Transcription downloaded from https://predigten.hoffnung-licht.ch/sermons/25794/prediger-teil-2/. Disclaimer: this is an automatically generated machine transcription - there may be small errors or mistranscriptions. Please refer to the original audio if you are in any doubt. [0:00] Wir haben ja begonnen, den Prediger, uns als Buch Prediger kurz vor Augen zu führen und wollen das in zwei Teilen behandeln. [0:14] Den ersten Teil hatten wir schon, heute wollen wir das abschließen. Und die Frage, die den Prediger ja bewegt, die ihn umhertreibt, die Frage, die jeden Menschen bewegt, die auch uns bewegt letztendlich, die auch uns dazu bewegt, ein Kind einzusegnen und uns Gedanken darüber zu machen, was das denn überhaupt ist, ist eine Frage, die er gleich zu Beginn des Buches stellt und die uns eigentlich den Weg vorgibt. [0:48] Kapitel 1, Vers 3 stellt der folgende Frage. Welchen Gewinn hat der Mensch bei all seiner Mühe? Womit er sich abmüht unter der Sonne. [1:03] Sprich, gibt es überhaupt irgendeinen Gewinn? Was soll die ganze Geschichte? Was soll dieses Rennen im Hamsterrad, wie sich das vielleicht manchmal anfühlt? [1:20] Lohnt sich das überhaupt? Oder worin ist denn echter Segen zu finden? Schlicht und einfach, was wollen wir hier? [1:32] Wir haben alle eine gewisse Anzahl Jahre hier, hier auf Erden. Ja, wir warten auf den Himmel, aber wir leben jetzt hier, in dieser Welt. Da, wo Gott dich hingestellt hat. [1:46] Wie gedenkst du, diese Jahre hier auf Erden zuzubringen? Das ist die Frage, die ihn bewegt. [1:56] Das ist die Frage, die uns alle bewegt. Und in der ersten Predigt haben wir gesehen, was der Prediger Salomo ausprobiert hat. In einem zweiten Teil dann, kennt das Sprichwort, probiere Gott, überstudiere. [2:14] Naja, nicht immer. Es ist schon gut, wenn wir auch studieren und so probiert er einige Dinge aus und merkt, ist nicht so das Wahre. Dann tritt er einen Schritt zurück und studiert ein bisschen. [2:29] Okay, was nicht übel ist, er beobachtet die Dinge. In einem dritten Schritt wägt er Dinge ab. Und in Kapitel 8, ab Vers 16, das ist da, wo wir jetzt einsteigen, beginnt er Schlussfolgerungen zu ziehen. [2:44] Okay, Schlussfolgerungen, die auch vorher immer wieder auftreten. Aber ab Kapitel 8, Vers 16 setzt er quasi zu seinem Schlussplädoyer an, dass dann, wie uns allen wahrscheinlich wohl bekannt ist, in diesen wohlvertrauten Versen am Ende von Kapitel 12 gipfelt. [3:08] Was sind nun Schlussfolgerungen, die der Prediger zieht? Und wie gesagt, das ist keine tiefen Studie, das ist ein Big Picture, ein großer Überblick um das, was es im Prediger geht. [3:21] Und das allererste, was wir vom Prediger lernen können, ist, Dinge, die uns verborgen sind, und das sind nicht wenige, Dinge, die uns verborgen sind, sollen nicht unsere Lebensfreude trüben. [3:38] Wisst ihr, Freude am Leben zu haben, ist ein zutiefst biblisches Thema. Wir haben es heute auch gerade gehört in den Versen, Jesus spricht ausdrücklich zu uns und sagt, dies habe ich zu euch geredet, damit meine Freude in euch sei und eure Freude völlig werde. [3:59] Gott will das. Die Frage ist nur, wie ist diese Freude beschaffen und an was für eine Art von Gewinn ist sie denn geknüpft. Aber sich freuen ist nicht nur okay, es ist gut, es ist Gott gewollt. [4:16] Gott gewollt. Aber Dinge, die uns verborgen sind, können uns schnell den Appetit verderben, die Freude rauben. [4:27] Wir lesen dazu Kapitel 8, Vers 16 bis und mit Kapitel 9, Vers 1 Als ich mein Herz darauf richtete, Weisheit zu erkennen und das Treiben zu besehen, das auf der Erde geschieht, denn weder bei Tag noch bei Nacht sieht man den Schlaf mit den Augen, da habe ich bezüglich des ganzen Werkes Gottes gesehen, dass der Mensch das Werk nicht zu erfassen vermag, das unter der Sonne geschieht, indem der Mensch sich abmüht, es zu suchen, aber es nicht findet. [5:07] Und selbst wenn der Weise es zu erkennen meint, vermag er es doch nicht zu erfassen. Denn dies alles habe ich mir zu Herzen genommen und zwar um dies alles zu prüfen, dass die Gerechten und die Weisen und ihre Werke in der Hand Gottes sind. [5:27] Weder Liebe noch Hass kennt der Mensch im Voraus, alles liegt vor ihnen. Wir hätten ja gern die Antworten auf alle Fragen, richtig? Und müssen feststellen, wir packen das gar nicht. [5:43] Und das kann leicht dazu führen, dass wir die Freude verlieren. Oder ich habe es so formuliert, was verborgen macht uns oft Sorgen. [5:55] Und zwar Sorgen, die uns belasten, die uns niederdrücken. Aber wisst ihr, wir wissen eh nicht, was morgen kommt. [6:07] Du weißt nicht mal, was in einer Stunde ist. Du weißt nicht mal, was im nächsten Moment ist. Und das ist ein Thema, was nicht nur den Prediger bewegt, sondern es ist ein immer wiederkehrendes Thema. [6:19] Ganz bekannt, in der Bergpredigt, der ersten Predigt, die Jesus hält, kommt er auf dieses Thema, er witwet diesem Thema fast ein ganzes Kapitel, Kapitel 6, in der Bergpredigt, und sagt dann, in Vers 27, Matthäus 6, Vers 27, Wer aber unter euch vermag mit Sorgen seinem Leben eine Elle hinzuzufügen? [6:57] Das ist eine rhetorische Frage. Niemand. Niemand. Was ist der Anlass, uns keine Sorgen zu machen? [7:10] Ihr habt einen Vater. Ihr habt einen Papa im Himmel, der für euch sorgt. Und dann sagt er, trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und seiner Gerechtigkeit, all diese Dinge, all dieses Sorgengezeugs. [7:27] Ich kümmere mich darum, weil ich euer Vater bin, weil ich euch liebe und weil ich weiß, was ihr braucht. [7:40] Das Thema kommt immer wieder vor. 1. Petrus 5, lesen wir folgendes. 1. Petrus 5, die Verse 6 bis 7, So demütigt euch nun unter die mächtige Hand Gottes, sprich, ja, steht dazu, dass ihr nicht alles begreift und erkennt und dass es okay ist. [8:03] Demütigt euch. Nehmt eure gottgegebene Stellung ein, damit er euch erhöht zur rechten Zeit, indem ihr all eure Sorgen auf ihn werft. [8:16] Denn er ist besorgt für euch. Er ist besorgt für dich. Tatsächlich. [8:26] Und darauf können wir bauen. Und wisst ihr, die Gefahr ist, dass all die Dinge, die wir nicht wissen und so in Beschlag nehmen, dass wir die Dinge, die wir wissen, gar nicht mehr tun. [8:39] Wir leben immer in projizierten Ängsten und Sorgen, von denen wir nicht mal wissen, ob sie eintreffen. Und man kann sich diese so lange selbst einreden, bis sie quasi Realität werden. [8:54] bis man mehr an diese projizierten Dinge glaubt, als an das, was Gott sagt. Ich sorge für euch. Ich bin da. [9:06] Kommt und werft all eure Sorgen auf mich. im 5. Mose 29, Vers 28, kurz, knapp, nüchtern, sehr hilfreich, steht folgendes. [9:23] 5. Mose 29, Vers 28, das Verborgene ist des Herrn. Es gibt eine Menge Dinge, da sehen wir nie rein. Vielleicht gewährt uns Gott irgendwann Einblick. [9:35] Das wissen wir nicht. Aber hier steht, das Verborgene ist des Herrn, unseres Gottes. Aber, das offenbart, und es gibt eine Menge Dinge, die sind offenbar. Es gibt eine Menge Dinge, die liegen ganz klar auf dem Tisch. [9:47] ist uns und unsere Kinder, wiederum die Verantwortung, das, was wir haben, unseren Kindern weiterzugeben, dass wir jetzt in den Genuss des Segens Gottes kommen. [10:02] Aber das offenbart, ist uns und unsere Kinder in Ewigkeit, damit, damit was? Damit wir alle Worte dieses Gesetzes tun. [10:19] Johannes 15, was sagt Jesus, wenn ihr mich liebt? Dann haltet ihr meine Gebote. Das ist nicht eine Aufforderung, das ist eine Feststellung. Liebe zum Herrn äußert sich darin, dass wir seinem Wort mehr Glauben schenken, als unseren projizierten Ängsten oder Sorgen oder was immer es ist oder Vorstellungen oder Wünschen oder Träumen und auf ihn hören und entsprechend dem wandeln, was sein Wort lehrt, sagt, was wahr ist, worauf wir bauen können, woran wir uns festhalten können. [11:00] Okay, die erste Schlussfolgerung. Wir leben in einem begrenzten Bereich dieser Welt. Unser Leben ist begrenzt. Wir sind begrenzt in allen Aspekten unseres Lebens und das ist okay. [11:15] Und wir wissen nicht, was kommt, aber eins wissen wir. Der Herr ist mit uns und er führt uns sicher ans Ziel. Und das ist genug Grund, eigentlich nicht in Sorgen zu ertrinken und die Dinge getrost kommen zu lassen, weil wir auch wissen, wer sie denn auf unseren Weg bringt. [11:42] Wir sind nicht Opfer von Umständen oder Zufällen, sondern Gott, unser Vater, führt und lenkt unsere Schritte. Und das Zweite, und das ist mit dem Ersten verbunden, ist, das Verborgene, die Tatsache, dass wir nicht wissen, was kommt oder ob es klappt oder ob es sich denn lohnt, kann nicht nur dazu führen, dass unsere Freude getrübt wird, sondern auch, dass unser Eifer erlischt. [12:12] Das bringt ja wahrscheinlich sowieso nichts. Wieso überhaupt probieren? Wieso überhaupt etwas investieren? [12:23] Nun, was sagt der Prediger dazu? Kapitel 9, Vers 10, alles, alles, was du zu tun vermagst mit deiner Kraft, das tun. [12:41] Wir machen es manchmal einfach viel zu kompliziert. Wirklich? Ja, okay, es gibt was zu tun, mach es, beweg dich, tu etwas, nimm Anteil an der Geschichte, alles, alles, was du zu tun vermagst mit deiner Kraft, das tu, denn es gibt weder Tu noch Überlegungen, noch Kenntnis, noch Weisheit im Sheol, wohin du gehst. [13:08] Jetzt ist die Zeit, jetzt hier. Auch wenn du nicht weißt, ob es klappt und ob alles nachher richtig ist oder ob es du nochmal machen musst, mach etwas, beweg dich, lass dich vor den vermeintlichen vielleicht nicht Erfolg, nicht Abhalten zu tun, was es zu tun gilt. [13:30] Alles, was du zu tun vermagst mit deiner Kraft, das tu. Das Verborgene kann uns, wie gesagt, schnell die Freude oder den Eifer rauben. Beides ist nicht gut. [13:42] Beides ist nicht gut. Definitiv nicht. Als nächstes betrachtet der Prediger und zieht Schlussfolgerungen in Bezug auf die Vergänglichkeit des Lebens. [13:54] Wir wissen alle, welches Schicksal uns erwartet. Alle. Es sei denn, der Herr kommt und wir gehören zu der erlesenen Schaar, die entrückt wird. [14:07] Das wäre natürlich absolut genial. Wow. Naja, ein andermal. Aber wenn alles so läuft, wie bis anhin, dann wissen wir, wohin unsere Vergänglichkeit führen wird. [14:23] Kapitel 11, 7 bis 12, 8 wird das ausführlich und sehr bildlich dargestellt. Und unsere Vergänglichkeit soll uns daran erinnern, dass wir bald, eigentlich jederzeit, ich weiß, man denkt nicht gerne darüber nach, und es ist kein angenehmer Gedanke. [14:40] Aber vielleicht kennt ihr auch, liebe Leute, Freunde, die jäh aus dem Leben gerissen wurden. Niemand hätte es gedacht. Niemand hätte es erwartet. [14:51] Sei es durch einen Unfall oder ein Herzinfarkt. Die Leute sterben nicht alle, wie man, oder ich als Kind früher dachte, alt, im Bett und schlafen sanft ein. [15:04] Wir wissen nie, du weißt nicht, wann du deinen letzten Atemzug tun wirst. Und angesichts dieser Tatsache, die wir uns immer wieder bewusst machen wollen und sollen, sollen wir weise sein und es soll uns dazu anspornen, das Leben jetzt und hier dankbar, jeden Moment aus Gottes Hand anzunehmen. [15:30] Psalm 90, Vers 12 stehen die bekannten Verse. Erlehre uns Bedenken. Man könnte auch sagen, lass es uns nicht vergessen oder verdrängen. [15:41] Erlehre uns Bedenken, dass wir sterben, auf das wir weise werden. Im Sheol, haben wir vorhin gelesen, können wir nichts mehr tun. [15:52] Jetzt und hier schon. Lass uns angesichts der limitierten Zeit, die da ist, die Zeit nutzen, in freudiger Nachfolge, in eifriger Nachfolge und vor allem auch mit Dankbarkeit. [16:08] Mit Dankbarkeit. Und zwar für die Dinge so wie sie sind. Das heisst nicht, dass sie sich nicht ändern können, aber im Moment sind sie so. [16:20] Und lernen, das dankbar anzunehmen, Freude zu haben und auch die Dinge genießen zu können, die Gott uns gibt, ist ganz zentral. [16:32] Erster Timotheus, und ich will euch einfach zeigen, diese Wahrheiten finden wir im Prediger und sie werden im Neuen Testament wiederholt. Das sind ewige Wahrheiten. Es ist Weisheit, die für immer gilt. [16:44] Ersten Timotheus, sechs, Vers, 17, und neun bis neunzehn lesen wir, den Reichen, nun, ich wage zu behaupten, alle Schweizer fallen in die Kategorie den Reichen. [17:08] Ich habe gerade in der Zeitung gelesen, die Schweizer sind mit Abstand Weltmeister im Geldsparen. Niemand, nirgendwo, auch nicht nur annähernd, gibt es ein so hohes, pro Kopf Erspartes wie in der Schweiz. [17:23] Okay? Lass diese Worte also direkt zu uns reden, den Reichen, den Schweizer, in dem gegenwärtigen Zeitlauf, den Deutschen auch. Gebiete, Gebiete, nicht hochmütig zu sein, noch auf die Ungewissheit des Reichtums Hoffnung zu setzen, sondern auf Gott, der uns alles reichlich darreicht zum Genuss. [17:55] Alles reichlich. Er gibt uns die Dinge, so wie wir sie brauchen. Gutes zu tun, reich zu sein, an guten Werken, eifrig zu sein, ja, freigiebig zu sein, mitteilsam, indem sie selbst, indem sie sich selbst eine gute Grundlage für die Zukunft sammeln, damit sie das wirkliche Leben ergreifen. [18:20] Das wirkliche Leben, okay? Nicht dieses Scheinleben, nicht das, was sie uns da und vorgaukeln, das und das und das musst du haben, damit du Freude hast. Vergiss es. Hier, hier finden wir wahre Freude. [18:35] In der Abhängigkeit von Gott, im Vertrauen auf unseren Vater im Himmel, der gesagt hat, ich bin da, ich lass dich nicht alleine. und ich sorge für dich. [18:47] Und meine Liebe dir gegenüber habe ich mehr als unter Beweis gestellt. Und ich habe meinen Sohn für dich hingegeben. Lass uns die Dinge mit Freude annehmen, wie sie heißt im Timotheus, die Gott uns da reicht zum Genuss, damit wir uns freuen daran. [19:05] Und wir sollen uns an den Dingen freuen, die Gott gibt, nicht die, die wir meinen, uns selbst nehmen zu müssen. Lass dich beschenken vom Herrn, zu seiner Zeit. [19:21] Ein Vers, der wie immer wieder diesbezüglich in den Sinn kommt, ist in Johannes 3, 27. Es ist die Situation, Jesus tritt auf. Es gibt mehr Jünger, die Jesus nachfolgen als Johannes dem Täufer. [19:32] Die Jünger von Johannes dem Täufer beschweren sich und sagen, ach, die sind alle bei dem. Und was sagt Johannes? Der Mensch kann sich nichts nehmen, es sei denn, es wird ihm von Gott gegeben. [19:48] Gott gibt zu seiner Zeit. Die Dinge, die wir meinen, uns zu nehmen und vielleicht auch kriegen, sind nicht gut. auch wenn wir meinen, sie seien zu unserem Besten. Lasst uns erkennen, was Gott für uns hat und uns gibt und dankbar sein und uns freuen darin und eben aus Liebe nachfolgen in diesen Dingen und die Werke tun, die Gott zuvor bereitet hat, damit wir in ihnen wandeln. [20:21] Eifrig zu sein. Und zwar in den Werken, die Gott für dich hat. Er hat für jeden von euch die Werke vorbereitet, die er für euch hat. Und das ist okay, wir müssen nicht schauen, was er für die anderen hat. [20:36] Jesus in seinem hohen priesterlichen Gebet, Johannes 17, Vers 4, dankt dem Vater, dass er das Werk, das er ihm gegeben hat, vollbracht hat. [20:48] Jesus ist nicht um die ganze Welt gereist, oder? Er hat nicht alle Leute evangelisiert. Er hat nicht alle geheilt. Aber er hat das Werk getan, das der Vater ihm gegeben hat. [21:03] Das ist mein Gebet auch, dass ich erkenne, was sind denn die Werke, die du von mir getan haben willst. Was sind die Dinge, die du für mich vorbereitet hast? Und dann lass sie mich mit Eifer tun und mit Dankbarkeit und in Gewissheit, dass du bei mir bist und mir hilfst und mich stärkst, sie zu tun, zu deiner Ehre und zu seiner Verherrlichung. [21:32] Damit diese Werke aber auch getan werden können, damit wir fähig sind, unsere Zeit sinnvoll zu nutzen, ist wie bei den Kindern. Wir müssen sie ja erziehen, dass sie da hinkommen und irgendwann sinnvolle Dinge mit ihrem Leben anfangen. [21:49] Am Anfang ist okay, die sollen ja Kinder sein und klein sein und dürfen drum träumen und ich staune manchmal, was es alles zu sehen gibt auf dem Heimweg von der Schule und wie lange das dauern kann. [22:02] Ist okay. Aber es ist nicht okay, wenn sie mit 25 immer noch so durchs Leben gehen. Dann haben sie und wir alle ein Problem. Und so müssen sie erzogen werden. [22:16] Dasselbe gilt für uns. Damit wir diese Werke tun, damit wir brauchbarer werden für Gott, braucht es, und der Prediger unterstreicht das ganz klar und deutlich, wir ließen nur einen Auszug, es braucht tüchtige Leiter. [22:33] Es braucht tüchtige Leiter. Überall, sei das in der Ehe, in der Familie, im Sport, in der Geschäftswelt, in der Gemeinde, im geistlichen Leben, es braucht überall Leitung. [22:48] Im Kapitel 10, Vers 16 bis 17 schreibt der Prediger, Wehe dir Land, dessen König ein Knabe ist, wie gesagt, ein kleines Kind, und dessen Fürsten am Morgen schmausen, anstatt eifrig bereits zu arbeiten. [23:06] Glücklich, du Land, dessen König ein Sohn, der edel ist, und dessen Fürsten zur rechten Zeit speisen, als Männer, und nicht als Schwelger, als Männer, die bereit sind, die gelernt haben, eifrig, ihr Vertrauen auf den Herrn, ihren Dienst vor Gott zu tun. [23:31] Den Korinthern, sagt Paulus genau dasselbe, 1. Korinther 16, Vers 13, wacht, steht fest im Glauben, seid mannhaft, seid Männer, okay, seid stark, alles bei euch geschehe in Liebe. [23:55] Die Gemeinde, die Familien, die Ehen, die Welt, braucht Männer Gottes, die zur rechten Zeit die rechten Dinge tun, und nicht in dieser Oase von Wellness und Komfortzone meinen, das sei das Ziel des Lebens, da immer mehr sich einzubetten und sich wohl einzurichten. [24:20] Nein, Männer, die Männer sind, nicht Schwelger, die zur rechten Zeit speisen. Ja, Arbeit ist eine gute Sache. [24:35] Denk nicht, dass Arbeit eine Folge des Sündenfalls ist. Schon vor dem Sündenfall hat Gott Adam Arbeit gegeben. es ist gut. Es ist gut. Wir brauchen das und wir sollen eifrig darin sein, eben diese Werke zu tun, die Gott bereits vorbereitet hat. [24:54] Dieses Prinzip finden wir überall. Im Alten Testament merkt ihr immer wieder, Gott zitiert dauernd Könige, Priester, Propheten und die Hirten und sagt, ihr habt mein Volk in die Irre geführt. [25:12] Ihr habt mein Volk in die Irre geführt. Lest Hesekien 34, ein beschämendes Beispiel, ein Bericht darüber, wie die Hirten Israels versagt haben. [25:26] Wo keine Leitung ist, wo diese Männer Gottes nicht sind, die auch zugerüstet werden, da geht es einem Land, da geht es einer Gemeinde, da geht es einer Familie, Elend. [25:37] Epheser 4 bis 11, genau dasselbe. Gott hat der Gemeinde gegeben, Apostel und Propheten, die haben wir nicht mehr, aber Evangelisten, Hirten und Lehrer für die Zurüstung der Heiligen, für das Werk des Dienstes. [25:53] Das ist unsere Berufung, dass wir zugerüstet werden für das Werk des Dienstes durch Männer, die Gott der Gemeinde gibt, die Männer sind, so wie die Schrift es lehrt. [26:09] Denn ihr wisst, wenn jeder macht, was er will, und das ist der Fall, wo keine Leitung ist, dann ist das nicht Freiheit, sondern Chaos. Es funktioniert nicht, okay? [26:22] Wo keine Leitung ist, ist nicht Freiheit, sondern Chaos und im schlimmsten Fall Anarchie. Das ist das Schlimmste. Buch Richter ist ein Beispiel dafür. [26:33] Wenn jeder macht, was richtig ist, in seinen Augen, aber das ist nicht das, was Gott für uns will, sondern er will, dass wir unter Gott gegebenen, an Gott gewollter Leitung heranreifen, das Leben zu verstehen, es zu meistern und es in Dankbarkeit annehmen zu können und auch zu genießen und uns daran zu freuen. [26:57] so wie es ist, nicht so wie wir es gerne hätten, so wie es denn gerade ist. Und es ist sehr wichtig, vor allem in unserer heutigen Zeit, Gott hat den Menschen als ein vernunftbegabtes Wesen geschaffen. [27:18] mit dem Ziel, dass das bisschen Verstand, was übrig geblieben ist, seit dem Sündenfall, auch benutzt werden darf, benutzt werden soll und wir nicht wie triebgesteuerte Tiere durch diese Welt hindurchwandern und auf unsere Gefühle und unseren Bauch und weiß ich was hören. [27:40] und das denkt nicht, dass das nur für die Welt da draußen gilt. Es hat sich auch in christlichen Kreisen ziemlich etabliert, das hier, Dinge, die wir lernen sollen, zur Seite zu schieben und viel mehr auf seine Eindrücke, Gefühle, Bauch, wie immer man das nennt, zu hören und zu denken, dass Gott so führt und leitet. [28:04] Das ist definitiv nicht der Fall und wir können das ganz klar unterstreichen durch die Aussage in Kapitel 11, Vers 9 bis 10. [28:17] Ein Vers, der sich primär an die Jungen richtet, aber nicht ausschließlich, sondern die Idee ist die, wenn du es jung gelernt hast, umso besser, wenn du im fortgeschrittenen Alter bist. [28:32] Wenn du es nicht jung gelernt hast, dann wäre jetzt die Zeit, diese Wahrheit hier zu verinnerlichen, wo es heißt, Kapitel 11, 9 bis 10, freu dich, Jüngling. [28:46] Cool. Freu dich, okay. Viele Leute denken, wenn ich Christ werde, dann ist mein Leben doch langweilig und dann kann ich kein Spaß mehr. [28:57] Dann ist das Leben vorbei. Wir müssen nur verstehen, was richtige Freude ist, jetzt und hier. Freu dich, Jüngling, in deiner Jugend und dein Herz mache dich fröhlich in den Tagen deiner Jugendzeit und wandle in den Wegen deines Herzens und im Anschauen deine Augen. [29:18] Doch wisse, ich spüre, ich fühle, ich schaue, was dein Bauch sagt, wisse, dass für dies alles Gott dich ins Gericht bringen wird. [29:34] Entferne Unmut aus deinem Herzen und tu das Böse von deinem Leib weg, denn die Jugend und das Mannesalter sind Eitelkeit beziehungsweise vergänglich. Okay? [29:46] Was lehrt dieser Abschnitt? Ganz einfach. Gezielter, überlegter Genuss. [30:00] Okay? Gott will, dass wir uns freuen, aber er hat den Rahmen festgesetzt, innerhalb dessen wahre Freude zu finden und zu suchen ist. [30:11] Er hat quasi das Spielfeld begrenzt und die Spielregeln aufgestellt und sagt, vergiss es nicht. Freu dich, ja, du sollst dich freuen, aber vergiss nicht, dass es eine Menge Dinge gibt, die angepriesen werden als Freudenspender und dich ruinieren. [30:34] Dich schlicht und einfach ruinieren. Und das ist alles, was er sagt. Hör auf Gott, der weiß, der dich gemacht hat, der dein Schöpfer ist, dein Vater, der dich liebt und lerne von ihm, worin wahre Freude zu suchen und zu finden ist. [30:54] Und dann setzt der Prediger zum Schlussblatt bei Je an diese bekannten Verse am Ende von Kapitel 12. [31:06] Wir lesen sie gemeinsam, die Verse 9 bis 14, wo es heißt, und außerdem, dass der Prediger weise war, lehrte er noch das Volk Erkenntnis und erwogen, forschte und verfasste viele Sprüche. [31:19] Der Prediger suchte angenehme Worte zu finden und das Geschriebene ist richtig. Worte der Wahrheit. Die Worte der Weisen sind wie Treibstacheln und wie eingeschlagene Nägel die gesammelten Sprüche. [31:37] sie sind gegeben von einem Hirten. Und überdies, mein Sohn, lass dich warnen. Dass viele Bücher machen, hat kein Ende und viel studieren, ist ermüdend für den Leib. [31:53] Das Endergebnis des Ganzen lasst uns hören. Fürchte Gott und halte seine Gebote, denn das ist der ganze Mensch. Denn Gott wird jedes Werk, es sei gut oder böse, in das Gericht über alles Verborgene bringen. [32:12] Was motiviert den Prediger hier? Nun, ihr wisst, Salomo, beweiseste Mensch, der je gelebt hat, hat viele unweise Dinge getan. Und Gott in seiner Gnade hat ihn zurückgeführt, um dieses Buch zu schreiben. [32:27] Um uns davor zu bewahren, uns an denselben Dingen die Finger zu verbrennen oder die Füße zu stoßen. und er sucht angenehme Worte, um Erkenntnis, Verstehen, okay, Dinge aus der Perspektive Gottes zu betrachten und richtig einzuordnen, um weder Freude noch Eifer in unserem Leben zu verlieren. [32:53] Das ist sein Ziel, damit wir richtige Entscheidungen, gute Entscheidungen treffen können. nicht so wie Esau, der für ein lausiges Linsengericht sein Erstgeburtsrecht, er hat auf seinen Bauch gehört, ich habe Hunger. [33:10] Nun, Jakobs Nummer war auch nicht besonders sauber, aber wer vergibt sein Erstgeburtsrecht für eine Linsensuppe? Ich habe Hunger, ich will jetzt, ich sage eins, das ist ein Riesenproblem, dieses Ich habe Lust und will meine Lust jetzt befriedigt haben, was immer es sein mag, hat nicht nur Esau in Bedrängnis gebracht, sondern auch uns oft, weil wir unser Gehirn ausschalten, wir sehen und wollen, wir fühlen und wollen und wissen nicht mehr, haben keine Erkenntnis, fragen Gott nicht, sind uns nicht bewusst, was die Konsequenzen sein können oder werden und haben deshalb keine Chance, diesen schlechten Entscheidungen zu entrinnen. [33:54] Des Weiteren gibt er uns himmlische, ewige Wahrheit weiter. [34:06] Es gibt immer wieder Leute, die denken, naja, das ist Salomos eigene menschliche Weisheit. Nein, dieser Schluss ist schlicht und einfach nicht zulässig. [34:18] Er sagt, der Prediger suchte angenehme Worte zu finden und das Geschriebene ist richtig, Worte der Wahrheit und weiter unten gegeben von einem Hirten. [34:30] Das ist Gottes Wort selbst. Alles hier ist inspiriert. Das ist nicht menschliche Weisheit. Das ist Gottes Weisheit veranschaulicht am Leben von Salomo, damit wir lernen. [34:44] Und das ist sein Anliegen. Er will uns diese Dinge weitergeben und beachtet, Salomo hat ja auch den größten Teil der Sprüche geschrieben, es ist wie ein Vater, der seinen Kindern Rat mit auf den Weg geben möchte, damit sie vor vielen Dingen bewahrt werden. [35:05] Es ist genau das, was wir uns heute auch überlegt haben, als wir Timäa eingesegnet haben. Wir möchten Segen, wir möchten gute Dinge und diese sind alle geknüpft an die Treibstacheln und die eingeschlagenen Nägel des Wortes Gottes. [35:24] Darin allein liegt Leben. Wie Petrus das sagt, als Jesus die Jünger fragt, wollt ihr auch gehen in Johannes 6, 66? Und Jesus sagt, wohin sollen wir gehen? [35:35] Du hast Worte ewigen Lebens. Nur bei dir finden wir echtes, wahres Leben. Aber diese Worte, die ewiges Leben geben, naja, die kommen in Form von Treibstacheln und eingeschlagenen Nägeln. [35:55] Was meint er damit? Treibstacheln, das war ein Gerät, das man in der damaligen Zeit nutzte, um Tiere auf dem richtigen Weg zu behalten. Damit sie nicht verloren gehen, damit sie nicht abstürzen, damit sie nicht in Gefahr kommen. [36:11] das gab es bei Ochsen, Rindern, was immer es anzutreiben gab, aber es ist auch bei einem Hirtenstab. Der Hirtenstab hat vorne gekrümmt und Schaf irgendwo rausziehen zu können oder sich selbst festzuhalten, das untere Ende ist spitz. [36:28] Manchmal brauchen die Schafe auch ein bisschen damit sie sich bewegen, damit sie sich in die richtige Richtung bewegen. Ist das angenehm? [36:38] Nein. Ist es notwendig? Absolut. Es sind Treibstacheln. Es ist vergleichbar mit dem, was Hebräer beschreibt. [36:53] Hebräer 4,12 Das Wort Gottes ist schärfer als jedes zweischneidige Schwert. Die Knochen und Zehen lassen wir jetzt mal weg und es offenbart die Gedanken und Gesinnung des Herzens. [37:06] Dieser Treibstachel, dieses Schwert zeigt auf, was bei mir los ist. Das ist nicht besonders angenehm, aber es ist unumgänglich und so macht sich der Prediger auch nichts vor und die Schrift generell nicht, sondern sagt, wie das Wort Gottes wirkt und wie es bei uns ankommt als Treibstachel, als Schwert und gleichzeitig soll es eben auch sein wie eingeschlagene Nägel, sprich diese Wahrheiten, die wir dann hoffentlich lernen sollen, fixiert werden. [37:46] Wie wenn du sie nimmst und mit deinem Nagel einschlägst, damit sie da bleibt, wo sie hingehört. Und wo gehört sie hin? Wo müssen die Nägel rein? Im übertragenen Sinne ins Herz. [38:00] Psalm 119, 9, wie wird ein junger Mann seinen Weg unsträflich gehen? Indem er sich hält an dein Wort. Dein Wort habe ich in meinem Herzen verwahrt, damit ich nicht gegen dich sündige. [38:14] Da sind die Nägel der Wahrheit eingeschlagen des Wortes Gottes, diese Treibstacheln, die uns hoffentlich immer wieder anstacheln auch, auf den Herrn zu hören, ihm zu vertrauen, Sorgen bei ihm abladen zu können, zu dem guten Hirten zu kommen oder von dem einen Hirten, wie es hier heißt, ihn zu erkennen, wer er ist, wie er ist, was seine Gedanken, was sein Plan für unser Leben, für dein Leben ist. [38:54] Und mit diesem Hirtenstab, mit diesem Stachel, ihr wisst, Psalm 23, was macht der gute Hirte? Er schützt und er führt zu stillen Wassern und grünen Auen, das was Schafe brauchen, da wo sie sich freuen, da wo sie gestärkt werden, wenn wir uns denn von ihm führen lassen. [39:20] Ja, das Wort Gottes mag manchmal wie ein Stachel wirken, aber es ist ein Stachel der Fürsorge, der Liebe und der Gnade, die uns zu Gott führen sollen. [39:36] Und die Nägel wollen diese Wahrheit in unseren Herzen befestigen, damit wir sie nicht wieder verlieren, damit sie da bleibt. Und Gottes Wort ist wahr und kommt eben immer auf den Punkt, beziehungsweise auf das Herz. [39:53] Und das ist nicht immer angenehm. schon bei Jesus hieß es öfters, diese Rede ist hart, wer kann sie hören? Sie ist nicht hart. [40:06] Sie ist vielleicht hart für harte Herzen, die sich nichts sagen lassen wollen. Wisst ihr, dieselbe Sonne, dieselbe Sonne, die den Wachs schmelzen lässt, ist es auch, die den Ton hart macht. [40:28] Dieselben Worte können das eine oder das andere bewirken. Die Frage ist, lass ich mir was sagen vom Wort Gottes. In Apostelgeschichte sehen wir auch die zwei Reaktionen und das ist eigentlich das, was immer passiert. [40:47] Auf das Reden, auf das Reden Gottes diese Treibstacheln. In Apostelgeschichte 2, 37, das ist das, was wir uns wünschen. [41:00] Die erste Predigt von Petrus, die Reaktion, als sie das aber hörten, drang es ihnen durchs Herz und sie sprachen zu den übrigen Aposteln, was sollen wir tun, Brüder? [41:11] Es drang ihnen durchs Herz, dieser Stachel ging mittendurch und sie werden zur Buße geführt. In Apostelgeschichte 7, 54, dort predigt Stephanus und wird gesteinigt am Schluss, dort lesen wir folgendes, 7, Vers 54, als sie dies aber hörten, wurden ihre Herzen durchbohrt und sie knirschten mit den Zähnen gegen ihn. [41:40] Das ist das, was ich meine. Dieselbe Sonne, die den Wachs zum Schmelzen bringt, härtert den Ton. Wie reagierst du, wie reagiere ich auf das Reden Gottes, auf den Treibstachel? [41:58] Und bin ich bereit, diese Wahrheiten fest machen zu lassen in meinem Herzen? Vers 12, mein Sohn lass dich warnen. [42:13] Einmal mehr, mein Sohn. alle Väter hier können mitfühlen, wie es sich anfühlt, einem Sohn oder einer Tochter raten zu wollen und manchmal erleben zu müssen, dass sie nicht hören. [42:34] Mein Sohn, lass dich warnen. Des vielen Büchermachens hat kein Ende. Cool, wir sollen also nicht mehr lesen. [42:45] Nein, das will er nicht sagen. Er sagt, studiere nicht jeden Schmarrn. Okay? Hier, gute, gesunde Lehre, damit sollen wir uns beschäftigen. [43:00] Es gibt eine Menge Dinge in dieser Welt, wo uns weis gemacht werden will, da findest du Hilfe, das ist gut, so musst du an die Sache rangehen. Es gibt ja unzählige Bücher mit Ratschlägen und Lebensweisheiten und Philosophien. [43:18] Das Einzige, was wir brauchen, ist hier, das Wort Gottes. Wir haben gelesen, alle Schrift ist von Gott eingegeben, nützlich, zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Erziehung, in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes zu jeder Zeit, zu jedem guten Werk, völlig ausgerüstet ist. [43:39] Lies die richtigen Bücher, lies vor allem das richtige Buch, okay? Hör nicht auf jeden dahergelaufenen Quacksalber oder Lebenscoach oder wie sie immer heißen heute, sondern lass uns dahin gehen, wo wir wirklich Hilfe und Trost und Ruhe für unsere Seelen finden und dann das Ergebnis, fürchte Gott und halte seine Gebote. [44:13] Ist es nicht herrlich? Moment, was haben wir? Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben Worte. Das war's. Wie die Überschriften im EWTC. [44:26] Ne, wir haben es nicht von hier. Das ist alles, das ist das gesamte Endergebnis und es heißt nichts anderes als kenne sein Wort und hör auf ihn. [44:39] Lass dir etwas sagen oder lieben Freunde, wir brauchen einen und das haben wir auch begonnen heute. Jesus sagt, lass die Kinder zu mir kommen. Wir brauchen einen kindlichen, kindlichen Glauben, der einfach sagt, hier steht's, du hast recht, ich weiß wer du bist, ich höre auf dich. [45:00] Und wir müssen das kindische Verhalten ablegen. kindlicher Glaube, ja, kindisches Verhalten, meinen wir wissen's besser, wir müssen da und da und dahin gehen. [45:14] Nein, fürchte Gott und halte seine Gebote. Liebe ihn und das zeigt sich in Gehorsam, wie wir es auch in dem Vers gelesen haben, den wir heute gelesen haben für Timäer. [45:30] Gottes Furcht, fürchte Gott und Gehorsam, halte seine Gebote, gehören zusammen. Du kannst nicht gottesfürchtig sein ohne Gehorsam. [45:43] Genauso wie Eis kalt ist und Wasser nass und Liebe zu Gott sich immer äußerst in Liebe zum Nächsten. Du kannst nicht sagen, ich liebe Gott, aber du bist ein unausstehlicher Kerl. [45:55] Wirklich, das ist schlimmer, da wo du auftauchst, ist es schlimmer, als wenn du Öl ins Wasser gibst. Wups, alles ist weg. Das kann nicht sein. Wenn du dann auch vorgibst, ah, ich liebe Gott. Nein. [46:06] Gottes Furcht und Gehorsam gehören zusammen. Liebe zu Gott äußert sich in Gehorsam. Gottes Furcht ist eins der großen Themen, das immer wiederkehrt im Prediger. [46:19] Kapitel 3, 14, 5, 6, 7, 18, 8, 12, 12, 13. Ich habe das alles aufgeschrieben. Gut, sehr gut, dann könnt ihr es nachher selber nachlesen. Gottes Furcht ist der Anfang der Weisheit. [46:35] Sehr passend ändert der Prediger mit Gottes Furcht. Fürchte Gott, damit du weise wirst. Was ist Weisheit? [46:46] Nur nochmal kurz. Weisheit ist nicht einfach, ich habe es mir immer so vorgestellt, ein alter Mann Mann mit einem langen weißen Bart, einsam oben auf einem Berg, der alles weiß. Ich weiß nicht, woher das Bild kam, aber das ist nicht Weisheit. [47:01] Was ist Weisheit im biblischen Sinne? Es wird immer ganz praktisch. Was ist Weisheit im biblischen Sinne? Gegründet in der Wahrheit. [47:14] Jesus sagt, jeder aber, der diese meine Worte hört und sie tut, den achte ich einem weisen Mann gleich. [47:27] Merkt ihr, es ist immer dasselbe Prinzip. Hören und tun. Wer kennt das Kinderlied Volk und Vertrau? Wir müssen das bald mal singen. [47:40] Ich war so froh, ich habe letztens gemerkt, dass es das auch auf Deutsch gibt. Ich kannte es nur aus dem Englischen. Trust and obey. There's no better way to be happy in Jesus than to trust and obey. [47:54] Ihr wisst, Kinderlieder sind eh das Beste aus meiner Sicht. Sie bringen die Wahrheit Gottes knapp und einfach auf den Punkt. Und genau das sagt er hier. [48:05] Trust and obey. Fürchte Gott und halte seine Gebote. Und wenn du das tust, dann kannst du freu dich, Jüngling, in deiner Jugend und dein Herz mache dich fröhlich in den Tagen deiner Jugendzeit und wandle in den Wegen deines Herzens. [48:27] Denn wenn deine Herzenswege gegründet sind in der Wahrheit Gottes, weil die Treibstacheln dich dorthin geführt haben und die Nägel es festgemacht haben, dann sind die Wege deines Herzens die Wege Gottes. [48:45] Den Wegen deines Herzens und im Anschauen deiner Augen doch wisse, wisse, dass für dich, dass für dies alles Gott dich ins Gericht bringen wird und entferne Unmut aus deinem Herzen und tue Böses von deinem Leib weg, denn Jugend und das Mannensalter sind vergänglich. [49:06] Mein lieben Freunde, wir haben allen Grund uns zu freuen. Wir haben allen Grund dankbar durch diese Welt zu gehen. Wenn wir auf Gott hören, dann sind wir immer Gewinner. [49:20] Wenn wir nur auf die Dinge unter der Sonne schauen, dann wird unser Herz nie froh, nie zur Ruhe kommen, nie zufrieden sein. Trust and obey. [49:33] Volk und vertrau auf Jesus nur schau. Lass mich beten zum Abschluss. Treue Gott und Vater. Ach, ja, du bist unser Papa. [49:48] Wie froh sind wir, dass du langmütig und geduldig bist in der Erziehung deiner Kinder. Ja, lerne uns diesen kindlichen Glauben zu haben und dir wirklich zu vertrauen, denn es gibt keinen Grund, es nicht zu tun. [50:07] In allen Belangen des Lebens, im Guten wie mit den Sorgen, Herr. Lass uns dir danken für die Dinge, die du bringst und die Sorgen getrost bei dir abladen, weil du sagst, dass wir es tun sollen. [50:20] Was haben wir doch für einen großartigen, wunderbaren, gerechten und heiligen, aber auch liebevollen und gnädigen Gott. Herr, wir danken dir. [50:31] Wir befehlen uns selbst, dir an als deine Kinder und bitten noch einmal für die Kinder, die du uns anvertraut hast, dass sie dieses Vertrauen und diesen Gehorsam dir gegenüber als Liebe in uns erkennen können und mögest du das auch nutzen, um sie zu dir zu ziehen, Herr. [50:48] Amen. Amen. Amen. Amen. Amen. Amen. Amen. Amen. Amen. Amen. Amen. Amen. Amen. Amen. Amen. Amen. [50:58] Amen. Amen. Amen.