Transcription downloaded from https://predigten.hoffnung-licht.ch/sermons/16885/weihnachtsgottesdienst/. Disclaimer: this is an automatically generated machine transcription - there may be small errors or mistranscriptions. Please refer to the original audio if you are in any doubt. [0:00] Ich sehe, ihr habt alle einen Platz gefunden. Ich möchte euch ganz herzlich begrüßen zu unserem diesjährigen Weihnachtsgottesdienst und möchte den eröffnen, indem wir gemeinsam beten. [0:16] Vater im Himmel, es ist eine gute Sache, das Beste überhaupt, was es gibt, dass wir dich als Vater anrufen dürfen, alle die, die das Geschenk, das größte Geschenk, das es gibt, deinen Sohn im Glauben angenommen haben. [0:37] Und ja, wir bitten auch, nicht nur jetzt für den Weihnachtsgottesdienst, sondern für die Weihnachtszeit, die vor uns liegt, dass wir nicht das größte Geschenk verpassen, das eigentliche Geschenk, das, um was es tatsächlich geht, nämlich, dass du, Herr Jesus Christus, in diese Welt gekommen bist. [0:57] Und wir bitten auch in diesem Morgen, dass unsere Herzen, unsere Gedanken, alles, was wir sind, voll und ganz auf dich ausgerichtet sein mögen und dass wir dich erblicken können in deiner Macht, in deiner Majestät und in deiner Herrlichkeit. [1:14] Amen. Wenn ihr eure Bibeln dabei habt, schlagt sie bitte auf. Wir lesen zu Beginn den bekannten Text aus Lukas 2. [1:26] Lukas 2, die Verse 1 bis 14. Und ich lese aus der NGU-Übersetzung, die Neue Genfer Übersetzung. [1:38] Lukas 2, 1 bis 14. In jener Zeit erließ Kaiser Augustus den Befehl an alle Bewohner seines Weltreichs, sich in Steuerlisten eintragen zu lassen. [1:53] Was für ein Start in die Weihnachtsgeschichte, Herr, Steuerlisten, das ist eine tolle Sache. Es war das erste Mal, dass solch eine Erhebung durchgeführt wurde. [2:04] Damals war Quirinos Gouverneur von Syrien. So ging jeder in die Stadt, aus der er stammte, um sich dort eintragen zu lassen. Auch Josef machte sich auf den Weg. [2:15] Er gehört zum Haus und zur Nachkommenschaft Davids und begab sich deshalb von seinem Wohnort Nazareth in Galiläa hinauf nach Bethlehem in Judäa, der Stadt Davids, um sich dort zusammen mit Maria, seiner Verlobten, eintragen zu lassen. [2:32] Maria war schwanger. Während sie nun in Bethlehem waren, kam für Maria die Zeit der Entbindung. Sie brachte ihr erstes Kind, einen Sohn, zur Welt, wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Futterkrippe, denn sie hatten keinen Platz in der Unterkunft bekommen. [2:53] In der Umgebung von Bethlehem waren Hirten, die mit ihrer Herde draußen auf dem Feld lebten. Als sie in jener Nacht bei ihren Tieren Wache hielten, stand auf einmal ein Engel des Herrn vor ihnen. [3:07] Und die Herrlichkeit des Herrn umgab sie mit ihrem Glanz. Sie erschraken sehr, aber der Engel sagte zu ihnen, Ihr braucht euch nicht zu fürchten. [3:18] Ich bringe euch eine gute Nachricht, über die im ganzen Volk große Freude herrschen wird. Heute ist euch in der Stadt Davids ein Retter geboren worden. [3:32] Es ist der Messias, der Herr. An folgenden Zeichen werdet ihr das Kind erkennen. Es ist in Windeln gewickelt und liegt in einer Futterkrippe. [3:44] Mit einem Mal waren bei dem Engel große Schaden des himmlisches Heeres. Sie priesen Gott und riefen Ehre und Herrlichkeit Gott in der Höhe und Frieden auf der Erde für die Menschen, auf denen sein Wohlgefallen ruht. [4:04] Soweit der Text, der Bericht, wie sich alles zugetragen hat. Und jetzt wollen wir gemeinsam drei Lieder singen. [4:17] Dann im Anschluss hören wir einen Beitrag von unserer A Cappella-Gruppe. Es ist der Titel vom Himmel her. Und dann folgt die Predigt. Wir bleiben zum Sitzen jetzt für den Moment, äh zum Singen. [4:31] Nicht zum Sitzen bleiben wir singen. Und zum Singen bleiben wir sitzen. Und das erste Lied, ein sehr bekanntes Lied. O du Fröhliche. O du Fröhliche. [4:45] O du Selige. Gnaden bringende Weihnachtszeit. Welt ging verloren. Christ ist geboren. Freue dich. Freue dich, o Christenheit. [4:57] Ja. Ja. In Bezug auf Lukas 2, was wir gerade gelesen haben. Es gibt Freude für die, die die gnadenbringende Botschaft der Weihnachtszeit, von der in diesem Lied auch gesungen wird. [5:11] Verstehen. Verstehen. Annehmen. Daran glauben. Für die wird große Freude sein. Für die ist es eine gute Nachricht, wie der Engel schon angekündigt hat. [5:23] Denn Christ ist erschienen, um uns zu versühnen. Sprich, er ist gekommen, um zu retten. Lass uns das Lied gemeinsam singen. [5:35] Lass uns das Lied. [6:05] Lass uns das Lied. [6:35] 섹ren. Ja. Vers olur her. Aus одну Gud. Ja. Alles leveen, wie der Maydriven ansheisson. [6:56] Eis. Amen. Amen. [7:57] Amen. Als nächstes singen wir das Lied Herbei, o ihr Gläubigen. [8:08] Es ist ein Aufruf, zusammenzukommen, so wie wir das auch hier und heute machen, um den König der Könige anzubeten. So wie wir es auch gelesen haben in Lukas 2. [8:21] Die Engel sind erschienen, das Heer der Engel, und sie priesen Gott. Sie haben ihn angebetet. Sie haben ihn gelobt für das, was er getan hat. Und darum geht es auch in diesem zweiten Lied Herbei, o ihr Gläubigen. [8:35] Amen. Amen. Amen. Amen. Amen. Amen. [8:47] Amen. Amen. Amen. Amen. Amen. Amen. [8:58] Amen. Amen. Amen. Amen. Amen. Kuhl och Hörnangilot, Sörtöst Duke, immä deskohangori oder Sönsu unlimited. [9:28] oder Sönsu unlimited. oder Sönsu unlimited. Amen. [10:07] Amen. Amen. [11:07] Amen. Amen. [12:07] Amen. Amen. Amen. [13:07] Amen. Amen. [14:07] Amen. Amen. Amen. [14:19] Amen. Amen. [14:33] Amen. Amen. Amen. Amen. [15:10] Amen. Amen. Amen. Amen. [15:31] Ich darf euch bitten, nach vorn zu kommen. Ich lese euch die erste Strophe des Liedes vor. [15:45] Und dann hören wir den Titel vom Himmel her. Es heißt dort, vom Himmel her kam ein Kind in unsere Welt in Niedrigkeit. [15:57] Gott selber, hier diene nur, gabst du dein Leben für uns hin. Und dann hören wir den Titel. [16:18] Vom Himmel her kam ein Kind, in unsere Welt in Niedrigkeit. [16:30] Gott selber hier diene nur, gabst du dein Leben für uns hin. [16:40] Du unser Gott, du bist der Herr, doch warst du nur als Diener hier. Wir folgen dir, unser Joch ist gar nicht schwer, du Diener und du König Herr. [17:01] Im Garten hast du geweint, die Sünden schuldnachst du mir auf. [17:14] Dein Herz zerbrach in dem Leid, doch Gottes Wille war dein Teil. Du unser Gott, du bist der Herr, doch warst du nur als Diener hier. [17:34] Wir folgen dir, unser Joch ist gar nicht schwer, du Diener und du König Herr. [17:45] Ja, so verlamm, was du Herr, die Nägel malet, der weh weiß, denn wer die Sonnstall macht's vor. [18:02] Grausam sind sie am Kreuz durch Port. Du unser Gott, du bist der Herr, doch warst du nur als Diener hier. [18:17] Wir folgen dir, unser Joch ist gar nicht schwer, du Diener und du König Herr. Herr, lehre uns Diener sein, sei du im Herzen auf dem Thron. [18:39] Zeig uns die Not um uns her, dass wir Herrn Jesus dienen dir. [18:49] Du unser Gott, du bist der Herr, doch warst du nur als Diener hier. Wir folgen dir, unser Joch ist gar nicht schwer, du Diener und du König Herr. [19:19] Ich bin sicher, euch ist aufgefallen, dass in den Liedern oft die Rede davon war, fröhliche Weihnachten, Freude. [19:44] Und ich hoffe wirklich, dass Weihnachten für dich eine fröhliche, eine freudige Zeit sein darf. Aber worüber freuen wir uns überhaupt? [19:57] Worüber freust du dich? Weil Weihnachten ist. Nun ja, ein paar freie Tage extra sind immer gerne willkommen. [20:08] Da hat niemand was dagegen. Geschenke, damit können wir uns auch noch arrangieren. Leckeres Essen, naja, schwer Nein dazu zu sagen. [20:19] Die Krippen, ah, sie sind süß, die Tierchen und das Baby und alles. Aber ist das alles? Ist das der Inhalt von Weihnachten? [20:33] Ist das der wahre Grund? Ist das ein echter Grund, sich zu freuen, dass Weihnachten ist? Nun, heute will ich eure Aufmerksamkeit auf das lenken, worum es im Kern wirklich geht. [20:49] Und das Herzstück von Weihnachten. Und in den Liedern, die wir gesungen haben, kam es immer wieder zum Ausdruck. In dem Text, den ich eingangs gelesen habe, in Lukas 2 auch. [21:02] Die Geburt Jesu, das Leben Jesu, ist umgeben von Herrlichkeit. Von Anfang an, vom ersten Moment, schon bei der Ankündigung, umgibt alles Gottes Herrlichkeit. [21:21] Und Johannes beschreibt die Geburt Jesu wie folgt. In Johannes 1, Vers 14. Er, das ist Christus, der das Wort ist, wurde ein Mensch von Fleisch und Blut und lebte unter uns. [21:40] Und wir sahen seine Herrlichkeit. Eine Herrlichkeit voller Gnade und Wahrheit. Wie nur er, als der einzige Sohn sie besitzt. [21:54] Er, der vom Vater kommt. Wir kommen nicht vom Vater. Wir gehen zu ihm. Aber er kommt vom Vater. [22:07] Und er kommt in Herrlichkeit. In dem Lied, das wir gesungen haben, Jesus, höchster Name, teurer Erlöser, siegreicher Herr, wird er auch herrlicher Heiland. [22:22] Lebendiges Wort genannt. So wie wir es lesen in Johannes 1, Vers 14. Das Wort wurde Mensch. Das Wort wurde lebendig. [22:33] Und Herrlichkeit umstrahlte alles. Alles im Leben Christi ist herrlich. Und wenn ihr an Weihnachten denkt, dann dürft ihr eure Krippen aufstellen, aber vergesst die Krippen und vergesst das Baby. [22:48] Darum geht es nicht. Das ist nicht Weihnachten. Ich möchte euch Christus vor Augen malen, dass ihr ihn seht. [22:59] Den herrlichen Heiland, wie wir es gesungen haben. Das lebendige Wort, das direkt vom Vater zu uns gekommen ist. Denn darum geht es. Alles steht und fällt letztendlich mit dem Wort Gottes. [23:17] Hier. Mit der Bibel. Dem lebendigen Wort. Und Jesus Christus, von dem die Bibel zeugt. Er ist das Wort. [23:29] Und das Wort zeugt von ihm. Lass mich ein paar Worte zum Wort Gottes vorausschicken. [23:39] Wir hier in der Gemeinde Hoffnung und Licht. Wir glauben an dieses Wort. Wir glauben an die Schrift. Dass sie wahr ist. [23:51] Und zwar alles. Von A bis Z. Von 1. Mose bis Offenbarung. Das glauben wir. [24:03] Sein Wort ist Wahrheit. Alles ist Wahrheit, was da drin steht. Und Jesus, der Sohn Gottes, ist das lebendige Wort, der von sich selbst sagt, in Johannes 14, 6, Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. [24:27] Niemand kommt zum Vater außer durch mich. Das lebendige Wort ist auch das Wort der Wahrheit. Und ja, das glauben wir. Und ja, darüber freuen wir uns. [24:39] Und es ist auch dieses Wort, die Bibel, die alles vorausgesagt hat. Alles, was die Geburt des Messias betrifft. Darum geht es ja. An Weihnachten stand alles hier. [24:50] Die Weisen aus dem Morgenland sind gekommen, weil sie es aus den Schriften wussten. Man erkannte ihn, weil er beschrieben wurde in der Schrift, woran man ihn erkennen kann. Alles ist wortgebunden. [25:02] Alles war vorausgesagt in der Schrift. Und alles hat sich erfüllt. Es ist genau so eingetroffen, wie es im Alten Testament vorhergesagt wurde. [25:16] Und wenn du jetzt heute hier bist und in dieser Weihnachtszeit an Jesus Christus denkst, denkst du dann an seine Herrlichkeit? [25:33] Siehst du seine Herrlichkeit? Und zwar eine Herrlichkeit, so wie Johannes sie beschreibt und definiert, worin denn seine Herrlichkeit zu sehen ist. [25:46] Denn die Essenz, das Herzstück, das, was ihn überaus herrlich macht, ist seine Wahrheit und seine Gnade. [26:01] Kennst du diese Wahrheit? Kennst du diese Gnade, von der Johannes schreibt und sagt? [26:12] Daran erkennen wir. Das ist seine Herrlichkeit. Nun, ich möchte euch diese Gnade und diese Wahrheit heute, diese Herrlichkeit anhand einer Textstelle aus dem Hebräerbrief, vor Augen malen. [26:32] Und zuerst fokussieren wir uns auf die Wahrheit und dann im zweiten Teil der Predigt auf die herrliche Gnade, die wir in Jesus Christus erkennen. [26:44] Schlagt bitte eure Bibeln auf, Hebräer 4, die Verse 12 bis 16. Hebräer 4, die Verse 12 bis 16. Ich lese sie vor. Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und durchdringend bis zur Scheidung von Seele und Geist, sowohl der Gelenke als auch des Markers. [27:07] Und es ist ein Beurteiler der Gedanken und Gesinnung des Herzens. Und kein Geschöpf ist vor ihm unsichtbar, sondern alles ist bloß und aufgedeckt vor den Augen dessen, mit dem wir es zu tun haben. [27:26] Da wir nun einen großen, hohen Priester haben, der durch die Himmel gegangen ist, Jesus, den Sohn Gottes, so lasst uns das Bekenntnis festhalten, denn wir haben nicht einen hohen Priester, der nicht Mitleid zu haben vermag mit unseren Schwachheiten, sondern einer, der in allem versucht worden ist, in gleicher Weise wie wir. [27:51] Ausgenommen die Sünde. Lasst uns nun mit Freimütigkeit hinzutreten, zu dem Thron der Gnade, damit wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden, zu rechtzeitiger Hilfe. [28:10] Hebräer 4, Vers 12 finden wir eine herrliche Wahrheit. Herrliche Wahrheit in Bezug auf das Wort Gottes. [28:20] Es wird beschrieben als lebendig. Und ein Beurteiler der Herzen. Nur Gott. [28:36] Nur der, der das Herz des Menschen gemacht hat, nicht das physische Herz, das hat er zwar auch gemacht, aber das Herz ist, wer du bist. All dein Denken, Handeln, Sein, Tun, Entscheiden, das ist dein Herz. [28:48] Nur Gott, der dein Herz gemacht hat, kann dir helfen, es auch zu verstehen. Der Prophet schreibt, es ist ein trotzig Ding. [29:04] Ein verdrehtes Ding. Manchmal verstehen wir selber nicht, warum wir tun, was wir tun. Aber Gott offenbart es durch sein Wort. [29:18] Durch die Wahrheit des Wortes Gottes. Dann können wir erkennen, was in unserem Herzen, du kannst erkennen, was in deinem Herzen tatsächlich vorgeht. [29:30] Anhand des Wortes Gottes. Das ist das, was er nämlich dazu benutzt, dieses zweischneidige Schwert, das lebendige Wort Gottes. Und es ist Herrlichkeit, dass er das tut, dass er uns einen Einblick in unsere Herzen gewährt. [29:46] Und es ist nötig, es ist so nötig, dass der, der sich wirklich damit auskennt, uns aufzeigt, was in unseren Herzen passiert. [29:59] Und es ist nicht nur herrlich, und es ist nicht nur nötig, früher oder später, aber irgendwann ganz bestimmt, wird jedermanns Herz offenbar werden vor dem Herrn. [30:13] Das steht nämlich in Vers 13. Vers 13 heißt es, kein Geschöpf ist vor ihm unsichtbar. [30:25] Niemand. Sondern alles ist bloß und aufgedeckt vor den Augen dessen, mit dem wir es zu tun haben. [30:38] Niemand kann sich verbergen. Nicht für immer. Für eine Zeit vielleicht, meinst du. Aber es wird offenbar. Gott wird aufzeigen, was auch in deinem Herzen ist, zu gegebener Zeit. [30:50] Und ich bin mir bewusst, dass diese Wahrheit, vor allem die in Vers 13, tendenziell ein bisschen beunruhigend wirken könnte. [31:05] Vielleicht sogar furchteinflößend. Stell dir vor, jemand weiß alles, was in deinem Herzen ist. Möchtest du, dass irgendjemand hier drin dein Herz sieht? [31:18] Ich meine, alles, was drin ist? Das ist doch eher ein unangenehmer Gedanke. Und wir wissen alle, warum. Aber es muss nicht ein beunruhigender Gedanke sein. [31:33] Dazu macht Gott das nicht letztendlich. Denn Jesus spricht nicht nur zu den Menschen, damit sie ihre Not, ihre Sünde erkennen, denn das kommt zum Vorschein, sondern er zeigt auch auf, wie sie damit umgehen können, was das Heilmittel ist für dieses verdrehte, kranke Herz. [31:58] Er gibt ihr nicht nur die Diagnose, er operiert auch und ist nachher da im Heilungsprozess und Wiederaufbau. Das ist das, was unser Text lehrt. Und das ist herrlich. [32:09] Das ist das Beste, was es überhaupt gibt. Und er tut all diese Dinge durch das Wort. Das Wort, wie es 2. Timotheus 3,16 beschreibt, alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich. [32:31] Zur Belehrung, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes zu jeder Zeit, zu jedem Werk völlig ausgerüstet ist. [32:46] Deshalb gibt Gott sein Wort. Es ist nützlich, es deckt auf, es belehrt, es erzieht. Aber noch viel mehr, wenn Gott durch sein Wort spricht und uns belehrt und erzieht und zurechtweist, dann tut er das mit der festen Absicht, die in Johannes 15, Vers 11 zum Ausdruck kommt. [33:11] Johannes 15, Vers 11 Jesus spricht hier zu den Jüngern. Dies habe ich zu euch geredet. Gott spricht mit den Menschen. Gott redet auch zu dir heute an diesem Morgen durch sein Wort. [33:26] Warum? Dies habe ich zu euch geredet, damit meine Freude, sagt Jesus, meine Freude in euch sei und eure Freude völlig werde. [33:41] Das Wort Gottes, das zwar, ja, ich weiß, in gewisser Weise unangenehm wirkt, will aber letztendlich Freude bewirken. Deshalb spricht Gott zu uns. [33:52] deshalb hat er seinen Sohn in die Welt gesandt. Oder wie es ein bisschen weiter heißt, Johannes 16, Vers 33, diese habe ich zu euch geredet, damit ihr in mir Frieden habt. [34:06] In der Welt habt ihr Bedrängnis, aber seid guten Mutes, denn ich habe die Welt überwunden. Und es ist genau, wie wir es in Lukas gelesen haben, genau das, was die Engel auch angekündigt haben, Freude und Frieden. [34:23] Und Jesus wiederholt es in der Abschiedsrede an die Jünger. Er sagt, ich will, dass ihr meine Freude habt. Ich will, dass ihr meinen Frieden habt. Und wie kommt Freude und Friede Gottes in dein Herz? [34:37] Indem er zu dir spricht. Durch sein Wort, durch die Schrift, durch die Bibel, die alles ist, was wir brauchen. Und deshalb ist er in die Welt gekommen. [34:49] Jesus ist in die Welt gekommen, damit wir echte Freude, nicht dieses billige Zeugs, das vergänglich ist, dieser Kick, wenn du irgendetwas bekommst und genauso schnell wie die Freude da war, ist sie auch wieder weg. [35:05] Er ist gekommen, damit wir echte Freude haben, wahren Frieden, unabhängig von irgendwelchen Umständen um mich herum oder in mir drin. Er sagt, nicht wie die Welt, ich gebe euch einen Frieden, der ist ganz anders. [35:21] Und deshalb spricht er zu uns. Und es ist herrlich, dass er zu uns spricht und uns Einblick gibt in unsere Herzen, damit wir Freude haben, Friede bei uns einzieht, wenn wir uns denn belehren lassen, wie es 2. Timotheus 3,16 sagt. [35:44] Wenn wir hören, hören auf das, was er sagt. Wenn wir uns überführen lassen, wenn wir sagen, ja, du hast Recht und nein, ich habe Unrecht. Wenn wir uns zurechtweisen lassen, sprich, den Weg zeigen, die richtige Richtung, das bedeutet zurechtweisen. [36:01] Vorher ging ich in die falsche Richtung, jetzt zurechtgewiesen, in die richtige Richtung. Jesus sagt ja, ich bin der Weg und das Leben. Er weist uns den Weg. Du bist verloren, du weißt nicht, wohin. [36:14] Jesus weiß, wohin. Und er ist da. Und er will dir den Weg weisen und er will dich in Gerechtigkeit erziehen. Dinge, die tatsächlich gut und gerecht und edel oder tugendhaft sind. [36:30] Er weiß, was das ist. Nicht du, nicht ich, nicht sonst irgendjemand. Gott bestimmt, was gerecht ist. Und er will uns erziehen darin. [36:44] Alle, die ihm in diesem Maß vertrauen und ihm Glauben schenken, auf die wartet große Freude. Ein Frieden, den die Welt nicht kennt. [36:57] Und das ist herrlich. Das ist Herrlichkeit. Diese Herrlichkeit, von der Johannes spricht, die gebunden ist an die Wahrheit, wer er ist, was er macht, wer wir sind und wie es um unsere Herzen steht. [37:13] Das ist der erste Teil. Und Gott spricht zu uns, damit wir Freude und Frieden aufgrund dessen haben. Und darum geht es auch in den zwei Lieden, die wir jetzt singen. [37:25] Nachher kommt Teil 2, der Predigt. Aber vielleicht gut, wenn ihr kurz aufsteht. ein bisschen, vielleicht können wir auch ein bisschen frische Luft reinlassen. Es wird doch, zumindest finde ich das, ziemlich warm hier drin. [37:40] Und wir wollen diese zwei Lieder singen, wo es um Freude geht. Das, was wir jetzt gerade angeschaut haben. Das erste Lied, Freue dich Welt. Freue dich Welt. [37:52] und das zweite Engel bringen frohe Kunde. Und dann kommt dieser Refrain, der sich so gut singen lässt, Gloria Excelsis. Herrlichkeit. [38:04] Das bedeutet es. Das ist ein Zitat aus Lukas 2. Engel bringen frohe Kunde. Und die frohe Kunde ist, dass wir die Herrlichkeit des Herrn sehen mögen. Lasst uns die beiden Lieder singen. [38:16] Zuerst freue dich Welt. Zuerst und der einfach auf deine Pf patron��� fern. [38:54] Er kommt auf нас und er indinten. [39:08] Er ist was nicht wirklich zusammen reservieren. [39:21] Ja, das ist so ein. [39:33] Ja, das ist so schön. Amen. [40:15] Amen. Amen. [41:15] Amen. Amen. [42:15] Amen. Amen. [43:15] Amen. Amen. [43:48] Amen. Amen. Könnt ihr euch setzen? [44:11] Im ersten Teil habe ich euch aufgezeigt die Herrlichkeit, die gebunden ist an die Wahrheit. [44:21] Und zwar die Wahrheit des Wortes Gottes, die vor allem dahingehend wirkt, dass sie uns aufzeigt, wer Gott ist, wer wir sind. Und zu uns spricht und diese Dinge offenbart, damit wir eine Freude und einen Frieden haben, den die Welt nicht kennen. [44:41] Jetzt im zweiten Teil geht es um den zweiten Aspekt, das zweite Element der Herrlichkeit Jesu. Die herrliche Gnade und auch die ist gebunden an das Wort Gottes. [44:55] Hebräer 4, 12 bis 13 lehrt, wie wir gesehen haben, dass nichts verborgen ist vor dem Herrn. Die Zeit wird kommen, ob es ihr passt oder nicht. [45:11] Wo alles offenbar wird. Wäre das alles, was da stehen würde, wäre da fertig bei Vers 13. Dann gäbe diese Wahrheit weder Grund zur Freude, noch würden wir das wahrscheinlich in irgendeiner Form mit Herrlichkeit in Verbindung bringen. [45:31] Dass jemand einfach alles weiß, was in deinem Herzen ist. Punkt. Das ist nicht so prickelnd, oder? Nun, Jesus Christus, seine Herrlichkeit liegt eben nicht in der Wahrheit allein, sondern seine Herrlichkeit ist eine Herrlichkeit voller Gnade und Wahrheit. [45:54] Die zwei gehören zusammen. Wenn man das eine vom anderen trennt, dann wird Wahrheit unerträglich und Gnade ohne Wahrheit ist billige Gnade, ist inhaltslos. [46:08] Ist nichts wert. Also gehören sie zusammen. Und zusammen entfalten sie ihre Herrlichkeit und lassen den Herrn in Glanz und Herrlichkeit erstrahlen. [46:23] Wenn wir weiterlesen in den Versen 14 bis 15, dann wird uns nun Jesus dargestellt oder vorgestellt als ein hoher Priester, der im Himmel ist und uns kennt. [46:38] Er ist ein gnädiger, hoher Priester. Ja, er kennt unsere Herzen besser als wir selbst. [46:51] Und er kennt deine Not besser als du selbst. Und er weiß um deine Schwachheit. Es ist ihm ja nichts verborgen. [47:03] Und er nimmt sie ernst. Er wischt sie nicht einfach vom Tisch. Oder sagt, du bist zu schwach. Er nimmt sie nicht nur ernst. [47:13] Nein, er liebt dich. Indem er nämlich ein hoher Priester ist, wie sie heißt, der Mitleid zu haben vermag. Nun, was ist die Hauptaufgabe eines hohen Priester? [47:25] Vielleicht denkst du, was ist daran tröstend oder ermutigend? Nun, ein hoher Priester oder eine priesterliche Aufgabe generell im Kern besteht schlicht und einfach darin, zu vermitteln. [47:38] In den Riss zu treten. Ein Beistand zu sein. Ein Fürsprecher. Ein Anwalt. Einer, der für dich ist. Und zwar dann, wenn du es wirklich brauchst. [47:53] Oder eben einer der Titel, den Jesus trägt. Immanuel. Immanuel. Was für ein herrlicher Titel. Was für ein herrlicher Name. [48:05] Immanuel. Gott mit uns. Gott bei uns. Gott für uns. Er ist nicht gegen uns. [48:17] Er ist für uns. Diese Mittlerschaft beschreibt Römer 8 auf wunderbare Art und Weise. [48:32] Dieser hohe Priester, der Mitleid zu haben vermag. Und was er will für dich. Er zwingt dich nicht dazu. Aber das ist das, was er will für dich. [48:43] Römer 8. Ich lese ab Vers 31 bis 35 und dann das Ende des Kapitels. Was sollen wir nun hierzu sagen? [48:54] Wenn Gott für uns ist, wer gegen uns? Er, der doch seinen eigenen Sohn nicht verschont hat. Sondern ihn für uns alle hingegeben hat. [49:09] Wie wird er uns mit ihm nicht auch alles schenken? Das Argument, was Paulus machte, ist, er hat das Beste, das Größte, das Liebste gegeben. Und du denkst, Gott enthält dir irgendetwas vor, was wirklich gut ist. [49:27] Und er weiß, was gut ist. Was nötig ist. Und er weiß besser, was wir nötig haben. Er sagt, ich habe dir alles gegeben. Das allerkostbarste, was ich habe. [49:39] Wie kannst du an meiner Güte zweifeln? Wer wird gegen Gottes auserwählte Anklage erheben? Gott ist es, der rechtfertigt. [49:51] Wer ist es? Der verdamme. Christus ist es, der gestorben, ja noch mehr, der auch auferweckt worden ist, der auch zu Rechten Gottes ist, der sich auch für uns verwendet. [50:02] Das ist Hebräer 4,14. Er ist der hohe Priester, der sich für unsere Schwachheit vor dem Vater verwendet. Das ist das, was er macht. Das ist das, was er jetzt in dem Moment macht. [50:15] Wer wird uns scheiden von der Liebe des Christus? Drangsal oder Angst oder Verfolgung? Hungersnot? Blöße? Gefahr oder Schwert? Nichts. Gar nichts. [50:30] Vers 38. Denn ich bin überzeugt. Was für eine Freude. Was für ein Friede, wenn du das sagen kannst, was Paulus hier schreibt. [50:46] Nicht? Ich hoffe. Ich bin überzeugt, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Fürstentümer, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges noch Gewalten, weder Höhe noch Tiefe noch irgendein anderes Geschöpf, uns zu scheiden, Vermögen wird von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn. [51:12] Nichts kann dich trennen von ihm. Deine Schwachheit wird ihn nicht davon abhalten, dich ans Ziel zu bringen. Nichts kann uns trennen von ihm. [51:25] Und er hilft uns in unseren Schwachheiten. Er ist da. Er ist für uns. Denn Vers 16 sagt Folgendes. Lasst uns nun. [51:40] Nun. Was nun? Nun, nachdem unsere Herzen offenbar geworden sind, und es ist nicht so toll, was da zum Vorschein kommt. Nun, nachdem uns bewusst ist, dass wir alle vor dem Herrn Rechenschaft ablegen müssen. [51:54] Nun, nachdem wir wissen, dass wir einen hohen Priester haben, einen Mittler, einen Fürsprecher, der uns kennt und unsere Schwachheit kennt und Mitleid zu haben vermag. [52:05] Nachdem uns all dieses klar geworden ist, jetzt ist was der nächste Schritt. Lasst uns nun mit Freimütigkeit hinzutreten zum Thron der Gnade. [52:25] Damit wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden zu rechtzeitiger Hilfe. Mein lieber Freund, verpass nicht, wozu Jesus dich hier einlädt. [52:44] Obwohl er dein Herz kennt. Obwohl er um deine Sünde und deine Schwachheit und deine Not weiß. streckt er seine Hand aus und sagt, komm. [52:58] Komm, tritt her zu. Nicht zum Richterstuhl. Er sagt, komm zum Gnadenthron. Das ist seine Herrlichkeit. Ein heiliger Gott lädt Menschen ein, die nichts von dem verdient haben, was er uns gibt. [53:20] Und sagt, komm. Ich will dir rechtzeitige Hilfe geben. Ich will dir Gnade geben. Das ist seine Herrlichkeit. [53:33] Komm. Komm, damit du errettet werden kannst. Vielleicht, falls du diesen Herrn noch nicht kennst. Oder ihn nicht wirklich vertraust. [53:44] Von ihm gehört hast. Aber nicht sagst. Ja, du bist mein Herr. Dir gehört mein Leben. Dann komm. Zum Gnadenthron. Damit du Gnade empfängst. [53:58] Komm. Damit du Vergebung deiner Schuld und deiner Sünden empfangen kannst. Am Gnadenthron. Wenn es das erste Mal ist, herrlich. [54:08] Und wenn du ein Kind Gottes bist. Auch wir müssen immer wieder kommen. Und auch wir dürfen immer wieder kommen. Und wir kommen immer zum Gnadenthron. [54:21] Und Gott sagt nie. Warst du schon wieder? Du warst doch schon gestern hier. Jetzt kommst du schon wieder. Immer wieder können wir kommen. Und wir empfangen Gnade. Vergebung. [54:33] Er reinigt uns. Ist das herrlich? Oder ist das herrlich? Ich würde sagen. Das ist eine herrliche. Gewaltige Wahrheit. [54:43] Die wir hier lesen. Das ist die Herrlichkeit Christi. Die offenbar wird in Wahrheit. Und Gnade. Darin sehen wir seine Herrlichkeit. [54:56] Rechtseitige Hilfe. Dann wenn du sie brauchst. Gott sagt. Ich bin da. Ich bin da. Ich helfe dir. Vielleicht nicht so, wie du dir das vorgestellt hast. [55:07] Aber ich weiss, wie ich dir helfen kann. Hör auf mich. Vertrau auf mich. Und das alles gibt es nur, weil Jesus Mensch geworden ist. [55:23] Das Wort, das Menschengestalt angenommen hat. Und jeder, der glaubt, hat Zugang zu Gottes Gnade. Aber du musst kommen. [55:39] Das ist deine Verantwortung. Das ist deine Entscheidung. Aber rechtseitige Hilfe, Gnade steht für alle bereit. Für jeden, der da kommt. [55:50] Die Frage ist nur, wie entscheidest du dich? Und ich möchte zum Schluss nochmal klar und deutlich aufzeigen, worin diese gnadenbringende Wahrheit des Wortes Gottes liegt. [56:02] Und was so herrlich daran ist. Wir gehen kurz zurück zu Johannes 1. Johannes 1, ab Vers 10. [56:14] Er war in der Welt. Und die Welt wurde durch ihn. Und die Welt kannte ihn nicht. Er kam in das Seine und die Seinen nahmen ihn nicht an. [56:28] So viele ihn aber annahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden. Okay, das ist die Entscheidung. Auf welcher Seite stehst du? [56:42] Bei denen, die sagen, interessiert mich nicht. Oder die im Glauben ihn annehmen. Und Gott sagt, allen. Bedingungslos. [56:53] Du musst nicht irgendwie besser werden oder etwas vorher. Gott sagt, allen, die da glauben, gibt er das Recht, Kinder Gottes zu werden. [57:06] Ein bisschen weiter. Johannes 3, 16. Wird es noch deutlicher. Johannes 3, 16. Kennen viele. Aber die meisten lesen nicht weiter. Und 3, 16. [57:17] Ergibt keinen Sinn wirklich. Ohne die darauffolgenden Verse. Dort heißt es. Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab. [57:29] Hier haben wir es wieder. Er hat seinen Sohn gegeben, wie wir es vorhin gelesen haben in Römer 8, 32. Damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. [57:43] Deshalb hat er ihn geschickt. Aber es geht weiter. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richte, sondern damit die Welt durch ihn errettet werde, damit sie zum Gnadenthron kommen und rechtzeitige Hilfe empfangen. [58:00] Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet. Wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet. Weil er nicht geglaubt hat an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes. [58:17] Dies aber ist das Gericht, dass das Licht in die Welt gekommen ist und die Menschen haben die Finsternis mehr geliebt als das Licht. [58:28] Was liebst du? Wen liebst du? Wen liebst du mehr? Wen liebst du am meisten? [58:41] Das ist die Frage, um die es hier letztendlich geht. Und es ist Jesu Herrlichkeit, dass es eben wahr ist. [58:52] Dass er uns die Wahrheit aufdeckt, wer wir sind. Und es ist Jesu Herrlichkeit, dass es auch wahr ist, dass jeder, der glaubt, aus Gnade errettet wird. [59:04] Und nicht aus irgendeiner Form von Leistung. Es ist Gnade, es ist ein unverdientes Geschenk. Und es ist auch wahr und herrlich, dass wer dieses Geschenk annimmt, eine Freude und einen Frieden erfahren wird, den du weder kaufen kannst, noch dir selber beifügen kannst. [59:28] Dafür sorgt nichts. Er ist mit nichts zu vergleichen. Und das ist herrlich. Und das ist das allerbeste Geschenk, das es überhaupt gibt. [59:39] Und es ist ein Geschenk, das nie aufhört, ein Geschenk zu sein und seine Wirkung zu haben. Hoffentlich. Denn Johannes, der sagt, dass wir seine Herrlichkeit angeschaut haben als des einzigen Sohnes vom Vater voller Gnade und Wahrheit, sagt zwei Verse weiter. [59:59] Und aus seinen Händen haben wir empfangen. Gnade um Gnade. Und weißt du, was nachher kommt? Gnade. [60:11] Gnade geht nie aus. Es gibt nie zu wenig Gnade. Und Gott sagt, komm. Komm zum Gnadenthron. [60:25] Damit du Barmherzigkeit, Gnade und rechtzeitige Hilfe empfängst. Und ja, es ist Gnade. Nichts als Gnade. [60:35] Reine Gnade, dass Gott seinen Sohn in die Welt sandte, um zu suchen und zu retten, was verloren ist. Nicht um zu richten. Wir haben es gerade gelesen, Johannes 1. Und es ist reine Gnade, dass Gott den Sohn schickt und allen, die an ihn glauben, Frieden und Freude geben wird, die mit nichts zu vergleichen sind. [60:57] Mit absolut gar nichts. Und es ist Gnade, dass er durch sein Wort uns die Wahrheit erkennen lässt über unsere Herzen. Ja, ich weiß, das ist eine Gnade, die wehtut, aber sie ist nötig. [61:10] Und es ist Gnade, weil wir hätten sonst keine Ahnung, wie es um uns steht. Und es ist Gnade, dass er uns dann nicht einfach stehen lässt, sondern ein barmherziger, hoher Priester ist, der sich um uns kümmert, der da ist für uns, der Verständnis hat und sagt, komm, komm zum Gnadenthron. [61:35] Worauf wartest du? Worauf wartest du? Das ist Jesu Herrlichkeit. Das ist das, worum es geht an Weihnachten. [61:51] Und das wollen wir in einem Lied zum Ausdruck bringen. Es ist sehr bekannt und ich glaube, es ist wahrscheinlich, wenn ich ein Lied mitnehmen könnte, wenn ich mal ins Exil müsste, auf eine einsame Insel, wäre es wahrscheinlich das. [62:12] Wisst ihr, welches Lied es ist? Amazing Grace. Wunderbare Gnade Gottes. Herrliche Gnade Gottes. [62:23] Lasst uns aufstehen und das Lied gemeinsam singen. Wir bleiben gleich stehen zum anschließenden Gebet und Segen. Und passt auf, es ist Englisch-Deutsch, Englisch-Deutsch. [62:38] Aber es steht alles da. Ihr müsst nur lesen, dann klappt es. Ja, aber auch wenn ich jetzt Amen. [63:40] Amen. Amen. [64:40] Amen. Amen. [65:24] Wir bleiben stehen zum Gebet. Vater im Himmel, du hast uns deinen einzigen, über alles geliebten Sohn gesandt, damit wir nicht verloren gehen. [65:42] Herr, vergib, wenn wir zweifeln an deiner Güte, an deiner Gnade, an deiner Barmherzigkeit. Und Herr, lass uns immer wieder sehen, dass du uns einlädst, zum Gnadenthron zu kommen. [65:59] Sei es zum ersten Mal, sei es wiederholte Male oder wie wir es gesungen haben, auch wenn wir 10.000 Jahre bereits im Himmel sind. Diese Gnade, die in deinem Sohn offenbar geworden ist, die so herrlich ist, werden wir nie, nie vermögen auszuschöpfen in ihrer Herrlichkeit. [66:22] Herr, wir danken dir für deine Treue und für deine Güte und für dein Wort, das Wahrheit spricht in unsere Herzen und für die Gnade, die da ist in deinem Sohn. [66:39] Und Herr, so kommen wir vor dich mit der Bitte, mit diesem Segenswunsch. Der Herr segne dich und behüte dich. Der Herr lasse sein Angesicht über dir leuchten und sei dir gnädig. [66:56] Der Herr erhebe sein Angesicht auf dich, und gebe dir Frieden. Amen. Ihr könnt euch setzen. [67:09] Wir hören jetzt zuerst nochmal ein Lied von der A Cappella Gruppe und dann singen wir noch gemeinsam zwei Weihnachtslieder zum Schluss. [67:20] Das Lied, das wir hören, heißt kommt, kommt und seht. Kommt und seht. Kommt und seht Gottes Sohn. Kommt und seht die Liebe selbst. [67:32] Kommt und seht die Liebe selbst. [68:02] Kommt und seht die Liebe selbst. [68:14] Seht den Königsmantel und den Donnenkranz. Unter Schmerz, unter Sput trägt der Sturm das schwere Kreuz und verlassen geht er seinen Leidensweg. [68:39] Sein Tod hat uns befreit, die Gnade triumphiert und ein Liebestrom escht unsere Herzen rein. [68:57] Zur Sünde wurdest du und warst doch ohne Schuld und ein Herz der Liebe ruft. [69:10] Vater, vergib. Wir beten an, wir beten an, das Lamm auf dem Trom. [69:31] Kommt und seht unsere Schuld. hat den Herrn am Kreuz durchbohrt, so viel tiefer als die Mägel seinen Leid. [69:48] All der Stolz, alles Leid, alles was uns von Gott trennt und die Strafe nach dem Trom. [70:05] Dein Tod hat uns befreit, die Gnade triumphiert und ein Liebestrom escht unsere Herzen rein. [70:23] Zur Sünde wurdest du und warst doch ohne Schuld und ein Herz der Liebe ruft. Wir beten an, wir beten an, das Lamm auf dem Trom. [70:56] Zuhörer, die Gnade triumphiert und ein Herz der Liebe ruft. Herr des Himmels, hast ihn geboren, um uns Sünde zu befreien, wollen wir furchtbeugen, wir uns nun vor dir. [71:11] Weil du starbst, leben wir und dein Opfer macht uns heil, deine Auferstehungskraft gibt uns den Sieg. [71:29] Dein Tod hat uns befreit, die Gnade triumphiert und dein Liebestrom wäscht unsere Herzen rein. [71:46] Zu Sünde wurdest du und warst doch ohne Schuld und dein Herz der Liebe ruft, Vater, vergeht. [72:02] Wir beten an, wir beten an, das Blam auf dem Thron.