Untertitel: Sei ein Friedens- und nicht ein Brandstifter
Themen: Vergebungsbereitschaft, Glaubenskampf,
[0:00] Den Elternabend, wie ihr wisst, haben wir hinter uns. Überblick über den Lehrplan Jesu haben wir auch gemacht. Und jetzt geht es darum, die Schulbank zu drücken.
[0:14] Ja, Schulbank drücken, damit wir lernen, was es zu lernen gilt. Das, was Jesus sagt, hört mir zu. Damit wir ein Leben in Gerechtigkeit führen, das eben Gott ehrt, uns Freude bereitet, Heiligung fördert, wie wir es gerade gesungen haben.
[0:36] Das war quasi ein Gebet. Mach mich heilig, wie du heilig bist. Lass mich in Gerechtigkeit leben, und zwar deiner Gerechtigkeit. Nicht nur, damit wir Freude haben, sondern damit auch unser Licht umso heller strahlt, unser Salz nicht an Geschmack verliert und hoffentlich so Leute das Zeugnis hören und sehen und errettet werden.
[1:06] Ja, ein Leben in Gerechtigkeit. Schlagt bitte Matthäus 5 auf. Matthäus 5. Und wir lesen den heutigen Unterrichtsstoff. Matthäus 5.
[1:17] Die Lektion, die heute dran ist, ab Vers 21. Matthäus 5, ab Vers 21. Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt ist, du sollst nicht töten.
[1:32] Wer aber irgend töten wird, wird dem Gericht verfallen sein. Ich aber sage euch, jeder, der seinem Bruder ohne Grund zürnt, wird dem Gericht verfallen sein.
[1:43] Wer aber irgend seinem Bruder sagt, Raka, wird dem Synedrium verfallen sein. Wer aber irgend sagt, du Narr, wird der Hölle des Feuers verfallen sein.
[1:54] Wenn du nun deine Gabe zum Altar bringst und dich dort erinnerst, dass dein Bruder etwas gegen dich hat, so lass deine Gabe dort vor dem Altar und geh zuvor hin, versöhne dich mit deinem Bruder und dann komm und bringe deine Gabe da.
[2:11] Einige dich schnell mit deinem Widersacher, während du mit ihm auf dem Weg bist, damit nicht etwa der Widersacher dich dem Richter überliefert und der Richter dich dem Diener überliefert und du ins Gefängnis geworfen wirst.
[2:24] Wahrlich, ich sage dir, du wirst nicht von dort herauskommen. Bis du auch den letzten Cent bezahlt hast. Das Thema der Predigt lautet ein Killer namens Unversöhnlichkeit.
[2:45] Ein Killer namens Unversöhnlichkeit. Man könnte den Untertitel auch so nennen, sei ein Frieden und nicht ein Brandstifter. Sei ein Frieden und nicht ein Brandstifter.
[2:59] Und ich gehe davon aus, niemand von euch killt gerne eine Beziehung, oder? Das ist nicht das, was wir wollen.
[3:11] Und ich bin noch mehr überzeugt, dass niemand von euch sich eines Mordes schuldig machen möchte. Und trotzdem spricht Jesus genau über diese Dinge und unterweist uns.
[3:23] Haben wir das denn überhaupt nötig? Ja, wir haben es nötig. Sonst wäre es nicht da. Und ganz ehrlich gesagt, wir leben in einer Welt, in der gemordet wird, richtig?
[3:36] Wir leben in einer Welt, wo Unversöhnlichkeit ein Riesenproblem ist.
[3:49] Ein Riesenproblem, wirklich. Und wir leben in einer Welt, wo es einen gibt, der sich zum Ziel gemacht hat, alles was gut, alles was rein, alles was wohllautend oder tugendhaft ist, all das Gute, das Gott gibt und lehrt, zu zerstören.
[4:20] Den gibt es. Das ist sein einziges Ziel. Und wenn du verstehen möchtest, warum die Welt, in der wir alle leben, so tickt, wie sie eben tickt.
[4:32] Und wenn du verstehen willst, was das mit dir zu tun hat, vielleicht denkst du, na ja, ich bin ja Christ, das ist die Welt, das geht mich nichts an.
[4:42] Doch, es geht uns sehr wohl etwas an. Und wenn du zusätzlich verstehen möchtest, und davon gehe ich aus, was Jesus in den folgenden Kapiteln ab Matthäus 5, 21 lehrt, dann ist es unumgänglich, dass du diese Dynamik verstehst, die unsere Welt und unser Leben, weil wir eben auch in dieser Welt leben, prägt.
[5:07] Es handelt sich um Grundprinzipien, Paradigmen, Dinge, die einfach so sind. Und wenn wir diese nicht verstehen, dann verstehen wir eine Menge anderes Zeugs auch nicht.
[5:22] Was sind nun diese Grundprinzipien, dieses Paradigma, wie es auch heißt? Nun, dieser eine, der alles Gute verhindern oder zerstören will, derjenige, der letztendlich hinter allen Anschlägen sowohl auf zwischenmenschliche Beziehungen als auch auf unsere Beziehung zu Gott steht.
[5:49] ist der Teufel. Und der Teufel, der die Welt, der die Welt, der die Welt seit dem Sündenfall, mit seinem verdrehten Denken infiziert.
[6:06] Mann, das ist ein tödlicher Virus. Dieses verdrehte Denken, dass er uns weismachen will, dass es richtig ist, dass wir falsch denken.
[6:18] Und das ist ja genau das, was Jesus sagt. Denkt ja nicht. Denkt nicht falsch. Lasst euch nicht von einem Denken infizieren und leiten und führen, das nichts mit dem zu tun hat, wie ich denke, sagt Jesus, was Gottes Wort lehrt.
[6:38] Und ganz ehrlich, dieser eine, der alles zerstören will, seine besten Freunde sind Leid, Elend und Verzweiflung. Das ist die Gang. Das ist alles, was sie können.
[6:52] Das ist das Endresultat. Das ist sein Ziel, das er verfolgt. Und er wird in der Schrift beim Namen genannt. In Johannes 8, 44 lernen wir, dass dieser eine ein Lügner und Mörder ist von Anfang an.
[7:15] Das ist alles, was er kann. Das ist alles, was er ist. Es heißt dort in Johannes 8, 44, ihr seid, Jesus spricht zu einer Gruppe von Menschen, wir werden gleich sehen, zu wem.
[7:27] Ihr seid aus dem Vater, dem Teufel. und die Begierden eures Vaters wollt ihr tun. Er, das ist eben dieser eine, war ein Menschenmörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit, weil keine Wahrheit in ihm ist.
[7:52] Wisst ihr, das, was rauskommt, ist nur das, was drin ist. wenn er die Lüge redet, so redet er aus seinem eigenen, denn er ist ein Lügner und ihr Vater.
[8:08] Auch wenn er es nicht verpackt. Seine Absicht ist Mord mittels Lug und Betrug und Lest. er kann nichts anderes.
[8:21] Nun, zu wem spricht Jesus diese Worte? Achtet genau darauf, an wen er sich hier wendet und was er sagt.
[8:31] Das finden wir in Vers 43. Jesus spricht zu den Juden. Das ist nicht grundsätzlich eine gesetzlose Horde, aber es sind solche, die nicht richtig denken, die eben das Gesetz und die Propheten nicht richtig verstanden haben, die es verdreht haben und folgendes sagt er ihnen, Vers 43, warum versteht ihr meine Sprache nicht?
[8:56] Konnten sie nicht Hebräisch? Das ist nicht, was er sagen will. Auf Schweizerdeutsch würde man sagen, checket ihr nicht, was ich sage.
[9:09] Kommt das nicht bei euch an? Warum? Weil ihr mein Wort nicht hören könnt. Jesus sagt, ihr hört nicht auf mich. Das ist das Problem.
[9:23] Ihr lasst euch nichts sagen. Das, was sich hier abspielt, ist genau die gleiche Wahrheit, mit der wir uns auch in der Bibelstunde beschäftigt haben, als wir das Thema Sklave Christi uns angeschaut haben.
[9:40] und dort, so schmerzhaft es ist, weil auch diese Aussage hier in Johannes 8, 44, dann stell dir vor, jemand sagt, naja, du bist ein Kind vom Teufel und er ist dein Vater. Das kommt nicht besonders gut an.
[9:55] Aber wisst ihr, wie wir in Sklave Christi gesehen haben, es gibt nur zwei Herren in dieser Welt. und es ist unvereinbar, beiden gleichzeitig zu dienen.
[10:10] Man kann nicht auf zwei Hochzeiten gleichzeitig tanzen. Das geht nicht. Es ist genauso wahr, dass wir immer einem von beiden dienen.
[10:23] Immer. Das heißt, dass wir auf einen von beiden hören. Und hier ist ein Beispiel. Das ist verrückt manchmal.
[10:34] Und es zeigt, diese Sache gilt uns, weil wir, ja, wir sind Kinder Gottes, aber wir leben in dieser Welt, die so verkehrt tickt. In Markus 38 stellt Jesus die entscheidende Frage an die Jünger und sagt, und was sagt ihr, wer ich bin?
[10:49] Und in einem Moment ist Petrus da und sagt, du bist der Messias, du bist der Gesandte des Herrn. Und ein paar Verse weiter, wir kennen Petrus, oder?
[11:05] Tadelt er den Herrn. So steht es da. Markus 8, 33. Er aber wandte sich um und als er seine Jünger sah, tadelt er Petrus und er sagt, geh hinter mich, Satan, denn du sinnst nicht auf das, was Gottes, sondern auf das, was des Menschen ist.
[11:31] Ist Petrus jetzt der Teufel? Nein. Aber in dem Moment, wo er nicht auf das sinnt, was Gottes ist, wo er nicht richtig denkt und folglich falsche Entscheidungen trifft, könnt ihr es euch so vorstellen, er spielt quasi im Team Satan.
[11:53] Er hat das Team gewechselt, ist wie ein Fußballteam. Geh hinter mich, Satan. Und vorher sagt er, du bist der Messias. Und es hat alles mit unserer Gesinnung zu tun, mit unserem Denken.
[12:06] Denken. Und Jesus sagt es, er macht einen entscheidenden Unterschied. Du sinnst nicht auf das, was Gottes ist, sondern das, was des Menschen ist.
[12:17] Des Menschen, getrennt von Gott, der von diesen Lügen infiziert ist, die diese Welt uns glauben machen wollen. Und mein lieber Freund, wir leben alle in dieser Welt.
[12:29] Und das geht nicht spurlos an uns vorbei. In dem Moment, wo er das sagt, denkt Petrus wie der Teufel. Er sprach, er war sein Sprachrohr.
[12:41] Er handelt wie er. Und wisst ihr, der Teufel, dem er dient hier, von dem Jesus sagt es selber, er wird in der Schrift wie genannt, der Fürst dieser Welt.
[12:56] Ja, er ist der Fürst dieser Welt. Epheser 2, Verse 1 bis 3.
[13:10] Auch euch, die ihr tot wart in euren Vergehungen und Sünden, in denen ihr einst wandeltet, nach dem Zeitlauf dieser Welt, nach dem Fürsten der Gewalt, der Luft, des Geistes, der jetzt wirksam ist, in den Söhnen des Ungehorsams, unter denen auch wir einst alle unseren Wandel führten, in den Begierden unseres Fleisches, indem wir den Willen des Fleisches und der Gedanken, Taten und von Natur Kinder des Zorns waren.
[13:46] Da kommen wir her und dagegen kämpfen wir für den Rest unseres Lebens. Das ist das, was die Bibel Fleisch nennt. Vers 4 heißt es dann aber, Gott aber.
[13:57] Gott greift ein. Gott steht uns bei in diesem Kampf. Aber es ist ein Kampf und der Fürst dieser Welt ist der Teufel. Johannes 12, Vers 31.
[14:10] Jetzt wird der Fürst dieser Welt hinausgeworfen werden.
[14:24] Das spricht Jesus. Und der Teufel, pass gut auf, ja, er ist der Fürst dieser Welt.
[14:35] und er wütet in dieser Welt und er mordet und lügt, was das Zeugs hergibt. Denn das ist sein Wesen.
[14:49] Und während er, ja, ein ernstzunehmender Feind ist, ist er ein besiegter Feind.
[15:01] Johannes 12. Er wird hinausgeworfen. Er ist ein besiegter Feind, der noch alles versucht, was er kann, um uns auf falsche Wege zu leiten.
[15:15] Und was auch ganz wichtig ist, er besitzt nicht uneingeschränkte Macht. Er ist weder allwissend noch allgegenwärtig. All diese Eigenschaften, die Gott hat, hat der Teufel nicht. Wir müssen ihn nicht grösser machen, als er ist.
[15:29] Er ist da, er hat eine gewisse Macht, er ist ernst zu nehmen, aber er ist besiegt und er hat keine uneingeschränkte Macht. Er kann nicht tun und lassen, was er will. Das sehen wir sehr schön im Hiob.
[15:42] Er erscheint im Himmel und Gott sagt, so weit und nicht weiter. Und er kann keinen Schritt weiter gehen. Oder ich liebe es, wie Luther es gesagt hat. Luther bezeichnet ihn als den Kettenhund Gottes.
[15:55] Ihr kennt das, auf dem Bauernhof, wenn ein wilder Hund euch angreift. Gott hält die Kette in der Hand. Er kann nicht machen, was er will.
[16:07] Und er ist nicht ein gleichwertiger Gegenspieler Gottes. Bei weitem nicht. Es gibt nur einen Gott und es gibt einen, der alles, was er machen will, zerstören will.
[16:20] Aber Gott steht über diesen Dingen. Gott steht über ihm. Er hat auch ihn unter Kontrolle. Und selbst, was er macht, dient den Dingen des Herrn.
[16:32] Und ja, wir müssen aufpassen, das ist wahr, damit wir diesem brüllenden Löwen, wie Petrus ihn nennt, dass wir von ihm nicht verschlungen werden. Naja, der Gedanke, vor einem brüllenden Löwen zu stehen, der Hunger hat, ist nicht besonders angenehm.
[16:48] Aber es ist nicht unmöglich, in diesen Dingen standzuhalten. Und die Angst, die er uns einjagen will, dieser brüllende Löwe, ist, dass er uns anklagt.
[17:01] Schau dich mal an. Schau dir mal dein Leben an. Und sagen wir, ja, deshalb brauche ich einen Erlöser. Er will Zweifel säen in unsere Leben. Verzweiflung bringen in unsere Leben.
[17:13] Lügen verbreiten durch weltliche Philosophien und falsches Denken. Das sind die Angriffe, die da sind. Okay? Und wir müssen wirklich auf der Hut sein, damit wir uns von seinem todbringenden Lügen-Virus nicht anstecken lassen.
[17:31] Wie zum Beispiel in dem Abschnitt, den wir gerade behandeln. Offensichtlich haben die Leute, die Jesus nachfolgen wollten, nicht verstanden, wie man das richtig macht in Bezug auf Beziehungen.
[17:51] Das ist das, worum es nämlich letztendlich geht. Denn sie meinen, ihr wisst, wer meint. Sie meinen, naja, wenn ich niemanden umbringe, ist alles bestens.
[18:05] Ich bin ein guter Christ. Und gleichzeitig denken sie, es sei völlig okay, unversöhnlich zu sein. Was für ein Bild.
[18:18] Du gehst zum Altar, willst du ja was Gutes machen. Gott sagt, lass es. Lass es. Du musst nicht zu mir kommen und loben und anbeten wollen, wenn du Dinge nicht geklärt hast mit deinem Bruder.
[18:35] Was für ein verdrehtes Verdenken. Unversöhnlich. Meinen, wir könnten Rache üben. Oder, naja, er hat sich an mir versöhnlich, das muss ich mir nicht bieten lassen.
[18:47] Das ist nicht so, wie der Herr denkt. Oder der Klassiker. Er hat da gefangen. Er muss hoch. Davon lesen wir nichts.
[18:59] Es heißt dort einfach, du gehst zum Altar und merkst, dass sein Bruder etwas gegen dich hat. Dann geh du zu ihm. Geh du zu ihm. Merkt ihr, wie leicht verdrehtes Denken sich auch bei uns einschleichen kann?
[19:13] Wir denken, wir müssen uns das nicht bieten lassen. Er hat da gefangen. Aber so denkt die Welt. Und wenn wir so denken, dann übernehmen wir nicht die Verantwortung vor dem Herrn und gegenüber unseren Brüdern und Schwestern, die uns Gottes Wort gibt, die uns Christus lehrt.
[19:34] Und oh, diese Dinge schleichen sich sehr schnell ein. Denn unser Feind ist listig. Er ist listig. Er wird auch Diabolos genannt.
[19:46] Er hat viele Namen und die Namen zeigen, wer er ist. Wisst ihr, was Diabolos bedeutet? Der Diabolos ist der Durcheinander bringen.
[19:59] Er stellt alles auf den Kopf. Wir denken, falsch ist richtig und richtig ist falsch. Wir denken, böse ist gut und gut ist böse. Er verdreht alles. Das hat schon bei Adam und Eva funktioniert.
[20:10] und wir, wenn wir nicht auf Gott hören, es wird auch bei uns funktionieren. Aber wie gesagt, er ist ein besiegter Feind und macht ihn nicht größer, als er ist. Eine seiner beliebten Taktiken ist es eben, unser Denken zu verwehren, dass wir denken, oh, er ist so groß, aber Gott ist viel größer.
[20:31] Okay? Und er will, dass wir am Wesen Gottes zweifeln. Er will, dass wir sein Wort falsch verstehen. Und der Wahrheit weder glauben und ihr schon gar nicht gehorchen.
[20:43] Oder wie es eben heißt, nicht auf Gott hören, sondern auf ihn hören. Auf das verdrehte Zeug, das er in unsere Herzen zählt.
[20:54] Gott Nun, wie kannst du dich gegen diese Angriffe, die sich primär gegen dein Herz und deine Gesinnung, dein Denken richten, wie kannst du dich darauf vorbereiten, wie kannst du dich wappnen, wie kannst du dich wehren, genauso wie Jesus es auch getan hat.
[21:14] Genauso wie er es getan hat. Er beginnt seinen Dienst, Matthäus 4, was passiert, er wird in die Wüste geführt und versucht, und das ist das Paradebeispiel, wie wir mit diesen Angriffen umgehen in Matthäus 4.
[21:30] Was macht Christus? Er benutzt das Wort. Und zwar das Wort nicht verdreht, wie der Teufel es ihm weismachen will, sondern das Wort richtig verstanden und richtig angewandt.
[21:49] Er macht nichts, er gebietet ihm nicht wegzugehen, oder es gibt ganz abstruse Dinge, wie die Leute denken, wie das aussieht. Das ist das Vorbild.
[22:00] Er zitiert die Schrift, das ist alles. Es steht geschrieben und zieht die richtigen Schlussfolgerungen, er denkt richtig und entscheidet richtig. Das ist unser Beispiel.
[22:13] Das ist unser Beispiel. Wir hören auf ihn, genau darum geht es. Ihr habt gehört, ihr dachtet, so läuft es. Und Jesus sagt, ich aber sage euch. Und so wollen wir wirklich von ihm lernen, wie wir mit diesem Feind, diesem Fürsten der Welt umzugehen haben.
[22:32] Und wisst ihr, es kommt überall in der Schrift, an vielen Orten, 1. Petrus 5, ich habe es vorher schon kurz erwähnt, ab Vers 6, eine weitere Verteidigungsmassnahme, so demütigt euch nun unter die mächtige Hand Gottes, damit er euch erhöht zur rechten Zeit, indem ihr all eure Sorgen auf ihn werft, denn er ist besorgt für euch, seid nüchtern, denkt richtig, wacht, euer Widersacher der Teufel geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlingen kann.
[23:11] Dem widersteht standhaft im Glauben, da ihr wisst, dass dieselben Leiden sich an eurer Brüderschaft in der Welt vollziehen.
[23:24] Im Glauben, in gesunder Lehre, so widerstehen wir ihm, so lassen wir uns nicht gefangen nehmen von den Problemen und Sorgen, mit denen er uns bombardiert und abschießt.
[23:38] Epheser 6 sagt Folgendes, Ab Vers 10, im übrigen, Brüder, seid stark in dem Herrn und er macht seine Stärke, zieht die ganze Waffenrüstung Gottes an, warum?
[23:56] Damit ihr zu bestehen vermögt gegen die Listen des Teufels. Meine Freunde, das Wort liefert uns alles, was wir brauchen in diesem Kampf, in dem wir stehen. Damit ihr bestehen könnt gegen die Listen des Teufels.
[24:12] Denn unser Kampf ist nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen Fürstentümer, gegen Gewalten, gegen die Weltbeherrscher, Finsternis dieser Welt.
[24:23] Es geht um Philosophien, um Gedanken, um verdrehtes Gedankengut, was zu verdrehten Entscheidungen führt. Und deshalb nochmal, Jesus, der sagt, denkt nicht.
[24:36] Ich sage euch, wie wir richtig denken. 2. Korinther 2, 9-11, dort sehen wir seine Taktik.
[24:48] Und jetzt werdet ihr sehen, wo der unmittelbare Zusammenhang ist zu dem Abschnitt, in dem wir uns gerade befinden. Es heißt dort, 2. Korinther 2, 9-11, denn dazu habe ich euch geschrieben, um eure Bewährung zu erkennen, ob ihr in allem gehorsam seid.
[25:12] Wisst ihr, wenn der Druck kommt, die schwierigen Situationen, so wie jetzt, dann sehen wir, aus welchem Holz wir geschnitzt sind.
[25:24] Wenn alles läuft, das ist easy. Paul sagt, ich will sehen, was bei euch wirklich läuft. Vers 10 und achtet darauf, ihr werdet, man kann es nicht übersehen, welches das Hauptverb ist, um das es geht.
[25:45] Wer mir aber etwas vergebt, dem vergebe auch ich, denn auch ich, was ich vergeben, wenn ich etwas vergeben habe, habe um euret Willen vergeben. Habt ihr es gemerkt?
[25:59] Worum geht es? Vergebung. Vergebung. Und wieso ist es so wichtig? Vergebung. Eben nicht unversöhnlich zu sein, damit wir nicht von Satan übervorteilt werden, denn seine Gedanken sind uns nicht unbekannt.
[26:20] Oh, er liebt es. Oh, wie liebt er es, Unfrieden zu sehen, Unversöhnlichkeit und dann denken wir noch, ja, aber das Gesetz ist auf meiner Sorge, ich habe Racht.
[26:33] Und wir nehmen uns an der Gurgel, wir waschen einander den Kopf und nicht die Füße. Oh, er liebt es. Und es ist, wisst ihr, das perfide, man denkt noch, schau, schau, schau, schau, sein Gesetz.
[26:54] Seine Gedanken dürfen uns nicht unbekannt sein, denn sonst übervorteilt er uns. Und eine ganz essentielle Geschichte ist Vergebungsbereitschaft, Dinge zu klären.
[27:13] Hey, das ist ein Kampf, es ist ein Krieg. Und wer einen Krieg gewinnen will, muss seinen Feind kennen und seine Taktik kennen. Und seien Sie sicher, wir alle stehen in diesem Kampf.
[27:27] Erinnert euch an Petrus? Einmal so, einmal so, weil er falsch denkt. Er hat sicher Zoff gegeben, als er sagt, bloß nicht, weil du legst dich mit dem Herrn an, das ist sehr unweise, würde ich niemandem empfehlen.
[27:42] Aber es gibt einen Kampf, und es ist ein Kampf um unsere Gedanken, um unsere Herzen und unsere Gesinnung, wie wir es gelesen haben in Epheser 6. Und wenn wir nicht richtig denken, dann werden wir übervorteilt, übertölpelt.
[27:55] Wir stehen da, mit ganz kurzen Hosen und haben keine Chance. Keine Chance. Also wappnet euch für den Kampf.
[28:07] Paulus hatte gekämpft, am Ende seines Lebens, 2. Timotheus 4, Vers 7, zieht er Bilanz und sagt, ich habe den guten Kampf gekämpft.
[28:18] Ich habe den Glauben bewahrt. Ich habe den Lauf vollendet. Und im 1. Timotheus Brief schreibt er seinem Schützling, damit er seinem Beispiel folgt, 1.
[28:32] Timotheus 6, 11, du aber, oh Mensch Gottes, fliehe diese Dinge. Unfrieden, Parteiung, Streitereien, Unversöhnlichkeit, fliehe diese Dinge, strebe aber nach Gerechtigkeit, Gottseligkeit, Glauben, Liebe, Ausharren, Sanftmut des Geistes.
[29:00] Und das fasst er zusammen, kämpfe den guten Kampf des Glaubens. Siehst du den Kampf? Kämpfst du den guten Kampf?
[29:17] Es ist ein guter Kampf. Er ist hart, aber er ist gut und er ist nötig. Und wir kämpfen ihn, indem wir eben die Listen des Teufels durchschauen.
[29:29] Wir erkennen sie. seine Taktik ist uns nicht unbekannt. Sein Lügen gehen wir nicht einfach auf den Leim, wie dämliche Fliegen, die an einem Leimstreifen kleben bleiben.
[29:45] Hoffentlich. Seine bösen und mörderischen Absichten, egal wie er sie verpackt, sind uns bekannt. Wir wissen, er hat nie, nie, nie etwas Gutes, das er im Schilde führt.
[29:58] und wir beherzigen, was in Römer 12, 17 bis 21 steht, wo es heißt, wir sollen Böses mit Gutem überwinden. Böses mit Gutem überwinden.
[30:12] Und ja, wir müssen bereit sein zu kämpfen. Die Frage ist nicht, ob der Kampf da ist oder nicht. Er ist da.
[30:24] Und wenn du nicht weißt, wie zu kämpfen, dann verlierst du. Es wird nicht gefragt, ob du mitmachen möchtest. Es läuft einfach. Es ist wie Krieg. Du kannst nicht sagen, naja, ich will nicht mitmachen.
[30:36] Wenn du in einem Kriegsgebiet bist, ist trotzdem Krieg. Und ich hoffe, dass wir dann wissen, wie wir uns verhalten sollen. Und hier geht es um Krieg, um unsere Herzen, unsere Gedanken und in unserem Abschnitt Versöhnlichkeit.
[30:55] Vergebungsbereitschaft. Lass uns lesen und erkennen, wie wir kämpfen sollen. Epheser 6, 10 bis 20. Im übrigen, Brüder, seid stark in dem Herrn und in der Macht seiner Stärke.
[31:09] Es ist nicht unsere Kraft, das ist das Allererste, was wir festhalten müssen. Seine Macht, seine Stärke. Er kann das wirken, nicht wir. Er hat den Feind besiegt, nicht du und ich.
[31:21] Wieso? Vers 11, zieht die ganze Waffenrüstung, alles, nicht nur ein Teil, die ganze Waffenrüstung Gottes an. Warum? Damit ihr zu bestehen vermögt, gegen die Listen des Teufels.
[31:36] Sie sind da. Er ist der Fürst dieser Welt, wir leben in dieser Welt und diese Welt ist Kriegszone. Von A bis Z. Ich weiß, das hat dich niemand gefragt, es ist einfach so.
[31:47] Wie sieht unser Kampf aus? Vers 12, denn unser Kampf ist nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Fürstentümer, gegen die Gewalten, gegen die Weltbeherrscher dieser Finsternis, gegen die geistlichen Mächte der Bosheit in den himmlischen Örtern oder um Leute, die eine falsche Weltanschauung uns zu verpassen versuchen.
[32:13] Philosophien, Zeugs, was nicht mit dem Wort Gottes in Übereinstimmung ist. Deshalb, weil die Situation sich so darstellt, deshalb nehmt die ganze Waffenrüstung Gottes, damit ihr an dem bösen Tag zu widerstehen und nachdem ihr alles ausgerichtet habt, zu stehen vermögt, dass es euch nicht umhaut.
[32:41] Was gehört dazu? Hier ist die Ausrüstung, ein kurzer Überblick. Steht nun eure Länder umgürtet mit Wahrheit. Oh, es geht um die Wahrheit. Letztendlich geht es immer um die Wahrheit und Wahrheit ist entweder wahr oder nicht.
[32:54] Sie ist per Definition exklusiv, Toleranzbereich null. Entweder ist es wahr oder nicht. Es gibt keine Halbwahrheiten.
[33:06] Seht ihr, das ist auch so etwas. Halbwahrheit, nein. Völlig verdrehtes Denken. steht nun eure Länder umgürtet mit Wahrheit, angetan mit dem Brustharnisch der Gerechtigkeit.
[33:23] Gerechtigkeit an den Füßen und beschut mit der Bereitschaft des Evangeliums des Friedens. Wir müssen Evangelium, wir müssen die Botschaft Gottes kennen. über das alles habt ihr ergriffen, den Schild des Glaubens.
[33:41] Den Schild des Glaubens. Warum? Mit dem ihr imstande sein werdet, alle feurigen Pfeile des Bösen auszulöschen. Das ist Krieg. Du wirst beschossen mit feurigen Pfeilen und es gibt nur eine Waffe, die dich davor oder eine Verteidigung, die funktioniert.
[34:01] Es ist der Schild des Glaubens. Und das ist nicht primär dein Handeln des Glaubens, sondern es steht für den Inhalt, eine gesunde Lehre haben.
[34:13] Verstehen, was Gott ist. Er kommt und sagt diesen, ja, aber hier steht es da. Es ist wie Jesus. Es steht geschrieben. Egal, was du mir versuchst, weiss zu machen, ich weiss, was ich glaube.
[34:24] Ich weiss, was die Grundlage meiner Hoffnung ist. Und du wirst mich nicht in die Irre führen. All die Pfeile, die du abfeuerst, kann ich abwehren durch einen gesunden Glauben.
[34:39] Nehmt den Helm des Heils. Der Helm beschützt deinen Kopf, dein Denken. Und wir müssen verstehen, unser Heil ist sicher.
[34:52] Und den Helm des Heils, ewiges Heil, das er gewirkt hat. Und das Schwert des Geistes, das ist die einzige Waffe hier, alles andere ist Verteidigungsmaßnahme, nehmt das Schwert des Geistes, welches ist das Wort Gottes.
[35:10] Das ist unsere Ausrüstung. So vermögen wir zu stehen. So vermögen wir zu widerstehen. Und dann Vers 18 bis 20 betend und wachend.
[35:22] Im Krieg muss Wache geschoben werden. Wir müssen aufpassen. Wir können uns nicht faul zurück lehnen. Und wir beten. Und wenn wir beten, sagen wir Herr, wir können all dies tun, aber wenn du uns nicht hilfst, sind wir machtlos.
[35:37] Wir sind verloren. Wir kommen zu ihm und bitten ihn, dass er uns stärkt, dass wir in der Macht seiner Stärke stark sind und dass wir auch bereit sind zu kämpfen.
[35:48] Ja, es ist ein Kampf. Kämpfen ist anstrengend, aber es lohnt sich. Es lohnt sich. Weil ihr müsst wissen, Parteiung und Unfrieden stiften unter Geschwistern ist die Lieblingsbeschäftigung des Diabolos.
[36:05] Er freut sich ganz besonders, wenn die Kinder Gottes sich gegenseitig zerfleischen, weil sie nicht bereit sind zu vergeben, rechthaberisch, unversöhnlich sind, Beziehungen ruinieren, Rufmord begehen, oder vielleicht Schlimmeres.
[36:23] Und wenn wir in diesem Spiel mitmachen, dann treten wir das Zeugnis des Herrn mit Füßen. Wir sind absolut unglaubwürdig.
[36:36] Und wir machen sein Zeugnis unglaubwürdig. Erde gekommen ist, um Versöhnung zu bringen. Und dann ihr, die ihr seine Kinder seid, benehmt euch wie wilde Tiere. Und falls du denkst, ich übertreibe, ich übertreibe bei weitem nicht, in Galater schreibt Paulus einer Gemeinde folgendes.
[37:00] Galater 5 ab Vers 13 Brüder, ich rede, das ist das falsche Kapitel, Galater 5 Vers 13, denn ihr seid zu Freiheit berufen worden, Brüder, nur gebraucht, die Freiheit nicht zum Anlass für das Fleisch, sondern durch die Liebe dient einander, denn das Gesetz ist in einem Wort erfüllt, du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.
[37:26] Wenn ihr aber einander beißt und freßt, hier habt ihr es. sie zerfleischen sich, sie gehen sich an die Gurgel.
[37:37] Wenn ihr abeinander beißt und fresst, so seht zu, dass ihr nicht voneinander verzehrt werdet. das schreibt an eine Gemeinde.
[37:50] Warum? Unversöhnlichkeit, Rechthaberei, Streit, Parteiung sind die Folge dessen, denn das ist die Frucht des Fleisches, wie es dann weiter heisst, Feindschaft, Hör mal zu, Feindschaft, Streit, Eifersucht, Zorn, Zank, Zwietracht, Parteiung, Neid, Totschlag.
[38:12] Alles andere sind nur Vorstufen zu Mord und genau das sagt er hier auch und ihr müsst wissen und wir werden das nächstes Mal noch genauer anschauen und uns dann Schritt für Schritt durch diesen Abschnitt hindurch arbeiten, es gibt nur zwei Wege, die wir gehen, genauso wie es nur zwei Herren gibt und das stellt Galaterbrief gerade diesen Kontext von sich zerfleischen eindeutig dar.
[38:37] Entweder wir hören auf den Geist oder Fleisch. Fleisch steht für alles alte, für alles Weltliche, für alles verdrehte Denken und es gibt nur diese zwei Wege.
[38:48] Das eine führt zu Zorn, Zank, Zwietracht, Parteiung, Neid, Totschlag. Das andere Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Gütigkeit, Treue, Sanftmut und Enthaltsamkeit.
[39:07] Und ja, es ist ein Kampf. Wir leben noch im Fleisch. Okay? Aber wir haben den Geist Gottes innewohnend. Und deshalb, auf wen hörst du?
[39:19] Auf wen höre ich? Wer kriegt Raum, wenn es darum geht, Grundlagen, grundlegende Wahrheiten zu erkennen und dementsprechend die richtige Entscheidung zu treffen?
[39:37] Auf wen hören wir? wie kämpfen wir? Nehmen wir die Dinge an, die Gott uns zur Verfügung stellt, damit wir bestehen und widerstehen können?
[39:48] Und zur Erinnerung, der, dem wir folgen, der, der der Grund ist, warum wir heute hier sind, er hat seinen Kampf gekämpft.
[40:03] sein Leben war nicht einfach. Er hat gekämpft wie niemand sonst und er hat gewonnen. Und wir haben Anteil an seinem Sieg.
[40:15] Er kann am Ende seines Lebens sagen, und ich bete das oft, ich werde es nie in der Form sagen können, aber ich hoffe, dass ich auch sagen kann, was Jesus im Gebet in Johannes 17, 4 sagt, ich habe dich verherrlicht auf der Erde in dieser Welt so verdreht, wie sie ist.
[40:34] Warum? Das Werk habe ich vollbracht, das du mir gegeben hast. Ich habe auf dich gehört, dass ich es tun sollte. Du gibst es mir nämlich, damit ich es tue.
[40:45] Gott führt uns in diesen Kampf und rüstet uns aus und stärkt uns, damit wir es tun. Und Jesus am Kreuz hängend seine letzten Worte, es ist vollbracht.