Transcription downloaded from https://predigten.hoffnung-licht.ch/sermons/44312/gott-sorgt-fur-dich-teil-2/. Disclaimer: this is an automatically generated machine transcription - there may be small errors or mistranscriptions. Please refer to the original audio if you are in any doubt. [0:00] Ja, wir Menschen sind in der Regel froh, glücklich, happy, wie man so schön sagt. Wenn wir mit allem versorgt sind, was man so braucht, idealerweise noch mit allem, was wir uns so wünschen, das ist verständlich. [0:22] Das ist menschlich. Es ist auch nicht falsch, es ist völlig in Ordnung. Aber es ist definitiv nicht alles, worum es geht. Das wäre wirklich voll daneben gegriffen. [0:39] Denn Gott, unser Gott, unser Vater ist weit mehr als nur ein Versorger. Nein, er sorgt für uns. [0:51] Er sorgt sich um uns. Oder wie es Petrus formuliert in 1. Petrus 5, 7, All eure Sorgen werft auf ihn, denn, hier ist die Begründung, er ist besorgt für euch. [1:08] Und es ist ein Unterschied zwischen Versorgen und Sorgen. Beim Versorgen ist der Fokus auf die Güter, mit denen man versorgt wird, die Mittel, die nötig sind. [1:25] Beim Sorgen ist der Fokus auf der Güte, auf dem Mitgefühl. [1:35] Nicht nur die Mittel, sondern das ist der Anlass, das ist der Antrieb, das ist das Vaterherz, das ihn dazu bewegt, die Güter und die Mittel zur Verfügung zu stellen. [1:48] Wir müssen aufpassen, dass wir nicht so sehr auf die Gaben fokussiert sind, sondern auf den Geber selbst. Denn er ist der Grund für die Gaben. [2:03] Und wir müssen aufpassen, dass wenn wir sie bekommen, dass wir nicht vergessen, ihm dafür zu danken. Wir sind oft gut im Wunschzettel erstellen und dann vergessen, wenn wir die Dinge bekommen. [2:18] Gott sagt. Wir sind zurück in Matthäus 10, dem Überblick. Letztes Mal, wisst ihr ja, gab es nicht einen Absturz, aber eine Notlandung, weil wir nicht ganz zum Ende gekommen sind. [2:30] Und Matthäus 10 ist nach wie vor das Kapitel, in dem wir uns befinden, in einem Überblick, wo es darum geht, Gott sorgt. [2:43] Nicht nur Gott versorgt, Gott sorgt für uns. Fakt ist, jeder, ausschließlich jeder, der von Gott irgendeinen Auftrag bekommt, wird von ihm auch mit allem vollumfänglich ausgestattet, versorgt, umsorgt, damit er diesen Auftrag, den Gott ihm gegeben hat, erfüllen kann. [3:12] Immer. Noah war kein Schiffsbauer und baut ein Riesenschiff. [3:23] Gott hat ihn und seine Söhne, die ihm geholfen haben, ausgerüstet, dass das Ding dann auch wirklich nicht abgesoffen ist, als es schwimmen sollte. Man ist verrückt. Er baut diesen Riesenkahn unter der Anleitung Gottes, wo wir das am besten sehen, wie Gott jeden Einzelnen, und zwar für den Auftrag, und es gibt nicht Große und Kleine, es gibt nur die, die Gott uns gibt. [3:47] Das ist das Wichtige. Es geht nicht, wie groß er erscheint oder wie klein. Am besten sehen wir das beim Bau der Stiftshütte. Und ich lese euch nur ein paar Auszüge, wie Gott die Leute, und es passt gut, die Handwerker in dem Fall, befähigt, sein Haus zu bauen. [4:07] 2. Mose 28, Vers 3 Und du sollst zu allen reden, die weisen Herzen sind. [4:20] Und wieso sind sie das? Die ich mit dem Geist, und ich, das ist Gott, die ich mit dem Geist der Weisheit erfüllt habe, dass sie die Kleider Aarons machen, um ihn zu heiligen, damit er mir den Priesterdienst ausübt. [4:35] Gott hat alle, die diesen Priesterrock angefertigt haben, speziell durch seinen Geist begabt, den so zu fertigen, wie er ihn haben will. [4:46] 2. Mose 36, Vers 1 Und Bezalil und Ohilab und alle Männer, alle Männer, die weisen Herzens waren, in die der Herr Weisheit und Verstand gelegt hat, damit sie alles Werk der Arbeit des Heiligtums zu machen wüssten. [5:13] Ohne das Hinzutun des Herrn hätten sie das nicht machen können. Es steht ausdrücklich da. Er hat Weisheit und Verstand in sie gelegt, damit sie alles Werk der Arbeit des Heiligtums zu machen wüssten. [5:32] Und was machten sie? Sie taten nach allem, was der Herr geboten hatte. Genauso, wie er es gesagt hat, genauso haben sie es gemacht. Sein Heiligtum. [5:45] Naja, damals war das Verständnis, dass der Herr in der Stiftshütte wohnt. Dann wohnt er im Tempel. Wo wohnt er heute, wenn wir es so sagen dürfen? In der Gemeinde. [5:58] Die Gemeinde ist der Tempel Gottes. Und er baut Gemeinde. Gemeinde ist das Werkzeug, das Gott heute nutzt. Und er hat einen ganz klaren Bauplan. Und er begabt die Leute, die Teil seiner Gemeinde sind, damit sie die Arbeit, die Dienste tun können, so wie er es immer getan hat, weil es ist seine Gemeinde. [6:19] Und er bestimmt den Bauplan. Und er bestimmt ihre Aufgabe. Und er bestimmt ihren Auftrag. Und er versorgt jeden Einzelnen, dass er das, was Gott von ihm will, nicht das, was wir uns manchmal selber aussuchen oder wünschen, aber das, was Gott von uns will, auch tun können. [6:37] Und so versorgt er die Jünger damals, die Zwölf, für ihre Mission. Und er versorgt alle Jünger seit jeher mit allem, was sie brauchen. [6:50] 1. Korinther 1, 26 bis 31. Das sind so zentrale Wahrheiten, die wir überall finden. 1. Korinther 1, 26 bis 31. [7:02] Erinnert uns zuerst an unsere Schwachheit. Wir haben das nicht gern, oder? [7:12] Wir reden gern drüber, ist okay. Aber wenn wir es dann zu spüren kriegen, oder noch besser, wenn jemand uns sagt, dass wir schwach sind, dann sind wir meistens nicht so begeistert. [7:26] Aber hier ist der Fakt. Hier ist die Ausgangslage. 1. Korinther 1, ab Vers 26. Er sagt, seht eure Berufung, Brüder. Schaut hin. [7:39] Nicht viele Weise, nicht viele Mächtige, das Törichte, der Welt hat Gott auserwählt, damit die Weisen zu Schanden werden. Das Schwache hat er auserwählt, damit das Starke zu Schanden werde. [7:50] Das Unedle der Welt und das Verachtete hat Gott auserwählt. Und das, was nicht ist. Damit niemand auf die Idee kommt, dass etwas gut gekommen ist, wegen ihm. [8:03] Und dann heißt es, Vers 28, damit er das, was ist, zunichte mache, damit sich vor Gott kein Fleisch rühme. [8:16] Aus ihm seid ihr in Christus Jesus, der uns geworden ist. Weisheit von Gott, Gerechtigkeit, Heiligung, Erlösung, damit, wie geschrieben steht, wer sich rühmt, der rühme sich des Herrn. [8:29] Wisst ihr, wenn wir Dinge aus uns heraus tun könnten, dann könnten wir uns auf die Schulter klopfen und uns besser fühlen. Aber wir kämpfen eh damit, zu denken, wir seien besser oder wir könnten mehr. [8:42] Wenn wir uns etwas rühmen, dann rühmen wir uns dem Herrn. Denn alles, was gut kommt, kommt von ihm. 1. Korinther 4, 7 Was habt ihr, was ihr nicht empfangen habt? [8:55] Und wenn ihr es empfangen habt, was rühmt ihr euch, als hättet ihr es nicht empfangen? Es ist so wichtig, zu wissen, was Gottes Platz ist und was mein Platz ist. [9:07] Luther hat mal gesagt, Bettler sind wir, das ist wahr. Und Jesus sagt, ohne mich könnt ihr nichts tun. Wir sind nicht ohne ihn, aber wir müssen schauen, dass wir nicht ohne ihn meinen Dinge tun können. [9:20] Er versorgt uns und deshalb gebührt auch ihm allein letztendlich Lob, Ehre und Dank. Aber er versorgt uns auch, damit wir mit dem, was er gibt, verantwortungsvoll umgehen und das tun, was getan werden soll. [9:41] Die Korinther hat ein allgemeines Problem. Viele dieser Stellen, die ich hier anführe, kommen aus dem Korintherbrief. 1. Korinther 10, 13 beleuchtet dieselbe Wahrheit, dass auch wenn ab und zu der Eindruck oder das Gefühl bei uns entsteht, dass Gott uns zu viel zugemutet hat, zu viel aufgeladen, was heißt, er hat uns nicht genug versorgt, um das zu tun, was er will. [10:12] Das war jetzt zu viel. Wenn dieser Eindruck entsteht, müssen wir einfach wissen, dem ist nicht so. Denn 1. Korinther 10, 13 keine Versuchung, keine Prüfung hat euch ergriffen als nur eine menschliche. [10:39] Gott aber ist treu. Gott ist treu. Wie äußert sich seine Treue? Der nicht zulassen wird, dass ihr über euer Vermögen versucht werdet. [10:54] Es fühlt sich vielleicht so an, aber es ist nicht so. Wenn Gott sagt, ich bin treu und ich lasse es nicht zu, dann lässt er es auch nicht zu. Sondern mit der Versuchung auch den Ausgang schaffen wird, sodass ihr sie ertragen könnt oder feststehen könnt. [11:14] Gott sorgt. Auch wenn es sich nicht so anfühlt, auch wenn wir es nicht merken, auch wenn wir es nicht auf dem Radar haben. Gott sorgt immer. Wie er das tut, durch wen, auf welche Art und Weise, zu welchem Zeitpunkt, dürfen wir getrost ihm überlassen. [11:35] Aber er sorgt. Mit dieser Wahrheit beginnt Petrus einen seiner Briefe. Das ist der Brief, den wir gerade in der Bibelstunde anschauen. [11:48] Und ihr habt sicher schon mitbekommen, wer im Glauben wachsen will, und den Wachstum würden wir gerne haben, aber er kommt nicht von alleine. [12:01] Wer im Glauben wachsen will, dessen Glaube wird geprüft. Es gibt keine andere Art und Weise des Wachstums. Glaube wächst und erstarkt nicht in den Zeiten, wo alles flutscht. [12:18] Glaube wächst dann, wenn er geprüft wird. Und wie gesagt, mit dieser Wahrheit beginnt Petrus seinen ersten Brief, den ersten Petrusbrief um die damaligen Empfänger, die nun wirklich in schwierigen Umständen und anhaltender Verfolgung lebten. [12:34] Und durchaus, es wäre verständlich, wenn sie gedacht hätten, sorgt sich Gott nicht mehrmals? Hat er uns vergessen? Wieso lässt er das alles zu? [12:47] Gerade jetzt? Aber er schreibt ihnen essentielle Wahrheiten. Und die Wahrheit ist, dass Gott sorgt, damit sie eben treu bleiben, standhaft bleiben. [13:01] Er will sie dadurch ermutigen. Und diese gleichen Wahrheiten, wir kommen gleich darauf, dienen auch uns hier und heute. [13:14] Andere Umstände. Aber diese Wahrheit soll uns heute davor bewahren, sich andauernd, und das ist äußerst populär heute, sich in einer Opferrolle zu sehen. [13:28] Opfer von Umständen, Opfer von Ungerechtigkeiten, Opfer von dem, ich arme Kerl. Was dazu führt, dass gewisse Leute fast endlos scheinende Mitleids, Selbstmitleidspartys feiern, wo sie immer so ungerecht behandelt werden. [13:46] Oh, Petrus sagt, wenn ihr ungerecht behandelt werden, um meines Namens willen, glückselig seid ihr. Wir müssen wirklich lernen, weg von uns, auf ihn zu schauen. [13:58] Es geht nicht immer um mich, mir, meins, sondern es geht letztendlich um Gott. Und er sorgt. Und wenn er uns prüft, und die Art der Prüfung bestimmt er, und er sorgt mit der Prüfung auch für den Ausgang, dass wir sie bestehen können. [14:12] Und er ist immer da. Und Petrus bringt diese Wahrheit gleich zu Beginn seines Briefes, damit klar ist, wie die Verhältnisse sind. 1. Petrus, Kapitel 1, 5 bis 7. [14:25] Die ihr durch Gottes Macht, durch Glauben, bewahrt werdet zur Errettung, die bereit ist, in der letzten Zeit offenbar zu werden. [14:37] Was sagt er? Was ist das Allererste, was er ihnen vor Augen stellt? Du kommst am Ziel an. Wenn Gott durch seine Macht sicherstellt, dass du am Ziel ankommst, wer in aller Welt will was dagegen unternehmen? [14:56] Ich weiß, es gibt Leute, die sagen, sie können wieder aus Gottes Hand rausspringen. Hast du mehr Macht als Gott? Wisst ihr, wenn diese Wahrheit unsere Herzen nicht erfüllt, dann gibt es keine Hoffnung, dann gibt es keine Ruhe, dann gibt es keinen Frieden, dann wissen wir ja nie, wo wir ankommen oder nicht. [15:18] Ob wir ankommen oder nicht. Und ich wage jetzt zu behaupten, dass es keine größere Macht gibt als Gottes Macht. Und wenn er sagt, dass es diese Macht ist, die uns durch Glauben bewahrt zur Errettung, dann wird es auch genauso sein. [15:35] Und wenn wir das wissen, dann kommt, worin ihr froh lockt. Das ist super. Die ihr jetzt, jetzt ist es nicht mehr so super. Eine kurze Zeit, wenn nötig, Betrübzeit, durch mancherlei Versuchung, wenn nötig. [15:56] Und mit welchem Ziel? Damit die Bewährung eures Glaubens viel kostbarer als die des Goldes, das vergeht, aber durch Feuer erprobt wird, befunden werdet zu Lob und zu Herrlichkeit und zu Ehre in der Offenbarung Jesu Christi. [16:15] Das ist Gottes Plan. Er ist da, er versorgt, er will, dass wir wachsen und er weiß, wie wir wachsen und er gibt uns alles, damit wir diese Wachstumsprozesse durchlaufen können. [16:31] Werden wir zwischendurch fehlen? Definitiv. Dann gehen wir zurück, bekennen, tun Buße und beginnen von neu. Aber das ist Gottes Plan. Und er sorgt für uns immer und mit allem. [16:43] Und letztes Mal haben wir gesehen, das Erste, womit er die Jünger versorgt und uns versorgt, ist eine Gesamtschau der Mission. Angefangen mit der Aussendung der Zwölf bis hin zu seinem Zweiten Kommen. [16:57] Also er deckt mal locker 2000 plus Jahre Gemeindezeit ab. Keine Ahnung, wie lange es noch geht, bis der Herr wiederkommt. Wir setzen es 2000 plus Jahre und er sagt, das erwartet euch. [17:13] Wichtig in Matthäus 10, niemand weiß etwas von Gemeinde. Jesus bereitet die Jünger vor für Gemeinde. Aber Gemeinde ist immer noch verborgen. [17:24] Die Jünger haben keine Ahnung, dass es eine Gemeindezeit gibt. Und sie werden sich auch nach der Auferstehung Jesu noch einige Monate schwer tun, zu verstehen, was es mit dieser Gemeinde zu tun hat. [17:36] heilsgeschichtliche Einordnung, extrem wichtig. Und deshalb gibt er ihnen diese große Perspektive, weil er will, dass die Zwölfer Postel damals verstehen, sie sind ja auch unsere Vorbilder, an denen wir uns auch orientieren. [17:53] Er will, dass sie verstehen und im Vertrauen vorangehen, dass Jesus für sie sorgt, und zwar in allen Bereichen. Es geht um seinen Plan. [18:06] Es geht darum, dass er die Jünger von Anfang an und alle Jünger in allen Zeiten, in jeder Situation versorgt. Er startet immer mit den nötigen Gaben und der nötigen Gnade auf, damit die, die er beruft, das tun, wozu er sie berufen hat. [18:26] Immer. Und wisst ihr, wir leben in einer Zeit, wo wir immer denken, wir seien zu kurz gekommen. Ich glaube, das ist zwar auch angeboren, aber eine Riesenindustrie floriert, weil sie uns suggeriert, dass uns etwas fehlt und mit unserer Unzufriedenheit Geld machen will. [18:43] Werbung. Werbung sagt, wenn du das nicht hast, wenn du da nicht warst, bist du unglücklich. Du musst das haben. Dir fehlt etwas. Uns fehlt nichts. [18:57] Wir fühlen uns vielleicht manchmal so. Aber Gott sorgt immer. Ich weiß, ich hätte auch gerne die Baubewilligung und das Zeug schon ein paar Monate, vielleicht auch schon ein paar Jahre früher gehabt. [19:11] Aber es kam zur rechten Zeit. Hat Gott gesorgt? Absolut. Amen. Halleluja. Was Gott sorgt. Es war eine Glaubensprüfung. [19:23] Sie sind gut. Sie lassen uns wachsen im Glauben. Und wisst ihr, es ist nicht nur immer alles da. Wisst ihr, was viel wichtiger ist? Er ist da. [19:37] Nicht nur die Dinge, er selbst. Er sagte den Jüngern am Ende von Matthäus, ich bin bei euch. Alle Zeit. Bis an das Ende der Erde. Die Frage, die wir uns stellen, oder der wir uns stellen müssen, ist, ob du und ich all unser Vertrauen auf ihn, der für uns sorgt, setzen. [20:03] Oder ob wir unser Vertrauen irgendwie doch auf andere Dinge oder auf andere Menschen setzen und nicht wirklich auf ihn. Nun, nebst der heilsgeschichtlichen Gesamtschau, die nicht nur hilfreich, sondern äußerst nötig ist, damit wir die Dinge richtig einordnen und verstehen, sorgt Jesus dafür, Kapitel 1, 1 bis 4, wir haben das schon gesehen, für die nötige Kraft. [20:29] Vielleicht nicht immer die, die wir gerne hätten, aber er gibt genug Kraft. Matthäus 10, 1, er gibt ihnen Kraft für den Auftrag, den die Apostel, niemand hat den sonst bekommen, die zwölf Apostel. [20:41] Apostelgeschichte 1, 8, zu Beginn von Pfingsten wartet in Jerusalem, bis ihr angetan werdet, mit Kraft von oben. Gott gibt die Kraft. [20:52] Er sorgt für die nötige Kraft, um das zu tun, was er getan haben will. Drittens, er sorgt für klare Verhältnisse, indem er uns eine klare Mission gibt und die Mittel, um die Mission zu erfüllen. [21:08] Grundsätzlich, die Mission, und das war sie seit jeher, Matthäus 10, 7, predigt das Reich des Himmels. Das ist unsere Mission. Wir gehen raus und predigen, wer der König ist, wie sein Reich ist, wie man reinkommt und wie die, die drin sind, leben. [21:25] Das ist unsere Botschaft. Das ist die Mission seit jeher. Die Mittel, zu welcher Zeit auch immer, Gott stellt sie zur Verfügung. Gott sorgt, dass diese Mission auch wirklich wahrgenommen werden kann. [21:43] Soweit sind wir vor zwei Wochen gekommen. Heute will ich nun aufzeigen, dass es noch drei weitere Bereiche gibt, in denen Gott für uns sorgt. Und es ist nur ein Überblick, die Details folgen. [21:53] Der nächste Punkt, wo Gott für uns sorgt, das finden wir in Matthäus 10, 16 bis 23. Mit den sehr einladenden Worten, siehe, ich sende euch wie Schafe inmitten von Wölfen. [22:09] Das ist doch mal eine Einladung, oder? Hütet euch. Sie werden euch vor die Synagogen, vor die Gerichte, vor Stadthalter, vor Könige bringen. [22:26] Vers 19, wenn sie euch aber überliefern, seid nicht besorgt. Er sagt nicht, ich sorge dafür, dass sie euch nicht überliefern. Er sagt, wenn sie es tun, seid um nichts besorgt. [22:37] Warum? Wäre, was ihr reden sollt. Denn es wird euch in jener Stunde gegeben werden, was ihr reden sollt. Denn nicht ihr seid die Redenden, sondern der Geist eures Vaters, der in euch redet. [22:50] Die Leitung des Geistes war immer da, wenn sie nötig war, damit die Kinder Gottes das tun, was sie in dem Moment tun sollen. [23:03] Hier sehr spezifisch, die Zwölf, und dann nimmt das auch Bezug auf die Endzeit, wo das in einem Übermaß zunehmen wird, die Verfolgung. [23:13] Und er sagt, ich weiß, ihr habt Angst, aber sorgt euch nicht, denn Gott sorgt durch seinen Geist dafür und seine Worte, die er uns gibt oder an die er uns erinnert, dass wir trotzdem seine Zeugen sein können. [23:28] Das war damals so, aber es gilt auch uns allen seit Pfingsten. Und es ist eins der herrlichsten Worte, das Jesus zu seinen Jüngern sagt, in Johannes 14, 18. Man stellt euch vor, die Zwölf, drei Jahre, sie warten darauf, dass er das Reich aufbaut. [23:45] Er lehrt sie, dass er sterben wird. Er wird nicht mehr da sein. Und am letzten Abend sagt er zu den Jüngern, Johannes 14, 18, ich werde euch nicht verwaist zurücklassen. [23:58] Ich komme zu euch. Wie kommt er zu ihnen? Wie kann er uns sagen, dass er immer bei uns ist? [24:10] Hast du ihn je gesehen? Durch seinen Geist. Der Geist ist jetzt da. Wir haben den Geist innewohnen. [24:20] Das gab es vor Pfingsten in dieser Form nicht. Das ist neu. Das ist eine Stufe, die es in der Art und Weise vorher nicht gab. Und er gibt uns nicht nur den Geist, der in uns wohnt, damit wir uns keine Sorgen machen müssen. [24:38] Ich hoffe, dass auch sein Wort im gleichen Maße in uns wohnt. Denn sein Geist, der Geist ist der Autor des Wortes, der Geist widerspricht nie, nie dem geschriebenen Wort. [24:55] Nie. und geht nie über das hinaus, was in dem Wort, in der Bibel steht. Der Heilige Geist ist uns gegeben, um uns in die Wahrheit des Wortes, des vollständigen, abgeschlossenen, irrtumslosen, fehlerfreien, allgenugsamen Kanons zu führen. [25:18] Er hilft uns, das zu verstehen und danach zu lieben. Johannes 16, 13 lesen wir folgens, wenn aber jener, der Geist der Wahrheit gekommen ist und er kam zu Pfingsten, wird er euch in die ganze Wahrheit leiten, denn er wird nicht von sich selbst aus reden. [25:39] Der Geist stellt nie sich selbst dar. Er macht nie sich selbst groß. Sondern was er hören wird, wird er reden und das Kommende wird er euch verkündigen. [25:51] Wir haben alles. Damals musste der Kanon noch vervollständigt werden. Jetzt ist er da. Und wir können auf die Führung des Geistes zählen und wir sollen darauf achten, dass sowohl der Geist uns erfüllt. [26:10] Epheser 5, 18 Sauft euch nicht voll Wein, werdet voll Geistes und Kolosser 3, 16 Lasst das Wort Gottes reichlich in euch wohnen. Wenn ihr heute Nachmittag nichts wisst, mit eurer Zeit anzufangen, werdet ihr sehen, dass die Auswirkungen von Erfülltsein mit dem Geist identisch sind wie die Auswirkungen von Erfülltsein mit dem Wort Gottes. [26:34] Denn sie gehören zusammen. Sie werden sich nie, nie konkurrenzieren. Nun, Jesu Fürsorge, sein Versorgen mit seinem Geist und seinem Wort ist schlicht und einfach das A und O der ganzen Geschichte. [26:56] Ohne Wort Gottes keine Wahrheit, kein Licht, kein gar nichts. Die Reformatoren wussten schon, warum sie mit Sola Scriptura begonnen haben. [27:10] Denn ohne Wort Gottes wissen wir nicht, wer Gott ist. Hier ist seine Selbstoffenbarung. Ohne Wort keine Wahrheit, kein Licht. Ohne Geist kein geistliches Leben. [27:24] Es heißt geistliches Leben, weil es das Leben ist, das der Geist in uns wirken will durch das Wort. Galater 5, 22 Ohne Geist keine Frucht des Geistes. [27:35] dass Gott für uns sorgt, durch sein Geist, der in uns wohnt und sein Wort, das er uns gegeben hat, zu dem nichts hinzugefügt werden muss, aber auch nichts hinweggenommen werden soll, ist das A und O. [27:52] 2. Timotheus 3, 16, 17 viele von euch kennen es, das freut mich, aber hier ist eigentlich der Beleg, wir brauchen nichts mehr als das, was hier steht. [28:05] Alle Schrift ist von Gott eingegeben, die Schrift und nützlich zur Belehrung, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit und jetzt hört zu, damit der Mensch Gottes, die, die zu Gott gehören, die Kinder Gottes, vollkommen sein, zu jedem guten Werk völlig gerüstet. [28:37] Meine Frage ist, was brauchst du mehr als vollkommen zu jedem guten Werk völlig gerüstet zu sein? Nichts. [28:47] Ja, das geschriebene Wort Gottes und der Geist Gottes, der in diese Wahrheit hineinführt. Gott sorgt für uns. [29:00] Jedes Kind Gottes hat den Geist und ich gehe davon aus, ihr habt alle eine Bibel, wenn nicht, dann kaufen wir euch gerne eine. Und wenn ihr eine habt oder mehrere, lasst das Wort Gottes reichlich in euch wohnen. [29:14] Lest sie, bitte. Nun, eine klare Mission zu haben, die nötigen Mittel, Kraft, Geist und Wort, fantastisch. Und doch werden wir gleich sehen, dass Gott in seiner Güte und Gnade noch weiter für uns sorgt. [29:31] Man würde meinen, das reicht. Nein. Eins ist sicher. Jünger Jesu zu sein, erfordert Mut und Tapferkeit. [29:43] Mut und Tapferkeit. Und er sorgt dafür, dass wir mutig und tapfer sein können. Das sehen wir in den Versen 24 bis 37. Vers 26, fürchtet euch nun nicht. [29:58] Warum sagt, er sagte mehrere Male, fürchtet nicht. Warum? Weil es durchaus Grund gibt, sich zu fürchten. Und dann liefert er Gründe, warum wir trotzdem mutig und tapfer sein sollen. [30:10] Er sorgt dafür, dass wir uns eben nicht fürchten müssen. Vers 26, fürchtet euch nicht vor ihnen, denn nichts, was verdeckt ist, denn es ist nichts verdeckt, was nicht aufgedeckt wird. [30:25] Kurz gesagt, das Gericht kommt. Okay? Das Gericht kommt. Es wird alles offenbar. Vers 28, fürchtet auch nicht die, die den Leib töten. [30:38] Das ist schon ziemlich heftig, oder? Er sagt, fürchtet nicht die, die den Leib töten, die Seele aber nicht zu töten vermögen. [30:50] Fürchtet vielmehr den, der sowohl Seele als Leib zu verderben vermag. Wieso brauchen wir uns nicht zu fürchten vor denen, die dir das Leben nehmen können? Weil wir ewiges Leben haben. [31:04] Und weil wir durch die Macht Gottes, durch Glauben bewahrt werden, dieses ewige Leben auch in Empfang zu nehmen. Und wir haben den Geist Gottes als Unterpfand, als Siegel, ein Siegel, das niemand außer dem Herrn öffnen kann, was uns eintritt, in den Himmel gewährt. [31:24] Das ist der Grund, warum wir uns nicht zu fürchten brauchen und mutig und tapfer sein können. Und Vers 31, fürchtet euch nun nicht, ihr seid vorzüglicher als viele Sperrlinge. [31:35] Das ist das Bild, wo er sagt, Gott sorgt für die Spatzen und Spatzen sind nun weder großnützlich, noch sind sie besonders schön oder irgendetwas. Es sind eigentlich relativ unbedeutende Vögel und es gibt unzählige von ihnen und man würde denken, die kann man ruhig vernachlässigen und das Argument ist, wenn Gott für die Spatzen sorgt, denkst du, er sorgt nicht für dich? [32:00] Er vergisst dich. Wir brauchen uns nicht zu fürchten. Ich muss das ein bisschen präzisieren. [32:14] Dank seiner Fürsorge und seinem Beistand der Wahrheit, die wir wissen, können wir die lähmende Angst überwinden, die durchaus da sein könnte, um im Angesicht von Ungerechtigkeit, Verfolgung, Morddrohungen, vermeintlichem Mangel, furchteinflößenden Umständen trotzdem das Leben zu leben, zu dem er seine Jünger beruft und eben auch befähigt. [32:50] Wenn wir sehen, wie er für uns sorgt, können wir die Angst überwinden, die natürlich und menschlich ist und er gibt uns die Argumente und sagt, er sagt nicht einfach, fürchtet euch nicht, sondern er sagt, warum es keinen Grund gibt, uns zu fürchten. [33:07] Er sorgt für alles und Nummer eins Grund, der Grund, wo Gott immer wieder landet, durch die Zeiten hindurch, Heilsicherheit. [33:19] Meine lieben Freunde, wenn unser Heil nicht sicher ist, ist gar nichts sicher. Heilsicherheit ist der Mutmacher Nummer eins. [33:30] Die unumstößliche Wahrheit, die alles dominieren soll in unserem Leben und uns ermutigen soll, voranzugehen im Vertrauen auf den Herrn. [33:41] Gleich zu Beginn, wir haben es gesehen bei Petrus, Paulus macht das Gleiche in Philippa 1,6, indem er den Philippern sagt, indem ich eben darin gute Zuversicht bin oder überzeugt bin, dass der, der ein gutes Werk in euch angefangen hat, es auch vollenden wird. [34:01] Ja, was macht er es oder macht er es nicht? Aufgrund dieser Wahrheit kann Paulus ein paar Verse weiter in Philipp 1,21 sagen. [34:13] Das Leben ist für mich Christus, das heißt Christus bestimmt, auch wenn es hart ist, auch wenn es mich vieles kostet und es hat ihn vieles gekostet. Weil er weiß, dass sein Heil sicher ist, kann er sagen, das Leben ist für mich Christus und sterben gewinnt. [34:33] Gewinnt. Dann ist er im Himmel und er muss nicht hoffen, dass er weiß, dass er da sein wird und deshalb kann er alles auf eine Karte setzen und deshalb haben wir wirklich nichts zu verlieren, was wirklich zählt. [34:52] Denn wir werden ankommen. Hebräer 12, 1-3 Deshalb nun, da sind eine große Wolke von Zeugen, da wir eine so große Wolke von Zeugen um uns haben, lasst auch uns, lasst uns, auch, indem wir jede Bürde und die leicht umstrickende Sünde ablegen, mit ausharrend laufendem, vor uns liegenden Wettlauf, nicht hinschauend auf uns, nicht hinschauend auf die Umstände, nicht hinschauend auf den vermeintlichen Mangel, nicht hinschauend auf was auch immer, wir schauen auf Jesus. [35:31] Und was müssen wir erkennen? Den Anfänger und Vollender des Glaubens. Ist er der Anfänger und Vollender des Glaubens? Oder ist er nur der Anfänger und sagt, gut, viel Glück, ich hoffe, wir sehen uns dann im Himmel, aber vielleicht reicht es bei dir halt nicht. [35:48] Wenn hier steht, dass er der Anfänger und Vollender des Glaubens ist, was bedeutet das? Als er anfängt, führt er zu Ende. Ist sein Wort ewig und vertrauenswürdig? [35:59] Ich weiß nicht, wie man über dieses Thema debattieren kann. Ich weiß, es gibt einige Stellen, die scheinbar etwas anderes lehren, aber es gibt klare Stellen, die können nicht anders verstanden werden. [36:10] Und auch die vermeintlich anderen Stellen müssen nicht so interpretiert werden, dass man sein Heil verlieren könnte. Weil ehrlich gesagt, wenn es möglich wäre, wäre der Himmel leer von Menschen. [36:24] Dann wäre Gott mit seinen Engeln dort und sonst niemand. Ich glaube nicht, dass einer von uns es schaffen würde. Unsere Hoffnung ist nicht auf uns, sondern auf ihn. [36:38] Er ist der Anfänger und Vollender. Mit ihm steht und fällt alles. Das gleiche formuliert Matthäus in anderen Worten in Matthäus 10, 22, wenn er sagt, ihr werdet von allem gehasst und meines Namens, wer aber ausharrt, bis ans Ende wird er rettet werden. [37:05] Wir harren aus, weil er dafür sorgt, dass wir ausharren. Es ist nicht, übrigens, wenn ihr es schafft, werdet ihr rettet werden, sondern Gott sorgt dafür, dass wir ausharren, dass wir dranbleiben. [37:18] Ah, es geht mal rauf und runter, das kennen wir. Aber Gott bringt uns ans Ziel. Das ist die große, gute Nachricht. [37:30] Gott rettet nicht nur am Anfang, sondern er führt die Errettung zur Erfüllung, die Verherrlichung im Himmel bei ihm. Und zu guter Letzt, Gott sorgt für uns, er versorgt uns, er wirkt, er gibt uns Kraft, er bereitet Werke vor und dann belohnt er uns auch noch. [37:55] So endet Matthäus 10. Die Propheten kriegen ihren Lohn, die kriegen ihren Lohn, die Message ist klar, es gibt Lohn am Ende. [38:06] Wie gut und gütig ist unser Gott. Wie mächtig und barmherzig zugleich. Allwissend, er sieht alles und versorgt mit allem. [38:20] Und er ist nicht nur unser Retter, er ist unser Vater, der seine Kinder liebt und für sie sorgt und für sie da ist. Und jeder Vater weiß, dass wir unsere Kinder, wir sollen sie nicht verwöhnen, aber wir belohnen sie nicht nur nach dem, was sie verdienen. [38:37] Und unser Vater macht das auch nicht. Er gibt uns Lohn. Was hält uns zurück, ihm zu folgen, ihm zu vertrauen? [38:50] Eben als Erntearbeiter, in die Ernte, nicht nur gesandt, sondern hinausgetrieben zu werden. Und du musst nicht an das Ende der Welt. Die Ernte ist vor deiner Haustür, oft sogar hinter deiner Haustür. [39:03] Unsere eigenen Kinder. Da beginnt das Erntefeld. Und er hat uns seinen Plan offenbart und so für uns gesorgt. Seine Kraft, seine Mittel, die Mission ist klar, sein Geist, sein Wort, Mut und Tapferkeit, das auch zu tun und Lohn. [39:21] Und falls du dich jetzt immer noch fragen solltest, lohnt sich das wirklich? Lohnt es sich dem Herrn, alles hinzugeben und ihm zu vertrauen und ihm nachzufolgen? [39:36] Naja, du befindest dich in guter Gesellschaft, denn unser Freund Petrus stellt genau diese Frage. In Matthäus 19, 27 sagt er zu Jesus, siehe, so als hätte er Jesus irgendetwas verpasst. [39:50] Übrigens, falls du es nicht gemerkt hast, Jesus, wir haben alles verlassen und sind dir nachgefolgt. Falls du es nicht gemerkt hast. Was wird uns zuteil werden? [40:04] Ach komm, die Frage hätten, Petrus hatte einfach den Mut, das zu fragen, was alle fragen wollten. Ich liebe Petrus. He's a good guy. Jesus sprach zu ihm, wahrlich, darauf kannst du bauen. [40:23] Das ist sicher. So sieht die Sache aus. Und vielleicht ist euch aufgefallen, er weiß Petrus nicht so recht, sagt Petrus, wie kannst du nur so eine Frage stellen? [40:35] Er sagt, okay Petrus, ich habe eine Antwort für dich. Hier ist sie. Ich sage euch, ihr, die ihr mir nachfolgt, auch ihr werdet in der Wiedergeburt, wenn der Sohn des Menschen auf seinem Thron der Herrlichkeit sitzen wird, auf zwölf Thronen sitzen und die zwölf Stämme Israels richten. [40:56] Klammer auf, das gilt nur für die zwölf Apostel. Keiner von uns wird auf den zwölf Thronen sitzen. Okay? Das gilt für die zwölf. Ausschließlich. Heilsgeschichtliche Einordnung, enorm wichtig. [41:09] Und jeder, okay, das gilt für alle. Was gilt für alle? Jeder, der verlassen hat, Häuser oder Brüder oder Schwestern, also vermeintliche Sicherheit, Familie. [41:22] Dinge, die gut sind, aber die manchmal auch hingegeben werden sollen, um Jesus zu folgen. Jeder, der verlassen hat, Häuser oder Brüder oder Schwestern oder Vater oder Mutter oder Frau oder Kinder oder Äcker um meines Willen, wird hundertfach empfangen. [41:41] Das heißt nicht, dass du Großgrundbesitzer wirst, okay? Aber ihr könnt es euch so vorstellen. Gastfreundschaft ist eine gute Sache. Ich reise viel herum. [41:52] Und die Häuser gehören mir nicht, aber ich habe immer ein Dach über dem Kopf. Und da, wo ich hinkomme, habe ich Familie, verbunden durch Wahrheit und Geist, die mir oft näher steht als Blutsverwandte. [42:07] Gott sorgt für die Seinen. Er gibt uns ein Dach über dem Kopf und er schaut, dass wir nicht alleine und als Weisen umherähren in keiner Art und Weise. [42:20] Und ewiges Leben. Lohnt es sich? Denkst du, Gott lässt sich lumpen? [42:34] Denkst du, Gott ist auf irgendetwas von uns angewiesen? Er ist der Geber aller guten Dinge. In ihm wohnt die ganze Fälle. Wir können nichts ohne ihn. [42:46] Wir brauchen ihn für alles. Er ist so nett, dass wir mit ihm zusammen haben. Er braucht uns nicht. Aber er liebt uns und will mit uns zusammenarbeiten. [43:00] Und Petrus hat seine Lektion gelernt, weil der Herr gnädig ist und geduldig. das ist Hoffnung für uns. Wir benehmen uns manchmal auch ein bisschen daneben, aber der Herr kommt zum Ziel in jeder Hinsicht. [43:14] Und er hat begriffen, was Paulus am Ende von Römer 11 sagt. Von ihm, durch ihn, für ihn sind alle Dinge. Ihm sei die Herrlichkeit. [43:26] Von ihm, er gibt alles. Er sorgt und alles, was wir haben, haben wir von ihm. Alles. jeden Atemzug. Alles. Durch ihn. [43:39] Er ist der, der es letztendlich wirkt. Durch ihn. Heizwärts heikel. Für ihn. All das, was wir bekommen haben, all das, was er wirken will, leben wir für ihn oder lebe ich immer noch zu sehr für mich? [44:00] Das ist eine Frage, die jeder sich persönlich stellen muss. Wir schließen ab mit 2. Korinther 5,15. Er ist für alle gestorben, damit die, die leben, nicht mehr sich selbst leben, sondern dem, der für sie gestorben und auferweckt worden ist. [44:24] Lass mich beten. Treue Gott und Vater, wie können wir dir nicht vertrauen? [44:36] An deine Güte zweifeln? An deinem Versorgen? An deinem Sorgen? An deinem von Herzen Anteilnehmen? [44:48] Am Wohlergehen deiner Kinder? Und du weißt, was wirklich unsere Seele wohltut. Wir meinen es zu wissen, du weißt es tatsächlich. Und Herr, so bitten wir um Vergebung, wo wir zu sehr auf uns und die Dinge schauen und nicht auf dich. [45:05] Den Anfängen und Vollendern unseres Glaubens. Er hat für alles gesorgt, von Anfang bis Ende. Und der Weg dazwischen, das ist da, wo wir jetzt stehen. Hilf uns, dass wir unser Vertrauen auf dich setzen, dass wir dankbare Herzen haben und lass uns erkennen, wo du überall für uns sorgst, auch in den ganz kleinen Dingen, die Ausdruck deiner Liebe und Güte und deines Vaterherzens sind. [45:34] Und Herr, wir danken dir, dass du es bist, der uns sicher ans Ziel führt. Lass uns das nie, nie vergessen, sondern viel werden Mut fassen, um mit Paulus sagen zu können, das Leben ist für mich Christus. [45:54] Und wenn es mich das Leben kostet, dann ist es mein Gewinn. Amen.