Hoffnung und Licht

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Prediger

Martin Manten

Datum
9. Februar 2020

Beschreibung

5 Jahre Gemeinde Hoffnung und Licht Turbenthal

Themen: Hoffnung, Licht, Auftrag, Wort, Evangelium, Freude, Gemeinde

Transkription

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[0:00] Ja, Herr, deine Herrlichkeit soll die Welt erfüllen, aber auch diese Gemeinde, die Gemeinde hier in Turbental. Und Herr Jesus, du baust deine Gemeinde.

[0:15] Du bist es auch, der Hoffnung und Licht die Gemeinde hier baut. Und du bist das alleinige Haupt der Gemeinde. Und dir allein, dir allein wollen wir folgen.

[0:30] Du bist es auch, der uns begnadigt hat. Und so sind wir deine Brüder geworden, Kinder des Vaters im Himmel. Und du bist es auch, der uns berufen hat.

[0:42] Und zwar in deine Nachfolge und deinen Dienst. Ein Dienst, zu dem du uns begabt hast, wie wir es gelesen haben, mit allen Segnungen in den himmlischen Regionen ausgestattet, damit wir eben dir dienen und würdig deines Evangeliums wandeln, zu dem du uns berufen hast.

[1:07] Ja, Herr, dir allein gebührt Lob, Ehre und Preis. Und wir bitten, dass auch dieser Gottesdienst deinen Namen groß und erheben möge.

[1:18] Amen. Okay, ihr könnt euch setzen. Tja, viele von euch, ihr wart nicht da vor fünf Jahren.

[1:35] Also zumindest nicht hier vor fünf Jahren, als wir mit drei Familien begonnen haben. Humberts, Schillings und wir.

[1:49] Und weil ihr den Anfang nicht mitbekommen habt, haben wir uns als Leitungsteam entschieden, erneut die Predigt zu halten, die am ersten Sonntag gehalten wurde, als wir uns hier versammelt hatten.

[2:06] Und nein, es ist nicht, weil ich keine Zeit oder keine Lust hatte, eine neue Predigt zu schreiben. Okay, das ist nicht der Grund, absolut nicht. Nein, sondern wir wollen uns nochmal daran erinnern, wer wir sind.

[2:23] Hier in der Gemeinde, wie wir unterwegs sind. Warum wir so sind, wie wir sind. Warum wir machen, was wir machen. Und dass das, was uns angetrieben hat, damals vor fünf Jahren, uns immer noch antreibt.

[2:43] Und hoffentlich auch immer antreiben wird. Nämlich das Wort Gottes. Es hat sich nichts verändert in dem Sinne. Ich weiß nicht, ob ihr diese Kärtchen schon mal gesehen habt.

[2:57] Das steht hinten drauf. Wir sind eine junge Gemeinde. Das ist nicht altersmäßig, wie alt ihr oder ich bin gemeint, sondern jung. Es gibt uns erst fünf Jahre.

[3:08] Aber wir lieben die alte Wahrheit. Es gibt nur eine Wahrheit. Und die lieben wir. Und an der halten wir fest.

[3:19] Und es war eine Freude für uns, einfach auch festzustellen, dass wir durch Gottes Gnade festgehalten haben. Und mögen wir weiter festhalten an dieser alten Wahrheit.

[3:32] Weil es gibt nichts daran zu rütteln. Sie braucht kein Update. Sie muss nicht angepasst werden. Oder irgendetwas. Hoffnung und Licht. Nicht gerade ein üblicher Gemeindenamen.

[3:44] Und wir haben uns nicht so genannt, einfach damit wir einen coolen Namen haben. Wenn wir einen coolen Namen hätten haben wollen, hätte es sowieso Hope and Light geheißen. Und nicht Hoffnung und Licht.

[3:55] Englisch ist ja generell viel cooler. Es war auch nicht, weil wir einfach einen speziellen Namen wollten. Soll ja bei der Namensgebung von Kindern sehr in sein.

[4:07] Wir brauchen einen Namen, den noch niemand hat. Okay, ich weiß nicht, ob die Eltern manchmal daran denken, dass die Kinder diesen Namen des Restes des Lebens haben. Also alle die von euch, die noch Kinder bekommen und Namen zu vergeben haben, denkt auch an das Kind, das den Namen tragen wird für den Rest seines Lebens.

[4:24] Nun, das sind nicht die Gründe, wie gesagt, warum wir diesen Namen gewählt haben. Sondern Hoffnung und Licht sind absolut zentrale biblische Wahrheiten, die wir überall finden.

[4:41] Hoffnung und Licht definiert unseren Auftrag hier in dieser Welt. Und ganz ehrlich, ohne Hoffnung und Licht, wie in aller Welt sollen wir leben?

[5:02] Wie wollt ihr leben ohne Hoffnung und ohne Licht? Das gilt allen Menschen. Spielt keine Rolle, ob Gläubige oder nicht. Wenn keine Hoffnung da ist, kein Licht, dann kann man vielleicht für eine Weile überleben.

[5:23] Aber wir wollen nicht nur überleben, wir wollen leben. Wir wollen ein Leben, das sich lohnt zu leben. Und wisst ihr, viele hangeln sich ein Leben lang von Strohhalm zu Strohhalm und reden sich ein, dass irgendwie schon alles okay ist.

[5:40] Oder am Schluss schon alles gut rauskommen wird. Sie versuchen sich das selber einzureden. Doch wenn der Mensch einfach mal ein bisschen Zeit nehmen würde, ein paar Schritte zurück geht, einfach mal ehrlich ist mit sich selbst, aufrichtig, aufrichtig, dann müsste er eigentlich erkennen, dass getrennt von Gott sein Leben absolut inhaltslos ist und seine Lage absolut hoffnungslos.

[6:14] Epheser 2, 11-12 beschreibt es so. Und er spricht da an solche, die Hoffnung und Licht gefunden haben.

[6:28] Und er mahnt sie und sagt, deshalb erinnert euch, sprich, vergesst es ja nicht, dass ihr, einst die Nationen im Fleisch, die Vorhaut genannt werden, von der sogenannten Beschneidung, die im Fleisch mit Händen geschieht, dass ihr zu jener Zeit ohne Christus wart, entfremdet dem Bürgerrecht Israels und Fremdlinge betreffst der Bündnisse der Verheißung keine Hoffnung habend und ohne Gott in dieser Welt.

[7:09] Lasst uns das nie vergessen. Da kommen wir alle her. Das ist der Zustand aller Menschen ohne Gott.

[7:24] Wenn er sich ein bisschen Zeit nehmen würde, würde er auch erkennen, dass es ziemlich dunkel, nein sogar finster um ihn herum ist.

[7:36] Auch das lehrt die Schrift. Johannes 3, 19 bis 21. Dies aber ist das Gericht, dass das Licht in die Welt gekommen ist. Als Jesus in die Welt kam, kam das Licht in die Welt.

[7:51] Und man würde doch meinen, dass die Leute es gesehen haben. Das haben sie auch. Das Problem ist nicht, dass es nicht sichtbar war. Das Problem wird jetzt beschrieben. Und die Menschen haben die Finsternis mehr geliebt als das Licht.

[8:09] Denn ihre Werke waren böse. Denn jeder, der Böses tut, hasst das Licht und kommt nicht zu dem Licht, damit seine Werke nicht bloßgestellt werden.

[8:20] Wer aber die Wahrheit tut, kommt zu dem Licht, damit seine Werke offenbar werden, dass sie in Christus gewirkt sind.

[8:31] Die Werke, die in Christus gewirkt sind, die sollen offenbar werden. Meine lieben Freunde, ohne Gott, ohne Wahrheit, ohne Christus kein Licht.

[8:49] kein Licht. Finsternis. Seid ihr gerne in der Finsternis? Seid ihr schon mal alleine im Wald gewesen?

[9:01] Nachts, nicht so wie gestern als Vollmond war, Leermond, weit weg, kein Restlicht von irgendwo her. Und du stehst mitten im Wald und siehst gar nichts. Von dieser Finsternis ist hier die Rede.

[9:17] Ohne Gott. Du siehst, du hast keine Ahnung, wo es lang geht. Null. Null. Du hast auch keine Hoffnung. Es gibt kein Licht am Ende des Tunnels.

[9:29] Kein Silberstreifen am Horizont. Man kann ihn sich einreden, aber er existiert nicht wirklich. Und diese Wahrheit gilt ganz besonders all denen, die ohne Gott sind.

[9:42] Die Christus nicht kennen. Wie wir gerade aufgerufen wurden in Epheser 2 uns daran zu erinnern. Ohne Gott, keine Hoffnung. Aber auch wir als Kinder Gottes können die Hoffnung verlieren.

[9:58] Und es kann dunkel um uns herum werden, wenn wir denn nicht das Licht suchen und in das Licht kommen.

[10:08] Oder wie Hebräer 12, 14 sagt, jagt dem Frieden nach mit allen und der Heiligung, ohne die niemand den Herrn schauen wird. Gott, wenn wir nicht in seinen Wegen gehen, dann verblasst das Licht.

[10:24] Und die Hoffnung, die wir in ihm haben, schwindet auch. Wir wenden uns anderen Dingen zu. Wir wollen anderen Orten Halt finden und nicht mehr bei ihm, wenn wir ihn nicht immer wieder suchen.

[10:40] Und wisst ihr, alle Versuche der Welt, etwas anstelle der Hoffnung und des Lichtes Gottes zu bringen sind, lassen wir es mit den Worten Paulus aus Galater sagen, schwach und erbärmlich, armselig.

[10:57] Sie taugen zu gar nichts. Es gibt ja diese Bewegung, diesen Zeitgeist, seit knapp 200 Jahren, auf Deutsch heißt es Aufklärung.

[11:10] die Aufklärung. Klarheit. Wenn es klar wird, sieht man, worum es geht. Würde man meinen. Auf Englisch heißt Aufklärung Enlightenment.

[11:23] Erleuchtung. Es hat noch mehr damit zu tun, Licht in die Sache zu bringen. Aber dieses Enlightenment, diese Aufklärung ist ein Irrlicht.

[11:37] Sondergleichen. Ein Leuchtturm, der da steht und sicherstellt, dass du an den Klippen des Lebens zerschellen wirst. Garantiert. Hört mal zu, was der Inhalt der sogenannten Aufklärung ist.

[11:49] Das ist, was unsere Zeit prägt. Das ist, was unsere Wissenschaftler, unsere Doktoren und Professoren prägt. Diese Art von Denken, so denken sie. Als wichtigstes Kennzeichen der Aufklärung gelten die Berufung auf die Vernunft, und zwar meine Vernunft, als universelle, alleingültige Urteilsinstanz.

[12:13] Ich entscheide, was richtig und falsch ist. Der Kampf gegen Vorurteile, naja, die, die du als Vorurteile siehst, oder halt eben auch nicht.

[12:24] Die Hinwendung zu den Naturwissenschaften, wenn jemand einen Doktortitel vor dem Namen hat, muss er wohl wissen, worum es geht, und wir sollten besser auf ihn hören, richtig? Das Plädoyer für religiöse Toleranz, einen grösseren Witz gibt es nicht.

[12:39] Diese Leute, die nach Toleranz schreien, sind die intolerantesten Leute, die es gibt auf unserer Welt. Sie tolerieren nämlich gar nichts, außer das, was sie vertreten, und die Orientierung am Naturrecht, was immer das sein mag.

[12:55] Keine Ahnung, was Naturrecht ist. Aber das ist der Boden, auf dem sie stehen. Das ist so, wie sie durchs Leben gehen möchten. Und im Klartext, was sie hier sagen, bedeutet das schlicht und einfach Folgendes.

[13:10] Sie haben Gott und seine biblische Wahrheit einfach zur Seite geschoben. Den brauchen wir nicht. Wir sind unsere eigene Instanz. Und es ist genau das Gleiche, was hier passiert, wie damals im Garten eben.

[13:24] Adam und Eva wurde eine Lüge verkauft. Ihr seid die Urteilsen. Instanz. Nein, seid ihr nicht. Und die Aufklärung und all diese Strömungen, diese Geisterströmungen, die gekommen sind, die unsere Welt prägen, haben immer im Kern das Gleiche.

[13:41] Weg mit Gott. Aufklärung, weg mit Gott. Humanismus, weg mit Gott. Evolution, weg mit Gott. Wir wollen keinen Gott.

[13:54] Dabei ist es das, was wir am meisten brauchen. wenn wir Licht und Hoffnung haben möchten. und die Lüge, ich lese euch nochmal vor, aus 1. Mose 3, 4 bis 5, vergleichst kurz mit der Definition.

[14:11] Es wird alles auf den Kopf gestellt. Und die Schlange sprach zu der Frau, ihr werdet durchaus nicht sterben. Doch, ihr werdet sterben. Hört nicht auf die Schlange. Sondern Gott weiß, dass an dem Tag, da ihr davon esst, eure Augen aufgetan werden.

[14:27] Nein, es wird nicht hell, es wird dunkel. Du stürzt in Finsternis, wenn du auf diese Dinge hörst. Und ihr werdet sein, wie Gott.

[14:40] Echt jetzt? Alles lauter kleine Götter, die hier auf der Erde rumrennen. Wieso sieht es denn so aus, wie es aussieht hier? Ihr werdet sein, wie Gott.

[14:55] Nun, wie gesagt, nimm dem Menschen Gott, und zwar den wahren Gott, den Gott der Schrift. Oder schlimmer noch, rede ihm ein, er sei selber Gott.

[15:08] Das ist noch schlimmer. Und du nimmst ihm jegliches Licht und jegliche echte, wahre, begründete Hoffnung.

[15:22] Dann hat er keinen Blick mehr für seinen Schöpfer, für den wahrhaft guten Hirten, sondern er hat sich selber zum guten Hirten gemacht und versucht sich an seinen eigenen Haaren selbst aus dem Schlamassel rauszuziehen.

[15:39] Wie in aller Welt soll das funktionieren? Oder er folgt einem Hirten, der nichts anderes ist, als wie die Bibel es nennt, ein Wolf, getarnt im Schafspelz, aber er ist ein Wolf.

[15:51] Oder ein Engel, der Finsternis, der sich verkleidet als Engel des Lichts. Aber es ist finster, zappenduster, du siehst nichts.

[16:02] Nichts. Und wisst ihr, wie viele Philosophen, Lebenskünstler oder auch ganz normale Menschen, die den Versuch unternommen haben, getrennt von Gott, ohne Gott, den Sinn des Lebens zu erforschen, Licht und Hoffnung irgendwo zu schöpfen.

[16:28] Wisst ihr, was mit den meisten großen Denkern passiert ist? Sie sind im Irrenhaus gelandet. Sie sind durchgedreht. Viele von ihnen haben sich das Leben genommen oder endeten völlig verzweifelt.

[16:44] Ihr könnt selber nachlesen. So erging es den meisten, die ohne Gott Sinn, Licht und Hoffnung suchten in ihrem Leben.

[16:55] oder, das ist die andere Option, man gibt sich hemmungsloser, grenzenloser, Lustbefriedigung jeder Art und Genusssucht hin, um den nagenden Gedanken der Sinn- und Hoffnungslosigkeit zu entgehen.

[17:15] Man versucht es einfach zuzuschütten mit irgendwelchem Zeugs, einfach damit ich nicht darüber nachdenken muss und mir eingestehen muss, wie verloren, wie elend, wie arm und schwach und bedürftig ich doch bin.

[17:34] Es gibt unzählige Mittel, die eingesetzt werden, um der Sinnlosigkeit und Hoffnungslosigkeit zu entfliehen. Du wirst ja 18 Stunden arbeiten, hat nichts mehr mit Fleiß zu tun, sondern du willst dich nicht mit der Realität des Lebens auseinandersetzen.

[17:53] Exzessive Hobbys, Social Media, bei den Römern war es Brot und Spiele, heute wird es heissen Brot und Gamen. Einfach zudröhnen, einfach hier und hier alles belegen mit allem anderen außer Gott, außer seinem Wort.

[18:19] So läuft die Geschichte. So läuft sie. und noch mal, kein Gott, kein Licht, keine Hoffnung.

[18:36] Doch wie sieht Gott die Sache? Ich habe es eingangs gesagt, Licht und Hoffnung ziehen sich wie ein roter Faden durch die Bibel. Überall finden wir Licht und Hoffnung.

[18:49] Machen wir einen kurzen Bogenschlag, nur drei Punkte. Schöpfung, Sündenfall, neuer Himmel, neue Erde. Und ihr seht, es ist alles da. Was ist etwas, das vom Ersten, was Gott macht in der Schöpfung, 1. Mose 3?

[19:04] Licht. Licht. Ohne Licht gibt es kein Leben auf der Erde. Nichts wächst.

[19:15] Physisch, gar nichts. Du kannst es eins zu eins übertragen. Ohne Gottes Licht, null geistliches Leben. Vergiss es, nichts, was wirklich Ewigkeitswert hat, wird wachsen ohne Gottes Licht.

[19:34] Na ja, dann wurde es ziemlich finster. Auch 1. Mose 3. Es ging nicht lange. Das ist der Sündenfall. Aber in diese Finsternis hineinkommt Gott und bringt Licht und Hoffnung.

[19:53] Es ist nämlich Gott, der Adam sucht und fragt, wo bist du? Er denkt nicht, na ja, hast du selber verbockt, schau wie du aus dem Schlamassel rauskommst. Nein, Gott sucht ihn.

[20:04] Es ist Hoffnung, wo Gott ist, ist Hoffnung. Wo Gott ist, ist Licht. Es gibt die Hoffnung, dass der Same kommen wird, der der Schlange den Kopf zertritt.

[20:15] Die Vorstufe des Evangeliums. Hoffnung. Hoffnung für alle Verlorenen. Eva, der Name bedeutet Leben. Ihnen wurde Tod verheißen, aber Gott sagt, es gibt eine Möglichkeit zu leben.

[20:30] Und anstatt ihrer armseligen Feigenblätter bedeckt Gott sie in ihrer Scham und gibt ihnen Hoffnung, ein Anzeichen, dass das Blutvergießen Sünde wegnehmen wird.

[20:44] In der finstersten Stunde, zumindest bis 1. Mose 3, wenn Gott da ist, Licht, ein Silberstreifen am Horizont, Hoffnung.

[20:58] Bei Gott gibt es immer Hoffnung. Und dann ganz am Ende, im neuen Himmel, die neue Erde, wie sieht es dort aus?

[21:11] Offenbarung 21, ab Vers 22, und ich sage, keinen Tempel in ihr, das ist das neue Jerusalem, denn der Herr, Gott, der Allmächtige, ist ihr Tempel und das Lamm.

[21:25] Und die Stadt bedarf nicht der Sonne, noch des Mondes, damit sie ihr scheinen, denn die Herrlichkeit Gottes hat sie erleuchtet und ihre Lampe ist das Lamm.

[21:42] Und die Nationen werden durch ihr Licht wandeln und die Könige der Erde bringen ihre Herrlichkeit zu ihr und die Tore sollen bei Tag nicht geschlossen werden, denn Nacht wird dort nicht mehr sein, weil Gott immer da ist und das Lamm immer da ist und wir beständig im Licht Gottes und im Licht des Lammes wandeln werden.

[22:12] Alle. Wo Gott ist, ist Licht. Und wo Gottes Licht ist, ist Hoffnung. Vor dem Sündenfall braucht es keine Hoffnung, denn es gab kein Tod.

[22:37] Vor dem Sündenfall galt immer noch, was Gott am Ende seiner Schöpfung gesagt hat. Was sagt er am Ende seiner Schöpfung? Es ist alles sehr gut.

[22:48] wenn alles sehr gut ist, brauchst du keine Hoffnung, weil es ist alles da. Nun, es gab keinen Tod, es gab völlige Gemeinschaft mit Gott und dann im ewigen Zustand, von dem wir jetzt gerade gelesen haben, auch da gibt es keinen Tod mehr.

[23:10] Der Tod wird nicht mehr sein. Auch da gibt es volle Gemeinschaft mit Gott. Aber weißt du was? während im Paradies alles sehr gut war, wird es im ewigen Zustand sehr guter sein.

[23:26] Schlechtes Deutsch, aber gute Wahrheit. Es wird nicht nur besser sein, es wird vollkommen sein. Im Paradies konnte man fallen, im neuen Himmel und in der neuen Erde nie wieder.

[23:43] Nie mehr. Okay. vor dem Sündenfall keine Hoffnung. Nötig, weil alles sehr gut war, im ewigen Zustand auch nicht, aber soll ich was aufgefallen?

[23:59] Lebst im Paradies? Nein. Lebst du im neuen Jerusalem? Nein. Wo leben du und ich? Hier. Jetzt.

[24:10] was machen wir mit dieser Geschichte? Nun, jetzt und hier, 1. Korinther 13, 4-7 zusammengefasst, bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe.

[24:30] Wir wandeln jetzt im Glauben, nicht im Schauen. Wenn wir da sind, sehen wir, jetzt wandeln wir im Glauben. Wir leben in Hoffnung und die Liebe, von der sagt Paulus in 1.

[24:47] Korinther 13, das ist die größte, das ist die herrlichste aller Tugenden. Glaube, im Himmel müsst ihr nichts mehr glauben, ihr seht alles.

[24:58] Hoffen braucht ihr auch nicht mehr, ist alles in Erfüllung gegangen. Liebe bleibt. Die Liebe bleibt ewig.

[25:11] Und die Hoffnung, die wir jetzt haben, ist eine Hoffnung, die wir hier haben und uns dahin bringt, nämlich zu Gott, in die Gemeinschaft mit ihm, dort wo ewiges Licht ist, ewige Gegenwart Gottes, Vollkommenheit und wir lesen das in Kolosser 1, 3-6 ganz zu Beginn, wo Paulus folgendes betet und den Kolossern und mit ihnen auch uns in Erinnerung rufen, nämlich was, Kolosse 1, 3-6 Wir danken dem Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus alle Zeit, indem wir für euch beten, nachdem wir gehört haben von eurem Glauben, ja, wir sind jetzt im Glauben an Christus Jesus und der Liebe, die ihr zu allen Heiligen habt, wegen der Hoffnung, die für euch aufgehoben ist, in den

[26:15] Himmeln, von der ihr zuvor gehört habt, in dem Wort der Wahrheit des Evangeliums, das zu euch gekommen ist, wie es auch in die ganzen Welt fruchtbringend und wachsend ist, wie auch unter euch, von den Tage an, da es gehört, und die Gnade Gottes in Wahrheit erkannt habt.

[26:38] Sie leben im Glauben, sie lieben Gott und den Nächsten und sie leben in der Hoffnung, einer Hoffnung, die im Himmel aufbewahrt ist, unantastbar und folglich sicher, gewiss in Erfüllung gehen wird.

[26:57] Jetzt Glaube und Hoffnung. in Liebe. Alles geschieht in Liebe. Aber unsere Hoffnung ist eben nicht nur eine Hoffnung, hier gut abzuschneiden, unsere Hoffnung reicht in die Ewigkeit hinein, in den Himmel hinein.

[27:17] Da wird unsere Hoffnung ein für allemal in der ganzen Fülle erfüllt. Wir haben es gelesen im Kolosse und Petrus erinnert die Empfänger seines Schreibens gleichermaßen daran, 1.

[27:34] Petrus 1, Vers 13, wo er sagt, deshalb umgürtet die Lenden eurer Gesinnung. Seid nüchtern, heißt denkt klar, versteht wie die Sache sich verhält und hofft völlig, auf die Gnade, die euch gebracht wird bei der Offenbarung Jesu Christi.

[27:58] Unsere Hoffnung ist auf ihn ausgerichtet und wenn er kommt, ist unsere einzige Hoffnung und Zuversicht nicht, was wir geleistet haben, sondern was er getan hat und so hoffen wir völlig auf seine Gnade, wenn er kommt.

[28:16] Und unsere Hoffnung ist, dass er bald kommt, richtig? Komme bald, Herr Jesus, komme bald. Es gibt nichts Besseres. Ich weiß, es ist auch ganz nett und es gibt angenehme Dinge hier auf Erden, aber das ist alles nichts im Vergleich zu dem, wie es sein wird, wenn wir bei ihm sind.

[28:39] Und ja, wir leben noch in Zeit und Raum und wir leben in Glauben, in Hoffnung und in Liebe. wir, wir, wir, wir, wir, wir, wir, wir, hoffentlich, alle, die ihr hier seid, hoffentlich trifft das zu auf euer Leben.

[28:58] Aber wisst ihr, viele Menschen kennen den Glauben gar nicht. Sie können nicht im Glauben leben. Wisst ihr warum? Weil Römer 10, 13 bis 17 nicht wahrgenommen wird.

[29:11] Römer 10, 13 bis 17 lehrt, der Glaube kommt aus der Predigt. Die Predigt aber aus dem Wort. Und es ist nicht nur gemeint Predigten von einer Kanzel, sondern die Verkündigung.

[29:22] Der Glaube kommt durch die Verkündigung des Wortes. Und dann heißt es, wie sollen sie glauben, wenn keiner da ist? Wie sollen sie hören, wenn niemand da ist, der es erzählt?

[29:34] Ich hatte auch keine Ahnung, bevor nicht jemand gekommen ist und es mir gesagt hat, was es denn zu glauben gilt. Was der Inhalt dieses Glaubens ist.

[29:46] So haben viele Menschen keine Hoffnung und kein Licht, weil sie diesen hoffnungs- und lichtspendenden Glauben noch nie gehört haben.

[29:58] Viele Kinder Gottes kennen leider den Inhalt des Glaubens. wenig, bruchstückhaft und verlieren deshalb nicht ihre Rettung, aber allzu schnell ihre Hoffnung.

[30:20] weil sie nicht wissen, wie viel Hoffnung hier drin steckt. Sie verlieren den Weg aus den Augen, aus Mangel an Licht.

[30:32] Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Weg. Meine lieben Freunde, unsere Hoffnung gründet sich hier. Unser Licht ist hier.

[30:47] Und wenn wir den Weg nicht mehr sehen und Verzweiflung sich breit machen will, wo gehen wir hin? Hier.

[30:58] Hier ist Hoffnung. Hier ist Licht. Immer. Immer. Okay.

[31:11] Viele kennen den Weg nicht. Viele verlieren ihn aus den Augen, weil sie den Inhalt des Glaubens zu wenig kennen. Und viele haben keine Hoffnung.

[31:23] Überhaupt keine Hoffnung. Und ganz ehrlich gesagt, wieso auch? Worauf sollen sie denn ihre Hoffnung setzen? Woran sie festmachen, sie haben nicht einen Anker der Hoffnung.

[31:39] So nennt es die Bibel. Ein Anker. Habt ihr schon mal ein großes Schiff gesehen? Habt ihr schon mal den Anker gesehen an diesen Dingen und die Kette? Wozu sind Anker und Kette da?

[31:51] Damit das Ding nicht abdriftet. Richtig? Damit es nicht irgendwo landet, wo es nicht hingehört. Damit es in Sicherheit bleibt von so einem Anker der Hoffnung aber, der unser Lebensschiff da hält, wo es hingehört, in sicheren Gewässern.

[32:11] Von diesem Anker spricht Hebräer 6, 18 bis 19. Hört mal zu. Wie wunderbar. Wie wunderbar. Nun ist es zwar sowieso unmöglich, dass Gott lügt.

[32:24] Gott kann nicht lügen. Doch hier hat er sich gleich in doppelter Weise festgelegt. durch die Zusage und durch den Eid, die beide unumstößlich sind.

[32:38] Das ist für uns eine starke Ermutigung. Alles daran zu setzen, um das vor uns liegende Ziel unserer Hoffnung.

[32:50] Was ist das Ziel deiner Hoffnung? Was ist es? Weißt du denn überhaupt, wo deine Hoffnung dich hinführt? Was ist das vor dir liegende Ziel der Hoffnung? Der Himmel.

[33:02] Die Gegenwart Gottes. Da gehören wir hin. Hier, haben wir vorhin gelesen, wir sind nicht Bürger dieser Erde. Wir wohnen hier. Aber das ist nicht unser Bürgertum.

[33:13] Das ist nicht unsere Heimat. Unsere Heimat ist bei ihm. Das Ziel unserer Hoffnung zu erreichen. Diese Hoffnung ist unsere Zuflucht.

[33:24] sie ist für unser Leben ein sicherer und fester Anker, der uns mit dem Innersten des himmlischen Heiligtums verbindet.

[33:35] Dem Raum hinter dem Vorhang. Das ist bildlich gesprochen da, wo Gottes Gegenwart ist. Unsere Ankerkette beziehungsweise der Anker ist dort festgemacht.

[33:49] Gott selber hält ihn fest. Und die Kette reicht bis zu uns und wird uns schlussendlich zu ihm ziehen. Das ist unsere Hoffnung. Und die kann niemand und nichts zunichte machen.

[34:11] Wieso macht Gott das? Weil er uns liebt. So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen geliebten Sohn, seinen einzigen Sohn hingegeben hat, damit die, die glauben, nicht verloren gehen, sondern Hoffnung, Licht haben in der Errettung, die er wirkt.

[34:34] Aber wisst ihr auch hier, viele wissen gar nichts von dieser Liebe Gottes. Sie haben ein völlig verdrehtes Verständnis von Liebe und verstehen nicht, wovon die Bibel spricht, wenn sie von Liebe spricht.

[34:47] Sie haben keine Ahnung, was es mit der Liebe Gottes auf sich hat. Und so lieben sie weder Gott noch den Nächsten noch sonst irgendetwas wirklich, so wie Gott es sagt. Die Liebe Gottes ist hingebungsvoll, opferbereit, selbstlos, bedingungslos.

[35:05] Gott hat dich und mich nicht geliebt, weil wir so toll waren. Weißt du, warum er uns liebt? Gott ist Liebe. Das ist der Grund. Es ist in ihm selbst begründet, nicht in dir, nicht in mir.

[35:20] Und deshalb hat er seinen Sohn hingegeben. Liebe gibt. Liebe fordert nicht. Liebe gibt. Römer 5, 8 sagt, für einen Freund würde ja vielleicht jemand sterben, aber er ist für uns gestorben, als wir noch Sünder waren, die nichts von ihm wissen wollen.

[35:38] So sieht Liebe aus. 1. Johannes 4, 19, er hat uns zuerst geliebt. Deshalb lieben wir. Deshalb können wir überhaupt lieben, weil er uns zuerst geliebt hat.

[35:51] Und Römer 5, 5, die Liebe Gottes ist ausgegossen in eure Herzen. Ihr müsst Gott nicht um mehr Liebe bitten. Sie ist bereits ausgegossen.

[36:01] Ihr habt die Liebe Gottes. Wir müssen nur lernen zu lieben. Und wir lieben die Menschen, wenn wir ihnen Hoffnung und Licht bringen.

[36:11] die Hoffnung des Wortes, das Licht des Wortes. Es ist alles da. Und aufgrund der eben aufgeführten Tatsachen, und es sind Tatsachen, okay, das ist so.

[36:29] Nämlich, dass es in Christus Hoffnung gibt. Die Tatsache, dass sein Wort wirklich Licht ist. Aber auch die Tatsache, dass alle Menschen ohne Gott verloren sind, aufgrund dieser Wahrheiten wollen, sollen, nein, wir müssen.

[36:55] Wir müssen unseren Auftrag wahrnehmen. Stell dir vor, du hast das Medikament für eine tödliche Krankheit und hältst es zurück.

[37:09] Wir haben das Wort Gottes, das Kraft hat zu retten. Aber viele kennen diese Rettung nicht, weil sie nie davon gehört haben. Sie können gar nicht glauben.

[37:20] Wie sollen sie glauben, wenn niemand da ist, der ihnen das Wort bringt und erklärt. Und weißt du, wenn wir sagen, dass wir Gott lieben, dann lieben wir das, was er liebt.

[37:37] Und Gott liebt, es Menschen zu retten. Jesus sagt, ich bin gekommen, um zu suchen und zu retten, was verloren ist.

[37:49] Und bis er wieder kommt, ist unser Auftrag suchen und retten, was verloren ist. Und wir werden besser im Suchen und Retten, je mehr wir und ihn besser kennenlernen, damit wir seinen Auftrag besser tun können.

[38:10] 2. Korinther beschreibt es so. 2. Korinther 5 ab Vers 14. Ich lese ab 13.

[38:28] Alles aber, was bloßgestellt wird, wird durch das Licht offenbar gemacht. Denn das Licht ist es, das alles offenbar macht. Deshalb sagt er, wache auf, der du schläfst und stehe auf aus den Toten und der Christus wird dir leuchten.

[38:45] Gebt nun Acht, wie ihr sorgfältig wandelt, nicht als Unweise, sondern als Weise. Ich bin im falschen Brief, dieser sagt niemand etwas.

[38:56] Mann, seid ihr eingeschlafen? Ich hoffe es nicht. Ihr müsst sagen, hallo, was ist los? Was liest du denn da? Ist auch eine gute Stelle. Geht auch um Licht, aber ist Licht leicht daneben.

[39:10] 2. Korinther 5, 14 und 15. Denn die Liebe des Christus drängt uns.

[39:30] Die Liebe, die er zu uns hat und die Liebe, die wir für ihn haben, weil er uns zuerst geliebt hat. Liebe, der Hauptmotivationsgrund zu tun, was wir tun wollen und sollen, ist Liebe.

[39:45] Die Liebe des Christus drängt uns, indem wir so geurteilt haben, dass einer für alle gestorben ist und somit alle gestorben sind. Und er ist für alle gestorben, damit die, die leben, nicht mehr sich selbst lieben, sondern dem, der für sie gestorben und auferweckt worden ist.

[40:06] Und dann wird der Auftrag definiert, Vers 20, nachdem vorher erklärt wird, dass wir versöhnt sind und deshalb auch Versöhnung suchen mit anderen und andere zu Gott führen, damit sie versöhnt werden.

[40:22] Und Summa Summarum Vers 20, so sind wir nun, wir, die wir Hoffnung und Licht gefunden haben in Gott, so sind wir nun Gesandte für Christus, als ob Gott durch uns ermahnte und so bitten wir an Christi statt, lasst euch versöhnen mit Gott.

[40:44] Das ist unser Auftrag. So kommt Hoffnung und Licht in eine Welt, die am Abgrund steht, verzweifelt ist, keine Ahnung mehr hat, wo es lang geht, den Weg aber sowas von völlig aus den Augen verloren.

[41:04] Und die Gemeinde hier existiert nicht einfach, damit wir alle fünf Jahre ein Fest feiern können oder grundsätzlich im Happy Little Church sind.

[41:15] Ich mag Happy Little Church. Es ist toll, eine Happy Church. Aber es geht nicht nur darum, dass wir uns freuen, dass wir hier eine schöne Gemeinschaft genießen.

[41:26] Das ist toll. Aber was ist mit all denen, die das nicht kennen, weil sie es noch gar nie gehört haben? Wir haben einen Auftrag, eine Mission, die es zu erfüllen gilt.

[41:46] Erste Petrus 3,15 sagt, wir sollen jederzeit gegenüber jedermann in der Lage sein, was zu tun. Auskunft zu geben.

[42:03] Aber nicht eine theologische Abhandlung in erster Linie, sondern Auskunft über die Hoffnung. Und zwar die, die in uns ist. Eigentlich, ich mache es nicht.

[42:18] Du kannst ganz ruhig sitzen bleiben. Aber eigentlich sollte ich sagen, du, du, steh auf, gib mir Auskunft über die Hoffnung, die in dir ist. Petrus sagt, ihr sollt jederzeit gegenüber jedem Mann in der Lage sein, Auskunft zu geben über die Hoffnung, die in euch ist.

[42:34] Drin, verpackt in euren Herzen, weil ihr wisst, das ist meine Hoffnung. Nicht runterlesen von einem Zettel. Macht euch Gedanken, was ist meine Hoffnung?

[42:48] Denn ich kann dir eins garantieren, wenn ein Moment der Verzweiflung kommt und er kommt, was immer er sein mag, wirst du dich dieser Hoffnung zuwenden, vor der du denkst, dass sie dir Hoffnung spendet.

[43:00] Und entweder hast du sie in deinem Herzen oder du suchst sie woanders. Es geht nicht nur darum, ein Zeugnis zu sein, weil ein Zeuge kannst du nur von etwas sein, was du selbst erlebt hast.

[43:15] Sonst kannst du nicht zeugen, sonst kannst du einen Bericht erstatten. Aber wir sind nicht Bericht erstatter. Wir sind Zeugen. Dinge, die wir live, das qualifiziert dich zu einem Zeugen.

[43:29] Und wir sollen Zeugnis ablegen. Nicht einfach Theologie. Theologie ist gut, nichts einzuwenden. Aber Theologie, die nicht zu Hoffnung führt, ist einfach nur Wissen.

[43:44] Versteht ihr das? Hoffnung. Hoffnung. Jederzeit, jedem Mann. Oder, das haben wir ausführlich angeschaut, Matthäus 5, 13, 16, ihr seid das Salz, ihr seid das Licht.

[44:02] Lasst euer Licht leuchten, damit die Leute eure guten Werke sehen und der Vater im Himmel verherrlicht wird, richtig? Glückselig sollen wir sein, damit das geschieht.

[44:17] wer glückselig ist, ist salzig. Wer glückselig ist, in der Weise, wie es dort beschrieben wird, leuchtet. Und wer diese Salzigkeit hat und dieses Licht, tut Werke, die den Vater im Himmel verherrlichen.

[44:33] Das ist die Logik dahinter. Das ist der Gedankenaufbau dort. Und wisst ihr, wir müssen aufpassen, dass wir Gott nicht nur bitten.

[44:44] Es ist eine gute Bitte, es ist eine biblische Bitte, dass er Arbeiter in die Ernte sende. Warum gehst du nicht? Warum bist du nicht ein Erntearbeiter?

[44:56] Und um ein Erntearbeiter zu sein, musst du nicht um die halbe Welt reisen. Es gibt Felder, die weiß sind, zu Ernte, hier vor deiner Haustür, vielleicht sogar hinter deiner Haustür, in deinem eigenen Haus.

[45:12] Wir müssen Gott nicht nur bitten, schick jemand, aber bitte nicht mich. Wir sollten Gott bitten, Herr, lass mich auch ein treuer Arbeiter sein, da, wo du mich hingestellt hast.

[45:27] Salz und Licht ist nicht für ein paar Eliteleute, die der Herr berufen hat. Das gilt allen. Jeder soll Salz, jeder soll Licht sein, indem wir diese Hoffnung, die wir in Christus haben, Ausdruck verleihen, sein Wort kennen, sein Wort predigen, sein Wort verkündigen, sein Wort erklären, weil sein Wort Kraft hat zur Rettung.

[45:55] Römer 1,16 Paulus sagt, ich schäme mich des Evangeliums nicht und ich weiß, viele Leute werden euch auslachen, wenn ihr mit dieser Geschichte kommt. Nur diese Geschichte ist wahr und sie hat Kraft.

[46:07] Paulus sagt, ich schäme mich des Evangeliums nicht, denn es ist eine Kraft zur Errettung. Sowohl der Juden als auch, es spielt keine Rolle, wo die Leute herkommen, welchen Hintergrund, wie alt, wie groß, wie klein, wie dick, wie dünn, welche Hautfarbe sie haben, welche Religion sie bis an ihn hatten, Gottes Wort hat Kraft zu retten.

[46:29] Deshalb wollen wir es streuen, deshalb wollen wir es säen, überall. Und damit wir das eben tun können, besser tun können, wir können es immer besser machen, okay?

[46:42] Hier ist immer Luft nach oben. Wir freuen uns und sind dankbar für da, wo Gott uns hingeführt hat und sagen gleichzeitig, aber ich weiß, da ist noch mehr. Das ist okay.

[46:54] Das ist sogar gut. Das ist, wie Elisa gedacht hatte. Elia hat eine Menge Segnungen bekommen und ich liebe es. Wenn Elisa seinen Posten übernimmt, sagt er nicht, naja, das war Elia, ich bin nur Elisa, ich bin froh, wenn ich ein bisschen was machen kann.

[47:09] Eine Elisa kommt und sagt, ich will das Doppelte. Wisst ihr warum? Weil Gott viel mehr hat. Wir haben einen großen Gott. Wir können es nicht fordern, aber wir dürfen im Glauben zu ihm gehen und sagen, ja Herr, lass mich wirken für dich.

[47:30] Hilf mir. Hilf mir. Lass mich wachsen in diesen Dingen. Und wir wachsen und wir werden bessere Arbeiter, indem wir den ganzen Ratschluss Gottes verstehen.

[47:42] Alles. Erste Mose bis Offenbarung, nicht nur unsere Lieblingsverse. Und wir wollen, wie es auch definiert ist, auf der Webseite, auch in den Unterlagen, eine Gemeinde sein, die Folgendes macht.

[47:55] Wir wollen das Wort, und zwar das gesamte Wort, das alte Wort, lieben, lehren, lernen, leben, damit Gott verherrlicht wird.

[48:11] Das ist Matthäus 5,16. Wenn wir sein Wort lieben, lehren, lernen und leben, dann tun wir die Werke, die Gott verherrlichen. Dann sind wir Hoffnung und Licht.

[48:24] Dann schöpfen wir selber immer wieder Hoffnung und Licht. das ist unser einziger fester Grund. Und weil das so ist, möchte ich euch, uns, uns alle herausfordern, ermutigen, Salz und Licht zu sein.

[48:48] Und zwar Salz, das seine Salzigkeit nicht verloren hat. Und Licht, das nicht irgendwo unter dem Scheffel steht, damit es keiner merkt. Ich möchte, dass wir alle mehr wachsen, um eine Hoffnung zu haben, auf der wir stehen, die uns trägt, die uns hält, die wir aber auch in Worte fassen können, die wir jemandem erklären können.

[49:17] Und wir sollen sie in Worte fassen können, weil wir selbst davon erfasst worden sind. Weißt du, was du selber erlebt hast, das erzählst auf eine ganz andere Art und Weise als Dinge, die du einfach irgendwo gehört hast.

[49:29] Wir wollen Gott lieben in Tat und Wahrheit und dann davon zeugen, was seine Wahrheit an uns tut, weil sie wahr ist, weil sein Wort Kraft hat.

[49:47] Ja, wir wollen lieben lernen in Wort und Wandel, in Lehre und Leben und wir wollen ein Herz für die verlorenen Schafe haben in dieser Welt und es gibt viele Schafe und bis der Herr kommt, ist Erntezeit.

[49:58] Okay. Und wir wissen nicht, wann er kommt. Es gibt nur eine Sache, die wichtig ist in Bezug auf sein Kommen. Weißt du was? Sei bereit. Das ist alles. Wir wissen nicht, wann er kommt, aber wir wissen, dass wir bereit sein sollen.

[50:13] Wir sollen seine Botschafter sein, lesbare Briefe und bereit, weil wir Christus lieben. Deshalb wollen wir bereit sein für sein sein.

[50:24] kommen. Bereit, weil wir das Wort kennen und lieben. Das macht uns bereit für diesen Dienst. Das macht uns bereit, wenn er kommt, hoffentlich die Worte von ihm zu hören.

[50:36] Wohlgetan, du guter und treuer Knecht, geh ein in die Freude deines Herrn. Bereit, weil oder vielleicht trotz der Tatsache, dass wir um unsere Schwachheit wissen.

[50:51] und wir sind alle schwach. Ohne Gott. Aber wir sind nicht ohne Gott. Er kann in unserer Schwachheit wirken.

[51:03] Und so wollen wir uns vorbereiten, indem wir eben auf ihn schauen. Er sagt, Markus 1, 17, folgt mir nach.

[51:14] Und was wird er aus denen machen, die ihm nachfolgen? Wer weiß es? Menschenfischer. Menschenfischer.

[51:27] Womit fischen wir? Mit der Wahrheit. Wir gehen fischen mit der Wahrheit. Da sollen die Fische anbeißen, bei der Wahrheit Gottes.

[51:38] Und Jesus sagt, folgt mir, ich mache euch zu Menschenfischern. Und im Missionsbefehl sagt er, ich bin bei euch und mir ist alle Macht gegeben, also macht jünger.

[51:51] Nicht, weil wir so toll sind, sondern weil er da ist und er uns Kraft gibt. Und letztendlich wollen wir uns auch die Worte zu Herzen nehmen, persönlich, damit wir eben bereit sind.

[52:06] Und immer bereiter werden. Jesus in Matthäus 11, 28 bis 30 sagt, kommt her, alle, die ihr mühselig und beladen seid, und das sind wir manchmal, okay?

[52:19] Er gibt unserer Seele Ruhe. Zu ihm gehen. Und er sagt, komm, lern von mir.

[52:32] Lasst uns zu ihm gehen. Lasst uns lernen, um dann gemeinsam mit ihm das Joch zu tragen, von dem er sagt, mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht.

[52:51] Und wer in einem Joch geht, arbeitet. Ochsen wurden eingespannt in ein Joch, um zu arbeiten.

[53:07] Wir sollen uns einspannen lassen in das Joch der Wahrheit und Liebe Gottes. Von ihm lernen, immer wieder zu ihm kommen, damit wir Salz und Licht sind in dieser Welt.

[53:22] Lass mich beten. Vater im Himmel, du bist der Gott der Hoffnung. Du bist der Gott, der Licht ist und in dir ist gar keine Finsternis.

[53:36] Und du bist der, der uns Licht gibt, damit wir dich erkennen, damit wir uns selber erkennen. Dass wir erkennen, wo es Hoffnung gibt, und dass wir auch erkennen, dass wir sie nicht nur bekommen, damit wir sie haben, sondern damit wir sie in die Welt hinaustragen.

[53:54] Als Salz, als Licht, als Botschafter an Christi statt. Herr, hilf uns, dass und zu tun, wozu du uns berufen hast.

[54:22] Amen.