Transcription downloaded from https://predigten.hoffnung-licht.ch/sermons/68222/worte-und-ihre-wirkung/. Disclaimer: this is an automatically generated machine transcription - there may be small errors or mistranscriptions. Please refer to the original audio if you are in any doubt. [0:00] Worte. Worte offenbaren oft mehr, als uns bewusst oder als uns lieb ist. [0:16] Hier ein Beispiel. Deine Sprache oder dein Dialekt offenbart in der Regel deine Nationalität. [0:27] Dann gibt es noch spezielle Dialekte, sogenannte Zürich-Schnurre. Du kannst es nicht verbergen. Deine Worte offenbaren, woher du kommst. [0:40] Das ist alles harmlos. Das ist harmlos. Aber so harmlos geht es nicht immer zu und her, wenn Worte im Spiel sind. [0:54] Und vor allem nicht in den Text, den wir heute betrachten wollen. Bitte schlagt eure Bibeln auf. Matthäus 12, ab Vers 22 bis und mit 37. [1:12] Matthäus 12, 22 bis 37. Dann wurde ein Besessener zu ihm gebracht, blind und stumm, und er heilte ihn, sodass der Stumme redete und sah. [1:32] Und alle die Volksmengen erstaunten und sprachen, dieser ist doch nicht etwa der Sohn Davids. Die Pharisäer aber sagten, als sie es hörten, dieser treibt die Dämonen nicht anders aus, als durch den Beelzebul, den Fürsten der Dämonen. [1:49] Da er aber ihre Gedanken kannte, sprach er zu ihnen. Jedes Reich, das mit sich selbst entzweit ist, wird verwüstet. [2:02] Und jede Stadt oder jedes Haus, das mit sich selbst entzweit ist, wird nicht bestehen. Und wenn der Satan den Satan austreibt, so ist er mit sich selbst entzweit. [2:14] Wie wird denn sein Reich bestehen? Und wenn ich durch Beelzebul die Dämonen austreibe, durch wen treiben eure Söhne sie aus? Darum werden sie eure Richter sein. [2:29] Wenn ich aber durch den Geist Gottes die Dämonen austreibe, so ist also das Reich Gottes zu euch gekommen. Oder wie kann jemand in das Haus des Starken eindringen und sein Hausrat rauben, wenn er nicht zuvor den Starken bindet? [2:49] Und dann wird er sein Haus berauben. Wer nicht mit mir ist, ist gegen mich. Und wer nicht mit mir sammelt, der streut. [3:01] Deshalb sage ich euch, jede Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben werden. Aber die Lästerung des Geistes wird den Menschen nicht vergeben werden. [3:13] Und wer irgendein Wort redet gegen den Sohn des Menschen, dem wird vergeben werden. Wer aber irgendein gegen den Heiligen Geist redet, dem wird nicht vergeben werden. [3:25] Weder in diesem noch im zukünftigen Zeitalter. Entweder macht den Baum gut und so seine Frucht gut. Oder macht den Baum faul und so seine Frucht faul. [3:38] Denn an der Frucht wird der Baum erkannt. Ihr Otternbrut, wie könnt ihr Gutes reden, da ihr Böse seid? Denn aus der Fülle des Herzens redet der Mund. [3:51] Der gute Mensch bringt aus dem guten Schatz Gutes hervor. Und der böse Mensch bringt aus dem bösen Schatz Böses hervor. Ich sage euch aber, von jedem unnützen Wort, dass die Menschen reden werden, werden sie Rechenschaft geben am Tag des Gerichts. [4:19] Denn aus deinen Worten wirst du gerechtfertigt werden und aus deinen Worten wirst du verurteilt werden. [4:32] Das ist so eine heiße Stelle hier, dass wir eigentlich das Garagentor die ganze Zeit offen lassen sollten. [4:45] Aber ist okay. Wir müssen nur genau hinschauen. Es wird nicht so heiß gegessen wie gekocht. Aber da ist eine Menge Zunder drin. [4:56] Und wir müssen diese Passage richtig verstehen. Und sie ist oft falsch ausgelegt und in der Folge leider auch falsch angewandt worden. [5:08] Mit tragischem Ausgang. Und so habe ich den Titel der Predigt überschrieben. Worte und ihre Wirkung. [5:21] Worte und ihre Wirkung. Worte haben Gewicht. Auch wenn wir heute sehr großzügig damit umgehen und diverse Plattformen haben, wo wir jeden Schrott in den Äther hinaus transportieren können. [5:41] Ihr wisst, was ich meine. Aber früher oder später reden deine Worte und meine Worte für oder gegen dich, wie wir gerade gelesen haben. [5:56] Spätestens dann, wenn du, und das wartet auf jeden Menschen, eins vor Gott stehen wirst und er gerecht hält. [6:08] Ich lese nochmal. Ich sage euch aber, von jedem unnützen Wort, ihr könnt euch selber ausmalen, was alles in diese Kategorie fällt. [6:22] Von jedem unnützen Wort, das die Menschen reden werden, werden sie Rechenschaft geben am Tag des Gerichts. Denn aus deinen Worten wirst du gerechtfertigt werden und aus deinen Worten, wirst du verurteilt werden. [6:35] Ich weiß es noch früher, morgen am Sonntag, aber wenn das dich nicht aufweckt, dann weiß ich nicht, was dich aufwecken würde. Das ist sehr ernüchternd. [6:48] Das ist sehr klar und deutlich und geradlinig. Und es bedeutet genau das, was hier steht. Nun, ich habe den Text in vier Punkte eingeteilt. [6:59] Das erste Punkt ist, es beginnt mit einem Werk der Barmherzigkeit. Ein Werk der Barmherzigkeit. Dann folgen Worte der Ungewissheit. [7:13] Das ist die Antwort der Volksmenge. Drittens, Worte des Unglaubens. Das ist, was die Pharisäer von sich geben. Und dann der größte Teil, Worte der Wahrheit. [7:27] Das ist Jesu Kommentar zu dem, was hier tatsächlich läuft und passiert. Also, Werke der Barmherzigkeit, Worte der Ungewissheit, Worte des Unglaubens und Worte der Wahrheit. [7:43] Und ich hoffe, du bist bereit, diese Wahrheit zu hören. Es ist eine Wahrheit über dich und über Jesus Christus. [7:57] Und ich hoffe, dass wir alle bereit sind, weil es geht hier um ewige Dinge. Potenziell und ein ewiges Schicksal. Also, Werke der Barmherzigkeit, Vers 22. [8:12] Man könnte sagen, Vers 22 beschreibt Business as usual. Das beschreibt das, was Jesus macht. in Kapitel 12, Vers 7, in Kapitel 12, Vers 7, lesen wir, dass Jesus sagt, er will Barmherzigkeit. [8:28] Und in den ganzen Kapiteln, die wir lesen, sehen wir, dass er das nicht nur will, sondern er übt Barmherzigkeit. Barmherzigkeit. Er reist überall herum, er heilt die Leute, er lehrt, er predigt. [8:44] Das macht er dann auch ab Vers 25 hier. Er lehrt und predigt. Und unter anderem Matthäus 4, 23, und es kommt an verschiedenen Orten vor, wird der Dienst von Jesus so zusammengefasst. [8:57] Es ist ein Ausdruck von Barmherzigkeit. Und Jesus zog in ganz Galiläa umher, lehrte in ihren Synagogen und predigte das Evangelium des Reiches und heilte jede Krankheit und jedes Gebrechen unter dem Volk. [9:14] Übrigens, Lehren und Predigen ist auch ein Werk der Barmherzigkeit. Denn es ist die Art und Weise, wie Gott offenbart, wer er ist. [9:27] Und wer wir sind. Und wo das Problem liegt. Und wo die Lösung zu finden ist. Die Wahrheit zu verkünden, ist wahrscheinlich der höchste Akt von Barmherzigkeit. [9:44] Und damit meine ich nicht nur verkünden von der Kanzel, sondern einfach mit Leuten über Jesus reden, wer er ist. Was ist das Werk der Barmherzigkeit, um das es hier konkret geht? [10:00] Jesus heilt einen Besessenen. Und es wird ausdrücklich so formuliert. Das heißt, dieser Mann leidet nicht an einem körperlichen Leiden, weil wir alle in einer gefällenen Welt leben. [10:13] Er ist nicht blind und stumm aufgrund einer Krankheit, sondern er ist ausdrücklich blind und stumm aufgrund dessen, dass er einen Dämon hat, dass er besessen ist. [10:26] Lass mich eine Sache hier ganz klar machen. In der Bibel findet ihr keinen einzigen wiedergeborenen Menschen. [10:37] Niemand, der neues Leben aus Gott hat, der besessen ist. Errettete Kinder Gottes können nicht von Dämonen besessen sein. [10:48] Ihr findet nichts davon. Obwohl viele diese Praxis so handhaben, es ist absolut falsch. Und es richtet viel Leid und Schaden an. [11:01] Ihr werdet nie, nie, weder im Alten noch im Neuen Testament, einen Gläubigen finden, der beschrieben wird als von einem Dämon besessen. [11:14] Und während physische Blindheit, ich kann es mir nicht vorstellen, das Blindeste, was ich erlebe, ist, wenn ich an einem fremden Ort bin und nachts erwache und es gibt kein Licht und ich sehe nichts. [11:25] das ist schon sehr unangenehm. Aber stell dir vor, du musst tatsächlich blind durchs Leben gehen. Jeden Tag. Jeden Moment. Und du kannst nicht mal jemanden um Hilfe bitten, weil du bist auch stumm dazu. [11:42] Physische Blindheit, das ist Elend. Aber geistliche Blindheit ist noch viel, viel schlimmer. [11:55] Und Fakt ist, jeder Mensch, jeder, ausschliesslich alle, außer Adam und Eva, aber sonst seit dem Sündenfall, alle Menschen beginnen ihr Leben in völliger geistlicher, in völliger geistlicher Blindheit. [12:14] Unempfindsam, blind für die Dinge Gottes. Alle, komplett. Und jeder Mensch braucht Christus und ihn allein, damit er wirklich sehen kann, sehen, was es zu sehen gilt, sehen, was es sich zu sehen wirklich lohnt, nämlich ihn und seine Wahrheit. [12:36] Wir sind alle auf ihn angewiesen, in geistlicher Hinsicht. 2. Korinther 4, 3-4, steht folgendes. [12:48] Wenn aber auch unser Evangelium verdeckt ist, so ist es in denen verdeckt, die verloren gehen, in denen der Gott dieser Welt den Sinn der Ungläubigen verblendet hat, damit ihn nicht ausstrahle, der Lichtglanz des Evangeliums, der Herrlichkeit des Christus, der das Bild Gottes ist. [13:13] Okay, es gibt also Dinge, die sind verdeckt, es gibt Menschen, die sind verloren und verblendet und wir können Christus in seiner Herrlichkeit gar nicht sehen. [13:28] Satan wird ja auch der Gott dieser Welt. das ist sein Reich. Obwohl er hier auch nur tun und lassen kann, was Gott ihm erlaubt, aber die Bibel macht es unmissverständlich klar, das ist sein Reich. [13:42] Der Gott dieser Welt wird er genannt. Und Satan, der Gott dieser Welt, macht uns alle blind, damit wir die Herrlichkeit Christi nicht sehen und anderen Schrott hinterherlaufen und denken, es sei auch nur annähernd ebenbürtig zu der Herrlichkeit, die es in Christus gibt. [14:00] Und wir sind blind und taub für das Evangelium. Wir kriegen überhaupt nichts mit, wenn Gott nicht eingreift. [14:13] Wem aber Ohren und Augen, vor allem im geistlichen Sinne, die Herzensaugen, wie es in Epheser 1 auch heißt, aufgetan werden, sodass er den Sohn Gottes in seiner Herrlichkeit zieht. [14:33] Ich meine, die meisten Leute machen sich lustig über Christus heute. Und die Kirchen sind leer, weil selbst in den Kirchen niemand mehr glaubt, dass Christus herrlich ist und der Schöpfer und der ewige Gott und der Sohn Gottes. [14:46] Aber wenn uns die Herrlichkeit Christi aufleuchtet, der Lichtglanz des Evangeliums, wie es heißt, und wenn wir seine Herrlichkeit erkennen, erkenne ich meine Verlorenheit. [15:00] Und wenn ich sie erkenne und bekenne, dann gibt es Errettung. Römer 10, Verse 9 bis 10 schreibt es so, wenn du mit deinem Mund, es geht also um Worte, okay, wenn du mit deinem Mund Jesus als Herrn bekennst und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn aus den Toten auferweckt hat, so wirst du errettet. [15:33] Denn mit dem Herzen wird geglaubt zur Gerechtigkeit und mit dem Mund wird bekannt zum Heil. Es sind also Worte involviert. [15:45] Es gibt keine Christen, zumindest kennt die Bibel keine solchen, die zum Glauben kommen und keiner kriegt es mit. Erstens, weil sie ihr Leben nicht verändert und zweitens, weil sie ihren Mund nie aufmachen. [15:59] Das kennt die Bibel nicht. Das ist sehr fremd. Du kannst nicht einfach dein own personal Jesus für dich haben und ein bisschen happy sein mit ihm. Du kannst dir das einreden, aber es stimmt nicht. [16:13] Es stimmt nicht. Nun, Jesus heilt diesen besessenen Mann und es heißt, und er sieht und er redet. was hat er wohl gesagt? [16:30] Was hat er wohl geredet? Ich meine, er war blind, er war stumm und er zieht er und kann reden. Nun, wahrscheinlich, ich gehe davon aus, er hat den Herrn gepriesen. [16:46] So wie ein anderer Blinder, von dem wir lesen in Johannes 9. und ich würde euch empfehlen, wenn ihr Zeit habt und ihr habt sie, lest heute Nachmittag mal das ganze Kapitel 9, weil es ist eine herrliche Parallelstelle. [17:00] Ich lese nur kurz die Verse 30 bis 33. Wir sehen dort nämlich einen Blinder, der geheilt wird und unmittelbar darauf wird er verhört. [17:11] Richtig verhört. Von wem wohl? Dreimal dürft ihr raten. Von den Pharisäern. Warum stimmen sie nicht in sein Lob ein, sondern verhören ihn? [17:28] Naja, weil Jesus wieder mal echt was fällt ihm ein, am Sabbat jemanden geheilt hat. Kommt euch das irgendwie bekannt vor? Diese Nummer fahren sie andauernd, weil sie keine Ahnung haben von Barmherzigkeit und ehrlich gesagt auch nichts damit zu tun haben wollen. [17:48] Nun, hört euch dieses Zeugnis an. Dieses Blinden, der sieht. Der Mensch, das ist dieser Blinde, antwortet und sprach zu ihnen, das sind die Pharisäer. [18:01] Hierbei ist es doch erstaunlich, dass ihr nicht wisst, woher er ist. Und er hat doch meine Augen aufgetan. Er sagt den Pharisäern, was ist eigentlich los mit euch? Seid ihr blind? [18:13] Seht ihr nicht, was hier passiert? Ihr sagt, ihr wisst nicht, woher dieser kommt? Wir wissen, sagt er, wir, die armen Blinden, die, die von den Pharisäern verachtet werden, wir wissen, dass Gott Sünder nicht hört, sondern wenn jemand gottesfürchtig ist und seinen Willen tut, den hört er. [18:37] Von Ewigkeit her ist nicht gehört worden, dass jemand die Augen eines Blindgeborenen aufgetan hat. Wenn dieser nicht von Gott wäre, könnte er nichts tun. [18:50] Der Blinde belehrt eben mal gerade kurz die Pharisäer. Und wisst ihr was? Er hat recht. und er sagt, wie kann es sein, dass ihr das nicht wisst? [19:04] Oder ist es vielleicht so, dass sie sehr wohl wissen, aber nicht wollen? Da begibst du dich auf ganz dünnes Eis. [19:22] Sehen, wissen und nicht wollen. sie wussten es. Aber sie wollten es nicht. [19:33] Wir werden es sehen. Aber was für ein Zeugnis. Und was für ein Kontrast zu den Pharisäern. Was für ein Kontrast und zu ihrem Zeugnis, das wir in Matthäus 12 sehen. [19:45] Aber bevor wir zu den Pharisäern kommen, wir bleiben beim Text, wollen wir sehen, wie die Volksmenge reagiert in Vers 23. Und nun, ihr wisst ja, wenn etwas passiert, vor allem, wenn etwas Spektakuläres passiert. [20:02] Das war ziemlich spektakulär, was hier passiert ist. Aber gehen wir mal davon aus, wenn ein Unfall passiert. Oft gibt es Zeugen und obwohl jeder dasselbe sieht, dasselbe hört, dasselbe Ereignis gesehen hat, fallen die Zeugenaussagen oft so unterschiedlich aus, dass du denkst, redet ihr wirklich vom Selben? [20:28] Das gleiche gesehen, aber an völlig anderen Orten gelandet. Und das hat mit Wahrnehmung zu tun. Wahrnehmung. [20:41] Doch weißt du, am Ende geht es immer um die Fakten. Die Polizei, die einen Unfall aufklären muss interessieren, Wahrnehmungen nicht. Und auch beim Herrn gelten Wahrnehmungen nichts. [20:52] Es geht um Fakten. Es geht um die Tatsachen. Es geht um die Wahrheit. Was ist wahr? Gott bestimmt, was wahr ist. [21:04] Es geht nicht um meine Wahrnehmung, es geht nicht um meine Interpretation. So sehr sie mir gefallen und ich sie mir auch zurechtgelegt habe, interessiert niemand. Absolut niemand. Nun, was ist die Wahrnehmung des Volkes? [21:19] Lass uns mal hinschauen. Vers 23 ist übrigens mein kürzester Punkt, ist schnell abgehandelt. Was sagen sie? Das sind ihre Worte. Dieser treibt die Dämonen nicht, nein, Vers 23, dieser ist doch nicht etwa der Sohn Davids. [21:42] Sie sind genau auf dem richtigen Weg, sie stellen die richtige Frage, sie sind noch nicht final gelandet, aber Mann, das ist eine gute Reaktion. kann es sein, dass er der Sohn Davids ist? [21:56] Was ein fester Titel ist, den alle Juden kannten, für den Messias, der kommen sollte? Worte der Ungewissheit. Sie sind noch nicht sicher. [22:07] Was ist ihre Reaktion? Worte der Ungewissheit. Punkt 3, Worte des Unglaubens. Die Pharisäer hören, was das Volk sagt und reagieren prompt. [22:20] Unmittelbar. Oh nein, das geht nicht. Die Pharisäer sagen, dieser treibt die Dämonen nicht anders aus, als durch den Beelzebul, den Fürsten der Dämonen. [22:35] Wie reagieren sie? Mit Ablehnung, mit Unglauben. Sie leugnen alles. Sie leugnen alles. [22:47] Hätten sie doch bloß auf das Volk gehört. Manchmal hat die Menge tatsächlich recht. Aber nein, sie hören nicht nur nicht auf das Volk, sondern sie behaupten das pure Gegenteil. [23:02] Ich meine, weiter davon entfernt als das, was das Volk sagt, könnte das, was die Pharisäer sagen, nicht sein. Sie sagen, ist er Gott? Sie sagen, er ist der Teufel. [23:14] das ist heftig. Die Pharisäer, von denen andere Brille sagen, seht ihr eigentlich nicht, was hier läuft? Wisst ihr nicht, was hier passiert? [23:27] Sie fördern durch ihre Aussage die Ungewissheit. Sie verunsichern das Volk, weil sie sind ja die geistlichen Leiter des Volkes. Und sie sagen, vergiss es, das ist nicht der Sohn Davids? [23:44] Tragisch. Sie erweisen sich im wahrsten Sinne, wie es Matthäus dann in Kapitel 15, 14 beschreibt und so passend zu dieser Geschichte als blinde, Blindenführer. [23:57] Das ist eine tolle Kombi, oder? Du bist blind und einer sagt, hey, ich helfe dir, ich bin auch blind. Nein, danke. Nein, danke. Blinde, Blindenführer. [24:11] Was für ein Dilemma. Aber es kommt noch schlimmer. Es kommt noch viel schlimmer. Nicht nur, was sie sehen, legen sie komplett falsch aus, sondern auch das, was sie gleich zu hören bekommen. [24:27] Denn Jesus spricht zu ihnen. In seiner Güte, in seiner Gnade, redet er mit diesen Ungläubigen, alles abstreitenden, leugnenden Pharisäern. [24:46] Aber wir werden sehen, dass sie auch nicht auf seine Worte hören. Seine Werke ignorieren sie und seine Worte wollen sie nicht hören. Und so haben wir den geheilten Blinden, der redet, wir haben die Volksmenge, die redet, wir haben die Pharisäer, die reden, es wird viel geredet in diesem ganzen Abschnitt und es zeigt eben, Worte haben Wirkung. [25:06] Wir sollen uns wohl überlegen, was wir sagen, bevor wir Antwort geben. Aber jetzt wird es wichtig, weil jetzt redet Jesus. Und er redet, das ist unser vierter und letzter Punkt, Worte der Wahrheit. [25:23] Das sind keine Wahrnehmungen, das sind keine Eindrücke. Er, der die Wahrheit ist, spricht Worte der Wahrheit. Und wenn wir das lesen, was hier passiert, dann erinnert es sehr stark von der Struktur her an das, was Jesus in Matthäus 5 in der Bergpredigt gleich zu Beginn schon macht. [25:46] Und der Kontext ist identisch. Er zeigt dort auf in Matthäus 5, Vers 20, er schockiert das Volk und sagt, übrigens, wenn eure Gerechtigkeit, die der Pharisäer, nicht bei weitem übersteigt, werdet ihr das Reich Gottes nicht erben. [26:06] Nicht erben. Ja, die Worte und die Wahrheit, die vermeintliche Wahrheit der Pharisäer taugt nichts, wenn es um das Reich Gottes und die Rettung Gottes geht. [26:21] Da bist du komplett an der falschen Stelle. Und du musst aufpassen, wem du dein Ohr leist. du musst aufpassen, auf wen du hörst, weil es gibt welche, die verklicken dir, du bist auf dem richtigen Weg. [26:34] Da weiß es genau das Gegenteil. Und so beginnt Jesus und er zieht das durch für einen nicht geringen Teil der Bergpredigt. [26:46] Ihr habt gehört, ich aber sage euch. Ihr habt gehört, ich aber sage euch. Und es dreht sich alles um das Reich, denn in Matthäus geht es um das Reich Gottes. In Matthäus wird uns der König vorgestellt, damit wir ihn hören, damit wir ihn erkennen, damit wir an ihn glauben, damit wir durch ihn errettet werden, um ihm zu dienen und nicht mehr dem, der uns blendet und gefangen hält und uns Dreck verkauft und uns vormachen will, dass wir uns freuen sollen darüber. [27:19] In Matthäus 12 sehen wir eine Begebenheit. Dann spricht Jesus zu ihnen ab Vers 25. Dann spricht er Vers 31. [27:35] Deshalb sage ich euch, sehr ähnlich wie ich, aber sage euch. Und dann Vers 35, Vers 36, ich aber sage euch. Und das ist die Konstellation. [27:46] Hier sind die Pharisäer. Hier sind welche, die vorgeben, die Wahrheit zu haben und Worte unter das Volk schmeißen, von denen wir definitiv Abstand nehmen müssen. [27:57] Die Leute damals, aber auch wir müssen aufpassen, auf wen wir hören. Auf wen hörst du? Wo gehst du hin? [28:11] Was hörst du dir alles an? Weißt du, wem du zuhörst? Das ist so leicht, ist alles nur ein Klick entfernt. Und vieles hört sich gut an. [28:23] Oh, die Pharisäer, die konnten gut reden. Aber untauglich. Wir sollten darauf achten, nicht nur was wir sagen, auch welche Worte wir in unser Ohr und letztendlich in unsere Herzen lassen. [28:41] Und weißt du, wenn wir hier in Kapitel 12 angelangt sind, dann ist die Beweislage mittlerweile ja, man muss schon fast sagen, völlig erdrückend, dass er der ist, der er sagt, der er ist. [28:58] Denkt an all die Worte, die er bereits gesprochen hat in der Bergpredigt. Und dann denkt ab Kapitel 8 und es folgt ja Schlag auf Schlag auf Schlag. [29:10] Wir haben das alles durchgearbeitet. Ab Kapitel 8 kommen all die Zeichen und Wunder, die er getan hat, die im AT vorausgesagt wurden. Und warum wurden sie vorausgesagt? [29:21] Damit man ihn erkennt. Er hat alles erfüllt. Alles. Die Worte sind da. Die Werke sind da. [29:32] Die Werke der Barmherzigkeit sind da. Damit die Leute eigentlich hätten hören sollen auf die Botschaft von Johannes dem Täufer, der sagt, siehe, wenn du denn nicht mehr blind bist, dann siehe das Lamm Gottes. [29:48] Siehe den Sohn Gottes. Und wehe dir, wenn du den Sohn Gottes, dem Sohn des Teufels, gleich machst, so wie die Pharisäer es tun hier. [30:03] Was ist das Erste? Es gibt drei Themen, die Jesus behandelt in seiner Antwort. Worte der Wahrheit. Zuerst die Wahrheit über Einheit. [30:14] Verse 25 bis 30. Die Wahrheit über Einheit. Die Rolle von Einheit im Reich Gottes, aber eigentlich in jedem Reich. [30:27] Denn das ist das, was er vergleicht. Das ist die Stoßrichtung. Matthäus 12, Vers 25. [30:40] Da er ihre Gedanken kannte, sprach er zu ihnen, jedes Reich, jedes, egal welches, das mit sich selbst entzweit ist, wird verwüstet. [30:51] Und jede Stadt und jedes Haus, das mit sich selbst entzweit ist, wird nicht bestehen. Also, wenn keine Einheit da ist, dann geht jedes Reich, jede Stadt, jedes Haus den Bach runter. [31:02] Einheit ist absolut essentiell. Und die Frage ist, mit wem bist du eins? Welcher Einheit, um es mal militärisch auszudrücken, gehörst du denn an? [31:17] Für wen kämpfst du? Auf welcher Seite stehst du denn? Übrigens, dieses Prinzip gilt nicht nur für jedes Reich und jede Stadt und jedes Haus. [31:30] Es gilt für jede Ehe. Es gilt für jede Familie. Es gilt für jede Gemeindefamilie. Oh, die Bibel spricht so viel über Einheit in der Gemeinde und warum sie so essentiell wichtig ist. [31:44] Nicht gleichgeschaltet sein, aber eins sein in ihm. Eins sein in dem Ziel, das wir verfolgen. Eins in der Gesinnung, eins in der Liebe. [31:58] Jedes Fußballteam gewinnt nur, wenn sie eins sind. es ist eine Binsenwahrheit. Und doch wird sie so oft ignoriert. Und dann kratzt man sich am Kopf und fragt sich, wieso haben wir all diese Probleme? [32:13] Weil wir nicht verstanden haben, was Einheit ist. Vor allem wir als Christen müssen verstehen, worin Einheit ist. Und wisst ihr, wir müssen sie nicht schaffen, wir müssen sie nur bewahren. [32:26] Wir müssen nur schauen, dass wir uns nicht wie Elefanten im Porzellanladen benehmen und alles kaputt machen, weil wir uns einfach zu wichtig nehmen. Das ist das Grundproblem. Jesus bringt Licht in die Sache. [32:41] Wenn Licht da ist, sieht man. Er will, dass wir sehen, was es mit dieser Einheit auf sich hat. Vers 26 Und wenn der Satan den Satan austreibt, so ist er mit sich selbst entzweit. [32:57] Wie wird denn sein Reich bestehen? Okay. Der Satan ist böse, aber er ist nicht blöd. Okay, das ist er nicht. Er ist böse, aber er ist nicht völlig verblödet. [33:11] Weil dieses Argument ist absurd. Es ist schon fast peinlich. dass die Pharisäer es anwenden. Satan treibt seine eigenen Dämonen aus? [33:25] Bürgerkrieg innerhalb des Reiches der Dämonen? Alle gegeneinander? Oh nein. Er ist zwar böse, aber sie sind vereint in ihrer Bosheit und sie kämpfen nicht gegeneinander, sondern sie bekämpfen Gott und die, die auf ihn hören wollen. [33:39] So blöd ist der Satan nicht. Die bekämpfen sich nicht gegenseitig. Na ja, Vers 27 greift ein weiteres Argument auf beziehungsweise er liefert eine Frage auf eine Antwort auf eine Frage, die die Pharisäer gar nie gestellt haben. [33:55] Das muss ein bisschen speziell gewesen sein. Denn Vers 25 heißt es, er kannte ihre, er wusste genau, was in ihnen abgeht. Er wusste, was sich da abspielt, die Männern. [34:08] Und deshalb beantwortete er Fragen, die gar nicht gestellt wurden. Ein bisschen beunruhigend, oder? Aber nicht, wenn es der Herr ist, der weiß, was er macht. [34:21] Nun, Satan ist böse, aber nicht blöd. Die Pharisäer stehen aber ganz böse und blöd da mit dem nächsten Argument, das Jesus entkräftet. Er sagt, okay, ihr sagt, ich treibe Dämonen aus durch Belzebul. [34:38] Und eure Söhne? Wenn ihr sagt, dass ich das mache, eure Söhne, eure Nachfolger, euer ganzer Club von Pharisäern. Und wie macht ihr das? [34:52] Ach, voll ins Bein geschossen. Voll daneben gegangen. Sie können ja nicht sagen, bei uns ist es so, bei dir ist es so. Nein, entweder hat, und das ist das nächste Argument, was er bringt, ist jemand da, der den Starken überwindet und es sind nicht innere Machtkämpfe innerhalb der Dämonen. [35:11] das ist es nicht. Die Argumente oder die Worte, die Schlussfolgerung, die Jesus jetzt liefert, sind nicht böse, sie sind nicht blöd, sondern sie sind wahr und Zeugen von seiner göttlichen Kraft. [35:27] Von seiner göttlichen Kraft. Denn er sagt, okay, wenn wir diese zwei Dinge mal geklärt haben, dann muss es wohl so aussehen. [35:37] Wenn ich aber durch den Geist Gottes die Dämonen austreibe, so ist also das Reich Gottes zu euch gekommen. [35:49] Und zwar mit dem Reich auch gleich der König. Und ihr solltet erkennen, wer ich bin. Das ist die Logik dahinter. Sie sollten erkennen, dass er nicht unter einer Decke steckt mit dem Beelzebul, sondern dass er eins ist mit Gott. [36:06] Er ist Gott. Er ist der Sohn Gottes. Und er treibt die Dämonen aus in der Kraft Gottes. Wie sonst sollte das gehen? Genau wie die zwölf Apostel, denen er in Matthäus 10 Kraft gibt und Macht gibt, um was zu tun. [36:22] Genau das Gleiche. Dämonen auszutreiben und alle zu heilen, alle Krankheiten, völlig. Aber das galt nur für die zwölf Apostel damals. [36:34] Wir sind keine Apostel. Wir haben diese Gaben nicht bekommen. Und wieso sollen die Apostel machen, was sie machen, machen, was ihr Herr macht? [36:45] Ganz einfach. Um von Satan verblendete und gefangene Menschen zu befreien und sie aus seinem Reich der Finsternis in das Reich des Lichtes oder das Reich des Sohnes seiner Liebe hinein zu führen. [37:03] Vers 29 beschreibt das so. Wie kann jemand in das Haus des Starken eindringen und sein Hausrat rauben, wenn er nicht zuvor den Starken bindet? [37:17] Und dann wird er sein Haus berauben. Was sagt er? Ich bin stärker. Ich bin größer. Ich stehe über dem Teufel. [37:28] Denkt nicht, dass Satan und Gott Rivalen auf gleicher Ebene sind und es ist ungewiss, wie die ganze Sache ausgeht. Das wäre absolut falsch und Gott verunehrend. [37:40] Er sagt, hey, der Satan wird als stark beschrieben, aber ich bin stärker. Ich habe ihn überwunden. Ich habe seine Gefangenen geraubt und wir finden dieselbe Sprache an unterschiedlichen Stellen in der Schrift. [37:58] Er hat sie aus seinem Haus, aus seinem Reich aus der Welt hinaus gerettet oder wie es hier heißt, geraubt, damit sie jetzt bei ihm sind. [38:11] Im 2. Timotheus 2, 24 bis 26 werden wir aufgefordert, dafür zu beten, dass genau das passiert. Genau das. [38:23] Es heißt dort nämlich, ein Knecht des Herrn, und das ist Christus. Er ist ein Knecht. Er ist gekommen, um zu dienen. Ein Knecht des Herrn, aber soll nicht streiten. [38:36] Er streitet nicht mit den Pharisäern, er erklärt ihnen, was Sache ist. Sondern gegen alle, und das ist er, sogar gegen die Pharisäer. Milde sein, lehrfähig, duldsam, der mit Sanftmut die Widersacher zurechtweist, und jetzt hört gut zu. [38:54] ob ihnen Gott nicht etwa Buße gebe, zur Erkenntnis der Wahrheit, und sie wieder nüchtern werden aus dem Fallstrick des Teufels, die von ihm gefangen sind für seinen Willen. [39:14] Das ist genau die gleiche Sprache. Wir haben alle dort begonnen, und wenn Gott uns nicht Buße gibt, und die Augen aufmacht, und wir nüchtern werden, wer nicht nüchtern ist, kann nicht richtig denken. [39:27] Er interpretiert alles falsch, aber all das ist keine Errungenschaft von dir oder mir, es ist ein Ausdruck der Güte und der Gnade Gottes. [39:43] Nur Christus ist stark genug, den Starken, unterschätzt den Feind nicht, er ist stark, aber Christus ist stärker. Er hat ihn bereits überwunden, am Kreuz, am Kreuz. [39:59] Der Teufel dachte, er hätte triumphiert, das pure Gegenteil ist dort passiert. Und in Kolosser 1, 12 bis 13 wird geschildert, wie genau das passiert, wie der Raub weggenommen wird, um woanders, da wo er nämlich hingehört, zu sein, um eins zu sein in Christus. [40:25] Paulus betet dort und dankt, dass Gott das tut. Wofür dankt er? Danksagend dem Vater, der uns errettet hat, aus der Gewalt, aus der Macht, aus der Kraft, der Finsternis und versetzt hat in das Reich des Sohnes seiner Liebe. [40:47] Er hat uns herausgeraubt, herausgerettet und jetzt gehören wir zu seinem Haus. Jetzt sind wir bei ihm, eins mit ihm und nicht mehr mit dem Beelzebul, in dessen Reich wir alle hineingeboren wurden. [41:05] Und so sind du und ich, wir alle sind aufgefordert, die Wahrheit des Wortes Gottes, das Evangelium, diesen hellen Lichtglanz zu verkünden. [41:20] In Abhängigkeit von Christus, vereint mit ihm, als eine Einheit kämpfend für das Evangelium, mit ihm, bewaffnet mit dem Wort Gottes, mit dem Wort der Wahrheit, für die eine Sache und im Bewusstsein, dass wir ohne ihn nichts tun können. [41:44] Ihr kennt dieses Bild aus Johannes 15 und es ist so ein herrliches Bild für Einheit. Der Weinstock, die Rebe und der Weingärtner. [41:58] Und Weinstöcke sind da, um Frucht zu bringen. Was ist die Voraussetzung für Frucht? Einheit. Einheit. Wenn wir nicht mit ihm verbunden sind, wenn wir nicht eins sind mit ihm, keine Frucht. [42:14] Keiner Leih Frucht. Und am Ende dieses letzten Abends mit den! Jüngern betet Jesus ausdrücklich zum Vater für Einheit. Und zwar Einheit unter uns und Einheit mit uns, mit ihm, mit dem Vater. [42:28] Aber das strotzt so von Einheit und unterstreicht einfach die Wichtigkeit von Einheit. Und Einheit ist nicht primär da, damit wir uns besser fühlen. sondern Johannes 17 20 bis 21 klärt auf, warum Einheit absolut essentiell ist. [42:49] Hör zu. Aber nicht für diese allein, damit meint er die, mittlerweile sind es nur noch elf, nicht mehr zwölf, nicht für diese allein, für die elf Jünger bitte ich, sondern auch für die, die durch ihr Wort an mich glauben. [43:06] Das wären dann wir, richtig? Warum? Damit sie alle eins seien. Wie? Wie du Vater in mir und ich in dir, damit auch sie in uns eins seien. [43:23] Das trifft förmlich von Einheit, oder? Und was ist der Grund? Was ist das Ziel? Damit die Welt glaube, dass du mich gesandt hast. [43:35] Wenn wir streiten, wenn wir nicht eins sind,! Wir meinen in eigener Kraft tun zu können, was nur Gott tun kann, ist das ganze Zeugnis dahin. Unsere Einheit miteinander und mit ihm und in der Wahrheit ist die Voraussetzung, dass die Welt glaubt, dass der Vater den Sohn gesandt hat, um die Verlorenen zu retten. [43:56] Gott ist die Grund, die Motivation, die dahinter steckt. Ihm ist alle Macht gegeben, nur er kann das tun, deshalb gehen wir hinaus. [44:06] Erinnert ihr euch, Matthäus 28, mir ist gegeben, alle Macht im Himmel und auf Erden? Und sagt er, okay, und weil das so ist, geht um Macht Jünger. Macht Jünger. [44:18] Sein Wort hat Macht zu retten, Römer 1, 16. Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht, denn es ist eine Kraft Gottes zur Errettung. Nicht du, nicht ich, nicht ausgeklügelte Methoden oder Gimmicks oder keine Ahnung was. [44:34] Das Wort Gottes hat Kraft zu erretten. Und deshalb wollen wir tapfer sein, eins mit ihm, eins in dem Dienst, eins in unserer Ausrichtung und sein Wort verkünden. [44:50] Und die Frage stellt sich, auf welcher Seite stehst du? Sammelst du mit ihm oder zerstreust du? [45:02] Für wen und in wessen Kraft kämpfst du? Du musst dich entscheiden. Matthäus 12, 30 sagt Jesus unmissverständlich, wer nicht mit mir ist, der ist gegen mich. [45:17] Und wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut. Selbst für uns neutralen Schweizer gibt es hier keinen neutralen Grund. Du bist entweder dabei oder nicht. [45:29] Du bist entweder drin oder nicht. Du gehörst entweder zu ihm oder zum anderen. No middle ground. Es gibt nichts dazwischen. Absolut gar nichts. [45:41] Und das erinnert sehr stark. Und wir fühlen uns vielleicht ein bisschen auf den Schlips getreten. Und wenn das so ist, ist es gut und nötig. es ist das gleiche in anderen Worten, was Jesus schon in Matthäus 10 sagt, wo er sagt, übrigens, ihr müsst nicht meinen, dass ich gekommen bin, Frieden zu bringen, sondern das Schwert. [45:58] Und zwar das Schwert der Wahrheit. Wahrheit per Definition trennt, weil eine Sache ist entweder wahr oder nicht. Es gibt keine Halbwahrheiten. Es gibt keine Halbwahrheiten. [46:10] Es gibt auch nicht, wie es in letzter Zeit populär sein soll, alternative Wahrheiten. Entweder es eine Sache war oder nicht. Und in Matthäus 10 32, und das hat wieder mit Worten zu tun, sagt Jesus folgendes, und er meint genau, was er sagt. [46:29] Er meint genau das. Jeder, das ist ziemlich allumfassend, jeder nun, der sich vor den Menschen zu mir bekennen wird, zu dem werde auch ich mich bekennen vor meinem Vater in den Himmel. [46:48] Wer aber irgend mich von den Menschen verleugnen wird, den werde ich auch verleugnen vor meinem Vater, in den Himmel ist. Du kannst nicht, ohne deinen Mund aufzumachen, durch diese Welt gehen und dir einreden, du seist errettet. [47:05] Jesus sagt, das gibt es nicht. Wenn du dich schämst, dich auf meine Seite zu stellen, und zwar so, dass es jeder merkt, dann werde ich mich nicht auf deine Seite stellen am Tag des Gerichts. [47:18] Ich werde dich verleugnen, so wie du mich verleugnet hast. Und es geht nicht darum, dass ihr mal schlotternde Knie habt und den Mund nicht aufgemacht habt, das haben wir alle und wir schämen uns dafür, okay. Aber wenn wir grundsätzlich meinen, irgendwie durchs Leben zu kommen und hoffen, dass niemand es merkt, dass wir Christen sind, dann stimmt irgendetwas nicht. [47:41] Und zwar gewaltig nicht. Worte haben Wirkung. Worte haben Gewicht. Das Nächste, die nächste Wahrheit, über die Jesus spricht, sind Warnungen. [48:02] Vers 31 bis 35 und ihr müsst eines wissen und es beginnt wieder, ich aber sage euch, so sieht es aus. Wann sprichst du eine Warnung aus? In welchem Moment? [48:18] Habt ihr keine Kinder? Lasst sie machen, was sie wollen? Oder warnen sie nicht da lang, ist heiß. Wieso sprichst du eine Warnung aus? [48:30] Weil noch Hoffnung besteht, dass ein Schaden nicht eintritt, wenn man auf die Warnung hört, richtig? Warnungen, wenn alles schon passiert ist, kannst du dir schenken, die kannst du knicken, die nützen nichts mehr. [48:43] Du warnst auf Hoffnung hin, dass der Empfänger der Warnung hört. Warnungen sind immer ein Akt der Güte und Barmherzigkeit Gottes. [48:58] Er muss es nicht tun, aber er tut es. Und hier, auch wenn es um die Sünde gegen den Heiligen Geist geht, hat er noch kein finales Urteil gefällt, aber er warnt davor, dass es, und das ist die Grundaussage, es gibt ein zu spät. [49:16] Es gibt in Bezug auf offenbarte Wahrheit einen Punkt, man sagt a point of no return, einen Punkt, von dem es kein Zurück mehr gibt. Das gibt es, definitiv. [49:30] Aber die Warnungen sind ein Ausdruck der Hoffnung, zum Beispiel für das Volk, das Worte der Ungewissheit spricht. Sie sind ungewiss. Es gibt Hoffnung, die Hoffnung ist, dass sie zur Gewissheit kommen, dass sie sich entscheiden, Vers 23. [49:48] Nebst Ungewissheit gibt es auch Leute, die sind unwissend. Sie haben es noch nicht verstanden, oder nicht wirklich kapiert. Sie sehen zwar, und sie verstehen, da ist die Person, aber sie sehen nur die Person und sie sehen das Wirken hinter dieser Person, nämlich den Geist Gottes nicht. [50:05] Sie haben es wirklich nicht kapiert. Für die gibt es auch Hoffnung. Selbst wenn es jemand ist, wie Paulus, der zuvor die Gemeinde verfolgt und die Christen in den Knast schmeißt. [50:19] Wieso kann ich das sagen? Ganz einfach, Paulus sagt es. 1. Timotheus 1, Vers 13. [50:29] Vers 13. Ich lese auf Vers 12. [50:43] Ich danke Christus Jesus unserem Herrn, der mir Kraft, das ist nicht das sein Wirken, Kraft verliehen hat, dass er mich für treu erachtet, indem er mich in den Dienst stellte. [50:54] der ich zuvor ein Lästerer und ein Verfolger und ein Gewalttäter war, aber mir ist Barmherzigkeit zuteil geworden. [51:06] Warum? Weil ich es unwissend und im Unglauben getan habe. Offensichtlich hat Paulus nicht, wir müssen es einfach so annehmen, wie es hier steht, noch nicht kapiert, was da wirklich läuft. [51:21] Ungewissheit gibt es Hoffnung, dass Gewissheit wird. Unwissenheit gibt es Vergebung. Unglaube gibt es sogar noch Hoffnung. [51:34] Warum denkt ihr, spricht Jesus mit den Pharisäern? Weil er immer noch hofft, dass selbst sie einsichtig werden, Buße tun und umkehren. [51:48] Johannes 8, 32 heißt es, ihr werdet die Wahrheit erkennen und die Wahrheit wird euch freimachen. Seine Wahrheit macht frei von der Verblendung und den falschen Vorstellungen, die wir haben. [52:00] Aber jetzt kommt der Punkt, wo es keine Hoffnung mehr gibt. Es gibt einen Punkt of no return. Keine Hoffnung, keine Umkehr. Sache ist erledigt, gegessen. [52:14] Nämlich für die, die das Werk klar und eindeutig erkannt haben. Die Wahrheit ist offenkundig, sie wissen genau, worum es geht. [52:26] Und das Wirken des Geistes ist bewiesen, sie waren dabei. Alles, was im Alten Testament vorausgesagt war, sie haben es gesehen, jeder konnte es wissen, sie konnte es wissen, sie konnten es wissen. [52:39] Und die Pharisäer wussten, wer vor ihnen steht. Und sie haben bewusst die Dinge gesagt, die sie gesagt haben. Und die Dinge getan, die sie getan haben. [52:49] Und die Dinge in die Wege geleitet, die letztendlich dazu geführt haben, dass Christus gekreuzigt wurde. In unserem konkreten Fall, hier in Matthäus 12, ist es sogar so, dass die fleisch gewordene Wahrheit, Jesus in Person, Gott in Person, vor den Pharisäern steht. [53:10] Und sie lehnen ihn wissentlich ab. Und verurteilen ihn, indem sie das eindeutige Wirken Gottes, das Wirken des Geistes dem Teufel zuschreiben. [53:25] Der Sohn Gottes wird als Sohn Satans dargestellt. Bewusst, absichtlich, willentlich. Und diese absolute, dauerhafte, finale, bewusste, willentliche Weigerung zu glauben, führt unwiderruflich zum Verlust der Möglichkeit, jemals Wiedervergebung für seine Sünden zu bekommen. [53:49] Weder in diesem noch im künftigen Zeitalter. Schaut, es ist in Essenz Folgendes, es gibt nur eine Sünde, die nicht vergeben werden kann. Welche ist es? Unglauben. [54:03] Die Leute, die hier gegen den Geistsündigen haben sich bewusst final dazu entschieden, nicht zu glauben. Und wenn du nicht glaubst, gibt es keine andere Lösung. [54:19] Es gibt keinen anderen Weg der Errettung. Und aufgrund von Unglauben gingen Leute damals verloren und aufgrund von Unglauben gehen die Leute jetzt und bis der Herr wiederkommt verloren. [54:35] Es ist immer das, es ist immer Unglaube wichtig, wann eine bestimmte Person den Punkt erreicht hat, the point of no return. [54:49] Das weiß keiner von uns. Niemand weiß es. Der Herr weiß es. Er konnte sagen, weil es in Vers 25 heißt, er wusste, was sie dachten. Er wusste, bei ihnen ist die Sache gelaufen. [55:02] Wir wissen nicht, bei wem und wann dieser Punkt erreicht wird oder worden ist. Das weiß nur Gott, aber eins ist sicher, es gibt diesen Punkt, wo so viel Offenbarung da ist, so viel Klarheit und Leute willentlich sich dagegen entscheiden. [55:26] In Apostelgeschichte 7, 51, ich lese euch nur ein paar Passagen, die das verdeutlichen. Apostelgeschichte 7, 51, Stephanus wird gesteinigt und sagt folgendes, ihr halsstarrigen und unbeschnittenen an Herz und Ohren, ihr widerstreitet alle Zeit dem Heiligen Geist, wie eure Väter, so auch ihr. [55:51] Sie wissen, dass das, was hier läuft, vom Geist ist, aber sie weigern sich, auf den Geist zu hören. Sie weigern sich. Und die Rolle des Geistes ist klar definiert. [56:01] in Johannes 16, 8. Und wenn er, der Geist, gekommen ist, wird er die Welt überführen von Sünde. Und wer sich nicht überführen lässt vom Geist, von seiner Sünde, das ist das Ende der Straße. [56:18] Es gibt nichts anderes, okay? Und deshalb heißt es, wer den Geist widersteht, wer den Geist lästert, man kann die Person sehen und versteht noch nicht ganz, so wie Paulus zum Beispiel, dass es wirklich der Geist Gottes ist, der durch ihn wirkt. [56:34] Unwissend, Vergebung. Aber wer bewusst gegen den Geist Position einnimmt, wie gesagt, das weiß nur Gott, für den gibt es keine Hoffnung. [56:50] Hebräer 6, finden wir die gleiche Warnung. Hebräer 6, Vers 4, denn es ist unmöglich. Unmöglich bedeutet unmöglich. [57:03] Diejenigen, die einmal erleuchtet worden sind, okay, sie haben das Licht gesehen, die himmlische Gabe geschmeckt, ja, sie wissen, wie sich das anfühlt, des Heiligen Geistes teilhaftig, aber das heißt nicht innewohnend, sie kamen in den Genuss dessen, was der Geist tut und wirkt geworden sind und das gute Wort Gottes und die Wunderwerke des zukünftigen Zeitalters geschmeckt haben, das trifft auf die alle zu. [57:32] Sie haben es gesehen, sie haben gesehen, wie der Geist wirkt, wie er heilt, die Wunder, die Zeichen, die Worte, sie haben alles. Wer all das hat und abgefallen ist, sich abwendet, geht? [57:49] Es ist Es ist unmöglich, so einen wieder zur Busse zu erneuern, dass sie den Sohn Gottes für sich selbst kreuzigen und ihn zur Schau stellen. Das Gleiche, es gibt einen Punkt, wo es kein Zurück gibt. [58:03] Und er warnt die Empfänger des Hebräerbriefes und sagt, macht das nicht. Wenn ihr es macht, gibt es kein Zurück. Es gibt kein Zurück. [58:14] Und die Frage stellt sich, wer kann diese Sünde begehen? Das ist eine der brennenden Fragen. Nur Unerrettete. Nur Ungläubige. [58:25] Kein wahrhaftig Wiedergeborener, der neues Leben aus Gott hat, kann die Sünde gegen den Heiligen Geist begehen und dadurch seine Errettung verlieren. Erstens lehrt die Bibel nirgends, dass wir die Errettung verlieren können. [58:38] Zweitens lesen wir sehr wohl, dass wir den Geist nicht betrüben oder dämpfen sollen. Tun wir aber, aber es ist nicht die Lästerung gegen den Geist. Nur Ungläubige, noch nicht Errettete und es tut mir im Herz leid um all die sensiblen Seelen, die errettet sind und denken, sie hätten dauernd die Sünde gegen den Heiligen Geist begangen. [59:01] Es stimmt nicht. Es stimmt nicht. Du kannst diese Sünde nicht begehen. Nur Ungläubige, solche, die nahe dran waren, alles wussten, ich weiß nicht, wie es funktioniert, aber sie wussten, jetzt wäre der Moment, mich zu bekehren. [59:22] Aber sie haben sich abgekehrt. Jesus allein weiß, wann dieser Punkt da ist. Aber es gibt ihn. [59:34] Und auch im Hebräerbrief lesen wir folgendes. Deshalb und achtet darauf, wie der Heilige Geist spricht. [59:47] Es ist das Werk des Heiligen Geistes von Sünde zu überführen und neues Leben zu wirken und uns zu versiegeln. Was heißt, wenn er uns versiegelt hat, niemand ist stärker als er, niemand kann dieses Siegel brechen. [60:02] Unsere Rettung ist sicher. Und deshalb ist die Lästerung gegen den Geist explizit genannt und nicht gegen die Person Christi. An all diesen Stellen geht es um den Geist. [60:16] Deshalb wie der Heilige Geist spricht. Heute kannst deinen Namen einsetzen, wenn du noch nicht errettet bist. [60:29] Heute, wenn du seine Stimme hörst, behärte dein Herz nicht. Wie in der Erbitterung an den Tagen der Versuchung in der Wüste, wo eure Väter mich versuchten, indem sie mich prüften, und sie sahen doch mein Werk. [60:45] Sie haben alles gesehen und haben sich trotzdem abgewandt. Und ihr wisst, die wenigsten, die aus Ägypten ausgezogen sind, sind in Kanan angekommen, weil sie nicht geglaubt haben. [60:59] Weil sie nicht geglaubt haben. und er sagt, heute, vielleicht ist heute das letzte Mal, wo du seine Stimme hörst. Ich weiß es nicht, der Herr weiß es. Aber das ist ein gefährliches Pokerspiel. [61:14] Das ist ein tödliches Pokerspiel. Wenn du heute seine Stimme hörst, verhärte dein Herz nicht. Und in den Versen 35 bis 36, ich fasse es kurz zusammen, wer das macht, auf den Worten nur noch das Gericht. [61:34] Es wird kommen, anhand der Worte, die offenbaren, was in deinem Herz passiert. Es geht nicht um die Worte per se, sondern Jesus erklärt es. [61:47] Er sagt, aus der Fülle des Herzens spricht der Mund. Aus der Fülle des Herzens. [61:59] Die Worte offenbaren nur, was die Wurzel deiner Rebellion und deines Unglaubens ist. Es sind nicht die Worte per se. Die Worte sind nur das, was man sieht. Genauso wie schlechter Baum, schlechte Frucht, schlechter Schatz, schlechte Werke. [62:16] Das ist das, was er vorher erklärt. Es ist ein Prinzip, das einfach da ist. Und wenn das da ist, dann kommt raus, was drin ist. Nicht umsonst, lesen wir in Sprüche 4, 23, mehr als alles andere, bewahre dein Herz, denn von ihm sind die Ausgänge des Lebens. [62:36] Oder eben auch nicht. Das Prinzip ist klar. Schlechter Schatz, schlechte Werke, Otternbrut, wie er sie nennt, naja, Schlangen, gebärden, Schlangen, naja, fauler Baum, faule Frucht, böses Herz, böse Worte. [62:53] Es heißt also folgendes, im Kern geht es um eine Sünde des Herzens und nicht so sehr der Worte. Die Worte sind nur der Beweis dessen, was in deinem Herzen tatsächlich passiert. [63:03] Und man kann es für eine Zeit vielleicht verbergen. Aber irgendwann wird es offenbar. Wenn ich hier, wenn ich eingangs gesagt habe, spätestens, wenn wir vor Gott stehen. [63:18] Die Sünde gegen den Heiligen Geist ist im Angesicht absoluter Klarheit, sich gegen das Wirken des Geistes zu stellen. [63:30] Kann nur begangen werden von solchen, die nicht errettet sind und für die es auch kein Zurück mehr gibt und keine zweite Chance. Wann dieser Punkt da ist, weiß keiner von euch. [63:42] Untersteht euch, diese Schlussfolgerung zu ziehen im Leben von irgendjemandem. Wir säen und gießen überall und immer. Wir wissen nicht, wann dieser Punkt da ist. [63:52] Gott weiß es. Und wenn du heute hier bist, weißt du es jetzt auch. Dass es diesen Punkt gibt. [64:06] Und es geht um viel. Es geht um dein ewiges Schicksal. Deshalb kann ich nicht anders und muss diese eindringliche Warnung, die Gott ausspricht, wiederholen, weil Gott ein Gott, der Barmherzigkeit ist, der nicht will, dass jemand in seinem Unglauben stirbt, sondern dass er umkehrt und Buße tut. [64:27] Die Warnung ist da. Für alle. Falls sie es noch nicht gemacht haben, um umzukehren. Lass mich abschliessen mit ein paar Stellen aus der Schrift. [64:39] Isaiah 55, 6 Sucht den Herrn, während er sich finden lässt. Ruft ihn an, während er nahe ist. Was impliziert? Es gibt einen Moment, wo er nicht mehr nahe ist und du kannst rufen, so viel du willst. [64:54] So wie Judas. Bei Judas war der Zug abgefahren. Er wollte Buße tun. Es gab keine Buße mehr. Keine Umkehr. Hebräer 2. [65:06] Hebräer Brief ist voll von diesen Warnungen. Hebräer 2, 3 bis 4. Wie werden wir entfliehen, wenn wir eine so große Errettung vernachlässigen? Wo willst du denn hin, wenn du das ablehnst? [65:17] Wie stellst du dir das denn vor? Die den Anfang ihrer Verkündigung durch den Herrn empfangen hat und uns von denen bestätigt worden ist, die es gehört haben, wobei Gott außerdem mitzeugte, sowohl durch Zeichen, durch Wunder und mancherlei Wunderwerke und Austeilung des Heiligen Geistes nach Sein. [65:41] Ihr habt ja alles. Wort, Wunderwerke, Heiliger Geist, Zeichen, Wunder, alles. Und er sagt, okay, wenn du all das hast und du hast es verstanden und du sagst, nein, mit Überzeugung, final, endgültig, Punkt. [66:01] Wie willst du entfliehen, wenn du eine so große Errettung vernachlässigst? Und Hebräer 3,12 gibt acht Brüder, dass nicht etwa in jemandem von euch ein böses Herz des Unglaubens. [66:17] Das ist das Böse. Das ist das, was nicht vergeben werden kann. Das ist das Einzige. War schon immer so, ist so, bleibt so. Gibt acht Brüder, dass nicht etwa in jemandem von euch ein böses Herz des Unglaubens sei, in dem Abfallen von dem lebendigen Gott, sondern ermuntert euch selbst an jedem Tag, solange es heute heißt. [66:39] Heute ist heute. Damit niemand, niemand von euch verhärtet werde durch den Betrug der Sünde. [66:54] Lass mich beten. Treu Gott und Vater, ja, der Teufel und seine Schergen geben sich gerne als Engel des Lichts aus, aber sie sind Engel der Finsternis. [67:09] Sie versprechen alles und halten nichts. Und sie sind gut in dem, was sie tun. Aber du bist besser. Du bist stärker. Es wird viel geredet. [67:25] Aber lass uns solche sein, die hören, um immer wieder Errettung zu erfahren. Für einige vielleicht Errettung zum ersten Mal. Für die, die errettet sind, Errettung im Sinne von Heiligung, dass wir immer wieder hören und Buße tun und umkehren und zu dir kommen. [67:40] Nicht um erneut errettet zu werden, weil das brauchen wir nicht, aber um gereinigt zu werden. Wieder eins zu sein mit dir. Denn Sünde trennt von der Gemeinschaft mit dir, O Gott. [67:53] Wir danken dir für deine Treue. Wir danken dir für deine Barmherzigkeit. Wir danken dir für dein Wort der Wahrheit und die Warnungen und Bitten, dass wir ein demütiges Herz haben, das bereit ist, zu hören, Herr. [68:10] Amen. Amen. Amen.