Transcription downloaded from https://predigten.hoffnung-licht.ch/sermons/25719/kinder-im-wort-unterweisen-und-sonntagsschule/. Disclaimer: this is an automatically generated machine transcription - there may be small errors or mistranscriptions. Please refer to the original audio if you are in any doubt. [0:00] Ja, gut. Wir schlagen auf 5. Mose, Kapitel 6 und lesen die Verse 1 bis 7. [0:19] 5. Mose, Kapitel 6, die Verse 1 bis 7. Und dies sind die Gebote, die Satzungen und die Rechte, die der Herr, euer Gott, geboten hat, euch zu lehren. [0:36] Damit ihr sie tut in dem Land, wohin ihr hinüberzieht, um es in Besitz zu nehmen. Damit du den Herrn, deinen Gott, fürchtest, alle Tage deines Lebens, um alle seine Satzungen und seine Gebote zu halten, die ich dir gebiete, du und dein Sohn und deine Sohnes Sohn, und damit deine Tage sich verlängern. [1:02] So höre denn, Israel, und achte darauf, sie zu tun, damit es dir wohl ergehe, und ihr euch sehr nähret. [1:14] So wie der Herr, der Gott deiner Väter, zu dir geredet hat, in einem Land, das von Milch und Honig fliesst. Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist ein Herr. [1:32] Und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben, mit deinem ganzen Herzen, mit deiner ganzen Seele und mit deiner ganzen Kraft. Und diese Worte, die ich dir heute gebiete, sollen auf deinem Herzen sein. [1:48] Und du sollst sie deinen Kindern einschärfen und davon reden, wenn du in deinem Haus sitzt, und wenn du auf dem Weg gehst, und wenn du dich niederlegst, und wenn du aufstehst, dann schlagen wir auf, Psalm 34, der Vers 12. [2:11] Hier spricht ein Familienvater, und er sagt, Kommt, ihr Söhne, Söhne kann man im Hebräischen auch setzen für Kinder, Kommt, ihr Kinder, hört mir zu. [2:32] Die Furcht des Herrn will ich euch lehren. Und dann einen dritten Abschnitt aus den Psalmen, nämlich der Psalm 78, und da lesen wir die Verse 1 bis 8. [2:53] Psalm 78, die Verse 1 bis 8. Ein Maskil von Asaph. [3:06] Horche, mein Volk, auf mein Gesetz. Neigt euer Ohr zu den Worten meines Mundes. Ich will meinen Mund auftun zu einem Spruch. [3:19] Will Rätsel hervorströmen lassen aus der Vorzeit. Was wir gehört und erfahren und unsere Väter uns erzählt haben, wollen wir ihren Söhnen nicht verhehlen, sondern dem künftigen Geschlecht, den Ruhm des Herrn, seine Stärke und seine Wunderwerke, die er getan, erzählen. [3:44] Denn er hat ein Zeugnis aufgerichtet in Jakob und ein Gesetz gestellt in Israel, die er unseren Vätern geboten hat, damit sie sie ihren Söhnen mitteilten. [3:57] Damit das künftige Geschlecht sie kennte, die Söhne, die geboren werden sollten, und sie aufständen, und sie ihren Söhnen erzählten, und auf Gott ihr Vertrauen setzten, und die Taten Gottes nicht vergessen und seine Gebote bewahrten. [4:19] Und nicht würden wie ihre Väter ein widersetzliches und widerspenstiges Geschlecht, ein Geschlecht, das sein Herz nicht befestigte und dessen Geist nicht treu war gegen Gott. [4:36] Ich gebe eine kurze Erklärung dieser zuletzt verlesenen Verse, was die Aussage dieser Verse ist, und dann werde ich das anwenden, diesen Text anwenden, auf das mir gestellte Thema, unsere Kinder das Wort Gottes lehren. [4:59] Und zwar beginne ich dort, wo es beginnen muss, zuerst also unsere Kinder das Wort Gottes lehren zu Hause. Und dann kommt das dazu, was in der Gemeinde geschieht, unsere Kinder das Wort Gottes lehren in der Gemeinde. [5:15] Aber ich lege eindeutig das Schwergewicht auf Ersteres, weil sich da alles entscheidet. Da geschieht das Wichtigste. Wir hatten gehört, dass 5. Mose 31, die Verse, die vorgelesen wurden, das ist so wie das versammelte Volk, und dann wird gelesen, dann wird das Wort Gottes gelesen, alle hören es. [5:36] Aber wir haben gesehen, damit das auch wirksam wird, muss der Familienvater, müssen die Eltern ihre Kinder zu Hause lehren. Und das ist die Aufgabe, die einem jeden von uns gegeben ist, die wir Familie und Kinder haben. [5:56] Also die Anwendung dieses Textes, Psalm 78, auf unser Thema zuerst, unsere Kinder, das Wort Gottes lehren zu Hause. [6:10] Ich beginne mit einer Verheissung, die uns dabei gegeben ist. Nun nicht direkt eine Verheissung, aber es ist eine Verheissung herzuleiten. dann die Verantwortung, die sich immer aus jeder Verheissung ergibt. [6:26] Und dann werde ich drittens etwas sagen über den Vorsatz, einen Vorsatz benennen. [6:37] Nun, der Psalm 78, die Verse 1 bis 8, zeigt uns, was Gott will. Durch den Propheten ausgesprochen. [6:50] Was will Gott? Er will horchen, mein Volk. Das Volk soll horchen. Wenn nämlich Gottes Wort ergeht. Und zwar soll es darauf horchen, Psalm 72, was Gott getan hat in der Vergangenheit. [7:09] Das steht im Vers 2. Ich will meinen Mund auftun zu einem Spruch, will Rätsel hervorströmen lassen aus der Vorzeit. Hier spricht also jemand, ein Prophet Gottes, der an die 500 Jahre nach dem Auszug aus Ägypten lebte. [7:29] Asaph. Und er weiss von Dingen zu künden, die Gott vor langer Zeit getan hat. Und das Geisse gilt ja für uns. Das große, das wir verkünden, was Gott getan hat, liegt 2000 Jahre zurück. [7:44] Das wirklich große. Und das verkündet der Prophet. Und darauf soll das Volk horchen, hören. [7:57] Der Vers 3 und die Verse 4 sagen dann, das was wir gehört haben, das wollen wir der nächsten Generation verkünden. Verse 3 und 4. Was unsere Väter uns erzählt haben, was sie gehört und erfahren, wollen wir deren Söhnen, das sind also wir und nach allen Nachkommenden, deren Nachkommen vermitteln und ihnen beibringen. [8:24] Dass sie etwas erfahren von Gottes Ruhm, wie Gott ist, wie herrlich, wie groß, wie einzigartig, also von seiner Person, dann von seiner Stärke, was er vermag. [8:39] Er ist ein Rettergott, der die Macht hat zu retten, ihn zu bewahren, zu vollenden. Er hat Wunderwerke getan. Das ist das eine, das wir vermitteln, die großen Werke Gottes in der Errettung, in der Bewahrung, in der Erziehung, in der Führung seines Volkes. [9:00] Und dann das zweite, was wir berichten, Vers 5, was uns gesagt worden ist, was uns gegeben worden ist, von alter Zeit her uns gegeben, was wir vermitteln, Vers 5, Zeugnis und Gebot. [9:14] Das war im Alten Testament eben das, was Gott durch Mose gegeben hatte, darauf bezieht sich Assaf. Uns ist zum Alten Testament dazu noch gegeben, die von den Aposteln gelehrte, verkündigte, niedergeschriebene Wahrheit. [9:35] Gott. Und das sind die beiden großen Gebiete. Das ist es, was wir zu hören bekommen und was wir zu vermitteln haben. Die großen Taten Gottes und das Wort Gottes. [9:49] Die hängen natürlich unauflöslich miteinander zusammen. Und wozu denn das? Und der Vers 6 sagt es. Wozu all das geschehen muss? Gott. [10:00] Damit das künftige Geschlecht sie kannte. Und wie fatal es ist, wenn das künftige Geschlecht die grossen Werke Gottes und das Wort Gottes nicht kennt. [10:12] Das haben wir schon gehört. Ich lese das darum jetzt nicht mehr. Richter, Kapitel 2, diese Verse 7 bis 12. [10:23] Jene, die das Werk Gottes noch kannten, Jos zwar und seine Zeitgenossen, die noch einige Jahre oder Jahrzehnte noch weiterlebten, die kannten noch das Werk Gottes. [10:36] Sie dienten dem Herrn noch. Aber schon die nächste Generation, die heraufkam, kannte das Werk Gottes persönlich nicht, hatten aber auch nichts davon gehört, offensichtlich. [10:47] Und darum kannten sie den Herrn und seine Werke nicht. Und sie fielen ab und begannen, anderen Göttern zu dienen. Das heisst, andere und anderes wurde ihnen zur Lebensmitte, statt des Gottes Israels, ihres Retters. [11:10] Es ist also fatal, wenn wir nicht hören und das tun, was uns hier aufgetragen ist. Aber, und jetzt kommt die Verheißung, wir haben eine Verheißung. [11:21] Wir haben gesehen, Gott will das. Gott hat es uns aufgetragen. Nun, wenn Gott das will und wir nach seinem Willen tun, dann haben wir die Verheißung, dass dann geschieht, was Gott beabsichtigt. [11:37] Dass nämlich unsere Kinder und damit die kommende Generation den Herrn kennt, ihm vertraut, ihn fürchtet und ihm dient. [11:48] Es wird passieren, wir haben die Verheißung. Und das wollen wir uns vor Augen halten. Wir mühen uns nicht umsonst. Wir mühen uns mit Gottes Beistand, mit Gottes Segen, im Sinne, nach dem Willen Gottes. [12:03] Und das vermuntert uns, es auch wirklich zu tun, es ernst zu nehmen. Unsere Kinder, die Gott uns gegeben hat, sie zu lehren, sie zu unterweisen. [12:13] und Gott wird es verwenden, so dass unsere Kinder nicht werden, wie der Sänger vom Psalm 78 klagen muss, deren Väter, nämlich ein widersetzliches, ein widerspenstiges Geschlecht, das sein Herz nicht befestigte, also wankelmütig, flatterhaft war und untreu. [12:41] Untreu. Untreu. Untreu ist eine ganz verbärmliche Sache. Wenn wir an Untreue denken, in einer Ehe, wir finden das ganz schäbig. [12:52] Ein Mann oder eine Frau, die dem Ehepartner untreu wird, wir finden das schäbig. Das ist übel. Noch viel schäbiger. Sehr schamwürdig. [13:04] Gott gegenüber Untreu wird. Und das soll, das darf nicht geschehen. Und darum wollen wir alles tun, dass wir das, was wir gehört und empfangen haben, dass wir es weitergeben. [13:17] Die Verheißung, dann die Verantwortung. Mit der Verheißung kommt immer Verantwortung. Nun, ich lese dazu zwei Verse aus dem Buch der Sprüche, Sprüche Kapitel 1. [13:32] und von da aus gehen, wenn ich dann auf etwas hinweise, das man gerne übersieht, wenn es darum geht, dass wir die Kinder lehren müssen, ihnen vermitteln müssen, was wir empfangen haben. [13:47] Etwas ganz Grundlegendes, das passieren muss, bevor das auch fruchtbar geschehen kann. Also, Sprüche 1, Verse 8 und 9. [13:57] Das Buch der Sprüche beginnt nicht zufällig, jenes Buch, das uns Gottesfurcht zum Leben lehrt. [14:20] Die Gottesfurcht, die uns allein weise macht, sogar Rettung. Dieses Buch beginnt nicht zufällig mit diesem Hinweis, die erste Schule der Weisheit für ein jedes Menschenkind ist zu Hause. [14:35] Es muss lernen, den Eltern zu gehorchen. Nun, das macht ein Kind von sich aus. Und darum müssen die Eltern zusehen, dass ihre Kinder lernen zu gehorchen, was Vater und Mutter sagt. [14:52] Jetzt ganz einfach gehorsam in Dingen. Bitte räum das Zimmer auf. Das ist ein Gebot, ein Befehl von Vater oder Mutter und wir müssen es dem Kind zeigen. Wenn ich das sage, dann meine ich das so. [15:03] Und du musst gehorchen. Man muss, wir müssen, das ist die Verantwortung der Eltern. Die Eltern sind die ersten Autoritäten, denen ein Menschenkind in dieser Welt begegnet. [15:18] Und an diesen muss das Kind lernen, sich Autoritäten unterzuordnen, zu gehorchen. Und wenn es das gelernt hat, dann wird es sehr viel eher dann bereit sein, wenn der Ruf Gottes an das Kinder geht im Evangelium, dann auch zu gehorchen. [15:34] Aber wenn es sich angewöhnt hat, immer seinen Willen durchzusetzen, nie zu hören, was ihm gesagt wird, sich trotzdem irgendwie herauszuwinden und dann nie zu tun, was ihm geboten ist, dann wird es alles, was an sein Ohr kommt, an seinen Willen appelliert, zum Gehorsam, immer ein taubes Ohr hinwenden. [15:51] Ich mache, was mir passt. schon immer so gemacht, ich mache das weiter so. Und ich sage das jetzt mit drastischen Worten, wenn wir unsere Kinder nicht zum Gehorsam erziehen, dann erziehen wir sie für die Verdammnis. [16:10] Wenn wir sie ihrem Eigenwillen überlassen. Und so müssen wir die Kinder zum Gehorsam erziehen. Nun, Gott hat es so eingerichtet. Er hat es so eingerichtet, dass Kinder erkennen, die Eltern, ihre ersten Autoritäten, sie haben Autorität. [16:32] Und das müssen die Eltern dann auch nutzen. Und wenn Eltern Kindern schon früh, den Kindern schon früh klar macht, was wir sagen, das gilt. [16:45] Die Kinder nehmen es an. in den ersten Jahren, was Eltern sagen, sie vertrauen nicht, es stimmt, es ist ja wahr, und das müssen wir ausnützen, schon von Anfang an beginnen, den Kindern das zu zeigen, was Mama und Papas gilt. [17:03] Und zwar gilt es, weil sie es gesagt haben, nicht erst, wenn sie es das vierte oder fünfte Mal sagen, sondern einmal gesagt, es gilt. Und es gilt, auch wenn sie ganz ruhig, zwar bestimmt, aber ganz ruhig sagen, du machst jetzt deine Hausaufgabe. [17:21] Gesagt, es gilt. Nicht erst, wenn man schreit. Nein, das muss man sich vornehmen, den Kindern es beizubringen, es gilt, ohne, dass man laktiert. [17:36] Sprüche 29, Vers 15. Sprüche 29, Vers 15. Rute und Zucht geben Weisheit ein sich selbst überlassener Knabe. [17:54] Macht seiner Mutter Schande. Das ist eben ein Kind, das man einfach gewähren lässt. Das ist ein sich selbst überlassenes Kind. Es macht den Eltern Schande und wir selber zu Schande. [18:09] Wir sind Sünder. In uns ist dieses Prinzip des Trotzes gegen alle Autorität. Und das umschreibt Salomo folgendermassen in seiner dichterischen, aber so gut verständlichen Sprache Sprüche 22, Vers 15. [18:30] Narrheit ist gekettet an das Herz des Knaben. Haben wir das gehört? Narrheit ist gekettet an das Herz des Knaben. Wir sind so geboren, dass in uns eben dieses Prinzip drinsteckt, Narrheit. [18:44] die Narrheit, die Substanz der Narrheit ist, dass man keine Autorität über sich gelten lässt. Und schon gar nicht Autorität Gottes. [18:55] Das ist die Toheit des Menschen. Das steckt im Menschen drin. Nun, wir können keinen Menschen durch Erziehung zu einem Christen machen. Aber wir können durch Erziehung den Eigenwillen, den Trotz, der im Menschen steckt, wir können diesen Trotz durch Erziehung so weit brechen, dass er lernt, sich Autoritäten zu fügen. [19:20] Und damit haben wir eine ganz wichtige Arbeit geleistet zur Vorbereitung für den Tag, an dem das Kind, die Stimme Gottes im Evangelium hört, dass es dann gehorcht. [19:34] Und das beginnt natürlich damit beim Kind, sie haben gelernt, sie gehorchen den Eltern, die Eltern gehen in die Gemeinde, die Kinder sind selbstverständlich dabei. Selbstverständlich. [19:44] Die Eltern gehen, die Kinder haben gelernt zu gehorchen, sind dabei. Regelmäßig, immer dabei. Gott besteht darauf, dass Kinder ihren Eltern gehorchen, das steht in den Zehnen Geboten, aber das müssen eben die Eltern den Kindern beibringen, bevor die Kinder lesen können. [20:05] Bevor die Kinder das aussprechen können, du sollst Vater und Mutter ehren. Bevor sie so weit reden können, schon anfangen, dem Kind klarzumachen, dass Kinder den Eltern gehorsam schulden. [20:22] Also Kinder zum Gehorsamer ziehen. lehren. Und gleichzeitig, Hand in Hand kann die Kinder auch lehren. Beides stärkt sich gegenseitig. [20:35] Das Lehren stärkt den Gehorsam und wenn sie Gehorsam lernen, dann hören sie auch unser aufmerksamer hin, wenn man sie unterweist und lehrt. Damit, dass wir die Kinder die Wahrheiten über Gott lehren und über Gottes Gebote einschärfen, eichen wir ihr Gewissen. [20:55] Und das ist so wichtig. Es ist so wichtig, dass wir unseren Kindern durch Lehren der Wahrheit, durch Erziehung und durch Lehren das Gewissen eichen, dass ihr Gewissen geprägt wird von den Wahrheiten des Wortes Gottes, von Gottes Wesen, von Gottes Gerechtigkeit, von Gottes Heiligkeit, von Gottes Geboten. [21:17] Das macht doch keinen zum Christ, aber er hat dann ein Unrechtsbewusstsein und wenn er Unrecht tut, dann merkt er es, dann schlägt das Gewissen auf. [21:30] Und ein aufgerührtes Gewissen ist unerlebt, damit jemand zur Buße und zur Bekehrung kommt. Das geschieht ja dadurch, dass ein Gewissen aufgescheucht wird, dass er merkt, ich habe Schuld, ich habe Sünde, ich bin böse, ich habe Böses getan. [21:45] Und darum muss dem Menschen durch Lehren der Wahrheit eben das Gewissen geeicht werden, sodass es ausschlägt, wenn der junge Mensch dann Dinge tut, die nicht in Ordnung sind. [22:00] Ein Beispiel aus dem Leben unserer Familie. Nun, wir haben vier Kinder und alle vier haben sich als Kinder schon bekehrt, auch Samuel hat sich bekehrt, wie es schien, und er war grundsätzlich als Kind auch gefügig, gehorsam, kam immer mit, war immer dabei, war nach auch in der Jungschar immer dabei, wurde sogar Jungscharleiter, einer der Leiter, aber wir merkten dann, also so 16, 17, 18, genau weiss ich es nicht, meine Frau ist es genauer, wie er, kein Glaube da war, es war keine Substanz da, er hört darauf, die Bibel zu lesen, kam nicht mehr in die Gemeinde, hat andere Dinge getan, und das dauerte so, bis er 21 war, und dann hat jemand, der eigentlich mit mir sprechen wollte, am Telefon, angerufen, es war nur [23:01] Samuel zu Hause, und das war jemand, der war vor Jahren durch mich zum Glauben gekommen, und so von Zeit zu Zeit ruft er an, obwohl er ganz seltsame Wege, seit er gegangen ist, aber am Herrn fest, und dann Samuel war am Apparat, und dann sagte er, aha, du bist der Sohn, von Benny, und Samuel war krank, er wollte ins Bett, ihn möglichst schnell loswerden, und dann hat dieser Werner, heisst er, auf ihn eingeredet und gesagt, aber gell, du gehst nicht mit der Welt, gell, du machst nicht mit, mit all dem, was die Welt macht, und er sagt nur, ja, ja, ja, ja, einfach um ihn loszuwerden, aufgehängt, ging schlafen, und am Morgen, als er erwachte, ich habe ein Versprechen gegeben, wenn man ja sagt, dann muss man das tun, und das war ein erster, ein erster Stoss, in Richtung, es dauerte nachher nicht mehr lange, wenige Wochen, da hat der Herr in sein Leben eingegriffen, und da merkt man, ein Wissen, das geeicht ist, es schlägt aus, man behauptet nicht etwas, das man nicht tut, einfach um jemanden abzuwimmeln, das ist nicht recht, so tut man nicht, das ist unanständig, das ist verwehrt, und andere Dinge haben dann beigetragen, dass er wieder zur Bibel griff, in der Bibel las, er wollte sich bekehren und konnte nicht, bestätigt meine [24:27] Theologie, ja, es war Abend, hat sich dann hingelegt, eingeschlafen, in der Nacht erwacht, und dann konnte er beten und pustet hoch, und sein Leben dem Wunsch geben, wir sehen, wie wichtig es ist, dass ein Gewissen durch Gottes Wort empfindsam gemacht wird, und solange die Kinder zu Hause sind, müssen die Eltern deshalb alles tun, sie diese Wahrheiten über Schöpfung, über Sünde, über Sündenfall, über Erlösung, die ganzen biblischen Geschichten, mit ihnen durchgehen, all diese Beispiele in der Bibel, Gott hat das Wort Gottes in so wunderbarer Weise uns gegeben, Kinder verstehen das, all diese Geschichten und diese Geschichten sind ja voll von Wahrheiten, über Gott und über den Menschen und über Sünde und über Unglauben und über Vergebung und über Gnade, und wir haben ja auch grossartige Hilfsmittel dazu, wir haben für die Kinder, das, was wir nicht selber einfach so ihnen sagten, anhand der Kinderbibel von Anne de Vries, [25:33] Anne de Vries ist Holländer, aber seine Kinderbibeln sind auf Deutsch übersetzt, sie sind hervorragend, es gibt eine Ausgabe für Kinder, wenn sie noch kleiner sind, gibt es die grosse Erzählbibel, und die ist dann ausführlicher, wo man Kindern schon mehr zumuten kann und hervorragend aufbereitet, ganz eng der Bibel entlang und so, dass ein Kind es wirklich versteht. [26:04] Und so haben wir, wir sind natürlich auch durch diese Kinderbibeln gegangen mit allen unseren Kindern, unter Ältesten, Eva, bis zur Router Jüngsten, natürlich auch Lieder mit ihnen gesungen, mit ihnen auch gebetet, wir haben allerdings sie nie ermutig betet auch, als sie dann sich bekehrt haben, sie von selbst gebetet. [26:28] Und das, was Eltern den Kindern mitgeben, was die Eltern die Kinder lehren, das prägt sie fürs Leben. Salomo verwendet folgenden Vergleich für die Worte der Wahrheit, für die Worte Gottes. [26:48] Prediger 12, Vers 11. Prediger 12, Vers 11. Die Worte der Weisen sind wie Treibstacheln, wie eingeschlagene Nägel, die gesammelten Sprüche. [27:05] Sie sind gegeben von einem Hirten. Das ist eben die Kraft der Worte Gottes. Wir lehren sie Kindern, wir säen diese Wahrheit und sie sind wie Treibstacheln und sie stecken in ihrer Seele. [27:23] Und es mag lange dauern, aber sie sind da. Und dann lässt Gott Dinge geschickt, führt sie ja so und anders auf verschiedene Weise, dass mit einem Mann diese Dinge wieder hervorkommen. Und darum sollen wir die Kinder, solange die Kinder noch bei den Eltern sind und solange sie noch, und das sind sie einige Jahre, sind Kinder wirklich ganz in unserer Hand, da müssen wir das wirklich nutzen und ihnen das alles mitgeben. [27:58] Regelmässig beharrlich. Und das prägt sich fürs Leben. Als unsere Jüngste, sie hat als erste von unseren Kindern geheiratet, nein, nicht die Jüngste, die zweite Jüngste, Lisa, als sie heiratete und als sie die letzte Nacht noch zu Hause übernachtete, Freitag und Freitag auf den Samstag, den Tag der Rafa Hochzeit, hat sie uns einen lieben Abschiedsbrief geschrieben. [28:26] Bevor wir, als wir hatten gebeten miteinander und wir gingen auseinander, jeder in seine Schlafkammer, hat sie uns einen Brief mitgegeben. Den haben wir dann gelesen, meine Frau und ich, und sie hat einfach gedankt für alles, was sie von uns bekommen hat, vieles aufgezählt und da stand dieser eine Satz. [28:49] Und am meisten danke ich Gott dafür, dass ich durch euch gelernt habe, Gott zu fürchten. Das hat mich so bewegt, ich habe geweint. [29:03] Wie groß ist Gott? Wir lehren unsere Kinder Wahrheiten, die er uns gibt und die Kinder hören, wo sie noch klein sind, das prägt sie und dann lernen sie Gott fürchten. [29:15] Und wenn das geschieht, ja, dann können wir sagen, dann ist eben Gottes Wille geschehen. Das will ja Gott, dass unsere Kinder ihn auch fürchten. [29:29] Also wir tun diese Arbeit nicht umsonst. Wir haben den Beistand des Herrn, seine Frau. Und dass wir die Kinder zu Hause lehren, das wird je länger, je wichtiger. [29:41] Als unsere Kinder noch zur Schule gingen, da war die Schule verhältnismässig harmlos, da war nie etwas, man sagen müsste, das ist ja furchtbar, das ist ja schlimm, da werden es ja zerrütten in ihrer Seele, wenn solche Dinge gelehrt werden. [29:53] Heute ändert sich das. Nun, das, was die Kinder heute in der Schule hören, das kann man ja noch ein bisschen, man kann Gegensteuer geben, man kann ja sich erkunden, was hat ihr da durchgenommen und was steht da jetzt in den Lehrbüchern, dann kann man Gegensteuer geben, aber worüber wir keine Macht haben, das ist da, dass unsere Kinder in der Schule und unter ihren Freunden alles hören und mitbekommen und was sie durch die digitalen Medien alles hören und sehen. [30:23] Und darum ist es noch wichtiger, umso wichtiger, dass wir etwas in ihre Seelen, in ihre Herzen schreiben, dass dagegen etwas dagegen hält, dass eben ihr Gewissen sagt, das ist Unrein, das ist böse, das ist übel, das ist falsch. [30:42] Und wenn nichts da ist, dann werden sie hilflos mitgespült, hilflos, weil das ja der Natur, der sündigen Natur des Menschen entspricht, sich vor wirklichem Tun, das einem gefällt. [30:55] Und wenn kein Gewissen da ist, das ausschlägt, dann sind sie in unter diesen Einflüssen wirklich geliefert. Dann drittens, also das war die Kinder, die Verantwortung, die wir haben, die Kinder zum Gehorsam erziehen, die Kinder lehren. [31:17] Und jetzt das dritte, der Vorsatz. Ich schlage dazu wieder das Buch Joshua auf. Joshua Kapitel 24. Joshua 24. [31:32] Joshua 24. Vers 15. Joshua 24. Joshua 24. Joshua 24. Vers 15. Und wenn es übel ist, in euren Augen dem Herrn zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt, um den Göttern, denen eure Väter gedient haben, die jenseits des Stromes wohnten, oder den Göttern der Amoriter, in deren Land ihr wohnt, ich aber und mein Haus, wir wollen dem Herrn dienen. [32:11] Woher hatte Joshua diese Freiwütigkeit? Angesichts des ganzen vollen Gesang, ihr könnt machen, was ihr wollt. Ich aber und mein Haus wir dienen dem Herrn. [32:22] Meinst du die Familie um Erlaubnis gefragt? Kinder, seid reinverstanden, dass ich das sage. Es muss einfach der Vorsatz von Vätern, zusammen mit den Müttern natürlich, aber der Vater, das Haupt der Familie, er muss sich diesen Vorsatz vor Gott fassen. [32:41] Wenn du heiratest und bevor du heiratest schon und wenn du dann verheiratet bist und noch bevor ihr Kinder habt, das muss dein Vorsatz sein. Wenn Gott uns Kinder gibt oder wenn wir als Eheleute bleiben, ich und mein Haus, wir dienen dem Herrn. [32:59] Du richtest dein Leben entsprechend aus, du lebst selbst für den Herrn, du dienst dem Herrn und meine Kinder dienen auch dem Herrn. Wir als Familie dienen dem Herrn, etwas anderes kommt gar nicht in Frage. [33:11] Und das heisst, dass du gehst den Weg zusammen mit deiner Frau, du gehst regelmäßig in die Zusammenkünfte, du fragst die Kinder, sie sind auch dabei. Und sie mit einer absoluten Selbstverständlichkeit waren unsere Kinder immer dabei. [33:29] Sie kamen einfach mit. Jede Zusammenkunft, jeden Sonntag, auch die missionarische Kinderstunde, die meine Frau machte, während Jahren, sie waren immer dabei. Und nachher, als sie dann ins Jungschar-Rand bekamen, waren immer dabei in der Jungschar. [33:43] Und als eine Jugi entstand, waren immer dabei. Ganz selbstverständlich. Ich aber und mein Haus, wir dienen dem Herrn. Sie waren dabei, auch als sie 13, 14, 15, 16 waren. [33:59] Dann, die Ausnahme, Saumelser mit 16, 17, merkte mir, er ist gar nicht wirklich bekehrt. Aber, dass er all die Jahre immer dabei war, das hat ihn erstens diese ganze Zeit gehalten, zweitens, hat das ihn diese ganze Zeit so vom Wort Gottes geprägt, dass eben sein Gewissen immer wieder ausgeschlagen hat. [34:22] Und er dann mit 21 kam man dann wirklich zum Glauben. Nun, wir haben Beispiele dafür. [34:38] Ich bin zur Zeit in meiner fortlaufenden Bibellese wieder in 1. Mose und letzte Woche, nein, vorletzte Woche war ich in 1. [34:51] Mose 6, 7, 8 und weil ich über dieses Thema natürlich schon nachdachte und mir schon Gedanken machte, dann fiel mir diese Stelle hier auf, 1. [35:03] Mose 7, Vers 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. Da steht 1. [35:15] Mose 7, Vers 1. Und der Herr sprach zu Noah, geh in die Arche, du und dein ganzes Haus. Und sie sind auch alle in die Arche gegangen. [35:31] Und da habe ich mir überlegt, wie kam es, dass seine Söhne mit ihren Frauen dass sie bereit waren. Diese Arche da hinein. [35:42] So viel schöner unter der lieben Sonne spazieren. Da hinein in diesen Kasten. Noah ging hinein, aufgeheiss Gottes, die Arche diesen Kasten gebaut. [35:57] Noah ging hinein, seine Frau ging hinein und seine ganze Familie kam mit. Das muss seine Vorgeschichte gehabt haben. Er hatte seine Kinder gelehrt, den Gott zu fürchten, der zu uns redet, der uns erschaffen hat, und wenn er zu uns redet, dass man ihm gehorcht. [36:19] Er hat gehorcht, er hat das die Kinder gelehrt, und sie haben auch gehorcht. Oder ein Beispiel, vielmehr zwei Beispiele aus dem Neuen Testament. [36:33] Da haben wir diesen Heiden Cornelius, er war offensichtlich ein Proselyt, also er glaubte an den Gott Israels, hielt sich zu den Juden, fürchtete Gott, steht sogar, Apostelgeschichte 10, Vers 2, und Apostelgeschichte 10 und 11 beschreiben ja wie Cornelius das Evangelium hört, und durch das Evangelium und im Evangelium durch Christus das Heile. [37:15] Jetzt lesen wir von Cornelius in Apostelgeschichte 11, Vers 14. Ja, Apostelgeschichte 11, Verse 13 und 14, das ist hier der Bericht, den Petrus gibt, der muss ja Rechenschaft abliegen vor den Gläubigen in Judäa, warum er da zu Heiden gegangen sei, und da berichtet er, und er berichtet, was Cornelius ihm berichtet hatte. [37:54] Also, Apostelgeschichte 11, 13 und 14. Er, Cornelius, erzählte uns aber, wie er in seinem Haus den Engel gesehen habe, der da stand und sagte, sende nach Job und lass Simon holen, der auch Petrus genannt wird, der wird Worte zu dir reden, durch die du errettet wirst du und dein ganzes Haus. [38:14] Und sein ganzes Haus wird errettet. Und wenn wir in Apostelgeschichte 10, 24 lesen, Apostelgeschichte 10, 24, da steht, am folgenden Tag aber kamen sie, also Petrus und einige Brüder mit ihm nach Caesarea, Cornelius aber, der seine Verwandten und Nächsten Freunde zusammengerufen hatte, wartete sie. [38:43] Also es kamen viele Freunde, Verwandte, seinen Nächsten Verwandten, seine Familie. Also er hat offensichtlich auch gelernt, er, der Gott fürchtet, er hatte verstanden, meine Familie muss auch lernen, Gott zu fürchten. [39:01] Und so waren sie bereit, sie kamen, saßen da und im Vers 33 steht dann, Apostelgeschichte 11, 33, 10, 33, 10, 33, sofort nun samt dich zu dir, also Cornelius spricht zu Petrus und du hast wohlgetan, dass du gekommen bist, jetzt sind wir alle vor Gott gegenwärtig, um alles zu hören, was dir von Gott befohlen ist. [39:30] Er spricht hier für alle, wir hören auf Gott, seine Frau saß da, Kinder saßen da, Haus saß da, Gesinde saß da, wir sind da und wir hören auf Gott. Dann will ich euch noch ein Beispiel erinnern, das uns zeigt, wie wichtig es ist und was für Auswirkungen es hat, wenn wir unsere Kinder von klein auf erziehen und lehren. [40:01] 2. Timotheus, Kapitel 1, der Vers 5. 2. Timotheus 1, der Vers 5. [40:21] Paulus schreibt hier, indem ich den ungeheucheten Glauben in dir in Erinnerung habe, der zuerst in deiner Grossmutter Lois und deiner Mutter Eunike wohnte, ich bin aber überzeugt auch in dir. [40:36] Da haben wir drei Generationen. Die Grossmutter Lois, sie lehrte ihre Tochter, die Eunike und Eunike wiederum, sie lehrte Timotheus. [40:51] Und das steht in Kapitel 3, 2. Timotheus 3, Vers 15. 2. Timotheus 3, wir lesen die Verse 14 und 15. [41:03] 2. Timotheus 3, Verse 14 und 15. Du aber bleib in dem, was du gelernt hast und wovon du völlig überzeugt bist, da du weisst, von wem du gelernt hast und weil du von Kind auf die Heiligen Schriften kennst. [41:20] Von Kind auf hat seine Mutter ihn die Heiligen Schriften gelehrt. und wenn wir das tun, dann haben wir in den Seelen unserer Kinder so etwas wie ein Lager von Zunder, ein Lager von Zunder angelegt und dann braucht es nur zu seiner Zeit, zu seiner Stunde den Funken der Predigt und dieser Zunder wird den Fach zu heller lohe. [41:58] Zu Liebe zu Gott und zu Gehorst an ihm gegenüber. Und so war das kein Zufall, dass Timotheus jemand war, von dem die Gläubigen, wo er wohnte, oder dem die Gläubigen, wo er wohnte, ein gutes Zäugnis ausstellten. [42:23] Ja, wir kennen den. Jetzt ist er Christ, ist in der Gemeinde. Es ist einfach sein ganzer Wandel, wie er sich verhält. Es ist vorbildlich. Apostelgeschichte 16, Vers 2. [42:35] Da heisst es von Timotheus, der ein gutes Zeugnis hatte von den Brüdern in Lystra und in Iconium. Übrigens wird da seine Mutter auch erwähnt, zwar nicht mit Namen, im Vers 1. [42:52] Dort war ein gewisser Jünger mit Namen Timotheus der Sohn einer gläubigen jüdischen Frau. Das war eben Eunike. Die hatte ihn gelehrt. Vom Vater hören wir, dass er Grieche war, der konnte ihn nicht lehren. [43:06] Oder vielleicht war er auch gläubig geworden, aber die Mutter hat es offensichtlich gemacht. Vielleicht hat es der Vater unterlassen. Es ist eine Schande, wenn das geschieht. Und so wurde Timotheus jemand, von dem dann Paulus sagen kann, Philippe 2, Verse 19, Philippe 2, Verse 19 bis 22, 20, ich hoffe, ihn dem Herrn Jesus Timotheus bald zu senden, damit auch ich guten Mutes sei, wenn ich eure Umstände kenne, denn ich habe keinen Gleichgesinnten, der von Herzen für das eure besorgt sein wird, denn alle suchen das ihre, nicht das, was Jesu Christi ist. [44:01] Gut, jetzt wollen wir fügen noch ein paar Gedanken noch an die Anwendung jetzt von dem Text, das Psalm 78, Vers 1 bis 8, die Anwendung des Textes auf unser Thema Kinder lehren in der Gemeinde, Kinder lehren in der Gemeinde und dazu kann man auch zählen, auch wenn es nicht in den Gemeinderäumen geschieht, in der missionarischen Kinderstunde und wir sind dagegen, dass Frauen lehren, sonst wäre es fast besser, meine Frau stünde hier, die könnte euch wirklich sagen, wie man das macht, zu Kindern reden, aber sie würde das vielleicht tun in einem Kreis von Frauen, also in der missionarischen Kinderstunde oder auch in der jungschau, denn auch in der jungschau, wenn es Gemeindekinder sind, sind immer solche, die sind noch nicht gerettet, solche, die sind schon gerettet, aber auch da bekommen sie Lehre, [45:01] Unterweisung, nun es beginnt, wenn wir Kinder in der Gemeinde lehren wollen, dann beginnt es mit einer Einstellung, und zwar die Einstellung, dass Kinder unterweisen nicht weniger wichtig ist, als Erwachsene unterweisen, aber es ist wirklich so, ich kann mich erinnern, auf der Bibelschule, wir waren Helene und ich drei Jahre auf einer Bibelschule und da war das Thema gegen Ende unserer dreijährigen Bibelschulzeit auch Kinderarbeit und da kam ein Kindermissionar und ich kasse im Herzen Kinderarbeit völlig verkehrt, völlig verkehrt unter Kindermissionieren das ist genauso anspruchsvoll und Kinder lehren in der Sonntagsschule in der [46:02] Gemeinde genauso wichtig und genauso anspruchsvoll wie Erwachsene lehren beide Aufgaben verlangen unsere ganze Hingabe unsere ganze Sorgfalt allen Fleiß heiligen Ernst dass sie um die Seelen im Gebet ringen für sie beten mit Namen für sie beten das ist die Einstellung die wir haben müssen dass es ein vollwertiger ein ganz wichtiger Dienst ist man kann sagen in einem gewissen Sinn ist ja mehr gewonnen wenn ein Kind gewonnen ist nicht nur in einem gewissen Sinn wirklich wenn ein Kind gewonnen ist mehr gewonnen als wenn ein 20 jähriger gewonnen wird denn ein Kind hat noch mehr viel mehr Lebensjahre vor sich und dem Herrn zu dienen dann das zweite [47:03] Liebe zu Kindern wir müssen die Kinder lieben das geht natürlich immer aber die Liebe zu Kindern wie äussert sich die das heißt dass man die Aufgaben den Kindern genauso ernst nimmt als Jahr für Jahr Sonntagsschule gegeben Kinder unterrichtet und ich brauchte für die Vorbereitung der Sonntagsschule mehr Zeit als für die Vorbereitung einer Predigt ja wenn man die Kinder wirklich gewinnen will es braucht Zeit man muss sich einversetzen ein Kind wie denkt ein Kind wie fühlt ein Kind was versteht ein Kind wie kann ich diese Wahrheit jetzt so bringen das ist wenn das Kind nicht nur verständlich ist sondern auch interessant man muss selber gepackt sein von der [48:06] Wahrheit vom Text den man vermittelt von der biblischen Geschichte sonst kann man sie nicht packend vermitteln und wenn man Kinder liebt dann nimmt man die Aufgabe ganz ernst denn wir verlangen ja dass durch unseren Dienst durch das Wort der Wahrheit Kinder zum Herrn kommen das ist eine große Aufgabe ein hohes Vorrecht nach solchen Arbeit überhaupt stehen zu dürfen und wenn man Kinder liebt dann bemüht man sich eben sich in eine Kinderseele hinein zu versetzen wie empfindet ein Kind was ärgert ein Kind wir wissen noch wie es in der Schuble war auf dem Pausenplatz wenn wir mit den Kameraden spielten wie war es erinnere dich daran denk daran wie du fühlst was sich ärgert oder was sich drückt ans Kind was sich freut ans Kind man müht sich auch darum dass man so redet dass es klar ist und dass die [49:09] Kinder wirklich verstehen was man sagt wir reden nicht kindisch aber kindgerecht und mit vierjährigen muss man anders reden als mit achtjährigen oder mit zehnjährigen bei einem zehnjährigen kannst du kannst du einen Satz verwenden wie die Größe Gottes aber bei einem vierjährigen versteht das nicht Größe höchst du musst sagen Gott ist groß das versteht ein vierjähriges Kind ein einfaches Beispiel man müht sich darum so zu reden klar deutlich aber dass es das Kind versteht in seinem Alter und es gibt auch sehr wirklich Hilfen dazu wie man es lernen kann auch von anderen Kinder hörten jahrelang immer Kinderkassetten Joga Kinderkassetten meistens von Esther Sekretan besprochen und die waren hervorragend wie sie die biblischen [50:15] Wahrheiten klar und wahr vermittelte aber so dass es für Kinder verstehbar war und in einer so packenden Weise da kann man viel lernen wie macht man das wenn man einem Kind eine theologische Wahrheit erklären soll und schult euch auch anhand von solchen Beispielen von solchen Vorbildern es gibt auch welche Spiele die sehr sehr hilfreich sind wir hatten eines also ein paar von verschiedenen historischen Persönlichkeiten auch von Odysseus zum Beispiel naja gut aber ein Hörspiel das hat mich dermassen selber gepackt für Kinder gemacht ein Hörspiel über Johann Sebastian Bach so gut gemacht sodass Kinder das verstehen und etwas begreifen können von diesem Mann von seiner Musik hervorragend da kann man wirklich lernen schult euch es gibt solche so gute [51:16] Hilfen dazu dass wir lernen so zu reden dass Kinder es verstehen Martin Lloyd Jones er erliegt ja einen ich weiss nicht was es war was ein Herzinfarkt oder was mitten in einer Predigt Römer 14 Vers 17 und nachher war er lange im Spital und dann bekam er natürlich auch Besuch und Briefe und er sagte der Brief der ihn am meisten freute war von einem elf oder zwölf jährigen Mädchen und die schrieb ihm der Dr. [51:47] Jones ich bete so sehr dass Sie bald wiederkommen denn ich verstehe niemanden so gut wie Sie wenn Sie predigen ja er konnte wirklich diese hohen erhabenen biblischen Wahrheiten so verkündigen jeder verstand das ist ein Ausdruck von Liebe er liebte die Seelen und wenn wir die Seelen die Geschwister lieben dann mühen wir uns darum das gilt für Erwachsene und auch für Kinder Sprüche Kapitel 16 Vers 21 Vers 21 da steht wer weisen Herzens ist wird verständig genannt und dann Süssigkeit oder Lieblichkeit der Lippen mehrt die Leere die Wahrheit aber sich danach darum mühen wie man die Wahrheit spricht und das mehrt das heisst nicht die Lehre wird mehr aber es mehrt die Wirksamkeit der Lehre und dann noch einmal [52:59] Prediger Kapitel 12 Prediger Kapitel 12 hier sagt Salomon Prediger 12 Vers 12 Nein nein Vers 10 der Prediger suchte angenehme Worte zu finden und das geschrieben ist richtig natürlich muss es richtig sein aber er begnügt es sich nicht damit dass es richtig ist sondern auch solche Worte die eingängig sind dass man umso lieber zuhört und darum muss man sich mühen gar nicht schlecht aufschreiben und da lernt man auch präzis und verständlich und eingängig und angenehm zu formulieren dass Leute einem gern zuhören weil sie verstehen von der Aussprache will ich jetzt nicht reden es gibt Leute die mauseln wie die Deutschen sagen man muss auch klar deutlich artikulieren besonders bei Kindern sonst gehen sie nämlich nach Hause ein Freund von uns erzählte mir das sie hörten in der [54:09] Kinderstunde Gehasi Gehasi Gehasi das Kind kam nach Hause ja so eine Geschichte von Elian kam nach Hause und hat nachher den Plüschhasen geholt Gehasi ja nicht verstanden worum es ging man muss deutlich reden und einen solchen Namen muss man einem Kinder klären man kann auch nicht sagen da kam Gehasi herzlich in ein Kind hineinversetzen was hört das Kind wie viel versteht es und dann mit dem Text wohl vertraut sein das ist das dritte wir müssen mit dem Stoff vertraut sein wir müssen uns in den Stoff versenken wir müssen ihn wirklich beherrschen der Stoff muss uns beherrschen und dann das merken die Kinder wenn du selber von dieser Wahrheit begeistert bist auf Freude bist sie merken das ist etwas Besonderes das ist nicht alltäglich sie merken es sie spüren es dir ab nun Kinder sind Kinder müssen wir bedenken und wenn du nicht gut vorbereitet bist nicht selber begeistert vom Stoff ihn nicht so vermitteln kannst dass Kinder verstehen und gern hören dann wirst du die Kinder langweilen dann werden sie unruhig und du ärgerst dich und nachher sagst du die Kinder sind ungezogen vermutlich bist du nicht gut vorbereitet vermutlich bist du nicht gut vorbereitet gewesen du hast dich zu wenig darum gemüht dich in ein Kind hinein zu versetzen in die Kinder du hast dich zu wenig gemüht um den Stoff um die Geschichte die du ihnen bringen solltest ich schliesse mit einem Wort das ist ein ein Gebet eine Bitte aus Psalm 144 und wir dürfen ruhig auch von Zeit zu Zeit nach diesen Worten auch für unsere Kinder und unsere Jugendlichen in der Gemeinde beten [56:25] Psalm 144 Vers 12 dass unsere Söhne in ihrer Jugend seien wie hochgezogene Pflanzen und unsere Töchter wie behauene Ecksäulen nach der Bauart eines Palastes Amen wir beten noch ja wir danken dir unserem gnädigen grossen Gott für alle Wunder die du gewirkt hast Wunder des Heils Wunder der Errettung und wir danken dir für dein Wort das du uns gegeben hast das uns davon berichtet ja und du hast ja und du hast uns gewürdigt diese Verantwortung zu tragen Kinder zu lehren zu unterweisen unsere eigenen Kinder du willst dass wir sie für dich erziehen sie erziehen zum Gehorsam und zur Gottesfurcht sie lehren und wir beten dass du uns allen beistehst die wir noch [57:33] Kinder haben dass du uns beistehst in dieser hohen Verantwortung wir beten dass du uns auch Verstand gibst auch uns auch empfinden lässt wie notwendig es ist unerlässlich und wir beten dass du uns aufwächst wo wir nachlässig geworden sind lass es nicht geschehen dass unsere Kinder abdriften und dann weggespült werden und verderben hilf uns dass wir all das tun was du uns befohlen hast dass unsere Kinder bei der Gemeinde gehalten werden bis zu dem Tag wo du sie rufst Herr Jesus hör nicht auf dein gutes Werk in uns und durch uns zu tun Amen