[0:00] Wenn wir in die Gemeinde- und Kirchenlandschaft hinausschauen, dann können wir kein gutes Zeugnis ausstellen, dass Gott durch diese alle Leben verherrlicht wird.
[0:25] Anstelle Gott die Ehre zu geben, wird leider der Name Gottes bzw. sein Wort oftmals eher gelästert.
[0:42] Dinge werden im Namen Gottes getan, welche nicht in Übereinstimmung mit seinem Wort stehen.
[0:53] Alternative Erlösungskonzepte werden von der Kanzel gepredigt, welche nicht retten.
[1:06] Das Problem liegt darin zugrunde, dass die scheinbaren Christen nicht mehr die Wahrheit Gottes bzw. für sein Wort einstehen.
[1:21] Und das wiederum führt uns zu der Frage, welche Verantwortung haben wir hier gemeinsam als Gemeinde bzw. individuell jeder Einzelne von uns, damit wir gegen dieses Problem ankämpfen können.
[1:50] Anhand vom heutigen Predigtext aus 1. Timotheus 1, 18-20 bin ich davon überzeugt, dass wir den guten Kampf kämpfen müssen, damit wir ein Leben zur Ehre von Gott leben können.
[2:14] Wenn auch du ein Leben zur Ehre Gottes leben möchtest, dann rufe ich dich jetzt dazu auf, den guten Kampf zu kämpfen.
[2:30] Wie? Indem du den Glauben und dein gutes Gewissen bewahrst. Um dieses Ziel zu erreichen, schauen wir uns die folgenden drei Punkte anhand des Predigtextes an.
[2:50] Zuerst werden wir sehen, die Voraussetzungen, um den guten Kampf zu kämpfen. Also der erste Punkt, Voraussetzungen, um den guten Kampf zu kämpfen.
[3:03] Dann der zweite Punkt wird sein, unverzichtbare Waffen, um den guten Kampf zu kämpfen.
[3:22] Und der dritte Punkt ist, Ehre Gott oder du wirst verlieren. Ehre Gott oder du wirst verlieren.
[3:38] Und der Titel der Predigt heisst, kämpfe den guten Kampf. Wir lesen 1. Timotheus 1, die Verse 18-20 Dieses Gebot vertraue ich dir an, mein Sohn Timotheus, gemäss den früher über dich ergangenen Weissagungen, damit du durch sie gestärkt den guten Kampf kämpfst, indem du dein Glauben und dein gutes Gewissen bewahrst.
[4:21] Dieses haben einige von sich gestossen und darum im Glauben Schiffbruch erlitten. Zu ihnen gehören Himneus und Alexander, die ich dem Satan übergeben habe, damit sie gezüchtigt werden und nicht mehr lästern.
[4:43] Bevor wir beginnen, werde ich noch beten. Vater im Himmel, ich danke dir vielmals für diesen Text.
[4:55] Als erster Timotheus, den wir haben können, wo Paulus seinem jungen Glaubensbruder, seinem Nachfolger, diese Worte weitergegeben hat.
[5:11] Timotheus diente in dieser jungen Gemeinde in Ephesus. Und so sind wir auch eine junge Gemeinde. Und wir möchten hören, was wichtig ist, um ans richtige Ziel anzukommen.
[5:28] Um nicht nur einfach anzukommen, sondern unseren Kampf gemäss deinem Wort zu leben, zu kämpfen, damit du in allem, was wir tun und lassen, immer geehrt wirst.
[5:43] Vater im Himmel, ich bitte dich, dass du alles Störende von uns wegnimmst, dass du unsere Herzen reinigst von aller Schuld der Woche, welche wir auf uns geladen haben.
[5:58] So, dass dein Wort in unseren Herzen wirkt, damit wir verändert werden. Dass Buße dort getan werden kann, wo Buße angesagt ist.
[6:08] Dass wir Mut fassen dort, wo Mut angesagt ist. Dass wir uns verändern lassen, wenn wir falsche Gedanken haben. Wenn wir auf das Falsche fokussiert sind.
[6:20] Bitte hilfst du uns, dass wir diesen Kampf, von dem wir jetzt hören, dass wir den so leben, wie du ihn uns aufgetragen hast und vorgelebt hast.
[6:33] Herzlichen Dank dafür. Amen. Voraussetzungen, um den guten Kampf zu kämpfen.
[6:47] Wir befinden uns in Ephesus, in dieser jungen Gemeinde. Timotheus dient hier in dieser Gemeinde. Und Paulus zog weiter, gab Timotheus den Auftrag, in der Gemeinde zu bleiben.
[7:04] Die Gemeinde gehört gemäß 1. Timotheus 3,15. Nicht Timotheus, sondern dem lebendigen Gott.
[7:16] Und sie ist der Pfeiler und die Grundfeste der Wahrheit. Und entsprechend schreibt ihm Paulus den Brief, damit Timotheus weiss, weiss, wie er in diesem Haus, welches Gott gehört, leben bzw.
[7:35] wandeln soll. Nun gibt es da ein paar offensichtliche Probleme. Einflussreiche Personen mit einem falschen Verständnis des Glaubens, der Errettung, haben einen grossen Einfluss auf die Gemeinde.
[7:52] Die Gesundheit der Gemeinde ist in Gefahr. Und entsprechend erhält Timotheus eine klare Erinnerung, was das Ziel des Gebotes bzw. der ganzen Lehre ist.
[8:10] Das haben wir schon gelesen und ich lese nochmals in 1. Timotheus 1,5. Da steht, das Endziel des Gebotes, aber ist Liebe aus reinem Herzen, gutem Gewissen und ungeheucheltem Glauben.
[8:28] Und folglich weichen alle anderen Lehren davon ab, welche dieses Ziel nicht anvisieren.
[8:43] Und dazu haben wir in den letzten Predigten schon gehört, im 1. Kapitel steht, dass diese fremden Lehren die eingeflossen sind, Legenden, endlose Geschlechtsregister, leeres Geschwätz, sowie der falsche Umgang mit dem Gesetz.
[9:02] Und Paulus unterstreicht mit seinem eigenen Zeugnis, dass Jesu Gnade und seine Langmut allein rettet. nur so kommt Christus zu seiner Ehre.
[9:20] All das hat Paulus an Timotheus anvertraut, damit Timotheus den guten Kampf kämpfen kann. Das lesen wir jetzt im Vers 18.
[9:32] Dieses Gebot, all das, was wir jetzt gehört haben, das vertraue ich dir an, mein Sohn Timotheus, gemäss den früher über dich ergangenen Weissagungen, damit du durch sie gestärkt den guten Kampf kämpfst.
[9:53] Timotheus erhielt dieses Gebot nicht als einen billigen Ramschartikel, sondern als ein kostbares Gut anvertraut.
[10:07] Etwas, was wertlos ist, wird auch entsprechend behandelt. Sicherlich habt ihr an einem Bahnhof schon mal einen Flyer bekommen.
[10:18] Typischerweise landen die bereits im nächsten Papierkorb. Wenn dir jemand jedoch etwas anvertraut, dann ist es entweder etwas kostbares oder etwas sehr wichtiges.
[10:35] und das anvertraute Gut, wo wertvoll ist, und der Empfänger muss dementsprechend dann auch vertrauenswürdig sein, um richtig mit diesem Gut umzugehen.
[10:49] Und genau so vertraut nun Paulus dieses wertvolle, dieses edle Gut, welches er bis jetzt im Vers 18 beschrieben hat, nun an Timotheus an.
[11:06] Erinnere dich, was wir bis jetzt davon gehört haben. Es geht um die Unterscheidung zwischen dem Wahren gegenüber den falschen Lehren beziehungsweise den Irrlehren.
[11:21] Es geht um nichts weniger als um das rettende Evangelium. Und dieser Schatz des Evangeliums vertraut Paulus nun dem Timotheus mit dem Auftrag an, diesen guten Kampf, um dieses Evangelium zu kämpfen.
[11:42] Timotheus musste wissen, wenn er die Gemeinde leiten wird, dass es da einen Kampf geben wird. Dieser Kampf findet statt, übergeordnet zwischen Gott, Gottes Reich und dem Satan und seinem Reich.
[12:05] Einerseits zwischen der Gemeinde und der Welt und folglich zwischen den Gläubigen und den Ungläubigen. Kurz gefasst, der Kampf findet zwischen der Wahrheit und der Lüge statt.
[12:25] Bei Katastrophen, Krisen und so weiter, da wird uns oftmals berichtet, dass die Menschen von den Umständen überrascht wurden. Sie waren auf eine Gefahr nicht vorbereitet und entsprechend mussten sie schlecht vorbereitet gegen eine Situation ankämpfen.
[12:46] Nicht so hier bei Timotheus. Paulus bereitet ihn auf diesen Kampf vor oder auf diese Situation vor, dass es sich hier um einen Kampf handelt.
[13:02] Und entsprechend ist Ausschlafen, Liegestuhl, Relaxen die falsche Ansage. Er soll sich bereit machen zu kämpfen.
[13:14] Und kämpfen ist mit Anstrengung verbunden. Das Wort Kampf kann auch mit Feldzug übersetzt werden. Es ist also ein Kampf, der nicht nur einmal stattfindet, sondern da muss eine ganze Reihe an Kämpfen erwartet werden.
[13:35] In den Medien lesen wir immer wieder von Deserteuren Kämpfen, welche den Sinn im Kampf nicht mehr sehen und aufgeben oder sogar zum Feind überlaufen.
[13:51] Es ist für sie ein sinnloser und ein hoffnungsloser Kampf. Sie haben kein Vertrauen in ihren Auftraggeber und darum fliehen sie davon.
[14:05] Aber nicht so bei diesem Kampf, welcher Timotheus kämpfen soll. Paulus erinnert ihn daran, dass es ein guter Kampf ist.
[14:18] Denn es geht um die Wahrheit von Gottes Wort. Er weiss, um Wissen, Ehre, es in diesem Kampf geht.
[14:30] Und so soll er diesen Kampf kämpfen. Selbst der beste Kämpfer kann nicht kämpfen, wenn er keinen Power hat, wenn er keine Kraft hat.
[14:43] Er braucht Nahrung und Stärkung. Und so gibt Paulus ihm eine Stärkung und erinnert ihn an die über ihn ergangene Weissagung.
[14:57] Weissagung oder ein prophetisches Wort. Was hat das mit dieser Situation zu tun? Weiter hinter Kapitel 4 Vers 14 finden wir einen Hinweis.
[15:15] Dort steht Vernachlässige nicht die Gnadengabe in dir, die dir verliehen wurde durch Weissagung unter Handauflegung der Ältestenschaft.
[15:31] Timotheus erhielt eine Gnadengabe, welche ihm unter Handauflegung der Ältestenschaft durch eine Weissagung verliehen wurde. Paulus erinnerte Timotheus daran, dass er durch diese Weissagung nun gestärkt seinen Dienst tun soll.
[15:54] Wir können davon ausgehen, dass es hier um eine Weissagung in Bezug auf seinen Dienst bei der Einsetzung in der jungen Gemeinde gehandelt hat.
[16:07] Wir haben keine weiteren näheren Informationen, was diese Weissagung genau beinhaltet und um welche Gnadengabe es sich hier gehandelt hat.
[16:20] Jedenfalls war dies ein übernatürliches Zeichen von Gott, an welches er sich nun erinnern und dadurch den guten Kampf kämpfen soll. Damit Timotheus diesen Kampf kämpfen kann, erinnert Paulus ihn daran, wer die Gegner sind und was sie auszeichnen.
[16:43] Erinnert ihn daran, dass er das anvertraute Gebot etwas Edles, etwas Wertvolles ist und dass es sich um einen guten Kampf handelt und er sich durch die ergangene Weissagung stärken soll.
[17:00] Paulus bereitet so seinen geistlichen Ziersohn auf diesen Kampf vor. Du magst zwar nicht Timotheus sein, auch nicht einen Gemeindeleiter, doch was kannst du jetzt aus diesem Text lernen?
[17:23] Der Kampf der Wahrheit und der Lüge gibt es seit dem Sturz von Satan und wird so lange toben, bis Satan in den Feuersee geworfen wird.
[17:36] Der Fokus des Kampfes ist schlussendlich Gottes Wort. Ist es wirklich glaubwürdig? Ist es vollkommen?
[17:50] Kann es uns retten? Dieser Kampf um die Wahrheit ist kein mühseliger und zermürbender Kampf. Es ist ein Kampf, der gut ist.
[18:04] Gott ist allmächtig. Satan ist im besten Fall der Kettenhund von Gott, so wie es Luther einmal beschrieben hat. Satan ist weder allmächtig noch allwissend noch allgegenwärtig.
[18:21] Er kann und darf nur so weit gehen, wie Gott ihm Leine gibt. Und in diesem Leinen Radius mag Satan bellen und Schaden anrichten.
[18:37] Aber es ist niemals ein Kampf auf Augenhöhe mit Gott. Der Sieger steht im Vorhinein schon definitive fest.
[18:51] Und so musst auch du wissen, dass du dich in einem Kampf befindest. Der Kampf um die Wahrheit macht um dich keinen Bogen. Du musst dabei wissen, dass dieser am Schluss durch Gott gewonnen wird.
[19:09] Und wenn Gott bei dir ist, dann wirst du auf der Siegesseite stehen. In Epheser 6 lesen wir ebenfalls, dass wir gut gerüstet den Kampf ziehen sollen.
[19:26] Darum sei wachsam, denn die Wahrheit, Gottes Evangelium wird durch falsche Lehrer und Lehren angegriffen. Glaube nicht jedem einfach gutmütig alles.
[19:43] Prüfe, was dem Wort Gottes entspricht und zur heilsamen Lehre gehört. Der Maßstab ist allein sein Wort.
[19:57] Liege darum auch nicht faul herum. Wenn Kampf angesagt ist, dann braucht es Training, dann braucht es Aufmerksamkeit. Lass dich nicht überraschen, sondern gehe gut vorbereitet und gerüstet in diesen guten Kampf.
[20:16] Nebenbei, es ist wunderbar zu sehen, wie gestern Morgen fast 30 Männer an diesem Training teilnahmen am Männer Morgen.
[20:32] Wir brauchen dieses Training in seinem Wort. Es war so lustig zu sehen, da diese Vorbereitung, dann geht man nach Hause, eine Stunde später steht einer von Zeugen Jehovas vor der Tür und will wir weismachen, dass Jesus nicht Gott ist.
[20:54] Es gab dann eine angeregte Diskussion, bis er dann seine Sachen packte und wieder weiter zog. Bist du bereit für diesen Kampf?
[21:08] Durch was lässt du dich für diesen Kampf stärken? Timotheus wurde gestärkt durch die Weissagung, welche über ihm gegeben wurde.
[21:21] Erinnere dich daran, dass wir hier ganz am Anfang vom Gemeindezeitalter uns befinden. Der biblische Kanon war noch nicht abgeschlossen.
[21:32] Bereits zwei Kapitel später, im ersten Timotheus 3 wird durch Paulus an Timotheus bekannt gegeben, eine Anweisung gegeben, wer für einen solchen ältesten Dienst wie Timotheus in Macht geeignet ist.
[21:53] Da gibt es keine Anweisungen mehr, dass für eine Einsetzung in einem Dienst eine Weissagung benötigt wird, damit der Niederschrift der Offenbarung Gottes, das Wort Gottes abgeschlossen ist, braucht es keine übernatürlichen Weissagungen mehr.
[22:14] Und so auch bei dir, egal in welchem Dienst du stehst, erinnere dich zur Stärkung für diesen Kampf einerseits an die guten Gaben, einzigartigen Gaben, welche Gott dich ausgerüstet hat für diesen Dienst.
[22:34] Erinnere dich aber auch anderweitig oder auf der anderen Seite an die Situation, welche Gott dich direkt hineingestellt hat. Das ist kein Zufall, sondern Gottes souveränes Lenken in deinem Leben.
[22:54] Und entsprechend nimm deine Verantwortung wahr und lass dich durch Gott führen, gestärkt den guten Kampf kämpfen, um zu seiner Ehre zu leben.
[23:09] Doch wie soll jetzt dieser Kampf gekämpft werden? Je nach Kampf braucht es unterschiedliche Waffen. Nur mit der richtigen Waffe oder mit der richtigen Strategie kann auch der Kampf gewonnen werden.
[23:27] Und so kommen wir zum zweiten Punkt unverzichtbare Waffen, um den guten Kampf zu kämpfen. Und da lesen wir im Vers 19 Indem du den Glauben und ein gutes Gewissen bewahrst.
[23:50] Paulus zeigt Timotheus auf, mit welcher Waffe beziehungsweise mit welcher Strategie er den guten Kampf kämpfen soll. Es sind keine Raketen, Gewehre oder Schwerter.
[24:06] Der gute Kampf, er soll gekämpft werden durch das Bewahren vom Glauben und dem guten Gewissen. Der Glaube ist ein zentrales Wort, auch im Timotheus Brief.
[24:24] 17 Mal kommt dieses Wort Glaube in diesem kurzen Brief vor. Und bereits sechs Mal haben wir es bis zu dieser Textstelle schon gelesen.
[24:38] Gemäss Römer 10 17 wissen wir, aus was das der Glaube hervorsprießt. Da steht, demnach kommt der Glaube aus der Verkündigung.
[24:52] Die Verkündigung, die kommt Gott, aber durch Gottes Wort. Damit du glauben kannst, musst du Gott erkennen. Seine Existenz können wir anhand von der Natur bereits erkennen.
[25:11] Jedoch können wir Gottes Willen, seinen Ratschluss, die Erlösung, nur exklusiv in seinem Wort erkennen. Glauben kann entsprechend nicht selbst gewirkt werden.
[25:26] Es ist eine Gabe Gottes, welche nur er wirken kann. In unserem Text im Vers 19 steht jedoch, was deine und was meine Verantwortung in Bezug auf den Glauben ist.
[25:44] Der Glaube, er soll bewahrt werden. Doch was heisst dieses Bewahren? Wenn du vom König Charles seine Krone bekommst, um diese zu bewahren, dann musst du dir folgende Gedanken machen.
[26:07] Vor was oder wem muss ich die Krone beschützen, damit ich sie unversehrt dann an diesem Tag an König Charles wieder zurück geben kann.
[26:23] Da musst du dir Gedanken machen, ja, was gibt es da für Umwelteinflüsse wie Feuchtigkeit, Hitze, mechanische Einflüsse, vor welchen du sie entsprechend schützen musst.
[26:39] Daher ist ein Klimaschrank wohl besser wie der heisse Dachstock, der modrige Keller oder das scheinbare oder der scheinbare sichere Ort unter dem Kopfkissen.
[26:55] Es gibt aber auch andere Gefahren wie zum Beispiel Diebstahl, Raub. Da bringt selbst der Klimaschrank nichts. Da brauchst du ein gesichertes Schrank in einem gesicherten Raum, in einem gesicherten Haus, auf einem gesicherten Gelände.
[27:17] Wenn Timotheus von Paulus den Auftrag bekommt, er soll den Glauben und das Gewissen bewahren, dann muss er sich zuerst im Klaren sein, was denn der Glaube und das Gewissen in Gefahr bringen kann.
[27:33] Wenn er um die Gefahren weiss, dann kann er entsprechende Schutzmassnahmen treffen. Weil sich Gott durch die Schrift zeigt, ist der Glaube an Gott direkt an das Schrift Verständnis gekoppelt.
[27:52] Nur das, was du über Gott weisst, das kannst du auch bewahren. Lehre und Glauben sind ein Flügelpaar und sie gehören untrennbar zusammen.
[28:07] Die Lehre bzw. die Theologie ist der Inhalt und der Glaube ist das Mittel. Glauben ohne Inhalt ist wie eine Flasche ohne Wasser.
[28:18] Umgekehrt ist Lehre ohne Glauben eine reine pharisärische Hirngnostik. In der Situation von Timotheus wissen wir, dass die Gemeinde wie auch er selbst in der Gefahr stand, durch die Lehre der Irrlehrer im Glauben Schaden zu nehmen.
[28:40] Und entsprechend muss es darauf bedacht sein, dass er der gesunden Lehre nachfolgt und diese auch auslebt. In 1.
[28:56] Timotheus 4,12 sporn Paulus seinen Sprössling an, ein vorbildliches Leben, Glaubensleben zu leben. Da steht, niemand verachtet dich wegen deiner Jugend, musste wohl ein junger Gemeindeleiter sein, sondern sei den Gläubigen ein Vorbild im Wort, im Wandel, in der Liebe, im Geist, im Glauben und in der Keuschheit.
[29:27] Die anderen anzuleiten hat mit der Rolle als Vorbild zu tun. Wie er lebt, hat direkt einen Einfluss mit dem, was er glaubt.
[29:40] Entsprechend heisst, dein Glaube zu bewahren, dass du ihn vor Dingen beschützt, welche diesen Glauben in Gefahr bringen, ihn schwächen oder kränken.
[29:53] Das können einerseits Dinge sein, welche dich einfach vom Wesentlichen ablenken. Es sind grundsätzlich keine schlechten Dinge. Du weisst selbst, welche Zeitfresser deinen Terminkalender und deine Gedanken in Beschlag nehmen.
[30:12] Es kann aber auch sein, dass du dich gehen lässt und dir die gesunde Nahrung und Wort Gottes zu viel Mühe bereitet.
[30:25] Du machst weniger stille Zeit. Du ziehst dich aus der Gemeinde mehr und mehr zurück. Du hörst Predigten und liest Lehren über Gott, welche nicht gesund sind.
[30:39] Du möchtest lieber ein Erlebnis haben und ein gutes Gefühl und darum entscheidest du dich lieber geistlicher Fastfood zu essen.
[30:53] Aber es kann auch Sünden sein. Du wirst lasch. Zu Beginn nimmst du vielleicht einfach mal am Abendmahl nicht mehr teil, weil da etwas nicht in Ordnung ist.
[31:08] Aber anstelle dass du die Beziehungen bereinigst, hältst du an den Sünden fest und baust die Sündenmauer Stein für Stein auf.
[31:21] Darunter leiden all die Beziehungen, aber besonders die zwischen dir und Gott. Gemäss 1. Johannes 4, 12 kannst du nicht einen unsichtbaren Gott lieben, wenn du deinen sichtbaren Bruder hast.
[31:43] Paulus ermahnt Timotheus, dass er den Glauben bewahren soll, angefangen von der Schrift bis zum persönlichen Leben. Angriffe sind vorprogrammiert und müssen erwartet werden.
[31:56] Darum soll er den Glauben an Gott wie einen kostbaren Schatz bewahren. Das Zweite, was Timotheus bewahren soll, ist sein Gewissen.
[32:08] Selbst das Gewissen spricht Paulus bereits viermal in diesem kurzen Brief an Timotheus an. Entsprechend ist ein gutes Gewissen von entscheidender Bedeutung.
[32:23] Doch um was handelt es sich bei diesem Gewissen? Das Gewissen kannst du als als als eine Art Warnlampe verstehen.
[32:36] Gott hat jedem Menschen gemäss Römer 2, 15 ein Gewissen gegeben, somit jedem von uns. Dieses Gewissen, das kannst du entweder schärfen oder du kannst es abstumpfen.
[32:52] Das Gewissen klagt dich bei einer Übertretung vom Gesetz an oder es lässt dich ruhig schlafen. Wenn du dich im Straßenverkehr korrekt verhältst, dem Gesetz glaubst und es einhaltest, dann wirst du ohne Stress dem Polizisten bei der Kontrolle begegnen.
[33:19] Du hattest das Glauben gegenüber den Ordnungen Gottes, dem Straßenverkehr Gesetz und der Furcht der Polizei gehandelt und entsprechend ein gutes Gewissen bewahrt.
[33:33] Wenn du aber denkst, dass das Gesetz eh nur zur Schikane ist, du bist der Überzeugung, dass dich diese Paragrafen bei deiner persönlichen Entfaltung hindern, dann wirst du es verdrängen und für dich als ungültig erklären.
[33:52] Du entwickelst eine Überzeugung und ein Glaube, das Gesetz dich nicht betrifft. Du unterbindest mit deinen Argumenten die Wirksamkeit des Gesetzes und stumpfst somit dein Gewissen ab.
[34:08] Du kannst erfolgreich dein schlechtes Gewissen abstumpfen, indem du dir selbst Argumente lieferst, warum du jetzt ein Recht darauf hast, dieses oder jenes Gebot nicht einhalten zu müssen.
[34:27] Das funktioniert so lange, bis ein irdischer Richter deine Taten am Gesetz misst und entsprechend die Strafe einfordert, um die Gerechtigkeit wiederherzustellen.
[34:40] Es mag sein, dass diese Strategie auf die weltliche Gerechtigkeit funktioniert und du schon viele Wege vorbei am Gesetz gefunden hast.
[34:56] Sei nicht stolz darauf. Bedenke, dass Gott eines Tages jedes Details des Lebens aufdecken wird. Entweder wirst du für jede einzelne Tat gerade stehen oder Christus hat bereits für dich bezahlt.
[35:16] Darum achte auf die Warnlampe des Gewissens und handle entsprechend anhand von deinem Glauben basierend auf der Schrift.
[35:28] Die Anforderung oder die Aufforderung den Glauben und das Gewissen zu bewahren ist nicht nur für Timotheus wichtig, sondern gemäss 1.
[35:38] Timotheus 3.9 auch für die Diakone. Auch sie sollen das Geheimnis des Glaubens in einem reinen Gewissen bewahren.
[35:52] Timotheus als Leiter bzw. die Diakone als praktische Helfer in der Gemeinde haben diesen Auftrag, dass sie den Glauben und ein reines Gewissen bewahren sollen bekommen.
[36:07] Beides sind Vorbilder, auf welche die Gemeinde achten und ihnen nachstreben soll. Somit ist es für dich wichtig, dass auch du dein Glauben und das Gewissen bewahrst.
[36:26] Wie ein kostbarer Schatz vor allem schützt, was dieses angreifen und schädigen kann. Doch wie können wir nur zur Ehre Gottes leben, wenn wir unsere Gesinnung und unser Gewissen an seinem Wort schärfen, um entsprechend so zu leben, wie es ihn ehrt.
[37:02] Bedenke daran, den Glauben und das Gewissen zu bewahren. Es sind die Waffen, um den guten Kampf zu kämpfen.
[37:14] Paulus schärft seinem Timotheus am Ende des Briefes nochmals auf diesen Kampf ein. 1. Timotheus 6, Vers 12, da steht, kämpfe den guten Kampf des Glaubens, ergreife das ewige Leben, zu dem du auch berufen bist und worüber du das gute Bekenntnis vor vielen Zeugen abgelegt hast.
[37:38] Der Glaube ist nicht etwas Theoretisches bzw. eine Hirngymnastik. Der gute Kampf des Glaubens muss gekämpft werden.
[37:52] Wer kämpft, der fokussiert sich auf den Kampf und setzt sein Leben ein, um zu gewinnen. Die Waffen, um den Kampf zu gewinnen, sind einerseits der Glaube selbst, wie auch das gute Gewissen.
[38:09] Beide sind dir von Gott gegeben und unverzichtbar, um ein Leben zu seiner Ehre zu leben. Was ist jetzt dein Auftrag?
[38:22] Dein Auftrag ist es, dieses zu bewahren, damit sie durch die Angriffe nicht geschwächt werden.
[38:40] Wie gross das diese Dränglichkeit ist, diesen Kampf zu kämpfen, das sehen wir jetzt am letzten Teil der Predigt. Und der heisst Ehre Gott oder du wirst verlieren.
[38:59] Verse 19 und 20 da steht dieses, dieses ist bezogen auf das Gewissen, welches vorsteht, also dieses Gewissen haben einige von sich gestossen und darum im Glauben Schiffbruch erlitten.
[39:18] Zu ihnen gehören Hymneos und Alexander die ich dem Satan übergeben habe, damit sie gezüchtigt werden und nicht mehr lästern. Wow, Paulus verwendet da drastische Worte.
[39:37] Schiffbruch erleiden, Satan übergeben, züchtigen, lästern. Um Klarheit in diesem Text zu erlangen, da müssen wir uns zuerst ein paar Grundaussagen der Schrift erinnern.
[39:57] Nefesse 2, Vers 2 erinnert Paulus diese Gemeinde daran, woher das sie kommen. Da steht, auch euch, die ihr tot wart durch Übertretungen und Sünden, in denen ihr einst gelebt habt nach dem Lauf dieser Welt.
[40:19] Gut zuhören? Gemäss dem Fürsten, der in der Luft herrscht, dem Geist, der jetzt in den Söhnen des Ungehorsams wirkt.
[40:33] Es gibt zwei Herrschafts- beziehungsweise Königreiche auf dieser Welt. Das eine Reich, das ist das, wo jeder Mensch geboren wird.
[40:48] Das ist gemäss dem gelesenen Text das Reich des Fürsten beziehungsweise das Reich von Satan. Satan herrscht und wirkt entsprechend in seinen Kindern.
[41:03] Die Gläubigen in Ephesus waren einmal in diesem Reich und lebten anhand von dessen Fürsten. Der Fürst hatte auch die Macht über diese Kinder.
[41:17] Wenn wir jetzt aber weiterlesen, dann lesen wir im Vers 5 jedoch die gute Nachricht. Da steht Vers 5 und 6 Auch uns, die wir tot waren, durch die Übertretungen mit dem Christus lebendig gemacht, aus Gnade seid ihr errettet und hat uns mit auferweckt und mit versetzt in die himmlischen Regionen in Christus Jesus.
[41:48] Vom Tod zum Leben auferweckt in das himmlische Reich hineinversetzt. Das ist nicht nur die Geschichte der Epheser, sondern von jedem einzelnen Gläubigen.
[42:06] Da geschieht ein Herrschaftswechsel. Jeder Gläubige gehört allein Christus und entsprechend steht die Gemeinde und jeder Einzelne unter einem Schutz von Christus.
[42:22] Wir gehören ihm allein. Wenn Gott im Alten Testament für sein Volk ganz besonders aufgepasst hat und es gesegnet hat und dieses Volk das bestand immer schon immer aus solchen die seinen Willen taten und im Glauben errettet waren aber auch aus solchen die mitliefen und ungläubig waren.
[42:46] Gott hat aber das ganze Volk geleitet. Wie viel mehr jetzt auch uns die wir in der Gemeinde Gottes sind. Wir stehen unter dem Schutz Gottes aber nicht nur wir sondern auch alle die hier in der Gemeinde sind die noch nicht gläubig sind.
[43:07] Einfach durch das Zusammensein durch die Kinder Gottes. Wir sehen diesen Schutz der sich auch über andere Ungläubige auswirkt zum Beispiel im 1.
[43:21] Korinther 7 14 da steht denn der ungläubige Mann ist geheiligt durch die Frau und die ungläubige Frau ist geheiligt durch den Mann sonst wären ja eure Kinder unrein nun aber sind sie heilig als Kinder Gottes gehören wir Gottes Reich an entsprechend hat Satan keinen Anspruch auf uns wenn jetzt Paulus beschreibt dass er Hymenäus und Alexander Alexander dem Satan übergibt dann heisst dies dass er sie aus diesem Schutz der Gemeinde entfernt er stellt sie aus der Gemeinde damit sie nicht weiteren Schaden in der Gemeinde anrichten doch warum hat
[44:21] Paulus das getan wo lag das Problem mit diesen zwei Herren das Problem beschreibt Paulus am Ende des Satzes lest dort nach was steht dort diese zwei Herren sie lästern wir lästern wenn wir uns durch Worte oder Taten über jemand anderes lustig machen diesen beschimpfen oder etwas Übles Falsches Nachsagen offensichtlich hatten beide öffentlich gelästert und so Gottes Name in Unehre gezogen doch woher sehen wir das im Vers 19 b steht dass einige das gute Gewissen von sich gestossen haben und darum im
[45:26] Glauben Schiffbruch erlitten haben lästern konnten sie weil sie das gute Gewissen abgewürgt hatten das Gewissen schlug nicht mehr an und entsprechend quälte alle Unreinheit aus ihrem Maul hervor wenn ein Lehrer in der Gemeinde sein Gewissen abgewürgt hat was wird dieser wohl lehren sicherlich nichts was ihn wiederum anklagen könnte folglich bringen sie ihre eigene Versionen des Evangeliums und lästern so Gott öffentlich als Konsequenz hatte Paulus die zwei Herren aus dem Schutz dieser Gemeinde entfernt Ausserhalb der
[46:27] Gemeinde können diese wohl noch weiter ihre verdorbene Gesinnung ausleben aber ihren Einfluss auf die Gemeinde wird unterbunden Paulus musste diese einschneidende Massnahme einleiten weil die Ehre Gottes und die Gesundheit der Gemeinde darunter litt ein doch wir können uns jetzt fragen warum erinnert Paulus Timotheus an das Timotheus war doch beim Dienst von Paulus dabei er wusste doch um das er war wohl selbst dabei als Paulus die zwei vor die Tür stellte das ist doch nichts Neues für ihn. Paulus verwendet dieses Beispiel, diese zwei Herren, um die Dringlichkeit für ein gutes
[47:29] Gewissen herauszustreichen. Hymenaeus und Alexander und einige anderen hatten dieses gute Gewissen nicht bewahrt, sondern durch ihre eigenen Lehren und durch ihr eigenes Leben abgewürgt. Und somit ehrten sie Gott nicht mehr, sondern sie lästerten ihn. Den guten Kampf kämpfen kannst du nur, wenn du weisst, wer der Gegner ist und mit welcher Strategie du dagegen ankämpfen musst. Dazu gehört der Glaube und ein gutes Gewissen zu bewahren.
[48:21] Oder wir können es auch anders zusammenfassen. Ein heiliges Leben zu leben. Was heisst das jetzt für dich und mich?
[48:35] Paulus zeigt Timotheus mittels diesem Text auf, wie wichtig, dass ein gut funktionierendes Gewissen für ein Leben zur Ehre von Gott ist. Anhand des Negativbeispiels sehen wir, dass Lehrer, welches dieses Gewissen und den gesunden Glauben verloren haben, aus der Gemeinde gestellt werden mussten. Denn sie lästerten Gott und ziehen andere mit in den Abgrund. Im Umkehrschluss sehen wir, dass es in allem schlussendlich allein um die Ehre Gottes geht. Damit du ein Leben zur Ehre Gottes leben kannst, musst du das erhaltene, wertvolle, anvertraute Gut der Heiligen Schrift aufpassen. Um dieses Gut, um Gottes Schrift, um Gottes Wort, um seine und um seine Ehre geht es in diesem guten Kampf.
[49:49] Er muss von uns gekämpft werden.
[50:19] Entsprechend. Ebenso achte auf das gute Gewissen. Es ist eine hilfreiche Warnlampe für deinen Wandel als Heiliger.
[50:33] Wenn die Warnlampe des Gewissens durch falsche Entscheidungen, durch Sünde und Schuld bedeckt ist, lass sie durch Gottes, durch Jesu Vergebung reinigen.
[50:47] Denn das gute Gewissen musst du bewahren. Wenn dein Leben, wenn dein Leben, deine Worten und Taten Gott lästern, weil du in Gleichgültigkeit oder sogar Rebellion gegenüber ihm lebst, dann nimm Gottes Vergebung an.
[51:10] Lass wie die Epheser dein altes Leben unter der Herrschaft von Satan zurück. Reagiere auf das Rufen von Gott in deinem Leben.
[51:25] Bekenne deine Sünden und nimm seine Vergebung an. Es gibt nur zwei Herrscher bzw. zwei Reiche auf dieser Welt.
[51:40] Höre, handle und kämpfe entsprechend der Wahrheit. Lasst uns diesen guten Kampf der Wahrheit gemeinsam kämpfen, indem wir basierend auf unseren Gaben und Gottes Führung gestärkt den Glauben und ein gutes Gewissen bewahren, damit Gottes Name schlussendlich in allem immer geehrt wird.
[52:11] Amen. Wir neigen uns zum Gebet. Vater im Himmel, du bist der, der aus dem Nichts alles erschaffen hat.
[52:29] Du hast alles Sichtbare und alles Unsichtbare erschaffen. Du hast uns Menschen erschaffen, damit wir dich in deiner Dreieinigkeit, in unseren Beziehungen reflektieren, damit wir zu deiner Ehre leben, damit wir Gemeinschaft mit dir haben.
[52:50] Doch wir Menschen, wir haben den anderen Weg gewählt. Wir haben auf die Lüge gehört.
[53:03] Wir haben Satan mehr geglaubt, wie deiner Wahrheit. Und so ist die ganze Menschheit mit Satan auf einem falschen Weg unterwegs.
[53:18] Und so möchten wir dir Danke sagen, Herr Jesus, dass du auf die Erde gekommen bist. Dass du das prophezeite Reich aufgebaut hast.
[53:34] Du hast uns nicht nur dieses Reich aufgebaut, sondern du hast uns auch mit deinem Leben, mit deiner Vergebung, mit deiner Gerechtigkeit, alles zur Verfügung gestellt, damit wir in dein Reich kommen können und zu deiner Ehre leben können.
[53:52] Wir wissen, dass wir eines Tages von dieser Präsenz der Sünde bewahrt sind.
[54:04] Dass wir nicht mehr gegen die Sünde ankämpfen müssen. Aber noch sind wir auf dieser Erde. Und Satan mit seinen Listen greift dich an, kämpft gegen dich, gegen dein Wort.
[54:18] Und somit gegen all die, die auch deinem Wort folgen möchten. Die zu deiner Ehre leben möchten. Und so nehmen wir dieses Wort von Paulus an Timotheus Ernst und sind dankbar für diese Ermutigung, für diese Warnung, dass wir vorbereitet auf dieses Leben hier als Christen sind.
[54:42] Und dass wir unseren Glauben und unser Gewissen bewahren, nicht durch Sünde, durch die Lüge verunreinigen lassen, sondern einen reinen Glauben, ein reines Gewissen bewahren, um zu deiner Ehre zu leben.
[55:01] Vielen Dank auch, Vater im Himmel, dass wir jederzeit zu dir kommen können, wenn wir auch versagen, wenn wir dieses reine Gewissen nicht bewahrt haben.
[55:14] Wenn wir faul uns durch andere Dinge ablenken ließen und nicht gekämpft haben. Vielen Dank, dass du der starke Gott bist, dass es schlussendlich dein Kampf ist und dass wir auf deiner Seite, auf der Siegerseite sein dürfen.
[55:32] Danke, dass du uns vergibst und dass du uns reinigst von all diesen Verfehlungen. Und so möchten wir uns ermutigen lassen, dass wir diesen Kampf kämpfen, zu deiner Ehre, hier in der Gemeinde, aber auch persönlich, in all unseren Beziehungen, in den Familien, an der Arbeitsstelle, in der Schule, gegenüber allen Menschen.
[55:58] Erinnere uns immer wieder an dein Wort, welches wahr ist, welches absolut vertrauenswürdig ist. Wir in deinem Wort alles haben, was wir brauchen, um ein Leben zu leben, zu deiner Ehre.
[56:15] Amen.