Ein Killer namens Unversöhnlichkeit Teil 2

In der Schule der Gerechtigkeit Gottes - Teil 4

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Prediger

Martin Manten

Datum
8. November 2020

Transkription

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[0:00] im Glauben leben, nicht im Schauen oder wenn wir bei unserem Text sind. Wir hören auf den, den wir auch nicht sehen, aber wir hören und wir glauben und wir handeln dementsprechend.

[0:16] Ich denke, die meisten von euch wissen, dass ich nebst dem, was ich hier mache, noch ein paar andere Hobbys habe, wie zum Beispiel EBTC, wo ich unterrichte.

[0:27] Und wenn man unterrichtet, wenn man ein Lehrer ist, ist es immer sehr hilfreich, wenn man weiß, wovon man spricht, aber es ist auch hilfreich, wenn die, die man unterrichtet, wissen, wo man hin will mit dem, was man anschaut.

[0:44] Man nennt das Lernziele. Lernziele sollten definiert werden, aber auch kommuniziert werden. Es hilft, weil dann wissen alle, worum es geht und wir wissen auch, wohin die Reise geht.

[1:02] Nun, das Gleiche gilt für Bibelauslegung. Die Lernziele erkennen, erkennen, was Jesus uns beibringen will.

[1:17] Und Jesu Lernziel in der Bergpredigt generell und in unserem Abschnitt speziell können wir ganz einfach zusammenfassen.

[1:27] Das ist das, was wir lernen sollen. Richtig zu denken, indem wir auf ihn hören und dementsprechend handeln.

[1:43] Richtig denken, indem wir auf ihn hören und dementsprechend handeln. Das ist alles, worum es geht ab Matthäus 5, 21 bis zum Ende der Bergpredigt.

[1:55] Er erklärt uns, wie wir die Dinge richtig sehen sollen. Und im Speziellen, in dem Abschnitt, in dem wir sind, Matthäus 5, 21 bis 26, das ist das Lernziel hier.

[2:09] Versöhnung. Versöhnung. Ein Herz, das mit Gott versöhnt ist und folglich eben auch Versöhnung sucht.

[2:25] Alles daran setzt, so wie wir das auch lesen, explizit in 2. Korinther 5, wo es heißt, Vers 18, Alles aber von dem Gott, der uns mit sich selbst versöhnt hat, durch Christus und uns, dir, mir, den Dienst der Versöhnung gegeben hat.

[2:54] Das ist ein Dienst, den wir alle empfangen haben. Versöhnung. Nicht nur zu empfangen, sondern zu wirken, zu suchen. Nämlich, dass Gott, der in Christus war, die Welt mit sich selbst versöhnend, ihnen ihre Übertretung nicht zurechnend.

[3:09] Und er hat in uns das Wort der Versöhnung niedergelegt. So sind wir nun Gesandte für Christus, als ob Gott durch uns ermahnte.

[3:24] Wir bitten, wir flehen an Christi statt. Lasst euch versöhnen mit Gott. Das ist unsere Botschaft. Aber es liegt auf der Hand.

[3:37] Wenn der Überbringer dieser Botschaft ein unversöhnliches Herz hat. Was für ein Hohn.

[3:54] Wie absurd. Und Jesus will, dass wir das verstehen. Und dieses Thema kommt überall. 2. Korinther 5, sehr ausdrücklich, wie wir gerade gelesen haben.

[4:09] Römer 12, 18 ermutigt uns, so viel an euch liegt, haltet Frieden mit jedem Mann. Man kann nicht alles klären, ich weiß.

[4:19] Aber achte darauf, dass du nicht der Ausgangspunkt für Unfrieden bist. Dass du nicht ein unversöhnliches Herz hast. Oder um in der Bergpredigt zu bleiben.

[4:33] Es wird sogar ausdrücklich eine Seligpreisung ausgesprochen, über denen die Frieden stiften. Vers 9, glückselig die Frieden stifter, denn sie, sie werden Söhne Gottes heißen.

[4:51] Das ist ein Merkmal unserer Familienzugehörigkeit. So nach dem Motto, aha, ja klar, jetzt ergibt es Sinn.

[5:02] Der gehört zu der Familie. Deshalb tickt er so. Deshalb ist er so unterwegs. Es ist ein Merkmal der Söhne Gottes.

[5:14] Und wisst ihr, alles steht und fällt damit. Mit unserem Herzen, mit der Gesinnung, mit einer Gesinnung, die sich ausrichtet auf Versöhnung. Und wir haben es letztes Mal gesehen, damit wir das tun und leben, das ist ein Kampf.

[5:32] Und der wahre Kampf, der Kampf aller Kämpfe ist hier drin, genau hier. Da wird entschieden.

[5:43] Der Feind, die Welt, mit ihren gottlosen Philosophien und verdrehten Wertvorstellungen, die sich zum Teil einnisten wollen in unseren Herzen, weil sie alles unternimmt, um dein und mein Herz mit ihren Lügen zu infizieren.

[6:05] Ist ja gerade hoch im Kurs, infiziert zu werden durch unterschiedliche Viren. Dieses Ding ist wirklich tödlich. Es zeigt nämlich in unserem Kontext, wenn wir uns nicht richtig darum kümmern, ist das Endresultat Mord.

[6:22] Mord. Ja, die Welt, und wir leben alle in dieser Welt, versucht alles, um eine böse Saat in unser Herz zu streuen.

[6:34] Damit wiederum böse Frucht gedeiht. Denn so wie der Same, so wird auch die Frucht sein. Bittere Früchte.

[6:45] Bittere Früchte, vor denen Jesus so eindringlich wartet und sagt, hört zu, so läuft das nicht. Ich erkläre euch, wie ihr das verstehen müsst. Damit ihr so lebt, wie Gott es will.

[6:59] Gott ist fürchtig, wie wir es in der Einleitung gehört haben. Er warnt vor Mord. Er warnt vor Ehebruch. Vor vorsätzlicher Täuschung und Betrug.

[7:11] Dinge, die völlig fremd sind in dieser Welt, oder? Meinem Gegenteil. So tickt die Welt. Und er sagt, passt auf. Passt auf, dass ihr nicht das gleiche Spiel mitspielt.

[7:22] Rache. Oh, Rache ist süß, haben wir gesehen. Weder oder Rache sowohl in Tat, aber auch in Worten vor allem. Rufmord. Rufmord ist eine sehr beliebte Form von Rache.

[7:37] Lästerei. Schlecht über andere reden. Und letztendlich wartet er davor, vor begrenzter Liebe. Dass unsere Liebe nur gewissen Leuten gilt.

[7:48] Und andere haben sie nicht verdient. Oder er warnt vor einer Liebe, die er kaltet generell. Dass wir den anderen gar nicht mehr sehen. Das ist nichts Neues. Und es ist geknüpft an ein falsches Denken.

[8:01] Es ist geknüpft daran, dass wir auf die falschen Leute hören. In Matthäus 24, 11 bis 12 warnt Jesus ausdrücklich.

[8:14] Viele, nicht ein paar, viele falsche Propheten werden aufstehen. Und werden viele verführen. Sie lehren falsches Zeugs.

[8:26] Und sie werden viele verführen, weil sie nicht richtig denken. Und weil die Gesetzlosigkeit überhand nimmt. Weil Gottes Wort keine Rolle mehr spielt im Leben dieser Leute.

[8:40] Wird die Liebe in vielen erkalten. Meine lieben Freunde, ungehorsam führt auch dazu, dass Liebe, biblische Liebe, erkaltet.

[8:54] Steif wird, unbeweglich, einfriert, ein Eisklotz wird. Eisklötze sind nicht wirklich das, was wir mit Liebe in Verbindung bringen, oder?

[9:06] Aber davor warnt er hier. Und um das zu verhindern, müssen wir mehr als alles andere, wie es in Sprüche 4, 23 heißt, was tun?

[9:18] Unser Herz bewahren. Denn von ihm aus sind die Ausgänge des Lebens. Wie ich schon gesagt habe, hier wird nicht nur die Schlacht, hier wird der Krieg entschieden in unseren Herzen.

[9:32] Und somit sind wir bei unserem Text angelangt. Und beim Thema, es lautet nach wie vor, ein Killer namens Unversöhnlichkeit. Ein Killer, und es ist ein Killer Unversöhnlichkeit.

[9:46] Dieser Killer mordet auf unterschiedlichste Art und Weise. Aber das ist sein einziges Ziel. Das ist das Einzige, was er kann. Untertitel, sei ein Frieden, nicht ein Brandstifter.

[10:02] Sei ein Frieden, nicht ein Brandstifter. Ja, ein Leben in und aus der Vergebung, Versöhnung oder eben Frieden stiften. Das ist das Lernziel.

[10:15] Das ist der Kern dessen, worum es geht in Matthäus 5, 21 bis 26. Oder anders gesagt, das ist das einzige Gegenmittel. Das ist die Impfung, nach der alle schreien im Moment in Bezug auf Corona.

[10:31] Aber das ist die Impfung. Das ist das Gegenmittel gegen diese tödliche Krankheit, Unversöhnlichkeit. Vergebung, Frieden stiften.

[10:42] Und das ist das Einzige, was dich davor bewahrt, dass sowohl deine Beziehung zu Gott, als auch die Beziehung zum Nächsten, und zwar, wer immer dein Nächster ist, toxisch wird, vergiftet wird.

[11:00] Das ist das Einzige. Es gibt nichts anderes. Und das ist es, was Jesus dir und mir klar machen will.

[11:11] Und dann wendet er es an, anhand von zwei Beispielen, wie das ganz praktisch in eine Lebenssituation hinein sich auswirken soll, Versöhnung zu suchen, alles daran zu setzen, und so viel an euch liegt, Frieden zu halten, Frieden zu stiften.

[11:36] Und nur nebenbei bemerkt, das, was Jesus hier macht, ist genau das Gleiche, was die Apostel machen in ihren Lehrbriefen. Wer hätte das gedacht?

[11:48] Ist ja klar, von wem haben es die Apostel gelernt? Von ihm. Wie sind Lehrbriefe grundsätzlich strukturiert? Genauso wie diese Abschnitte hier. Zuerst Lehre.

[12:01] Ihr müsst dies verstehen. Dann Leben. Zuerst Unterweisung und dann Anweisung, oder zuerst das Wort, das wir hören sollen, damit wir nachher wandeln.

[12:13] Und die zwei gehören untrennbar zusammen. 5,21 bis 22 sehen wir, was Jesus lehrt. Er sagt, okay, so sieht die Sache aus.

[12:26] Und er zeigt, was wir lernen müssen, nämlich richtig zu denken. 5,23 bis 26 nimmt er diese Lehre und wendet sie auf das Leben an.

[12:38] Und vielleicht kennt ihr diesen Spruch. Vielleicht habt ihr ihn gehört als Kinder und habt euch aufgeregt, wenn die Eltern euch sagen, naja, ihr lernt fürs Leben, nicht für mich.

[12:51] Ihr lernt fürs Leben. Ja, es stimmt. Wir lernen, um zu leben. Wir leben auch, um mehr zu lernen, damit wir lernen zu leben, und zwar so, wie Gott es will.

[13:08] Lehre ist nicht nur einfach da, damit wir es wissen, damit wir Antworten haben, damit wir gute Prüfungen schreiben. Lehre will gelebt werden.

[13:18] Und dieses Muster finden wir hier in der Bergpredigt immer wieder, immer wieder. Und die Apostel haben es übernommen. Erst muss ich verstehen, richtig denken, bevor ich richtig handeln kann.

[13:33] Und wenn wir es ein bisschen genauer anschauen, Vers für Vers, Vers 21, ihr habt gehört. Was habt ihr gehört? Du sollst nicht töten.

[13:44] Naja, das ist korrekt, aber es ist nicht komplett. Das reicht nicht. Das Gebot zu verstehen, heißt nicht nur, du sollst nicht töten.

[13:56] Und erinnert ihr euch, Jesus sagt, er sei gekommen, um zu erfüllen, um zu Fülle zu bringen. Und genau das macht er hier. Wie gesagt, nicht töten ist nicht falsch. Das ist korrekt, aber es ist nicht komplett.

[14:08] Wenn wir einen Schritt weiter gehen und auf Jesus hören, dann kommt die Fülle all dessen zum Tragen, was Gott wirklich damit meint. Nämlich, ich aber sage euch, Jesus sagt, so sieht es tatsächlich aus.

[14:24] So verhält es sich. Und dann, nachdem er das falsche Denken korrigiert hat, Verse 23 bis 26, jetzt habt ihr es gelernt, lebt danach.

[14:37] Lernt, um zu leben. Und zwar, und das ist sehr interessant, Versöhnung suchen sollen wir mit Brüdern, Vers 23, wenn dein Bruder etwas gegen dich hat, Vers 25, Widersacher.

[14:55] Das ist nicht nur etwas, was wir in der Gemeinde praktizieren. Weißt du, wer dein Nächster ist? Jeder, der dein Nächster ist.

[15:07] Ob Bruder oder Widersacher, ob Gläubig oder nicht, spielt überhaupt keine Rolle. Wir können nicht sagen, das ist so waldlich.

[15:18] Und jetzt? Wie soll er denn Versöhnung lernen? Wie soll er verstehen, was Versöhnung ist? Wenn wir, die mit Gott versöhnt sind, es ihnen nicht vornehmen.

[15:34] Vergiss, dass das nur für die Gemeinde ist, nur für die Brüder und die Geschwister. So viel an euch liegt, haltet Frieden mit jedem Mann.

[15:50] Egal, wer er ist, egal, wo er herkommt, egal, was er getan hat, auch egal, was er dir vielleicht angetan hat, such Frieden.

[16:01] Suchversöhnung. Nun, aufgrund dieser groben Übersicht, die wir kurz hier angestellt haben, habe ich den Text wie folgt gegliedert.

[16:14] Erstens, dein Herz und deine Taten. Dein Herz und deine Taten. Zweitens, dein Herz und dein Denken. Man könnte auch sagen, deine Gesinnung. Dein Herz und dein Denken.

[16:26] Drittens, dein Herz und deine Worte. Dein Herz und deine Worte. Und viertens, dein Herz und deine Friedensbemühungen.

[16:38] Dein Herz und deine Friedensbemühungen. Nun können wir beginnen, zu lernen, was es zu lernen gilt.

[16:51] damit dieser Killer, und er ist allgegenwärtig, dieser Killer namens Unversöhnlichkeit, sein elendes, dreckiges Werk nicht verrichten kann.

[17:04] Damit er keinen Raum gewinnt, in unseren Herzen, den Leuten, mit denen wir verkehren, Gemeinschaft haben. Und um das zu verhindern, gilt es eben zuallererst, den Zusammenhang zu erkennen, zwischen meinem Herz und meinen Taten.

[17:22] Das ist da, wo Jesus beginnt. Und, naja, kein zaghafter Einstieg. Er kommt gleich auf den Punkt. Warum?

[17:36] First things first. Die Hauptsache muss gleich vorweg geklärt werden. Weil wir haben schon gesehen, vieles von dem, was hier läuft, sind Formen von Mord.

[17:48] Rufmord. Beziehungsmord. Ehebruch killt eine Beziehung innerhalb der Ehe. Wenn du jemanden betrügst, naja, ist auch nicht gerade das, was wir uns wünschen.

[18:00] Und so beginnt er mit einer ganz zentralen Sache. Mit einem Worst-Case-Szenario, könnte man eigentlich sagen. Man hätte sich auch ein bisschen rantasten können.

[18:11] Nicht gleich mit Mord. Aber wisst ihr was? Wisst ihr, was eine der ersten Sünden ist, die in der Schrift genannt werden?

[18:25] Die Schrift beginnt mit einem Kapitalverbrechen. Mit einem Kapitalverbrechen. Mit Mord. Hier ist die Schöpfung, dann ist der Sündenfall.

[18:38] Und ihr müsst nicht viel weiterlesen. Ich weiß nicht, ob ihr es euch hier vorgestellt habt. Vier Leute sind auf dieser Erde. Vier.

[18:50] Mama, Papa, zwei Jungs. Was passiert? Brudermord. Das kann doch nicht wahr sein.

[19:07] Vier Leute. Und der eine, er schlägt seinen Bruder. Kein bringt sein, nicht irgendjemand. Sein Bruder bringt er um.

[19:18] So beginnt die Geschichte. Und du musst auch nicht viel weiterlesen, dann bist du in 1. Mose 6. Und so schätzt Gott die Welt ein. Und der Herr sah, dass die Bosheit des Menschen groß war auf der Erde.

[19:36] Und alles, alles Gebilde, hört gut zu, der Gedanken des Herzens. Hier.

[19:46] das Gebilde, der Gedanken des Herzens. Nur böse. Den ganzen Tag. So sieht es aus.

[20:03] Es wurde gemordet. Es wurde gehurt. Es wurde gelogen. Gottlosigkeit überall. Dann kommt die Sintflut. Man würde ja meinen, ihr habt etwas gelernt.

[20:16] Na ja, Sodom und Gomorra kommt nach der Sintflut. Sodom und Gomorra ist genau das Gleiche.

[20:28] Nach einem der gewaltigsten Gerichte, welches die Welt je gesehen hat und sehen wird. Sodom und Gomorra. Sodom und Gomorra dient bis heute als ein finsteres Beispiel für die Verdrehtheit und Bosheit der Menschen und selbst alle Gottlosen benutzen Sodom und Gomorra als Sprichwort.

[20:51] Es steht für das verkörperte, gottlose, böse, alles Gute, von sich weisende und jedem Dreck nachrennende.

[21:03] Das ist Sodom und Gomorra und die Welt kennt es. Man hört das nicht sagen, da kommt es ja zu, wie Sodom und Gomorra. Ja, so ist es. Genauso ist es.

[21:17] Und wisst ihr was, es ist nicht besser geworden. Vergiss es. Es ist nicht besser geworden seitdem. Unversöhnlichkeit. Mit all seinen Facetten, Neid, Zank, Hass.

[21:32] Unversöhnlichkeit. Aufgrund von Gottlosigkeit. Weil man sich losgelöst hat von Gott. Ist die Wurzel all diesen Übels. Der Mensch will nicht hören.

[21:48] Nicht umsonst sagt Jesus. Ihr habt gehört. Aber jetzt müsst ihr mir zuhören. Ich sage euch. Gott will, dass wir ihn hören.

[22:02] hören. Das war das Problem bei Kain. Wie beginnt es? Er hört nicht auf Gott. Denkt, naja, ich kann ja wohl opfern, was ich will. Der soll zufrieden sein.

[22:13] Ist ja auch gut, das Gemüse und das Zeugs vom Acker. Eigenwilliger Gottesdienst. Und Gott will ihn ja nochmal zurecht bringen und fragt ihn, was ist los, Kain?

[22:25] Wieso ist dein Haupt geneigt? Ihr hört wieder nicht. Nein, er wird neidisch auf seinen Bruder. Merkt ihr? Unversöhnlich mit Gott und mit seinem Bruder.

[22:37] Er wird neidisch. Er kann es nicht ausstehen. Sein Opfer nimmt er an, aber meins nicht. Und diese Sache nagt so lang an seinem Herzen, dass er schlussendlich seinen Bruder kalt, blütig schlägt.

[22:58] Er schlägt. Vorsätzlicher Mord. Er hat es geplant. Er wartet, bis der Moment da ist und er schlägt ihn. das ist die Menschheitsgeschichte.

[23:13] Die Geschichte der Menschheit, traurigerweise, ist eine Geschichte von Krieg und Totschlag. Das ist es. Lest die Geschichtsbücher, schaut Nachrichten, öffnet die Zeitung.

[23:27] Was für ein Elend. Was für ein Gräuel. und Sprüche 6, 16 bis 19 spricht von sieben Dingen, die Gott hasst, die ihm ein Gräuel sind.

[23:39] Es heißt dort, sechs sind es, die der Herr hasst und sieben sind seiner Seele ein Gräuel. Das ist ein sehr starker Begriff. Es ist grauenhaft.

[23:53] Am liebsten möchte man gar nicht hinschauen. So elend ist es. Was sind diese sieben Dinge? Hohe Augen Stolz. Überheblichkeit.

[24:07] Lügenzunge. Hände, die unschuldiges Blut vergießen. Ist alles sehr nah dran an der Bergpredigt. Erstaunt ja. Das hat Gott schon immer gehasst. Und Jesus will es klären von vorn weg.

[24:19] Leute, ihr müsst verstehen, so läuft die Geschichte nicht. Der vierte Punkt. Ein Herz, das böse Pläne geschmiedet.

[24:31] Was für ein treffendes Bild. Dieser böse Plan ist nicht einfach da. Wenn du etwas schmiedest, brauchst du Zeit. Es ist Arbeit. Das Ding muss in die Kohle.

[24:42] Es muss aufgeheizt werden. Es muss gehämmert werden. Es muss wieder gehärtet werden. Es ist ein langer Prozess. Oh ja, die Menschen verwenden unheimlich viel negative Energie.

[24:55] Es ist nicht negative Energie, es ist Sünde. Um ihre bösen Pläne zu schmieden, um sie dann auszuführen. Fünftens, Füsse, die schnell zum Bösen hinlaufen.

[25:09] Sechstens, wer Lügen ausspricht und als falscher Zeuge agiert. und siebtens, wer Zwietracht ausstreut unter Brüdern. Wisst ihr, Mord ist letztendlich nur die grausame und finale, die letztendliche Frucht eines unversöhnlichen, bösen Herzens, das lange genug auf diesem elenden Plan rumgehämmert hat, bis die Waffe da ist, um den Mord auszuführen.

[25:43] Denk nicht, dass diese Dinge von heute auf, du wachst nicht einfach auf mit so etwas. Das sind Prozesse. Du wirst desensibilisiert für das Wort Gottes.

[25:54] Du hörst nicht mehr hin, du denkst, ist alles nicht so wichtig. Ist ein bisschen eng, kann man auch anders sehen. Andere machen das auch so, müssen progressiv sein, kulturell angepasst. Ihr kennt all die Ausreden.

[26:10] Hört. Hört genau, hin. Das ist alles. Ja, Mord ist die Frucht eines Herzens, das letztendlich falsch informiert ist.

[26:26] Falsch denkt, weil es auf die Falschen hört. Das ist der Prozess.

[26:36] das führt uns zum zweiten Zusammenhang, den wir verstehen müssen. Dein Herz und dein Denken, deine Gesinnung.

[26:49] Sie sind alle miteinander verwoben. Der zweite und der dritte Punkt, die Gesinnung, das Denken und die Worte, habe ich zwar als separate Punkte genannt, aber sie sind so eng, ihr werdet sehen, da gibt es Überschneidungen, lasst euch dadurch nicht irritieren, wir beginnen mit dem Denken.

[27:10] Aber es ist ein Fakt, böse Taten werden in bösen Herzen ausgeheckt, geschmiedet, wie wir gelesen haben. Und böse Worte, wie Jesus sie hier nennt, Raka oder Narr, das sind oft nur die Vorboten einer bösen Tat in der Inkubationszeit.

[27:33] Dinge müssen ausgebrütet werden. Und wir denken schlecht, dann reden wir schlecht und dann handeln wir schlecht.

[27:45] Das sind drei Eskalationsstufen. Und wenn du nicht früh genug eingreifst, kannst du das Ding irgendwann nicht mehr aufhalten. Es wird passieren.

[27:58] Deshalb hier ist der Kampf in unseren Gedanken, in unseren Herzen. Es ist wie Eier ausbrüten. Es ist ganz einfach.

[28:10] Das, was in dem Ei drin ist, das kommt raus. Wenn du lange genug brütest, wenn du ab dem Ding endlich runter kommst, stirbt es.

[28:22] Das Ei wird nicht schlüpfen. Die Sünde wird nicht schlüpfen, aber wenn du dich schön draufhockst und das Ding ausbrütest, wird genau das rauskommen, was drin ist. Matthäus 5 Ich aber sage euch, jeder, der seinem Bruder ohne Grund zürnt, ohne Grund zürnen, die Gedanken sind da, jetzt werden sie zornig.

[28:51] Es wird ein bisschen hitzig. Die Adern kommen raus, der Blutdruck steigt vielleicht an. Zorn.

[29:05] Ihr merkt, das sind alles Stufen. Und je früher wir einschreiten, desto besser. Was lernt oder was lehrt, wir müssen es lernen, die Bibel lehrt es, was lehrt die Bibel über Zorn?

[29:20] Nun, Zorn ist nicht grundsätzlich immer schlecht. Zorn ist nicht immer schlecht.

[29:35] Ich erkläre es euch. Jesus war manchmal zornig. Als er den Tempel reinigt, war er ziemlich zornig.

[29:49] Er rauft die Leute am Bad, er nimmt eine Peitsche, er treibt sie aus dem Tempel raus, er werft die Tische um. Jesus war zornig. In Markus 3, ab Vers 4, und er spricht zu ihnen, ist es erlaubt, naja, die Pharisäer, diese Gesetzesverdreher sind hier wieder auf dem Tapet.

[30:12] Zu ihnen spricht er. und er spricht zu ihnen, ist es erlaubt, am Sabbat Gutes zu tun oder Böses zu tun, Leben zu retten oder zu töten.

[30:25] Naja, die waren clever genug, dass sie gemerkt haben, egal wie wir antworten, wir können nur verlieren. Also halten sie die Klappe. Sie aber schwiegen. Feiglinge.

[30:36] Und er blickt er auf sie umher mit Zorn. Warum? Weil diese Leute andere in die Knechtschaft führen.

[30:51] Es heißt an anderer Stelle, dass sie sogar denen, die ins Himmelreich eingehen wollen, die Tore verschließen, dass sie nicht eingehen können, weil sie alles und das macht den Herrn zornig. Zu Recht.

[31:05] Wie Elend. Er blickt auf sie umher mit Zorn betrübt über die Verstocktheit ihres Herzens und spricht zu dem Menschen, streckt eine Hand aus und er streckte sie aus und seine Hand wurde wiederhergestellt.

[31:20] Reaktion der Pharisäer, sie wollen ihn umbringen. Mord. Mord. Das ist die Konsequenz. Er tut Gutes, sie wollen ihn umbringen.

[31:32] Gott ist zornig. Römer 1 Vers 18 Das ist interessant.

[31:45] Wenn Paulus beginnt, das Evangelium zu erklären, beginnt er nicht, Gott liebt dich und hat einen wunderbaren Plan für dein Leben. Er beginnt so, wie wir auch beginnen sollen, wenn wir jemandem das Evangelium erklären.

[32:02] Römer 1 18 Denn Gottes Zorn wird vom Himmel her offenbart über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen.

[32:20] Ja, Gott, der Vater, Gott, der Sohn sind zornig über Ungerechtigkeit. Gott, vor allem über verdrehte Gerechtigkeit umso mehr, über Angriffe auf die Wahrheit und das Wesen Gottes.

[32:43] Persönliche Angriffe aber hat Jesus immer hingenommen, ertragen, nein, sogar noch mehr. Er betet für seine Feinde selbst am Kreuz.

[32:55] und was betet er? Vergib ihnen. Vergib ihnen. Gott ist zornig über Sünde.

[33:10] Definitiv. Und wenn euch eindeutige, klare, offensichtliche Sünde kalt lässt, Entschuldigung, ich verstehe das nicht.

[33:25] wie können die Dinge, die Gott zornig machen, uns kalt lassen? Wie kann das, was er hasst, mich nicht interessieren?

[33:40] Ja, er ist zornig, aber Römer 5, 8 lesen wir auch. Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus, da wir noch Sünder waren, für uns gestorben ist.

[33:52] Gott ist zornig auf die Sünde, aber er liebt den Sünder genug, dass er ihn rettet. Und wir sollen die Menschen lieben, aber nicht die bösen Taten, die sie tun.

[34:03] ist manchmal schwierig, ich weiß, weil die Dinge sind sehr eng miteinander verbunden, aber das ist es, was die Schrift lehrt. Das Problem ist jedoch oft, wir Menschen unser Zorn, im Gegenteil zum Zorn Gottes, wir werden oft zornig, wenn unsere Person angegriffen wird, wenn man uns nicht ernst nimmt, oder so behandelt, wie wir es gerne hätten, oder was auch immer, manchmal sind es die blödsten Kleinigkeiten, die uns zum Zorn reizen, die uns auf die Palme bringen.

[34:37] Das ist wirklich die sprichwörtliche Mücke, die plötzlich zum Elefanten mutiert. Das ist ein Knixi. Aber da sind wir oft sehr dünnhäutig.

[34:50] Aber wenn es um die Wahrheit geht, um Gottes Ehre, und dann schweigt dann, dann üben wir uns in Diplomatie.

[35:05] Wir scheuen den guten Kampf und nennen es fälschlicherweise oft Liebe, Demut oder Toleranz. Es ist Feigheit.

[35:18] Es ist an sich nicht interessieren für die Dinge des Herrn letztendlich. Klar, wir kämpfen nicht, wie die Welt kämpft. Aber Leute, wenn die Dinge des Herrn uns kalt lassen, wenn sein Name in den Dreck getreten wird, wie können wir dabei stehen und so tun, als würden wir nichts mehr kriegen.

[35:44] Gott hat vollkommenen Zorn.

[35:56] Ich bin mir nicht sicher, ob wir ich versuche es mir manchmal einzureden, aber ich bin mir nicht sicher, ob wir sündlos zornig sein können.

[36:08] Zornig ohne zu sündigen, weil wir werden zornig, okay, wir müssen ja nicht alles schön malen und so tun als ich bin immer ganz lieb. Echt?

[36:18] Dann hast du keine Kinder wahrscheinlich bis jetzt. Wir lieben unsere Kinder. Aber man, sie wissen, wo der rote Knopf ist.

[36:30] Manchmal denke ich, wenn ihnen langweilig ist, musst du mal schauen, ob ich bin Papi wieder. Ha ha ha funktioniert jedes Mal. Okay, wir werden zornig, richtig?

[36:44] Hier ist der Punkt. Zorn, der nicht richtig behandelt wird, ist eine Zeitbombe und sie wird explodieren. Hier ist der Punkt, hier ist der Schlüssel.

[36:55] Epheser 4, Vers 26. Zirnt und sündigt nicht dabei.

[37:08] Die Sonne gehe nicht unter über eurem Zorn. Hier ist der Punkt. Ja, wir werden manchmal zornig und wer das abstreitet, keine Ahnung. Ihr könnt selber einfüllen, was ihr einfüllen wollt.

[37:21] Zirnt, aber sündige nicht dabei. Lass die Sonne nicht über deinem Zorn untergehen. Das heißt, kümmere dich darum und zwar schnell, bevor der Tag um ist und suche Versöhnung.

[37:35] Es ist deine Verantwortung. Wenn du merkst, dass irgendwo dicke Luft ist, lass nicht zu, dass das nicht geklärt ist, bevor du dich schlafen legst, weil sonst gibst du der Sache Raum.

[37:49] Sonst beginnt die Schmiede mit ihrem bösen Werk und haut auf diesem Schwert rum und rum, bis es schlimmer und schlimmer wird. Du kümmerst dich drum.

[38:02] Zirnt und zündigt nicht dabei. Sprich, sucht Vergebung. Klärt die Dinge. Bringt es wieder in Ordnung. Vergiss, aber er hat auch gefangen. Und jetzt?

[38:16] Geh, bring es in Ordnung. bevor die Sonne untergeht. Und falls du mal richtig sauer bist, hier ein kleiner informeller Tipp. Du weißt, wenn du jenseits des Polarkreises bist, geht die Sonne erst nach sechs Monaten unter.

[38:34] Vergess den Tipp gleich wieder. Wahrscheinlich gibt es Leute, die denken, das ist noch sauer. Nein. Der Punkt ist, kümmere dich drum. Und zwar so schnell wie möglich. Weil wenn wir uns nicht auf biblische Art und Weise um unseren sündigen Zorn kümmern, dann führt das zu bösen Worten.

[38:54] Wenn ihr weiter liest in Epheser 4, Vers 29, heißt es dann plötzlich, kein faules Wort, gehe aus eurem Mund.

[39:05] Oh, du hast dich nicht drum gekümmert offensichtlich. Und jetzt kommen plötzlich faule, stinkende Wörter aus deinem Mund. Und ihr sagt, mach das nicht.

[39:16] Mach das nicht. Kein faules Wort, geh aus eurem Mund hervor, sondern was irgend gut ist zur notwendigen Erbauung, damit es den Hörenden Gnade darreiche.

[39:31] Und betrübt nicht den Heiligen Geist Gottes, durch den ihr versiegelt worden seid auf den Tag der Erlösung. Alle Bitterkeit, Wut, Zorn, Geschrei, Lästerung, man erinnert unheimlich stark an die Stelle, in der wir gerade sind, in der Bergpredigt, oder?

[39:47] Warum? Weil das, was Jesus hier lehrt, ein Dauerbrenner ist. Deshalb greifen es die Apostel auch immer wieder auf in ihren Briefen. Bitterkeit, Wut, Zorn, Geschrei, Lästerung sei von euch weggetan, samt aller Bosheit, seid zueinander gütig, mitleidig, einander vergebend.

[40:08] Und zwar so, hier ist der Maßstab, wie Gott euch in Christus vergeben hat. Frage, wie hat er dir vergeben? Hast du es verdient?

[40:22] hast du es dir erarbeitet? Bist du besonders herausgestochen? Sag, naja, der nicht, aber dem vergibe ich. Bedingungslos.

[40:34] Alles. Immer. Und wenn wir hundertmal kommen, tausendmal, zehntausendmal, Gott vergibt uns, wenn wir unsere Sünden bekennen.

[40:45] so sollen wir einander vergeben. Und nicht faule Worte mit faulen Worten um uns schmeißen. Es ist so, du lädst jemanden zum Essen ein, servierst ihm den Teller, das Steak ist so madig, es robbt schon fast allein über den Teller, das Gemüse ist völlig verfallt und der Reis schimmelt.

[41:13] Und du sagst, ha, schön, dass du da bist, ein Guter. Wisst ihr, so sind wir manchmal miteinander. Innen drin, äh, und außen sagt man ein Guter.

[41:26] Aber wir schmieden schon böse Pläne. Und irgendwann kommen die faulen Worte raus. Und wisst ihr, die Eskalationsstufen, Gedanken, Worte, Taten.

[41:40] Es besteht ein Zusammenhang zwischen sündigen Worten und unseren Taten. Nicht umsonst warnt die Schrift so oft an so vielen Orten vor der Macht von Worten.

[41:55] Oh, Worte haben Macht. Wirklich Macht. Und das ist der dritte Punkt, dein Herz und deine Worte. Sind sie faul?

[42:07] Oder dienen sie zur Erbauung? Und ihr kennt den Spruch vielleicht, c'est le ton qui fait la musique. Der Ton macht die Musik aus. Nicht nur, dass du alle Noten triffst, es ist die Art und Weise.

[42:20] Und bei Worten ist es oft das Gleiche. Es geht nicht nur darum, was ich sage. Sehr viel hängt damit zusammen, wie ich etwas sage.

[42:33] Mit welcher Absicht ich dir etwas sage. Du kannst zweimal die gleichen Worte brauchen, andere Tonlage, andere Bedeutung.

[42:45] Du kannst jemanden treffen und sagen, wow, das hast du echt großartig gemacht. Und du kannst ihn treffen und sagen, wow, das hast du großartig gemacht.

[42:59] Gleichen Worte. Völlig andere Bedeutung. Das eine erbaut, das andere drückt dich in den Boden. Weg. Oh ja, Worte sind vernichtend.

[43:13] Worte haben so viel Macht. Und deshalb warnt Jesus hier auch davor, jemanden Raka zu nennen oder ihn Narr zu nennen. Raka, wenn du jemanden Raka nennst, dann machst du dich lächerlich über sein IQ.

[43:30] Du sagst, der Typ ist nicht besonders hell auf der Platte. oder im Volksmund würde man sagen, das ist ein gehirnloser Idiot.

[43:41] Es ist sehr verächtlich. Es ist sich lächerlich machen über seine IQ, über seine Intelligenz. Und wenn du jemanden Narr nennst, dann sprichst du verächtlich über seinen Charakter.

[43:57] Das ist das, was uns ausmacht, mehr oder weniger. Wie wir denken, wer wir sind. Du würdest quasi äquivalent werden, du nennst ihn einen linken Hund.

[44:11] Seine Motivation ist schon schlecht. Ein Taugenichts, ein falscher Fünfziger, ein Gauner, einer, der dich über den Tisch zieht. Du machst seinen Charakter zunichte.

[44:23] Und ihr müsst eins wissen, damals war Name und Ruf alles. Damals.

[44:36] Das hat sehr wohl etwas bedeutet, wenn jemand dich als hirnlosen Idioten genannt hat. Das war natürlich. Dein Ruf. Aber jemand sagt, das ist ein Mountain.

[44:52] Lest, ich spreche. es gibt Söhne, die machen ihren Vätern Schande und andere nicht. Und es hat damit zu tun, wie sie sich benehmen.

[45:07] Und Name ist alles. Nomen ist Omen, hieß es mal. Dein Ruf. Was sagt man über dich? Man kann dir alles wegnehmen. Aber dein Ruf, naja, heute werden auch Bestrebungen unternommen.

[45:22] Aber das ist alles. Und in dieser Kultur, man hat nicht einfach so jemand Namen genannt. Und wenn, dann war das eine sehr ernste Sache. Das ist der Kontext, den wir hier verstehen müssen.

[45:35] Und es geht letztendlich darum, dass die Bibel verbietet und zwar jedwelche Form von herablassender, überheblicher Rede. Nein.

[45:48] Geistliche Größen waren, zu meinen, man sei besser, die Pharisäer waren Weltmeister darin. Zum Glück bin ich nicht wie der da hinten. Geistliche Größen waren.

[45:59] Stolz. Dinge, die Gott hasst, die ihm ein Gräuel sind, haben wir gelesen. Maßlose Selbstüberschätzung, weil wir meinen, besser zu sein und wir hätten das Recht, auf andere herabzuschauen, wegen ihrer Intelligenz, ihrem vermeintlichen Charakter, den wir wahrscheinlich gar nicht richtig kennen.

[46:16] Und das Problem letztendlich ist ein Mangel an Gottes Erkenntnis. Wir kennen weder Gott, noch wie er denkt, noch wie er handelt. Und deshalb gehen wir mit seinen Geschöpfen so um, wie wir es oft tun.

[46:29] Und da haben wir uns wahrscheinlich alle schuldig gemacht. Wie schnell rutscht einem irgendetwas raus? Wie verletzend kann es sein? Und es geht hier nicht darum, grundsätzlich niemand einen Narr zu nennen.

[46:47] Es gibt Narren. Zweifelsohne. Die Bibel spricht davon. Das Buch der Sprüche ist voll davon. Jesus endet die Bergpredigt, indem er erklärt, wer ein Narr ist und wer weise ist.

[46:59] Okay? In Matthäus 7, 24 bis 26. In dem Psalmen 53, Vers 2 sehen wir die Essenz von Narrheit.

[47:12] Psalm 53, 2. Der Tor, der Narr spricht. Wo macht er das? in seinem Herzen. Es gibt kein Gott. Das ist die Torheit schlechthin.

[47:25] Gott aus deinem Leben auszuklammern, ist das Dümmste, was du machen kannst. Es gibt kein Gott, spricht der Narr, in seinem Herzen.

[47:38] Jemanden einen Narr zu nennen, ist also nicht grundsätzlich Sünde. Die entscheidende Frage hier ist wiederum, mit welcher Herzenseinstellung, mit welcher Absicht sage ich ihm das?

[47:51] Sage ich es herablassend, zum Glück bin ich nicht so dämlich wie du? Oder zeige ich ihm seine Narrheit auf, weil ich möchte, dass er sie erkennt und zur Einsicht kommt und sie lässt.

[48:09] Darum geht es in den Sprüchen. Der Vater, der mit seinem Sohn plädiert. Kapitel 1 bis 9. Höre, mein Sohn, lass mir doch einfach mal zu.

[48:21] Listen. Damit du weise wirst. Damit du dich nicht wie ein Narr in dieser Welt bewegst.

[48:35] Was ist die Motivation? Was ist der Antrieb? Worte und die Motivation dahinter haben gewaltig gemacht. Wie gesagt, Sprüche ist voll davon. Etwas, was wir immer wieder finden, sind sogenannte Ohrenbläser.

[48:48] Oh, was für ein treffender Begriff. Ein Ohren, wisst ihr was Ohrenbläser? Hier, so läuft es bei Ohrenbläsern. Eigentlich sollten wir ja nicht darüber reden.

[49:01] Aber. Und dann kommt es. Weißt du, das ist vertraulich. Aber. Und wisst ihr, was der Oberknaller ist? Wenn wir vertrauliche Dinge weitergeben, unter dem Vorwand für die Person zu beten, aber eigentlich wollen wir nur, dass alle wissen, wie dämlich er ist.

[49:20] Und wir reden schlecht über ihn. Das passiert leider allzu oft. Aber weißt du, wir müssen für ihn, wisst ihr, wir sind so gewieft manchmal, wie wir die Dinge weitergeben.

[49:31] Wir müssen unsere Herzen prüfen lassen. Weil wir können es nicht vom Herrn. Aber Worte, sie sind so leicht von der Zunge.

[49:42] Und Ohrenbläser können solchen Schaden anrichten, indem schlecht über andere geredet wird. Höre, mein Sohn, haben wir schon gehört.

[49:53] und was in den Sprüchen auch oft auftaucht, ist entweder sind Worte Öl für die Seele, Balsam oder wie ein Stich ins Herz.

[50:05] Wo Worte können aber mitten rein und sie können so verletzen, wie kaum irgendetwas anderes uns verletzen kann.

[50:18] Ein paar Worte unbedacht. Aber weißt du was, wenn sie raus sind, du kannst sie nicht wieder zurückholen. Du kannst es nicht ungeschehen machen.

[50:30] Versöhnung suchen, ja. Der Psalmist schreibt folgendes im Psalm 140, 2 Befreie mich her von den bösen Menschen, von dem Mann, der Gewalttaten gegen mich plant.

[50:43] Die Bosheiten ersinnen im Herzen. Ihr habt es wieder. Hier ist die Schmiede für alle bösen Dinge. Gedanken, Worte und Taten. Die Bosheiten ersinnen in ihrem Herzen täglich Kriege erregen.

[50:58] Und jetzt hör zu, sie schärfen ihre Zunge. Die Zunge wird wie zu einer Stichwaffe. Und das stimmt. Sie schärfen ihre Zunge wie eine Schlange.

[51:09] Otterngift ist unter ihren Lippen. Nicht nur, dass sie zustechen, bevor sie zustechen, baden sie die Messerspitze noch im Gift, damit es, ja, die Wirkung nicht verfehlt.

[51:24] Das ist das, was er hier beschreibt. Eine Zunge wie Schwerter getunkt in Schlangengift, um dann zuzustechen. Mord.

[51:36] Mord durch Worte. Jakobus, das sagt, das Ding ist zwar so klein, aber so tödlich, so gefährlich.

[51:46] Passt auf eure Zunge auf. Und wie steht es mit bösen Worten heute? Naja, heute ist eine Industrie daraus geworden. Eine Industrie ist die Boulevardpresse.

[52:00] Oh Mann, was wird da für ein Schrott geschrieben? Wie werden Leute durch den Dreck gezogen? Ob es wahr ist oder nicht, spielt im Zeitalter von Fake News und alternativen Wahrheiten keine Rolle.

[52:13] Es wird mit Worten um sich geschmissen, Leute kaputt gemacht als ein Business für Geld. Fernsehformate gibt es, die nur davon leben, sich über andere lächerlich zu machen und sich auf Kosten dieser Idioten zu amüsieren.

[52:36] Und sie florieren diese Fernsehformate. Sie florieren. Dann gibt es die sogenannten Shitstorms. Das Wort sagt schon, dass es sich hier um nichts Nettes handelt.

[52:49] Wo die Leute sich auslassen auf eine Art und Weise, die, naja, ich wage es zu bezweifeln, ob sie erbauend sein mag. Und wir müssen aufpassen. Ich sage nicht, alle sozialen Medien sind schlecht, aber wir müssen aufpassen, wie wir damit umgehen, auch als Christen.

[53:05] Wenn es raus ist, ist es raus. Oder hier, der ganze Körperkult, der heute betrieben wird. Und was müssen Leute sich zum Teil nicht alles anhören, die nicht dem, keine Ahnung, wer das Schönheitsideal definiert hat, dem nicht entsprechen.

[53:24] Wie wird über sie hergezogen? Auf übelste Art und Weise. Mobbing. Das ist die Kategorie, die es geht.

[53:36] Was ist Mobbing? Mobbing ist nichts anderes, als dauernd Leute mit Worten fertig zu machen. Zur Schnecke zu machen. Kaputt zu machen.

[53:49] Und wisst ihr, wer nicht ins System passt, der wird systematisch mit Worten seziert in unserer Gesellschaft. Das ist eine Freizeitbeschäftigung geworden. Man meint, es sei sogar okay, man müsse zu allem seinen Senf dazugeben, obwohl man keine Ahnung hat.

[54:04] Und diese Diskussion ist so kaputt, so tödlich. Für jegliche Form von vernünftigen, erbauenden Beziehungen.

[54:19] Und denkt nicht, dass das nur ein Problem der Alten ist, das fängt schon ziemlich früh an. Es ist erschreckend. Klassenchats. Eh, falls du mal irgendwo in so ein Ding reinschauen kannst, wirst du wahrscheinlich nah an den Tränen sein.

[54:39] Du glaubst nicht, was in Klassenchats abgeht. Hier sind die Lieblingsbegriffe, wie man sich nennt. Du Opfer, bist behindert. Kein faules Wort kommen aus eurem Mund?

[54:54] Es gibt andere Dinge, die könnte ich nur sagen unter BÜP, BÜP, BÜP, BÜP. Es ist Elend. Klassenchats, kleine Kinder.

[55:06] Die Polizei kommt immer wieder in die Schule und klärt auf, was in diesen Dingen läuft und wo die Grenze überschritten wird. Und Kinder sich strafbar machen bereits, weil es so komplett ausartet.

[55:23] Verbal. sind alles nur Worte. Nur Worte. Und es gibt immer wieder Vorfälle. Gewaltverherrlichende Videos sind ganz weit oben.

[55:35] Die werden am liebsten rumgeschickt. Die Leute stehen auf dieses Morden, auf dieses kaputte Zeugs. Und wisst ihr, wir müssen wirklich unsere eigenen Herzen bewahren und aufpassen, was wir denken, was wir sehen, was wir schauen, was wir reden, wie wir über Dinge reden.

[55:51] Und das ist keine neuzeitliche Erscheinung, dass alles so kaputt ist. Das war, wie gesagt, in 1. Mose 6 bereits der Fall, sonst hätte es keine Sintflut gegeben. 2.

[56:02] Timotheus 3, 1 bis 5 beschreibt unsere Zeit auch. Und herzu. Ich staune immer, jedes Mal, wenn ich diese Passage lese. Wie werden die Leute beschrieben?

[56:13] Selbstsüchtig, Geld lieben, prahlerisch, hochmütig, lästerer, ungehorsam, undankbar, ohne natürliche Liebe, unversöhnlich, kommt unter anderem auch vor. Ja.

[56:24] Und wir leben in der Welt. Und wir müssen aufpassen, dass es nicht auf uns sich auswirkt, dass unser Denken und folglich unsere Worte und letztendlich unsere Taten so desensibilisiert werden, dass wir gar nicht mehr wissen, was richtig und gut ist.

[56:43] Wow. Wisst ihr, eins dürfen wir nie vergessen, jeder Mensch ist wertvoll. Aus einem einzigen Grund.

[56:56] Wisst ihr warum? Weil jeder Mensch im Bilde Gottes geschaffen ist. Jeder Mensch ist ein Geschöpf Gottes.

[57:07] Und deshalb, wenn Gott ihm mit Respekt begegnet, wer sind wir, respektlos mit ihnen umzugehen, wenn Gott ihnen vergibt, wer sind wir, du und ich, zu denken, das muss ich mir nicht bieten lassen.

[57:28] Jeder Mensch ist auch wunderbar gemacht, sagt Psalm 139. Ja, vielleicht hast du auch schon wie, was, ich auch? Ja, so wie du bist, so wie du denkst, so wie du aussiehst, alles von Gott gemacht, wunderbar, um sich an ihm zu erfreuen und ihn zu verherrlichen, aber nur, wenn du auf ihn hörst.

[57:51] Sonst wirst du das nie mit aufrichtigem Herzen sagen können. Hey, wir haben alle Dinge, die wir gerne anders hätten, aber weißt du was? Du und ich, wir sind genauso, wie Gott uns haben wollte. So hat er uns gemacht.

[58:04] Und by the way, 1. Korinther 4, Vers 7 ist sehr nüchternd in dieser ganzen Diskussion.

[58:15] Dort heißt es, was bringt dich überhaupt dazu, so überheblich zu sein? Was ist los? Ist nicht alles, was du hast, ein Geschenk Gottes?

[58:28] Wenn es dir aber geschenkt wurde, warum prallst du dann damit, als hättest du es dir selbst zu verdanken. Hey, wir haben alles bekommen. Alles.

[58:40] Und wie ernüchternd und wichtig diese Erinnerung. Hey, was ist los? Was hast du, dass du nicht, sag mir eine Sache, die du nicht bekommen hast. Weißt du, dein IQ.

[58:53] Niemand kann etwas dafür, mit welchem er auf die Welt kommt. Das ist nicht das Entscheidende. Das Entscheidende ist, wisst ihr, anständig zu sein hat, nichts mit Intelligenz zu tun.

[59:04] Oft sind die intelligenten Leute die kaputtesten. Die kommen mit den verdrehtesten Dingen hervor. Anstand, Gottesfurcht, tugendhaft leben, hat nichts mit Intelligenz zu tun.

[59:21] Gott hat uns so gemacht. Du hast dein Hirn, ich meinst, du deins, du deins. Völlig in Ordnung. Dein Aussehen, kannst du etwas dafür? Kann ich etwas dafür, dass meine Haare weg sind?

[59:33] Ist okay, ich habe kein Problem damit. Braucht keine Seelsorge deswegen. Macht mein Leben viel einfacher. Aber was auch immer, einige stören sich vielleicht daran. Kannst du etwas dafür?

[59:45] Nein. Und weißt du was, selbst deine Heiligung, welchen Ausdruck deines Charakters ist, selbst dafür kannst du nichts. Denn Philipper 2, 12 bis 13, sagt zwar, bewirkt euer Heil mit Furcht und Zittern und erklärt dann, warum es überhaupt möglich ist.

[59:59] Denn Gott ist es, der in euch wirkt. Wollen und vollbringen. Also falls du denkst, du seist heiliger, falls du das wirklich denkst, als andere.

[60:12] Gott hat das Wollen und Wirken vollbracht. Liebe Freunde, wir haben nichts. Wenn wir uns rühmen, dann rühmen wir uns des Herrn.

[60:25] Und sonst gibt es nichts. Und das bringt eine Menge Ruhe in den Topf. Eine Menge Ruhe. Und wir müssen Acht haben auf unser Denken.

[60:40] Paulus warnt zu Beginn von Römer 12. Wir sind gleich fertig. Aber da müsst ihr jetzt noch einen Moment mitdenken. Denn ich sage durch die Gnade, die mir gegeben worden ist. Und diese Dinge kommen überall, weil es ein Dauerproblem ist.

[60:55] Jedem, der unter euch ist, nicht höher von sich zu denken, als zu denken, sich gebührt. Sondern so zu denken, dass er besonnen sein. Merkt ihr, wie viel mit der Denkweise zu tun hat?

[61:09] Besonnen sein, richtig überlegen, klar denken, wie Gott einem jeden das Maß des Glaubens zugeteilt hat. Gott hat jedem das gegeben, was er ihm gegeben hat. Und Gott macht keine Fehler.

[61:20] Also mach du dich bitte nicht lustig über andere. Weder über ihren IQ, noch über ihr Aussehen, noch über ihren Charakter, noch sonst irgendetwas. Wenn schon, bring Worte, die erbauend sind.

[61:32] Habe die richtige Gesinnung, wie Jesus, Philippa 2,5, diese Gesinnung sei in euch. Und das ist nicht eine herablassende, sondern eine dienende. Achtet auf eure Worte, haben wir schon gesehen, Epheser 4,29.

[61:45] Kein faules Wort, sondern was gut ist, notwendig zu erbauen, damit es dem Hörenden Gnade bringt und nicht den Gnadenstoß versetzt.

[61:55] das ist ernst. Es ist todernst. Wirklich. Und am Schluss folgen die Taten.

[62:10] Eskalationsstufen. Inkubationszeiten. Ich möchte abschließen mit den Worten aus 1. Johannes 4, ab Vers 4.

[62:25] Ihr seid aus Gott, Kinder, und habt die Welt überwunden, die Welt mit all ihrem kaputten Zeugs, weil der, der in euch ist, größer ist als der, der in der Welt ist.

[62:43] Sie sind aus der Welt, deswegen reden sie, das merkt ihr, deshalb reden sie aus der Welt. Und die Welt hört sie, ja, die verstehen sich blendend.

[62:55] Aber wenn wir daherkommen mit unseren Vorstellungen, dann werden wir lächerlich gemacht. Ist okay. Ist okay. Nimm es als eine Ehre an, wenn die Leute dich auslachen, weil du Gottes Gerechtigkeit lieben willst.

[63:14] Wir, sagt er, sind aus Gott. Wer Gott erkennt, hört uns. Wer nicht aus Gott ist, hört uns nicht. Die Apostel konnten so reden, weil sie anstelle des Herrn geredet haben.

[63:31] Das ist das Erkennungsmerkmal. Kinder Gottes hören auf ihren Herrn. Sie hören auf die Wahrheit. Hieraus erkennen wir den Geist der Wahrheit und den Geist des Irrtums.

[63:44] Geliebte, lasst uns einander lieben. Denn die Liebe ist aus Gott und jeder, der liebt, ist aus Gott geboren und erkennt Gott. Wer nicht liebt, hat Gott nicht erkannt.

[63:57] Denn Gott ist Liebe. und Liebe sucht Frieden und Versöhnung. Wir haben den Dienst der Versöhnung empfangen.

[64:10] Lasst uns lernen, ihn auszuleben und alles daran setzen, Frieden zu suchen, so viel an uns liegt. Lasst mich beten. Treue Gott und Vater, vergib uns, vergib uns allen, weil wir uns schuldig gemacht haben, mit unserer Zunge diesen kleinen Ding, das solch großen Schaden anrichten kann.

[64:32] Lass uns besonnen sein, das zu reden, was erbaut, was dem Nächsten Gnade bringt.

[64:42] Auch wenn wir die harten Dinge ansprechen, die müssen wir ansprechen, dass es mit der richtigen Herzenseinstellung geschieht, den Bruder zu gewinnen, nicht ihn herablassen, zu behandeln.

[65:01] Herr, hilf uns, dass wir diesen Kampf immer wieder annehmen und in der Kraft deiner Stärke kämpfen mit den Waffen, die du uns gegeben hast, Liebe und Wahrheit. Wir danken dir, dass du uns geliebt hast, als wir noch Sünder waren und wir bitten, dass wir die Sünde hassen, allem voran in unserem eigenen Leben und Sünder lieben lernen und ihnen Versöhnung vorleben und ihnen Versöhnung bringen, auf das noch viele errettet werden.

[65:32] Und wir danken dir, dass du unser Friede bist. Wir danken dir für die Glückseligpreisung, die auf Frieden stiftern liegt, nämlich, dass sie Söhne Gottes heißen sollen. Und so wollen wir uns als solche erweisen, Frieden stiften, Frieden bewahren, Frieden halten.

[65:49] Und der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt, bewahre eure Herzen und euren Sinn in Christus Jesus, Herr. Das bitten wir für uns, so wie es heißt in Philippa 4.

[66:00] Amen.