[0:00] Das ist nicht mein Geburtstag. Martin hat auch heute nicht Geburtstag. Aber manchmal haben wir diese Tage, wo wir eine Person in unserem Leben ehren für ihren Dienst und Liebe für uns.
[0:12] ! Heute ist so ein Tag. Heute ist eigentlich Muttertag. Was auch bei uns in Südkalifornien eine große Gelegenheit ist, unsere Mütter zu bestätigen für den Dienst und Liebe.
[0:27] Und wir nehmen uns gern Zeit, einfach so eine Person zu bestätigen. Ich gehe davon aus, dass es den Muttern gut geht, wenn wir sie ehren auch.
[0:43] Aber die meisten Muttern denken natürlich Danke für die Bestätigung und für die Ermutigung am Muttertag. Oder auch durch diese mehrere Gelegenheiten, die wir durch das Jahr haben, unsere Mutters zu bestätigen.
[0:57] Aber von einerseits, ich kann mir auch vorstellen, dass viele Muttern sagen würden, dass sie dankbar für die Ermutigung sind. Aber die machen das nicht für die Ehre eigentlich.
[1:10] Es ist nicht, dass unsere Muttern in der Gemeinde, dass sie dienen und die Kinder erziehen und so viele Aufgaben erledigen.
[1:23] Nur am Sonntag im Mai zu denken, oh ja, das ist etwas Schönes. Und 365 Tage habe ich investiert in diesen Tag heute.
[1:36] So eine Einstellung haben die Mutters eigentlich nicht. Die würden eher sagen, besonders hier in der Gemeinde, unsere liebe Mutters sagen würden, Gott hat uns eigentlich das Vorrecht, Muttern zu sein.
[1:56] Und eben mit den Höhen und den Tiefen dienen wir gern als Muttern, da wir diesen Auftrag von Gott wahrnehmen möchten.
[2:06] Und das ist eine vorbildliche Herzenseinstellung für uns, nicht wahr? Nicht nur für die Mutter in der Gemeinde, aber für alle in der Gemeinde. Alle, die eine leitende Funktion haben, wir möchten so auch ein Herz in uns haben.
[2:21] So eine Herzenseinstellung, wo wir auch sagen, Gott hat mir dann einen Auftrag gegeben zu dienen. Gott hat mir ein Vorrecht gegeben zu dienen und daher diene ich gern.
[2:33] Das ist eine vorbildliche Herzenseinstellung. Und so eine Herzenseinstellung möchten wir heute anschauen. Das ist nicht nur für die Mutter, sondern alle Leute, die einen Dienst bekommen haben, streben daran, von Herzen vor Jesus zu dienen und von Herzen dem Jesus eigentlich zu dienen.
[2:57] Das gilt für uns als Väter, auch in den Familien. Das geht auch für die alten Frauen in der Gemeinde, die die jüngeren Frauen anleiten.
[3:09] Das geht auch für die Ehemänner, die in der Familie leiten, auch für die Gemeindeleiter. Alle, die eine leitende Funktion haben und wir alle irgendwelche leitende Funktionen haben, wir möchten ein Herz in uns haben, wo wir auch sagen, ich diene Jesus, ich diene für Jesus, ich diene vor Jesus.
[3:32] Jeder, der irgendwie eine leitende Funktion soll daran streben, so zu dienen. Heute möchte ich in dieser Predigt 1. Korinther 4 anschauen. Und ihr könnt gern 1. Korinther 4 aufschlagen.
[3:45] Und wir werden nur die ersten 5 Verse von 1. Korinther 4 anschauen. 1. Korinther 4, 1 bis 5. Und in unserem Text heute werden wir drei Erwartungen entdecken, die uns helfen, eine biblische Einstellung bezüglich Dienst in der Gemeinde zu haben.
[4:08] Und nicht nur Dienst, können wir eher sagen, die, die dienen, Diener in der Gemeinde. Gott hat für uns in dieser Stelle, Gott hat für uns Erwartungen, die wir haben sollen, für die, die dienen in der Gemeinde, für die Diener in der Gemeinde.
[4:26] Lasst uns den Text anschauen. Das ist 1. Korinther 4, die Verse 1 bis 5. Ich lese vor und ich habe hier den Schlag der Übersetzung. Wir lesen diese Worte von Gott, die er durch Paulus für uns aufgeschrieben hat.
[4:42] So soll man uns betrachten als Diener des Christus und Haushalter der Geheimnisse Gottes. Im Übrigen wird von einem Haushalter nur verlangt, dass er treuer finden wird.
[4:57] Mir aber ist es das Geringste, dass ich von euch oder von einem menschlichen Kriegstag beurteilt werde. Auch beurteile ich mich nicht selbst, denn ich bin mir nichts bewusst, aber damit bin ich nicht gerechtfertigt, sondern der Herr ist es, der mich beurteilt.
[5:20] Darum richtet nichts vor der Zeit, bis der Herr kommt, der auch das im Fenstern Verborgene ans Licht bringen und die Absichten der Herzen offenbar machen wird.
[5:32] Und dann wird jedem das Lob von Gott zuteil werden. Ich habe gerade von 1. Korinther 4 gelesen. Und wenn wir 1. Korinther oder sogar 2. Korinther hören, oft denken wir an die Gemeinde in Korinth und der erste Gedanken, die wir haben zu dieser Gemeinde ist, oh, die Gemeinde.
[5:55] Die Gemeinde, die einige Probleme hatte. Als Grandnotiz, wir möchten nicht so einen Ruf haben, nicht wahr?
[6:06] Wir möchten nicht, dass die anderen Gemeinden Hoffnung und Licht hören und denken, oh, die Hoffnung und Licht Gemeinde. Die sind unsere Einstellung, wenn wir von Korinth lesen, wenn wir über diese Gemeinde lesen oder wenn wir die zwei Briefe lesen, dass wir denken, die Gemeinde ist die Gemeinde, die diese Probleme gehabt hat.
[6:30] Probleme mit Parteiung, Probleme mit Sexualität, Probleme beim Abendmahl, Probleme mit den Gnadengaben und so weiter. Aber bis zu unserer Stelle hier, in Kapitel 4, Paulus hat ein Hauptproblem im Blick.
[6:48] Und das war eigentlich Spaltung in der Gemeinde. Wir haben gerade von 1. Korinther 4 gelesen, aber wenn wir nur eine Seite blättern, dann können wir am Anfang des Briefes, im 1. Kapitel Vers 10, 1. Korinther 1, 10, dann sehen wir vom Anfang an, das war so ein Thema, das Paulus mit den Korinthern behandelt wollte.
[7:14] 1. Korinther 1, 10, Paulus hat geschrieben, Ich ermahne euch aber, ihr Bruder, Kraft des Namens unseres Herrn Jesus Christus, dass ihr alle einmütig seid in euren Reden und keine Spaltungen unter euch zulasst, sondern vollkommen zusammengefügt seid in derselben Gesinnung und in derselben Überzeugung.
[7:38] Das war so ein Hauptthema für Paulus in unserem Kontext hier. Die Gemeinde in Korinth, ja natürlich, die haben einige Probleme, aber hier ist so ein Problem, wo Paulus einfach den Fokus darauf legt und sagt, hier, wir müssen damit umgehen.
[7:55] Was gerade in der Gemeinde passiert, ist nicht hilfreich. Diese Parteiung, diese verschiedene Meinungen, verschiedene Gesinnungen, dass ihr eigentlich durch diese starken Überzeugungen und was wir auch gleich sehen werden, durch den Stolz als Diener und für die, die dienen, er geht auseinander und das kann nicht sein.
[8:21] Auch hier, wir haben gerade in 1. Korinther 1 gelesen, schauen wir hier die nächste Seite, 1. Korinther 3, die Verse 1 bis 5 in unserem Kontext hier. Paulus arbeitet weiter mit diesem Thema, der Spaltung in der Gemeinde und er schreibt in 1. Korinther 3, Vers 1, Und hier sind Früchte, die Paulus gesehen hat, sondern als zu fleischlichen Menschen, als zu unmündigen Christus.
[8:51] Milch habe ich euch zu trinken gegeben und nicht feste Speise, denn ihr könntet sie nicht vertragen. Ja, ihr könnt sie auch jetzt noch nicht vertragen, denn ihr seid noch fleischlich.
[9:05] Solange, und hier sind Früchte, die Paulus gesehen hat im Leben der Gemeinde, solange nämlich Eifersucht und Streit und Zweitragt unter euch sind, seid ihr da nicht fleischlich und wandert nach Menschenweise?
[9:26] Denn wenn einer sagt, ich gehöre zu Paulus, der andere aber, oh, zu Paulus, seid ihr da nicht fleischlich? Wer ist denn Paulus und wer ist Paulus?
[9:38] Was sind sie anderes als Diener, durch die ihr gläubig geworden seid? Und zwar, wie es der Herr jedem gegeben hat.
[9:52] Und jetzt haben wir, nun haben wir so ein Bild von dem Problem hier in Korinth, in der Gemeinde, wo sie damit gekämpft haben. Die Gemeindemitglieder gehen auseinander.
[10:06] Die kommen nicht zusammen. Die haben eher Spaltung. Diese kleinen Gruppen in der Gemeinde mit verschiedenen Meinungen. Und Paulus hat hier für uns ein Grund dafür gegeben.
[10:18] Die Gemeindemitglieder haben dann eine falsche Herzenseinstellung, wenn es um Diener in der Gemeinde geht. Die haben einfach eine Sicht von den Leitern, die viel zu hoch waren.
[10:33] Und Paulus hat hier einfach gesagt, hey, warte mal, das soll nicht sein. Das ist nicht geistlich. Ihr seid nicht reif, wenn ihr auseinander gehen, wenn ihr einfach diese Trennungen in der Gemeinde habt, wenn ihr diese Kleingruppen in der Gemeinde habt, wo ihr keine Einheit habt.
[10:49] Das ist nicht geistlich. Das kommt nicht von Gott. Das kommt nicht von Christus. Das ist nicht, was Jesus in euch wollt und erzeugt.
[11:00] Das kommt eigentlich von euch und vom Fleisch. Weil ihr so stolz seid, dass ihr verschiedene Leiter anschaut und ihr sagt, ja, als Stolz, ich gehöre dem.
[11:13] Und die anderen sagen, nein, ich gehöre dem. Und die haben versucht, eigentlich in der Gemeinde hier, sich eigentlich, die Gemeindemitglieder, haben versucht, sich ein bisschen nach vorne zu drängen.
[11:26] Die haben versucht, eine hohe Position in der Gemeinde zu haben. die haben versucht, geistlich oder weise auszusehen, indem sie einfach eine Verbindung mit diesem großen Leithirn geschafft haben.
[11:40] Schau mal hier, ich gehöre dem. Oh, schau mal hier, ich gehöre dem. Und wir sind besser. Nein, wir sind besser. Nein, wir sind besser. Wir haben etwas anzubieten. Und Paulus schreibt, oh Leute, das kann nicht sein.
[11:53] Das kommt nicht vom Geist. Das ist nicht die Frucht, die Frucht, die Jesus in uns erzeugt. Durch diese Verbindung mit den verschiedenen Leithirn möchten einige Mitglieder einfach, sie wollten für sich eine hohe Stelle in der Gemeinde schaffen.
[12:15] Und das Ergebnis war Spaltung in der Gemeinde. Paulus lehrt aber, dass das Kreuz etwas anderes lehrt und führt uns dahin zu einem anderen Ziel.
[12:28] Auch in 1. Korinther 3, 4, was wir gerade gelesen haben, Paulus hat geschrieben, wer ist denn Paulus und wer Apollos? Was sind sie anderes als Diener?
[12:40] Durch das Evangelium, durch das Kreuz, erkennen wir, dass Jesus Jesus ist und wir sind einfach Diener. Wir sind alle Diener. Auch Paulus, der eine besondere Beziehung mit dem Herrn gehabt hat, der Apostel war, der Gemeinde gegründet hat, er hat einfach gesagt, hey, ich bin einfach Diener.
[13:00] Und ich bin einfach ein Diener, da Jesus mir diesen Dienst gegeben hat. Und dann kommen wir zu unserem Text heute in 1. Korinther 4, wieder in Vers 1, wenn ihr dann 1. Korinther 4, 1 anschaut und sehen wir hier von Paulus eine Anweisung, die so eine Erwartung für uns aufbaut, an die Gemeinde in Korinth.
[13:25] So soll man uns betrachten als Diener des Christus und Haushalter der Gemeinde, Geheimnis Gottes. Im Übrigen wird von einem Haushalter nur verlangt, dass er treu erfunden wird.
[13:39] Das Wort hier in unserem Text soll man uns betrachten als Diener. Das erste Wort. Wir haben Diener und Haushalter. Diener war hier mit diesem Wort, das Paulus gebraucht hat oder geschrieben hat, das Wort war benutzt für eine Person, die ein Ruder zog in einem Schiff.
[14:03] Diese Arbeitsstelle, einfach ein Ruder zu ziehen, war keine hoch erhobene Arbeitsstelle. Das müssen wir wissen.
[14:13] Das Wort für Diener hier, wir reden nicht von Präsident, wir reden nicht von CFO, CEO, Geschäftsleiter, Geschäftsführer.
[14:24] Das war nicht das Wort, das Paulus aufgeschrieben hat in diesem Text. Er hat einfach gesagt, wir sind Diener. Und das Wort ist einfach der, diese Arbeitsstelle, ein Ruder zu ziehen.
[14:36] Das war die Arbeit. Und alle haben, alle wussten damals, dass diese Arbeitsstelle eher eine niedrige, einfache Arbeitsstelle war.
[14:47] Und was wichtig zu verstehen ist mit diesem Wort, es ist nicht, dass die Arbeiter, die ein Ruder gezogen haben, es war nicht, dass die ab und zu gesagt haben, okay, heute möchte ich etwas anderes tun.
[15:03] ich verstehe, dass wir einfach ziehen sollten, aber heute ziehe ich nicht. Das möchte ich nicht tun. Heute werde ich eher Kartoffeln schälen.
[15:15] Und er hat seine Arbeitsstelle nicht einfach verlassen, um etwas anderes zu tun. Er hat Anweisungen bekommen, beim Chef, und er hat einfach gearbeitet.
[15:25] Das war seine, seine einfache Aufgabe, die er bekommen hat. Einfach zu arbeiten. Das zu tun, was er als Aufgabe bekommen hat.
[15:38] Dann haben wir als zweites Wort hier, als Diener des Christus und Haushalter. Ein Haushalter war auch ein Diener. Eine Person, die eine Verantwortung bekommen hat, die Sachen einer anderen Person zu verwalten.
[15:53] Aber auch mit diesem Wort, es war ganz bewusst, als die Korinther diesen Brief gelesen haben, es war ihnen bewusst, dass ein Haushalter auch nicht der Chef war.
[16:04] Es ist nicht, dass diese Arbeitsstelle so eine Arbeitsstelle war, wo der Verwalter sagen könnte, okay, ich habe Geld vom Besitzer bekommen, von meinem Chef, von diesem reichen Mann.
[16:20] Ich habe das Geld bekommen. Er hat mir einen Auftrag gegeben, gute Sachen mit diesem Geld zu tun. Aber heute werde ich mir mit seinem Geld mir vielleicht ein Döner holen oder eine Pizza in Zürich.
[16:34] Und dann ist das Geld alles weg. Das war nicht, er hat keine Freiheit, einfach zu entscheiden, was er mit dieser Aufgabe, mit diesem Dienst tun wollte.
[16:50] Das war ganz klar zu den Korinthern, als sie diesen Brief gelesen haben. Diener war einer, der einfach den Anweisungen gefolgt hat.
[17:02] Haushalter, er hat auch den Anweisungen gefolgt. Und er wollte, er möchte, dass die Empfänger des Briefes verstehen, dass auch Paulus in seinem Dienst, auch wenn er schöne Sachen getan hat, er wollte, dass sie verstehen, dass er einfach Anweisungen von Jesus bekommen hat.
[17:25] Und er ist einfach ein Diener. Und er tut das einfach, was Gott ihm gegeben hat. Und dann können wir uns die Frage stellen, was war das, das Gott dem Paulus gegeben hat?
[17:36] Und er hat für uns etwas Kurzes aufgeschrieben hier, so soll man uns betragen als Diener des Christus und Haushalter der Geheimnisse Gottes.
[17:48] Er war Haushalter der Geheimnisse Gottes. Was sind diese Geheimnisse? Paulus hat auch für uns schon in diesem Brief erwähnt, dass das eigentlich das Evangelium ist.
[18:00] Gott hat Paulus das Evangelium gegeben. Gott hat ihm eine Botschaft gegeben, zu predigen. Ich lese kurz von 1. Korinther 2. Ihr müsst nicht aufschlagen, obwohl wir in 1. Korinther 4 sind.
[18:12] In 2.6 hat er geschrieben, wir reden allerdings Weisheit unter den Greiften, aber nicht die Weisheit dieser Weltzeit, auch nicht der Herrscher dieser Weltzeit, die vergehen, sondern wir reden Gottes Weisheit in Geheimnis.
[18:28] Die Verborgene, die Gott vor den Weltzeiten zu unserer Herrlichkeit vorherbestimmt hat. Und dann auch ein bisschen früher in 1. Korinther 2, in Vers 2, hat er als Zusammenfassung das geschrieben, denn ich hatte mir vorgenommen, unter euch nichts anderes zu wissen, als nur Jesus Christus, und zwar als Gekreuzigten.
[18:52] Das ist das Evangelium. Paulus hat dann diesen Auftrag von Gott bekommen, das Evangelium zu verkündigen. Er hat keine andere Wahl eigentlich zu sagen, als Diener des Christus, ich möchte etwas anderes tun.
[19:09] Ich werde einfach dann in meiner Weisheit gute Pläne machen für den Dienst, den ich habe. Ich werde einfach aus mir selbst dann eine neue Botschaft geben oder etwas Großes geben.
[19:21] Paulus hat einfach in seinen Gedanken diese Herzenseinstellung, Gott hat mir das gegeben, ich bin einfach ein Diener. ich ziehe hier an das Ruder.
[19:34] Ich bin einfach Haushalter. Jesus hat mir etwas gegeben, Jesus hat mir etwas gesagt, und jetzt folge ich ihm einfach nach. Und dann, in unserem Text hier, haben wir den Befehl.
[19:49] Habt ihr den Befehl in unserem Text bemerkt, ganz am Anfang? Bei unserem Text, er hat nicht nur diesen Text für uns geschrieben, damit wir verstehen, wie er über seinen Dienst denkt.
[20:02] Er hat diesen Text für uns geschrieben, damit wir auch verstehen, wie wir über seinen Dienst denken sollten.
[20:13] Das ist der Befehl, ganz am Anfang von Vers 1. So soll man uns betrachten. Das ist die Idee hier, das ist die Anweisung von Paulus.
[20:25] Er möchte dann, dass die Zuhörer, die Empfänger des Briefes verstehen, auch wenn Paulus etwas Tolles getan hat, auch wenn Apollos etwas Tolles getan hat, auch wenn Kephas etwas Tolles getan hat.
[20:38] Alle diese schönen Gemeindemitglieder, die viel getan haben, Paulus möchte, dass die Gemeindemitglieder verstehen, dass die Leiter, die dienen, die sind einfach Diener.
[20:49] So wichtig, dass wir verstehen, dass die einfach Diener sind. Und ein Diener oder Haushalter hat ein wichtiges Ziel vor Augen und das hat Paulus uns gegeben in Vers 2.
[21:05] Im Übrigen, 1. Korinther 4, 2, wird von einem Haushalter nur verlangt, dass er treu erfunden wird. Was heißt es, treu zu sein?
[21:16] Er macht konsequent, was er machen soll oder was er machen muss. Er ist einfach beharrlich in diesem Dienst. Jesus hat ihm diesen Dienst gegeben, das macht er regelmäßig, Tag für Tag, mit Eifer.
[21:34] Er ist bereit, Jesus zu dienen, weil er einfach ein Diener ist. Es ist nicht der Fall, dass er in diesem Kontext, dass Paulus gedacht hat, gedacht hat, dass er etwas Großes ist.
[21:49] Er hat einfach gesagt, hey, ich bin ein Diener in Demut. Ich bin nur ein Diener und ich versuche dann, Jesus zu dienen und ich versuche einfach treu, Jesus gegenüber zu sein.
[22:01] Und das bringt uns zu unserer ersten Erwartung für eine biblische Einstellung bezüglich Diener in der Gemeinde. Du musst erwarten, dass wir alle in Demut treu dienen müssen.
[22:15] Wir müssen erwarten, dass wir alle, unsere Gemeindemitglieder, auch uns, wir haben diese Erwartung für uns, wir alle in Demut treu dienen müssen.
[22:26] Das ist, was Gott gefehlt. Nicht, dass wir dann sagen, hier, schau mal hier, ich bin etwas in Stolz, ich bin etwas Tolles.
[22:37] Gott möchte auch nicht, dass wir anderen anschauen und sagen, die Person, die ist etwas Tolles. Gott möchte, dass wir einfach in Demut treu dienen. So sollen wir dann unseren Leiter betrachten als treue Diener vor und für Christus.
[22:56] Es gibt verschiedene Leiter in unserem Leben, nicht wahr? Ich habe heute Morgen von Mutis gesprochen. Es gibt auch unsere Gemeindeleiter. Wir in unserer Zeit profitieren auch von anderen, die etwas schreiben in den Büchern, die wir ziemlich schnell online kaufen können.
[23:14] Oder auch, wir können einen Podcast anhören. Oder wir können andere Predigten hören. Wir haben viele, die in einer Weise leiten können. Und Gott möchte, dass wir alle diese verschiedenen Leiter anschauen und in unserem Herzen verstehen, die Männer und die Frauen, die leiten, die dienen, die sind einfach Diener.
[23:36] Gott möchte nicht, dass wir in unserem Herzen anfangen, zu denken, oh, der, der Leiter, der ist etwas Schönes. Ich möchte, natürlich haben wir Vorbilder im Leben, ich habe nichts dagegen, aber in unserem Herzen, Gott möchte, dass wir verstehen, er ist einfach ein Diener.
[23:55] Und nicht, dass ich durch diese Verbindung auch mit Martin Menden oder mit Stefan in der Gemeinde oder mit dem Nick Kleene, dass ich irgendwie dann in meiner Gemeinde, dass ich dann versuche, auch vielleicht unbewusst, aber durch meine Herzenseinstellung, dass ich Spaltung schaffe in der Gemeinde, dass ich Abstand zwischen mir und dir schaffe, weil ich denke, weil ich in meinem Herzen denke, ja, aber ich folge ihm.
[24:24] hast du dieses Buch gelesen? Wie auch immer er heißt, John oder Vodi oder wer auch immer dieses Buch schreibt oder diesen Podcast gibt, er ist einfach ein Diener des Christus.
[24:42] Und Paulus möchte, dass wir auch verstehen, auch wenn wir davon profitieren, die sind einfach Diener. Die sind nicht der Chef, der, der diese Predigt auch vorbereitet und gegeben hat.
[24:53] Auch wenn ich von dieser Predigt profitiere, er ist nicht der Chef. Er ist einfach ein Diener. Er sieht einen Ruder, da er diesen Auftrag von Gott bekommen hat, damit wir auch durch seinen treuen Dienst eher Jesus anschauen dürfen.
[25:13] auch wenn wir an uns selbst denken, wir sollen uns selbst betrachten als treue Diener. Dass wir auch für uns diese Herzenseinstellung haben, dass wir einfach treue Diener sind und in dem dass wir daran streben, Jesus zu dienen.
[25:35] Nicht, dass wir versuchen dann so eine Gruppe aufzubauen, die mir folgt. Das ist meine Gruppe. Das ist meine, das ist meine, die sind meine Schafe.
[25:48] Nein, wir versuchen einfach Jesus treu zu dienen. Was wäre dann der Beweis, dass wir Jesus treu dienen?
[25:59] Bei uns im Kontext hier in Erster Kriter, dass der Beweis ist, wenn wir Jesus treu dienen, dass wir nicht spalten, dass wir keine Gemeinde spalten.
[26:11] Ich rede nicht von Gemeindegrundung, ich meine von diesen Herzenseinstellungen, die wir haben, wo wir Abstand zwischen einigen in der Gemeinde schaffen, weil ich denke, der, dem ich folge, er ist etwas Besonderes.
[26:24] Oder ich, ich bin etwas Besonderes. Paulus hat einfach für uns geschrieben, nein, wir sind nichts. Wir sind einfach Diener des Christus und wir möchten einfach Licht auf Christus werfen.
[26:36] Und das ist, was wir eigentlich in unserem Text sehen. Zurück zu 1. Korinther 4, jetzt ab Vers 3. Paulus hat geschrieben, mir, aber ist es das Geringste, dass ich von euch oder von einem menschlichen Kriegstag beurteilt werde.
[26:53] Auch über beurteile ich mich nicht selbst, denn ich bin mir nichts bewusst, aber damit bin ich nicht gerechtfertigt, sondern der Herr ist es, der mich beurteilt.
[27:07] Er hat hier am Anfang der Stelle geschrieben, mir ist es das Geringste und wir möchten Paulus gut verstehen, nicht wahr? Ich denke nicht, dass Paulus diese Worte geschrieben hat mit einer schlechten Laune.
[27:23] Ich habe Teenies zu Hause, ich meine nichts Schlechtes gegen Teenies, die ich auch hier in der Gemeinde sehe. Teenies sind wunderbar, manchmal haben Teenies aber eine schlechte Laune und die sagen etwas wie, mir egal, ich denke nicht, dass Paulus das so geschrieben hat mit so einer Herzenseinstellung.
[27:44] Mir egal. Er hat geschrieben, mir ist es das Geringste, ich denke aber, dass wir etwas Erbauendes, etwas Hilfreiches, wo er einfach sein Herz auch offenbart hat, wo er gesagt hat, es ist eigentlich, wenn ich an mein Leben denke, wenn es um Prioritäten in meinem Herzen geht, ich bin nicht beherrscht von dem, was andere über mich denken, was sie auch, wie sie mich beurteilen könnten.
[28:17] Das ist nicht, was mich drängt, das beherrscht mich nicht und das ist, was er kommunizieren möchte. Mir aber ist es das Geringste, dass ich von euch oder von einem menschlichen Kriegstag beurteilt werde.
[28:34] Das ist nicht die Hauptsache, das ist nicht die Purität in meinem Leben, ich muss nicht aus Menschen vor dienen oder wenn es um Dienst geht, hier in unserem Kontext, Paulus hat geschrieben, ich diene nicht zuerst, um euch zu gefallen.
[28:49] Das ist nicht das Hauptziel meines Dienstes und ich, nochmal, ich würde nicht sagen, dass Paulus dann keine Liebe für die Korinther hatte, eigentlich hat Paulus auch für uns Philippe 2, 4 geschrieben, wo er an dieser Stelle geschrieben hat, jeder schaut nicht auf das Seine, sondern jeder auf das des Anderen.
[29:15] Ich gehe davon aus, dass Paulus viel Sorgen hatte für die Gemeinde, dass er die Gemeindemitglieder auch vielleicht persönlich kennengelernt hat, dass er gute Beziehungen mit denen hat, aber wenn es um seinen Dienst geht, seine Hauptpriorität, sein Hauptziel, war es nicht, Menschen zu gefallen.
[29:37] Paulus hat diese einfach Herzenseinstellung habe, es ist nicht für euch, ich muss euch nicht zuerst gefallen, sondern Gott.
[29:49] Das schreibt er hier in unserem Text. Es ist einfach mir das Geringste, dass ich von euch oder von einem menschlichen Kriegstag beurteilt werde, auch beurteile ich mich nicht selbst.
[30:05] Am Ende von Vers 3 hier hat er auch gesagt, es geht nicht um mir zu gefallen. Es ist nicht der Fall, dass ich mich beurteile und denke, okay, ich muss dann meinen Prioritäten folgen, ich muss meine Ziele erreichen.
[30:24] Es geht nicht um mich, hat er auch geschrieben. Dann in Vers 4 hat er geschrieben, denn ich bin mir nichts bewusst und wenn er sein Herz anschaut und analysiert, er hat in seinem Herzen keine Sünde, wo in diesem Moment er um Vergebung beten müsste.
[30:44] Natürlich können wir auch kurz sagen, dass Paulus gegen Sünde gekämpft hat. Es war nicht, dass Paulus hier geschrieben hat, ich bin ein Diener, ein Haushalter, ich habe eigentlich kein Problem mit Sünde.
[31:00] Er kämpft immer noch mit Sünde, aber durch das Evangelium, das er predigt, hat er auch seine Sünde vor dem Herrn einfach erkannt.
[31:12] Er hat diese Gewohnheit auch, seine Sünde zu bekennen und ihm ist vergeben. Und jetzt schreibt er hier in seinem Dienst, er schaut sich selbst an, er analysiert sein Herz, er möchte auch verstehen, was er richtig macht, was er falsch macht, er kämpft gegen Sünde, er versucht Gott zu ehren, aber es gibt nichts in seinem Gewissen in diesem Moment, wo Paulus denkt, okay, ich muss um Vergebung bitten.
[31:39] Er hat um Vergebung gebeten, er hat ein reines Gewissen vor dem Herrn in diesem Moment, aber er hat auch hier für uns geschrieben, das ist auch nicht die Purität, das ist nicht das Hauptziel, das ist nicht was am wichtigsten ist, sondern hat er auch hier geschrieben, denn ich bin mir nichts bewusst, aber damit bin ich nicht gerechtfertigt, auch wenn ich ein reines Gewissen vor dem Herrn habe, das ist nicht die Priorität, ich bin nicht durch ein reines Gewissen gerechtfertigt, sondern der Herr!
[32:17] ist es! der mich beurteilt! Und das ist der Fokus für Paulus in seinem Dienst, für diese Herzenseinstellung, wir schauen die Diener an, die wir auch schätzen,!
[32:48] die dienen vor und für Jesus! Und das ist unsere zweite Erwartung, die wir haben, sollten für den Dienst in der Gemeinde und auch für die Diener in der Gemeinde, du musst erwarten, dass wir alle vor und für Jesus dienen.
[33:10] die Erwartung, die wir haben, dass wir alle vor und für Jesus dienen. Die Hauptpriorität von denen, die dienen, soll nicht sein, Menschen zu gefallen, um euch dann zu ihnen zu ziehen und zu sagen, folge mir nach, auch wenn wir kein Problem haben, wenn wir sagen, ich versuche Jesus ähnlich zu sein und du sollst auch!
[33:38] Jesus ähnlich! Punkt! Paulus möchte, dass wir alle verstehen, dass die Diener stehen vor Jesus, die dienen für Jesus und es hat alles mit Jesus zu tun, sondern der Herr ist es, der mich beurteilt.
[34:00] Wir möchten einfach Jesus dienen. Jesus ist der Haupt der Gemeinde. Jesus ist der Oberhirte der Gemeinde Jesus ist König.
[34:13] Ihr kennt auch Philippe 2 10 und 11, ihr müsst nicht aufschlagen, aber in dieser Stelle in Philippe 2, wo Paulus über Demut schreibt und er schaut Jesus an als das Vorbild für Demut, hat er am Ende der Stelle Abwehrs 10 geschrieben damit, in dem Namen Jesu sich alle Knie der her beugen, die im Himmel und auf Erde und unter!
[34:39] Zungen bekennen, dass Jesus Christus der Herr ist zur Ehre Gottes des Vaters. Eine schöne Bibelstelle. Ich verstehe auch in der Gewohnheit die Bibel zu lesen, können wir ziemlich schnell diesen Vers anschauen und dann einfach weiter lesen.
[34:58] Habt ihr verstanden, was die Bibel uns lehrt? Jesus Christus der Herr ist und jeden Knie wird beugen.
[35:09] alle Knie der Herr beugen, die im Himmel und auf der Erde und unter der Erden sind und alle Zungen bekennen, dass Jesus Christus der Herr ist.
[35:20] Wenn wir ehrlich sind, manchmal schaue ich auch diesen Vers an und ich denke, das ist super für die Errettung oder die ist eine super Bibelstelle für die, die die Errettung brauchen.
[35:37] Es ist auch bei euch so. Zum Beispiel, einer nimmt mir die Vorfahrt und wir sagen in unserem Herzen, ja, heute tretst du die Pedale mit dem Fuß, aber eines Tages wirst du auch mit dem Knie vor Jesus stehen oder beugen eigentlich.
[35:59] Haben wir so eine Herzenseinstellung, aber Philippe 2, 10 und 11 ist nicht nur eine Wahrheit für die, Jesus bekennen müssen oder sich bekärken müssen oder zu Jesus kommen müssen.
[36:14] Die Wahrheit, dass Jesus der Herr ist, ist die Wahrheit für heute. Er ist auch mein Herr und ich diene ihm und ich bin verantwortlich ihm gegenüber.
[36:27] Ich muss ihm Rechenschaft ablegen. Wir dienen vor Jesus und auch in einigen Tagen, ich bin mir nicht sicher, was ich sage, eines Tages wenn ich sterbe, ich werde sterben, wir alle und dann werden wir vor Jesus stehen.
[36:46] Und alle die Sachen, die wir jetzt tun, in unserem Dienst, in der Gemeinde, in der Familie, ich werde vor Jesus stehen und wisst ihr, wer da nicht sein wird?
[37:01] diese Geschichten, die wir haben und was wir gemacht haben und wo wir gedient haben, ich werde nicht sagen, oh Jesus, ich habe das und das gemacht, aber das war eigentlich um meiner Frau zu gefallen, aber sie ist hier irgendwo, lasst uns sie fragen, was sie denkt, vielleicht kriege ich ein paar Punkte, da ich ihr gedient habe, oder das habe ich getan, um und wenn wir einfach zum Kontext des Korinther oder des
[38:02] Korinther Briefs kommen, wo wir dann im Herzen denken, ja, ich habe etwas gesagt in der Gemeinde, damit ich mir ein bisschen mehr Einfluss holen könnte, dass ich mehr Einfluss in der Gemeinde haben könnte, dass ich dann eine Gruppe zu mir ziehen könnte, wo ich dann diese kluge Idee hatte und dann habe ich einfach versucht, Menschen zu mir zu bringen und wir werden vor Jesus stehen, Rechenschaft ablegen und wir müssen dann sagen, Herr, was habe ich für dich getan?
[38:37] Wir haben alle einen Auftrag von Jesus bekommen, wir möchten treu dienen und wir müssen verstehen, wir dienen für Jesus. Auch die, die uns leiten, Ältesten der Gemeinde oder anderen, die dienen!
[38:53] auch dem Herrn Jesus. Wir alle stehen vor Jesus allein. Daher hat Paulus auch in 2. Korinther 5, 9 geschrieben, darum suchen wir auch unsere Ehre darin, dass wir ihm, Jesus, wohlgefallen, sei es daheim oder nicht daheim, Jesus ist einfach im Zentrum des Lebens.
[39:14] Wir streben daran, Jesus zu dienen. Und wie werden wir dann wissen, dass wir Jesus dienen? Zurück zu unserem Kontext hier von 1.
[39:26] Korinther. Das haben wir schon vorgelesen in 1. Korinther 1, 10, wo Paulus geschrieben hat, ich ermahne euch aber, ihr Bruder, kraft des Namens unseres Herrn Jesus Christus, dass ihr alle einmütig seid in eurem Reden und keine Spaltungen unter euch zulasst, sondern vollkommen zusammengefügt seid in derselben Gesinnung und in derselben Überzeugung.
[39:54] Je mehr wir Jesus kennenlernen, je mehr wir sein Wort kennenlernen und seinem Wort Folge leisten, dann werden wir als Gemeinde eher zusammenkommen und nicht weg voreinander kommen.
[40:13] Wenn wir tatsächlich das Wort verstehen, wenn wir auch bereit sind, uns unter dem Wort zu unterordnen, auch es war Paulus bewusst, dass wir verschiedene Meinungen haben können oder auch Gewissens Fragen haben können, aber Paulus hat nicht Paulus eigentlich Gott hat für uns Anweisungen aufgeschrieben, damit wir verstehen, wie wir miteinander umgehen und das bringt uns eher unter Jesus zusammen und nicht, dass wir auseinander gehen oder dass wir streiten miteinander oder dass wir Parteien oder Parteiungen in der Gemeinde haben.
[40:54] Das ist nicht die Erwartung, die wir haben. Die Erwartung, die wir haben, ist, dass wir alle einfach Diener sind, wir versuchen treu zu dienen und Jesus ist der Chef und wir müssen vor und für ihn dienen.
[41:09] Unser Text hier in Erster Krenter baut noch eine Erwartung für uns auf in Vers 5. Paulus hat für uns geschrieben, darum richtet nichts vor der Zeit, wenn wir verstehen, dass alle Diener sind und dass alle!
[41:25] vor und für Jesus dienen, darum richtet nichts vor der Zeit, bis der Herr kommt, der auch das im Finstern Geborgene ans Licht bringen und die Absichten der Herzen offenbar machen wird und dann wird jedem das Lob von Gott zuteil werden.
[41:45] Ich finde diesen Text interessant. Wir haben alle im Leben Aufgaben Listen,! Und die sind hilfreich.! Meine Aufgabeliste wächst mit der Zeit und ich habe eine Frau, die ich sehr liebe, sie ist aber begabt, mir mehr Aufgaben zu geben.
[42:05] Es gibt immer etwas zu erledigen im Leben, immer mehr, immer mehr, immer mehr. Und oft denken wir in unseren Diensten, einfach im Leben, oft denken wir, okay, wenn ich dann Jesus dienen möchte, wenn ich vor und für Jesus dienen möchte, das heißt dann, dass ich dann so viele Aufgaben erledige wie möglich.
[42:29] Und ich möchte, das ist die Hauptsache, das ist die Priorität, dass ich einfach alle diese Aufgaben erledige. und teilweise bin dafür. Es ist gut, dass wir daran streben, mehr und mehr zu schaffen.
[42:41] Es ist gut, produktiv zu sein. Gott hat uns einfach geschaffen, zu arbeiten, etwas in diesem kurzen Leben zu erledigen. Ich bin nicht gegen Aufgaben, aber interessant ist es, was Paulus hier geschrieben hat.
[42:57] Wir werden dann dienen in Demut vor Jesus, für Jesus. Eines Tages! müssen wir dann vor Jesus stehen und Paulus hat hier geschrieben, richtet nichts vor der Zeit, bevor Jesus zurückkommt.
[43:10] Eines Tages wird er da sein, Jesus, wir werden vor Jesus stehen, Rechenschaft ablegen und Jesus wird das tun. Er wird das im Fenster Verborgene ans Licht bringen und die Absichten der Herzen offenbar machen wird.
[43:30] Ich verstehe auch in diesem Text, Paulus hat nicht viel zu dem Punkt geschrieben, aber es ist sehr interessant, dass er nicht gesagt hat, pass mal auf, Jesus wird dann deine Aufgabeliste anschauen und alles, was du erledigt hast, alle die Ergebnisse deines Lebens, er wird zuerst die anschauen und schauen, hast du dann genug erledigt oder nicht genug?
[43:55] Das ist eigentlich nicht die Idee hier in diesem Text. Obwohl ich dafür bin, dass wir viel erledigen, Paulus möchte, dass wir erinnern, dass wir uns daran erinnern, in unseren Diensten, in der Gemeinde und alle, die dienen, irgendwie, müssen verstehen, dass die vor Jesus dienen, für Jesus dienen und Jesus sorgt, dass das Herz in uns eigentlich richtig ist, dass wir tatsächlich von Herzen für Jesus dienen.
[44:32] Die Absichten des Herzens, was in unserem Herzen ist, während wir diese Aufgaben erledigen, Jesus wird das Herz anschauen und er möchte sehen, dass wir daran streben, ihm zu dienen von Herzen, weil wir ihn lieben und ihm dienen möchten.
[44:55] Es gibt ein paar Bibelstellen, die mir wichtig sind. Einige von euch haben Seelsorge studiert beim EBTC und ich zitiere diese Bibelstelle fast jedes Wochenende beim EBTC Matthäus 22.
[45:12] Ihr könnt aufschlagen, das ist fast die letzte Stelle, die wir anschauen, außerhalb 1. Korinther 4, aber Matthäus 22, Abwehrs 34, Matthäus hat für uns aufgeschrieben, dass ein Schriftgelehrter auf zu Jesus gekommen ist und er hat versucht, Jesus zu fangen, indem er eine schwere Frage gestellt hat, Meister, was ist das größte Gebot?
[45:39] Und wenn wir das Alte Testament anschauen und durchlesen und alle die Gebote anschauen, dann denken wir, es gibt schon viele mal ein Testament, was wird Jesus sagen? Und Jesus hat einfach gesagt in Matthäus 22, Vers 37, Jesus sprach zu ihm, nachdem er diese Frage gestellt hat, hier ist das größte Gebot im Gesetz, du sollst den Herrn, deinen Gott lieben, mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Denken.
[46:14] In allen diesen Punkten und Erwartungen, die wir haben heute morgen, dass wir in Demut dienen, dass wir versuchen, vor Jesus zu dienen, dass wir versuchen, dem Jesus selbst zu dienen, so wichtig ist es, dass wir uns daran erinnern, dass Jesus das Herz in uns anschaut und Gott möchte, dass wir dienen aus Liebe für Jesus.
[46:40] Jesus ist auch derjenige, der früher in Matthäus Evangelium gesagt hat, in Kapitel 15, Vers 7, ihr Heuchler, treffen hat Jesaja von euch gewiss sagt, Gott wenn er spricht, dieses Volk naht mich zu mir mit seinem Mund und ehrt mich mit den Litten, aber ihr Herz ist fern von mir.
[47:05] Gott möchte nicht, dass wir dienen, mit einem Herzen, das entfernt von Gott ist. Was wären dann die Ergebnisse sein, wenn wir dienen, mit einem Herzen, das von Jesus entfernt ist?
[47:20] Dann werden wir die Gemeinde spalten. Dann werden wir unsere kleinen Gruppen aufbauen, dann werden wir eine Meinung haben, wo wir denken, ich habe etwas Schönes gefunden, folge mir nach, komm, folge mir, werden dann die Ergebnisse sein.
[47:34] Aber wenn wir tatsächlich Jesus vom Herzen lieben, dann kommen wir einfach zu diesen anderen Erwartungen, die wir in unserem Text gehabt haben. Wir müssen dann dienen Erwartungen, dass wir alle Jesus von Herzen dienen müssen.
[47:57] Wir müssen einfach von Herzen dienen, wenn wir Jesus ehren möchten. Und die Ergebnisse dann sind so schön. Dann, wie ich schon gesagt habe, wir kommen zum Wort Gottes, wir dürfen Jesus besser kennenlernen, wir dürfen sein Wort besser kennenlernen und dann dienen wir einander in Demut.
[48:16] Wir schauen das Wort an und natürlich haben wir Fragen für das Leben. Was sollen wir tun mit unseren Kindern? Was sollen wir tun in der Gemeinde?
[48:27] Die Gemeinde ist groß geworden. Was sollen wir mit Gemeindegründung tun? Was sollen wir mit der Karriere tun? Alle diese Fragen, die wir stellen, dann gehen wir nicht auseinander, wir kommen einfach zurück unter Jesus, mit Jesus durch sein Wort.
[48:46] müssen wir haben. Die haben wir angeschaut heute. Wir müssen erwarten, dass wir alle in dem Mut treu dienen müssen. Wir erwarten, dass wir alle vor und für Jesus dienen und wir erwarten, dass wir alle Jesus von Herzen dienen müssen.
[49:02] Lasst uns dann einfach mit Gott reden und beten, dass er uns hilft, das zu tun. Himmlischer Vater, wir kommen auf zu dir und wir erinnern uns daran, dass wir eigentlich nur Diener sind.
[49:17] Herr, wenn wir an das Evangelium denken, wir sind dir so dankbar, dass du uns rettest, auch wenn wir das nicht verdient haben. Herr, wir schauen Jesus an durch das Evangelium und wir verstehen, dass Jesus zur Welt gekommen ist in Demut.
[49:34] Er hat einfach Fleisch. Er ist in Fleisch gekommen, er hat das perfekte Leben gelebt und er ist für uns gestorben und auch in einer Weise, die super peinlich ist, dass er gekreuzigt ist.
[49:48] Und durch seinen Tod, Jesus hat für uns unsere Schuld getragen, alle Schmerzen, alle Krankheiten, er hat das alles für uns getragen. Und Herr, wir möchten dann dich ehren.
[50:01] Wir möchten nicht nur heute Zeit nehmen, um dich zu ehren, wir möchten täglich dich ehren und dir dienen, indem wir uns als Menschen anderen anzuschauen und zu denken, dass die Person etwas Besonderes ist.
[50:19] Aber wir beten, dass du uns hilfst, die anzuschauen, die uns auch helfen und die uns dienen, aber dass wir verstehen, dass sie einfach Diener sind.
[50:30] Und wir beten, Herr, dass du uns hilfst, Jesus besser kennenzulernen, dass unsere Augen immer auf zu Jesus schauen, dass wir nach oben wir freuen uns so sehr, dass du das ermöglicht, auch wenn wir träge sind, auch wenn wir langsam sind in der Veränderung.
[50:53] Herr, wir freuen uns, dass du immer dabei bist und uns hilfst, diese Herzenseinstellung zu haben. Herr, das möchten wir tun, um dich zu ehren. Amen.