv, die Leben bringen.

[33:03] Sie dachten, sie hätten ihn getötet, aber gemäß dem Ratschluss Gottes passiert hier das größte Wunder, denn hier werden die Sünden der Welt getilgt.

[33:13] All derer, die da glauben, in seinem Tod. In seinem Tod. Und das biblische Prinzip dahinter lesen wir in den Evangelien. Jesus lehrt es, lange bevor er ans Kreuz geht.

[33:27] Zum Beispiel in Lukas 9,24, wenn er sagt, wer irgend sein Leben erretten will oder wer es gewinnen will, was passiert mit dem? Er wird es verlieren.

[33:41] Wer aber irgend sein Leben verliert und meint Willen, der wird es gewinnen. der Weg zum Leben führt durch Sterben.

[33:53] Der Weg zur Krone führt über das Kreuz. Das sind ewige Wahrheiten. Und wir müssen sie verstehen. Und wir müssen die Freude, den Trost, die Rettung, die Erlösung, die da drin verborgen sind, erkennen.

[34:12] der Tod konnte ihn nicht festhalten, wie es heißt. Denn dieser Jesus, den sie ans Kreuz nagelten, war eben nicht nur der Sohn von Josef, vom Zimmermann aus Nazareth.

[34:28] Nein, dieser Jesus ist der sündlose Sohn Gottes. Er ist das Lamm Gottes, wie Johannes, der Teufel, es sagt. Das Lamm Gottes, das gekommen ist. Wozu? Wisst ihr, alle haben es gehört, von Anfang an.

[34:44] Er ist gekommen, das Lamm Gottes, um der Welt Sünde hinweg zu nehmen. Wie? Indem er ans Kreuz geht und die Wehen des Todes überwindet und Wehen ins Leben ruft für die Wiedergeburt.

[34:57] für die, die bereit sind, ihr Leben zu verlieren. Das heißt, es ihm zu geben. Ihm zu geben. Und weil er der ist, der er ist, hat der Tod keine Macht über ihn.

[35:12] Und er ist auferstanden, damit alle, die an ihn glauben, Teilhaber der Verheißungen werden, von denen Petrus ab Vers 25 bis 28 spricht.

[35:29] Und das ist unser vierter Punkt. Wir haben gesehen, die Person Jesu, den Plan Gottes, das Paradoxan und jetzt geht es um Prophetie erfüllt. Das ist alles erfüllte Prophetie, weil das ist das, was Petrus hier macht.

[35:43] Und es ist absolut klar und unmissverständlich, wenn wir die einleitenden Verse lesen, in Vers 25 oder die einleitenden Worte, um wen es hier geht.

[35:53] Denn David sagt zu ihm, sagt über ihn. Also David spricht nicht über sich. Er spricht über ihn. Er spricht über den Herrn.

[36:04] Es geht um Jesus. Es ist ein sogenannter messianischer Psalm. Auch in den Psalmen gibt es Prophezeiungen, Voraussagungen über den Messias.

[36:16] Und genau darum geht es hier. Was sagt er denn über ihn? Ich sah den Herrn alle Zeit vor mir, denn er ist zu meiner Rechten, damit ich nicht wanke.

[36:29] Darum freute sich mein Herz und meine Zunge froh lockte er. Auch mein Fleisch wird in Hoffnung ruhen, denn du wirst meine Seele nicht im Hades zurücklassen, noch zugeben, dass dein frommer Verwesung sehe.

[36:42] Und ihr wisst, der Herr ist nicht verwest. Er ist nach drei Tagen wieder auferstanden. Er hat keine Verwesung gesehen. Kein Mensch kann das behaupten. Also kann es nur um Jesus gehen hier.

[36:56] Vers 28, da hast du mir kundgetan, Wege des Lebens. Du wirst mich mit Freude erfüllen, mit deinem Angesicht. Das wird hier in Bezug auf Christus, in Bezug auf sein Sterben, auf sein Leben, sein Weg vorausgesagt.

[37:18] Und das Gewaltige an dieser Sache ist, dass alles, was wir hier lesen in Bezug auf Jesus, uns, uns, die wir glauben, uns, die wir uns wirklich freuen über Weihnachten, weil wir allen Grund dazu haben, all diese Verheißungen über den Messias, die gelten auch uns.

[37:41] Und vielleicht fragst du dich jetzt, wie in aller Welt kannst du so etwas sagen oder behaupten. Das ist ein messianischer Psalm. Wie kann das uns gelten? Ganz einfach. Ich kann es sagen, weil die Schrift es sagt.

[37:54] Was sagt sie denn? 2. Petrus 1, 3 bis 4. Ich bin仔акиJä jaja jaja , durch die er uns, hört zu, die kostbaren und größten Verheißungen geschenkt habt, damit ihr durch diese Teilhabe der göttlichen Natur werdet.

[38:30] Wow! Was für eine Zusage! Die kostbarsten, größten Verheißungen, Teilhabe seiner göttlichen Natur. Epheser 1, Vers 3 heißt es, dass wir gesegnet sind mit allen Segnungen.

[38:48] In den himmlischen Regionen. Und in Epheser 3, Vers 6 dann, Epheser 3, Vers 6 lehrt, dass wir in Christus, nirgendwo sonst, in Christus, durch das Evangelium, die frohe Botschaft, dass ein Retter gekommen ist.

[39:15] Okay, ist ganz wichtig. In Christus, weil ohne ihn gibt es kein Evangelium, in Christus, durch das Evangelium, heißt es, sind wir Miterben, Miteinverleibte, Mitteilhaber der Verheißungen geworden.

[39:35] Wow! Wir haben Anteil an all dem Guten, das er gewirkt hat. Was bedeutet das nun ganz praktisch für dich und mich?

[39:47] Folgendes. Der Herr, in Vers 25, hat auf den Vater im Himmel geblickt. Und das hat ihn davor bewahrt, zu wanken.

[40:00] Wenn du und ich auf den Vater im Himmel blicken, nicht auf die Umstände, auch nicht auf das, was wir können, auch nicht das, was in uns drin ist. Wenn wir auf ihn blicken, dann bewahrt es unseren Fuß vorm Wanken, genauso wie es den Fuß unseres Herrn vorm Wanken bewahrt hat.

[40:21] Das gilt uns genauso. Wenn wir das tun, dann können wir auch sagen, darum freut sich mein Herz und meine Zunge frohlockt.

[40:36] Ja, dein Herz kann sich freuen und mit deinem Mund kannst du Gott loben, wenn du den Vater siehst in seiner Güte, in seiner Herrlichkeit, in seiner Majestät, in allem, was er ist.

[40:47] Wenn unser Blick auf ihn gerichtet ist und nicht auf alles andere, dann hat unser Herz Grund zur Freude. Und der Mund kann Gott loben.

[40:59] Er kann Gutes reden über Gott, auch vor den Menschen. Und das Beste, was wir reden können, ist diese rettende Botschaft. Das ist das Allerbeste.

[41:12] Aber es ist noch nicht alles. Es heißt hier weiter, ja, auch mein Fleisch, wir sind Fleisch und Blut, wir haben noch ein Leib.

[41:25] Und je älter wir werden, desto mehr spüren wir das. Ja, auch mein Fleisch wird in Hoffnung ruhen, denn du wirst meine Seele nicht im Hades zurücklassen, noch zugeben, dass dein frommer Verwesung sehe.

[41:43] Mitteilhaber der Verheißung zu sein, bedeutet auch, es gibt Hoffnung. echte biblische Hoffnung für unser Fleisch.

[41:57] Wir werden auferstehen mit deinem Auferstehungsleib. Uns wird kein Leid, kein Schmerz, keine Krankheit, kein Weinen, nichts mehr geben. Das ist eine Hoffnung, die wir haben.

[42:09] Corona hin oder her, das ändert sich. Und wenn noch zehn Pandemien kommen, wir haben eine Hoffnung fürs Fleisch. Das ist nicht einfach nur fette, dicke Engel, die irgendwo auf Wolken rumschweben.

[42:26] Es ist viel realer, der Himmel. Es ist eine neue Erde aus Substanz, wo wir einen neuen Leib bekommen, wie es heißt, der nicht mehr krank wird, der nicht mehr anfällig ist.

[42:39] Und unsere Seele wird auch erlöst, erlöst von der Sünde. Oh, was für eine Hoffnung. Seht ihr, dass wir das in Christus durchs Evangelium alles bekommen haben?

[42:54] Alles. Was kommt? Das kommt. Manchmal unangenehm, das will ich überhaupt nicht in Abrede stellen.

[43:06] Aber es ist nicht alles. Wir haben eine Hoffnung, die über das Zeitliche und Vergängliche dieser Welt hinausgeht und direkt in die Ewigkeit hineingeht.

[43:19] Hebräer sagt, wir haben einen Anker, der im inneren Heiligtum verankert ist. Es ist so, wie Jesus den Jüngern in Matthäus 10, 28 sagt, fürchtet euch nicht vor denen oder dem, die den Leib töten.

[43:37] die Seele aber nicht zu töten vermögen. Und ihr habt hier gesehen, es gibt eine Hoffnung für das Fleisch und für die Seele. Fürchtet aber vielmehr den, der sowohl Seele als Leib zu verderben vermag in der Hölle.

[43:55] Das ist, worum es geht. Die Dinge hier vergehen. Römer 8, 28 und folgende beginnt mit den bekannten Worten. Wir wissen, dass denen, die Gott lieben, alles, wisst ihr, was alles bedeutet?

[44:10] Alles. Auch Corona oder was immer es ist, zum Besten dient. Das Beste ist, Vers 29, wenn wir Christus ähnlicher werden.

[44:21] Und dann beschreibt er auf so herrliche Art und Weise, dass nichts und niemand uns trennen kann von der Liebe in Christus.

[44:34] Das ist unsere Hoffnung. Egal, was läuft. Egal, was da noch kommt. Und wer weiß, was kommt. Wir wissen es nicht. Wir brauchen es nicht wissen. Aber was wir wissen, alles, was kommt, kommt gemäß dem Ratschluss Gottes.

[44:48] Das ist definitiv so. Das war schon immer so. Und ja, wir werden mit ihm auferstehen. Wir werden mit ihm leben. Und deine Seele geht in den Himmel und wird nicht in der Hölle bleiben, im Hades, wie es hier heißt.

[45:03] Diese Errettung, die Gott wirkt, ist eine völlige, vollumfängliche, alles abdeckende Errettung. Und er ist der Ursprung der Errettung. Er ist der Vollender der Errettung.

[45:15] Und er führt uns den Weg von Anfang bis Ende. Er ist da. Er ist da. Vers 28. Das waren schon ein paar richtig gute Geschenke hier, oder?

[45:28] So für die Weihnachtszeit, aber es kommt noch mehr. Vers 28. Und wisst ihr, das ist das Faszinierende. Die Apostel in der ersten Predigt. Alle Eckpunkte.

[45:39] Alles, was wirklich entscheidend ist, kommt in der ersten Predigt. Glasklar. Kein Drumherumreden. Jeder weiß, worum es geht. Vers 28.

[45:51] Du hast mir kundgetan, Wege des Lebens. Wünschst du dir manchmal, du wüsstest den Weg deines Lebens? Vertraue dem Herrn. Er tut es dir kund.

[46:03] Nicht immer dann, wenn du möchtest, auch nicht immer, wann ich möchte, aber er tut es. Es steht hier. Er tut uns kund, Wege des Lebens. Und last but not least, du wirst mich mit Freude erfüllen.

[46:21] Mit deinem Angesicht. Ihn sehen. Und aus seiner Perspektive alles andere richtig einschätzen. das erfüllt mit Freude.

[46:33] Und zwar nicht mit dieser billigen, vergänglichen Freude, die die Welt uns unterjubeln und verkaufen will. Das ist eine ewige Freude. Was sagen die Engel?

[46:45] Wir bringen euch frohe Kunde. Freude für die Menschen. Weil dieser Retter, der das alles wirkt und uns das alles schenkt, das ist der Retter, der gekommen ist.

[46:58] Es ist so, wie wir es in Johannes, in der Abschiedsrede lesen. Johannes 14, 6, wo Jesus sagt, ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater.

[47:09] Niemand kommt in den Himmel. Außer durch mich. Und in Johannes 14, 27 sagt er, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht wie die Welt gibt. Meinen Frieden.

[47:21] Und in Johannes 15, 11. Und seht ihr die Trost und die Freude für die Jünger, die ihren Herrn bald nicht mehr sehen. Das ist für uns alles jetzt und hier genauso da.

[47:34] In Johannes 15, 11. Immer noch Abschiedsrede. Spricht er zu den Jüngern und sagt, dass er all das zu ihnen geredet hat, damit meine Freude in euch sei, sagt er, und eure Freude völlig werde.

[47:52] Übervoll. So voll, dass es überströmt und andere in den Genuss deiner Freude kommen, die seine Freude ist, die er wirkt in meinem Herz.

[48:05] Wow. Meine lieben Freunde, das ist die Weihnachtsbotschaft. Das ist die gute Kunde.

[48:15] Das ist Petrus Botschaft in seiner ersten Predigt, wo er gleich klarstellt, worum es geht. und es ist unsere Botschaft, die wir in diese Welt hinaustragen sollen. Das ist Weihnachten.

[48:30] Und diese Botschaft gilt allen, die es glauben. Ich will eure Aufmerksamkeit nur noch kurz auf das Ende der Predigt richten, wo Petrus festhält.

[48:46] Vers 32, diesen Jesus, diesen, nicht irgendeinen, es gibt eine Menge Jesus, eine Menge Leute reden von irgendeinem Jesus oder irgendeinem Gott.

[48:57] Nein, diesen Jesus, der nach dem Ratschluss Gottes gekommen ist, der gekreuzigt wurde, in der, in elenden Umständen zur Welt kam, ein schweres Leben führte, nicht ein pompöser König, dieser Jesus, es ist extra betont im Krieg, kein anderer, dieser, diesen Jesus hat Gott auferweckt, wovon wir alle Zeugen sind.

[49:23] Die Empfänger damals waren Zeugen dessen, was er hier schreibt. Das ist nicht nur frommes Gefasel. Ihr habt das alle mitgekriegt.

[49:34] Er ist auferstanden. Und weil er auferstanden ist, werden auch wir auferstehen. Dann heißt es, dass er sich jetzt zu Rechten des Vaters gesetzt hat. Das ist ein Ausdruck dafür, dass sein Opfer angenehm war vor dem Vater.

[49:49] Die Rechte ist der Ehrenplatz. Er sitzt zu Rechten. Und er verwendet sich von dort aus für uns. Und abschließend die letzten Worte der Predigt, so wie er begonnen hat.

[50:03] Ihr Männer Israels, hört meine Worte, Vers 36, das ganze Haus Israel Wissen nun, nun, nachdem ich euch diese Predigt gehalten habe.

[50:16] Alle sollen es wissen, was. Und sie sollen es mit Zuverlässigkeit wissen, dass Gott ihn sowohl zum Herrn als auch zum Christus gemacht hat.

[50:34] Diesen Jesus, den ihr gekreuzigt habt. Was sollen sie wissen? Dieser Jesus, der gekreuzigte König, der als Kind kam und als Knecht diente, dieser ist der Herr der Herren und der Retter.

[50:59] Und sonst gibt es keine Rettung. Das sind seine letzten Worte. Lass mich beten. Treue Gott und Vater. Dein Sohn wurde angekündigt.

[51:16] Die Schrift sagt es voraus. Die Umstände wunderbar, ja, von mächtigen Taten und Zeichen umgeben. Das Leben von dir, Herr Jesus, sündlos.

[51:34] Wie muss es gewesen sein für Leute in deiner Gegenwart zu sein? Dein Sterben aus Liebe zum Vater und zu denen, die du retten willst, bist du den Weg ans Kreuz gegangen, als König, der gekreuzigt wurde.

[51:52] Und deshalb, dieser Jesus, von dem wir jetzt kurz gehört haben. Du, Herr, bist der Herr der Herren. Du bist der Retter. Du bist gekommen, um zu retten und in keinem anderen Namen ist Erlösung und Rettung.

[52:10] Amen.