Transcription downloaded from https://predigten.hoffnung-licht.ch/sermons/66715/im-fadenkreuz-der-superfrommen-teil-3/. Disclaimer: this is an automatically generated machine transcription - there may be small errors or mistranscriptions. Please refer to the original audio if you are in any doubt. [0:01] Tja, wer hätte es gedacht? Ein Jahr geht zu Ende, ein Neues beginnt. Ein weiser Mann hat mir gesagt, es gibt nichts Neues unter der Sonne. [0:14] So ist es. Die Menschen reflektieren, sie schauen zurück. Sie nehmen sich oft gut gemeinte, neue, gute Vorsätze. [0:26] So läuft das halt. Oder wie man neudeutsch sagt, it's the way of life. [0:38] So ist es. Aktuell, so liest man und hört man in den Medien, dass viele Menschen zunehmend, mehr denn je heißt es, Sorgen erfüllt, um nicht zu sagen, hoffnungslos in die Zukunft blicken und sich fragen, was kommt da noch alles? [1:07] Wie soll das weitergehen? Klimakrise, Kriegsgeschrei, Terror, Inflation. Ihr kennt es. [1:19] Ihr lebt in der gleichen Welt wie wir alle. Nun, als Kinder Gottes können, dürfen und sollen wir jederzeit getrost und zuversichtlich in die Zukunft blicken. [1:38] Und es gibt eine Menge Gründe dafür. Einerseits, das ganze Kapitel 6 fast, dreht sich um dieses Thema. Wir haben einen Vater im Himmel. Wir haben einen Vater im Himmel, der uns liebt und sich um seine Kinder kümmert. [1:56] Und wir haben hier auf Erden einen Hirten, der immer bei uns ist. Immer, so wie er es verheißen hat. Siehe, ich bin bei euch. Und dieser Hirte führt und lenkt, er lässt sie nicht zu, er führt und lenkt alle Geschicke. [2:16] Nicht nur die des Universums. Nicht nur die der Welt. Nicht nur die von Staaten. Auch deine und meine. Er ist da. [2:27] Er führt. Er lenkt. Und das Beste. Das kommt erst noch. Und das Beste am besten ist, dass es garantiert kommen wird. [2:43] Es ist nicht eine vage Hoffnung. Hoffentlich geht am Schluss die Rechnung irgendwie auf. Das Beste wird kommen. Punkt. Darauf können wir bauen. [2:56] Denn unser Hirte führt alle seine Schafe sicher ans Ziel. Alle. Er verliert kein einziges. 1. Johannes 3, 1-3 beginnt mit diesem uns hoffentlich mittlerweile sehr vertrauten kleinen Wörtchen. [3:19] Seht. Seht. Richtet ein Augenmerk auf diese Sache. 1. Johannes 3, 1-3. Was sollen wir denn sehen? [3:34] Welch eine Liebe uns der Vater gegeben hat. Wie äußert sich diese Liebe? Wie äußert sich diese Liebe? Wie äußert sich diese Liebe? Wie äußert sich diese Liebe? Dass wir Kinder Gottes heißen sollen und wir sind es. [3:48] Deswegen erkennt uns die Welt nicht, weil sie ihn nicht erkannt hat. Geliebte. Oh, wir sind von dem Herrn Geliebte. [3:59] Über die Maßen geliebt. Jetzt sind wir Kinder Gottes. Wir sind es bereits. Und es ist noch nicht offenbar geworden, was wir sein werden. [4:13] Wir wissen. Wir wissen aber, dass wir, wenn es offenbar werden wird, ihm gleich sein werden, denn wir werden ihn sehen, wie er ist. [4:24] Und jeder, der diese Hoffnung hat, diese Hoffnung, die hier gerade beschrieben wurde, jeder, der diese Hoffnung zu ihm hat, reinigt sich selbst, wie er rein ist. [4:42] Diese Wahrheit sollte uns Tag für Tag ein lautes, ein freudiges, ein überzeugtes Amen oder Halleluja gepriesen sei der Herr entlocken. [5:01] Ein Ja zum Leben jetzt und hier. Was immer auch kommen mag. Wir wissen nicht was, aber wir wissen, von wem es kommt. [5:14] Das wissen wir. Und wir wissen, was seine Absicht ist damit. Aber ja, gleichzeitig werden wir auch immer wieder daran erinnert, dass wir eben noch auf dieser Erde sind. [5:28] Unter der Sonne, wie dieser weise Mann es gesagt hat. Mit allem, was ein Erdenleben halt so mit sich bringen kann und wird. [5:41] The good, the bad and the ugly. Das Schöne und Gute. Das Schwere. Und das Hässliche. [5:53] Es gibt Dinge, die sind nicht schön. Überhaupt nicht. Aber es ist ein Teil dieses Lebens jetzt und hier unter der Sonne. Der Himmel, den werden wir nicht auf Erden bringen. [6:07] Der Himmel, das Beste, kommt erst noch. Aber es kommt. Nun, wie gehen wir mit diesem Spannungsfeld um? Es ist ein Spannungsfeld. [6:17] Wir sind hier, wir wollen dorthin. Es kommt, aber wir sind noch nicht da. Nun, 1. Johannes 3 erklärt, dass jeder, der diese Hoffnung hat, diese Hoffnung auf das Beste, das noch kommt. [6:33] Dass wir ihn sehen werden, wie er ist. Wer diese Hoffnung hat, heiligt sich. Reinigt sich. [6:45] Echte Hoffnung auf eine Zukunft beim Herrn bewirkt jetzt und hier Heiligung. Nicht einfach ein Absitzen, bis er dann irgendwann kommt oder wir bei ihm sind. [6:58] Nein, es ist eine aktive Sache. Es heißt nämlich, der reinigt sich selbst. Nicht, dass wir Selbstreinigungs- oder Selbstheilungs- oder Selbstheiligungskräfte in uns hätten. [7:13] Aber es liegt an uns, rein zu werden, indem wir unsere Sünden immer wieder bekennen. Und Buße tun. Und wachsen. [7:25] Das ist unsere Aufgabe. Das ist ein Streben nach Heiligung, wie es in Hebräer 12 auch genannt wird. Und praktisch bedeutet das schlicht und einfach Folgendes. [7:36] Es gibt Dinge, auf die es zu achten gilt. Achte darauf, dich weder von einer falsch verstandenen Freiheit und Gnade verführen zu lassen. Es gibt immer zwei Extreme. [7:48] Beide sind schlecht. Nein, sie sind nicht nur schlecht, sie sind unbiblisch. Eine falsch verstandene Gnade und Freiheit. Zu denken, wir sind ja rettet und können jetzt machen, was wir wollen. Nein. Wir werden sehen im Römerbrief, den wir starten. [8:02] Das ist nicht das Evangelium, das die Bibel lehrt. Nun, wir sollen uns davor hüten, aber gleichzeitig, und darum geht es in unserem heutigen Text, müssen wir uns vor den Superfrommen hüten. [8:18] Damals waren es in unserem Kreisier. Aber der Kern von Pharisäertum hat sich nicht verändert. Wir nennen sie nicht mehr Pharisäer. [8:28] In unseren Kreisen gibt es nicht designierte Pharisäer. Aber der Kern von Pharisäertum ist Selbstgerechtigkeit. Heuchelei. Das ist die Art und Weise, wie Jesus die Pharisäer am meisten anspricht. [8:49] Er nennt sie Heuchler. Und wenn wir ihnen ein Jahr leihen, dann streuen sie Sand in unsere Augen und Gift in unsere Herzen. [9:00] Wenn du das zulässt, dann verblassen Gnade und Gerechtigkeit seine Gerechtigkeit. [9:14] Und du verlierst den Herrn und deinen guten Hirten irgendwie aus den Augen. Er wird blass. Der Eifer der Pharisäer ist nicht zu verwechseln mit Streben nach Heiligung. [9:30] Denn ihr Eifer gründet sich in Selbstgerechtigkeit. Sie denken sich damit, Rettung oder Gunst beim Herrn verdienen zu können. Eifer ist nicht gleich Heiligung. Das ist nicht eins zu eins. [9:44] Wenn du ihn in die Ohren leihst, wenn du ihr Gift trinkst, das mit viel Zucker versehen ist, damit du es nicht merkst oder nicht auf den ersten Schluck, dann wirbt dein Herz plötzlich mit Stolz. [10:02] Fromm Stolz. Aber Stolz erfüllt. Und Selbstgerechtigkeit, Selbstgefälligkeit, anstatt Selbstverleugnung. [10:19] Der Herr sagt, wenn ich dich nicht selbst verleugne, kann ich mein Jünger sein. Selbstverleugnung heißt, ich habe nichts zu bieten. Ich setze alles auf den Glauben und nicht auf Leistung. [10:30] Ich vertraue auf seine Demut und Sanftmut und versuche stolz aus meinem Leben auszuraten. Barmherzigkeit, von der der Herr Jesus sagt, das ist es, was ich will. [10:43] Das ist, was Gott will. Barmherzigkeit und Liebe, die in Gehorsam überfließen. So wie Jesus es sagt, wer mich liebt, hält meine Gebote. Und in Nächstenliebe überfließen. [10:58] Was übrigens das größte Gebot ist. Gott lieben und den Nächsten lieben wie sich selbst. Das ist, was auf dem Spiel steht. Wenn wir den Superfrommen unser Ohr leihen. [11:12] Und damit wir den angriffen, und sie sind da beständig. Nicht nur von außen. Ihr wisst, in jedem von uns steckt ein kleiner Pharisäer. In jedem von uns. Er ist hartnäckig. [11:26] Damit du den Angriffen dieser Superfrommen nicht zum Opfer fällst, musst du das Prinzip der Pharisäer verstehen und ausrotten. [11:38] Ausrotten. Kein Nährboden bieten. Keine Verhandlungsbasis, keine Kompromisse. Zweitens, das haben wir auch schon gesehen, du musst der Power, der Autorität, der Schrift vertrauen. [11:50] Doch dazu musst du sie verstehen. Sie nützt dir nichts, wenn du sie nicht verstehst. [12:02] Und drittens, und das ist der Punkt, um den es heute geht, du musst die Person Jesu kennen und lieben. [12:16] Die Person Jesus kennen und lieben. So entkommen wir im Abschluss, wenn wir in das Fadenkreuz der Superfrommen kommen. [12:28] Und wir schließen heute diese Serie ab, im Fadenkreuz der Superfrommen, Teil 3. Ich lese den Text nochmal aus Matthäus 12, 1 bis 21. Matthäus 12, 1 bis 21. [12:41] Und zu jener Zeit ging Jesus am Sabbat durch die Kornfelder. Es hungerte aber seine Jünger und sie fingen an, Ehren abzupflücken und zu essen. [12:53] Als aber die Pharisäer es sahen, sprachen sie zu ihm, siehe, deine Jünger tun, was am Sabbat zu tun nicht erlaubt ist. Er aber sprach zu ihnen, habt ihr nicht gelesen, was David tat, als ihn und die, die bei ihm waren, hungerte? [13:08] Wer in das Haus Gottes ging und die Schaubrote aß, die er nicht essen durfte, noch die, die bei ihm waren, sondern allein die Priester? Oder habt ihr nicht in dem Gesetz gelesen, dass am Sabbat die Priester im Tempel den Sabbat entheiligen und doch schuldlos sind? [13:27] Ich sage euch aber, Größeres als der Tempel ist hier. Wenn ihr aber erkannt hättet, was das ist, ich will Barmherzigkeit und nicht Schlachtopfer, so hättet ihr die Schuldlosen nicht verurteilt. [13:42] Denn der Sohn des Menschen ist Herr des Sabbats. Und als er von dort weiterging, kam er in ihre Synagoge und siehe, da war ein Mensch, der eine verdorrte Hand hatte. [13:54] Und sie fragten ihn und sprachen, ist es erlaubt, am Sabbat zu heilen, um ihn anklagen zu können. Er aber sprach zu ihnen, welcher Mensch wird unter euch sein, der ein Schaf hat, wenn dieses am Sabbat in eine Grube fällt, es nicht ergreifen und aufrichten wird. [14:15] Wie viel vorzüglicher ist nun ein Mensch als ein Schaf? Also ist es erlaubt, am Sabbat Gutes zu tun. Dann spricht er zu dem Menschen, strecke deine Hand aus. [14:25] Und er streckte sie aus und sie wurde wieder hergestellt, gesund wie die andere. Die Pharisäer aber gingen hinaus und hielten Rat, wie sie ihn umbrächten. [14:38] Als er Jesus es erkannte, zog er sich von dort zurück. Und große Volksmengen folgten ihm und er heilte sie alle. Und er gebot ihnen ernstlich, ihn nicht offenbar zu machen, damit erfüllt würde, was durch den Propheten Jesaja geredet ist. [14:56] Er spricht, Siehe, mein Knecht, den ich erwählt habe, mein Geliebter, an dem meine Seele Wohlgefallen gefunden hat. [15:07] Ich werde meinen Geist auf ihn legen und er wird den Nationen Gericht ankündigen. Er wird nicht streiten, noch schreien, noch wird jemand seine Stimme auf den Straßen hören. [15:19] Ein geknicktes Rohr wird er nicht zerbrechen und einen glimmenden Docht wird er nicht auslöschen, bis er das Gericht zum Sieg führt. Und auf seinen Namen werden die Nationen hoffen. [15:36] Nun, das Pharisäerprinzip, keine Barmherzigkeit. [15:47] Sie kennen das Wort nicht. Keine Barmherzigkeit. Wenn sie dich im Fadenkreuz haben, shoot to kill, schießen, um zu töten. Sie machen alles nieder. In ihrem Garten wächst nichts, was man möchte. [16:03] Das Schriftprinzip, keine Diskussion, keine andere Waffe oder mit den Worten der Reformatoren sola scriptura. Mehr brauchen wir nicht. [16:16] Alles ist hier, aber wir müssen sie verstehen. Und zu unserem heutigen Punkt, der Person Jesus, kein anderer Weg. Es gibt keinen anderen Weg. [16:27] Kein Weg führt an Jesus Christus vorbei. Johannes 14, 6, Jesus sagt, ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. [16:41] Niemand kommt zum Vater als nur durch mich. Matthäus 11, 27, haben wir gesehen, niemand erkennt den Vater als nur der Sohn und wem der Sohn ihn enthüllt. Wir sehen nichts, wir sind blind. [16:54] Und in Apostelgeschichte 4, 12 werden wir daran erinnert, dass in keinem anderen Namen das Heil ist. Kein Name ist den Menschen gegeben unter dem Himmel als nur dieser eine Name Jesus Christus. [17:06] Wenn es um die Person Jesu geht, kein anderer Weg, kein anderer Jesus, kein Weg führt an ihm vorbei. Also, die Person Jesus kennen und ihn lieben. [17:23] Das ist unser Thema heute. Und was gibt es Besseres, als in ein neues Jahr zu starten und den Scheinwerfer auf ihn zu richten. Auf ihn, den Sohn Gottes. [17:35] Unsere Herzen auf ihn auszurichten, zu justieren, so wie man eine Kompassnadel wieder einordert, damit sie uns sicher den Weg zeigt. [17:49] Er ist nicht nur die Beste, nein, er ist die einzige Medizin, die es gibt gegen Superfremdigkeit. Es gibt keine andere. [18:04] In der Männerstunde beschäftigen wir uns auch mit dieser grandiosen Wahrheit. Christologie wird sie dort genannt. Wir haben dreimal zwei Stunden, um uns mit der Person Jesu zu beschäftigen. [18:19] Ein bisschen mehr, als uns heute zur Verfügung steht. Aber ganz ehrlich, ein ganzes Leben reicht nicht aus um Jesus, in dem die ganze Fülle Gottes wohnt, wie es in Kolosser 2, 9 heißt. [18:35] Ein ganzes Leben reicht nicht aus, diese Fülle seiner Person zu erkennen, auszuloten. [18:47] Nicht mal die Ewigkeit wird reichen. Wir werden nie alles erkennen und verstehen. Aber wir wollen wachsen und ihn mehr erkennen und mehr verstehen. [19:01] Das ist ein Unterfangen, das nie enden wird. Aber eins, dass wir hoffentlich jeden Tag neu in Angriff nehmen. Also wollen wir die paar Minuten, die uns heute zur Verfügung stehen, nutzen und auskaufen. [19:19] Und ich habe den Text in vier Punkte gegliedert. Zuerst werden wir vier Zeugen sehen. Vier Zeugen. Dann drei Titel. Zwei Aufgaben. [19:32] Ein Ziel. Vier Zeugen. Drei Titel. Zwei Aufgaben. Ein einziges Ziel. [19:43] Darum geht es. Nun, die vier Zeugen. Das erste Zeugnis ist das Zeugnis der Schriftverhebster. Nur zur Erinnerung. [19:55] Und es wird hier bestärkt von allen Seiten. Johannes 5, 37 bis 39. Jesus spricht dort. Und der Vater, der mich gesandt hat, hat Zeugnis von mir gegeben. [20:10] Wir kommen noch auf den Vater. Er ist einer der vier Zeugen. Aber hier sagt er schon, der Vater gibt Zeugnis. Es gibt so viel Zeugen, so viel Zeugnis, wer Christus ist. [20:21] Der Vater, der mich gesandt hat, er hat Zeugnis von mir gegeben. Ihr habt weder jemals seine Stimme gehört, noch seine Gestalt gesehen, und sein Wort habt ihr nicht bleibend in euch. [20:37] Er spricht hier zu den Juden, die noch voll dieses pharisäischen Gedankengutes waren. Sie dachten, sie seien auf dem richtigen Weg. Das waren sie aber nicht. [20:56] Denn dem, den ihr gesandt habt, diesem glaubt ihr nicht. Ihr glaubt alles. Aber dem Sohn Gottes, dem der Vater Zeugnis gibt, dem glaubt ihr nicht. [21:08] Und Vers 39, ihr erforscht die Schriften, denn ihr meint, in ihnen ewiges Leben zu haben. Oh ja, sie waren fleißig. Sie kannten, aber verstanden nichts von dem, was sie erforschten. [21:23] Denn Jesus sagt, und sie sind es, die von mir zeugen. Aber dieses Zeugnis der Schrift nehmen sie nicht an, das Zeugnis des Vaters nehmen sie nicht an. Möge Gott uns davor bewahren, die Zeugnisse, die so klar und deutlich sprechen, zu verwerfen. [21:38] Und das zweite Zeugnis, den zweiten Zeugen, ist der Sohn selbst. Was sagt der Sohn selbst? Über sich. In Kapitel 12. [21:52] In Vers 6 sagt er, dass Größeres als der Tempel da ist. Größeres. und der Tempel ist Teil des Reiches. [22:06] Der Tempel ist Teil des Reiches, wo der König dieses Reiches angebetet wird. Und Größeres bedeutet, wie Jesus es angekündigt hat, schon in Matthäus 3, siehe, das Reich ist nahe, das Reich ist da. [22:21] Nicht nur das Reich ist nahe, sondern in dem Moment steht der König des Reiches direkt vor den Pharisäern. von Angesicht zu Angesicht, aber sie erkennen es nicht. [22:33] Sie wollen es nicht sehen. Der Sohn sagt von sich selbst, dass er der König ist. Der König dieses Reiches, auf das alle warten. [22:45] Dann ein paar Verse weiter unten erklärt er, dass er der Herr des Sabbats ist. Nun, wer hat den Sabbat gegeben? Gott. [22:58] Indem er sagt, dass er der Menschensohn, der Herr des Sabbats ist, sagt er damit nichts anderes, dass er nicht nur der König ist, sondern Gott selbst. Das ist das Zeugnis. [23:12] Und wer Ohren hatte zu hören, der konnte es hören. Wer Augen hatte zu sehen, der konnte es sehen. Aber wie an so vielen Stellen heißt es, ihr habt nicht gewollt. Ihr habt nicht glauben wollen. [23:28] Das dritte Zeugnis kommt in Form einer Prophezeiung, die Jesus hier zitiert. Das tut er übrigens oft. Und oft zitiert er sie nicht nur, sondern lässt die Leute auch wissen, auf mehr oder weniger deutliche Art und Weise, dass er die Erfüllung dieser Prophezeiung ist. [23:47] Wir lesen davon in Matthäus 12, denn wahrlich, Vers 17, nein, Vers 17, damit erfüllt würde, was durch den Propheten Jesaja geredet ist, er spricht und dann zitiert er in Siehe, mein Knecht. [24:07] Er wird uns hier als Knecht, der König, der Gott ist und Knecht zugleich. er wird uns vorgestellt. Das ist das Zeugnis, was Jesus hier, es gibt mehr, aber das ist das, was er uns hier liefert. [24:21] Er ist der Knecht Gottes oder das Lamm Gottes, wie wir schon gesehen haben. Er ist der Messias. Er ist der, auf den sie eigentlich so lange gewartet haben. [24:32] Der König des Reiches, der Messias, der Sohn Gottes. Er ist es. Nun, das dritte Zeugnis ist das Zeugnis des Vaters. [24:47] Wir haben schon gesehen, in Johannes 5, 37 sagt Jesus, dass der Vater von ihm zeugt. Und hier, in Matthäus 12, 18, wenn der Prophet zitiert wird, ist es der Vater, der spricht. [25:03] Der Prophet zitiert, was der Vater ihm gibt, dass er reden soll. Und so ist es durch den Propheten, aber es ist das Zeugnis des Vaters, der ihn beschreibt, als einen Knecht. [25:16] Und das ist das große Thema des Zeugnisses des Vaters. Hier. Aber ein paar andere Stellen noch, die aufzeigen, wie dieses Verhältnis vom Vater zum Sohn ist. [25:28] In Hebräer 10, 7 wird bezeugt, dass der Sohn dem Vater dient. [25:40] Dazu ist er gekommen. Es heißt dort, da sprach ich, siehe, ich komme in der Rolle des Buches, steht von mir geschrieben. Wiederum Bezug auf das geschriebene Wort. [25:51] Wieso kommt er? Um deinen Willen, oh Gott, zu tun. Als Sohn, als Menschensohn, wie er genannt wird, ist er gekommen in Knechtsgestalt. [26:07] Ganz Gott. Und doch dem Vater ganz untergeordnet. Er ist gekommen, um dem Vater zu dienen, als Knecht. Und er ist gekommen, um den Menschen zu dienen. [26:22] Denn das ist der Wille, das ist der Grund, warum der Vater ihn gesandt hat. Er ist ein Knecht des Vaters, um ein Knecht, um es so zu formulieren, ein Diener der Menschen zu werden. [26:33] Das lesen wir in Markus 10, 44 bis 45. Er spricht dort zu den Jüngern, die ein leicht verschobenes Verständnis dessen hatten, was es bedeutet, groß zu sein. [26:47] Und erklärt ihnen, wer irgend unter euch der Erste sein will, der Größte, soll der Knecht aller sein. [26:58] Und jetzt kommt die Begründung. Denn auch der Sohn des Menschen, auch der Sohn des Menschen in seiner Menschengestalt, als Mensch hier auf Erden, ist nicht gekommen, um bedient zu werden, sondern um zu dienen und sein Leben hinzugeben, als Lösegeld für viele. [27:27] Er ist als Knecht gekommen. Ganz Gott, aber ganz dem Vater untergeordnet und seinen Willen suchend. [27:40] Nun, was zeichnet diesen Knecht aus? Was sind die Merkmale in Matthäus 12, ab Vers 18 in dieser Prophezeiung vom Vater über den Sohn? [27:54] das Erste, siehe mein Knecht, den ich erwählt habe. Gott hat ihn erwählt. [28:07] Gott hat ihn sich ausgesucht. Das spricht von Absicht, von einem Zweck, von einem Ziel, das verfolgt wird. [28:18] Du wählst ein Auto, weil du fahren willst, deshalb wählst du das Auto. Du wählst den Flieger, weil du fliegen willst. [28:31] Du wählst wahrscheinlich nicht die Badehose, wenn du Skilaufen willst. Das ist zweckempfremdet. Etwas zu wählen, etwas auszusuchen unter vielen, verfolgt ein bestimmtes Ziel. [28:45] Euer ist mein Knecht und ich habe ihn erwählt mit dem Ziel, mit einer Mission, mit einer Aufgabe, nämlich zu dienen. [28:57] Das ist das, was Knechte tun. Knechte haben Herren. Das ist, was Jesus sagt. Ich bin gekommen, wie in der Rolle steht, um deinen Willen zu tun. Das tun Knechte. [29:09] Was bedeutet das für uns? Nun, in Lukas 6, 46 stellt Jesus mal eine ziemlich unangenehme Frage an die Leute, die sich ausgeben, jünger zu sein. [29:24] Und er konfrontiert sie mit folgender Frage. Warum nennt ihr mich Herr, Herr? Und tut nicht, was ich euch sage? [29:38] Wenn ihr mich Herr nennt, macht es euch zu Knechten. Knechte tun den Willen ihres Herrn. Was stimmt mit euch nicht, sagt er? Ich bin Herr, ob ihr mich Herr nennt oder nicht, das ändert nichts daran, wer ich bin. [29:52] Aber wenn ihr mich schon Herr nennt, und das gilt uns allen, wir reden oft vom Herrn. Jesus hat den Willen des Vaters getan, in allem. [30:07] Wenn wir zu unserem Herrn kommen, dann wollen wir kommen mit der Absicht, denn dazu hat er nicht nur den Sohn, sondern auch uns erwählt, ihm zu dienen. Das zweite Merkmal, den ich erwählt habe, mein Geliebter. [30:27] Es ist einfach ein Knecht. In der Regel sagt man einem Knecht nicht, dass man ihn liebt. Er ist ein Knecht. Aber Gott liebt seine Knechte. [30:38] Und er liebt seinen Sohn als Knecht umso mehr. Es ist ein Ausdruck von Beziehung, von Familie, von Intimität, von sich kennen, von gemeinsam unterwegs sein. [30:53] Ja, er ist der Sohn, aber er ist auch der Knecht. Das schließt sich nicht gegenseitig aus, es ist ein Sowohl als auch. Und der Sohn dient nicht, weil er einfach muss. [31:08] Es ist nicht Dienst nach Vorschrift, aber er dient. Er weist seinen Platz, auch als Sohn. Auch als Sohn Gottes, als Menschensohn hier auf Erden ist er gekommen, um zu dienen und den Willen des Vaters zu tun. [31:26] Was für ein Vorbild für uns. Was für ein Vorbild für uns. Und das letzte Merkmal, was hier aufgezeigt wird, Vers 18, mein Knecht, den ich erwählt habe, mein Geliebter, an dem meine Seele Wohlgefallen gefunden hat. [31:47] Das ist ein Wort, was sehr oft vorkommt. Und oft in der Art und Weise, wie wir dienen. [31:59] Wie wir dienen. wieso ist er wohlgefällig? Weil er barmherzig ist. Weil er dem Vater dient aus Liebe. [32:15] Er ist wohlgefällig, oder wir werden gleich sehen, wohlgefälliger Dienst hängt nicht nur davon ab, was wir tun. Wie wir es tun. [32:29] Warum wir es tun. Warum dient der Sohn dem Vater? Weil er ihn liebt. Warum sind Jünger ihrem Herrn gehorsam? [32:42] Jesus sagt, weil wir ihn lieben. Der Ausdruck von Liebe zu Gott ist Dienst und gehorsam. Nicht weil wir müssen, nicht um etwas zu gewinnen, weil er uns liebt. [32:58] geliebt sind. Weil er uns zuerst geliebt hat. Weil er barmherzig ist gegenüber allen. Jesus war nun definitiv nicht diskriminierend. [33:12] Wer immer kam, er hat sich Zeit für ihn genommen. Er hat sich um sie gekümmert. Sogar die Pharisäer in Kapitel 12 tauchen sie nicht zum ersten Mal auf. Und sie tauchen nie mit guten Absichten auf. [33:25] Auch hier lesen wir, sie fragen ihn, darf man am Sabbat heilen, aber es war keine Frage, es war eine Falle. Sie fragten ihn, um ihn anklagen zu können. Er spricht mit ihnen. [33:40] Was für ein Ausdruck von Barmherzigkeit, von Güte und von Gnade. Er spricht mit ihnen. Sie wollen ihn töten. [33:50] Sie haben den Beschluss bereits gefasst im Vers 14. Weißt du, du und ich, wir sind auch seine Knechte. [34:05] Er hat uns auch erwählt. Er hat uns geliebt und er liebt uns immer noch, oder wie es den Jüngern sagt, liebt sie bis ans Ende. Seine Liebe hört nicht auf. [34:16] Und er hat uns erwählt und er liebt uns und hat uns zu Knechten gemacht und Kindern Gottes, wie wir gelesen haben, um ihm zu dienen und zwar auf eine wohlgefällige Art und Weise. [34:35] Römer 12. Nachdem 11 Kapitel erklärt wird, wie Errettung, wie Evangelium aussieht, kommt folgendes. Römer 12 Vers 1. [34:48] Ich ermahne euch nun, nun nachdem diese Dinge gelehrt wurden, Brüder, durch die Erbarmungen, durch die Barmherzigkeit, nicht durch die Androhung von Strafe und Hölle und weiß ich was, nein, ich ermahne euch durch die Erbarmungen, ganz in Anlehnung an Römer 2, 4, wo es heißt, wisst ihr nicht, dass die Güte Gottes euch zur Buße leitet? [35:11] Durch die Erbarmungen Gottes eure Leiber darzustellen als ein lebendiges, heiliges, gottwohlgefälliges Schlachtopfer, was euer vernünftiger Dienst ist. [35:31] Aber wenn er sagt, das ist wohlgefällig und vernünftig, dann heißt es, wenn wir nicht darauf achten, wie wir ihm dienen, dann ist es ihm nicht wohlgefällig und es ist auch nicht vernünftig, es ist dumm, es ist stolz, es ist eigensinnig. [35:42] Vers 2, und seid nicht gleichförmig dieser Welt, sondern werdet verwandelt durch die Erneuerung eures Sinnes, dass ihr prüfen möget, was der gute und wohlgefällige und vollkommene Wille Gottes ist. [36:00] Das ist ein Prozess. Was gefällt Gott? Er muss nicht und er wird nicht sich abspeisen lassen mit den Brotkrumen, die wir ihm hinwerfen, als Dienst, die wir ihm andrehen wollen und denken, er soll gefälligst froh sein, dass wir irgendetwas für ihn tun. [36:23] So sieht das nicht aus. Er bestimmt immer wieder und erklärt und sagt, achtet drauf, prüft, erkennt, was ist wohlgefällig. [36:36] sein Sohn war ein Wohlgefallen für seine Seele in allem. Das vierte Zeugnis kommt vom Geist. [36:52] Unmittelbar anschließend an was wir gelesen haben, Vers 18 sagt der Vater, ich werde meinen Geist auf ihn legen und er wird den Nationen Gerechtigkeit ankündigen. [37:08] Er wird nicht streiten noch schreien noch wird jemand seine Stimme auf der Straße hören. Nun, das Zeugnis des Geistes, was bewirkt der Geist, was ist sein Zeugnis im Leben und in der Person Jesu Christi? [37:27] Eine der Hauptaufgaben, die der Geist immer hat. Er legt den Geist auf ihn und er wird Gerechtigkeit verkündigen. Apostelgeschichte 1,8 Die Jünger werden angewiesen, in Jerusalem zu bleiben, bis sie angetan werden mit Kraft von oben und der Geist auf sie kommt. [37:48] Und was ist die Auswirkung des Geistes? Ihr werdet meine Zeugen sein. In Jerusalem, in Samaria, bis an das Ende der Erde. [38:01] der Geist wirkt in uns, dass wir Zeugen sind, dass wir von ihm zeugen. Das hat der Geist im Sohn gewirkt, deshalb gibt, nicht ausschließlich, aber das ist eine der definitiven Hauptaufgaben, die der Geist hat, Zeugen zu sein, ihn zu verkünden, Gerechtigkeit, Gottes Gerechtigkeit, nicht Selbstgerechtigkeit, nicht Selbsterlösung, ihn zu verkündigen. [38:30] Und dann sich nicht zu verteidigen, er sagt, er streitet nicht. Oh, er streitet für die Wahrheit, aber wenn er persönlich angegriffen wird, so sei es. [38:43] Er hat sich nie für sich selber verteidigt, aber für die Wahrheit immer. Also die Gerechtigkeit wird verkündigt, verteidigen muss man sich nicht und der Grund ist, weil er dem Vater vertraut, weil er dem Vater vertraut. [39:01] Nun, dieser Knecht ist gekommen, damit wir in ihm sehen, was es für uns zu sehen, zu lernen gilt. [39:16] Viele Leute fragen sich oft, aber ich verstehe das, was ist meine Berufung? Was ist meine Berufung? Und oft haben wir dann ziemlich abenteuerliche, romantische, beeindruckende Vorstellungen, was meine Berufung sein soll. [39:37] Und ich habe gute Neuigkeiten für euch. Hier ist eine Textstelle, die uns erklärt, unmittelbar in Verbindung mit dem, was wir gerade gelesen haben, was deine und meine Berufung ist. 1. [39:49] Petrus 2, 21 bis 24. Denn hierzu seid ihr berufen. Ist das nicht cool? [40:00] Jetzt wisst ihr, wozu ihr berufen seid. Das gilt für alle. Das ist eine allgemeingültige Berufung. Hierzu seid ihr berufen worden. [40:11] Denn, Begründung, auch Christus hat für euch gelitten. euch ein Beispiel, ein Vorbild hinterlassen. [40:24] Was? Dass wir ihn dafür bestaunen, loben, preisen, klatschen, anbeten? Ist alles okay. Aber er hat das Vorbild hinterlassen, damit ihr seinen Fußstapfen nachfolgt. [40:39] Wie sieht das aus? Hier kommt es. Der keine Sünde tat, noch wurde trug in seinem Mund gefunden. Der Gescholten nicht widerschallt. [40:51] Wenn Leute ihm Ungerechtigkeit angetan haben, hat er nicht mit Ungerechtigkeit zurückbezahlt. Leidend, und er hat viel gelitten. Und immer zu Unrecht. [41:03] Leidend, nicht drohte. Sondern, was machen wir denn? [41:15] Okay. Leidend, nicht drohen, gescholten, nicht zurückgeben, sondern sich dem übergab, der gerecht richtet. Der selbst unsere Sünden, es waren unsere Sünden an seinem Leib, nicht für seine bezahlt, für unsere Sünden. [41:33] Was für eine Ungerechtigkeit. Der unsere Sünden an seinem Leib auf dem Holz getragen hat, damit, hier ist wieder eine Absichtserklärung. Gott hat immer eine Absicht. [41:46] Gott verfolgt immer ein Ziel mit allem, was er tut, mit allem, was er lehrt, mit jedem Wort, das in der Bibel steht. Damit wir, das sind wir, damit wir was? [42:03] Den Sünden abgestorben, der Gerechtigkeit lieben, das ist in anderen Worten 1. Johannes 3, 3, der reinigt sich selbst. [42:16] Damit wir den Sünden abgestorben, der Gerechtigkeit lieben, durch dessen Striemen ihr heil geworden seid. Und es ist seine Gerechtigkeit, in der wir leben. Das ist unsere Berufung, ihm nachzueifern. [42:31] Oder wie es hier heißt, Knechte des Herrn, sie streiten nicht, sie schreien nicht, man hört ihre Stimme nicht in den Straßen. [42:43] Im 2. Timotheus 2 wird genau das gleiche gelehrt. Klar, er hat es vorgemacht, damit wir seinem Vorbild nachfolgen. [42:57] In Matthäus 12 wird es beschrieben. In 1. Petrus werden wir aufgerufen, unsere Berufung zu folgen. [43:09] In 2. Timotheus 2 wird noch mal erklärt, was denn einen Knecht des Herrn auszeichnet. Vers 24, aber wir können schon weiter oben lesen, die törichten, Vers 23 und ungereimten Streitfragen, aber weise ab, zum Beispiel über, was man am Sabbat darf oder nicht. [43:33] da du weißt, dass sie Streitigkeiten erzeugen. Ein Knecht des Herrn aber soll nicht streiten. Jesus hat nicht gestritten. [43:45] Knechte des Herrn sollen nicht streiten, sondern gegen alle, auch Pharisäer, wie wir gesehen haben bei Jesus, milde sein. Lehrfähig. [43:56] Lehrfähig bist du, wenn du das Wort kennst und anwenden kannst in der Situation, wo du es brauchst. Lehrfähig, duldsam, der in Sanftmut die Widersacher zurechtweist, ob ihnen Gott nicht etwa Buße gebe. [44:10] Nur Gott kann Buße wirken. Nur er. Durch Streiten wird niemand gewonnen. Wir sind milde, wir sind lehrfähig, wir sind hoffentlich duldsam und wenn wir es nicht sind, dann bitten wir den Herrn, dass er uns hilft, es mehr und mehr zu werden, damit Gott ihnen Buße gebe. [44:30] Wir sind alle hier, weil Gott uns Buße gegeben hat und wir zur Erkenntnis der Wahrheit gekommen sind, nüchtern geworden sind, um aus dem Fallstrick des Teufels, der uns gefangen hält, befreit zu werden. [44:43] Was für eine treffende Beschreibung von einem Knecht des Herrn. Wie gesagt, er streitet nicht. Nein, er verkündigt. [44:56] Er verkündigt, es wird nicht gestritten, er verkündigt. selbst am Kreuz verkündigt der Evangelium, wenn er sagt, und die, die ihn ans Kreuz geschlagen haben, die, die ihn verurteilt haben, standen alle da, und er sagt, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun. [45:20] Er streitet nicht mit ihnen, er verkündigt Gerechtigkeit, die durch Vergebung kommt. Er schreit auch nicht. Er streitet nicht, er schreit nicht, er ist nicht laut, er versucht nicht immer die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken und im Mittelpunkt zu stehen, er ist kein Selbstdarsteller, er ist keine Heulsuse, er ist nicht jemand, der aus jeder Mücke einen Elefanten macht, ein Riesending, er schreit nicht. [45:50] Er nimmt die Dinge an. So wie es in Sprüche 1911 steht, die Einsicht eines Menschen macht ihn langmütig und sein Ruhm ist es Vergehungen zu übersehen und nicht zu schreien. [46:05] Ungerecht, ungerecht, ungerecht. Ist die Welt ein ungerechter Ort? Ja, das ist sie. Das letzte, noch wird jemand seine Stimme auf den Straßen hören. [46:21] Naja, früher haben die Leute tatsächlich miteinander gesprochen. Auf der Straße, man hat sich persönlich getroffen. Heute würde man sagen, er ist kein Social Media Guy, er hat nicht einen Instagram Account, wo er alles postet, was gerade passiert ist, damit alle Mitleid mit ihm haben. [46:40] Oh, er geht nicht durch die Straßen und erzählt jedem, wie ungerecht die Leute doch zu ihm sind. Wisst ihr diese Posterei? [46:54] Das ist eine elende Sache. Nicht alles, aber der größte Teil definitiv. Gedankenlos wird alles verschickt. Hütet euch davor, was ihr verschickt. [47:06] Nicht nur aus eurem eigenen Leben, auch was ihr hört oder denkt, dass es gut ist, prüft es. Bevor er es nicht geprüft hat, versteckt es bitte niemandem. Was ich schon an Schrott gesehen habe, was Leute dachten, sie meinten sicher gut, also Schrott. [47:22] Oh, viel einfacher. Früher war der Wirkungsgrad eingeschränkt in die Straße. Heute durch Posten können alles lesen. Achtet darauf, was ihr postet. [47:35] Er hatte keine Opfermentalität, er musste nicht jedem erzählen, wie gemein und ungerecht alle und alles und jeder ist. Er war kein Schwätzer, kein Ohrenbläser, wie es in den Sprüchen heißt, und er war nicht einer, der immer nur über negatives Zeug redete und schlecht über andere. [47:53] Ich sage euch eins, wenn ihr Leute trefft, die immer schlecht reden über Dinge oder noch mehr über andere, hüte dich vor ihnen. Hüte dich vor diesen Ohrenbläsen. [48:08] Leih ihn nicht ein Ohr. Das ist nicht, was der Geist wirkt. Nicht streiten, nicht schreien, man hört die Stimme in der Straße nicht. [48:22] Er hat es angenommen. Er hat sich dem anvertraut, der gerecht richtet. Und ganz einfach die Merkmale eines geistgeleiteten Lebens, nach dem, was wir hier sehen, und es ist so hilfreich, wenn wir nur schon das erkennen. [48:36] Das ist, was der Geist wirkt. Mehr Gottesfurcht als Menschenfurcht. Ey, die Pharisäer wollen ihn töten. Was macht Jesus? [48:49] Er geht in die Höhle des Löwen. Sprich, Vers 9, und als er von dort weiterging, kam er in ihre Synagoge. Echt jetzt? Ja, er ging direkt in die Höhle des Löwen, in ihre Synagoge, und lehrt und heilt. [49:06] Vers 15, Vers 14 wollen sie ihn töten, als aber Jesus es erkannte, zog er sich von dort zurück, und eine große Volksmenge folgte ihm, und er heilte sie alle. Er nicht gesagt, ich muss aufhören mit diesem Barmherzigkeit Zeugs und dieser Heilerei, das mögen die nicht, sonst geht es mir an die Kehle. [49:24] Nein, er wusste, was sein Auftrag war. Er erkannte sich als ein Knecht des Herrn. Und er hat bedeutend mehr Gottesfurcht als Menschenfurcht. [49:38] Wahnsinn, wirklich. Er geht in ihre Synagoge und er macht genauso weiter, wie der Vater es ihm aufgetragen hat. Ändert nichts. Die Apostel haben übrigens das gleiche gemacht. [49:51] Und es erstaunt nicht, dass sowohl die Propheten, die das nämlich auch gemacht haben, wie die Apostel, die es gemacht haben, wie der Herr, der es gemacht hat, die meisten eines nicht natürlichen Todes gestorben sind. [50:04] Aber sie haben die Kosten überschlagen. Und sie hatten bedeutend mehr Gottesfurcht als Menschenfurcht. Also, der Geist Gottes, und wir lesen das auch in 1. Timotheus 1,7, wo Paulus Timotheus sagt, wir haben nicht einen Geist der Furchtsamkeit empfangen. [50:23] Ich weiß, wir fürchten uns manchmal, aber wir können es überwinden in der Kraft, die der Geist gibt. Deshalb gibt er in uns, dass wir seine Zeugen sind, dass wir uns nicht verkriechen, sondern verkündigen. [50:39] Verkriechen war nie eine Option. Verkriechen war nie eine Option. Uns nicht blöde und stumpfsinnig ans Messer zu liefern, ja, klug wie Schlangen, ohne falsch wie Tauben, aber nicht verkriechen, verkündigen. [50:54] Das macht er. Uns gilt genau das gleiche. Johannes 17, 18 betet Jesus ausdrücklich, wie du mich gesandt hast, so sende ich sie. Römer 10 erinnert uns daran, wenn kein Prediger da ist, wie sollen die Leute glauben? [51:08] Wie soll irgendjemand glauben? Also, wir verkriechen uns nicht, sondern der Geist wirkt Kraft und Mut, damit wir verkündigen, wir vertrauen Gott, wir verteidigen uns nicht selbst, 12, 19, wir müssen nicht schreien, wir müssen nicht um unsere eigene Gerechtigkeit kämpfen, wir vertrauen uns dem Mann, der gerecht richtet, und das Nächste, was der Geist wirkt, wir versorgen die Schafe Gottes, und zwar alle, die geknickten Halme und die glimmenden Dochte, die Aussätzigen, von denen wir gelesen haben in Matthäus 8, alle, und das Letzte, was der Geist wirkt, Gottes Hoffnung wird verbreitet, Vers 21, das ist, was der Geist uns gibt, das sind die vier Zeugnisse, der Schrift, des Sohnes selbst, des Vaters, des Geistes, nicht verkriechen, sondern verkündigen, [52:11] Gott darin vertrauen, alle Schafe versorgen und Hoffnung verbreiten, das ist unsere Aufgabe, das ist das, was Knechte Gottes tun, die drei Titel, die zwei Aufgaben und das eine Ziel, kommt am nächsten Sonntag. [52:32] wird's mit der nichtsoberr. Die Sache,