Transcription downloaded from https://predigten.hoffnung-licht.ch/sermons/25743/jesus-der-erstgeborene-in-allem/. Disclaimer: this is an automatically generated machine transcription - there may be small errors or mistranscriptions. Please refer to the original audio if you are in any doubt. [0:00] Ein wunderschönes Lied haben wir gesungen miteinander. Wie wundervoll es sein wird, wenn wir droben einziehen bei unserem Herrn. [0:12] Es wird herrlich sein. Ihr dürft schon mal den Kolosserbrief aufschlagen. Da werden wir weiterfahren in der heutigen Predigt. Und zwar möchte ich mit euch heute einen Text anschauen, der von der Fülle und von der Gottheit Jesu spricht. [0:49] Und ihr Lehrern ist es tatsächlich gelungen, genau diesen Text zu nehmen und so zu verdrehen, dass Jesus selbst nicht Gott ist, sondern ein von Gott erschaffenes Wesen. [1:06] Und das basiert auf einer Aussage, die gemacht wird in diesem Text, dass Jesus der Erstgeborene aller Schöpfung ist. [1:19] Es geht also um viel im heutigen Text. Es geht um den Kern des Evangeliums. Es geht darum, ob Jesus wirklich selber Gott ist oder ein vor Gott vom Vater erschaffenes Wesen. [1:41] Und ich glaube, der Grund, warum auch ihr Lehren Fuß fassen können und geglaubt werden oder ein Grund davon, besteht meistens auch darin, dass wir als Christen oft nicht Argumente dagegen haben. [1:58] So ist es auch mir mal ergangen, genau mit diesem Bibeltext. Ich hatte ein Gespräch mit einem Zorgen Jehovas. [2:09] Er hat Bezug genommen auf diese Bibelstelle und genau das aufzuzeigen, dass eben Jesus ein erschaffenes Wesen ist, weil es ja heißt, die Erstgeburt der Schöpfung. [2:20] Und ich habe mich schwer getan, da zu argumentieren, was das genau bedeutet. Und das soll nicht so sein. [2:31] Und auch das Anliegen meiner heutigen Predigt besteht darin, dass ich euch die Theologie, die in diesen Versen steckt, wirklich so aufzeigen kann, dass ihr sie verstehen könnt, dass ihr auch in der Lage seid, mit genau diesem Text die Gottheit Jesu zu verteidigen. [2:52] Und auch mit einem Zorgen Jehovas genau über diese Bibelstelle sprechen könnt und ihm aufzeigen könnt, was es wirklich heißt. Wir wissen, wenn wir das Wort Gottes verstehen wollen, brauchen wir Gottes Hilfe dazu. [3:11] Wir brauchen seinen Geist, der uns das Wort aufschließt. Ohne den Geist Gottes können wir Gott nicht verstehen. Es ist auch das Anliegen von Paulus in seinem Gebet. [3:24] Er betet um geistliche Einsicht, geistliche Weisheit, was den Willen Gottes betrifft. Damit wir auch entsprechend würdig wandeln können, indem wir wissen, was Gott getan hat, wer Gott ist, was er tut, was sein Wille ist. [3:41] Dafür wollen wir jetzt also nochmals kurz beten und uns verneigen vor Gott. Ja, großer Gott, Vater im Himmel, wir wissen um unsere Abhängigkeit von dir. [3:56] Und wer anders kann uns aufzeigen, wer du bist, als der Geist Gottes selbst. Und Herr, du bist es auch, der uns deinen Geist gibt, der uns führt in alle Wahrheit. [4:13] Und so bitten wir auch gerade darum für den heutigen Text, dass du uns Verständnis gibst, damit wir dich verstehen können, damit wir deinen Willen mehr und mehr erfassen können, dass wir wachsen dürfen in der Erkenntnis und die Hoffnung, die du uns gegeben hast, auch verkündigen dürfen in dieser Welt und den Irrlehrern auch das Maul stopfen können, weil wir wissen, was dein Wort uns sagt. [4:48] Herr, öffne du unsere Herzen und gib du uns Weisheit und Verstand für dein Wort. Amen. Wir lesen aus dem ersten Kolossebrief. [5:02] Fokus ist die Verse 15 bis 20. Ich lese aber noch ab dem Vers 12, wo es darum geht, dass wir dem Vater Dank sagen, der uns tüchtig gemacht hat, teilzuhaben am Erbe der Heiligen im Licht. [5:23] Und dann im Vers 13. Dann im Vers 15. [5:44] ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene, der über aller Schöpfung ist. Denn in ihm ist alles erschaffen worden, was im Himmel und was auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, seien es Throne oder Herrschaften oder Fürstentümer oder Gewalten. [6:07] Alles ist durch ihn und für ihn geschaffen. Und er ist vor allem und alles hat seinen Bestand in ihm. [6:21] Und er ist das Haupt des Leibes der Gemeinde. Er, der der Anfang ist, der Erstgeborene aus den Toten, damit er in allem der Erste sei. [6:35] Denn es gefiel Gott, in ihm alle Fülle wohnen zu lassen. Und durch ihn alles mit sich selbst zu versöhnen, indem er Frieden machte durch das Blut seines Kreuzes. [6:50] Durch ihn sowohl was auf Erden als auch was im Himmel ist. Den Streitpunkt in diesem Text, es betrifft die Bedeutung des Wortes Erstgeburt. [7:16] Und wenn wir jetzt diese Verse anschauen miteinander, dann müssen wir zuerst einmal die richtige Brille aufsetzen. [7:27] Damit meine ich, wir müssen Jesus ganz speziell mal betrachten aus der Sicht davon, dass er ein Mensch ist. [7:38] Er ist ein Mensch, so wie du ein Mensch bist. Er ist ein Mensch, so wie auch ich Mensch bin. Jesus ist ein Mensch. Und er ist nicht ein Mensch, der irgendwie von Gott speziell begagt wurde. [7:56] Mehr als alle anderen. Oder ein Mensch, der irgendwie etwas Göttliches in sich hat. Oder ein Mensch, der besonders geistlich ist. Wie zum Beispiel die Propheten aus dem Alten Testament. [8:10] Viele haben ja gesagt, Jesus ist ein Prophet. Sie haben einfach gedacht, er ist ein speziell geistlicher Mensch. Aber was sagt Paulus im Vers 19? [8:22] Es gefiel Gott, in ihm, in diesen Menschen, alle Fülle wohnen zu lassen. [8:39] Nicht ein bisschen, ein wenig, sondern alle, alle Fülle. Ein Mensch, der zu 100% Gott ist. [8:52] Und wenn wir noch weiterlesen in diesem Brief, Kapitel 2, Vers 9. Dann sagt Paulus dasselbe nochmal oder noch ein bisschen ausführlicher. [9:04] Kloster 2, Vers 9. Denn in ihm, diesem Menschen, den wir betrachten, wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig. [9:17] So vergesst nicht, diesen Fokus, diese Brille aufzusetzen. Wir betrachten einen Menschen. Für die Jünger dazu mal, das war so klar, sie haben mit ihm gelebt. [9:28] Für sie war er ein Mensch. Sie mussten zuerst erfassen, dass er auch Gott ist. Für uns ist es vielleicht mehr das Umgekehrte. Wir wissen, Jesus ist Gott. Aber verstehen wir auch, dass er Mensch ist. [9:40] So wie wir auch Menschen sind. In ihm, in diesem Mensch, wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig. [9:52] Er ist nicht ein Hologramm. Also etwas, das so aussieht, wie wenn es so wäre. Nein, die ganze Fülle der Gottheit ist in ihm. [10:05] Zu 100% leibhaftig. Er ist Gott. Aber er ist auch ein Mensch, der als Baby auf diese Welt gekommen ist. [10:17] So wie wir. Als Mensch in dieser Welt geboren. Aber doch ist er anders. Total anders. [10:31] Weil eben die ganze Fülle der Gottheit in ihm ist. Und das kann von keinem anderen Menschen gesagt werden. Er ist nicht nur ein Mensch, sondern er ist zu 100% auch Gott. [10:47] Den Vers 15, den wir gelesen haben im ersten Kapitel. Es fängt an mit dieser. Er nimmt also Bezug auf das, was vorher gesagt wurde. [11:00] Und im Vers 14 wird erwähnt, ist die Rede vom Sohn, indem wir die Erlösung haben durch sein Blut. Und es ist nur ein Mensch, der bluten kann. Gott kann nicht bluten. [11:13] Nur ein Mensch kann bluten. Und dieser Mensch, im Vers 15, ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes. [11:24] In diesem Mensch können wir Gott sehen, weil er selbst Gott ist. Jesus sagte zu Philippus folgendes. [11:41] Als er von ihm gefragt wurde, Jesus, zeige uns den Vater. Was hat er ihm geantwortet? Philippus, So lange bin ich schon bei euch. [11:55] Und du hast mich noch nicht erkannt, Philippus. Wer mich gesehen hat, mich als den Menschen, der hat den Vater gesehen. [12:07] Wie kannst du da sagen, zeige uns den Vater? Wer den Menschen Jesus gesehen hat, der hat Gott gesehen. [12:20] Denn in diesem Menschen lebt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig. Dieser Mensch also, Jesus, ist das sichtbare Ebenbild des unsichtbaren Gottes. [12:38] Und von diesem Menschen heißt es nun, im Vers 15, dass er der Erstgeborene ist. [12:50] Der Erstgeborene aller Schöpfung. Und die Zeugen Jehovas, die deuten das so, dass sie sagen, Jesus wurde erschaffen. [13:05] Wenn er der Erstgeborene, also der Erste der Schöpfung ist, heißt das, bevor alles andere erschaffen wurde, wurde er selbst erschaffen. [13:15] Darum wird er Erstgeborener genannt. Man kann verstehen, warum man das so lesen kann. Viele Theologen helfen sich, verhelfen sich mit dieser Bibelstelle so, dass sie einfach erklären, ja, diese Erstgeburt, die hat einfach keinen zeitlichen Aspekt, sondern sie spricht nur von dem Status, den Jesus hat. [13:44] Den Status als Erstgeborener, der Erstgeborene, dem das Erbe zufällt. Er hat einfach diesen Status, aber das ist nicht mit einem zeitlichen Aspekt gemeint. [13:56] Das ist sicherlich eine bessere Auslegung, als dass Jesus erschaffen wurde, vor der Schöpfung, aber irgendwie auch nicht so richtig befriedigend. [14:14] Denn wenn wir diesen Text lesen, man kann das wohl so interpretieren, aber es ist nichts, es gibt keine Hinweise in diesem Text, dass wir das auch so lesen müssen. Und darum ist es auch sehr schwierig, dann zu argumentieren, wenn man in einem Streitgespräch ist, warum sich das nicht auf einen zeitlichen Aspekt bezieht, sondern nur auf einen Status. [14:47] Und die Frage ist, müssen wir jetzt also den zeitlichen Aspekt von Erstgeburt ignorieren und ausschließen, weil wir wissen, dass Jesus nicht vor der Schöpfung erschaffen wurde. [15:07] Kann ja nicht sein. In einem Kommentar, das ist nicht ein Bibelkommentar, sondern ein Kommentar, der beschreibt, wie das Griechische übersetzt werden soll. [15:23] Dort heißt es, dass diese Aussage in einem untergeordneten Genitiv steht und eigentlich so übersetzt sein soll. Er ist der Erstgeborene über aller Schöpfung. [15:40] Und die Schlachterbibel zum Beispiel, die übersetzt das auch so, wer eine Schlachterbibel hat, da steht, dieser ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene, der über aller Schöpfung ist. [15:56] Dieser Mensch also, wir reden hier wieder Brille Mensch, dieser Mensch, er ist der Erstgeborene, der weit nach der Schöpfung geboren wurde, aber trotzdem ist er über aller Schöpfung. [16:17] Und genau dies erklärt dann Paulus in den folgenden Versen, wie das sein kann und warum das so ist. In den Versen 16 und 17, das ist die Begründung, warum er über der Schöpfung ist. [16:32] Es fängt an mit einem Denn. Das ist die Begründung. Warum ist dieser Erstgeborene, das kann doch nicht sein, der ist ja erst jetzt geboren, warum kann der über der Schöpfung sein? [16:43] Denn in ihm ist alles erschaffen worden, was im Himmel und was auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, seien es Drohne oder Herrschaften oder Fürstentümer oder Gewalten, alles ist durch ihn und für ihn geschaffen und er ist vor allem. [17:02] Und alles hat seinen Bestand in ihm. Er ist zwar erst jetzt, zu diesem Zeitpunkt, beziehungsweise vor 2000 Jahren, als Mensch geboren, aber er war schon vorher. [17:20] Nicht als Mensch, aber diese Person hat bereits existiert. Jesus sagt selbst, bevor Abraham war, ich bin. Er ist ewig. [17:34] Und ich will euch nun anhand einer Grafik ein bisschen aufzeigen, auf was sich diese Erstgeburt bezieht. und dieses gleiche Wort Erstgeburt, das finden wir nochmals im Vers 18, wo Paulus Bezug nimmt auf die Erstgeburt der Auferstehung. [17:57] Vers 18. Erstgeburt der Auferstehung und auch hier wiederum, es ist nachvollziehbar, warum man schnell denken könnte, das kann ja gar nicht sein, er ist nicht der Erste der Auferstehung. [18:12] Jesus selbst hat ja zum Beispiel den Lazarus schon auferweckt. Im Alten Testament haben wir andere Beispiele von Propheten, die jemanden auferweckt haben. Es ist ja sogar nicht möglich, dass durch Jesus der Erstgeborene der Auferstehung ist. [18:28] Kann also unmöglich einen zeitlichen Aspekt haben, sondern muss sich nur auf den Status beziehen. Frage. [18:41] Ist Jesus wirklich genauso als Mensch geboren, wie wir alle? und wurde er genauso auferweckt wie alle anderen, die vor ihm auferweckt worden sind, die ja wieder gestorben sind? [19:06] Nein, Jesus ist nicht wieder gestorben. Und er ist auch nicht auf die gleiche Weise, wie wir als Mensch auf die Welt gekommen. [19:18] Ich werde das gleich erklären. Es ist von Erstgeburt die Rede, weil da, als Jesus geboren wurde, etwas völlig Neues entstanden ist, das gab es vorher gar noch nicht. [19:34] Das war schlicht inexistent. Darum wird es ja Erstgeburt genannt. Es ist, er ist der Erste. und behaltet immer diesen Fokus, dass wir nicht nur einfach von Jesus als Gott reden, sondern von Jesus, der ein Mensch ist. [19:56] Dieser Mensch, wir haben es gesehen, ist Mensch und zugleich Gott. In ihm wird die ganze Fülle der Gottheit. Er ist der Erstgeborene einer, ich sage das mal, einer neuen Wesensart. [20:09] ein Wesen, das es vorher nicht gab. Und das Wesen, ich nenne es Gott-Mensch. Er ist zu 100% Mensch, er ist zu 100% Gott. [20:25] Das ist ein Wesen, das hat es in dieser Form bis zur Geburt Jesu nicht gegeben. Auch bei seiner Auferstehung, wenn wir ihn jetzt betrachten als diesen Gott-Menschen, wurde er nochmals verändert. [20:48] Nicht in seiner Gottheit, aber in seiner Menschheit. Und er hat einen neuen Leib erhalten, einen verherrlichten Leib, den es so vorher nicht gegeben hat. [20:59] und er wurde zu einem neuen, etwas Neues ist geboren und er wird Erstgeburt genannt. Ich will euch das nun aufzeigen anhand von einer Grafik, die ich gemacht habe. [21:21] Ich hoffe, ihr könnt es lesen und seht es alle. Wir betrachten nun dieses Wesen, den Gott-Mensch, den wir haben in Jesus Christus. [21:37] Wir haben ein bisschen Laserpointer da. Das ist einfach, weil wir den zeitlichen Aspekt auch betrachten wollen. [22:01] Wir haben hier den Anfang der Schöpfung, die unsichtbare Welt wurde erschaffen, die Engelwelt und auch die sichtbare Welt, von der wir teil sind. Ich habe noch unterteilt in blau Himmel, weiß Erde. [22:19] Wir haben die Zeitlinie und wir haben noch den Tod dargestellt als eine weitere Linie. und da beginnen wir nun mit dem Sohn Gottes, der vor allem ist. [22:39] Sagt auch der Paulus im Kolosserbrief, argumentiert ja genau das, er ist vor allem. Vers 17 Er ist der Sohn Gottes und er ist im Himmel. [22:53] Er hat alles gemacht, alles ist durch ihn entstanden. Er war schon immer, er ist ewig und er ist nicht zu diesem Zeitpunkt erschaffen worden, sondern er ist Gott in Ewigkeit. [23:08] Dann geschieht etwas ganz Außergewöhnliches. Dieser Gott, der im Himmel ist, kommt zu uns auf die Erde und er wird geboren als Mensch und es entsteht ein neues Wesen. [23:27] Er wird Sohn Gottes genannt. Er wird aber auch Menschensohn genannt. Wenn ihr das, die Evangelien lest, er nimmt immer wieder Bezug und sagt, wie der Menschensohn leiden muss. [23:40] Menschensohn wird sehr häufig erwähnt. Dies also, und das fand erst zu diesem Zeitpunkt statt und nicht vorher, ist die Erstgeburt des Gottmenschen. [24:02] Ein Mensch, der zu 100% Gott ist. Ich will mit euch ein paar Bibelstellen anschauen, die das auch aufzeigen, der erste von Gott gezeugte Mensch. [24:22] Wir müssen uns fragen, gab es vor Jesus, bevor er geboren ist, schon Menschen? Ja, natürlich, das wissen wir. Wurde bis dahin aber jemals ein Mensch von Gott gezeugt? [24:40] Gibt es irgendein Mensch, der keinen menschlichen Vater hat, sondern der Gott zum Vater hat? Gibt es nicht? [24:53] Und vielleicht möchte jetzt jemand einbinden und sagen, ja, wir haben doch Adam, der hat keinen menschlichen Vater. Aber wie ist es mit Adam? Adam wurde erschaffen und nicht geboren. [25:09] Adam wurde nicht von Gott gezeugt und geboren, sondern er wurde von Gott erschaffen. Es gibt kein Mensch, der sagen kann, der Vater hat mich gezeugt, außer Jesus Christus, der auf diese Erde gekommen ist und als Mensch geboren wurde. [25:34] die Jungfrauengeburt ist ganz wichtig. Bitte schlag diese Stelle auf, im Matthäusevangelium, Kapitel 1, Vers 18, ihr solltet das alle jetzt ja gut wissen, wir haben Weihnachtszeit hinter uns und das sicher mehrmals gelesen und behandelt. [26:03] Matthäus 1, ab Vers 18, da heißt es, es fängt schon so an, die Geburt Jesu aber geschah auf diese Weise, sie ist nicht gleich wie alle anderen menschlichen Geburten, sondern sie ist anders, darum wird sie auch hier genau beschrieben. [26:20] Die Geburt Jesu aber geschah auf diese Weise. Als nämlich seine Mutter Maria mit Josef verlobt war, noch ehe sie zusammen gekommen waren, also noch ehe sie verheiratet waren und Geschlechtsverkehr hatten, erwies es sich, dass sie vom Heiligen Geist schwanger geworden war. [26:46] Aber Josef, ihr Mann, der gerecht war und sie doch nicht der öffentlichen Schande preisgeben wurde, dachte, sie heimlich zu verlassen. [26:58] Weil sie eben nicht verheiratet waren und jetzt ist sie schwanger. Das darf eigentlich nicht sein, oder? Während er aber dies im Sinn hatte, siehe, da erschien ihm ein Engel des Herrn im Traum, der sprach, Josef, Sohn Davids, scheue dich nicht, Maria, deine Frau, zu dir zu nehmen, denn was in ihr gezeugt ist, das ist vom Heiligen Geist. [27:26] Sie wird aber einen Sohn gebären und du sollst ihm den Namen Jesus geben, denn er wird sein Volk retten von ihren Sünden. Dies aller Aber ist geschehen, damit erfüllt würde, was der Herr durch den Propheten geredet hat, der spricht, siehe, die Jungfrau wird schwanger werden und einen Sohn gebären und man wird ihm den Namen Immanuel geben, das heißt übersetzt Gott mit uns. [27:57] Als nun Josef vom Schlaf erwachte, handelte er so, wie es ihm der Engel des Herrn befohlen hatte und nahm seine Frau zu sich und er erkannte sie nicht. [28:10] Er erkannte sie nicht, heißt, er hatte keinen geschlechtlichen Umgang mit ihr, bis sie ihren erstgeborenen Sohn geboren hatte. Und er gab ihm den Namen Jesus. [28:25] Die Jungfrauengeburt, ganz, ganz wichtig, das ist der erste Mensch, der geboren wurde und keinen menschlichen Vater hat. [28:35] Gott. Ihr könnt mit den Leuten darüber reden, ob sie an die Jungfrauengeburt glauben. Das ist ein Märchen, das kann gar nicht sein, das gibt es nicht. [28:48] Sprecht mit ihnen darüber. Glaubst du, dass Jesus von einer Jungfrau geboren wurde? Sie werden dich auslachen. Das ist ganz wichtig. Er ist der einzige Mensch, der von Gott selbst gezeugt wurde. [29:01] Beziehungsweise wir lesen zweimal in diesem Abschnitt, er ist vom Heiligen Geist gezeugt worden. [29:14] Im Vers 18 am Ende sie ist schwanger, dass sie vom Heiligen Geist schwanger geworden ist. Und im Vers 20 was in ihr gezeugt ist, das ist vom Heiligen Geist. [29:38] Eine weitere Bibelstelle, die ich mit euch anschauen möchte, Hebräerbrief, Kapitel 1, bitte schlag das auf. Hebräerbrief, Kapitel 1, es spricht davon, dass der Sohn Gottes auf die Welt gekommen ist, zu uns geredet hat, und ab, jetzt bin ich da im falschen, Brief, ab Vers 4, lesen wir folgendes, und er, nämlich dieser Mensch, der auf die Erde gekommen ist, ist umso viel erhabener geworden als die Engel, wie der [30:39] Name, den er geerbt hat, ihn auszeichnet vor ihnen. Denn zu welchen von den Engeln hat er jemals gesagt, du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt, und das heute bezieht sich nicht auf, wie die Zeugen Jehovas daneben nennen, vor der Schöpfung von allem, sondern auf die Erstgeburt, als Jesus Mensch wurde, du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt, und wiederum, ich werde sein Vater sein, und er wird mein Sohn sein, und wenn er den Erstgeborenen, und hier haben wir das gleiche Wort, der Erstgeborene, der Gottmensch, wenn er den Erstgeborenen wiederum in die Welt einführt, wenn er wiederkommt, zum zweiten Mal, spricht er, und alle Engel Gottes sollen ihn anbeten. [31:32] Und dieser Ausdruck im Vers 4, er ist umso viel erhabener geworden als die Engel, das kann sich nicht auf Gott beziehen, Gott ist höher als Engel, er hat die Engel erschaffen, das muss sich auf einen Mensch beziehen, der erhabener wird, als Engel. [31:58] Und so haben wir jetzt einen Menschen, den Sohn Gottes, der erhabener geworden ist als die Engel, weil er Gott ist, weil er nicht einfach nur Mensch ist, sondern weil er auch Gott ist, und das zu 100%. [32:21] Eine neue Art von Mensch, ein Gott Mensch, 100% Mensch, 100% Gott. [32:36] Und genau in diesem Zusammenhang spricht der Hebräer auch im Vers 6 von dem Erstgeborenen. Die Erstgeburt des Gott Menschen. [32:54] Eine weitere Bibelstelle im Römerbrief Kapitel 8 Vers 29 Ich lese ab Vers 28 Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach dem Vorsatz berufen sind. [33:26] Denn, die er zuvor ersehen hat, die hat er auch vorher bestimmt, den Ebenbild seines Sohnes gleichgestaltet zu werden, damit er der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern. [33:45] Auch hier wieder Jesus, der Gottmensch, er ist der Erstgeborene unter vielen Brüdern. [33:58] Aber das klingt ja fast fantastisch als wahr zu sein, was jetzt da steht, oder? Er ist der Erstgeborene und wir sind seine Brüder. [34:09] Kann das wirklich sein? Der Erstgeborene Gottmensch ein Wesen, das es bis dahin nicht gegeben hat. [34:26] Wir gehen noch nachher darauf ein. Ich denke, es sollte für alle klar sein, dass wenn wir von Jesus, dem Erstgeborenen, sprechen, dann reden wir nicht einfach von einem normalen Menschen, so wie wir das sind, wenn wir auf die Welt kommen, sondern wir reden von einem Menschen, der Gott ist, einem Gottmenschen. [34:59] Eine neue Kreatur, eine neue Schöpfung, hier zum ersten Mal geschehen, darum Erstgeburt. [35:10] Und dieser Gottmensch ging in den Tod, wurde gekreuzigt, nach drei Tagen auferstanden, aber diese Auferstehung aus den Toten. [35:25] Sie war nicht wie die Auferstehung, die vorhin schon passiert sind, wie zum Beispiel beim Lazarus, der ja wieder gestorben ist. Lazarus erhielt auch keinen verherrlichten Leib. [35:39] Jesus aber in seiner Auferstehung, Er ist der Sohn Gottes und der Menschen Sohn Punkt 2, also wie ein Upgrade für die, die mit Computer arbeiten, heißt ja alles Punkt 2 oder Punkt 3, wenn es noch besser wird. [36:01] Der menschliche Teil hat sogar noch ein zusätzliches Upgrade erhalten und er ist jetzt nicht in seiner Göttlichkeit mehr geworden, aber was das Menschsein betrifft, ist es nochmals etwas Neues geworden, noch besser. [36:19] Ein verherrlichter Leib, der keine Schmerzen mehr haben kann, der nicht krank sein kann, der nicht kaputt gehen kann, der ewig lebt, der geschaffen ist für den Himmel und für die Gegenwart bei Gott. [36:42] Ich möchte nochmals die Verse aus dem Kolosserbrief lesen. Wir gehen ja von diesem Text aus. [36:55] Einfach, was wir jetzt gesehen haben, bis jetzt nochmals im Hinterkopf halten, wenn wir diese Verse nochmals lesen miteinander. Vers 15 Dieser ist das Ebenbild, also sichtbar, der Mensch, des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene, der über aller Schöpfung ist. [37:24] Denn in ihm ist alles erschaffen worden, was im Himmel und was auf Erden ist, das sichtbare und das unsichtbare, seien es Throne oder Herrschaften oder Fürstentümer oder Gewalten, alles ist durch ihn und für ihn geschaffen. [37:40] Und er ist vor allem und alles hat seinen Bestand in ihm. Und er ist das Haupt des Leibes der Gemeinde, er, der der Anfang ist, der Erstgeborene aus dem Toten, damit er in allem der Erste sei. [38:02] Denn es gefiel Gott in ihm alle Fülle wohnen zu lassen und durch ihn alles mit sich selbst zu versöhnen, indem er Frieden machte durch das Blut seines Kreuzes, durch ihn sowohl was auf Erden als auch was im Himmel ist. [38:20] Wir lesen davon im Vers 20 wie dieser Gott Mensch alles versöhnt hat mit Gott. [38:39] Und wie das geschehen kann, das ist so fantastisch, das können wir fast nicht glauben. Aber es ist wahr, weil Gott es sagt. Und auch hier im Vers 17, äh Vers 18 haben wir gelesen, er ist der Erstgeborene auch aus den Toten, damit er in allem der Erste sei. [39:10] Und offenbar war es im Sinn Gottes, dass er nicht der Einzige sei, sondern der Erste. So möchten wir jetzt Ich habe da noch ein paar Bibelstellen ausgelassen, sehe ich gerade. [39:34] Der erste Mensch mit neuem Leib, wir schlagen diese Stellen einfach noch kurz nach, die sind wichtig. Apostelgeschichte 26. [39:47] Verse 22 und 23 26 ab Vers 22 Aber da mir Hilfe von Gott zuteil wurde, so stehe ich fest bis zu diesem Tag und lege Zeugnis ab vor Kleinen und Großen und lehre nichts anderes, als was die Propheten und Mose gesagt haben, dass es geschehen werde, nämlich, dass der Christus leiden müsse und dass er als der Erstling aus der Auferstehung der Toten Licht verkünden werde, dem Volk und auch den Heiden. [40:46] Jesus als der Erstling, aber nicht als der Einzige, sehen wir auch hier bereits schon angedeutet. [40:56] Weiterer Vers 1. Korinther Kapitel 15 Das große Kapitel der Auferstehung Da lesen wir in den Versen 20 23 Nun aber ist Christus aus den Toten auferweckt, er ist der Erstling der Entschlafenen geworden. [41:28] Er ist die Erstgeburt, der Erstling der Entschlafenen und auch in Vers 23 ein jeder aber in seiner Ordnung, nämlich in Bezug auf die Auferstehung, wie geschieht die als Erstling Christus. [41:46] Danach die, welche Christus angehören bei seiner Wiederkunft. Dann noch eine Bibelstelle aus Offenbarung 1 Vers 5 Ich lese ab Vers 4, weil es sonst mitten im Satz ist. [42:14] Johannes an die sieben Gemeinden, die in Asla sind, Gnade sei mit in Asia, Gnade sei mit euch und Friede von dem, der ist und der war und der kommt und von den sieben Geistern, die vor seinem Thron sind und von Jesus Christus, dem treuen Zeugen. [42:31] Dem Erstgeborenen aus den Toten und dem Fürsten über die Könige der Erde. Ihm, der uns geliebt hat und uns von unseren Sünden gewaschen hat durch sein Blut. [42:51] Der Erstgeborene aus den Toten mit einem zeitlichen Aspekt, weil seine Erstgeburt, die ist anders als jegliche Auferstehung, die zuvor geschehen ist. [43:10] Er ist der Erste mit einem unsterblichen Leib. Er war ja Mensch wie mir. Wir sterben, unser Körper stirbt. [43:22] So ist auch sein Körper gestorben. so hat er einen neuen Leib erhalten in der Wiedergeburt der Auferstehung. Römer Kapitel 6 die Verse 8 bis 9 Wenn wir aber mit Christus gestorben sind, so glauben wir, dass wir auch mit ihm leben werden, da wir wissen, dass Christus aus den Toten auferweckt, nicht mehr stirbt. [44:12] Der Tod herrscht nicht mehr über ihn. Die Auferstehung von Jesus, die war anders. Er ist der Erstgeborene, der Gott Mensch Punkt 2. [44:28] Schauen wir uns das mal nun an, was das für uns bedeutet. Und ich weiß nicht, mir fällt es ein bisschen schwer, vielleicht geht es euch genauso, wenn wir uns als Christen Gott Mensch nennen sollen. [44:54] Irgendwie gefällt uns das nicht so sehr, aber schauen wir wirklich, was macht Gott mit uns. Das ist die gleiche Grafik, was die Zeit betrifft. Der Mensch ist nicht ewig, er ist geschaffen worden durch die Schöpfung, er ist nicht im Himmel, er ist auf Erden, aber was passiert in der Wiedergeburt, wenn wir Kinder Gottes werden, was passiert da wirklich? [45:27] in der Wiedergeburt kommt etwas von oben herab auf uns, vom Himmel her, nämlich der Heilige Geist und der Heilige Geist, der Geist Gottes, er nimmt Wohnung in uns, in uns Menschen怎麼 und diese Wiedergeburt, wir sind nicht die Erstlinge, aber Jesus ist der Erstlinge von vielen Brüdern, das ist die Geburt eines Gott Menschen, wir sind Mensch, aber wir empfangen den Geist Gottes und wir bekommen Anteil an Gott, das ist der göttlich neu geborene Mensch. Ich möchte hier einfach noch kurz betonen, die Schrift redet davon, dass wir dem Sohn Gottes gleichgestaltet werden. Wenn er also Gottmensch ist, dann werden auch wir das sein. [46:33] Wir haben als Kinder Gottes den Geist Gottes empfangen. Wir haben auch Geistesgaben empfangen, göttliche Dinge. Wir bekommen Anteil an göttlicher Natur, aber wir sind weit davon entfernt, weit davon entfernt, dass die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig in uns wohnen würde. [46:58] Das ist nicht so. Allein in Jesus Christus wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig zu 100%. [47:09] Ich muss schauen, dass ich da ein bisschen vorwärts komme mit der Zeit. Wir lesen im Jakobusbrief, Gott hat uns gezeugt. Das ist etwas, das Gott tut. Ein Vater zeugt Kinder. [47:32] Wir werden Kinder Gottes genannt. Er zeugt uns in der Wiedergeburt. Wir werden zu einer neuen Kreatur, einer neuen Schöpfung. Das ist doch genau das, was die Bibel uns lehrt. Wir sind nicht Menschen wie andere Menschen. [47:50] Wir sind eine neue Kreatur, etwas Neues. Bitte schlag diese Stelle auf. 2. Korinther, Kapitel 5, Vers 17. Wir sind nicht mehr wie diese anderen Menschen von der Welt. Wir sind eine neue Kreatur. [48:11] 2. Korinther 5, Vers 17. Darum ist jemand in Christus, so ist er eine neue Schöpfung. [48:24] Etwas Neues ist geboren. Das alles aber kommt von Gott. Das alles aber kommt von Gott, der uns mit sich selbst versöhnt hat, durch Jesus Christus und uns den Dienst der Versöhnung gegeben hat. [48:48] Wir sind eine neue Kreatur. Petrus sagt sogar, wir werden göttlicher Natur teilhaftig. [48:58] Ihr könnt das gerne aufschlagen, wenn ihr das noch nie gelesen habt. 2. Petrusbrief, Kapitel 1, Vers 4. [49:10] Dass eine göttliche Kraft uns alles geschenkt hat, was zum Leben und zum Wandel in Gottesfurcht dient, durch die Erkenntnis dessen, der uns berufen hat, durch seine Herrlichkeit und Tugend, durch welche er uns die überaus große und kostbaren Verheißungen gegeben hat, damit ihr durch dieselben göttlicher Natur teilhaftig werdet. [49:45] Die überaus kostbaren Verheißungen, dass wir dem Sohn Gottes gleichgestaltet sein werden, dass wir so sein sollen wie er. [49:57] Was für überaus große Verheißungen sind das? Das sind Verheißungen, in denen erlangen wir göttlichen Natur, Anteil. [50:08] Wir sind nicht zu 100% Gott, nur Christus ist das. Aber wir bekommen Anteil an Gott. Sein Geist wohnt in uns. Wir werden Kinder Gottes genannt. [50:24] Ich denke, ihr kennt das sehr gut. Kind kann nur sein, wer auch geboren wurde, und zwar göttlich geboren wurde. [50:38] Wir haben Gottes Geist empfangen, somit auch göttliche Gaben, göttliche Natur, Sachen, die wir als Menschen nicht tun könnten, sondern das ist Gottes Wesen. [50:51] Und wir können es erst jetzt tun, nicht weil wir gut sind, sondern weil Gott in uns wohnt, durch seinen Geist, weil wir göttlicher Natur teilhaftig geworden sind. [51:05] Diese Stelle will ich noch lesen im Hebräerbrief, die ist so gewaltig, Kapitel 2. Die Verse ab Vers 10 bis 14. [51:27] Vers 10. [51:57] Er ist der Christus, er ist der uns heiligt, der uns die Sünden nimmt und uns heilig macht. Als auch die, welche geheiligt werden, sind alle von einem. Sie haben den gleichen Vater. [52:11] Nicht einen menschlichen, sondern Gott. Und genau aus diesem Grund, wenn wir weiterlesen, aus diesem Grund, schämt er sich auch nicht, sie Brüder zu nennen, sondern spricht, ich will meinen Brüdern deinen Namen verkünden, inmitten der Gemeinde will ich dir Lob singen und wiederum, ich will meinen Vertrauen auf ihn setzen und wiederum, siehe, ich und die Kinder, die mir Gott gegeben hat. [52:42] Da nun die Kinder an Fleisch und Blut Anteil haben, ist er gleichermassen dessen teilhaftig geworden, damit er durch den Tod den Ausserwirksamkeit setze, der die Macht des Todes hatte, nämlich den Teufel. [52:59] Wir haben Gott, wir haben Mensch und Jesus, er wurde Mensch und es ist ein Gott-Mensch entstanden und wir haben den Mensch, der getrennt ist von Gott, der wiedergeboren wird und mit ihm geschieht das Gleiche, aber von der anderen Seite und natürlich nicht in der Fülle, wie sie Christus selbst hat. [53:25] Aber weil die Kinder an Fleisch und Blut Anteil haben, darum ist er so geworden wie wir, damit wir so werden können wie er. [53:39] Sonst könnten wir nicht werden wie er, weil wir Menschen sind. Wir haben die Stelle bereits gelesen im Römer 8, Vers 29. [53:53] Gott hat uns dazu berufen und vorherbestimmt, seinem Sohn gleichgestaltet zu werden, der der Erstgeborene ist unter vielen Brüdern. [54:07] Er ist nicht der Einzelsohn, sondern der Erstgeborene unter vielen Brüdern. Und auch bei uns geschieht genau das Gleiche, wenn wir sterben, hier noch das Kreuz dargestellt, die Wiedergeburt geschieht nur durch den Glauben an eben diesen Sohn Jesus Christus. [54:33] Wer nicht glaubt, wird keine Wiedergeburt empfangen. Wer glaubt, dem gibt Gott Anrecht, Kinder Gottes zu heissen, weil er wiedergeboren wird und Anteil bekommt an göttlichem Wesen, zu einer neuen, zu einer neuen Kreatur gemacht wird, einem Gottmenschen, der, wenn er stirbt und wenn die Auferstehung kommt, bei der Wiederkunft Jesu, genau wie er auch das Upgrade noch bekommt, was den menschlichen Körper betrifft und einen neuen Leib erhalten wird. [55:16] Die Geburt des Gottmenschen, Punkt 2, der neue Leib in der Auferstehung, der ist noch nicht offenbar. Jesus ist der Einzige, der bis jetzt diesen Leib empfangen hat. [55:32] Kein anderer Mensch, der bis jetzt gestorben ist, hat diesen Leib schon empfangen. Das geschieht in der Auferstehung, die ist noch vor uns. Sie ist noch nicht offenbar. [55:45] Die ganze Schöpfung, heißt es im Römerbrief, sehnt sich sogar danach, dass diese Söhne Gottes offenbar werden. Das ist so etwas Herrlich und Wunderbares, was Gott hier tut. [55:57] Das ist kaum fassbar. Ich will diese Stelle noch lesen, aus dem ersten Johannesbrief. Schlagt das bitte auf, 1. Johannes Kapitel 1, 1. Johannesbrief Kapitel 3, der Vers 2. [56:18] Zwei im Speziellen, ich lese ab Vers 1. Seht, welch eine Liebe hat uns der Vater erwiesen, dass wir Kinder Gottes heißen sollen. [56:32] Darum erkennt uns die Welt nicht, weil wir sind anders als die Welt. Wir sind eine neue Schöpfung, wir sind nicht so wie sie. Darum erkennt uns die Welt nicht, weil sie ihn nicht erkannt hat. [56:45] Geliebte, wir sind jetzt Kinder Gottes. Das sind wir jetzt. Wir sind wiedergeboren. Kind Gottes, Gott Menschen. [56:57] Wir sind jetzt Kinder Gottes. Und noch ist nicht offen wahr geworden, was wir sein werden. Das ist, was noch zukünftig ist. [57:11] Der verherrlichte Leib, den wir bekommen. Wir wissen aber, dass wir ihm, nämlich Jesus Christus, gleichgestaltet werden. [57:27] Und wie ist Jesus Christus? Er ist Mensch und er ist Gott und er hat einen verherrlichten Leib und wir werden ihm gleichgestaltet. Denn wir werden ihn sehen, wie er ist. [57:40] und jeder, der diese Hoffnung auf ihn hat, reinigt sich, gleich wie er rein ist. Dieser Leib wird auch beschrieben als den Engeln gleich, aber nur beschränkt gleich. [57:57] Das bezieht sich, wenn wir das lesen im Lukas Evangelium, bezieht sich einfach auf die Unsterblichkeit. Engel sterben nicht. Auch den neuen Leib, den wir empfangen, wir werden nicht mehr sterben. [58:11] Das ist ewig. Und so wird dieser neue Leib auch beschrieben, als dass er den Engeln gleich ist. Und der neue Leib, diese Stelle lesen wir auch nochmals kurz miteinander, wird auch beschrieben in der Auferstehung 1. Korinther Kapitel 15 2. Korinther 5. Korinther 51 und 52. [58:47] Es ist ein Geheimnis. Es ist etwas Wunderbares. Es ist etwas, das die Propheten aus dem Alten Testament nicht gekannt haben. [59:00] Gott hat es offenbar gemacht im Neuen Testament. Und darum sagt Paulus, siehe, ich sage euch ein Geheimnis, wir werden zwar nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden. [59:13] Plötzlich in einem Augenblick zur Zeit der letzten Posaune, denn die Posaune wird erschallen und die Toten werden auferweckt werden, unverweslich, und wir werden verwandelt werden. [59:27] Es ist noch zukünftig, es wird geschehen, wenn die Posaune erschallt, wenn Jesus wiederkommt und uns zu und ruft, dann wird das alles geschehen. [59:48] Ich möchte nochmals zurück in den Kolosserbrief, von wo wir ja ausgegangen sind. Vers 18 lesen wir die Beziehung von diesem Herrn Jesus, von diesem Gottmenschen zu seiner Gemeinde. [60:19] Das sind wir, die wir an ihn glauben. Vers 18 Er ist das Haupt des Leibes, des Leibes von ihm. [60:31] Er ist Gott, wir haben Anteil an ihm, wir gehören zu selben Leib. Er ist das Haupt des Leibes, der Gemeinde. Er, der der Anfang ist, der Erstgeborene aus den Toten, damit er in allem der Erste sei. [60:46] und das ist er wirklich. Das ist, wie auch im Predigtitel angekündigt, Jesus Christus, der Erstgeborene in allem. [60:59] Und er ist unser Haupt. Er hat für uns gelitten. Er hat uns mit Gott versöhnt. Er ist zu uns gekommen, damit er uns zu sich nehmen kann. [61:11] Er hat uns erkauft mit seinem Blut und wir gehören ihm. Er macht das alles mit uns. Nicht, dass wir irgendetwas tun. [61:23] Das tut alles er. Wir haben es gelesen im Korintherbrief, das alles kommt von Gott. Er tut das alles. Jesus ist der Erstgeborene in allem und wir werden zu Neugeborenen nach ihm. [61:41] Zeitlich nach ihm zu einer neuen Kreatur ihm gleich wenn wir an ihn glauben und wiedergeboren worden sind durch den Heiligen Geist. [61:57] Das klingt sehr verrückt und das ist es auch. Das kann fast nicht wahr sein, oder? Tut das wirklich Gott so viel Gutes an uns? [62:11] Wir wo wir doch seine Feinde waren. Gut, tut Gott so viel Gutes an uns. Lest mal weiter im Kolosser ab Vers 21 auch auch wie ist wie ist das möglich? [62:55] Wir, die wir feindlich gesinnt waren in bösen Werken, lasst uns wirklich dankbar sein für das. [63:07] Dankbar für die unendlich große Liebe, die Gott zu uns Menschen hat, die er uns gezeigt hat in seinem Sohn, die er uns zeigt in all dem, was er tut in uns und an uns. [63:23] Und wenn ihr vielleicht einmal die Möglichkeit habt, mit einem Zeugen Jehovas eine Diskussion zu führen, sie nehmen genau diesen Text, um zu beweisen, dass Jesus nicht ewig ist, dass er nicht Gott ist, beweist ihnen bitte das Gegenteil. [63:41] Zeigt es ihnen auf, was Jesus ist und was das für uns bedeutet. Tut das zur Ehre Gottes und betet dafür, dass Gott ihnen die Augen öffnen möge, dass sie Jesus Christus als den erkennen, den er wirklich ist und dass wir ihm gleich gemacht werden sollen. [64:06] Auf das hoffen wir, das ist unsere Hoffnung. Wir sind die Gemeinde Hoffnung und Licht, auf was hoffen wir denn? Auf das hoffen wir, dass wir dem Sohn Gottes gleichgestaltet werden, dass wir bei ihm sein können, für immer und ewig Anteil haben dürfen an Gott, das Erbe von ihm teilen dürfen. [64:30] Das ist ja unsere Hoffnung. Und die Hoffnung ist gewiss, weil Gott nicht ein Gott ist, der lügen kann. Und so möchte ich euch ermutigen, liebe Geschwister, wir haben eine so wunderbare Hoffnung. [64:47] Unsere Gemeinde nennt sich Hoffnung und Licht. Lasst uns Lichter sein, Lichter, die scheinen draußen in der Dunkelheit dieser Welt und diese Hoffnung der Welt verkünden, damit Menschen errettet werden dürfen und Anteil haben dürfen an diesem wunderbaren Errettung und Erlösungswerk, das Gott an uns tut. [65:15] Das Gebet von Paulus, das wir ja zuvor behandelt haben, er betet darum, geistliche Einsicht, geistliche Weisheit, was den Willen Gottes betrifft. [65:29] Da ist sein Wille offenbart, was er tut. Je mehr wir Erkenntnis haben in seine Werke, in seine Dinge, was ist eine Frucht davon? [65:39] Wir können nicht anders als dankbar sein. Er sagt das ganz klar in diesen Versen, in dem er dem Vater Dank sagt, der uns tüchtig gemacht hat, teilzuhaben am Erbe der Heiligen. [65:56] So geschieht es, dass wir Erbe der Heiligen teilhaben können. Lasst uns noch beten. [66:13] Ja, lieber Gott und Vater, wie unglaublich ist es, wie viel Gutes, dass du wirkst an uns. Wie unglaublich ist es, dass du deinen Sohn in diese Welt gesandt hast, um geboren zu werden als Menschen, um uns gleich zu werden, um Anteil zu bekommen an Fleisch und Blut, damit er sterben kann an unserer Stelle und das wunderbare Werk der Versöhnung wirken kann. [66:53] indem wir versöhnt werden dürfen mit dir, so wie wir glauben an dich und deinen Sohn und uns retten lassen von dir. [67:08] Und du hast das alles getan, obwohl wir feindlich gesinnt waren in bösen Werken. Wir haben nicht dich gesucht, sondern wir waren Feinde. [67:20] doch du hast uns so geliebt, dass du deinen einzigen Sohn dahingabst, damit wir erkauft und erlöst werden dürfen. [67:35] Wiedergeboren zu einer neuen Schöpfung, zu einer neuen Kreatur und die Hoffnung reicht sogar noch weiter bis in den Himmel, indem wir auch in der Auferstehung noch einen verherrlichten Leib bekommen dürfen und für immer und ewig zu dir zu kommen und bei dir sein können. [68:01] Herr, wir danken dir, wir loben und preisen dich, wir beten dich an und Herr Jesus Christus, wir erkennen, dass du würdig bist, Preis und Dank und Ehre und Ruhm zu empfangen von uns und Herr, wirke du in uns, damit auch wir dir gebührenden Ruhm, Dank und Ehre bringen können. [68:27] Hilf uns, indem wir Verständnis haben von deiner Errettung, von deinem Willen, dem wir wachsen können in der Erkenntnis, um dich zu loben, um dich zu preisen, um dich zu ehren und auch als Kinder Gottes unsere Berufung gemäß würdig zu wandeln. [68:50] Amen. Amen. Amen.