Transcription downloaded from https://predigten.hoffnung-licht.ch/sermons/33013/jesu-einzigartige-machtdemonstration/. Disclaimer: this is an automatically generated machine transcription - there may be small errors or mistranscriptions. Please refer to the original audio if you are in any doubt. [0:00] Den Text haben wir gelesen aus Matthäus 9, 23 bis 9, 8. Mittlerweile ist bekannt, das ist eingebettet in den Kontext von Kapitel 8, 9 und 10. [0:12] Die bilden eine Einheit und dort dreht sich alles um Jüngerschaft. Es gibt immer ein Set Wunder, ein Aufruf zur Jüngerschaft, ein Set Wunder, Aufruf zur Jüngerschaft, nochmal Wunder und dann Kapitel 10, das ganze Kapitel 10. [0:28] Ein Aufruf zur Jüngerschaft. Und Wunder ziehen Leute irgendwie magisch an. Aber nur kurz zur Erinnerung. [0:42] Gottgewirkte Wunder, echte Wunder, so wie wir sie in der Schrift lesen, verfolgen immer ausschließlich ein einziges Ziel. [0:56] Nämlich den Überbringer der Botschaft zu beglaubigen, ihn zu bestätigen. Nicht damit man über seine Wunder staunt oder mehr fordert, sondern damit man auf seine Botschaft hört. [1:13] Die Wunder sind nur ein Wegweiser auf das, was wirklich zählt. Und das, was zählt, ist das Wort Gottes. Das gilt für Mose, die Propheten, für Jesus und die Apostel, denn das sind die einzigen Zeiten, wo Wunder gehäuft auftraten. [1:34] Mose brachte das Gesetz. Die Propheten erinnern das Volk an das Gesetz und rufen im Namen Gottes zur Buße. Sie müssen autorisiert werden, denn sonst denkt man, wer bist denn du? [1:46] Jesus, genau das Gleiche. Die Apostel, sie schreiben das Neue Testament, damit man auf ihr Wort hört. [1:58] Und mit dem Abschluss des Kanons, und das ist er seit dem 4. Jahrhundert, haben Wundergaben endgültig aufgehört. Denn sie erfüllen keinen Zweck mehr. [2:09] Das Wort ist da. Und die Botschaft ist klar. Und die Botschaft, die Jesus hat, er verkündigt das Evangelium des Reiches. [2:22] Das ist das, was wir immer sehen. Er ist gekommen, um sein Reich aufzubauen. Und sein Reich wächst, indem Jünger zugerüstet werden. [2:33] Deshalb dreht sich hier auch alles um Jüngerschaft. Jünger, die ihm vertrauen. Jünger, die ihr Vertrauen unter Beweis stellen, indem sie ihm gehorchen. [2:47] Jünger, die ihm dienen. Und für Jünger gilt es, für alle Jünger, nicht eine Spezialtruppe unter den Jüngern, für alle Jünger gilt, anhand von Kapitel 8 bis 10 drei elementare Lektionen zu lernen in Bezug auf Jüngerschaft. [3:08] Das erste haben wir schon gesehen, es geht um die Bereitschaft. Die Bereitschaft, auf das zu verzichten, was immer Gott fordert. Das zweite, dazu kommen dann am nächsten Sonntag, Jünger müssen ein Verständnis haben oder eben Erkenntnis und Gnade. [3:31] Jüngerschaft ist nicht einfach ein Programm, das wir runterspulen. Jüngerschaft ist nicht einfach Dienst nach Vorschrift. Check, ich habe es gemacht. Aber Jesus macht klar und deutlich, das ist eine komplett andere Geschichte, das, was er lehrt in Bezug auf Jüngerschaft. [3:46] Und Kapitel 10 geht alles um Gehorsam. Es beginnt und Jesus befiehlt und es endet mit, als er seine Befehle beendet hat. Und zwischendurch finden wir 23 Imperative. [3:59] 23 glasklare Anweisungen, was Jüngerschaft ist. Ist ja auch klar. Wir sind ja seine Jünger. [4:13] Und es geht um seine Botschaft. Jüngerschaft ist nicht, was mir gerade passt. Wir sind seine Jünger. Und deshalb bestimmt er klar und deutlich in seinem Wort, ja, er befiehlt es. [4:28] Das ist das, was da steht. Was es bedeutet, ein Jünger zu sein. Kurz und knapp auf den Punkt gebracht, macht Jesus hier unmissverständlich. [4:40] Und man muss sich schon Mühe geben, es falsch zu verstehen. Er macht unmissverständlich klar, dass Jünger die Kosten der Nachfolge, und die gibt es, überschlagen sollen. [4:57] Das ist nicht eine leichtfertige Entscheidung. Aus der Emotion oder dem Moment oder der Gruppendynamik heraus. Nein, Jesus will, dass die Kosten der Nachfolge überschlagen werden. [5:10] Und dann muss eine klare Entscheidung getroffen werden. für oder gegen Christus. Die ist unumgänglich. Neutralität gibt es nicht bei Christus. [5:23] Entweder bist du für ihn oder gegen ihn. Dazwischen ist nichts. Jesus beansprucht, zu Recht, nichts weniger, als die unumstrittene Nummer eins zu sein im Leben seiner Jünger. [5:41] Und er macht es absolut klar. Überleg dir, ob du dazu bereit bist. Ob du diesen Preis bezahlen willst. Weil ganz ehrlich, alles andere, als ihn Nummer eins sein zu lassen, ist schlicht und einfach absurd. [5:57] Es gibt null Sinn. Er hat sein Leben hingegeben. Er hat den höchsten Preis bezahlt, um denen, die an ihn glauben, Leben zu geben. [6:15] Ewiges Leben. Was ist passender, als dass wir ihm unser Leben aus Liebe und Dankbarkeit uneingeschränkt hingeben? [6:36] Nun, die heutige Predigt habe ich mit folgendem Titel überschrieben. Jesu einzigartige Machtdemonstration. Hier haben wir eine einzigartige Machtdemonstration Jesu. [6:54] Die drei Wunder, die drei Wunder, die wir hier sehen, offenbaren, dass er Macht hat, Autorität über die Natur, das heißt die Schöpfung, alles, das ganze Universum. [7:11] Er hat Macht, nicht nur über die Natur, das Natürliche, auch über das Übernatürliche, über den Teufel und die Dämonen. Und, und das ist der absolute Höhepunkt, das ist das Herzstück des Evangeliums, das ist die gute Botschaft. [7:32] Er hat Macht, Sünden zu vergeben. Nur er hat die Macht, Sünden zu vergeben. Und diese Machtdemonstration in Form von Wundern dient dazu, dass wir dieser Wahrheit, diesen Worten, dass er gekommen ist, um Sünde zu vergeben, dieser Botschaft, dieser guten Nachricht, glauben. [7:57] Und damit Glaube geweckt, er muss ja erstmal geweckt werden, damit Glaube geweckt wird und dein Glaube dann wachsen kann und du gestärkt wirst, gilt es dein Vertrauen voll, ganz, ausschließlich auf den zu setzen, von dem es heißt, dass ihm alle Macht im Himmel und auf Erden, überall, ihm ist alle Macht gegeben. [8:40] Und dass Jesus Macht und Autorität hat, das wird bereits am Ende der Bergpredigt klar und festgehalten. Denn die Leute, die ihn gehört haben, sagen, wow, das haben wir noch nie gehört. [8:51] Der spricht nicht wie die Schriftgelehrten, er spricht wie einer, der Autorität hat. Wisst ihr warum? Er hat nicht nur Autorität, er ist die Autorität. [9:04] Er ist der Eckstein, er ist der, an dem sich alles misst und er kann tun und lassen, was er will. Doch alles, was er will, entspricht seiner Heiligkeit, seiner Gerechtigkeit, seiner Liebe, seiner Gnade, seiner Güte, ist, allem, was er ist. [9:27] Auf diese Worte, die mit Autorität gesprochen sind, folgen Werke in den Kapitel 8 und 9. Diese einzigartige Machtdemonstration in Form von Wunden. [9:43] Aber es geht nicht um die Wunder nochmal, wirklich. Das ist nur das hoffentlich unübersehbare Schild, das hinweist, wie es der Vater über den Sohn sagt. [9:58] Dies ist mein geliebter Sohn. Ihn hört. Hört auf ihn. Die Werke untermauern die Worte. [10:15] Das, was er lehrt, lebt er. Und er zeigt, dass er alle Autorität hat. Und angesichts dieser Tatsache ist es absolut nachvollziehbar, dass wir bereits in den Propheten Jeremiah 17, 5 folgende Worte lesen, wo es heißt, so spricht der Herr. [10:41] Verflucht ist der Mann, der auf den Menschen vertraut und Fleisch zu seinem Arm macht. Er denkt, das kann ich selber. Ich brauche keinen Gott, dessen Herz von dem Herrn weicht. [11:01] Er sagt, ich werde nichts mit dir zu tun haben. Gott ist der Mann. Nun, auf wen setzt du dein Vertrauen? Jeder von euch setzt dein Vertrauen auf etwas. Jeder von euch. [11:14] Entsprechend dem, worauf du dein Vertrauen setzt, lebst du dein Leben. Jeder von uns. Wir können es nicht beweisen, wir glauben es. Die Frage ist nur, was glaubst du? [11:27] Auf wen vertraust du? es entscheidet über verflucht sein oder ewiges Leben haben. Das ist keine geringe Sache. [11:39] Und damit unser Glaube auf der einen Seite geweckt wird, um dann zu wachsen und zu erstarken, muss er auch geprüft werden. [11:53] Wenn er nicht geprüft ist, wissen wir nicht, ob er echt ist. Wenn er nicht geprüft ist, wissen wir nicht, was er taugt. Die Prüfung ist notwendig. Die Prüfungen sind nicht ein Schicksalsschlag, den du erdulden musst. [12:08] Die Prüfungen sind Gott gegeben, so wie Petrus das sagt, in 1. Petrus 1, 6 bis 7, wo es heißt, worin ihr frohlockt, die ihr jetzt eine kurze Zeit, das sind 80 Jahre im Vergleich zur Ewigkeit, nichts. [12:30] Ihr jetzt eine kurze Zeit, wenn es nötig ist. Weißt du, wer entscheidet, was nötig ist? Gott. Und er weiß, er weiß, was nötig ist. [12:45] Er prüft uns für eine kurze Zeit, wenn es nötig ist. Dass ihr betrübt seid durch mancherlei Versuchungen oder Prüfungen. Warum? Damit die Bewährung eures Glaubens viel kostbarer als die des Goldes, das vergeht, aber durch Feuerprobt wird, befunden werde zu Lob und Herrlichkeit und Ehre in der Offenbarung Jesu Christi. [13:15] Kurz zusammengefasst, Christus kriegt Lob, Ehre und Herrlichkeit, in dem gestärkt durch ihn wir in den Glaubensprüfungen wachsen. [13:28] Es geht nicht primär um mich. Es geht nie um uns in erster Linie. Es geht immer um Gott. Unser Wachstum im Glauben wirkt Lob und Herrlichkeit und Ehre für Gott. [13:45] Nun, ich bin erstaunt, dass Jesus genau das tut. Er prüft den Glauben. Er will, wie man so schön sagt, sehen, aus welchem Holz Jünger geschnitzt sind. [14:01] Sind es nur Holzköpfe oder haben sie ein neues Herz bekommen? Die Wunder in Kapitel 8, 23 bis 9, 8 hier wirkt, dienen nicht dazu, dass die Leute einfach verwundert sind oder ihn gar bewundern und sagen, boah, hast du gesehen? [14:26] Das ist echt was. Nein, die Wunder sollen Menschen dazu bewegen, seinen Worten, seinem Aufruf zur Nachfolge, weil das macht er jedes Mal im Anschluss an die Wunder. [14:44] Er ruft die Leute in die Nachfolge. Dazu dienen die Wunder, damit wir ihm nachfolgen, damit wir ihm gehorchen und dem Glauben wachsen, wenn dann der Glaube zuerst überhaupt geweckt wurde. [14:59] Denn wir können nicht in etwas wachsen, das wir gar nicht haben. Und die Sache beginnt im wahrsten Sinne des Wortes stürmisch. [15:10] Das erste Wunder erstellt einen Sturm. Und nur nebenbei, das ist nicht einfach ein bisschen mehr Wind. Im Griechischen steht das Wort für Sturm sehr unüblich, Seismos. [15:24] Seismos steht eigentlich für Erdbeben. Also das war ein richtiger Sturm. Und Petrus und einige der Jünger waren Fischer, die waren sich das auch gewöhnt. [15:36] einfach, dass wir vorsichtig sind und nicht zu schnell über sie urteilen. Aber es beginnt stürmisch und wir sollten uns nicht wundern, dass es stürmisch beginnt. Es sind Prüfungen. [15:48] Es sind Prüfungen. Und Jesus hat seinen Jüngern nie, nie, gar nie ein Wohlstands oder Wohlfühl Kuschel-Evangelium verheißen. [16:06] Okay? Hat er nie gemacht. Aber Folgendes hat er gemacht. In seiner Abschiedsrede, wo er die Jünger trösten wird und wisst ihr, was der beste Trost ist? [16:19] Nicht gut gemeinte Worte. Das ist nett. Aber bringt nichts. In der Abschiedsrede, wo er die Jünger trösten will, sagt er, ach übrigens, mich haben sie gehasst. [16:32] Euch werden sie lieben. Nicht ganz, oder? Mich haben sie gehasst, euch werden sie hassen. Mich haben sie verfolgt, euch werden sie verfolgen. [16:43] Und du denkst, wow, das ist ermutigend. Johannes 16,33. Dies habe ich zu euch geredet. Und achtet darauf. [16:55] Es geht darum, was er redet. Es geht um sein Wort. Nicht um die Wunder. Wort, nicht Wunder. Dies habe ich zu euch geredet, damit ihr in mir, nicht in den Umständen, nicht in der Welt, nicht in den Dingen, die ihr euch aussucht, in mir Frieden habt. [17:14] In der Welt habt ihr Bedrängnis. Willkommen im Club. Aber seid guten Mutes. Warum? [17:26] Warum soll ich guten Mutes sein, wenn Bedrängnis, Verfolgung und Hass da ist? Jesus sagt, ich habe die Welt überwunden. Und deshalb haben wir in ihm Frieden. [17:39] Paulus bestätigt das später in seinem letzten Brief, den er schreibt. 2. Timotheus 3,12. Alle aber auch, die gottselig leben, wollen. [17:53] Das ist deine Entscheidung. Das ist aber auch deine Verantwortung. Denn mit Entscheidung geht immer Verantwortung einher. Willst du? Entscheidest du dich, ihm zu vertrauen, auch wenn es stürmisch wird? [18:11] Alle aber, die auch gottselig leben wollen, in Christus werden verfolgt werden. In welcher Form, in welchem Mass, wann, wie viel, keine Ahnung. [18:22] Aber es gehört dazu. Es ist Teil des Planes Gottes. Nicht ein Schicksal, das du einfach irgendwie ertragen musst. [18:34] ist. Nun, lasst uns zum ersten Wunder kommen, das uns zeigt, dass er Macht hat über die Natur. [18:44] Er hat Macht über die Natur. Was gibt es hier für Jünger zu lernen? Ganz einfach. Erstens, Jünger folgen Jesus. Achtet darauf und verpasst nicht, wie der vorhergehende Abschnitt endet und der neue beginnt. [19:01] 8,22 spricht Jesus, folge mir nach. So wie der Text aufgebaut ist, müssen wir davon ausgehen, dass die Person, zu der er gesprochen hat, es vorgezogen hat, seine eigene Entscheidung zu treffen und ihm nicht nachzufolgen. [19:19] Vers 23 und als er in das Schiff gestiegen war, echte Jünger, als er in das Schiff gestiegen war, folgten ihm seine Jünger. [19:34] Die folgen ihm. Petrus war einer davon. Petrus war verheiratet, denn er hat eine Schwiegermutter, das haben wir vorher gesehen. Petrus sagt nicht, ja, ich muss für meine Familie sorgen, ich kann nicht weg. [19:47] Das heißt nicht, und wir haben das angeschaut, dass jeder seine Familie verlassen muss, aber Petrus, wenn Jesus zu ihm spricht, folge mir nach, er folgt. Jesus gebietet, Petrus tut es. [20:00] Familie, Fischereibetrieb, er hatte seine eigene Kleinfirma, er lässt alles stehen und liegen und folgt ihm nach. Jünger, folgen Jesus. [20:11] das Merkmal. Und Jesus definiert selber in Johannes 10 diesen herrlichen Kapitel, wo es um den guten Hirten geht. [20:22] Jesus sagt, meine Schafe sind alles seine. Meine Schafe, sagt er, hören meine Stimme. Und was tun sie? Sie folgen mir. [20:35] Jünger folgen dem guten Hirten. Zweitens, Jünger werden geprüft, und zwar von Jesus selbst. [20:47] Jünger werden geprüft. Wir hören das nicht so gerne. 2. Korinther 13, 5 lesen wir aber diese ernsthaften Worte von Paulus, wo er sagt, prüft euch selbst, ob ihr im Glauben seid. [21:10] Untersucht euch selbst oder erkennt ihr euch selbst nicht, dass Jesus Christus in euch ist? Ein Jünger, das ist nicht verborgen. Es gibt keinen Geheimbund von Jüngern, wo man nicht merkt, dass sie Jünger sind und sie sind es trotzdem. [21:27] Die Bibel kennt das nicht. Beim Abendmahl sind wir aufgerufen, ein jeder prüfe sich selbst. Und das hat nichts damit zu tun, ob ich mich gut fühle. [21:38] Der Prüfstein ist das Wort Gottes. Hier werden wir geprüft. Und auch Jesus prüft die Jünger. Und wenn wir diese Verse lesen vom Sturm und den Jüngern, naja, man muss wohl unweigerlich an den Hauptmann denken, von dem vorher die Rede war. [21:58] Kapitel 8, 5 bis 13. Und dort finden wir einen römischen Hauptmann und werden dieser Hauptmann auf die Macht eines Abwesenden Christus vertraut. [22:11] Er sagt, nein, du musst nicht kommen. Sprich nur ein Wort. Und er wird geheilt. Dieser Hauptmann vertraut auf Christus, der gar nicht da ist, um die Person zu heilen, die geheilt werden soll. [22:28] Aber die Jünger schafften es nicht, auf die Macht eines anwesenden Christus zu vertrauen, der mit ihnen im Boot ist, als die Prüfung kommt. [22:43] Ist ihm beschämend. Und Jesus schläft während dieses Sturms. Wisst ihr, warum er schläft? Weil er müde war. [22:56] Schaut euch mal an, was er alles macht. Wie viele Leute ihn bedrängen. Deshalb will er in das Schiff, um ein bisschen Ruhe zu haben. Er schläft, weil er ein Mensch ist, wie wir. Ja, er ist Gott, aber er ist auch ein Mensch und er wird müde. [23:09] Und er war erschöpft. Und er schläft. Der Hauptmann, er bestand seine Glaubensprüfung mit Bravour. Matthäus 18, lesen wir nämlich, wie Jesus über ihn sagt, wahrlich, ich sage euch, euch, die Jünger waren da, sie haben es gesehen, sie haben es gehört, sie waren Zeugen davon. [23:31] Selbst in Israel habe ich nicht so großen Glauben gefunden. Was für ein Kompliment. Aus dem Munde unseres Herrn selbst. Er sagt, da. [23:47] Was sagt er zu den Jüngern? Matthäus 8, 26. Was seid ihr so furchtsam? Ihr Kleingläubigen. [23:59] Sie kommen und sagen, hast du nicht gemerkt, kümmerst du dich nicht um uns? Liebst du uns nicht? Ist es dir egal, wenn wir absaufen? Sie zweifeln an ihm. [24:15] Bis der Kleinglaube macht uns zu Feiglingen und Angsthasen. In der englischen Übersetzung heißt es, nicht warum seid ihr so furchtsam, sondern warum benehmt ihr euch wie Feiglinge? [24:31] Sie schrecken vor jedem bisschen zurück. Sie verkriechen sich immer lieber in einer Höhle oder einem Loch, weil sie denken, das sei ihr Schutz. Aber der Herr ist unsere Zuflucht. [24:44] Kleinglaube raubt uns die Tapferkeit, die Gott uns immer wieder gebietet. Denkt an Joshua, sei mutig und tapfer. Habe ich dir nicht geboten, sei mutig und tapfer. [24:54] Warum soll er mutig und tapfer sein? Weil Jesus da ist. Das ist der Grund. Und weißt du, tapfer musst du nur sein, wenn eine reelle Gefahr da ist. [25:07] Aber die Tapferkeit befähigt dich, dich nicht wie ein Feigling aus der Sache rauszustehen oder dich zu verkriechen, sondern sich ihr zu stellen. [25:18] Nicht in deiner Kraft, sondern in seiner Kraft. Und Matthäus warnt wiederholt vor der Gefahr des Kleinglaubens. Matthäus 6, 30, 14, 31, 16, 8, 17, 20, um nur einige zu nennen und eine lese ich, die wir schon angeschaut haben. [25:36] Matthäus 6, 30, nur kurz zur Erinnerung. Und wir sind alle vertraut mit dieser Form von Kleinglauben. Kleinglauben. Wenn Gott aber das Gras des Feldes, das heute da ist und morgen in den Ofen geworfen wird, so kleidet, dann nicht viel mehr. [26:02] Viel mehr. Unendlich viel mehr. Euch? Ihr Kleingräubigen, sagt er. So seid um nichts besorgt. [26:15] Essen, trinken, Dach über dem Kopf. Ja, wir brauchen es. Aber wir haben einen Vater, der weiß, dass wir es brauchen und der uns liebt und der für uns sorgt. Lasst uns Gott nicht verunirren mit feiglingshaften Kleinglauben. [26:36] Ja, wir alle haben bessere Tage und andere. Die Jünger auch. Wir wollen nicht zu hart mit ihnen ins Gerecht gehen. [26:49] Aber lasst uns einander ermutigen. Nicht gemeinsam eine Mitleidsparty und ein Jammerkonzert anstimmen über all die bösen Umstände und all das Ungerechte. [27:00] Da, da, da, da, da, da, da, da. Geht ganz einfach von der Zunge, oder? Ja. Lasst uns einander ermutigen, indem wir auf ihn hinweisen, damit wir ihm uneingeschränkt vertrauen. [27:17] Egal, in welchen Lebensstürmen du dich befindest. Egal, was dir Angst und Sorgen bereitet oder versucht, Angst und Sorgen zu bereiten. Der Herr ist immer da. [27:31] Und er ist der gute Hirte. Und er kümmert sich um die Schafe. Er liebt die Schafe so sehr, dass er sein Leben für sie hingegeben hat. Und wie können wir uns dazu hinreißen lassen, um seine Güte und Gnade und Liebe und Fürsorge zu zweifeln. [27:49] Oh, es geschieht. Und dann sollten wir es bekennen als das, was es ist. Kleinglaube. Sünde. Und damit wir mit Glauben reagieren, das ist der dritte Punkt, die dritte Lektion hier aus dem Sturm, müssen wir den Herrn erkennen. [28:10] dass er eben wirklich der Herr ist. Sich bloß zu wundern über eindrückliche Machtdemonstrationen oder sie zu bewundern, reicht nicht aus. [28:22] In Matthäus 8 sehen wir die Reaktion der Jünger in Vers 27, wo es heißt, die Menschen, die Jünger sind auch Menschen und sie waren näher dran als irgendjemand anders, aber verwunderteten sich und sprachen, was für einer ist dieser, dass auch die Wende und die See ihm gehorchen. [28:44] Nun diese Frage, genau diese Frage, muss beantwortet werden. Und sie muss richtig beantwortet werden. Jesus war nicht einfach nur ein außergewöhnlicher Mensch. [28:56] Er war nicht nur ein besonders von Gott gesegneter Prophet. Er war nicht einfach nur einer, der ein bisschen mehr Macht hatte als andere, warum auch immer. Nein! Er ist der Sohn Gottes. [29:13] Er ist der verheißene Messias. Er ist der, auf den das Volk Hunderte von Jahren gewartet hat. Und die Jünger hätten sich an folgende Verse, und ihr merkt, es ist gut, Bibelverse auswendig zu können. [29:31] Kleine Ermutigung, Bibelverse auswendig zu lernen. Nicht nur für die Sonntagsschüler, sondern auch für uns, die in der großen Sonntagsschule hier sitzen. Das ist nichts anderes, okay? [29:45] Die Jünger hätten sich an die Verse aus Psalm 107 erinnern sollen, um die richtige Schlussfolgerung zu ziehen und im Glauben zu reagieren. Dort lesen wir nämlich Psalm 107, Verse 29 bis 32. [29:57] Er verwandelt den Sturm in Stille und es legen sich die Wellen und sie freuen sich, dass sie sich beruhigen und er führt sie in den ersehnten Hafen. [30:14] Mögen sie den Herrn preisen, sich nicht einfach wundern, ihn preisen, wegen seiner Güte, wegen seiner Wundertaten an den Menschenkindern und ihn erheben in der Versammlung des Volkes und in der Sitzung der Ältesten ihn loben. [30:35] Wer sonst kann Sturm und Wind gebieten, als nur der, der Sturm und Wind gemacht hat? Nur Gott, der Schöpfer der Natur, hat Gewalt über die Natur, kann das Klima ändern, wenn er will. [30:57] In welche Richtung? In die Richtung, die er will. Denken wir wirklich, wir können ihm in sein Handwerk oder müssen hineinfuschen oder er brauche unsere Hilfe deswegen? [31:10] Er hat alles in der Hand. Nun, nach dem Sturm auf dem See wartet schon die nächste Herausforderung auf die Jünger und denkt, naja, das ist genug, jetzt brauchen wir erstmal Pause. [31:28] Als sie am sicheren, oder für sie, sie meinen, es sei das sichere Ufer angekommen sind, der ersehnte Hafen, von dem Psalm 107 spricht, kommt schon das nächste und ist auch nicht ohne, denn da warten zwei Besessene, von denen Matthäus sagt, dass sie sehr wütend waren und niemand, niemand, auf jenem Weg vorbeizuziehen vermochte. [31:55] Es scheint hier also ein unüberwindbares Hindernis zu geben. Versuch's nicht mal. Lass es. Niemand kommt da vorbei. [32:07] Nun, man könnte sagen, die Jünger kommen quasi vom Regen in die Traufe oder vom Sturm in einen Tornado, Klasse 5, okay? Du denkst, der Sturm war schlimm? [32:20] Naja, aber auch die vermeintlich wildesten Stürme, vermeintlich wildesten Stürme und Umstände des Lebens, auch da erweist sich Jesus als treu, mächtig, er ist da. [32:41] Er lässt dich nicht im Stich. Es fühlt sich nicht immer so an, ich weiß, aber das ändert nichts an der Tatsache. Wenn er sagt, er ist da, dann ist er da. [32:52] Wenn er sagt, sorgt euch nicht, haben wir keinen Grund, uns unnötige Sorgen zu machen, um Dinge, um die er sich kümmert. Und das ist unser zweiter Punkt. Jesus hat nämlich nicht nur Macht über die Natur und das Natürliche, sondern Jesus hat Macht über das Übernatürliche. [33:11] Nun, Macht über die Natur zu haben, das ist schon beeindruckend, oder? Dann stell dir vor, du wärst dabei, ein erdbebenartiger Sturm und Jesus gebietet und der Sturm ist still. [33:24] Aber was jetzt kommt, ist noch gewaltiger. Aber selbst angesichts dieser übernatürlichen Bedrohung brauchen jünger Jesu, das ist unser erster Punkt, nicht zu fürchten. [33:42] Wir brauchen uns nicht zu fürchten. Eins muss uns klar sein, der Fürst dieser Welt, sagt die Bibel, ist der Teufel, okay? [33:58] Und der Teufel und seine Schergen sind immer nur ausschließlich darauf aus, uns mit Angst oder Ablenkung oder Vergnügen zu lähmen. [34:12] und er hat für jeden etwas, er hat für jeden das Passende, um ihn einfach von Glauben und Nachfolge abzuhalten. [34:24] Dann Ziel Nummer eins, dass die Leute gar nicht zum Glauben kommen. Ziel Nummer zwei, dass sie nicht im Glauben wandeln, dass sie nicht auf Gott hören. [34:37] Alles, was er will, ist Gott ins Handwerk pfuschen. Und wiederum im Petrusbrief wird das so klar und deutlich. Erste Petrus 5, 8 Seid nüchtern. [34:55] Denkt klar. Kennt eure Bibel. Kennt euren Herrn. Kennt die Wahrheit der Schrift. Wir müssen klar denken. [35:06] Gerade in Momenten, wo wir von brüllenden Löwen, wie es hier heißt, aufgefressen zu scheinen werden. [35:18] Ich war einmal in Südafrika und wir standen vor dem Löwengehege, in das man rein konnte. Und ich dachte, das ist eine ganz blöde Idee. [35:32] Weil da war niemand mit einer Waffe, aber da waren fünf Löwen und sie waren definitiv schon so groß. Aber ich dachte auch, aber ich will rein, ich will sie streicheln. [35:44] Naja, es war ein Werter dabei, ohne den wäre es wirklich völlig fahrlässig gewesen, reinzugehen. Man hat Respekt, weil wenn die wollen, bist du weg. [36:00] Das ist das Bild, das Petrus hier benutzt. Seid nüchtern. Denk klar. Wacht, euer Widersacher, der Teufel geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, er sucht, er probiert, wen er verschlingen möge. [36:18] Nun, meine lieben Geschwister, was immer der Teufel auch für Geschütze auffahren mag, und er hat viele, es geht gar nicht darum, was sie sind, es geht darum, wie wir damit umgehen. [36:30] Was immer er für Geschütze auffährt, der Löwe Judas, so wird Jesus nämlich auch genannt, ist mächtiger als dieser brüllende Löwe, der uns Angst einflößen will oder ablenken will von dem Weg Jesus nach. [36:48] Der Löwe Judas hat alle Macht. Luther hat über den Teufel sehr schön gesagt, alles was er ist, ist Gottes Kettenhund. [37:01] Er kann nur so weit wie Gott ihn lässt. Das sieht man sehr eindrücklich bei Hiob. Er sagt so weit, nicht weiter, und er kann nicht weiter. Wir brauchen uns nicht zu fürchten. [37:11] Wir brauchen nicht respektlos damit umzugehen, aber wir brauchen uns nicht zu fürchten. Wir sehen das auch, Jesus spricht ein Wort, geh hin. Und die Dämonen fahren aus, sie sind weg, und die Besessenen sind geheilt, geh hin. [37:29] Das ist alles. sein Wort, sein Wort in seinem Mund hat Kraft. Und nun eigentlich müsste man doch meinen, dass die Leute, die das miterlebt haben, sich freuen und dass Jesus bitten zu bleiben. [37:48] Ich meine, diese zwei Verrückten sind normal und wir können wieder dort vorbei und wir haben es gesehen. Bleib! Aber nein, sie jagen ihn wie einen räudigen Hund vom Hof. [38:04] Sie kommen und sagen, geh weg. Lass uns, geh weg. Oh, hier eine weitere wichtige Lektion für Jünger. [38:16] Warum wollen sie ihn nicht da haben? Was gilt es für Jünger zu lernen? Welchen Fehler sollen wir nicht machen? Nun, wir brauchen Unterscheidungsvermögen. Und zwar müssen wir unterscheiden, zwischen diesen Dingen der Welt und ihrer Vergänglichkeit, die uns so leicht blenden, vereinnahmen, gefangen nehmen. [38:43] Wer seinen Fokus auf das Hier und Jetzt legt, verpasst es diese ewigen Schätze, von denen Jesus in Matthäus 6 spricht, zusammen. [38:55] Und hier ist meine Frage. Kannst du zwischen schweinischem Gewinn und himmlischen Schätzen unterscheiden? Was ist dir denn wichtiger? Denn Leuten waren die Schweine, das war ihr Gewinn, das war ihr Gewerbe, das war wichtiger für sie. [39:11] Was willst du lieber? Geistliche Nahrung oder Schweinefutter und daran Koteletts? Nichts gegen Koteletts, die sind lecker, aber wenn ich entscheiden muss zwischen einem Kotlett und Jesus, muss ich nicht lange überlegen, wenn wir nüchtern sind. [39:29] Aber man kann sich blenden lassen von diesen Dingen, versteht ihr? Was ist dir wichtiger? die Schweine, die für alles stehen, auch was unrein ist und Gott nicht will? [39:44] Oder willst du Christus? Jagen nicht von Hof wegen ein paar Schweinen, wegen einem lächerlichen, vergänglichen Gewinn. [39:56] Das ganze Kapitel 6 in der Bergpredigt handelt davon, dass wir lernen sollen zu unterscheiden und Jesus schließt ab und sagt, trachtet zuerst nach Gottes Reich, nicht nach eurem Reichtum und seiner Gerechtigkeit. [40:14] Alles, was ihr braucht, was ihr nicht wisst, was ihr wollt, was ihr braucht, Gott sorgt dafür. Nun Wunder Nummer drei, konfrontiert die Jünger weder mit den unbändigen Kräften der Natur noch mit den furchteinflößenden Mächten der Finsternis, sondern mit dem Zorn und der Verachtung der selbstgerechten Schriftgelehrten, der Superfrommen, die, die fremder sind als die Bibel selbst, die aber überhaupt nichts kapiert haben, denn Jesus nennt sie blinde Blindenführer. [40:51] Das ist doch ermutigend, oder? Du siehst nichts, ich auch nichts. Komm, lass uns zusammen gehen. Wow! Blinde Blindenführer. Das Lieblingswort, das Jesus benutzt für sie, Heuchler. [41:10] Fromme Anschein, getünkte Gräber, innen tot, verfaultes Fleisch und Gebeine, Heuchler, Außen Hui, Innen Pfui. [41:29] Nur nebenbei, du darfst, dass Jesus nachfolgen ist langweilig, aus dem Sturm gerettet, dem Besessenen begegnet und jetzt mit diesen Leuten. Ist nicht langweilig. [41:42] Überhaupt nicht. Hier, in diesem letzten Wunder, wo alles gipfelt, der Höhepunkt, der Machtdemonstration Jesus kommt, geht es worum? [41:53] Er hat Macht und nur er, Sünden zu vergeben. Wenn nicht hier, wenn nicht die, die da waren, wer sonst, wo sonst, wird der Mensch endlich eingestehen, auf seine Knie fallen und bekennen, dass du Herr bist und sonst niemand. [42:16] Und dass du es verdienst, über mein ganzes Leben zu herrschen. Und wenn jemand ihn als solchen erkennt, er ist der Sohn Gottes, der verheißene Messias. [42:30] Was gibt es für eine andere, vernünftige, angemessene, sinnvolle Reaktion als Glauben und Nachfolge und Hingabe? Würde man doch meinen. [42:42] Und die Leute haben es gesehen, wie er diesen Gelähmten heilt. Aber leider haben die meisten nicht so reagiert. Und Jesus macht sich diesbezüglich weder falsche Hoffnungen noch Vorstellungen, denn Jesus kennt die Gedanken des Herzens. [42:59] Interessant, die Schriftgelehrten haben die Frage nicht geäußert, aber er beantwortet sie. Denn er sieht die Gedanken des Herzens. Übrigens nur Jesus sieht die Gedanken des Herzens. [43:12] Der Teufel sieht deine Gedanken nicht. Das kann er nicht. Leute geben ihm viel zu viel Macht, die er nicht hat. Er allein kennt das Herz. Er kennt auch unser Herz. [43:25] Deins und meins. Hebräer 4,12 sagt, dass das Wort offenbart, was in unseren Herzen ist. Es stellt die Diagnose, uns aufzuzeigen, woran Christus in seiner Gnade arbeiten will. [43:47] Und ja, Jesus kennt dein Herz und meins besser als wir selbst und er liebt uns trotzdem. Bist du nicht froh, dass niemand in dein Herz sieht? [43:59] Ich auch. Außer Jesus. Er ist der Einzige, der damit richtig umgehen kann und aus der richtigen Motivation hineinschaut und uns aufzeigt, worum es geht. [44:11] Er sagt, wieso habt ihr böse Gedanken? Oh, die Schriftgelehrten, stellt euch vor, sie sind Zeugen und ihren Herzen kommen böse Gedanken auf, aber ihre Gedanken sind nicht Gedanken des Kleinglaubens, auch nicht des Unglaubens, nein, sie gehen noch einen Schritt weiter. [44:36] Sie lästern. Blasphemie. Sie lästern Gott. Sie sagen, du, obwohl alles klar ist, bist nicht Gott. [44:49] Was für eine Ironie. Sie bezichtigen Gott, der Gotteslästerung. Sie lästern Gott, der in Person vor ihnen steht und alles erfüllt, worauf sie alle gewartet haben und sie wussten es. [45:06] Sie wussten es. Sie wussten aber auch, dass wenn sie sich ihm unterwerfen, ihre Herrschaft vorbei ist. Wen interessiert es? Es gibt nur einen Herrn und das ist Christus selbst. [45:19] Aber achte darauf, obwohl ihr ihre bösen Gedanken kennt, wie gütig und gnädig Jesus ist, indem er ihnen und uns, die diese Worte lesen auch, die Chance gibt, ihn als Messias zu erkennen, der gekommen ist, um Sünde zu vergeben. [45:39] Jesus beweist, dass er Gott ist, indem er nämlich diesen Gelähmten heilt. Und wenn irgendjemand hätte verstehen müssen, was da geschieht, dann die Schrift Gelehrten. [45:51] Wieso? Naja, sie waren Schrift Gelehrte. Was lehrt denn die Schrift? Das alte Testament prophezeit, dass wenn der kommt, der das tut, er der Messias ist, Jeremiah 35, 4-6, sagt zu denen, die ein verzagtes Herz haben, seid tapfer und fürchtet euch nicht. [46:12] Seht euer Gott, schaut doch hin, erkennt wer da steht, seht euer Gott, die Rache kommt, die Vergeltung Gottes, er selbst kommt und wird euch retten. [46:32] Dann, wenn er kommt, um zu retten, dann werden die Augen der Blinden aufgetan, damit sie sehen und die Ohren der Tauben geöffnet, dann wird der Lahme springen, wie ein Hirsch und die Zunge des Stummen Lob singen, denn es werden Wasser in der Wüste hervorbrechen und Ströme in der Einöde. [46:55] Das Ate sagt es voraus, Jesus bestätigt es in Matthäus 11, wenn Johannes der Täufer zu Jesus schicken lässt, aus den Gefängnissen sagt, das ist eine Frage, bist du wirklich der, auf den wir warten sollen? [47:11] Bist du es? Denn ich sitze wegen dir hier drin, bist du es? Selbst Johannes der Täufer hat Zweifel und wisst ihr, wie froh sind wir, dass Jesus ein hoher Priester ist, der Mitleid zu haben vermag mit unseren Schwachheiten. [47:29] Was ist die Antwort? Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen, geht hin und berichtet dem Johannes, was ihr hört und seht, nämlich Blinde werden sehend, Lahme gehen, Aussätzige werden rein, haben alles gesehen, Taube hören, Tote werden auferweckt und Armen wird das Evangelium verkündet und glückselig werden nicht Anstoß nimmt an mir, denn die meisten nehmen Anstoß. [48:02] Alles, was hier passiert, untermauert, ohne Zweifel, er ist es, er ist es. nimmst an Jesus, passt dir das nicht? [48:20] Oder denkst du, alles Humbug. Sind diese Zeugnisse der Güte Gottes, die ein Anstoß in die Richtung, dass sie dich ermutigen, im Glauben festzustehen, in den Stürmern des Lebens, in den Bedrohungen, die da sind? [48:37] Oder bewegen diese Zeugnisse der Güte Gottes dein Herz dazu, den Glauben zum ersten Mal überhaupt in Erwägung zu ziehen, ernsthaft darüber nachzudenken und dich zu fragen, wenn das stimmt, was bedeutet das für mich? [48:58] In seiner Gnade gibt Jesus den Schriftgelehrten noch einen weiteren Wink mit dem sprichwörtlichen Zaunfall und sie hätten es wirklich wissen müssen. Er bezieht sich nämlich auf Daniel 7. [49:10] Dort ist die Rede vom Sohn des Menschen. Jesus nennt sich 80 Mal Sohn des Menschen. Es ist kein offizieller Titel in dem Sinne, aber einer, der durchaus bereits im Alten Testament benutzt wird und hört zu, was in Daniel 7 steht. [49:27] Ich schaute in Gesichten der Nacht und siehe mit den Wolken des Himmels kam einer wie eines Menschen Sohn. Das sieht Daniel. [49:38] Und was sieht er? Und er kam zu dem Alten an Tagen und wurde vor ihn gebracht. Und ihm wurde Herrschaft und Herrlichkeit und Königtum gegeben. [49:48] Und alle Völker und Sprachen dienten ihm. [50:00] Er kommt als König. Er kommt, um sein Reich aufzubauen. Und seine Herrschaft ist eine ewige Herrschaft, die nie vergehen wird. Und sein Königtum ein solches, das nie zerstört wird. [50:12] Das ist der Menschensohn. Und so nennt er sich da. Der Menschensohn ist gekommen, um Sünden zu vergeben. Also das ist wirklich, Jesus steht alleine auf der Bühne, alle Scheinwerfer sind auf ihn gerichtet, damit man nicht verpasst, was seine Botschaft ist. [50:28] Und sie lehnen es ab. Bewusst. Warum? Johannes 3 sagt, weil sie die Fensternis mehr liebten als das Licht. Lieben ihre Schweine und Schweinereien mehr. [50:43] Das ist ihnen wichtiger als Christus. Aber wie gnädig und gütig ist unser Herr, dass er sich so offenbart, alles unternimmt, damit die Menschen erkennen, wer er ist und wozu er gekommen ist. [50:59] Wie reagieren sie? Nun, 7,29 viele staunen, 8,27 die Jünger wundern sich, die Schriftgelehrten bezichtigen ihn, der Gotteslästerung in Kapitel 9,3 und die Menschen am Ende hier von diesen drei Wundern, fürchten sich und verherrlichen Gott. [51:21] Ob sie zum rettenden Glauben gekommen sind, das wissen wir nicht. Aber ich habe ein paar dringende Fragen an dich zum Schluss. Fragen, die sich jeder stellen muss. [51:37] Jeder. Die Frage ist nur wann und was ist deine Antwort. Aber jeder Mensch wird auf diese Frage eine Antwort liefern müssen. Was siehst du in Christus? [51:52] Wer ist er für dich? Wie die Jünger sagen, wer ist denn dieser? Wer ist er? Wie reagierst du auf diese Macht Demonstrationen? [52:02] Und sie sind überall, wo er sich als der Mächtige erweist, der in seiner Macht sich herablässt, um Sünder zu retten? Staunst du? [52:15] Bewunderst du ihn? Reagierst du mit Ablehnung, vielleicht Gotteslästerung, du machst was, irgendein Kerl am Kreuz stirbt? Was soll das mit meinem Leben zu tun haben? [52:28] Weckt es in dir Gottes Furcht? Schreibt es dich in die Nähe Gottes, um ihn zu verherrlichen? Was hindert dich daran? [52:39] Was hält dich zurück? Dein Leben und du hast nur eins, dem anzuvertrauen, der nicht nur behauptet, sondern unter Beweis stellt, dass ihm alle Macht gegeben ist, im Himmel und auf Erden. [52:54] Es gibt niemand, der auch nur annähernd in seine Nähe kommt. Er ist der Einzige. Er ist der Einzige, der Macht hat, Sünden zu vergeben. [53:08] Du kannst dich abmühen, du kannst zu deinen Gurus, du kannst Bäume umarmen, du kannst Steine, keine Ahnung was, es gibt dir das verrückteste Zeugs. Du kannst die kosmischen Kräfte anzapfen. [53:21] nichts von dem wird deine Sünde weg nehmen. Das Problem des Menschen ist nicht seine Sünde, sondern ein heiliger Gott, der Sünde nicht tolerieren kann. [53:37] Das ist unser Problem. Aber dieser Gott hat auch die Lösung für das Problem geschaffen, dass er nämlich gerecht bleiben kann, weil sein Sohn bezahlt hat. [53:50] Aber nur er kann, will und wird deine Sünde wegnehmen, wenn du an ihn glaubst. Wer heute hier sitzt und nicht glaubt, warum? [54:08] Warum glaubst du nicht an den Sohn Gottes? Wer heute hier sitzt und glaubt, was hält uns davon ab? Womit kämpfen und ringen wir? [54:22] Was hält uns zurück diesen guten Hirten? Unser Leben jeden Tag neu mehr und mehr anzuvertrauen, zu wachsen, ihm mehr zu vertrauen, ihn in unser Leben hinein wirken zu lassen? [54:42] Gibt es etwas Besseres? Gibt es etwas das dir Leben geben kann, außer ihm zu glauben? Nein, das gibt es nicht. Lass uns beten. [54:53] Treue Gott und Vater, staunen, bewundern, belächeln, nachahmen, versuchen, nutzlos, das das Kinder Chemn, implant, nachahmen, doin, Tai, okay, Eddie,��, Herzen neu zu machen, Sünde zu vergeben. [55:25] Wenn Leute hier sind, die dich nicht kennen, öffne ihnen die Herzensaugen, damit sie dich erkennen. Schärf unsere Sicht für dich, dass wir dich mehr und mehr erkennen, die wir an dich glauben, Herr, damit wir nicht zweifeln. [55:42] Vergib, wo wir zweifeln. Vergib, wo wir wie die Jünger denken, du hättest uns vergessen. Nie im Leben. Nicht in diesem und nicht in dem, das kommen wird. [55:55] Du bist da, Herr. Und dafür danken wir dir, dafür bieten wir dich an. Das ist unsere Hoffnung und unsere Zuversicht, Herr. Amen. Amen. Amen. Amen. [56:07] Amen. Amen. Amen. Amen. Amen. Amen. Amen. Amen. Amen. Amen. Amen. [56:18] Amen. Amen. Amen. Amen. Amen. Amen. Amen. Amen. Amen. Amen. Amen. Amen. Amen. [56:28] Amen. Amen. Amen.